Habe hier eine Laing Lowara E6 Vario+ Heizungspumpe zerlegt bei der ein 400V Kondensator dicke Backen macht, um an die Platine zu kommen musste ich den Motor der über 3 Stifte mit der Platine verlötet ist ablöten. Auf der Platine sitzt eine STM32 finde das ist ganz schön oversized. Ich frage mich wie dieser Motor nur mit 3 Pins angesteuert wird wird da um eine Rotation zu erreichen abwechseln 1-2; 2-3; 3-1 o. ä. angesteuert um ein Drehfeld über 3 Spulen zu erzeugen und dann die Back-EMF ausgewertet da es ja sonst keinerlei Rückmeldung gibt.
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Verschoben durch Admin
Thomas O. schrieb: > Auf der Platine sitzt eine STM32 finde das ist ganz schön oversized. Wie kommst du dazu? Kannst du beurteilen was der Entwickler implementiert hat um den Motor Anzusteuern? FOC kann einiges an Rechenkapazität erfordern, gerade mit sensorlosen verfahren. Also Motor wird wohl wie bei den meisten auf Effizienz getrimmten Motoren ein permanenterregter Synchronmotor zum Einsatz kommen.
> Auf der Platine sitzt eine STM32 finde das ist ganz schön oversized.
Kostet doch nichts. Schau dir einfach mal die Preise bei Reichelt an und
teil sie durch 5-10. Dann weisst du ungefaehr was sowas in Stueckzahlen
kostet. Das geht in den Kosten fuer Mechanik, Gehaeuse, Motor vermutlich
komplett unter. Ausserdem steckt da sicher auch gleich die Seriennummer
fuers Tracking bei der Herstellung mit drin.
Olaf
Thomas O. schrieb: > Habe hier eine Laing Lowara E6 Vario+ Heizungspumpe zerlegt bei der ein > 400V Kondensator dicke Backen macht ... Was bitte haben dicke Backen eines Kondensator mit Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun?
Forist schrieb: > Was bitte haben dicke Backen eines Kondensator mit Fragen rund um > Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? Ach, sieh an, der Blödi wieder...
Die Motoren sind sowas wie frequenzumrichtergesteuerte drehzahlvariable BLDCs, teilweise permanent erregt damit sich auch ja viel Eisen und Rost am Rotor sammelt und sich das teure vergossene Stück Scheiße deswegen möglichst schnell festfrisst.
Ben B. schrieb: > damit sich auch ja viel Eisen und Rost > am Rotor sammelt und sich das teure vergossene Stück Scheiße deswegen > möglichst schnell festfrisst. Ist das so? Unsere alte Gasheizung, die zu 90% mechanisch/hydraulisch gesteuert wurde hat 40 Jahre gehalten. Die neue enthält so eine moderne Pumpe und Ventile die mit Servos angetrieben werden. Bin mal gespannt, ob die auch 40 Jahre hält. Wahrscheinlich nicht. Immerhin hat sie eine Menge Statusanzeigen die bei der Fehlersuche hilfreich sein können.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Immerhin hat sie eine Menge Statusanzeigen die bei der Fehlersuche > hilfreich sein können. Und im (geheimen) Handbuch dazu steht dann bei fast allen: Geraet defekt - austauschen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Und im (geheimen) Handbuch dazu steht dann bei fast allen: Geraet defekt > - austauschen. Einige Codes stehen in der Bedienungsanleitung. Die ausführlichere Montageanleitung hat meine Frau heimlich eingesackt, bevor die Monteure sie mitnehmen konnten. Das fand' ich sehr clever.
Heute muß man doch schon froh sein, wenn normale Heizungspumpen mit fester Drehzahl 5 Jahre ohne spanhebende Arbeitsweise funktionieren. Diese Hocheffizienzpumpen warten quasi nur drauf, sich bei der kleinsten Spannungsspitze oder so das Leben zu nehmen und dann bleibt die Bude kalt. Einfach mal bißchen lesen, man findet diverse Beiträge wo der Inverter dieser tollen Dinger den Arsch hochgerissen hat. Das Geld, was man evtl. an Stromkosten gespart hat, fließt dann in eine neue Pumpe, nicht selten bestimmt sogar mehr als man sparen konnte. Bei diesen Stellantrieben gammeln die Ventile fest wenn sie selten bewegt werden, wenn sie oft bewegt werden zerbröselt "gelegentlich" das Getriebe der Antriebe... kann man sich aussuchen was einem lieber ist.
Ben B. schrieb: > teilweise permanent erregt Ist mir noch nicht unter gekommen. (vielleicht kenne ich auch nicht alle) Ben B. schrieb: > Die Motoren sind sowas wie frequenzumrichtergesteuerte drehzahlvariable > BLDCs, Nicht BLDCs, sondern asynchron Motore. Mit Käfigläufer. Ansonsten ja! Da stecken mini Frequenzumrichter in den Pumpen. Einfach zu erkennen: Motore mit permanent Feldern haben alle eine mehr oder weniger ausgeprägte Rastung, wenn man sie mit der Hand dreht. --------- Thomas O. schrieb: > bei der ein > 400V Kondensator dicke Backen macht, Ja, einen Elko bei permanent hoher Temperatur zu betreiben ist schon bedenklich. Wie die Fliegen, sie sterben..... (zum Glück sind Vorlauftemperaturen um 75°C etwas aus der Mode gekommen)
Ich hab vor einiger Zeit mal zwei vom Schrott mitgenommen und zerlegt weil ich wissen wollte was an Elektronik drin ist und ob man das reparieren kann. Bei einer war der Rotor magnetisch, bei der anderen soweit ich mich erinnere nicht. Bei einer war auch die Elektronik vergossen, an dem Punkt habe ich das Interesse verloren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die neue enthält so eine moderne > Pumpe und Ventile die mit Servos angetrieben werden. Bin mal gespannt, > ob die auch 40 Jahre hält. Wahrscheinlich nicht. Meine hyperteure Pumpe von der Vaillant Gasheizung ist nach 10 Jahren defekt. Aber nicht elektrisch sondern Lagerschaden. Problem ist bei Vaillant bekannt aber ist natürlich kein Grund für Kulanz. Man hat einfach den Pumpenhersteller gewechselt. Die Vorgängerpumpe hat die alte Heizung überlebt (24 Jahre), war aber natürlich keine Hocheffizienspumpe. Bei den geschönten Rechnungen zur Energiebilanz lässt man die alten Pumpen 24h am Tag laufen was meine alte Heizungssteuerung schon besser konnte. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Bei den geschönten Rechnungen zur Energiebilanz lässt man die alten > Pumpen 24h am Tag laufen was meine alte Heizungssteuerung schon besser > konnte. Selbst wenn man das ehrlich rechnet, faellt die neue bei einer angenommenen Lebensdauer von 10 Jahren (was schon sehr optimistisch ist) raus. TCO sagen die BWLer dazu. Es nuetzt genau gar nichts, wenn das Ding pro Jahr fuer 40 EUR Strom spart, aber nur 10 Jahre haelt, der Ersatz 250 EUR plus 250 EUR fuer den Einbau kostet. wendelsberg
Ich mußte eine alte Pumpe nach 50 Jahren Dauerbetrieb austauschen, Wicklungsschaden, nicht zugänglich. Die wassergeschmierten Keramiklager waren noch in Ordnung. Es gibt keine alten Pumpen mehr zu kaufen, werden nicht mehr gebaut, nur noch energieeffiziente. Aber bei 160 € kann man nicht meckern. Was soll das (politische) Buhei um Energieeffizienz bei Pumpen? Warscheinlich eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Fabriken und Handwerker. Die Energieersparnis ist bei 1000 - 2000 € Heizkosten pro Jahr wie ein Furz im Gewitter. Genauso wie Stand-By-Netzteile, die man aus Ersparnisgründen abschalten soll.
Werner H. schrieb: > Es gibt keine alten Pumpen mehr zu kaufen, werden nicht mehr gebaut, nur > noch energieeffiziente. Quatsch! Die gibts nach wie vor, und ab 35€.
Beitrag #6500988 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal zu den HE-Pumpen, so teuer sind die eigentlich nicht, aber diese Angstmacherei das die alten Pumpen so mächtig ins Geld gehen ist auch quatsch, es sind ja gerade mal 2000 Betriebsstunden im Schnitt die so ne Pumpe im Jahr läuft. Tauschen sollte man die nur wenn die alte defekt ist. Meist hingt auch etwas der Vergleich da wird eine alte 100W Pumpe hergenommen und dann mit einer 40-50W HE-Pumpe verglichen die nichtmal die Fördermenge der 100W Pumpe schafft, also wenn man die 100W Pumpe eben 1 Stufe runterdrehtdann verbraucht die auch kaum mehr als die HE Pumpe. Im Netz kostet so nen 25/32er Pumpe mit normale Förderhöhe von 6m um die 130€, wenn man sich da natürlich ne KFW Förderung holen will, glaub das sind um die 100€, muss man das über einen Handwerker machen und da sind dann schnell mal 500-600€ weg, da nützt einem die Förderung herzlich wenig. Ein Lager haben diese Kugelmotorpumpen übrigends nicht mehr, diese Halbkugel mit den Rotor schwebt durch die Rotation im Wasser. Mechanisch dürften die schon sehr lange leben. Meine war jetzt übrigends 10 Jahre alt und die Ausfallursache war, wie gesagt ein Elko. Bei mit werden die Pumpen nicht mit 75°C gespült sonder unter 30°C und sie drücken auch nicht in irgendwelche Strohhalme sonder in 35mm C-Stahl Rohre. Ok das mit der Ansteuerung habe ich verstanden es gibt nicht nur die 3 Wicklungen sondern diese werden sowohl negativ als auch positiv angesteuert, wie inzw. bei den meisten KFZs die elektr. Servopumpe.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Vorlauftemperaturen um 75°C ROFLMAO, LMAO .... Ich hab maximal 29 aktuell. ;) Naja für die Heizung. WW sieht wieder anders aus :)
Händeringender Fachkräftemangler schrieb im Beitrag #6500988: > hinz schrieb: >> Werner H. schrieb: >>> Es gibt keine alten Pumpen mehr zu kaufen, werden nicht mehr gebaut, nur >>> noch energieeffiziente. >> >> Quatsch! Die gibts nach wie vor, und ab 35€. > > Gib doch mal einen Link an, Tausendsassa... Weil du zu dumm bist selbst zu suchen?
alopecosa schrieb: > Arduino Fanboy D. schrieb: >> Vorlauftemperaturen um 75°C > > ROFLMAO, LMAO .... > > Ich hab maximal 29 aktuell. > ;) Musst du relativ sehen – bei den hier Schreibenden war ja früher alles besser, weil ihre alte Pumpe 40 Jahre lang hielt, trotz der ganzen Eisenspäne und dem Rost in ihren Leitungen, und neben ihren 75°C Vorlauftemperatur. Wenn du in diesem Forum mit diskutieren willst, musst du einfach die eigene Zeit um gut 30 Jahre zurückdrehen; dann passt das alles wieder ;-)
Thomas O. schrieb: > Im Netz kostet so nen 25/32er Pumpe mit normale Förderhöhe von 6m um die > 130€, wenn man sich da natürlich ne KFW Förderung holen will, glaub das > sind um die 100€, muss man das über einen Handwerker machen und da sind > dann schnell mal 500-600€ weg, da nützt einem die Förderung herzlich > wenig. Das wird meist falsch verstanden. Die Förderung bekommst nicht du, sondern der Handwerker.
Horst G. schrieb: > Wenn du in diesem Forum mit diskutieren willst, musst du einfach die > eigene Zeit um gut 30 Jahre zurückdrehen; dann passt das alles wieder > ;-) Früher war eben alles besser. Sogar die Zukunft! ;-)
Beitrag #6501178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6501241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich versteh die ganze Aufregung grad net ganz. 1.) Bei Neuinstallationen ist von den meisten Herstellern vorgeschrieben, daß ein Schlamm und Magnetitabscheider einzubauen ist. Der hält genau die metallischen Partikel im Wasser von der HE Pumpe fern. Bei alten Anlagen rüstet man sowas nach. 2.) Seit Jahrzehnten ist von den Kesselherstellern Anlagenwasser nach VDI2035 gefordert. Damit sind Kalk- und Schlamm-Probleme relativ erledigt. Halten halt bis heute einige Installateure und noch mehr Betreiber nicht für nötig. Selber schuld. 3.) Bezüglich Kosten, sowohl Anschaffung als auch Unterhalt: Geht man davon aus, daß eine Heizungspumpe 7 Monate im Jahr läuft (Oktober bis Mai), es sich um eine 0815 Grundfos UPS25/40 auf Stufe 3 mit 45W Stromaufnahme handelt. Eine dafür eingebaute Alpha2 25/40 braucht ca. 15W. Rechnerisch 7 Monate × 30 Tage × 24 Stunden × Ersparnis ( 45-30W) × 28ct/KWh ergibt eine Stromersparnis von 42€/Jahr. Konservativ gerechnet. In der Regel haben die alten Pumpen eine noch deutlich höhere Stromaufnahme, sowie die HE Pumpen eine deutlich niedrigere, sodaß die Stromersparnis eher noch höher ausfällt. Grundfos (eventuell andere Hersteller auch) gibt eine 5jahres-Garantie. Sollte das Teil innerhalb der Zeit verrecken, gibts eine neue, danach hat sie sich durch die Stromersparnis selber bezahlt. So What?!?
Beitrag #6501648 wurde von einem Moderator gelöscht.
die gegen dir die 5 Jahre Garantie wahrscheinlich nur über den Handwerker, und wenn dich die Pumpe dann inkl. Einbau 500-600€ gekostet hat, muss man aber lange Strom sparen um das wieder reinzuholen.
>... gegen dir die 5 Jahre Garantie >wahrscheinlich nur über den > Handwerker, und wenn dich die Pumpe dann >inkl. Einbau 500-600€ gekostet... Ja, sicher. Und wo ist das Problem? Die wollen halt verhindern, daß jeder Vollhorst deren Ware irgendwo reinfrickelt, von den 4 Drähten der alten Pumpe (oh Wunder!) nur drei braucht, sich wundert, wenn die Pumpe nach 15 Sekunden Rauchzeichen abgibt und dann nach Garantie schreit. Die Pumpe kostet etwa 180€. Einbau je nach Talent und örtlichen Gegebenheiten in 10- 20 Minuten. Dann noch die Anfahrt dazu. Keine Ahnung wie man da auf 500-600€ kommen kann. Ich würde mir einen anderen Schrauber suchen, wenn der entweder beim Arbeiten pennt oder dich mit Mondpreisen abzieht oder beides.
Stefan T. schrieb: > Rechnerisch 7 Monate × 30 Tage × 24 Stunden × Ersparnis ( 45-30W) × > 28ct/KWh ergibt eine Stromersparnis von 42€/Jahr. > Konservativ gerechnet. In der Regel haben die alten Pumpen eine noch > deutlich höhere Stromaufnahme, sowie die HE Pumpen eine deutlich > niedrigere, sodaß die Stromersparnis eher noch höher ausfällt. Da haben wir sie wieder die Schönrechnerei. Und wieder läuft die Pumpe 24h am Tag ohne Schaltuhr. Die Vaillant 0020131637 VSC3-5 von Grundfos kostet auch bei Amazon noch 270€. Die zuerst eingebaute Pumpe (Laing?) soll bei einigen Anlagen keine 3 Jahre überlebt haben. Einen Austausch auf Kulanz gibt es natürlich nur bei mindestens jährlicher Wartung durch einen Fachbetrieb. Mein Installateur hält eine jährliche Wartung für stark übertrieben. Wasser kann der Betreiber der Anlage auch selbst nachfüllen. Was muss denn an der Pumpe gewartet werden? Bei mir ist ein Wärmetauscher im Primärkreis installiert. Die Pumpe sieht nur das saubere Wasser im kleinen Primärkreis. Die zweite Pumpe im großen Sekundärkreis ist ja nicht defekt. Den Ausfall der Pumpe kann eine Wartung der Anlage auch nicht verhindern. Nach 6 Jahren wurden bei mir jetzt einige wenige Krümel aus der Brennkammer entfernt. Bis auf den Tausch der Pumpe gab es keine Auffälligkeiten. Die Abgasuntersuchung führt der Schornsteinfeger periodisch durch. Daran ändert die zusätzliche Messung bei der Wartung auch nichts. Grüße von petawatt
Horst G. schrieb: > Schreibenden war ja früher alles besser, weil ihre alte Pumpe 40 Jahre > lang hielt, trotz der ganzen Eisenspäne und dem Rost in ihren Leitungen, > und neben ihren 75°C Vorlauftemperatur. Hmm, 40 Jahre hielt - besser trotz der ganzen Eisenspäne - besser trotz 75 Vorlauf - besser kostet 100 statt 300 - besser So nun Du, was ist bei den neuen Pumpen wirklich besser? Mir fallen da nur ideologische Begruendungen auf. wendelsberg
Die neuen Pumpen können Überspitzung und Ironie erkennen. Aber das ist bestimmt auch eine ideologische Begründung. MfG, Arno
Arno schrieb: > Die neuen Pumpen können Überspitzung und Ironie erkennen Diese Eigenschaft ist bei einer Pumpe ohne Nutzen. Was also ist bei den neuen Pumpen wirklich besser? wendelsberg
> Da haben wir sie wieder die Schönrechnerei. Und wieder läuft die Pumpe > 24h am Tag ohne Schaltuhr. Weil dem halt in 95% der Heizungsanlagen so ist. Ausnahmen sind Gasthermen mit Raumregler und Pumpennachlauf, wenn die Raumsolltemperatur erreicht ist. Andere Ausnahme bei einfachst gestrickten Anlagen mit Boilervorrang, hier wird die Heizkreispumpe während der (verhältnismäßig kurzen) Zeit des Speichernachheizens abgeschaltet. Wir reden von 95%, in denen die Heizkreispumpe während der Heizperiode durchläuft. Auf die ist die Rechnung bezogen. Nicht auf die Boilerladepumpe, die am Tag 2 Stunden läuft, auch nicht auf die Solarpumpe, die vielleicht 10 Stunden läuft oder die Warmwasserzirkulation mit 2-3 Stunden. Man kann Dinge auch absichtlich falsch verstehen wollen. > > Mein Installateur hält eine > jährliche Wartung für stark übertrieben. Wasser kann der Betreiber der > Anlage auch selbst nachfüllen. Bingo. Ein Krauter eben, herzlichen Glückwunsch! In den Garantiebedingungen für die 5-Jahres-Garantie ist eine jährliche Wartung vorgeschrieben. Punkt. Darüber hätte er dich bei der Einweisung hinweisen müssen. Wenn du die nicht in Anspruch nehmen willst, hast du wiederum bei jährlicher Wartung halt nur die verkürzte gesetzliche Gewährleistung. Ist dann was defekt, gibts kein Nachkarteln, dann ist der Hersteller raus. Auch hätte er dich darauf hinweisen müssen, daß das Anlagenwasser, und damit meine ich das Wasser, das durch den Kessel zirkuliert, gemäß Herstellervorgaben der VDI 2035 zu entsprechen hat. Also füllst du entweder aufbereitetes Wasser nach, das du vor Ort bei dir durch entsprechende Kartuschen passend machst oder dein Heizungsbauer macht das. Wenn dein Krauter das anders sieht, kann er sich die Sachlage ja bei der Beratungs- und Planungshotline erklären lassen. Als Fachhandwerker kann er sich mit seiner 6stelligen Kundennumer legitimieren, dann wird ihm dort erschöpfend erklärt, was er falsch gemacht hat. > > Was muss denn an der Pumpe gewartet werden? Bei mir ist ein > Wärmetauscher im Primärkreis installiert. Die Pumpe sieht nur das > saubere Wasser im kleinen Primärkreis... Wenn Eisenspäne und Magnetit an der Pumpe ankommen, müssen die ja irgendwo herkommen, oder? Auch im kleinen Primärkreis ist der Schlamm- und Magnetitabscheider richtig. Eisenspäne können von der Installation Überbleibsel sein, wenn Sägekanten nicht saubergeputzt wurden, allgemein unsauberes Arbeiten, wenn Fittinge auf der Baustelle im Dreck rumliegen. Und das andere halt wieder die Wasserqualität. Die zweite Pumpe im großen > Sekundärkreis ist ja nicht defekt. Den Ausfall der Pumpe kann eine > Wartung der Anlage auch nicht verhindern. Nach 6 Jahren wurden bei mir > jetzt einige wenige Krümel aus der Brennkammer entfernt. Bis auf den > Tausch der Pumpe gab es keine Auffälligkeiten. Die Abgasuntersuchung > führt der Schornsteinfeger periodisch durch. Daran ändert die > zusätzliche Messung bei der Wartung auch nichts... Das hat ja alles nichts mit deinem Problem zu tun.
Stefan T. schrieb: > Weil dem und sonst noch so einige kostentreibende Dinge. Du hast noch nie eine Baustelle von Nahem gesehen. Schoenen Tag noch. wendelsberg
> Du hast noch nie eine Baustelle von Nahem gesehen. > Ich bin seit über 30 Jahren genau an solchen Anlagen im Service, Störungen, MSR und Inbetriebnahmen unterwegs. Baustellen von kleinem Privatkunden bis größerem Industriebetrieb betreue ich täglich. Und ausgerechnet Vaillant ist meine Lieblings-Hausmarke. Ich weiß nicht, womit du dein Geld verdienst, auf dem Gebiet Versorgungstechnik können wir gerne diskutieren :-) Ich wünsche dir auch nen schönen Tag
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