> Kann es sein, dass der Hauptschalter an der Unterseite vom WR noch auf > 'Aus' steht von der Abschaltung für die Reparatur. Dadurch kriegt der WR > dann keine DC Spannung am Eingang? Einen anderen Fehler sollte es ja > nicht gegeben haben. Mit dem FÖN-Test des C4 ist der WR ja sofort in > Betrieb gegangen. > > Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber in der Hitze einer solchen > 'Reparatur' kann so ein Fehler schnell mal passieren... Nein leider ist es das nicht.
Ich würde den C4 nochmal,falls es die Platine noch hergibt, tauschen. Hilsweise gegen einen non-smd Kons mit gleichen Werten. Ggf. ist beim Anlöten doch etwas schiefgelaufen.
Hans J. schrieb: > Peter L. schrieb: >> Habe diesen Thread mehrfach rauf und runter gecheckt nach Details zur >> bedrahteten Variante. >> Zwei Einträge von H. H. (Gast) geben hier die entscheidenden Details >> vor: >> - am 15.05.21 02.33h: Panasonic FR Reihe >> - am 10.05.22 17:23h: Panasonic FR Reihe >> >> Habe aus der Panasonic Serie EEUFR1H100 einen Elko mit 10μF / 50V >> bestellt und erfolgreich verbaut. Jetzt hoffe ich auf einige weitere >> Jahre störungsfreien Betrieb. Und für meinen Piko 8.3 DCS habe ich noch >> 3 Exemplare übrig wenn der nicht mehr starten will. > > Ja, sollte passen. Anbei die von mir verbauten non-smd Elkos. Erfüllen > seit 2 Jahren ihren Zweck. Ich habe meinen Pico mit dem o.g. Panasonic ELKO mit Drähten wieder zum Laufen gebracht. Die gibt es bei den bekannten Elektronik Bauteil Händlern. Viel Erfolg bei der 2. Reparatur.
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Hab den C4 nochmals gewechselt, leider wieder nur Leerlauf und keine Spannung auf der DC Seite. Die Widerstände (bei mir) R110-115 bzw R210-215 alle IO gemessen. Ich habe den R16 auch mal nachgelötet und gemessen. Der hat 2 Ohm obwohl er laut dem Farbcode eigentlich 15 Ohm haben sollte.
Ist das ärgerlich. Da dein WR in den Leerlauf geht (gelbe LED), muss die Ursache eine anderes oder ein neues Problem sein. Meine WRs sind auch bei dem Wetter auf grün. Der C4-Tausch löst das Aufwachen; bei Reboot und entsprechender Sonnenstrahlung geht der WR gleich von Aufwachen durch in Betrieb (grün). Du hörst vorher 1-2 mal das Klacken der Relais. Ggf. liegt es auch an den Zuleitungen/Stecker von der PV in den WR (DC-Seite). Die sind doch recht empfindlich. Leider ist in dem Thread kein wirklicher Spezialist und Kenner der Materie. Ein Leidensgenosse in dem Thread hat das Problem durch Tausch der kompletten Platine lösen können.
Hans J. schrieb: > Leider ist in dem Thread kein wirklicher > Spezialist und Kenner der Materie. Vor allem fehlt die Telemetriekristallkugel.
Nur zur Info. Ich habe auch die ganze Platine getauscht und jetzt funktioniert er wieder. Trotzdem danke an alle. Viele Grüße André
Hallo, ich habe hier auch mal wieder einen Kostal-Wechselrichter der den Dienst quittierte. Also so wie immer den Kondensator C4 durch einen SMD-Elko 10µF/25V ersetzen. Nach dem Wechsel des Kondensators bei der Inbetriebnahme des Wechselrichters brannte der marktierte Widerstand durch. Mit dem Componenttester habe ich gesehen, dass der markierte FET defekt ist (Kurzschluss zwischen Drain und Source). Das führte zu einem zu hohem Stromfluss und zum druchbrennen des Widerstandes. Hatte schon jemand so einen Fehler? Viele Grüße CHB
Ch schrieb: > Hatte schon jemand so einen Fehler? Nein, und man muss vermuten, dass du beim Autausch des Elkos einen Fehler gemacht hast. Jetzt alle Halbleiter in der Umgebung prüfen, und auch den Zwischenkreiselko. Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16.
H. H. schrieb: > Jetzt alle Halbleiter in der Umgebung prüfen, und auch den Zwischenkreiselko. Da ist nichts auffällig, hab mit dem Componenttester I1 und I9 mit neue Bauteile verglichen. > Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16. Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Vielen Dank.
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Ch schrieb: >> Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16. > > Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. > Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Dann ist der Schaltregler sicherlich auch hinüber.
H. H. schrieb: > D1, D10 und D12 wirklich geprüft? D1 und D12 habe ich geprüft sehen in Ordnung aus. D10 ist n.b. . Habe vorhin versehentlich ein falsches Bild gepostet. Ich werde den FET und Shunt bestellen. I1 und I9 habe ich auf Lager. Melde mich dann wieder. Vielen Dank hhinz
Ch schrieb: > H. H. schrieb: >> D1, D10 und D12 wirklich geprüft? > D1 und D12 habe ich geprüft sehen in Ordnung aus. Nicht schauen, messen! > D10 ist n.b. . Das darf so nicht sein. Kein Wunder, dass der MOSFET tot ist.
H. H. schrieb: > Nicht schauen, messen! Habe ich mit dem Componenttester geprüft. H. H. schrieb: >> D10 ist n.b. . > > Das darf so nicht sein. Kein Wunder, dass der MOSFET tot ist. Stimmt, da hast du recht. So wie die Lötstelle aussieht, war da aber noch nie eine Diode bestückt. Weißt du zufällig den Typ der Diode D10?
Ch schrieb: > Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. > Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben?
Ch schrieb: > Ch schrieb: >> Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. >> Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. > > Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben? Gut aufgepasst!
Ch schrieb: > Ch schrieb: >> Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. >> Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. > > Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben? Gut aufgepasst! Ch schrieb: > Weißt du zufällig den Typ der Diode D10? Typisch wäre eine 200V TVS.
Ich will der Sache nicht vorgreifen. Nach dem Schadensbild und den ähnlichen Berichten in dem Thread, ist es ggf. zielführender gleich die komplette Platine zu tauschen. Trotzdem viel Erfolg, eventuell klappts ja.
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mit dem Tausch von C4 ist auch mein Kostal Pico 4.2 (gelabelt luxra SK-L 4200) Bj. 2012, 4900 Betriebsstunden, wieder voll funktionsfähig. Entlöten war unproblematisch, mit Verwendung von 2 Lötkolben mit 0.5 mm Spitze kann man beide Pads gleichzeitig heizen und muss nicht mechanisch hebeln. Vielen Dank an alle Beteiligtenfür diesen tollen Thread!
Hallo noch einmal in die Runde, wie haben den Condensator besorgt und möchten am Wochenende demontieren und tauschen. Sollten wir 1-2 Tage vorher (oder länger) den Wechselrichter vom Netz nehmen, um keine Restströme im System zu haben? Nicht dass wir mehr Schaden als Nutzen verursachen. DANKE für eure Tipps
Ich habe es abends gemacht. Ein paar Stunden vorher nachdem der WR in Standby ging, alle zugehörigen Netz- und HV-Sicherungen raus und WR stromlos geschaltet.
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Hallöchen kl.Anmerkung, 2 Anschlusskabel auf der betreffenden Platine lassen sich besser(oder nur) auf den Nachbarplatten lösen. Und, ich Laie, gleiches Problem-Wechselrichter piko 7.0 sprang nicht mehr an, mit diesen tollen Anleitungen gelöst, vielen vielen Dank, ihr macht hier auch wirklichen Umweltschutz!
Hallo, ich habe einen Piko 10 NG defekt bekommen. Der Vorbesitzer hatte ihn schonmal bei einem Reparaturdienst gehabt. Aber scheinbar war es ihm zu teuer und er hat sich einen neuen WR gekauft. Im Bericht stand als Ursache des Ausfalls, "Leistungsansteuerung zu den AC IGBT Modulen fehlerhaft sind" . Da ich schonmal einen 5.5 NG mit dem Fehlercode 3055 repariert hatte, schaute ich mir die Recom´s bei den IGBT Modulen an. Tatsächlich hatte 1 rp1215s einen Kurzschluss. Den habe ich ersetzt und alle anderen noch überprüft. Wieder zusammen gebaut startet der WR nun mit der Fehlermeldung 3106. Geht aber nach ca 2 Minuten doch in den Einspeisebetrieb. 3016 bedeutet laut Anleitung "Falsche Eingabe am KomBoard oder falsche Verdrahtung". Ich habe nochmal alles kontrolliert, konnte aber nichts feststellen. Es passt auch jeder Stecker nur an eine Stelle. Hat jemand einen Tipp wo ich suchen könnte? VG
Hallo, nachdem ich auch Probleme mit einem Piko Wechselrichter habe wollte ich mal fragen ob jemand das Schaltbild von dem Teil hat. Habe einen Baugleichen als Ersatzteilspender und bei beiden Platinen ist KEIN C4 verbaut und die D10 ist auch nicht bestückt. Beide PCB sind nicht bei der Reparatur gewesen, ergo von Werk ab so bestückt. Bei einem Board sind die 100Ohm 3W Widerstände durchgebrannt. Nach ersten Messungen ist der T2 defekt. Ein Schaltbild würde mir insofern helfen das ich alle Lasten des Gleichrichters D1 ermitteln könnte. Danke Gruß Achim
Hallo zusammen, ich hoffe, ich darf den Thread aus der Versenkung holen. Habe das selbe Problem, mit der Besonderheit, dass er überhaupt nicht startet. Er zeigt unter DC Spannung xxx und auch bei der AC Spannung xxx im Display an. Sobald ich in dem Bereich des C4s mit Fön drauf blase, zeigt er Spannungswerte an und möchte starten. Den C4 habe ich gegen einen mit 25V 10µF gewechselt. Aufschrift alt 16V/10. Aufschrift des neuen Kondensators: 10 VZA. Der C4 muss auch tatsächlich defekt sein, denn wenn ich diesen im ausgebauten Zustand messe, hat dieser nur noch ca. 2nF. Der neue hat 10µF und 25V, wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, steht das V für 25V. Jedoch springt der Wechselrichter trotzdem nicht an. Er zeigt immer noch xxx bei DC Spannung bzw. AC Spannung an. Wenn ich jetzt wieder mit dem Föhn die Stelle, wo der C4 sitzt, erwärme, zeigt er nach kurzer Zeit Werte an. Was kann denn da noch defekt sein?
Hallo zusammen, Zuerst mal danke an alle die hier helfen den Pico wieder zum Laufen zu bringen. Auch bei mir erwachte er nicht mehr, nach dem Föhnen des C4 startete er aber wieder. Also offensichtlich auch bei mir der Kondensator der Spielverderber. Nach dem Austausch gegen einen neuen Kondensator (das Aus-und Einlöten ist nicht soo eine Hexerei) funktioniert alles wieder tadellos. Super der Hinweis! Zur Frage von Michael: Ich fürchte du hast nicht den richtigen Kondensator; bei meinem Neuen steht die Bezeichnung EFK A62 drauf...jedoch kenne ich die Bedeutung der Bezeichnungen nicht im Detail und kann das nicht schlüssig sagen. Aber wenn bei dir der Föhntrick zielgerichtet auf C4 half, ist es auch sicher dieser Kondensator der defekt ist. Dann nochmal einen anderen probieren. Bei flächigem Föhnen könntest du allerdings auch einen anderen, in der Nähe sitzenden Kondensator erwecken, der dann der Uebeltäter wäre. Versuche deshalb wirklich nur den C4 zu erwärmen und das Problem einzugrenzen. Viel Erfolg, Gruss P.
Habe mir aus einem anderem Wechselrichter eine Ersatzplatine DC-Trennstelle organisiert. Mit dieser habe ich das gleiche Phänomen. Nach dem Einschalten wieder nur lauter xxx in den Leistungs- und Spannungsanzeige. An dieser Platine kann also der Fehler nicht liegen. Ich fürchte, ich muss mir einen neuen gebrauchten Wechselrichter organisieren.
Hast Du geprüft, ob die PV-Eingangsseite (Hochvolt!)OK ist? > z.B. Kabelbruch
Ja direkt auf der DC Trennstelle an den beiden Schrauben von String 1 steht die DC Spannung an. Er zeigt auch xxx bei der Leistung Eingangsseitig an. Da sollte eigentlich auch 0 statt xxx stehen.
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