Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Azubi Elektro Projekt


von Shadow (Gast)


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Hey zusammen,

für unsere Ausbildung zum Elektroniker müssen wir ein Projekt 
fertigstellen. Es geht um ein "Gedächtnistrainer-Spiel" auch bekannt 
unter dem Namen "Simons Game" oder "Senso". Ich hab mal ein Bild dazu 
hochgeladen damit man versteht was ich mein.

Kurz zum Spiel. Jede Runde leuchten nacheinander LED kombination auf die 
man dann wiedergeben muss. Jede bestandene Runde kommt eine LED dazu. 
Ein Beispiel:
Runde 1 -> Rot
Runde 2 -> Rot, Blau
Runde 3 -> Rot, Blau, Grün
und so weiter bis man etwas falschen eingibt.

Jetzt zu meinem Problem. Ich verstehe nicht wie ich das realisieren 
soll, wir dürfen nicht programmieren. Also auch keine Microcontroller 
oder Arduinos verwenden. Kann mir einer helfen/sagen wie ich es hinbekom 
z.B einen Zufallsgenerator zu realisieren oder wo ich mich informieren 
kann? Außerdem welche IC bzw. wo ich nachlesen kann was es überhaupt für 
welche gibt.
(Ich bin gefühlt schon auf 100 Seiten gewesen.. Anscheinend die 
falschen.)

Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp/ für jede Hilfe!
Bitte nicht sowas wie "Such dir was anderes" kommentieren, ich versuch 
wirklich das hinzubekommen!

von Der müde Joe (Gast)


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Ist heute der "Ich muss was machen, aber ohne Microcontroller"-Tag?

Die Tonfolge wird jedesmal länger; soll verglichen werden, mit dem, was 
man dann nachspielt, etc. Mit Logik-ICs alleine ein echt gewagtes 
Projekt; vermutlich aufwendiger als der Alko-Tester...

von Skyper (Gast)


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Wenn Du im Wiki-Artikel schaust, ist ein Link zum Patent von 1977 und 
schon dort kommt schon ein Prozessor zum Einsatz...

Wenn es wirklich ohne Prozessor sein sollte, dann vielleicht mit einem 
programmierten Speicher für die Muster, Taktgeber, Schieberegister 
usw... dürfte ein ziemliches Bauteilgrab werden!

von Guest (Gast)


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Ist das Projekt eine Vorgabe oder hast du dir das ausgesucht?

Zum Speichern der Abfolge könntest du ein EEPROM benutzen die gibt es 
auch mit rausgeführten Adress- und Datenleitungen

Aber um ehrlich zu sein die Logik um das zu realisieren ist mehr als 
aufwendig. Und ohne jetzt deine Fähigkeiten in Frage stellen zu wollen, 
ich glaube nicht daß das sinnvoll umzusetzen ist.

In Software würde man vermutlich ein Liste anlegen oder ein Array 
füllen, dort per RNG einen neuen Eintrag anlegen und dann immer von 
vorne durchgehen und vergleichen. Das diskret aufzubauen ist fast 
unmöglich.

von Gustl B. (-gb-)


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Skyper schrieb:
> dürfte ein ziemliches Bauteilgrab werden!

Guest schrieb:
> Aber um ehrlich zu sein die Logik um das zu realisieren ist mehr als
> aufwendig.

Vermutlich ist genau das der Sinn der Aufgabe. Damit der angehende 
Elektroniker mal eine etwas komplexere Schaltung selbst gebaut hat und 
nicht wie heute üblich alles mit einem uC erschlägt.

Guest schrieb:
> Das diskret aufzubauen ist fast
> unmöglich.

Dann nimm ein LFSR, das sind nur ein paar Gatter.

Wie würde ich an so eine Aufgabe herangehen? Erstmal würde ich das nur 
in einem Simulator wie Multisim, Logisim, ... bauen. Wenn das dort 
funktioniert wird es in Hardware gebaut.

: Bearbeitet durch User
von Shadow (Gast)


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Erstmal Danke für die schnellen Antworten!:

Der müde Joe schrieb:
> Die Tonfolge wird jedesmal länger; soll verglichen werden, mit dem, was
> man dann nachspielt, etc. Mit Logik-ICs alleine ein echt gewagtes
> Projekt; vermutlich aufwendiger als der Alko-Tester...

Skyper schrieb:
> Wenn Du im Wiki-Artikel schaust, ist ein Link zum Patent von 1977
> und
> schon dort kommt schon ein Prozessor zum Einsatz...
>
> Wenn es wirklich ohne Prozessor sein sollte, dann vielleicht mit einem
> programmierten Speicher für die Muster, Taktgeber, Schieberegister
> usw... dürfte ein ziemliches Bauteilgrab werden!

Guest schrieb:
> Ist das Projekt eine Vorgabe oder hast du dir das ausgesucht?
>
> Zum Speichern der Abfolge könntest du ein EEPROM benutzen die gibt es
> auch mit rausgeführten Adress- und Datenleitungen
>
> Aber um ehrlich zu sein die Logik um das zu realisieren ist mehr als
> aufwendig. Und ohne jetzt deine Fähigkeiten in Frage stellen zu wollen,
> ich glaube nicht daß das sinnvoll umzusetzen ist.
>
> In Software würde man vermutlich ein Liste anlegen oder ein Array
> füllen, dort per RNG einen neuen Eintrag anlegen und dann immer von
> vorne durchgehen und vergleichen. Das diskret aufzubauen ist fast
> unmöglich.

-

Ich hätte nicht gedacht das es so schwer werden würde um ehrlich zu 
sein..
Leider kann ich das Thema/Projekt selber nicht ändern.

Hat jemand vlt eine Idee wie man das ganze vereinfachen kann? Gerade 
diesen Zufallsgenerator zu realisieren ist glaube ich mein Hauptproblem, 
falls dazu jemand etwas hätte bitte.
Ich schau mir das schon gesagte an! Falls jedoch noch jemanden was 
einfällt wäre ich sehr sehr glücklich wenn ihr euch meldet.

Laut den Aussagen ist das nicht machbar für mich, da fehlt mir wohl noch 
wissen. Aber irgendwie muss ich das schaffen, zumindest einen Teil. 
Einfach nichts machen kann ich auch nicht :x

LG

von Oszi50 (Gast)


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von Shadow (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Skyper schrieb:
>> dürfte ein ziemliches Bauteilgrab werden!
>
> Guest schrieb:
>> Aber um ehrlich zu sein die Logik um das zu realisieren ist mehr als
>> aufwendig.
>
> Vermutlich ist genau das der Sinn der Aufgabe. Damit der angehende
> Elektroniker mal eine etwas komplexere Schaltung selbst gebaut hat und
> nicht wie heute üblich alles mit einem uC erschlägt.
>
> Guest schrieb:
>> Das diskret aufzubauen ist fast
>> unmöglich.
>
> Dann nimm ein LFSR, das sind nur ein paar Gatter.
>
> Wie würde ich an so eine Aufgabe herangehen? Erstmal würde ich das nur
> in einem Simulator wie Multisim, Logisim, ... bauen. Wenn das dort
> funktioniert wird es in Hardware gebaut.

Ich informier mich mal über LFSR. Vielen Dank!!
Multisim stheht mir auch zur verfügung, das probier ich dann aus sobald 
ich einen groben Plan bzw. einen Anfangspunkt gefunden hab. :)

von Gustl B. (-gb-)


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Shadow schrieb:
> Hat jemand vlt eine Idee wie man das ganze vereinfachen kann?

Hui ... naja, du kannst Zufallsgenerator, Zähler, Speicher, 
Zustandsautomat, ... also alles in einer HDL beschreiben, simulieren und 
dann gucken was die an Hardware draus baut. Das Ergebnis baust du dann 
nach. Aber auch das wird nicht so einfach.

Shadow schrieb:
> Gerade
> diesen Zufallsgenerator zu realisieren ist glaube ich mein Hauptproblem,
> falls dazu jemand etwas hätte bitte.

Guck die ein LFSR an, das ist im Vergleich zum Rest eher ein kleineres 
Problem.

Shadow schrieb:
> Laut den Aussagen ist das nicht machbar für mich, da fehlt mir wohl noch
> wissen.

So ist das in der Ausbildung oder im Studium, da bekommt man Aufgaben 
von denen man am Anfang nicht viel versteht. Der Prüfer will sehen, dass 
du dich in das Thema einarbeitest und das dann auch wenn möglich löst. 
Das wird von dir nach deiner Ausbildung im Beruf auch erwartet.

von Shadow (Gast)


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Oszi50 schrieb:
> Bitte folgendes beachten:
> Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"

Hi, das ist ein guter Punkt, aber wenn man nach Stunden langer suche 
einfach keinen Schritt weiter kommt fängt man an zu verzweifeln..
Ich verlang hier von niemanden das er mir die Schaltung aufbaut!
Ich brauch Hilfe und keine Lösungen. Ich will vorwärts kommen. Ob man 
mir das jetzt glaubt oder nicht..

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Der Zufallsgenerator ist ein Teil der Aufgabe, der andere ist der 
Vergleicher für Sollwert und Istwert der Farbe identisch/nicht 
identisch. Wenn identisch geht das Spiel weiter, bei nicht identisch ist 
Ende.
Wenn es vier Farben gibt, sind drei Fälle falsch und einer richtig, 
eigentlich nur eine UND-Verknüpfung mit 5 Eingängen. Zum Beispiel (nicht 
rot & nicht blau & nicht grün & gelb & gelb gewählt) wäre richtig. Da 
aber nur eine Farbe vorkommt wird es etwas einfacher, ein 
vier-Bit-Vergleicher passt, z.B. ein halber 74HC688
https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC688.pdf
die anderen Eingänge werden z.B. alle auf GND gelegt.

von TR.0LL (Gast)


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Ist eine FPGA erlaubt?

Irgendwie sehe ich parallelen mit: 
Beitrag "Elektronik Projekt"

von Gustl B. (-gb-)


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Jo, vielleicht steht an einer Berufsschule gerade eine Projektphase an 
und der Lehrer hat dieses Forum empfohlen?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Shadow schrieb:
> Ich brauch Hilfe und keine Lösungen. Ich will vorwärts kommen. Ob man
> mir das jetzt glaubt oder nicht..

 Und das du ganz einfach deinem Lehrer sagst, dass er ein Idiot ist?
 Diese Aufgabe hat weder einen praktischen noch einen pädagogischen
 Sinn. Ein Würfel mit TTL würde noch Sinn machen, aber so etwas...

 Es muss zuerst eine Farbe richtig wiedergegeben werden, danach zwei
 und zum Schluss drei, richtig?
 Also ein Zähler, welcher nacheinander 1, 2 und dann 3 Eingänge
 freigibt.
 Die Farben müssen von Zufallsgenerator(en) angesteuert werden und die
 ausgewählten Farben müssen noch zusätzlich zu den 1, 2 oder 3
 freigegebenen Eingängen geführt werden. Dieser Zustand muss dann
 gespeichert werden.
 Jeder Tastendruck beim raten muss auch gespeichert werden (es darf
 nicht nur ein Impuls sein).
 Es müssen natürlich jedesmal auch die Tastendrücke gezählt werden
 (bei 2 Farben darf es keine 3 Tastendrücke geben).
 Und, und, und...

 Ehrlich, es wundert mich, dass der Idiot nicht verlangt hat, auch noch
 die richtige Reihenfolge der Farben zu merken.

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (-gb-)


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Marc V. schrieb:
> Und das du ganz einfach deinem Lehrer sagst, dass er ein Idiot ist?
>  Diese Aufgabe hat weder einen praktischen noch einen pädagogischen
>  Sinn.

Die Aufgabe mag für dich zu schwer sein, aber von Jemandem der seine 
Ausbildung zum Elektroniker macht sollte man das gegen Ende der 
Ausbildung schon verlangen können. Später im Beruf soll der nämlich auch 
komplizierte Schaltungen debuggen und auch selber bauen können.

Marc V. schrieb:
> Ein Würfel mit TTL würde noch Sinn machen, aber so etwas...

Nein. So ein Würfel ist vom Schwierigkeitsgrad her ganz weit unten. Wenn 
es reicht so einen Würfel zu bauen um als Elektroniker arbeiten zu 
dürfen, dann fände ich das ein Armutszeugnis. Vielleicht sollten wir 
dann auch alle anderen Hürden und Herausforderungen für Abschlüsse 
abschaffen und diese einfach so auf Wusch verleihen.

von Guest (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Die Aufgabe mag für dich zu schwer sein, aber von Jemandem der seine
> Ausbildung zum Elektroniker macht sollte man das gegen Ende der
> Ausbildung schon verlangen können.

Versteh mich nicht falsch, aber niemand würde so etwas in der Art 
umsetzen. Ich weiß gleich kommt einer damit um die Ecke das heute gern 
alles mit uC erschlagen wird und ja das ist auch so. Aber wenn man 
ehrlich ist macht der bei dieser Anwendung auch Sinn. Ich mein man muss 
da ja keinen 32bit ARM mit FPU nehmen da tut's auch ein schöner kleiner 
8bit aber aus diesem Projekt lernt man nichts außer wie man es möglichst 
nicht umsetzen sollte.

Es gibt so viele andere Anwendungen die anspruchsvoll sind und bei denen 
es Sinn macht das so aufzubauen.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Gustl B. schrieb:
> Die Aufgabe mag für dich zu schwer sein, aber von Jemandem der seine
> Ausbildung zum Elektroniker macht sollte man das gegen Ende der
> Ausbildung schon verlangen können.

 Nein. Das ist ganz einfach eine sinnlose Aufgabe für die man ein
 Haufen logischer Bausteine brauchen würde. Dass du das nicht siehst,
 zeugt nur von deiner Unkenntnis.
 Und dein "Vorschlag" mit LFSR zeigt das überdeutlich. Lies meinen
 Beitrag und versuche wenigstens teilweise zu verstehen, wo die
 Probleme liegen.
 Oder zeig es ihm doch mal, wenn es für dich so einfach ist...

> Später im Beruf soll der nämlich auch
> komplizierte Schaltungen debuggen und auch selber bauen können.

 Komplizierte Schaltungen mit TTL aufgebaut?
 Ungefähr so wahrscheinlich wie dein LFSR mit Röhren...

von Reiner O. (elux)


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Shadow schrieb:
> Hat jemand vlt eine Idee wie man das ganze vereinfachen kann? Gerade
> diesen Zufallsgenerator zu realisieren ist glaube ich mein Hauptproblem,
> falls dazu jemand etwas hätte bitte.

Sei mal kreativ: der Kernzerfall ist quantenmechanisch zufällig. Ein 
Messrohr, Auswerteschaltung und z.B. Paranüsse und schon hast Du einen 
echten Zufallsgenerator...

Just my 2 Cents

Elux

von Viktor B. (coldlogic)


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Falls das Thema ernst gemeint ist: Man kann einen 
Pseudo-Zufallszahlengenerator mit einem Schieberegister und ein paar 
Gattern bauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_r%C3%BCckgekoppeltes_Schieberegister
Zwei Stück davon und voila, am Ausgang sind zwei Bits -> vier Zustände. 
Also rot, gelb, grün und blau. Wie man das Ganze speichert und 
wiedergibt, bleibt dir überlassen.

von Gustl B. (-gb-)


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Guest schrieb:
> Versteh mich nicht falsch, aber niemand würde so etwas in der Art
> umsetzen. Ich weiß gleich kommt einer damit um die Ecke das heute gern
> alles mit uC erschlagen wird und ja das ist auch so.

Exakt richtig.

Marc V. schrieb:
> Nein. Das ist ganz einfach eine sinnlose Aufgabe für die man ein
>  Haufen logischer Bausteine brauchen würde.

Klar braucht man dafür viele Bauteile.

Der Sinn der Aufgabe ist aber auch nicht, dass man möglichst schnell ans 
Ziel kommt, sondern dass der Auszubildende einmal lernt wie man sowas zu 
Fuß macht ohne uC.
Dass ein uC dafür geeignet ist weiß der Lehrer übrigens sogar selber, 
sonst hätte der das nämlich nicht verboten.

Marc V. schrieb:
> Komplizierte Schaltungen mit TTL aufgebaut?

Klar. Guck mal in aktuelle Geräte rein. Selbst auf dem Mainboard von 
einem Aktuellen Macbook findest du noch einige einzelne Gatter.
Und selbst wenn er sie nicht aufbauen muss, so sollte er sie als 
Elektroniker verstehen und debuggen können.
Ich finde das also eine schöne Übungsaufgabe.
Im Mathestudium muss man auch Dinge beweisen, die schon bewiesen sind, 
im Physikstudium Dinge zu Fuß rechnen die man so nie wieder rechnen 
würde. Und warum macht man das? Als Übung.

Viktor B. schrieb:
> Man kann einen
> Pseudo-Zufallszahlengenerator mit einem Schieberegister und ein paar
> Gattern bauen.

Exakt. Aber für unsere Generation Arduino sieht das wohl unfassbar 
schwer aus.

von Staubtrockner (Gast)


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Hawk

Hast Du in der Schule nicht nur Programmier sondern auch Saufverbot?

Beitrag "Re: Elektronik Projekt"

Bleib nüchtern und geh woanders spielen,

von von von dem (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> und der Lehrer hat dieses Forum empfohlen?

Der muss seine Schüler aber mächtig hassen...

von Lehrer (Gast)


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von von dem schrieb:
> Der muss seine Schüler aber mächtig hassen...

Nö, ich weiß dann, was die von mir denken.

von von von dem (Gast)


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Lehrer schrieb:
> von von dem schrieb:
>> Der muss seine Schüler aber mächtig hassen...
>
> Nö, ich weiß dann, was die von mir denken.

dafuer braucht es kein forum...

von Stefan F. (Gast)


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Shadow schrieb:
> Jetzt zu meinem Problem. Ich verstehe nicht wie ich das realisieren
> soll

Dazu habe ich mal ein Tutorial geschrieben, wo jeder einzelne befehl 
erklärt ist. Siehe http://stefanfrings.de/avr_workshop/index.html

> wir dürfen nicht programmieren

Ohne Programm geht das aber nicht. Jedenfalls nicht ohne gigantischen 
Aufwand.

von Stefan F. (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Es muss zuerst eine Farbe richtig wiedergegeben werden, danach zwei
>  und zum Schluss drei, richtig?

Das Spiel wird immer länger, solange man sich die Licht+Ton-Folgen 
merken kann. Wenn du gut bisst, schafft du mehr als 20 Schritte!

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Gustl B. schrieb:
> Klar. Guck mal in aktuelle Geräte rein. Selbst auf dem Mainboard von
> einem Aktuellen Macbook findest du noch einige einzelne Gatter.

 Klar. Einige einzelne Gatter.
 Vielleicht auch noch Multiplexer und Decoder um Leitungen zu sparen.

 Auch heute lernt man was Lochkarten sind (waren). Das heisst aber 
nicht,
 dass es Schulaufgaben mit Lochkarten geben soll, wie etwa:
 Programmieren sie mit Lochkarten eine Fließkomma Multiplikation...
 Wozu?
 Weil es eine nützliche Übung ist?
 Weil man später irgendwo eine solche Schaltung reparieren muss?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Marc V. schrieb:
>> Es muss zuerst eine Farbe richtig wiedergegeben werden, danach zwei
>>  und zum Schluss drei, richtig?
>
> Das Spiel wird immer länger, solange man sich die Licht+Ton-Folgen
> merken kann. Wenn du gut bisst, schafft du mehr als 20 Schritte!

 Auweia...
 Und das soll mit TTL nachgebildet werden, als eine nützliche Übung?
 Mit wievielen TTLs?  50?

 Lol.

von Stefan F. (Gast)


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Marc V. schrieb:

>  Auweia...
>  Und das soll mit TTL nachgebildet werden, als eine nützliche Übung?
>  Mit wievielen TTLs?  50?

Genau das denke ich auch. Ich stelle mir dazu einen ganzen Tisch voll 
Logikgatter vor. Wir hatten hier doch mal jemanden, der auf diese Art 
eine CPU nachbaute. Er bekam alleine durch die großen Abmessungen 
Probleme mit der Verteilung der Stromversorgung.

von Guest (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Und das soll mit TTL nachgebildet werden, als eine nützliche Übung?
>  Mit wievielen TTLs?  50?

Frag mal Gustl maximal 10. Vielleicht noch 2 Röhren und ein LFSR und die 
Sache läuft.

Aber gut dafür müssten die Schüler und Azubis auch wieder lernen mit dem 
Rechenschieber umzugehen damit sie wissen wie man die Schaltung aufbaut 
:D

von Stefan F. (Gast)


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Mit 10 nicht programmierbaren Logik-IC's ist das never ever umsetzbar.

von Gustl B. (-gb-)


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Marc V. schrieb:
> Auch heute lernt man was Lochkarten sind (waren). Das heisst aber
> nicht,
>  dass es Schulaufgaben mit Lochkarten geben soll, wie etwa:
>  Programmieren sie mit Lochkarten eine Fließkomma Multiplikation...
>  Wozu?

Naja, Logikgatter werden durchaus noch in neuen Produkten verwendet. 
Lochkarten eher deutlich seltener.

Marc V. schrieb:
> Auweia...
>  Und das soll mit TTL nachgebildet werden, als eine nützliche Übung?

Ihr beiden findet also ein Elektroniker sollte das nicht geübt haben 
müssen?
Ich finde gerade Digital- und Analogschaltungen sollten das sein was der 
Elektroniker am Ende seiner Ausbildung beherrschen muss. Um das zu über 
braucht es dann eben auch irgendeine Aufgabe die mal so halbwegs komplex 
wird.
Und wenn man sich diese Aufgabe hier anguckt, nun, das werden zwar 
mehrere ICs, aber er muss das ja nicht aus einzelnen Transistoren bauen, 
er darf ja Zählerbausteine, Mehrfachgatter, Multiplexer, ... verwenden.

Was natürlich auch interessant wäre ist, wie lange er Zeit hat. Wenn das 
quasi seine Abschlussarbeit/Projekt für die Ausbildung wird, ähnlich dem 
Gesellenstück das Schreiner bauen, dann finde ich das vom Aufwand her 
schon angemessen.
Nur einen Arduino anschließen und an einem Nachmittag etwas Code 
schreiben geht zwar schneller, erfüllt aber nicht das was ein 
Elektroniker lernen soll.

Was findet ihr wären angemessene Projektarbeiten für einen Elektroniker 
in Ausbildung?

von Martin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mit 10 nicht programmierbaren Logik-IC's ist das never ever umsetzbar.

Guest schrieb:
> Frag mal Gustl maximal 10. Vielleicht noch 2 Röhren und ein LFSR und die
> Sache läuft.

Ich würde mal vermuten, dass das Sarkasmus war. :D

Aber eine Lochkarte als Speichermedium hätte was. ^^

von Stefan F. (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Ihr beiden findet also ein Elektroniker sollte das nicht geübt haben
> müssen?

Nicht in diesem Umfang, das ist Zeitverschwendung.

Ich würde von einem Gärtner-Lehrling auch nicht verlangen, einen ganzen 
Rasen mit der Nagelschere zu kürzen.

von Stefan F. (Gast)


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Martin schrieb:
> Aber eine Lochkarte als Speichermedium hätte was.

Ich hatte mal erwägt, eine Turing Maschine mit Papier-Band zu bauen. 
Aber als ich verstanden hatte, wie kompliziert sie zu programmieren ist, 
habe ich es dann doch gelassen.

von Gustl B. (-gb-)


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Guest schrieb:
> Frag mal Gustl maximal 10. Vielleicht noch 2 Röhren und ein LFSR und die
> Sache läuft.

Nein, keine Röhren. Ob 10 ICs reichen weiß ich nicht.

Guest schrieb:
> Aber gut dafür müssten die Schüler und Azubis auch wieder lernen mit dem
> Rechenschieber umzugehen damit sie wissen wie man die Schaltung aufbaut
> :D

Vielleicht geht es bei der Aufgabe genau darum, dass Azubis mal 
Datenblätter lesen, Schaltpläne zeichnen und vielleicht vorher auch 
simulieren müssen.
Ich fände das jedenfalls nicht gut wenn Jemand Elektroniker werden darf 
ohne jemals eine Digitalschaltung aufgebaut zu haben. Jemand der einen 
Arduino anschließt, nach einem passenden Sketch googelt oder ein paar 
fertige Bibliotheken zusammenklebt ist für mich kein Elektroniker.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Nicht in diesem Umfang, das ist Zeitverschwendung.

Darüber kann man diskutieren. Wobei ich das jetzt nicht so schwer finde. 
Ein Schreiner arbeitet mehrere Wochen an seinem Gesellenstück. Warum 
sollte man sowas nicht auch von einem Elektroniker verlangen?
Aber gut, ja, mag übertrieben sein. Aber eine reine uC Aufgabe finde ich 
nicht angemessen für den Abschluss. Wenn es um einen Programmierer geht, 
dann vielleicht ja, aber ein Elektroniker soll ja auch die Waschmaschine 
reparieren können.

von Stefan F. (Gast)


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Als alternatives Projekt schlage ich eine analoge Telefonanlage vor. 
Solange man sich auf nur ein gleichzeitiges Gespräch beschränkt, ist das 
tatsächlich mit etwa 10 Logik IC's machbar. Als Teenager brauchte ich 
ein ganzes Jahr, um das zu Planen und umzusetzen. Die Anlage hatte 
immerhin 20 Jahre lang gute Dienste geleistet.

Ein Azubi vom Fach sollte das deutlich schneller hinbekommen. Aber für 
dieses Senso Spiel reichen vermutlich die drei Jahre Ausbildung nicht. 
Immerhin soll man in der Zeit auch noch was anderes machen als nur diese 
eine Logik-Projekt. Zum Beispiel sollte man lernen, wie LEDs richtig 
angewendet werden. Damit man Lampen herstellen kann, an denen man nicht 
pleite geht.

Ich meine das ernst. Lerne lieber etwas praktisches womit man Geld 
verdienen kann.

von Gustl B. (-gb-)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Als alternatives Projekt schlage ich eine analoge Telefonanlage vor.

Wunderbar! Ist nur im Test schwieriger. Bei der Aufgabe vom Lehrer kann 
der Azubi das daheim ohne Zusatzhardware einfach testen oder auch 
simulieren.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zum Beispiel könnte man lernen, wie LEDs richtig
> angewendet werden.

Das lernen die da hoffentlich auch. An der Stelle wäre mir ja wichtig, 
dass da mehr auf die passende Helligkeit geachtet wird. Ich stand mal an 
einer Ampel hinter einem LKW und der hatte so LED Rückleuchten. Nach der 
Ampelphase konnte ich für einige Zeit das LED-Raster nachleuchten sehen. 
Ich weiß zwar nicht ob das gefährlich ist, aber ich empfand das als 
unnötig hell.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich meine das ernst. Lerne lieber etwas praktisches!

Was mich daran stört ist das Wort "lieber". Das klingt nämlich so, als 
sollte er als angehender Elektroniker keine Theorie lernen. Praxis ist 
tatsächlich sehr wichtig, aber ohne die Theorie dahinter geht es oft 
leider nicht.

von Guest (Gast)


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Also man kann mich gerne korrigieren aber ich sehe das nicht im aufgaben 
Feld eines Technikers. Solche Schaltungen werden von Elektrotechnik 
Ingenieuren entwickelt (und keiner würde das so bauen). Einen Techniker 
sehe ich da eher im Steuerungs- und Anlagenbau. Natürlich Wartung und 
Inbetriebnahme, Projektplanung, Service, und was weiß ich noch alles. 
Der soll die S7 nicht bauen, sondern verbauen. Klar soll man sich mit 
gewissen Grund Schaltungen auskennen und wissen wie das funktioniert, 
aber keiner geht hin und zerlegt so ein Gerät bis auf die Platine und 
fängt an da rum zu löten. Zumindest nicht bei komplexeren Schaltungen.

Als sinnvolles Projekt sehe ich da eher sowas wie eine Gebäudesteuerung 
oder ein kleines SPS Projekt.

von nichtmehrschüler, nochnichtlehrer (Gast)


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M.M.n. ist dies eine Aufgabe um zu üben, sehr grosse Aufgaben anzugehen 
in dem man sie zerlegt und das fortschreiten der 
Lösungsentwicklung/-evolution zu handhaben (neudeutsch: self Management 
o.ä.). Es geht nicht wirklich drum dies wirklich zu realisieren.

Ausserdem darf hier der "Zufallsgenerator" auch bloss schlecht zufällig 
ausfallen.

-

Zur Sache.
In einem Festwertspeicher (EPROM, Flash, usw) wird eine zufällige 
Sequenz der 4 Farben abgelegt, soviel wie der Speicher Plätze vorhält. 
Die Zufälligkeit wird einmalig z.B. in fleissiger Nachtarbeit per 
Brettspielwürfel ermittelt (Augenzahlen 1,2,3,4 --> rot,blau,grün,gelb ; 
Augenzahl 5 --> ein Schluck Bier damit's zum anderen Thread passt ; 
Augenzahl 6 --> nochmals Würfeln)

Pro Speicherstelle wird also nur 1 Farbe gespeichert. Da würden 
natürlich bloss 2 bit reichen, aber ev. ergeben sich noch 
bessere/erweiterte Verwendungen der 8 bits welche typischerweise in 
gängigen Festwertspeicher pro Stelle da sind.

Nun startet ein ein Rundenzähler und ein Schrittzähler bei Wert $00, es 
wird die Farbe an der Startspeicherstelle angezeigt/getrötet; die vom 
Spieler gedrückte Taste wird verglichen. Abweichung = Spielende.
Übereinstimmung = Schrittzähler um 1 erhöhen,
Schrittzähler mit Rundenzähler vergleichen; Schritte <= Runden? Weitere 
Taste mit weiterer Speicherstelle vergleichen...
Runden > Schritte? Rundenzähler um 1 erhöhen und Schrittzähler nullen.
(weitere Runde beginnt)
Es wird die Farbe an Speicherstelle Start+Schritt angezeigt/getrötet, 
Schrittzähler nach 1/3s um eins erhöht, bis Schritt > Runde.
Schrittzähler genullt.
Wieder oben einsteigen mit Taste einlesen.

Fürs erste darf der Takt 3Hz (Vorspielen) konstant bleiben und 
"unendlich" auf den Tastendruck des Spielers gewartet werden. 
Vereinfachungen halt.

Zum Wert für "Startadresse". Wäre dieser immer $0000 (bei einem 64kByte 
Speicher) so käme immer die selbe, durchschaubare weil gespeicherte 
Sequenz zum Vorschein...

Bei einschalten des Gerätes darf also ein jitternder unstabiler xxx 
kHz-Oszillator losjockeln, bis die erste Taste gedrückt wird und das 
Spiel beginnt. Alle diese Impulse lassen einen Startzähler 
inkrementieren, bis eben zum Tastendruck. Nun ist hier ein ungefähr 
"zufälliger" Startwert der fürs ganze Spiel bleibt!

-
Verbesserung der "Zufälligkeit".
Es stehen 8 bits pro Speicherstelle zur Verfügung, benötigt werden für 4 
Farben jedoch bloss 2 bits. Also kann eine Weiche festlegen ob in einem 
Spiel die bit-Paare 0,1 oder 2,3 oder 4,5 oder 6,7 verwendet werden. Um 
die Weiche zu stellen wird abermals der Startzähler verwendet der um 2 
bits vergrössert wird.
Natürlich müssen 3 zusätzliche Nächte durchgewürfelt werden, um die 
Zufallssequenz auf das 4fache zu verlängern. Oder es kann ein 4fach 
kleinerer Speicherbaustein verwendet werden, womit einem etliche 
Schlücke Bier entgehen...

Dem geneigten Leser ist überlassen zu prüfen welche bits des 
Startzählers sich am besten eignen die Weiche zu stellen, die Farben zu 
vertonen, zu prüfen ob die Länge in bits des Startzählers und dessen 
Frequenz xxx kHz sinnvoll zusammenpassen, ob es rationellere (aber 
weniger Spassige) MethodEN gibt die Zufällige Farbsequenz für den 
Festwertspeicher zu generieren.
Gibt es noch Erweiterungen an der Weiche, um mit vorhandenem 
Speicherplatz die Sequenzlänge abermals zu vergrössern? Bringt dies 
tatsächlich mehr "Zufall"? Wie müsste dies untersucht (umf ggfs. 
angegangen) werden? (Achtung: diese letzte Fragen sind weniger für 
Azubis als eher für Informatikstudenten resp. Forumsgurus - Yalu, z.B.?)

Alles in allem doch eine Sinnvolle und Machbare Aufgabe, nicht?
Ja, sie ist nicht in 27' zu erledigen, beansprucht aber auch nicht 27 
Wochen.
Ausserdem: nein, nicht zwingend jede Schulaufgabe in Elektronik muss 
Markttaugliche Ergebnisse hervorbringen!!!

von Stefan F. (Gast)


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nichtmehrschüler, nochnichtlehrer schrieb:
> In einem Festwertspeicher (EPROM, Flash, usw) wird eine zufällige
> Sequenz der 4 Farben abgelegt

Mööp. Ziel verfehlt. Er darf nicht programmieren. Das schließt mit 
Sicherheit auch solche Programmspeicher ein.

von Techniker (Gast)


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Guest schrieb:
> Also man kann mich gerne korrigieren aber ich sehe das nicht im aufgaben
> Feld eines Technikers. Solche Schaltungen werden von Elektrotechnik
> Ingenieuren entwickelt (und keiner würde das so bauen). Einen Techniker
> sehe ich da eher im Steuerungs- und Anlagenbau. Natürlich Wartung und
> Inbetriebnahme, Projektplanung, Service, und was weiß ich noch alles.
> Der soll die S7 nicht bauen, sondern verbauen. Klar soll man sich mit
> gewissen Grund Schaltungen auskennen und wissen wie das funktioniert,
> aber keiner geht hin und zerlegt so ein Gerät bis auf die Platine und
> fängt an da rum zu löten. Zumindest nicht bei komplexeren Schaltungen.
>
> Als sinnvolles Projekt sehe ich da eher sowas wie eine Gebäudesteuerung
> oder ein kleines SPS Projekt.

Das sehe ich allerdings auch so.

von Gustl B. (-gb-)


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Dann nimm ein LFSR mit 4 Bits, das ist auch eher sehr wenig komplex. Da 
kann man 1:1 das Wikipediabeispiel nachbauen für 4 Bits oder 8 Bits. Ich 
würde ja 4 Bits aus einem 8-Bit LFSR nehmen damit das etwas mehr 
zufällig aussieht. Die paar zusätzlichen Gatter machen das nicht fett.

von nichtmehrschüler, nochnichtlehrer (Gast)


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1 Speicherbaustein, Byteorganisiert, Daten & Adressleitungen 
herausgeführt e.g. 2732 (ja, ist Asbach)
2 8-bit Zähler (Rundenzähler, Schrittzähler)
2 8-bit Zähler, kaskadiert als 16-bit Zähler (Startzähler)
2 dual RS-FF (4 Tastenentprellung)
3 Oszillatoren (xxx kHz, 3Hz, Tongenerator)
1 4-bit Zähler (Ablaufsteuerung)
n Logikgatter (Ablaufsteuerung)
1 4-bit Komparator (Taste Vs. Speicherstelle)
2 4-bit Komparatoren, kaskadiert als 8-bit Komparator (Schritt Vs. 
Runden)
n Multiplexer (überhaupt nötig?)

Also mehr als eine Europakarte 160x100 beansprucht dies nicht, in 
Wirewrap oder Fädeltechnik verdrahtet, 4 LEDs + 4 Taster oft-board. 
Steckbrett Max. "Doppeleuropa".

Mit weiteren Vereinfachungen (u.A. alle Zähler nur halbsoviele bits - 
reicht für Proof-of-Concept, weglassen von Piebstöne) sollte dies schon 
in <=10 Stk. klassischen DIL ICs machbar sein... Wenn's 11..13 werden: 
Oszillatoren mit Transistoren aufbauen :-P

von nichtmehrschüler, nochnichtlehrer (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> nichtmehrschüler, nochnichtlehrer schrieb:
>> In einem Festwertspeicher (EPROM, Flash, usw) wird eine zufällige
>> Sequenz der 4 Farben abgelegt
>
> Mööp. Ziel verfehlt. Er darf nicht programmieren. Das schließt mit
> Sicherheit auch solche Programmspeicher ein.

Ach Stefan! Du "programmierst" sicher auch Wecker, Geschirrspüler, WaMa, 
Heizungsthermostat und Zeitschaltuhren...

In meiner Nomenklatur ist dies aber blosses parametrieren !
Also bloss Werte (Temperaturen, Zeiten, Zustände) bei vorgegebenen fixen 
Abläufen festlegen. (Abläufe, Algorithmen gerne aus einer (kleinen) 
Auswahl)

Die Trennlinie zu Programmieren überschreite ich erst wenn es darum geht 
den Ablauf und die Verzweigungen/Schlaufen frei zu gestalten/anzuordnen. 
Die Algorithmen also zu gestalten/implementieren.

Sonst wird halt der Festwertspeicher in fehlplatzierter Fleißarbeit 
(Strafarbeit!) verdrahtet, 256 Worte à 2 bit reichen zur PoC.

Beitrag #6257130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6257148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6257157 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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MaWin schrieb im Beitrag #6257130:
> Im Übrigen wurden weiter oben alle Lösungsschritte genannt. Ich habe
> eben eine Lösung mit 11 ICs skizziert. Ich denke, 2 kann ich noch
> wegoptimieren.

 Sicher.
 Die Lösungsschritte sind überhaupt keine und deine "Lösung" mit
 11 ICs kannst du gleich wegwerfen (falls es überhaupt existiert).

 a) Vorausgesetzt, dass die Sache mit einem 2732 überhaupt erlaubt ist,
    2 oder mehr Farben nicht gleichzeitig aufleuchten dürfen, sondern
    immer eine nach der anderen und man teilt die 8 bit in 2x4 Farben,
    können max. 4 Schritte auf diese Weise angezeigt werden.
 b) Es wird mit jedem Schritt immer eine neue Farbe angezeigt (natürlich
    kann es auch die selbe Farbe sein) d.h. diese Farbe muss einige
    Zeit aufleuchten und dann ausgehen, dieser Zustand muss aber
    irgendwo gemerkt werden - fragt sich nur wo?.
 c) Was ist, wenn die Kombination Rot-Rot-Blau-Blau kommt? Wie wollt ihr
    zwei Genius das mit 9 bis 11 TTL-ICs lösen?
 d) Es werden nicht Impulse gezählt und verglichen, auch der jeweilige
    Zustand nach einem Tastendruck muss gespeichert, mit Schrittzähler
    sowie mit schon eingegebenen Farben verglichen werden, da ist nix
    mit nackten Gattern und nur 4 RS-FF.
 e) Und, und, und...

 Lass es sein, du und der andere Genius haben nicht mal den Ansatz von
 einer Lösung, da Ihr die Aufgabe überhaupt nicht verstanden haben.

 P.S.
 Und der Lehrer ist ein Oberidiot.

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (-gb-)


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Marc V. schrieb:
> Lass es sein, du und der andere Genius haben nicht mal den Ansatz von
>  einer Lösung, da Ihr die Aufgabe überhaupt nicht verstanden haben.

Das ist eben wie bei vielen Projektarbeiten eine Aufgabe die man nicht 
mal schnell in ein paar Minuten löst. Grundsätzlich ist das aber 
natürlich lösbar. Natürlich ist das mühsam, vielleicht ist das auch 
eines der Ziele der Aufgabe. Der Auszubildende soll mal ein größeres 
Projekt durchmachen und dabei auch ruhig etwas Frusttoleranz entwickeln. 
Ein Schreinder der sein Gesellenstück baut braucht dafür auch lange und 
erlebt vielleicht Rückschläge. Wenn es einfach wäre wäre die Leistung 
nicht viel wert.

Marc V. schrieb:
> d) Es werden nicht Impulse gezählt und verglichen, auch der jeweilige
>     Zustand nach einem Tastendruck muss gespeichert, mit Schrittzähler
>     sowie mit schon eingegebenen Farben verglichen werden, da ist nix
>     mit nackten Gattern und nur 4 RS-FF.

Natürlich braucht man Speicher. Und du muss man irgendwo begrenzen, weil 
man nicht beliebig viele Kombinationen speichern kann. Der Speicher 
braucht 2 Bits mal die Anzahl der Spielschritte. Zusätzlich muss man 
natürlich noch die Anzahl der Spielschritte speichern und zählen.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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geile Diskussion!

Schadow muß ne "State Maschine", also ein Schaltwerk
konstruieren.

@Schadow, Du solltest erst einmal beim Lehrer klären,
welche Bauteile erlaubt sind. Was steht zur Verfügung?
Wie sieht es mit nem Logikprüfstift zum Entwickeln aus?
Die Eprom-Idee ist nämlich gar nicht schlecht.
Sonst läuft die Diskussion hier ins Leere, und die
Kraft unserer hasen verpufft in Beleidigungen. ;-((

mfg

: Bearbeitet durch User
von Zero V. (Firma: Freelancer) (gnd)


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Vielleicht ist ein ASIC erlaubt?

von Harald (Gast)


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Relativ einfach lösbar mit Funkmodulen und einer Person im Nebenraum...

Je 2 Sender und Empfänger davon:
https://www.svs-funk.com/shop/empfangsmodul-cx-12-r

von Lotta  . (mercedes)


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genau!

@Shadow:

Wenn feststeht, welche Bauteile gehen,
sucht man sich im Netz die Datenblätter der Bauteile zusammen.
Du fahndest nach Quellen, wie Litheratur u.s.w.

Die kommen dann zusammen mit dem Sequenzdiagramm, Schaltplan,
Bauschaltplan und Projektbeschreibubng in ne Projektmappe.

Bitte auch die Stückliste und den Litheraturnachweis,
der auch www.mikrocontroller.net (!) beinhalten sollte,
nicht vergessen!


mfg

von Stefan F. (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Schadow muß ne "State Maschine", also ein Schaltwerk konstruieren.

Ganz genau. Das ist wohl der Kern der Aufgabe.

von CPU (Gast)


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Ich täte behaupten, dass es einfacher ist seine eigene CPU zu bauen, 
welche programmiert werden kann und dieses Spiel implementiert, siehe 
z.B. https://www.bigmessowires.com/nibbler/ oder https://eater.net/8bit

Vorausgesetzt natürlich, dass zumindest ein EEPROM, besser nocht ein 
SRAM dazu, verwendet werden dürfen

von Lotta  . (mercedes)


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Ne "State Maschine" ist ja ne kleine Cpu, die ihr
kleines Proggy abarbeitet, und selbst entscheiden
kann, welcher Schritt als nächstens kommt ... ;-O


mfg

Beitrag #6257426 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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> Was labert ihr hier für pürierte Hasenködel?

Jawohl. Mein oben verlinktes Assembler Tutorial verwendet ebenfalls 
keinen Speicher in diesem Sinne*

* Nur ein paar Bytes Stack für Rücksprungadressen und 5 Register. In R19 
steht der seed.

von -gb- (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #6257426:
> Was labert ihr hier für pürierte Hasenködel? Man braucht genau ein
> Latch, das den seed des RNGs enthält.

Du hast wohl noch nicht verstanden wie dieses Spielgerät funktioniert.

Das zeigt zuerst eine Abfolge aus mehreren Farben an und danach soll 
der Spieler diese aus dem Gedächtnis eintippen. Das Gerät vergleicht 
dann ob die eingetippte Abfolge mit der zuvor ausgegebenen Abfolge 
übereinstimmt.
Und genau dazu muss die Hardware irgendwie die ausgegebene Abfolge 
speichern.

Während der Abfolge soll aber jede Farbe zufällig ausgegeben werden. 
Wenn also nach längerem Spiel die Abfolge z.B. 10 Farben Land ist, dann 
sollen diese 10 Farben zufällig ausgewählt werden.

von Stefan F. (Gast)


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Er hat das schon verstanden. Ein RNG erzeugt bei gleichem Startwert 
immer wieder die gleiche Zahlenfolge - genau das, worauf dieses Spiel 
basiert.

Sieh Dir meine Erklärung im Tutorial an. Ich habe dort den RNG in 
Assembler implementiert - Vorbild dafür war aber eine Schaltung aus 
Logikgattern.

Falls dem TO nicht ganz klar ist, wie dieses Spiel funktioniert, würde 
ich ihm raten, mein Tutorial mal durch zuarbeiten und sich danach 
Gedanken machen, wie er den programmierten Zustandsautomaten durch eine 
Logikschaltung ersetzen kann.

von MeierMüllerSchulz (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Die Aufgabe mag für dich zu schwer sein, aber von Jemandem der seine
> Ausbildung zum Elektroniker macht sollte man das gegen Ende der
> Ausbildung schon verlangen können. Später im Beruf soll der nämlich auch
> komplizierte Schaltungen debuggen und auch selber bauen können.

Für komplizierte Schaltungen hat man die Ingenieure. Elektroniker ist 
heute ein besserer Hilfsarbeiter bei entsprechender Vergütung. Ausnahmen 
bestätigen die Regel.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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MaWin schrieb im Beitrag #6257426:
> Was labert ihr hier für pürierte Hasenködel? Man braucht genau ein
> Latch, das den seed des RNGs enthält. Damit wird der RNG einmal
> initialisiert zum vormachen und ein zweites mal zum vergleichen.

 Ich glaube es nicht - du hast immer noch nicht verstanden worum es
 hier geht. Mit jedem Schritt wird eine Farbe mehr erzeugt und eine
 Farbe mehr verglichen.

> Bloß weil man eine hirnamputierte Lösung nennen kann, die
> Resourcenverschwendung voraussetzt, heißt dies noch lange nicht, dass
> man zwingend so viele Resourcen verschwenden muss. Geht das vielleicht
> mal in eure Spatzenhirne?

 Geht es vielleicht in deinen Spatzenhirn, dass es hier nicht um
 Impulse, sondern um Zustände geht?
 Zustand, auf englisch "State".
 Weiter oben wurde dir dezent mit einem Hinweis auf State Machine
 gewunken, dein Spatzenhirn war aber nicht in der Lage, diesen
 Hinweis richtig zu verarbeiten.
 Mit anderen Worten: Du hast ganz einfach nichts kapiert.

: Bearbeitet durch User
von void (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ein RNG erzeugt bei gleichem Startwert immer wieder die gleiche
> Zahlenfolge

Falsch. Vergleiche Deterministische Zufallszahlengeneratoren und 
Nicht-Deterministische Zufallszahlengeneratoren.
Deine Aussage gilt nur für erstere; auch PRNG (pseudo random number 
generator) genannt.

von Stefan F. (Gast)


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void schrieb:
>> Ein RNG erzeugt bei gleichem Startwert immer wieder die gleiche
>> Zahlenfolge

> Falsch. Vergleiche Deterministische Zufallszahlengeneratoren und
> Nicht-Deterministische Zufallszahlengeneratoren.
> Deine Aussage gilt nur für erstere; auch PRNG (pseudo random number
> generator) genannt.

Ja das stimmt so. Für dieses Spiel ist ein PRNG die richtige Wahl. Die 
PRNG sind eine Untermenge aller RNG. Dass MaWin den PRNG meinte, ging 
aus dem Kontext (seinem Text) deutlich hervor.

Wir sagen ja auch oft KFZ obwohl wir PKW meinen. Ich finde, man muss das 
mit der Wortwahl nicht so eng sehen, das lenkt nur vom Thema ab.

von Gustl B. (-gb-)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ja das stimmt so. Für dieses Spiel ist ein PRNG die richtige Wahl. Die
> PRNG sind eine Untermenge aller RNG.

Tatsache und Entschuldigung. Dass ein LFSR (was ja ein PRNG ist) die 
richtige Wahl für das Spiel ist, das war mir schon klar (hatte ich schon 
oben als 4. Antwort geschrieben), aber die Idee, dass man das "ladbar" 
baut mit einem Seed hatte ich nicht. Wunderbar, eine sehr elegante 
Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Gustel meinte:

> aber die Idee, dass man das "ladbar"
> baut mit einem Seed hatte ich nicht. Wunderbar, eine sehr elegante
> Lösung.

Könnte frau sogar mit nem Multiplexer aus dem Eprom
ins parallel/serial Schieberegister laden. ;-P
Nen Befehlsdecoder braucht Shadow sowiso, der könnte das
gleich übernehmen.

Aber erstmal muß er sich melden!

mfg

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

~Mercedes~  . schrieb:
> Aber erstmal muß er sich melden!

Unbedingt. Und dann sollte er auch noch verraten, dass der Herr Lehrer 
vorgegeben hat, dass jede Farbe mit 7 parallel geschalteten LEDs 
gebildet werden muss, die durch Konstantspannungen von exakt 
1.65434566V, 1.8555555V, 2.313131V und 3.8765454433V ohne 
Vorwieeeederstaende gespeist werden muessen.

Und danach das ganze Ding als Fancy-Blinker-Ersatz an ein Mopped gebaut 
wird, mit dem dann im oeffentlichen Strassenverkehr rumgefahren wird.

Alternativ das Ding auch fuer heiltherapeutische Zwecke eingesetzt wird.

Duck & Wech
WK

Beitrag #6257620 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Situazjons-Komiker (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> Und dann sollte er auch noch verraten, dass der Herr Lehrer
> vorgegeben hat, dass jede Farbe mit 7 parallel geschalteten LEDs
> gebildet werden muss, die durch Konstantspannungen von exakt
> 1.65434566V, 1.8555555V, 2.313131V und 3.8765454433V ohne
> Vorwieeeederstaende gespeist werden muessen.
>
> Und danach das ganze Ding als Fancy-Blinker-Ersatz an ein Mopped gebaut
> wird, mit dem dann im oeffentlichen Strassenverkehr rumgefahren wird.
>
> Alternativ das Ding auch fuer heiltherapeutische Zwecke eingesetzt wird.
>
> Duck & Wech
> WK

Bewirb Dich mit dem Vorschlag bei der "Heute-Show". Die haben da auch 
immer so brüllend komische Gags.

von Gustl B. (-gb-)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Könnte frau sogar mit nem Multiplexer aus dem Eprom
> ins parallel/serial Schieberegister laden. ;-P

Ein einfaches Schieberegister geht für ein LFSR nicht? sondern da müssen 
zwischen die einzelnen Bits ja noch Gatter rein.
EEPROM halte ich auch für nicht nötig, ein Latch sollte da tatsächlich 
reichen. Trotzdem muss man aber irgendwie noch die Länge der aktuellen 
Abfolge speichern und zählen. Beim Zähler muss man sich dann für eine 
Maximallänge entscheiden.

~Mercedes~  . schrieb:
> Aber erstmal muß er sich melden!

Genau. Aber er hat jetzt schon einige Hinweise die ihm weiterhelfen.

von Lotta  . (mercedes)


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Gustl meinte:

> Ein einfaches Schieberegister geht für ein LFSR nicht? sondern da müssen
> zwischen die einzelnen Bits ja noch Gatter rein.

Man muß ein paar Bits xoren und auf den Eingang zurückführen,
sonst wird kein Zufall erzeugt.

Da fällt mit gerade ein:
Man könnte auch das Prellen der Starttaste als
Samen ausnutzen, dann braucht man den Multiplexer nicht
und das Schieberegister bräuchte auch nicht parallel
ladbar sein...

mfg

von MaWin (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Beim Zähler muss man sich dann für eine
> Maximallänge entscheiden.

Ja, echt eine wichtige Frage, ob 12 Bit ausreichen, oder ob für's 
Guinnes Buch eine Folge aus mehr als 4096 Farben gebraucht wird.

von Harald W. (wilhelms)


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Shadow schrieb:

> Gerade diesen Zufallsgenerator zu realisieren ist glaube ich mein
> Hauptproblem, falls dazu jemand etwas hätte bitte.

Das ist das kleinste Problem. Man nimmt einen Zähler, der solange
zählt, wie der Mensch den Knopf drückt. Wenn man loslässt, bleibt
der Zähler bei einem zufälligen Wert stehen. M.W. hat man früher
"elektronische Würfel" so gebaut.

von Stefan F. (Gast)


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> Gerade diesen Zufallsgenerator zu realisieren ist glaube ich mein
> Hauptproblem, falls dazu jemand etwas hätte bitte.

Ich habe doch den Schaltplan davon gezeigt!
http://stefanfrings.de/avr_workshop/index.html#zufall

Harald W. schrieb:
> Das ist das kleinste Problem. Man nimmt einen Zähler, der solange
> zählt, wie der Mensch den Knopf drückt. Wenn man loslässt, bleibt
> der Zähler bei einem zufälligen Wert stehen.

Und wie sorgst du dafür, dass dieser Zufallsgenerator immer wieder die 
gleiche Zahlenfolge generiert? Das geht damit nicht. Du müsstest sie 
also in einem RAM Speichern. Nee, da nimmt man besser wie gesagt einen 
PRNG und speichert nur den zufälligen Startwert.

von MaWin (Gast)


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Nicht wundern:

> von MaWin (Gast) 08.05.2020 22:25
> von MaWin (Gast) 09.05.2020 11:28
> von MaWin (Gast) 09.05.2020 14:47
> von MaWin (Gast) 09.05.2020 14:04

Diese ganzen massiv beschimpfenden Beiträge stammen von einem 
Psychopathen der seinen Namen vergessen hat und stattessen MaWin 
reinschreibt, wie ihr schon richtig vermutet habt.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Diese ganzen massiv beschimpfenden Beiträge stammen von einem
> Psychopathen der seinen Namen vergessen hat und stattessen MaWin
> reinschreibt, wie ihr schon richtig vermutet habt.

Gut zu wissen, da wäre ohne dein Hinweis niemand drauf gekommen.
Solange du dich weigerst, einen Account anzumelden, solltest du mal 
lieber ganz still bleiben und aufhören zu jammern. Es ist ja nicht mehr 
auszuhalten!

von Lotta  . (mercedes)


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Harald w. meinte:

> Das ist das kleinste Problem. Man nimmt einen Zähler, der solange
> zählt, wie der Mensch den Knopf drückt. Wenn man loslässt, bleibt
> der Zähler bei einem zufälligen Wert stehen. M.W. hat man früher
> "elektronische Würfel" so gebaut.

Heureka! ;--O Geil, Harald!!!!  ;--O

Shadow sollte erst mal genau klären, wie das Originalspiel bedient
wird.
Ist es egal, wie lang man auf die Starttaste drückt,
ist das Prob mit dem Zufallsgenerator "anulliert" ;-P
Hat das Originalspiel überhaupt ne "Starttaste"?

mfg

von void (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Shadow sollte erst mal genau klären, wie das Originalspiel bedient
> wird.

Ja, das bestätigt meine These das -auch du- hier Lösungen vorgeschlagen 
hast ohne die Spielregeln von Senso zu kennen.
Hier die Anleitung:
http://www.spielanleitung.com/download.php4?id=927

von Lotta  . (mercedes)


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dann sagt man aber:

"LOlita, du erzählst Murks, das geht so undso!"

und bewertet nicht heimlich negativ, nicht wahr? ;-O

mfg

von Der müde Joe (Gast)


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Niveau von Abschlussarbeiten

Gesellenprüfung: Blinker, Würfel, Ampel, digitaler Zähler mit einer 
einzelnen oder zwei Sieben-Segment-Anzeige(n)

staatlich geprüfter Elektrotechniker: "dreimal-blink" oder "dauer-blink" 
(tippen/schalten) wie beim Auto, immer langsamer werdender, ausrollender 
Würfel, Ampel mit Fußgänger-Taste, Vorwärts-rückwärts-Zähler mit 
Null-Rückstellung

Studium zum Bachelor: Funktionsgenerator bis 20 MHz, Bluetooth-Maus, 
digitales Thermometer, DC-AC Wandler 1kW, Vier-Quadranten-DC/DC-Wandler 
bis 100 Volt/10 Ampere in/out, bidirektional

Aufbaustudium zum Master: Funktionsgenerator bis 1GHz, beliebige Wandler 
mit bis zu 97%, 98% Wirkungsgrad

Doktorarbeiten: Komplette Geräte-Entwicklungen wie Netzteile, 
Ladegeräte, Meßgeräte

Das ist, was ich bisher gesehen und teilweise betreut habe.

Der TO möge selbst sein Wissen in die obige Liste einreihen und dann ein 
passendes Projekt wählen. ?

Die Grenze, wo es dann fließend übergeht von reiner digitaler Logik hin 
zu programmierten Lösungen, dürfte beim Bachelor zu finden sein. Das 
Senso-Spiel auch.

von G. O. (aminox86)


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void schrieb:
> Hier die Anleitung:
> http://www.spielanleitung.com/download.php4?id=927

Ich hab´ mir die Anleitung ´mal angesehen- mein lieber Schwan - alleine 
die erste Variante vollständig (Längenänderung, 
Geschwindigkeitsänderung) eins zu eins in Hardware aufzubauen scheint 
mir "nicht ohne" zu sein. Interessantes Vorhaben.

von Lotta  . (mercedes)


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geil!

Ich habs mir mal angeschaut!
Nicht schlecht, Du @nichts ;-P

http://www.spielanleitung.com/download.php4?id=927

@Shadow, jetzt bist Du dran hier mal den gesamten Auftrag
Deines Lehrers zu posten.
Oder...
War das Ganze doch nur ein Joke?

Ach ja:
Lolita beißt nicht!
Das Forum hier ist echt geil mit seiner Lernkurve
im Stile der "langen Anna"!
Und wenn ich mal Mist mach, will ich's wissen!
Wie soll frau denn lernen, wenn auf Fehler
nicht aufmerksam gemacht wird? ;-O

Mein Respekt gilt allen "OM's" hier!
Hochachtungsvoll
Lolita aka Mercedes

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nicht wundern:
>
>> von MaWin (Gast) 08.05.2020 22:25
>> von MaWin (Gast) 09.05.2020 11:28
>> von MaWin (Gast) 09.05.2020 14:47
>> von MaWin (Gast) 09.05.2020 14:04
>
> Diese ganzen massiv beschimpfenden Beiträge stammen von einem
> Psychopathen der seinen Namen vergessen hat und stattessen MaWin
> reinschreibt, wie ihr schon richtig vermutet habt.

Nur um es mal klarzustellen. MaWin bin ICH. Wer mich kennt, weiß dass 
schon meine Fachkenntnisse nicht ausreichen, um solche fundierten Tips 
zu geben wie dieser Psychopath.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nur um es mal klarzustellen. MaWin bin ICH.

Nein, Ich bin der echte MaWin. Du bist nur eine Heulsuse, die sich 
einbildet, ein exklusives Recht auf diesen Spitznamen zu haben.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wieso kann sich der MaWin nicht endlich mal anmelden, damit wir diese 
bescheuerte Diskussion um die gespaltene Persönlichkeit endlich 
threadübergreifend los sind?!

von MaWin (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wieso kann sich der MaWin nicht endlich mal anmelden, damit wir
> diese bescheuerte Diskussion um die gespaltene Persönlichkeit endlich
> threadübergreifend los sind?!

Wieso können Ben und Stefanus nicht mal selber nachdenken.

Stell dir vor er wäre. Dann wären die Fake-Beiträge die nur den Zweck 
haben den Namen in den Dreck zu ziehen immer noch nicht gestoppt. Und du 
würdest es nicht mal merken.

Nur die Moderatoren sehen den Unterschied sofort.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nein, Ich bin der echte MaWin. Du bist nur eine Heulsuse, die sich
> einbildet, ein exklusives Recht auf diesen Spitznamen zu haben.

Jetzt schlägts aber 13. Deine Heulsuse heißt Marius Winsel und nennt 
sich daher mit gutem Grund MaWin. Und jetzt kommst du.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Diese Aufgabe ist für einen einzelnen oder auch als Gruppenaufgabe 
durchaus machbar.

Eine Zufallsabfolge mit 2-bit Zahlen lässt sich einfach in ein kleines 
Ram schreiben. Ein kleiner 4-bit-Adresszähler reicht für einen 
Modellversuch schon aus. Vielleicht noch einen zweiten, der den 
aktuellen Level repräsentiert. Dann noch einen Schaltungsteil, der die 
ausgewählte Adresse als Farb-/Ton-Kombination ausgibt und einer der 
einen Tastendruck mit dem RAM-Inhalt vergleicht.

Grob geschätzt sind es wirklich nicht mehr als 10 ICs.

Wir haben während meiner Ausbildung (etwa 30 Jahre her) auch Schaltungen 
aus Transistoren gebaut, wozu es damals schon ICs und auch Prozessoren 
gab. Wir haben es trotzudem gemacht um zu verstehen und zu lernen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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G. O. schrieb:
> eins zu eins in Hardware aufzubauen

Das wurde hier nicht gefordert.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Jetzt schlägts aber 13. Deine Heulsuse heißt Marius Winsel und nennt
> sich daher mit gutem Grund MaWin. Und jetzt kommst du.

Ich heiße vielleicht Markus Wintrop.

Wie dem auch sei: Niemand kann ein exklusives Recht auf Spitznamen 
haben.

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Jetzt schlägts aber 13. Deine Heulsuse heißt Marius Winsel und nennt
>> sich daher mit gutem Grund MaWin. Und jetzt kommst du.
>
> Ich heiße Markus Wintrop.
>
> Wie dem auch sei: Niemand kann ein exklusives Recht auf Spitznamen
> haben.

Nicht nur Psychopath, auch noch schizophren. Stefan F. beschimpft sich 
selbst als MaWin und erklärt dann, dass er Markus Wintrop heißt. Gut, 
dass das mal klargestellt ist.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nicht nur Psychopath, auch noch schizophren.

Huch erwischt. Jetzt habe doch glatt vergessen, mich auszuloggen.

Aber ich denke, du hast erkannt, worum es mir ging. Ich wollte Dir 
vorführen, dass sich jeder MaWin nennen kann und darf. Das musst du 
einfach akzeptieren, sonst machst du Dir nur die eigenen Nerven kaputt.

Ich meine: Ist doch scheiß egal, wie sich die Leute nennen. Sicher, wenn 
Leute in deinem Namen dumme Sachen schreiben (wie ich das hier getan 
habe), dann könnte man meinen, du wärst der Dummkopf.

Damit musst du aber leben, das ist der Preis der von Dir so hoch 
geschätzten Anonymität. Wenn du nicht damit leben kannst, musst du dich 
eben Anmelden. Du kannst deinen Namen dann ja immer noch verkürzen und 
musst auch deine Postanschrift nicht bekannt geben. Also bist du dann 
eigentlich immer noch 95% anonym. Reicht das nicht?

Ich habe eher den Eindruck, dass du die aktuelle Situation vielleicht 
auch gerne man nutzt, um dich von eigenen eigenen dummen Aussagen zu 
distanzieren. Immer wenn es brenzlig wird, sagst du einfach "ich war's 
nicht". Ist das so?

von G. O. (aminox86)


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Christian H. schrieb:
> G. O. schrieb:
>> eins zu eins in Hardware aufzubauen
>
> Das wurde hier nicht gefordert.

Na gut. Was wurde denn dann gefordert?

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Sicher, wenn Leute in deinem Namen dumme Sachen schreiben (wie ich das
> hier getan habe), dann könnte man meinen, du wärst der Dummkopf.

Schau, daher gibt es von mir (wenn ich sie entdecke) Hinweise welche 
Beiträge von mir sind, und welche nicht. Damit es keine Verwirrungen 
gibt, und Leute so einen Unsinn denken:

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe eher den Eindruck, dass du die aktuelle Situation vielleicht
> auch gerne man nutzt, um dich von eigenen eigenen dummen Aussagen zu
> distanzieren

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Schau, daher gibt es von mir (wenn ich sie entdecke) Hinweise welche
> Beiträge von mir sind, und welche nicht.

Diese Hinweise interessieren aber keinen - genau so wenig wie unsere 
neben-Diskussion. Das nervt alle, außer dich.

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das nervt alle, außer dich.

Die Notwendigkeit, sie verfassen zu müssen, nervt auch mich.
Aber du bist i.A. der Einzige, der auf die Beiträge noch nervendere 
Erwiederungen mit sinnlosem undurchdachten Scheiss schreibt, und so aus 
einem kleinen (möglichst zusammenfassenden) Schnipsel eine endloses 
Geplärre macht.

Der einzige erklärbare Grund: Wer weiss, wie oft du schon unter 'MaWin' 
Fake geschrieben hast.

von J. T. (chaoskind)


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Der müde Joe schrieb:
> Vier-Quadranten-DC/DC-Wandler bis 100 Volt/10 Ampere in/out,
> bidirektional

Ist so'n bischen wie "LCD-Display-Anzeige"

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Christian H. schrieb:
> Eine Zufallsabfolge mit 2-bit Zahlen lässt sich einfach in ein kleines
> Ram schreiben.

 Sicher.
 Noch einer der nichts versteht, aber so tut, als ob....
 Mit 2 bit lassen sich zwar 4 Zustände darstellen, man kann aber nur
 3 davon mit Schaltern auswählen.
 Aber selbst wenn, 2 bit => 4 Zustände erfordern noch einen Dekoder.

> Ein kleiner 4-bit-Adresszähler reicht für einen
> Modellversuch schon aus.

 Sicher.
 Nur, ob klein oder groß, macht hier keinen Unterschied...

> Vielleicht noch einen zweiten, der den aktuellen Level repräsentiert.

 Sicher.
 Und steuert genau was und wie?

> Dann noch einen Schaltungsteil, der die
> ausgewählte Adresse als Farb-/Ton-Kombination ausgibt

 Sicher.
 Nach 20 Versuchen hat sich jeder die ersten 5 Kombinationen gemerkt.
 Und nach x Versuchen ungefähr x/4 Kombinationen.

> und einer der einen Tastendruck mit dem RAM-Inhalt vergleicht.

 Sicher.
 Und es wird immer von der Adresse 0 angefangen? Deine "Lösung"
 funktioniert nur wenn beide Zähler immer wieder von Null anfangen.

> Grob geschätzt sind es wirklich nicht mehr als 10 ICs.

 Sicher.
 Grob geschätzt hast du genauso wenig Ahnung davon wie die 2
 anderen Genius vor dir.

 P.S.
 Wenn RAM oder EEPROM erlaubt sind, dann sehe ich nicht warum
 diese Aufgabe nicht mit ASSP gelöst werden kann.
 Lol.
 Weil, es kann alles, außer Microcontroller...

: Bearbeitet durch User
von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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G. O. schrieb:
> Na gut. Was wurde denn dann gefordert?

Shadow schrieb:
> Ich verstehe nicht wie ich das realisieren
> soll, wir dürfen nicht programmieren.

Also erst einmal eine Ideensammlung, wie das gemacht werden könnte.
Die habe ich gegeben.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Marc V. schrieb:
> Mit 2 bit lassen sich zwar 4 Zustände darstellen, man kann aber nur
>  3 davon mit Schaltern auswählen.
Ein zusätzliches Signal für "Taste gedrückt" muss nicht im RAM stehen.

>  Aber selbst wenn, 2 bit => 4 Zustände erfordern noch einen Dekoder.
Klar, der wird benötigt, sind aber nur ein paar Dioden.

Marc V. schrieb:
>  Nur, ob klein oder groß, macht hier keinen Unterschied...
Sich 16 hintereinander erscheinende Farben zu merken, reich erst einmal. 
Du darfst natürlich auch einen 8-Bit Zähler nutzen, wenn Du dir 256 
Zustände merken kannst. Das ist aber für die Umsetzung unerheblich. Das 
RAM kann sicher noch viel mehr adressieren.

Marc V. schrieb:
>  Nach 20 Versuchen hat sich jeder die ersten 5 Kombinationen gemerkt.
>  Und nach x Versuchen ungefähr x/4 Kombinationen.
Nach jedem Fehler wird natürlich das RAM neu initialisert.
Also Zufallsgenerator ein, Adressen durchzählen und ins RAM schreiben.

Marc V. schrieb:
>  Und es wird immer von der Adresse 0 angefangen? Deine "Lösung"
>  funktioniert nur wenn beide Zähler immer wieder von Null anfangen.
Warum nicht? Das dürfen sie doch. Das RAM enthält auch an Adresse 0 
Zufallsdaten.

Marc V. schrieb:
>  Grob geschätzt hast du genauso wenig Ahnung davon wie die 2
>  anderen Genius vor dir.
Interessant, wie Du dich mit meiner Ahnung auskennst.
Für dich sind Lehrer Vollidioten die sinnlose Aufgaben verteilen.

Von Dir kam jedenfalls nichts weiteres als Herumgeblöke. Irgend eine 
Ahnung  vom Thema kam nicht rüber. Auch keine Erklärung, warum das eine 
oder andere  nicht funktionieren könnte.

>  Wenn RAM oder EEPROM erlaubt sind, dann sehe ich nicht warum
>  diese Aufgabe nicht mit ASSP gelöst werden kann.

Du kannst es sicher auch mit Fischertechnik und Lego, oder sogar mit 
Knetgummi bauen. Der TO hat keiner weiteren Einschränkungen, außer 
"Programmieren" genannt. Es wäre unter dieser Aussage auch möglich, 
einfach ein fertiges Gerät zu verwenden.





Ich kann es zum Beispiel nicht mit ASSP machen, da ich mich damit nicht 
auskenne. Ich sage aber, das das mit Atombomben auf Spazen geschossen 
ist.

von MaWin (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Grob geschätzt hast du genauso wenig Ahnung davon wie die 2
>  anderen Genius vor dir.

Es heißt 2 Genii, du Genius.

Christian H. schrieb:
> Von Dir kam jedenfalls nichts weiteres als Herumgeblöke.

Doch. Marc V. hat zu jedem sinnvollen Vorschlag laut gemuht, dass die 
Vorschläge nicht funktionieren könnten, weil er zu doof wäre, sie zu 
verstehen.

> Irgend eine Ahnung  vom Thema kam nicht rüber.

Das stimmt.

> Auch keine Erklärung, warum das eine
> oder andere  nicht funktionieren könnte.

Das kannst du aber von Marc V. auch nicht erwarten.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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MaWin schrieb:
> Es heißt 2 Genii, du Genius.

 Kann irgendein Mod diesen Idioten und username sperren, da er
 offenbar zu dumm ist, um sich anzumelden?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:

> Doch. Marc V. hat zu jedem sinnvollen Vorschlag laut gemuht, dass die
> Vorschläge nicht funktionieren könnten, weil er zu doof wäre, sie zu
> verstehen.
>
Nein.
Weil er zu doof sei.

von MWS (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Kann irgendein Mod diesen Idioten sperren?

Wenn die Mods Teilnehmer mit verringerten geistigen Fähigkeiten = 
Idioten sperren würden, dann wird's für Dich mit solchen Aussagen auch 
recht eng:

Marc V. schrieb:
> Mit 2 bit lassen sich zwar 4 Zustände darstellen, man kann aber nur
>  3 davon mit Schaltern auswählen.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Christian H. schrieb:
> Von Dir kam jedenfalls nichts weiteres als Herumgeblöke. Irgend eine
> Ahnung  vom Thema kam nicht rüber. Auch keine Erklärung, warum das eine
> oder andere  nicht funktionieren könnte.

 Nein, gerade weil ich Ahnung habe.
 Und Herumgeblöke ist dieser Beitrag von dir.

> Auch keine Erklärung, warum das eine
> oder andere  nicht funktionieren könnte.

 Ich habe es aber erklärt, dass du das nicht verstanden hast, zeugt nur
 davon, wieviel Ahnung du hast.

> Nach jedem Fehler wird natürlich das RAM neu initialisert.
> Also Zufallsgenerator ein, Adressen durchzählen und ins RAM schreiben.

 Sicher.
 Zufallsgenerator kann keine Adressen durchzählen.
 Ins RAM schreiben kann er auch nicht.
 Auch RAM lesen geht anders als RAM schreiben.

> RAM kann sicher noch viel mehr adressieren.

 RAM kann genau nix adressieren.
 RAM kann adressiert werden, dazu bedarf es aber zusätzlicher Logik.

> Sich 16 hintereinander erscheinende Farben zu merken, reich erst einmal.

 Sicher.
 Nur muss man sich auch irgendwo merken wieviele Farben hintereinander
 zu merken sind...

> Für dich sind Lehrer Vollidioten die sinnlose Aufgaben verteilen.
 Nein, nur sein Lehrer.
 Erst mal lesen, dann Unsinn von sich geben.
 Warum sucht ihr immer wieder Verbündete wenn Argumente ausgehen?

von MaWin (Gast)


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Marc V. schrieb:
> RAM kann genau nix adressieren.

Die Blökkuh hat noch nie von indirekter Adressierung gehört, möchte aber 
trotzdem mitspielen. Bitte mal abstimmen. Lassen wir ihn rein?

1 Stimme dagegen!

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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MWS schrieb:
> Wenn die Mods Teilnehmer mit verringerten geistigen Fähigkeiten =
> Idioten sperren würden, dann wird's für Dich mit solchen Aussagen auch
> recht eng:
>
> Marc V. schrieb:
>> Mit 2 bit lassen sich zwar 4 Zustände darstellen, man kann aber nur
>>  3 davon mit Schaltern auswählen.

 Nein, für dich aber schon.
 Wie willst du Zustand 0 auswählen, bzw. von "kein Schalter gedrückt"
 unterscheiden, Genius?

 P.S.
 Ich bin raus, ihr Idioten könnt euch gegenseitig auf die Schulter
 klopfen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Kann irgendein Mod diesen Idioten und username sperren, da er
>  offenbar zu dumm ist, um sich anzumelden?

Ich glaube du hast das einiges nicht verstanden.

a) Der angeblich echte MaWin ist nicht zu dumm, sich anzumelden, sondern 
er will das nicht tun. Das hat er an anderen Stellen mehrfach 
geschrieben.

b) Warum sollte man Menschen den Zugang sperren, weil sie dumm sind? 
Bist do so einer, der die Menschen sortieren will. Hier die Elite, dort 
die Versager? So einen hatten wir mal, dessen Familienname ist selbst 
100 Jahre später immer noch ein No-Go geblieben.

c) Gäste haben keinen Usernamen, die kann man daher nicht sperren. Mn 
könnte höchsten die IP Adresse sperren, aber solange noch nicht jeder 
Mensch seine eigene persönliche feste Adresse hat, nützt das wenig und 
stört eher andere.

MWS schrieb:
> Wenn die Mods Teilnehmer mit verringerten geistigen Fähigkeiten =
> Idioten sperren würden, dann wird's für Dich mit solchen Aussagen auch
> recht eng:

Marc, überdenke besser vorher die Konsequenzen deiner Forderungen.

von MWS (Gast)


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Marc V. schrieb:
> Nein, für dich aber schon.

Dein klassisches Verhalten, selbst kein Argument, also einfach das Wort 
umdrehen.

Marc V. schrieb:
> Wie willst du Zustand 0 auswählen, bzw. von "kein Schalter gedrückt"
>  unterscheiden, Genius?

Hör mal, hat Dir Corona oder die Corona-Angst das Hirn weggefressen?
Wir müssen doch nicht diskutieren, dass auch b00 ein Zustand ist, sonst 
hätte ein Byte nur noch 255 mögliche Zustände.

> "kein Schalter gedrückt"

Seit wann werden Schalter gedrückt? Die werden geschaltet, oder es sind 
eben Taster, die werden gedrückt.

Sind es wie im Original Taster, dann löst der Druck auf z.B. Taster0 
zweierlei aus:
1) Sigalisierung "Eingabe erfolgt"
2) Dekodierung der Tastereingabe als b00

Und jetzt?
Was machst Du jetzt, da Dein Blödsinn widerlegt ist?
Welche komplett schwachsinnige Ausrede wird's wohl werden?
Denn eines ist klar: eigene Fehler zugeben kannst Du nicht.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Marc V. schrieb:
> Ich bin raus, ihr Idioten könnt euch gegenseitig auf die Schulter klopfen.

Danke, dann geht es hier endlich wieder um das ürsprüngliche Thema

Beitrag #6259122 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Marc V. schrieb:
>> Sich 16 hintereinander erscheinende Farben zu merken, reich erst einmal.
>
>  Sicher.
>  Nur muss man sich auch irgendwo merken wieviele Farben hintereinander
>  zu merken sind...

Nur mal zur Erklärung für die anderen Leser:
Auch ein Zähler kann sich einen Zustand merken. Der hat dazu auch gleich 
eine Gehirnzelle pro Bit. Das reicht für den Anfang aus.

Ich habe 4 Bit vorgeschlagen, da es ICs (fragt jetzt nicht welche) gibt, 
die 8 FF enthalten und sich damit zwei eigenständige 4 Bit-Zähler 
aufbauen lassen. Einer als Adresszähler für das RAM (zum Abrufen der 
aktuell zu zeigenden bzw prüfenden Farbe) und einer als Merker für die 
Zahl der hintereinander vorzulegenden Farben. Das schöne ist ja daran, 
dass sich diese Zahl von Versuch zu Versuch um eins erhöht.

Wer mehr will, darf auch gerne zwei 8 Bit Zähler verwenden. Ist halt 
dann ein IC mehr.

von Harald W. (wilhelms)


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MaWin schrieb:

> Deine Heulsuse heißt Marius Winsel

und deshalb winselt sie?

von Harald W. (wilhelms)


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MWS schrieb:

>> "kein Schalter gedrückt"
>
> Seit wann werden Schalter gedrückt? Die werden geschaltet, oder es sind
> eben Taster, die werden gedrückt.

Aha, Druckschalter gibt es also nicht?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> Aha, Druckschalter gibt es also nicht?

Die bleiben aber hängen und sind für den hier gedachten Einsatzort dem 
Ergebnis im Weg.

von Harald W. (wilhelms)


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Christian H. schrieb:

>> Aha, Druckschalter gibt es also nicht?
>
> Die bleiben aber hängen

Nein, das sind Hängeschalter.
https://de.rs-online.com/largeimages/F0340689-01.jpg

von MWS (Gast)


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Harald W. schrieb:
> MWS schrieb:
>
>>> "kein Schalter gedrückt"
>>
>> Seit wann werden Schalter gedrückt? Die werden geschaltet, oder es sind
>> eben Taster, die werden gedrückt.
>
> Aha, Druckschalter gibt es also nicht?

Ein "Druckschalter" ist üblicherweise kein Schalter, sondern ein Taster, 
der bei hydraulischem oder Gas-Druck solange auslöst, wie der Druck 
anliegt. Ist es Dein Vorschlag das Spiel mit Pusten zu betreiben?

Oder meintest Du einen linear betätigten Schalter, d.h. einen rastenden 
Taster?
Der wäre für den geforderten Einsatz sehr zweckfrei.

Sollte es dagegen ein weiterer sinnloser Beitrag in diesem Thread sein, 
Glückwunsch, der gelang Dir.

von Guest (Gast)


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Kurze Frage aus Interesse, wird hier irgendwann noch eine Lösung 
diskutiert? Ich bezweifle, das sich der TO nochmal meldet, was ich bei 
dem Gelaber hier mehr als verstehen kann. Wenn ihr euch unbedingt weiter 
beleidigen müsst, macht doch einen extra Beitrag auf. Vielleicht in 
Offtopic dann kann euch auch kein nicht angemeldeter nerven?

Beitrag #6259442 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Guest (Gast)


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Wieviel Persönlichkeiten sind es denn jetzt schon MaWin? :D

von qwerty (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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qwerty schrieb:
> Sowas ist doch in der Ausbildung regelmäßig dran. Hier dein Spiel:
>
> Elektroniker für Geräte und Systeme: Abschlussprüfung Teil 1 Herbst 2018
>
> Hier, kannste sogar als Bausatz kaufen:
> 
https://www.christiani.de/ausbildung/elektro-automatisierung/pruefungsvorbereitung/elektroniker-in-fuer-geraete-und-systeme-3190-3280/abschlusspruefung-teil-1-herbst-2018/
>
> oder hier:
> 
https://www.feltron-zeissler.de/shop/306-prufungsmaterial#/kategorie-elektrotechnik/beruf-elektroniker_in_gerate_und_systeme_3190_3280/jahr-2018/zeitraum-herbst

Wo ist denn da das Senso Spiel aus Logikgattern? Die Materialliste 
deutet darauf hin, dass du nicht einmal den Eröffnungsbeitrag gelesen 
hast. Das ist völlig daneben!

Ich habe hier eher den Eindruck, dass da jemand Werbung für seinen 
sauteuren Shop machen will. Warum gibt es da nicht einmal 
Inhaltsverzeichnisse oder Leseproben? Da kauft man die Katze im Sack!

von Dominik (Gast)


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Shadow schrieb:
> Kurz zum Spiel. Jede Runde leuchten nacheinander LED kombination auf die
> man dann wiedergeben muss. Jede bestandene Runde kommt eine LED dazu.
> Ein Beispiel:
> Runde 1 -> Rot
> Runde 2 -> Rot, Blau
> Runde 3 -> Rot, Blau, Grün und so weiter bis man etwas falschen eingibt.

Wie hoch ist denn der erlaubte Abstraktionsgrad zum Original-Spiel?
Reichen auch vielleicht Max. 8 oder 16 Runden und nur eine der 
Spielvarianten?

Gruß Dominik

von Stefan F. (Gast)


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Dominik schrieb:
> Reichen auch vielleicht Max. 8 oder 16 Runden und nur eine der
> Spielvarianten?

Ich verstehe gar nicht, warum diese Frage jetzt schon zum gefühlten 
fünften mal wiederholt wurde. Es haben bereits mehrere Leute 
geschrieben, dass für dieses Spiel ein PRNG verwendet werden sollte. 
Damit sind beliebig lange Zahlenfolgen machbar und man braucht kein RAM.

Klar: man braucht einen Schrittzähler, ob der jetzt 4 oder mehr Bits hat 
ist ziemlich egal, oder?

von MaWin (Gast)


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Dominik schrieb:
>>
>
> Wie hoch ist denn der erlaubte Abstraktionsgrad zum Original-Spiel?
> Reichen auch vielleicht Max. 8 oder 16 Runden und nur eine der
> Spielvarianten?
> Gruß Dominik

Scherzfrage? Wir haben das Jahr 2020. Bei so einer Aufgabe reicht es 
natürlich 4 verschiedenfarbige Lampen leuchten zu lassen. Wenn sie 
nacheinander leuchten gibt's noch ein Fleißbienchen obendrauf.

von Dominik (Gast)


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MaWin schrieb:
> Scherzfrage?

Nein, bevor jemand das Handbuch verlinkt hat hieß es:
> Shadow schrieb:
>> Kurz zum Spiel. Jede Runde leuchten nacheinander LED kombination auf die
>> man dann wiedergeben muss. Jede bestandene Runde kommt eine LED dazu.
>> Ein Beispiel:
>> Runde 1 -> Rot
>> Runde 2 -> Rot, Blau
>> Runde 3 -> Rot, Blau, Grün und so weiter bis man etwas falschen eingibt.

Und anscheinend sind viele der Meinung, dass das Projekt
vollumfänglich ohne µC ne Nummer zu groß sein könnte für ein 
Elektro-Azubi-Projekt.
Da Du ja das Spiel mehrfach erklärt hast, weißt Du ja es gibt einen 
Schiebeschalter, über den die Spielart definiert wird. Daher die Frage 
welcher Abstraktionsgrad (ob u.a. z.B. alle Modi erfüllt werden müssen, 
ob eine begrenzte Anzahl Runden erlaubt ist, usw.).

Du bist immer viel zu schnell mit Deinen Urteilen bevor Du alle Umstände 
geklärt hast.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Es haben bereits mehrere Leute
> geschrieben, dass für dieses Spiel ein PRNG verwendet werden sollte.
> Damit sind beliebig lange Zahlenfolgen machbar und man braucht kein RAM.
>
> Klar: man braucht einen Schrittzähler, ob der jetzt 4 oder mehr Bits hat
> ist ziemlich egal, oder?

Klar, wenn das der Weg ist, der nachher eingeschlagen wird.

Gruß Dominik

von MaWin (Gast)


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Dominik schrieb:
> Du bist immer viel zu schnell mit Deinen Urteilen

Danke. Ich werde oft für meine schnelle Auffassungsgabe gelobt.

von Alter Sack (Gast)


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Dominik schrieb:
> Du bist immer viel zu schnell...

sagt meine Frau auch immer

von MaWin (Gast)


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Dominik schrieb:
> Du bist immer viel zu schnell mit Deinen Urteilen

Nicht ich

> von MaWin (Gast) 10.05.2020 21:35
> von MaWin (Gast) 11.05.2020 07:19

sind (durchaus am Schreibstil erkennbar) beides Beiträge vom 
Psychopathen, der von Anbeginn an diesen thread mit seinem Rumgerotze 
verunstaltete und nichtmal dann stoppt, wenn sein Mist gelöscht wird.

von Peter D. (peda)


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Im Prinzip geht man genau so vor, wie bei einem SW-Projekt. Man erstellt 
einen PAP und unterteilt dann die einzelnen Aufgaben in immer kleinere 
Module. Der Unterschied ist dann nur, man programmiert die Module nicht, 
sondern bastelt sie in Hardware zusammen.
Für den Pseudozufall kann man ein 15Bit-SRG nehmen und ein EXOR zur 
Rückführung. Damit immer die gleiche Folge gestartet wird, merkt man 
sich den 15Bit Seed.
Ein weiterer Zähler merkt sich dann die Anzahl der LED-Ausgaben und 
zählt bei Übereinstimmung weiter, 8bit (256 Versuche) sollte da reichen. 
2bit (4 Farben) Übereinstimmung machen 2 EXOR-Gatter.

von G. O. (aminox86)


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Peter D. schrieb:
> Man erstellt einen PAP und unterteilt dann die einzelnen Aufgaben in immer 
kleinere Module.
Genau so geht das, - PAP (od. Flußdiagramm) - ist das Zauberwort.
Hier mal ein (älteres) Hardwarebeispiel.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/383146/Prommer_Flussdiagramm.jpg
"Ohne PAP  bist du platt."
In diesem Sinne.

von Dominik (Gast)


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MaWin schrieb:
> sind (durchaus am Schreibstil erkennbar) beides Beiträge vom
> Psychopathen, der von Anbeginn an diesen thread mit seinem Rumgerotze
> verunstaltete und nichtmal dann stoppt, wenn sein Mist gelöscht wird.

Vielleicht tue ich DIR ja unrecht, einige Beiträge von welchem "MaWin" 
dann auch immer sind schon recht hahnebüchen und erfüllen oft sogar 
eindeutig den Straftatbestand der Beleidigung. Kann man eigentlich 
keinem zutrauen, der auch mal was vernünftiges zur Sache beiträgt.

von Shadow (Gast)


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Hi zusammen,

erstmal sorry das Ich mich so spät melde. Ich hab mir alle Beiträge 
durchgelesen, schade das es so viele unnötige/beleidigende Kommentare 
gab..

Umso mehr freut es mich das sich manche wirklich mühe gegeben haben mir 
zu helfen. Leider widersprechen sich irgendwie alle Aussagen und Ich 
weiß nicht genau auf wen ich jetzt hören soll aber vlt schafft das jetzt 
mehr Klarheit. Mit den ganzen Bauteilen kann ich leider noch nichts 
anfangen, da muss ich mich erst rein lesen (werd ich natürlich auch 
tun). Da viele Fragen aufgekommen sind möchte ich noch paar Dinge sagen.

Als erstes: Nein, das ist kein Spaß oder Scherz von mir. Das ist 
wirklich meine Aufgabe. Wieso sollte ich so etwas erfinden?

Dann noch: Eine Begrenzung der Runden ist nicht vorgegeben. Wie ich 
jetzt aber raus lesen konnte (sorry wenn ich es falsch verstanden hab) 
könnte man es zum Vorteil auf 16 begrenzen?

Ich darf keinen RAM benutzen. Das fällt also weg.

Ob das Gerät einen An/Aus Taster oder Schalter hat ist egal. Es wäre 
nicht schlimm wenn das Spiel nach einer der vier Tasterbetätigungen 
startet, das darf ich mir aussuchen bzw. ist nicht bestimmt.


Ich hoffe Ich konnte alle Unklarheiten klären :x
Kann mich nicht genug Bedanken, hätte nie gedacht im Internet so viel 
Hilfe zu bekommen. Ich geh jetzt mal ein paar der genannten Bauteile 
durch. Das nächste mal Antworte ich schneller versprochen, falls 
natürlich noch mehr Hilfskommentare entstehen sollten.

Und wäre cool wenn ihr aufhört euch unter dem Beitrag zu beleidigen :x

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Shadow schrieb:
> Ich darf keinen RAM benutzen. Das fällt also weg.
Ok, also kein RAM, kein Microcontroller, kein Arduino. Was noch nicht?

> Ob das Gerät einen An/Aus Taster oder Schalter hat ist egal. Es wäre
> nicht schlimm wenn das Spiel nach einer der vier Tasterbetätigungen
> startet, das darf ich mir aussuchen bzw. ist nicht bestimmt.
OK. Gehaeuse aus schwarzem Plastik oder geht auch Nussbaum poliert?

So, Ernst beiseite. Mal so ein ganz kleines Gimmick fuer den Anfang: 
Wenn ich dir jetzt sowas sag' wie: Du brauchst einen Decoder, der dir 
aus 2 bit Daten- und einem Enablesignal einen seiner 4 Ausgaenge 
aktiviert (z.b. um da eine der 4 Lampen anzusteuern) - koenntest du da 
in endlicher Zeit einen konkreten TTL- (oder vonmiraus auch CMOS) Typen 
benennen, der das kann?

Gruss
WK

von Stefan F. (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> Ok, also kein RAM, kein Microcontroller, kein Arduino. Was noch nicht?

Wie ich schon sagte vermutlich auch kein ROM.

von Dominik (Gast)


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Shadow schrieb:
> Dann noch: Eine Begrenzung der Runden ist nicht vorgegeben. Wie ich
> jetzt aber raus lesen konnte (sorry wenn ich es falsch verstanden hab)
> könnte man es zum Vorteil auf 16 begrenzen?
> Ich darf keinen RAM benutzen. Das fällt also weg.
>
> Ob das Gerät einen An/Aus Taster oder Schalter hat ist egal. Es wäre
> nicht schlimm wenn das Spiel nach einer der vier Tasterbetätigungen
> startet, das darf ich mir aussuchen bzw. ist nicht bestimmt.
>

Damit ist der Abstraktionsgrad doch (wie erwartet) recht hoch.

Viele waren der Ansicht ein PSEUDO—Zufallsgenerator wäre das Mittel der 
Wahl, da er mit gleichem Startwert immer dieselbe Bitfolge ausgibt, die 
man dann schön verwursten kann um die Farben anzuzeigen. Danach lässt 
man die Folge mit dem gleichen Startwert nochmal laufen und vergleicht 
jetzt mit den Eingaben des Spielers.
Ich würde sagen ist tatsächlich die beste Lösung weil praktisch keine 
Begrenzung auf Runden wenn man genügend lange Zähler integriert und auch 
gar nicht so schwer umzusetzen.

Nach der Rundenbegrenzung habe ich gefragt weil es natürlich noch andere 
Ansätze gibt, wenn man z.B. Für jede Farbe ein Schieberegister 
„verschwenden“ würde, könnte man mit den gängigen Typen bei 8bit 8 
runden Speichern. Mit jeder Erweiterung um 4 werden es dann 16,24, etc 
Runden. Ist ein Bauteilgrab, ja, aber vermutlich sehr leicht zu 
verstehen und umzusetzen. Weil man die Zustände sofort dekodiert 
vorliegen hat. Kodiert man die Farben in 2bit könnte man darüber noch 
die Hälfte der Register einspaaren. Zum Befüllen hätte ich z.b. das 
Prellen des Starttasters verwendet. Denke das Platinenlayout ist dann 
noch das aufwendigste an der Sache, lässt sich sicher für 8 oder 16 
Runden an einem regnerischen Sonntagnachmittag umsetzen.
Schonmal ist einfach ja auch „gut“.

Gruß Dominik

von Dieter W. (dds5)


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Die Anforderung der Schaltungsentwicklung ist für eine Elektroniker 
Ausbildung - zumindest in Deutschland - ziemlich ungewöhnlich.

Ausbildungsziel ist u.a. Aufbau von Schaltungen nach Stromlaufplan und 
Stückliste, Fehlersuche und Reparatur aber keine Entwicklung.

Für Arbeiten wie Forschung und Entwicklung sind im Normalfall Dipl.-Ing, 
Bachelor oder auch Master zuständig.
In Österreich oder der Schweiz kann das anders aussehen.

von Shadow (Gast)


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Dominik schrieb:
> Viele waren der Ansicht ein PSEUDO—Zufallsgenerator wäre das Mittel der
> Wahl

Hi,

danke für die Antwort! Also um ehrlich zu sein glaube ich nicht das ich 
es schaff.. Hört sich alles so kompliziert an und ich hab nur die Basics 
drauf, wenn das für euch überhaupt als Basics zählt.. xD

Deshalb hab ich mich jetzt entschieden erstmal nur den Zufallsgenerator 
aufzubauen. Was ich jetzt raus bekommen hab ist das ich dafür einen 
Taktgeber brauche der von einem Zähler gesichert wird und dann von einer 
Logik auf die vier Led's angezeigt wird? So eine Taktgeberschaltung 
zubauen krieg ich hin, aber wie man das jetzt auf einen Zähler bringt 
bzw. wie so ein Zähler überhaupt aufgebaut ist :x Naja Ich habs 
versucht. Dankeschön trotzdem und schönen Tag noch

von Hans (Gast)


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Was mich mal interessieren würde: Soll das über Nacht fertig werden oder 
ist das eine mehrwöchige Corona Beschäftigungstherapie?

von Shadow (Gast)


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Hans schrieb:
> Was mich mal interessieren würde: Soll das über Nacht fertig
> werden oder
> ist das eine mehrwöchige Corona Beschäftigungstherapie?

Hätte länger zeit dafür, min. 2-3 Wochen

von Stefan F. (Gast)


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Shadow schrieb:
> Hätte länger zeit dafür, min. 2-3 Wochen

Eine Woche davon ist schon vorbei.

Das wird nichts mehr, in der vorgesehenen Zeit.

von Shadow (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Eine Woche davon ist schon vorbei.
>
> Das wird nichts mehr, in der vorgesehenen Zeit.

Wenn man sieht das man weiter kommt ist es bestimmt kein Problem wenn 
man länger braucht deshalb "mindestens".

Aber Ja :)

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