Überspannungserkennung mit Komparator

[Heinz-Peter (Gast)]

Moin

Ich möchte mithilfe eine Komparatorschaltung eine Detektorschaltung der 
Eingangspannung bauen.

Nun stehe ich gerade auf dem Schlauch. :)

Ich möchte, dass der Komparator aktiviert wird,
wenn die Messpannung 5V über der Eingangspannung der Schaltung liegt. 
Wie mache ich das am besten?

Ich habe erst an einen Spannungsteiler gedacht, jedoch skaliert dieser 
mit der Eingangspannung linear.
Ich könnte auch 7 Dioden seriell verschalten und erhalte auch 
Eingangspannung -≈5V. Geht es noch einfacher?

Später soll dann noch eine Hysterie hinzu kommen.

Ich benötige also einen Nicht-invertierenden Komparator mit Hysterese 
und Offset. Wie bekommt man so etwas möglichst einfach hin?

[Heinz-Peter (Gast)]

Habe gerade noch einmal nachgedacht. Wäre diese Schaltung ein 
Subtrahierer mit nachfolgendem Komparator?

[Falk B. (falk)]

Heinz-Peter schrieb:
> Moin
>
> Ich möchte mithilfe eine Komparatorschaltung eine Detektorschaltung der
> Eingangspannung bauen.

Hmm.

> Ich möchte, dass der Komparator aktiviert wird,
> wenn die Messpannung 5V über der Eingangspannung der Schaltung liegt.
> Wie mache ich das am besten?

Also 2 Eingangsspannungen?

> Ich habe erst an einen Spannungsteiler gedacht, jedoch skaliert dieser
> mit der Eingangspannung linear.
> Ich könnte auch 7 Dioden seriell verschalten und erhalte auch
> Eingangspannung -≈5V. Geht es noch einfacher?

Mit einer Z-Diode. Wenn es sehr genau sein soll, mit einem TL431, das 
ist ein aktive Präzisions Z-Diode.

> Später soll dann noch eine Hysterie hinzu kommen.

Die gibt es schon reichlich, schau dich nur einfach mal um . . .

> Ich benötige also einen Nicht-invertierenden Komparator mit Hysterese

Ach Hysterese!!!!

> und Offset. Wie bekommt man so etwas möglichst einfach hin?

Mit der Standardbeschaltung eines Komparators, siehe Schmitt-Trigger

[Hans (Gast)]

Bei einem solchen Gefasel bekomm ich auch die Hysterie. Was ist das für 
ein Bildungsniveau?

[Heinz-Peter (Gast)]

Danke für den Hinweis Falk.

Ich habe jetzt einmal eine Schaltung simuliert, erst einmal ohne 
Hysterese.
Es sind 50V Grundspannung auf die dann 10V (10Vppk mit 5V Offset) 
addiert werden.

Das Problem ist hier jedoch, dass sie mit einem "Virtuellen" Komparator 
(comparator ideal) funktioniert. Setze ich hier jedoch bspw den 
MCP6561T-E/OT ein, crashed meine Simulation (Spice Error). Liegt das an 
meiner Schaltung, oder ist mein Modell im argen (ist das Standard Modell 
von Multisim)?.

Habe ich irgendwo etwas vergessen? Gibt es eine Rückkopplung oder 
ähnliches, das die Simulation abstürzen lässt?

Mit anbei auch ein Screenshot vom Oszi (mit virtuellem Comparator). Hier 
sind jedoch auch die steigende und fallende Flanke verschoben...

[Falk B. (falk)]

Heinz-Peter schrieb:
> Ich habe jetzt einmal eine Schaltung simuliert, erst einmal ohne
> Hysterese.
> Es sind 50V Grundspannung auf die dann 10V (10Vppk mit 5V Offset)
> addiert werden.

Mein Gott, das ist die umständlichste Formulierung zur Beschreibung 
eines 5V Sinussignals mit 50V Gleichanteil.
Wenn ich das richtig sehe, brauchst du gar nicht den ganzen Zirkus, 
sondern schlicht eine AC-Kopplung des Eingangs! Die entfernt nämlich den 
Gleichanteil. Dann bleibt nur noch der Wechselanteil am Komparator. Dort 
kann man mit einer festen Schaltschwelle mit Hysterese arbeiten, fertig. 
Hier vermutlich bipolar, aber durch die AC-Kopplung kann man das auch 
unipolar aufbauen.

> Das Problem ist hier jedoch, dass sie mit einem "Virtuellen" Komparator
> (comparator ideal) funktioniert. Setze ich hier jedoch bspw den
> MCP6561T-E/OT ein, crashed meine Simulation (Spice Error). Liegt das an
> meiner Schaltung, oder ist mein Modell im argen (ist das Standard Modell
> von Multisim)?.

Ist ein Multisim Problem.