Hallo und guten Tag! Erstmal einen freundlichen Gruß ins Forum, da es mein erster Beitrag ist. Hinweis: Ich bin IT-Systemkaufmann - Elektrotechnik ist für mich nichts, womit ich mich auskenne. Bitte da um Nachsicht. Zielsetzung: Der Zusammenschluss mehrerer "Powerbanks" zum Betrieb eines Wechselrichters mit 220/230V Steckdose. Lösungsweg: Einsatz eines USB Netzteil Spannungswandlers zum Abruf von 12V x 1.5A über ein Schnelladeprotokoll (PD / QC etc.) und Einspeisung an den Wechselrichter über Parallelschaltung. Setup: 6 Sticks 6 Powerbanks 1 Wechselrichter (siehe Fotos im Anhang) Praxis: Nach einem erfolgreichen Testlauf mit 4x 45W Schnelladeakkus, die ich über PD 12V/1.5A angeschlossen hatte, habe ich preiswerte 18W Akkus bestellt. Leider funktioniert es mit diesen Akkus aber nicht, auch über das gleiche Protokoll nicht. Sobald ich den Wechselrichter anschalte, schalten sich die meisten oder alle Sticks ab und starten neu. Es bleiben die meisten oder alle Sticks aktiv. Aktiviere ich dann die Funktion, zieht einer der Sticks ca. 8-10W, die anderen zeigen Leistungsbereitschaft bei 12V an und der Wechselrichter funktioniert. Solange eine kleinere Leistung abgerufen wird, geht es. Aber bereits bei 45W versagt das System. Die Sticks schalten sich wieder ab und starten neu. Bei den 45W Schnelladeakkus funktioniert es aber - mit den gleichen Einstellungen. (Sicherung bei max. 24V / 5.1A / 125W) Alternative: Testhalber habe ich 2 Sticks mit je 6V in Reihe verbunden. Klappt aber überhaupt nicht. Fragen: - Sieht jemand eine Möglichkeit, dieses System zum Funktionieren zu bringen? - Wenn ja, welche Optionen gibt es noch? (zB durch Hinzunehmen weiterer Geräte etc..) - Gibt es einen anderen Weg, das Ziel zu erreichen? - Ich wäre schon froh, die Akkus so verbinden zu können, dass ich einen USB-C Output von 45W / PD hätte, womit dann über Magsafe Adapter mein altes Macbook betrieben werden könnte. Mehr Leistung wäre natürlich besser. - Aber das Ziel ist es, die Leistung über eine Steckdose abrufen zu können. - Auch wenn das System mit 45W Akkus läuft, der Strom wird ungleichmößig abgerufen. Das System würde mit der Zeit einen Akku nach dem anderen abwerfen, womit die Gesamtleistung sich immer weiter verringert. Gibt es einen Weg, das Ganze so zu verschalten, dass der Strom gleichmäßig abgerufen wird? Danke für Eure Aufmerksamkeit und jeden hilfreichen Hinweis.
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Ich glaube nicht, daß deine Idee so umsetzbar ist daß hinten nicht Murks rauskommt. Ene Powerbank ist von vornherein kein stumpfer Stromlieferant. Wäre ein ordentlicher Akku mit 12V nicht eine bessere Quelle? Und viel einfacher dazu...
Ich habe deinen Beitrag zweimal gelesen, aber bin anscheinend zu blöd ihn zu verstehen. Du redest von "Sticks" dann von "Akkus" und dann wieder von "Powerbanks". Was denn jetzt? Wenn du mit "Sticks" irgendwelche Step up Wandler meinst, die aus 3,x bis 4,2V einer Lithium-Akku Powerbank 12V machen, dann kannst du die nicht einfach parallel schalten, weil jede einzelne eine leicht andere Ausgangsspannung hat und diese entsprechend nachregeln will. Das wird also aller Voraussicht nicht funktionieren. Erkläre doch mal was du erreichen möchtest, und poste Links auf die Geräte/Module die du hast. Dann kann man dir vieleicht besser helfen.
Was spricht gegen ein fertiges Gerät? Tragbare "Camping-Steckdosen" und unterbrechungsfreie Stromversorgungen gibts in allen Preis- und Leistungsklassen.
570000000µAh, Rated Capacity 360000000000nAh! Boah! Und dann nur 210WH, was immer das für eine Einheit sein soll. Angenommen, das wären Wattstunden, dann sind 56Ah realistisch, aber bei der Rated Capacity wird wahrscheinlich ncht nur um den Faktor 10 übertrieben, sondern sogar um 20 oder 30. Und zum Aufladen wie früher 2 Tage... Aber: Das sind so 36 18650 Zellen, und dafür sind 56Ah wenig, bei einem Lipoblock noch viel weniger. Die ganzen Zahlen passen also wie üblich bei so einem Schrott überhaupt nicht zusammen. Und dann die Idee, 300W aus einer LiIon-Zelle zu nuckeln, auch wenn es 100 Stück parallel sein sollten... Die ganzen Verluste in den Wandlern, manmanman. Es wäre sinnvoller, eine Reihenschaltung von LiIons zu nutzen, um direkt schon mal höhere Spannungen und geringere Ströme zu bekommen, und das dann hochzusetzen, das dürfte weit weniger Verluste haben. Z.B. von 2 oder 4 Akkuschrauber-Akkus, oder ganz wild: direkt die Spannung des Wandler-Zwischenkreises erreichen und nur noch die "Sinus"-Endstufe nutzen.
Jens M. schrieb: > 570000000µAh, Rated Capacity 360000000000nAh! > Boah! > Und dann nur 210WH, was immer das für eine Einheit sein soll. > Angenommen, das wären Wattstunden, dann sind 56Ah realistisch, aber bei > der Rated Capacity wird wahrscheinlich ncht nur um den Faktor 10 > übertrieben, sondern sogar um 20 oder 30. > Und zum Aufladen wie früher 2 Tage... Die Akkus haben einen Output von 195Wh und einen Input von 274Wh. Die genaue Ladezeit habe ich noch nicht ermittelt. Aber es sieht so aus, als ob 2/3 in ca. 10 Stunden geladen werden. (180Wh bei 18W) Die Werte habe ich mit einem Teststick selbst gemessen, sie stimmen.
rµ schrieb: > Was spricht gegen ein fertiges Gerät? Tragbare "Camping-Steckdosen" und > unterbrechungsfreie Stromversorgungen gibts in allen Preis- und > Leistungsklassen. Eine "Power Station" mit 1KWh liegt momentan um die 1000€. Die 6 Akkus mit 1,2KWh haben 300€ gekostet. Die Sticks 15€ / Stück. Der Wechselrichter 50€. Macht also 440€. Das ist weniger als die Hälfte. Ein Aufrüsten wäre leicht möglich: Weitere 200Wh für 65€. Für das gleiche Geld bekommt man mom. eine Powerstation mit 400Wh. Das ist mir aber noch zu wenig. Und 1000€ möchte ich nicht ausgeben. Was mich aber viel mehr reizt, ist ein System, das es erlaubt, beliebig Akkus zu einer 230V Stromversorgung zusammenzuschließen. Das hätte verschiedene Vorteile: Man könnte das System billig beschaffen und bereits vorhandene Akkus einbinden, falls benötig. Das würde eine Menge Geld sparen. Man bräuchte dann nicht extra eine teure Power Station zu kaufen. Außerdem können die Akkus flexibel ausgetauscht oder entnommen und einzeln verwendet werden. Und das System ist sehr konstengünstig erweiterbar.
Filippo A. schrieb: > 195Wh und einen Input von 274Wh Das deutet auf Nickel-basierte Akkus hin. ;) Bie Lipo ist das in etwa gleich... Oder: Ausgangsleistung gemessen am schalthochgewandelten Port, Eingangsleistung dagegen am linear geregelten, d.h. da fehlt die Heizung durch den Lader. Trotzdem ist 195 deutlich weniger als die beschriebenen 210, und immer noch deutlich weniger als das Volumen hergeben würde, tät ich sagen. Und es bleibt: du kannst die Dinger nicht parallelschalten. Ein 12V-Bleiakku mit 12Ah ist nur unwesentlich größer, wesentlich billiger, hält allerdings nur ca. die halbe Zeit. Dafür tut der aber, auch mit 300W Last.
Udo S. schrieb: > Wenn du mit "Sticks" irgendwelche Step up Wandler meinst, die aus 3,x > bis 4,2V einer Lithium-Akku Powerbank 12V machen, dann kannst du die > nicht einfach parallel schalten, weil jede einzelne eine leicht andere > Ausgangsspannung hat und diese entsprechend nachregeln will. > Das wird also aller Voraussicht nicht funktionieren. Auf einem der Fotos im Anhang ist der Stick mit den Spezifikationen abgebildet. Hast Du das gesehen? Wenn das nicht ausreichend ist, kann ich noch einen Link suchen. Die Sticks sind Spannungswandler, sowohl Step-Up als auch Step-Down. Sie erkennen einige Ladeprotokolle wie eben QC, PD, AFC, FCP, SCP und erlauben gezielt und exakt eine Auswahl des Protokolls als auch der Leistungswerte. Der Output ist eigentlich recht exakt und auch stabil aber es hängt davon ab. Ich stelle den Input gleich auf 12V / 1.5A. Der Output kann dann auch genau bestimmt werden, ich setze ihn auf 12V / 1.5A. Ob der Stick dann die Spannung überhaupt noch wandelt, weiß ich nicht, da Input = Output. Ich weiß nur eins: Mit anderen 45W Akkus klappt es. Nur mit diesen nicht mehr.
Udo S. schrieb: > Ich habe deinen Beitrag zweimal gelesen, aber bin anscheinend zu blöd > ihn zu verstehen. > Du redest von "Sticks" dann von "Akkus" und dann wieder von > "Powerbanks". Die USB-Sticks (Spannungswandler) werden in die Powerbanks gesteckt. An die Sticks wird dann parallel der Wechselrichter angeschlossen (Kabel). Input Output wird im Stick beides auf 12V 1.5A gesetzt.
hab auch kurz versucht, hinterzusteigen. Was der TO will, ist nun auch klar. Kann man evtl. nochmal erklärt bekommen, was es mit den "Sticks" auf sich hat und wie die Akkus zu diesen im Verhältnis stehen? Wenigstens ein Produkt-Link?
Filippo A. schrieb: > Die 6 Akkus mit 1,2KWh haben 300€ gekostet. Die Sticks 15€ / Stück. Da sieht man auch wie gut das ganze funktionert. Du meinst mit den Akkus diese Monster-Powerbank? Da sehe ich um 80-100€/Stück... Und "Sticks"? Diesen Bastelmist mit dem Display drauf? Wozu? Die PB kann direkt 12V ausgeben, wenn man sie nett fragt. Sie kann dann aber nur 1,5A liefern, so das du für nur 100W Netzleistung locker 10 parallel schalten müsstest, wenn es denn funktionieren würde. Die PB auf 5V laufen zu lassen und mit dem Bastelstick auf 12V zu boosten erzeugt übrigens nicht mehr Leistung, nur mehr Verluste weil 2 Wandler hintereinander liegen.
Jens M. schrieb: > Und dann die Idee, 300W aus einer LiIon-Zelle zu nuckeln, auch wenn es > 100 Stück parallel sein sollten... > Die ganzen Verluste in den Wandlern, manmanman. > > Es wäre sinnvoller, eine Reihenschaltung von LiIons zu nutzen, um direkt > schon mal höhere Spannungen und geringere Ströme zu bekommen, und das > dann hochzusetzen, das dürfte weit weniger Verluste haben. > Z.B. von 2 oder 4 Akkuschrauber-Akkus, oder ganz wild: direkt die > Spannung des Wandler-Zwischenkreises erreichen und nur noch die > "Sinus"-Endstufe nutzen. Also ich bin zufrieden, wenn das System 100W liefert. Das reicht dann für diverse Kleingeräte. Es sollen 6 Wandler und 6 Akkus sein. Viel mehr ergibt auch ein gewisses Chaos, was ja vermieden werden soll. Also Du meinst, Reihe macht mehr Sinn. Ein Problem dabei ist, Wechselrichter die höhere Spannungen annehmen, sind deutlich teurer und seltener. Bei 6x 12V komme ich ja auf 72V. Gibt es solche Wechselrichter überhaupt? Ich habe bislang nur 12 / 24 und 48V gesehen. Und da pro Stick nur 18W drin sind (auch die Akkus liefern nicht mehr), wäre dann die Leistung zu schwach. (72W) Akkuschrauber Akkus sind für mich uninteressant, weil ich sowas nicht habe, extra kaufen müsste, und weil es ja darum geht, etwas zu bauen, das Akkus verwendet, die viele Menschen bereits zu Hause haben, oft nur wenig genutzt. Außerdem ließen die sich ja nicht anderweitig verwenden. Das entspricht einfach nicht mehr dem Grundgedanken der Sache.
Filippo A. schrieb: > Die 6 Akkus mit 1,2KWh haben 300€ gekostet. Du schmeisst lustig Begriffe durcheinander. Du hast doch gar keine Akkus, sondern du hast Powerbänke.
hat sich fast erledigt, die Posts haben sich etwas überschnitten. ZUm Regler-Stick: Output 12v, 1.5A verstehe ich. Input 12V? wo kommen die her? Direkt aus der Powerbank? kann die 12V?
Jens M. schrieb: > Da sieht man auch wie gut das ganze funktionert. > > Du meinst mit den Akkus diese Monster-Powerbank? > Da sehe ich um 80-100€/Stück... > > Und "Sticks"? Diesen Bastelmist mit dem Display drauf? > Wozu? Die PB kann direkt 12V ausgeben, wenn man sie nett fragt. > Sie kann dann aber nur 1,5A liefern, so das du für nur 100W Netzleistung > locker 10 parallel schalten müsstest, wenn es denn funktionieren würde. > Die PB auf 5V laufen zu lassen und mit dem Bastelstick auf 12V zu > boosten erzeugt übrigens nicht mehr Leistung, nur mehr Verluste weil 2 > Wandler hintereinander liegen. Die Monster Powerbanks kosten 50€ pro Stück. Habe sie vor wenigen Tagen bekommen. Ja sicher können die PBs 12V ausgeben. Aber wie soll ich das abrufen? Und wie verschalten ohne Technik, die die Protokolle erkennt und die Kommunikation beherrscht? Gibt es sowas? Ich war schon erstaunt darüber, dass es solche Sticks gibt. Ich finde sie eigentlich ziemlich interessant und nützlich. Aber gut, ich bin Laie. Ursprünglich war der Gedanke ja auch, dass man das System auch mit 5V/1A Powerbanks betreiben kann. Aber so wie es aussieht, ist das unrealistisch. Schade.
Udo S. schrieb: > Du schmeisst lustig Begriffe durcheinander. Du hast doch gar keine > Akkus, sondern du hast Powerbänke. Entschuldige bitte. Ja, natürlich. Es sind Powerbänke.
Axel R. schrieb: > hat sich fast erledigt, die Posts haben sich etwas überschnitten. > ZUm Regler-Stick: Output 12v, 1.5A verstehe ich. Input 12V? wo kommen > die her? Direkt aus der Powerbank? kann die 12V? Ja, die Powerbank gibt über fast alle Protokolle wahlweise 5 / 9 oder 12V aus. Das kann man im Stick konfigurieren. Über QC3 kann die Ausgangsspannung sogar in 0.2V Schritten eingestellt werden, aber das klappt dann nicht so exakt.
"PB" heißt "Powerbank" na - mensch, jetzt hab' ichs auch. Wie schon geschrieben: wenn die von Hause aus 12V können, dann kannst Du die noch lange nicht einfach so parallelschalten. Du könntest jeder Powerbank ein 3meter langes 2-adriges Kabel mit 0.75²mm spendieren und DANACH alles parallelschalten. Die Sticks lass weg. Die Toleranzen der "PB"s verheizen sich dann im Kabel bzw. "gleichen sich an". Du brauchst einen Power-Load-Sharing-Controller.
Axel R. schrieb: > hab auch kurz versucht, hinterzusteigen. > Was der TO will, ist nun auch klar. Kann man evtl. nochmal erklärt > bekommen, was es mit den "Sticks" auf sich hat und wie die Akkus zu > diesen im Verhältnis stehen? > Wenigstens ein Produkt-Link? Hier ist der Link zu einem Angebot dieser Sticks: https://de.aliexpress.com/item/4001077322478.html
Axel R. schrieb: > "PB" heißt "Powerbank" > na - mensch, jetzt hab' ichs auch. > Wie schon geschrieben: wenn die von Hause aus 12V können, dann kannst Du > die noch lange nicht einfach so parallelschalten. Du könntest jeder > Powerbank ein 3meter langes 2-adriges Kabel mit 0.75²mm spendieren und > DANACH alles parallelschalten. Die Sticks lass weg. Die Toleranzen der > "PB"s verheizen sich dann im Kabel bzw. "gleichen sich an". Du brauchst > einen Power-Load-Sharing-Controller. Es kommt halt nicht automatisch 12V aus der Powerbank sondern der Verbraucher muss diese Spannung über ein bestimmtes Protokoll abrufen. Ohne Protokoll ist der Output 5V. Ok, Google gibt mir bei"Power-Load-Sharing-Controller" diverse Chips / Bauteile aus? Es müsste schon etwas sein, was einen USB Anschluss hat? Oder einen anderen Anschluss, der mit USB verbunden werden kann. Ich kann sowas nicht löten etc...
Filippo A. schrieb: > Akkuschrauber Akkus sind für mich uninteressant, weil ich sowas nicht > habe, extra kaufen müsste, und weil es ja darum geht, etwas zu bauen, > das Akkus verwendet, die viele Menschen bereits zu Hause haben, oft nur > wenig genutzt. Ich wette, das es mehr Menschen mit Makita-Akkupacks gibt als welche mit einer 60Ah-Powerbank, geschwiege denn mehreren. Makitaakkus dagegen haben viele direkt mindestens 2, wenn nicht mehr. Und das ganze wäre auch mit Aldi/Lidl-Akkus immer noch billiger gewesen, du hast nur den Fehler gemacht diese Krempeldinger zu kaufen anstatt was vernünftiges. Bleiakkus hat im übrigen auch jeder zuhause, deswegen nutzen diese Wandler 12V: Zigarettenstecker und los gehts. Kann man übrigens auch fertig kaufen mt einem Lipo drin, als Starthilfe z.B. Aber du musst immer überlegen: du willst die Spannung verhundertfachen. Also muss der hundertfache Strom fließen können. Dazwischen irgendwo ist mindestens eine Billigstchinaplatine, eher drei, und USB-Stecker sind auch nur für 1A gut,alles drüber ist "naja geht, toll isses nicht". Ein 12V-Akku samt Steckerladegerät wäre direkt fertig gewesen. In deinem System ist zuviel billigste Technik, das steht sich gegenseitig auf den Füßen...
Also, die Powerbanks liefern 12V und der Wechselrichter braucht 12V am Eingang. Wozu dann diese Sticks? Um aus 12V 12V zu machen? Den maximalen Ausgangsstrom der Powerbank können die auch nicht erhöhen, zumindest nicht bei gleicher Ausgangsspannung wie am Eingang. Abgesehen davon, dass es in der Praxis wohl keine gute Idee ist mehrere Spannungsregler die nicht für sowas gedacht sind parallel zu schalten. Egal ob das jetzt die Spannungsregler auf deinen Bastelsticks oder von den Powerbanks sind. Eine Powerbank liefert maximal 12V * 1,5A = 18W. Wären diese "Starterbatteriepacks" zum Übebrücken von Autos nicht besser geeignet? Die haben auch 12V und liefern wenigstens ordentlich Strom. Da schließt du eine an und wenn die leer ist eben die nächste. Aber nix parallel. Die beste Lösung wäre sowieso eine 12V-Batterie, keine Powerbank (wie ungefähr alle anderen hier auch schon angemerkt haben).
manche kommen aber auch auf Ideen ... 400Watt Eingangsleistung des Wechselrichters (ca.) bei 12V sind stolze 30-33-35A ( je nach dem). 6 Akkus und 6 Sticks hast Du. 6 x 1.5A macht nur 9A im besten Fall. Selbst alle in Reihe ( galvanisch getrennt sind se ja) 6x 12V = 72V. Hmm... Damit auf die DC-Rail vom Wechselrichter. Aber: wenn Du selbst sagst, du kennst dich nicht so aus, ist das auch keine option. kannst ja versuchen, den wechselrichter/inverter mit 15Volt zu betreiben. Vielleicht hat er nen geregelten 230V ausgang, "purer Sinus" (wers glaubt) deutet ja darauf hin. dann sparst Du etwas an eingangsstrom...
ztrewq schrieb: > Wozu dann diese Sticks? Um aus 12V 12V zu machen? Den maximalen > Ausgangsstrom der Powerbank können die auch nicht erhöhen, zumindest > nicht bei gleicher Ausgangsspannung wie am Eingang. Die Powerbanks haben USB-C und das muss denen mittgeteilt werden, dasss die 12V ausspucken sollen. Dafür sind die Sticks.
denk' ich jetzt mal. Ist echt schwierig, dem hier zu folgen. Skizze wäre ja mal nicht schlecht gewesen
Axel R. schrieb: > Die Powerbanks haben USB-C und das muss denen mittgeteilt werden, dasss > die 12V ausspucken sollen. Dafür sind die Sticks. Genau das ist das Problem. Die Akkupacks liefern nicht einfach 12V. Das muss denen erst mitgeilt werden über ein Protokoll, dann kommen die 12V, sonst nicht, sonst sind es nur 5V.
Axel R. schrieb: > Selbst alle in Reihe ( galvanisch getrennt sind se ja) 6x 12V = 72V. > Hmm... Damit auf die DC-Rail vom Wechselrichter. Aber: wenn Du selbst > sagst, du kennst dich nicht so aus, ist das auch keine option. > kannst ja versuchen, den wechselrichter/inverter mit 15Volt zu > betreiben. Vielleicht hat er nen geregelten 230V ausgang, "purer Sinus" > (wers glaubt) deutet ja darauf hin. dann sparst Du etwas an > eingangsstrom... Ok, das versuche ich mal. Danke für den Tip.
Dann stell 13V ein und verbinde alle über lange dünne leitungen. Der Strom wird sicher im Minus-Zweig gemessen. also auch den Minuspol erst überlange dünne leitungen kontaktieren und dann erst zusammenstöpseln. Oder ne dicke Diode in jeden Ausgang. Wie schon geschrieben: ich würde je 3Meter lautsprecherleitung anschliessen und am Ende alle plüsse und minusse zusammenschalten und noch n 20mF/16V zum puffern anklemmen.
Jens M. schrieb: > Ich wette, das es mehr Menschen mit Makita-Akkupacks gibt als welche mit > einer 60Ah-Powerbank, geschwiege denn mehreren. Makitaakkus dagegen > haben viele direkt mindestens 2, wenn nicht mehr. > Und das ganze wäre auch mit Aldi/Lidl-Akkus immer noch billiger gewesen, > du hast nur den Fehler gemacht diese Krempeldinger zu kaufen anstatt was > vernünftiges. > Bleiakkus hat im übrigen auch jeder zuhause, deswegen nutzen diese > Wandler 12V: Zigarettenstecker und los gehts. > Kann man übrigens auch fertig kaufen mt einem Lipo drin, als Starthilfe > z.B. Makita-Akkupacks? Den Begriff höre / lese ich zum ersten Mal. Aber Googeln macht schlau. Ja, Bleiakkus sind natürlich eine Option, prinzipiell. Aber welcher Bleiakku speicher 1kWh und ist in vielleicht 15h wieder geladen? Was ist der Portabilität? Bleiakkus sind schwer und sperrig. Bei den Verlusten weiß ich es nicht. Aber mir ging es vor allem darum, dass es ein System wird, wo man ganz einfach mehrere Powerbanks zusammenschließen kann. Wie gesagt, eine andere Sache, die für mich Sinn ergäbe, wäre, wenn man zumindest die Leistung auf einem USB-C Kanal erhöhen könnte, von 18W auf 45W 60W 90W oder mehr. Aber da habe ich jetzt keine Idee, wie man das realisieren könnte.
Axel R. schrieb: > Damit auf die DC-Rail vom Wechselrichter. Dazu müsste man den Wechselrichter aufschrauben und die Kabel irgendwo anlöten? Und das funktioniert?
Filippo A. schrieb: > Dazu müsste man den Wechselrichter aufschrauben und die Kabel irgendwo > anlöten? Und das funktioniert? Wenn man weiß was man tut kann man das hinkriegen, ja. Den Rest kannst du dir ja denken.
Axel R. schrieb: > Dann stell 13V ein und verbinde alle über lange dünne leitungen. Der > Strom wird sicher im Minus-Zweig gemessen. also auch den Minuspol erst > überlange dünne leitungen kontaktieren und dann erst zusammenstöpseln. > Oder ne dicke Diode in jeden Ausgang. > Wie schon geschrieben: ich würde je 3Meter lautsprecherleitung > anschliessen und am Ende alle plüsse und minusse zusammenschalten und > noch n 20mF/16V zum puffern anklemmen. ??? Ok? Klingt interessant. Das gibt aber eine ganze, ganze Menge Kabel. Diode heißt, dass dann keine überlangen, dünnen Leitung mehr gebraucht werden? Was ist n 20mF/16V?
ztrewq schrieb: > Wenn man weiß was man tut kann man das hinkriegen, ja. Den Rest kannst > du dir ja denken. Hm.
Aber da muss er ja löten, es soll doch alles fertig mit USB Steckern sein...
Axel R. schrieb: > So in etwa... Danke, es ist sehr freundlich von Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, diese Skizze zu erstellen und hochzuladen. Vielen Dank. Ok, Google sagt, dass das ein Kondensator ist. Jetzt muss ich aber noch einen Kondensator finden, wo ich nichts löten muss. Vielleicht mit einer Verbindungsklemme? Aber Dioden hast Du da nicht reingezeichnet? Würden die die langen Kabel ersetzen oder kämen die noch dazu? Wie dünn genau oder in etwa sollten die sein?
Rekorder schrieb: > Aber da muss er ja löten, es soll doch alles fertig mit USB Steckern > sein... Der Inverter wird ja nun keinen USB-Eingang haben, oder doch? Da sind doch sicher dicke Schraub-terminals drnn, weo die 12-14V angeschlossen werden. Ich kann mich nur wiederholen: Im eröffnungspost muss immer ne skizze mit dabei sein, Links auf die Produkte, die man verwenden will,das voraben, wei weit man ist und was man für, ne frage hat usw.. Dann müssen nicht alle wild rumraten.
https://www.reichelt.de/becher-elko-radial-10-mf-63-v-85-c-20000h-20--als31-10m-63-p206282.html?&trstct=pol_8&nbc=1 die haben dann schon 'nen schraubanschluss, die Kondensatoren. ich würde de Dioden auf jeden Fall erstmal mit reinnehmen. Hast Du keinen lötkolben? diode zum anschrauben: https://www.ebay.de/itm/Diode-1000v-47a-SY180-10/154371135592?hash=item23f13c9868:g:XhMAAOSwYvpgTc0x zweie davon https://www.ebay.de/itm/1X-Three-3-Phase-Diode-Bridge-Rectifier-150A-MDS150A-1600V-Power-Durable/263551124658?hash=item3d5cdf04b2:g:RG4AAOSw0KFaqnWV
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Filippo A. schrieb: > Jetzt muss ich aber noch > einen Kondensator finden, wo ich nichts löten muss. So ein Quatsch. Besorge Dir nen Lötkolben! Man benötigt schon das richtige Werkzeug für seine Projekte. Würdest Du auf die Idee kommen Dein Auto ohne Schaubenschlüssel,.... reparieren zu wollen?
Filippo A. schrieb: > Ok, Google sagt, dass das ein Kondensator ist. Jetzt muss ich aber noch > einen Kondensator finden, wo ich nichts löten muss. Vielleicht mit einer > Verbindungsklemme? https://physikunterricht-online.de/jahrgang-11/plattenkondensator/
Klaus W. schrieb: > https://physikunterricht-online.de/jahrgang-11/plattenkondensator/ Danke für den interessanten Link.
Axel R. schrieb: > Der Inverter wird ja nun keinen USB-Eingang haben, oder doch? Da sind > doch sicher dicke Schraub-terminals drnn, weo die 12-14V angeschlossen > werden. > Ich kann mich nur wiederholen: > Im eröffnungspost muss immer ne skizze mit dabei sein, Links auf die > Produkte, die man verwenden will,das voraben, wei weit man ist und was > man für, ne frage hat usw.. > Dann müssen nicht alle wild rumraten. Ok, fürs nächste Mal merke ich mir das und mache das auch.
Axel R. schrieb: > Der Inverter wird ja nun keinen USB-Eingang haben, oder doch? Da sind > doch sicher dicke Schraub-terminals drnn, weo die 12-14V angeschlossen > werden. Nein, aber gibt es sowas? Das wäre ja super. Dann hätte man im Prinzip das Problem direkt gelöst. Akku rein, anschalten, fertig. Ich suche mal. Das wäre ein Ding, wenn es das gäbe. Weißt Du was? PS: Habe tatsächlich eine USB-C PD zu Zigarettenanzünderbuchse Kabel mit 65W gefunden. Das ist wenig aber fürs Notebook sollte es reichen? Werde das bestellen und so über Zigarettenanzünder an den Inverter anschließen. Mal schauen, ob es klappt....
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Filippo A. schrieb: > Makita-Akkupacks? Den Begriff höre / lese ich zum ersten Mal. Du kennst einen der größten Hersteller von Akku-Werkzeg nicht? Die haben im letzten Jahr weltweit so 3 Milliarden € umgesetzt... Filippo A. schrieb: > Aber welcher > Bleiakku speicher 1kWh und ist in vielleicht 15h wieder geladen? Ein großer. Du wirst das Teil größer bauen müssen, oder mit Lipo/LiIon un Serie (nicht parallel) arbeiten müssen. Du musst bedenken das du hier von einer (!) Zellenspannung ausgehst. Das ist die denkbar schlechteste Variante, wenn du dann durch etliche Wandler und Stecker gehst wirds nicht besser. Filippo A. schrieb: > Aber da habe ich jetzt keine Idee, wie man das > realisieren könnte. Die Netzteile die das können kommen von 230V herunter, da ist das null problemo. Eine Zelle von dreieinhalb Volt auf 20V hochzublasen und da dann 3A/20V rauszuziehen heißt den Akku mit 30A belasten. Da müssen dicke Leitungen und sehr gute/teure Transistoren her, denn 0,05V weniger machen wärmer und kosten Laufzeit. Filippo A. schrieb: > Dazu müsste man den Wechselrichter aufschrauben und die Kabel irgendwo > anlöten? Und das funktioniert? Der WR macht erst aus den 12V eine hohe Gleichspannung, Hausnummer 350V. Die geht dann durch die Endstufe, die aus DC AC macht. Du kannst also direkt die 350V einspeisen und sparst eine Menge Wandler. Protip: Nein. Mach das nicht. Dazu fehlt dir noch Wissen. Filippo A. schrieb: > Diode heißt, dass dann keine überlangen, dünnen Leitung mehr gebraucht > werden? Was ist n 20mF/16V? Die Leitungen sind gedacht als Ausgleichswiderstände, die verhindern das die "Vorwandler" gegeneinander kämpfen. 20mF/16V ist ein Kondensator von 20000µF (die m.E. gebräuchlichere Angabe) mit einer Nennspannung von 16V (was ich ein wenig eng finde).
Leichte Korrektur: ztrewq schrieb: > Abgesehen davon, dass es in der Praxis definitiv > keine gute Idee ist mehrere > Spannungsregler die nicht für sowas gedacht sind parallel zu schalten. Junge, Junge... Mensch, @Filippo! Warum kaufst Du so ein Gedöns, wenn Du doch ein ganz anderes Ziel hast? Ein mittlerer LiPo "leichterer Bleisersatz Akku" (praktisch identische Nennspannung 12V /auch vergleichbare Ladeschluß- und Entladeschluß- Spannungswerte) arbeitet perfekt mit so einem Wechselrichter zusammen, und wiegt eben weniger als der Bleiakku (für den der WR eigentlich konzipiert wurde). Das ganze Durcheinander kannst Du Dir sparen - gib den Mist nach Möglichkeit zurück oder verschleudere ihn an Leute, die Powerbänke (benutzt man z.B. um ein Schmarrnphone auch ohne Netzanschluß nachladen zu könne, aber nicht hierfür). Bitte: Frag' nächstes mal besser vorher hier. P.S.: Ach ja - Du willst sicher nicht hören, daß das so (!) einfach nicht geht. Aber wenn_überhaupt würdest Du für jede Powerbank eine Leistungsaufteilung brauchen, was nur mittels CCCV (manchmal CV + CC genannt) Wandlern ginge, die man auf jeweils knapp oberhalb Gesamtstrom/Anzahl einstellte. Aber das Problem, daß der Wechselrichter dann, sobald auch nur kurz etwas mehr Strom gefordert würde als bereitgestellt wird, die U_aus dieser CCCV Wandler nach unten drückt und sich gleich darauf in Protect begibt, wirst Du auch so nicht los. Du brauchst eine (12V U_nenn) Akku-Batterie dafür, nicht lauter kleine Powerchenbänkchen.
Produkte wie das folgende kannst du durch deine Bastelei garantiert nicht übertreffen: https://www.amazon.de/Jackery-Tragbare-Powerstation-Explorer-500/dp/B08RNMX123 Deine Idee mehrere hundert Watt aus egal wie vielen USB Buchsen holen zu wollen ist völlig absurd.
Filippo A. schrieb: > Was mich aber viel mehr reizt, ist ein System, das es erlaubt, beliebig > Akkus zu einer 230V Stromversorgung zusammenzuschließen. Das hätte > verschiedene Vorteile: Man könnte das System billig beschaffen und > bereits vorhandene Akkus einbinden, falls benötig. Das würde eine Menge > Geld sparen. Man bräuchte dann nicht extra eine teure Power Station zu > kaufen. Außerdem können die Akkus flexibel ausgetauscht oder entnommen > und einzeln verwendet werden. Und das System ist sehr konstengünstig > erweiterbar. Wenns funktionieren soll wird das weder einfach noch billig. Von einer äußerst bescheidenen Effizienz abgesehen. Unter den Voraussetzungen "keine Ahnung von Elektrotechnik" und "nicht löten" ist es so oder so unmöglich. Fertiges funktionierendes Gerät mit vergleichsweise geringer Brandgefahr mit 400Wh zum selben Preis klingt nicht unvernünftig.
op schrieb: > P.S.: Ach ja - Du willst sicher nicht hören, daß das so (!) > einfach nicht geht. Aber wenn_überhaupt würdest Du für > jede Powerbank eine Leistungsaufteilung brauchen, was nur > mittels CCCV (manchmal CV + CC genannt) Wandlern ginge, > die man auf jeweils knapp oberhalb Gesamtstrom/Anzahl > einstellte. Aber das Problem, daß der Wechselrichter dann, > sobald auch nur kurz etwas mehr Strom gefordert würde als > bereitgestellt wird, die U_aus dieser CCCV Wandler nach > unten drückt und sich gleich darauf in Protect begibt, > wirst Du auch so nicht los. Du brauchst eine (12V U_nenn) > Akku-Batterie dafür, nicht lauter kleine Powerchenbänkchen. Ok, ok, ok. Ich sehe schon. Meine Idee findet hier keinen Anklang. Ihr wisst es besser. Ich sehe es ein. Auch wenn ich ungern aufgebe. Aber danke, vielen vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare und Antworten..
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Mit einer konstruktiv kleinen Abwandlung von Notebook-Akkus (und davon eine ganze Menge) werden handelsübliche E-Autos betrieben. Das ist brandgefährliche, aber sehr effektive Li-Technologie. Ordentlich überwacht kann man damit aber auch einen Inverter für 230 V, 50 Hz basteln.
Kurt schrieb: > Mit einer konstruktiv kleinen Abwandlung von Notebook-Akkus > (und davon eine ganze Menge) werden handelsübliche E-Autos betrieben. > > Das ist brandgefährliche, aber sehr effektive Li-Technologie. > > Ordentlich überwacht kann man damit aber auch einen Inverter für > 230 V, 50 Hz basteln. Natürlich geht das, aber das benötigt halt etwas Entwicklungsarbeit, wird eventuell einen Prototypen vernichten, und passende Messgeräte sollte man auch haben. Da dabei auch potentiell lebensgefährliche Spannungen im Spiel sind und Li-Ion Akkus auch auf keinen Fall falsch behandelt werden wollen ist es unabdingbar, dass man genau weiss, was man da tut.
rµ schrieb: > ...unabdingbar, dass man genau weiss, was man da tut. Weswegen diese Idee vermutlich auch nicht gleich anfangs zur Diskussion gestellt worden war hier. Was man dazu an Equipment (nicht nur Meßgeräte, auch z.B. Punktschweißer) sowie weiteren Bauteilen braucht, dafür alles wissen muß etc., ist ja auch nicht ganz ohne. Am besten kauft man als Laie ganz einfach fertige Sachen. Und das gilt aus rein finanzieller Sicht nicht nur für Laien. Nur um das noch mal klarzustellen, @Filippo (zumindest gilt das folgende für Leistungselektronik, denn mit µC kenne ich mich lustigerweise überhaupt nicht aus): Die meisten Dinge, auch höherpreisige, kann man unmöglich kostengünstiger bauen, als die Industrie. Nicht mal ohne vernünftige Berücksichtigung eigener Arbeitskraft/-zeit. Auch nicht, wenn man viel weiß (gibt wenige Ausnahmen). Genau deswegen sind 99% der Projekte reine Spaß-Projekte. Man baut halt was, weil man es kann, und Freude dran hat. Nicht, um zu sparen. Das kostet wie jedes Hobby Geld - wenn auch nur den Mehrpreis gegenüber Industrieware. Unbezahlbar ist aber natürlich, sein mehr oder weniger perfektes Projekt -mehr oder weniger komplett selbstgebaut- fertig vor sich stehen zu haben. U.a. darum geht es.
Filippo A. schrieb: > Macht also 440€. Das ist weniger als die Hälfte. Du kannst auch etwas Blei, Salzsäure, Kupfer miteinander verhäckseln, einen Esslöffel Transistoren unterheben und das ganze mit einer Prise Lithium abschmecken. Kostet unter 10€. Das ist weniger als ein Hundertsel. Und funktioniert ebensowenig.
Filippo A. schrieb: > Der Zusammenschluss mehrerer "Powerbanks" zum Betrieb eines > Wechselrichters mit 220/230V Steckdose. Vergiss das einfach, rechne die notwendige Energiemenge. Auch, wenn Heise immer mehr an Niveau verliert: https://www.techstage.de/ratgeber/powerstations-mobile-230-v-steckdose-fur-camping-hobby-und-garten-ab-160-euro/0wywjv4?wt_mc=intern.red.techstage.newsticker.7-tage-news.teaser.teaser
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