Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik step down regler 10-20V 10A dynamisch


von Berner_84 B. (berner_84)


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Hallo zusammen
Ich hoffe ein kenner kann mir den nötigen hint liefern.
ich suche einen Step down Regler DC DC , der per Poti einstellbar eine 
bestimmte Spannungs reduktion erreicht zum Beispiel:


15V zu 14.5V
14V zu 13.5V
Das teil muss 10A aushalten. Und eine Lange Lebensdauer haben.

Es ist daher wichtig, dass die ausgangs Spannung schwankt in der höhe 
der eingangs Spannung.
Als test wurde eine Schottky Diode verwendet um die Spannung zu 
reduzieren, schlussendlich soll das ganze aber per Poti einstellbar 
sein.

Welches Bauteil ist hier das richtige, am Besten mit link zu aliexpress.

: Verschoben durch Moderator
von Kein DCDC-Wandlersucher (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> am Besten mit link zu aliexpress.

Ach so, kosten darf das Teil also auch nix.
Bestellen kannst du aber schon allein..oder? Zu faul selbst wenigstens 
ein bisschen zu suchen bist du jedenfalls.

Wenn ich dir die Schuhe zubinden soll, einfach neuen Thread aufmachen. 
Ich melde mich dann🤥🤥🤥

Nimm doch einfach eine fette Diode. Und weshalb kommt es auf 0,5V an, 
ist doch keine Logikschaltung?

von Berner_84 B. (berner_84)


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Naja hilfreich war das leider noch nicht.
Gesucht habe ich schon, das richtige jedoch nicht gefunden daher hier 
die Anfrage.
Es geht ja darum, dass das ganze regelbar ist per Poti.
Step down um 0.5V 0.6V 2V je nach dem was dann gebraucht wird.
Und 10A aushält.

von PaLi (Gast)


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Also TO schrieb ">Einstellbar mit Poti"
Such mal unter "Adjustable 10A Shunt ALIEXPRESS" oder "Enstelbarer DCDC 
Converter 20A ALIEXPRESS"

Da gibt's eine gewisse Suchmaschine die x resultate lifert ;-)

von Helge (Gast)


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Ich vermute, das gibts nicht.

von PaLi (Gast)


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Helge schrieb:
> Ich vermute, das gibts nicht.

Gibt es schon aber weiss nicht ob es Aliexpress anbietet wird heufig bei 
DC Motoren gebraucht ;-) und ist eigentlich ein Motorregler ohne 
Drehzalkontrolle. Zumendest habe ich solche dinger schon verbaut, bsbw. 
für Drehteller....
Aber lust und zeit zum suchen habe ich jetzt gerade nicht ;-)

von Berner_84 B. (berner_84)


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wie heisst das teil denn?

von PaLi (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> wie heisst das teil denn?

Mann...Grmpf.. habe doch oben geschrieben wie du Suchen sollst du 
wolltest ja nur ein:
> ...hint ... LOL
"10A DC-DC Adjustable CC CV Step-down Power Supply Module Buck Converter 
7V-36V to 1.5-35V" als Beispiel das ist zwar nicht mit Poti aber 
Programmierbare differenz A to B"

Also als Lehrneffekt:
DCDC Wandler mit Einstellbarem Spannungsabfall

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Berner_84 B.,

Berner_84 B. schrieb:
> Hallo zusammen
> Ich hoffe ein kenner kann mir den nötigen hint liefern.
> ich suche einen Step down Regler DC DC , der per Poti einstellbar eine
> bestimmte Spannungs reduktion erreicht zum Beispiel:
>
> 15V zu 14.5V
> 14V zu 13.5V
> Das teil muss 10A aushalten. Und eine Lange Lebensdauer haben.
>
> Es ist daher wichtig, dass die ausgangs Spannung schwankt in der höhe
> der eingangs Spannung.
> Als test wurde eine Schottky Diode verwendet um die Spannung zu
> reduzieren, schlussendlich soll das ganze aber per Poti einstellbar
> sein.
>
> Welches Bauteil ist hier das richtige, am Besten mit link zu aliexpress.

in Deinem Beitrag zähle ich ungefähr 20 Rechtschreibfehler. Es gibt 
Leute, die auf solche Beiträge einfach nicht antworten, normalerweise 
zähle ich dazu. So verkleinerst Du den Kreis der Hilfswilligen!

Deine Beschreibung ist widersprüchlich. Schau' Dir bitte im Internet 
irgendwo an, was ein Step-Down-Regler genau tut!
Die dann oben folgende Beschreibung suggeriert aber, dass Du in 
Wirklichkeit einen einstellbaren Spannungssubtrahierer suchst, der von 
einer Eingangsspannung eine eingestellte Spannung abzieht.

Vermutlich geht es um ein Batterieladeproblem. Es ist oft einfacher, 
Dein eigentliches Problem zu beschreiben, als Hilfe für Deinen 
Lösungsansatz zu finden!

von Kevin M. (arduinolover)


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Berner_84 B. schrieb:
> Das teil muss 10A aushalten. Und eine Lange Lebensdauer haben.

ok

Berner_84 B. schrieb:
> am Besten mit link zu aliexpress.

irgendwas passt hier nicht zusammen.


Ich hätte hier was rumliegen was das kann, das liegt aber leider nicht 
in der Ali Express Preisregion.

von xcvbnm (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Deine Beschreibung ist widersprüchlich.

Ja. Der Knackpunkt (und was er wirklich möchte) eröffnet sich
unter völliger Ignoranz des Vorherigen (und) erst bei:

Berner_84 B. schrieb:
> Es geht ja darum, dass das ganze regelbar ist per Poti.
> Step down um 0.5V 0.6V 2V je nach dem was dann gebraucht wird.
> Und 10A aushält.


@Berner:

Du willst keinen festen Spannungsabfall von 0,5V generieren,
so daß die Ausgangs- immer 0,5V unterhalb der Eingangsspannung
liegt ... vielmehr schlicht einen einstellbaren Step-Down.

Korrekt? (Wehe, ... ;)

Erste Etappe geschafft.

Und wenn Du jetzt noch zum anscheinend gewünschten maximalen
Ausgangsstrom den gewünschten_Eingangsspannungsbereich näher
definierst (min./max.), kann man vielleicht irgendwas finden,

bloß...

Berner_84 B. schrieb:
> Das teil muss ... eine Lange Lebensdauer haben.

... findet man eher nicht für'n paar Nickel bei Aliexpress...

Da wären gewisse Beschreibungen des Budgets, der Anwendungen,
etc. pp. nützlich --- außer, Du willst mir einen Fuffi zahlen,
daß ich Dir ein günstiges Modul für höhere Leistung "aufmotze"
(nicht unmöglich, allerdings auch nicht fürchterlich einfach).

von MaWin (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> Es ist daher wichtig, dass die ausgangs Spannung schwankt in der höhe
> der eingangs Spannung

?!?

Das gibt es wohl eher nicht.

Alle Module regeln eine konstante Ausgangsspannung unabhängig von der 
Eingangsspannung.

Und bei maximal akzeptabler 0.5V Differenz zwischen Eingangs- und 
Ausgangsspannung wird es auch bei den Modulen mit 10A dünn

von Thomas S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das gibt es wohl eher nicht.
>
> Alle Module regeln eine konstante Ausgangsspannung unabhängig von der
> Eingangsspannung.
>
> Und bei maximal akzeptabler 0.5V Differenz zwischen Eingangs- und
> Ausgangsspannung wird es auch bei den Modulen mit 10A dünn

Doch das gibts schon.
Aber eben selber bauen mit OP-Amps, und Power-Mosfet.

von MaWin (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Doch das gibts schon.
> Aber eben selber bauen

Sprachverständnis in der deutschen Sprache ist nicht deine Stärke.
Was meinst du, was "gibt es eher nicht" bedeutet ?
Gibt es nicht fertig als Modul.
Natürlich kann man es irgendwie bauen.
Ist aber mit all den feedback auf Masse beziehenden Spannungswandlern 
nicht-trivial.

von PaLi (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das gibt es wohl eher nicht.
>
> Alle Module regeln eine konstante Ausgangsspannung unabhängig von der
> Eingangsspannung.

Bedingt richtig.

Ausnahmen sind da etwa:
1.) Dimmbare DCDC Converter
2.) DCDC Converter mit einstellbarem Spannungsabfall
3.) Programable Shunt

usw.

Gruß PaLi

von MaWin (Gast)


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PaLi schrieb:
> Ausnahmen sind da etwa:
> 1.) Dimmbare DCDC Converter
> 2.) DCDC Converter mit einstellbarem Spannungsabfall
> 3.) Programable Shunt

Berner freut sich über Links zu entsprechenden 10A Fertigmodulen.

von xcvbnm (Gast)


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MaWin schrieb:
> Berner_84 B. schrieb:
>> Es ist daher wichtig, dass die ausgangs Spannung schwankt in der höhe
>> der eingangs Spannung
>
> ?!?
>
> Das gibt es wohl eher nicht.
> Und bei maximal akzeptabler 0.5V Differenz

Und ich sage, der Mann braucht so etwas auch gar nicht.

[Er hat schlicht Schwächen - ja, zugegeben entscheidende -
in allgemeiner Präzisierung / Formulierung, und besonders
in technisch treffender Ausdrucksweise. So was gibt es.]

(Wozu zum Teufel? Und wenn, würde man die lumpigen 0,5V
linear_verbraten (5W Wärme sind kein echtes Problem für
einen entspr. Kühlkörper), da der Aufwand viel geringer.)

Schon mal daran gedacht?

MaWin schrieb:
> Berner freut sich über Links zu entsprechenden 10A Fertigmodulen.

Nun rate mal, wieso (zwei Gründe) ich das hier schrieb:

xcvbnm schrieb:
> Berner_84 B. schrieb:
>> Das teil muss ... eine Lange Lebensdauer haben.
>
> ... findet man eher nicht für'n paar Nickel bei Aliexpress...
>
> Da wären gewisse Beschreibungen des Budgets, der Anwendungen,
> etc. pp. nützlich --- außer, Du willst mir einen Fuffi zahlen,
> daß ich Dir ein günstiges Modul für höhere Leistung "aufmotze"
> (nicht unmöglich, allerdings auch nicht fürchterlich einfach).

Weil es das so nicht gibt (nicht das was Du meintest - wäre ja
noch schwerer zu finden, ok, aber braucht_er_nicht - sondern
"billig und lange Lebensdauer").

Mag sein, daß "Modding" nicht die_hohe_Kunst_der_Elektronik
darstellt, aber man könnte vielleicht (versprochen hatte ich
es ja nicht) etwas passendes ("Pseudo-20A-25A") finden und mit
Tausch von Shunt und Spule (oder noch mehr) "haltbar kriegen".


Oder war denn etwa der Ablauf bis dato irgendwie hilfreich?
(Egal, für wen - auch, wenn @Berner echt sehr blauäugig ist?)

von xcvbnm (Gast)


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Peter M. schrieb:
> in Deinem Beitrag zähle ich ungefähr 20 Rechtschreibfehler.

(Das meinte ich übrigens nicht damit, seine Rechtschreibung
ist so schlecht, weil er keinen Bock hat.

Verbesserungsbedürftig, respektlos, ... ja. Aber das allein
hat uns hier noch nie gehindert, zu versuchen, zu helfen -

oder, Kollegen?)

von H. H. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> Welches Bauteil ist hier das richtige, am Besten mit link zu aliexpress.

https://de.aliexpress.com/item/1005001770260309.html

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das wäre eine typische Schaltungsaufgabe, die OldEurope mit ein wenig 
Hasenfutter und einem Leistungstransistor locker lösen würde.

Wichtig dabei wäre allerdings, dass er nicht unter 3V am Ausgang 
erreichen will und gleichzeitig keine zusätzliche Versorgungsspannung 
für diese Schaltung vorhanden wäre.

von xcvbnm (Gast)


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Angenommen, der TO hätte nicht "falls möglich nur ca. 0,5V
maximalen Spannungsfall(, um halt so nah wie möglich an die
U_ein heranzukommen dabei)" gemeint:

Dieter D. schrieb:
> Das wäre eine typische Schaltungsaufgabe, die OldEurope mit ein wenig
> Hasenfutter und einem Leistungstransistor locker lösen würde.

... hatte da ebfs. an halbwegs dicken Mosfet + U_ref + Teiler +
OPV gedacht, aber worauf Du hiermit hinaus willst ist mir unklar:

> Wichtig dabei wäre allerdings, dass er nicht unter 3V am Ausgang
> erreichen will und gleichzeitig keine zusätzliche Versorgungsspannung
> für diese Schaltung vorhanden wäre.

"Übrige" (z.B. Stecker-)Netzteile gibt es doch zuhauf, und evtl.
wäre sogar ein Aufbau mit P-Kanal ganz ohne separate Versorgung
möglich - dieses Problem muß man also sozusagen an den Haaren
herbeiziehen, um so evtl. genannten >>Problemlöser<< anzulocken.

Fehlt er Dir denn so sehr?

von Berner_84 B. (berner_84)


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Ich bin kein Elektronik experte, daher kenne ich mich nicht aus mit den 
korrekten Begriffen.
Ich denke sonst müsste ich hier nicht Fragen.
Ich versuche das ganze nochmals zu erklären da es anscheinend nicht klar 
war.
Eigenschaften Bauteil:
Ein und Ausgang ist DC
Eingangsbereich Spannung ist 9V-20V ausgangs Bereich 7V - 20V
Stromstärke maximal 10A
Maximal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 2V
Minimal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 0.1V

Ich mache dafür ein Beispiel um es verständlicher zu machen.
Eingangsbereich 15V -- «Bauteil mit einstellbarem Spannungsabfall hier 
als Beispiel 0.5V eingestellt» = «14.5V»
Die Eingangsspannung ändert sich auf 14V durch äussere Einflüsse, dann 
muss «Bauteil mit einstellbarem Spannungsabfall ohne Änderung immer noch 
(0.5V)» bei diesem Beispiel 13.5V ergeben.
Ich hoffe das ist Verständlicher
So wie ich das verstehe könnte man ein Poti nehmen dafür, ich denke aber 
für 10A müsste das Zuviel Leistung verbraten

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Berner_84 B. schrieb:
> So wie ich das verstehe könnte man ein Poti nehmen dafür

Nein, kann man nicht. Der Spannungsabfall an einem Widerstand ist 
abhängig von dem Strom der durch ihn durch fließt. Und dieser ist 
wiederum meist abhängig von der Spannung die am Verbraucher anliegt. 
Somit ist nichts mit deinem "Konstanten Spannungsabfall" trotz sich 
ändernder Spannung. Einfach mal den Herrn Ohm und einen Taschenrechner 
bemühen...

Das ist schon arg exotisch was du hier machen willst.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Berner_84,

Berner_84 B. schrieb:
> So wie ich das verstehe könnte man ein Poti nehmen dafür, ich denke aber
> für 10A müsste das Zuviel Leistung verbraten

Du suchst einen einstellbaren Subtrahierer mit großer Leistung.
Asiaplatinchen für diesen speziellen Zweck kenne ich nicht.

Du müsstet dazu eine Subtrahierer-Schaltung aus Einzelbausteinen 
zusammenbauen. Dieser bekäme zum Abzug der Eingangsspannung eine 
einstellbare Spannung vorgegegeben.

Dieser Subtrahierer müsste dann aber für hohe Leistungen umgebaut 
werden.
Eine andere Lösung fällt mir dazu nicht ein.

Allerdings ist es vermutlich immer noch einfacher, wenn Du anstelle 
Deiner Lösung Dein eigentliches Problem schildern würdest.

von Dieter (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> Eingangsbereich Spannung ist 9V-20V ausgangs Bereich 7V - 20V
> Stromstärke maximal 10A
> Maximal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 2V
> Minimal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 0.1V

Glaube Dir ist selbst nicht so ganz klar, wie die Abbildung sein soll. 
Mache einfach eine Tabelle von 9  bis 20V in 1V Schritten und schreibe 
die zugehoerige Ausgangsspannung dazu. Mit der Prosa wird das nichts.

von Kevin M. (arduinolover)


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Peter M. schrieb:
> Eine andere Lösung fällt mir dazu nicht ein.

Die "sinnigsten" und funktionalste Lösung ist vermutlich ein diskreter 
Step-Down der von einem µC gesteuert wird. Wenn der Ein- und 
Ausgangsspannung sowie Strom misst kann man damit alles machen.

Wie gesagt habe ich sowas hier liegen, das bekommt man aber nicht für 
15€ bei Aliexpress und die Entwicklungsarbeit dafür ist auch nicht 
gerade klein, von der Regelung mal gar nicht angefangen, zumindest wenn 
er robust sein soll.

Zu kaufen bekommt man sowas bedingt, das ist dann aber Preis Kategorie 
der Klasse, wenn du fragen musst, kannst/willst du es dir nicht leisten. 
Zumindest kenne ich keine günstigen Lösungen die das können, vielleicht 
hat ja jemand anders was parat.

von Kevin M. (arduinolover)


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Dieter schrieb:
> Glaube Dir ist selbst nicht so ganz klar, wie die Abbildung sein soll.
> Mache einfach eine Tabelle von 9  bis 20V in 1V Schritten und schreibe
> die zugehoerige Ausgangsspannung dazu. Mit der Prosa wird das nichts.

Was ist daran so schwer zu verstehen? Er will eine konstannte Spannung 
vom Eingang abziehen....

Für die, die in der 10. Klasse in Mathe nicht geschlafen haben:

Ua = Ue - x | x∈[0.1,2]

: Bearbeitet durch User
von xcvbnm (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> U_ein 9V-20V / U_aus 7V - 20V (Anm.: max. 19,9V... ;)
> max. 10A
> Spannungsabfall: Maximal 2V / minimal 0.1V

Das war definitiv klar genug - auch wenn man sich fragt, wofür
so etwas gebraucht wird. ;)

Dann zurück zu:

xcvbnm schrieb:
> halbwegs dicken Mosfet + U_ref + Teiler + OPV

Wäre fast die klassische Spannungsregler-Schaltung mit Mosfet.

[Mosfet statt Bipo ist zwingend, weil man kaum einen Bipo mit
V_CE(sat) <= 100mV (und das noch bei bis zu 10A) finden wird,
einen 24V oder 30V N-Ch-Mosfet mit <= 10mOhm aber ganz leicht.]

Unterschied: Daß nicht die Spannung nach sondern stattdessen
die Spannung über besagtem Mosfet (also "der Spannungsabfall")
geregelt würde.

Und weil das weder eine gängige Anwendung für Linearregler noch
Schaltregler ist, würde man das [mitsamt Kühlung (für diese bis
zu 20 Watt dann wohl eher Kühlkörper plus Lüfter, z.B. einen
Prozessorkühler also)] vermutlich selbst bauen (/müssen).


Ein Poti wäre schon auch Teil der Schaltung (um die U_ref eben
nach Wunsch auf zw. 0,1 und 2 Volt herunterteilen zu können).

Interessant wäre noch, ob bei einem "Abheber" des Potis eher
tolerierbar, den Spannungfall unter 0,1V sinken, oder über 2V
hinaus steigen zu lassen (für kurze Zeit - denn sogenannte
"Über- und Unterschwinger" sind praktisch normal).

Außer, Du wärst mit einer sehr langsamen Nachregelung besagten
Spannungsfalles auch schon glücklich, also mit gewisser Zeit,
bis der Sollwert wieder stimmt, nach flotten Stromschwankungen.

Setzt man ein integrierendes Filter dazwischen, werden solche
"Potiabheber" sozusagen verschluckt ...

... bedeutet allerdings auch, daß besagte Abweichungen evtl.
zwar verringerbar im Absolutwert sind, stattdessen aber etwas
länger andauern.

Man muß immer Kompromisse machen, daher:

1. Kommt genannter Selbstbau überhaupt in Frage?
2. Welche Art der letzgenannten "Imperfektionen" wäre Dir hier
   lieber? Solltest Du die Problematik nicht verstanden haben,
   und/oder Dich nicht recht entscheiden können, empfehle ich:

Peter M. schrieb:
> Allerdings ist es vermutlich immer noch einfacher, wenn Du anstelle
> Deiner Lösung Dein eigentliches Problem schildern würdest.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Berner_84 B. schrieb:

> Eigenschaften Bauteil:
> Ein und Ausgang ist DC
> Eingangsbereich Spannung ist 9V-20V ausgangs Bereich 7V - 20V
> Stromstärke maximal 10A
> Maximal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 2V
> Minimal benötigter Spannungsabfall über Bauteil: 0.1V

So ein Bauteil gibts nicht.

Merke: wenn du etwas brauchst (glaubst brauchen zu müssen) was es
nicht gibt, dann liegt der Fehler praktisch immer bei dir.

Für das ursprüngliche Problem gibt es ganz sicher eine Lösung.
Nur ist o.g. "Bauteil" kein Teil davon.

Wenn du Hilfe willst, nenne dein eigentliches Problem.

Siehe auch: https://xyproblem.info/

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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xcvbnm schrieb:
> Das war definitiv klar genug - auch wenn man sich fragt, wofür
> so etwas gebraucht wird. ;)

20 -> 19.9
14.5 -> 13.45
9 -> 7

von Kevin M. (arduinolover)


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Dieter schrieb:
> xcvbnm schrieb:
>> Das war definitiv klar genug - auch wenn man sich fragt, wofür
>> so etwas gebraucht wird. ;)
>
> 20 -> 19.9
> 14.5 -> 13.45
> 9 -> 7

Kevin M. schrieb:
> Für die, die in der 10. Klasse in Mathe nicht geschlafen haben:
>
> Ua = Ue - x | x∈[0.1,2]

Keine sorge schalf ist wichtig. :)

Axel S. schrieb:
> So ein Bauteil gibts nicht.

Das würde ich so mal nicht unterschreiben, für Geld bekommt man alles, 
für den richtigen Preis bau ich dem TO das passende :D

von Dieter (Gast)


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Kevin M. schrieb:
> Das würde ich so mal nicht unterschreiben,

Gibt fuer beide Interpretationen technische Loesungen. Jetzt waere erst 
mal wieder der TO dran, was zutrifft.

von H. H. (Gast)


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xcvbnm schrieb:
> auch wenn man sich fragt, wofür
> so etwas gebraucht wird. ;)

Bestimmt für ein alpines U-Boot Abwehrsystem!

von xcvbnm (Gast)


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H. H. schrieb:
> xcvbnm schrieb:
>> auch wenn man sich fragt, wofür so etwas gebraucht wird. ;)
>
> Bestimmt für ein alpines U-Boot Abwehrsystem!

Bestimmt. Und zuerst war ich fast geschockt, daß er wirklich
das zu wollen scheint... bis zuletzt von mir bezweifelt.


Mir ist da nur noch nicht ganz klar, wer hier ver...t wird:
Wir vom TO, oder er von seiner Fixierung auf diese "Lösung".

Deswegen versuchte ich mal darauf bestmöglich einzugehen, um
gew. Schwierigkeiten aufzuzeigen: So nicht auffindbar, wenn,
dann Selbstbau. (Und dazu wohl erst mal "Lehrzeit" notwendig,
außer - wie @Kevin auch schon anmerkte - als Auftragsarbeit
für entspr. (gängigen, sicher höher als gewünschten) Obulus.)

Im Grunde, um ihn abzuschrecken. Und zum Nachdenken bewegen
zu können, ob nicht doch... besser... alles ganz anders.

Bin und bleibe gespannt.

von Helge (Gast)


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Ich halte diese Funktion für zu einzigartig, als daß es dafür eine 
fertig käufliche Lösung gäbe.
Wofür soll das sein? Gibt es vielleicht eine bessere Lösung?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Helge schrieb:
> Ich halte diese Funktion für zu einzigartig, als daß es dafür eine
> fertig käufliche Lösung gäbe.

Na nicht ganz aber es gibt tatsächlich solche Schaltungen die auch Sinn 
machen.

Ich kann die Behaubtung machen weil wir genau solche Schaltungen schon 
entwickelt und verbaut haben.

Und um gerade 1000x"??" zu verhindern:

Es handelte sich hier um ein Hersteller von Drehteller und Drehtüren.
Nach eine Zeit mussten vielerorts die Motoren gewechselt werden.
Nun kam das Problem, die Steuerung steuerte die Motoren über die 
Spannung die Original von 0V~60V Volt war. Der Hersteller der Motoren 
gab es aber nun nicht mehr also musste ein Ersatz her, So kam es das die 
Motoren nicht mehr 60V sondern 48V Hatten?!? ..Was konnte man tun?
Dies aber auch grad ohne die ganze Regelelektronik auszutauschen, den 
das war teurer als so ein Modul zwischen zu schalten...
Also baute mann genau so eine Schaltung mit definiertem Spannungsabfall.
Da es aber für die Zukunft gewappnet sein sollte machte mann den 
Spannungsabfall regelbar was in Endeffekt nicht viel mehr war als ein 
Spannungsregler, ein LMxx OpAmp und ne Endstufe aus PowerFET (ich glaube 
es waren IRFxxx Typen, müsste mal im Archiv die alten Unterlagen 
durchsehen, hab aber jetzt grad weder Zeit, Lust oder Laune dazu :-D

von Kevin M. (arduinolover)


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Fix der Reglersoftware war vermutlich zu günstig?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Kevin M. schrieb:
> Fix der Reglersoftware war vermutlich zu günstig?

Keine Ahnung die Steuerung war wohl eine ABB Procontic, wir wurden nur 
Beauftragt das Problem mit solchen Modulen zu lösen ;-)

Vieleicht dachte der Kunde:
"...Never touch a running system..." :-D

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Patrick L. schrieb:
> So kam es das die
> Motoren nicht mehr 60V sondern 48V Hatten?!?

Das dürfte die Folge einer Änderung der Grenzen für den Berührschutz für 
Gleichspannungen unter 60V geschuldet sein.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Dieter D. schrieb:
> Das dürfte die Folge einer Änderung der Grenzen für den Berührschutz für
> Gleichspannungen unter 60V geschuldet sein.

Der Kandidat hat 100 Punkte :-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Axel S. schrieb:
> nenne dein eigentliches Problem.
+10!

von Minimalist (Gast)


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Findet man so eine Schaltung nicht in Hybrid-Labornetzteilen?
Da regelt doch auch ein Schaltregler auf konstanten Spannungsabfall über 
dem Linearregler.
Also auch Uout = Uin - const.
Da müsste sich doch bei den ganzen Netzteil-Schaltungen im Netz 
Inspiration finden lassen. Man muss ja nicht direkt das Rad neu 
erfinden.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Lothar M. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> nenne dein eigentliches Problem.
> +10!

Auch das ist zu 100 % Richtig (Selbe Punktzahl)

Deshalb lieber lieber TO Nenne doch dein eigentliches Problem,
Wir sind doch alle ganz lieb und wollen dir Helfen......
..Oder auch einfach sau neugierig ?!?... ;-)

Aber es würde die Hilfestellung ungemein erleichtern :-)

von Stefan F. (Gast)


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Abgesehen von der einzigartigen Funktion die du (Berner) da forderst 
solltest du zur Kenntnis nehmen, dass es praktisch keine Step-Down 
Wandler gibt, die sich auf nur 0,1V Spannungsabfall einstellen lassen. 
Schon gar nicht bei 10 Ampere.

Was du da vor hast lässt sich nur mit einem Sepic Wandler erreichen. 
Aber du brauchst da noch deine hoch individuelle Regelung dazu, die 
wirst du nicht so fix und fertig kaufen können.

Du wirst wohl einen Entwickler damit beauftragen müssen. Aber sei ihm 
nicht böse, wenn er nach dem Use-case fragt. Denn nach meiner Erfahrung 
kann man nur zufriedenstellendes liefern, wenn man den Anwendungsfall 
kennt. Ich würde jedenfalls nicht das Risiko eingehen wollen, "wie 
bestellt" zu liefern und dann am Ende meinem Geld nach laufen zu müssen.

von Kevin M. (arduinolover)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Abgesehen von der einzigartigen Funktion die du (Berner) da forderst
> solltest du zur Kenntnis nehmen, dass es praktisch keine Step-Down
> Wandler gibt, die sich auf nur 0,1V Spannungsabfall einstellen lassen.
> Schon gar nicht bei 10 Ampere.

Mit einem multiphasen Wandler und GaN-Fets ist das durchaus im Bereich 
des Möglichen.

von xcvbnm (Gast)


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@Stefans Beitrag #6729295 für Dich präzisiert/verbessert/ergänzt:
> Abgesehen von der einzigartigen Funktion die du (Berner) da forderst
> solltest du zur Kenntnis nehmen, dass es praktisch keine Step-Down
> Wandler gibt, die...

...bei (nicht geringen!) 10A Laststrom unter 0,1VDC Spannungabfall

[übrigens unvermeidlich entstehend durch Parasiten: R_Leiterzüge,
R_ON(Mosfet), R_DC(Spule) aka "R_Cu" aka "Drahtwiderstand"]

erlauben. Das ist extrem wenig - in solchen Bereichen (nur bei
weniger Spannung) arbeiten eigentlich z.B. dicke µP-Versorgungen
in PCs oder was - passen nur nicht...   Und man könnte evtl.:

Kevin M. schrieb:
> multiphasen Wandler aus GaN-Fets (nutzen)

wenn man "modern und kleinstmöglich" bleiben will. Aber GaN muß gar
nicht unbedingt sein --- man könnte ja einen Step-Down für zB >=
dreistellige Ampere @ besagtem U_ein- und U_aus-Bereich suchen,
der so etwas kann. (Bloß hätte der evtl. ein Problemchen bei solch
niedrigen {"aus dessen Sicht betrachtet"} Strömen zu arbeiten.)

Und noch mal: Wieso zum Teufel sollte man? Wieso kein Fet linear?
Ganz einfach. Zwar nicht "Minimalist-isch":

Minimalist schrieb:
> Findet man so eine Schaltung nicht in Hybrid-Labornetzteilen?
> Da regelt doch auch ein Schaltregler auf konstanten Spannungsabfall über
> dem Linearregler.
> Also auch Uout = Uin - const.
> Da müsste sich doch bei den ganzen Netzteil-Schaltungen im Netz
> Inspiration finden lassen. Man muss ja nicht direkt das Rad neu
> erfinden.

Ja nee, ist völlig klar: Wer so eine Schaltung bauen könnte (egal,
ob mit Si Fets oder sonstwas [ok, GaN sind "giftigst", aber dabei
verblüffend "leise"...]), profitiert ganz bestimmt von so einer
"Vorlage". Warte, ich klettere schnell auf den Berg mit dem rosa
abgeschossenen U-Boot, und hole den Entwickler raus, der's braucht.

;) Uuuuund: Da isser ja!

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich würde jedenfalls nicht das Risiko eingehen wollen, "wie
> bestellt" zu liefern und dann am Ende meinem Geld nach laufen zu müssen.

Dafür gäbe es sog. "Vorkasse". ;) Die einzig vernünftige Option,
ohne überhaupt zu wissen, worum es geht. Falls ein Vertrag, incl.
Festhaltung sämtlicher nur denkbarer Freiheitsgrade/Entwickler.
(Bis hin zu "jederzeit Abbruch möglich, bisherige Arbeitsleistung
wird folgendermaßen bewertet und vergütet: ... - so daß nur ...
zurückgegeben werden muß. Option zur Preiserhöhung bei Nachweis
der Nichtrealisierbarkeit zum zuerst abgemachten. ... Etc. ...)


Und/oder: Beschreibe endlich das eigentliche Problem - oder
sollen wir zuvor alle auf die Knie fallen, und Dich anflehen?


{Offtopic:
Also die einzige denkbare Möglichkeit ("Emulator ideale Diode"
- man beachte die in dieser Beschreibung enthaltene Redundanz...)
kann ebenfalls ausgeschlossen werden.

Wieso sollte man eine "Step-Down-9to20VDCin-HIGHSIDE-Dioden-V_F"
simulieren wollen...?

Vielmehr klingt das alles nach irgend einem Anpassungs-Versuch -
welcher aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (ja,
obwohl wir nicht durchschauen, "worum genau es gehen soll", ist
das trotzdem so...) ganz_anders_besser_lösbar_wäre ...

Daß Du irgendeinen Fehler (oder auch zwei oder drei oder mehr)
gemacht hast, und so "reparieren" möchtest.


Aber Dich davon zu überzeugen, uns reinen Wein einzuschenken,
hätte Kaiserin SissyPuss auch nicht geschafft, fürchte ich.}

von Kevin M. (arduinolover)


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xcvbnm schrieb:
> wenn man "modern und kleinstmöglich" bleiben will. Aber GaN muß gar
> nicht unbedingt sein

Da geht es nicht um modern und klein sondern um das exterm hohe 
Tastverhältniss das man für diese geringe Differenz braucht. Das geht 
mit GaN gut weil die Schaltflanken extrem steil sind.

von Berner_84 B. (berner_84)


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Ich kann gerne erläutern was das eigentliche Problem ist:
Es geht um einen Alternator. dieser "Misst" die Spannung der Batterie 
und Regelt somit die Ausgangsspannung, jetzt möchte ich die Geregelte 
Ausgangsspannung des Alternators erhöhen.
Dies erreiche ich in dem ich dem Alternator Regler vorgaukeln dass die 
Batteriespannung um den Wert des Bauteils zu niedrig ist, dadurch erhöht 
er die Ausgangsspannung.
Wie gesagt das ganze funktioniert mit einer Z Diode, wenn es wirklich 
keine Sinnvolle Fertige Schaltung gibt, baue ich mir einen Einfachen 
Schalter mit mehreren Z Dioden (Direkt mit 1ner Z Diode oder mit 2 Z 
Dioden) oder Gibt es das ev. fertig gebaut?

Wenn jetzt der Vorschlag kommt, bau einen anderen Regler ein, nein das 
ist so nicht möglich.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Berner_84 B. schrieb:
> Wie gesagt das ganze funktioniert mit einer Z Diode,

Ahaaa :-) Und da brauchst du 10A?!? eine Z-Diode mit 10A Toll haben will 
:-)

Nein spass beiseite prüf mal ob dort wirklich 10 A Fliessen das ist doch 
nur eine Meßleitung oder?

von H. H. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> jetzt möchte ich die Geregelte
> Ausgangsspannung des Alternators erhöhen.

Damit die Batterie besser kocht?

von Berner_84 B. (berner_84)


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Es ist eine Messleitung und 5A habe ich bei dieser schon gemessen, da es 
aber langlebig sein soll mit Reserve bis 10A ;-)

https://www.conrad.de/de/p/tru-components-si-gleichrichterdiode-tc-p2000m-p600-1000-v-20-a-1582099.html

Ich hatte es ursprünglich mit einer Diode gebaut, diese war aber zu 
schwach und ist durchgeschmort.

Im Prinzip baue ich das wollte dies aber nach Möglichkeit Einstellbar 
machen: http://schrauberpalast.de/Batterieprobleme.htm

von andreas (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> Es geht um einen Alternator. dieser "Misst" die Spannung der Batterie
> und Regelt somit die Ausgangsspannung, jetzt möchte ich die Geregelte
> Ausgangsspannung des Alternators erhöhen.

Kann man dann nicht einfach direkt die Rückkopplung manipulieren, damit 
er das macht?

von andreas (Gast)


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nvm. Alternator =/= Wechselrichter

von Axel S. (a-za-z0-9)


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andreas schrieb:
> nvm. Alternator =/= Wechselrichter

Normale Mensche sagen statt Alternator (Drehstrom-)Lichtmaschine und 
anscheinend geht es darum, den Regler der Erregerstrom bestimmt, zu 
überlisten. Das geht bedeutend besser, wenn man den Regler selber 
modifiziert. Aber anscheinend (ohne Begründung) geht das nicht.

Tja. Keine Arme, keine Kekse!

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Berner_84 B.,

Berner_84 B. schrieb:
> Es ist eine Messleitung und 5A habe ich bei dieser schon gemessen, da es
> aber langlebig sein soll mit Reserve bis 10A ;-)
>
> 
https://www.conrad.de/de/p/tru-components-si-gleichrichterdiode-tc-p2000m-p600-1000-v-20-a-1582099.html
>
> Ich hatte es ursprünglich mit einer Diode gebaut, diese war aber zu
> schwach und ist durchgeschmort.
>
> Im Prinzip baue ich das wollte dies aber nach Möglichkeit Einstellbar
> machen: http://schrauberpalast.de/Batterieprobleme.htm

so, jetzt kommen wir der Sache schon näher.
Was ist der Grund für diesen Umbau?
Hast Du ein Problem mit der Ausgangsspannung der Lichtmaschine (siehe 
Hinweis von Axel S.!) oder ist das eine Art Tuningmaßnahme, die Du 
anlasslos haben willst?

von Stefan F. (Gast)


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Vermutlich will er einen falschen Akku laden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Berner_84 B. schrieb:
> Ich hatte es ursprünglich mit einer Diode gebaut, diese war aber zu
> schwach und ist durchgeschmort.

Zwei Schottky-Dioden im TO220-Gehäuse in Reihe sollten ausreichen. Du 
hast dann noch eine Zwischenstufe durch überbrücken von einer der 
Dioden. Das reicht und alles andere wäre ein Overkill.

von fragen über fragen (Gast)


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So richtig versteh ich den Sinn nicht hinter der gesuchten 
Spannungserhöhung.

Gut bei etwas zu kleiner Spannung wird der Akku nicht voll geladen. Er 
hat dann statt 30 Ah nur 27 Ah.

Aber was solls? Wenn die Kiste immer zuverlässig anspringt ist doch 
alles gut.

Ist in etwa so, als ob eine etwas kleiner Batterie verbaut wäre.

von Peter M. (r2d3)


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fragen über fragen schrieb:
> So richtig versteh ich den Sinn nicht hinter der gesuchten
> Spannungserhöhung.

Ich habe schon eine Vermutung, aber das soll Berner mal erötern.

von xcvbnm (Gast)


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Na, konnte man den Mann doch mal zum Reden bringen - ein Wunder.

Berner_84 B. schrieb:
> Dies erreiche ich in dem ich dem Alternator Regler vorgaukeln

Um einem Regler was vorzugaukeln, planst Du mit 10A (weil Du ja
die ganze Zeit dachtest, der Laststrom muß da durch), sososososo.

Ich schwöre Dir:

Du bist - obwohl Du als einziger Zugang zu "der, die, das Gerät"
hast - unter allen hier im Thread versammelten Leuten zu 1000%
der mit Lichtjahren Abstand am aller-, aller-, allerwenigsten zu
Beurteilungen dieser Art qualifizierte Kandidat:

Berner_84 B. schrieb:
> Wenn jetzt der Vorschlag kommt, bau einen anderen Regler ein, nein das
> ist so nicht möglich.

Lege alles offen, und laß Dir die einfachste und beste Lösung
auf dem Silbertablett präsentieren - das klingt zwar sch..., für
Dich, und auch für uns, ist aber der einzige sichere Weg.

Her mit Bezeichnungen, Plänen, etc.

von Peter M. (r2d3)


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xcvbnm schrieb:

> Lege alles offen, und laß Dir die einfachste und beste Lösung
> auf dem Silbertablett präsentieren - das klingt zwar sch..., für
> Dich, und auch für uns, ist aber der einzige sichere Weg.
>
> Her mit Bezeichnungen, Plänen, etc.

Einer alten µc-net-Tradition nach darf das Problem erst ganz zum Schluss 
verraten werden - sonst wäre das Problem schnell gelöst, der Faden zu 
Ende und unendliche Langeweile würde einkehren!

von fragen über fragen (Gast)


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Peter M.
>Einer alten µc-net-Tradition nach darf das Problem erst ganz zum Schluss
>verraten werden - sonst wäre das Problem schnell gelöst, der Faden zu
>Ende und unendliche Langeweile würde einkehren!

Verwunderlich und fast schon unheimlich ist ja nur, dass alle, auch alle 
unbedarften-neu-problem-darsteller von dieser Tradition wissen. Und sich 
strikt dran halten.

Mich fasziniert immer, wie trotz maxmimaler Heimlichtuerei viele 
Forumsmitglieder die grundliegende Aufgabenstellung erkennen. Was wären 
für Lösungen möglich, wenn durch Offenlegung nicht diese Energien zum 
Ratespiel, sondern zur Problemlösung verwendet würden!

Aber so läufts nunmal hier. Keine Ahnung haben, alles scheibchenweise 
rausrücken, Lösungsvorschläge infragestellen.

Arroganz pur.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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xcvbnm schrieb:
> Berner_84 B. schrieb:
>> Dies erreiche ich in dem ich dem Alternator Regler vorgaukeln
>
> Um einem Regler was vorzugaukeln, planst Du mit 10A (weil Du ja
> die ganze Zeit dachtest, der Laststrom muß da durch)

Nochmal: ein Alternator wird im deutschsprachigen Raum eher als 
Lichtmaschine bezeichnet. OK, dem Nick nach ist der TE ein Schweizer. 
Die sprechen eh' komisch :)

Der Regler einer Lichtmaschine liefert am Ende den Strom für das 
Erregerfeld, das können abhängig von der Größe schon mal ein paar Ampere 
sein. Wenn der TE 5A gemessen haben will, wird der Generator eher 50A 
Laststrom liefern können.

Aber das Problem ist keins. Bzw. immer noch nicht das eigentliche. Es 
muß ja einen Grund geben warum er die Ausgangsspannung seiner 
Lichtmaschine höher stellen will. Die Batterie "kochen" wie HHinz 
vermutete, wird es ja wohl nicht sein.

Insofern lag ich mit XY-Problem falsch. Es ist eher ein XYZ-Problem.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Axel S.,

Axel S. schrieb:

> Aber das Problem ist keins. Bzw. immer noch nicht das eigentliche. Es
> muß ja einen Grund geben warum er die Ausgangsspannung seiner
> Lichtmaschine höher stellen will. Die Batterie "kochen" wie HHinz
> vermutete, wird es ja wohl nicht sein.

Wir werden es nie erfahren, das Forum hat nicht geleistet, wie von ihm 
erwartet!  :)

von michael_ (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Aber das Problem ist keins. Bzw. immer noch nicht das eigentliche. Es
> muß ja einen Grund geben warum er die Ausgangsspannung seiner
> Lichtmaschine höher stellen will. Die Batterie "kochen" wie HHinz
> vermutete, wird es ja wohl nicht sein.

Evtl. eine Temperaturabhängigkeit der Batterie auszugleichen.

von Axel R. (axlr)


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Ich hätte sonst einen 'dicken' LDO gebaut und die Regelung auf die 
Eingangsseite gelegt. Würde gehen, oder?
Aber; der Thread ist jetzt eh schon wieder an einem Punkt angelangt, wo 
es zu spät ist. as usual
Das mit den beiden Schottky-Dioden halte ich auch für Zielführend in dem 
Falle...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hallo Axel,
Axel R. schrieb:
> Ich hätte sonst einen 'dicken' LDO gebaut und die Regelung auf die
> Eingangsseite gelegt. Würde gehen, oder?
Antwort auf Frage: Nein
Dan ist je nach sekundärer last Irgend eine Spannung am Ausgang ;-)
Und der LDO müsste sehr "Dick" sein um nur 0,1V Spannungsabfall zu 
Bewerkstelligen.
Bis etwa 0,3 V Spannungsabfall wäre das mit einem LDO machbar, aber du 
brauchst einen Differenz OpAmp um den eingang mit dem Ausgang zu messen 
und das dann dem Regeleingang des LDO's zuzuführen.
Auch der Programmierbare Shunt von TI (TL43x) könnte mann  mit einem FET 
zusammen verwenden, und ihn einfach per Schaltung auf Fix 
Spannungsabfall aufbauen also quasi als Leistung's Z-Diode das würde 
auch gehen und wäre wahrscheinlich sogar das Einfachste.

Wie schon gesagt wurde, wäre natürlich auch ein Step Up/Down PWM Möglich 
damit könnte mann alle Spannungen generieren also Höher und Tiefer als 
die Eingangsspannung und somit auch Problemlos 0,1V Differenz.
Nur diese Schaltung ist dann alles andere als Einfach, weil auch hier 
bräuchte man ein Differenz OpAmp um einen gezielten Spannungsabfall zu 
erreichen.

von Berner_84 B. (berner_84)


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Nein die Leistung fliesst definitiv nicht da drüber...
Die Leistung des Alternators wie wird das teil in der Schweiz nennen, 
ist 220A.

Die Leistung des Fühlers wurde wie von mir geschrieben mit 5A gemessen, 
alles darüber ist Reserve.
Alles jetzt kommende irrelevant;
Das Problem ist vorhanden, sonst würde ich dafür keine Lösung suchen... 
da es sich um einen Auto Alternator handelt der in einem Schiff 
verwendet wird, welches die Batterie Zyklisch braucht und somit wichtig 
ist, dass die Batterie möglichst schnell ans Maximum geladen wird, wir 
sprechen hier von gesamthaft 440Ah LKW Batterien Parallel. Der 
Alternator mit verschweisstem Regler Liefert aktuell 13.9V auf der 
Batterie gemessen ich will aber die offene Nass Batterie regelmässig auf 
14.8V Laden. Wenn dabei ein bisschen Wasser verloren geht, ist das 
vernachlässigbar, da sowieso regelmässig kontrolliert wird.

von H. H. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> Der
> Alternator mit verschweisstem Regler Liefert aktuell 13.9V auf der
> Batterie gemessen ich will aber die offene Nass Batterie regelmässig auf
> 14.8V Laden.

Dann reicht doch eine Siliziumdiode mit Kühlkörper völlig aus.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Berner_84 B. schrieb:
> Fühlers wurde wie von mir geschrieben mit 5A gemessen,

Was durchaus Normal ist bei einer Leistung von 220A

Danke das du es genau spezifiziert hast, das erleichtert das "Aha" :-D

Der einfachheitshalber würde ich da eventuell tatsächlich auf die 
Schaltung mit dem TL43x und FET zugreifen, das wäre dann auch regelbar 
und bis ca 0,3V Abfall auch machbar.

von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Schaltung mit dem TL43x und FET zugreifen, das wäre dann auch regelbar
> und bis ca 0,3V Abfall auch machbar.

Wird ehr einen Oszillator geben.

von Berner_84 B. (berner_84)


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Das habe ich ja bereits gesagt, wenn es nichts brauchbares für mein 
Problem (was viele nicht für möglich gehalten haben) existiert, werde 
ich mehrere Dioden per Schalter zu schaltbar verwenden, schöner währe 
aber eine Stufenlose Schaltung gewesen, daher die Anfrage hier...

von H. H. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> schöner währe
> aber eine Stufenlose Schaltung gewesen,

Bringt keine Vorteile bei der Anwendung.

von Dieter (Gast)


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H. H. schrieb:
> Bringt keine Vorteile bei der Anwendung.

So ist es.

Wobei wir Dir helfen koennen, waere die Auswahl der Dioden. Poste einen 
Typ von der Quelle Deines vertrauens und Du bekommst zurueck, ob es 
passt, oder geeigneteren genannt.
D.h. nun bist Du an der Reihe.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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H. H. schrieb:
> Wird ehr einen Oszillator geben.

Wieso?

Es gibt gängige schaltungen in denen der TL43x mit Mosfets betrieben 
wird
als Beispiel:
https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3.html
Sehr interessante Webseite mit Schulungsbeispielen für den TL43x.
Der einzige "Klimmzug" ist die sehr Geringe 0,1V ....

von Berner_84 B. (berner_84)


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Ich dachte an solche, sollten ca. 0.4V Abfall haben pro Stück.
Ich würde dann per Schalter Direkt, eine oder 2 in Serie schalten.
Mit dem Ziel 0V differenz ca. 0.4V differenz und ca. 0.8V Differenz.

https://de.aliexpress.com/item/33017455364.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.28994c4dIUGDzV

von Kevin M. (arduinolover)


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Berner_84 B. schrieb:
> Die Leistung des Alternators wie wird das teil in der Schweiz nennen,
> ist 220A.

Ich wusste garnicht das ihr in der Schweiz auch andere Definitionen für 
physikalische Größen habt :O

Berner_84 B. schrieb:
> Ich dachte an solche, sollten ca. 0.4V Abfall haben pro Stück.

Ja die haben genau 0.4 ChinaV bei jedem beliebigen Strom. Such dir 
welche mit Datenblatt bei denen man nachschauen kann wieviel es bei dem 
entsprechenden Strom / Leistung (ich weiß es nicht bin jetzt verwirrt) 
ist. Nicht das es nachher bei 5A doch 1V sind.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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Schaltbare 10-16A Schottkydioden würde ich einer stufenlosen Schaltung 
hier sogar vorziehen, weils im Kfz- und verwandten Bereich unschöne 
Transienten, Strom- und Spannungsspitzen gibt. Die kann man ja notfalls 
mit Relais fernschalten. Ein totaler Funktionsausfall an dieser Stelle 
wäre häßlich und ggf. explosiv, wenns den akku zerlegt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Schottkydioden scheinen mir auch die einfachste Lösung zu sein.

Linearregler liegen knapp daneben
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/108345fh.pdf
der LT1083 kann 7,5A bei min. 1V Spannungsabfall. Den könnte man sicher 
auch irgendwie nachregeln, eventuell mit einer kleinen Zusatzspannung.

von Stefan F. (Gast)


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fragen über fragen schrieb:
> Mich fasziniert immer, wie trotz maxmimaler Heimlichtuerei viele
> Forumsmitglieder die grundliegende Aufgabenstellung erkennen.

Diese Leute haben das Zeug zum technischen Projektleiter. Weil das 
nämlich im Business auch oft so ähnlich läuft.

von Stefan F. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> dass die Batterie möglichst schnell ans Maximum geladen wird
> Der Alternator mit verschweisstem Regler Liefert aktuell 13.9V

Warum hat das 4 Tage gedauert?

Dann passt der Spannungsabfall einer Shottky Diode mit ca 0,5V doch 
prima. Und wenn es ein bisschen mehr oder weniger sind - egal. Das muss 
auch nicht einstellbar sein.

von Berner_84 B. (berner_84)


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Weil ich es bevorzugen würde dies einstellbar zu haben (genau so wie ich 
ursprünglich die Frage gestellt habe und alles was irrelevant ist habe 
ich weggelassen),

Um etwas zu bauen wo ich bereits weis wie ich das machen muss brauche 
ich nicht eine Frage hier stellen.

von Stefan F. (Gast)


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Das habe ich schon verstanden. Doch da es um sehr geringen 
Spannungsabfall geht ist das halt schwierig. Das gibt es nicht von der 
Stange und so eine Schaltung schüttelt sich niemand mal eben schnell aus 
dem Ärmel.

Bist du bereit dazu, einen Prototypen für mehr als 1000€ entwickeln zu 
lassen? Wenn nicht, vergiss es besser und bleibe bei der Diode.

von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wird ehr einen Oszillator geben.
>
> Wieso?

Weil da noch ein zweiter Regler mitspielt.

von H. H. (Gast)


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Berner_84 B. schrieb:
> alles was irrelevant ist habe
> ich weggelassen

Nein, du hast gerade das wesentliche weggelassen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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H. H. schrieb:
> Berner_84 B. schrieb:
>> alles was irrelevant ist habe
>> ich weggelassen
>
> Nein, du hast gerade das wesentliche weggelassen.

+1

Eigentlich hätte ich +100 geben wollen.


@ Berner_84: dir ist nicht zu helfen. Die wichtige Information hat 
gefehlt. Hättest du gleich "Butter bei die Fische" gegeben, dann hätte 
der Thread deutlich kürzer ausfallen können. So hat die eine Hälfte 
nachgefragt was es denn werden soll (es konnte einfach nichts 
vernünftiges sein). Die andere Hälfte hat wild drauf los spekuliert.

Wäre dir denn ein Zacken aus der Krone gebrochen, wenn du das gleich 
erzählt hättest?

Fakt ist: es muß nicht einstellbar sein. Um von 13.9V auf 14.8V zu 
kommen (wobei ich bei 14.4V bleiben würde) ist eine Diodenflußspannung 
gerade richtig. Nimm eine Diode für 10A und kühle die entsprechend. Es 
werden bei 5A knapp 5W verheizt. Das geht nicht ohne Kühlung. Platz hast 
du ja. Weniger Spannungerhöhung gibt eine Schottky-Diode. Aber bei 5A 
auch nicht dramatisch viel weniger.

: Bearbeitet durch User
von Berner_84 (Gast)


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Wie gesagt ich wollte es regulierbar haben! Fakten was ich haben möchte 
lege ich als Ersteller der Frage fest. Wenn du es für unnötig hälst ist 
das deine Sache, ich wo gefragt habe möchte es so haben, sonst hätte ich 
nicht danach gefragt. Das war die Frage nicht ob ich eine Diode nehmen 
kann, das wusste ich bereits, von daher war es wie gesagt irrelevant 
wofür ich das ganze verwende, dies hat unnötig Diskussionen über Sinn 
und unsinn ausgelöst. das was ich wollte gibt es anscheinend nicht 
fertig zu kaufen, wenn dann währe es ein komplizierteres Bauteil wo 
gefertigt werden müsste.
Abgesehen davon habe ich noch nie ein so unfreundlichen  Ton in einem 
Forum erlebt. Aber anscheinend ist das hier normal.

von H. H. (Gast)


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Berner_84 schrieb:
> Wie gesagt ich wollte es regulierbar haben!

Wie gesagt, das ist sinnlos.


> Fakten was ich haben möchte
> lege ich als Ersteller der Frage fest.

Wende dich an ein Ingenieurbüro, die spuren bestens, wenn du du genug 
bezahlst.

EOT,  du <°(((><

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Berner_84 schrieb:
> Wie gesagt ich wollte es regulierbar haben!

Wie ich oben schon beschrieben habe ist das möglich und der Aufwand hält 
sich auch in grenzen.

Ein PowerFET ein Differenz OpAmp und ein LDO-Regler
Der link den ich oben schon Gepostet habe gibt Schaltungsansäze...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Berner_84 B. schrieb:
> Ich dachte an solche, ...

Diese sollten gerade gehen, aber auch nur, wenn dabei die Platine so 
konstruiert wurde, dass die Abwärme optimal abgeführt wird. Das wird auf 
Anhieb kaum gelingen.

Nimm zB so etwas:
https://de.rs-online.com/web/p/schottky-dioden-und-gleichrichter/8050426/
MBR20100CTTU
ON Semiconductor Schottky Diode, 100V / 20A, TO-220 3-Pin
https://www.distrelec.de/de/schottky-diode-10a-100v-to-220-on-semiconductor-mbr10100g/p/17003191
MBR10100G - Schottky-Diode, 10A, 100V, TO-220, ON Semiconductor

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Berner_84 schrieb:
> Wie gesagt ich wollte es regulierbar haben!
> Fakten was ich haben möchte lege ich als Ersteller der Frage fest.

So geht das Spiel nicht, wenn Du kostenlose Hilfe haben willst. Da musst 
Du bereit sein Kompromisse einzugehen.

Ohne die Dir aus der Nase gezogenen Angaben, hättest Du als Lösung 
bekommen: Ein günstiges steuerbares Schaltnetzteil (wird auch für 
Labornetzteile verwendet) für rund 100 Euros, einen Industrie µC zur 
Steuerung des Gerätes für 200 Euros und die Steuersoftware mit einer 
Lizenz für 500 Euros. Und wenn Dir das zu viel gewesen wäre, hätten wir 
nur noch gefragt, "Ist noch was?" und wenn nichts mehr gekommen wäre, 
"Mod Du kannst den Thread schließen".

Wir könnten Dir noch eine feinere Regelung mit den Dioden in Kombination 
mit PWM über Mosfets vorschlagen. Aber mit einer Chance von halb zu halb 
(sogar ohne das es schwingt),  wäre danach der Lichtmaschinenregler 
kaputt und wenn es dumm läuft noch mehr.

von marsufant (Gast)


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Ich habe den passenden Regler hier, einstellbar 7 bis 16 Volt. Ausgelegt 
für Generatoren ,von 35 bis 150A.

Genarator nennt der TE wohl Alternator... Ich bevorzuge Generator als 
Bezeichnung

von xcvbnm (Gast)


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fragen über fragen schrieb:
>

So gut ich auch Deinen vorh. Posts folgen / sie nachfühlen
konnte: Das stimmt so nicht (so gut wie nichts davon).


Obwohl eine ganze Menge Ratsucher so handeln: Nicht alle. Und
eine entsprechende Verschwörung existiert schon gar nicht.

Vielmehr sind ja die meisten -zuerst mal ähnlich handelnden-
Ratsucher (Ausnahme (Ge-)Trolle*) Opfer - ihrer selbst bzw.
"ihres Stolzes als Macher" - gepaart mit mangelndem Wissen.

(Weitere Ausnahme: Die, welche durch eigene Erfahrungen und/
oder durch Lektüre fremder Threads irgendwie (ebfs. jedes mal
etwas anders entstehend) zum Schluß gelangten, daß möglichst
viele, präzise Infos nicht nur unnötig sondern sogar böse
seien (daß genau_die "Threads zerstör(t)en", und "effektive
Hilfe unmöglich mach(t)en"). Grober Fehlsch(l)uß - aber man
kann kaum was dagegen tun.


Dann: Wähle aus zwischen "zugrundeliegend" und "grundlegend".

(Von mir aus egal, was davon, jedoch bitte nur eins, nicht
grundliegend (oder (/war das) evtl. "zu(/ )grundlegend"(/?)).

Wieso "von mir aus"? Andere könnten sagen, speziell hier sei
einzig "zugrundeliegend" wirklich treffend - nicht falsch...
bloß "beyond the scope of this correction"/mir grade egal.)


Viele (wohlschmeckende/ködernde) Scheibchen waren's auch nicht.
Eher lange nichts, dann ein Minimum, erst ganz zuletzt wurde
die zugrundeliegende Problematik gezeigt.


Und auch die von Dir fälschlicherweise als (mind.) häufigste
Grundursache für alles festgestellte Arroganz ist faktisch
eher selten ursächlich. Manche verschweigen Dinge (nicht nur
eigene Unkenntnis, sondern schon auch damit im weiteren Sinne
korrellierendes... kann sich auf alles_zur_Hilfe_relevante
erstrecken ;-) sogar aus Angst, Zurückhaltung, Scham.

Du solltest nicht alles in Schubladen zu stecken versuchen.


Wie kann nur ich (nach meinem "schrecklichen" letzten Post
oben) mir das herausnehmen - also den Deinen anzugreifen?

Das ist so:

So sehr ich dabei den armen TO (vordergründig ausschließlich)
zusammengestaucht zu haben scheine... so geschah dies jedoch
in der Hauptsache, um ihn

(der sich schon als "etwas dickköpfig" herausgestellt hatte)

endlich sicherst- sowie auch zügigstmöglich zur hier nötigen
vollen Kooperation zu veranlassen.

(Auch wenn die Übertreibungen etwas übertrieben wurden.)

Du aber reihtest hier mehrere harte Vorwürfe aneinander -
welche nicht einmal wirklich begründet und zutreffend waren.
Und auch nur, um "zu schimpfen" - ein verstecktes Motiv zur
Hilfe ist da nicht auszumachen... und daher meine Korrektur,
dieses ganze "Geschimpfe" soll... Dir nämlich helfen (echt).


Axel S. schrieb:
> xcvbnm schrieb:
>> Berner_84 B. schrieb:
>>> Dies erreiche ich in dem ich dem Alternator Regler vorgaukeln
>>
>> Um einem Regler was vorzugaukeln, planst Du mit 10A (weil Du ja
>> die ganze Zeit dachtest, der Laststrom muß da durch)
>
> Nochmal: ein Alternator wird im deutschsprachigen Raum eher als
> Lichtmaschine bezeichnet. (Etc.: 5A oder sogar 10A passen.)

Bitte um Entschuldigung, exakt das hatte ich da nicht kapiert.
(Und/also: Dankeschön für Deine sofortige Analyse und Hilfe.)


Das ist aber, da der TO zuletzt tatsächlich Arroganz bzw.
Respektlosigkeit bzw. "fehlendes Begriffsvermögen auch und
ganz besonders, wie so ein Forum funktioniert" zeigte, eh...

völlig egal geworden. An dieser Stelle ist auch für mich EOT.

von Berner_84 B. (berner_84)


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Dieter D. schrieb:
> Berner_84 B. schrieb:
>> Ich dachte an solche, ...
>
> Diese sollten gerade gehen, aber auch nur, wenn dabei die Platine so
> konstruiert wurde, dass die Abwärme optimal abgeführt wird. Das wird auf
> Anhieb kaum gelingen.
>
> Nimm zB so etwas:
> https://de.rs-online.com/web/p/schottky-dioden-und-gleichrichter/8050426/
> MBR20100CTTU
> ON Semiconductor Schottky Diode, 100V / 20A, TO-220 3-Pin
> 
https://www.distrelec.de/de/schottky-diode-10a-100v-to-220-on-semiconductor-mbr10100g/p/17003191
> MBR10100G - Schottky-Diode, 10A, 100V, TO-220, ON Semiconductor

Besten Dank für die Konstruktive Antwort.

von Joachim B. (jar)


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Berner_84 B. schrieb:
> Besten Dank für die Konstruktive Antwort.

dann rechne mal den Kühlkörper aus und wie du 25°C halten möchtes bei
10A

https://www.mouser.de/datasheet/2/308/1/MBR20100CT_D-2314972.pdf

wenn Rth jc bei 2 K/W liegt, bei 10A und 0,5V (die NUR bei 25°C gelten) 
schon mal 5W sind.
alleine durch Rth jc hast du schon 10K + und wenn die Aussentemperatur 
nur bis 25°C geht, auch diesen Sommer wieder unwahrscheinlich, hier 
waren schon mal über 30° und letzte Sommer in der Spitze bis 37°C, hast 
du für den Kühlkörper nur wenig bis keinen Spielraum!

hier hats gerade Temperatur 34.3°C

also die 25°C schon längst verlassen, der Vorteil die Uf sinkt 
aber......

das wird dann temperaturabhängig auch sehr dynamisch!

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> hier hats gerade Temperatur 34.3°C

Soll doch fürs Boot sein, und so warm wird der See ehr nicht...

von Joachim B. (jar)


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H. H. schrieb:
> Soll doch fürs Boot sein, und so warm wird der See ehr nicht...

im Maschinenraum oder unter Deck wenn die Sonne ballert?
OK ins Wasser gehalten mit Wasserkühlung hast du Recht!

: Bearbeitet durch User
von Arno H. (arno_h)


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Wenn eine für 14,3V entwickelte Lichtmaschine nur 13,9V ausgibt ist 
entweder die Leistungsgrenze erreicht oder die Drehzahl zu niedrig (mit 
dem gleichen Effekt). Defekt der LM ist auch nicht auszuschließen.
PS.: Wenn du ein Schiff hast, dann lass das doch den LI machen.

Arno

von Jens G. (jensig)


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Joachim B. schrieb:
> dann rechne mal den Kühlkörper aus und wie du 25°C halten möchtes bei
> 10A
>
> https://www.mouser.de/datasheet/2/308/1/MBR20100CT_D-2314972.pdf
>
> wenn Rth jc bei 2 K/W liegt, bei 10A und 0,5V (die NUR bei 25°C gelten)
> schon mal 5W sind.

Wo steht denn im DB, daß man 25°C halten muß, um de 10A zu schaffen? Da 
steht was von Tc=133°C im DB ...

von Joachim B. (jar)


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Jens G. schrieb:
> Wo steht denn im DB, daß man 25°C halten muß, um de 10A zu schaffen? Da
> steht was von Tc=133°C im DB ...

aber den ersten Beitrag hast du schon gelesen?

Berner_84 B. schrieb:
> 15V zu 14.5V
> 14V zu 13.5V

er möchte 0,5V weniger, aber stimmt, mit einer Temperaturregelung an der 
Diode und parallel Strompfad um 10A zu halten ist das leicht zu 
schaffen!

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