Die Screenshot-Funktion mit angestecktem USB-Stick beim Rigol trägt mir immer noch Rätsel auf. Zum einen erkennt das Teil nur wenige USB-Sticks überhaupt, zum anderen dauert es gut 2 Minuten bis ein popeliger Screenshot auf dem Stick gelandet ist und man weiter messen kann. Wer weiss denn hier genaueres über die Hintergründe, abgesehen davon das man es sicher anders hätte machen können?
Wozu nimmt man dazu einen USB-Stick, wo das Oszi doch einen Ethernet-Anschluss hat?
Den habe ich auch schonmal probiert (auf Windows-Basis) und da dauert es mit dem Python-Skript gefühlt noch viel länger.... also nicht die Schnittstelle und das Medium sind hier ausschlaggebend, sondern die interne Routine zum ablegen/übertragen der Daten. Davon ab möchte ich auch mal Messungen "im Feld" machen wo ich gerade keinen PC daneben stehen habe.
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Olli Z. schrieb: > Die Screenshot-Funktion mit angestecktem USB-Stick beim Rigol trägt mir > immer noch Rätsel auf. Zum einen erkennt das Teil nur wenige USB-Sticks > überhaupt, zum anderen dauert es gut 2 Minuten bis ein popeliger > Screenshot auf dem Stick gelandet ist und man weiter messen kann. Kann ich nicht im geringsten nachvollziehen! ~10s(gefühlt) Hab deshalb aber auch erst 3 unterschiedliche Sticks, dran gehabt. Keine Unterschiede.....
Olli Z. schrieb: > Den habe ich auch schonmal probiert (auf Windows-Basis) und da dauert es > mit dem Python-Skript gefühlt noch viel länger.... also nicht die > Schnittstelle und das Medium sind hier ausschlaggebend, sondern die > interne Routine zum ablegen/übertragen der Daten. Bei mir dauert's mit dem angehängten Skript keine 2 Sekunden ... > Davon ab möchte ich auch mal Messungen "im Feld" machen wo ich gerade > keinen PC daneben stehen habe. Dafür muss man dann mit dem Stick zum PC laufen ... Gerade wenn es ein etwas komplizierteres Setup ist, möchte ich auch sicher sein, dass der Screenshot "gelungen" ist. Und portabel im engeren Sinn ist das Oszilloskop eh' nicht.
Habs mal für dich getestet. Uralt-Stick 4GB = 5s Noch urälterer 128MB = 5s Sonst nur noch SD-Adapter, die nich rein passen. ?-/
Wenn ihr beide das gleiche Gerät habt und es am USB Stick nicht liegen kann (@TO evtl Mal anderen USB Stick testen), dann hätte ich Mal die FW Stände des Oszis verglichen (vielleicht Bug in einer alten Version?) Oder die Einstellungen am Oszi Mal auf Default zurück gestellt. Hat es vllt was mit der eingestellten Speichertiefe zu tun? Viele Punkte --> viel Zeitaufwand?
N. M. schrieb: > dann hätte ich Mal die FW Stände des Oszis verglichen Ubs... SN: DS1ZA1992409925 SV: 00.04.04 SP4 Board 0.1.4 PS: Kein Unterschied wegen der Speichertiefe. Bei PNG Fazit, der TO speichert BMP24 8-} PPS: Man das is immer noch nich feddig... .D
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N. M. schrieb: > dann hätte ich Mal die FW Stände des Oszis verglichen (vielleicht Bug in > einer alten Version?) Software 00.04.04.SP3 Board 0.1.4 > Hat es vllt was mit der eingestellten Speichertiefe zu tun? Viele Punkte > --> viel Zeitaufwand? Mit der Speichertiefe sollte das nichts zu tun haben, denn es wird ja nur der sichtbare Bereich (event. sogar direkt aus dem Bildspeicher) ausgelesen. Bei mir dauert's auf einem Uralt-Stick auch so ca. 5s. Aber das ist mir ohnehin zu kompliziert ... Bis man sich da durchs Menü durchgewuselt hat und endlich "Ok" drücken kann. Ganz abgesehen davon: Wenn man sinnvolle Dateinamen vergeben will ... Die Buchstaben einzeln per Drehung auszuwählen, ist doch ein Krampf.
A. B. schrieb: > Aber das ist mir > ohnehin zu kompliziert ... Bis man sich da durchs Menü durchgewuselt hat > und endlich "Ok" drücken kann. Grüne Taste mit dem Druckersymbol.....
Teo D. schrieb: > Grüne Taste mit dem Druckersymbol..... Ja gut, aber dann wird halt nur einfach durchnummeriert ... Das geht genauso auch mit "Storage" und "Save". Dann habe ich hinterher 10 oder 20 Dateien und muss mir jeweils parallel dazu auf Papier aufschreiben, was nun was ist? Da ist's am PC doch simpel, da ich sofort und ganz einfach per Tastatur den Dateinamen "sprechend" machen kann.
Deswegen nutze ich bei meinem Rigol 5k den HDMI Ausgang mit einem 36€ China HDMI Grabber :-)
Teo D. schrieb: > Kann ich nicht im geringsten nachvollziehen! ~10s(gefühlt) > Hab deshalb aber auch erst 3 unterschiedliche Sticks, dran gehabt. Keine > Unterschiede..... Wow, ja so hätte ich mir das auch gewünscht um von bestimmten Messsituationen mal eben schnell eine Hardcopy zu haben... Ich dachte zuerst es könnte auch am Stick liegen und habe verschiedene Größen von verschiedenen Herstellern ausprobiert, alle frisch mit FAT32 formatiert. Etliche Sticks werden vom DSO abgelehnt und die wenigen die laufen sind schneckenlangsam. Was nutzt Du denn für einen Stick? Größe/Hersteller/Format.
Teo D. schrieb: > Habs mal für dich getestet. > Uralt-Stick 4GB = 5s > Noch urälterer 128MB = 5s Ich bekomme, egal ob FAT oder FAT32 formatiert immer "Flash Driver FileSystem Init failured"
Bei meinem UNI-T Oszilloskop is es ähnlich. Es erkennt auch nur alte USB Sticks und braucht zum Speichern einer winzig kleinen Datei rund 5 Sekunden. Damals war man froh, die Bilder und Rohdaten überhaupt irgendwie speichern zu können. Wer es schneller haben wollte, musst sich eine Ethernet Karte dazu kaufen, die war so teuer sie das ganze Gerät.
Olli Z. schrieb: > Was nutzt Du denn für einen Stick? Größe/Hersteller/Format. Werbegeschenke.... Noch mal zusammen gefasst. Man kann in unterschiedlichen Bildformate speichern. Die beiden BMP(8/24) Formate, dauern solange zum speichern, wie Du es beschreibst. Alle anderen 5-10s. Olli Z. schrieb: > Ich bekomme, egal ob FAT oder FAT32 formatiert immer "Flash Driver > FileSystem Init failured" KA, bei mir tut beides.
Teo D. schrieb: > PS: Kein Unterschied wegen der Speichertiefe. Bei *PNG* > Fazit, der TO speichert BMP24 8-} Oha, das isses wohl! Bei mir war BMP24 eingestellt. JEDES andere verfügbare Bildformat ist um Welten schneller, obwohl das Endergebnis für mich optisch keinen Unterschied macht. Selbst das eigentlich von mir gemiedene, weil verlustbehaftete, JPEG Format sieht gut aus. Auch weil die (ja eher lächerlichen 800x480 Pixel des Rigol) JPG, PNG und TIFF nur einen Bruchteil der Größe vom BMP ausmachen, sind die wohl zu bevorzugen. Leider mag mein PixBuilder das PNG Format vom Rigol nicht, da müsste ich über was anderes gehen, aber TIFF ist auch ok. Damit wäre die Frage nach der Speichergeschwindigkeit geklärt! Bliebe nur noch die Frage warum mein Gerät so störrisch bei den Sticks ist??? Gibt es irgendwo eine Spec wie der USB-Stick beschaffen sein muss? Habe nichs derartiges gefunden...
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Olli Z. schrieb: > Bliebe nur noch die Frage warum mein Gerät so störrisch bei den Sticks > ist??? Hab mal meinen mini SD-Adapter aus dem Raspberry gezogen. 32/256GB ob leer oder voll, außer "Stick erkannt" und hektischem blinken am Stick, tut sich leider auch hier nichts. :( PS: 32GB FAT32 und ununterbrochenem blinken. Nach einiger(?) Zeit kommt nicht mehr die Meldung "Kein Stick", sonder er SPEICHERT... und blinkt weiterhin fröhlich vor sich hin.#-/
Olli Z. schrieb: > eher lächerlichen 800x480 Pixel des Rigol Sei froh, ich krebse noch mit 320x240 herum. Nur deswegen jetzt ein neues Oszilloskop zu kaufen wäre aber auch gaga, denn für meine Zwecke reicht das so. Ist halt nur nicht schön. Bei manchen Geräten gibt es ein Limit auf 2GB oder 4GB für die Partition.
Theoretisch könnte man ja den kompletten Speicher abziehen und sich selbst ein größeres Bild bauen. Nur die Kurve wäre kein Problem. Wenn man aber alles wie im Original machen möchte (Offset, Triggerlevel, Triggerzeitpunkt,...) wird das bestimmt aufwändig. Dauert dann vielleicht aber wieder etwas länger und man braucht wieder einen PC. Hab jetzt nicht gesucht, könnte aber Wetten dass gibt es schon.
Ich habe festgestellt das es sogar noch schneller speichert wenn man das DSO in den STOP Modus bringt. Am allerschnellsten sogar im SINGLE Mode.
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