Ich habe dieses Netzteil beim Aufräumen hinter einem Schrank gefunden. Anscheinend stand es da Jahrzehnte lang. Niemand wusste wie es dahin gekommen war. Aber wenn es funktionieren würde genau was ich jetzt brauchen würde. Kurz entschlossen habe ich es mit dem Stromnetz verbunden. Die Ausgangsspannung lässt sich nicht einstellen, am Ausgang die Spannung schwankt, eine 12V Glühlampe flackert unregelmäßig. Ich habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln. Gibt's einen Schaltplan? Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich reparieren zu können, es sei denn ein Schlüsselbauteil ist nicht mehr lieferbar.
Hans Dampf schrieb: > nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln das passt nicht Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich reparieren zu können, zu dem
Hans Dampf schrieb: > Ich > habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln. aha. hast du denn einen Mäuse-Befall "hinter dem Schrank"? und wo/wie sollen die Mäuse in das Gehäuse gelangen? Über die Buchsen der Bananenstecker? wenn du nicht reinsiehst in das Netzteil (und davon ein Foro einstllst) dann kannst du auch nicht wissen was drin ist. Hans Dampf schrieb: > Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich > reparieren zu können Auch das reparieren (mit oder ohne Schaltplan) ist schwierig, wenn das Gehäuse weiterhin verschlossen ist. Hr. Google sagt zu elwe: https://www.leybold.ch/index.php?elwe-technik_de
Hans Dampf schrieb: > Die Ausgangsspannung lässt sich nicht einstellen, am Ausgang > die Spannung schwankt, eine 12V Glühlampe flackert unregelmäßig. Das kann einfach ein verstaubtes Poti sein.
Hans Dampf schrieb: > Ich habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor > Mäuseköteln. Das ist doch noch gar nix. Das ist nur totes Gewebe. Schlimmer sind Spinnenkokonnester, die können beim Öffnen aufgerissen werden und die ganzen Spinnen laufen fluxartig über den Teppich und suchen Schutz unter Schränken und Betten. Man kann sie gar nicht so schnell einfangen wie sie krabbeln können.
Vielleicht ist der Schaltplan sogar innenliegend? Aber ansonsten ist es ein schönes übersichtliches Labornetzgerät. Das würde mir auch gut gefallen.
hinz schrieb: >> die Spannung schwankt, > > Das kann einfach ein verstaubtes Poti sein. Solch einen Effekt hatte ich an einem R&S NGM 7.5/4, simple Längsreglertechnik von ca. 1970 mit 741 und LM340T5 als Referenz. Das Gerät war in der Produktion im Prüffeld im Einsatz und stand danach bei mir viele Jahre unbenutzt im Regal: Ich habe auf Verdacht die Elkos auf der Reglerplatine getauscht, seitdem ist es ruhig. Fast baugleich sind die NGM35, die ich jahrelang in der Firma auf dem Tisch hatte - da war gelegentlich mal ein neues Zehngangpoti fällig. Das merkt man aber ganz schnell, wenn man vorsichtig dran dreht.
Hans Dampf schrieb: > Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich reparieren zu können... Ich glaube dass Teil lässt sich auch ohne Schaltplan reparieren. LM723, 2N3055...irgendetwas in die Richtung wird drin sein. Abgesehen von dem Schmutz unten am Gerät sieht die Frontplatte noch Top aus. Hans Dampf schrieb: > habe Angst vor Mäuseköteln... Ich nicht, mach es auf?
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