Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Sicherung bei überschreiben von VCC auslösen, wie?


von Daniel D. (daniel_duesentrieb)


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Hallo,

Ich habe mir eine schaltung entwickelt. Verpolschutz etc ist alles 
verbaut...

Nun möchte ich jedoch die ein oder andere Messung durchführen...

Dafür habe ich Spannungsteiler und Co berechnet...

Wenn aber jetzt die Eingangsspannung zu hoch ist... Mag der Atmega das 
mal garnicht...

Um jetzt aber auch nicht eine zu kleine Auflösung zu kommen, habe ich 
den teiler auf 35 v berechnet...

Wie kriege ich es jetzt Analog hin... Das die Sicherung auf dem Board 
(schmerzsixherunf) bei ÜBER sagen wir 33V auslöst und so die elektrik 
dahinter schützt?!

: Verschoben durch Moderator
von Luca E. (derlucae98)


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Mit einer Crowbar-Schaltung.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel D. schrieb:
> Das die Sicherung auf dem Board (schmerzsixherunf) bei ÜBER sagen wir 33V
> auslöst und so die elektrik dahinter schützt?!
Sicherungen können keine Halbleiter schützen. Der Halbleiter wird im 
Zweifelsfall durchlegieren, vor die Sicherung anspricht.

> die Sicherung auf dem Board (schmerzsixherunf)
Welche denn?

> bei ÜBER sagen wir 33V
Und bei 32,9V soll die aber sicher nicht auslösen?

> Dafür habe ich Spannungsteiler und Co berechnet...
Lass den doch mal sehen. Dann sieht man weiter.


BTW: deine Punkttaste prellt!

von Daniel D. (daniel_duesentrieb)


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Bin gerade unterwegs...

Kann ich aber gleich zeigen.

Naja.. Danach arbeitet nen 7805 und nen 7809...

Der kann ja 40v ab...

Aber der atmega würde dann fliegen gehen....

Es muss doch etwas geben... Den zu schützen...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Vielleicht... genügt auch schon eine 0,5W Minifurz Z-Diode...

von A. S. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Wie kriege ich es jetzt Analog hin... Das die Sicherung auf dem Board
> (schmerzsixherunf) bei ÜBER sagen wir 33V auslöst und so die elektrik
> dahinter schützt?!

Du sprichst von einem Spannungsteiler und einer AD-Messung. Da gibt es 
deutlich einfacherer Wege, nur diese Leitung zu schützen und nicht etwas 
zu zerstören. Im einfachsten Fall eine Ableitdiode, im aufwändigeren 
Fall einen OP, der zudem die Messung wesentlich hochohmiger gestalten 
lässt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel D. schrieb:
> Naja.. Danach arbeitet nen 7805
>
> Der kann ja 40v ab...
Welcher kann das?
Bei den absolut Max Ratings sehen bei NS 35V.
Und spezifiziert ist der nur bis max. 20V am Eingang.

von Wolfgang (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Bin gerade unterwegs...

Und warum stört das ausgerechnet die "."-Taste?

Beitrag #6751972 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schutz mit Triac und TL431 (Gast)


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Schutz mit Thyristor und Z-Diode schrieb im Beitrag #6751972:
> daß die 3 Punkte zum Überlegen auffordern sollen

Man könnte sie aber platzsparender schreiben…

von Daniel D. (daniel_duesentrieb)


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Ich könnte jedoch auch ein Notebook mit 3G oder LTE haben und die Punkt 
Taste ist defekt...

Ich könnte aber auch nen OTG Kabel haben und eine Tastatur an meinem 
Handy nutzen...

Fragen über Fragen...

Können wir jetzt zurück zum Thema?

von Chris L. (kingkernel)


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Es soll eine Sicherung auslösen, wenn die Spannung einen bestimmten 
Schwellwert überschreitet?
Varistor als Überspannungsschutz, der dann durch die zu hohen Strom die 
Sicherung auslöst.

von Stefan F. (Gast)


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Schutz mit Thyristor und Z-Diode schrieb im Beitrag #6751972:
> daß die 3 Punkte zum Überlegen auffordern sollen

Die sind genau so unnötig/lästig als wenn jemand in jedem Satz "äh" oder 
die Nase hoch zieht.

von Punkteverwender (Gast)


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Was  A. S. (achs) schreibt, erscheint mir am passendsten für dich.
Der 7805 liegt ja hoffentlich nicht in der Messleitung ;-)

Einfach nur das Eingangssignal Clampen und alles ist gut.

---
Offtopic:
Wenn ich drei Punkte am Ende eines Textes verwende, deute ich damit an, 
dass das Thema für mich noch nicht abgeschlossen ist.
"Ich muss das noch mal nachmessen..." würde für mich z.B. ausdrücken, 
dass ich
a) noch mal nachmessen muss
b) mich danach mit einem Kommentar dazu wieder melde

Beitrag #6752021 wurde von einem Moderator gelöscht.
von GeraldB (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Naja.. Danach arbeitet nen 7805 und nen 7809...
>
> Der kann ja 40v ab...

Nein, die können nur 35V ab. Und je nach Strom und Betriebszeit müssen 
die stark gekühlt werden. Weiterhin müssen die ELKOs am Reglereingang 
auch für die hohe Spannung ausgelegt sein.

von Chris L. (kingkernel)


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GeraldB schrieb:
> Daniel D. schrieb:
>> Naja.. Danach arbeitet nen 7805 und nen 7809...
>>
>> Der kann ja 40v ab...
>
> Nein, die können nur 35V ab. Und je nach Strom und Betriebszeit müssen
> die stark gekühlt werden. Weiterhin müssen die ELKOs am Reglereingang
> auch für die hohe Spannung ausgelegt sein.

Die 35V sind sogar die absolute Maximum Ratings. Spezifiziert ist er bis 
20V Betriebsspannung

von Daniel D. (daniel_duesentrieb)


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Ja sorry, habe mich mit dem lm1085 vertan..

Der arbeitet dann zwar nicht mehr... Geht aber nicht kaputt..

Laut DB kann der weniger... Aber hab hier einige mit fetter 
Kühlkörpern... Die können das achon

Und jaaaaaa.. Ich bin ein Bauteil Quäler...

Bis ich den lm2596 beachaltet konnte... Hab ich den 1085 mit kühlkörper 
und Lüfter betrieben... Mir egal...aber er hat immer wacker 
durchgehalten

: Bearbeitet durch User
von Anselm (Gast)


Angehängte Dateien:

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Siehe Applikationsbeispiele CROWBAR Seite 22

Ich habe für eine Anwendung in der eine Crowbar Pflicht ist, die 
Sicherung aber nie gewechselt werden kann, eine 2te Crowbar die mittels 
eines FET die Versorgung unterbricht. Dies ist natürlich etwas niedriger 
angesetzt als die vorgeschriebene.

o/
Anselm

von MaWin (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Das die Sicherung auf dem Board (schmerzsixherunf) bei ÜBER sagen wir
> 33V auslöst und so die elektrik dahinter schützt?!

Hmm, Grundlagen der Elektronik.

Strom und Spannung hängen über den Widerstand zusammen.

Die Frage ist, ob es bei dir um die Betriebsspannung mit hohem Strom 
geht, oder eine Analogeingangsspannung mit geringem Strom.
Das ergibt völlig andere Methoden.

Vermutlich reicht es, deinen Spannungsteiler einfach nur hochohmig genug 
zu machen, damit die Eingangsschutzdioden nicht überlastet werden.

Aber nicht so hochohmig  dass die Messergebnisse zu sehr verfälscht 
werden.

von Daniel D. (daniel_duesentrieb)


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Nein...

Ich versuche es einmal mal zu erklären...

Platine ist fertig... Bauteile können nur MAX 30 Volt... Ebenfalls ist 
alles so berechnet.. das es für 35V ausgelegt ist...

So.. Jetzt steht an der Anschlußklemme POWER mit + und -

Jetzt kommt der Herr kA. Und verwechselt das. Verpolschutz löst die 
Sicherung aus, nichts passiert (man könnte jetzt auch direkt nen ganzen 
gleichrichter dahin setzen)..

Ok.. Perfekt..

Nun ist Herr kA aber auch noch analphabet und kann die USE MAX 30 VOLT 
nicht lesen und legt jetzt mal so mir nichts dir nichts 80 Volt da 
drauf.

Und was soll nun passieren? Genau. NICHTS. (ausser die Sicherung)

Einfach GARNICHTS (ausser die Sicherung). Also die Sicherung soll 
durchbrennen oder auch nicht oder was auch immer.. Keine Ahnung...

Also wenn man MEHR als 30 Volt anlegt oder verpolt soll der GESAMTEN 
Schaltung NICHTS passieren.

Wenn man danach also die richtige Versorgung nimmt geht alles als ob nie 
etwas gewesen wäre.

Nun klarer?

von Übermüdete Kinder schickt man ins Bett (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Nun klarer?

>Nun ist Herr kA aber auch noch analphabet und kann die USE MAX 30 VOLT
>nicht lesen und legt jetzt mal so mir nichts dir nichts 80 Volt da
>drauf.


Ja.
Lösung:
Anschlussleitungen kappen, dann kann auch nichts 'falsches' 
angeschlossen werden. Anschließend reduzierst Du ein Schalfdefizit und 
schreibst vorher keine Texte mehr ins Internet.

von Stefan F. (Gast)


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Wie gesagt: Crowbar.

Aber glaube mal nicht, dass deine Schaltung damit gegen alles 
geschützt ist. Das geht nämlich nur unter bei Schaltungen ohne sinnvolle 
Funktion.

von Markus E. (markus_e176)


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Du musst trotz allem eine zulässige Maximalspannung festlegen. Sinnvoll 
können z.B. 400V sein (dann hälts auch gleicherichtete Netzspannung 
aus).
Dann die Widerstände am Spannungsteiler so hochohmig machen, dass sie 
den dann fließenden Strom aushalten. Und die Spannung am ADC dann mit 
ausreichend leistungsfähiger Zenerdiode begrenzen.

Wenn jemand eine ausreichend hohe Spannung anlegt, kriegt er das Teil 
immer kaputt, spätestens bei einigen kV bricht irgendwas irgendwo durch. 
Aber das sollte nicht aus Versehen passieren.

von Hmmm (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> So.. Jetzt steht an der Anschlußklemme POWER mit + und -

Vielleicht solltest Du erstmal klarstellen, ob es jetzt um die 
Versorgungsspannung oder um den Messeingang geht. Du springst da 
offenbar fröhlich hin und her, im ersten Beitrag hiess es noch:

Daniel D. schrieb:
> Nun möchte ich jedoch die ein oder andere Messung durchführen...
>
> Dafür habe ich Spannungsteiler und Co berechnet...
>
> Wenn aber jetzt die Eingangsspannung zu hoch ist... Mag der Atmega das
> mal garnicht...

Beitrag #6752218 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Trollerkenner vom Feinsten (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Können wir jetzt zurück zum Thema?

Du bist doch nicht beim Thema, oder wo ist der Schaltplan.

Der Echte Daniel Düsentrieb müsste nicht solche Fragen stellem⚡️😀


Daniel D. schrieb:
> Nun klarer?

Ja, du bist ein Troll🤡

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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So, da wollen wir doch noch mal! schrieb im Beitrag #6752218:
> Jemand mit ein klein wenig Kombinationsgabe könnte darauf kommen, daß
> die 3 Punkte zum Überlegen auffordern sollen, was es bedeutet, wenn er
> unterwegs ist:
> Er wird mit Sicherheit keinen PC im Bollerwagen hinter sich herziehen
> und sein Handy besitzt keine Tastatur, die prellen könnte.
> Aber: So weit reicht's hier bei den einschlägigen Kandidaten wieder
> nicht.

Den gleichen Text hat weiter oben schon mal jemand geschrieben. Ich 
glaube du hast ihn dir einfach nur runtergeholt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael M. schrieb:
> Ich glaube du hast ihn dir einfach nur runtergeholt.

Den Text meinte ich natürlich, weil er vom Wortlaut exakt gleich ist.

von A. S. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Jetzt kommt der Herr kA. Und verwechselt das. Verpolschutz löst die
> Sicherung aus, nichts passiert (man könnte jetzt auch direkt nen ganzen
> gleichrichter dahin setzen)..
>
> Ok.. Perfekt..

Dann ist eine Z-Diode am einfachsten. Wenn man genügend Abstand 
(Reserve) hat. Sonst eine Virtuelle Z-Diode.

Eine Z-Diode verhindert, dass kurze Peaks etwas zerstören.

von Jens G. (jensig)


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Sooo - und nun sollte der TO mal erklären, um welche Spannungen für 
welchen Zweck es hier geht:
- Signalspannungen
- Versorgungsspanungen
Denn der TO redet hier von irgendwelchen Spannngsteilern, bei denen es 
ja eher nicht um Versorgungsspannung gehen kann.
Signalspannungen könnte man ja mit Z-Dioden oder Clamping-Dioden 
entschärfen (zusammen mit Vorwiderständen).
Versorgungsspannungen eher mit Spannungsreglern, vielleicht zusätzliche 
Schutzschaltungen gegen zu viel Schmackes ...
Also was möchte er denne ...

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)



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Aber bedenken, dass Zenerdioden nicht schlagartig leitend werden, 
sondern einen fließenden Übergang zeigen und immer einen gewissen 
Leckstrom haben.

Bei Spannungsteilern von 100kΩ fällt das störend auf.

IC wie das im Anhang haben weniger Leckstrom weil sie zusätzlich normale 
Dioden zwischen Signal und Zenerdiode haben.

von Manfred (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Sooo - und nun sollte der TO mal erklären, um welche Spannungen für
> welchen Zweck es hier geht:
> - Signalspannungen
> - Versorgungsspanungen

Wie denn? Wenn ich mir den Schreibstil des TO angucke, genügt der knapp, 
seinen eigenen Namen zu schreiben.

von Mani W. (e-doc)


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Lasst Euch nicht verarschen von diesem I.....

Daniel ist nämlich ein A........

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