Hallo, ich habe derzeit das Problem, dass ich eine große Anzahl von RFID Modulen (>40) zusammen an einem Gerät verbauen möchte. Ich möchte diese mit einem Raspberry PI auslesen. Bedingung ist, dass ich die Verkabelung so klein wie möglich halten will. Jetzt gibt es ja diverse RFID Module. I2C wäre eigentlich ganz toll, allerdings habe ich bisher keinen gefunden, bei dem ich die Adresse des I2C festlegen könnte. Alternativ ist natürlich der SPI Bus. Hier bräuchte ich aber immer noch für jeden RFID ein Kabel für den S0 Eingang. Jetzt habe ich auch One Wire RFID gesehen. Allerdings ist es da so, dass als Seriennummer immer die Seriennummer der Karte mitgeschickt wird und nicht die des Lesekopfes. (Wie z.B. hier: https://www.fuchs-shop.com/de/shop/43/) Somit habe ich keine Zuordnung, welcher Leser angesprochen wurde. Was würdet ihr hier empfehlen? Als Preis hatte ich bis maximal 30€/Gerät gerechnet.
Vorschlag: Billige RFID RC522 Adapter gibts wie Sand am Meer. An jedem ein nackter ATMega328p (evtl mit Quarz) Dann kannst du viele übliche Bussysteme verwenden. RS485, CAN usw.
Du willst RFID Lesegeräte an einen Pi anschließen? Jedes Modul soll max 30€ kosten dürfen. Was ist die nicht zu überschreitende Obergrenze an Modulen? 64 Stück? Wie weit sind die Module voneinander entfernt (minimal/maximal)? Wie weit sind die Module vom Pi entfernt (minimal/maximal)? In welchem Frequenzbereich arbeiten die Module und die Tags? 125kHz? 13.56MHz? Weißt Du schon, welche Tags du verwenden willst? Wie groß ist die angestrebte Leseentfernung? Und ganz zum Schluss: Was willst Du überhaupt machen? Wofür das ganze? Vielleicht ist ja das ganze Projekt auf eine andere Weise besser lösbar? Also bitteschön ALLE BEKANNTEN FAKTEN auf den Tisch legen, und nicht nur einzelne Salamischeiben! fchk
Markus schrieb: > Jetzt gibt es ja diverse RFID Module. I2C wäre eigentlich ganz toll, Theorie: - 40x RFID Module (RC-522) -> I2C - 5x I2C Mux (TCA9548A - 8x - kann 8 Adressen) Kostet fast nix bei Ali usw. ungetestet leo
leo schrieb: > Mux Der https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/MFRC522.pdf kann von Hause aus 64 Adressen, oder? Mit 3V I2C macht man keine Meter. Zumindest nicht ohne Zusatzhardware.
Arduino Fanboy D. schrieb: > leo schrieb: >> Mux > > Der https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/MFRC522.pdf kann von Hause > aus 64 Adressen, oder? Hat 6 extra Adressen, also ja. > Mit 3V I2C macht man keine Meter. > Zumindest nicht ohne Zusatzhardware. Wir kennen die Anforderungen des TO hier nicht. leo
leo schrieb: >> Mit 3V I2C macht man keine Meter. >> Zumindest nicht ohne Zusatzhardware. > > Wir kennen die Anforderungen des TO hier nicht. Braucht man normalerweise auch nicht. Glaubst du, daß die 40 Leser nur 1-2cm voneinander entfernt sind?
1 | Jeweils ein Arduino Nano(1,7E) |
2 | + CAN Bus Transceiver(0,8E) |
3 | oder
|
4 | + CAN Bus Modul mit MCP2515(1.1E) |
und der Kuchen ist gegessen.
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