Hallo! Dies ist mein erster Beitrag hier, daher ein Gruß in die Runde! Ich möchte gerne die Fütterung unserer beiden Freigänger Katzen weiter automatisieren, für den Fall dass wir mal zwei Tage verreist sind, was hin und wieder vorkommt. Gefüttert wird in einem Kellerraum, welcher für die Tiere über eine Katzenklappe mit RFID Erkennung erreichbar ist wenn wir nicht da sind und sonst natürlich auch. Die Tiere haben kürzlich vom Tierarzt den Chip injiziert bekommen. Die Funktion mit der Klappe funktioniert sehr gut. Nun haben wir für den Fall, das wir nicht da sind eine Futterstation der Firma Petsafe, so eine Art Karussell mit 5 Fächern. https://www.amazon.de/PetSafe-Futterautomat-Mahlzeiten-batteriebetrieben-rutschfest/dp/B000GEWHNS/ref=asc_df_B000GEWHNS/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=238613452934&hvpos=2o4&hvnetw=g&hvrand=9739733854075362872&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043890&hvtargid=pla-313169682466&psc=1&th=1&psc=1 An der Station befindet sich lediglich eine Zeitschaltuhr, die zu fest eingestellten Zeiten das Karussell dreht und ein Futterfach freigibt. So weit so gut, ist aber zu diesem oder einem späteren Zeitpunkt nur eine Katze da, wird sie an beiden Futterautomaten das per Zeitschaltuhr freigegebene Fach leer fressen. Das gilt es zu verhindern. Ich stelle mir also vor, das ich oberhalb des Fachs der jeweiligen Futterstation einen RFID Leser zusätzlich installiere, diesen an z.B. einen RPi anschließe und bei Erkennung der jeweiligen Katze einen Kontakt schalte. Diesen über ein Relais o.ä. In Reihe mit der zweipoligen Ansteuerung des Motors verbunden gibt dann die Drehung frei. Dann habe ich Zeit und Katze kombiniert. Könnt ihr mir einen Hinweis geben über die Reichweite der Chips?Ich habe viele verschiedene Infos gelesen. Müsste dieser ganz nah über die Katze? Im Grunde reicht ja ein kurzer Impuls, welcher den Kontakt für ein paar Sekunden hält. Die eigentliche Arbeit übernimmt ja nach wie vor die Futterstation, ich will nur den Zusatzkontakt hinzubringen. Und gibt es Ähnliches bereits projektiert? Ich habe keinerlei Programmierkenntnisse in C oder Phython, aber die Hardware ist kein Problem. Einen RPi aufsetzen sollte auch klappen. Könnt ihr mir einen Anstoß geben, das wäre super!Danke!
1. Ein Raspberry Pi scheint mir dafür deutlich überdimensioniert. Irgendein Arduino wirds auch tun, denke ich. Dazu dann evt. ein oder zwei Transistoren bzw. Flip-Flops. 2. Mir ist darüber zwar nichts bekannt, aber vermutlich wird es eine RFID-Leser mit relativ einfachem Anschluss an einen Arduino geben. Bitte such einmal selbst danach. 3. Ein wenig Gehirnschmalz kann evtl. die Steuerung benötigen. Es gilt das Signal von der Zeitschaltuhr im Futterautomat und das vom RFID-Leser zu kombinieren. Dazu gibt bitte mal mehr Informationen. Der Motor wird ja häufig zu einer Zeit weiterschalten zu der die Katze nicht da ist. Das Steuersignal von der Zeitschaltuhr wird umgekehrt nicht mehr vorliegen, wenn die Katze da ist. Also ein Flip-Flop, dass sich merkt, dass die Zeitschaltuhr "zu Tisch" geklingelt hat. Vorrang muss auch die Uhr haben, denn die Katze kann ja wieder weg sein, wenn die Uhr zuschlägt. D.h. das Katzensignal darf nicht gespeichert werden. Nur das Uhrensignal. (Vermutlich werden die Katzen nach einiger Zeit ohnehin zu den Futterzeiten da sein). Bitte auch ganz allgemein mal beschreiben, was Du kannst und schon gemacht hast und was Du für Messgeräte und Werkzeuge hast. So als ganz blöde alternative Lösung fallen mir zwei weitere RFID-Katzenturen ein, die den Zugang zu dem jeweiligen Futterautomaten kontrollieren. Dann sparst Du Dir Programmierung und Elektronik-Bastelei. Musst nur zwei Abteile aus Sperrholz oder so bauen.
Eine Katze abschaffen? Ansonsten ist die Reichweite abhängig vom Transponder (welcher?) und dem Lesegerät/dessen Qualität.
Martin M. schrieb: > In Reihe mit der > zweipoligen Ansteuerung des Motors verbunden gibt dann die Drehung frei. > Dann habe ich Zeit und Katze kombiniert. Das wuerde nur funktionieren, wenn beide Signale zeitgleich kommen (was wahrscheinlich nur der Fall ist, wenn das Tier zur eingestellten Zeit vorbeischaut).
D. Nogees schrieb: > Das Projekt erinnert an das hier: > > https://m.youtube.com/watch?v=n_1apYo6-Ow Lach. Zweifellos tut es das. Ist mir aber gar nicht eingefallen. Ich habe nur an Katzen gedacht, die jetzt auch schon in Automatenrestaurants speisen.
Bzgl. Reichweite Das kleine Glasröhrchen sorgt tatsächlich für eine SEHR begrenzte Reichweite. Bei den Katzenklappen ist die Spule meist um den Eingangsrahmen gewickelt und zwar so, dass der Chip im Nacken für 1..2 Sekunden (die Klappe ist ja zunächst nich geschlossen) ideal im Feld steht. Nur dadurch kann sicher gelesen werden. Wenn Du jetzt nur ein Tor oder Überbau ohne Klappe machen würdest wäre die Zeit vermutlich zu knapp für den Lesevorgang. Es gibt recht große Rahmenantennen für Nutztiererkennung, die haben bessere Reichweiten, da sind aber auch die Ohrmarken deutlich größer und dadurch besser in der Reichweite. Raspberry würde ich auch auf keinen Fall nehmen, schon allein mit dem Ausfallrisiko durch Softwarehänger, ESD/EMV Störungen und SD-Kartenproblem durch Stromausfall. Dann schon eher ein kleines Arduino-Projekt mit aktiviertem Watchdog. Das FDX-B Protokoll kannst Du aus meiner Sicht am besten mit einem fertigen Modul dekodieren.
Tut mir leid. Das folgende kam mir leider auch noch in den Sinn.: https://m.youtube.com/watch?v=WjX1jU9pQeY Das kommt Deinem Projekt schon etwas näher. Jedenfalls bist Du nicht der Einzige der sich mit dem Thema eindringlich befassen möchte.
Martin M. schrieb: > Hallo! > Dies ist mein erster Beitrag hier, daher ein Gruß in die Runde! > > Ich möchte gerne die Fütterung unserer beiden Freigänger Katzen weiter > automatisieren, für den Fall dass wir mal zwei Tage verreist sind, was > hin und wieder vorkommt. > Gefüttert wird in einem Kellerraum, welcher für die Tiere über eine > Katzenklappe mit RFID Erkennung erreichbar ist wenn wir nicht da sind > und sonst natürlich auch. Und einfach Trockenfutter für 2 Tage oder mehrere hinstellen ist zu einfach? Da kommt wg. Katzenklappe ja eh kein anderes Tier hin, allfällige Ratten oder Mäuse sind sowieso mit Fallen zu fangen... PS - was für eine Katzenklappe habt ihr im Einsatz?
Noch ein Tip am Rande: Hole Dir von deinem Tierarzt genau eines von den Röhrchen, die auch eingesetzt wurden. Sollten so 10€ kosten. Wenn die noch in der Metallspritze drinstecken sind die natürlich noch einmal unempfindlicher. Für die Versuche vielleicht nicht von Nachteil. Ansonsten rausholen, kann man immer mal als Referenz gebrauchen. So muss man jedenfalls nicht jedesmal die Katze für die Versuche sedieren.
Ich habe heute den Futterautomaten einmal zerlegt. Wenn die Zeitschaltuhr das Signal zur Drehung zum Motor gibt, dann steht dieser Kontakt so lange an wie am Drehteller über eine Lichtschranke eine Kerbe gesehen wird. Diese Kerbe ist an jedem Fach einmal vorhanden, sodass der Teller Positionsgenau stoppt. Ich habe den Teller einmal entfernt und die Lichtschranke abgedeckt. Dann dreht der Teller ewig. Es gibt auch keinen Timeout. Da könnte ich dann mit meinem Schaltausgang ran. Der würde dann die Motorspannung durchschalten bis zur nächsten Kerbe und die Katze hat dann das Futter vor sich. Denke dass ich kein Flipflop brauche. Die Frage ist tatsächlich wie schnell der Leser den Chip erfasst und wie nah ich ran muss. In der Klappe zwängt sich die Katze ja sehr nah an den Lesern durch. Die Klappe ist eine Sure Flap https://www.amazon.de/SureFlap-Microchip-Katzenklappe-Connect-Bundle/dp/B07FGS5YYJ/ref=asc_df_B07FGS5YYJ/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=228938660296&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=4893052281154704587&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043890&hvtargid=pla-470244200363&psc=1&th=1&psc=1 Die Idee mit den Holzkisten kam mir auch schon, aber das würde viel Platz brauchen. An Werkzeug und Messgeräten habe ich eigentlich alles da, bis auf ein Oszilloskop. Mit dem Arduino habe ich noch nichts gemacht, lediglich mit RPi und FHEM.
Martin M. schrieb: > Könnt ihr mir einen Anstoß geben, das wäre super!Danke! Ich habe auch 2 Katzen. Freiwillig ueberfressen die sich nicht.Wenn ich mal weg bin gibt es fuer sie einfach nur Trockenfutter.Die fressen gerade soviel wie sie benoetigen um ihren Hunger zu stillen.Ein grosser Napf und ne 2kg-Trockenfutterpackung reicht fuer zig-Tage/Wochen.....Wasser kann man noch dazustellen,aber bei mir koennen beide Katzen ungehindert rein und raus - muessen also weder verhungern,noch verdursten. Hinweis: Meine Katzen sind "normal" also keine ueberzuechteten,auf hochglanz polierte und auf Whiskas trainierte vierbeinige Raubtiere ;-)
Wenn die Katzen unterschiedlich schwer sind, könnte man auch eine Wägezellenanordnug in Betracht ziehen. Man könnte auch an zwei Katzentüren und getrennte Abteile denken. Also ein Karusell mit zwei zugänglichen Futterspalten und zwei RFID Katzentüren. Dann wird eben getrennt gefressen müssen was warscheinlich sowieso besser wäre. Vereinfacht die Logik der Anordnung. Das Karusell muß natürlich dann immer zwei Spalten drehen um die nächste Fütterung zu ermöglichen. Allerdings: richtige (nicht verwöhnte) Katzen fangen sich natürlich ihr lebendes Frischfutter in der freien Wildbahn unter Einsatz ihres Lebens. Das beweist wieder einmal, daß Katzen Diät bedacht sind;-)
Martin M. schrieb: > Oszilloskop. Oszilloskop dürfte bei diesem Projekt nicht so wichtig sein. Dann schon besser ein Logikanalyzer ab 5€ + Sigrok. > Mit dem Arduino habe ich noch nichts gemacht, lediglich mit RPi und Arduino ist durch zahlreiche Tutorials und Beispiele extrem einfach zu lernen. Toxic schrieb: > Freiwillig ueberfressen die sich nicht.Wenn ich mal weg bin gibt es fuer > sie einfach nur Trockenfutter Kann ich bestätigen, mein Bruder öffnet den Freigängerkatzen einfach den Sack mit Trockenfutter und gut ist. Man muss sich nur von dem Gedanken frei machen, dass Katzen unbedingt Nassfutter benötigen.
Eine der beiden frisst kein Trockenfutter. Sie mag lieber Nassfutter, was die Sache erschwert. Denn der Kater frisst mühelos zwei Näpfe leer wenn er die Gelegenheit hat. Deshalb ja die Selektion. Heute früh war er wieder alleine im Keller zur „Drehzeit“ und für sie, die 10 min später kam, blieb nichts übrig.
An der Katzenklappe einfach einen Schalter anbringen. Wenn Katzen rein Futterautomat gibt Futter. Katze raus = Fertig. Die wird sich ja danach nicht umdrehen und nochmal reingehen. Vielleicht kann man an der Katzenklappe ein passendes Signal abgreifen? Gruß WAM
Martin M. schrieb: > Sie mag lieber Nassfutter Ja, das kennt jeder Katzenbesitzer. Viele geben dann nach und justieren im Sinne der Katze alles nach. Sie wird Trockenfutter fressen, alles eine Frage der Zeit.
Das mag sein. Nur ändert es auch nichts daran, dass der Kater auch zwei Portionen Trockenfutter verspeist. Er ist sehr verfressen. Hat aber kein Übergewicht, da er viel unterwegs ist. Durch die Klappe kommt er auch ohne Probleme...
Über was für ein Budget reden wir überhaupt? Ich frage nur deshalb, weil hier manchmal ganz interessante Projekte aufkommen, dann aber das Killerkriterium „nicht mehr als 10€ kommt“.
Harald schrieb: > Sie wird Trockenfutter fressen, alles > eine Frage der Zeit. Genau so isses. Natuerlich bevorzugen meine 2 Katzen Dosenfutter.Besonders eine ist nicht besonders scharf auf Trockenfutter.Ich biete aber grundsaetzlich beides an - als Abwechslung. Vor einigen Monaten wurde die Rezeptur von in Sosse getraenktem Fleisch veraendert: Sieht aus wie Erbrochenes und riecht auch nicht besonders gut.Beide Katzen verweigern es zu fressen und haben ploetzlich die Vorliebe fuer Trockenfutter entdeckt.Nur wenn ich ihnen Dosenfutter mit Gelee-artigen Zusaetzen serviere stuerzen sie sich darauf.Das Zeug sieht gut aus und riecht auch so angenehm,dass ich mich zurueckhalten muss es selbst als Brotaufstrich zu verwenden.... :-) Ich verwende uebrigens nur billiges Futter:Lidl und Ai lassen Gruessen. Hatte mal gedacht ich geb den 2 Katzen mal ein richtiges und teures "Schmankerl" - sie haben es nicht angeruehrt....Hab's vor die Tuere geschmissen und den Elstern eine Freude bereitet.
Gibt es noch günstiger, Suchbegriff bei Aliexpress war: fdx-b reader (ohne Eingrenzung in spezielle Produktgruppe)
Ein Budget habe ich mir noch nicht gesetzt. Eigentlich geht es mir darum das ganze jetzt zeitig fertig zu stellen. Diese Erkennung kostet rund 40 Euro. Davon benötige ich dann zwei. Zwei Chip Klappen kosten rund 120 Euro (für die Kistenversion). Das wäre ok.
Oder der hier, ist zwar teuer, aber der Bauteileaufwand lässt vermuten, dass die etwas mehr Aufwand in die Demodulation gesteckt haben. Bei den ganz primitiven Ansätzen ist es nämlich so, dass es irgendwie funktioniert, die wegoptimierten Bauteile in der Demodulation aber Reichweite kosten. https://www.aliexpress.com/item/32996853790.html Außerdem eine große Antenne, könnte klappen... Signalausgang ist übrigens meistens UART 9600 Baud, die Tagnummer kommt dann als Klartext raus.
Martin M. schrieb: > Davon benötige ich dann zwei. Warum das? Die werden nicht programmiert, die Tagnummer wird ausgegeben. Kann man bei Arduino einfach an die serielle Schnittstelle abklemmen, seriell einlesen und bei Eintreffen des Carriage Return die Nummer auswerten und entsprechend schalten. Ganz einfach.
Zwei solcher Module können dann an einen Arduino? Womit muss ich da etwa rechnen?
Ich wollte jeweils ein solches Modul vor die jeweilige Futterstation setzen.
Martin M. schrieb: > Zwei solcher Module können dann an einen Arduino? Viele Arduinos und vermutlich auch der RPi haben nur eine serielle Schnittstelle, das wird schwierig. Es sind nämlich nicht nur die zwei Schnittstellen sondern auch die Signalbeeinflussung. Zwei RFID Reader in räumlicher Nähe sind schwierig, weil sich das Feld gegenseitig beeinflusst. Und mit räumlicher Nöhe meine ich nicht Centimeter sondern durchaus 1 Meter. Ich kenne das aus Projekten mit 125kHz Tags, aber ich vermute das FDX-B mit 134.2kHz da auch problematisch sein wird. Vielleicht sollten wir erst einmal klären, warum du zwei Stück haben willst.
Zwei Stück dicht nebeneinander geht vermutlich nur, wenn Du die abwechselnd schaltest. Die letztnüen Module von Ali haben einen Pin für Sleep/Power, dann könnte man z.B. 3..5sec die eine, dann die andere Klappe schalten. Dann reicht auch wieder eine UART.
Und dann fällt mir noch ein, dass Du im Lesebereich dafür sorgen musst, das immer nur ein Tier Platz hat, denn wenn sich beide Tiere im Lesebereich tummeln gibt es Datenkollision in der Luft und u.U. wird dann garnicht gelesen.
Wie hast Du Dir das denn das mit dem Zugangsbereich vorgestellt? Die unterlegene Katze müsste ja nach erfolgreicher Öffnung in geschützter Umgebung fressen, sonst regelt das der Leithammel mit einem beherzten Prankenschlag in seinem Sinne.
Harald schrieb: > Martin M. schrieb: >> Zwei solcher Module können dann an einen Arduino? > > Viele Arduinos und vermutlich auch der RPi haben nur eine serielle > Schnittstelle, … Arduino Mega hat mehr als eine. Ich glaub drei. Gruß WAM
Werner W. schrieb: > Arduino Mega hat mehr als eine Gut! Vermutlich hat sich das Problem aber schon erübrigt.
Es gibt von SureFeed fertige RFID-Näpfe. Die arbeiten bei uns seit Jahren zuverlässig und stehen auch zu zweit direkt nebeneinander ohne sich zu beeinflussen. Wenn ich jetzt lese das bei Ali das "Antennensystem" über 60€ kostet ist der Sprung zum 89€ (z.Zt. bei Amazon) teuren Fertiggerät kein all zu großer Schritt. OK, keine Option wenn man Basteln mag aber der Aufwand lohnt weniger. Selbst wenn man den SureFeed zerlegt und mit den anderen kombinieren wollte hab man bereits ein funktionierendes System.
Catnip schrieb: > Es gibt von SureFeed fertige RFID-Näpfe. > Die arbeiten bei uns seit Jahren zuverlässig und stehen auch zu zweit > direkt nebeneinander ohne sich zu beeinflussen. > Wenn ich jetzt lese das bei Ali das "Antennensystem" über 60€ kostet ist > der Sprung zum 89€ (z.Zt. bei Amazon) teuren Fertiggerät kein all zu > großer Schritt. > > OK, keine Option wenn man Basteln mag aber der Aufwand lohnt weniger. > Selbst wenn man den SureFeed zerlegt und mit den anderen kombinieren > wollte hab man bereits ein funktionierendes System. Diesen Napf habe ich auch schon gesehen und finde den auch gut. Das Problem ist nur, dass nur eine Mahlzeit darin Platz findet. Leider ist vor allem unser Kater nicht in der Lage seine Portion zu rationieren....er würde wohl den Napf leer fressen, auch wenn er voll ist. Wohl eine Folge davon, das er unter vielen Katzen groß geworden ist. Ebenso wie bei diesem Modell stelle ich mir die Mimik für die Antenne an dem PET Safe Automaten vor. Eine recht enge Überbauung, wobei ja der einmalige Impuls dann ausreicht und sich der Teller dadurch dreht.
Harald schrieb: > Wie hast Du Dir das denn das mit dem Zugangsbereich vorgestellt? Die > unterlegene Katze müsste ja nach erfolgreicher Öffnung in geschützter > Umgebung fressen, sonst regelt das der Leithammel mit einem beherzten > Prankenschlag in seinem Sinne. Sie sind eigentlich recht gleich berechtigt und vertreiben sich nur sehr selten vom Napf. Vermutlich wird es auch so sein, dass sie zu ein wenig unterschiedlichen Zeiten zum Essen kommen. Bis dato haben wir keine Klappe gehabt im Keller sondern sie immer zur Tür reingelassen. So haben sie gelernt nebeneinander zu fressen.
Harald schrieb: > Martin M. schrieb: >> Zwei solcher Module können dann an einen Arduino? > > > Vielleicht sollten wir erst einmal klären, warum du zwei Stück haben > willst. Zwei Futterautomaten - zwei Leser, für jeden einen, eng angebaut, sodass nur ein Tier drunter passt.
Martin M. schrieb: > Zwei solcher Module können dann an einen Arduino? > Womit muss ich da etwa rechnen? Damit dass du die ganzen Vorschläge hier, wegen keinerlei Wissen oder Talent sowieso nicht umsetzen kannst. Also bleibt dir am Ende nur fertig kaufen. Warum machst du das dann nicht gleich?
Cyblord -. schrieb: > > Damit dass du die ganzen Vorschläge hier, wegen keinerlei Wissen oder > Talent sowieso nicht umsetzen kannst. Also bleibt dir am Ende nur fertig > kaufen. Warum machst du das dann nicht gleich? Ich verschaffe mir hier erst einmal einen Überblick und bin froh und dankbar über jeden Beitrag der mir da hilft. Über mein Wissen und Talent brauchst du nicht zu urteilen.
Catnip schrieb: > Die arbeiten bei uns seit Jahren zuverlässig und stehen auch zu zweit > direkt nebeneinander ohne sich zu beeinflussen. Die funktionieren deshalb nebeneinander, weil der RFID-Leser erst durch die Lichtschranke aktiviert wird. Das kann man natürlich auch bauen, der Aufwand steigt dadurch nur. Bei reinem Batteriebetrieb die einzige Option.
Martin M. schrieb: > Ebenso wie bei diesem Modell stelle ich mir die Mimik für die Antenne an > dem PET Safe Automaten vor. Eine recht enge Überbauung, wobei ja der > einmalige Impuls dann ausreicht und sich der Teller dadurch dreht. Du kannst dir ohne Probleme eine eigene Antenne wickeln. Die in dem Aliexpress haben 300uH, da musst du auch hinkommen. Dann brauchst du ein Induktivitätsmessgerät (evtl. im Multimeter mit drin) und einen Frequenzzähler (evtl. auch im Multimeter), damit du die 134.2kHz einstellen kannst. Die Frequenz wird bei diesen Readern oftmals nur durch die Kapazität (fest auf der Platine) und die Luftspule bestimmt. Es gibt aber auch Designs, wo die notwendige Frequenz dem Schwingkreis eingeprägt wird. Dann hat man bei der Luftspule etwas Toleranz. Ich würde aber, falls Du das überhaupt probieren willst, eine fertige passende Spule mitbestellen. Die fertige Spule kann man natürlich auch verbiegen.
Idee, um mit einem Reader auszukommen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, kannst Du die Spule aufteilen, d.h. Du machst zwei Spulen mit jeweils 150uH und schaltest diese in Reihe. Das Geht natürlich auf die Reichweite, vielleicht reicht es ja. Du weißt dann nur nicht, WO sich Katze 1 oder 2 aufhält. Eine andere Idee wäre noch, die Spule während der Sleep-Phase des RFID Readers per 2xUM Relais umzuschalten, das geht aber auf die Haltbarkeit des Relais. Eine Halbleiterlösung geht hier aufgrund der hohen Antennenspannung im Schwingkreis leider nicht so einfach. Auf jeden Fall werden bei einem Eigenbau viele Versuche und viel Zeit einhergehen, das kann man mal nicht eben zusammenstecken. Und Du musst Dir sicher sein, dass du Dir die meisten Parts zutraust. Sonst wird das nichts.
Martin M. schrieb: > Über mein Wissen und Talent > brauchst du nicht zu urteilen. Doch doch. Aber keine Sorge, ich kann das schon gut einschätzen.
Hast du an das Risiko gedacht, dass der Kater die Dame einfach zu Seite schieben könnte nachdem sie das Futterkarussell aktiviert hat? Zumindest hier [1] war noch einiges an zusätzlichen "Zugangsbeschränkungen" notwendig. [1] https://www.youtube.com/watch?v=Oqtmf5r-PN8
Harald schrieb: > Catnip schrieb: >> Die arbeiten bei uns seit Jahren zuverlässig und stehen auch zu zweit >> direkt nebeneinander ohne sich zu beeinflussen. > > Die funktionieren deshalb nebeneinander, weil der RFID-Leser erst durch > die Lichtschranke aktiviert wird. Das kann man natürlich auch bauen, der > Aufwand steigt dadurch nur. Bei reinem Batteriebetrieb die einzige > Option. Die SurFeed RFID haben definitiv keine Lichtschranke und Funktionieren allein über die Antenne. Verwechsele sie nicht mit den anderen von SurFeed erhältlichen IR-Näpfen. Martin M. schrieb: > Diesen Napf habe ich auch schon gesehen und finde den auch gut. Das > Problem ist nur, dass nur eine Mahlzeit darin Platz findet. Leider ist > vor allem unser Kater nicht in der Lage seine Portion zu > rationieren....er würde wohl den Napf leer fressen, auch wenn er voll > ist. Wohl eine Folge davon, das er unter vielen Katzen groß geworden > ist. Darum schrieb ich auch: Catnip schrieb: > Selbst wenn man den SureFeed zerlegt und mit den anderen kombinieren > wollte hab man bereits ein funktionierendes System. Man hätte bereits ein fertiges Gehäuse mit sauber abgestimmten System. Antenne und Decodiereinheit wurde bei dem Link von Ali mit 62€ beziffert. Daher finde ich Persönlich die 27€ mehr nicht so hoch, die man vermutlich für Baumaterialien aufwenden müsste. Martin M. schrieb: > ...wobei ja der > einmalige Impuls dann ausreicht und sich der Teller dadurch dreht. Der SurFeed hält den "Napf solange offen bis die Katze auch dem Sensorbereich verlässt (Zeitspanne über 3Stufigen Schalter wählbar) Du solltest dir auch im Klaren sein das nach deiner Beschreibung jeder Impuls deinen Teller drehen würde/sollte. Wenn das für mehrere Tage gelten sollte musst du einen zweiten Zeitgeber haben er den Teller nur alle 24 Stunden dreht. Denn sonst frisst dir der Kater ruckzuck dennoch alles leer. Du brauchst also beides: 1. das dir der betreffenden Katze jederzeit den Napf öffnen kann und 2. die Futter(Tages-)portion zeitgesteuert freigibt.
PS: Der SurFeed besitzt sogar eine nicht dokumentierte INTRUDER-Funktion, das den Napf direkt wieder schließt, wenn eine zweite nicht registrierte ID in den Antennenbereich kommt. (Da sie aber nicht 100%tig Zuverlässig ist wird sie wohl nicht beworben und direkt wählbar)
Catnip schrieb: > Du brauchst also beides: > 1. das dir der betreffenden Katze jederzeit den Napf öffnen kann und > 2. die Futter(Tages-)portion zeitgesteuert freigibt. D.h. er bräuchte überhaupt erstmal einen konkreten Plan, wie die Futtermaschine funktionieren soll. Also WAS genau getan werden soll. Ein Lastenheft quasi. Dann kann man erstmal über die Hardware, über 1 oder 2 Antennen, Lichtschranken ja oder nein usw. nachdenken. Dann kann man über das WIE diskutieren. Bisher lese ich nur von irgendwelchen Ideen und irgendwelchen Geräten und irgendwelchen Signalen die man verknüpfen will. Da wird mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt.
Cyblord -. schrieb: > Da wird mal wieder > das Pferd von hinten aufgezäumt. Wollte ich damals auch. Informieren was man machen könnte und dann festlegen was ich davon Umsetzen kann. Das es die SureFeed damals schon fertig gab wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht (Waren genau das was ich brauchte) Irgendwo müsste sogar noch ein Teil des ganzen Kram herumliegen. Nebenbei ist Feuchtfutter geöffnet mehrere Tage in einem Napf zu belassen auch nicht das Wahre. Selbst im Keller ist da imho zusätzlich eine ausreichende Kühlung erforderlich.
Catnip schrieb: > Wollte ich damals auch. Informieren was man machen könnte und dann > festlegen was ich davon Umsetzen kann. Nun ja, machen kann man ziemlich viel. Das größte Problem an so einem Projekt ist die eigentliche Futtermechanik. Portionieren, Kühlen, Reinigen, Auffüllen usw. Das ist bekommt man nicht mal schnell gebastelt so dass es zuverlässig läuft. Es ist viel gewonnen so was fertig zu haben. Gibts aber nicht wirklich für viele Futterportionen. Wenn dann überhaupt für Trockenfutter machbar. Großer Vorratsbehälter und Mechanik fürs Portionieren. Das kann man beherrschen. Für Nassfutter igitt. Selbst das vorgestellte Karussel nervt, weil es nur 5 Portionen enthält. Und erst danach kommt die Problematik der Katzenerkennung. Aber die ist im Vergleich dazu harmlos. RFID gibts heute alles fertig und bisschen mit einem Tunnel und der Antenne spielen geht. Unterschätzt wird wie immer die Software. Grade mit mehreren Katzen muss man sich ein paar Dinge überlegen. Dann auch die Verwaltung, man muss Katzen hinzufügen und löschen können und Futtermenge und Zeiten einstellen können. Es ist zum testen ok das alles statisch in den Code zu machen, für den produktiven Einsatz taugt das aber nicht, weil nach 2 Jahren hat man spätestens ein Problem wenn man was anpassen muss. Dann will man nicht den Code suchen, Programmer suchen, in Code reinarbeiten, Compiler installieren usw usw. Also das ist ne Menge Arbeit an allen Fronten, das muss jedem klar sein. Natürlich ist das alles lösbar, aber nicht mal schnell und nicht ohne Skill und Erfahrung. Für einen Elektronik und Programmiernoob ist das nichts.
:
Bearbeitet durch User
Nun ja, Du siehst, wie üblich wird im uC Forum jeder Vorschlag relativ schnell zerbombt, ganz zu schweigen von den persönlichen Angriffen. Mache Dir Gedanken, ob und wie Du das umsetzen kannst und melde dich dann wieder mit konkreten Fragen. Genug Anhaltspunkte hast Du jetzt auf jeden Fall.
Harald schrieb: > Nun ja, Du siehst, wie üblich wird im uC Forum jeder Vorschlag relativ > schnell zerbombt, ganz zu schweigen von den persönlichen Angriffen. Für die Generation Schneeflocke ist halt alles Hass, Bomben und Angriffe. Für jeden anderen ist eine Diskussion. Gerne auch knackig. Aber deine Kriegsrhetorik ist schon stark übertrieben. > Mache Dir Gedanken, ob und wie Du das umsetzen kannst und melde dich > dann wieder mit konkreten Fragen. Genug Anhaltspunkte hast Du jetzt auf > jeden Fall. Wenn er das könnte, hätte er es bereits so gemacht. Er will aber etwas machen wovon er leider null Ahnung hat, und somit kann er nicht einfach selbst damit anfangen. Darum läuft es wie immer, es wird halt im Forum ausführlich drüber geredet, da drüber reden das einzige ist, zu was er in der Lage ist. Deshalb läuft es, wie immer, auf zwei Optionen raus: Kaufen oder lassen. Immerhin verzichtet der TE dieses mal auf das sonst obligatorische "Wer kann mir das bauen, gebe auch ein Bier aus".
:
Bearbeitet durch User
Warum provozierst Du in alle Richtungen? So ein Satz wie dieser hier ist keine knackige Diskussion sondern reine Provokation Cyblord -. schrieb: > Damit dass du die ganzen Vorschläge hier, wegen keinerlei Wissen oder > Talent sowieso nicht umsetzen kannst. Martin kann doch selbst entscheiden, ob er sich das zutraut oder nicht.
Harald schrieb: > Warum provozierst Du in alle Richtungen? So ein Satz wie dieser hier ist > keine knackige Diskussion sondern reine Provokation Es ist die reine Wahrheit. Das ist ein Unterschied. Und was wahr ist darf man sagen. > > Cyblord -. schrieb: >> Damit dass du die ganzen Vorschläge hier, wegen keinerlei Wissen oder >> Talent sowieso nicht umsetzen kannst. > > Martin kann doch selbst entscheiden, ob er sich das zutraut oder nicht. Kann er, offensichtlich, nicht.
Martin M. schrieb: > [...] > Diese Erkennung kostet rund 40 Euro. Davon benötige ich dann zwei. > Zwei Chip Klappen kosten rund 120 Euro (für die Kistenversion). > > Das wäre ok. Ich möchte kurz auf das Wort "Kiste" eingehen. Ich hatte vor ein paar Tagen "Abteil" geschrieben. So etwas kommt mir weniger aufwendig vor, als eine Kiste. Eine Kiste müsste von 4 (oder 5) Seiten mit Flächen geschlossen sein, sieht man mal von dem Zugang mit dem RFID-Sensor ab. Sie könnte dann frei im Raum stehen. Das willst Du u.U. genau so haben. OK. Ein "Abteil" lässt sich aber in einer Nische und auch in einer Ecke mit zwei Platten (oder auch Maschendraht oder ähnliches) aufbauen. Kann dann natürlich nicht frei im Raum aufgebaut werden. Vermutlich hast Du das schon selbst bedacht, aber ich will es doch mal bemerken, weil man manchmal den Wald vor Bäumen nicht sieht. Geht mir auch so. :-)
Cyblord -. schrieb: > Es ist die reine Wahrheit. Na gut, abschließend gibt es dazu ein schönes Zitat von MaWin: „Wenn du die Wahrheit in deine Worte fasst, wirst du sie verfälschen.“ Beitrag "Re: gleitender Mittelwert"
Wie unterschiedlich sehen die Katzen denn aus? Wenn eine weiss und eine schwarz ist reicht evtl. eine Kamera mit relativ einfacher Bildanalyse aus um festzustellen welche Katze vor dem Napf sitzt. Alternativ protokolliert eure Klappe ja scheinbar welche Katze wann draussen oder drinnen ist. Die api scheint in diversen Smart Home Projekten schon integriert zu sein. Man koennte also den Napf nur drehen wenn nur eine Katze drin ist. Hilft nur wenig wenn die beide stundenlang davor sitzen, aber da muesste man wissen wie oft die so raus und rein gehen.
Es gibt in Deutschland (noch) ca. 80 Millionen Vögel. Ferner 20 Millionen Katzen, von denen die meisten "Freigänger" sind. Auf die sind Herrchen und Frauchen ganz stolz ;-(. Schraub die Katzenklappe einfach zu!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.