Hallo und guten Abend, ich möchte mir einen Plattenspieler zulegen. Diese soll an meinen Denon Avr x1000 Receiver via Chin Kabel verbunden werden. Nach meiner Recherche bin ich auf 2 Plattenspieler aufmerksam geworden. 1. sony ps lx310bt platin bluetooth 2. blaupunkt TT 100 Eventuell gibt es hier einige die sich mit Plattenspieler auskennen. Welchen Plattenspieler könnt ihr mir empfehlen?
Die sind beide nicht zu empfehlen. Blaupunkt ist nur noch ein Name zur Lizenzvergabe, und der Sony macht auf Bluetooth. Falls Du wirklich an einem Plattenspieler interessiert bist, ist das der falsche Weg.
Musikliebhaber schrieb: > Welchen Plattenspieler könnt ihr mir empfehlen? Der einzig begehrte ist der Technics SL1210.
> Der einzig begehrte ist der Technics SL1210.
Der liegt aber weit über dem Budget! Sehr weit.
Ich würde in der Bucht einen gebrauchten REGA suchen. Oder einen
PRO-JECT.
Die 'aktuellen' Geräte in der gewünschten Preisklasse können da nicht
mithalten . . .
Viel Erfolg
megastatic
Vielen Dank für eure Vorschläge. Was spricht eigentlich gegen die beiden aufgeführten Geräte sony und blaupunkt?
Beim Sony ist nirgends etwas von Antiskating zu finden. Der Blaupunkt hat immerhin Antiskating einstellbar. Das sehe ich als Mindestanforderung an. Und immerhin die Angabe des Tonabnehmersystems: Audio Technica MM System. Die Geräte gehören natürlich zur Einsteigerklasse, da kann man nicht überragenden Klang erwarten, alleine schon wegen des günstigen Tonabnehmers. Sie zeigen auf, warum man sich dann den nächst besseren wünscht, weil eben die Mängel auf Dauer nerven. Bei beiden ist zu erwarten, daß man jedes Anfassen und jeden noch so kleinen Stoß am Gehäuse aus den Lautsprechern hören wird wegen dem resonanzanfälligen Gehäuse. Hört man richtig laut, wird es ebenfalls über das Gehäuse einen Rückkopplung geben. Trittschall im Altbau wird er kaum ausfedern können. Wie gut der Line-out-Ausgang sein wird, ist fraglich. Ein guter Phono-Verstärker kostet trotz einfacher Schaltung eben sein Geld. Und ein passendes Subsonic-Filter sollte nicht fehlen, wenn man gerne lauter hört über Lautsprecher. Ich würde mich nach etwas hochwertigem gebrauchtem umschauen. Die meisten Geräte werden in Jahrzehnten kaum benutzt. Gammeln bei älteren Leuten herum, bis der Entrümpler kommt. Generationen von billig-Plattenspeilern sind durch die Wohnzimmer gegangen. Abgenutzte Nadeln haben unbemerkt die Rillen ruiniert. So wird auch diese Reihe mit Bluetooth und Schnickschnack die Leute beschallen... Es fehlt noch die Empfehlung für Thorens. Da gibt es auch "Einsteiger-Geräte". Dazu gehört eben ein Phono-Eingang oder separater Phono-Verstärker, der etwas taugt. Aber Techniks, Teac, Onkyo, Pioneer, Denon, Harman-Cardon und andere haben zu ihrenbesten Zeiten ebenfalls taugliche Plattenspieler verkauft. schöne Weihnachten
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Musikliebhaber schrieb: > Welchen Plattenspieler > könnt ihr mir empfehlen? Viel Geld wuerde ich nicht ausgeben wollen.Ab und zu brauchst du ja auch noch ein paar neue Abtastnadeln.Inwiefern man diese und andere Teile fuer eventuelle Reparaturen bekommt steht in den Sternen geschrieben. Der hier wird's wahrscheinlich tun: https://www.reichelt.de/vinyl-plattenspieler-mit-mp3-konverter-logilink-ua0340-p260292.html?&trstct=pos_1&nbc=1 Datenblatt gibt's auch dazu. oder einer von denen: https://www.pollin.de/search?query=plattenspieler&channel=pollin-de&sid=evbVt2DHx6yc9nIL7GxpkpjbCDjUbU Musikliebhaber schrieb: > Was spricht eigentlich gegen die beiden > aufgeführten Geräte sony und blaupunkt? Das wird dir nur einer sagen koennen,der diese Geraete auch besitzt und benutzt.
Christian S. schrieb: > Ich würde mich nach etwas hochwertigem gebrauchtem umschauen. Das wird schwierig werden und wie so oft: Die Empfehlung fuer den TO laeuft dann immer wieder darauf hinaus,dass er mindestens 5000€ fuer etwas ausgeben soll wenn es ehrlich gesagt auch etwas minderwertiges tun wuerde. Man koennte zu deiner Auflistung noch ULM(UltraLowMass),Platten unbedingt "nass" abspielen und Steuerkurve fuer den automatischen mechanischen Ablauf auffuehren um den TO gaenzlich um sein Weihnachtsgeschenk bringen.
Toxic schrieb: > Christian S. schrieb: >> Ich würde mich nach etwas hochwertigem gebrauchtem umschauen. > > Das wird schwierig werden Na ja, SL1210 liegen gebraucht um 500, dank Corona weil so viele DJ aufgeben, vorher um 1000. Das ist besser als 200 für Plastikmüll rauszuwerfen.
MaWin schrieb: > Das ist besser als 200 für Plastikmüll rauszuwerfen. Letztendlich muss der TO entscheiden.Ist er ein totaler HiFi-Freak und hat auch das Gehoer eines Karajans,muss er wohl ueber 200€ investieren. Mir selbst waeren schon 100€ zuviel.Er wird sich seine Platten ein paar mal anhoeren und danach steht der Plattenspieler nur noch als Schmueckstueck im Wohnzimmer herum weil es ihm laestig wird staendig neue Platten aufzulegen.
MaWin schrieb: > Der einzig begehrte ist der Technics SL1210. Vollkommen unklar wie Herr Danning-MaWin-Krüger zu dieser Aussage kommt. Der "einzig begehrte" ist bei vielen Händlern überhaupt nicht erhältlich und da wo man ihn kaufen kann ist er keineswegs der Beliebteste: https://www.thomann.de/de/turntables.html Wenn man sich dort so umschaut kann man auf die Idee kommen daß der AT-LP120X von Audio-Technica nicht das schlechteste Preisleistungsverhältnis bietet. https://www.thomann.de/de/audio_technica_at_lp120x_usb_silver.htm Das Beste: Im Mediamarkt und anderswo gibts den sogar in schwarz und mit Abdeckhaube. Preisentwicklung zeigt allerdings daß man so etwas besser nicht zur Weihnachtszeit kaufen sollte: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6508324_-at-lp120xusb-schwarz-audio-technica.html Christian S. schrieb: > Die Geräte gehören natürlich zur > Einsteigerklasse, da kann man nicht überragenden Klang erwarten, alleine > schon wegen des günstigen Tonabnehmers. Sie zeigen auf, warum man sich > dann den nächst besseren wünscht Mal ehrlich, der Klang ist doch total zweitrangig. Jedes andere Gerät übertrifft heute auch den besten Plattenspieler um Längen. Der Plattenspieler soll technisch aussehen und ein wenig knistern, dann ist das gut...:-) Ok, übertrieben, aber im Prinzip ist es doch so... > Ich würde mich nach etwas hochwertigem gebrauchtem umschauen. Die > meisten Geräte werden in Jahrzehnten kaum benutzt. Gammeln bei älteren > Leuten herum, bis der Entrümpler kommt. Ja igitt, irgend ein Gebrauchtgerät aus der verqualmten Wohnungsauflösung eines coronatoten Rentners würd ich eher nicht bei mir haben wollen. :-)
Hei vielen Dank für euer Feedback. Hab auf der Webseite von www.thomann.de den Plattenspieler Pro-Ject Debut III MB gesehen. Laut Testberichte soll das ein gutes Gerät sein. Was haltet ihr von diesem Gerät?
Musikliebhaber schrieb: > Was spricht eigentlich gegen die beiden > aufgeführten Geräte sony und blaupunkt? muss ein Ulk sein! Musikliebhaber schrieb: > Hei vielen Dank für euer Feedback. wenn dein Name ernst ist tust du dir keinen Riemenschmierer an und denkst an ein höheres Budget
Joachim B. schrieb: > wenn dein Name ernst ist tust du dir keinen Riemenschmierer an und > denkst an ein höheres Budget Erster Halbsatz: Unsinn. Das siehst Du schon mal daran daß es unzählige Highend Plattenspieler mit Riemenantrieb gibt. Bei der 2. Hälfte stimme ich Dir zu. Wenn man sich als Musikliebhaber bezeichnet und einem die Platten noch was wert sind, sollte man sich ab 500€ umsehen (und das ist wirklich das Minimum).
Andreas B. schrieb: > sollte man sich ab > 500€ umsehen (und das ist wirklich das Minimum). Das ist doch Wahnsinn.500€ fuer ein praehistorisches Geraet dessen Aufgabe es unter anderem ist mittels eines Meisels die Rillenseitenwand einer Plastikscheibe zu begradigen. Und da Weihnachtszeit ist:Was sagt doch gleich die Bibel? Nach 7 fetten Jahre,kommen 7 magere Jahre.Haltet euer Geld zusammen und schmeisst es nicht zum Fenster raus.
Andreas B. schrieb: > Das siehst Du schon mal daran daß es unzählige > Highend Plattenspieler mit Riemenantrieb gibt ich habe hier wohl zuviele Heulthreads gelesen von aufgelöster Riemenpampe. Du kannst gerne anderer Meinung sein, mich aber nicht überzeugen weil ich Riemendesaster selber noch erlebt habe, in der Werkstatt, in meinem Uher Report 124 Stereo und in VCR. Ich ärgere mich sogar über sich auflösende Schiessgummis in der Küchenschublade. Ich bleibe Fan von meinem DD 701 der immer noch seit 1975 läuft!
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Toxic schrieb: > Das ist doch Wahnsinn.500€ fuer ein praehistorisches Geraet dessen > Aufgabe es unter anderem ist mittels eines Meisels die Rillenseitenwand > einer Plastikscheibe zu begradigen. Sprach derjenige, der noch nie einen guten Plattenspieler an einer guten Anlage gehört hat. Und nein, ich werde meine prähistorische Plattensammlung nicht in den Müll werfen und mir PC Brüllwürfel auf den Tisch stellen, die mit MP3 via Smartphone gespeist werden. Auch wenn das jetzt moderner sein sollte.... Joachim B. schrieb: > Ich bleibe Fan von meinem DD 701 der immer noch seit 1975 läuft! Und ich von meinen Thorens TD126MKII mit (natürlich) Riemenantrieb. Auch ähnliches Alter. Allerdings hatte ich den Riemen auch schon mal getauscht. Alle 20 Jahre dürfte das ja ok sein. Was mir da mehr Arbeit gemacht hatte, war die klebrige Beschichtung auf dem Chassis, die in der 80ern so modern war. Bei Riemen in Spielern der 200€ Klasse mag das mit den Riemen anders aussehen.
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Andreas B. schrieb: > Und ich von meinen Thorens TD126MKII mit (natürlich) Riemenantrieb. Auch > ähnliches Alter. Allerdings hatte ich den Riemen auch schon mal > getauscht. Alle 20 Jahre dürfte das ja ok sein. OK, ist nicht übel, bei meinem Uher 124 durfte ich jählich die Riemen wechseln, bis zum Update, da haben sie mit neuen Scheiben echt verbessert und das "Problem" entschärft.
Andreas B. schrieb: > Sprach derjenige, der noch nie einen guten Plattenspieler an einer guten > Anlage gehört hat. Stimmt. Hab den Muell damals nur repariert und ich hasste als Azubi dieses mechanische Gelumpe.... Apropos guter Plattenspieler und gute Anlage: die stehen bei dir sicherlich in einem entsprechenden Raum,der fuer die optimale akustische Wiedergabe ausgelegt ist. Bringt ja nichts,wenn ein Ferrarimotor in einen Fiat-Bambino eingebaut wird:Kein Fahrgenuss..... OK - genug der Stichelei: Ich selbst bin kein HiFi-Freak,hoere auch kaum Musik,kaufe seit mehr als 20 Jahren keine CDs und andere Tontraeger mehr.Ich gebe mein Geld lieber fuer Dinge aus,die mir effektiv was bringen.
Toxic schrieb: > Apropos guter Plattenspieler und gute Anlage: die stehen bei dir > sicherlich in einem entsprechenden Raum,der fuer die optimale akustische > Wiedergabe ausgelegt ist. Du wirst lachen, aber die Einrichtung meines Wohnzimmers richtet sich tatsächlich nach den Standort meiner LS Boxen (Sentry III Nachbau). Nur hier in JP ist das anders. Da sind solche Boxen nicht nachbarschaftskompatibel :-(. Hier muß es ein KH tun. > Ich selbst bin kein HiFi-Freak,hoere auch kaum Musik,kaufe seit mehr als > 20 Jahren keine CDs und andere Tontraeger mehr.Ich gebe mein Geld lieber > fuer Dinge aus,die mir effektiv was bringen. So hat halt jeder unterschiedliche Hobbys.
so, hier gab es genug Schwachsinn zu lesen, denn das Wort "Plattenspieler" polarisiert die Leute, wie das zur Zeit so populäre Wort, das mit C beginnt. Nimm den Project. Der ist was gescheites für den Anfang und viel besser als das was fast 98% aller Plattenspielerbesitzer früher zur Beschallung nutzten. Wenn Du damit leben kannst: " Nur ist nichts gedämpft, dass man leichte erschütterung an dem Plattenspieler oder in der nähe warnehmen kann. Mit dem richtigem Mobiliar ist aber auch das kein Problem. " Nimm den und Du brauchst nur noch einen tauglichen Phonoverstärker dazu und den Tonabnehmer kannst Du immer noch gegen einen besseren auswechseln, spätestens wenn die Nadel dran ist nach ein paar hundert Stunden. Die Platten waren früher immer teuer, heute bekommt man oft welche vom Flohmart oder Sperrmüll in zweifelhaftem Zustand. So ein Plattenspieleer ist wie ein Auto. Er läuft fast ewig, aber er kann gut gewartet sein oder eine heruntergekommene Ruine, wie es dem Besitzer beliebt. mfG
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Christian S. schrieb: > so, hier gab es genug Schwachsinn zu lesen, denn das Wort > "Plattenspieler" polarisiert die Leute, wie das zur Zeit so populäre > Wort, das mit C beginnt. Conrad Apotheke? C/Assembler? Egal. Du bildest halt den anderen Pol, den Du ja auch offensichtlich vehement vertrittst. > Nimm den und Du brauchst nur noch einen tauglichen Phonoverstärker dazu > und den Tonabnehmer kannst Du immer noch gegen einen besseren > auswechseln Ja, nachdem das: Toxic schrieb: > dessen > Aufgabe es unter anderem ist mittels eines Meisels die Rillenseitenwand > einer Plastikscheibe zu begradigen. passiert ist. Es kommt halt darauf an, was Du für eine Plattensammlung hast. Wenn die vorher schon ähnliche Raspeln gesehen hat, dann ist das tatsächlich egal. Christian S. schrieb: > " Nur ist nichts gedämpft, dass man leichte erschütterung an dem > Plattenspieler oder in der nähe warnehmen kann. Mit dem richtigem > Mobiliar ist aber auch das kein Problem. " Soll heißen: Bloß keine basslastige Musik hören.
Joachim B. schrieb: > bei meinem Uher 124 durfte ich jählich die Riemen > wechseln, bis zum Update, da haben sie mit neuen Scheiben echt > verbessert und das "Problem" entschärft. Hast Du Deinen Uher "Report" 60/24/365 genutzt? Oder auf der Heizung betrieben? Uher hat sich mit dem "Report" für Cassetten sehr schnell einen excellenten Ruf unter den Reportern erschaffen und dort an sich nie enttäuscht. Auch schon zu Zeiten Mini-Tonbandgeräte mit Batteriebetrieb. Aber Anfang der 70er waren rund 850,-DM für den CR 124 auch RICHTIG Geld! Normale Menschen kauften sich damals eher noch hochwertige Bandmaschinen für den Heimbetrieb. Und was hat Dein Riemenantrieb des Uher 124 mit heutigen Riemenantrieben, insb. für Plattenspieler zu tun? Dass Du mal wieder etwas besser wissen willst? Ab den 70ern waren Riemenantriebe bei Plattenspielern vielfach absolut high end! Micro, Transrotor, etc. bewiesen, wie teuer man das machen konnte. :-) Die Riemen hielten aber auch da jahrelang und wurden lediglich verdammt teuer verkauft. Aus Asien bezogen (ja auch ausgewuchtet und geschliffen!) dennoch nur Pfennige im Gross-EK. Direktantrieb kam lediglich auf, als man es BILLIG konnte, aber teuer verkaufen konnte. Und dann stellten diverse DJ damit ihre eigenen Fähigkeiten mit dem (für mich) fürchterlichen cratschen dar. Damit erlangte der Technics SL-1200 (MK2) seinen legendären Ruf und damit auch entsprechende Gebrauchtpreise. Der Normalhörer hat nichts davon, was den Preis wert ist. Soweit ich es verstanden habe, hat der TO noch nirgends gesagt, was ER mit einem Plattenpieler wirklich möchte. Ich habe reine PS-Chassis OHNE Tonarm für tausende DM verkauft. Ein einzelner SME-Tonarm für weit über 1000,-DM war auch nett. Dazu natürlich ein Tonabnehmersystem in der gleichen Grössenordnung als MM, besser noch als MC zzgl. MC-Röhrenvorverstärker im Wert eines Kleinwagens. Also nochmals: Als Riemenantrieb! Nur kann ich in der derzeitigen Informationslage nicht entscheiden, ob dem TO ein ??? Neuteil anschlussfertig an seine Buchsen für 49,-€ reicht.
bezüglich des Technics SL1210 möchte ich noch auf einen spezielles Detail hinweisen der diesen einen Punkt weniger empfehlenswert macht: Dieser hat keine Endabschaltung Wer sich beim Musikhören unterbrechen läßt und am Ende der Platte nicht von Hand abschaltet, nach einer Stunde in der Auslaufrille ist die Nadel runtergeschliffen
Wenn es nicht zwingend ein neuer Plattenspieler sein muss, dann würde ich Dir einen alten Dual-Plattenspieler empfehlen. Die gibt es in einschlägigen Foren bereits revidiert oder - handwerkliches Grundgeschick vorausgesetzt - Du baust Dir selber einen auf. Diese Teile sind in der Regel sehr gut dokumentiert und es gibt auch noch maßig Ersatzteile bzw. alternative Teile (z.B. Tonabnehmer). Von den "Features" findest Du alles, was man sich wünschen kann: vom manuellen Riementriebler bis zum Vollautomat mit quarzgeregelten Direktantrieb. Ich kann die 7xx-Serie empfehlen, ich bin mit einem 731 angefangen und habe mittlerweile noch einen 701, 714 und 721 hier stehen. Die Geräte machen einfach Spaß. Ein guter Anlaufpunkt wäre das Dual Forum: https://www.dual-board.de/ Ich wünsche noch schöne Feiertage!
Lass dir bloß keinen manuellen Plattenspieler andrehen, nehme einen Vollautomatischen. Das ist ein Riesen Komfortgewinn. Kein normaler Mensch möchte die Nadel manuell über die Platte positionieren. Das ist für DJs OK aber im Wohnzimmer möchte man sowas nicht. Kauf dir einen guten gebrauchten, vorzugsweise einen Technics. Ich habe mir auf dem Flohmarkt für n 10er einen SL-BD 3 gekauft und dazu noch 30€ für eine neue Nadel investiert. Seit dem steht der neue Denon Plattenspieler in der Ecke.
abc123 schrieb: > Lass dir bloß keinen manuellen Plattenspieler andrehen, nehme einen > Vollautomatischen. Das ist ein Riesen Komfortgewinn. Schmarrn!
eBay Kleinanzeigen ist doch voll von gebrauchten Analogfräsen, da findet man doch sicher was in der Nähe. Neuen Riemen und Nadel muss eventuell noch draufrechnen, aber das kann man ja auch runterhandeln.
Ralf X. schrieb: > Und was hat Dein Riemenantrieb des Uher 124 mit heutigen > Riemenantrieben, insb. für Plattenspieler zu tun? was pöbelst du hier rum? Du hast offensichtlich nie ein Uher 124 Stereo besessen und kennst dessen erste Riemenprobleme vor dem Update nicht und weiter wie kommt man dazu das mit heutigen Riemenantriebe zu vergleichen? Hauptsache du hast mir mal wieder eines mitgegeben, armer Wicht.
Ich würde einen gebrauchten, alten Technics Plattenspieler kaufen. Neue Nadeln dafür bekommst Du heute ohne Probleme. Die Geräte sind selbst nach 30 Jahren noch sehr zuverlässig. Nur sollte man sich vorher das Äußere genau anschauen, z.B. Kratzer auf der Haube oder defekte Schaniere usw. Einen Technics SL-QD33 bekommst Du gebraucht schon für um die 100 Euro. Allerdings haben alte Plattenspieler generell nur einen Stereo Phono-Ausgang (normalerweise MM, seltener MC). Für moderne Stereo-Anlagen benötigt man immer einen RIAA-Entzerrer Verstärker. Das kann aber auch ein tolles Selbstbau-Projekt sein.
A-Freak schrieb: > nach einer Stunde in der Auslaufrille ist die Nadel runtergeschliffen Schlimm. Du meinst, man braucht nach jeder zweiten Platte die man hört eine neue Nadel ? Dann hat die Nadel nämlich auch 1 Stunde in der Rille verbracht. Achso, war nur wieder mal ein FuD Beitrag.
MaWin schrieb: > Achso, war nur wieder mal ein FuD Beitrag. Warum schreibst Du FUD eigentlich ständig mit kleinem "u"?
Hi, vielen Dank für eure Beiträge. Das habe ich vermutet. Bin jetzt noch unschlüssiger welchen ich kaufen soll. Natürlich will ich keine 300€ ausgeben. Uch möchte ja ab und zu Platten anhören und mit meinem Denon Receiver wiedergeben können.
Musikliebhaber schrieb: > Natürlich will ich keine 300€ > ausgeben. Dann lass das mit den Plattenspieler und kauf Dir einen CD Player. Da machen die billigen wenigstens nicht Deine CDs kaputt.
Musikliebhaber schrieb: > 1. sony ps lx310bt platin bluetooth > 2. blaupunkt TT 100 Kannst du beide kaufen. Auch wenn die Goldohr-Fraktion hier aufschreit, sind beide Geräte weit besser als das, was früher als Hifi-Durchschnittsware verkauft wurde. Nimm den, der dir besser gefällt. Oliver
Hi Oliver, ok Danke. Kann man an beiden Plattenspieler die Nadel/Tonabnehmer bei Defekt austauschen?
Musikliebhaber schrieb: > Hi Oliver, ok Danke. Kann man an beiden Plattenspieler die > Nadel/Tonabnehmer bei Defekt austauschen? Du hast offensichtlich nur auf die Absolution gewartet, diesen Schrott zu kaufen. Viel Spaß! Nadeln tauschen braucht man bei denen nicht. Da kommt es nicht mehr darauf an.
Beim Sony sieht das schwierig aus, der Blaupunkt hat ein Audio-Technika-System, un€ das scheint an einem Standard-Träger montiert zu sein. Ob’s dann im Falle des Falles dafür eine Ersatznadel gibt, oder das ganze System gewechselt werden muß, wird sich zeigen Allerdings sollte dir bewusst sein, daß Plattenspieler eine an sich ausgestorbene Gattung sind. Der aktuelle Hype kann bald wieder vorbei sein, und dann wird’s mit Ersatzteilen wieder schwierig. Andererseits halten die Systeme bei pfleglichem Umgang und nur gelegentlicher Nutzung Jahrzehnte. Oliver
Oliver S. schrieb: > sind beide Geräte weit besser als das, was früher als > Hifi-Durchschnittsware verkauft wurde Ähm, vermutlich Nein. Ich kenn die beiden nicht, aber einige Besitzer neu gekaufter Plattendreher z.B. mit eingebsuter MP3 A/D-Wandlerfunktion, blauer LED oder was sonst so als neumodischer Schnick-Schnack implementiert wurde. Und ich kenne einige alte Plattenspieler, noch unter der Qualität von Dual ( die ich als HiFi Durchschnittsware ansehen würde ) bei denen eher Gekrächze als Klang rauskam, Kristalltonabnehmer oder 10er Automatikwechsler, oder Laufwerke aus Jukeboxen. Und der neumodische Kram hat selbst den alten Schrott problemlos unterboten. Tonarm aus Plastik, Antrieb durch Mabuchimodellbaumotor, ohne Antiskating, keinerlei Federung, Plattenteller quasi gewichtsfrei aus Plastik, das hat Anbieter nicht davon abgehalten den Müll vollmundig zu bewerben. Es gab da nur eines, eine nach unten offene Qualitätsskala.
Andreas B. schrieb: > Und nein, ich werde meine prähistorische > Plattensammlung nicht in den Müll werfen und mir PC Brüllwürfel auf den > Tisch stellen, die mit MP3 via Smartphone gespeist werden. Auch wenn das > jetzt moderner sein sollte.... Dazu noch Schrott-Musik die auf konstante Lautstärke getrimmt wurde und solange gespielt wird bis alle sie gut finden.
MaWin schrieb: > Ähm, vermutlich Nein. > > Ich kenn die beiden nicht Du könntest ja einfach mal die Beschreibungen der Geräte durchlesen. So schwer sind die nicht zu finden. Oliver
Oliver S. schrieb: > Du könntest ja einfach mal die Beschreibungen der Geräte durchlesen. So > schwer sind die nicht zu finden. Ich hab mir statt Herstellerwerbung kurz Testberichte und Userbewertungen durchgelesen. Die, mit Fakten, waren vernichtend.
Musikliebhaber schrieb: > Das habe ich vermutet. Bin jetzt noch > unschlüssiger welchen ich kaufen soll. Kann mir ein Lachen nicht verkneifen.Genauso hatte ich es und war es auch vorauszusehen. Ausnahmsweise habe ich mal an so einer Diskussion teilgenommen - weil es lustig und zudem Weihnachten ist.😂😂😂😂 Auch wenn ich kein Musikfreak bin wuerde ich mir aus Nostalgiegruenden einen Dualplattenspieler von annodazumal zulegen,da einfache und gut durchdachte Technik angewendet wurde.Dazu wuerde ein selbst gebastelter simpler Roehrenverstaerker und etwas Controllersteuerung das Ganze huebsch fuer die Vitrine abrunden.Das Ganze sollte nur funktionsfaehig sein und kostenmaessig bei max. 100-150€ liegen - Platten habe ich ja keine....
NICHT den Blaupunkt kaufen. Ausführlicher und aussagefähiger Test hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-27592.html Gruss Insasse
Der TO sollte mal sagen, warum er einen Plattenspieler haben möchte. Diese Gerätekategorie ist obsolet, fast so obsolet wie Compact-Cassetten. Ich besitze selbst einen Sharp Optonica RP-9100, mit Fernbedienung und Titelwahl…habe den aber seit einem Jahrzehnt nicht mehr angeworfen. Wenn ich mir einen dekorativen Plattenspieler hier hinstellen wollte (und noch keinen hätte), würde ich mir einen gut erhaltenen Klassiker kaufen, wahrscheinlich einen Denon DP-47F, aber auf keinen Fall einen von diesen Plastikbombern mit USB. So ein Gerät dient doch, wenn man ehrlich ist, weniger dem Musik hören, sondern ist vor allem schick. Das wäre ungefähr so, als hätte ich gerne eine 70er Jahre LCD Quartz-Uhr, und kaufe mir eine 20 Euro LCD-Uhr mit goldlackiertem Plastikgehäuse. Ein besserer Vergleich fällt mir gerade nicht ein…
Andreas B. schrieb: > Dann lass das mit den Plattenspieler und kauf Dir einen CD Player. Da > machen die billigen wenigstens nicht Deine CDs kaputt. 1. kein CD Spieler hat so lange gehalten wie der Plattenspieler! 2. Von wegen berührungslose Abtastung, alle CD haben Kratzer von dem Kontakt mit der Optik die dadurch blind wird. 3. gibt es reichlich miese CD Produktionen die neu aufgelegt wurden. Aber klar doch die Digitalfraktion wird aufschreien!
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Joachim B. schrieb: > 3. gibt es reichlich miese CD Produktionen die neu aufgelegt wurden. > > Aber klar doch die Digitalfraktion wird aufschreien! Der Aufschrei wäre sinnfrei, denn ob eine Produktion mies ist, hängt ja nicht vom Medium ab - auch auf Vinyl gab es genügend miese Produktionen. An die denkt nur heute niemand mehr. Ich hab' in der Plattensammlung aus Schülertagen noch Platten aus der 10,-DM-Klasse, die klingen auch wie im Blecheimer abgemischt und werden nur noch als Erinnerungsstücke aufgehoben... Man KANN bei der Musikproduktion auf CD weit bessere Tonqualität erzielen als auf Vinyl, ob man es auch MACHT, das ist eine genz andere Frage - und sehr oft macht man es tatsächlich nicht. Leider. Man muss ja nur mal wahllos ein paar Mainstream-CDs aus dem Schrank ziehen, mit EAC grabben und dann mal im Audio-Editor das Ergebnis ansehen - das herzhafte Clippen sieht auch der Laie auf den ersten Blick. Natürlich gibt es auch löbliche Ausnahmen, insbesondere bei Klassik und Jazz, manchmal Filmmusik...
Matthias L. schrieb: > Man KANN bei der Musikproduktion auf CD weit bessere Tonqualität > erzielen als auf Vinyl, Aber auch nur bezüglich der Rauscharmut. An der Bandbreite sind die Schallplatte den CDs überlegen. Zur Erinnerung: Es gab mal Quadrophonieschallplatten, die bis über 50kHz gingen. Und vergleichbares zu den Direktschnittschallplatten habe ich von CDs bis jetzt auch noch nicht gehört. Im Allgemeinen ist es so, daß die Aufnahmequalität bestimmend für die Wiedergabe vor Ort ist. Aber dass setzt alles natürlich auch eine entsprechende Anlage voraus. Das musikähnliche worum es hier geht, ist auch mit einem Kassettenrecorder (oder eben mit dem mpeg Player des Smartphones) zu erzielen.
Andreas B. schrieb: > Musikliebhaber schrieb: > Hi Oliver, ok Danke. Kann man an beiden Plattenspieler die > Nadel/Tonabnehmer bei Defekt austauschen? > > Du hast offensichtlich nur auf die Absolution gewartet, diesen Schrott > zu kaufen. > Viel Spaß! > Nadeln tauschen braucht man bei denen nicht. Da kommt es nicht mehr > darauf an. Aber er hat doch recht. Entweder man kauft sich einen Plattenspieler als Hobby und versenkt dann möglichst viel Zeit und Geld darin - aber das möchte der TO ja eben nicht. Oder man kauft sich einen Plattenspieler aus Nostalgie oder als Deko, dann tut's der billigste der ihm gefällt. Tonqualität ist sowieso immer beschränkt, wer darauf Wert legt muss auf das digitale Teufelszeug ausweichen.
Andreas S. schrieb: > Diese Gerätekategorie ist obsolet Laengst nicht so obsolete wie deine Aussage:Die Platten sind scheinbar wieder im kommen... https://experience.panasonic.de/tv-audio/vinyl-schallplatten-comeback "2018 wurden laut Bundesverband Musikindustrie (BMVI) mehr als drei Millionen Schallplatten in Deutschland gekauft" Fuer Leute wie z.B. dem Justin Bieberle und der Rapunzel Taylor Swifty bedeutet dies noch mehr Millionen auf ihren Konten verwalten zu muessen,wollen doch echte Musikfreaks die Stimmen ihrer nichts zur Wirtschaft beitragenden Superstars auf allen moeglichen Tontraegern vorfinden wollen.😠😠😠😠
Matthias L. schrieb: > Der Aufschrei wäre sinnfrei, denn ob eine Produktion mies ist, hängt ja > nicht vom Medium ab - auch auf Vinyl gab es genügend miese Produktionen. > An die denkt nur heute niemand mehr. Und umgekehrt. Ich habe bei meinen Platten ein 40 Jahre altes Exemplar; die Einspielung bekommst Du heute noch, aber als (teure) CD. Ich habe mir dieses Jahr so eine CD gegönnt, angeblich extrafrisch neu digital abgemischt: irgendwie kam mir das mal wesentlich dynamischer vor ...
Hallo zusammen, hallo Percy. > ..habe bei meinen Platten ein 40 Jahre altes Exemplar.. > ..mir dieses Jahr so eine CD gegönnt... Verrätst du, welche? 73 Wilhelm
Andreas B. schrieb: > Aber auch nur bezüglich der Rauscharmut. An der Bandbreite sind die > Schallplatte den CDs überlegen. Zur Erinnerung: Es gab mal > Quadrophonieschallplatten, die bis über 50kHz gingen. Was nichts dran ändert, das die normale Schallplatte schon mit 16khz so ihre Probleme hat. Es wurde ja schon geschrieben, aber trotzdem nochmal: die CD kann ALLES besser. Der Rest ist Hai-Ent-Geschwätz. Oliver
Wilhelm S. schrieb: > Verrätst du, welche? https://www.amazon.de/Symphonie-Fantastique-Seiji-Ozawa/dp/B00SKEZ8EQ Meine LP sieht eher so aus: https://www.amazon.de/Berlioz-Symphonie-Fantastique-Seiji-Ozawa/dp/B0045LNI9U Es handelt sich um dieselbe Einspielung. Die war schon 1980 sauteuer, weil nur auf gesonderte Bestellung über Teldec Import Service zu bekommen; DGG hat damals in D abscheinend nichts angeboten, was sie auch von Karajan im Katalog hatten. Die Karajan-Einspielung bei DGG ist grausig ...
Andreas S. schrieb: > Der TO sollte mal sagen, warum er einen Plattenspieler haben möchte. Das hat er in 6525339 bereits getan. Kucke: Musikliebhaber schrieb: > Uch möchte ja ab und zu Platten anhören Und scheiß die Wand an - ich hatte das vorher schon vermutet.
Oliver S. schrieb: > Was nichts dran ändert, das die normale Schallplatte schon mit 16khz so > ihre Probleme hat. Und ab 20 kHz? Da geht der SNR der CD gegen 0 dB... > Es wurde ja schon geschrieben, aber trotzdem nochmal: > die CD kann ALLES besser. Klar, bis auf den Frequenzgang. Wenn ich schon digital hören will, dann muss es nicht gerade CD sein.
Oliver S. schrieb: > Allerdings sollte dir bewusst sein, daß Plattenspieler eine an sich > ausgestorbene Gattung sind. Es gibt genug Fans, die massenweise Geld für jeden Phono-Scheiss ausgeben, z.B. bei Mondschein am 29. Februas im Keller mit einer schwarzen Katze aus Zuseher gedrehte Schrauben für die Kabelklemmen etc., hier war vor kurzem ein Thread über teure Geräete zur Überprüfung, ob auch die Stecker aller Komponenten richtig herum in der Steckdose sitzen u.v.a.m. Da wird es Plattenspieler und Tonabnehmer noch in 100 Jahren geben, wenn kein Mensch mehr weiss was MP3 oder WAV ist.
~.~ schrieb: > Da wird es Plattenspieler und Tonabnehmer noch in 100 Jahren geben, wenn > kein Mensch mehr weiss was MP3 oder WAV ist. Fa wäre ich mir nicht so sicher. Noch vorxwenigen Jahrzehnten kannte ich in Hamburg mehrere Läden, wo man damals noch fabrikneue,Grammophonnadeln im Dutzend kaufen konnte ( wer sich an die Gärtnerstraße um 1980 erinnert, wird wissen, was ich meine). Heute dürfte das schwierig werden. Ind damit wird auchcdas Digutalisieren alter Schellack-Platten zum Problem: selbst wenn der Plattenspieler noch 78 Touren macht, hat er wahrscheinlich kein geeignetes Abstastsystem. Vor ewigen Zeiten habe ich so etwas mal von ELAC gesehen: eine Art janusköpfiges Abtastsystem mit Wende-Nadelträger. Ob es das wohl noch gibt?
Oliver S. schrieb: > die CD kann ALLES besser. Der Rest ist Hai-Ent-Geschwätz. ach https://www.amazon.de/Die-Mensch-Maschine-Remaster-Kraftwerk/dp/B002LK0XFY Der klang des Remasters ist ja wohl ein Witz das ganze ist dem loudness war verfallen und klingt extrem bass lastig wo noch auf der alten Pressung alles klar klang klingt hier alles recht dumpf und zu dem neigen die Tracks zum clipping. Das einzige was die Remastered Version nicht hat ist das Rauschen aber darauf kann man anhand des schlechten Klanges verzichten. Anm. nicht meine aktuelle Beurteilung! Ich kaufe sie trotzdem nicht nochmal, habe es schon beim Erscheinen der CD zu oft versucht!
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Percy N. schrieb: > Die Karajan-Einspielung bei DGG ist grausig ... Sooo toll war der sowieso nicht! Wenn er nicht die Titelmelodie von Biene Maja gesungen hätte, würde ihn heute kein Schwein mehr kennen!
Percy N. schrieb: > Fa > vorxwenigen > fabrikneue,Grammophonnadeln > auchcdas > Digutalisieren Percy, ist denn das erlaubt?
Musikliebhaber schrieb: > Welchen Plattenspieler > könnt ihr mir empfehlen? Auf jeden Fall einen neuen, ordentlich Originalverpackten. Habe hier noch einen älteren Thorens TD115 stehen, weil es mir in der Seele wehtäte das Teil zu verpacken und dann zum 11-Meter-Schießen an den Paketdienstleister zu geben. Gruß Bernd
~.~ schrieb: > Da wird es Plattenspieler und Tonabnehmer noch in 100 Jahren geben, wenn > kein Mensch mehr weiss was MP3 oder WAV ist. Kleiner Irrtum in der Jahresangabe: Mindestens 1 Plattenspieler muss fuer alle Ewigkeit aufbewahrt werden - alle anderen modernere Audio-Abspielgeraete koennen bedenkenlos dem Muell uebergeben werden.Wie sollte man sonst Informationen von Lebewesen auf anderen Planeten - die an uns gerichtet sind - hoerbar machen.Schliesslich wurde ja die Voyager 1-Sonde nicht umsonst mit der "Golden Record" ausgestattet.Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Aliens uns nach dem Abhoeren der Golden Record ein von ihnen selbst entwickeltes Superduper-Audio-Format ,das kein Schwein decodieren kann, beim Versand ihrer Nachricht verwenden wuerden.
Noch eine Stimme für PRO-JECT. Ich selbst habe einen sicher 25 Jahre alten P1 (genau einen P1.2E, einer der ersten die die gebaut haben). Der hat leider bedingt durch die zwischenzeitliche Wohnsituation lange im Keller leben müssen, bis ich ihn vor einem halben Jahr ausgegraben habe. Riemen zum Vergessen, Gummis der Motor-Aufhängung spröde, und vor allem die Haube total verkratzt. Eigentlich für die Tonne, aber einen PRO-JECT wirft man nicht weg... Also habe ich mich in meiner Naivität direkt an PRO-JECT gewandt, mit der kleinlauten Frage, ob es denn noch Ersatzteile gäbe... Antwort am nächsten Tag: SELBSTVERSTÄNDLICH! Ich konnte meinen Augen nicht trauen... Beim nächsten Wien-Besuch vorbeigebracht, die haben Gummis und Nadel getauscht, neue Haube gegeben, Rest ist vollkommen in Ordnung, und mit der neuen Haube sieht er aus wie neu! (und spielt auch wie neu, und spielen können die PRO-JECT...)
Was haltet ihr von dem Plattenspieler: Pro-Ject Primary E, Audiophiler Plug&Play Plattenspieler (Schwarz) https://www.amazon.de/Pro-Ject-Primary-Plattenspieler-schwarz/dp/B07CTNR9C3/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=PRO-JECT&qid=1609005623&sr=8-4&th=1
Musikliebhaber schrieb: > Pro-Ject Primary E Meinen Segen hättest du ;-) Aber Vorsicht: der hat einen Phono-Ausgang (MM = Moving Magnet), und damit kann dein Denon mit ziemlicher Sicherheit nichts anfangen... dafür braucht man einen speziellen Phono-Eingang mit Vorverstärkung und RIAA-Entzerrung, sowas wird heutzutage kaum mehr eingebaut. Ich hatte mit meiner Sennheiser Ambeo Soundbar dasselbe Problem, und für mich war das hier die Lösung: https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box (ging beim Wien-Besuch sehr günstig über die Theke ;-)
Oder dieser Plattenspieler mit Phono Vorstufe. https://www.thomann.de/de/pro_ject_primary_e_phono_hgb.htm Damit müsste das gehen mit meinem Denon.
Laut Recherchen im Internet schneitet der "Pro-Ject Primary E Phono HGB" recht gut ab als gutes Einsteigergerät. Dieser hat sogar ein integrierten Phono Verstärker.
... und du willst echt den Riemen am Pulley für eine Umschaltung von 33 auf 45 und zurück ständig umlegen. Wer sich solch einen Scheiß ausdenkt? Kopfschüttel
Ja welchen würdest du kaufen? Es gibt zahlreiche. Ich brauche einen ordentlichen mit Phono Verstärker.
Sony und Blaupunkt sind laut Aussagen von gewissen Leuten nicht zu empfehlen. Einen gebrauchten möchte ich halt auch nicht kaufen.
Von dem Sony hab ich nicht viel schlechtes gelesen, habe allerdings nicht erforscht wo man im Fall der Fälle ein neues System herbekommt.
Was meinst du damit?
>nicht erforscht wo man im Fall der Fälle ein neues System herbekommt.
Also spricht für ab und zu mal hören von dem Sony nichts dagegen. Dieser hat auch einen Phono Vorstufe oder?
Ich hab diesen hier: https://www.audioforum-berlin.de/de/plattenspieler-tt-15s1-white.html?gclid=CjwKCAiA25v_BRBNEiwAZb4-Zb5pQrsQWD-Y2f0uah4SXq0SIaBIzwuK49zjIv9C_4P3HiEHIIww6RoCXfUQAvD_BwE Bietet ein Super klang und Optisch auf das nötigste Reduziert, bin seit über 5 Jahren sehr zufrieden damit.
Was soll das hier:
>https://www.audioforum-berlin.de/de/plattenspieler-tt-15s1-white.html?gclid=CjwKCAiA25v_BRBNEiwAZb4-Zb5pQrsQWD-Y2f0uah4SXq0SIaBIzwuK49zjIv9C_4P3HiEHIIww6RoCXfUQAvD_BwE
für 1500€ was geht denn
Abgesehen, dass man bei dem PRO-JECT Plattenspiele den Riemen von 45 auf 33 und umgekehrt manuell ändern muss ist dieser aber von der Verarbeitung was die Mechanik, Tonabnehmer, Phono Vorstufe betrifft um einiges besser als das Model von Sony oder von Blaupunkt https://www.thomann.de/de/pro_ject_primary_e_phono_hgb.htm
Musikliebhaber schrieb: > Wann muss man von 45 auf 33 umschalten? Niemals, ich dröhn mir alles mit 45rpm rein, das spart Zeit! https://www.youtube.com/watch?v=c_VEQwWEicg SCNR abc123 schrieb: > ... und du willst echt den Riemen am Pulley für eine Umschaltung von 33 > auf 45 und zurück ständig umlegen. Ernsthaft; soo schwierig ist das nicht, kann man bei bedarf schon mal machen.
Musikliebhaber schrieb: > Abgesehen, dass man bei dem PRO-JECT Plattenspiele Warum benutzt du nicht mal YouTube und gibst dort Suchbegriffe wie Schallplattenspieler/Schallplattenspieler Empfehlung/Schallplattenspieler fuer Einsteiger/Schallplattenspieler Bedienung etc ein? Wenn dir Englisch genehmer ist dann such nach record player recommendations oder turntable etc. Da sind Hunderte von Videos die dir die Wahl erleichtern sollten und genuegend Hintergrundinformationen liefern. PRO-JECT-Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=VGY6I5hgTAw
Oliver S. schrieb: > Was nichts dran ändert, das die normale Schallplatte schon mit 16khz so > ihre Probleme hat. Wenn das da oben für Dich ein normaler Plattenspieler ist: Ja, dann hast Du Recht. Abgesehen davon, kannst Du Dir ja mal Gedanken machen, was eine Abtastrate von 44kHz bedeutet. Blindversuche (Platte/CD mit gleichen Aufnahmen) mit Bekannten habe ich auch schon einige hinter mir. Danach war dann Ruhe mit dem "CD immer besser" Geschwätz.
Andreas B. schrieb: > Blindversuche (Platte/CD mit gleichen Aufnahmen) mit Bekannten habe ich > auch schon einige hinter mir. Danach war dann Ruhe mit dem "CD immer > besser" Geschwätz. Was bestimmt nicht an der technischen Überlegenheit deines Plattenspielers liegt, den hängt - in Anbetracht der Verfügbarkeit noch besserer digitaler Medien muss man mittlerweile sagen "sogar" - ein billiger CD-Player locker ab. Natürlich kann es sein, dass die Platte subjektiv besser klingt. Sei es weil anders abgemischt als die CD-Version, sei es weil man den schlechteren Klang der Platte mag (dann leg mal einen "Schallplatten-Filter" über die CD-Wiedergabe), oder weil man die Haptik mag und seine Ausgaben vor sich rechtfertigt.
Beitrag #6526092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jan H. schrieb: > Natürlich kann es sein, dass die Platte subjektiv besser klingt. Wie gesagt: Im Blindversuch umgeschaltet (Lautstärke vorher angeglichen) und alles war der festen Überzeugung, daß der Plattenspieler die CD sei (genauso CDs Fans wie Du), weil es besser geklungen hat. Nix mit Haptik oder subjektiv. Jan H. schrieb: > in Anbetracht der Verfügbarkeit noch > besserer digitaler Medien muss man mittlerweile sagen "sogar" - ein > billiger CD-Player locker ab. Nö, garantiert nicht. Bei gleichen Preis, ja.
Andreas B. schrieb: > Wie gesagt: Im Blindversuch umgeschaltet (Lautstärke vorher angeglichen) > und alles war der festen Überzeugung, daß der Plattenspieler die CD sei > (genauso CDs Fans wie Du), weil es besser geklungen hat. Nix mit Haptik > oder subjektiv. "Besser geklungen" ist subjektiv! Und die möglichen Gründe für das Ergebnis habe ich oben schon angeführt, beispielsweise wenn dir knacken und rauschen gefällt. Kann die CD aber auch mit entsprechendem Filter. Darüber hinaus gibt es nicht umsonst Doppel blindstudien.
Jan H. schrieb: > beispielsweise wenn dir knacken und rauschen gefällt. Komisch, meine Platten knacken nicht. Und rauschen? Ist sicher messbar; hörbar ist es nicht.
Achim B. schrieb: > Komisch, meine Platten knacken nicht. Und rauschen? Ist sicher messbar; > hörbar ist es nicht. Meine rumpeln zum großen Teil. Zu hören ist das nicht wirklich, aber bei Audacity sieht man es schon recht deutlich. Das liegt aber nicht an der Technologie an sich; ich habe auch einige wenige, recht häufig gespielte, Rezensionsexemplare, die mehr als 10 dB "ruhiger" sind.
Jan H. schrieb: > Und die möglichen Gründe für das > Ergebnis habe ich oben schon angeführt, beispielsweise wenn dir knacken > und rauschen gefällt. Und gelesen hast Du meine Kommentar dazu auch nicht. Nochmals: Es waren CD Gläubige wie Du, die ich an einer realen Anlage noch alle vom Gegenteil überzeugen konnte. Davon abgesehen, wenn man seine Platten sorgfältig behandelt knacken die auch nicht. Und das Rauschen von Draußen ist meist auch lauter.
Achim B. schrieb: > Jan H. schrieb: >> beispielsweise wenn dir knacken und rauschen gefällt. > > Komisch, meine Platten knacken nicht. Und rauschen? Ist sicher messbar; > hörbar ist es nicht. Doll, da brauch ich auch keine Schallplatte mehr hören... :D
Reinhard S. schrieb: > Doll, da brauch ich auch keine Schallplatte mehr hören... :D Wenn alles an mir so perfekt wäre wie mein Gehör - dann wäre ich Gott!
Laut Recherchen im Internet ist der PRO-JECT PRIMARY E Phono HGB mit Ohono Vorstufe auch ein gutes Einsteigergerät.
Musikliebhaber schrieb: > Laut Recherchen im Internet schneitet der "Pro-Ject Primary E Phono HGB" > recht gut ab als gutes Einsteigergerät. Dieser hat sogar ein > integrierten Phono Verstärker. Musikliebhaber schrieb: > Laut Recherchen im Internet ist der PRO-JECT PRIMARY E Phono HGB > mit > Ohono Vorstufe auch ein gutes Einsteigergerät. Wenn Du jetzt bei der 3. Recherche zum gleichen Ergebnis kommst, dann kauf ihn doch einfach.
Ja gekauft ist das Gerät gleich. Hätte vor ein paar Tagen blind den Sony gekauft. Es war doch noch hilfreich ein paar Tage nachzudenken.
Was hast du denn überhaupt für Schallplatten? Auch, weil du nichts mit 33 und 45 anfangen konntest. Für gebrauchte zerkratzte oder Live-Mittschnitte der Beatles reicht das, was auf dem Grabbeltisch liegt.
Ich hoffe nur das der Sound dann auch gut ist wenn ich das Gerät mit dem DENON AVR X1000 Receiver verbinde.
Musikliebhaber schrieb: > Wo der Titel "Where is your mind..." drauf ist :-) War anzunehmen ;-) Vermutlich die "Doppel-Edition" Surfer Rosa / Come on Pilgrim... ich liebe sie...
Musikliebhaber schrieb: > Ich hoffe nur das der Sound dann auch gut ist wenn ich das Gerät mit dem > DENON AVR X1000 Receiver verbinde. Das nun wieder wird primär von deinen Lautsprechern abhängen... der Rest der Kette scheint ok. Wobei natürlich böse Zungen behaupten, Japaner könnten nicht gut klingen :-) Ich selbst halte mich da eher an die Engländer (und bei Boxen an die Franzosen...Triangle)
>Das nun wieder wird primär von deinen Lautsprechern abhängen... der Rest
der Kette scheint ok.
Hab 2 Boxen von marantz HD415 mit 8 ohm.
Musikliebhaber schrieb: > Hab den Plattenspieler nun bestellt. Na,dann Merry Christmas..... https://youtu.be/hQE7M3CR3LU?t=14
Andreas B. schrieb: > Blindversuche (Platte/CD mit gleichen Aufnahmen) mit Bekannten habe ich > auch schon einige hinter mir. Danach war dann Ruhe mit dem "CD immer > besser" Geschwätz. hihi, genau das kenne ich auch!
Joachim B. schrieb: > auch Joachim B. schrieb: > Andreas B. schrieb: > Blindversuche (Platte/CD mit gleichen Aufnahmen) mit Bekannten habe ich > auch schon einige hinter mir. Danach war dann Ruhe mit dem "CD immer > besser" Geschwätz. > > hihi, genau das kenne ich auch! Dann war es kein richtiger Blindversuch, denn aus der CD kam nicht das gleiche wie aus der Schallplatte. Wenn ich euch einen High-End ADC+DAC in eure Schallplatten Signalkette hänge, habt ihr nicht den Hauch einer Chance, das zu bemerken. Und >99.9% der Leute werden den Unterschied auch bei 44.1kHz nicht hören.
avr schrieb: > Dann war es kein richtiger Blindversuch, denn aus der CD kam nicht das > gleiche wie aus der Schallplatte eben drum die CD war schlechter! Alle Teilnehmer fanden die LP besser und dachten es sei die CD. Die Dynamik und der Klang wurde besser bewertet! Musik muss auch gefallen!
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > eben drum die CD war schlechter! Nein, nicht die CD war schlechter, sondern das was auf die CD gepresst war. Wie gesagt, bei einem fairen test liefert die CD exakt das gleiche Resultat wenn die Referenz die Schallplatte ist. Umgekehrt verliert die Schallplatte wenn die CD die Referenz ist und ein großer Dynamikumfang verwendet wird. *Fair bedeutet in dem Fall, das ein System das andere nachbildet.
avr schrieb: > Wie gesagt, bei einem fairen test liefert die CD exakt das gleiche > Resultat wenn die Referenz die Schallplatte ist. Das würde voraussetzen, dass die LP bei 20 kHz dichtmacht. Das tut sie aber nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Deine Ohren machen aber schon vorher dicht. Meine mittlerweile ja. Das gilt jedoch nicht allgemein. Immerhin habe ich dadurch den Vorteil, dass ich mich ohne zusätzliche Verluste im Hörerleben mit der CD begnügen kann.
Musikliebhaber schrieb: > Ja hab eine Platte zum Beispiel von Pixies. Dann reicht ein Spieler vom Grabbeltisch. Das muß mit Krach gehört werden. Rauschen an leisen Stellen interessiert nicht. Hauptsache die Nachbarn akzeptieren das.
Hallo zusammen, Erst mal danke an Percy. Bei Berlioz geht ja sicher die Post ab. Ich hab da auch so einige 'Knallwunder' in meinen Schatullen. Am Besten mit Kopfhörer; es muss so sein, dass sich die Muscheln vom Schalldruck leicht abheben. ;-) Dazu eine Flasche Wein, und dann einnicken.... >> Nichtverzweifelter schrieb: >> Deine Ohren machen aber schon vorher dicht. > Percy schrieb: > Meine mittlerweile ja. Das gilt jedoch nicht allgemein. > Immerhin habe ich dadurch den Vorteil, dass ich mich ohne zusätzliche > Verluste im Hörerleben mit der CD begnügen kann. Ich bin Ü 70. Vor 2 oder 3 Jahren habe ich mal bei einem Hörstudio einen Hörtest gemacht. Bei den üblichen max. 4kHz sah das noch ganz gut aus. Auf meine Nachfrage, warum bei 4kHz Schluss sei, das sei der Standard. Nächste Frage, gehts auch höher, ja 8kHz. Oh Graus, ich war erschüttert, wieviel dBs da fehlten. Habe immer gedacht, ich könnte hören wie ein Luchs. :-) 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Ich bin Ü 70. Vor 2 oder 3 Jahren habe ich mal bei einem Hörstudio einen > Hörtest gemacht. Bei den üblichen max. 4kHz sah das noch ganz gut aus. > Auf meine Nachfrage, warum bei 4kHz Schluss sei, das sei der Standard. > Nächste Frage, gehts auch höher, ja 8kHz. ich bin zwar noch nicht Ü 70 aber das jetzt auch bei den Hörtest gespart wird ist mir aufgefallen, als ich 19 war wurde mein Gehör bis 19kHz getestet, die ich noch hören konnte. Letzter Monat und im Jahr davor hatte der HNO Arzt nur bis 8kHz getestet und da wurde gut beschieden, aber ob ich noch über 8kHz hören kann wurde nicht gemessen! Finde ich schade denn man würde schon gerne wissen wo das Hörvermögen endet, im Vergleich zu der Messung als man 19 Jahre alt war.
Joachim B. schrieb: > Finde ich schade denn man würde schon gerne wissen wo das Hörvermögen > endet, im Vergleich zu der Messung als man 19 Jahre alt war. Im Vorschulalter bekam ich eine Hundepfeife geschenkt, mit der ich zunächst sehr viel Spaß hatte; immerhin konnte man die Tonhöhe erheblich verstellen. Und ich konnte damit jedezeit spielen, ohne die Erwachsenen zu nerven. Als ich das Ding einige Zeit (Jahre?) später wieder hervorgekramt habe, war ich enttäuscht, weil ich allem Anschein nach kaum noch einen Ton heraus bekam ...
> Finde ich schade denn man würde schon gerne wissen wo das Hörvermögen > endet, im Vergleich zu der Messung als man 19 Jahre alt war. Das kann man (überschlägig) leicht selber testen mit einem Online- Tongenerator. Dazu braucht man aber einen geeigneten Schallwandler, der u.a. einen halbwegs linearen Frequenzgang aufweist. Also einen guten Kopfhörer, oder in meinem Fall hochwertige Nahfeld- monitore, die auch 20KHz noch abstrahlen können. https://www.szynalski.com/tone-generator/
Hallo zusammen.
Sorry, ich kann jetzt nicht anders.
@ Lauscher
> https://www.szynalski.com/tone-generator/
Gut gemeint.., aber ...
Glaubst du wirklich, dass Leute, die Ü70 u. ä. sind, darauf angewiesen
sind,
sich Töne aus dem I-Net oder von welchen Programmen auch immer auf dem
Rechner vorspielen lassen zu müssen? Ich (wir) haben schon elektronische
Töne erzeugt, da ging das noch ohne ICs geschweige denn PC. Diskret
aufgebaut, mit Transen und einem Glühlämpchen als Amplitudenregler, so
wie bei HP vor ..zig Jahren. Und man stelle sich vor, das ging sogar....
73
Wilhelm
Andreas B. schrieb: > Und gelesen hast Du meine Kommentar dazu auch nicht. > Nochmals: Es waren CD Gläubige wie Du, die ich an einer realen Anlage > noch alle vom Gegenteil überzeugen konnte. Als würde man gegen eine Wand schreiben. Ein Lehrbuchbeispiel für die Ausblendung von Argumenten die nicht mit der eigenen Weltanschauung zusammenpassen. Geht soweit, dass du nichteinmal liest was ich geschrieben habe.
Wilhelm S. schrieb: > Hallo zusammen. > Sorry, ich kann jetzt nicht anders. > > @ Lauscher > >> https://www.szynalski.com/tone-generator/ > Gut gemeint.., aber ... > > Glaubst du wirklich, dass Leute, die Ü70 u. ä. sind, darauf angewiesen > sind, > sich Töne aus dem I-Net oder von welchen Programmen auch immer auf dem > Rechner vorspielen lassen zu müssen? Ich (wir) haben schon elektronische > Töne erzeugt, da ging das noch ohne ICs geschweige denn PC. Diskret > aufgebaut, mit Transen und einem Glühlämpchen als Amplitudenregler, so > wie bei HP vor ..zig Jahren. Und man stelle sich vor, das ging sogar.... Naja, solange sich ein knapp 70er "Elektronikprofi" der alten Schule darüber beschwert, dass er von der Krankenkasse keinen Hörtest bis 19kHz bezahlt bekommt, scheinen Tipps wie von "@ Lauscher" durchaus angebracht. :-)
Joachim B. schrieb: > als ich 19 war wurde mein Gehör bis 19kHz > getestet, die ich noch hören konnte. Da muss das damalige TV-Gegugge ja eine echte Qual fuer dich gewesen sein. Bei einer Zeilenfrequenz von 15675Hz musstest du dir ja wie in einem Bienenhaufen vorgekommen sein. Mein Gehoer ist leider nicht ganz so dolle.
Toxic schrieb: > Da muss das damalige TV-Gegugge ja eine echte Qual fuer dich gewesen > sein. > Bei einer Zeilenfrequenz von 15675Hz musstest du dir ja wie in einem > Bienenhaufen vorgekommen sein. war eigentlich kein Problem, die meisten piepten leise und mit dem Deckel drauf und 1m vorne war es OK, aber soviel gucken konnte ich ja nicht, ich war meistens hinter der CRT :) Erinnert mich an die Frage der Betriebsärztin: "wie lange arbeiten sie schon am Bildschirm?" Meine Gegenfrage: "vor oder hinter dem Bildschirm?"
Toxic schrieb: > Da muss das damalige TV-Gegugge ja eine echte Qual fuer dich gewesen > sein. > Bei einer Zeilenfrequenz von 15675Hz musstest du dir ja wie in einem > Bienenhaufen vorgekommen sein. Nun, als ich im zarten Alter von 15-18 Jahren vom Training nach Hause gekommen bin, konnte ich schon beim Öffnen der Haustür hören, ob der Fernseher lief - auch wenn da gerade spannende Stille herrschte. In der Tat war das Fiepen der Zeilenfrequenz sehr gut wahrzunehmen. Störend, hm, nee, störend war's nicht, es war halt so. Gehörte dazu, genau wie das 50Hz-Geflimmer des Bildes. Tja, vorbei, 16 KHz höre ich heute nicht mehr. Ich glaub' auch kaum, dass irgendeiner der Teilnehmer in diesem Thread die famosen Frequenzen über 20 KHz von irgendeiner superspeziellen Vinylplatte hört, aber ausschließen kann ich's natürlich nicht. Es mag durchaus einzelne Goldöhrchen geben...
Joachim B. schrieb: > Finde ich schade denn man würde schon gerne wissen wo das Hörvermögen > endet, im Vergleich zu der Messung als man 19 Jahre alt war. Mit dem hier für Android. Kann noch mehr. http://keuwl.com/FunctionGenerator/#
Joachim B. schrieb: > Erinnert mich an die Frage der Betriebsärztin: > "wie lange arbeiten sie schon am Bildschirm?" > Meine Gegenfrage: > "vor oder hinter dem Bildschirm?" Na,da haben wir ja zumindest eines gemeinsam.... Matthias L. schrieb: > Nun, als ich im zarten Alter von 15-18 Jahren vom Training nach Hause > gekommen bin, konnte ich schon beim Öffnen der Haustür hören, ob der > Fernseher lief - auch wenn da gerade spannende Stille herrschte. Mein Gehoer ging nie ueber ca. 14kHz - bin so geboren worden..... Aergerlich war das nur,als ich mal eine Zeit lang CRT-Computermonitore reparierte.Eine Fehlerbeschreibung des Kunden lag immer (naja meistens...)mit dabei. War die Fehlerbeschreibung "pfeift",musste ich in der Regel einen Kollegen bitten mal mitzuhoeren.Meist war es dann so und der Kollege durfte sich ueber eine einfache(zu 80%) Reparatur freuen,waehrend ich dann im Gegenzug irgend so einen vertrackten Kackfehler seines Monitors beseitigen durfte.
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