Hallo, guten Tag. Ich habe jetzt auf meinem Raspi400 ein Programm in einer Bat. Nun weiß ich nicht, wie ein BAT zum laufen gebracht wird. Die Bat: CSpect.exe -sound -w2 -zxnext -mmc=.\ NXtel.nex Dieses CSpect.exe kann ich alleine starten wenn ich einen Klick drauf mache. Wenn ich auf die Bat klicke erscheint im Texteditor , was in der BAT steht. Startet aber nicht. Danke.
Bat und Exe sind Windows- bzw. DOS-Dateien, die laufen nicht unter RPi/Linux. Selbst auf dem Windows10 das man da draufmachen kann, da die Exe ziemlich sicher x86-Code hat, der RPi jedoch einen ARM-Prozessor. Oder ist da etwa ein Emulator an bord? Eventuell kann man WinE auf einem RPi laufen lassen. Das könnte u.U. mit der Exe klarkommen. Wird aber schnarchlahm sein würde ich sagen.
Hier habe ich das ImG her für den PI400. Es funktioniert soweit: "CSpect.exe" anklicken und startet auf dem PI400. https://forum.tlienhard.com/phpBB3/viewtopic.php?f=6&t=3735 Jetzt möchte ich dieses Startfähig machen: CSpect.exe -sound -w2 -zxnext -mmc=.\ NXtel.nex Wie kann man diesesen Startjetzt für den Raspi umsetzen? Danke.
peter bierbach schrieb: > Hier habe ich das ImG her für den PI400. Da gibts ein Img, und eine Exe. Nichts davon heißt cspect.exe. Das nicht-Img hat "windows" im Namen. Du bist am falschen Computer. Ob der emulierte ZX Spectrum EXE ausführen kann weiß ich nicht, denke aber "nein". Eine Googlesuche nach "cspect" führt mich auf eine andere Seite, auf der es ein Malwareverseuchtes zip gibt (meint Firefox). Eine alte Version lässt sich runterladen, ist aber voller bat, dll und exe-Dateien, was alles auf Windows hindeutet. In der Readme steht *** Windows - You will need the latest .NET, and openAL ( https://www.openal.org/downloads/ ) Linux - You will need the full MONO (on ubuntu do "apt-get install mono-devel" ) *** Ob mono auf RPi läuft, ob es in dem Image vorinstalliert ist, und was es ist kann ich dir nicht sagen.
Das Pendant zur Batchdatei auf Linux ist ein Shellscript. Wahrscheinlich reicht es sogar schon, wenn du sie in *.sh umbenennst und mit chmod ausführbar machst.
Danke der Vorschlag mit dem Shellscript fuktioniert.
Linux schert sich nicht um BAT oder EXE. Du kannst Die Datei auch "Du.Blöder.Troll.Du" nennen. Es reicht aus, das Exe-Bit zu setzen. In einem Skript muss aber über einen Hashbang der Interpreter angegeben werden. Viele Klicki-Bunt-Oberflächen nehmen einem das aber ab. Einige gehen dann tatsächlich nach den Dateierweiterungen, oder ermitteln mittels Magic selber, welcher Interpreter verwendet werden kann.
Christian H. schrieb: > Linux schert sich nicht um BAT oder EXE. Du kannst Die Datei auch > "Du.Blöder.Troll.Du" nennen. Es reicht aus, das Exe-Bit zu setzen. In > einem Skript muss aber über einen Hashbang der Interpreter angegeben > werden. Also ich kenn das Ding als Shebang ;) Alle restlichen Antworten zeigen das, auch fachliche, Niveau dieses Forum. Man fragt nach einer Zucchini und wird ausgelacht das eine Zucchini ja keine Banane sei und bekommt den Tipp sich doch eine Aubergine zu besorgen. Kein Kommentar.
Alopecosa schrieb: > Also ich kenn das Ding als Shebang ;) Gibt beides. https://de.wikipedia.org/wiki/Shebang
Alopecosa schrieb: > Alle restlichen Antworten zeigen das, auch fachliche, Niveau dieses > Forum. Wieviel Fachliches hast Du denn beigetragen?
:
Bearbeitet durch User
Fuer eine GUI wird man statt eines shellscripts einen Launcher brauchen. Das wie und wo haengt nun von der GUI ab. Schoen auch, dass das rhetorische Geplaenkel schon angefangen hat. Wenn man das #! weglaesst, gewinnt die definierte Standardshell. Einen Launcher ersetzt das natuerlich nicht. Unter MS nennt man sowas .LNK. So unnuetze Erweiterungen brauch man bei Unixen natuerlich nicht.
Christian H. schrieb: > Linux schert sich nicht um BAT oder EXE. Kann man Linux beibringen. Beides. Wenn auch auf unterschiedliche Art. > "Du.Blöder.Troll.Du" nennen. Es reicht aus, das Exe-Bit zu setzen. In > einem Skript muss aber über einen Hashbang der Interpreter angegeben > werden. Jepp, das wäre die Sache für Scripte. Aber man kann tatsächlich auch *.exe direkt ausführbar machen. OK, die Namenswerweiterung alleine reicht dazu natürlich nicht, das x-Flag muss für die Datei schon gesetzt sein. Aber das kann dann wirklich genügen, um diese Exe wirklich auszuführen. Muss natürlich eine passende Exe sein, nämlich eine, die auf .net (respective mono) basiert. Und natürlich muss dazu das ganze Mono-Zeugs auch installiert sein. Das enthält dann auch den Loader, der Linux das Exe(PE)-Format beibiegt, um den Kram und seine Dependencies in den Speicher zu hieven und dann auszuführen. Das funktioniert inwischen erstaunlich gut. Auch auf dem RasPi.
c-hater schrieb: > Das > enthält dann auch den Loader, der Linux das Exe(PE)-Format beibiegt, um > den Kram und seine Dependencies in den Speicher zu hieven und dann > auszuführen. Oh kuckmal, das ist interessant, danke.
c-hater schrieb: > Das funktioniert inwischen erstaunlich gut. Auch auf dem RasPi. Habe ich noch nie ausprobiert aber auch nie gebraucht - trotzdem interessant.
Jens M. schrieb: > Da gibts ein Img, und eine Exe. > Nichts davon heißt cspect.exe. Es hat sich leider noch nicht herumgesprochen, aber tatsächlich dürfen Dateien auch unter Linux die Endung .exe haben. Es gibt sogar Programme, die das immer machen, mir kommt dabei ein Serialisierer für Python-Programme in den Sinn, dessen Namen ich leider vergessen habe -- py2exe vielleicht? Allerdings interessiert sich Linux herzlich wenig dafür, welche Dateinamenerweiterung eine Datei hat: zum Ausführen braucht sie gesetzte Ausführrechte.
oerks schrieb: > Fuer eine GUI wird man statt eines shellscripts einen Launcher brauchen. > Das wie und wo haengt nun von der GUI ab. > > Schoen auch, dass das rhetorische Geplaenkel schon angefangen hat. > Wenn man das #! weglaesst, gewinnt die definierte Standardshell. Äh... nicht unbedingt. ELF-Binaries zum Beispiel haben keine Shebang-Zeile, und trotzdem weiß der Kernel, wie sie auszuführen sind. Und dann gibt es da noch so ein eher unbekanntes Feature des Linux-Kernels namens binfmt_misc...
Hi Peter, die .bat sollst Du unter Linux ja auch nicht starten. Packe in Deinem Launcher die Zeile mono CSpect.exe -tv -w3 -zxnext dogday.nex oder erstelle Dir ein Shell-Script z.B. startCSpect.sh mit folgendem Inhalt: #!/bin/bash mono CSpect.exe -tv -w3 -zxnext dogday.nex und mache das Script ausführbar. chmod +x startCSpect.sh dann solltes gehen. Das Ganze funktioniert halt nur wenn auch die Mono-Umgebung vorhanden ist. https://retrobits.altervista.org/blog/dogday-cspect-quickstart/ Gruß Ingo Linux: you will need the latest Mono cross platform open source .NET framework. If you are using Debian, you can install it with: sudo apt install mono-complete Please refer to your distro package manager for details. Instead, if you are using Linux or macOS, type: mono CSpect.exe -tv -w3 -zxnext dogday.nex
Sheeva P. schrieb: > zum Ausführen > braucht sie gesetzte Ausführrechte. Jaja, ich weiß, Linux ist toll und so. >hurr wir scheißen auf die Dateierweiterung >durr Windows ist so doof, drei Buchstaben müssen ihm sagen ob das ein Programm ist Ändert nix dran, das das hinterlegte Programm, egal ob per X-Bit oder .EXE-Erweiterung, auf der Maschine lauffähig sein muss. Du kannst eine Word-Datei (bewusst nicht .DOC) auch mit X-Bit versehen, deswegen wird da kein Texteditor draus wenn du das auf dem RPi "laufen lässt". Und du weißt das auch ganz genau was ich da oben gemeint habe, danke. Sheeva P. schrieb: > ELF-Binaries zum Beispiel haben keine > Shebang-Zeile, und trotzdem weiß der Kernel, wie sie auszuführen sind. Laufen x86-Binaries auf einem ARM? Mit X-Bit, .EXE-Endung und allem? Also Excel.exe, Explorer.exe & Outlook.exe auf den RPI kopieren, X-Bit setzen und ich kann meine gewohnte Umgebung auf einem 40€-Computer mit freiem OS nutzen? Das wäre ja die Revolution. Hammer. Die Eliten unterdrücken dieses Wissen!
Jens M. schrieb: > Das wäre ja die Revolution. Hammer. Die Eliten unterdrücken dieses > Wissen! Du liest nur die Hälfte. Es geht hier augenscheinlich um eine .NET-Datei, die mittels Mono ausgeführt wird. Also nicht direkt, wie es der TO dachte.
Christian H. schrieb: > Du liest nur die Hälfte. Nee, das hab ich schon verstanden. Er reitet aber drauf rum, das die Dateiendung unter Linux nicht entscheidet, sondern das Bit. Diese eine spezielle Exe ist ein .NET-gewurschtel, das mit dem Mono-Player auch auf Linuxen läuft. Das hat aber weder mit der Endung noch dem Bit zu tun, sondern rein damit das der Programmierer ein Format gewählt hat bei dem das geht weil es den Player auch für Linux gibt.
:
Bearbeitet durch User
Alopecosa schrieb: > Man fragt nach einer Zucchini und wird ausgelacht das eine Zucchini ja > keine Banane sei und bekommt den Tipp sich doch eine Aubergine zu > besorgen. > > Kein Kommentar. Das mag ab und zu der Fall sein, aber hier nicht. Schon die Frage lautete sinngemaess: Ich habe hier eine Banane, wie kann ich damit Zuccinisuppe kochen? Doch Kommentar. wendelsberg
Moin, Jens M. schrieb: > Laufen x86-Binaries auf einem ARM? Mit X-Bit, .EXE-Endung und allem? > Also Excel.exe, Explorer.exe & Outlook.exe auf den RPI kopieren, X-Bit > setzen und ich kann meine gewohnte Umgebung auf einem 40€-Computer mit > freiem OS nutzen? > Das wäre ja die Revolution. Hammer. Die Eliten unterdrücken dieses > Wissen! Oder das Prekariat ignoriert dieses Wissen. Denn tatsaechlich wuerde ich mal nicht ausschliessen, aus dem oben schon genannten binfmt_misc Feature des Kernels, qemu und wine evtl. tatsaechlich sowas zusammenspaxen zu koennen. Ob man dann mit so einer Kruecke auch arbeiten will ist noch eine andere Frage. Hier jedoch, da es ja augenscheinlich um mono als Interpreter geht, eh' kein Thema. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > qemu und wine Ja, das wäre lustig. Ein Program, das auf einem 3GHz Quadcore mit 16GB RAM schon lahmt, mit einem Prozessoremulator auf einem RPi laufen lassen. "Es leeeebt, schwerst behindert, aber immerhin." :D War da nichtmal was, das einer einen Windows95-Emulator auf einem ATMega hat laufen lassen oder so? Vom Einschalten bis zum Bootloader 45 Minuten, zum Desktop 30 Stunden, bis sich die Maus bewegt nochmal jeweils 15 Minuten nach einem Schubser, aber immerhin.
Jens M. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> zum Ausführen >> braucht sie gesetzte Ausführrechte. > > Jaja, ich weiß, Linux ist toll und so. Ja, mein Hase, tatsächlich ist es das. Auch wenn es sich Dir offenbar nicht erschließt... ;-) >>hurr wir scheißen auf die Dateierweiterung >>durr Windows ist so doof, drei Buchstaben müssen ihm sagen ob das ein Programm > ist Könntest Du es bitte unterlassen, mir gefälschte Zitate in den Mund zu legen? Allerbesten Dank. > Ändert nix dran, das das hinterlegte Programm, egal ob per X-Bit oder > .EXE-Erweiterung, auf der Maschine lauffähig sein muss. Äh, nein. Weißt Du, es gibt sogenannte Emulatoren und sogar so etwas wie diese "Virtuellen Maschinen", vielleicht hast Du schon einmal etwas davon gehört. > Du kannst eine Word-Datei (bewusst nicht .DOC) auch mit X-Bit versehen, > deswegen wird da kein Texteditor draus wenn du das auf dem RPi "laufen > lässt". Tut mir wirklich leid, aber Du liegst schon wieder falsch. Selbstverständlich kann ich mir mit dem Kernelmodul binfmt_misc eine entsprechende Möglichkeit konfigurieren, wie solche Dateien "auszuführen" sind: in einer dieser bereits erwähnten "Virtuellen Maschinen" unter einem gänzlich anderen Betriebssystem, oder vielleicht in einem passenden Emulator, oder... > Und du weißt das auch ganz genau was ich da oben gemeint habe, danke. Da weißt Du mehr über mein Wissen, als ich das weiß. Vielleicht solltest Du mal versuchen, Dich etwas mehr konstruktiv und etwas weniger spekulativ und aggressiv einzubringen versuchen, dann erschließen sich Dir zweifellos ungeahnte, dennoch aber großartige Welten. ;-) > Sheeva P. schrieb: >> ELF-Binaries zum Beispiel haben keine >> Shebang-Zeile, und trotzdem weiß der Kernel, wie sie auszuführen sind. > > Laufen x86-Binaries auf einem ARM? Mit X-Bit, .EXE-Endung und allem? > Also Excel.exe, Explorer.exe & Outlook.exe auf den RPI kopieren, X-Bit > setzen und ich kann meine gewohnte Umgebung auf einem 40€-Computer mit > freiem OS nutzen? Wie gesagt: wenn ich das will, ja. Es ist halt im Zweifelsfalle schrecklich langsam, aber es geht. > Das wäre ja die Revolution. Hammer. Die Eliten unterdrücken dieses > Wissen! Zu den lustigsten Aspekten am unterdrückten Elitenwissen gehört es nach meiner ganz persönlichen Erfahrung, daß es üblicherweise frei verfügbar ist und jene, welche über die Unterdrückung herumheulen, nur zu faul, zu ignorant oder gerne auch einfach zu dumm sind, es zu lesen und zu verstehen. YMMV.
Jens M. schrieb: > Christian H. schrieb: >> Du liest nur die Hälfte. > > Nee, das hab ich schon verstanden. Wenn Du meinst... > Er reitet aber drauf rum, das die Dateiendung unter Linux nicht > entscheidet, sondern das Bit. Aber nein, mein Hase, ich reite auf gar nichts herum. Das war rein informativ gemeint, da der TO es anscheinend (noch) nicht wußte -- und viele andere hier womöglich auch nicht, Dich anscheinend eingeschlossen.
wendelsberg schrieb: > Das mag ab und zu der Fall sein, aber hier nicht. > Schon die Frage lautete sinngemaess: > Ich habe hier eine Banane, wie kann ich damit Zuccinisuppe kochen? Verdammt, jetzt muß ich mich auch noch als Hobbykoch outen... ;-) Also, so eine Zucchini hat einen recht hohen Wasseranteil. Wenn man daraus ohne spezielle Bindemittel eine cremige Suppe kochen möchte, könnte man zur Bindung stattdessen einfach Kochbananen benutzen.
Sheeva P. schrieb: > Weißt Du, es gibt sogenannte Emulatoren und sogar so etwas wie > diese "Virtuellen Maschinen" Ja, aber nicht auf dem Raspberry Pi. Da schläft man ein, bevor das Ergebnis fertig ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Weißt Du, es gibt sogenannte Emulatoren und sogar so etwas wie >> diese "Virtuellen Maschinen" > > Ja, aber nicht auf dem Raspberry Pi. Da schläft man ein, bevor das > Ergebnis fertig ist. Lieber Stefan, wie Deinem stets aufmerksamen und fast immer sehr klugen Auge nicht entgangen sein dürfte, hatte ich auf diesen Aspekt bereits hingewiesen. Dabei ging es aber gar nicht um die Performanz, sondern es wurde stattdessen bestritten, daß es überhaupt geht -- und diese Aussage ist nun einmal, so leid es mir tut, leider unzutreffend, inkorrekt, unrichtig, falsch, oder wie Du es nennen magst. Hinsichtlich der Performanz bin ich im Übrigen eine Art "gebranntes Kind". Dies insofern als ich es als professioneller Systemadministrator und -Entwickler nun einmal gewöhnt bin, solche Begriffe in Metriken, genauer: in SLAs, sogenannten "Service Level Agreements" zu denken. "So schnell wie nur irgend möglich" oder "sowas ist viel zu langsam" sind für mich keine Aussagen, mit denen ich arbeiten kann -- oder will. Wobei... okay, das würde ich schon gern wollen, immerhin kann mich auf so ein Wischiwaschi keiner festnageln. ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.