Diese Frage bezieht sich -auch- auf diesen Beitrag ab HIER: Hilflos schrieb: > Und weiter gehts .. Da auch die Montage eines riesigen Kühlkörpers keine Veränderung der Situation gebracht hat, hab ich mal herumgemessen: Am Hintergrund-LED-Ausgang liegt eine - verdächtige Wechselspannung (ca. 8-10V~) vor, die je nach BL-Helligkeit zunimmt, aber ab BL=90 auf 0,0V~ zusammenzubricht. Bei BL=88(! hat sie noch 6,3V~ --> Mir ist nicht ganz klar wozu diese dienen soll. FAKT ist, daß bei (zuverlässigen 47°C , im Bereich des BL-Drivers) das Backlight abgeschaltet wird. Je höher der BL-wert, desto schneller ist "Blackscreen" . Bei BL=100 ab KaltStart dauert das weniger als 3 min. Das Panel selbst plus Ton laufen aber normal weiter. FOTO: Die Reihen-R rechts oben ergeben rechn. 0R63, stimmt. Dioden haben 0,34V. C-Werte sind korrekt.. R funzen . Das Problem ist, daß ich auf Unterseite nichts messen kann, weil BL und CPU angeschlossen sein MÜSSEN (sonst gibts keinen Strom) was leider NUR in normaler Einbaulage möglich ist. Zwischen den (jeweils) zwei Dioden gibts 18V~ plus 36V= . Bei BL=0 liegen 7,3V~ + 73V= am Backlight an. übern Daumen meist im Verhältnis 10V= zu 1V~ --> Ich vermute die Dioden wurden verkehrt herum eingebaut? Weil nicht klar ist, wo dieser Wechselstrom herkommt ! Kann das sein und warum ? Oder wie man hier von 73V= auf 90V= kommt, über den 'violetten' Trafo? dieser hängt an zwei Spannungsreglern. Hinweis: Ich habe noch 17 Monate Garantie.
Masse fließt also über Reihenwiderstände nach Minus und 'weiter' nach R+C links oben.
Die zwei 'roten' Trafo-Pins haben zueinander 0,0 Ohm. Die Trafo-Wicklung (beider) zu 'Masse' hat 2 Mohm. Offensichtlich handelt es sich hier um eine derart primitive LED-Konstant??stromquelle, daß es mir schier den Atem verschlägt. Die obere Schiene ist eine 'Einpuls-D1-Villard'-Schaltung, die untere eine abartig verhunzte 'Zweipuls-D2- AlainDelon' .. die zusammen den 18V-Trafo auf 72V hochjagen sollen, mit dem Nachteil schwankend hoher 'Restwelligkeit', Ob dieses Zeug zur LED-Versorgung überhaupt geeignet ist, sei dahingestellt, jedenfalls war es mir trotz intensiver Bemühungen bisher nicht möglich, den LED-Strom mit div. Stromzangen zu messen . - So bin ich auf die Restwelligkeit gekommen . Oder fällt jemand noch was dazu ein? War wohl nix. Alle Bauteile sind aus China - gooooockeln führt da zu (auch)nix.
So, ich hab jetzt quasi die gesamte Platine durchgemessen und 'kaum' Fehler gefunden. Die beiden 'T4'-Dioden an den Mosfets (jetzt kenn ich sowas endlich auch) öffnen in beide Richtungen bei 0,11V , der C zwischen den beiden läßt sich leider nicht messen. Offensichtlich werden über die Optokoppler (kenn ich jetzt auch) die beiden Mosfets angesteuert, die Strom = Spannung der beiden Trafos (rot + violett) kontrollieren. Über die 2x2 ser.R (=0,54Mohm) am BL-Stecker wird die 'rote' Spannung gemessen, läuft durch die Schaltung und wird im BL-Driver 'verarbeitet'. Der violette Trafo läuft unterhalb durch und 'endet' irgendwo in dieser Beschaltung. Die Seitenteile des BL-Drtivers dienen (mglw.) der Programmierung desselben Die "Lötbrücke" gehört zu den beiden Optokopplern, wobei nicht (ganz) klar ist, ob diese zur Beschaltung 'dazugehört'. Entfernt man diese würde der C in der Luft hängen --> beide C sind aber Parallel. Interessanterweise! öffnet die dranhängende T4-Diode aber in BEIDE Richtungen, richtig mit 0,55V und verkehrt mit 1,0V. Meine Frage: Kann diese (irrtümliche?) Lötbrücke die Optokoppler-Steuerung soweit STÖREN, daß -über die Mosfet-BLdriver-Feedbackschleife - etwaige 'Fehlerspannungen' etc. zum Abschalten des Backlights führen/können ? Also durch einen Fehlerstrom sich (um diese Lötbrücke) Bauteile soweit erwärmen, daß die Feedbackschleife nicht mehr richtig funktioniert, was folglich zum Abschalten der Mosfets führt. Weil die internetkursierende "Wärmetheorie" eigentlich logisch nicht erklärbar ist. Eine geringste kurze Kühlung im Bereich des BL-Driver zwar zu einem unendlich langen Betrieb ohne Abschalten führt - aber das kann ja nicht das zugrundeliegende P-R-O-B-L-E-M sein. Nur das will ich lösen !
Oder als informativen Übertrag aus dem andern Thread: Die Frage ist, schleust (Hisense) einen "Obsoleszenz-Virus" über das obligate FW-update ein, der die höchstzulässige Thermal-Off- 'Temperatur' :zB. wöchentlich um 1°C absenkt, so daß quasi mit Ablauf der Garantie der Bildschirm schwarz ist... öfter schwarz wird, und dann schwarz bleibt. Ich habe nämlich -auf Teufel komm raus! - unlängst eine TV-Update-Anfrage gemacht, gibt ja sowieso keines ,beim nächsten Mal einschalten (am nächsten Tag) hat sich das Backlight statt wie bisher bei konstanten 55°C nun bei 47°C abgeschaltet. Also 8°C tiefer . Der Zusatz-Kühlkörper also -sofort- auch nicht mehr ausreichte. Als Anmerkung, falls man nicht versteht, worum es 'mir' geht oder warum viele (Hisense) bevorzugt mit Ablauf der Garantie den Geist aufgeben .
Interessant. Meine Tochter hat einen Hisense der schon nach weniger als einem Jahr zu spacken beginnt. Den werde ich versuchen zu reklamieren.... Bin mal gespannt ob hier noch mehr mit dem Thema aufschlagen. MfG
Ojeäh, die Gewährleistung!-'Frist' ist 6 Monate. Nun bist DU beweispflichtig, daß das Gerät ,bereits bei der Auslieferung, schadhaft war. Und nicht DU das ruiniert hast ! Hast Pech kriegst kostenlos das 'Austauschgerät' von deinem Nachbarn. Und er kriegt Deins . JETZT! kommt nämlich (wieder mal) eine neue TV-Generation, wo die Preise (schon bald) in die Tiefe purzeln. Microdimming-ULED-OLED-XLED-8k-16k-32k Ich bin schwer versucht im warehousedeal schnell (d)ein 'Austauschgerät' um 200,- zu besorgen, die nächste TVGeneration hat auch schon in der Fernbedienung ein MIKROFON eingebaut. Fehlt nur noch eine 'Gestensteuerung' über bewegliche Kameras die den ganzen Raum erfassen können, falls man (leider ) taubstumm ist. Oder man zieht JETZT den Stecker... . um den "Überwachungs Druck" auf die TV-Hersteller zu verringern. Internet-Of-Things nennt man das lapidar heutzutage wohl.
--------------------------------------- Unidentifizierbare Geheime Energiequelle --------------------------------------- Die beiden C im blauen Quadrat laden sich wie von Geisterhand ununterbrochen wieder auf. Ich habe sie 20 Minuten lang mit einem 20R/5W entladen, kaum entfernt man diesen, laden sie sich schon wieder auf, man kann zusehen dabei! Nach 1-2 Stunden hatten sie schon wieder 1,50V. Auf der ganzen Platine ist NIRGENDS Spannung, ich habe alle C kurzgeschlossen, seit 15 Minuten hängt derselbe 5W-Widerstand am 450V-C, und die Kondensatoren laden sich trotzdem auf. Aktuell haben sie schon wieder 170mV. Nein! auch die Trafos haben keine Spannung. Nur die --reine nackte Platine-- auf dem Küchentisch Ich habe bereits sieben div.Meßgeräte im Einsatz, mittlerweile. Weiß da wer Rat ? Wie soll das gehen?
Da bin ich dir ewig dankbar, lieber Funkenflug. Dielektrische Erwärmung. Ich werde mal die ESR messen, hab eh einen Kübbeler-KompTester von weiweiTM. Die anderen drei Elkos laden sich gar nicht auf. 450V-Elko immer bis 6mV. Und bei den zwei Backlight-MKP fühlt sich der rechte geringfügig wärmer an im Betrieb (Fingerprobe). Ich lass die Platine mal entladen. Bin neugierig, ob sich der 'BL-Driver' oder was immer das für ein Ding ist, bei Stromlosigkeit RESETTED. Nur diese Parallel-C hatten (gestern) 16,8V, entladen sich also nicht von selbst. Über C+ liegt auf cold überall Spannung an. Ist übrigens die komlizierteste Reparatur bisher, falls überhaupt etwas zu reparieren ist.
Das ist ein Resonanzwandler mit primär angeordneten Transistoren, da würd ich im Betrieb nichts mit Fingerprobe machen. Sieht aus als wäre das für LEDs (erzeugt Gleichspannung am Ausgang), aber das können durchaus 200V mit 50..100W Leistung sein. Was ist das für ein Steuerschaltkreis? Du kannst probieren, die beiden Folienkondensatoren, die in Reihe mit den beiden Wicklungen im Haupttrafo liegen, auf Verdacht zu tauschen. Das sind hoch belastete Teile und die gehen in solchen Schaltungen gerne mal kaputt.
Ja ist eh für Backlight-LEDs. Schau grad am Raspi -- Rippelstrom. Die Werte (Bild) beziehen sich auf ein 43"-Panel (H43NEC5205) Mit mehreren Stromzangen komme ich auf 138mA=*70V=10W, falls man überhaupt DC bei Rippelstrom messen kann, da der TV ja 'leider nur' 7W braucht. Der TV funktioniert ja einwandfrei, nur bei jetzt 47°C (ehem. 55°C) schaltet sich das Backlight aus (BlackScreen). Da (bei BL=0) Spannung und vermutlich auch Strom gleichbleiben... Kondensator? Kann jemand -zufällig- diesen 16-pin-Bauteil identifizieren : (gooockeln führt zu nix) MSC LX27901TD 1713B Genau --da- ist irgendein 'Wärmeproblem'. Geringste Kühlung in diesem Bereich: und der TV funktioniert !
Ben B. schrieb: > Was ist das für ein Steuerschaltkreis? Resonanzwandler oder Inverter isses keiner (L.E.D.). Primär wird von Sekundär durch (Optokoppler und) drei Trafos getrennt. Alle drei kriegen mosfet-Strom. Am LED-Trafo liegen 18V an, die über eine -doppelte- Verdopplerschaltung auf ca.73V (BL=0) gepusht werden. Hier sind vier (statt fünf) Dioden, die aber die Masse-Spannung nicht gleichrichten. Minus fließt dabei über 0R63-Serienwiderstände zum BL. Die BL-Spannung wird über 0,5MR 'abgegriffen' und im 'BA-Feld' weiterverarbeitet. Dann gibts noch zwei Schottky-Dioden, die offenbar für die Stromversorgung des Prozessors zuständig sind. Jene ohne Kühlkörper hängt an den beiden selbstaufladenden Elkos, jene mit Kühlkörper (altes Foto mit Zusatzkühlkörper) an den beiden anderen Elkos. Der danebenliegende Elko geht zum Prozessor. Der BL-Driver-Or-Whatever mit umfangreicher (Programmier-) Beschaltung hängt mit 5+6 am MiniTrafo und weiters am BA-Feld. Steckt man BL aus und startet den TV, muß man das BL nach dem Anstecken EXTRA wieder einschalten, von selbst geht das leider nicht an. BL-Stecker ist ein micro-7-pin, den ich nicht habe, der sich auch nicht überbrücken läßt, weshalb das Netzteil nur eingebaut 'geprüft' werden kann. Mehr kann ich dir, lieber Funkenflug, im Moment leider nicht zum "Steuerschaltkreis" berichten oder erklären
> Resonanzwandler oder Inverter isses keiner (L.E.D.). Doch, es ist ein LLC-Resonanzwandler, erkennt man an den Kondensatoren, die mit dem Haupttrafo in Reihe liegen. Der zweite kleine Trafo ist "nur" der Steuertrafo für die primärseitig angeordneten Transistoren, die galvanisch getrennt angesteuert werden müssen. > mosfet-Strom Achso. Na dann ................ Im Anhang ist das Datenblatt Deines Steuer-ICs. Mich interessieren die Spannungen an Enable (Pin 2) und Fault (Pin 7). Fault bitte einmal vor und einmal nach dem Abschalten der Hintergrundbeleuchtung. Und wie Du siehst kann dieses IC umfangreiche Schutzschaltungen und es wird ziemlich schwierig, aus der Ferne herauszufinden, warum der Wandler abschaltet.
Du bist ein Goldstück FUNKENFLUG ! Meine schlimmste Sorge bin ich los. Das Problem ist, daß ich mir vorgestern ein Meßleitungsset (21-tgl, 30,-) mitbestellen wollte und das -wieder mal- auf die lange Bank schob (incl. Tastköpfe für mein JYE-DSO-138--->), wegen https://www.amazon.de/KKmoon-Oszilloskop-Bandbreite-7-Zoll-Farb-TFT-LCD-Touchscreen-Lithiumbatterie/dp/B086ZMR3GT/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Oszilloskop&qid=1594846664&sr=8-10 Der EEV-Blog hats gemessen, Cyclone-IV, ~100MSa, 100/1000 (Mhz)-Schaltfehler, aber so is ein lässiges grooviges Ding ! Mit den MM-Spitzen komm ich 'da' jedenfalls nicht weit. Kann ich mir noch die Pinbelegung anschauen und die Beschaltung herumprüfen. Und außerdem mir überlegen, wie ich dieses dämliche BL-Kabel verlängern soll, weil sonst ist FAULT (open circuit). Die AudioOnly -FB-Taste resetted FAULT. Das war mein Glück. Ben B. schrieb: > kleine Trafo ist "nur" der Steuertrafo aha - umgekehrt funktioniert das. Pins gehen da raus, nicht rein. Ich war eben beim 'Sperrwandler', das sah auch gut aus, dann hab ich deinen Post gesehen Ich kann mir eben keinen STROM -K-R-E-I-S vorstellen, weshalb ich anders arbeiten oder an die Sache herangehen muß. Und ich muß -auch hier - wieder mal feststellen, daß die schriftliche Formulierung eines Problems (Punkt-Kühlung) bereits die halbe Lösung ist. Wie komplex das Stromzeugs auch immer erscheinen mag, es ist dennoch durch und durch logisch. Vielen Dank! Melde mich wieder... bis jetzt habe ich noch keinen einzigen Tropfen Lötzinn verschwendet.
Wenn man mit den Messspitzen nicht gut an die Kontakte kommt, muß man sich kurze Kabel dranlöten. Ich mache das manchmal mit kurzen Drahtenden, die z.B. von Bauteilen abgeschnitten wurden. Normalerweise findet man aber immer eine Stelle wo man direkt messen kann, man muß ja nicht direkt am IC ansetzen sondern es geht auch bei anderen Bauteilen wo die Verbindung hin geht und wo dann evtl. mehr Platz ist oder das Lötpad größer. Man braucht natürlich gute Messspitzen... solche, mit denen schon die Ampere einer Steckdose gemessen wurden, eignen sich bis zum Nachschleifen meistens nicht mehr dafür.
Mußte leider am Nachmittag einen Pizzaofen-Heizstab tauschen. Hab damals drei 07/2003 beim Aldi a´ 17,90 gekauft. Einen Stab ausm ersten Ofen plus einen Ofen in OVP hätt ich noch. Bei mir wird immer alles gleuchzeitig hin. Ben B. schrieb: > gute Messspitzen... Hab schon überlegt, Nähnadeln oder Nähmaschinennadeln an ein Kabel löten/crimpen und mit Styropor+Aceton einen Griff formen. Weil noch feinere, steife kurze Spitzen kriegst billiger kaum noch wo. Ich muß erst mal das Board umdrehen können. .. NO GATE DRIVE ! possible A-B-C_Out sind n.c. damit bleibt ENABLE= 3,2..3,7V - PWM oder 4,3..5,25V- SYNC --> 'CPU-PWM2' kommt über einen R ins (komplexe) BA-Feld und für FAULT 'alles' oder das Firmware-Nichts. Ich werde dann mal langsam die BL-Driver-Beschaltung dazuzeichnen....
Könnte das nicht auch eine kalte Lötstelle oder ein kaputter Keramik-C sein? Müsste man mit heftigem Klopfen auf der Platine in dem Bereich rausfinden können.
Nein, theoretisch nein. Weil die Ausschaltemperatur immer konstant ist/war, d.h. aufgrund des Updateversuchs von 55°C auf 47°C sank. Irgendetwas im BA-Feld oder -rund um den- BL-Driver funktioniert bei Erreichen einer gewissen Temperatur nicht mehr richtig. Der Driver hat aber offensichtlich keine Temperatursensoren. Oder er läuft aufgrund eines Fehlers HEISS oder mißt 'seine' Temperatur falsch (int. Thermal-Shutdown). Darum analysiere ich diesen Chip und seine 'Programmierung' Offensichtlich ist das kein L.L.C. (weil A-B-C_Out sind n.c.), alle microsemi-Beispiele sind MIT diesen Steuer-Pins, der Chip hat mglw nur die Aufgabe Spannung und Strom zu überwachen (FAULT-Modus). Im Moment vermute ich, daß das PWM2-Signal nur das BA-Feld ansteuert, aber ich kann leider nur lesen oder messen. Die Steuerung vmtl. läuft über "konventionelles PWM", wobei nicht klar ist, was ist: Backlight - und was ist: Dynamisches Backlight, sprich ob das zwei verschiedene oder kombinierte Steuerungen sind. Ich brauche bloß 73-74V, sollten irgendwann alle Stricke reißen. Weil das Panel ja weiterläuft und man bloß irgendein Licht HINTER dem Panel braucht. So ein (recht simples) LED-Stripe ist schon überraschend hochkomplex angesteuert -- zur CPU gehen bloß 12V + 16V - Leitungen -- der Rest der riesigen Platine steuert NUR diese STRIPES. .hochinteressant. Offensichtlich gibt es auch gewisse Unterschiede in den Datenblättern v1.1 (von microsemi) und v0.3 (siehe oben).
Hilflos schrieb: > Nein, theoretisch nein. Weil die Ausschaltemperatur immer konstant > ist/war, d.h. aufgrund des Updateversuchs von 55°C auf 47°C sank. Naja, so ein C kann schon auch recht präzise seine Kontaktierung verlieren bzw. Kurzschluss machen. Hatte ich bei älteren DC-DC-Modulen (5V, 16A), wo immer nach kurzer Zeit die Spannung weg war. Da hats die dicken MLCC-Kerkos am Ausgang zerlegt, die dann sehr niederohmig wurden. Nach etwas Kältespray war alles wieder gut... Der Chip hat scheinbar keine eigene Temperaturüberwachung, jedenfalls wird im DB nichts genannt. Also kann dein FAULT ja (theoretisch...) nur von den paar Quellen herkommen, die im Blockschaltbild des Fault-Blocks gezeigt sind. Du hast zufälligerweise kein Digital-Oszi? Dann könnte man auf FAULT triggern und UVS, VSNS und ISNS mitspannen. Hast du mal auf Verdacht alles in dem Umfeld nachgelötet oder mindestens mal mit einer guten Lupe angeschaut? Manchmal gibt das Nachlöten bei solchen C-Fehlern den entscheidenden Schubs zum dauerhaften nicht-Funktionieren ;)
Ich lege zwar keinen Wert darauf, aber habe noch 17 Monate Garantie. Für 152.- kann ich soviel über Elektronik lernen wie nie zuvor. Das Problem läßt sich mit Lüfter sehr einfach lösen, fraglich ist wie lange. Aber ich suche nach der Ursache. Liegt bloß ein Hardwaredefekt vor, oder ist es doch ein CPU-'Obsolenszenz-Virus'? Hilflos schrieb: > FOTO Kühlt man 30" auf den grünen Punkt, funktionierts. Bläst man denselben geringen Luft-Strom (50mm Lüfter im Trichter mit 6mm-Auslaß) von oben hinten rein, funktionierts blitzartig. Die Frage ist nur, was FAULT auslöst - falls überhaupt - wenn die CPU einfach die PWM2-Leitung kappt. Dazu muß ich erst die Funktionsweise erforschen... Nachdem der Driver-Block ja völlig funktionslos ist, frage ich mich, was der Chip eigentlich ausschaltet- oder wie. Lötpunkte kontrolliere ich schon penibel. Aber man kann nicht Alles 'mal nachlöten' oder auf Verdacht austauschen. Das Problem an einer solchen Vorgehensweise ist, meine ICH , daß man hintennach nimmer weiß, was man vorher genau getan hat. Viele vorschnelle Handlungen können viele weitere Fehler verursachen. So aber bleint der Fehler immer an derselben Stelle und Ja ein JYE-DSO-138 hätt ich, spinnt sowieso meistens, aber keinen Tastkopf.
Ohne aktives Enable-Signal steuert der IC einfach die Transistoren (über den kleineren Trafo) nicht an, folglich bleibt die Hintergrundbeleuchtung dann duster. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Der Austausch von Teilen auf Verdacht auch nicht, man ersetzt ja Teile mit Teilen gleicher Werte. Da ändert sich nichts an der Schaltung und man braucht nicht genau zu wissen was man vorher getan hat. Entweder es funktioniert hinterher - dann schmeißt man die ausgelöteten Teile weg und freut sich - oder es funktioniert immer noch nicht, dann kann man die getauschten Teile immerhin bei der weiteren Fehlersuche ausschließen.
Du bist auch so ein Spätnachtsvogel... Was soll dieser Driver genau steuern oder wie ? Außer FAULT-Out ? Ich jetzt Heiabetti ....
Ist Wochenende, da darf ich lange aufbleiben hat Mami gesagt. Edit: Dieser Schaltkreis steuert den gesamten Wandler für die Versorgung der Hintergrundbeleuchtung, übernimmt die ganze Regelung, Dimmung, Schutzschaltung... Weiß nicht wie ich Dir diese Frage beantworten soll.
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Du hast mir eh schon genug geholfen. 'ID' statt 'TD'.. Ohne dieses Papier hätte ich gar keine Chance. Geradwe is auch der Drucker ausgefallen: Tintenpatronen-Zeitablauf. PWM2 läuft über R924-VD909-C921-R929-R913--> DIM SW läuft über R855- a)R848- DEAD:GND b)C840-V805..V806 --> VIN Mal schauen.. Am Balkon isses lustig :) ob ich einen Schaltplan zusammenbringe.
Das ist eine Arbeit... Du hattest wie immer recht, FUNKENFLUG ! i jezt a dodale Leihe (Laie) . :( R914 (-1k)?
Miss doch mal bitte die Spannungen die ich oben genannt habe. Es besteht keine Notwendigkeit, den ganzen Schaltplan abzuzeichnen. Jedenfalls noch nicht - und wenn, dann auch nur den Bereich der Schutzschaltungen falls man den verstehen muß.
Doch ist es notwendig. Weil mich auch die Frage interessiert, ob man den IC aushebeln (vom TV trennen) kann. Das Board ist jetzt gut entladen... also messen und zeichnen. Und dann eine Verlängerung basteln .. R914 hat statt 4k7 nur 3k74, was zwar gerade noch 20%-Toleranz wäre, aber nicht einmal 'günstige' China-R haben solche Abweichungen. Hier würde also deutlich höherer Strom fließen, was die U-Regelung (VDD) in Unordnung bringen würde ?? Offensichtlich wird das alles über GND geregelt . Der IC schaltet ab. Ich schalte nun über 'AudioOnly' (TV-SW) VIN ab, und dann über 'AudioOnly' wieder ein (d.h. Neustart). VIN wird also offenbar nicht abgeschaltet, sonst würde --theoretisch- ja 1 Tastendruck genügen. Vom TV selbst kann das Problem also nur dann ausgehen, wenn er PWM2 abschalten würde, glaube ich im Moment. Die Messung von VIN/ENABLE.. und FAULT allein wird nicht genügen, ISNS/VSNS und insb. 'UVS' wären ebenaso interessant. Irgendetwas wird warm. Sonst würde das mit der Kühlung ja nicht funktionieren .
Schaltplan ist fertig : HISENSE-NEC-Netzteil HLL-4855WR Ich habe zwei unerklärliche Widerstände, die von jeder Norm abweichen, übrige haben Toleranzen von 2-3% . a) Können R falsch beschriftet sein? b) R||R müssten bei 13/18k liegen, wo sollen die liegen? R914 - 4k7 = 3k73 R915 - 10k = 5k63 Hat da jemand eine Erklärung für ? Löten mit der 'Riesen'-Lötkolben-Station scheidet aktuell aus, viel zu hoher Wärmeeintrag, zu geringer Abstand (>R915) . Danke
R914/915 bilden einen Spannungsteiler über die Betriebsspannung der ganzen Geschichte. Beide Messungen weichen nach unten ab, Du misst einen (nichtlinearen) Teil der Schaltung mit. So na dann Messungen an den Pins der Schutzschaltung, in der Zeit in der das Ding läuft.
Was tät ich ohne FUNKENFLUG ? Ich werde mir also doch eine Verlängerung bauen. Könnte aber zwei-drei Tage dauern. Ich muß mal schlafen . Ich hab soviel gelernt, das glaubst kaum. Ich kann wirklich JEDEM (Laien) empfehlen, sich diese KritzelKratzel-Arbeit 1mal in seinem Leben anzutun. Meine Multimeter waren drei Tage durchgehend in Betrieb. Die Hölle beginnt am PC
Noch was einfaches: Du kannst auch die Spannungen an beiden LED-Strängen messen. Die müssten gleich hoch sein. Wenn sie nicht gleich hoch sind, hast Du wahrscheinlich ein Problem mit den LEDs, unterbrochene Kette oder so, passiert gerne wenn eine LED stirbt.
Dann müßte es 'Flecken' geben oder 'Wolkenbildung' . Die LED-Stränge hab ich schon oft gemessen, sie liegen wie gesagt zwischen 73 und 90V (BL= 0...100). Bei (60/600/1000A-Stromzange) ca. 138mA, mit starkem Vorbehalt. Deshalb hätte ich auch gern eine offene Verlängerung gehabt. Heute beim Augenzumachen: Trottel, klapp das Board einfach nach hinten weg .. Zu den Messungen: a) ENABLE-messungen ON:Lichtflackern OFF:Einschalten b) DIM wird über Spannung gesteuert BL=0=0,57V BL=25=1,2V c) an COMP + SST liegt bei OFF fast die volle VDD-Spannung an d) am LED-Trafo sind an 1 Anschluß starke Frequenzschwankungen
Aktualisierte Version. Warum a immer. Offensichtlich liegt ISNS knapp unterhalb des Thresholds.
Nun kann man die Meßergebnisse bequem mit dem microsemi-Datasheet analysieren und ´n paar Bier kippen. Als 'Nächstes' könnte man stockbesoffen nur mehr a) aus Langeweile herumlöten oder Bauteile auf Verdacht tauschen b) ohne SM an den Stromkreis-Meßpunkten der Platine herummessen c) oder mit dem Oberflächenfühler kleine Bauteile auf unzulässige Erwärmung überprüfen und noch´n paar Kurzschlüsse verursachen oder man montiert einfach einen kleinen 12V-Lüfter (od. 24V) mit U-Regler, Pins und Strom hat man ja genug, und gafft in die Flimmerkiste bis sie auseinanderfällt oder man kauft sich einfach einen neuen TV ,von einer anderen Firma. Da darf man dann einen anderen Fehler suchen.
Ich habe jetzt noch mit einem selbstgebastelten Micro-Oberflächenfühler die Bauteiltemperaturen gemessen, keinerlei Abweichungen >2°C. Habe leider auch mit dem 6mm-Schnorchel (Trichter+Lüfter) nur einen 'Kühl-Bereich' auf der SMD-Seite eingrenzen können, der nur die Bauteile der SW-Leitung um den BL-Driver betrifft. Also auch nix neues. Aber logisch läßt sich das bei max. 47°C nicht begründen. Die Schaltfrequenz an den Trafopins (AOUT, BOUT) liegt je nach Leistung bei 1,1...2,8kHz, was -PWM- auch seltsam ist, gemessen mit MM . Mein DSO138-Glump zeigt auch hier (3kHz) nur Kurven-Schwachsinn an. Meine Vermutung geht jetzt daher in Richtung PWM2-Leitung von der CPU, daß hier keine variable Gleichspannung, sondern evtl. TTL-Signale gesendet werden. Oder eine Schaltfrequenz mitgesendet wird, falscher Modus, die zu den Blackscreen-Störungen führt. Ich kann auch keinerlei Schwankungen bei den Spannungen feststellen. FRAGE: Wie funktioniert das hier mit dem 100..500mA -Konstantstrom ? (vgl.Schaltplan MISMATCH.jpg) Wird der bereits vom Trafo erzeugt oder können innen am Panel an den LED-Stripes noch weitere Teile verbaut sein? weiß das wer? Evtl. werde ich mir noch heute einen Step-Up-Wandler bis 90V (€25,99) besorgen . Deswegen meine Frage
ich habe mir den um 15,99 gekauft, ohne Digitalanzeige, da war leider der I-Regler defekt, reklamiert, geschenkt bekommen, Kühlkörper abmontiert.. Mosfet und Schottky sind mir gleich entgegengefallen, waren noch nich mal angelötet ... Repariert. Der Strom ließ sich zwar bei -dieser- Stromstärke nicht mehr regulieren, habe den TV aber die ganze Nacht mit youtube auf 75,5V/33mA , also 2,5W, durchlaufen lassen. Bei 80,0V fließen 122mA . Das ist mir bereits viel zu grell. Beim Kauf eines Step-Up-Converters sollte man daher auf präzise Strom-Begrenzungsmöglichkeiten im 'untersten Bereich' Wert legen. Die notwendige Converter-Leistung sollte ggfs. 100W erreichen können. Mir reichen bei 43 Zoll 2,5W . Selbst bei 65" dürften 20-30W ausreichen FAZIT: Ich kann diese Netzteil-Ersatzmethode nun durchaus empfehlen. Erspart eine Menge Sucherei. . und kost´ fast nix.
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