F. B. schrieb: > Auf Hartz bin ich bis zur Rente nicht mehr angewiesen, damit bin ich > jetzt auf der sicheren Seite. Dann hast du ja endlich Zeit für mich und wir können gemeinsam die knapp 500€ ROI monatlich im Discounter auf den Kopf hauen verliebt
F. B. schrieb: > Ihr fühlt euch doch auch besser, weil ihr mehr verdient als der Ing in > der Klitsche, oder nicht? Nö, ich fühle mich gut weil ich gut verdiene. Das hat nichts mit den Ings in der Klitsche zu tun. Umgekehrt fühle ich mich auch nicht schlechter, nur weil es unzählige Ings oder Ärzte oder Piloten oder was auch immer gibt die mehr verdienen als ich. Love it, change it or leave it. Jammern oder Neid bringen nix.
Alter Hase schrieb: > Nö, ich fühle mich gut weil ich gut verdiene. Das hat nichts mit den > Ings in der Klitsche zu tun. So ist es bei erwachsenen Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind. Dieses Level an Zufriedenheit werden hass- und neiderfüllte AfD-Wähler wie F.B. nie kennenlernen. Selbst wenn die IGM ausstirbt, hetzt er halt weiter gegen die schwächsten der Gesellschaft, die Flüchtlinge.
F.B.'s Schnegge schrieb: > Alter Hase schrieb: > Dieses Level an Zufriedenheit werden hass- und neiderfüllte AfD-Wähler > wie F.B. nie kennenlernen. Selbst wenn die IGM ausstirbt, hetzt er halt > weiter gegen die schwächsten der Gesellschaft, die Flüchtlinge. Geil! Gleich 2 Lügen in 1 Satz. Erstens handelt es sich nachweislich bei dem überwiegenden Teil der Migranten um keine Flüchtlinge nach der Genfer Konvention und zweitens handelt es sich überwiegend um junge kräftige Männer.
Stefan S. schrieb: > Geil! Gleich 2 Lügen in 1 Satz. Erstens handelt es sich nachweislich bei > dem überwiegenden Teil der Migranten um keine Flüchtlinge nach der > Genfer Konvention und zweitens handelt es sich überwiegend um junge > kräftige Männer. Jeden Tag 2 schwere Vergewaltigungen in Berlin. Zählt man noch ndere Sexualdelikte dazu siehts noch schlimmer aus. 50% der Täter sind Migranten. rechnet man das auf den Bevölerungsanteil um sind sie die Haupttäter. Rechnet man noch harmlosere Delikte dazu siehts noch schlimmer aus, usw. usw. Lest selbst: https://www.danisch.de/blog/2020/08/20/die-relativitaet-der-vergewaltigung/#more-37602 Der bezieht sich auf: https://www.berliner-zeitung.de/news/berliner-polizei-mehr-als-50-minderjaehrige-opfer-von-vergewaltigungen-in-fuenf-monaten-li.94887 und https://www.berliner-zeitung.de/news/berliner-polizei-mehr-als-50-minderjaehrige-opfer-von-vergewaltigungen-in-fuenf-monaten-li.94887 und https://www.focus.de/politik/deutschland/210-faelle-maerz-und-anfang-juli-jeden-tag-2-vergewaltigungen-in-berlin-haelfte-der-tatverdaechtige-sind-auslaender_id_12272692.html
suchtberater schrieb: > Jeden Tag 2 schwere Vergewaltigungen in Berlin. Gibt es auch unschwere Vergewaltigungen?
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das ist richtig. Aber die meisten Menschen fühlen sich tatsächlich >> besser wenn es dem Nachbarn ein bisschen schlechter geht. > > Ihr fühlt euch doch auch besser, weil ihr mehr verdient als der Ing in > der Klitsche, oder nicht? Die meisten die jammern, bekommen ihren Arsch nicht hoch und bekommen es auch nicht gebacken, mal eine Bewerbung woanders zu platzieren. Ich denke man fühlt sich nicht besser, hat aber auch nicht Mitleid mit denen, die weniger verdienen. Ebenso juckt es mich nicht, wenn es Kollegen gibt, die weitaus mehr verdienen - es sei ihnen gegönnt.
ATler schrieb: > Ich denke man fühlt sich nicht besser, hat aber auch nicht Mitleid mit > denen, die weniger verdienen. Ebenso juckt es mich nicht, wenn es > Kollegen gibt, die weitaus mehr verdienen - es sei ihnen gegönnt. Richtig. Dieser ganze Vergleichs-Habitus bringt doch am Ende nichts außer eventuell Unzufriedenheit, weil man sich tendenziell immer mit jemandem vergleicht, der es scheinbar besser getroffen hat. Eine Zufriedenheit mit der eigenen Situation muss im Wesentlichen aus sich selbst heraus kommen. Man muss seine persönliche Lage auch einmal absolut und nicht nur relativ betrachten. Dann stellt man ganz schnell fest, wie gut es einem doch geht und wie dankbar man dafür sein sollte.
Senf D. schrieb: > Eine Zufriedenheit mit der eigenen Situation muss im Wesentlichen aus > sich selbst heraus kommen. Man muss seine persönliche Lage auch einmal > absolut und nicht nur relativ betrachten. Dann stellt man ganz schnell > fest, wie gut es einem doch geht und wie dankbar man dafür sein sollte. Die allermeisten Stammtisch-Schwätzer und AfD Wähler denken ja, dass !!!andere!!! ihre Situation verbessern können. Dabei ist es völlig egal, ob CDU, SPD, Grüne oder AfD regieren. Es wird im Kapitalismus immer ca. 10-20% Gutverdiener und ca. 10-20% an der Armutsgrenze geben. Es wird immer eine Lobby geben. Wenn man es unter der CDU zu nichts gebracht hat, dann wird man unter der AfD nicht plötzlich beruflich erfolgreich, wohlhabend, sportlich und ein funktionierendes Sozialleben bekommt man auch nicht. Nur man selbst kann eine Änderung in seinem Leben herbeiführen. Jeder der nicht begreift wie glücklich er sich schätzen kann in diesem Land geboren zu sein, der scheint nicht viel von Statistik auch sonst auch nicht viel verstanden zu haben.
suchtberater schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Geil! Gleich 2 Lügen in 1 Satz. Erstens handelt es sich nachweislich bei >> dem überwiegenden Teil der Migranten um keine Flüchtlinge nach der >> Genfer Konvention und zweitens handelt es sich überwiegend um junge >> kräftige Männer. > > Jeden Tag 2 schwere Vergewaltigungen in Berlin. > Zählt man noch ndere Sexualdelikte dazu siehts noch schlimmer aus. > 50% der Täter sind Migranten. rechnet man das auf den Bevölerungsanteil > um sind sie die Haupttäter. Rechnet man noch harmlosere Delikte dazu > siehts noch schlimmer aus, usw. usw. > Stimmt doch gar nicht!!! Vor ein/zwei Jahren durfte eine Grünin in einer öffentlichen Fernseh'Diskussion' unwidersprochen die Wahrheit verbreiten: In den Gefängnissen ist das Verhältnis 1:1, also sind die Zugereisten nicht schlimmer als die Eingeborenen. Der zaghafte Widerspruch eines anderen Teilnehmers wurde einfach niedergeredet - das mit dem Vergleich wäre unzulässig!
Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr fühlt euch doch auch besser, weil ihr mehr verdient als der Ing in >> der Klitsche, oder nicht? > > Nö, ich fühle mich gut weil ich gut verdiene. Das hat nichts mit den > Ings in der Klitsche zu tun. Das ist natürlich Blödsinn. "Gut verdienen" benötigt ja immer eine Bezugspunkt, also andere Leute, die schlechter verdienen. Wenn du sagst, du fühlst dich gut, weil du gut verdienst, dann ist das gleichbedeutend mit, du fühlst dich gut, weil andere schlechter verdienen als du. Aber natürlich werdet ihr das nicht zugeben und euch wieder einreden, wie moralisch überlegen ihr seid.
F.B.'s Schnegge schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Nö, ich fühle mich gut weil ich gut verdiene. Das hat nichts mit den >> Ings in der Klitsche zu tun. > > So ist es bei erwachsenen Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind. > Dieses Level an Zufriedenheit werden hass- und neiderfüllte AfD-Wähler > wie F.B. nie kennenlernen. Eure Zufriedenheit und angeblich moralische Überlegenheit beruht auf Selbstbetrug. Wie moralisch verkommen ihr seid, sieht man daran, dass ihr erwartet, dass die Friseuse und der Altenpfleger bei einem Gehalt knapp über Mindestlohn mit ihren Steuergeldern euren IGM-Arsch retten sollen.
suchtberater schrieb: > Jeden Tag 2 schwere Vergewaltigungen in Berlin. > Zählt man noch ndere Sexualdelikte dazu siehts noch schlimmer aus. > 50% der Täter sind Migranten. rechnet man das auf den Bevölerungsanteil > um sind sie die Haupttäter. Rechnet man noch harmlosere Delikte dazu > siehts noch schlimmer aus, usw. usw. Vor über 10 Jahren habe ich mal die Polizeimeldungen durchforstet nach Vergewaltigungen im öffentlichen Raum und Messerattacken. Schon damals ging aus den Meldungen hervor, dass es sich in 70-80 % der Fälle um Täter mit Migrationshintergrund handelte, entweder weil die Nationalität genannt wurde oder Hinweise wie "Täter sprach mit ausländischem Akzent". Gab auch schon vor vielen Jahren (weit vor 2015) eine Studie, die zum Ergebnis kam, dass je schwerer das Verbrechen, desto höher der Ausländeranteil.
F.B.'s Schnegge schrieb: > Die allermeisten Stammtisch-Schwätzer und AfD Wähler denken ja, dass > !!!andere!!! ihre Situation verbessern können. Wer sind denn diese öminösen !!!anderen!!!, von denen ich und andere AfD-Wähler eine Verbesserung ihrer Situation erwarten? Bei den Linksgrünen ist es klar, wer diese anderen sind: Diejenigen, die Geld haben. Oder die Migranten, die später angeblich ihre Rente bezahlen werden.
F. B. schrieb: > Das ist natürlich Blödsinn. "Gut verdienen" benötigt ja immer eine > Bezugspunkt, also andere Leute, die schlechter verdienen. Nein, das tut es nicht direkt. Man kann auch einfach absolut sehen, wie weit man mit seinem Gehalt im Monat kommt bei einem persönlich sehr angenehmen Lebensstil. Wenn danach immer noch Geld, sagen wir zum Beispiel die Hälfte, übrig bleibt, dann kann ich behaupten, dass ich gut verdiene - ganz ohne, dass ich mich ständig mit anderen Leuten vergleichen muss. Das Vergleichen ist nämlich eh relativ sinnlos, da die Welt nun einmal ungerecht ist, und es demnach sowieso Leute in ähnlicher Situation geben wird, die mehr und die weniger bekommen. Das kann man daher auch einfach akzeptieren und fertig. Mir ist es eben egal, ob der Nachbar einen Neuwagen in der Garage hat oder nur billige Klamotten von kik trägt.
F. B. schrieb: > Wer sind denn diese öminösen !!!anderen!!!, von denen ich und andere > AfD-Wähler eine Verbesserung ihrer Situation erwarten? Na von den Pappnasen an AfD-Politikern natürlich. Von denen erwarten neben den reinen Protestwählern die meisten ihrer Sympathisanten, dass sie indirekt irgendwie ihre Situation verbessern helfen sollen.
F. B. schrieb: > Eure Zufriedenheit und angeblich moralische Überlegenheit beruht auf > Selbstbetrug. Wie moralisch verkommen ihr seid, sieht man daran, dass > ihr erwartet, dass die Friseuse und der Altenpfleger bei einem Gehalt > knapp über Mindestlohn mit ihren Steuergeldern euren IGM-Arsch retten > sollen. Deine krude Theorie krankt allein schon daran, dass man mit Mindestlohn fast gar keine Steuern zahlt. Aber das nur am Rande.
Senf D. schrieb: > Deine krude Theorie krankt allein schon daran, dass man mit Mindestlohn > fast gar keine Steuern zahlt. > Aber das nur am Rande. Sie zahlt überproportional viel im Vergleich zu besser Verdienenden aber das nur am Rande.
suchtberater schrieb: > Sie zahlt überproportional viel im Vergleich zu besser Verdienenden aber > das nur am Rande. Nein, das ist falsch, denn die Lohnsteuer macht den Löwenanteil aus. Aber das nur am Rande.
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Senf D. schrieb: > Nein, das ist falsch, denn die Lohnsteuer macht den Löwenanteil aus. > Aber das nur am Rande. Den Grenzsteuersatz versteht man halt erst wenn man ihn zahlen muss. F. B. schrieb: > Wer sind denn diese öminösen !!!anderen!!!, von denen ich und andere > AfD-Wähler eine Verbesserung ihrer Situation erwarten? Es sind jedenfalls nicht die ominösen Leute, die du Obstdieb im Forum ständig mit "ihr" ansprichst. F. B. schrieb: > Vor über 10 Jahren habe ich mal die Polizeimeldungen durchforstet nach > Vergewaltigungen Sehr interessantes Hobby und vor allem repräsentativ, aber als Hochbegabter weißt du das natürlich. Etwa so wie du weißt, dass man Achsen beschriftet und den Unterschied zwischen linear und exponentiell kennst du auch, NICHT!
Den Löwenanteil macht immer noch die Mehrwertsteuer aus
F. B. schrieb: > Das ist natürlich Blödsinn. "Gut verdienen" benötigt ja immer eine > Bezugspunkt, also andere Leute, die schlechter verdienen. Hallo F.B. Nein dem stimme ich eben nicht zu. Solange ich jeden Monat vierstellige Euro Beträge sparen kann ohne Frugalisten Wettbewerb machen zu müssen ist mein Gehalt "gut". Ich benötige keinen externen Bezugspunkt. Da reicht es noch zusätzlich für 2 Minijobber deutlich oberhalb des Mindestlohns inclusive. Die zahlen auch mit überdurchschnittlicher Leistung zurück. Leben und leben lassen. Selbst die arme Kirche hat keinen Grund zum jammern, auch die bekommen ihren Anteil. Da du so fleißig Links für "uns" postet, habe ich einen Buchtipp für dich: "Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens"
Senf D. schrieb: > Das Vergleichen ist nämlich eh relativ sinnlos, da die Welt nun einmal > ungerecht ist, und es demnach sowieso Leute in ähnlicher Situation geben > wird, die mehr und die weniger bekommen. Das kann man daher auch einfach > akzeptieren und fertig. Sehr schön beschrieben - danke.
planlos schrieb: > Den Löwenanteil macht immer noch die Mehrwertsteuer aus Du bist definitiv planlos. Der durchschnittliche Ingenieur mit Berufserfahrung verdient in Deutschland etwa 72k. Bei 72k und Steuerklasse 1 werden etwa 1400€ Lohnsteuer und Soli fällig. Netto landen 3500 auf dem Konto. Gibt man die 3500 nun vollständig aus, entfallen davon 19% (aktuell 16%) auf die Umsatzsteuer, d.h. knapp unter 700€, also nur halb so viel der durchschnittliche Ingenieur Lohnsteuer zahlt. Schlimmer noch: Wegen dem Grenzsteuersatz muss der nächste zusätzliche Euro vom Gehalt mit etwa 30 Cent besteuert werden. Bei Leuten mit einem zu versteuernden Einkommen von 90k oder mehr, wird von dem zusätzlich Euro sogar 50% einbehalten. Weit weit mehr als 19%.
Kurzarbeitergeld soll wegen Corona-Krise bis März 2022 verlängert werden https://www.youtube.com/watch?v=KLubRvn_ra4&pp=wgIECgIIAQ%3D%3D
F.B.'s Schnegge schrieb: > Du bist definitiv planlos Was die Leute hier versuchen dir beizubringen: Der Geringverdiener bezahlt prozentual am meisten Steuern weil ihn die MwSt. viel mehr belastet als ein Gutverdiener. Prozentual zahlt er am meisten Steuern, deshalb hat er am Monatsende auch fast nix mehr, hast du das jetzt endlich begriffen?
suchtberater schrieb: > Prozentual zahlt er am meisten Steuern, deshalb hat er am Monatsende > auch fast nix mehr Falsch. Ab einem zu versteuernden Einkommen von 90.000€ beträgt die Lohnsteuer für jeden zusätzlichen Euro schon 50%. Reiche zahlen prozentual mehr Lohnsteuer und prozentual genau so viel Umsatzsteuer, und weil sie mehr Geld haben und damit mehr Geld ausgeben, zahlen sie auch absolut mehr Steuern. Nur Leute ohne jegliches Zahlenverständnis und am Stammtisch wird gegensätzliches behauptet, vom Pöbel.
Wie kommst du auf 50% Lohnsteuer, wenn der Spitzensteuersatz deutlich drunter liegt?
F.B.'s Schnegge schrieb: > auch absolut mehr Steuern. Nur Leute ohne jegliches Zahlenverständnis > und am Stammtisch wird gegensätzliches behauptet, vom Pöbel. 19% MwSt für ne arme Sau schlagen deutlich mehr ins Kontor als für nen Spitzenverdiener. Die arme Sau hat ne höhere Steuerlast über alles als der Spitzenverdiener der immer noch fett Kohle wegsparen oder verplempern kann. nat. haut der spitzenverdiener auch mehr kohle raus aber halt für Dinge die sich die arme Sau schon gar nicht mehr leisten kann. Dann plärrt der Spitzenverdiener dass er ja ach so viel Steuern zahlt. Ist ja auch keine Kunst wenn ich mehr Geld zum raushauen habe. Vergleicht man über die exakt gleiche Ausgaben, dann ist hier die arme Sau der Massstab weil er eben nicht mehr ausgeben kann als er hat, dann sieht das im Vergleich zum Spitzenverdiener anders aus, trotz spitzensteuersatz,... was hier völlig irrelevant ist. Das ist das übliche Geplärre der Reichen dass sie ja ach so viel Steuern zahlen müssen.Warum seid ihr dann nicht längst in andere Länder komplett umgesiedelt (nicht nur das Konto) wenns hier angeblich so scheisse ist? Such dir nen anderen Deppen den du mit dem verlogenen Geschwätz einlullen kannst.
suchtberater schrieb: > 19% MwSt für ne arme Sau schlagen deutlich mehr ins Kontor als für nen > Spitzenverdiener. Relativ gesehen zu seinen Einnahmen mag das schon stimmen, aber nur bezogen auf Verbrauchssteuern wie die MwSt. Für das Gesamtbild gehört aber auch die Einnahmenseite dazu, und da zahlt die "arme Sau" aus deinem Beispiel entweder gar keine oder nur sehr wenig Einkommensteuer, ganz im Gegensatz zum "Spitzenverdiener". Durch die progressive Besteuerung zahlt man aber prozentual umso mehr Einkommensteuer, je mehr man einnimmt; bei beispielsweise 100k € zu versteuerndem Einkommen und StKl. I macht das bereits eine Durchschnittsbelastung von ca. 35% aus (Einkommensteuer plus Soli), siehe https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml Das sind im diesem Beispiel mal eben 35k €, die das Finanzamt einkassiert - das ist nun nicht gerade wenig.
Senf D. schrieb: > Das sind im diesem Beispiel mal eben 35k €, die das Finanzamt > einkassiert - das ist nun nicht gerade wenig. Ach gib es auf. Der denkt die 2k Lohnsteuer hauen bei einem mit 24k Bruttojahresgehalt, also nur 10%, viel mehr rein als 35k bezogen auf 100k Jahresgehalt. Dabei ist offensichtlich das Leute mit niedrigen Gehältern weder relativ noch absolut mehr Steuern zahlen. Geringverdiener zahlen sogar gar keine Steuern. Das Geld kommt überwiegend von der oberen Mittelschicht.
F.B.'s Schnegge schrieb: > Das Geld kommt überwiegend von der oberen Mittelschicht. So ist es. Die Bürger ganz unten und ganz oben zahlen fast nichts, und irgendwo dazwischen muss sich der Staat das Geld ja herholen.
F.B.'s Schnegge schrieb: > So ist es bei erwachsenen Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind. > Dieses Level an Zufriedenheit werden hass- und neiderfüllte AfD-Wähler > wie F.B. nie kennenlernen. Selbst wenn die IGM ausstirbt, hetzt er halt > weiter gegen die schwächsten der Gesellschaft, die Flüchtlinge. Du schreibst wirr und zusammenhangslos. Die Schwächsten der Gesellschaft sind sicherlich nicht die "Flüchtlinge" aka Migranten. Richtige Flüchtlinge können in der Regel noch nicht mal den Weg aus den Lagern zu den Schleppern/Menschenhändlern antreten.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Das ist natürlich Blödsinn. "Gut verdienen" benötigt ja immer eine >> Bezugspunkt, also andere Leute, die schlechter verdienen. > > Nein, das tut es nicht direkt. Man kann auch einfach absolut sehen, wie > weit man mit seinem Gehalt im Monat kommt bei einem persönlich sehr > angenehmen Lebensstil. Nein, das kann man nicht. Wenn bei allen genügend Geld übrig bleiben würde, würden die Preise steigen. Der absolute Betrag deines Gehalts ist also völlig nichtssagend. Es zählt nur die Kaufkraft.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wer sind denn diese öminösen !!!anderen!!!, von denen ich und andere >> AfD-Wähler eine Verbesserung ihrer Situation erwarten? > > Na von den Pappnasen an AfD-Politikern natürlich. Von denen erwarten > neben den reinen Protestwählern die meisten ihrer Sympathisanten, dass > sie indirekt irgendwie ihre Situation verbessern helfen sollen. LOL. Und wenn wählst du und warum?
F.B.'s Schnegge schrieb: > F. B. schrieb: >> Wer sind denn diese öminösen !!!anderen!!!, von denen ich und andere >> AfD-Wähler eine Verbesserung ihrer Situation erwarten? > > Es sind jedenfalls nicht die ominösen Leute, die du Obstdieb im Forum > ständig mit "ihr" ansprichst. Du weißt es also selbst nicht, wer diese ominösen !!!anderen!!! sind, von denen ich und andere AfD-Wähler mir angeblich eine Verbesserung meiner Situation erwarte?
Alter Hase schrieb: > Hallo F.B. > Nein dem stimme ich eben nicht zu. > > Solange ich jeden Monat vierstellige Euro Beträge sparen kann ohne > Frugalisten Wettbewerb machen zu müssen ist mein Gehalt "gut". Ich > benötige keinen externen Bezugspunkt. > > Da reicht es noch zusätzlich für 2 Minijobber deutlich oberhalb des > Mindestlohns inclusive. Die zahlen auch mit überdurchschnittlicher > Leistung zurück. Leben und leben lassen. Deine vierstelligen Beträge kannst du nur deshalb sparen, weil du deinen Minijobbern einen Hungerlohn bezahlst, also weil sie weniger verdienen als du. Was würde denn von deinem Gehalt übrig bleiben, wenn deine Minijobber und allen anderen Dienstleister wie Friseuse, Müllmann, Hausmeister, Handwerker, Automechaniker etc. etc., deren Dienste du in Anspruch nimmst, denselben Stundenlohn bekommen würden, den du selbst verdienst? Und welche Wirkung hätte das denn auf die Nachfrage und die Preise und damit auf die Kaufkraft deines Gehalts, wenn jeder IGM-Gehalt verdienen würde? Ihr seid so ahnungslos in wirtschaftlichen Zusammenhängen, dass es schon weh tut. Aber wir werden ja sehen, ob du mit deinen vierstellen Sparbeträgen auch noch zufrieden sein wirst, wenn die Inflation zu galoppieren beginnt.
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Anuskorken schrieb: > Kurzarbeitergeld soll wegen Corona-Krise bis März 2022 verlängert werden > Youtube-Video "Kurzarbeitergeld soll wegen Corona-Krise bis März 2022 > verlängert werden" Freut euch mal nicht zu früh. CDU-Politiker und Wirtschaftsweise gegen längeres Kurzarbeitergeld https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kurzarbeitergeld-cdu-politiker-und-wirtschaftsweise-gegen-verlaengerung-a-871f200c-f3a3-48b4-b779-d6ac4b59c5bb
F. B. schrieb: > Anuskorken schrieb: >> Kurzarbeitergeld soll wegen Corona-Krise bis März 2022 verlängert werden >> Youtube-Video "Kurzarbeitergeld soll wegen Corona-Krise bis März 2022 >> verlängert werden" > > Freut euch mal nicht zu früh. > > CDU-Politiker und Wirtschaftsweise gegen längeres Kurzarbeitergeld Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass man sich den Machterhalt von so was gefährden lässt. Jetzt machen ein paar die Klappe auf und werden sich mit ein paar (persönlichen) "Zugeständnissen" ruhig stellen lassen. Dir fehlt einfach politisches Verständnis.
Und immer schön in Erinnerung behalten, den anderen Thread hat die Rennleitung ja nach DEV0 verschoben daher hier noch mal: Finanzberaters Feindbild schrieb: > F. B. schrieb: >> Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt und jeder >> um seinen Arbeitsplatz fürchtet, werden die Leute ihr Geld erst Recht >> zusammenhalten. > > In ein paar Wochen werden wir dann bei ausbleibender Pleitewelle alle > über das Großmaul lachen. Oder jetzt schon. Beitrag "Corona hat auch was Gutes - Die Zeitarbeit stirbt aus [Endet: 26.8.]"
Was reitet eigentlich den Finanzberater F.B. hier fünf Beiträge in Folge mit seinem üblichen, hasserfüllten Unsinn zu posten?
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Senf D. schrieb: > Was reitet eigentlich den Finanzberater F.B. hier fünf Beiträge in Folge > mit seinem üblichen, hasserfüllten Unsinn zu posten? Das weiss ich auch nicht. Mich hat er wegen fast 4000 Beiträgen alleine in dem Forum schon seit 2016 nicht mehr angefasst. Dann noch all die Beiträge in den NPD-Foren und der Stammtisch.
F.B.'s Schnegge schrieb: > Mich hat er wegen fast 4000 Beiträgen alleine in dem Forum schon seit > 2016 nicht mehr angefasst. Dafür hab ich jetzt wieder Verständnis.
F. B. schrieb: > Deine vierstelligen Beträge kannst du nur deshalb sparen, weil du deinen > Minijobbern einen Hungerlohn bezahlst Hallo F.B. Das sehe ich anders: meine vierstelligen Beträge kann ich deshalb sparen, weil ich viel mehr einnehme als ich ausgebe. Die Minijobber verdienen bei mir deutlich über Mindestlohn. Noch gibt es eine Leistungsgesellschaft, und die Entscheider ordnen einen F.B. offensichtlich deutlich niediger ein als es ihm lieb ist. Da hilft nur selber Gas geben und nicht darauf hoffen das sich alles um einen F.B. in der richtigen Art und Weise günstig ändert.
Senf D. schrieb: > Was reitet eigentlich den Finanzberater F.B. hier fünf Beiträge in > Folge > mit seinem üblichen, hasserfüllten Unsinn zu posten? zwangsneurose mit versteckter depression, vermutlich bipolare pers. störung mit ausgeprägten sado-masochistische zügen
Homofürst schrieb: > zwangsneurose mit versteckter depression Nein, keine versteckte Depression. In diesem Forum ist nachzulesen, dass er tatsächlich unter Depression leidet. Einfach mal nach seinem Namen im Forum suchen, dann findet ihr den Thread.
Dirk K. schrieb: > Homofürst schrieb: > zwangsneurose mit versteckter depression > > Nein, keine versteckte Depression. In diesem Forum ist nachzulesen, dass > er tatsächlich unter Depression leidet. Einfach mal nach seinem Namen im > Forum suchen, dann findet ihr den Thread. Wenn jemand eine Depression hat, dann ist er doch traurig und niedergeschlagen, vermutlich auch antriebslos. Aber sicher nicht so hasserfüllt und neidisch auf Andere wie sich der Finanzberater hier gibt. Krank ist das schon, aber eine Depression?
Im nächsten Leben studiere ich BWL und mache E-Technik nur noch als Hobby. Die Gehälter gehen ja immer weiter in die Knie: https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/
Es verdient eh niemand so viel wie meine Wenigkeit.
Qwertz schrieb: > Es verdient eh niemand so viel wie meine Wenigkeit. Bekommst du auch das, was du angeblich verdienst?
Elektroingenieur schrieb: > Im nächsten Leben studiere ich BWL und mache E-Technik nur noch > als Hobby. > > Die Gehälter gehen ja immer weiter in die Knie: > > https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/ Die genannten ~60.000€ pa für berufserfahrene Ingenieure sind übrigens netto weniger als das Einstiegsgehalt eines Gymnasial- oder Berufsschullehrers. Und das steigt alle paar Jahre automatisch ohne daß man irgendetwas dafür leisten muß. Ehrlich gesagt kann ich jedem nur empfehlen nicht Ingenieur zu werden sondern nach Möglichkeit Beamter...
Dipl.-Ing. schrieb: > Elektroingenieur schrieb: >> Im nächsten Leben studiere ich BWL und mache E-Technik nur noch >> als Hobby. >> >> Die Gehälter gehen ja immer weiter in die Knie: >> >> > https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/ > > Die genannten ~60.000€ pa für berufserfahrene Ingenieure sind übrigens > netto weniger als das Einstiegsgehalt eines Gymnasial- oder > Berufsschullehrers. Und das steigt alle paar Jahre automatisch ohne daß > man irgendetwas dafür leisten muß. > > Ehrlich gesagt kann ich jedem nur empfehlen nicht Ingenieur zu werden > sondern nach Möglichkeit Beamter... ...um dann lebenslang 'Mikado' zu spielen? Gehts immer nur ums Geld? Dann JA. Sollte noch etwas Hirntraining gewünscht werden, dann natürlich Ing. Ich habs nicht bereut!
Thomas U. schrieb: >> Die genannten ~60.000€ pa für berufserfahrene Ingenieure sind übrigens >> netto weniger als das Einstiegsgehalt eines Gymnasial- oder >> Berufsschullehrers. Und das steigt alle paar Jahre automatisch ohne daß >> man irgendetwas dafür leisten muß. >> >> Ehrlich gesagt kann ich jedem nur empfehlen nicht Ingenieur zu werden >> sondern nach Möglichkeit Beamter... > > ...um dann lebenslang 'Mikado' zu spielen? Gehts immer nur ums Geld? > Dann JA. > Sollte noch etwas Hirntraining gewünscht werden, dann natürlich Ing. Ich > habs nicht bereut! Abgesehen davon ist der Vergleich hirnrissig. Der richtige Vergleich wäre natürlich den Gymnasiallehrer in Bayern mit einem soliden hochqualifizierten Ingenieur zu vergleichen der in einem IGM-Konzern angestellt ist, wohingegen der gemeine DL-Ingenieur eher in einer Kaste mit einem angestellten und alle 11 Monate gekündigten Lehrer mit Männerdutt aus dem Reichshauptslum namens Berlin rangiert.
--------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (FH Diplom) Alter : 41 Erfahrung : 15 Jahre --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern Region : Südbayern Mitarbeiter : >100.000 Erreichbark. : Wohne in der selben (maximalst teuren) Stadt wie der Konzern, Miete forever --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Abteilungsleiter Führung : Ja, circa 30 Mitarbeiter in verschiedenen Teams Tätigkeit : Abteilungsleiter Arbeitszeit : 40h + Überstunden: Vertrauensarbeitszeit Urlaub : 30d Gehalt : 110 fix + 30 variabel (Gleichbleibend seid 2018) Entwicklung : 2005 Einstieg für 47.000 bei 40 hrs Woche Zusatzleist. : Handy, Altersvorsorge, Kantine, Aktienprogramm, Firmenwagen Mein Gehalt ist seid 2018 gleich. D.h 2018, 2019 und 2020 gab es keine Lohnerhöhung (da der Tarif nicht erhöht wurde). Gleichzeitig wurde aufgrund der Krise der Variable Anteil gekürzt was dazu geführt hat dass ich jetzt weniger als die 30 variabel ausgezahlt bekomme. Die 40 hrs Verträge im Tarif wurden auf 35 hrs umgestellt, was inbesondere bei Leuten die Immos gekauft haben / abzahlen müssen zu Auswirkungen im privatleben führt.
sowe9d8ds schrieb: > Mein Gehalt ist seid 2018 gleich das ist prima aber trotzdem reicht es offensichtlich nicht mal für einen duden scnr
Wahrscheinlich ist er Franke: 'haddes d' = t ;)
sowe9d8ds schrieb: > Die 40 hrs Verträge im Tarif wurden auf 35 hrs umgestellt, was > inbesondere bei Leuten die Immos gekauft haben / abzahlen müssen zu > Auswirkungen im privatleben führt. Deshalb würde ich nie ein Eigenheim auf Pump kaufen, wenn dann nach allen Ausgaben inklusive Kreditrate und Rücklagen nicht noch mindestens 2000€ netto am Monatsende übrig sind!
sowe9d8ds schrieb: > Die 40 hrs Verträge im Tarif wurden auf 35 hrs umgestellt, was > inbesondere bei Leuten die Immos gekauft haben / abzahlen müssen zu > Auswirkungen im privatleben führt. Das kann ich für mich nicht bestätigen, ich habe natürlich weiterhin meinen 40h-Vertrag zum beiderseitigen Vorteil (Win-Win-Situation). Eine Immobilienfinanzierung sollte allerdings niemals so knapp auf Kante genäht sein, dass dies einen Einfluss hat.
sowe9d8ds schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik (FH Diplom) > Alter : 41 > Erfahrung : 15 Jahre > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : Südbayern > Mitarbeiter : >100.000 > Erreichbark. : Wohne in der selben (maximalst teuren) Stadt wie der > Konzern, Miete forever > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Abteilungsleiter > Führung : Ja, circa 30 Mitarbeiter in verschiedenen Teams > Tätigkeit : Abteilungsleiter > Arbeitszeit : 40h + > Überstunden: Vertrauensarbeitszeit > Urlaub : 30d > Gehalt : 110 fix + 30 variabel (Gleichbleibend seid 2018) > Entwicklung : 2005 Einstieg für 47.000 bei 40 hrs Woche > Zusatzleist. : Handy, Altersvorsorge, Kantine, Aktienprogramm, > Firmenwagen > > Mein Gehalt ist seid 2018 gleich. D.h 2018, 2019 und 2020 gab es keine > Lohnerhöhung (da der Tarif nicht erhöht wurde). > Gleichzeitig wurde aufgrund der Krise der Variable Anteil gekürzt was > dazu geführt hat dass ich jetzt weniger als die 30 variabel ausgezahlt > bekomme. > > Die 40 hrs Verträge im Tarif wurden auf 35 hrs umgestellt, was > inbesondere bei Leuten die Immos gekauft haben / abzahlen müssen zu > Auswirkungen im privatleben führt. Gratuliere zur Karriere! In unserer Firma schafft man´s nach 15 Jahren gerade mal zum Gruppenleiter (mit Weisungsbefugnis). Als Abteilungsleiter muß man 50 sein / von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die Löhnung ist bei uns vergleichbar: rund 140k€, plus rel. guter AV, plus PKW, etc. Arbeitszeiten: Abt.-Ltr. von 8 bis 8, Fr. bis 6 HAbt.-Ltr. und FB-Ltr. von 8 bis 10, Fr. bis 6 vertraglich 40h, 15h p.M. "freiwillige" Pflichtüberstunden, ab der 16. Std. würde eigentlich bezahlt - de facto sind alle ÜStd. unbezahlt.
sowe9d8ds schrieb: > Die 40 hrs Verträge im Tarif wurden auf 35 hrs umgestellt, was > inbesondere bei Leuten die Immos gekauft haben / abzahlen müssen zu > Auswirkungen im privatleben führt. Nur darf man mit temporären 40h Verträgen halt einfach auch nicht kalkulieren. Man weiß dass diese befristet sind. Das ist einfach fahrlässig. Wenn man die 40h sicher haben will muss man sich um einen fixen Vertrag bemühen und bei IGM heißt das halt AT.
Wenn die Verträge alt genug sind, dann sind das tatsächlich 40h Verträge. Einige meiner Kollegen müssen nicht jedes Jahr dran denken und mit dem Chef das am Jahresende ausknobeln.
Homominister schrieb: > Deshalb würde ich nie ein Eigenheim auf Pump kaufen, wenn dann nach > allen Ausgaben inklusive Kreditrate und Rücklagen nicht noch mindestens > 2000€ netto am Monatsende übrig sind! Am Monatsende übrig :) ohoh
Elektroingenieur schrieb: > Die Gehälter gehen ja immer weiter in die Knie: > > https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/ Das ist dämliche VDI Propaganda. Der VDI vertritt ausschließlich die Interessen der Unternehmen (des Kapitals). Deshalb werden immer sehr niedrige Gehälter genannt.
Sebastian schrieb: > Wenn die Verträge alt genug sind, dann sind das tatsächlich 40h > Verträge. Einige meiner Kollegen müssen nicht jedes Jahr dran denken und > mit dem Chef das am Jahresende ausknobeln. Auch diese können auf 35 hrs umgestellt werden. Hatte selber "früher" so einen. Kann trotzdem auf die regulären 35 hrs von IGM gesetzt werden.
sowe9d8ds schrieb: > Auch diese können auf 35 hrs umgestellt werden. Natürlich nicht. Das geht gegen den Willen des Mitarbeiters nur über eine Änderungskündigung was quasi eine normale Kündigung mit all ihren Hürden darstellt. Also nein.
35h sind ja noch harmlos. Ihr könnt auch arbeitslos werden für längere Zeit. Dann ist das Haus futsch. Deshalb würde ich zusätzlich noch 50% Eigenkapital voraussetzen. Für alle anderen ist Mieten die einzig vernünftige Lösung.
Homominister schrieb: > Deshalb würde ich zusätzlich noch 50% > Eigenkapital voraussetzen. Bei den aktuellen Immopreisen wären das 200-400k. Damit würden auf einen Schlag 95% aller Hauskäufer wegfallen. Das wiederum eine Katastrophe für Hausbesitzer wäre, die ihr Haus losschlagen müssen. > Für alle anderen ist Mieten die einzig > vernünftige Lösung. Von wem, wenn sich niemand mehr ein Haus kaufen kann?
Jo S. schrieb: > In unserer Firma schafft man´s nach 15 Jahren gerade mal zum > Gruppenleiter (mit Weisungsbefugnis). Als Abteilungsleiter muß man 50 > sein / von wenigen Ausnahmen abgesehen. Seine Abteilung besteht aber nach eigenen Angaben nur aus ca. 30 Mitarbeitern, ist also nur eine sehr kleine Abteilung.
Sebastian schrieb: > Wenn die Verträge alt genug sind, dann sind das tatsächlich 40h > Verträge. Einige meiner Kollegen müssen nicht jedes Jahr dran denken und > mit dem Chef das am Jahresende ausknobeln. Mein 40h-Vertrag im IG Metalltarif ist ebenfalls unbefristet gültig, d.h. er muss nicht aktiv verlängert werden.
Senf D. alias qwertz schrieb: > Mein 40h-Vertrag im IG Metalltarif ist ebenfalls unbefristet gültig, > d.h. er muss nicht aktiv verlängert werden. Du bist der geilste Hecht im IGM-Karpfenteich.
Rausprüfer schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mein 40h-Vertrag im IG Metalltarif ist ebenfalls unbefristet gültig, >> d.h. er muss nicht aktiv verlängert werden. > > Du bist der geilste Hecht im IGM-Karpfenteich. Ach was. Ich gebe damit nicht an, ich sage nur, wie es bei mir ist. Hier wurde nämlich in den Raum gestellt, dass solche Verträge im Tarifkreis stets befristet wären. Das ist aus meiner Sicht auch nichts, worauf man sich etwas einbilden müsste, beide Seiten (mein Arbeitgeber und ich) haben hierdurch schließlich Vorteile. Aber ein 35h-Vertrag hat natürlich auch seine Vorzüge, keine Frage.
Cyblord -. schrieb: > sowe9d8ds schrieb: >> Auch diese können auf 35 hrs umgestellt werden. > > Natürlich nicht. Das geht gegen den Willen des Mitarbeiters nur über > eine Änderungskündigung was quasi eine normale Kündigung mit all ihren > Hürden darstellt. Also nein. Bin ich anderer Meinung. Wo steht das geschrieben? Hier mal die IGM dazu: https://www.igmetall.de/service/publikationen-und-studien/metallzeitung/metallzeitung-ausgabe-april-2020/40-stunden--arbeitsvertraege#:~:text=Facebook-,In%20mehreren%20Betrieben%2C%20darunter%20ganz%20aktuell%20Voith%2C%20wollen%20Arbeitgeber%20bestehende,Betriebsrats%20oder%20der%20IG%20Metall. Ergo: es ist egal, ob 40hrs im Vertrag drin stehen oder ob nach der Vertragsunterzeichung, der 35 hrs ausgewiesen hat auf 40 hrs verlängert wird.
Arbeitgeberverband Südwestmetall: Die Tarifverhandlungen für die Branche im Dezember müssen zu einer Senkung der Lohnkosten pro Stunde führen https://www.wiwo.de/politik/deutschland/elringklinger-chef-wolf-bloss-keine-verstaatlichung/26169696.html Wird eine Negativ-Lohnrunde.
Senf D. schrieb: > Mein 40h-Vertrag im IG Metalltarif ist ebenfalls unbefristet gültig, > d.h. er muss nicht aktiv verlängert werden. Das hätte in unserem Konzern nicht viel genützt: es wurden schon mehrfach - je nach Geschäftsbereich - die Verträge massenhaft mit Zustimmung BER zusammengekürzt. Das kann 40h --> 35h sein oder auch stufenweise um ca. 10% usw. Danach wird irgendwann wieder schrittweise gelockert bzw. zurückgestellt, dann beginnt das Spiel von vorne. Nur AT bleibt da stabil. Da kürzt man lieber die Kohle...
Ziel sollte sowieso die 24h Woche sein, davon bitte 16h Homeoffice. Viel zu stressig dieses Aufstehen jeden Tag. Wann tut die IGM da mal was? Im nächsten Schritt könnte man dann das "Phone Office" einführen: Man wischt in einer App Tasks nach links oder rechts und lagert diese dadurch entweder nach Indien oder nach China aus. Täglich darf man höchstens 100 mal wischen, um sich vor Überarbeitung zu schützen.
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Senf D. schrieb: > Jo S. schrieb: >> In unserer Firma schafft man´s nach 15 Jahren gerade mal zum >> Gruppenleiter (mit Weisungsbefugnis). Als Abteilungsleiter muß man 50 >> sein / von wenigen Ausnahmen abgesehen. > > Seine Abteilung besteht aber nach eigenen Angaben nur aus ca. 30 > Mitarbeitern, ist also nur eine sehr kleine Abteilung. Die MA-Anzahl von 30 Personen hab ich schon registriert. Bei uns haben Entwicklungsabteilungen auch nur rund 30 MA, die in 4-5 Gruppen unterteilt sind. Eine Hauptabteilung umfasst ca. 3 Abteilungen, also meistens unter 100 Personen. Von Siemens kenne ich aus früheren Zeiten Abteilungen mit 300 Personen, Unterabteilungsleiter, Gruppen mit 10-15 Entwicklern. Die Organisation der Unternehmen ist sehr unterschiedlich und historisch gewachsen.
Weich W. schrieb: > Ziel sollte sowieso die 24h Woche sein, davon bitte 16h Homeoffice. Viel > zu stressig dieses Aufstehen jeden Tag. Wann tut die IGM da mal was? Das kommt schon noch, hab etwas Geduld. Gerade in Sachen Home Office werden sicher bald sehr arbeitnehmerfreundliche Regelungen in den Tarifvertrag einfließen für Unternehmen/Abteilungen, wo das möglich ist. Zum Glück sind aber viele Unternehmen auch jetzt schon so schlau, maximale Freiheiten zu gewähren, da beide Seiten dadurch Vorteile haben. Vor allem zeigt sich, dass die Mitarbeiter von zu Hause nicht weniger abliefern als im Büro, somit hat sich diese frühere Angst von der Arbeitgeberseite aus als unbegründet und nichtig erwiesen.
Bei 40h und 100k würde ich aber sowas von auf 35h wechseln %-) Hier ein Bericht von den nicht IGM Leuten ohne Tarifvertrag Embedded Entwicklung 60k bei 38h in Münster. Erreichbarkeit: 30 min mit dem Fahrrad
planlos schrieb: > Bei 40h und 100k würde ich aber sowas von auf 35h wechseln %-) Warum das denn? Die Frage ist ernst gemeint. Mehr Geld ist doch eigentlich immer besser, und bei einem 40h-Vertrag gibt es ca. 14% mehr Bruttojahresgehalt für fast die gleiche Arbeit wie bei einem 35h-Vertrag.
Senf D. schrieb: > Warum das denn? Die Frage ist ernst gemeint. Ich plane desbalb sogar auf 30h runterzugehen. Wenn die Frau noch ca. 20k Gewinn selbständig einfährt und man über 20k aus Dividenden/Vermietung p.a. einnimmt, dann tut der Grenzsteuersatz einfach zu weh. Ob mein Job nun 100k oder 80k p.a. bringt, spielt im Faktor Zeit eine viele größere Rolle als beim Faktor Geld.
Logisch schrieb: > Ich plane desbalb sogar auf 30h runterzugehen. Wenn die Frau noch ca. > 20k Gewinn selbständig einfährt und man über 20k aus > Dividenden/Vermietung p.a. einnimmt, dann tut der Grenzsteuersatz > einfach zu weh. Ob mein Job nun 100k oder 80k p.a. bringt, spielt im > Faktor Zeit eine viele größere Rolle als beim Faktor Geld. Klar, wenn man in so einer gemütlichen Situation steckt und sich es leisten kann :) Großteil der Techies können und wollen dies eben nicht, da jeder hunderter mehr im Monat ein gutes Gefühl auslöst.
Elle schrieb: > Klar, wenn man in so einer gemütlichen Situation steckt und sich es > leisten kann :) > Großteil der Techies können und wollen dies eben nicht, da jeder > hunderter mehr im Monat ein gutes Gefühl auslöst. Ich habe die Kollegen auch gefragt wie sich das rechnet, einen Neubau für über eine halbe Million Euro zu kaufen. Sie müssten jetzt 30 Jahre abbezahlen. Ich will ja auch in Frührente und bei mir würde das so dann nicht aufgehen bzw. ich müsste wegen dem Neubau bestimmt 5 Jahre länger arbeiten, also 55 anstatt 50. Sie meinten, dass ihnen fast egal ist, ob sich das rechnet. Hauptsache zentral mit Garten für die Kinder und Schule/Kindergarten in der Nähe und keine Miete mehr. Ihre Eltern sind Ärzte oder selbständig tätig, d.h. die erben ohnehin mindestens 2 Häuser, ein pralles Tagesgeldkonto und ordentlich Aktien, so dass die sich das leisten können ohne ewig verschuldet zu sein. Die wenigsten Akademiker sind Arbeiterkinder, insbesondere bei OEMs und Tier1 laufen nach meinem Gefühl viele aus gutem Elternhaus herum. Ein erheblicher Teil dieser Leute ist auf den Job gar nicht angewiesen, sondern macht es nur um ne Krankenversicherung sowie Rentenversicherung zu haben, aus dem Haus zu kommen und vermutlich damit die Nachbarn nicht hinterm Rücken lästern.
Logisch schrieb: > Ich habe die Kollegen auch gefragt wie sich das rechnet, einen Neubau > für über eine halbe Million Euro zu kaufen. Ehrlich gesagt sind 500k € noch nicht einmal besonders viel Geld für einen Neubau. Logisch schrieb: > Die wenigsten Akademiker sind Arbeiterkinder, insbesondere bei OEMs und > Tier1 laufen nach meinem Gefühl viele aus gutem Elternhaus herum. Sagt man das nicht gerade Ingenieuren nach, dass viel von ihnen Aufsteiger sind? Logisch schrieb: > Ein erheblicher Teil dieser Leute ist auf den Job gar nicht angewiesen, > sondern macht es nur um ne Krankenversicherung sowie Rentenversicherung > zu haben, aus dem Haus zu kommen und vermutlich damit die Nachbarn nicht > hinterm Rücken lästern. Ja, solche Kollegen gibt es natürlich, aber sie stellen sicher nicht die Mehrheit dar. Ansonsten gilt da das Motto: Wer hat, dem wird gegeben. Die Praxis zeigt, dass sehr viel Wahrheit dran ist.
Senf D. schrieb: > Ehrlich gesagt sind 500k € noch nicht einmal besonders viel Geld für > einen Neubau. Mich hat diese Zahl auch gewundert. Bei uns (Dorf in BW, nächste Stadt ein paar Kilometer entfernt) sind die Preise für Bauplätze bereits bei 550-600€/qm. Da geht fast das ganze Geld nur für den Grund drauf.
Gerald M. schrieb: > Mich hat diese Zahl auch gewundert. Bei uns (Dorf in BW, nächste Stadt > ein paar Kilometer entfernt) sind die Preise für Bauplätze bereits bei > 550-600€/qm. Da geht fast das ganze Geld nur für den Grund drauf. Laut dem Artikel aus 2016 liegen die allermeisten Landkreise in BW durchschnittlich unter 200€ pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Ist die nächste Stadt von der sprichst zufällig Stuttgart? https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.grundstueckspreise-in-baden-wuerttemberg-die-menschen-zieht-es-in-die-stadt.43bfadc8-ff44-47fe-afb9-efc87bf9695b.html Senf D. schrieb: > Ehrlich gesagt sind 500k € noch nicht einmal besonders viel Geld für > einen Neubau. Klar sind ÜBER 500k nicht so schlimm wie über 1 Mio in München, aber für mich ist das schon viel. Beispiel: Käufer ist 35 Jahre und muss den Kredit 550.000€ in etwa 30 Jahren bzw bis Rentenbeginn tilgen, 1% zinsen (angenommen die bleiben so niedrig). Dann zahlt er monatlich 1800€. Dafür kriegt man in 80% der deutschen Städte ein Haus oder große Wohnung gemietet, wo man sich außer um den Garten um nichts kümmern muss. Zahlt ihr mehr Miete? Wenn es bei euch noch viel teurer ist, macht es ja noch weniger Sinn.
Logisch schrieb: > Klar sind ÜBER 500k nicht so schlimm wie über 1 Mio in München, aber für > mich ist das schon viel. Viel ist halt relativ. Ich finde es auch nicht gerade wenig, aber die Preise liegen halt derzeit noch höher, vor allem durch die niedrigen Zinsen und der damit verbundenen hohen Nachfrage. Für zum Beispiel 800k € kann man halt auch sehr, sehr lange mieten und ist nicht jahrzehntelang Schuldensklave der Bank.
Senf D. schrieb: > Viel ist halt relativ. Ich finde es auch nicht gerade wenig, aber die > Preise liegen halt derzeit noch höher, vor allem durch die niedrigen > Zinsen und der damit verbundenen hohen Nachfrage. Für zum Beispiel 800k > € kann man halt auch sehr, sehr lange mieten und ist nicht > jahrzehntelang Schuldensklave der Bank. Bei nem Haus geht es ja um Unabhängigkeit, darum den Kindern etwas vererben zu können und nicht stattdessen einfach nur 30 Jahre Miete bezahlt zu haben. Dieser Vorteil ist doch bei 800k schon lange weg. Dafür ist das grosse Risiko in einer Blase bei Höchstständen zu kaufen vorhanden. Die anderen Vorteile wie dass der Nachbar einem nicht auf den Sack geht, Garten usw hat man ja auch im Mietshaus. Darum bin ich froh meine Immobilien alle für unter 1000€ pro Quadratmeter gekauft zu haben. Da war massig Geld für die Sanierung da.
Logisch schrieb: > Darum bin ich froh meine Immobilien alle für unter 1000€ pro > Quadratmeter gekauft zu haben. Da war massig Geld für die Sanierung da. Es sei dir gegönnt, aber heutzutage ist das halt vorbei. Oder nur in Gegenden, wo niemand leben möchte. Wie du bereits schreibst: > Dafür ist das grosse Risiko in einer Blase bei Höchstständen zu kaufen vorhanden. Genau dieses Risiko sehe ich auch. Zudem habe ich keine Kinder und plane auch keine, daher mache ich mir auch wenig Gedanken darüber etwas vererben zu können. Für mich macht sich nur eine langfristige Kosten-/Nutzen-Rechnung auf.
Senf D. schrieb: > Warum das denn? Die Frage ist ernst gemeint. Geld ist nicht unwichtig. Aber Zeit ist wichtiger. Wahrscheinlich würde ich sogar auf 30h runtergehen. Aber nur weil ICH das machen würde, müssen andere das ja nicht machen. Ich kann es auch nicht machen, da ich keine 100k verdiene :/
Ich habe knapp ein 3/4 Jahr aufgrund von Elternteilzeit 30h gearbeitet( bei einem Hungerlohn, welcher dadurch nochmal schmäler wurde) Ging auch gut und ich würde das rein Zeitmäßig jederzeit wieder tun. Mit Kind & Kegel steigen die Aufgaben aber halt trotzdem, so dass man sich erstmal ein gewissen Ausgangslohnniveau erarbeiten muss um sowas zu überlegen.
Cruel schrieb: > Bleibt ruhig in eurem Hamsterrad mit 40 h. Ich empfinde meine Arbeit aber gar nicht wie im Hamsterrad, es geht im Gegenteil in letzter Zeit sehr entspannt zu. 8h an einem Arbeitstag mit vielen Pausen dazwischen vergehen wie im Fluge.
Das Hamsterrad macht man sich doch selbst, indem man ohne Ehevertrag 110% finanzierte Hauskredite aufnimmt und dann trotz gutem Gehalt jeden Euro zweimal umdrehen muss. Und zwei große Karren müssen dann auch noch sein. Daran ist weder euer Arbeitgeber noch das böse System schuld.
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Lieber 2000 Euro pro Monat für ein EFH und du zahlst es ab, anstatt 1100 Euro für eine Drei-Zimmer-Wohnung zur Miete geben, wo du für jede Kleinigkeit die Erlaubnis deines Masters, auch Vermieter genannt, holen musst. Bohren, neue Fliesen, Toilette mit Gesäßputzer einbauen. Außerdem hast du keinen Stress beim Auszug aus der Mietwohnung. Ich habe bisher zweimal zur Miete gewohnt, zweimal gab es einen Riesenstress, der Master zeigte sein wahres Gesicht. "Wo ist mein Badewannevorhang!?", Ich: "Möchten Sie wirklich das unhygienische Teil zurück?...Ich glaube ich hatte es weggeschmissen", Master:"Ich ziehe das von der Kaution ab!!!!1111" Bei einem EFH dagegen, wenn man 5.000 netto verdient und die Frau 2.000, dann kann man das finanzieren. Das wichtigste Gut der Menschen wird hier vergessen: Freiheit. Du kannst machen was du willst. Ob du ein Pool baust, ob du nackt im Garten sitzt. Man kann zwar keinen Porsche fahren und man kann keinen Urlaub in Singapur oder eine Vier-Wochen-Tour durch Nordamerika machen, aber trotzdem ist das eine hohe Lebensqualität.
500k für ein Haus inkl. Grundstück ist inzwischen tatsächlich gar nicht mehr so teuer. Die bekommt man derzeit für ca. 1700 € p. M. Was viele Leute einfach immer vergessen bei Krediten mit langer Zinsbindung, ist der starke Einfluss der Inflation. Die Kreditsumme steht für alle Zeit fest, sie steigt nicht. Dein Einkommen steigt aber inflationsbedingt an. Bei 1,5 % - 2% Inflation p. a. "sinkt" deine Kreditschuld über 20 Jahre um 30-40 %. Wenn die Inflation höher ist sogar noch stärker. Damit rechne ich wegen der Niedrigzinspolitik sogar. Nur die Zinsen können nach Ablauf der Zinsbindung steigen, was man aber ganz einfach durch entsprechende Finanzierung vermeiden/absichern kann. Bei Miete vs. Kauf wird auch oft übersehen, dass mieten in den meisten Gegenden derzeit genau so viel kostet wie kaufen. Ca. 4 % vom Kaufpreis fallen entweder als Miete an (Rendite für den Vermieter) bzw. für Zins+Tilgung (Eigentümer). Dem Käufer gehört das Haus am Ende aber. Auch bei 0 % Wertsteigerung kann man dann zumindest mietfrei wohnen oder verkaufen. Selbst mit schlechter Wertsteigerung ist der Verkaufspreis oft höher als der Kaufpreis, da das Preisniveau nach 20 Jahren einfach höher ist (Inflation). Das Risiko einer Eigenbedarfskündigung ist auch nicht zu unterschätzen. Sehr unschön, wenn man plötzlich mit 3 Monaten Frist aus der Wohnung raus muss.
gar nicht so teuer schrieb: > Dem Käufer gehört das Haus am Ende aber. Auch > bei 0 % Wertsteigerung kann man dann zumindest mietfrei wohnen oder > verkaufen. Dazu kommen aber alle Kosten und Risiken die man als Mieter nicht hat. D.h. Kosten für das Haus und die Risiken des Kredits mit hohen Schulden. Das darf man nicht außer Acht lassen.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Schwerpunktsetzung im Leben, was auch vollkommen in Ordnung ist - Menschen sind eben verschieden. Alles gleichzeitig kann man allerdings in den seltensten Fällen haben, daher muss man priorisieren. Ein Haus hat selbstverständlich auch Nachteile, die man nicht verschweigen sollte (höhere Grundkosten, viel Arbeit alles in Schuss zu halten inkl. Garten, viele Jahre stark verschuldet und damit Sklave der Bank zu sein, örtlich unflexibel). Diese Nachteile muss man schon für sich persönlich gegen die Vorteile abwägen, die bereits genannt wurden. Zum Beispiel könnte man auch die Freiheit eines gut gefüllten Depots als Priorisierung nennen, bei dem man, trotz Wohnen zur Miete, gar nicht mehr auf Erwerbsarbeit angewiesen ist. Das ist ebenfalls eine Form der Freiheit, die ich persönlich sogar deutlich höher einschätze als das Eigentum einer Immobilie, wo man aber bis zur regulären Rente arbeiten muss. Wenn beides gleichzeitig geht (eigene Immobilie und Leben von Dividenden), ist es natürlich noch besser, aber zumindest für mich sehe ich es nicht mehr als realistisch an, beides auf hohem Niveau erreichen zu können. In diesem Fall entscheide ich mich lieber für die finanzielle Unabhängigkeit in ein paar Jahren.
Aber bald wird es flexible Arbeitsplätze geben, mit nur zwei Tage anwesenheitspflicht pro Woche. Dann werden viele im Land bleiben und nur für die zwei Tage eine AirBnb Wohnung in Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart oder sonst wo nehmen. Bei uns hat IG Metall diesbezüglich bereits eine Umfrage gestartet. Es wird sich vieles ändern die nächsten Jahre. Mieten und Preise werden sinken. Das freut mich sehr. Ich will die Gesichter der Vermieter sehen, die nur wegen Renditen in Großstädten Wohnungen gekauft haben für 400k und 1500 Euro Miete fordern. :D
Michael schrieb: > Mieten und Preise werden sinken. Das freut mich sehr. Ich will die > Gesichter der Vermieter sehen, die nur wegen Renditen in Großstädten > Wohnungen gekauft haben für 400k und 1500 Euro Miete fordern. :D Wäre ein Traum. Mal sehen wie es kommt. Die Vermieter sind meist auch die hohen Tiere im Konzern, die die Nummer durchwinken müssen.
Michael schrieb: > Aber bald wird es flexible Arbeitsplätze geben, mit nur zwei Tage > anwesenheitspflicht pro Woche. Die gibt es doch auch jetzt schon, und gab es sogar bereits vor Corona. :-) Du vergisst bei deinen Betrachtungen aber, dass Home Office in vielen Berufen gar nicht möglich oder sinnvoll ist. Du darfst also nicht einfach von flächendeckend reinen Schreibtisch-Jobs ausgehen. Ich glaube daher nicht, dass die Mieten und Kaufpreise in den Städten mittelfristig massiv sinken. Aber wie immer sind Prognosen schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Senf D. schrieb: > Ich glaube daher nicht, dass die Mieten und Kaufpreise in den Städten > mittelfristig massiv sinken. Aber wie immer sind Prognosen schwierig, > vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. In Böblingen sollen sie sogar während der Krise kräftig gestiegen sein.
Natürlich finden es auch in Zeiten von Homeoffice & Co nicht alle geil, irgendwo in der Pampa zu wohnen und keine Bespassungsangebote zu haben. Infrastruktur für Kinder, Essen gehen etc sind für viele halt auch wichtig. Und dieser blinden "mein Haus, dass kann mir keiner nehmen & ich darf alles tun & lassen was ich will" Logik kann ich auch nicht ganz zu stimmen. Das freistehende Einzelhaus gibts in Großstädten nur schwer...von 500k kann man da nur träumen. Im Reihenhaus bin ich ähnlich unfrei wie in der Etagenwohnung. Wenns dumm läuft kann mir das die Bank auch ganz schnell nehmen. Ob das Haus in 30 Jahren den Preis wert war den ich heute bezahle sehe ich dann...in 30 Jahren Und kein Plan was einige hier für Vermieter haben...ich hab sicher noch nie gefragt bevor ich ein Loch in die Wand bohre...wieso auch? Stress gabs da auch nie
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planlos schrieb: > Ob das Haus in 30 Jahren den Preis wert war den ich heute bezahle sehe > ich dann...in 30 Jahren Kenne eine junge Dame (Anfang 20, freiberufliche Grafikerin), die inzwischen sechsstellige Schulden hat. Haus und Grundstück gekauft über eine Bürgschaft der Eltern (sie selbst hätte den Kredit nicht bekommen). Die Eltern gehören zur Mittelschicht - solche "Experimente" sind für die risikoreich. Habe gesagt, dass ich es ziemlich "mutig" finde. Das konnte sie nicht verstehen, weil: "Wenn ich den Kredit mal nicht mehr bezahlen kann, verkaufe ich das Haus einfach wieder. Haus kaufen lohnt immer." Danach hat sie sich beschwert, dass ihr Kreditkarten-Limit relativ niedrig sei (ihr Einkommen ist unregelmäßig). Hoffentlich ist sie in Sachen wirtschaftlicher Kompetenz nicht representativ für ihre Generation .. MFG Daniel
Daniel schrieb: > Hoffentlich ist sie in Sachen wirtschaftlicher Kompetenz nicht > representativ für ihre Generation .. Doch das muss so sein. Im gesamten Bekanntenkreis werden Häuser wie blöd gekauft. 500k,600k,700k alles kein Problem. Und da verdienen einige maximal durchschnittlich. Also wie machen die das? Ich weiß es nicht. Aber ich befürchte das geht nicht gut.
Cyblord -. schrieb: > Und da verdienen einige maximal durchschnittlich. > Also wie machen die das? Ich weiß es nicht. Die Finanzierung extrem knapp auf Kante genäht und Tilgung bis zum Rentenalter bei unbekanntem Zinssatz für eine notwendige Anschlussfinanzierung. Manche Leute kennen da nichts und können nachts trotzdem ruhig schlafen. Die nehmen wahrscheinlich sogar für einen Urlaub Kredit auf. Andere Möglichkeit: jemand hat gut geerbt, da ist ein durchschnittliches Einkommen dann weniger entscheidend. Das sieht man den Leuten ja nicht an.
Cyblord -. schrieb: > Doch das muss so sein. Im gesamten Bekanntenkreis werden Häuser wie blöd > gekauft. 500k,600k,700k alles kein Problem. Und da verdienen einige > maximal durchschnittlich. > > Also wie machen die das? Ich weiß es nicht. Eltern mit Besitz. Gibt genug Kollegen hier die übrige Grundstücke ihrer Eltern zum Bebauen bekommen haben. "Ah Jung, da trenn ma hoid a mol 800m² von den 4000m² ab, dann koschd da a was drauf baung, aber ned ohne Ehevertrooch, gell". Das Bauen selbst ist da nicht so der Act.
Ja, erben müsste man. Geizige Leute sind schlimme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.
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Cyblord -. schrieb: > Ja, erben müsste man. Wenn es Menschen sind, die einem am Herzen liegen (z.B. die Eltern), dann ist man nicht so scharf darauf, im Gegenteil. > Geizige Leute sind schlimme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren. 😁 Ja, aber am besten von irgendeinem unbekannten Onkel aus Amerika.
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Cyblord -. schrieb: > Ja, erben müsste man. Muss ja nicht mal erben sein. Ich habe für meine Kinder auch jeweils in meinem Depot nen ETF-Posten mitlaufen und wenn die irgendwann mal im eigenen Saft stehen und mit Geld umgehen können, soll ihnen das zugute kommen. Mit dem Wissen von heute und wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte (= Eltern), wäre ich Mawins Postulat gefolgt und hätte mir einfach direkt eine 1-Zimmer-Wohung zum Start des Studiums gekauft und mich von da aus von Eigentum zu Eigentum gehangelt.
Ich kann mich aber insofern nicht beschweren, als dass ich immer wirklich sehr günstige Mieten hatte glücklicherweise.
Weißte Bescheid schrieb: > Ich kann mich aber insofern nicht beschweren, als dass ich immer > wirklich sehr günstige Mieten hatte glücklicherweise. Ja, das sollte man bei einer Betrachtung der persönlichen Situation auf keinen Fall außer acht lassen. Dann weißte Bescheid. Wer jetzt eine günstige Bestandsmiete hat, und überlegt, zu aktuellen Spitzenpreisen eine Immobilie zu erwerben, der macht damit aus rein finanzieller Sicht nicht unbedingt das beste Geschäft seines Lebens. Für das Geld kann er trotz niedriger Zinsen vielleicht auch mieten, bis er (rein rechnerisch) 150 Jahre alt ist und muss sich dafür weniger einschränken. 😉
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Senf D. schrieb: > Ja, das sollte man bei einer Betrachtung der persönlichen Situation auf > keinen Fall außer acht lassen. Dann weißte Bescheid. Oder eben "das Beste" aus beiden Welten mitnehmen. Hab mein Haus 2018 gekauft, wird noch ein paar Jahre lang von meinem Mieter abbezahlt, währenddessen wächst das Depot und die Mitarbeiteraktien werden schön jedes Jahr 3:1 gematched. Instandhaltung und peu-a-peu Renovierungen kann ich zumindest steuerlich geltend machen ebenso wie die Zinsen, so dass rund ein Drittel wieder zurück in die eigene Tasche fließt. Mit Mitte 40 sollte das Ding dank Sondertilgungen (ohne wäre dann Mitte 50) abbezahlt sein. Dadurch dass es als Mietobjekt gekauft wurde, auch eine 25-Jahre Volltilger-100%-Finanzierung zu 1,7% (fix über den gesamten Zeitraum) bekommen. Währenddessen bleibe ich noch günstig zur Bestandsmiete wohnen. Wenn man Sachen aussitzen kann und von längerer Hand planen, kann man schon nen Schnitt machen.
Weißte Bescheid schrieb: > Oder eben "das Beste" aus beiden Welten mitnehmen. Hab mein Haus 2018 > gekauft, wird noch ein paar Jahre lang von meinem Mieter abbezahlt, > währenddessen wächst das Depot und die Mitarbeiteraktien werden schön > jedes Jahr 3:1 gematched. Man kann das versuchen, aber ich halte es schon für sehr ambitioniert, beides parallel zu betreiben. Das, was du ins Haus steckst an Geld inklusive Sondertilgungen, fehlt dir eben im Depot und umgekehrt. Es geht zwar durchaus beides, aber dann nicht auf dem gleichen hohen Niveau wie wenn man nur eins der beiden Ziele verfolgt. Oder steckst du neben deiner Rate fürs Haus auch noch regelmäßig jeden Monat 3k € ins Depot? Ich vermute mal eher nicht.
Alte Leute mit Eigentum wohnen noch lange in ihren (viel zu großen) Wohnungen/Häusern. Wir starten in eine Phase, in der immer mehr Baby-Boomer in die Rente gehen. Ich wäre mir da nicht so sicher, dass in 15-20 Jahren kein Käufermarkt entsteht. Die (potentiellen) Erben der Boomer bauen selbst wie verrückt und wenn viel Wohnraum frei wird und die Bevölkerung nicht entsprechend wächst, dürften die Preise in vielen Region dann wieder deutlich nach unten gehen. Hätte ich Wohneigentum würde ich jetzt noch verkaufen. Ausnahmen gibt es natürlich immer (Top-Lage in München, Hamburg etc.), aber die machen per Definition nicht die Masse am Immobilienmarkt aus.
Ich hab eh mehr und den längsten und die größten. Egal von was.
Stift schrieb: > Ich hab eh mehr und den längsten und die größten. Egal von was. * Mehr Schulden als alle Teilnehmer im Forum? * Den längsten Weg zur Arbeitsstelle von deinen Kollegen? * Die größten Aktienverluste von allen Anlegern? Dann tust du mir leid. ;-)
Haus würde ich auch erst ab 80% Homeoffice in Betracht ziehen. Wozu schweineviele Schulden+Risiko auf sich nehmen, wenn man dann 2x1h täglich in die Stadt pendeln muss, und dann in der wenigen Freizeit auch noch Laub kehren, Schnee schippen oder rasenmähen darf? Im Übrigen stimmt das mit der Ruhe vor den Nachbarn und der Gestaltungsfreiheit auch nur eingeschränkt. Die hat man nur wirklich, wenn man nicht in einer Siedlung Zaun an Zaun wohnt, wo die Stadt dir teilweise noch vorschreibt, welche Farbe deine Haustür haben muss und was im Garten angepflanzt werden darf, und um 20 Uhr ist die Gartenparty bitte vorbei, weil im Haus gegenüber das Baby schlafen muss. Mein Onkel hat außerhalb vom Dorf gebaut, im 500m Umkreis ist nichts, und selbst ihm werden die Bullen gerufen wenn bei einer Party die Musik nach 12 noch läu ft. Daher sollte es für mich ein größeres Grundstück (>1000qm) mit dem Haus in der Mitte und Garten ringsum sein. Wenn sich das nicht umsetzen lässt, will ich kein Haus. Ganz schlimm: Reihenhauskäufer. Da hat man das schlimmste aus beiden Welten: Nervige Nachbarn, extrem teure Preise, null Gestaltungsfreiheit.
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Aktuell gehen Häuser aber auch schlecht weg. Hier im Speckgürtel wo es vor einiger Zeit kaum Häuser gab und wenn dann unter der Hand vergeben sind jetzt schon einige Objekte noch zu haben, die wären vor einem Jahr sofort weg gewesen für absurd hohe Preise. Dieses Corona haut stark ins Kontor, das wird noch lustig werden wenn mal die Pleitewelle so richtig reinknallt, ist ja aktuell noch alles stark unterfüttert durch die Regierung, faktisch ne Insolvenzverschleppung auf unbestimmte Zeit, d.h. bis zur nächsten Wahl, spätstens dann werden die Zügel straff angezogen, dann werden vermutlich viele Objekte zwangsversteigert und der Markt mit Immobilien überschwemmt.
Miethai schrieb: > d.h. bis zur nächsten Wahl, > spätstens dann werden die Zügel straff angezogen, dann werden vermutlich > viele Objekte zwangsversteigert und der Markt mit Immobilien > überschwemmt. Da fast kein Einheimischer dann Bedarf und/oder Geld hat, wenn die Corona-Lawine wirklich Fahrt aufgenommen hat, purzeln die Preise locker flockig mindestens um die Hälfte der heutigen Verkaufspreise runter. Die Hausbanken würden urplötzlich allle in üble Schwierigkeiten kommen, wenn ihre Bilanz auf einmal zwei Stockwerke nach unten geknallt ist. Dann müsste der Staat kommen, sonst droht alles zu bersten. Einfacher ist es erstmal, alles so zu lassen wie es jetzt ist und über Jahre so weiter wurschteln, ansonsten droht vorzeitiges Endgame mit Knalleffekt. Die Leute müssen ja eh weiterwohnen, Massenobdachlosigkeit und Unterbringung von großen Teilen des Bürgertums in Ghettos und Sammelunterkünften, bei gleichzeitigem Leerstand von zwangsgeräumten Häusern, sind nicht förderlich für das weitere erfolgreiche Gedeihen einer Industriegesellschaft. Unterbringung von neuen Flüchtlingen steht ja auch bald wieder an, also das gibt noch ein Sammelsurium von Kraftakten, wo alle zusammen arbeiten müssen, sonst Game over.
Muss es gefühlt in jedem Thread über Gehalt über Immos gehen?
Ja, 2500€ in Holzminden sind etwas anderes als 2500€ in München
sowe9d8ds schrieb: > Muss es gefühlt in jedem Thread über Gehalt über Immos gehen? Warum auch nicht? Das sind die interessantesten Themen hier im A&B Forum. Geld regiert die Welt. Aber ich kann dich beruhigen, es geht auch um Aktien.
Senf D. schrieb: > Wenn es Menschen sind, die einem am Herzen liegen (z.B. die Eltern), > dann ist man nicht so scharf darauf, im Gegenteil. Aufm Land kann man aktuell noch erben ohne dass jemand stirbt ;-) Die Generation meiner Eltern hat fast ausschließlich so gebaut, dass pro Wohnhaus zwei Wohneinheiten drin sind. Meistens übernimmt dann ein Kind das Haus und muss die Geschwister ausbezahlen. Oder viele besitzen immer noch einiges an Grund und können da weitere Baugrundstücke rausziehen. Dadurch entsteht auch die Situation, dass hier jeder bauen kann wie blöd.
Senf D. schrieb: > Es > geht zwar durchaus beides, aber dann nicht auf dem gleichen hohen Niveau > wie wenn man nur eins der beiden Ziele verfolgt. Oder steckst du neben > deiner Rate fürs Haus auch noch regelmäßig jeden Monat 3k € ins Depot? Nun ja, die Sondertilgung, genau wie jede andere Tilgung ist ja nichts anderes als Vermögensaufbau. 3k waren es vorher schon nicht, hab ein etwas anderes Ausgabenprofil als du, aber für die Hälfte ins Depot langts allemal noch :-)
Weißte Bescheid schrieb: > Nun ja, die Sondertilgung, genau wie jede andere Tilgung ist ja nichts > anderes als Vermögensaufbau. 3k waren es vorher schon nicht, hab ein > etwas anderes Ausgabenprofil als du, aber für die Hälfte ins Depot > langts allemal noch :-) Das freut mich zu hören. :-) Zweigleisig zu fahren mit Wertpapierdepot und vermieteter Immobilie ist jedenfalls sicher nicht verkehrt, wenn man Lust darauf hat, sich auch regelmäßig darum zu kümmern. Ich bin da mit meiner Strategie etwas flexibler. Mit dem anderen Ausgabenprofil hast du recht, denn Kinder sind nun einmal teuer. ;-) Meine Fixkosten halten sich sehr in Grenzen, so dass ich von Sonderzahlungen normalerweise zusätzlich noch Aktienfondsanteile kaufe, bevor das Geld auf dem Girokonto verschimmelt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaeffler-baut-Tausende-weitere-Stellen-ab-article22026168.html Schäffler 4.500 https://www.swp.de/panorama/man-stellenabbau-2020-vw-tochter-man-baut-bis-zu-9500-stellen-ab-man-entlassungen-volkswagen-man-streicht-stellen-51313854.html MAN 9.500 https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Sparkurs-droht-haerter-auszufallen-article22022133.html Lufthansa 4.000 https://www.n-tv.de/wirtschaft/Continental-schlaegt-schaerferen-Sparkurs-ein-article22009252.html Continental 7.000 in D, 30.000 weltweit https://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-Energy-plant-Standortschliessungen-article22001494.html Siemens Energy ? https://www.n-tv.de/wirtschaft/Media-Markt-und-Saturn-droht-Stellenabbau-article21953934.html Media Markt 3.500 https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-ab-herbst-droht-bremer-firmen-eine-insolvenzwelle-_arid,1931969.html https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/das-corona-sterben-in-gastronomie-und-handel-ein-ueberblick-plus-1529172.html Gastronomie, Veranstalter und der Rest....Hunderttausende, Millionen.... Das passiert nicht nur in D, sondern weltweit. Das ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Genießt die letzten Tage in Frieden und Wohlstand(sofern vorhanden).
Intimgeruch schrieb: > Das passiert nicht nur in D 30k in Deutschland wegfallende Stellen lassen niemand wirklich erzittern, bei 43 Mio Jobs.
Gibt so ne Website die die Jobabbau Zahlen in GE inkl. Zeitungsquellen seid knapp einem Jahr zusammengasst. Gemäss der veröffentlichten Zeitungsartikel sind es mittlerweile knapp 1 Mio Stellen die abgebaut werden. Wer jetzt den Job verliert trifft auf einen Markt den er nicht mehr wiedererkennt im Vergleich zu 02 2020. Bekannte von mir versuchen nun schon seid Wochen eine (überteuerte) Wohnung in München zu vermieten... kein patenter meldet sich. Nur Ausschuss.
838383kek schrieb: > Bekannte von mir versuchen nun schon seid Wochen eine (überteuerte) > Wohnung in München zu vermieten... kein patenter meldet sich. Nur > Ausschuss. Wie überteuert? Ich wohne derzeit in München und bin am überlegen, die Unruhen ausnutzen, um ein Schnäppchen zu ergattern. Meine Firma profitiert von Corona erheblich.
Da das Infektionsgeschehen Auswirkungen auf die Wirtschaft hat: Bin über einen ZEIT-Artikel gestolpert: Corona im Herbst https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-09/corona-ausbruch-stoppen-physik-neuinfektionen-perkolation-zweite-welle/komplettansicht Da heißt es u.a.: Angenommen, in einem Stadion, in dem sich 100 Infizierte befinden, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein einzelner Fan in weniger als anderthalb Meter Entfernung von einem Infizierten befindet, bei etwa fünf Prozent. Auf 60.000 Besucher hochgerechnet erreicht man so leicht 1.000 Neuinfizierte, die das Stadion verlassen. Kann das jemand vorrechnen? Ich nehme mal an, die Wahrscheinlichkeiten müssen multipliziert werden, da sich die 60.000 Besucher unabhängig voneinander bei den 100 Infizierten anstecken können. Da würde ich naiv auf 60.000 * 0.05 = 3.000 kommen. Das kann der Autor mit "leicht 1.000 Neuinfizierte" nicht meinen?! Wo ist mein Fehler? Gruß Dennis
... in den Chroniken wird man später lesen: "Nach dem 4 Lockdown CoVid-21 haben endlich wirklich alle verstanden worum es geht aber es war zu spät"
838383kek schrieb: > Gemäss der veröffentlichten Zeitungsartikel sind es mittlerweile knapp 1 > Mio Stellen die abgebaut werden. Auch das sind weniger als 4% aller Beschäftigten. Da muss noch viel passieren, damit der hier prophezeite Untergang eintritt. Selbst zwei Weltkriege und der kalte Krieg haben die Welt nicht untergehen lassen, aber eine etwas stärkere Grippe und bisschen Schulden sollen dafür nun Sorgen? Unsinn.
Intimgeruch schrieb: > Das passiert nicht nur in D, sondern weltweit. Das ist das Ende der > Welt, wie wir sie kennen. Genießt die letzten Tage in Frieden und > Wohlstand(sofern vorhanden). Nicht das Ende der Welt, aber das Ende der deutschen Autoindustrie. Und es kommt noch besser: Deutsche Autoindustrie ist entsetzt: EU-Kommission will CO₂-Grenzwerte für Autos erneut verschärfen. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-kommission-klimaschutz-automobilindustrie-1.5029349 Es gab und gibt hier ja jede Menge Naivlinge, die meinten, Mutti würde das verhindern. So naiv muss man erst mal sein. Was die IG Metall will, interessiert dann sowieso bald niemanden mehr. Bei Insolvenz könnt ihr euch die Jobgarantie hin die Haare schmieren.
Logisch schrieb: > 30k in Deutschland wegfallende Stellen lassen niemand wirklich > erzittern, bei 43 Mio Jobs. Wir haben schon Millionen verdeckt Arbeitslose. Nennt sich Kurzarbeit.
Logisch schrieb: > 838383kek schrieb: >> Gemäss der veröffentlichten Zeitungsartikel sind es mittlerweile knapp 1 >> Mio Stellen die abgebaut werden. > > Auch das sind weniger als 4% aller Beschäftigten. Da muss noch viel > passieren, damit der hier prophezeite Untergang eintritt. Selbst zwei > Weltkriege und der kalte Krieg haben die Welt nicht untergehen lassen, > aber eine etwas stärkere Grippe und bisschen Schulden sollen dafür nun > Sorgen? Unsinn. Detroit: Niedergang einer Autostadt Einst war Detroit der Nabel der Autowelt, jetzt könnte die einstige Millionen-Metropole als Kulisse für einen Endzeit-Film dienen. https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/groesste-staedtepleite-der-us-geschichte-detroit-niedergang-einer-autostadt_aid_1048276.html
F. B. schrieb: > Wir haben schon Millionen verdeckt Arbeitslose. Nennt sich Kurzarbeit. 3 Mio Arbeitslose, 5 Mio Hartz4 Empfänger und 5 Mio Kurzarbeiter, um genau zu sein. Und das System läuft weiter. Wenn uns die Hyperinflation, eine viel gigantischere Verschuldung als heutzutage und zwei Weltkriege nicht ernsthaft gefährden konnten, dann tut es eine stärkere Grippe auch nicht. Besser 5 Mio befristete Kurzarbeiter als 5 Mio zusätzliche Arbeitslose. Davon betreffen weniger als 0.8 Mio die Automobilindustrie, denn das sind ja schon die gesamten dort direkt Angestellten und es wird schon wieder gearbeitet.
F. B. schrieb: > Detroit: Niedergang einer Autostadt > > Einst war Detroit der Nabel der Autowelt, jetzt könnte die einstige > Millionen-Metropole als Kulisse für einen Endzeit-Film dienen. Siehe Rüsselsheim, aber das betrifft ja nicht die Premiumanbieter und auch nicht den Weltmarktführer VW.
Ist ja gut, dass auch die USA abgehängt werden. Die lassen sich das nicht lange gefallen. Wird halt China eingenommen.
838383kek schrieb: > Wer jetzt den Job verliert trifft auf einen Markt den er nicht mehr > wiedererkennt im Vergleich zu 02 2020. Ja, ich bin wirklich froh, dass mir vor 2,5 Jahren gekündigt wurde. Das war der Jackpot. Über 40% Gehaltssteigerung seither und sicherer Job.
Oh man Leute !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich sehe das gerade zufällig. Das ist doch ein Forum für Technik und Elektronik. Laßt es. Ich bin auch schon in anderen Foren gesperrt worden, da ich Kritik z.B. am öffentlich rechtlichen Rundfunk/TV geübt habe. Das kocht ganz schnell über wie ein Topf Spaghetti auf dem Herd. Ich habe noch nie erlebt, daß ein rechter einen Linken bekehrt oder umgedreht und in die andere Richtung auch nicht. Die öffentliche Meinung ist einfach richtig vergiftet. Und daran ist unsereins nicht schuld. Also laßt das und kehrt zur Technik zurück. Wenigstens das ist noch eine Domäne wo man seine Ruhe hat. Obwohl... die ISO versucht gerade "male" und "female" Stecker zu verbannen genauso wie "master" und "slave systems" und "black" und "white listing"... Scheiße :-(
Frank Bockwurst schrieb: > Ich sehe das gerade zufällig. Das ist doch ein Forum für Technik und > Elektronik. Laßt es. Ich bin auch schon in anderen Foren gesperrt worden F.B. hat noch nie einen technischen Beitrag hier verfasst, aber weit über 3000 solcher ekelhaften Beiträge im Ausbildungsforum. Mittlerweile hat er vielleicht Geld, falls er kein 13 jähriger pickliger Troll ist, aber ein intaktes Sozialleben kriegt dieser Gollum deswegen noch lange nicht. Frank Bockwurst schrieb: > Ich habe noch nie erlebt, daß ein rechter einen Linken bekehrt oder > umgedreht und in die andere Richtung auch nicht. Die öffentliche Meinung > ist einfach richtig vergiftet. Durch Leute wie F.B., die gegen Ausländer hetzen, AfD wählen und Online falsche Informationen über ganze Industriezweige verbreiten.
... das Land der Ingenieure, in dem man gut und gerne, na ihr wisst schon, bekommt aktuell nicht mal eine Warnung im Katastrophenfall geregelt ... Wir.Dienen.Neuland
F.B.'s Schnegge schrieb: > F.B. hat noch nie einen technischen Beitrag hier verfasst, aber weit > über 3000 solcher ekelhaften Beiträge im Ausbildungsforum. Jetzt heulen sie wieder, die IGMler, die sich in der Vergangenheit immer über Hartzer und Klitschengehälter lustig gemacht haben. So ist halt das Leben: In Zukunft werdet ihr die Hartzer und Klitschenings sein, über die man sich lustig macht. Davon werden andere profitieren, die zu den Gewinner gehören werden. Eure IGM, der es nur um die Sicherung ihrer eigenen Pfründe geht, wird den Untergang und die Massenarbeitslosigkeit noch beschleunigen, weil aufgrund der hohen Lohnkosten niemand mehr eingestellt wird. So ist halt das Leben. Finde dich damit ab und jammer nicht rum, dass du zu den Verlierern der Transformation gehörst, sondern gönne es einfach denjenigen, die zu den Gewinnern gehören. > Durch Leute wie F.B., die gegen Ausländer hetzen, AfD wählen und Online > falsche Informationen über ganze Industriezweige verbreiten. Welche Falschinformationen denn? Massenentlassungen: Hier wankt eine Säule des deutschen Wohlstands Der bisherige Stellenabbau wird nur der Anfang sein. Wer wollte, konnte sich bisher einlullen lassen. https://www.welt.de/wirtschaft/article215557014/Stellenabbau-in-der-Industrie-Hier-wankt-eine-Saeule-des-Wohlstands.html Seit vier Jahren habe ich euch gewarnt. Wenn ihr zu dumm wart, trotz meiner Warnungen das Offensichtliche zu erkennen, seid ihr selbst schuld, wenn es euch jetzt umso härter und unvorbereiteter trifft.
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Frank Bockwurst schrieb: > Ich habe noch nie erlebt, daß ein rechter einen Linken bekehrt oder > umgedreht und in die andere Richtung auch nicht. Ich versuche gar niemanden zu bekehren, sondern ich ergötze mich daran, wie diejenigen, die trotz Warnungen die Realität negieren wollten, jetzt rumheulen, weil sie von eben dieser Realität eingeholt werden.
F. B. schrieb: > Seit vier Jahren habe ich euch gewarnt. Wenn ihr zu dumm wart, trotz > meiner Warnungen das Offensichtliche zu erkennen, seid ihr selbst schuld Und was hätten wir tun sollen? In die Klitsche wechseln, die jetzt pleite ist? Wirecard All-in gehen?
F.B.'s Schnegge schrieb: > F.B. hat noch nie einen technischen Beitrag hier verfasst, aber weit > über 3000 solcher ekelhaften Beiträge im Ausbildungsforum. Mittlerweile > hat er vielleicht Geld, falls er kein 13 jähriger pickliger Troll ist, > aber ein intaktes Sozialleben kriegt dieser Gollum deswegen noch lange > nicht. > Durch Leute wie F.B., die gegen Ausländer hetzen, AfD wählen und Online > falsche Informationen über ganze Industriezweige verbreiten. Liebe/r (?) F.B.'s Schnegge, antatt den F.B. persönlich anzugreifen solltest Du Dich inhaltlich mit seinen Argumenten auseinandersetzten und zwar sachlich. Da er in Vielem (leider) Recht hat (auch nicht mit allem) ist das schwer, weshalb solche Diskussionen immer entgleiten. Mach Dir doch mal die Mühe ... ;-)
Echter Dipl. Ingenieur (Univ.) schrieb: > Und was hätten wir tun sollen? In die Klitsche wechseln, die jetzt > pleite ist? Wirecard All-in gehen? Beispielsweise das IGM-Gehalt investieren, damit man in Krisenzeiten Kapitaleinkünfte hat, oder damit den Kredit fürs Häuschen abbezahlen, anstatt es in ein neues Auto, Weltreise oder sonstigen sinnlosen Konsum zu stecken. Oder auf Gehalt verzichten, damit man wenigstens den Job behält und nicht zum Hartzer wird.
Frank Bockwurst schrieb: > Da er in Vielem (leider) Recht hat (auch nicht mit allem) Wo habe ich denn deiner Meinung nach nicht recht?
Hach ja inhaltlich will ich auch noch was beitragen: --------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik, Promotion Alter : sowas fragt man nicht Erfahrung : 20 Jahre Fachgebiet: Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Autoindustrie Region : Süddeutschland Mitarbeiter : > 130.000 Erreichbark. : gut --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: Teamleiter F&E --------------------------------------------------- Funktion : Teamleiter Führung : ja, Team mit 8 Mann Tätigkeit : Entwicklung Steuergeräte Arbeitszeit : 40h Überstunden: ja viele Urlaub : 30 Gehalt : knapp über 100.000€ Entwicklung : je nachdem wie es der Industrie gerade geht Zusatzleist. : Betreibsrente Kurse etc.
F. B. schrieb: > Frank Bockwurst schrieb: >> Da er in Vielem (leider) Recht hat (auch nicht mit allem) > > Wo habe ich denn deiner Meinung nach nicht recht? Ich habe noch nie jemand kennengelernt die zu 100% recht hatte mit dem was er sagt und auch nie zu 100% unrecht. Ich nehme mich da nicht aus :-)
F. B. schrieb: > Echter Dipl. Ingenieur (Univ.) schrieb: >> Und was hätten wir tun sollen? In die Klitsche wechseln, die jetzt >> pleite ist? Wirecard All-in gehen? > > Beispielsweise das IGM-Gehalt investieren, damit man in Krisenzeiten > Kapitaleinkünfte hat, oder damit den Kredit fürs Häuschen abbezahlen, > anstatt es in ein neues Auto, Weltreise oder sonstigen sinnlosen Konsum > zu stecken. Oder auf Gehalt verzichten, damit man wenigstens den Job > behält und nicht zum Hartzer wird. Man hätte natürlich auch noch anders wählen können. Aber da mache ich mir keine Hoffnung. Es muss erst noch schlechter werden, bevor es besser wird.
Frank Bockwurst schrieb: > Ich habe noch nie jemand kennengelernt die zu 100% recht hatte mit dem > was er sagt und auch nie zu 100% unrecht. Ich nehme mich da nicht aus > :-) Trotzdem rein interessehalber: Wo habe ich deiner Meinung nach unrecht?
F. B. schrieb: > Deutsche Autoindustrie ist entsetzt: EU-Kommission will CO₂-Grenzwerte > für Autos erneut verschärfen. > > https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-kommission-klimaschutz-automobilindustrie-1.5029349 2040 wollen die EU-Bürokraten wahrscheinlich das Perpetuum mobile. Die genialen Ingenieure werden es schon möglich machen. Die Frage ist nur noch, sind die geisteskrank und wollen Europa durch massiven Wohlstandsverlust bis hin zu erheblichen lebenselementaren Einbußen bei Nahrung und beheiztem Wohnen brennen sehen, wenn sich die EU-Völker wieder in die Enge getrieben gegenseitig an die Gurgel gehen? Oder sind von den Amis ferngesteuert, die sich den Konkurrenten EU entledigen wollen? Oder haben in Naturwissenschaften und Technik nicht aufgepasst, denn mit Verbrenner sind die Ziele nicht zu erreichen. E-Auto kann man viel günstiger in Asien entwickeln und produzieren, zudem braucht man ne Ladeinfrastruktur und Kraftwerke, beides für ein geschwächtes Europa und besonders für Deutschland nicht zu stemmen. Synthetische Kraftstoffe wären die einzige Rettung für Europa, man kann am Verbrenner festhalten und der Maschinenbau Komponenten für die außereuropäisch installierten Anlagen liefern.
EU=Geisterfahrt schrieb: > 2040 wollen die EU-Bürokraten wahrscheinlich das Perpetuum mobile. Wie, das verstößt gegen das Gesetz der Energieerhaltung? Keine Sorge! Die passenden Gesetze werden wir dazu in Brüssel machen! **Augenzwinker**
Beitrag #6401861 wurde von einem Moderator gelöscht.
EU=Geisterfahrt schrieb: > 2040 wollen die EU-Bürokraten wahrscheinlich das Perpetuum mobile Das will der Wähler auch: Forsa aktuelle Umfrage sieht Schwarz/Grün über absoluter Mehrheit [1]. Ich habe Vertrauen, dass Renter, Pensionäre und Klimaretter schon die richtigen wirtschaftlichen Weichen stellen werden. [1] https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Beitrag #6401913 wurde von einem Moderator gelöscht.
EU=Geisterfahrt schrieb: > Die genialen Ingenieure werden es schon möglich machen. Wenn Physiker*innen Gesetze machen überschreiten sie damit ohnehin ihre Befugnisse. Die Gesetzgebungskompetenz liegt klar beim Parlament. Eine Beschränkung oder Aussetzung des Energieerhaltungssatzes ist in der nächsten Legislatur durchaus denkbar. In der letzten Parteivorstandssitzung auf dem Parteikonvent war die klare Linie, dass die Ingenieure dies dann auch so umzusetzen hätten, sofern dies im Koalitionsausschuss Beschlusslage wäre.
Michel schrieb: > Wenn Physiker*innen Gesetze machen überschreiten sie damit ohnehin ihre > Befugnisse. Die Gesetzgebungskompetenz liegt klar beim Parlament. Eine > Beschränkung oder Aussetzung des Energieerhaltungssatzes ist in der > nächsten Legislatur durchaus denkbar. In der letzten > Parteivorstandssitzung auf dem Parteikonvent war die klare Linie, dass > die Ingenieure dies dann auch so umzusetzen hätten, sofern dies im > Koalitionsausschuss Beschlusslage wäre. Ich würde als erstes den 2. Hauptsatz der Thermodynamik abschaffen! Energie ist doch sowieso genug da so wie Geld. Aber daß die Entropie des Systems Erde immer nur steigt das gehört verboten! Herr Habeck übernehmen Sie! Und jeder Ingenieur den dann nicht eifrig am Perpetuum Mobile der zweiten Art arbeitet kommt in ein Umerziehungslager.
Ketchup schrieb im Beitrag #6401913: > Wohl eine Art Wohlstandsverwahrlosung, dass bei automatisch immer gut > gefüllten Konten das Wissen über die Herkunft des Wohlstands verloren > geht. Frauen sind nach meiner Beobachtung besonders anfällig dafür, die > wirtschaftlichen Zusammenhänge zu leugnen und stattdessen emotional > moralisch zu agieren. Sry Mädels aber es gibt doch Unterschiede zwischen > den Geschlechtern. Privat kann man denen ja aus dem Weg gehen, aber wenn solche Exemplare auf der Arbeit sitzen, am besten noch im Vorgesetztenverhältnis per Feminat hingehoben, dann wird es richtig übel. Oder wenn solche Exemplare Macht in der Tagespolitik bekommen. Diese typischen Weiber haben Eigenschaften, die sind nur gut für Lagerbewirtschaftung, sture Sammelaufgaben, den Schreihals auf dem Rücken und noch den jungen Anhang im Schlepp. Deshalb sind viele Mutter-Sohn-Beziehungen in jüngeren Jahren auch heute noch von einer Art Drill Sergeant zu Kadett geprägt. Es wird nichts erläutert, nur befohlen, oft ist den Weibern die Erklärung auch selber unbekannt. Die denken in Mustern. Beispielsweise Mutter hat Angst, dass ihre Kinder Karies bekommen. Sie verbietet Lutscher per se und sagt immer lautes Nein beim Einkaufen bis zum Aufschaukeln in einen Riesenstreit. Dass Karies vor allem dann kommt, wenn zuviel Zucker im Spiel ist, vor dem Schlafengehen konsumiert und durch Mangelernährung ist dann fremd. Meist wird noch nicht mal dem Kind der Grund Karies genannt. Was typische Weiber auch gut können, ist stupide Fließbandarbeit, die Fingerfertigkeit im hohen Tempo erfordert. Das können die stundenlang, ein Leben lang machen, gerade wenn sie noch zusammen in Schnattereichweite sitzen - wunschlos glücklich.
Michel schrieb: > Das will der Wähler auch: Forsa aktuelle Umfrage sieht Schwarz/Grün über > absoluter Mehrheit [1]. Ich habe Vertrauen, dass Renter, Pensionäre und > Klimaretter schon die richtigen wirtschaftlichen Weichen stellen werden. ...und Ingenieure wie ich. :-) Schwarz-Grün halte ich für die beste aller möglichen Koalitionen nach der nächsten Bundestagswahl. Ich hoffe darauf. Die GroKo hat jedenfalls abgewirtschaftet, da muss mal etwas Neues her, am besten ein sinnvoller Mix aus Ökonomie und Ökologie.
Beitrag #6402316 wurde von einem Moderator gelöscht.
EU=Geisterfahrt schrieb: > Diese typischen Weiber haben Eigenschaften, die sind nur gut für > Lagerbewirtschaftung, sture Sammelaufgaben, den Schreihals auf dem > Rücken und noch den jungen Anhang im Schlepp. Ketchup schrieb im Beitrag #6402316: > Schwarz Grün wird daher das nächste Wohlstandsgrab. Frank Bockwurst schrieb: > Ich würde als erstes den 2. Hauptsatz der Thermodynamik abschaffen! > Energie ist doch sowieso genug da so wie Geld. Aber daß die Entropie des > Systems Erde immer nur steigt das gehört verboten! Herr Habeck > übernehmen Sie! > > Und jeder Ingenieur den dann nicht eifrig am Perpetuum Mobile der > zweiten Art arbeitet kommt in ein Umerziehungslager. Michel schrieb: > Wenn Physiker*innen Gesetze machen überschreiten sie damit ohnehin ihre > Befugnisse. EU=Geisterfahrt schrieb: > wenn sich die EU-Völker wieder in die Enge getrieben gegenseitig an die > Gurgel gehen? Oder sind von den Amis ferngesteuert, die sich den > Konkurrenten EU entledigen wollen? Oder haben in Naturwissenschaften und > Technik nicht aufgepasst Sind hier eigentlich nur noch Gestörte unterwegs? Dass die Emobilität auch mit großen Marktanteilen problemlos funktioniert, beweisen Norwegen und die Niederlande täglich. Diese von alten Verbrenner-Professoren herausgebrachten Studien wurden alle schon widerlegt. Und selbstverständlich kann Deutschland auch bei Elektroautos führend sein bzw ist es mit VW dieses Jahr schon. Denn was braucht man? Eine hochautomatisierte Fertigung. Und was können die Deutschen am besten, weshalb Tesla Grohmann kaufen musste? Richtig, Fertigung. Man muss nur mal anfangen. Und dafür braucht es diese Vorgabe, denn sonst würden die traditionellen Hersteller auch nach der Pandemie noch ewig ihre Cashcows die Verbrenner melken.
F. B. schrieb: > Beispielsweise das IGM-Gehalt investieren, damit man in Krisenzeiten > Kapitaleinkünfte hat Es wurde dir schon oft erläutert dass das auch gemacht wird. Es ist lediglich deine unbewiesene Meinung dass sie entweder gar nicht oder nicht im richtigen Umfang gemacht wird. > , oder damit den Kredit fürs Häuschen abbezahlen, Machen ja wohl sehr viele IGM Ings. > anstatt es in ein neues Auto, Weltreise oder sonstigen sinnlosen Konsum > zu stecken. Es ist wieder nur deine unbewiesene Behauptung dass alle IGM Ings. das tun und 2k Miete zahlen. Das sind nur deine Hirngespinste. Fakt ist, ein IGMler steht nicht schlechter da als du. Er hatte nur bisher die Möglichkeit deutlich mehr zu verdienen und sich damit deutlich mehr Polster aufzubauen. Egal ob in Aktien oder Immobilien. Das willst du nur nicht glauben. Du glaubst lieber an den dummen Konsum IGMler der alles Geld verjubelt. > Oder auf Gehalt verzichten, damit man wenigstens den Job > behält und nicht zum Hartzer wird. WENN ich auf Gehalt verzichten wollte, würde ich in deiner Klitsche anfangen. Abgesehen davon hat ein IGMler dazu keine Möglichkeit. Die Gehälter werden nun mal zentral verhandelt.
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Beitrag #6402509 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ketchup schrieb im Beitrag #6402509: > Konsum ist immer sinnlos sofern er deutlich über die Grundbedürfnisse > hinaus geht. Diese Aussage halte ich für falsch, da du "Grundbedürfnisse" nicht definierst. > Trotzdem würde ihn kaum einer aktiv ablehnen solange das > Geld da ist. Die meisten Leute die "Konsum ablehnen", lehnen ja meist nur genau den Konsum ab, den sie selbst doof finden aber tätigen genug anderen Konsum, den sie halt selbst gut finden und wichtig und sowieso unabdingbar. Der Konsum der Anderen hingegen ist Überflüssig, sinnlos, dekadent und zerstört das Klima.
Cyblord -. schrieb: > Die meisten Leute die "Konsum ablehnen", lehnen ja meist nur genau den > Konsum ab, den sie selbst doof finden aber tätigen genug anderen Konsum, > den sie halt selbst gut finden und wichtig und sowieso unabdingbar. Der > Konsum der Anderen hingegen ist Überflüssig, sinnlos, dekadent und > zerstört das Klima. Vollkommen richtig. Das ganze Leben besteht aus Konsum, wir verbrauchen Ressourcen und damit Geld solange wir leben. Das muss man nun wirklich nicht verteufeln, wenn es nicht gerade extreme Ausmaße annimmt (Überschuldung, Umweltschäden, etc). Konsum versüßt das Leben in der Gegenwart. Asketische Menschen verpassen viel vom Leben. Ich finde, man muss für sich selbst eine gute Balance finden aus Sparsamkeit/Vorsorge und Genuss in der Gegenwart. Ich tendiere von meinem Naturell eher zu Ersterem und muss mich manchmal regelrecht dazu überwinden, mein Geld auch ab und an für schöne, aber nicht unbedingt nachhaltige Dinge zu "verpulvern".
Cyblord -. schrieb: ... > > Die meisten Leute die "Konsum ablehnen", lehnen ja meist nur genau den > Konsum ab, den sie selbst doof finden aber tätigen genug anderen Konsum, > den sie halt selbst gut finden und wichtig und sowieso unabdingbar. Der > Konsum der Anderen hingegen ist Überflüssig, sinnlos, dekadent und > zerstört das Klima. Ob die den Konsum nur 'doof' finden oder Anderen neiden, da als baumbewohnender Minderleister nicht leistbar ist noch die Frage! Was liegt da näher als im Schlepptau des 'Umwelthype' den Verzicht für Andere zu predigen und militant gegen Alles vorgehen was durch Arbeit erworben wurde um zu zerstören oder zu verbieten. Bei der 'umweltgerechten' Verteuerung macht der Staat als Hehler natürlich gern mit.
Beitrag #6402823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer lädt denn daheim... Hab sicher seit ich Elektro fahre keine 150 Euro ausgegeben (Strom) für 30.000 km
IT G. schrieb: > Wer lädt denn daheim... > Hab sicher seit ich Elektro fahre keine 150 Euro ausgegeben (Strom) für > 30.000 km Das stimmt, beim Arbeitgeber kann man sein E-Auto kostenlos aufladen. 👍🏻 Allerdings funktioniert das im Home Office nicht so gut, jedoch entfällt da auch das Pendeln. ;-)
Senf D. schrieb: > IT G. schrieb: >> Wer lädt denn daheim... >> Hab sicher seit ich Elektro fahre keine 150 Euro ausgegeben (Strom) für >> 30.000 km > > Das stimmt, beim Arbeitgeber kann man sein E-Auto kostenlos aufladen. 👍🏻 > > Allerdings funktioniert das im Home Office nicht so gut, jedoch entfällt > da auch das Pendeln. ;-) Wenn natürlich Privilegien Einiger als allgemeingültig dargestellt werden... Das sind dann Milchmädchens Rechnungen. Bei meinem AG (vor Rente) hätte ich mit diesem Ansinnen nicht mal ein müdes Lächeln bekommen. Wahrscheinlicher wären Gedanken wie 'der kann sich so ne teure Kutsche leisten???' - der bekommt zuviel!
Beitrag #6402871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas U. schrieb: > Bei meinem AG (vor Rente) hätte ich mit diesem Ansinnen nicht mal ein > müdes Lächeln bekommen. Wahrscheinlicher wären Gedanken wie 'der kann > sich so ne teure Kutsche leisten???' - der bekommt zuviel! Augen auf nicht nur bei der Berufswahl, sondern auch bei der Wahl des Arbeitgebers!
Ketchup schrieb im Beitrag #6402871: > So isses. Hier in der nächsten Stadt wird vom Gemeinderat gerade > verhindert, dass Lehrer und städtische MA kostenlos laden können. Die > Stadt dachte erst, daß das die Bedingung für eine Ladesäulen Förderung > durch Bund /Land sei. Motto jetzt : Lieber gar keine Ladesäulen als dass > ein anderer günstiger wegkommt. naja, was soll man das auch subventionieren. Schon richtig, dass die Leute erstmal sehen was der Strom da kostet. Aber das ist bei der eMobilität ja eh der totale Wildwuchs. Statt 10 Chipkarten für Ladegeräte bei denen man nicht genau weiß was es kostet, braucht man jetzt anscheinend nur noch 5. Es tut sich also was. Dafür steigt wahrscheinlich die Zahl der Steckervarianten weiter an
Senf D. schrieb: > Augen auf nicht nur bei der Berufswahl, sondern auch bei der Wahl des > Arbeitgebers! Augen auf im Leben!
Nach meinen Beobachtungen, ist die Gehaltsstruktur für Informatiker im Jahr 2020 folgendermaßen - Junior: €45k-€55k, während der ersten fünf Berufsjahre verdienen die allermeisten in diesen Schranken Mid: €60-€70k, diese Gehaltsspanne erreichen ziemlich alle nach ca. achtjähriger Erfahrung. Für das Gros der Informatiker, insbesondere in Klitschen, ist hier auch schon Schluss. Senior: ca. €80k, wer Spezialkenntnisse hat und/oder häufiger strategisch wechselt und/oder in einem guten Tarif ist, erreicht nach Jahrzehnten im Beruf diese Zahl. €90k ist für einen gewöhnlichen Entwickler die absolute Obergrenze. Wobei die Gehälter sich zwischen NRW/Berlin und dem gelobten Süden garnicht einmal krass unterscheiden. Zumindest nicht so stark, dass die Wohnkosten das nicht ausgleichen würden. Dementsprechend sind auch die Provinzcoder sehr viel zufriedener mit ihren Gehältern, als die Münchner, welche vom Jammern kaum runterkommen.
David S. schrieb: > €90k ist für einen gewöhnlichen Entwickler die absolute Obergrenze. Nein. Es gibt genug AT ohne Führungsverantwortung, die die 100k sprengen.
planlos schrieb: > Senf D. schrieb: >> Augen auf nicht nur bei der Berufswahl, sondern auch bei der Wahl des >> Arbeitgebers! > > Augen auf im Leben! Weltbank und WHO legen einen Bericht .... vor: Die Zerstörung der Wirtschaft sei „katastrophal“. Die jüngere Generation werde in den kommenden Jahren deutlich an Einkommen verlieren. https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wirtschaft-nach-corona-beispiellose-zerstoerung-li.105151 Namaste
Realist schrieb: > David S. schrieb: >> €90k ist für einen gewöhnlichen Entwickler die absolute Obergrenze. > > Nein. Es gibt genug AT ohne Führungsverantwortung, die die 100k > sprengen. Im großen IGM Konzern ist das kein Problem!
David S. schrieb: > Dementsprechend sind auch die > Provinzcoder sehr viel zufriedener mit ihren Gehältern, als die > Münchner, welche vom Jammern kaum runterkommen. Also ich bin zufrieden in München. Wer sich mit 45k abspeisen lässt, ist selbst schuld. Es gibt hier genug gut bezahlte Arbeit.
Weich W. schrieb: > Also ich bin zufrieden in München. Wer sich mit 45k abspeisen lässt, ist > selbst schuld. Es gibt hier genug gut bezahlte Arbeit. Mal sehn wie lange noch. https://www.merkur.de/wirtschaft/man-muenchen-stellen-abbau-vw-video-intranet-news-jobs-entlassungen-standorte-deutschland-oesterreich-lkw-90043971.html Namaste
Weich W. schrieb: > Also ich bin zufrieden in München. Wer sich mit 45k abspeisen lässt, ist > selbst schuld. Es gibt hier genug gut bezahlte Arbeit. Aber keine, welche den Wohnpreisen entsprechend 1,5-2 Mal höher als der Bundesdurchschnitt läge.
David S. schrieb: > Nach meinen Beobachtungen, ist die Gehaltsstruktur für Informatiker im > Jahr 2020 folgendermaßen - > > Junior: €45k-€55k, während der ersten fünf Berufsjahre verdienen die > allermeisten in diesen Schranken > Mid: €60-€70k, diese Gehaltsspanne erreichen ziemlich alle nach ca. > achtjähriger Erfahrung. Für das Gros der Informatiker, insbesondere in > Klitschen, ist hier auch schon Schluss. > Senior: ca. €80k, wer Spezialkenntnisse hat und/oder häufiger > strategisch wechselt und/oder in einem guten Tarif ist, erreicht nach > Jahrzehnten im Beruf diese Zahl. €90k ist für einen gewöhnlichen > Entwickler die absolute Obergrenze. > > Wobei die Gehälter sich zwischen NRW/Berlin und dem gelobten Süden > garnicht einmal krass unterscheiden. Zumindest nicht so stark, dass die > Wohnkosten das nicht ausgleichen würden. Dementsprechend sind auch die > Provinzcoder sehr viel zufriedener mit ihren Gehältern, als die > Münchner, welche vom Jammern kaum runterkommen. Den Käse hast du doch auch bei studis online abgesondert. Ja in der Provinz bekommt jeder 80.000 brutto. Wenn es so ist: schön. Glaube ich aber kaum. Also ich habe jetzt 15 Jahre ausgelernt (ja richtig IT Lehre) und liege jetzt bei knapp 90.000. Zeit mir mal die Stellen in NRW (komme sogar ausm Pott) oder Berlin (da müsste man mir noch 20.000 Favela Zulage zahlen für das drecksloch)
Ich habe eigentlich das genaue Gegenteil geschrieben, nämlich dass eine Minderheit solche Summen erreicht. Und zwar unabhängig vom Wohnort. Dass Du die Hauptstadt Deutschlands als "Provinz" auffasst, ist einfach nur abstrus.
Winfried J. schrieb: > Weich W. schrieb: > Also ich bin zufrieden in München. Wer sich mit 45k abspeisen lässt, ist > selbst schuld. Es gibt hier genug gut bezahlte Arbeit. > > Mal sehn wie lange noch. > > https://www.merkur.de/wirtschaft/man-muenchen-stellen-abbau-vw-video-intranet-news-jobs-entlassungen-standorte-deutschland-oesterreich-lkw-90043971.html > > Namaste Schön, dann sinken vielleicht die Mieten ein wenig. Ich arbeite zum Glück nicht beim Autobauer. Angesagt sind derzeit vor allem Cloud, IT Security und Data Mining. David S. schrieb: > Aber keine, welche den Wohnpreisen entsprechend 1,5-2 Mal höher als der > Bundesdurchschnitt läge. Mit Bundesdurchschnitt meinst du vermutlich 45k für einen ITler zum Einstieg? Dann muss ich widersprechen. In MUC bekommt man 60-70k wenn man halbwegs was drauf hat, bei amerikanischen Buden auch noch mehr. Zusätzlich braucht man kein Auto. Ich persönlich kann dadurch im Moment mehr sparen als ich es bei meinen mickrigen Angeboten in der Pampa bei halber Miete könnte. Aber das muss man im Einzelfall durchrechnen. Ein normaler Arbeiter hat es hier im Schnitt sicherlich schlechter.
IT G. schrieb: > Also ich habe jetzt 15 Jahre ausgelernt (ja richtig IT Lehre) und liege > jetzt bei knapp 90.000. > Zeit mir mal die Stellen in NRW (komme sogar ausm Pott) oder Berlin (da > müsste man mir noch 20.000 Favela Zulage zahlen für das drecksloch) Darf ich fragen wie hoch dein Gehalt ca. 2015 war?
David S. schrieb: > Ich habe eigentlich das genaue Gegenteil geschrieben, nämlich dass > eine Minderheit solche Summen erreicht. Und zwar unabhängig vom Wohnort. > Dass Du die Hauptstadt Deutschlands als "Provinz" auffasst, ist einfach > nur abstrus. In München sind 80.000 ganz normal und eher wenig. Der öD hat massive Probleme überhaupt wen ran zu bekommen und da verdient man als Beamter zwar nicht ganz so viel (im gD) aber mit Pension dann doch recht ähnlich. Die IGM Konzerne werben sich gegenseitig die Leute ab und on Top kommen noch die Amerikanischen Firmen wo 6 Stellig Standard ist. Jetzt gerade bei Corona natürlich mit kleinen Dämpfer aber sonst ganz normal. Provinz bezog sich auf deinen post Man bekomme so ein Münchner Gehalt ja überall... Berlin ist halt eine große Favela da würd ich nicht mal für das doppelte hin. @Rastafari Da habe ich gerade meine EG10 Position übernommen und lag ca bei 60.000 pi mal Daumen.
IGM ist ein Paradebeispiel für dafür, dass auch in der tiefsten Provinz noch sehr hohe Gehälter gezahlt werden. Die Tarife sind je nach Bundesland gleich und Stadtfaktoren gibt es nicht. Siemens Erlangen zahlt nicht anders, als Siemens München.
Also wir haben ja auch in Niederbayern ne NL aber da werden die EG dann schon so gemacht dass es halt 1-2 weniger sind als in München. Erlangen ist ja jetzt auch keine billige Stadt. Dazu IGM im Osten als Beispiel ist auch deutlich weniger wert. Die IHM Tabelle für NRW finde ich jetzt auch nicht so prall. Bekommt man da mit Ausbildung auf die 90.000?. Für dieses Jahr war EG11 angepeilt leider kam Corona. Dann nächstes Jahr.
Was wäre denn in NRW die typische igm Einordnung die realistisch ist? Als Softwareentwickler und zb spezialisierter als embedded Entwickler?
IT G. schrieb: > Die IGM Konzerne werben sich gegenseitig die Leute ab und on > Top kommen noch die Amerikanischen Firmen wo 6 Stellig Standard ist. Wo hast du die Info her? Vielleicht zahlt google soviel, aber im Normalfall sind die nicht spendabler als DE Firmen. > Berlin ist halt eine große Favela da würd ich nicht mal für das doppelte > hin. Das stimmt nicht, vielleicht nicht ohne Brennpunkte aber in einigen Bezirken ist Berlin total in Ordnung.
A. F. schrieb: > Wo hast du die Info her? Vielleicht zahlt google soviel, aber im > Normalfall sind die nicht spendabler als DE Firmen. Der Standardentwickler bei TI steigt mit 100k ein.
A. F. schrieb: > Das stimmt nicht, vielleicht nicht ohne Brennpunkte aber in einigen > Bezirken ist Berlin total in Ordnung. Nur Hamburg und Kostanz finde ich in Deutschland besser als Berlin. München ist wegen der niedrigen Kaufkraft und dem Oktoberfest keine Option. In Stuttgart hat man die dreckigste Luft europaweit, abgesehen von Paris und Moskau. Ruhrgebiet? Der Untergang ist mit dem Kohleausstieg doch schon vorprogrammiert. Berlin ist hip, international, viel zu erleben, akzeptable Preise, Ostsee um die Ecke.
Logisch schrieb: > Intimgeruch schrieb: >> Das passiert nicht nur in D > > 30k in Deutschland wegfallende Stellen lassen niemand wirklich > erzittern, bei 43 Mio Jobs. Die 30k bei den gut zahlenden Betrieben haben mehr Steuern generiert als 300000k Niedriglöhner. Das ist katastrophal, weil der Fiskus nicht erst seit 2015 nur mit einem Trend überleben kann, steigende Steuereinnahmen.
IT G. schrieb: > Erlangen ist ja jetzt auch keine billige Stadt. Aber das Umland schon. Da musst du nicht weit rausfahren, bis es günstig wird.
Realist schrieb: > Nur Hamburg und Kostanz finde ich in Deutschland besser als Berlin. > München ist wegen der niedrigen Kaufkraft und dem Oktoberfest keine > Option. In Stuttgart hat man die dreckigste Luft europaweit, abgesehen > von Paris und Moskau. Ruhrgebiet? Der Untergang ist mit dem > Kohleausstieg doch schon vorprogrammiert. Berlin ist hip, international, > viel zu erleben, akzeptable Preise, Ostsee um die Ecke. Frankfurt am Main ist ebenfalls schöner als Berlin.
Berlin ist schön, da wohnen wollen würde ich aber nicht
IT G. schrieb: > @Rastafari > Da habe ich gerade meine EG10 Position übernommen und lag ca bei 60.000 > pi mal Daumen. Danke dir! Gönne dir dein Gehalt, das gleich vorweg (ich verdiene ähnlich nebenbei). Meine Befürchtung: Nimmt man die Geldmenge M3 seit 2015 bis heute (bei Skalierung 25 Jahre sieht man es): https://de.tradingeconomics.com/germany/money-supply-m3 und rechnet mal 60000/2500*3500=84000 Euro Du hast heute ca. 90000 Euro. Ich denke, da hast du max. 10000 Euro effektive Lohnerhöhung, der Rest kommt durch Inflation seit 2015 (realistisch dann wohl ca 7-8%/a). Die 10000 haben auch auch weniger Kaufkraft... also hat sich eigentlich nicht viel verändert. Hatte bislang lokale Übertreibungen des Immobilienmarkts und eine Korrektur der bis 2015 äußerst miesen Bezahlung angenommen. Wir waren ja wirklich die Weltknausermeister seit Gas Gerd hier durchgefegt hat. Plausibel insofern. Aber zu vieles passt nicht mehr zusammen: Denke inzwischen nicht mehr, dass das einfach isolierte Ereignisse sind, sondern Inflation doch wesentlicher Faktor dahinter. Damit fürchte ich, "das System" hat den Gegenwert für meine Arbeit erfolgreich vernichten können. Ist ja nicht so, dass ich nicht damit gerechnet hätte. Aber meine Strategie mich davor zu schützen ist offensichtlich fehlgeschlagen. Verstehe nicht an welcher Stelle mir eine Fehleinschätzung unterlaufen ist und wie das möglich war, aber hinter seine eigenen Fehler blickt man erfahrungsgemäß selten. You can't win this game as it seems.
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