Zur Versorgung eines kleinen Atmega suche ich ein "wasserdichtes", IP 68 o.ä. Gehäuse für eine Zelle 18650 (wechselbar). Ich suche mir gerade die Hacken ab ;-( Muß ich da wirklich was selbst basteln??? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. BG
Mal wieder eine Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik? Du hast ein MECHANISCHES Problem - Dichtigkeit gehört dazu.
Bulgin BXSnnn Schau doch mal ob es die auch in 18650 gibt, ich hab die fur AA Zellen (16500) benutzt.
Selberbastler schrieb: > Schau doch mal ob es die auch in 18650 gibt, ich hab die fur AA Zellen > (16500) benutzt. Welche ?
https://www.heima24.de/rohrsysteme/messing-gewindefitting-doppelnippel-lang-langnippel-1-x-80-mm.html, ggf. noch länger, um eine kleine Platine unterzubringen, dazu 2 Kappen, ist bis 10 bar druckfest.
Wie wäre es mit einer Tupperdose, die sind sogar Luft-Dicht? Für vernünftigere Vorschläge braucht es mehr Infos. Batterien alleine machen ja wenig Sinn, es sei denn es geht um deren Transport.
...-. schrieb: > wasserdichte Gehäuse haben IMMER die Gefahr des Kondenswassers Nicht, wenn man sie mit trockener Luft (z.B. Stickstoff aus der Flasche) befüllt.
...-. schrieb: > wasserdichte Gehäuse haben IMMER die Gefahr des Kondenswassers Wenn das Gehäuse wirklich dicht ist, die O-Ringe Dichtungen mit Silikonfett dampfdicht gemacht sind und das Gehäuse vor dem Verschließen mit Stickstoff gespült wird, kondensiert da so schnell gar nichts.
Bin jetzt gedanklich bei 50 mm HT Rohr mit Endkappen angelangt. Eine Seite mit PVC Kleber und Endkappe dicht 4 ever. Die andere Seite mit Endkappe Gummidichtung und Schraub/Durchführungsdichtung nach unten gehängt. Billiger geht's nicht und ich denke das wird lange halten. Der Akku wird alle 2-3 Monate gewechselt. Da kann der Protagonist auch nach Feuchtigkeit Ausschau halten Die Rohrbombenidee war auch gut, aber recht teuer;-)
Nochmal schrieb: > Die andere Seite mit Endkappe Gummidichtung und > Schraub/Durchführungsdichtung nach unten gehängt. "nach unten hängen" ist schon das Eingeständnis, dass man nicht an die Dampfdichtigkeit des Gehäuses glaubt. Bei jedem Außendruckanstieg wird (feuchte) Luft ins Gehäuse gesaugt. Bei Abkühlung des Gehäuses unter den Taupunkt kondensiert das Wasser innen an den Wänden. Damit es innen durch Luftaustausch und Kondenzwasserbildung nicht immer nässer wird, muss jeglicher Luftaustausch (Druckausgleichmembran) oder jegliche Kondensation (Heizung) sicher unterbunden werden.
Ein Schraubglas wäre dicht. Oder ein Weckglas. Die sind (mehr oder weniger) gasdicht, aber zumindest ausreichend Dampfdicht. Gut wäre, ein Säckchen trockenes Silicagel hineinzutun. Wenn man bei 60% Feuchte und 25° das Zeug hineintut, und das auf 0° herunterkühlt wird zwangsläufig Wasser kondensieren. Das muss irgendwo hin.
Aber Achtung, wenn das Silicat übersättigt ist, gibt es die Feuchtigkeit wieder ab, und zwar in Form einer klebrigen Soße.
Blahrgr schrieb: > Wenn man bei 60% Feuchte und 25° das Zeug hineintut, Das ganze ein paar Tage in das Gefrierfach legen und gefriertrocknen lassen vor dem Zuschrauben.
Man bekommt den Eindruck, dass eine Schaltung, basierend auf eínem Microcontroller und etwas Peripherie (o.ä.) , keine Chance hat im Freien zu überleben..... Muß ich da nun ein Haus drumherum bauen, oder ne Heizung einbauen? Oder ist jede Wildkamera in freier Wildbahn auch spätestens nach ein paar Monaten im Eimer? Ist ein IP 68 o.ä. Gehäuse nicht "dampfdicht" damit soetwas nicht passieren kann: "Bei jedem Außendruckanstieg wird (feuchte) Luft ins Gehäuse gesaugt. Bei Abkühlung des Gehäuses unter den Taupunkt kondensiert das Wasser innen an den Wänden. Damit es innen durch Luftaustausch und Kondenzwasserbildung nicht immer nässer wird, muss jeglicher Luftaustausch (Druckausgleichmembran) oder jegliche Kondensation (Heizung) sicher unterbunden werden."
Nochmal schrieb: > Muß ich da nun ein Haus drumherum bauen, oder ne Heizung einbauen? Bei Videokameras macht man üblicherweise beides. Um die Kamera wird ein zweites Gehäuse gebaut und dieses wird beheizt. Beispiel: https://www.santec-video.com/ger/produkte/gehaeuse/kameraschutzgehaeuse/hot39d1a000
Nochmal schrieb: > Oder ist jede Wildkamera in freier Wildbahn auch spätestens nach ein > paar Monaten im Eimer? Nein, die haben m.W. unten ein Loch, durch das das Kondenswasser rauslaufen kann.
Kleiner Tip von einem Dampfer: In den Anfangszeiten der E-Zigarette gab es einige heftige Unfälle dank "schlauen" Menschen die Lipos in hermetisch geschlossenen Gehäusen betrieben haben. Da hat es Metalrohre zerfetzt und die Hände gleich mit. Rohrbomb ist hier durchaus wörtlich zu nehmen. Unterschätze das nicht, ein Schutz gegen Überdruck ist zwingend nötig !
Ich suche mich seit Stunden narrisch nach meiner Glaskugel. Grrrrrrrrhhhh!!!! Nun gebe ich es auf und muss es dem TO aus der Nase ziehen: WOFÜR soll das wasserdichte Gehäuse für den Akku sein? Willst Du im Marianengraben bis 11.000 Meter tief tauchen??? Oder soll er nur ein paar Regentröpfchen überstehen???
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie wäre es mit einer Tupperdose, die sind sogar Luft-Dicht? > > Für vernünftigere Vorschläge braucht es mehr Infos. Wenn du schon selbst erkennst, dass von dir keine vernünftigen Vorschläge kommen, warum antwortest du dann?
Rainer Z. schrieb: > Nun gebe ich es auf und ... Warum kommt nach dem "und" noch eine Doktorarbeit? Gib doch einfach auf und gut. Am besten gar nicht erst antworten, wenn die Frage nicht vernünftig gestellt ist.
Anton B. schrieb: > warum antwortest du dann? Wenn du das nicht verstanden hast, wirst du eine Erklärung ebenso nicht verstehen. Doch hier geht es eher ums verstehen wollen, nicht wahr?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Anton B. schrieb: >> warum antwortest du dann? > > Wenn du das nicht verstanden hast, wirst du eine Erklärung ebenso nicht > verstehen. Doch hier geht es eher ums verstehen wollen, nicht wahr? Dir geht es hier ja auch grundsätzlich nicht um vernünftige Antworten, nicht wahr?
Anton B. schrieb: > Dir geht es hier ja auch grundsätzlich nicht um vernünftige Antworten, > nicht wahr? Wenn du das so denkst, dann muss es wohl stimmen.
Anton B. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Anton B. schrieb: >>> warum antwortest du dann? >> >> Wenn du das nicht verstanden hast, wirst du eine Erklärung ebenso nicht >> verstehen. Doch hier geht es eher ums verstehen wollen, nicht wahr? > > Dir geht es hier ja auch grundsätzlich nicht um vernünftige Antworten, > nicht wahr? Und selbst so? Bisher las ich hier von dir keine. Nur Rumgenöle an Stellen, wo du gar nicht gefragt warst.
Nochmal schrieb: > Man bekommt den Eindruck, dass eine Schaltung, basierend auf eínem > Microcontroller und etwas Peripherie (o.ä.) , keine Chance hat im Freien > zu überleben. Doch, schon. Das Gehäuse wird heute oft absichtlich nicht dicht gebaut, und die Elektronik selbst wird mit einer Art Lack versiegelt. Wenn der Akku fest verbaut ist, schließt das dessen Anschlüsse mit ein. Wenn das Gehäuse dicht gebaut werden muss, wird halt geschaut, dass sowenig freies Volumen drin ist, wie möglich. Das hält die mögliche Druckdifferenz klein. Wenn all das nicht ausreicht, dann geht’s eben in Richtung der oben schon angeführten aktiven Varianten – je nach Art des Devices kann man dann auch schonmal ’nen kompletten Luftentfeuchter in dem Gerät finden. Allerdings haben die Leute oben Recht: so lange vom Umfeld nix bekannt ist, kann man da auch keine konkreten Tipps geben. Muss es gegen Untertauchen abgedichtet sein? Wenn ja, wie tief? Gegen Strahl- oder/und Spritzwasser? Wenn ja, bei welchem Druck? Mit welchen Temperaturveränderungen ist zu rechnen? Wie gut muss die Zugänglichkeit sein? Muss es auch hübsch aussehen? Wie lange muss es dicht sein, oder überhaupt überleben? Welches Budget steht zur Verfügung? Und viele Sachen mehr.
Rainer Z. schrieb: > OFÜR soll > das wasserdichte Gehäuse für den Akku sein? Willst Du im Marianengraben > bis 11.000 Meter tief tauchen??? Oder soll er nur ein paar > Regentröpfchen überstehen??? Das kann dir egal sein. Er hat IP 68 -> 1 m Wassertiefe dauerhaft.
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