Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Snubber Triac


von Bernie B. (berbeer)


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Hi,
ich überlege grade, ob ich Relais oder Triacs zum Schalten meiner Last 
(Rolladenmotor, ca. 1A~) einsetze.
Die Nachteile von Relais sehe ich:
- Verschleiß
- Baugröße
- Ansteuerleistung

Die Last soll nur Ein/Aus geschaltet werden. Daher möchte ich eine 
einfache Gate-Ansteuerung mit dauerndem Gate-Strom realisieren und 
möchte daher sensitive Triacs einsetzen.

Das di/dt beim Einschalten wird ja schon durch die Induktivität der 
Motoren begrenzt.
Da ich ja keinen Phasenanschnitt o.ä. habe und mit Dauerstrom am Gate 
arbeiten will, ist auch der Spannungsanstieg beim Abschalten im Betrieb 
kein Problem.
Lediglich beim Ausschalten der Last nach dem Sperren des Gatestroms 
könnte ein du/dt kritisch sein.

Brauche ich für diesen Lastfall einen Snubber?
Ein Snubber würde die Vorteile der Baugröße kleiner Triacs zunichte 
machen...

Wie groß müßte ein Snubber sein? Recherchiert hab ich typische Werte von 
ca. 22nF/47R ???

Nachtrag: der Haltestrom wird bei Triacs bei offenem Gate angegeben. Wie 
ändert sich der Haltestrom wenn das Gate kurzgeschlossen ist?

: Verschoben durch Moderator
von Sven P. (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> Brauche ich für diesen Lastfall einen Snubber?
> Ein Snubber würde die Vorteile der Baugröße kleiner Triacs zunichte
> machen...
Der Lastfall ist erfahrungsgemäß beim Design völlig egal. Schlimmer ist, 
was über die Leitung hereinkommt und den Triac von hinten durchzündet.

Ggf. solltest du auch über einen Snubber am Gate nachdenken, was 
üblicherweise ja der Ausgangstriac eines Optokopplers ist.


Und ja, wenn man das alles berücksichtigt, dann ist man tatsächlich 
recht schnell wieder bei einem Relais.

von hinz (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> Die Nachteile von Relais sehe ich:
> - Verschleiß

Weniger als der Rollladen.


> - Baugröße

Kleiner als du denkst.


> - Ansteuerleistung

Geringer als du glaubst.

von Bernie B. (berbeer)


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hinz schrieb:
>> - Baugröße
>
> Kleiner als du denkst.
Kleiner als der Footprint eines TO220 + Gatewiderstand ?
>
>
>> - Ansteuerleistung
>
> Geringer als du glaubst.
Ein Relais das bereits bei 3.3V / 5mA anzieht und dabei 1A an 230V 
schalten kann?

Da ich 5 Rollädenmotoren schalten will, brauche ich 10 Schalter.
Da sind Baugröße und Steuerenergie schon interessant...

von MaWin (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> Rolladenmotor

Rolladenmotore sind ekelige Lasten. Da der Motor einen Trafo darstellt, 
liegen am anderen Anschluss 460V~ wenn der eine Anschluss läuft, und 
beim Abschalten entsteht eine Gegen-EMK Zündfunke von leicht über 1200V.

Billige 600V oder 800V TRIACs überleben das nicht, man braucht 1500V 
oder 1200V TRIACs und Snubber und VDR.

Daher nutzen fast alle Hersteller lieber Relais.

Maximal die Drehrichtung per 1x um Relais und einschalten mit 1 TRIAC, 
der dann mit 800V und einem Snubber und 300V VDR (limitiert auf 710V) 
klarkommt.

von oszi40 (Gast)


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Bisher habe ich keinen Triac auf Sockel gesehen, den man im Störfall 
leicht tauschen konnte. 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Einleitung

von Manfred (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> sensitive Triacs einsetzen.

Eine schlechte Idee, wenn die Last induktiv ist.

Wenn es unbedingt kontaktlos sein soll, normale Triacs mit 50mA und 
einem MOC3083 davor. Auch da will einen Snubber dran, natürlich mit 
275V-AC-X-Kondensator, das wird nicht kleiner als ein Relais.

von hinz (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> hinz schrieb:
>>> - Baugröße
>>
>> Kleiner als du denkst.
> Kleiner als der Footprint eines TO220 + Gatewiderstand ?

Du hast mindestens Snubber und Varistor vergessen.


>>> - Ansteuerleistung
>>
>> Geringer als du glaubst.
> Ein Relais das bereits bei 3.3V / 5mA anzieht und dabei 1A an 230V
> schalten kann?

Kein Problem.


> Da ich 5 Rollädenmotoren schalten will, brauche ich 10 Schalter.
> Da sind Baugröße und Steuerenergie schon interessant...

Ein bistabiles Relais benötigt sehr wenig Steuerenergie.

von Be T. (wilhelmt)


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Greife diesen Fred mal auf, weil ich das gleiche Vorhaben betreibe: die 
Ansteuerung von Rollladenmotoren über nullspannungs-geschaltete 
Foto-Triacs. Bislang habe ich mir den Typ PR39MF22NSZH von Sharp 
ausgesucht.
Der wiederholt vorgetragene Tipp, doch beim alten Relais zu bleiben, 
gefällt mir schon deswegen nicht, weil die Dinger ja ebenfalls zur 
Funkenlöschung so'n Snubber benötigen.
Könnte man bei dieser rein-elektronischen Lösung nicht doch auf diese 
fetten Bauteile wie Enstörkondensator und vorgeschalteten R verzichten, 
wenn man eine Surpressordiode und einen Varistor neben den Triac setzt?

Grüße, wilhelmT

von Carl D. (jcw2)


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hinz schrieb:
> Bernie B. schrieb:
>> hinz schrieb:
>>>> - Baugröße
>>>
>>> Kleiner als du denkst.
>> Kleiner als der Footprint eines TO220 + Gatewiderstand ?
>
> Du hast mindestens Snubber und Varistor vergessen.
>
>
>>>> - Ansteuerleistung
>>>
>>> Geringer als du glaubst.g
>> Ein Relais das bereits bei 3.3V / 5mA anzieht und dabei 1A an 230V
>> schalten kann?
>
> Kein Problem.
>
>
>> Da ich 5 Rollädenmotoren schalten will, brauche ich 10 Schalter.
>> Da sind Baugröße und Steuerenergie schon interessant...
>
> Ein bistabiles Relais benötigt sehr wenig Steuerenergie.

5x 2x täglich max. 30s lang 1/2W -> 75Ws -> 0.02Wh
Oder 7,6Wh im Jahr.
Da reicht mein Jahresverbrauch nur für 2x10^6 Haushalte.
Schade daß der TRIAC bei 1A eher 1W Verlustleistung hat.
Macht nichts, das eine Verbraucht nur 2/2W, das andere sogar 2/4!

von Codix (Gast)


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Be T. schrieb:
> weil die Dinger ja ebenfalls zur Funkenlöschung so'n Snubber benötigen.

Eben nicht, es reicht für ein Relais ein VDR über den Kontakten völlig 
aus.
Ich habe hier seit 5 Jahren ein kleine, selbst gebaute, 
Kühlschranksteuerung in Betrieb.
Der Kompressor wird durch ein Relais geschaltet, über dessen Kontakte 
ein 375V VDR hängt. Die Kontakte sind immer noch top. Und das Relais 
schaltet am Tag öfter ein und aus wie eine Rolladensteuerung.
Man sollte natürlich auch Qualitätsrelais nehmen.
In meinem Fall von Siemens,uralter Bestand aus den 80er.
Diese Thema wird hier immer wieder, unnötiger Weise, extrem 
überbewertet.
Gute Relais halten sehr wohl mehrere Jahre.
Ein Relais hat einen riesigen Vorteil, dem ist es egal ob es High oder 
Lowside schalten muss und die Ansteuerung ist extrem einfach.

von Be T. (wilhelmt)


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War auch nur ein Neben-Argument. Mein Hauptargument ist der fehlende 
Platz. Möchte die Ansteuerung in eine Unterputzdose legen, und für ein 
dickes Qualitätsrelais bleibt da kein Raum.
Also zurück zu meiner Frage, ob der Snubber bei snubberlosen Fototriacs 
sich duch Varistor und Surpressordiode nicht doch ersetzten lässt.
Grüße, picass

von MaWin (Gast)


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Be T. schrieb:
> Der wiederholt vorgetragene Tipp, doch beim alten Relais zu bleiben,
> gefällt mir schon deswegen nicht

Variante 1: Tipps befolgen, glücklich werden.

Vatuante 2: Tipps ignorieren und alle Erfahrungen selbst nochmal machen.

0.9A bei 600V, ich lach mich kaputt.

von Manfred (Gast)


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Be T. schrieb:
> Mein Hauptargument ist der fehlende Platz.
Quatsch.

Codix schrieb:
> Ein Relais hat einen riesigen Vorteil, ...
> ... und die Ansteuerung ist extrem einfach.

Du liest noch nicht lange im µC-net? Es gibt jede Menge Threads, wo die 
Kiddies ein Relais eben nicht angesteuert bekommen.

Und unabhängig davon scheint ein Relais für sehr viele Leute 
undurchschaubares Hexenwerk zu sein.

von Be T. (wilhelmt)


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MaWin schrieb:
>....ich lach mich kaputt.
Mal sehen, ob die Ingenieure von Sharp da mitlachen, wenn auch aus 
anderen Gründen, denn die empfehlen das genannte IC u.a. zur 
Motorsteuerung mit 240 V AC, allerdings mit Snubber!
Ich werde das einfach mal ausprobieren, und etliche Testschaltungen 
aufbauen und betreiben. Zeitkritisch ist das bei mir nicht und die 
sonstigen Umstände wie Raum etc. sind auch da.
Grüße, wilhelmT

von MaWin (Gast)


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Be T. schrieb:
> denn die empfehlen das genannte IC u.a. zur Motorsteuerung mit 240 V AC

Ja, klar, aber nicht eines Rolladenmotors, denn die wissen im Gegensatz 
zu dir, dass der 460V~ produziert.

von Be T. (wilhelmt)


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Es wäre der Sache dienlich, wenn du auf oberlehrerhaften Ton verzichten 
und anstelle von Behauptungen Erklärungen anbieten würdest. Mal sehen, 
ob du dazu bereit bist:

Habe dein Statement vom 15.12. gelesen, und da sprichst du davon, dass 
ein R-Motor ein Trafo wäre. Das ist nicht selbsterklärend, wenn der nur 
eine Motorwicklung hat, die zur Richtungsumkehr mit anderer Polarität 
betrieben wird. Haben diese R-Motoren zwei Wicklungen?
Bei nächster Gelegenheit werde ich da mal Messungen vornehmen müssen.
Grüße, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Be T. schrieb:
> Haben diese R-Motoren zwei Wicklungen?

Es wäre der Sache dienlich  wenn du dir wenigsten ein Mal bevor du eine 
elektronische Schaltung umsetzen willst, das anguckst was gesteuert 
wird.

Be T. schrieb:
> wenn der nur eine Motorwicklung hat, die zur Richtungsumkehr mit anderer
> Polarität betrieben wir

Wechselstrom, Polarität ? Wie kommt man zur Elektronik, wenn man schon 
in der Grundschule jeden Physikkurs geschwänzt hat ?

von batman (Gast)


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meld Heißt das nicht Sachkunde, Herr Lehrer?

von Harald W. (wilhelms)


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batman schrieb:

> meld Heißt das nicht Sachkunde, Herr Lehrer?

Tatsachlich?

von Udo S. (urschmitt)


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Be T. schrieb:
> Habe dein Statement vom 15.12. gelesen, und da sprichst du davon, dass
> ein R-Motor ein Trafo wäre. Das ist nicht selbsterklärend, wenn der nur
> eine Motorwicklung hat, die zur Richtungsumkehr mit anderer Polarität
> betrieben wird. Haben diese R-Motoren zwei Wicklungen?

Siehe
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm

Suche nach: "Rohrmotore für Rolläden"


Die DSE FAQ wurde zu nicht unerheblichem Teil von MaWIn verfasst. Hier 
hat man das Problem dass man nicht immer weiss wer der "echte" MaWin ist 
weil einige Beinpisser sich als "MaWin" ausgeben. Gastnamen sind halt 
nicht geschützt.

von tja (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wie kommt man zur Elektronik, wenn man schon
> in der Grundschule jeden Physikkurs geschwänzt hat ?

batman schrieb:
> Heißt das nicht _Sachkunde_

Harald W. schrieb:
> Tatsachlich?

Jäh. (=Ja, eh.) Oder auch mal "Heimat- und Sachkunde".
(Wohlgemerkt "Kunde" - nichts mit "Kurse". Nicht alles
in Schulen ist so aufgebaut wie bei Gymnasium und Uni.)

Verstanden habe ich ihn trotzdem, und er hat da recht.
Was man vergessen (oder nie gelernt) hat, muß man eben
auffrischen (nachholen), um damit spielen zu können.

Udo S. schrieb:
> Gastnamen sind halt nicht geschützt.

Den Account mit dem Nick "MaWin" würde Herr Winterhoff
vermutlich schon nehmen - nur ist der Name nimmer frei.

von Carl D. (jcw2)


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Be T. schrieb:
> Es wäre der Sache dienlich, wenn du auf oberlehrerhaften Ton verzichten
> und anstelle von Behauptungen Erklärungen anbieten würdest. Mal sehen,
> ob du dazu bereit bist:
>
> Habe dein Statement vom 15.12. gelesen, und da sprichst du davon, dass
> ein R-Motor ein Trafo wäre. Das ist nicht selbsterklärend, wenn der nur
> eine Motorwicklung hat, die zur Richtungsumkehr mit anderer Polarität
> betrieben wird. Haben diese R-Motoren zwei Wicklungen?

Der Art sicher 2getrennte Kabel für hoch/runter, oder?
Das sind die zwei Wicklungen und die jeweils nicht bestromte bildet mit 
der verstromten einen Trafo, der zwischen den beiden Anschlüssen die 
(grob) doppelte Netzspannung bereitstellt.
Und die liegt dann auch am gesperrten TRIAC an. 230v  2  1.1414 -> 
650V in Spitze am TRIAC, das geht mit dem üblichen Schmutz auf der 
Leitung nicht lange gut.

von batman (Gast)


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Das ist dann aber auch für die üblichen Relais zuviel.

von hinz (Gast)


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batman schrieb:
> Das ist dann aber auch für die üblichen Relais zuviel.

Nein, sie müssen diese Spannung ja nicht trennen können.

von Manfred (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
> Suche nach: "Rohrmotore für Rolläden"

Da bin ich ja froh, dass ich vor 20 Jahren meine Garagentorsteuerung mit 
zwei Relais gebaut habe! Ich habe niemals drüber nachgedacht, wie der 
Rohrmotor schaltungstechnisch aussieht - aber ja, er hat drei Drähte, 
einen für auf und einen für ab.

von Harald W. (wilhelms)


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Be T. schrieb:

> Habe dein Statement vom 15.12. gelesen, und da sprichst du davon, dass
> ein R-Motor ein Trafo wäre.

Das sind keine R-Motoren sondern C-Motoren bzw. Kondensatormotoren.
Wenn Dir dessen Technik zu kompliziert ist, solltest Du besser einen
Installateur für den richtigen Anschluss beauftragen.

von Be T. (wilhelmt)


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MaWin schrieb:
> Be T. schrieb:
>> Haben diese R-Motoren zwei Wicklungen?
>
> Es wäre der Sache dienlich  wenn du dir wenigsten ein Mal bevor du eine
> elektronische Schaltung umsetzen willst, das anguckst was gesteuert
> wird.
>
Da ist es wieder: "..wenigstens einmal..", diese Überheblichkeit, die 
eine sachliche Auseinandersetzung verhindert.
Meine Antwort: Ja klar, ich kaufe einen neuen Rollladenmotor, rupfe den 
auseinander, und erarbeite mir die verbaute Technik.
Und falls du mit "angucken" irgendeinen irgendwo im Inet in irgendeinem 
Unterverzeichnis befindlichen Text meintest, welche dir bekannt ist, 
dann hat dich deine Überheblichkeit daran gehindert, den einfach zu 
verlinken, oder aber den Inhalt kurz zusammen zu fassen. Das wärs 
gewesen!

> Be T. schrieb:
>> wenn der nur eine Motorwicklung hat, die zur Richtungsumkehr mit anderer
>> Polarität betrieben wir
>
> Wechselstrom, Polarität ? Wie kommt man zur Elektronik, wenn man schon
> in der Grundschule jeden Physikkurs geschwänzt hat ?
Deine Überheblichkeit verklebt dir völlig die Sicht! Es gibt mit 
Gleichstrom betriebene E-Motoren, das ist dir aber schon noch bekannt! 
Und natürlich wäre es möglich, die auch als R-Motoren zu verwenden, was 
ich als Möglichkeit - Obacht, lesen: als Möglichkeit - angedeutet hatte.

@ "wilhelms"
Das passt: Du bist zu blöd, meinen Text zu verstehen, und glaubst dann, 
dich abfällig und lautstark äußern zu müssen. Mit dem Begriff 
"R-Motoren" - siehe meinen ersten Beitrag hier - vermeide ich die 
Wiederholung der langen Worte mit den 3 "LLL", dem Wort 
"Rollladenmotor".

Schade, dass so manche in diesem Forum anstelle von Sachargumenten nur 
ihre vermeintliche Besserwisserei zur Un-Schau stellen, sehr schade das. 
Gäbe es doch mehr User wie "jcw2", der sein Wissen unprätentiös zur 
Verfügung stellt, und den Link angibt, für den sich "MaWin" zu schade 
war.

Danke, "jcw2". Die entsprechenden Textpassagen habe ich rausgesucht, 
kopiert, werde mir die schrecklichen Schaltpläne darin erst mal umsetzen 
in lesbare Pläne, das dann mal studieren, und grübeln, wie es weiter 
gehen soll. Bevor da wieder was missverstanden wird: ich bin sehr wohl 
bereit, Informationen zu beachten und auch andere Lösungen anzunehmen, 
wenn die eigene sich als nicht sinnvoll erweisen sollte.
Also jetzt erst mal Studium der neuen Unterlagen, und dann werde ich 
auch  - wie schon angesprochen - Messungen vornehmen.
Grüße, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von batman (Gast)


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Aber echt hey, wenn der schon R- und C-Motoren verwechselt. Ich mein den 
Unterschied kennt doch jeder.

von Harald W. (wilhelms)


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Be T. schrieb:

> @ "wilhelms"
> Das passt: Du bist zu blöd, meinen Text zu verstehen, und glaubst dann,
> dich abfällig und lautstark äußern zu müssen.

Wenn Du zu blöd bist, Deine Fragen technisch einwandfrei zu formulieren,
dann unterstelle bitte anderen nicht, das sie blöd sind.

> Mit dem Begriff
> "R-Motoren" - siehe meinen ersten Beitrag hier - vermeide ich die
> Wiederholung der langen Worte mit den 3 "LLL", dem Wort
> "Rollladenmotor".

Dann hättest Du das auch so im Startposting schreiben müssen.
Es ist aber immer blöd, sich neue Abkürzungen auszudenken, die
bereits anderweitig vergeben sind.
>
> Schade, dass so manche in diesem Forum anstelle von Sachargumenten nur
> ihre vermeintliche Besserwisserei zur Un-Schau stellen, sehr schade das.

Schade, das manche Threadstarter glauben, das sie mit Beschimpfungen
Ihrer "Antworter" bessere Lösungen als anders bekommen, anstatt zuzu-
geben, das sie von manchen Themen wirklich keine Ahnung haben. :-(

> werde mir die schrecklichen Schaltpläne darin erst mal umsetzen
> in lesbare Pläne, das dann mal studieren, und grübeln, wie es weiter
> gehen soll. Bevor da wieder was missverstanden wird: ich bin sehr wohl
> bereit, Informationen zu beachten und auch andere Lösungen anzunehmen,
> wenn die eigene sich als nicht sinnvoll erweisen sollte.

Vielleicht würe die richtige Lösung für Dich ja wirklich, Deine Arbeiten
von jemanden machen zu lassen, der sich mit der Materie auskennt, ehe Du
andere mit falscher Verschaltung schädigst.

von Niemand (Gast)


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Be T. schrieb:
> Es gibt mit
> Gleichstrom betriebene E-Motoren, das ist dir aber schon noch bekannt!
> Und natürlich wäre es möglich, die auch als R-Motoren zu verwenden, was
> ich als Möglichkeit - Obacht, lesen: als Möglichkeit - angedeutet hatte.
>
> @ "wilhelms"
> Das passt: Du bist zu blöd, meinen Text zu verstehen, und glaubst dann,
> dich abfällig und lautstark äußern zu müssen.

Wenn man sich hier neutral deine paar Beiträge durchliest, erst schwören 
auf die tollen Triacs und dann von Tuten und Blasen absolut keinen Plan?
Wie willste denn diese mögl. Gleich-Strom-Motoren durch wechseln der 
Pole der Wechselspannung zum Polaritätwechsel dahinter bitte bewegen, 
sollen die etwa mit-denken was du vorhast?
Von Schaltungs-Technik also auch keinen Plan, aber mal reihum Allen was 
vor den Latz ballern wollen.
Was machst du eigentl. beruflich, schätze mal max. Vertrieb?

von Be T. (wilhelmt)


Angehängte Dateien:

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Habe gemessen und auch ein „nettes“ Ergebnis. Dazu habe ich einen 
einfachen und lesbaren Schaltplan erstellt. Der linke zeigt die heute 
übliche Verschaltung mit mechanischem Auf- u. Abschalter, welcher als 
Mittelstellung eine Null-Funktion hat – als keine Phase- Verbindung zur 
Motorelektronik - , und der rechte entspräche dem Einsatz von 
Opto-Triacs.

Angeblich sollen ja über beide Spulen gemessen im Betrieb 460 Volt AC 
anliegen, weil es sich ja um einen Trafo handeln soll. Meine Messungen 
an zwei verschiedenen Rollladenmotoren – einer aus dem Baumarkt, einer 
von einem Fachhandel via Inet erworben – sind eindeutig: über beide 
Spulen, genauer gesat: die zugänglichen Anschlüsse dafür liegen je nach 
Betriebszustand maximal die ganz üblichen 230 Volt an. NICHTS MEHR !

Damit steht dem Einsatz von Opto-Triacs nichts mehr im Wege.
Bin mal gespannt, ob die lautstarken Verfechter von hoch und höher 
manipulativen Rechnungen zu einer Erkenntnis in der Lage sind.
Grüße, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Be T. schrieb:
> über beide Spulen, genauer gesat: die zugänglichen Anschlüsse dafür
> liegen je nach Betriebszustand maximal die ganz üblichen 230 Volt an.
> NICHTS MEHR !

Natürlich.

Bloss 180 Grad phasenverschoben.

Und damit ergeben sich für den abgeschalteten TRIAC 460V~.

Wurde schon geschrieben.
Du hattest es nur verstehen müssen.

von Harald W. (wilhelms)


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Be T. schrieb:

> Dazu habe ich einen
> einfachen und lesbaren Schaltplan erstellt. Der linke zeigt die heute
> übliche Verschaltung mit mechanischem Auf- u. Abschalter, welcher als
> Mittelstellung eine Null-Funktion hat – als keine Phase- Verbindung zur
> Motorelektronik - , und der rechte entspräche dem Einsatz von
> Opto-Triacs.

Leider haben beide Schaltpläne den Nachteil, das sie nicht 
funktionieren.
:-(

von Be T. (wilhelmt)


Angehängte Dateien:

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MaWin schrieb:
> Bloss 180 Grad phasenverschoben.
Es spricht! Es stößt ein Schlagwort aus!

„MaWin“, du erhältst noch eine Chance, dich zur Sache zur äußern:

1) Gibt es deiner Meinung nach eine Spannung – hier die von dir 
behaupteten 460 Volt AC - , die sich aber leider, leider, leider mit 
einem auf das Messen von Wechselspannungen spezialisierten Laborgerät 
gar nicht messen lässt?

2) Wenn sich diese Spannung doch messen lassen sollte, wo – ganz genau – 
liegen die beiden Messpunkte? Beschreibe dafür mit Worten, um die du ja 
nicht verlegen bist, wenn du als Philister dich an verbalen 
Widerlegungen versuchst, wo in den Prinzip-Schaltungen das zu messen 
sein muss, oder erstelle ein eigenes Schaltbild mit diesen Messpunkten.

Eine Verweigerung der Antworten dieser präzisen Fragen, bzw. der Anträge 
werden als das gewertet, was sie sind: als Versuch einer Ausflucht. 
Akzeptiert werden keinerlei Verweise, bzw. Links, sondern ausschließlich 
nur der Nachweis der behaupteten Spannung, z.B. durch Angabe der 
Messpunkte im Schaltplan.


@ „wilhelms“: So, so! Die Schaltungen würden nicht funktionieren?  Deine 
niedrig anzusiedelnde Elektro-Intelligenz lässt nicht mal das Verstehen 
von Prinzip-Schaltbildern zu!
Das linke SB ist die händische Nachzeichnung aus der Anleitung der 
Herstellerfirma eines der Rollladenmotoren und genauso funktioniert die 
händische Steuerung von mehr als einem Dutzend R-Motoren seit Monaten! 
Das rechte SB ist eine Entsprechung aus einem Datenblatt von Sharp!
Aber das interessiert dich gar nicht, tatsächlich fungierst du als Alias 
von „MaWin“ und bist fürs Grobe, sprich Abfällige zuständig. Dazu kommen 
wir aber später noch.

Erst warten wir auf die präzise Antwort von „MaWin“ über den Nachweis 
für die behauptete Spannung, also über deren Messung und deren 
Messpunkte.
Gruß, wilhelmT

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Aber sonst gehts dir noch gut?

von Harald W. (wilhelms)


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Be T. schrieb:

> @ „wilhelms“: So, so! Die Schaltungen würden nicht funktionieren?  Deine
> niedrig anzusiedelnde Elektro-Intelligenz lässt nicht mal das Verstehen
> von Prinzip-Schaltbildern zu!

Bitte lerne die Grondlagen für Kondensatormotoren oder besser,
lass Dir Deine Schaltungen von wem bauen, der sich damit aus-
kennt, bevor noch andere zu Schaden kommen.

von Freizeithelfer (Gast)


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Harald W. schrieb:
> lass Dir Deine Schaltungen von wem bauen, der sich damit aus-
> kennt, bevor noch andere zu Schaden kommen.

Kein übler Rat.

Als bisher an dem "Disput" Fachmann versus naives Unwissen völlig 
unbeteiligter Leser wage ich einen letzten Versuch des Nachweises
der Richtigkeit der 430V~ Aussage, damit sie geglaubt wird:

Die beiden (Richtungs-) Wicklungen werden zwar nicht gleichzeitig
vom Betriebsstrom durchflossen - dieser fließt immer nur durch 1
davon (würde man ihn parallel durch beide fließen lassen - keine
Drehbewegung, aber baldiges Durchbrennen).

Allerdings sind sie am Fußpunkt verbunden, und ihr Wicklungssinn
ergibt einen Spartransformator, mit Speisung von 230V~ in eine
Wicklung, welche (gleiche Windungszahl) auch bei der anderen
Wicklung anliegen... über dem jeweils sperrenden Schaltelement
liegen daher 2 x 230V~ = 460V~ ...

Das darfst Du gerne glauben, das Nachprüfen dessen aber muß
ich Dir als (laut Qualifikation) absolut nicht zu empfehlen (!)
darlegen.


Da Du absolut nicht über fachliche Qualifikation, und echt ganz
offensichtlich, wirklich, ehrlich, über keinerlei Grundlagen
(sichere Wissensbasis, ob nun eines Fachmanns oder "Bastlers")
zu verfügen scheinst

[Du bestreitest Dinge, die jedem mit Grundlagen glasklar sind]

solltest Du (ich flehe Dich an - FÜR DICH!)

die Finger von Sachen lassen, die Du nicht raffst.

von Freizeithelfer (Gast)


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(Sind USA-Rolladenmotoren auch so aufgebaut?

Dann könnte man diese über einen 230VAC zu 115VAC Transformator
(ob nun Spar- oder Trenn-) betrieben mit 800V TRIACs schalten.

Nur müßten alle Leitungen (schon die 115V~ Wicklung des Trafos,
und alles "danach") für den wohl benötigten doppelten Stromwert
ausgelegt sein, und auch die Schaltelemente...)

von Rainer V. (a_zip)


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Freizeithelfer schrieb:
> (Sind USA-Rolladenmotoren auch so aufgebaut?

Geil! Jetzt sind wir schon in USA...warum glaubt das eigentlich keiner 
mit den blöden 460V~ ??? Es ist bei dieser Art Motor definitiv so! Da 
gibt es nichts zu glauben. Und auch, dass der TO tatsächlich von so 
einem Motor spricht, ist doch geklärt. Also what???
Gruß Rainer

von Freizeithelfer (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Geil! Jetzt sind wir schon in USA...

Das war schlicht ein Schuß ins Blaue. Was ist daran so geil?

Rainer V. schrieb:
> warum glaubt das eigentlich keiner mit den blöden 460V~ (?³)

Wovon, bitteschön, sprichst Du? Ich hatte doch gerade noch mal
unterstrichen, daß es so ist (und dazu auch wieso genau).


Hast Du etwa "überflogen", statt richtig zu lesen, und auf die
Schnelle angenommen, ich gehöre zur Partei _460V~glaubichnicht_ ?

Querlesen kann nicht jeder, das muß man erst mühsam lernen.
Trotzdem auf "nur überflogenes" zu reagieren, ist Rainer Unfug.

Beitrag #6089435 wurde vom Autor gelöscht.
von Freizeithelfer (Gast)


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Der TO spricht übrigens auch schon lange nicht mehr mit.

von hinz (Gast)


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Freizeithelfer schrieb:
> (Sind USA-Rolladenmotoren auch so aufgebaut?
>
> Dann könnte man diese über einen 230VAC zu 115VAC Transformator
> (ob nun Spar- oder Trenn-) betrieben mit 800V TRIACs schalten.
>
> Nur müßten alle Leitungen (schon die 115V~ Wicklung des Trafos,
> und alles "danach") für den wohl benötigten doppelten Stromwert
> ausgelegt sein, und auch die Schaltelemente...)

Die werden die 50Hz weniger mögen.

von Harald W. (wilhelms)


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hinz schrieb:

> Die werden die 50Hz weniger mögen.

Nun, ich hatte mal eine Vakuumpumpe mit Kondensatormotor. Die war
ausdrücklich laut Datenblatt für beide Frequenzen zugelassen. Bei
60Hz hatte die dann eine um 20% höhere Pumpleistung und auch eine
um 20% höhere Leistungsaufnahme. Anscheinend konnte die das ab.
Das muss natürlich nicht bei allen Kondensatormotoren so sein.

von Freizeithelfer (Gast)


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hinz schrieb:
> Die werden die 50Hz weniger mögen.

Du hast recht, das hatte ich da nicht auf dem Schirm. Man könnte
noch auf 80-90VAC gehen stattdessen, damit sie nicht zu viel Strom
ziehen (und kaputt gehen). Es ginge wohl auch Aussetzbetrieb (alle
2 Sekunden eine Sekunde Pause), ist aber hochgradig unkomfortabel.

Harald W. schrieb:
> ich hatte mal eine Vakuumpumpe mit Kondensatormotor. Die war
> ausdrücklich laut Datenblatt für beide Frequenzen zugelassen.

Ja, solche Geräte kenne ich auch. Aber das halte ich hier nicht
für besonders wahrscheinlich - die werden ja fest installiert.

Offenbar war das keine besonders gute Idee - sogar vom Aufwand
(kiloschwerer Trafo/dessen Verdrahtung) ganz abgesehen. Trafos mit
der passenden Ausgangsspannung sind seltener. Um die Benutzung von
überall/billig erhältlichen Standardteilen zu ermöglichen, müßte
doch glatt noch ein 24VAC Steuertrafo dazugeschaltet werden. Geil.

von Be T. (wilhelmt)


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Freizeithelfer schrieb:
> Allerdings sind sie am Fußpunkt verbunden, und ihr Wicklungssinn
> ergibt einen Spartransformator, mit Speisung von 230V~ in _eine_
> Wicklung, welche (gleiche Windungszahl) auch bei der _anderen_
> Wicklung anliegen... über dem jeweils sperrenden Schaltelement
> liegen daher 2 x 230V~ = 460V~ ...
>
> Das darfst Du gerne glauben, das Nachprüfen dessen aber muß
> ich Dir als (laut Qualifikation) absolut nicht zu empfehlen (!)
> darlegen.

Der Umgang mit Elektrizität mag für dich eine Glaubensangelegenheit 
sein. Für mich nicht. Wo du Glauben einforderst, greife ich zum 
Messgerät.

Das hatte ich getan, und wenn du den Teil überhaupt gelesen haben 
solltest, was zu bezweifeln ist, weil du deine Zeit lieber mit der 
Abwertung andere benutzt, dann wüsstest du, dass es über beide 
Wicklungen gemessen nichts außer 230 Volt AC zu messen gibt.

Das Ignorieren dieses Messergebnisses erinnert mich an die Ignoranz, 
welche im Mittelalter speziell in Kirchenkreisen verbreitet war, als die 
ersten Informationen darüber auftauchten, dass die Erde doch keine 
Scheibe wäre. Die Angiftungen und Verleugnungen sind frappierend 
ähnlich.

Miss - verdammt noch mal - selbst, wohlgemerkt an modernen R-Motoren, 
bevor du die alte Heilslehre lobst und Anders-Denkende zu diskriminieren 
versuchst. Oder aber - da du ja gläubig bist - glaube mir die 
Messergebnisse einfach.
Grüße, wilhelmT

von hinz (Gast)


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Be T. schrieb:
> über beide
> Wicklungen gemessen nichts außer 230 Volt AC zu messen gibt.

Du hast Mist gemessen!

von Stefan F. (Gast)


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Bernie B. schrieb:
> Brauche ich für diesen Lastfall einen Snubber?

Den brauchst du immer. Selbst wenn du nur im Null-Durchgang abschaltest 
muss man noch an Stromausfall und "Sicherung brennt durch" denken.

Relais leben mit Snubber meistens wesentlich länger, als ohne. Vor allem 
die kleinen Relais.

Vielleicht kann man anstelle des Snubbers einen VDR einsetzen. Ich habe 
allerdings mal gelesen, dass diese Dinger nicht für regelmäßige 
Belastung ausgelegt seien.

von Stefan F. (Gast)


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Be T. schrieb:
> Angeblich sollen ja über beide Spulen gemessen im Betrieb 460 Volt AC
> anliegen, weil es sich ja um einen Trafo handeln soll.
> Meine Messungen an zwei verschiedenen Rollladenmotoren... sind eindeutig:
> über beide Spulen ... 230 Volt an. NICHTS MEHR !

Entscheidend ist die Spannung über dem Triac (bzw. Schalter). Zur 
Spannung der Spule addiert sich noch die Netzspannung mit einem gewissen 
Phasenwinkel Versetzt.

> Damit steht dem Einsatz von Opto-Triacs nichts mehr im Wege.

Das wäre prinzipiell selbst bei 5000V der Fall, man muss lediglich ein 
dazu passendes Bauteil verwenden.

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