Forum: Platinen Doppelseitige Platine mit UV-Belichtungsgerät von Reichelt


von Karl D. (electronicsfreak)


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Hallo,

hat jemand zufällig Erfahrungen bei der Belichtung doppelseitiger 
Platinen mit dem UV-Belichter 1 von Proma, der bei Reichelt erhältlich 
ist?
In der Bedienungsanleitung steht ,,Die vier Anlege- und Justierleisten 
über der Glasscheibe ermöglichen die exakte Montage ein- und 
zweiseitiger Filme und das Justieren der fotobeschichteten 
Leiterplatten".
Funktioniert dies tatsächlich so gut, dass doppellagige Platinen 
zuverlässig herstellbar sind? Vielleicht kann jemand hierzu seine 
Erfahrungen kundtun...

von Gerhard H. (ghf)


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Unabhängig von diesem Belichter macht man am besten eine
Tasche aus den beiden Folien, mit Platinenresten als
Abstandshalter und mit viel Klebstreifen. Das kann man dann
im Durchlicht auf Deckung überprüfen.

Ich mache meistens einseitig + Massefläche unten, das
ist ein guter Kompromiss ohne Aufwand.

Gruß, Gerhard

von Ingo Less (Gast)


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Also ich bin sehr zufrieden mit dem Ding. Belichtungszeiten bei klarer 
Folie ~22s, bei der milchigen, welche besser funktioniert, 35s. Wichtig 
ist jedoch, immer beide Seiten ein zu schalten, sonst nutzen sich die 
Röhren unterschiedlich stark ab, kein Scherz!

von MaWin (Gast)


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Karl D. schrieb:
> Funktioniert dies tatsächlich so gut, dass doppellagige Platinen
> zuverlässig herstellbar sind?

Also ich hatte längere Zeit einen einseitigen Belichter.
Auf eine Folie habe ich am Rand Platinenreststreifen geklebt, dann die 
Platine daran anstossend aufgelegt, dann die zweite Folie drübergelegt 
und festgeklebt. Nimmt man die Platine dabei wieder raus, kann man gut 
erkennen, ob die Seiten deckungsgleich sind.
Dann von einer Seite belichtet, umgedreht und von der anderen Seite 
belichtet.
Es hat funktioniert, manchmal. Manchmal ist aber auch die Platine 
verrutscht, manchmal Fremdlicht auf die hintere Seite gekommen.
Daher habe ich nach einigen Jahren Nerverei einen doppelseitigen 
Belichter gebaut. Mit dem ging es besser, weil man die Platine nicht 
mehr anfassen musdte, aber das durchkontaktieren von doppelseitigen 
Platinen ist nervig.
Seit dem Chinesen so günstig sind, lasse ich doppelseitige Platinen dort 
fertigen und belichte zu Hause nur noch einseitige. Drahtbrücken im 
Layout machen weniger Mühe beim Bestücken als Durchkontaktierungen.
Insofern ist der doppelseitige Belichter jetzt unsinnig. Lieber hätte 
ich einen Belichter ohne Rand, auf den man Siebdrucksiebe oder 
Plattenware auflegen kann die übersteht.

von Karl D. (electronicsfreak)


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Ok, vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen!

Ich wollte trotzdem noch einmal fragen, ob man an dem Belichtungsgerät 
selbst wirklich beide Layoutfolien bzw. die Platine justieren bzw. 
einspannen kann? Also gibt es da verstellbare Anschläge/Halterungen oder 
irgendetwas in der Art?

Denn dann müsste man sich ja eigentlich nicht unbedingt eine "Tasche" 
basteln, die man ja dann einfach so in den Belichter legen würde...
Was an sich aber auch eine gute Idee ist!

von Olaf (Gast)


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> Auf eine Folie habe ich am Rand Platinenreststreifen geklebt, dann die
> Platine daran anstossend aufgelegt, dann die zweite Folie drübergelegt
> und festgeklebt.

Hast du leider falsch gemacht. Ich klebe beide Folien direkt und genau 
passend uebereinander. DANACH klebe ist dann meinen Platinenwinkel rein 
und entferne danach die erste Klebung welche die Folien zusammengehalten 
hat. So stimmt es immer und ich belichte beide Seiten einzeln. Ist ja 
kein Problem weil ich durch den Platinenwinkel immer an dieselbe Stelle 
anlege.

Olaf

von Michael K. (michael_kpunkt)


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Karl D. schrieb:

> Ich wollte trotzdem noch einmal fragen, ob man an dem Belichtungsgerät
> selbst wirklich beide Layoutfolien bzw. die Platine justieren bzw.
> einspannen kann? Also gibt es da verstellbare Anschläge/Halterungen oder
> irgendetwas in der Art?

Ja, die gibt es. Allerdings habe ich mit diesen kein reproduzierbares 
Ergebnis hinbekommen. Mal klappt es, mal nicht. Leider erkennt man einen 
Misserfolg an dieser Stelle erst beim Bohren.
Trotzdem bin ich mit diesem Belichter sehr zufrieden. Zusätzlich zu dem 
was Ingo geschrieben hat, habe ich mir angewöhnt den Belichter 
unmittelbar vor dem Belichten der Platine ein paar Mal einzuschalten, 
sozusagen vorzuglühen.

> Denn dann müsste man sich ja eigentlich nicht unbedingt eine "Tasche"
> basteln, die man ja dann einfach so in den Belichter legen würde...
> Was an sich aber auch eine gute Idee ist!

Ich schneide meine Platinen etwa 1cm ringsherum grösser als die Vorlage. 
Auf diese Platine (noch mit Schutzfolie) klebe ich eine zusätzliche 
Vorlage und bohre einige markante Pads z.B. die der Befestigungslöcher 
mit 0,8mm.
Die beiden Vorlagen schneide ich etwa 5mm grösser als den 
Platinenumriss. Dann wird das Zimmer leicht abgedunkelt, die Schutzfolie 
entfernt die beiden Vorlagen an den Löchern ausgerichtet und mit 
Klebestreifen befestigt. Wichtig ist dass die Klebestreifen nicht in den 
Platinenumriss ragen.

Nach dem Entwickeln kann man den überstehenden 1cm breiten Rand noch 
abschneiden, das spart Ätzmittel. Zum Zuschneiden benutze ich übrigens 
eine Flex mit 0,8mm Scheibe.

Gruss Michael

von wendelsberg (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Leider erkennt man einen
> Misserfolg an dieser Stelle erst beim Bohren.

An gegenueberliegenden Ecken zuerst eine Bohrung bohren und danach 
ausrichten loest dieses Problem.

wendelsberg

von Karl D. (electronicsfreak)


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Ok, vielen Dank für die Tipps!

von UV-Birne (Gast)


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Ingo Less schrieb:
> Also ich bin sehr zufrieden mit dem Ding. Belichtungszeiten bei klarer
> Folie ~22s, bei der milchigen, welche besser funktioniert, 35s.

Diese pauschale Nennung einer Belichtungszeit ist murks, wenn dazu keine 
Angabe des verwendeten Basismaterials gemacht wird.

UVB

von Jonas B. (jibi)


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>Diese pauschale Nennung einer Belichtungszeit ist murks, wenn dazu keine
>Angabe des verwendeten Basismaterials gemacht wird.

Die sich von Charge zu Charge und von Zeit zu Zeit ändern kann - 
deswegen lieber gleich eine kurze Belichtungsreihe testen...

von Maxim B. (max182)


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Michael K. schrieb:
> habe ich mir angewöhnt den Belichter
> unmittelbar vor dem Belichten der Platine ein paar Mal einzuschalten,
> sozusagen vorzuglühen.

Ich habe mir 2-seitigen Belichter mit UV-LED gemacht: hier braucht man 
kein Vorglühen.
Trotzdem bleibt ein Problem bei selbstgemachten Platinen unabhändid von 
Belichter: die Löcher. Mit Nieten oder mit Draht durchlöten, alles macht 
sehr viel Aufwand - wenn mehrere Hunderte Übergangslöcher notwendig 
sind. Auch sind manche Teile problematisch, wo Zugang für Löten von 
Bestückungsseite nicht möglich ist: das bringt zu viele Beschränkungen 
bei Entwurf von Platine. Deshalb bestelle ich Platinen jetzt in China. 
Das ist auch billiger als selbst zu ätzen (wenn Eisenchlorid, NaOH und 
alles Andere mitzurechnen). Und die Chinesen machen das jetzt sehr 
schnell: mit billigsten Versand zusammen in einer Woche!

von Olaf (Gast)


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> Ich habe mir 2-seitigen Belichter mit UV-LED gemacht: hier braucht man
> kein Vorglühen.

Ich bin arm und hab nur einen einseitigen Belichter mit Roehren. Da ich 
nicht vorgluehe wird bei mir die erste Seite normal belichtet und wenn 
ich danach die Platine umdrehe und die zweite Seite belichte dann ist es 
dadurch vorgeglueht. Trotzdem sehe ich da beim entwickeln keinen 
Unterschied. Daher ist das wohl egal.

Ich hab aber frueher mal einen selbgebauten Belichter mit UV-Leds 
genutzt. Das war ziemlich kacke weil die UV-Leds deutlich gealtert sind. 
Da wurden die notwendigen Belichtungszeiten immer laenger. Allerdings 
hab ich damals auch noch mit Loetstoplack gearbeitet den man zum 
aushaerten nachbelichten muss. Dadurch hatte der Belichter deutlich 
laengere Laufzeiten. Und natuerlich kann man da auch nicht 
verallgemeinern. Meine LEDs waren von Ebay und wer weiss wie gut die 
waren.

Olaf

von Maxim B. (max182)


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Olaf schrieb:
> Ich hab aber frueher mal einen selbgebauten Belichter mit UV-Leds
> genutzt. Das war ziemlich kacke weil die UV-Leds deutlich gealtert sind.

Auch wenn LEDs (theoretisch) 20 mA ertragen, sollte man nicht unbedingt 
ganze 20 mA geben. Lieber 10-12 mA und mehr LEDs. Dann ist Älterung viel 
viel niedriger. Weniger als bei Quecksilberlampen.
Grund dafür ist (wie ich denke) deutlich höhere LED-Spannung als bei 
z.B. roten. Wenn rote LED mit 1,7-1,8 Volt arbeitet, hat UV-LED fast 
doppelte, und auch Wärme ist doppelte, obwohl Gehäuse, d.h. Oberfläche 
und Kühlung wie bei alten roten bleibt. Es ist ja bekannt, daß bei 
höheren Temperaturen Halbleiter schneller degradieren.
Mit SMD-UV habe ich gar Pech gehabt, damals noch mit 20 mA pro LED. Jede 
2-3 Stunden sollte ich eine oder andere LED umlöten. Nachdem ich 5 
mm-LED verwende (größere Oberfläche, bessere Kühlung) und nicht über 12 
mA gehe, bleibt alles sicher.

von Uli S. (uli12us)


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Mal ne allgemeine Frage dazu. Es wird ja häufig empfohlen die beiden 
Filme/Folien deckungsgleich zusammenzupappen und die beschichtete 
Platine dazwischenzulegen. Würde es denn funktionieren um eine 
anständige Auflage zu kriegen, die in solche Vakuumsäcke, wies die für 
irgendwelche Kopfkissen oder so gibt zu packen und die Luft abzusaugen. 
Schöner wären natürlich kleinere, aber wer hat schon ein Profi 
Vakuumschweissgerät daheim stehen.
Von Glas weiss ich, dass das UV-Licht nur relativ schlecht durchlässt.

von Olaf (Gast)


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> Mal ne allgemeine Frage dazu. Es wird ja häufig empfohlen die beiden
> Filme/Folien deckungsgleich zusammenzupappen und die beschichtete
> Platine dazwischenzulegen.

Also ich mache es so:

1. PDF/Postscript erzeugen das ein Seite invertiert hat und eine normal,
   aber beide so das die Druckseite zum Kupfer zeigt.

2. Drucken und auseinanderschnippeln.

3. Perfekt aufeinanderlegen und an einer Seite mit Tesafilm 
zusammenkleben.
   --Kontrollieren ob 100% perfekt. Kann man ja so problemlos und 
einfach.

4. An Zwei Seiten die Folie so beschnippeln das sie 10mm ueber das 
Layout
   uebersteht.

5. Einen vorher passende gesaegten Winkel aus Platinenmaterial einlegen.
   und den an einer Seite an beiden Winkeln mit Tesafilm festkleben.

6. Umdrehen und darauf achten das die Folie locker und richtig aufliegt 
und
   ebenfalls an beiden Seiten festkleben.

7. Den Teil der Folie von Schritt 3 abschnippeln damit man eine offene
   Tasche hat welche an zwei Seiten an dem Platinenwinkel klebt und nun
   perfekt ausgerichtet ist.

8. Belichten und ueber das Ergebnis freuen. :-)

Dein Vakuumgedoens ist unoetig und zuviel aufwand. Es reicht wenn der 
Belichter die Platine gegen Folie und Scheibe drueckt.

Olaf

von Matthias L. (limbachnet)


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Es gibt (oder gab) doppelseitige Belichter mit "Vakuumgedöns", die 
machen genau das. Es geht wie von Olaf beschrieben auch ohne Vakuum, ein 
Küchen-Folienschweißgerät mit Vakuum (Sous-Vide...) wäre aber durchaus 
einen Versuch wert. Die Dinger mit Staubsaugeranschluss zum Kopfkissen 
verkleinern halte ich für weniger geeignet - allein schon wegen des 
monströsen Staubsauger-Anschlusses.

von Uli S. (uli12us)


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Mir gings jetzt hauptsächlich darum, ob die Folie überhaupt UV 
durchlässig ist.
Glas ist das ja nur begrenzt. Ich wollte mich zwar damit mal spielen, 
aber bei den Preisen, die die Chinesen zur Zeit verlangen ist das auf 
keinen Fall rentabel. Vor allem, das mag bei einer Platine grade noch so 
gehen, aber bei mehreren, womöglich mit Durchkontaktierung ist das ganze 
weitab von jeglicher
praktischen Nutzung. Das ganze ausdrucken oder gar belichten lassen,der 
ganze Aufbauaufwand, die Pritschelei mit den zwar weitgehend harmlosen 
aber üble Verschmutzungen hinterlassenden Chemikalien, die zudem auch 
noch recht teuer geworden sind. Dagegen  Datei wegschicken, 2Wochen oder 
so warten und dann die bereits teilbestückte Platine in der Post finden.
Es kann aber natürlich sein, dass die mal vom Preis her deutlich 
anziehen, dann kann ich mal drüber nachdenken.
Nach der Layoutherstellung ist man ja normalerweise fertig, die paar 
Minuten
fürs Ausfüllen der Bestellung und wegschicken der Daten machen da nichts 
aus.
Die Zeit für die Herstellung einer Platine vom Ausdruck der Datei bis 
zur fertigen Platine schätze ich mal mit hersuchen aller Sachen, 
belichten, ätzen und alles wieder aufräumen auf locker 2 Stunden, 
wahrscheinlich eher noch länger.
Wegen der Kissensäcke, stimmt schon, die Dinger sind monströs gross, 
aber Saugstauber gibts ja normalerweise in jedem Haushalt, nicht selten 
auch mal mehrere. Damit könnte man halt recht bequem beide Seiten mit 
nem einseitigen Belichter belichten, ohne fürchten zu müssen, dass was 
verrutscht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (igel)


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Uli S. schrieb:
> Mir gings jetzt hauptsächlich darum, ob die Folie überhaupt UV
> durchlässig ist.
> Glas ist das ja nur begrenzt.

Na und. Dann belichtet man eben länger. Ich belichte derzeit 3 Minuten. 
Und wenn das mal 4 Minuten werden sollten ist das auch egal.

> Vor allem, das mag bei einer Platine grade noch so
> gehen, aber bei mehreren, womöglich mit Durchkontaktierung ist das ganze
> weitab von jeglicher praktischen Nutzung.

Durchkontaktierungen mache ich mit dünner Kupferlitze. Durchstecken, 
eine Seite löten, umdrehen, andere Seite löten, abzwicken. Das dauert 
20s pro Kontakt. Für mich ist das sehr wohl praktisch nutzbar.

> Das ganze ausdrucken oder gar belichten lassen,der
> ganze Aufbauaufwand, die Pritschelei mit den zwar weitgehend harmlosen
> aber üble Verschmutzungen hinterlassenden Chemikalien, die zudem auch
> noch recht teuer geworden sind.

Teuer? Habe ich was verpasst? Ich nutze seit 10 Jahren meine 
Erstausstattung für damals ca. 20 Euro. Und Verschmutzungen habe ich 
auch keine.

> Dagegen  Datei wegschicken, 2Wochen oder
> so warten und dann die bereits teilbestückte Platine in der Post finden.

Zwei Wochen auf ein Hobbyprojekt warten ist dagegen für mich völlig 
inakzeptabel. Da muss ich mich ja erst wieder komplett reindenken.

> Die Zeit für die Herstellung einer Platine vom Ausdruck der Datei bis
> zur fertigen Platine schätze ich mal mit hersuchen aller Sachen,
> belichten, ätzen und alles wieder aufräumen auf locker 2 Stunden,
> wahrscheinlich eher noch länger.

Na und, zwei Stunden mit Hobby verbracht, falls ich so lange brauche.
Dagegen stehen 2 Wochen rumsitzen und nichts machen können. Da ätze ich 
doch lieber 2h selber.

von Maxim B. (max182)


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Uli S. schrieb:
> Mal ne allgemeine Frage dazu. Es wird ja häufig empfohlen die beiden
> Filme/Folien deckungsgleich zusammenzupappen und die beschichtete
> Platine dazwischenzulegen.

In Praxis macht hier Grenze Genauigkeit von Drucker. Solange man nur 
Texte und Bilder druckt, sieht alles schön aus. Versucht man aber 
Platine zu drucken, dann sieht man Differenzen 0,3 mm von Druck zu 
Druck. Nicht viel, aber reicht schon, um eine doppelseitige Platine 
unbrauchbar zu machen.

von Maxim B. (max182)


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Thomas F. schrieb:
> Zwei Wochen auf ein Hobbyprojekt warten ist dagegen für mich völlig
> inakzeptabel.

Warum zwei Wochen? Die Bastler aus China machen das schneller. Heute 
z.B. habe ich Platine bekommen, die ich am 12.01 bestellt habe. Ja, 8 
Tage zu warten ist manchmal viel... Aber wenn ich nur denke, daß ich 
alle 224 Bohrungen selbst per Hand mache... Und hier ist alles schön und 
genau, die Löcher sind metallisiert, alle Anschriften sind da, wie auch 
Lotmaske. Und 5 Stück auf einmal!
Ganz zu schweigen, daß ich die Bohrungen 0,3 mm und Leitungen 0,152 mm 
mit meinen Drucker und Bohrmaschine gar nicht machen kann.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Maxim B. schrieb:
> Und 5 Stück auf einmal!

Schön, aber was soll ich damit - ich brauch ja meist nur eine...

von Maxim B. (max182)


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Matthias L. schrieb:
> Schön, aber was soll ich damit - ich brauch ja meist nur eine...

Ich auch. Aber diese 5 kosten weniger als eine selbstgemachte :)
Angenehm: falls ich mal was falsch löte, kann ich eine andere Platine 
nehmen, statt die erste umlöten: das sieht oft weniger schön aus.
Lieber zu viel als zu wenig.

: Bearbeitet durch User
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