Habe hier 3 WLAN Access-Points Edimax BR-6428nS V5, welche ich gern mit 24V, statt wie vorgesehen mit 9V versorgen würde. Für ähnliche Zwecke, hatte ich mir in der Vergangenheit kleine Module mit LM2841 (24V rein, 3,3V raus) gebaut und in den Switchen die Linearregler damit ersetzt. Jetzt habe ich mir den Originalregler (Anhang) angeschaut und die Beschaltung des Reglers kam mir seeehr bekannt vor (die gleiche, wie die des LM2841), der Marking-Code des SOT23-6 ist allerdings nicht STB, sondern WBAQF (kann auch WBA0F oder WBAOF sein), dazu habe ich aber mit Google nichts passendes gefunden und kenne damit auch seine Eingangsspannungsfestigkeit nicht. Die Schaltfrequenz liegt, wie beim LM2841, bei 500kHz. Jetzt sehe ich 3 Möglichkeiten Die bewährte und konservative, aber aufwändigste: wie geplant, den Originalregler entfernen und durch das Selbstbaumodul ersetzen; die waghalsige: an den Ausgang einen Crowbar anschließen um den AP vor Überspannung zu schützen, und "es mal dauf ankommen lassen"; oder einen Kompromiss: den Käfer durch den LM2841 und die Drossel durch eine mit 22µH ersetzen. Eigentlich müsste ich dann dann auch die Kondensatoren am Eingang wechseln, da ich ihre Spannungsfestigkeit nicht kenne. Und jetzt sehe ich auch noch, dass in der Originalschaltung gar keine externe Freilaufdiode ist, der Käfer muss sie also "im Bauch haben", oder sogar einen MOSFET an dessen Stelle. damit fällt die dritte Variante wohl auch flach, oder wird noch "basteliger" . Wenn von Euch Niemand eine bessere Idee hat, wird es wohl die erste Variante werden müssen.
Hallo Hinz, Danke dir, für die schnelle Antwort, auch wenn es Die war, die ich befürchtet hatte, aber so ist es Gewissheit und ich kann mir riskante Versuche sparen ;-) hinz schrieb: > Der WBxxx ist von Silergy: SY8120B1. > > Verträgt leider nur 18V.
Du könntest mal die Stromaufnahme und die Ausgangsspannung des Reglers messen, evtl findet sich was pinkompatibles.
Die Ausgangsspannung des Reglers ist 3.3V, Am Feedbackeingang habe ich auf die Schnelle, 0.68V gemessen (beim LM2841 ist die FB-Spannung mit 0.765V angegeben. Beim Messen hat der AP alledings einen Neustart gemacht, habe wohl einen Störimpuls in den relativ hochohmigen Feedback-Spannungsteiler eingekoppelt. Über dem unteren Widerstand, messe ich im Spannungslosen Zustand 27 kiloohm, Das Multimeter hat übliche 10 Megaohm Eingangswiderstand. Bis auf die fehlende Freilaufdiode ist er damit ja eigentlich pinkompatibel. Sonst hätte ich wie geplant, die Originalschaltung kommentarlos entkernt und nicht diesen verwunderten Beitrag geschrieben. Werde ich dann wohl auch besser tun, vielen Dank für die Unterstützung!
Leider hast du den Strom nicht gemessen. Aber du kannst dir ja mal den SY8201 ansehen.
Strom messen ist bei dem Funkzeug immer schwierig, weil sehr Impulsförmig. Eventuell lasse ich den AP auch wie er ist und baue einen Regler 24V >> 9V davor.
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