Ich habe mir eine kleine Schaltung erstellt (Anhang). Davon eine kleine Platine gefertigt. Teile bestellt. Zusammengelötet. Und Leider funktioniert es nicht. Also auf Fehlersuche gegangen. Wenn ich die Batterie einlege, habe ich am Laderegler Ausgang nur noch 0,8V anliegen. Batterie (neu) nochmal entfernt, Batterie gemessen 3,62V. Ok an der Batterie liegt es wahrscheinlich nicht. Also habe ich den Spannungsregler nach dem Laderegler mal entfernt. Batterie eingelegt. Am ausgang des Ladereglers liegen 3,62V an. Ok also liegt der Fehler weiter hinten in der Schaltung. Leiterbahnen nach dem Spannungsregler getrennt, Spannungsregler wieder eingefügt. Spannung am Laderegler Ausgang 3,62V und nach dem Spannungsregler 3,29V. Also auch bis hierher alles perfekt. Leiterbahnen wieder verbunden. Nochmal geschaut. Nur 0,8V am Laderegler Ausgang. Angefangen einzeln die angeschlossenen Bauteile am ESP-12F zu entfernen. Danach immer wieder die Batterie eingelegt. Lösung. Der PullUp am ResetPin bringt die Versorgung zum einbrechen. Wenn ich den 10k PullUp am ResetPin entferne, habe ich die 3,29V am ESP-12F Vin. Sobald ich den 10k PullUp wieder hinzufüge, bricht die Spannung wieder ein. Jetzt bin ich verwundert warum. Da ich das alles nur Laienhaft und Hobbymäßig betreibe, nichtmal eine Ausbildung in die Richtung habe, finde ich keine Antwort darauf. Könnt ihr mir bitte bei der Lösung helfen? Im Anhang der Schaltplan. Platine wurde zusammen mit dem Schaltplan erstellt, hat also programmbedingt (Target!3001) genau die gleichen Verbindungen. Zumindest beschwert sich Target immer, wenn man im Platinenlayout ungewollt Verbindungen, die es im Schaltplan nicht gibt. Durchmessen der Verbindungen einer leeren Platine zeigt das alles so wie im Schaltplan verbunden ist. Wenn ich am nackten ESP-12F eine Wiederstandsmessung zwischen VinPin und ResetPin mache, messe ich 12k. Wenn ich den 10k PullUp auf der Leiterplatte hinzufüge, messe ich am 10k Widerstand dann nur noch 5,6k. Wahrscheinlich bedingt durch die beiden parallel liegenden Widerstände. Ist das normal? Edit: Der *.png Schaltplan ist der falsche. Das ist schon die neuere Version, die aber noch nicht bestellt ist.
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Der Reset Pin hat einen internen Pull-Up Widerstand. Du hast das aber richtig gemacht, einen externen hinzuzufügen, das macht ihn gegen Störungen robuster. Wie viel Strom nimmt die Schaltung im Fehlerfall auf?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Reset Pin hat einen internen Pull-Up Widerstand. Du hast das aber > richtig gemacht, einen externen hinzuzufügen, das macht ihn gegen > Störungen robuster. > > Wie viel Strom nimmt die Schaltung im Fehlerfall auf? Widerstand wieder eingelötet und Strom zwischen Batterie und Laderegler gemessen. 0,05mA Der Spannungsteiler ist schon entfernt. Das mit 220k/100k hatte ich irgendwo mal gelesen. Aber ja, den hatte ich schon entfernt. Aber der bringt nicht den Fehler.
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Beitrag #6409197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andre K. schrieb: > Widerstand wieder eingelötet und Strom zwischen Batterie und Laderegler > gemessen. 0,05mA Wenn der Chip Aktiv ist, nimmer er im Mittel 70mA und kurzzeitig bis zu 430mA auf. Soweit kommt er wohl nicht, weil die Spannung schon vorher einbricht. Finde heraus, wo die Spannung verloren geht. Fange mit dem Akku an, wie viel Volt liefert der im Fehlerfall? Wenn er Ok ist, taste dich weiter voran bis zu dem Punkt, wo die Spannung plötzlich viel geringer als erwartet ist. Teile und deine Messergebnisse mit. Um eine Unterbrechung der GND Leitung auszuschließen, messe bitte auch nach, ob du zwischen GND des Akkus und GND des ESP-Moduls tatsächlich 0 Volt misst.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Widerstand wieder eingelötet und Strom zwischen Batterie und Laderegler >> gemessen. 0,05mA > > Wenn der Chip Aktiv ist, nimmer er bis zu 430mA auf. Soweit kommt er > wohl nicht, weil die Spannung schon vorher einbricht. > > Finde heraus, wo die Spannung verloren geht. Fange mit dem Akku an, wie > viel Volt liefert der im Fehlerfall? Wenn er Ok ist, taste dich weiter > voran bis zu dem Punkt, wo die Spannung plötzlich viel geringer als > erwartet ist. Ok. Verstehe ich nicht ganz. Ich habe den Akku selbst gemessen. ~3,6V Nur Akku mit Laderegler. ~3,6V Nur Akku mit Laderegler und Spannungsregler. Akku ~3,6V, Am Spannungsregler ~3,3V Sobald der ESP-12F wie in der Schaltung verbunden wird, Spannung am Akku ~0,8V und somit am Spannungsregler Ausgang ~0,0V Wenn ich den Reset PullUp entferne, habe ich am Akku wieder ~3,6V und am Spannungsregler wieder ~3,3V. Vorher enternt hatte ich BME280 Modul und den Spannungsteiler am Analogeingang. Diese brachten keine Veränderung. Woran könnte es noch liegen? Was könnte ich entfernen?
Andre K. schrieb: > Sobald der ESP-12F wie in der Schaltung verbunden wird, Spannung am Akku > ~0,8V Aber weniger als 1mA Strom. Ergo: der Akku ist kaputt. Teste ihn mal mit einer Glühlampe. Oder halte ein Stück dünnen Eisendraht (hast du sicher in der Kühe bei den Plastikbeuteln) dran. Der muss gut warm werden. Wenn nicht: Akku kaputt.
Ich hatte versucht die Spannung zwischen GNd und Minus der Batterie zu messen. 0,0V. Gleichzeitig wollte ich die Spannung nochmal ander Batterie messen. 3,6V trotz 10k PullUp. Hä? Fehler der von selbst verschwindet? Batterie entfernt, wieder eingelegt, und wieder 0,8V ander Batterie. Was könnte ich ausgelöst haben, habe ich mich gefragt. Vielleicht habe ich ausversehen den Laderegler Ausgangspin mit dem Batterie Minus Eingangspin verbunden. Diese liegen ja direkt nebeneinander. Da ja beide GND füheren habe ich es gewagt diese beiden wieder kurzzeitig (tasten) zu verbinden. Und sie da, der ESP bootet (blinkende LED) und die Spannung an der Batterie bleibt bei 3,6V. Das Lademodul hat ja verschiedene Schutzmechanismen, wo es die Batterie vom Output entfernt. Unterspannung, Kurzschluss und Verpolung. Aber welcher der Schutzmechanismen tritt da in Kraft? Detektiert er vielleicht einen Kurzschluß?
Andre K. schrieb: > Was könnte ich ausgelöst haben, habe ich mich gefragt Die Überlast-Sicherung in der Batterie. Vielleicht ist sie fehlerhaft, so dass die 430mA Stromaufnahme des ESP die Sicherung auslöst. Wo genau bricht die Spannung jetzt ein, am Akku oder am Ausgang des Ladereglers? Hast du den Test mit dem Eisendraht gemacht? Zeige mal detaillierte Fotos vom Aufbau.
Hier das Datenblatt zur Batterie: https://www.tme.eu/Document/cf2b91a94627173083963b831db6ea62/ACCU-18650-2.2P-HV.pdf PCB Layout im Anhang. Fotos kommen vom Handy, muss nur das Gerät wechseln. Test mit der Batterie mache ich morgen.
Hier die Fotos. Danke für dein Einsatz Stefan! Edit: Die Spannung ist auch direkt am Akku 0,8V im Fehlerfall.
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Andre K. schrieb: > Das Lademodul hat ja verschiedene Schutzmechanismen, wo es die Batterie > vom Output entfernt. Unterspannung, Kurzschluss und Verpolung. Aber > welcher der Schutzmechanismen tritt da in Kraft? Detektiert er > vielleicht einen Kurzschluß? Du kanst Spannung messen: Andre K. schrieb: > und wieder 0,8V ander Batterie. Wirklich direkt an der Batterie oder hinter dem Schutzmodul? Mich irritieren die 3,62 Volt, knipse mal bitte ein Bild der Batterie. Mir kommt da eine Idee in den Sinn, LiSOCl2-Zelle?
[s]Ja, direkt an der Batterie.[/s] Sorry, die Müdigkeit. Es sind tatsächlich an der Batterie 3,6V Messbar und nur am Ladereglermodulausgang wo die Verbrauchgeräte dran kommen 0,8V. Bild im Anhang. Das Gelbe Isoband schützt vor dem etwas Scharfkantigen Batteriehalter. Edit: Ich muss ins Bett. Melde mich morgen Abend wieder. Für weitere Hinweise bin ich dankbar.
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Kritisch sehe ich den 100μF Elko am Ausgang des Reglers. Kann der Regler das ab ? Oder macht der Regler dadurch Probleme ?
Andre K. schrieb: > Ja, direkt an der Batterie. > Bild im Anhang. Gut, ein üblicher LiIon-Akku, der mehrere Ampere liefern kann - wenn er denn in Ordnung ist. Systematische Fehlersuche ist das Zauberwort, Du hast leider am falschen Ende angefangen. Also: Einen Widerstand her, irgendwo zwischen 8 und 4 Ohm. Direkt an die Akkukontakte und messen. Bei intaktem Akku bleiben dann immer noch 3,5 Volt und Du verbrennst Dir die Finger, da fallen (je nach Widerstandswert) 1,5..3 Watt an. Funktioniert das direkt am Akku, selbigen in den Batteriehalter stecken und dessen Ausgänge belasten - wäre nicht der erste Halter, der ab Werk Müll ist. Brain 2.0 schrieb: > Kritisch sehe ich den 100μF Elko am Ausgang des Reglers. Ich nicht. Eine intakte 18650 LiIon schiebt locker 10 Ampere, da würde die Nachfolgeschaltung per Rauchzeichen SOS senden.
Manfred schrieb: > Eine intakte 18650 LiIon schiebt locker 10 Ampere, da würde > die Nachfolgeschaltung per Rauchzeichen SOS senden. Es geht nicht um die Zelle sondern um den Regler. Den kenne ich leider nicht. Aber es gibt Regler die es nicht vertragen, wenn am Ausgang eine höhere Spannung als am Eingang anliegt. Wenn es diesem Regler nichts ausmacht, auch gut. Dann habe ich etwas dazu gelernt, was noch besser ist.
Funk wird nicht funktionieren, da der Akku die Antenne des Funkmoduls abschattet.
Da ich keine Ruhe im Bett finde (mich beschäftigt sowas immer -.-) Wie ich es oben schon berichtigen wollte/habe. Ich habe mich vertan. Am Akku direkt bleiben die 3,6V. Nur am Ladereglerausgang sackt es auf 0,8V ab. Das mit dem Elko kann schon stimmen. Der Laderegler hat ja einen Kurzschlussstromschutz, wenn ich mich Recht entsinne. Wenn der Elko zuviel zieht, kann es dann nicht sein, das der Laderegler dicht macht, weil er denkt das ein Kurzschluss vorliegt? Wenn ich mich Recht entsinne schaltet er Output Minus ab. Das verbinden des Batterie Minus mit dem Output Minus mit der Prüfspitze umgeht dann ja den Schutz, was den Elko lädt und danach läuft alles einwandfrei da der Elko wenig Strom braucht. Was mich aber wundert, was das mit dem Reset PullUp zu tun hat. Denn ohne diesen funktioniert es ja auch. Ohne das ich Bat- und Out- kurzzeitig verbinde. Ich habe noch eine andere von den 10 bestellten Batterien probiert. Gleiches Fehlerbild. Ich hoffe nicht das zwei von zehn kaputt sind.
Gerald K. schrieb: > Funk wird nicht funktionieren, da der Akku die Antenne des Funkmoduls > abschattet. dazu kommt noch dass unter der Antenne Leiterbahnen verlaufen und auch Kupfer vorhanden ist. Ich würde die Antenne immer am Rand der Platine platzieren und dafür sorgen dass sich unterhalb der Antenne, auf beiden Seiten der Platine, kein Kupfer befindet. Besser noch die Antenne außerhalb der Platine platzieren.
Gerald K. schrieb: > Funk wird nicht funktionieren, da der Akku die Antenne des Funkmoduls > abschattet. Ja. Auch die leiterbahnen unter der Antenne sind nicht optimal. Aber bevor ich ein neues Pcb bestelle, wollte ich erstmal testen ob es überhaupt geht. Neue Version, wo die Antenne seitlich raus steht, ist in Target schon erstellt. Aber ich werde den Ladestrom des Elkos wohl begrenzen müssen.
Andre K. schrieb: > Das mit dem Elko kann schon stimmen. Und warum muss es 100µ sein ? Nimm doch mal einen kleineren.
Brain 2.0 schrieb: > Andre K. schrieb: >> Das mit dem Elko kann schon stimmen. > > Und warum muss es 100µ sein ? > Nimm doch mal einen kleineren. Weil Stefan auf seiner Seite mindestens 100uF empfiehlt und ich keine Ahnung davon habe. Edit: Ich werde den Elko morgen mal auslöten und ohne ihn mal schauen ob es zu 0,8V absackt.
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Andre K. schrieb: > Neue Version, wo die Antenne seitlich raus steht, ist in Target schon > erstellt. Antenne des Funkmoduls sollte über den Rand der Leierplatte stehen : https://www.mikrocontroller.net/attachment/439903/AL2G4_Testaufbau.jpg Welche Leitungen liegen unter der Antenne?
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Gerald K. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Neue Version, wo die Antenne seitlich raus steht, ist in Target schon >> erstellt. > > Antenne des Funkmoduls sollte über den Rand der Leierplatte stehen : > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/439903/AL2G4_Testaufbau.jpg > > Welche Leitungen liegen unter der Antenne? Habe mich bei der neuen Version an die Anleitung des Herstellers gehalten. Seite 15/16. http://wiki.ai-thinker.com/_media/esp8266/esp8266_series_modules_user_manual_v1.1.pdf Edit: in der alten Version laufen ChipEnable, Analog und GPIO 16 unter der Antenne.
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Andre K. schrieb: > Batterie gemessen 3,62V. Braucht der LDO HT7833 im ungünstigsten Fall eine um 500mV höhere Eingangspannung? 3,3V + 0,5V > 3,62V
Andre K. schrieb: > Habe mich bei der neuen Version an die Anleitung des Herstellers > gehalten. Seite 15/16. Die Lage des Funkmoduls auf der Leiterplatte ist auf Seite 12 dargestellt. siehe Beilage 4.3
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Gerald K. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Batterie gemessen 3,62V. > > Braucht der LDO HT7833 im ungünstigsten Fall eine um 500mV höhere > Eingangspannung? > > 3,3V + 0,5V > 3,62V Nein, braucht er nicht. Natürlich erreicht er irgendwann den Bereich wo er die 3,3V nicht mehr liefern kann. Aber gibt dann einfach weniger aber aus. Dem ESP reichen auch weniger als 3,3V Und, der HT7833 liefert auch die 3,3V. Wenn der Fehler behoben ist. (Also entweder Reset PullUp entfernt oder Laderegler kurzzeitig gebrückt)
Gerald K. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Habe mich bei der neuen Version an die Anleitung des Herstellers >> gehalten. Seite 15/16. > > Die Lage des Funkmoduls auf der Leiterplatte ist auf Seite 12 > dargestellt. siehe Beilage 4.3 Im Browser steht Seite 15/16. Im Dokument selber steht Seite 12. vermutlich werden die Titelseiten nicht mitgezählt bzw. der Browser zählt sie mit.
TP4056 Modul: Mikro-USB-Eingang: hier kann über ein externes (Smartphone-)Ladegerät oder eine Powerbank der Akku geladen werden. Vorsicht: Der max. Ladestrom darf 1000mA nicht überschreiten! Vcc Input: Eine andere Stromquelle (4,5V bis 6V) kann zum Laden des Akku verwendet werden. Battery (+) und (-): Anschluss zum Laden des LiPo Output (+) und (-): Last-Anschluss DW01A: IC zum Überladung- bzw- Tiefentladungschutz des LiPo FS8205A: IC mit zwei N-Kanal MOSFETs zum Schutz des LiPo R3 (auch Rprog): Dieser Widerstand (hier: 1,2kΩ) regelt den konstanten Ladestrom zum Akku. Ladespannung: 4,2 V ±1,5% Überspannungserkennung: ab 4,3V ±50mV Tiefentladungserkennung: unter 2,4V ±100mV Kurzschlusserkennung: ab 3000mA (5~50µs) Ab 3A Schaltet er ab. Also sollte ich den Ladestrom des Elkos darauf begrenzen. Wie würde man dies am Besten machen? Widerstand in der Zuleitung?
Andre K. schrieb: > Natürlich erreicht er irgendwann den Bereich wo er die 3,3V nicht mehr > liefern kann. Aber gibt dann einfach weniger aber aus. Wird der LDO in diesem Bereich nicht hochomig? Bricht da die Ausgangspannung bei Belastung nicht stark ein? Andre K. schrieb: > Edit: in der alten Version laufen ChipEnable Die EN Leitung ist über R4 mit 10k an die Spannungsversorgung angeschlossen. Wenn die Antenne auf dem Leitungsstück zwischen R4 und ESP Eingang EN einkoppelt, dann wird der EN Eingang gestört, was zur Folge haben kann, dass beim Aktivieren des Sendesignals der Chip des ESPs deaktiviert wird und der Sendevorgang unterbrochen wird. Rückkopplungseffekt!
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Andre K. schrieb: > Wie würde man dies am Besten machen? Widerstand in der Zuleitung? Ich würde die Versorgungsproblematik auf einem Steckbrettaufbau testen ohne den Funk zu beachten. Erst dann macht es Sinn ins Layout zu gehen.
Gerald K. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Natürlich erreicht er irgendwann den Bereich wo er die 3,3V nicht mehr >> liefern kann. Aber gibt dann einfach weniger aber aus. > > Wird der LDO in diesem Bereich nicht hochomig? Bricht da die > Ausgangspannung bei Belastung stark ein? > > Andre K. schrieb: >> Edit: in der alten Version laufen ChipEnable > > Die EN Leitung ist über R4 mit 10k an die Spannungsversorgung > angeschlossen. > Wenn die Antenne auf dem Leitungsstück zwischen R4 und ESP Eingang EN > einkoppelt, dann wird der EN Eingang gestört, was zur Folge haben kann, > dass beim Aktivieren des Sendesignals der Chip des ESPs deaktiviert wird > und der Sendevorgang unterbrochen wird. Ja, das man die Leiterbahnen nicht unter die Antenne bringt und das Die Antenne am besten am Rand und Freigestellt positioniert wird, habe ich erst in Erfahrung gebracht, nachdem die Ersten Leiterplatten bestellt waren. Natürlich kommt in der neuen Version die Antenne freigestellt an den Rand. Bevor ich die Leiterplatten neu bestelle, wollte ich das ganze drumherum erstmal testen. Zum Funk testen bin ich ja noch gar nicht wirklich gekommen, da die Versorgung des ESP-12F nicht funktioniert. Und dank eurer Hilfe werde ich morgen mal den Elko entfernen. Batterien testen (Die sind neu o.O) und mir Überlegen wie ich am besten den Ladestrom des Elkos begrenze. Was mich dennoch wundert, das das PullUp entfernen des Resets auch den Fehler abschaltet. Warum das?
Gerald K. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Wie würde man dies am Besten machen? Widerstand in der Zuleitung? > > Ich würde die Versorgungsproblematik auf einem Steckbrettaufbau testen > ohne den Funk zu beachten. Erst dann macht es Sinn ins Layout zu gehen. Naja, der ESP-12F an sich und der HT7833 passen schlecht aufs Breadboard. Und die Leiterplatten kamen auch nicht das große Geld. Edit: Hinzu kommt das ich mit Breadbords schlechte Erfahrung gemacht habe, mit Übergangswiderständen. Gemischt mit Unwissenheit bringt das oft Verzweiflung.
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Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass ein weiters Layout nur sinnvoll ist wenn die grundlegenden Probleme mit der Spannungsversorgung gelöst sind. Überlegenswert bei kleinen Stückzahlen: https://www.conrad.at/de/p/kraftmax-pro-usb-spezial-akku-18650-li-ion-3-6-v-3350-mah-1934363.html spart die Entwicklung eines eigenen Ladeteils. Da der Akku steckbar ist stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre auf den Ladeteil zu verzichten und den leeren Akku zu tauschen und mit einem externen Gerat zu laden. Zusätzlicher Gewinn : da der ESP-12F einen Spannungsversorungsbereich von 3,0 bis 3,6V hat, könnte auch auf den Spannungregler verzichten. Damit fallen die Verluste des Spannungsreglers weg. Der HF-Teil mit Antenne des ESP-12F ist genug Herausforderung. PS : einAkku mit integriertem Tiefentladeschutz ist auf jedenfall sinnvoll.
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Brain 2.0 schrieb: > Kritisch sehe ich den 100μF Elko am Ausgang des Reglers. > Kann der Regler das ab ? Ja, das ist so in Ordnung.
Andre K. schrieb: > Wie ich es oben schon berichtigen wollte/habe. Ich habe mich vertan. Am > Akku direkt bleiben die 3,6V. Nur am Ladereglerausgang sackt es auf 0,8V > ab. Nach diesem wilden hin und her wird dir hoffentlich langsam klar, dass Konzentration wichtig ist. Falsche Informationen führen zu falschen Rückschlüssen. Wenn der Akku 3,6V liefert, aber der Laderegler nur noch 0,8V dann ist wohl der Laderegler defekt. > Was mich aber wundert, was das mit dem Reset PullUp zu tun hat. Möglicherweise startet der ESP ohne den Widerstand nicht, nimmt also kaum Strom auf. > Ich habe noch eine andere von den 10 bestellten Batterien probiert. Wozu, es ist doch ganz klar der Laderegler kaputt - falls deine Informationen dieses mal stimmen. Was ist das überhaupt für ein Produkt? Sollen wir etwa raten? > Aber ich werde den Ladestrom des Elkos wohl begrenzen müssen. Das macht bereits der Spannungsregler. Brain 2.0 schrieb: > Und warum muss es 100µ sein ? > Nimm doch mal einen kleineren. Erfahrungswert. Ohne diesen Kondensator laufen die Module instabil. Das NodeMCU Board hat auch 100µF. In diesem Zusammenhang könnte auch das folgende Dokument hilfreich sei: https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf Gerald K. schrieb: > Braucht der LDO HT7833 im ungünstigsten Fall eine um 500mV höhere > Eingangspannung? Bei zu wenig Eingangsspannung liefert er einfach ca. 300mV weniger am Ausgang. Da der ESP8266 mit 2,5V noch läuft, funktioniert das. Gerald K. schrieb: > Ich würde die Versorgungsproblematik auf einem Steckbrettaufbau testen Steckbretter sind wegen zu hoher Kontaktwiderstände zur Stromversorgung des ESP8266 ungeeignet. Wenn man diese Chips auf Steckbrettern verwendet, muss man Module mit Netzteil-Anschluß verwenden oder die Stromversorgungs-Leitungen (am Steckbrett vorbei) anlöten. Andre K. schrieb: > Ja, das man die Leiterbahnen nicht unter die Antenne bringt und das Die > Antenne am besten am Rand und Freigestellt positioniert wird, habe ich > erst in Erfahrung gebracht, nachdem die Ersten Leiterplatten bestellt > waren. Das habe ich aber deutlich auf meine Webseite geschrieben: "In der Nähe der Antenne sind Metallteile (auch Leiterbahnen) zu vermeiden, da sie den Empfang beeinträchtigen." Auch die Dokumente von Espressif sind diesbezüglich unmissverständlich. Naja, ist nicht so schlimm, Platinen sind nicht mehr so teuer, wie vor 20 Jahren. Gerald K. schrieb: > da der ESP-12F einen > Spannungsversorungsbereich von 3,0 bis 3,6V hat, könnte auch auf den > Spannungregler verzichten. LiIo Akkus haben frisch geladen 4,2 oder 4,3 Volt, das ist für den ESP Chip zu viel. Mit LiFePO4 geht es aber so gerade. Gerald K. schrieb: > einAkku mit integriertem Tiefentladeschutz ist auf jedenfall > sinnvoll. Da kann ich nur laut "ja" zu sagen. Ich halte einen Tiefentladeschutz für sehr notwendig, denn der ESP fällt bei Unterspannung auf eine Art und Weise aus, dass er 70mA bis zum bitteren Ende aufnimmt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Erfahrungswert. Ohne diesen Kondensator laufen die Module instabil. Das > NodeMCU Board hat auch 100µF. > > In diesem Zusammenhang könnte auch das folgende Dokument hilfreich sei: > https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/esp8266_hardware_design_guidelines_en.pdf OK....danke für die Aufklärung.
Das LadeModul stand im Schaltplan. Sorry das ich es nicht extra nochmal erwähnt habe. https://a.aliexpress.com/_BTPRMj https://elektro.turanis.de/html/prj224/index.html Es ist ein TP4056 kombiniert mit einem DW01a. Er lädt Akkus wahlweise über USB Port oder Eingangspins. Ladeschluss bei 4,2V und unter 2,7V wird der Akku von der Schaltung getrennt. Ab 3A Entnahme erkennt er ein Kurzschluss. Ladestrom im Auslieferungszustand 1A, kann über Widerstandstausch verringert werden. Den 100uF Elko habe ich entfernt. Beim einlegen des Akkus startet der ESP nicht. Am Akku selber liegen 3,6V an. Am Laderegler Output nur 0,8V. Da der Elko entfernt ist, kann ich mir keinen zu hohen Anfangsstrom erklären. Ein Kurzzeitiges kurzschließen des BAT- und Out- am Laderegler lässt den ESP starten und es sind am Out+/Out- 3,6v messbar. Der HT8733 liefert 3,3V Auch das drücken des Reset Tasters ändert nichts an den 3,6V am Ausgang des Ladereglers. Vermutlich muss nur einmalig beim Batterie einlegen, Bat- und Out- verbunden werden, danach scheint es zu funktionieren. Natürlich werden ich Ladestrom und Unterspannungsschutz mal kontrollieren. Auch den Laderegler habe ich im 10er Pack bestellt, werde ihn mal tauschen. Das Gehäuse öffnen, Batterie entfernen, laden, wieder einsetzen wollte ich generell nicht. Erstens würde es die Datenerfassung unterbrechen. Zweitens lässt so Sich das Gehäuse einfach mit einem USB Netzteil überall laden, auch am Einsatzort, ohne das Gerät zu öffnen. Ohne Spannungsregler geht nicht, wie von Stefan schon erwähnt, da die Batterien voll geladen bis zu 4,2V liefern. Das würde der ESP nicht vertragen. Was mich immernoch verwundert das ein entfernen des Reset PullUps den Fehler entfernt. Grml
Gerald K. schrieb: > Überlegenswert bei kleinen Stückzahlen: > xttps://www.conrad.at/de/p/kraftmax-... 15,99 Euro und noch nicht einmal eine vernünftige Produktbeschreibung? Ob ich die Kapazität glaube? Nee danke, sowas kauft man nicht! > Da der Akku steckbar ist stellt sich die Frage, Passt nicht, der ist länger als die Rohzelle. Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Wie ich es oben schon berichtigen wollte/habe. Ich habe mich vertan. Am >> Akku direkt bleiben die 3,6V. Nur am Ladereglerausgang sackt es auf 0,8V >> ab. > > Nach diesem wilden hin und her wird dir hoffentlich langsam klar, dass > Konzentration wichtig ist. Falsche Informationen führen zu falschen > Rückschlüssen. Aus dem Grunde habe ich aufgehört, weiter über sein (hausgemachtes?) Problem nachzudenken. Na jedenfalls habe ich mal ein paar HT7833 beim Ali bestellt, ich habe hier einen Aufbau, wo die 250mA des MCP1702 knapp werden könnten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn der Akku 3,6V liefert, aber der > Laderegler nur noch 0,8V dann ist > wohl der Laderegler defekt. Tatsache, nach dem Tausch des Ladereglers funktioniert es einwandfrei. Und das Ding war neu -.- Tausend Dank an alle die geholfen haben.
Andre K. (andre1980) >Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wenn der Akku 3,6V liefert, aber der >> Laderegler nur noch 0,8V dann ist >> wohl der Laderegler defekt. >Tatsache, nach dem Tausch des Ladereglers funktioniert es einwandfrei. Mit 100µ-Elko?
Jens G. schrieb: > Andre K. (andre1980) > >>Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Wenn der Akku 3,6V liefert, aber der >>> Laderegler nur noch 0,8V dann ist >>> wohl der Laderegler defekt. > >>Tatsache, nach dem Tausch des Ladereglers funktioniert es einwandfrei. > > Mit 100µ-Elko? Ja, auch mit Elko.
Nun ist es soweit. Auch mit dem zweiten Laderegler tritt das Problem auf. Ich habe jetzt einen 1,5 Ohm Widerstand in die Versorgung eingebunden und das Problem verschwindet. Dadurch wird der Strom, wenn ich mich nicht irre, auf Max. 2,8A begrenzt (4,2V/1,5R=2,8A) Da der Strom ja nur im Microsekundenbereich beim Batterie einlegen fließt, könnte man ja theoretisch einen Widerstand nehmen der für wenig Leistung ausgelegt ist, oder? Wie Leistungsfest würdet ihr den Widerstand wählen? Im normal Betrieb sollten dort nicht mehr als 0,05Watt verloren werden. K.A. Mit was könnte man noch den Einschaltstrom Sinnvoll begrenzen. Im Normal Betrieb mit 80mA fallen ca. 0,1V am Widerstand ab die ja dann irgendwie wieder fehlen. Ich hatte vorgestern mal ne Schaltung mit zwei P-Mosfet gesehen. Lohnt sich der Nachbau? Verringert man dadurch den Verlust erheblich? Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Also der HT7833 hat doch eine Strombegrenzung schon drin bei irgendwas über 0,5A. Da sollte eine Begrenzung auf 2,7A eigentlich absolut unnötig sein. Da ist also offensichtlich was anderes faul. Entweder der HT7833 selbst, indem er wirklich etliche A durchläßt. Oder der Laderegler, dessen Protection schon bei zu geringem Strom dicht macht. Also der DW01A, der da drauf sein müsste, in Zusammenhang mit dem Doppel-Mosfet. Denn dessen Rds_on wird ja als Shunt für die Strommessung herangezogen. Vielleicht ist dieser Mosfet viel zu hochohmig. Was steht denn auf dem drauf? (der breitbeinige rechts unten). Oder der DW01 ist schlicht nicht dafür gemacht, während des Startup bereits einen Strom liefern zu müssen, weil seine Overcurrent-Protection da noch nicht sauber arbeitet. Der DW01 ist ja auch in vielen BMS drin, und da ist es bekannt, daß der DW01 beim Startup im Off-Status verbleibt, und man mal kurz Ladespannung anlegen muß, damit der aufmacht.
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Andre K. schrieb: > Ich habe jetzt einen 1,5 Ohm Widerstand in die Versorgung eingebunden > und das Problem verschwindet. Damit hast du den Tiefentladeschutz deaktiviert. > Mit was könnte man noch den Einschaltstrom Sinnvoll begrenzen Nochmal: Das macht bereits dein 3,3V Spannungsregler.
Jens G. schrieb: > Also der HT7833 hat doch eine Strombegrenzung schon drin bei irgendwas > über 0,5A. Da sollte eine Begrenzung auf 2,7A eigentlich absolut unnötig > sein. Der hohe Strom fließt wahrscheinlich nur sehr kurz. Wie schnell reagieren Spannungsregler auf zu hohen Strom? > Da ist also offensichtlich was anderes faul. Entweder der HT7833 selbst, > indem er wirklich etliche A durchläßt. Oder der Laderegler, dessen > Protection schon bei zu geringem Strom dicht macht. Wenn der Widerstand, der den Strom auf 2,7A begrenzt, den Fehler behebt. Dann sollte ohne Widerstand mehr Strom fließen. Laut einer Beschreibung soll das Ladereglermodul bei einer Erkennung von mehr als 3A, den Output abschalten. Wenn der Strom weniger als 2,7A wäre, dann sollte der Fehler ja auch mit Widerstand bestehen, oder nicht? Wie gesagt ich bin totaler Laie, nur so Gedankegänge von mir. > Also der DW01A, der > da drauf sein müsste, in Zusammenhang mit dem Doppel-Mosfet. Denn dessen > Rds_on wird ja als Shunt für die Strommessung herangezogen. Vielleicht > ist dieser Mosfet viel zu hochohmig. Was steht denn auf dem drauf? (der > breitbeinige rechts unten). > Oder der DW01 ist schlicht nicht dafür gemacht, während des Startup > bereits einen Strom liefern zu müssen, weil seine Overcurrent-Protection > da noch nicht sauber arbeitet. > Der DW01 ist ja auch in vielen BMS drin, und da ist es bekannt, daß der > DW01 beim Startup im Off-Status verbleibt, und man mal kurz Ladespannung > anlegen muß, damit der aufmacht. Foto des Doppel Fets im Anhang. Ich lese 8205 0B1201. Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Ich habe jetzt einen 1,5 Ohm Widerstand in die Versorgung eingebunden >> und das Problem verschwindet. > > Damit hast du den Tiefentladeschutz deaktiviert. Das möchte ich natürlich nicht. :( > >> Mit was könnte man noch den Einschaltstrom Sinnvoll begrenzen > > Nochmal: Das macht bereits dein 3,3V Spannungsregler. Ok. Woran könnte es dann noch liegen. Soll ich den HT7833 gegen einen anderen HT7833 tauschen?
Andre K. schrieb: > Der hohe Strom fließt wahrscheinlich nur sehr kurz. Wie schnell > reagieren Spannungsregler auf zu hohen Strom? Sie lassen es üblicherweise erst gar nicht dazu kommen, dass zu viel Strom fließt. Beim HT7833 ist es etwas mehr als 500mA. > Soll ich den HT7833 gegen einen anderen HT7833 tauschen? Wenn mein Fahrrad immer platte Reifen bekommt, dann tausche ich nicht die Straße aus, sondern die Reifen. Bei dir ist ganz offensichtlich das Lademodul mangelhaft. Tausche es durch ein anderes aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Der hohe Strom fließt wahrscheinlich nur sehr kurz. Wie schnell >> reagieren Spannungsregler auf zu hohen Strom? > > Sie lassen es üblicherweise erst gar nicht dazu kommen, dass zu viel > Strom fließt. Beim HT7833 ist es etwas mehr als 500mA. > >> Soll ich den HT7833 gegen einen anderen HT7833 tauschen? > > Wenn mein Fahrrad immer platte Reifen bekommt, dann tausche ich nicht > die Straße aus, sondern die Reifen. Bei dir ist ganz offensichtlich das > Lademodul mangelhaft. Tausche es durch ein anderes aus. Ok. Dann wäre es das zweite Lademodul was defekt ist :( Habe es ja schonmal getauscht. Aber habe noch 8 weitere vom gleichen Typ. Oder meinst du ich soll generell ein anderes Modul nehmen? Kann jemand ein anderes empfehlen? USB Port wäre super, damit nicht jedesmal das Gehäuse geöffnet werden muss.
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Andre K. schrieb: > Ok. Dann wäre es das zweite Lademodul was defekt ist :( > Habe es ja schonmal getauscht. Aber habe noch 8 weitere vom gleichen > Typ. Wenn meine Fahrradreifen immer wieder kaputt gehen, kaufe ich bessere. > Kann jemand ein anderes empfehlen? Ich kann es nicht, denn die Module die ich mir vor einigen Jahren zugelegt habe waren auch nicht zufriedenstellend. Die hatten keinen Tiefentladeschutz und haben die Akkus immer mit 4,3V rappelvoll geknallt, was ich heute nicht mehr so akzeptieren würde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn meine Fahrradreifen immer wieder kaputt gehen, kaufe ich bessere. Gut ist natürlich, wenn man bessere Reifen kennt. Wenn man keine kennt, fragt man andere, welche Reifen sie empfehlen würden. Was ich gerade auf dem Laderegler sehe. Da steht TC4056A auf dem Ladereglerchip. Dabei habe ich TP4056 bei AliExpress bestellt. Kann es sein, das der TC4056A der Schuldige ist? Macht es Sinn sich eine Ladereglerschaltung selber aufzubauen? Klar mehr Arbeit. Aber so kann man sich an etwas bewährten orientieren? Einige Videos oder Tutorials nutzen den TP4056, daher habe ich diesen bestellt. Wenn der natürlich Schrott ist, nehme ich natürlich was anderes. Nur was ist gut?
Es geht nicht nur um den einen Chip. Du hast da noch einen zweiten zur Strombegrenzung und hoffentlich auch als Tiefentladeschutz. Wenn die Platine schlecht gemacht ist, kann auch der beste Chip nicht ordentlich funktionieren. Dazu kommen noch die unzähligen mehr oder weniger guten Fälschungen. Lass mich raten: Du hast für die 10 Platinen keine 10 Euro bezahlt. Was erwartest du? Woanders bekommst du dafür gerade mal die nackte USB Buchse.
Also die Schaltung sollte ja so funktionieren.. Jedenfalls grundlegend mache ich es auch nicht anders. Dann kann es ja nur noch etwas sein woran der TO noch nicht gedacht hat. Das wieder anstecken ist bei den kurzschlussfesten Boards nur mit Batterie raus und wieder rein zu Resetten.. Vielleicht eine Lotperle oder so auf dem Board oder mal falsch angeklemmt und ein Bauteil gehimmelt?
3,20€ für 10 Stück. Ich habe nicht das günstige Angebot sondern das mit meisten Verkäufen und besten Bewertungen. Aber eigentlich drehen sich alle Angebote im gleichen Preis-Spektrum auf AliExpress. Wenn man diese Module aus Deutschland bestellt bekommt man wahrscheinlich die gleichen Module wo ein Händler dazwischen steckt. Was ich erwartet habe? Das es funktioniert. Da es in verschiedenen YouTube Videos und Tutorials gern hergenommen wird, auch über AliExpress bezogen. Klar kann ich auf eine Fälschung reingefallen sein. Nur woran macht man diese aus? Steht ja nicht mit dran. Daher die ICs einzeln bestellen und Modul nachbauen der bessere Weg?
Nachtrag, oder einen falschen Widerstand in den Spannungsteilern zB. 3,3 anstatt 33k.
Andre K. schrieb: > 3,20€ für 10 Stück. > Was ich erwartet habe? Das es funktioniert. Normalerweise schaue ich nach, wie viel die Bauteile auf dem Board kosten. Wenn das ganze Modul deutlich billiger ist, erwarte ich nicht, dass es etwas taugt. Problem beim TP4056 ist, dass scheinbar kein westlicher Großhändler diesen im Programm hat. Damit fehlt die Vergleichsmöglichkeit.
Philipp K. schrieb: > Also die Schaltung sollte ja so funktionieren.. Jedenfalls grundlegend > mache ich es auch nicht anders. Dann kann es ja nur noch etwas sein > woran der TO noch nicht gedacht hat. > > Das wieder anstecken ist bei den kurzschlussfesten Boards nur mit > Batterie raus und wieder rein zu Resetten.. Vielleicht eine Lotperle > oder so auf dem Board oder mal falsch angeklemmt und ein Bauteil > gehimmelt? Die Widerstände und Kerkos habe ich vor dem Auflöten gemessen. Batterie falschherrum eingelegt, denke ich zu 99% nicht, aber ausschließen kann man das nie. Lötstellen auch schon mehrfach geprüft, auf Durchgang gemessen usw. Wie es Stefan schon sagt, wird es vermutlich an schlecht nachgebauten Laderegler liegen :(
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> 3,20€ für 10 Stück. >> Was ich erwartet habe? Das es funktioniert. > > Normalerweise schaue ich nach, wie viel die Bauteile auf dem Board > kosten. Wenn das ganze Modul deutlich billiger ist, erwarte ich nicht, > dass es etwas taugt. > > Problem beim TP4056 ist, dass scheinbar kein westlicher Großhändler > diesen im Programm hat. Damit fehlt die Vergleichsmöglichkeit. Das Modul an sich gibt es aber zu Hauf im Netz. Beim Deutschen Händler ca. 10 mal so teuer wie auf AliExpress. Das ist wie bei fast allem. Und auf AliExpress laufen die Preise um diese Teile ähnlich. Was nicht ausschließt das es sich um Fakes handelt. Ich werde mal ein solches Modul über einen deutschen Händler bestellen und schauen ob der Fehler bleibt :(
Guck mal: https://forum.allaboutcircuits.com/threads/tp4056-protection-board-manufacture-error.149502/
https://electronics.stackexchange.com/questions/223366/tp4056-lithium-charger-module-issue/223464 https://www.reddit.com/r/batteries/comments/denvoo/tp4056_with_protection_not_working_when_battery/
Ich würde alles von der Platine nehmen was an VCC hängt.. ist ja kein Hexenwerk. Flashen, Booten mit nem bisschen Serial müsste auch ohne den Elko und den ganzen Klimmbimm klappen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Guck mal: > https://forum.allaboutcircuits.com/threads/tp4056-protection-board-manufacture-error.149502/ Die zwei Widerstände sind richtig. Leiterbahn verfolgt und Widerstände gemessen. Aber wäre schön gewesen wenn es daran gelegen hätte :( Danke fürs raussuchen. Edit: Oha. Der zweite Link liest sich nicht gut o.O Das mit dem Laden ist bei mir zwar nicht das Problem, bzw. bisher noch nicht genutzt. Auch das Laden mit 1A kann der von mir verwendete Akku. Aber das er nicht abschaltet beim erreichen der Ladeschlussspannung klingt nicht gut. Und scheinbar gibt es davon viele Fakes. Dann wahrscheinlich doch lieber selber etwas bauen mit Orginal Teilen. Edit 2: Und der dritte Link beschreibt genau das, was bei mir das Problem ist. Der DW01a schaltet innerhalb von 5-50 Microsekundenbereich ab wenn der Strom über 3A ist. Wenn man mal davon absieht, das der HT7833 gar nicht soviel durchlässt, könnte das schon dem Problem Nahe kommen. Die Elko und Kerkos laden sich beim einlegen der Batterie. Da kann es im Microsekundenbereich schon vorkommen das dort über 3A fließen und der DW01a dicht macht. Ein kurzes Brücken des Schutzes (Bat- / Out-) lässt die Elko/Kerkos sich laden. Danach fließt fast kein Strom mehr und der Schutz löst nicht aus. Das würde auch erklären warum ein 1,5R Widerstand am Out+ verhindert das er in den Schutz geht. Wenn da nicht der HT7833 wäre der eigentlich nicht mehr als 500mA durch lässt. Ich weis nicht wie lange der Kerko vor dem HT7833 viel Strom aufnimmt. Aber ich glaube kaum über 5Microsekunden. Das der HT7833 doch länger als 5 bis 55 Microsekunden braucht um in den Stromschutz zu gehen? Keine Ahnung wie das wirklich intern funktioniert. Aber eine Reaktionszeit wird es schon geben? Im Moment beobacht ich wie der Akku sich verhält mit 1,5 Ohm. Da geplant ist, die Batterie nicht zu entnehmen, wäre dieses kurze Brücken von Out- und Bat- akzeptabel, solange der Laderegler dennoch gut funktioniert. Ein Taster im Gehäuse von außen nicht zugänglich wäre auch ne Option, den man bei evtl. Batteriewechsel drücken kann. Hach
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Im HT7833 Datenblatt steht nur: „Current limit is measured by pulsing for a short time.„ Also könnte es durchaus sein das er zulangsam den Strom begrenzt und der DW01a schneller reagiert beim Batterie einlegen, oder? Wie könnte man noch den Einschaltstrom begrenzen ohne den Tiefenentladeschutz auszuschalten? Wie funktioniert der Überhaupt? Mist der nicht Spannung der Batterie? Und warum schaltet ein Widerstand am Ausgang den Tiefenentladeschutz aus?
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Ich habe jetzt einen 1,5 Ohm Widerstand in die Versorgung eingebunden >> und das Problem verschwindet. > > Damit hast du den Tiefentladeschutz deaktiviert. Trotz Widerstand hat das Modul die Batterie von der Schaltung getrennt. Ich messe 2,97V an der Batterie, ohne Last. Am Modul Ausgang sind 0,0V. Der Tiefenentladschutz scheint also noch zu funktionieren. Edit: Ich habe das Modul mal an das USB Netzteil gehangen. Batterie wird nicht warm. Output des Moduls liefert wieder Spannung. ESP startet wieder. Gemessene Spannung an der Batterie 3,3v. Fingerhitzepobe der Bauteile. Alles anfassest und nicht Spürbar warm. ABER, der TP4056 (TC4056) IC wird so heiß das man sich die Finger verbrennt. Normal? K.A.
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>ABER, der TP4056 (TC4056) IC wird so heiß das man sich die Finger >verbrennt. Normal? K.A. Ja. Der ist so gemacht, daß er versucht, mit 1A zu laden, und bei Erreichen einer bestimmten Temp. den Strom runterregelt. Da isser intern schon irgendwo bei 140°C oder so.
Die 1A könnte man über den Programmierwiderstand noch runtersetzen. Der Akku bleibt schön kalt. 4,1V messe ich jetzt am Akku.
Was mir noch so aufgefallen ist, am HT könnte man etwas grössere x7r setzen, bei mir hat das nicht geschadet, ich musste diese sogar direkt an den Pins anlöten damit der LDO richtig gestartet hat.
Andre K. schrieb: > Im Moment beobachte ich wie der Akku sich verhält mit 1,5 Ohm. Ich halte das für keine gute Idee, denn der ESP Chip nimmt beim Senden kurze Peaks von 430 mA auf, dabei fallen an diesem Widerstand wertvolle 0,65V ab. Der Akku müsste müsste permanent mehr als 3,6V + 0,65V liefern, damit der HT7833 das noch ausregeln könnte. Kann er also nicht. Der ESP läuft zwar noch mit 2,5V, aber die Spannung muss stabil sein. Bei schnellen Schwankungen über 0,3V stürzt er häufig ab. Löse lieber das Problem, als an Symptomen herum zu doktern. Mit einem Oszilloskop kann man das gut untersuchen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Im Moment beobachte ich wie der Akku sich verhält mit 1,5 Ohm. > > Ich halte das für keine gute Idee, denn der ESP Chip nimmt beim Senden > kurze Peaks von 430 mA auf, dabei fallen an diesem Widerstand wertvolle > 0,65V ab. > > Der Akku müsste müsste permanent mehr als 3,6V + 0,65V liefern, damit > der HT7833 das noch ausregeln könnte. Kann er also nicht. Ich weiß aus > Erfahrung, dass der ESP Chip zum Abstürzen neigt, wenn seine > Versorgungsspannung um mehr als 0,3V schwankt. > > Mit einem Oszilloskop kann man das gut untersuchen. Ok, ich wollte eigentlich nur sehen was passiert. Oszilloskop hab ich leider keins. Es funktioniert ja auch, wenn man nach dem Batterie einlegen kurzzeitig den Schutz umgeht. Dann braucht es keinen Widerstand mehr. Einzig, wenn der Tiefentladeschutz mal greift, sinkt die Energy der Kondensatoren, weil die Schaltung getrennt wird. Ob ich dann wieder den Schutz umgehen muss, sobald die Ladung reicht, sehe ich beim nächsten Test ohne Widerstand. Noch läuft die Ladung. Edit: Der TP4056 wird kühler. Spannung an der Batterie 4,21V. Ich vermute er ist von CC zu CV gewechselt. Und damit weniger Strom/Wärme. Man freut sich immer wie ein kleines Kind bei erstmaligen neuen Erlebnissen ^^
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Ein anlegen der Ladespannung bringt das Lademodul auch aus dem Schutz heraus. Also nach dem Batterie einlegen kurz das USB Kabel rein und gut ist.
Andre K. schrieb: > Ein anlegen der Ladespannung bringt das Lademodul auch aus dem Schutz > heraus. > Also nach dem Batterie einlegen kurz das USB Kabel rein und gut ist Guter Tipp, danke!
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