Hallo *, ich denke gerade über eine digitale Wasserwage zum Ausrichten des Wohnwagens nach. Dabei soll der Sensor fest mit dem Wohnwagen verbunden sein. Die Anzeige soll auf einer App geschehen (Datenübertragung per Bluetooth). Jetzt das Problem/die Frage: Wie sieht es bei den Sensoren mit Drift usw. aus. Das Ganze soll ja nur einmal Kalibriert werden (von mir aus mechanisch an der Aufhängung des Sensors) und dann sollte gut sein.
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C. W. schrieb: > Hallo *, > > ich denke gerade über eine digitale Wasserwage zum Ausrichten des > Wohnwagens nach. Dabei soll der Sensor fest mit dem Wohnwagen verbunden > sein. Die Anzeige soll auf einer App geschehen (Datenübertragung per > Bluetooth). > > Tja, so ist das halt wenn man die Dinge anfängt belebig kompliziert zu machen anstelle einfacher (Dosen)Libellen zu verwenden. > Jetzt das Problem/die Frage: > > Wie sieht es bei den Sensoren mit Drift usw. aus. Das Ganze soll ja nur > einmal Kalibriert werden (von mir aus mechanisch an der Aufhängung des > Sensors) und dann sollte gut sein. Und so ist das eben auch wenn man keine in der Frage ersichtlich Recherche zu möglichen Bauteile gemacht hat und daher irgendwie unpassende Fragen stellt, so auf die Weise "ist grün kälter als Edelstahl?" Also zeig mal Deine Sensorvorschläge (lese aber davor bitte die Datenblätter) und dann komm mit konkreten Fragen. PS - hier werden Sensoren verbaut die 10 Jahre ohne weiters in der Lage sind genaue Lagen zu erkennen, doch war war eine gründliche Recherche dazu nötig, die Du für Deinen Fall selber machen darfst....
C. W. schrieb: > Wie sieht es bei den Sensoren mit Drift usw. aus. Das steht gewöhnlich im Datenblatt. Die Temperatur ist evtl. ein wichtiger Einflussfaktor. ADXL335 oder ADXL345 gibt es günstig aus CN Ob die für deine Zwecke gut genug sind, hängt von deinen Anforderungen ab.
C. W. schrieb: > Dabei soll der Sensor fest mit dem Wohnwagen verbunden sein. Die Anzeige > soll auf einer App geschehen (Datenübertragung per Bluetooth Und jedesmal, wenn dein Provider dir ein neues Smartphone schenkt, schreibst du die App dann neu weil im galoppierenden technischen Fortschritt dann irgendwas nicht mehr funktioniert ? Vergiss diese nutzlose Gimmick-Spielerei. Dein blöder Sensor braucht Strom. Jedesmal erst das Handy suchen wenn man einparkt. Jedesmal neu pairen. Und dann richtet sich der Wohnwagen nichtmal von selbst aus.
@MaWin(2?) Man muss doch nicht jede Idee gleich einstampfen, weil Du die blöd findest. Vll. macht man so ein Projekt aus Spaß an der Freude;-) Du musst ja nicht unbedingt drauf antworten.
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Joe J. schrieb: > Man muss doch nicht jede Idee gleich einstampfen, weil Du die blöd > findest. Vll. macht man so ein Projekt aus Spaß an der Freude;-) > Wenn die Freude darin besteht sich erst einmal selber nicht schlau zu machen sondern seine ungeprüften Probleme und Fragen aus dem noch ungeordneten Gedaneknfluß gleich in ein bekannt sakrastisches und zynisches, wiewohl wissendes Forum zu kippen... Freude an einem - egal wie sinnvollen Projekt - stelle ich mir anders vor, aber bitte... jedem das seine. Wenn der TO ernsthafte Fragen so stellt das erkennbar ist das er sich damit beschäftigt hat und irgendwo hängt bekommt er wie meistens jede Hilfe die nötig ist da weiterzukommen... aber so lockt er - inklusive mir - nur die üblichen Wadelbeisser und Sarkastiker hervor. KMSS
Immer wieder toll das jene die hier so die Fresse aufreisen nicht mal die Eier in der Hose haben mit einem echten Usernamen aufzutauchen.
Joe J. schrieb: > @MaWin(2?) > Man muss doch nicht jede Idee gleich einstampfen, weil Du die blöd > findest. Vll. macht man so ein Projekt aus Spaß an der Freude;-) > > Du musst ja nicht unbedingt drauf antworten. Vielleicht darf ich darauf mal eingehen, denn mich berührt diese Art von Argumenten hier schon länger. Es ist ein Bestandteil der Verwendung von "Technik", sich über den Sinn Gedanken zu machen. Nicht jede Technik ist an sich schon sinnvoll nur weil sie Technik ist. Im übrigen ist auch die "Libelle" eine "Technik", nicht nur blaue LEDs und tolle Handies. Es gibt nicht ohne Grund den Spruch: "Keep it simple, straight". Und es gehört durchaus Gehirnschmalz dazu, diesen Spruch anzuwenden. Der Einwand, man möge doch nicht antworten, falls man eine Lösung für nicht angemessen hält bzw. Gründe hat, sie nicht zu verwenden, ist also im Grunde, eine Einwand gegen die Kunst der Technik. Das ist, als wenn man dazu auffordert, jeden Plan unwidersprochen zu lassen, egal welche Gegengründe es gibt oder gar, wie fragwürdig er ist. Man muss das, so meine ich, umgekehrt sehen: Wer wirklich etwas Sinnvolles im technischen Bereich leisten will, - und sei es für seinen privaten Bereich -, wer tatsächlich etwas tun will, dass Respekt verdient, der berücksichtigt auch die Verwendung seiner Idee und die Umstände unter denen das geschieht. Der fügt sein "Ding" in die Umgebung ein. Ich bin, - das will ich betonen -, nicht grundsätzlich dagegen, einfach auch mal was Verrücktes zu machen oder zu spielen. Ich bin nur dagegen, die genannten Erwägungen von vorne herein als Spielverderberei, als von grundsätzliche "Dagegen-Sein" motiviert zu betrachten. Die Erwägungen, etwas auf eine bestimmte Weise nicht zu tun, sind genauso Elemente der Technik. Sie erfordern nicht nur Intelligenz und Urteilsvermögen, sondern oft auch die Selbstüberwindung, mal auf etwas zu verzichten. Insofern trägt die Technik, wie jede ernsthaft ausgeführte Tätigkeit zum Mensch-Sein bei.
FuerdieGaeste schrieb: > Immer wieder toll das jene die hier so die Fresse aufreisen nicht > mal > die Eier in der Hose haben mit einem echten Usernamen aufzutauchen. Glashaus und so... PS Mein Username ist echt. Seit bald 9 Jahren. Wenn Du noch nicht so alt bis ist das hiermit entschuldigt.
Also: Ich gehe mal davon aus, dass du eine richtige Wasserwaage an den Wohnwagen schraubst. Und dann die Blase mit einer Kamera analysiert und auswertest. (also Bildverarbeitung) Dann brauchst du das System nur einmal kalibrieren, unter Temperatur driftet das kaum weg.
Es gibt doch massenweise Wasserwaagen-App. Vielleicht ist da eine dabei, die die Werte ausgeben kann.
Drehpoti mit Pendel? Es gibt ganz leichtgängige Drehpotis. Pendel mit Gabelllllichtschranke? Letztlich interessiert ja ausschliesslich die Position "Waagrecht", nicht ein exakt gemessener Winkel. 2 Phasenverschobene Lichtschranken, analog ausgewertet auf beide "halben Pegel" sind besser als nur 1 auf "maximum" und erlauben auch "links von Waagrecht" "rechts von Waagrecht". Pendel mit Hall-auswertung? Ebenfalls 2 phasenverschobene Sensoren. Natürlich sind von einachsigen Sensoren 2 rechtwinklig angeordnete vonnöten: re/li + hi/vo. Wirbelstrombremse als Dämpfung. Taschenlampe als Pendel aufgehängt, funzelt auf 4 Fotozellen, letztere durch 4 im Kreuz angeordnete Abschattungen (s. Solarpanelnachführung zur Sonnenverfolgung) NB: weniger ins Smartphone glotzen, mehr Fantasie und mit offenen Augen bestehende Lösungen bestaunen!
MaWin schrieb: > Und jedesmal, wenn dein Provider dir ein neues Smartphone schenkt, > schreibst du die App dann neu weil im galoppierenden technischen > Fortschritt dann irgendwas nicht mehr funktioniert ? > > Vergiss diese nutzlose Gimmick-Spielerei. Dein blöder Sensor braucht > Strom. Jedesmal erst das Handy suchen wenn man einparkt. Jedesmal neu > pairen. Und dann richtet sich der Wohnwagen nichtmal von selbst aus. Nur weil eine "Äpp f.d. Depp" dazwischen ist, muss man sie ja nicht "zukunftsuntauglich" konzipieren. Liefert der Sensor eine Standardkonforme simple Webseite (ja: setzt ein Webserver im Sensor voraus), kann dies von jedem Webbrowser angezeigt werden, per Zufall auch von einem Webbrowser auf einem Smartphone... Anders gesagt: zum Glück hat mein Provider mir ein neues Telefon geschenkt, jetzt muss ich nicht mehr mit DEM MaWin telefonieren... O_o
sowas gibt es fix und fertig als kleines Gerät auf Aliexpress, nennt sich 'inclinometer'
MiWi schrieb: >> ich denke gerade über eine digitale Wasserwage zum Ausrichten des >> Wohnwagens nach. Dabei soll der Sensor fest mit dem Wohnwagen verbunden >> sein. Die Anzeige soll auf einer App geschehen (Datenübertragung per >> Bluetooth). >> >> > Tja, so ist das halt wenn man die Dinge anfängt belebig kompliziert zu > machen anstelle einfacher (Dosen)Libellen zu verwenden. Ja, und eine solche Dosenlibelle könnte man ja problemlos per WLAN Kamera "digitalisieren" und per App aufs Handy übertragen.
Harald W. schrieb: > MiWi schrieb: > >>> ich denke gerade über eine digitale Wasserwage zum Ausrichten des >>> Wohnwagens nach. Dabei soll der Sensor fest mit dem Wohnwagen verbunden >>> sein. Die Anzeige soll auf einer App geschehen (Datenübertragung per >>> Bluetooth). >>> >>> >> Tja, so ist das halt wenn man die Dinge anfängt belebig kompliziert zu >> machen anstelle einfacher (Dosen)Libellen zu verwenden. > > Ja, und eine solche Dosenlibelle könnte man ja problemlos per > WLAN Kamera "digitalisieren" und per App aufs Handy übertragen. Tja... ich stell mir das lustig vor wenn wichtiger Cheffe auf die Libelle am Telefon draufschaue und die Lakaiin draußen im strömenden Regen die Anweisungen via 2. Handy entgegennimmt. Und dann das depperte Telefon in den Gatsch fällt. Aber bitte, warum einfach wenn es unglaublich kompliziert, fehleranfällig und stromhungrig daheim - und nach einem langen Tag Anfahrt dann doch nicht funktioniert weil blöderweise der Mobilfunkvertrag kein einfaches Roaming im Ausland erlaubt. Du glaubst das ist nur Phantasie? Na dann, fahr auf einen Campingplatz in HR oder sonst wo und genieße die Show wenn die Alpenüberquerer, vor allem die aus größeren Städten (egal ob aus D, AT oder CH) aufschlagen. :-) Stan Laurel und Oliver Hardy hätten ihre Freude an den hiesigen elektronischen Heim- und Softwertern gehabt.
Man könnte die App auf dem Handy ja so programmieren, dass sie mit den Werten des Neigungssensors eine virtuelle Dosenlibelle anzeigt :-) Die Dose dann in Form eines Wohnwagens.
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Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen. Neben guten Beiträgen zum Thema sind leider auch Pöbeleien enthalten. Das finde ich bedauerlich. Foren sollten zum Wissensaustausch dienen. Die im Beitrag von Wolfgang (Gast) genannten Sensoren sind für die Lösung der Aufgabe optimal. Ich würde den ADXL345 vorziehen, da er eine digitale Schnittstelle hat. Von den 3 Sensorsignalen benötigt man nur die beiden, die in der Montageebene des Sensors liegen (üblicherweise x und y). Wenn ein Board mit dem Sensor innen im Wohnwagen an einer möglichst senkrechten Seitenwand montiert wird, muss man den Arcustangens der beiden Ausgangswerte bilden und bekommt so den Winkel. Dazu würde ich den Sensor mit einem Adruino oder einem Raspberry verbinden (was wegen der digitalen Schnittstelle des Sensors einfach ist) und ein kleines Progrämmchen schreiben. Für beide "Rechner" gibt es Bluetooth- Module mit denen man die Daten auf ein Smartphone übertragen kann, aber einfacher wäre es wohl, ein ebenfalls verfügbares Display direkt mit dem Rechner zu verbinden.
Zickboardfahrer schrieb: > Nur weil eine "Äpp f.d. Depp" dazwischen ist, muss man sie ja nicht > "zukunftsuntauglich" konzipieren. > Liefert der Sensor eine Standardkonforme simple Webseite (ja: setzt ein > Webserver im Sensor voraus), kann dies von jedem Webbrowser angezeigt > werden, per Zufall auch von einem Webbrowser auf einem Smartphone... Der aufwand ist mit einem ESP8266 auch überschaubar.
Sowas muss aber eigentlich in die Cloud, damit man da auch Statistiken fahren kann, wie gerade die letzten Ausrichtungen waren, wie diese Aufstellung im vergleich zu den letzten ist, wie lange man gebraucht hat, ob sich's gelohnt hat (3 Stunden ausrichten, dann merken das der Nachbar scheiße ist um umstellen), sowas. Hätte sicherlich interessante Erkenntnisgewinne, sowas. Und eine Benachrichtigungsfunktion für plötzliche Winkeländerungen (Stützenbruch, Erdbeben, Geschlechtsverkehr) ist auch was feines.
Handy (mit gerader/glatter Rückseite) nehmen, die kostenlose App 'Schweizer Taschenmesser' draufdudeln, starten und dann die Wasserwaage aufrufen - hat alles, was man braucht. Handy auf die Deichsel (oder eine ähnlich geeignete Fläche) legen und draufschauen - fertsch - Erster!
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