Hallo zusammen, Aktuell bastel ich an einer kleinen Wetter Station die ihre Werte per 433 Mhz modul versendet. Den Strom bekommt das Arduino von einem 1S5P (2900 mA / 18650) 18650 Pack (das Hatte ich noch) dieser Akku wird von einem TP4056 Geladen, der Strom kommt aus 2 je 1W (5V) Solar Modulen. Uhrsprünglich hatte ich nur eine einzelene 18650 Zelle. Jetzt zu meinem Problem. An der Stelle wo die Wetterstation hängt habe ich nur bis ca. 14 Uhr Sonne, danach ist die Sonne hinter dem haus Verschwunden. aktuell scheinen die 2 Solarzellen nicht zu reichen denn nach 2-3 Wochen ist das Akku Pack leer Aber jetzt ermal mal die grundlagen die mir nicht ganz klar sind. ich habe 2 Optionen zu laden gefunden TP4056 & CN3065 angeblich sind die TP4056 Module zum laden via Solar nicht geeignet Stimmt das so erstmal ? das TP4056 Läd mit Max 1 A das CN3065 mit 0,5 A Wenn ich jetzt eine 5P Schaltung habe, verbaue ich je ein Modul (Egal welches der beiden) pro Zelle oder schalte ich die zellen Paralell und lade über ein Modul, oder geht beides? ich kann jetzt natürlich die Solarzelle Austuschen, aber das Bringt ja nix wenn der Laderegeler den zusätzlichen Strom nicht verarbeiten kann. Ich dachte an eine Solarzelle die 2-3 A Max liefern kann, aber das macht nur sinn wenn ich den Strom auch in die Akkus bekomme. bei 5 CN3065 Modulen könnte ich 2,5 A in die Zellen Prügeln ich bin mir aber überhaupt nicht sicher ob ich die 5V ausgänge der Mudule einfach paralell schalten kann oder ob da noch irgendwelche Dioden dazugeschaltet werden muss oder sonst etwas zu beachten ist. oder gibt es eine noch bessere Option? Grüße und Danke im Vorraus
Sascha F. schrieb: > schalte ich die zellen Paralell und > lade über ein Modul Das. Danach kannst du die parallelgeschalteten Zellen als eine große - mit der fünffachen Kapazität und fünffachen Strombelastbarkeit betrachten und behandeln.
ja so habe ich es ja jetzt, aber egal wie groß das Solar Panel ist ich bekomme max 1A in die zellen, gibt es 1S LIPO Lader die mehr als 1A schaffen? ich konnte bisher nix finden.
Quick-n-dirty: Solarmodule über Diode direkt an Akkupack, 4.20V (oder besser weniger) Shunt-Regler parallel dazu? Ladestrom-Begrenzung brauchst du ja nicht, Ladeendspannung wird per Shunt-Regler eingehalten, und die in vielen Li-Ion-Datenblättern geforderte Begrenzung der max. Ladezeit macht dein Haus.
Sascha, schau erst mal ob du alle vorhanden Stromspar-Modi eingeschaltet hast. 3+Wh in 24h ist für eine kleine Wetterstation schon nicht wenig, IMHO.
Tauwetter schrieb: > Sascha, > schau erst mal ob du alle vorhanden Stromspar-Modi eingeschaltet hast. > 3+Wh in 24h ist für eine kleine Wetterstation schon nicht wenig, IMHO. naja ich weiss nicht was der Akkuu tatsächlich noch leistet ... das pack lag hier schon ne weile rum, ich bin eh gerade dabei die Platine neu aufzubauen, z.b. habe ich herausgefunden das ich noch dioden an die Solarzellen hängen sollte. aber grundsätzlich bin ich jetzt immer noch nicht weiter wie ich möglichst viel strom in den Akku bekomme ... Arduinos haben Stromspar modi?
Εrnst B. schrieb: > Quick-n-dirty: Solarmodule über Diode direkt an Akkupack, 4.20V > (oder > besser weniger) Shunt-Regler parallel dazu? > Ladestrom-Begrenzung brauchst du ja nicht, Ladeendspannung wird per > Shunt-Regler eingehalten, und die in vielen Li-Ion-Datenblättern > geforderte Begrenzung der max. Ladezeit macht dein Haus. kannst du einen Shunt Regler empfehlen?
Sascha F. schrieb: > das TP4056 Läd mit Max 1 A Mit einem externen Transistor kann man den Laderegler Quick&Dirty noch aufmotzen auf einen höheren Strom. 2*1W bei 5V sind maximal 2*125mA, dh rund 250mA. Der 4056 könnte 1A. Da ist noch Luft drinnen. Wenn also es drei Wochen dauert, bis der Akku leer ist, dann reicht eine Verdopplung der Solarleistung /des -stromes aus. Dann wäre das 0.5A, 4 bis 5W Gesamtsolarzellenleistung.
Sascha F. schrieb: > kannst du einen Shunt Regler empfehlen? TL341 + PNP-Transistor der zumindest die Leistung der Solarzellen wegbraten kann. Schaltung etwa wie angehängt, ggfs. Poti zwischen den Spannungsteiler zum Feinjustieren, ggfs. "Pull-Up-Widerstand" zwischen Emitter und Basis. "V1": Solarzelle "C1": Akku. Diode muss keine Schottky sein. Kostet alles zusammen wenige Cents.
Dieter D. schrieb: > Sascha F. schrieb: >> das TP4056 Läd mit Max 1 A > > Mit einem externen Transistor kann man den Laderegler Quick&Dirty noch > aufmotzen auf einen höheren Strom. > > 2*1W bei 5V sind maximal 2*125mA, dh rund 250mA. Der 4056 könnte 1A. Da > ist noch Luft drinnen. Wenn also es drei Wochen dauert, bis der Akku > leer ist, dann reicht eine Verdopplung der Solarleistung /des -stromes > aus. Dann wäre das 0.5A, 4 bis 5W Gesamtsolarzellenleistung. okay, dann werde ich mal ein besseres Panel besorgen aber ist der 4056 nun für das Laden mit Solar geeignet oder wäre der 3065 die Bessere wahl ..? oder ist es schlicht egal?
Εrnst B. schrieb: > Sascha F. schrieb: >> kannst du einen Shunt Regler empfehlen? > > TL341 + PNP-Transistor der zumindest die Leistung der Solarzellen > wegbraten kann. > > Schaltung etwa wie angehängt, ggfs. Poti zwischen den Spannungsteiler > zum Feinjustieren, ggfs. "Pull-Up-Widerstand" zwischen Emitter und > Basis. > > "V1": Solarzelle > "C1": Akku. > > Diode muss keine Schottky sein. > > Kostet alles zusammen wenige Cents. okay das Konzept finde ich ja gut, so einfach baut man einen laderegler für Lipos? muss ich da ggf. auf ne Strombegrenzung aufpassen?
Sascha F. schrieb: > okay das Konzept finde ich ja gut, so einfach baut man einen laderegler > für Lipos? Keinen "allgemeingültigen" > muss ich da ggf. auf ne Strombegrenzung aufpassen? Der hier funktioniert, weil er hinter einer Solarzelle hängt. Überflüssigen Solarstrom kann man ohne schlechtes Gewissen einfach wegheizen. Und eine Strombegrenzung für den Akku braucht's nicht, wenn der maximale Solarstrom kleiner ist als der maximal erlaubte Ladestrom. Und Super-Genau ist er auch nicht, dafür ist der Spannungsteiler und der TL431 zu unpräzise/temperaturabhängig. Deshalb lieber etwas Luft zu den 4.20 Volt lassen.
Sascha F. schrieb: > Arduinos haben Stromspar modi? Ja, einige.. BTW, optimal ist der TP4056 nicht, da er bei etwa 4,2V abschaltet und bei etwa 4,1V wieder anfängt zu laden. (unnötige Mikrozyklen)
was schrieb: > Tauwetter schrieb: >> unnötige Mikrozyklen > > Na und? Macht der Shuntregler im Prinzip eigentlich auch. Die Phasen sind halt kurzer mit deutlich weniger als 0,1V. Viel kleinere aber viel häufgere Mikrozyklen.
Sascha F. schrieb: > okay, dann werde ich mal ein besseres Panel besorgen aber ist der 4056 > nun für das Laden mit Solar geeignet oder wäre der 3065 die Bessere wahl > ..? > oder ist es schlicht egal? Kommt darauf an, was bei Dir schon vorhanden ist. Wenn Du Dir dort das Datenblatt holst, dann ginge der Baustein auch bis 1A. https://community.hiveeyes.org/t/cn3065-solar-laderegler/3148 Etwas besser ist der Baustein schon, weil dieser in den Schlafmode gehen kann, wenn die Zelle zu wenig Spannung liefert. .
Sascha F. schrieb: > denn nach 2-3 Wochen ist das Akku Pack leer Wer sich selbst die Schuhe zubinden kann, würde eigenständig den Strombedarf des Gebildes ermitteln. Ein UNO wird, abhängig von der Beschaltung, um 40mA brauchen - rund 1Ah pro Tag. Natürlich würde ich an einer Batterie niemals einen UNO oder Nano einsetzen. Sascha F. schrieb: > naja ich weiss nicht was der Akkuu tatsächlich noch leistet ... > das pack lag hier schon ne weile rum, Und wieder die Schuhe, sorry, das kann man ausmessen! Ich habe hier schon Akkus 'zu Fuß' gemessen: Lastwiderstand drauf, Küchentimer an und alle Stunde die Spannung aufgeschrieben. Sascha F. schrieb: > aber egal wie groß das Solar Panel ist ich > bekomme max 1A in die zellen, Hast Du gemessen, wieviel AmpereStunden die Solarzellen im Tagesdurchschnitt liefern? Dazu müsste man sie mit einer dicken Z-Diode auf 5V klemmen (belasten) und den Strom protokollieren - das könnte z.B. (m)ein UNI-T 61 am PC. Erfolgversprechend wäre für mich der Vorschlag von Ernst, Beitrag "Re: Lipo 1S5P mit Solar Laden für Arduino" nämlich die überschießende Leistung zu verbraten und nicht krampfhaft nach irgendwelchen Wunder-ICs zu suchen. Mit Rücksicht auf die Lebensdauer der Akkus würde ich bei 4,00 Volt klemmen, ein paar Prozent weniger Ladung bei mehrfacher Lebensdauer. Sind die Akkus thermisch halbwegs geschützt oder braten die in der Sonne bei 40°C? Auch wenn es übertrieben wirkt: Ich würde eine "Meßorgie" starten, um zu wissen, was wirklich an Solarleistung vorhanden ist. Tauwetter schrieb: > Sascha F. schrieb: >> Arduinos haben Stromspar modi? > > Ja, einige.. Die da wären welche? Die meisten A* haben USB und Längsregler an Bord, die sich nicht abschalten lassen und sind damit zum Stromsparen unbrauchbar. Einzig der ProMini ist brauchbar, aber auch da muß man noch etwas an der Hardware ändern. > BTW, optimal ist der TP4056 nicht, da er bei etwa 4,2V abschaltet und > bei etwa 4,1V wieder anfängt zu laden. (unnötige Mikrozyklen) Der TP4056 an Solarspeisung ist unbrauchbar, der braucht eine einigermaßen konstante Eingangsspannung und sicher verfügbaren Strom. Wenn die Solarzelle im Schatten unter Last den Strom nicht liefern kann, macht der TP4056 irgendwas, undefiniert. Deine Mikrozyklen sind Quatsch, die Schalthysterese ist der Akkulebensdauer sogar förderlich. Eine sichere und praktisch erprobte Methode, Li-Akkus zu demolieren ist, die dauerhaft mit 4,2V zu laden.
Manfred schrieb: > Mit Rücksicht auf die Lebensdauer der Akkus würde ich bei 4,00 Volt Für den CN3085 läßt sich einfach eine kleine Zusatzschaltung bauen, um die Ladeendspannung zu manipulieren. Nebenbei bemerkt, fällt mir noch eine Fehlerquelle ein, die zuschlagen könnte bei mehr Solarzellenleistung. Es könnte passieren, dass die Spannung im Leerlauf oder bei zu geringer Last über 6V der Solarzelle sein könnte. Das mögen die Ladechips auch nicht so gerne. In dem Falle müßte ein Shuntregler die Spannung nach oben begrenzen, dh irgendwo zwischen 5...5.5V. Bisher taucht das Problem kaum auf, weil die Akkus immer leer liefen. Das ist mit mehr Solarleistung aber nicht mehr gewährleistet.
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Manfred schrieb: > Sascha F. schrieb: >> denn nach 2-3 Wochen ist das Akku Pack leer > > Wer sich selbst die Schuhe zubinden kann, würde eigenständig den > Strombedarf des Gebildes ermitteln. Ein UNO wird, abhängig von der > Beschaltung, um 40mA brauchen - rund 1Ah pro Tag. Natürlich würde ich an > einer Batterie niemals einen UNO oder Nano einsetzen. Nein eine UNO würde ich dafür auch nicht nutzen, aktuell habe ich sogar ein Pro Mini, Allerdings hat das scheinbar schon ein kleinen Schlag sitzen oder der FTDI COnvertert hat es hinter sich, ich hatte jetzt eigentlich vor ein NANO zu nutzen da haber ich noch > 10 Chips rumliegen. > Sascha F. schrieb: >> naja ich weiss nicht was der Akkuu tatsächlich noch leistet ... >> das pack lag hier schon ne weile rum, > > Und wieder die Schuhe, sorry, das kann man ausmessen! > Ich habe hier schon Akkus 'zu Fuß' gemessen: Lastwiderstand drauf, > Küchentimer an und alle Stunde die Spannung aufgeschrieben. Es ist nicht so das mich das nicht interessiert, ich hatte ein Strommess modul integriert aktuell läuft es nicht weil die 2 Ports für I2C leider durch einen lötunfall kaput gegangen sind, beim neuaufbau der Platine wolle ich es gleich in den Akkuu integrieren um genau zu sehen was in den Akkuu rein und raus geht. > Sascha F. schrieb: >> aber egal wie groß das Solar Panel ist ich >> bekomme max 1A in die zellen, > > Hast Du gemessen, wieviel AmpereStunden die Solarzellen im > Tagesdurchschnitt liefern? Dazu müsste man sie mit einer dicken Z-Diode > auf 5V klemmen (belasten) und den Strom protokollieren - das könnte z.B. > (m)ein UNI-T 61 am PC. > > Erfolgversprechend wäre für mich der Vorschlag von Ernst, > Beitrag "Re: Lipo 1S5P mit Solar Laden für Arduino" > nämlich die überschießende Leistung zu verbraten und nicht krampfhaft > nach irgendwelchen Wunder-ICs zu suchen. > > Mit Rücksicht auf die Lebensdauer der Akkus würde ich bei 4,00 Volt > klemmen, ein paar Prozent weniger Ladung bei mehrfacher Lebensdauer. > > Sind die Akkus thermisch halbwegs geschützt oder braten die in der Sonne > bei 40°C? Ist geschützt, habe die wetter station in ein ISO Gehäuse IP 67 EIngebaut, die Platine Sitzt direkt über dem Akku, die Station ist auch in einer Nische vom Balkon angebracht so dass die station selbst NIE direkte Sonne abbekommen kann. DIe Solarzelle(n) sind über 2 USB Kabel ca. 1m verbunden. > Auch wenn es übertrieben wirkt: Ich würde eine "Meßorgie" starten, um zu > wissen, was wirklich an Solarleistung vorhanden ist. > > Tauwetter schrieb: >> Sascha F. schrieb: >>> Arduinos haben Stromspar modi? >> >> Ja, einige.. > > Die da wären welche? > > Die meisten A* haben USB und Längsregler an Bord, die sich nicht > abschalten lassen und sind damit zum Stromsparen unbrauchbar. Einzig der > ProMini ist brauchbar, aber auch da muß man noch etwas an der Hardware > ändern. was sollte man den ändern? >> BTW, optimal ist der TP4056 nicht, da er bei etwa 4,2V abschaltet und >> bei etwa 4,1V wieder anfängt zu laden. (unnötige Mikrozyklen) > > Der TP4056 an Solarspeisung ist unbrauchbar, der braucht eine > einigermaßen konstante Eingangsspannung und sicher verfügbaren Strom. > Wenn die Solarzelle im Schatten unter Last den Strom nicht liefern kann, > macht der TP4056 irgendwas, undefiniert. ich werde dann den 4056 beim neuaufbau nicht mehr benutzen, hab schon ein paar CN3065 bestellt, ich hoffe das die 0,5 A ausreichen wenn das Panel entsprechend guten Strom liefert. die 2 x 1W Zellen werden gegen 1 x 30W (https://www.ebay.de/itm/5V-12V-30W-USB-Solarpanel-Solarmodul-Solar-Solarzelle-fur-Camping-Auto-Boot/293698523071?hash=item4461cbcfbf:g:MrAAAOSwN9tfPlsk) Zelle getauscht, das sollte auch im Winter noch genug strom liefern um die 0,5A zu schaffen (So gott will)
Sascha F. schrieb: > Panel entsprechend guten Strom liefert. die 2 x 1W Zellen werden gegen 1 > x 30W (Ebay-Artikel Nr. 293698523071) Zelle getauscht, Bin mir zwar nicht ganz Sicher, aber das müßte das Modul sein mit 30W 24V 1,25A Kurzschlussstrom. Für 12V gibt es einen Abgriff, so dass 12V 1,25 Kurschlussstrom hat. Für die beiden USB-Ausgänge gibt es jeweils einen Abgriff und da wurden die 1,25A Kurzschlussstrom einfach addiert zu 2,5A. Real sind es aber dann eher bis zu 1A je USB. Die darf man aber nicht parallelschalten. Typische Chinaangaben. Auf der Internetseite fehlt die Angabe eines Umschalters. Es gibt natürlich irgendwo auch so ein Modul zum Umschalten von 2x12V Reihen-/Serienschaltung. Da steht das aber auch extra dabei.
Dieter D. schrieb: > Sascha F. schrieb: >> Panel entsprechend guten Strom liefert. die 2 x 1W Zellen werden gegen 1 >> x 30W (Ebay-Artikel Nr. 293698523071) Zelle getauscht, > > Bin mir zwar nicht ganz Sicher, aber das müßte das Modul sein mit 30W > 24V 1,25A Kurzschlussstrom. Für 12V gibt es einen Abgriff, so dass 12V > 1,25 Kurschlussstrom hat. Für die beiden USB-Ausgänge gibt es jeweils > einen Abgriff und da wurden die 1,25A Kurzschlussstrom einfach addiert > zu 2,5A. > Real sind es aber dann eher bis zu 1A je USB. Die darf man aber nicht > parallelschalten. Typische Chinaangaben. > > Auf der Internetseite fehlt die Angabe eines Umschalters. Es gibt > natürlich irgendwo auch so ein Modul zum Umschalten von 2x12V > Reihen-/Serienschaltung. Da steht das aber auch extra dabei. ja aber wenn das Modul selbst bei Schlechten lichtverhältnissen noch 0,5 A Liefert sollte das doch passen, wie besagt der 3065 den ich bestellt habe schafft max 0,5 A und eigentlich sollte das denke ich auch reichen. wenn wir mal davon ausgehen (ja ich ermittel das noch genau) das das Arduino inkl zusatz ~ 50 mA braucht 5V*0,05A=0,25W 0,25W*24=6W/Tag sobald die Grundschaltung fertig ist, werde ich mir den Strombedraf ganz genau ansehen, dann kann man natürlich auch anders drüber sprechen.
Dieter D. schrieb: > Real sind es aber dann eher bis zu 1A je USB. Die darf man aber nicht > parallelschalten. Typische Chinaangaben Warum darf man Sie nicht Paralell schalten?
Sascha F. schrieb: > Warum darf man Sie nicht Paralell schalten? Du schließt dabei mindestens einen Teil kurz. Es gibt dabei noch einen Fehlerfall, wenn zwei der vier (oder eine der vier) Leitungen einen Fehler haben sollte, bei dem 10V an Deiner Schaltung anliegen könnten.
Dieter D. schrieb: > Sascha F. schrieb: >> Warum darf man Sie nicht Paralell schalten? > > Du schließt dabei mindestens einen Teil kurz. Es gibt dabei noch einen > Fehlerfall, wenn zwei der vier (oder eine der vier) Leitungen einen > Fehler haben sollte, bei dem 10V an Deiner Schaltung anliegen könnten. okay verstehe ... NICHT TUN!
Wenn es ganz dumm läuft, sind auch Minus 15V möglich. Zum Beispiel ohne Umschalter: 4----------- | | 3----------- | | | | 2----------- | | 1----------- 1 bis 4 Anzapfungen Zwischen: 1-4: 24V (1.2A 1.25 KS-Strom) 1-3: 12V oder 2-3 1-2: 5V USB1 3-5: 5V USB2
Aber ich möchte nochmal etwas auf die Grundlagen eingehen, den darum ging es mir ja hauptsächlich. 1. Kann man nun 1 Laderegler (z.b. 4056 oder 3065) Pro Zelle Verbauen? 2. Wie kann man den Größere Akkus z.b. 1S5P oder sogar 1A10P Schnell laden ich meine das nicht mal in bezug auf Solar, Baut man sich z.b ne Power Bank selber mit 1S10P bei 2900 mA / Zelle sind das 29.000 mA bei 1 A ladestrom braucht man ja min. 29 Stunden zum laden Vermutlich eher > 35 Stunden da ja mit zunehmender Ladung auch der Strom abnimmt. ICH habe gesehen das es den TP4056 in zwischen sogar mit 2A (https://www.ebay.de/itm/5V-2A-Charge-Discharge-Module-3-7V-4-2V-Li-ion-Battery-Charge-Boost-Board/274426475535?hash=item3fe517b40f:g:xwcAAOSwxmhfDAN4) oder 3A (https://www.ebay.de/i/272844282551?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=272844282551&targetid=857931346246&device=c&mktype=pla&googleloc=9043189&poi=&campaignid=10215338140&mkgroupid=105782587167&rlsatarget=pla-857931346246&abcId=1139676&merchantid=113833088&gclid=EAIaIQobChMI0umbyKDP6wIVCLLtCh0A3g4eEAQYASABEgLcbvD_BwE) gibt, aber gibt es sonst noch alternativen? den zumindest in der Theori könnte man ja bei 1C 29A in den Akku jagen .. (Ich weiß ist overkill) aber zumindest 5A oder 10A !?!? mir geht es eiunfach darum das Ganze grundsätzlich besser zu verstehen und zukünftig beim Basteln das ganze schonmal besser planen zu können. z.b. war mir auch bis vor kurzem nicht klar das der TP4056 nicht für Solar geeignet ist .. (Habe damit schon 4 oder 5 kleine Solar Garten lampen gebaut die bis heute auch noch laufen ..
Dieter D. schrieb: > Wenn es ganz dumm läuft, sind auch Minus 15V möglich. > Zum Beispiel ohne Umschalter: > 4----------- > | > 3----------- > | > 2----------- > | > 1----------- > 1 bis 4 Anzapfungen > Zwischen: > 1-4: 24V (1.2A 1.25 KS-Strom) > 1-3: 12V oder 2-3 > 1-2: 5V USB1 > 3-5: 5V USB2 könnte man sich davor nicht mit Dioden Schützen?
Aber ich würde an Deiner Stelle das ganze noch im folgendes Produkt ergänzen: https://eckstein-shop.de/Waveshare-Solar-Power-Management-Module-for-6V-24V-Solar-Panel?curr=EUR Kostet nur rund 10 Euronen, hat MPP usw. und da hast Du dann immer genug Saft für Deine Anlage.
Dieter D. schrieb: > Aber ich würde an Deiner Stelle das ganze noch im folgendes Produkt > ergänzen: > > https://eckstein-shop.de/Waveshare-Solar-Power-Management-Module-for-6V-24V-Solar-Panel?curr=EUR > > Kostet nur rund 10 Euronen, hat MPP usw. und da hast Du dann immer genug > Saft für Deine Anlage. okay das finde ich wirklich cool, das einziege das ich bisher nicht herrausfinden konnte, mit welchem max. Strom kann das modul laden? der USB Ausgang kann 1A aber was ist der Max. Solarstrom?
Sascha F. schrieb: > 1. Kann man nun 1 Laderegler (z.b. 4056 oder 3065) Pro Zelle Verbauen? Bei parallel geschalteten Zellen: nein. Ausserdem taugen diese Ladechips sowieso nicht für Solarzellenbetrieb. Man führt den Strom der Solarzelle über eine Diode an die Akkus und verhindert mit einem 4.2V shunt-Regler (TLV431 basiert oder HY2213) der den maximalen Strom der Solarzelle verträgt eine Überladung. > 2. Wie kann man den Größere Akkus z.b. 1S5P oder sogar 1A10P Schnell > laden Mit genug Strom. Und damit sich der gleichmässig verteilt, muss der Zuleitungswiderstand von der Klemme des Ladegeräts zu jeder einzelnen Zelle möglichst identisch sein. Also ein Kabel abmessen, welches von der Klemme des Ladegeräts zur weitentferntesten Akkuzelle reicht, und dann alle Zellen mit dieser Kabellänge an die Klemme des Ladegeräts zusammenschalten. Die Akkus sind also erst an der Klemme des Ladegeräts parallel verbunden, dort entnimmt man auch den Strom. 3. Arduino und Akkubetrieb ist eine blöde Mischung. Wer richtig mit Mikrocontrollern umgehen kann braucht 1/100 des Stromes.
MaWin schrieb: >> 2. Wie kann man den Größere Akkus z.b. 1S5P oder sogar 1A10P Schnell >> laden > > Mit genug Strom. Und damit sich der gleichmässig verteilt, muss der > Zuleitungswiderstand von der Klemme des Ladegeräts zu jeder einzelnen > Zelle möglichst identisch sein. > Also ein Kabel abmessen, welches von der Klemme des Ladegeräts zur > weitentferntesten Akkuzelle reicht, und dann alle Zellen mit dieser > Kabellänge an die Klemme des Ladegeräts zusammenschalten. Die Akkus sind > also erst an der Klemme des Ladegeräts parallel verbunden, dort entnimmt > man auch den Strom. ja das ist mir natürlich klar, aber wie baue ich mir elektronik die diese Ströme auch verarbeiten kann, bzw. wo bekomme ich laderegeler her die 5A oder 10A laden können (immer in bezug auf eigene schaltungen) > 3. Arduino und Akkubetrieb ist eine blöde Mischung. Wer richtig mit > Mikrocontrollern umgehen kann braucht 1/100 des Stromes. Was wäre den ein von den Ports Vergleichbarer (UNO, NANO, MINI) mC der deutlich weniger Strom benötigt. mir ist schon oft der gedanke gekommen, das Arduinos nicht gerade Sparsam sind, bisher habe ich aber nur mit Arduinos bzw. P328 gearbeitet ( habe mir also einfach Arduinos Selber gebaut)
Sascha F. schrieb: >> ProMini ist brauchbar, aber auch da muß man noch etwas an der Hardware >> ändern. > was sollte man den ändern? Deine aktuellen Ergüsse bereiten Schmerzen beim Lesen: Es gibt GROßbuchstaben und man kann auch gerne zweimal Korrektur lesen, bevor man "veröffentlichen" klickt! Der ProMini hat einen Spannungsregler und eine LED auf dem Board, die Strom brauchen. Ich habe vor Jahren den gefunden: http://www.home-automation-community.com/arduino-low-power-how-to-run-atmega328p-for-a-year-on-coin-cell-battery/ (Natürlich muß man nicht mit der Zange wüten, man darf die Teile auch sachgerecht ablöten). Wenn ich eine höhere Versorgungsspannung habe, kommt ein MCP1703 als Spannungsregler zum Einsatz, der hat nur wenige µA Querstrom. Leider nicht pinkompatibel, muß man extern vor den A* setzen. MaWin schrieb: > Man führt den Strom der Solarzelle > über eine Diode an die Akkus und verhindert mit einem 4.2V shunt-Regler > (TLV431 basiert oder HY2213) der den maximalen Strom der Solarzelle > verträgt eine Überladung. Die Sache mit der Shuntregelung kann oder will Sascha nicht verstehen - er hält krampfhaft an (ungeeigneten) Längsregler-ICs fest. > 3. Arduino und Akkubetrieb ist eine blöde Mischung. Wer richtig mit > Mikrocontrollern umgehen kann braucht 1/100 des Stromes. Da fehlt eine Null, 1/1000! Dass man den A*Bootloader verwendet, ist dabei nicht störend, hier läuft eine reale Anwendung mit dem Arduino ProMini-Board 5V / 16MHz plus Spannungsregler um 25µA aus dem 12V-Akku. Die meiste Zeit schläft der "LowPower.powerDown(SLEEP_8S, ADC_OFF, BOD_OFF);" und misst nur alle ca. 900 Sekunden eine Spannung.
Sascha F. schrieb: > okay das finde ich wirklich cool, > das einziege das ich bisher nicht herrausfinden konnte, mit welchem max. > Strom kann das modul laden? > der USB Ausgang kann 1A aber was ist der Max. Solarstrom? Das Datenblatt CN3791 sagt etwas von 120mV am Shunt, der Chip könnte Mosfets bis 4A Output ansteuern. Der Shunt hat zwei 0,22Ω parallel, also sind dort 1A (nichtlückender Betrieb) eingestellt. Die Spule soll 4A können, den gewählte Mosfet AO3401 scheint man besser nicht merklich über 2A zu belasten. Bis fast 2A sollte man das Teil pushen können, wenn man noch einen Widerstand parallel schaltet. Es können aber auch zwei solche Module parallel geschaltet werden. Der DCDC-AbwärtsWandler benötigt für 5V 1V Ausgangseitig zum Laden, von der Solarzelle ungefähr 6V 1.1A, 12V 0,6A, oder 24V 0,3A. Er lädt zumindest auch noch bei diffusen Licht einen Akku mit mehr Strom als direkt angeschlossen (mit Shuntregelung).
Sascha F. schrieb: > Jetzt zu meinem Problem. An der Stelle wo die Wetterstation hängt habe > ich nur bis ca. 14 Uhr Sonne, danach ist die Sonne hinter dem haus > Verschwunden. > aktuell scheinen die 2 Solarzellen nicht zu reichen denn nach 2-3 Wochen > ist das Akku Pack leer ... dann warte mal auf den Winter ... https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP
Dieter D. schrieb: > Er lädt zumindest auch noch bei diffusen Licht einen Akku mit mehr Strom > als direkt angeschlossen (mit Shuntregelung). Schöner Chip, dachte ich mir. Aber dann guckte ich ins Datenblatt. Der regelt gar nicht auf MPP. Der ist ein CC/CV Schaltregler, der nur über einen zusätzlichen Eingang verfügt, um Solarzellen nicht abzuwürgen. Na immerhin. Aber eine Anpassung auf maximale Leistung egal wie hell und welche Temperatur kann der entgegen des Werbeversprechens nicht.
MaWin schrieb: > Der ist ein CC/CV Schaltregler, der nur über > einen zusätzlichen Eingang verfügt, um Solarzellen nicht abzuwürgen. Das bringt aber bei einer Solarzelle von/für 12V (Leelaufspannung 18V, MPP Point ca. 15V bei voller Sonne, 12V bei durchgehender Wolkendecke) aber schon recht viel. Wenn die Spannung der Zelle nicht auf 6V herunter abgewürgst wird sondern nur bis 12V, dann hätte man ohne diese Funktion fast die Hälfte an Ladeenergie verschenkt. Wer diese Funktion des Chips noch verbessern möchte, ergänzt den Spannungsteile noch um einen Lichtsensor (Fototransistor) und Temperaturwiderstand, so dass die Schwelle dadurch um ca. maximal 15-20% beeinflusst wird. Die einfache Funktion bei den Chip schafft ungefähr fast 2/3 an Verbesserung gegenüber einer echten MPP-Regelung. Mit den genannten einfachen Verbesserungen kommt man ungefähr fast auf 85-90%% heran. Zum Shuntregler sei noch anzumerken, dass für die kleine Spannungen das eine einfache verwendbare Lösung ist, aber bei 12...24V das den Verschleiss der Zelle aber erhöht. In dem Thread wird erwähnt: Beitrag "ATMEGA Solar Versorgung / Akkupufferung MT3608"
Zur Veranschaulichtung seien folgende Kennlinienverläufe herangezogen: https://www.solarserver.de/wissen/basiswissen/photovoltaik-typen-und-eigenschaften-von-solarzellen/ Daraus zu entnehmen wäre, dass der MPP-Punkt im Bereich von 1000W/m² bis 100W/m² nicht besonders weit driftet. Eine feste Schwelle wäre hier eine geeignete Kompromisslösung. https://docplayer.org/35383498-1-kennlinien-eines-solarmoduls.html Das Beispiel aus letzter Seite des Dokumentes zeigt, dass die Schwelle deutlich stärker mit der Temperatur variiert. Gemeint ist hier jedoch die Temperatur auf die sich die Solarzelle aufheizt. a) Ist es möglich einen Temperatursensor an der Solarzelle anzubringen, dann würde man den Spannungsteiler an dem pseudo "MPP-Eingang" des beeinflussen. b) Kenn kein Temperatursensor an der Solarzelle angebracht werden, dann gäbe es noch den "work around" als Kompromiss über einen Lichtsensor (Fototransistor) und Wärmesensor (Temperaturwiderstand, Umgebungstemperatur). Echtes MPP ist natürlich viel aufwendiger und bei solchen kleinen Leistungen wird daher der Aufwand nicht betrieben.
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