Hallo Forum, diese ersten beiden "Levitationsgimmicks" wären doch mal ne schöne Herausforderung nach Wordclock und co.?? https://www.youtube.com/watch?v=OdZ9U6rcEM8 Ich würde mitmachen ;-) Bei Regelungstechnik habe ich leider gepennt und es ist zu lange her.
OldPapa schrieb: > diese ersten beiden "Levitationsgimmicks" wären doch mal ne schöne > Herausforderung nach Wordclock und co.?? > > https://www.youtube.com/watch?v=OdZ9U6rcEM8 > Wirklich sehr interessant! Aber warum hast du das als Gast gepostet, Absicht?
Das ist schon eine recht anspruchsvolle Variante der Levitation. Es gibt ja diese Teile wo oben ein E-Magnet sitzt und darunter die Kugel schwebt. Die sind relativ einfach aufzubauen. Bei dem obigen Teil braucht man mehrere E-Magneten.
OldPapa schrieb: > Gar nicht mal soooo teuer: > > https://flytestore.com/products/levitating-sphere-buda-ball-by-flyte Finde ich tatsächlich - im Gegensatz zu vielen anderen Levitation Gimmicks - mal zur Abwechslung ganz cool. Könnte man mal als Projekt angehen. Ist sowas patentiert?
Bei Stromausfall fallen dann die Kugeln herunter. Ist der mögliche Folgeschaden von der Hausratverischerung abgedeckt? mfG
Hallo, find ich gut. Hat schon mal jemand so ein Teil seziert und Bilder gemacht? Gruß Rene
Christian S. schrieb: > Bei Stromausfall fallen dann die Kugeln herunter. Ist der mögliche > Folgeschaden von der Hausratverischerung abgedeckt? DAS ist echt alles was dir dazu einfällt? Manmanman manche Leute scheinen ein wirklich trauriges Leben zu führen.
finde das sehr schön gemacht - wäre endlich mal ein neues Gimmik im Büro Gibt es nähere Infos wie das aufgebaut ist?
OldPapa schrieb: > Bei Regelungstechnik habe ich leider gepennt und es ist zu lange her. Das Shirt gibt es dazu passend leider nicht als Kopfbedeckung. ;) Wie ich darauf komme? Das wurde beim Physikfunshop bei mir eingeblendet. Jan schrieb: > Könnte man mal als Projekt angehen. Stimmt. Aber ich darf keine Staubfänger mehr ansammeln. Ist sowas patentiert? Für den Nachbau als Physikexperiment spielt das keine Rolle, aber wenn Du so etwas als Bausatz verkaufen wolltest, sieht das anders aus. Heinz R. schrieb: > Gibt es nähere Infos wie das aufgebaut ist? Man suche mal nach: Magnetisches Schweben - Henrik Gebauer www.henrik-gebauer.de Und ewig dreht sich der Kreisel www.ucke.de
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Es gibt da mehrere Prinzipien: Ein großer Ringmanget und in der Mitte ein Magnet in Abstoßungsrichtung. Der Trick dabei ist, dass in der mitte bei einem großen Ringmagnete da Magnetfeld eine kleine Einbuchtung hat. Ein anderes Prinzip basiert auf der Abstoßung durch induzierte Streufelder im Objekt. Dazu werden mit einer lechten Schräge ein Kreis aufgebaut in dessen Mitte das Obkjekt sich hält. Ein weiteres Prinzip verwendet die Kreiseldrehung des Objektes. Dadurch stabilisiert es sich selbst im Magnetfeld. Außerhalb der Mitte legt sich der Kreisel durch das Magnetfeld etwas schräg, wodurch er wieder in die Mitte zurückkommt. Allerdings darf dafür der Kreisel nicht zu langsam oder zu schnell drehen. Das läßt sich über die Frequenz des Wechselfeldes beeinflussen.
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Um das Rad neu zu erfinden habe ich eider keine Zeit -- irgendwann / bald ist der 10. Januar, dann geht es weiter Hätte mich gerne an so was versucht, aber nur mit konkretem Schaltplan, Bauteileliste,... Aber sicher gibt es das Ganze demnächst bei Ebay von irgend nem Chinesen fix und fertig...
Hi >Aber sicher gibt es das Ganze demnächst bei Ebay von irgend nem Chinesen >fix und fertig... Und dann als eigene Entwicklung ausgeben? MfG Spess
Rene Z. schrieb: > Hat schon mal jemand so ein Teil seziert und Bilder > gemacht? Heinz R. schrieb: > aber nur mit konkretem Schaltplan, > Bauteileliste Hey, der TO sprach von einer Herausforderung, nicht von stupidem Abkupfern. Und wenn ihr nicht seit langem jeden Handgriff und jede Überlegung auf andere übertragen hättet, so würden euch jetzt Möglichkeiten einfallen, wie man das machen kann. OldPapa schrieb: > Ich würde mitmachen ;-) Super. Nur leider hat hier (und anderswo) niemand mehr wirklich Ahnung von irgendwas. Gemeint ist jetzt ausnahmsweise mal das wahrhaftige Können nach Abzug des ganzen Blendwerks... Du kommst mit dem Vorhaben also locker 20 Jahre zu spät! Ich wäre sogar schon erstaunt, wenn jemand sowas MIT Anleitung vernünftig nachbaut. So ausgeprägt ist der Abstand zwischen Schein und Sein bereits. Ohne Schaltplan/offengelegtes Innenleben - völlig aussichtslos! Ihr werdet es ja erleben, auch wenn euch Wahrheiten wie diese wieder nicht schmecken werden.
@Uwe S Kann ich so nicht bestätigen. Das Internet ist voll von genialen Erfindungen und wirklich beeindruckenden Hobbyprojekten. Von Leuten die sich ein funktionierendes Uboot gebaut haben bis zur fliegenden Badewanne ist alles dabei. Ich finde eher, dass es heute sehr viele Jammerer gibt. Das bezieht sich insbesondere auf dieses Forum :P ;-)) lg und schöne Bastel-Feiertage!
fibsi schrieb: > Von Leuten die sich ein funktionierendes Uboot gebaut haben Peter Madsen, man muss verrückt sein. > bis zur fliegenden Badewanne Die RealLifeGuys haben sie sich von exabotix bauen lassen.
Ist doch gar nicht so wichtig. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Fokus zu sehr auf die negativen Dinge richten. Der Mensch wird auf längere Sicht zu dem, worauf er sich fokussiert. Wenn man immer Negatives hervorhebt, wird man selber auch negativ und verbittert. Darum fände ich es toll, wenn wir es zumindest versuchen einmal das Positive hervorzuheben und sich darauf zu konzentrieren. Und Basteln ist nunmal etwas Positives, bei dem man mit Spaß dabei sein kann :-)
Was ich am interessantesten finde, wie wird denn die Ist Position bei der schwebenden Kugel und bei der nach unten hängenden schwebenden Lampe ermittelt? bei dem schwebenden Globus ist es recht einfach. Da ist unten am Globus noch ein kleiner Permanentmagnet und dessen Magnetfeld wird im Fuß durch ein Hallsensor gemessen.
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Der Buda Ball wäre auch was für mich. Speziell die Version mit der Kugel als Sekundenzeiger finde ich genial.
fibsi schrieb: > Das Internet ist voll von genialen > Erfindungen und wirklich beeindruckenden Hobbyprojekten. Das Internet wird ja von Milliarden Leuten gebildet. Da findet sich zwangsweise mal die eine oder andere Leuchte. Aber selbst diese wenigen Aufbauten sind total ausgeschmückt, haben in Wahrheit nicht die Hälfte an Funktionalität. Die Ideen sind meist nur woanders geklaut, der Erbauer hat praktisch kaum mehr gemacht, als Fertigteile zusammengesteckt. Schau dir diesbezüglich doch mal die Kunstwerke hier an. Diese werden schnell immer weniger, und wenn, dann ist alles nur woanders hergestellt worden. Manch einer verkauft den letzten Schwachsinn dort noch als Kunstwerk... Nun ja, wir werden ja sehen, was das hier zutage bringt. Ich bin mir sicher: null, nada, nichts, so wie fast immer. Jedenfalls nichts, das vom eigenen Wissen/Können stammt. Sicher bringt Miesepetrigkeit und Gemecker wenig. Aber es ist immer noch besser, als dieser ewige Optimismus bei vollkommener Unfähigkeit (ich versaue alles was ich nur anfasse, aber morgen wird ganz sicher alles besser...)
Christian S. schrieb: > Bei Stromausfall fallen dann die Kugeln herunter. Ist der mögliche > Folgeschaden von der Hausratverischerung abgedeckt? Mit welchem Folgeschaden rechnest du, wenn eine geschätzt 10 Gramm schwere Kugel auf den Boden fällt?
Udo S. schrieb: > Was ich am interessantesten finde, wie wird denn die Ist Position > bei > der schwebenden Kugel und bei der nach unten hängenden schwebenden Lampe > ermittelt? > bei dem schwebenden Globus ist es recht einfach. Da ist unten am Globus > noch ein kleiner Permanentmagnet und dessen Magnetfeld wird im Fuß durch > ein Hallsensor gemessen. Du kannst den Hallsensor auch neben dem Elektromagneten platzieren. Wenn man die Höhe dann allerdings genau ermitteln möchte, muss man halt das Magnetfeld der E-Magneten rausrechnen. Aber auch ohne das sollte es möglich sein, das System stabil zu bekommen.
Als Schwebeobjekt laßt uns einen Tischtennisball nehmen. Dieser bekommt genau drei einzelne Kurzschlusswindungen verpaßt, damit alle drei Dimensionen abgedeckt werden. Ein Tetraeder wäre auch noch ein Variante. Das wäre dann mal ein neues Design.
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Levitation ohne elektrischen/elektronischen Schnick-Schnack: http://www.sparkbangbuzz.com/els/levmag-el.htm
Sr. Waldhausen schrieb: > Levitation ohne elektrischen/elektronischen Schnick-Schnack: > > http://www.sparkbangbuzz.com/els/levmag-el.htm Das halte ich für einen Fake. Grund: https://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaw-Theorem
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Frank M. schrieb: > Sr. Waldhausen schrieb: >> Levitation ohne elektrischen/elektronischen Schnick-Schnack: >> >> http://www.sparkbangbuzz.com/els/levmag-el.htm > > Das halte ich für einen Fake. > > Grund: https://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaw-Theorem Der Wikipedia Artikel weist auch darauf hin, dass es mit diamagnetischen Werkstoffen doch möglich ist. Und Bismuth ist halt diamagnetisch.
Jemand schrieb: > Der Wikipedia Artikel weist auch darauf hin, dass es mit diamagnetischen > Werkstoffen doch möglich ist. Und Bismuth ist halt diamagnetisch. Klar doch . Habe ich selbst schon aufgebaut . Kleiner Neodymwürfel im Feld eines starken Permanentmagnets . Etwa dort wo sich Gravitation und Feldkraft kompensieren . Knapp obendrüber ein Graphitblock. Etwas tüftelig aber geht sehr schön
Frank M. schrieb: > Das halte ich für einen Fake. Tja. Dabei schwebt es so schön. Hier bei mir auch (diamagnetisches HOPG über Neodymmagneten).
Das Prinzip des Buda Ball über einer waagerechten Platte ist mir klar. Aber wie machen die es, dass auch beim Drehen um 90° in die Senkrechte die Kugel nicht runter fällt? Auch das Prinzip des Sekundenzeigers erschließt sich mir nicht.
Georg G. schrieb: > Das Prinzip des Buda Ball über einer waagerechten Platte ist mir klar. > Aber wie machen die es, dass auch beim Drehen um 90° in die Senkrechte > die Kugel nicht runter fällt Und unter der waagerechten Platte schwebt der auch?!
Georg G. schrieb: > Das Prinzip des Buda Ball über einer waagerechten Platte ist mir klar. Und das wäre?
MaWin schrieb: > Frank M. schrieb: >> Das halte ich für einen Fake. > > Tja. > > Dabei schwebt es so schön. > > Hier bei mir auch (diamagnetisches HOPG über Neodymmagneten). Kannst du ein Bild deines Aufbaus posten?
OldPapa schrieb: > Und das wäre? Bei Ali gibt es komplette Bausätze. https://www.aliexpress.com/item/4001076531951.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.3a82560cAdkEQg&algo_pvid=062f2e55-7e1d-4082-a0ee-fe490fd1a23c&algo_expid=062f2e55-7e1d-4082-a0ee-fe490fd1a23c-27&btsid=2100bdd016094046914953772e7382&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ Die kleine Version mit 150g "Tragkraft" ist sogar unter der Zollgrenze. Die machen alles komplett in Analogtechnik.
Georg G. schrieb: > OldPapa schrieb: >> Und das wäre? > > Bei Ali gibt es komplette Bausätze. > https://www.aliexpress.com/item/4001076531951.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.3a82560cAdkEQg&algo_pvid=062f2e55-7e1d-4082-a0ee-fe490fd1a23c&algo_expid=062f2e55-7e1d-4082-a0ee-fe490fd1a23c-27&btsid=2100bdd016094046914953772e7382&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ > > Die kleine Version mit 150g "Tragkraft" ist sogar unter der Zollgrenze. > Die machen alles komplett in Analogtechnik. Das ist echt unglaublich. So günstig alles. Ich bestelle das mal, um etwas Teile zum Basteln haben. Ich komme eher aus dem embedded/simulation Bereich. Würde es gerne umbauen in eine Art HiL Regelung mit Modell vorher. Edit: die Planeten hier reizen mich auch.. wow https://a.aliexpress.com/_mLsfLED
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Georg G. schrieb: > Aber wie machen die es, dass auch beim Drehen um 90° in die Senkrechte > die Kugel nicht runter fällt? Das würde mich auch interessieren. Ich frage mich noch, ist das eine Metallkugel, oder ein Magnet in Kugelform? Bei einer Metallkugel bräuchte man ja Wechselstrom, um die Kugel auch abstossen zu können, aber dann müsste die ja recht schnell sehr heiss werden, und enorm viel Energie verbrauchen? Bei einem Magneten bräuchte man eine Aktive Feldregelung, aber wie verhindert man, dass die Kugel anfängt einfach zu Drehen, und dann eventuell doch runterfällt? Was ich auch noch cool fände: Handy Ladestation, die das Handy darüber schweben lässt. Konnte ich bisher leider noch nirgends finden... Und noch eine andere Idee, es gibt ja mittlerweile einen "Raumtemperatur" Supraleiter (14,6°C aber leider nur bei 267 GPa Druck). Gibt es ein Material (eventuell Diamant?), mit dem man einen kleinen Behälter machen könnte, der das Zeugs zusammendrückt & die Spannung aushält, aber dessen Wände nicht allzu Dick sein müssen (ein paar mm oder so)?
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ich frage mich noch, ist das eine Metallkugel, oder ein Magnet in > Kugelform? oder ein Scheibenmagnet in einer Plastikkugel... Ich suche noch einen kleinen Globus (30mm...40mm Durchmesser) aus Plastik. Den könnte man dann mittels Scheibenmagnet da drin schweben lassen. Fehlt nur noch ein überlagertes Feld, das ihn langsam dreht.
ich fände es interessant sowas mal in "etwas" größer nachzubauen. Ev. mit dickeren Elektromagneten und diesen neodym "Supermagneten". Das wäre sicher beeindruckend.
levi schrieb: > ich fände es interessant sowas mal in "etwas" größer nachzubauen. Ein schwebender Bürostuhl? Das wäre cool. :D
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Georg G. schrieb: >> Aber wie machen die es, dass auch beim Drehen um 90° in die Senkrechte >> die Kugel nicht runter fällt? > > Das würde mich auch interessieren. Das ist doch total simpel. Es gibt doch genug Anleitungen, solche Videos selbst herzustellen..... Glaubt doch bitte nich jeden Scheiß!
Teo schrieb: > Videos > selbst herzustellen..... > Glaubt doch bitte nich jeden Scheiß! Das "der Scheiß" verkauft wird, wird es schon funktionieren. Sonst wäre der Händler längst weg.
Georg G. schrieb: > Teo schrieb: >> Videos >> selbst herzustellen..... >> Glaubt doch bitte nich jeden Scheiß! > > Das "der Scheiß" verkauft wird, wird es schon funktionieren. Sonst wäre > der Händler längst weg. Wenn das Leben doch so einfach wäre.... Haa ist es doch. Kauf dir eins, sehe es dir genau an und schick es dann zurück! :)))
Teo schrieb: > Wenn das Leben doch so einfach wäre Nur, weil du etwas nicht begreifst, muss es kein Fake sein.
Hermann F. schrieb: > Kannst du ein Bild deines Aufbaus posten Der übliche. 🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ich frage mich noch, ist das eine Metallkugel, oder ein Magnet in > Kugelform? Ein Magnet in Kugelform.
MaWin schrieb: > Ein Magnet in Kugelform. Das kann nicht sein. Überlege mal wie die Feldlinien verlaufen. Das ist nicht lagestabil. Eher eine Plastikgugel mit Scheibenmagnet drin. Wie das Aliexpressteil.
Georg G. schrieb: > Die kleine Version mit 150g "Tragkraft" ist sogar unter der Zollgrenze. Wo liegt die Zollgrenze, was bedeutet es wenn man darüber liegt? Kann man auch Glück beim Zoll haben, oder finden die das sicher?
Gibt es bei Aliexpress dann auch ein Schaltbild? Sind das “nachvollziehbare” Halbleiter, vor allem die ICs?
OldPapa schrieb: > Wo liegt die Zollgrenze Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt 19%. Abgaben unter € 5.- werden nicht erhoben. Es gilt der Rechnungsbetrag, also Warenwert plus Porto. Theoretisch kommst du also bis € 26.- noch für lau davon. Der vorsichtige Besteller hält etwas Abstand. Der Zöllner darf nämlich durchaus diskutieren, wenn ihm der Rechnungsbetrag suspekt vorkommt. Die EUSt ist für mich nicht so das Problem, schlimmer ist, dass ich dann das Hauptzollamt aufsuchen muss. Das sind 30km Fahrt plus Wartezeit auf dem Amt.
OldPapa schrieb: > Schaltbild? vermutlich nicht, ist aber überschaubar. Selbst aufnehmen und hier posten. Freut sich der Chinamann, kann er seine Kunden drauf hinweisen. > Sind das “nachvollziehbare” Halbleiter auf dem Foto sehen die "normal" aus. "LM-irgendwas" war zu entziffern.
das macht auch was her ... https://selbermachen.de/wohnen/einrichtungstipps-dekoration/led-lampe-flyte-die-schwebende-gluehbirne
G. H. schrieb: > das macht auch was her ... > https://selbermachen.de/wohnen/einrichtungstipps-dekoration/led-lampe-flyte-die-schwebende-gluehbirne Das wurde hier doch schon am Anfang "verlinkt". Ich hab jetzt bei Ali mal die 150 Gr Variante bestellt. Würde mich nicht wundern, wenn die das bei "Flyte" als Grundlage nehmen. Der Aufbau sieht jedenfalls identisch aus.
Hab die größere Version bestellt. Mal sehen was der Zoll sagt. Werde versuchen, das Schaltbild zu zeichnen und auch Mal die Übertragungsfunktion aufzustellen. Ist so reverse engineering erlaubt?
Sehe kreisrund verteilt 8 Neodymmagnete und dazwischen 4 Elektromagnete. Mittig 2 Hallsensoren um 90 Grad versetzt. Ok, statisches Feld mit den Permanentmagneten und zum Ausreglen der Lage die 4 E-Magnete. Warum reichen da 2 Hallsensoren?
Georg G. schrieb: > Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt 19%. Abgaben unter € 5.- werden nicht > erhoben. Es gilt der Rechnungsbetrag, also Warenwert plus Porto. Der Freibetrag für die Steuer liegt bei 22 Euro. > Theoretisch kommst du also bis € 26.- noch für lau davon. Die Bagatellgrenze für Barinkasso beim Zollamt liegt bei 5 Euro, für weniger sperrt der Mann sein Kassenhäuschen nicht auf. Abgaben unterhalb dieser Grenze werden festgestellt aber im Zollamt nicht erhoben. Bei Paketdiensten, Speditionen und anderen Dienstleistern, die im Auftrag eine zollamtliche Behandlung durchführen, aber sehr wohl. D.h. persönliche Abholung beim Zollamt: Limit bei 26 Euro. Verzollung durch DHL, Fedex, UPS: Limit bei 22 Euro (und dann kommen noch deren Spesen obendrauf). Der freundliche Chinamann schreibt fast immer "Geschenk" und "Warenwert $5" auf das Paket. Wenn der Flieger in Amsterdam landet kommt das dann so an. In Frankfurt und Niederaula ist man schonmal misstrauischer.
OldPapa schrieb: > Sehe kreisrund verteilt 8 Neodymmagnete und dazwischen 4 > Elektromagnete. > Mittig 2 Hallsensoren um 90 Grad versetzt. > > Ok, statisches Feld mit den Permanentmagneten und zum Ausreglen der Lage > die 4 E-Magnete. > > Warum reichen da 2 Hallsensoren? Meine Vermutung (kann falsch sein und ist nur Brainstorming): Um einen Punkt in der 2D Ebene zu ermitteln braucht man ja nur zwei Achsen und somit nur 2 Sensoren. Im Prinzip wird da die xy-Position ermittelt. Wenn beide Sensoren den gleichen Wert(?) zeigen, schwebt das Teil genau mittig.
Vorschlag: Kann mal einer zwei Hall-Sensoren auf einem Stück Pappe oder so fixieren und dann einen Scheiben-Magneten darüber halten und in Abhängigkeit von der Position über diesen Sensoren die Sensorwerte in ein Diagramm packen? ^^
Jan K. schrieb: > Ist so reverse engineering erlaubt? Im asiatischen Raum gilt Kopieren als höchste Form der Anerkennung. Ein Patent soll die kommerzielle Verwendung verhindern. Für die Bastelei zu Hause ist es irrelevant.
was wird das teil so an leistung benötigen? USB zur Spannungsversorung wäre auch nett bei so einem Gadget.
Georg G. schrieb: > Jan K. schrieb: >> Ist so reverse engineering erlaubt? > > Im asiatischen Raum gilt Kopieren als höchste Form der Anerkennung. > Ein Patent soll die kommerzielle Verwendung verhindern. Für die Bastelei > zu Hause ist es irrelevant. Und wenn man von sowas öffentlich den Schaltplan veröffentlich? interessant schrieb: > was wird das teil so an leistung benötigen? Bei der Kugel von oben steht 2 W, was ich relativ wenig finde..
Was mich am meisten fasziniert an den Teilen ist die (scheinbare) Starrheit der Kugel. Selbst wenn der ganze Teil gedreht wird fängt sie nicht wie wild an herumzupendeln, sondern steht - wie von einem starken Feld gehalten - ohne Überschwinger ganz ruhig über der Oberfläche.
Jan K. schrieb: > Und wenn man von sowas öffentlich den Schaltplan veröffentlich? Wenn du ihn selbst zeichnest: natürlich ok. Aber nach der Urheberraubkopieeinschüchterungswelle der Contentindustrielobbyanwalteschaar der vergangenen Generation kein Wunder wenn sich Leute ständig präventiv in die Hose machen.
Christian B. schrieb: > Was mich am meisten fasziniert an den Teilen ist die (scheinbare) > Starrheit der Kugel. Perfekte Auslegung des Regelkreises, Chinesen haben ihre Hausaufgaben gemacht, nicht nur bei Coronaeindämmung wo der Unterschied vom steinzeitlichen Amerika zum alten Europa zum hightech China eklatant ist, dort wird dauernd abermillionenfach getestet während man hier nicht bloss mit dem Impfen, sondern bereits mit dem Testen heillos überfordert ist.
MaWin schrieb: > während man hier nicht > bloss mit dem Impfen, sondern bereits mit dem Testen heillos überfordert > ist. Du hast grundsätzlich schon recht, aber es ist halt auch eine Tatsache, dass in einem - überwiegend totalitären - System wie in China, solche Dinge wesentlich einfacher durchzusetzen sind. Regelkreise könnte man allerdings in demokratischen Gegenden auch genausogut machen ... :)
Hier ist ein Schaltplan für so ein China-Teil http://www.electronoobs.com/eng_circuitos_tut33_2.php Nebst weiteren Informationen. Es werden zwar 3 Hall-Sensoren verwendet, der für die Z-Achse dient aber nur zur Aktivierung. Mit 2 Sensoren werden X- und Y-Achse geregelt. Das Ganze läuft mit einem 12V Steckernetzteil und zieht etwa 2 A. Ich habe mir letztes Jahr so einen Bausatz gegönnt. Die Einstellung ist ziemlich knifflig gewesen.
Constanze H. schrieb: > Hier ist ein Schaltplan für so ein China-Teil > http://www.electronoobs.com/eng_circuitos_tut33_2.php > Nebst weiteren Informationen. > Es werden zwar 3 Hall-Sensoren verwendet, der für die > Z-Achse dient aber nur zur Aktivierung. Mit 2 Sensoren werden > X- und Y-Achse geregelt. > Das Ganze läuft mit einem 12V Steckernetzteil und zieht etwa 2 A. > > Ich habe mir letztes Jahr so einen Bausatz gegönnt. > Die Einstellung ist ziemlich knifflig gewesen. Danke für Deinen Beitrag und die Recherche. Das erklärt viele Fragen und eliminiert Bedenken zum Urheberrecht. Wie verhält sich das beim Kippen? Funktioniert das auch in seitlicher Lage und über Kopf? BG
> Danke für Deinen Beitrag und die Recherche. > Das erklärt viele Fragen und eliminiert Bedenken zum Urheberrecht. > gerne > Wie verhält sich das beim Kippen? habe ich noch nicht getestet, steht aber auf der to-do Liste. Ebenso ein Test mit einem Kugelmagneten sobald ich mal so ein Teil habe. > Funktioniert das auch in seitlicher Lage und über Kopf? > Seitlich s. Oben, ist ein Sonderfall von Kippen mit 90 Grad das kann m. E. über Kopf nicht funktionieren, da das Ganze mit Abstoßung und nicht mit Anziehung arbeitet
OldPapa schrieb: > Hallo Forum, > > diese ersten beiden "Levitationsgimmicks" wären doch mal ne schöne > Herausforderung nach Wordclock und co.?? > > https://www.youtube.com/watch?v=OdZ9U6rcEM8 > > Ich würde mitmachen ;-) > Bei Regelungstechnik habe ich leider gepennt und es ist zu lange her. Hallo, vor einigen Jahren habe ich mich damit beschäftigt, einen Versuchsaufbau gemacht und die Software erstellt. Ich hatte das Ergebnis bei https://forums.parallax.com/discussion/137428/pid-demo#latest gepostet. Mit Schaltplan,Sourcecode und Demo Video (gezippt). Die Regelparameter habe ich mühsam empirisch ermittelt.
Constanze H. schrieb: >> Danke für Deinen Beitrag und die Recherche. >> Das erklärt viele Fragen und eliminiert Bedenken zum Urheberrecht. >> > gerne > >> Wie verhält sich das beim Kippen? > habe ich noch nicht getestet, steht aber auf der to-do Liste. > Ebenso ein Test mit einem Kugelmagneten sobald ich mal so ein Teil habe. > >> Funktioniert das auch in seitlicher Lage und über Kopf? >> > Seitlich s. Oben, ist ein Sonderfall von Kippen mit 90 Grad > > das kann m. E. über Kopf nicht funktionieren, da das Ganze mit Abstoßung > und nicht mit Anziehung arbeitet s. Auch http://www.rrsg.uct.ac.za/theses/ug_projects/williams_ugthesis.pdf
R. M. schrieb: > https://forums.parallax.com/discussion/137428/pid-demo#latest > > gepostet. Mit Schaltplan,Sourcecode und Demo Video (gezippt). > > Die Regelparameter habe ich mühsam empirisch ermittelt. Das ist aber hängend, nicht schwebend, wenn ich das Video betrachte?
Constanze H. schrieb: > Das ist aber hängend, nicht schwebend, wenn ich das Video betrachte? Ja das stimmt und das ist schon ist ein riesen Unterschied. Ich wollte sagen das ich so was ähnliches schon gemacht habe und an einer Neuentwicklung interessiert bin. OldPapa schrieb: > Ich würde mitmachen ;-)
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mitmachen würde ich auch gerne, aber was ist die Zielsetzung? Ich fände so etwas wie die Uhr von Flyte toll: https://flytestore.com/pages/story-levitating-timepiece das Problem ist nur die verfügbare Zeit, d.h. das Thema hat keine hohe Priorität bei mir. VG
Constanze H. schrieb: > mitmachen würde ich auch gerne, > aber was ist die Zielsetzung? Ja die Zielsetzung. Ich bin in Rente und will mir keinen Stress mit einem kommerziellen Produkt machen. Für mich geht es eher um Erkenntnisgewinn, auffrischen der Grundlagen Regelungstechnik und Spaß mit Hobby - Elektronik zu haben. Reinhard
>> aber was ist die Zielsetzung? > > Ja die Zielsetzung. > Ich bin in Rente und will mir keinen Stress mit einem kommerziellen > Produkt machen. Für mich geht es eher um Erkenntnisgewinn, auffrischen > der Grundlagen Regelungstechnik und Spaß mit Hobby - Elektronik zu > haben. Klingt vernünftig, damit gäbe es einen kleinsten gemeinsamen Nenner, alles Weitere wäre dann optimal. Meine Idee war, erst einmal die vorhandene HW zu nutzen und darauf aufzubauen. Also erst einmal die Endstufen weiter verwenden und eine neue Ansteuerung zu machen. VG Connie
Hallo Connie, meinst Du mit Hardware diese Platine ? http://www.electronoobs.com/eng_circuitos_tut33_2.php Reinhard
Hallo Reinhard, ja, genau. Das scheint generischer China-Kram zu sein. Der Schaltplan dort passt jedenfalls zu dem was ich hier habe, und auch das Board sieht ziemlich gleich aus. VG Connie PS: hier gibt es noch mehr Theorie: http://www.torresballard.co.uk/levitron/thesis/Progress%20Report/Progress%20Report%20V20.pdf
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Hallo Connie, danke für das obige pdf, das ist sehr interessant. Ich fasse jetzt einmal zusammen, wie ich alles verstanden habe. Korrigiere mich bitte wenn ich daneben liege. ------ Du hast eine Platine, ähnlich der oben genannten China Platine. Diese ist bestückt mit analogen Bauteilen ( kein µC ) und funktioniert. Das Magnetfeld wird mit 4 Elektro-Magneten erzeugt und mit ?? Hallsensoren gemessen. In der Konstellation Kugel/Scheibe schwebt über den Magneten, gilt das Prinzip der Abstossung (Regelung auf Schwerkraft = Magnetische Kraft[Strom durch Spulen]) Im seitlichen/gekippten Betrieb muss doch dann auch eine anziehende Wirkung auftreten ?? Du möchtest die Endstufe für die Magnetansteuerung beibehalten. (Und vermutlich auch die Sensorelektronik) Die Regelung soll nicht mehr analog arbeiten (OPAmps) sondern vermutlich mit einem µC. So könnte man dann auch eine Bewegung der Kugel/Scheibe programmieren. Ähnlich wie im Video ganz am Anfang, wo die Kugel eine Kreisbahn durchläuft, so wie ein Zeiger auf einer Uhr. ------ Ich ziehe mich für heute zurück und melde mich morgen wieder. Reinhard
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R. M. schrieb: Hallo Reinhard, > Ich fasse jetzt einmal zusammen, wie ich alles verstanden habe. > Korrigiere mich bitte wenn ich daneben liege. mache ich > ------ > Du hast eine Platine, ähnlich der oben genannten China Platine. > Diese ist bestückt mit analogen Bauteilen ( kein µC ) und funktioniert. > Das Magnetfeld wird mit 4 Elektro-Magneten erzeugt und mit 3 > Hallsensoren gemessen. genau. Ich habe so eine China-Platine wie im Video gezeigt. 3 Hallsensoren, X,Y und Z, wobei Z nur zum einschalten der Spulen dient > > In der Konstellation Kugel/Scheibe schwebt über den Magneten, gilt das > Prinzip der Abstossung (Regelung auf Schwerkraft = Magnetische > Kraft[Strom durch Spulen]) ja, genau > > Im seitlichen/gekippten Betrieb muss doch dann auch eine anziehende > Wirkung auftreten ?? habe ich noch nicht getestet. Aber ich denke, hier ist eher die Abstossung durch die Permanentmagneten im äusseren Rand wirksam. S. auch die 2. verlinkte These. > > Du möchtest die Endstufe für die Magnetansteuerung beibehalten. > (Und vermutlich auch die Sensorelektronik) ja. Die Sensorelektronik sind dabei die 3 Hallsensoren. > > Die Regelung soll nicht mehr analog arbeiten (OPAmps) sondern vermutlich > mit einem µC. genau. So könnte man dann auch eine Bewegung der Kugel/Scheibe > programmieren. > Ähnlich wie im Video ganz am Anfang, wo die Kugel eine Kreisbahn > durchläuft, > so wie ein Zeiger auf einer Uhr. das wäre schön, ist aber hier leider nicht der Fall. Die Story von Flyte ist mechanisch, der Kugelmagnet wird, wie beim Levitron mit einem Ringmagneten und 4 Spulen gehalten. s. auch das teilweise Teardown in https://fccid.io/2ARTW-STORY/Internal-Photos/Internal-Photos-4241441.pdf Übrigens lässt sich eine leichte Verschiebung der schwebenden Scheibenmagnete durchaus durch das verstellen der Potentiometer erreichen. Mit einem eingespeistem Sinus/Cosinus-Signal an X und Y sollte sich tatsächlich eine minimale Kreisbahn innerhalb der Permanentmagneten erreichen lassen. Das ist aber fernab von einer Applikation als echter Uhr, da viel zu klein. Ich weiss nicht, ob es möglich wäre, das ganze nur mit Magnetfeldern ohne weitere Mechanik zu realisieren. Das müsste dann eher wie ein Drehstrommotor mit Führungsspulen aussehen und wäre ungleich komplexer. Also eine Art Linearmotor mit Schwebemagnetfeld. Dazu benötigt es dann eine Vielzahl von Spulen und Sensoren, um die Kugel von einem Magnetpol auf den nächsten zu verschieben. Das wird alles andere als trivial. Viele Grüße Connie
Constanze H. schrieb: >> Die Regelung soll nicht mehr analog arbeiten (OPAmps) sondern vermutlich >> mit einem µC. > genau. Hallo Connie, was hälst Du von folgendem Experiment: - Den Regler mit den Potis stabil einstellen - Falls es praktisch durchführbar ist - Den Regelkreis auftrennen (Reglereingang und Reglerausgang offen) - Eine Sprungfunktion auf den Eingang geben - Die Sprungantwort am Ausgang messen Mit Hilfe des Wendetangentenverfahrens die Übertragungsfunktion grob bestimmen https://de.wikipedia.org/wiki/Systemidentifikation Die Übertragungsfunktion vom s-Bereich in den z-Bereich transformieren. G(s) -> G(z) Meinst Du das könnte funktionieren? Reinhard
R. M. schrieb: > Übertragungsfunktion grob bestimmen Ein Blick auf das Schaltbild reicht dazu aus. U2B verstärkt 7,5-fach (R10 / R9). U2D ist 3,3-fach-P Anteil (R17 / R13) und 10-fach (R17 / R14) D-Anteil mit 5,6ms Zeitkonstante (C3 * R14).
Ist ja super, damit ist die Sprungantwort und die transfer function bekannt. Jetzt noch mit der Tulin Formel in den z domain transformieren. Aber heute mach ich Feierabend. R.M.
Ein Kinderspielzeug welches leicht verändert als Grundaufbau zum experimentieren verwendet werden kann . Hier wird der obere Scheibenmagnet durch 2 Schnüre rechts vorne und rechts hinten gehalten . Verwendet man nun eine weiter Schnur links derart daß alle 3 Schnüre kaum gespannt ca horizontal verlaufen so läßt sich durch unten angebrachte Spulen die Bewegung des schwebenden Scheibenmagnets steuern . So erspart man sich das dauernde Aufheben des herabgefallenen Ringmagnets .
@Schrauber47 Das ist ein guter Tip. Bei meinen Versuchen mit der Schwebenden Kugel habe ich gemerkt was für Beschleunigungen da auftreten können. Nicht nur vertikal, Man muss wirklich vorsichtig sein beim experimentieren (!). Ich musste die Wand nachher verspachteln. Zu meinem letzten Post: Es heißt nicht Tulin Formel sondern Tustin Formel. (Einmal falsch gelernt, das hält Jahrzehnte) Und die geht so: s = 2/T * (z-1)/(z+1) mit T = 1/Fabtast R.M.
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Ich hab mal die Parameter für einen diskreten Regler berechned. Die Sprungantworten und Bodediagramme schauen ziemlich ähnlich aus. R.M.
Trotz Minus habe ich die Übertragungsfunktion in einem C - Programm umgesetzt. Wäre schön zu wissen was kritisiert wird.
Georg G. schrieb: > Die EUSt ist für mich nicht so das Problem, schlimmer ist, dass ich dann > das Hauptzollamt aufsuchen muss. Das sind 30km Fahrt plus Wartezeit auf > dem Amt. Halb-OT und etwas spät, aber da es teilweise relativ neu ist und viele es nicht wissen: Seit knapp einem Jahr kann man sich die Sachen auch ohne Servicegebühr ab Zollamt zuschicken lassen (gegen Porto und nach Überweisung der Einfuhrabgaben). Das geht bis zu einem Sendungswert von 1000 Euro. Ansonsten ist noch - wie bereits zuvor - "Nachträgliche Postverzollung" (mit Zusendung) möglich. Das kostet aber 34,50 Euro (6 € Aufwandspauschale + 28,50 € Servicegebühr) zusätzlich, lohnt sich also nur, wenn weder persönliche Abholung noch die sog. "Postabfertigung von zu Hause" (s.o.) möglich ist und es sich nicht um Kleinkram handelt. https://www.paketda.de/news-alternative-nachtraegliche-postverzollung.html https://www.zoll.de/SharedDocs/Boxen/DE/Fragen/0075_sendung_liegt_beim_zoll.htm https://www.deutschepost.de/de/toolbar/faq-area/faqpage_sonstiges.html
Für den Fall, dass der freundliche Chinese keine Anleitung dazu packt oder sie nur in Chinesisch ist, kommt hier eine grobe deutsche Übersetzung. Falls jemand die Optik noch verbessern möchte (ich bin kein Word Spezialist), schicke ich ihm gern das docx-File. In dem Fall bitte PN.
Bin gerade mit einem anderen Projekt ausgelastet überlege aber ob ich mich nach dessen Abschluß mal mit dieser Sache befasse. Grundsätzlich jedoch geht es doch darum es hinzubekommen und nicht darum es hinterher zu besitzen. Wer das Letztere möchte kann es doch viel einfacher haben und es kaufen. Würde mich , so ich mich dranmache , das Regelproblem erst mal runterskalieren. Schwebenden Magnet erst mal mechanisch so führen dass nur ein Freiheitsgrad verbleibt . Dann per Hallsensor Abstandmessen und gemessenen Wert in eine PWM einbringen um unterschiedliche Höhen zu realisieren. Vielleicht auch mal so daß der Magnet von der Haltespule weg will wodurch die PWM Steuerung schwieriger wird .Wenn das alles klappt an das Endproblem rangehen . Bestimmt spannend . Hab vor einigen Jahren mal eine digitale Drehmomentmessung per PWM gebaut . Ähnliche Fragestellungen . Vielleicht noch eine Idee für die ersten Versuche . Den Magneten durch einen Hebel führen ählich dem " Balancier " der ersten Dampfmaschinen . So kann man durch Wahl des Gegengewichts die Zeitkonstante des Ablaufs beliebig einstellen um das Geschehen leichter beobachten zu können.
Schrauber47 schrieb: > Bin gerade mit einem anderen Projekt ausgelastet überlege aber ob ich > mich nach dessen Abschluß mal mit dieser Sache befasse. Grundsätzlich > jedoch geht es doch darum es hinzubekommen und nicht darum es hinterher > zu besitzen. Wer das Letztere möchte kann es doch viel einfacher haben > und es kaufen. Würde mich , so ich mich dranmache , das Regelproblem > erst mal runterskalieren. Schwebenden Magnet erst mal mechanisch so > führen dass nur ein Freiheitsgrad verbleibt . Dann per Hallsensor > Abstandmessen und gemessenen Wert in eine PWM einbringen um > unterschiedliche Höhen zu realisieren. Vielleicht auch mal so daß der > Magnet von der Haltespule weg will wodurch die PWM Steuerung schwieriger > wird .Wenn das alles klappt an das Endproblem rangehen . Bestimmt > spannend . Hab vor einigen Jahren mal eine digitale Drehmomentmessung > per PWM gebaut . Ähnliche Fragestellungen . > Vielleicht noch eine Idee für die ersten Versuche . Den Magneten durch > einen Hebel führen ählich dem " Balancier " der ersten Dampfmaschinen . > So kann man durch Wahl des Gegengewichts die Zeitkonstante des Ablaufs > beliebig einstellen um das Geschehen leichter beobachten zu können. Die Theorie der Regelungstechnik ist hier leider grundlegend. Da weiß man dann wieder, warum man im Studium so gequält wurde; ich zumindest;-)
Schrauber47 schrieb: > Bin gerade mit einem anderen Projekt ausgelastet überlege aber ob ich > mich nach dessen Abschluß mal mit dieser Sache befasse. Grundsätzlich > jedoch geht es doch darum es hinzubekommen und nicht darum es hinterher > zu besitzen. Wer das Letztere möchte kann es doch viel einfacher haben > und es kaufen. Würde mich , so ich mich dranmache , das Regelproblem > erst mal runterskalieren. Schwebenden Magnet erst mal mechanisch so > führen dass nur ein Freiheitsgrad verbleibt . Dann per Hallsensor > Abstandmessen und gemessenen Wert in eine PWM einbringen um > unterschiedliche Höhen zu realisieren. Vielleicht auch mal so daß der > Magnet von der Haltespule weg will wodurch die PWM Steuerung schwieriger > wird .Wenn das alles klappt an das Endproblem rangehen . Bestimmt > spannend . Hab vor einigen Jahren mal eine digitale Drehmomentmessung > per PWM gebaut . Ähnliche Fragestellungen . > Vielleicht noch eine Idee für die ersten Versuche . Den Magneten durch > einen Hebel führen ählich dem " Balancier " der ersten Dampfmaschinen . > So kann man durch Wahl des Gegengewichts die Zeitkonstante des Ablaufs > beliebig einstellen um das Geschehen leichter beobachten zu können. Genauso habe ich es bei dem von mir weiter oben verlinkten Schwebekugel - Projekt auch gemacht. Viel getüftelt und immer wieder die Reglerparameter verändert und probiert .... und getüftelt. Irgendwie habe ich es dann geschafft, dass die Kugel stabil schwebt. Im Nachhinein habe ich mit den empirisch ermittelten Werten eine Übertragungsfunktion aufgestellt ... und siehe da : ein PD - Verhalten. Da die Übertragungsfunktion des analogen Reglers bekannt ist, kann man sich das Leben einfacher machen. Im angehängten PDF habe ich meine bisherige Vorgehensweise beschrieben. Selbstverständlich wird man auch hier viel Feintuning aufwenden müssen, ich möchte es nur unverbindlich vorschlagen.
Hallo, hier gibts ein nettes Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=V5FyFvgxUhE Und das Paper dazu: https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2009/2009.07082.pdf Grüße Florian
Hallo, ich habe heute die 150 Gramm Variante geliefert bekommen. Es fehlen ein paar Widerstände, nicht schlimm. Leider überhaupt keine Aufbauhinweise, Schaltbild oder Abgleichhinweise. Auf der Aliexpressseite keine verständlichen Kontaktmöglichkeiten. Kann jemand helfen? Die hier geposteten Domumente, passen nicht zu meiner Version. Danke
Heute ist meine 300 Gramm Variante angekommen (Einschreiben-Einwurf). Bestellt am 02.01. Bezahlt 23 EUR. Hat der Zoll wohl durchgewunken. Leider auch ohne Dokumente, nur das im Bild + Wandwarze 12V 2A Natürlich mit amerikanischem Netzstecker. Die Platinen sehen qualitativ gut aus. Immerhin sind die Werte der Bauteile mit aufgedruckt. Aber ohne Anleitung sehe ich schwarz. Leider hilft das pdf von Georg G. (Danke hierfür) nur bedingt weiter, weil das Layout der Platine nicht übereinstimmt. Mal sehen...
frist schrieb: > Hallo, > hier gibts ein nettes Video zum Thema: > > https://www.youtube.com/watch?v=V5FyFvgxUhE > > Und das Paper dazu: > > https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2009/2009.07082.pdf > > Grüße > Florian Das hat mit der Idee hier nur wenig zu tun, ist aber ebenso sehr interessant.
Bernd K. schrieb: > Leider auch ohne Dokumente, War anscheinend ein Produkt der Rubrik: Puzzle für Elektroniker zu Beginn des neuen Jahres zum Sonderpreis von Ali. ;o)
hallo, alles nett und gut mit diesen Online Masterarbeiten, aber die bringen uns nicht weiter, da sie nicht auf die Hardware passen. An mehrerene Stellen bei Alibaba finde ich den Hinweis, nach Erhalt der Ware mit dem Lieferanten Kontakt aufzunehmen, um die Doku zu erhalten. Da bin ich bisehr gescheitert. Bitte versucht Ihr es auch noch. Ich werde das nun über paypal eskalieren lassen. Solltet Ihr schneller sein, bitte hier die Manuals bereitstellen. Danke
Bernd K. schrieb: > Immerhin sind die Werte der > Bauteile mit aufgedruckt. Damit ist die komplette Bestückung nahezu recht problemlos machbar. Aber da gibt es noch Jumper, Potis zum Abgleich und auf der oberen Platinenseite wohl Möglichkeiten zur LED Beleuchtung. Bei der korrekten Bestückung der E-Magnet bezüglich Wicklungssinn bin ich mir auch etwas unsicher. Der Draht aus der Wicklungsmitte muss auf alle Fälle nach oben ragen, so das die untere Wicklungsseite plan aufliegt.Der geht dann an a1, b1 c1 und d1. Korrekt? Danke We stand together;-)
Völlig unklar, ohne Manual, ist die physikalische Anordnung de 3 Hallgeneratoren..
OldPapa schrieb: > Völlig unklar, ohne Manual, ist die physikalische Anordnung de 3 > Hallgeneratoren.. Sag mal, hast du dir eigentlich schon das pdf von Georg G. reingezogen? (03.01.2021 18:58) Das ist das Thema sehr genau beschrieben. Die Beschreibung scheint auf deine 150 Gramm Variante zu passen, nämlich mit 4 Spulen und 4 Magnete. Meine Variante mit 300 Gramm hat ja 4 Spulen und 8 Magnete. Trotzdem bin ich jetzt guten Mutes, mein Ding zum Laufen zu bringen. Die 'Flachland Bauteile' (Widerstände, Dioden) sind schon drin. 2 Widerstände fehlten. Habe ich aus meinem Fundus ergänzen können. Die Widerstände werden wohl eine Toleranz von 5% haben. Jedenfalls habe ich den größten Ausreißer mit +4,2% gemessen. P.S. Bezüglich fehlender Doku kann ich dich voll verstehen.
Bernd K. schrieb: > Sag mal, hast du dir eigentlich schon das pdf von Georg G. > reingezogen? (03.01.2021 18:58) > Das ist das Thema sehr genau beschrieben. Ja, das habe ich. Die Sensoren sind entsprechend eingebaut. Das konnte ich mir auch anderweitig so ableiten. Ansonsten sind die Unterschiede der Schaltung schon recht groß, was ich auch ohne Schaltplan überblicke. Die Basisplatine scheint auch genau andersherum eingebaut werden zu müssen. Ich habe momentan keine Zeit und auch wenig Lust, hier mit Bleistift und tränenden Augen ein reverse Engeneering/Zeichnen des Schaltplanes durchzuführen. Ich hoffe auf Reaktion von Alibaba. Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass die nicht mit einer Doku rausrücken, ein Weblink spart gar das Papier. Wahrscheinlich haben die Angst vor Nachbauten aus dem „fernen Osten“?! BG
OldPapa schrieb: > Unterschiede der Schaltung schon recht groß Bitte zeige uns doch ein Foto deiner Platine, möglichst detailliert. Am besten wäre es, wenn du beide Platinen auf einen Scanner packen könntest und beide Seiten so erfassen könntest, dass die Leiterbahnen gut sichtbar sind. Das Schaltbild ist dann schnell aufgenommen. Die Funktion ist ja hinreichend bekannt. Ohne große Not ändert niemand ein erfolgreiches Design und die Schaltung war imho kaum noch billiger zu machen. Bei welchem Chinesen hast du den Bausatz bestellt?
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Georg G. schrieb: > Bitte zeige uns doch ein Foto deiner Platine, möglichst detailliert. Am > besten wäre es, wenn du beide Platinen auf einen Scanner packen könntest > und beide Seiten so erfassen könntest, dass die Leiterbahnen gut > sichtbar sind. Das Schaltbild ist dann schnell aufgenommen. Die Funktion > ist ja hinreichend bekannt. Das werde ich heute Abend tun, danke. Mittlerweile hat eine Karen via Google Mail geantwortet und mir (nur) ein Schaltbild im Word Format gesendet. Ich habe sie um weitere Informationen gebeten. Ich habe es in Quarantäne geöffnet, meine Daten auf der sind noch nicht verschlüsselt ( ;-(( ), es wollte aber Macros aktivieren;-(((. Ich habe es kurz überflogen und es scheint zu passen. Ich habe noch einen zusätzlichen LM393 auf der Platine, der sich um die "Einschaltung" via Hallsensor kümmert. J4 (Power) sollte dann der Schalter in der Power-Buchse sein. Auf der oberen "Magnetplatine" sind weitere Jumper und Lötpads (wohl für LEDS) welche leider im Schaltbild nicht auftauchen. BG
Georg G. schrieb: > Bei welchem Chinesen hast du den Bausatz bestellt? https://www.aliexpress.com/snapshot/0.html?orderId=8123906794255311&productId=4001076531951&edm_click_module=order_detail&tracelog=rowan&rowan_id1=buyerPayOnlineSuccessToBuyerV2_1_de_DE_2020-12-31&rowan_msg_id=5311812390679424$e82ed999bf7f49408369ede6ccf4a04a&ck=in_edm_other Sorry, auf einem anderen PC lautet meine Name "Portwandler" Fällt mir gerade erst auf.
Ok, wenn man sich die Bilder bei Alibaba genau ansieht, werden ein paar Dinge zum mechanischen Aufbau klar. BG
OldPapa schrieb: > Bausatz bestellt Auf deinen Ordner mit Bestellungen haben wir keinen Zugriff :-( Den hier meinst du wohl https://www.aliexpress.com/item/4001076531951.html
Das Schaltbild zeigt genau die Bauteile, die auch in meinem Bausatz enthalten sind. Außer der LED für die Eingangsspannung, die ich im Bausatz habe. Im Schaltbild sind allerdings nur 2 Spulen zu sehen. Aufklärung brachte die Leiterbahnverfolgung: Jeweils 2 gegenüber liegende Spulen sind in Reihe geschaltet und werden entgegengesetzt vom Strom durchflossen. Aha. Bei der Gelegenheit fand ich in beiden Strompfaden eine Unterbrechung, garniert mit Lötaugen im Abstand von 2,54mm. Soll wohl überbrückt werden? In der Tat finden sich 2 Winkelstecker und 3 Kurzschlussstecker passend dazu. Sollte passen für die Überbrückung. Aber wieso 3 Kurzschlussstecker? Nun, dafür fehlt eine der beiden 2poligen Buchsen für die Zusammenstöpselung der beiden Platinen. Mist. Nicht zu finden in meinem Fundus.
Bernd K. schrieb: > Das Schaltbild zeigt genau die Bauteile, die auch in meinem Bausatz > enthalten sind. Außer der LED für die Eingangsspannung, die ich im > Bausatz habe. > > Im Schaltbild sind allerdings nur 2 Spulen zu sehen. Aufklärung brachte > die Leiterbahnverfolgung: Jeweils 2 gegenüber liegende Spulen sind in > Reihe geschaltet und werden entgegengesetzt vom Strom durchflossen. Aha. > Ja, das ist korrekt. > Bei der Gelegenheit fand ich in beiden Strompfaden eine Unterbrechung, > garniert mit Lötaugen im Abstand von 2,54mm. Soll wohl überbrückt > werden? Wohl mit den beiliegenden Pfostensteckern... > > In der Tat finden sich 2 Winkelstecker und 3 Kurzschlussstecker passend > dazu. Sollte passen für die Überbrückung. > > Aber wieso 3 Kurzschlussstecker? Nun, dafür fehlt eine der beiden > 2poligen Buchsen für die Zusammenstöpselung der beiden Platinen. Mist. > Nicht zu finden in meinem Fundus. Silberdraht ;-)
Georg G. schrieb: > Den hier meinst du wohl > https://www.aliexpress.com/item/4001076531951.html Ich würde gern die 300Gramm Variante bestellen, aber die bekomme ich nicht in den Warenkorb.... Welchen magischen Levitations- Trick muss man hier wohl anwenden? ;-)
OldPapa schrieb: > Welchen magischen Levitations- Trick muss man hier wohl anwenden? ;-) Unter "color" die 300g Variante wählen, in den Warenkorb packen, Warenkorb ansehen, Haken bei der 300g Variante machen. Oder unter "color" die 300g Varianten wählen und dann "buy".
Hallo, leider keine weiter Infos von Alibaba bezüglich Abgleich... Am Rande der operen Platine sind 2 Jumper, mit denen man den Kreis der E-Magnete unterbrechen kann. Sollte das dem Abglich dienen? Im Normalbetrieb ohne Abgleich keien Chance auf stabile Levitation. Die Transistoren werden schnell recht heiß, da fleissen sicher ein paar Hundert mA. Wie soll ich das nun abgleichen?
Die Löstellen auf der oberen Platine habe ich schon überarbeitet und gesäubert. Da ist alles in Ordnung. Wenn ich die oberePlatine abziehe kann ich gut messen. Allerdings sind dann auch die Hallsensoren und E-Magnete abgekoppelt.
Kann bitte jemand VOR dem Bestücken klare Fotos von Ober- und Unterseiten der Platinen mache und hier einstellen? Das ist eine große Hilfe bei der Fehlersuche.
Hier. Ich habe mein Teil mit den 8 Magneten auch noch nicht am Laufen. Die Potis kann man drehen wie man will - kein stabiler Schwebepunkt zu finden. Lediglich die blaue LED zeigt an, dass die Spulen bestromt werden begleitet von einem fiependen Ton. Und die Stromaufnahme steigt von 10mA (Ruhestrom) auf 1-2 A an, bei 12V. Wenn ich das richtig gesehen habe, unterscheiden sich unsere Varianten 150 Gramm zu meinen 300 Gramm lediglich durch 4 zusätzliche Magnete bei mir. Vielleicht hilft dir mein Foto vom 19.01.2021 13:08 Da sind immerhin die Vorderseiten von beiden unbestückten Platinen zu sehen. Die Rückseiten sind ja auch im bestückten Zustand ersichtlich.
OldPapa schrieb: > Am Rande der operen Platine sind 2 Jumper, mit denen man den Kreis der > E-Magnete unterbrechen kann. > Sollte das dem Abgleich dienen? > Guter Hinweis. Ich habe mal den Jumper für die Y Spulen gezogen. Dann den Magneten von Hand an den Arbeitspunkt gehalten. Nun das X-Poti so lange gedreht, bis ein Brummton ca. 100Hz zu hören war. Das wird wohl der Punkt sein, an dem die Stromumkehr im Treiber stattfindet, um den Magneten zu stabilisieren. Dann den Jumper für für die X Spulen gezogen und den selben Abgleich mit dem Y-Poti anhand des Brummtons. Nun beide Jumper gesteckt. Leider kein Schweben. Vielleicht nur ein Schritt in die richtige Richtung. In diversen Videos ist zu sehen, dass es wohl auf eine 1/4 Umdrehung der Potis ankommt, um stabiles Schweben zu erreichen. Dazu habe ich ein Statement in Erinnerung: "Wir schaffen das"
Bernd K. schrieb: > Dazu habe ich ein Statement in Erinnerung: "Wir schaffen das" Das ist die Kurzform der Bildzeitung. Ein Politiker würde niemals so klare Ansagen machen. Daher "Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das!". So spezifiziert man statt des Ergebnisses lediglich seine Einstellung dazu.
Bernd K. schrieb: > In diversen Videos ist zu sehen, dass es wohl auf eine 1/4 Umdrehung der > Potis ankommt, um stabiles Schweben zu erreichen. Kannst Du die bitte mal verlinken? Danke
Hier mal ein Video mit der Einstellfummelei: https://www.youtube.com/watch?v=-8alDzQ5_Jw&t=200s Und hier, zu welcher Leistung der 8-Magneter in der Lage ist: https://www.youtube.com/watch?v=9CHDTlsNnH4 ... wenn es nicht gefaked ist.
Hmm, etwas ruhig hier geworden. Dann mache ich mal den Anfang: ### Abgleich schwebender Magnet ### 1. Hilfsmittel anfertigen (Bild Maglev-01) - Pappe oder sonstiges 3-4mm mit Loch (Platz für oberen Hall Sensor) - Brett 16mm - Brett 10mm mit Loch 26,5mm (Durchmesser Magnet + 1mm Platz ringsum) 2. Hilfsmittel (Bild Maglev-02) auf das Gerät legen. Ohne Strom. Magnet sollte jetzt auf halber Lochhöhe schweben. Evtl. Höhe anpassen Brett justieren, Drang zur Bande in X-Y-Richtung gleichmäßig mitteln. 3. Beide Steckbrücken X-Y entfernen. Am Steckbrücke X Multimeter für Strommessung anschließen, DC 1A Gerät ans Labornetzteil anschließen, Strombegrenzung 500mA Spannung hochdrehen, bis Sprung von 10mA nach 200...300mA erfolgt. Das sollte bei einer Spannung von 12-13V passieren. 4. X-Poti drehen bis die Stromrichtung von + nach - wechselt. Das ist der Arbeitspunkt zur Schwebekorrektur. Hier vorsichtig auf minimalen Strom abgleichen, egal ob + oder - 5. Für das Y-Poti die selbe Prozedur mit Stommessung an Y-Brücke. 6. Beide Steckbrücken wieder anbringen. Magnet sollte nun schweben. Leider muss ich zugeben, dass es bei mir nicht richtig schwebt. Mögliche Ursachen: - Bei meinem 8-Magneter ist evtl der große Schwebemagnet besser. - Positionen der Hall Sensoren nicht korrekt. Vielleicht hat ja ein anderer hier mehr Erfolg. Bitte die Anleitung ggs. ergänzen oder korrigieren.
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Bernd K. schrieb: > Bei meinem 8-Magneter ist evtl der große Schwebemagnet besser. Probier beide aufeinander gelegt.
So, das 300 g Modell ist jetzt da. Was braucht ihr für Fotos? Ein Manual ist nicht dabei ;)
Hallo Leute, meiner funktioniert nun. Anbei eine Anleitung zum Abgleich. Vorweg, der mechanische Ansatz über Schablonen etc. führt nicht zum Erfolg. Nach ausgiebigem Studium des Schaltbildes und Verständnis, ist ein elektrischer Abgleich zielführend: Als Bezugspunkt zur Messung ist „GND“ des TL 4xx Stabilisators zu wählen, also die Anode. Die Jumper für die E- Magnete sind zu trennen. Ein paar Minuten unter Spannung warten und die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren messen. Diese sollten bei etwa 2,5 bis 2,6 Volt liegen. Notieren und mit den korrespondierenden Potis die Mittelanzapfung auf gleiche Spannung einstellen. Hier kommt es auf ein paar Millivolt an! Jumper der E- Magnete aufstecken und Neodymmagnete von Hand vorsichtig positionieren. Egal ob 2 oder 3 Scheiben, es funktioniert sofort. Etwas Gewicht auf die Magnete unterdrückt die leichte Schwingneigung. Mit den Potis und etwas Augenmaß, können die Magnete millimetergenau auf Position gebracht werden. Dazu reichen 1/4 bis 2 Umdrehungen. Das ist das korrekte Kochrezept. Ich hoffe ein Jeder findet hier die Informationen. Keine Ahnung warum die Chinesen das nicht in eine Anleitung bringen? BG
Ergänzung: Die x/y Hallgeber sitzen mit Oberkannte auf etwa Mitte der E- Magnete. Das scheint nicht sehr kritisch.
Jan K. schrieb: > So, das 300 g Modell ist jetzt da. Was braucht ihr für Fotos? Ein > Manual > ist nicht dabei ;) Bitte mach doch gute Photos von den Ober- und Unterseiten beider Platinen im unbestückten Zustand. Die Aufschrift soll gut lesbar sein. Danke.
OldPapa schrieb: > das nicht in eine Anleitung bringen? Ich mag mich irren... aber genau so hatte ich es in der Anleitung beschrieben.
OldPapa schrieb: > Keine Ahnung warum die Chinesen das nicht in eine Anleitung bringen? Wenn man elektronisches Zeug beim Chinamann kauft, bekommt man eher den Eindruck eine Anleitung oder Dokumentation ist in diesem Land etwas Unehrenhaftes! :)
Georg G. schrieb: > Ich mag mich irren... aber genau so hatte ich es in der Anleitung > beschrieben. Deine Anleitung ist sehr schön un mit viel Arbeit und Mühen gemacht. Danke dafür. Was nicht so ganz „passt“, beziehungsweise zu ergänzen wäre: Mein Bausatz ist anders beschaffen, die Schaltungen sind nicht identisch. Wohl aber nur bezüglich der Einschaltautomatik, die Regelung wird nahezu gleich sein, sicher das Prinzip. Der ganze Abgleich ist ja nur möglich, wenn das System mit Spannung versorgt wird. Geradezu unmöglich, wenn man dazu den Magneten aufsetzen muss um die Einschaltautomatik zu aktivieren. Ich habe dazu den Hallgenerator für die Einschaltung per Brücke auf Masse gelegt, so ist die Spannungsversorgung gewährleistet. (Hatte ich vergessen zu schreiben). Die Jumper für die Versorgung der E- Magnete sind zu ziehen! Dann erfolgt der Abgleich so wie auch Du es beschrieben hast. Das könntest Du in Deiner Anleitung noch mit einem Satz verdeutlichen. Und das es auch mit neueren Bausätzen so funktioniert. Ein weiterer Abgleich ist nach der Variante von Bernd k möglich. Das Prinzip ist genau den Regelpunkt zu finden, wenn die Halbbrücke beginnt zu „kippen“. Nachteilig ist der Aufwand durch „Holzarbeiten“ und mit dieser Mimik ist es schwer auch noch die Messpunkte sauber zu treffen. BG
Christian B. schrieb: > Wenn man elektronisches Zeug beim Chinamann kauft, bekommt man eher den > Eindruck eine Anleitung oder Dokumentation ist in diesem Land etwas > Unehrenhaftes! :) Christian B. schrieb: > OldPapa schrieb: >> Keine Ahnung warum die Chinesen das nicht in eine Anleitung bringen? > > Wenn man elektronisches Zeug beim Chinamann kauft, bekommt man eher den > Eindruck eine Anleitung oder Dokumentation ist in diesem Land etwas > Unehrenhaftes! :) Du meinst wohl so nach dem Motto „richtige Kerle bekommen das auch selbst hin“? Könnte eine ehrenhafte asiatische Einstellung sein. Passt aber so gar nicht zu der Tatsache das die seit Jahrzehnten alles schamlos kopieren. Das spart Entwicklungskosten und der Chinamann kann sich dann auf Produktverbesserungen konzentrieren. Funktioniert sehr gut, wenn man sich die Cisco Kopien der letzten 15 Jahre anschaut.
Noch ein Nachtrag: Die Platine wurde von einem Optimisten entworfen. Die Leistungstransistoren werden schnell zu warm. Ein kleiner Feigling schraubt sie auf der Platine fest. Das hilft ein wenig. Ein richtiger Feigling kauft bei Ebay Thermoschalter mit 85°C Auslösetemperatur https://www.ebay.de/itm/Thermoschalter-Schlieser-Offner-40-130-C-250V-5A-KSD9700-Temperaturschalter/272251803477?hash=item3f6378d755:g:jS8AAOSw7ehXQtf7 (gibt es auch beim Ali) und befestigt sie unterhalb der Transistoren. Notfalls reicht ein Schalter aus.
Hier mal ein bereinigter Ali Link https://de.aliexpress.com/item/4001076531951.html Das Teil vom old_Papa
OldPapa schrieb: > schamlos kopieren Das ist die Moral des Westens. Da gibt es die bösen Raubmordkopierer. In der asiatischen Moral ist eine Kopie das höchste Zeichen an Bewunderung. Diesen Widerspruch werden wir so schnell nicht lösen können.
Wobei sich das eigentlich auch das Kopieren von Vorbildern und deren Verhaltensweisen bezieht. Nicht auf Produkte. "In der hierarchiebewussten chinesischen Gesellschaft ist den Vorgaben der Vorfahren Folge zu leisten, sodass diese Rituale weitergeführt werden."
Soul E. schrieb: > Wobei sich das eigentlich auch das Kopieren von Vorbildern und deren > Verhaltensweisen bezieht. Nicht auf Produkte. Vermutlich wird hier eine Lücke genutzt. Der Besteller erhält eine Platine und Tütchen mit Bauteilen. Zufälligerweise läßt sich damit etwas zusammenbauen, das geschützt sein könnte. Daher fehlt auch die Anleitung. Somit ist das auch kein Bausatz. ;)
Georg G. schrieb: > Noch ein Nachtrag: Die Platine wurde von einem Optimisten entworfen. Die > Leistungstransistoren werden schnell zu warm. > Ein kleiner Feigling schraubt sie auf der Platine fest. Das hilft ein > wenig. Es gibt auch die Variante, dass man die Leistungstransistoren nicht auf der Oberseite, sondern auf der Unterseite (stehend) bestückt. Da hat man dann genügend Platz, um Kühlkörper zu befestigen. Andererseits: Bereits bei einer Temperatur >60°C verbrennen wir uns (fast) die Finger und meinen, die Dinger werden viel zu heiß. Das Gefühl täuscht. Die erlaubte Temperatur ist 150°C. Allerdings bezogen auf die Sperrschicht. Bei ungekühlten Exemplaren sind das schätzungsweise um die 100°C Gehäusetemperatur. Könnte also durchaus von Realisten entworfen worden sein.
Hallo, ein weiterer Abgleich und Minimierung der Leistungsaufnahme geht wie folgt. Vorabgleich wie beschrieben. !!!Auf absolut WAAGERECHTE und ebene Fläche stellen!!! Stromaufnahme messen. Wechselseitig mit den Potis auf minimale Stromaufnahme abgleichen, immer wieder optimieren, leider beeinflussen die sich logischerweise gegenseitig. Beeindruckend ist die Empfindlichkeit auf nicht wagerechte Lage(änderung). Ich habe es geschafft, bei 12 Volt auf ca. 50-60 mA zu kommen. Mal schauen wie "Langzeitstbil" das ist. Daher war der Entwickler auch kein "OPTIMIST" wie oben bemerkt. Angst-Kühlkörper müssen eher nicht sein. Die ca. 30mA pro Zweig verkraften die Leistungstransistoren locker. Glückauf
OldPapa schrieb: > Ich habe es geschafft, bei 12 Volt auf ca. 50-60 mA zu kommen. Aber da läuft das Ding noch im Leerlauf, d.h. bisher schwebt nur der Magnet. Der Apparat soll ja noch 300 g Zuladung verpacken. Wieviele Tafeln Schokolade kann man denn in der Praxis draufstapeln?
Soul E. schrieb: > Aber da läuft das Ding noch im Leerlauf, d.h. bisher schwebt nur der > Magnet. Der Apparat soll ja noch 300 g Zuladung verpacken. Wieviele > Tafeln Schokolade kann man denn in der Praxis draufstapeln? Wenn die Schokolade zentral verteilt ist, steigt die Stromaufnahme nicht. Das wird durch die Permanentmagnete gehalten. Energie wird nur für die Lageregelung genutzt. Ich habe das gerade mit ca. 50 Gramm probiert. Da lag die Stromaufnahme dann bei 80 mA, weil ich das Gewicht, realistischerweise, nicht so genau zentriert bekomme.
So, der Große Magnet schwebt jetzt auch. Er hat 70 Gramm. Also noch 230 Gramm Last möglich? Als Stromsparmaßnahme habe ich mal die Spannung runtergedreht. Bei 10 V funktioniert es gerade noch. Stromaufnahme: 60-70 mA. Erstaunlich. Der kleine Magnet schwebt nicht, der braucht wohl eine andere Kalibrierung. Fehlt jetzt noch die gegenseitige Feinjustierung à la OldPapa.
Bernd K. schrieb: > Stromaufnahme: 60-70 mA. Erstaunlich. Das ist schon super. Glaube nicht das Du da noch weiter runter kommst ;-) Mit den 3 Magneten habe ich eine Schwebehöhe von ca. 14 mm (nur) BG
Belastungstest erfolgreich. 70 Gramm Magnet + 106 Gramm Last macht zusammen 176 Gramm. Die Schwebehöhe geht von 20mm auf 13mm runter. Es ginge sicher noch mehr. Aber wenn die Schwebehöhe nur noch 1 mm ist, kann man den visuellen Effekt vergessen. Macht keinen Sinn. Klar ist auch, dass für die Schwebehöhe einzig und allein die Abstoßungskraft der 8 Fixmagnete zu dem Schwebemagnet zuständig ist. Die Lageregelung soll ja nur ein Wegdriften verhindern. Und ob da viel oder wenig Gewicht vorhanden ist, ist der Regelung (fast) egal. Der Strom mit Last stieg nur um etwa 10mA.
Den von "Ossi" erwähnten Elektor Artikel findet man in deutsch frei zum Download im Internet Archiv: https://archive.org/details/elektor-de-2017-01/page/n47/mode/2up?q=lampe Darin wird auch beschrieben, wie man drahtlos Energie auf den Schwebekörper bringt.
Hallo, super Sache. Toll ebenfalls, dass eine Anleitung erarbeitet worden ist und es Tipps gibt, wie man das "Ding" zum Laufen bekommt. Ein riesen Dank an die Hartnäckigen! Mittlerweile habe ich auch so einen Bausatz geordert, um das mal zu testen. Was jedoch, wenn man - wie im Video in Post 1 zu sehen - die ganze Schaltung auf die Seite kippt? Natürlich mit einem kleineren Magneten - wie groß mag der in dem Video sein? 15mm? Stimmt meine Befürchtung, dass die Regelelektronik dann zu schwach wird, um die zusätzlich erforderliche Kraft aufzubauen? Könnte mal jemand posten, wie sich das dann verhält? Ob bzw. wie lange die Kugel oben bleibt? Oder passt dafür die Anordnung der Hallsensoren nicht mehr? Mich reizt die dort dargestellte Uhr ungemein..... Vielleicht ja den ein oder anderen auch noch?
Klaus W. schrieb: > > Was jedoch, wenn man - wie im Video in Post 1 zu sehen - die ganze > Schaltung auf die Seite kippt? > Natürlich mit einem kleineren Magneten - wie groß mag der in dem Video > sein? 15mm? > Stimmt meine Befürchtung, dass die Regelelektronik dann zu schwach wird, > um die zusätzlich erforderliche Kraft aufzubauen? > > Könnte mal jemand posten, wie sich das dann verhält? Ob bzw. wie lange > die Kugel oben bleibt? > Oder passt dafür die Anordnung der Hallsensoren nicht mehr? Ich habe mal eine Magnetkugel mit 19mm Ø genommen. Sie schwebt. Kann man aber nur einige Grad kippen dann ist sie weg. Erstaunlich das Verhalten der großen Scheibe mit 70 Gramm. Erst bei einem Kippwinkel von 20-30° schmiert sie ab. Die Stromaufnahme steigt hierbei von 80mA auf über 1A. > Mich reizt die dort dargestellte Uhr ungemein..... > Vielleicht ja den ein oder anderen auch noch? Mich auch. Da steckt aber eine andere Mimik dahinter. Für sehr wahrscheinlich halte ich, dass in der Mitte ein Motor sitzt mit 1Upm. Am Ende eines Auslegers ist dann die Levitationsmimik, die auf ihrer Laufbahn die Kugel mitnimmt: https://www.google.com/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fi.imgur.com%2F2Xv2OG4.png&imgrefurl=https%3A%2F%2Fhackaday.com%2F2017%2F02%2F26%2Fhowd-they-do-it-levitating-orb-clock%2F&tbnid=g2zGirlZQo6_MM&vet=12ahUKEwiR543bvLnuAhUHO-wKHY5MCgkQMyhRegUIARDKAQ..i&docid=qrf5uM5ZRuzauM&w=934&h=684&q=levitating%20timepiece&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwiR543bvLnuAhUHO-wKHY5MCgkQMyhRegUIARDKAQ Hier noch ein Link mit einigen Maßen und Gewichten zu der Uhr: https://plugin-magazine.com/living/alternative-ways-of-telling-time-levitating-timepiece/
Bernd K. schrieb: > in der Mitte ein Motor sitzt mit 1Upm Genau so ist es. Es gibt im Netz Fotos der zerlegten Uhr. Den Link habe ich nicht parat. Das Foto mit der Kugel vor der senkrechten Holzplatte schwebend ist irreführend. Wenn man sich den Hintergrund ansieht, merkt man, dass die Kamera um 90° gedreht wurde. Es zeigt die Budha Kugel aus der Sicht des entspannt Ruhenden.
Hallo, danke für den Test. Das Innenleben von der Uhr gibt es als Fotos im Netz: https://fccid.io/2ARTW-STORY/Internal-Photos/Internal-Photos-4241441.pdf Dort sieht man als Platine die größere Version der Levitations-Platine bis 500g Tragfähigkeit in SMD, die man auf Aliexpress kaufen kann. https://de.aliexpress.com/item/32995682207.html?spm=a2g0o.detail.1000014.1.1051488aisgI2A&gps-id=pcDetailBottomMoreOtherSeller&scm=1007.13338.189932.0&scm_id=1007.13338.189932.0&scm-url=1007.13338.189932.0&pvid=3e02fc01-1039-417c-95a4-8546e7d6ee66&_t=gps-id:pcDetailBottomMoreOtherSeller,scm-url:1007.13338.189932.0,pvid:3e02fc01-1039-417c-95a4-8546e7d6ee66,tpp_buckets:668#0#131923#50_668#888#3325#19_3338#0#189932#0_3338#3142#9890#6_668#2846#8115#2000_668#2717#7559#7_668#1000022185#1000066058#0_668#3422#15392#12 Allerdings ist der Magnet in der Uhr etwas kleiner - erlaubt kleineren Randabstand und vermutlich etwas weniger Gewicht.
Bei der letzten Version der Ali Platine für 39,60 ist direkt eine Kugel mit dabei
Georg G. schrieb: > Das Foto mit der Kugel vor der senkrechten Holzplatte schwebend ist > irreführend. Das glaube ich nicht - in dem Video in Beitrag 1 ist das eigentlich ziemlich gut zu sehen. Die Kugel ist von dem gleichen Hersteller, der auch die Uhr baut und wer die Uhr kann.....
Bernd K. schrieb: > Erstaunlich das Verhalten der großen Scheibe mit 70 Gramm. > Erst bei einem Kippwinkel von 20-30° schmiert sie ab. > Die Stromaufnahme steigt hierbei von 80mA auf über 1A. Dazu ist interessant zu wissen, dass der Hersteller die Stromaufnahme im stabilen Lauf mit 2,5W beziffert
Klaus W. schrieb: > Georg G. schrieb: > >> Das Foto mit der Kugel vor der senkrechten Holzplatte schwebend ist >> irreführend. > > Das glaube ich nicht - in dem Video in Beitrag 1 ist das eigentlich > ziemlich gut zu sehen. > > Die Kugel ist von dem gleichen Hersteller, der auch die Uhr baut und wer > die Uhr kann..... Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine Vollmaterialkugel handelt, so wie ich sie verwendet habe (19mm Ø 27,5g schwer). Seitenkräfte lassen sich hierbei kaum generieren. Ich denke eher an eine Hohlkugel aus Kunststoff, verchromt, mit einem Scheibenmagnet 15mm Ø im inneren. Denn ein kräftiger Scheibenmagnet N52 wiegt nur 4g und mit Hohlkugel etwa 4,5g. Das lässt sich leicht levitieren. https://www.supermagnete.de/scheibenmagnete-neodym/scheibenmagnet-15mm-3mm_S-15-03-N52N
Bernd K. schrieb: > Hohlkugel aus Kunststoff Das ist das passende Stichwort. Ich würde gern eine Weltkugel schweben lassen. Nur, wo findet man ein passendes Ausgangsmaterial? Bleistiftanspitzer wäre eine Möglichkeit. Aber die haben "am Südpol" ein großes Loch. Wer hat eine Idee?
Georg G. schrieb: > ...Das Foto mit der Kugel vor der senkrechten Holzplatte schwebend ist > irreführend. Wenn man sich den Hintergrund ansieht, merkt man, dass die > Kamera um 90° gedreht wurde. Es zeigt die Budha Kugel aus der Sicht des > entspannt Ruhenden. Doch, das geht. Ich hab das Teil hier. Es geht sogar noch ein gutes Stück weiter als senkrecht (90 Grad), über die 135 Grad hinaus bis ca.150 Grad. Da hängt die Kugel schon deutlich unterhalb der Fläche. MfG Willi
Georg G. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Hohlkugel aus Kunststoff > > Das ist das passende Stichwort. Ich würde gern eine Weltkugel schweben > lassen. Ich hatte da auch eine Idee in der Richtung: https://www.real.de/product/325808507/ Gestell entfernen, im Südpol den Scheibenmagneten anbringen und fertig.
Willi schrieb: > Doch, das geht. Ich hab das Teil hier. Jetzt wird es interessant: wie schwer ist die Kugel? Massiv oder hohl? viele Grüße Klaus
Klaus W. schrieb: > Jetzt wird es interessant nächste Frage: Hast du die Basis mal aufgemacht? Ist da ein (Ferrit) Ringmagnet drin oder sind es die bekannten Türmchen auch Neodym und wenn ja,wie viele?
Georg G. schrieb: >> Hohlkugel aus Kunststoff > Wer hat eine Idee? wenn alle Stricke reißen: 3D-Druck(en lassen) z.B.: https://www.thingiverse.com/thing:17336 Ich tippe, die haben 100 verschiedene - einfach mal in der Suchfunktion "globe" eingeben
Georg G. schrieb: > Ist da ein (Ferrit) > Ringmagnet drin oder sind es die bekannten Türmchen auch Neodym und wenn > ja,wie viele? Ich bin davon überzeugt, dass dort der Ringmagnet verbaut ist - genau das Teil, dass in der Uhr auch werkelt. Die (doppel) Platine mit den Magnet-Türmen in THT würde zu hoch bauen.
Georg G. schrieb: > Bleistiftanspitzer wäre eine Möglichkeit. Aber die haben "am Südpol" ein > großes Loch. Wer hat eine Idee? Am Bahnhof beim NanuNana gab es solches Spielzeug. Vermutlich auch wegen CoViD-19 zu, aber im Internet gibt es den Globus zu finden: https://www.nanu-nana.de/mini-globus-blau-6-x-14-cm-2004775015397/?___store=de&___from_store=de&cookie_permanent=1
Klaus W. schrieb: >... wie schwer ist die Kugel? Massiv oder hohl? Die Kugel ist ein massiver, sehr kräftiger Magnet. Ich tippe auf Neodym, vercromt. >...Hast du die Basis mal aufgemacht? Nee ich hab sie (noch) nicht geöffnet. Sie ist so schön sauber verabeitet, aber leider verklebt, und lässt sich nicht ohne Beschädigung öffnen. Am Boden sind ringförmig kleine Lüftungslöcher eingelassen, und mit einem Schlüssel kann man den Ringmagnet spüren. Das Ding braucht auch nicht viel Leistung, die Basis und das kleine Steckernetzteil werden auch nach stundenlangem Betrieb kaum warm. Übrigens dreht sich die Kugel beim Schweben. Anfangs dreht sie sich hin und her, und irgenwann fängt sie an langsam zu rotieren. Am Liebsten würde ich das Ding an der Wand hinter der Tapete einbauen, und die Kugel vor der leeren Wand schweben lassen. Das sähe cool aus. ;-) mal sehen...
Georg G. schrieb: > Das ist die Moral des Westens. Da gibt es die bösen Raubmordkopierer. In > der asiatischen Moral ist eine Kopie das höchste Zeichen an Bewunderung. > Diesen Widerspruch werden wir so schnell nicht lösen können. Na ja, Deutschland ist während der Industrialisierung gross geworden, man denke an Krupp, weil man gnadenlos die fortschrittlichen Erfindungen aus England abgekupfert hat ohne sich um Patente, Lizenzen und Urhrberschutz zu kümmern. Erst Jahre später, als andere von Krupp abkupern wollten, waren Patent plötzlich wichtig. Historisch betrachtet wurden Länder genau dann prosperierend, während sie Patente ignorierten, ob das Silicon Valley in den 60gern, Korea in den 70gern, Japan in den 50gern, China in den 90gern. Fochten die Firmen Patentklagen, stagnierte Fortschritt und Wirtschaft. Die Schiffsschraube wurde auch von einem Österreicher erfunden, reich wurde damit ein Franzose. Der Wankelmotor wurde nicht von Herrn Wankel erfunden, der hatte ein unbrauchbares Modell bei dem der Aussenkörper rotierte. Patente waren schon immer Lug und Trug, da muss gar nicht Sony den Walkman klauen.
OldPapa schrieb: > Jan K. schrieb: >> So, das 300 g Modell ist jetzt da. Was braucht ihr für Fotos? Ein >> Manual >> ist nicht dabei ;) > > Bitte mach doch gute Photos von den Ober- und Unterseiten beider > Platinen im unbestückten Zustand. > Die Aufschrift soll gut lesbar sein. > > Danke. Und was ist mit den Photos?
OldPapa schrieb: > > Und was ist mit den Photos? Mist, vergessen. Sind anbei. Vorsicht, 3 MB groß! Reicht das so? edit: Was soll das denn? Jetzt werden die Bilder automatisch verkleinert? Wie kann ich in Original Auflösung hochladen?
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Bearbeitet durch User
Nächster Versuch, sollte ~1.8 MB sein edit: +pdf, 3 MB
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Bearbeitet durch User
Hallo, ziemlich am Anfang wurde kurz über eine Umsetzung mit einem Microcontroller gesprochen: Im Reich der Mitte ist man jetzt vermutlich soweit und verkauft auch dafür fertig aufgebaute Platinen: https://de.aliexpress.com/item/1005001604381904.html?spm=a2g0o.cart.0.0.35863c00C1R3td&mp=1 Vorteil: deutlich flacher - bei gleicher oder größerer Leistung 2cm kleiner im Durchmesser - kein Abgleich mehr Ich möchte den Nachbau dieser Uhr angehen, dabei könnte diese Platine ein Schritt in diese Richtung sein. Hätte da sonst noch jemand Interesse?
Georg G. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> ein Schritt in diese Richtung > > Als Gehhilfe ein Schaltbild und etwas Code. Elektor Copyright???
OldPapa schrieb: > Elektor Copyright? Beide Files sind im Netz frei zugänglich. Hättest du die gleichen Bedenken, wenn nur der Link veröffentlicht würde?
Georg G. schrieb: > Beide Files sind im Netz frei zugänglich. Hättest du die gleichen > Bedenken, wenn nur der Link veröffentlicht würde? Von einem Heler habe ich ein Auto gekauft. Hättest Du Bedenken, gehört es dann Dir, hast Du Dich strafbar gemacht? Die Regierung hat gestern ein neues Urheberrecht in Angriff genommen. Schau mal dort hinein.
Und ich hab mich schon gewundert, dass der Thread so lange weitergeführt wird, und trotzdem nicht vom Thema abkommt ...
Hallo Freunde des magnetischen Schwebens, für meinen Sohnemann habe ich ebenfalls so ein China-Kit zusammengebaut (150g Variante) Nun versuche ich mit den Tipps aus diesem Thread einen Abgleich, damit der Magnet schwebt. Leider ohne Erfolg. Ich habe da eine Frage zu der Anleitung von „OldPapa“. Um die Spannungen der Hall-Geber (H1+H2) zu messen, muss ich den Magnet über die Spulen halten, sonst bekommen die keine Spannung. Leider schwanken die gemessenen Spannungen dabei stark. Versuche mit verschiedenen Messreihen brachten absolut keinen Erfolg. Mache ich bei dem Messversuchsaufbau irgendetwas falsch? Die Stimmung hier in der Familie ist gerade etwas frostig…… ;o) Viele Grüße, Uwe
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