Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltplan Elwe Netzteil ES-354 gesucht


von Hans Dampf (Gast)


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Ich habe dieses Netzteil beim Aufräumen hinter einem Schrank gefunden. 
Anscheinend stand es da Jahrzehnte lang. Niemand wusste wie es dahin 
gekommen war. Aber wenn es funktionieren würde genau was ich jetzt 
brauchen würde. Kurz entschlossen habe ich es mit dem Stromnetz 
verbunden. Die Ausgangsspannung lässt sich nicht einstellen, am Ausgang 
die Spannung schwankt, eine 12V Glühlampe flackert unregelmäßig. Ich 
habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln. 
Gibt's einen Schaltplan? Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich 
reparieren zu können, es sei denn ein Schlüsselbauteil ist nicht mehr 
lieferbar.

von Hans Dampf (Gast)


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Mist, das sollte nach Analog!

von Paul (Gast)


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Hans Dampf schrieb:
> nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln
das passt nicht

Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich
reparieren zu können,

zu dem

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Hans Dampf schrieb:
> Ich
> habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor Mäuseköteln.

aha.

hast du denn einen Mäuse-Befall "hinter dem Schrank"?

und wo/wie sollen die Mäuse in das Gehäuse gelangen? Über die Buchsen 
der Bananenstecker?

wenn du nicht reinsiehst in das Netzteil (und davon ein Foro einstllst) 
dann kannst du auch nicht wissen was drin ist.

Hans Dampf schrieb:
> Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich
> reparieren zu können

Auch das reparieren (mit oder ohne Schaltplan) ist schwierig, wenn das 
Gehäuse weiterhin verschlossen ist.


Hr. Google sagt zu elwe:
https://www.leybold.ch/index.php?elwe-technik_de

von hinz (Gast)


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Hans Dampf schrieb:
> Die Ausgangsspannung lässt sich nicht einstellen, am Ausgang
> die Spannung schwankt, eine 12V Glühlampe flackert unregelmäßig.

Das kann einfach ein verstaubtes Poti sein.

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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Hans Dampf schrieb:
> Ich habe mich noch nicht getraut es zu öffnen, habe Angst vor
> Mäuseköteln.

Das ist doch noch gar nix. Das ist nur totes Gewebe.
Schlimmer sind Spinnenkokonnester, die können beim Öffnen aufgerissen 
werden und die ganzen Spinnen laufen fluxartig über den Teppich und 
suchen Schutz unter Schränken und Betten.
Man kann sie gar nicht so schnell einfangen wie sie krabbeln können.

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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Vielleicht ist der Schaltplan sogar innenliegend?
Aber ansonsten ist es ein schönes übersichtliches Labornetzgerät. Das 
würde mir auch gut gefallen.

von Manfred (Gast)


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hinz schrieb:
>> die Spannung schwankt,
>
> Das kann einfach ein verstaubtes Poti sein.

Solch einen Effekt hatte ich an einem R&S NGM 7.5/4, simple 
Längsreglertechnik von ca. 1970 mit 741 und LM340T5 als Referenz. Das 
Gerät war in der Produktion im Prüffeld im Einsatz und stand danach bei 
mir viele Jahre unbenutzt im Regal:

Ich habe auf Verdacht die Elkos auf der Reglerplatine getauscht, seitdem 
ist es ruhig.

Fast baugleich sind die NGM35, die ich jahrelang in der Firma auf dem 
Tisch hatte - da war gelegentlich mal ein neues Zehngangpoti fällig. Das 
merkt man aber ganz schnell, wenn man vorsichtig dran dreht.

von Jörg R. (solar77)


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Hans Dampf schrieb:
> Alles was einen Schaltplan hat, glaube ich reparieren zu können...

Ich glaube dass Teil lässt sich auch ohne Schaltplan reparieren.

LM723, 2N3055...irgendetwas in die Richtung wird drin sein.

Abgesehen von dem Schmutz unten am Gerät sieht die Frontplatte noch Top 
aus.


Hans Dampf schrieb:
> habe Angst vor Mäuseköteln...

Ich nicht, mach es auf?

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