Hat jemand einen Idee wie man auf einem Computerbildschirm mit schwarzem Hintergrund die Farben Grün und Gelb per µC erkennen/unterscheiden kann? Was könnte man als Sensor nehmen, die Fläche besteht aus einer Ziffer. Eine 1 hat also weniger Leuchtkraft als eine 8, da sie aus weniger Pixeln besteht und man keinen Einfluss darauf hat welche Ziffer erscheint. Da es nur diese 2 Farben gibt, wurde schon Gelb? ja/nein oder Grün? ja/nein reichen, da der Umkehrschluss eben die andere Farbe wäre.
Farbsensor Z.B. TCS3200
wenn die LEDs mehrere cm aus einander sitzen, wird das warscheinlich nicht funktionieren eine kleine Ziffer ca. 3mm auszuwerten
Warum fragst Du nicht den Computer? Der hat schließlich die Farben dargestellt.
Thomas O. schrieb: > Hat jemand einen Idee wie man auf einem Computerbildschirm mit schwarzem > Hintergrund die Farben Grün und Gelb per µC erkennen/unterscheiden kann? Hast du da mal ein paar Bilder davon? Am besten mit Lineal dabei, dass man sieht, was gemeint ist. > Was könnte man als Sensor nehmen Eine Kamera mit Bildverarbeitung und Mustererkennung, also das, was heute als KI/AI daherkommt: https://www.industr.com/de/tragbarer-kamerawuerfel-bringt-ki-in-kleine-anwendungen-2617154 https://www.heise.de/make/meldung/Google-bringt-eigenen-Einplatinenrechner-fuer-KI-Projekte-4126741.html https://www.heise.de/select/make/2019/3/1561278575740040 Die dinger können sich dann z.B. auch an wechselnde Umgebungshelligkeiten o.ä. anpassen. Und zum Test kannst du das ja einfach mal mit einer billigen Webcam und einem Laptop samt AI-Software ausprobieren.
Willst du das zu Fuss aufbauen, oder fertige Komponenten integrieren? Wir verwenden oft sowas: https://www.keyence.de/products/vision/vision-sensor/
primär soll es klein sein und nicht den ganzen Bildschirm verdecken. Es geht um die Standardfarben Grün und Gelb aus so ner 16er Farbpalette. Es erscheint also eine 2-5 stellige Zahl immer an der selber Stelle des Monitors und wenn die Zahl gelb ist will ich kurz einen Ausgang schalten, um den Anwender drauf hinzuweisen, damit man nicht ständig dort hinschauen muss. Also reine Farberkennung auf schwarzen Hintergrund, es geht nur um die Farberkennung egal wie die Zahl lautet. Darf auch gerne günstig sein, eine Kamera oder Einplatinencomputer wäre oversize und würde mit der Zeit bestimmt "Füsse bekommen" Am Computer selber darf nichts gemacht werde, es kommt nur eine optische Erfassung in Betracht.
Thomas O. schrieb: > Am Computer selber darf nichts gemacht werde dann zapfe das Monitorsignal an, ich gehe davon aus das zwischen Monitor und Computer ein Kabel ist!
Beitrag #6772984 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas O. schrieb: > primär soll es klein sein und nicht den ganzen Bildschirm verdecken. Es > geht um die Standardfarben Grün und Gelb aus so ner 16er Farbpalette. Reines Grün ist 100% grün. Reines Gelb ist 100% grün und 100% rot. Am einfachsten wäre es also einen Sensor für rot auf die Stelle auszurichten. Spricht er an, steht dort die gelbe Zahl. Musst du wissen, ob dort überhaupt eine Zahl steht, ist zu prüfen, ob etwas grünes leuchtet, dies kann dann die grüne oder die gelbe Zahl sein.
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Thomas O. schrieb: > Was könnte man als Sensor nehmen, die Fläche besteht aus einer Ziffer. Thomas O. schrieb: > um den Anwender drauf hinzuweisen, damit man nicht ständig > dort hinschauen muss. Thomas O. schrieb: > primär soll es klein sein und nicht den ganzen Bildschirm verdecken. Darf die Stelle, an der die Zahlen stehen, verdeckt sein, oder nicht? Kann jede Ziffer eine andere Farbe haben, oder ist die ganze Zahl immer einfarbig? Stehen die Zahlen immer an der selben Stelle, egal, ob gelb oder grün? (in deinem Bild stehen die untereinander) Oliver
Hallo "Nichtverzweifelter No. zwo von 9:39 Uhr", es wäre nett von Dir, wenn Du Dir einen eigenen, anderen nickname als Gast ausdenkst. Den nick "Nichtverzweifelter" benutze ich nämlich seit Jahren. Danke.
Nichtverzweifelter schrieb: > Den nick "Nichtverzweifelter" benutze ich nämlich seit Jahren. MaWin II der vierte? ontopic: Warum ist die Farbe anders? Ich verstehe das so, das es sich da um eine Warnung handelt. Kann man die nicht anzapfen? Externer Eingang/Sensor o.ä.? Denn ein Sensor jedweder Art verdeckt den Bildschirm zumindest an der interessanten Stelle, würd ich sagen. Und wenn ich dann weiß "Alarm!" und nicht lesen kann was los ist bin ich genau so weit wie jetzt. Eine Kamera an einem RPi könnte gehen, darf aber nicht verdeckt werden und könnte sich von Spiegelungen stören lassen. Das Videosignal zu lesen stelle ich mir schwer vor.
Beitrag #6773024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Das Videosignal zu lesen stelle ich mir schwer vor. Für den schmalen Taler gibt es Grabber für jedes Viedosignal. Thomas O. schrieb: > Am Computer selber darf nichts gemacht werde, es kommt nur eine optische > Erfassung in Betracht. Du könntest einen HDMI-Grabber zwichen den Computer und den Monitor anschließen und dann das Bild z.B. mit einm RPi auswerten.
Jens M. schrieb: > Das Videosignal zu lesen stelle ich mir schwer vor. USB-Framegrabber an einen Raspi, und schon hat man es. Dann muss man nur noch im Histogramm schauen, ob die "Nadel" bei gelb oder bei grün steht.
Das erfordert einen Grabber plus RPi plus eine nicht unerhebliche Menge Software. Und evtl. einen SPlitter, denn den Monitor muss man ja parallel auch nch betreiben. Unter dem im Startpost genannten "µC" wird üblicherweise was gemeint, das nicht unter Linux läuft, und für solcherlei beschränkte Hardware dürfte es mindestens "sehr schwer" sein ein VGA- oder FBAS-Signal auf eine Farbe an einem/wenigen Pixeln zu prüfen. Bei HDMI ist das dann unmöglich.
Es reicht, den Grün Kanal anzuzapfen und bei Grün Signal auf den Rot Kanal zu gucken, ob da was ist. Das sollte sogar mit zwei schnellen Komparatoren und einem UND Gatter klappen. Wer möchte, zapft als Ausschlusskriterium noch den Blau Kanal an. Danach ein Mono, damit der Mensch davon was mitkriegt.
Matthias S. schrieb: > Es reicht, den Grün Kanal anzuzapfen und bei Grün Signal auf den Rot > Kanal zu gucken, ob da was ist. Das sollte sogar mit zwei schnellen > Komparatoren und einem UND Gatter klappen. Wer möchte, zapft als > Ausschlusskriterium noch den Blau Kanal an. > Danach ein Mono, damit der Mensch davon was mitkriegt. Ich hab noch nichts davon gelesen das der Komplette Bildschirm schwarz ist und nur eine oder 2 Zahlen mit zwei bis fünf Stellen auftauchen. Wäre irgendwie eine ziemlich sinnfreie GUI sonst. Ich würde also mal davon ausgehen das noch sonstiger Inhalt da ist und schon fällt sowas flach. Und wenn der Monitor mit HDMI oder DP angebunden ist.. Naja zapf da mal grün an ;)
Es darf aber scheinbar niemand an den "Computerschirm" ran... Es darf nur berührungslos, ohne galvanische Verbindung, rein optisch abgetastet werden.
Manuel X. schrieb: > Wäre irgendwie eine ziemlich sinnfreie GUI sonst. Was anderes hat der TE aber nicht gepostet. Davon abgesehen, das der ganze Ansatz eher sinnfrei ist, man kann * HDMI splitten und auf einen Wandler -> RGB schicken * Das Zeug mit einer Kamera abfilmen und deren RGB Ausgang benutzen Aber selbstverständlich ist eine Änderung der Herangehensweise (also das Ändern der GUI) der sinnvollste Ansatz.
Thomas O. schrieb: > Am Computer selber darf nichts gemacht werde, es kommt nur eine optische > Erfassung in Betracht
Wird wohl irgendein Prozessrechner sein, wo eine gelbe Zahl ne Art Alarm oder Gernzwert darstellt. Das würde auch erklären, das in das System nicht eingegriffen werden darf. Und natürlich sind da noch viel mehr Messwerte zu sehen, welche sicher auch mal in Gelb oder Rot umschlagen können.
Jens M. schrieb: > Das erfordert einen Grabber plus RPi plus eine nicht unerhebliche Menge > Software. Und evtl. einen SPlitter, denn den Monitor muss man ja > parallel auch nch betreiben. Im Gaming-Bereich gibt's günstige Grabber, die auch gleich das Signal durchschleifen. die Software dürfte bei diesen Anforderungen recht überschaubar sein. Also: Hardware für <100€ und ein/zwei Nachmittage, und fertig ist die Auswertung. Aber wenn man nichts dazwischen schalten darf, fällt das natürlich aus. den Teil hatte ich überlesen. > Unter dem im Startpost genannten "µC" wird üblicherweise was gemeint, > das nicht unter Linux läuft, und für solcherlei beschränkte Hardware > dürfte es mindestens "sehr schwer" sein ein VGA- oder FBAS-Signal auf > eine Farbe an einem/wenigen Pixeln zu prüfen. Bei HDMI ist das dann > unmöglich. Die Frage ist halt, ob es unbedingt ein µC sein muss, oder ob eher die Lösung des Problems im Vordergrund steht. Matthias S. schrieb: > Es reicht, den Grün Kanal anzuzapfen und bei Grün Signal auf den Rot > Kanal zu gucken, ob da was ist. Äh, was? > Das sollte sogar mit zwei schnellen Komparatoren und einem UND Gatter > klappen. Bei HDMI eher nicht :-) > Wer möchte, zapft als Ausschlusskriterium noch den Blau Kanal an. > Danach ein Mono, damit der Mensch davon was mitkriegt. Geht zur Not auch in Stereo. Manuel X. schrieb: > Ich hab noch nichts davon gelesen das der Komplette Bildschirm schwarz > ist und nur eine oder 2 Zahlen mit zwei bis fünf Stellen auftauchen. Genau das hat er doch inklusive Bild in Beitrag "Re: 2 Farben Gelb/Grün auf schwarzem Hintergrund am LCD-Bildschirm erkennen?" beschrieben. > Wäre irgendwie eine ziemlich sinnfreie GUI sonst. Bei dem bei uns neu gebauten Kaufland ist im Aufzug ein Monitor angebracht, der nur dazu da ist, im oberen Viertel die Stockwerk-Nummer (0 oder -1) und irgendwo unten am Rand permanent das Logo des Herstellers anzuzeigen.
Matthias S. schrieb: > Es reicht, den Grün Kanal anzuzapfen und bei Grün Signal auf den Rot > Kanal zu gucken, ob da was ist. Ich bin reichlich sicher, das auf der Glotze nicht nur die eine Zahl steht und nicht nur da gelb und grün auftauchen. Das wäre ja zu einfach. Rolf M. schrieb: > Genau das hat er doch inklusive Bild in Ich denke wegen Geheimhaltung wurde da nicht ein Originalbild sondern ein schnell zusammengepaintetes Demobild genommen.
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qq schrieb: > Farbsensor > Z.B. TCS3200 Thomas O. schrieb: > wenn die LEDs mehrere cm aus einander sitzen, wird das warscheinlich > nicht funktionieren eine kleine Ziffer ca. 3mm auszuwerten Da braucht man überhaupt keine LEDs, nur eine halbwegs lichtdichte Auflage aus zB. Schwarzem, einseitig klebendem Schaumstoff und möglicherweise eine das Licht streuende Folie. Man könnte auch Mithilfe Einer Maus-Sensor-Kamera oä. überprüfen, welche Teil-Pixel leuchten. Da möglicherweise eine GUI vorhanden ist, könnte auch ein Touchscreen vorhanden sein. Da wir uns anscheinend im industriellen Umfeld befinden ist auch eine Glasplatte zum Schutz des Pannels im Abstand von wenigen mm zu diesem denkbar. Beides kann optische Erkennungsmaßnahmen erschweren oder unmöglich machen.
die Zahl ist entweder komplett grün oder komplett gelb es wechseln sich keinen Farben innerhalb der Zahl ab. Es scheidet aber aus das Signal abzuzapfen, es soll keinerlei Eingriff geschehen, also kein Kabel abgreifen usw. es geht um die rein optische Erkennung. Es soll ein ganz bestimmter Bereich auf dem Monitor überwacht werden ich sag mal so 20x6mm, das ganze dürfte die Zahl und etwas drum rum 50x50mm auch abdecken, allerdings nicht den 1/4 Monitor. Ja das ganze System ist Sicherheitsrelevant (Eingriff von außen) deswegen habe ich nur ein Demobild erstellt. Das System kostet nen 2stelligen Millionenbereich und eine Softwareänderung lässt sich der Hersteller vergolden zudem muss diese von Zulassungsbehörden abgenommen werden. Uns wurde das System nur vorgesetzt, da dass aber 10 Monitore sind und man so viele Infos optisch erhält, wäre einen Auswertung eines speziellen Bereiches um einen kurzen Summer zu aktivieren sehr gut, da diese Info sehr oft untergeht. Das ganze könnte auch rein analog gehen, ein kleiner µC wäre aber kein Problem auch von der Programmierung nicht. Mich würde es interessieren was man als Sensor nehmen kann um evtl. durch die verschiedenen Wellenlängen eine Unterschiedliche Spannung zu erhalten die man per ADC in den µC bekommt und auswerten kann. Ich dachte irgendwie an Zweckentfremdung von verschiedenen LEDs die als Solarzellen fungieren sollen, nur kenne ich mich damit nicht aus. Oder mehrere Photodioden mit verschiedenen Farbfiltern davor.
Lars R. schrieb: > Reines Grün ist 100% grün. Reines Gelb ist 100% grün und 100% rot. > > Am einfachsten wäre es also einen Sensor für rot auf die Stelle > auszurichten. Spricht er an, steht dort die gelbe Zahl. > > Musst du wissen, ob dort überhaupt eine Zahl steht, ist zu prüfen, ob > etwas grünes leuchtet, dies kann dann die grüne oder die gelbe Zahl > sein. Zwei Foto-Dioden/Transistoren mit jeweils eine entsprechenden Farbscheibe davor (ggf. noch etwas Optik um einen etferneteren Punkt geneur zu treffen). Aus: Beide dunkel Grün: Eine dunkel, die andere hell Gelb: Beide hell Rot: Die eine hell, die andere dunkel Um sowas auszuwerten braucht man noch nicht mal einen µC.
Thomas O. schrieb: > Das System kostet nen 2stelligen Millionenbereich Dann macht es das 1k€, das ein Industriesystem kostet, auch nicht mehr fett. Geh zu Keyence oder Baumer und kauf ein fertiges Vision System. Oder geh zu Sick oder Wenglor und kauf einen Farbsensor: https://www.sick.com/de/de/aufgabenstellungen/ueberwachen-und-kontrollieren/qualitaet/farbsensoren/c/g113666 https://www.wenglor.com/de/Optoelektronische-Sensoren/Farbsensoren/Farbsensor/p/OFP401P0189 Irgend W. schrieb: > Um sowas auszuwerten braucht man noch nicht mal einen µC. Bis das sicher läuft, ist die teure Lösung von der Stange billiger.
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Vorschlag: https://ams.com/tcs3400 Das ist hinreichend einfach und flexibel, um damit eben mal schnell was hinzubasteln, ohne groß experimentieren zu müssen. fchk
Thomas O. schrieb: > Das ganze könnte auch rein analog gehen, ein kleiner µC wäre aber kein > Problem auch von der Programmierung nicht. Mich würde es interessieren > was man als Sensor nehmen kann um evtl. durch die verschiedenen > Wellenlängen eine Unterschiedliche Spannung zu erhalten die man per ADC > in den µC bekommt und auswerten kann. > > Ich dachte irgendwie an Zweckentfremdung von verschiedenen LEDs die als > Solarzellen fungieren sollen, nur kenne ich mich damit nicht aus. Oder > mehrere Photodioden mit verschiedenen Farbfiltern davor. Irgend W. schrieb: > Zwei Foto-Dioden/Transistoren mit jeweils eine entsprechenden > Farbscheibe davor (ggf. noch etwas Optik um einen etferneteren Punkt > geneur zu treffen). Farbsensor zB. TCS3200, HMM S9706, BH1745NUC, etc. Das ist prinzipiell nichts anderes, nur das bereits Auswertungselektronik und Filter vorhanden sind. Das könnte auch sehr klein und flach konstruiert werden. Optik benötigt man keine oder nur eine rudimentäre Streufolie. Als Piepser kommt dann sowas in Frage: KSSG74B16 + ein Sot23-6 µC und geg. Ein Mosfet ähnlicher Größe. Thomas O. schrieb: > Sicherheitsrelevant Das schließt meiner Meinung nach jegliche Frickel-Lösung aus. Möglicherweise soll die Zahl vor zu großen Tolleranzen warnen. Wenn dann ein Finanzieller Schaden Aufgrund eines Fehlers entsteht, der erst in der Qualitätskontrolle entdeckt wird, ist möglicherwise eine gantze Charge hinüber oder muss sogar zurückgerufen werden. Da ist eine Lösung des Herstellers inklusive Zulassung billiger.
Sorry das ich nicht mehr sagen kann. Diese Frickellösung wünschen sich die Mitarbeiter. Da soll aus oben genannten Gründen keine Welle beim AG gemacht werden, man setzt einfach etwas davor was man jederzeit auf Seite nehmen kann, was einem die Arbeit erleichtert. Einfach ein akustischer Hinweis. Hat nichts mit Produktion oder QS nicht zu tun.
Thomas O. schrieb: > man setzt einfach etwas davor Das Problem am "Davorsetzen" ist, dass man sich dann auf die Schaltung 100% verlassen können muss, weil ja der aufgesetzte Vorsatz die eigentlich relevante Information verdeckt.
Hat sich da jemand nen Floh ins Ohr setzen lassen oder sich den selbst, proaktiv quasi, reingebohrt? Isse chic, die Kollegin ;) ? Probier mal ne billige Kamera mit ner roten Filterscheibe davor. Rot lässt sich im PAL Signal ganz gut auswerten, auch analog. Wie das mit neuerem Kram, KI und Bilderkennung läuft, habe ich leider garkeine Erfahrungen. Bei PaintYourDragon.com(?) hat jemand das komplette Bild seiner USB-Webcam auf WS2801 LED-RGB-pixel-Streifen gemappt. Da muss ja auch "die Farbe stimmen" am Ende. Kannst Du dir ja mal ansehen, ob sowas in Frage käme. Ich würde mit dem PAL Signal spielen, die Austastimpzulse als Trigger verwenden und über monoflops dann die Amplitude und Phaselage zum Referenzoszillator bestimmen. Aber nur, weil ich das 1992 schonmal gebastelt habe. Neu würde ich mich auf dieses KI stürzen...
Thomas O. schrieb: > Es soll ein ganz bestimmter Bereich auf dem Monitor überwacht werden ich > sag mal so 20x6mm, das ganze dürfte die Zahl und etwas drum rum 50x50mm > auch abdecken, allerdings nicht den 1/4 Monitor. > > Ja das ganze System ist Sicherheitsrelevant (Eingriff von außen) > deswegen habe ich nur ein Demobild erstellt. Das System kostet nen > 2stelligen Millionenbereich und eine Softwareänderung lässt sich der > Hersteller vergolden zudem muss diese von Zulassungsbehörden abgenommen > werden. Uns wurde das System nur vorgesetzt, da dass aber 10 Monitore Dann ist deine Erkennung ebenfalls sicherheitsrelevant, zumal du auch bereit bist die kritische Zahl abzudecken. Viel Spaß bei der Validierung, bzw. später bei deinen Erklärungsversuchen wenn dein Zusatz einen Alarm nicht erkannt hat! Lass das bleiben!
Was für Vorschläge hier kommen. Farben von nem 20 Gigabit HDMI Kabel abgreife usw. ja ne is klar. Kauf die einen 10€ ESP mit eingebautem Kameramodul (z.B. https://www.amazon.de/KeeYees-Bluetooth-ESP32-CAM-Entwicklungsboard-Kartenentwicklung/dp/B07RWJGF6S/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=esp+cam&qid=1627574645&sr=8-6) und ein Signalmodul deiner Wahl (Buzzer?) Steck das zusammen. Software: Alle X Sekunden einen Frame grabben und über alle* Pixel iterieren. Auf Schwellwert für Grün bzw. Gelb prüfen. Wenn Anzahl der Pixel einer Kategorie über Schwellwert liegt hast du dein Gelb oder Grün: Aktion auslösen. Da ein ESP Wifi hat, kannst du dir auch eine Nachricht auf Handy schicken lassen wenn der ESP im Firmnetz hängen darf. Die ganze Schwellwerte bekommst du durch einfaches probieren raus. *X Pixel skippen wenn das zu lange dauert. Mit einem gröberen Raster bekommst du das immernoch mit.
Thomas O. schrieb:
> Ja das ganze System ist Sicherheitsrelevant...
Dann gibt es doch sicher eine Leittechnik die alle Daten verarbeitet und
wenn der Gernzwert dieser Messtelle erreicht wird und sie auf gelb
umschlägt, kommt doch bestimmt ein Warnsignal über den Bus. Kann man das
nicht abgreifen? Rede doch mal mit euren Leittechnikern, vielleicht
kennen die dafür eine Lösung. Oder mach einen NV wenn es wirklich so
wichtig ist, dafür hat man doch, gerade in Sicherheitskritischen
Anwendungen, immer ein offenes Ohr und ist sogar dankbar für
Verbesserungsvorschläge.
Ist denn auf der Leitwarte das Bild mit dieser Messtelle überhaupt immer
auf diesem Monitor angewält? Was ist wenn ein anderes Schema angezeigt
wird und die Messtelle wird "gelb" dann sieht das dein Sensor nicht und
der Alarm bleib aus.
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Wenn dieses tolle Millionensystem zur Überwachung von Prozesswerten x handtaschengroße Monitore vor das "Personal" setzt und die dort vielleicht stundenlang auf Farbwechsel von winzigen Zahlen warten müssen, dann ist das doch einfach Sch....Es ist natürlich verständlich, dass man da einen zusätzlichen Alarm möchte! Aber das ist ganz sicher die falsche Seite. Psychologisch ist sicher auch verständlich, dass der Hersteller kaum zugeben wird, das sein Konzept Mist ist. Trotzdem könnte man da auf eine Änderung hinarbeiten. Zur Augenblickslösung würde ich auf keinen Fall eine "Frickellösung" basteln. Kauf das beste Kamerasystem, vom mir aus auch gern mit KI, und lass das die Monitore überwachen. Den jeweiligen Alarm kannst du dann auch noch beliebig wählen. Möglicherweise kannst du das dem Hersteller sogar noch als Option verkaufen... Aber wirklich keine Frickelei! Viel Spass, Rainer
ESP4096 schrieb: > Was für Vorschläge hier kommen. Farben von nem 20 Gigabit HDMI Kabel > abgreife usw. ja ne is klar. tja wer es nicht versteht hat gut meckern! HDMI Splitter, HDMI Digitizer, Raspi Bild erfassen, keine 100€ alternativ Raspi, Webcam auswerten. Es gibt viele Wege, wenns nur die bessere Sichtbarkeit sein soll, Cam auf Lupe Raspi großer Monitor
Beitrag #6774887 wurde von einem Moderator gelöscht.
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