Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt.


von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Viel Glück :-)

Wir werden sehen ;-)
(und Lesen)

74 55

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> 74 55

?????

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> 74 55
>
> ?????

Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_CB-Funk-Begriffen

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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H. H. schrieb:
> Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt.

Ja 73 ...Sch Handy und konnte es nicht mehr korrigieren.

Danke an dich H. H. fürs darauf hinweisen und richtigstellen.

51  Lass Dich nicht erwischen!
55  viel Erfolg, alles Gute
73  Grüße
88  Liebe und Küsse (Als herzlicher Gruß an eine Freundin oder Freund)
99  Verschwinde! Räume den Kanal!

Als kleiner Auszug der wichtigsten Zahlen;-)

Hobbyfunkerabkürzungen (Nicht nur, wird auch bei anderen Funkern gerne 
Verwendet inkl Sport- u. Privat- Piloten)

von Karsten P. (kasrten)


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Dann Danke!
Empfangen könnte ich Dich sogar.  :-)
(siehe Foto von meinem Werkstattradio)

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Empfangen könnte ich Dich sogar.  :-)
> (siehe Foto von meinem Werkstattradio)

Cool ;-) auch haben will ...LOL....

Ne dazu habe ich meinen "Yeasu VR-5000 V2" ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Auch nicht schlecht, aber mein Radio hat einen Motor! :-D

Hab alles wieder zusammen, Fehler wie gehabt.
Ich hoffe der LM348 kommt heute ...

Zum Fehler ist mir noch etwas eingefallen:
Als ich das Gerät öffnete, war die senkrecht auf dem Mainboard
stehenden Platine ziemlich aus ihrem Stecksockel herausgerutscht.
Wie auf dem Foto oben.
Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist
und ob das nicht beim Heimtransport passiert ist.
Allerdings sitzt die sehr stramm im Sockel.
Vllt. war das der Tot von dem LM348 ...

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist

Mess-Verstärker ;-)

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Vllt. war das der Tot von dem LM348 ...

Nicht plausibel.

von Soul E. (Gast)


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Dein LM348 ist von National Semiconductor, und wenn ich mir die 
Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988. 
Die ICs aus dieser Zeit waren oft noch nicht passiviert, es fehlt dann 
die schützende Glasschicht auf der Oberseite. Wenn so ein Chip feucht 
wird, dann gammeln innen drin die Aluminiumleiterbahnen weg. Das 
betrifft MM74C..., CD40...A (nicht ...B) und einige Analogserien. So 
kann so ein Operationsverstärker vom Rumstehen auch mal von alleine 
ausfallen.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke für Deine Antwort.
Wie schon geschrieben, die Platine ist mit "APR 27 1979" gestempelt.
Passt also ...

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> und wenn ich mir die
> Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988.

Karsten P. schrieb:
> das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979"

von PC-Freak (Gast)


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Hallo Karsten,

schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt.

Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr 
die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche 
Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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PC-Freak schrieb:
> Für solche Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

... und am besten mit vergoldeten Kontakten, sofern es bei den gedrehten 
Sockeln nicht ohnehin Standard ist. Kosten nur wenige Cent mehr.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei Platinen unserer amerikanischen Freunde ist sowieso immer Vorsicht 
geboten. Die Leiterbahnen lösen sich gerne mal. Wenns irgendwie geht, 
wieder mit bleihaltigem Lötzinn löten.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Alles wartet auf die neuen LM348,
aber der Postboote war noch nicht da.

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
> Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Das sind nicht die ganz guten, aber die tun's auch. Vermeiden sollte man 
vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder 
und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird.

von Firlefanz (Gast)


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Hallo Karsten,

schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt.

Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr 
die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche 
Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

von Zeno (Gast)


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Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn:
Hast Du den Audionthread schon auf gemacht?

Weis das das OT ist - bin auch schon wieder weg.

Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht 
aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben.

von Karsten P. (kasrten)


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Leider große Enttäuschung. :-|
Zwar hat sich das Fehlerbild verändert, aber keine Linie.
Der Punkt fliegt jetzt schnell nach rechts weg.
An E505 liegen jetzt glatte 6,4V an, aber kein Sägezahnsignal.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Das hat sich verändert, siehe Foto:
Die -6,4V an E505 liegen erst nach 1 Sekunde an
und dann saust der Punkt nach rechts weg.
Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Der Heinz (Gast)


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Ja mei, löt halt mal geschwind alles nach.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hast du beide LM gewechselt?
(Das würde sinn machen)
Dan schauen wir weiter.
Kopf nicht hängen lassen wir werden den(die) Übeltäter finden...

von Karsten P. (kasrten)


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Ja ich hatte erst nur den definitiv Defekten gewechselt,
dann auch den anderen.
Brachte keine Veränderung.

Gruß Karsten

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Zeno schrieb:
> Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn:
> Hast Du den Audionthread schon auf gemacht?

Hallo Zeno, bitte schreibe mir eine pn, ich würde Dich gerne 
kontaktieren. Nein, noch kein Audionthread - dazu schreibe ich Dir auch 
etwas. Jetzt ist Herbst und für mich fängt wieder die Elektronik-Zeit 
an. Mohandes

> Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht
> aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben.

Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande 
verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt 
werden - ich drücke die Daumen!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder.

Steht er dann dauerhaft an?

von Zeno (Gast)


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Hallo Mohandes, schön von Dir zu hören.
PN geht nicht, da ich hier nur als Gast schreibe. Schicke mir einfach ne 
Mail an myzeno(at)t-online.de.

von Manfred (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
> Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Nach meiner Einschätzung sind diese Sockel sehr unzuverlässig, 
verzinntes Konservendosenblech. Vorteil ist, dass man meistens den 
Plastikkörper abhebeln und die Kontakte einzeln auslöten kann. Wir 
hatten mal einige Sockel dieser Bauart, die ich dann komplett dem Müll 
übergeben habe.

Fabrikneue DIL-ICs haben meistens abgespreizte Beinchen. Sorge unbedingt 
dafür, diese sauber parallel auszurichten, bevor Du das IC einsteckst. 
Wenn nicht, verbiegt es oftmals die äußeren Sockelkontakte.

Soul E. schrieb:
> Vermeiden sollte man
> vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder
> und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird.

Das ist dann die ganz billige Sorte, diesen Dreck hatte Commodore mal in 
einigen Floppy-Stationen drin. War eine Menge Arbeit, die zu ersetzen, 
danach spielte diese dann aber ohne unklare Abstürze.

Mohandes H. schrieb:
> Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande
> verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt
> werden - ich drücke die Daumen!

Ja, der Karsten sucht sehr hartnäckig und beantwortet Rückfragen, das 
hat Chancen auf ein gutes Ergebnis! Bis auf zwei Heißluftgebläse F* und 
P* geht es auch inhaltlich sinnvoll voran, vor allem dank Patrick.

von Firlefanz (Gast)


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@Manfred
Du semmelst hier nur Müll, und nix Produktives rein.

Halt einfach die Klappe.

Es ist natürlich schade, dass es mit dem Tausch der OP's nicht 
funtioniert, aber einer von beiden (der Linke) hatte aber doch nen 
Treffer. Weil sich das Fehlerbild änderte.

Kann es sein, dass Du bei z.B. den 3x 720 mV links einen Schluss 
zwischen den Pins hast? - Bitte alle Pins, der OP's mit den Nachbarpins 
auf Schluss testen.

Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der 
Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V).

Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen 
haben. Pin 4 und 11. Die Leiterbahnen  sind von OP nach OP keine 5 cm 
auseinander - Messfehler?

von Soul E. (Gast)


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Firlefanz schrieb:

> Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der
> Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V).

Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen 
das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen 
die Betriebsspannung.

Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann 
folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang.

von Firlefanz (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen
> das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen
> die Betriebsspannung.

Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins 
5, 6, 7 hier 720 mV sind?

von Soul E. (Gast)


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Firlefanz schrieb:

> Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins
> 5, 6, 7 hier 720 mV sind?

Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann 
folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang. Also 
haben alle drei Pins das gleiche Potenzial.

https://electronics-course.com/non-inverting-amplifier

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen:

Nach dem Einschalten erscheint jetzt 1 Punkt, welcher dann nach knapp
1 Sekunde nach rechts verschwindet.
Nach ca. 5 Sekunden wird der Bildschirm dann wie gehabt ausgeschaltet.

Es sollte eigentlich eine Linie erscheinen.
Diese soll man lt. manual über den "Vertikal Regler" mit der
Nulllinie des Bildschirmes zur Deckung bringen, bevor man am Kfz 
loslegt.

Speist man im Moment ein Signal ein,
(Geräteeinstellung nach WHB meines Youngtimers)
zeigt sich das so: https://youtu.be/96GfL9XMNno

Gruß Karsten

Firlefanz schrieb:
> Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen
> haben.

Das ist alles mit dem Oszi gemessen und natürlich nicht gleichzeitig.
Werte verändern sich z,B, etwas wenn das Gerät warm wird ...
Die Betriebsspannungen sind gleich.
Und wenn die mV wichtig sind messe ich nochmal mit dem Vielfachm...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Da fehlt wohl noch der Trigger.

von Karsten P. (kasrten)


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Da fehlt nix.
Im Bild, gleicher Anschluss:

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> Moin,
> ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ...

Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan 
schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen 
'Ach so, ja klar'.

Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben.

Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man 
im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig.

Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und 
dort ein externes Signal einspeisen?

von H. H. (Gast)


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Doch, da fehlt der Trigger, der wird nomalerweise auf der "Hauptplatine" 
erzeugt. Deshalb läuft der Sägezahngenerator nur einmal bis zum 
Anschlag, wird aber nicht mehr zurück gesetzt.

von Karsten P. (kasrten)


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Ja gut sorry, ich dachte Du meinst da fehlt ein externes Triggersignal
von außen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also Karsten,
Der SUN funktioniert, mit folgender Einschränkung.
Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der 
Leuchtschicht!
Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige.
Nein ich habe keine Glaskugel die mir das Sagt, aber dein verlinkten 
Film zeigt dass sehr gut.
Der Ganze Bildschirm "Pumpt" leicht leuchtend, genau in der Frequenz der 
Ablenkung.
Das bedeutet, das der Strahl wohl zu viel nach Links ausgelenkt wird.
Nun um dass zu Erruieren, hänge dein KO mal an den E505, und du wirst 
genau das Feststellen, der Strahl (Die Spannung) läuft hoch und macht 
dann auf zu hoher Position den Sägezahn(Achtung kann auch Invertiert 
sein, also eher Warscheinlich sogar in [-] bereich).
Wenn das mal (Meine Behauptung) geprüft ist, können wir den Fehler 
gezielter suchen, Vermutungen habe ich aber schon.

73 55

von Karsten P. (kasrten)


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Die externe induktive Triggerzange ist übrigens OK.
Ich hatte die mal an einen alten Zündmagneten geklemmt
und die Stoboskoplampe fing sofort an zu blitzen.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der
> Leuchtschicht!
> Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige.

Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
Schau nochmal genau hin, ab Sekunde 30

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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8tung
Betrieb ihn nicht zu lange, der neue LM könnte sogar aus dem Grund Warm 
werden, da er in die Sättigung geht, das könnte ihn(den alten) sogar im 
Endeffekt zerstört haben.
Der Sägezahn sollte im Bereich um (0V) sein, ist aber wohl jetzt im 
bereich um die (-) oder (+) 8V rum.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Das hat sich verändert, siehe Foto:
> Die -6,4V an E505 liegen erst nach (knapp) 1 Sekunde an
> und dann saust der Punkt nach rechts weg.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.

Eben weil der Trigger fehlt.

von Karsten P. (kasrten)


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Mohandes H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Moin,
>> ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ...
>
> Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan
> schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen
> 'Ach so, ja klar'.
>
> Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben.
>
> Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man
> im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig.
>
> Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und
> dort ein externes Signal einspeisen?

Der Punkt verschwindet, weil es da wohl eine Abschaltung gibt,
die verhindern soll, dass sich dieser im Bildschirm einbrennt.

Wir hatten weiter oben schon ein externes Sägezahnsignal an den
Eingang vom X-Verstärker gelegt.
Da hatte ich meine Linie und die verschwand dann auch nicht (siehe 
Foto).

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Würde gerne die Wellenform auf dem KO sehen.
Aus dieser lässt sich eher die Ursache schliessen, weil:
1.) Form des Sägezahns,
2.) Spannungsbereich des Sägezahns.
3.) Rausch-anteil des Sägezahns.
Rückschlüsse auf die Fehlerquelle(n) geben kann.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
>
> Eben weil der Trigger fehlt.

Wo soll ich den Trigger suchen??

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> auf dem KO

??????

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> auf dem KO
>
> ??????

Kathodenstrahloszilloskop.

Nimm dein DSO.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Karsten P. schrieb:
>>> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
>>
>> Eben weil der Trigger fehlt.
>
> Wo soll ich den Trigger suchen??

Sorry, das ist mir anhand der Fotos zu mühselig.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> auf dem KO
>
> ??????

KO = K athodenstrahl O szilloskop
ist eine, wenn auch schon sehr alte Bezeichnung, für Oszilloskope bzw 
Oszillograf oder auch heute sehr häufig als DSO bezeichneten 
Gerätes..usw.
Du solltest ja dieses Signal am E505 sehen(Siehe Bild) alles andere 
deutet auf einen Fehler, hin.

von Karsten P. (kasrten)


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Meinst Du E521 "Cathode" ??

von Karsten P. (kasrten)


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Hier das "Signal" an E505:

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Meinst Du E521 "Cathode" ??

Nein ich meine:
Schließe dein DSO an den E505 an und Fotografiere(oder besser Filme) das 
Signal, welches sich darauf zeigt, wenn du dein SUN einschaltest.
Ist es nicht wie auf meinem oben geposteten Bild ein sauberer Sägezahn,
dann ist ein Problem daraus Rück-zuschließen, aber nur wenn man das 
Signal zur Analyse auch sehen kann.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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siehe oben.

von Firlefanz (Gast)


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Es gibt ein Signal - Blank - , dieses sollte am R5 (10 K) messbar sein, 
und ist ein Rechteck mit 50Hz. Dieses sollte im Bereich der OP's, bzw 
der TTL/C-mos IC's zu finden sein.

Kommt das auch nur einmal? Schau Dir das mal über neine Minute an.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Hier das "Signal" an E505:

Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen 
kann.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> schon ein externes Sägezahnsignal an den
> Eingang vom X-Verstärker gelegt.

Hatte ich übersehen. Diese 'Abschaltautomatik' muß ja vor oder hinter 
dem Trigger sitzen.

von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Hier das "Signal" an E505:
>
> Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen
> kann.

"Single Shot" und eingeschaltet:

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Karsten P. schrieb:
>>> Hier das "Signal" an E505:
>>
>> Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen
>> kann.
>
> "Single Shot" und eingeschaltet:

Stell mal die Zeitbasis breiter.

von Soul E. (Gast)


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Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder 
zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang 
und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei 
Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr 
zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das 
Problem zu lösen.

Vorher natürlich die Position genau markieren!

von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Stell mal die Zeitbasis breiter.

Dachte ich mir schon, aber da is nix:

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich habe Folgende Bilder von Fehlern an der "X" Ablenkung erhalten 
(Siehe Bilder) aus einem anderem Forum erhalten, mit folgenden 
Hinweisen.
Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen)
1.) Einstellung an Potis (Die grünen Dinger am Platinenrand wo du den LM 
gewechselt hast)
2.) LM348 in der Synchronisation defekt
3.) Poti für die X-ignalposition defekt
4.) Ablenkstuffe defekt(Haben wir ja schon geprüft, scheint OK zu sein)

Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen)
1.) Der Treiber wird Heiß und das Signal läuft kontinuierlich aus dem 
Bild.
2.) Kondensator in der Speisung ausgedtroknet und die Positive 12V 
Spannung bricht ein
3.) Widerstand für die Rückholzeit defekt
4.) Synkseperator hat defekte Bauteile(Wobei dan Meist die Blitzlampe 
auch nicht mehr geht)
5.) TTL IC wird heiß welcher den Sägezahn generiert (Kann ja hier nicht 
der Fall sein weil das Signal ja Stabil vor dem gewechselten LM ankommt)

von Karsten P. (kasrten)


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Soul E. schrieb:
> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
> Problem zu lösen.
>
> Vorher natürlich die Position genau markieren!

Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
Brachte leider nix.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Dachte ich mir schon, aber da is nix:

Du zeigst ja nur 1 einziger Sägezahn (Na ja was davon übrig ist)
Stell mal die Zeitbasis anders ein, dass man mehrere Signale sieht

So wie die Signale von Zeng aus dem anderem Forum, mit welchem ich 
schreibe.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ohh shit,
Beitrag 
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."

hat Tippfehler!
Das zweite sollte natürlich Sägezahn1 heißen.
Ja zuerst Sägezahn2 dann Sägezahn1

Und es fehlen auch mal wieder einige Buchstaben, warum auch immer.
Also bitte die Falsch-Schreibung ignorieren aber mein Handy hat heute 
wohl mal wieder ein Schlechten Tag GRMPF

EDIT:

Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten.
Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht 
gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem 
Schirm ist.
Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder 
an.
Es könne sich aber auch um einen Defekt der Zylindersync Platine(Diese 
wo wohl mal schief drin war) handeln, den dann zeige der Sun nur 1 
kurzes Signal und Synchronisiere nicht auf weitere.

Sorry hoffe habe so alles richtig übersetzt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht
> gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
> Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem
> Schirm ist.
> Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder
> an.

Plausibel.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten.
> Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht
> gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
> Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem
> Schirm ist.

Sorry aber das ist völlig falsch.
Über die Tasten werden im "Zylindervergleichstest" die 
Primär-Zündsignale
der einzelnen Zylinder gegen Masse geleitet, um so über den jeweiligen
Drehzahlabfall jeden Zylinder für sich beurteilen zu können.

Gruß Karsten

von Firlefanz (Gast)


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Hast Du dieses 'Blank Signal' mal mit Oszi gemessen?

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Stell mal die Zeitbasis breiter.
>
> Dachte ich mir schon, aber da is nix:

So sieht man die einzelne Rampe.

Es fehlt eben der Trigger, der regelmäßig eine neue Rampe anstößt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Miss doch mal bitte das Signal an E505 mit der gleichen Einstellung an 
deinem DSO wie in Beitrag:
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
dann sehen wir den ganzen Ablauf.
Am besten ein Film davon machen wo man das Bild des Sun und des DSO 
sieht.
Vom Einschaltzeitpunkt bis zum verschwinden des Signals.
PS die Bitte kahm von Zeng aus dem anderem Forum
Orginal Frage fals ich es fallsch übersetzt habe:

曽
電源を入れてから信号が消えるまで。。 :-)

Dann kann man Rückschlüsse ziehen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Was bedeutet Blank, wird da der Strahl wieder nach links gezogen oder 
wird das von Deflection gemacht.

Q1 scheint unproblematisch zu sein. Hochohmiger Pullup gegen 33V und 
danach 2:1 Spannungsteiler. Am Ausgang sitzt ebenfalls ein 10 kOhm 
Widerstand, wenn da nicht C5 kaputt geht dürfte dem Q1 nichts passieren.

Bei Q2 fehlt ein Stück vom Schaltplan am Ausgang hängt ein 1W 
Widerstand, hier scheint die Belastung auch schon etwas höher sein als 
bei Q1. Durch den Wiederstand fließen 15mA bei 33V wären das 0,5 Watt 
die der Transistor ja auch abführen können muss.

Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also 
zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut 
Schaltplan zu CATHODE geht

Kann es sein das Q2 für die Strahlrückführung nach links sorgt? Dieses 
Signal welches nur einmal über den Bildschirm wandert, liegt das 
dauerhaft an, mess das mal mit deinem anderen Oszi. Vielleicht kannst du 
ja beide Signalevon deinem Sun abgreifen also die vertikalablenkung und 
den Trigger um sich das mit deinem Oszi anzuschauen oder ist es das was 
dein anderes Oszi schon darstelt?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> 電源を入れてから信号が消えるまで。。

Ist das jetzt ein Witz? :))

Wenn nicht, bin ich ziemlich beeindruckt...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rainer Z. schrieb:
> Ist das jetzt ein Witz? :))

Wer mich persönlich kennt, wird dies nicht fragen ;-)
Auch DE ist nicht meine Muttersprache....
Aber ist OT und muss auch hier nicht Diskutiert werden, sonnst dreht 
unser liebe Karsten im Kreis.

Die Fehlerfindung ist kompliziert genug ;-)

@ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag:
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
gefragt wurde.
Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Was bedeutet Blank

Dunkeltastung des Strahls, aka Z-Ablenkung.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Orginal Frage/Antwort für dich Reiner Z.(Obwohl etwas Mühsam mit dem 
Handy zu Kopieren geht scheinbar im MC Forum oft nicht, meldet dann 
Spam)?!?

パトリック
どうしたの?
正確に何を測定する必がありますか?

曽
電源を入れてから信号が消えるまで。

パトリック
彼はまだ測定していません。

曽
下の4つのロータリースイッチは正しく設定されていますか?

Und für dich Karsten:
Er fragt nach den Unteren 4 Drehschalter ob die Richtig eingestellt 
sind?

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also
> zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut
> Schaltplan zu CATHODE geht

Da ist erst nichts und nach 5 Sekunden liegen da +44V an.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> @ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag:
> Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
> gefragt wurde.
> Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen.

Guckst Du: https://youtu.be/q-6nWyErDow

Die unteren 4 Drehsteller kann er sich im 1. Video
anschauen: https://youtu.be/T1VtzUle4GU

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Er schreibt mir Folgendes:
Sun8 Bild zeigt zu hohe Beschleunigungsspannung, ev zu viel Helligkeit 
eingestellt.
Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9
die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf 
Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder 
auf dem Schirm des Sun was verändere.

Nachtrag:

Er schreibt das die Spannung an E505 Korrekt anzeige wenn der Oszi des 
Sun auf ein Triggerstart warte.
Das bedeute das die Nachfolgenden Trigger Signale ausbleiben.
So müsse der Fehler in Retrigger Schaltkreis fehlen, welcher wir noch 
nicht geprüft hätten ?!?

Nachtrag 2:
Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten 
4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Firlefanz (Gast)


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Wenn du kein blank-signal hast,
Hast du keinen triggern Impuls
Hast du keine Hor-ablenkung
Hast du keinen sägezahn.
Keine Ablenkung

Schau nach dem blank
Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

von H. H. (Gast)


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Firlefanz schrieb:
> Wenn du kein blank-signal hast,
> Hast du keinen triggern Impuls
> Hast du keine Hor-ablenkung
> Hast du keinen sägezahn.
> Keine Ablenkung
>
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

Kompletter Unsinn.

von Firlefanz (Gast)


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@Hinz
Nix Unsinn

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

Da kommt beim Einschalten ein kurzer Peek von 800mV
und wenn der Bildschirm ausschaltet kommen da 12V.

Patrick L. schrieb:
> Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9
> die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf
> Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder
> auf dem Schirm des Sun was verändere.

Da passiert gar nichts.

Patrick L. schrieb:
> Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten
> 4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe.

siehe Foto

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

siehe Foto

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Vllt. noch eine Beobachtung:

Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker
wird schön heiß.
Mir viel schon die ganze Zeit auf, dass von da warme Luft kommt,
vom Lüfter.
Aber auf der Seite vom Gerät sollte ja alles OK sein.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Welche Spannung liegt am E521 an?

Edit: Sorry ist ja das gleich, das wirst du nur messen können wenn der 
Widerstand entfernt wurde, da dieser das sonst immer auf 33V hochzieht.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich habe mal Farblich die Relevanten Signale Lokalisiert (Siehe Bild)
Zeng meinte das Ev einer der CD4016 Defekt sein könnten, weil die das 
Sync Signal In die LM Integrieren würden.
Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische 
Entladungen (das wusste ich auch selber LOL)
Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt

von Zeno (Gast)


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Wenn ich mir das Video anschaue
Karsten P. schrieb:
>https://youtu.be/T1VtzUle4GU

und dann dies lese
Karsten P. schrieb:
> Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker
> wird schön heiß.

,dann würde ich meinen das Du eine extreme Asymmetrie in Deinem X (und 
Y) Verstärker drin hast. Wenn ich das richtig gesehen habe kannst Du den 
Strahl nur nach links verschieben. DEr horizontale Verschiebebereich 
erscheint mir auch etwas zu gering, aber durchaus möglich das das so 
gewollt ist. Bei 0V Eingangsspannung (Eingang gegen GND kurz 
geschlossen) an beidenen Verstärkern sollte der Leuchtpunkt in der Mitte 
des Bildschirmes sein. Die Regler für Vertikal- und Horizontalposition 
sollten dabei in Mittelstellung sein. Wenn diese Basics in Ordnung sind, 
dann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker 
weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden.

Ein kompletter Schaltpan wäre natürlich nicht schlecht und würde die 
Fehlersuche deutlich vereinfachen.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt

Siehe Fotos, da hat sich auch nichts verändert.

Patrick L. schrieb:
> Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische
> Entladungen (das wusste ich auch selber LOL)

Ich wusste das nicht.
Ich dachte die alten Dinger sind nicht so empfindlich
und habe deshalb da auch keine besondere Vorsicht walten lassen ...

Und Danke für Deine Mühe Patrick!!

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !!
> Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505
> Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte
> ist dann ja wohl OK
>
> Gruß Karsten
>
> Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen?
> Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ...

Zeno schrieb:
> ann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker
> weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden.

Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig.
Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist?
Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix 
beobachten.
Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein, das dürfte da 
nicht so auf (Hi) rum hängen.
(Nix) ist eigentlich der Übergabe Punkt des Signals.
Der danach folgende OpAmp, ist als Aktives Filter geschaltet(roter Pfad)

Am Ausgang müsste da eigentlich das Signal Sichtbar sein.
Poti R137 beeinflusst die Filtercharakteristik.
Dort müsste das Signal dem nächsten OpAmp (roter Pfad) auf dem Rechten 
OpAmp übergeben werden.

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
>> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
>> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
>> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
>> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
>> Problem zu lösen.
>>
>> Vorher natürlich die Position genau markieren!
>
> Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
> Brachte leider nix.
>
> Gruß Karsten

Patrick L. schrieb:
> Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig.
> Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist?
> Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix
> beobachten.

Kann ich morgen noch mal prüfen, aber wie geschrieben.
Die Potis sind ja auch von vorne bezeichnet (siehe Foto).

Gruß Karsten

von ich³ (Gast)


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Sagte ich eigentlich schon: R157/159 nachlöten?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein ...

Um das noch mal bekräftigen:
- An Punkt 5 liegt das Sägezahnsignal an, welches ich mit dem
"Length" - Drehsteller beeinflussen kann (darum Signal 5a).
- An Punkt 7 ist das Signal weg (siehe Scan).
- An Punkt "Nix" ist nix (siehe Scan) und das schon ausgeschaltet.

Gruß Karsten

von Zeno (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht.

Richtig, aber der "Reparaturerfolg" war ja nur von kurzer Dauer und Du 
hast selbst geschrieben, das der Fehler noch nicht grfunden ist.

von Firlefanz (Gast)


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An dem Punkt 'Nix' sollte aber der Sägezahn auch erscheinen, wenn auch 
kleiner. Den weißen Kondi mal tauschen, gegen einen mit ähnlichen Wert. 
Nur zum testen, ob dann am Punkt 'Nix' was rauskommt.

Was hat der Widerstand zwischen Punkt 5 und 7 für einen Wert, uns was 
sollte er haben?
Hast Du diesen mal nachgelötet?

von Karsten P. (kasrten)


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- Die weißen Folien-Cs in dem Bereich hatte ich alle draußen
und mit meinem Komponententester geprüft, die waren alle OK.
Sie hatten aber alle einen für mich hohen ESR-Widerstand, so
zwischen 15 u. 18 Ohm und manchmal keine Vloss Angabe.
- Die Widerstände in dem Bereich habe ich alle in der Schaltung
nachgemessen, die sind OK.
- Im Foto oben hatte ich einige R u. C Werte eingetragen.

Gruß Karsten
-

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5 
beschriftet ist. Kondensator kannst du ja mal auslötet. ich denke das 
danach den Fehlerteufel kommt und das Signal gegen Masse runterzieht.

Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler?

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5
> beschriftet

Nein wir sind auf dem Mainboard, in dem Bereich mit dem defekten LM348,
wo das X-Ablenksignal leider verschwindet.

Thomas O. schrieb:
> Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler?

Nein, kein Tippfehler.

Gruß Karsten

von Firlefanz (Gast)


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Diesen Blank-Bereich, wo Thomas gerade gepostet hat, hatte ich heute 
Mittag gemeint.

Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis?
Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am 
Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert.

Nach dem weißen C mit 0,1 uF, den Du getestet hast, sollte/muss der 
Sägezahn auch erscheinen, wenn auch kleiner. Er muss. - Kondi 
behelfsweise tauschen. Egal ab 0,1 uF, 0,22, oder 0,47 uF. Nur zum 
testen.

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis?
> Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am
> Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert.

Karsten P. schrieb:
>> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
>> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
>> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
>> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
>> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
>> Problem zu lösen.
>>
>> Vorher natürlich die Position genau markieren!
>
> Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
> Brachte leider nix.


Gruß Karsten

von Axel R. (axlr)


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Patrick L. schrieb:
> Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für
> Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km
> Gefahren,
> (Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder
> 1000km zurück.

nennt sich "Autokofiguration":
ins Auto setzen und hinfahren... ;)

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
ich hatte passende Cs liegen (100nF) und eingelötet.
Dann habe ich den von Patrick aufgezeichneten Weg über die Widerstände
nochmal durchgemessen, alles OK.
Leider hat sich gar nichts verändert.
- Fehlerbild wie gehabt.
- Kein Signal nach dem R 750K und dem 0,1µ C

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest.
Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum)
Dan gegen +12V und dann gegen -12V.
Schreibe dann bitte die Ohm-werte auf. und Poste sie.
(Idealerweise wenn du ein Autorange Ohmmeter hast.) ansonsten bei 
Kleinen werten auch entsprechenden bereich einstellen.
Mal sehen was dort los ist.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest.
> Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum)
> Dan gegen +12V und dann gegen -12V.

Moin Patrick,
ich habe erst mal eingebaut/stromlos gemessen

- Nix > GND  = Durchgang
- Nix > -12V = 1K
- Nix > +12V = 420

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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und ausgebaut:

- Nix > GND  = Durchgang
- Nix > +12V = 22,5K
- Nix > -12V = 13,5K

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> - Nix > GND  = Durchgang

Nun habe ich das Zeng mitgeteilt, er meinte:
Dort darf eigentlich kein Masseschluss sein, sonnst kann ja das Signal 
nicht weiter gehen.(Ist ja Logisch).
Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist, 
oder ob da ein Bauteil Schluss macht.Poti R137 verdeckt die Sicht ob 
dort eine Verbindung ist oder nicht.
Leider ist es von den Bildern nicht ersichtlich,und wenn das Schema 
welches du gepostet hattest nur einigermaßen richtig ist, dürfte da kein 
Masseschluss sein.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist,

Das finde ich raus!
Ich melde mich.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-(
Genau da bei R137 liegt die BAhn an GND (siehe Foto).

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-(

Ne ich muss nur den Strompfad anders Zeichnen, dan finden wir das übel 
schon.
Der war natürlich nicht sichtbar auf den Bildern ich zeichne mal den 
Strompfad neu und schaue dan wo du messen must um den Übeltäter zu 
finden.

Kopf nicht hängen lassen ;-)
Du hast ja ein (Siehe Bild)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Patrick L. schrieb:
> Kopf nicht hängen lassen ;-)
> Du hast ja ein (Siehe Bild)

Finde ich klasse, wie Du dich da reinhängst! Wahrscheinlich zuckt es Dir 
auch in den Fingern daneben zu sitzen. Das würde es leichter machen. 
Aber Karsten ist ja sehr zielstrebig, der Fehler wird gefunden werden.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal 
mal auf dem DSO sehen würde.
Auf Plan:[IMG_6461B.jpg]

von Zeno (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet ....

Bist ja schon feste beim Reingeneering. Jetzt ist es ja gar kein so 
großer Schitt mehr zum Zeichnen des (Teil-) Schaltplanes. Wäre 
vielleicht ganz hilfreich für Fehlersuche und Verständnis.
WEis ist ne Sch...arbeit, würde sich aber lohnen.

von Thomas (kosmos)


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Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt 
etwas krum in Seilen.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal
> mal auf dem DSO sehen würde.

- Auf SZ4 ist gar nichts
- Rest siehe Scans

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Danke Karsten ich werde es Auswerten.
Da ist scheinbar nochmals eine GND Verbindung bei SZ4.
Aber ohne deine Messung hätte ich die nicht gesehen (Scheint wohl auch 
irgend unter einem Bauteil verdeckt) Aber SZ5 und SZ6 zeigt klar noch 
Überreste des Signals, sind aber da schon nicht mehr so wie sie sein 
sollten.

Musst aber etwas Geduld haben da ich Parallel dazu ja Virtuell die 
Schaltung nachbilde ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt
> etwas krum in Seilen.

In dem ganzen Bereich ist alles original und die Lötstellen
sehen alle gut aus.
Auf dem ganzen Mainboard wurden mal 2 Transistoren gewechselt
und unten links dieser gelbe schräg stehende C zusätzlich eingelötet.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Musst aber etwas Geduld haben ...

Kein Problem!
Und korrekt, an SZ4 liegt GND, habe ich gerade überprüft.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also Laut Schaltung, geht der Opamp vor Punkt 1+2 schon mal in die 
Falsche Richtung.
Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt 
(5/5a)
eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich, 
anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir 
Poti(R127) verschoben werden.

So wie ich das sehe sind am Messpunkt 1+2  +500mV, die dort nicht sein 
dürften.
Nach Schaltplan müsste dort das Signal eigentlich in etwa 0V sein.
Wobei das scheinbar einfach als Treiber für die Einstellung des 
Potis(R127)ist, damit der Verstärker mit 1:1 Sinn macht.
Damit schiebt man wohl einfach die Zeilenrücklauf Position(Signal 
Position)
(Anhang mit Momentanen Signalpfade).

Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt
> (5/5a)
> eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich,
> anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir
> Poti(R127) verschoben werden.

Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite"
verschieben.
Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:

> Also:
> Der Henning schrieb:
> "Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem
> 4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit
> einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander
> dargestellt werden können.
> Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort
> dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden
> Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei
> Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der
> Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild
> zeigt.
> Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen.
> Siehe Fotos/Scans


Das war mein Post zu dem Generator

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite"
> verschieben.
> Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers.

Damit verschiebst du nicht, sondern änderst die Signalgröße ;-)
Was aber Zeigt dass das Signal wahrscheinlich einfach zu klein ist.

Aus dem Grund hast du an Punkt 5 und 6 nur noch Fragmente des Sägezahns.

Schützungsweise (So wie die Schaltung aufgebaut ist müsste es ca. 10V PP 
haben

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Siehe meinen letzten post über Deinem.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ändert nix daran dass das signal noch nicht OK ist. Habe aber noch nicht 
soweit die Schaltung rekonstruiert um Festzustellen ob auch die 4016 da 
mitverantwortlich sein könnten.

Die schalten scheinbar die Verstärkung zwischen 1:1 un 8:1 so wie das 
sie den trigger auch verschieben können.

Sie schalten ein mal zwischen den OpAmps um und zum Andern schalten sie 
das Verstärkungsverhältnis in dem sie Widerstände überbrücken.

von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> die 4016

Einfach auf Verdacht austauschen.

Testhalber gegeneinander.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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H. H. schrieb:
> Einfach auf Verdacht austauschen.

Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche 
senden.

Einfach PN mit Adresse ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche
> senden.

Gerne

von Dieter W. (dds5)


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Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen - die sind gebräuchlicher.

von Walter T. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)

Schöne Drehbank. Du hast meinen Neid. Zumindest, wenn sie vollständig 
ist.

von Karsten P. (kasrten)


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:-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Dieter W. schrieb:
> Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen

Gebräuchlicher Ja, aber nicht Identisch!

Ich denke gerade in dieser Schaltung, würde das erhebliche Anpassungen 
mit sich bringen. Also nicht auf 4066 ausweichen dass kommt nicht gut.

Wenn eine Schaltung schon "Unbekannte" hat sollte man es unterlassen 
durch zufügen noch mehr Unbekannten an "Rädchen" zu drehen.
Sonnst ist das Resultat Unvorhersehbar.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hab da mal eine Verständnisfrage:
(Ich hab ja nie etwas in diesem Bereich gelernt, bin gelernter 
Sesselpuper.)

Patrick L. schrieb:
> Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen.

Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4"
auf  der anderen Seite dieses kleine Sägezahnsignal "5" ??
Ein Widerstand wandelt doch nicht die Signalform ?
Nach meinem Verständnis kommt das Sägezahnsignal von rechts
und kann an dem R124 von dem einstellbaren Rechtecksignal
beeinflusst werden ?

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4"

das ist nach dem Schaltsignal nicht der Widerstand der das dort macht, 
sondern der Impuls wird mit einer Timerschaltung durch Flankentriggerung 
erreicht.
PS Deine 4016 IC's Gehen heute auf die Post ;-) kriegst dann E-Mail wenn 
sie weg sind ;-)

BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die 
schon Montierten)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die
> schon Montierten)

Ja hätte ich.
Aber die 4016 habe doch nur 14 ?

Danke und Grüße
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber die 4016 habe doch nur 14 ?

Ja hab mich Vertippt, und konnte es nicht mehr ändern (Dein Post kam zu 
schnell) ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Karsten P. schrieb:
> :-)

Sehr schön! Jetzt bin ich neidisch.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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@ Karsten,

Du hast eine E-Mail ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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und Du eine Antwort. :-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Und du ein kleines Paket :-)

von Karsten P. (kasrten)


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Super, vielen Dank!

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Da ich ja im Moment nicht weiter komme, hier ein kurzer
Exkurs wofür ich so einen Motortester z.B. verwende:

Mein AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³) hatte plötzlich Aussetzer.
- Vergaser gereinigt, keine Veränderung
- Das Zündoszillogramm (primär/sekundär) am Motortester
in der Garage zeigte auf defekten Zündkondensator.
Der war aber eigentlich ziemlich neu und ist auch nicht mal
eben so gewechselt, da er im Ankergehäuse eingegossen ist.
Also Zündmagnet ausgebaut und im Keller noch mal am Oszi getestet.
Auch da gab das Zündoszillogramm einen Hinweis auf defekten
Kondensator.
Also raus das Ding und tatsächlich der Kondensator war defekt ...

Gruß Karsten

Edit: Bilder sind natürlich genau in der falschen Reihenfolge.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³)

Tolle Maschine. Zu dieser Zeit war das mechanische Zeitalter in voller 
Blüte.

Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf! Vor allem das Bild von der 
Seite, wo man die Zylinder sieht und die außen liegenden Stoßstangen.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Mohandes H. schrieb:
> Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf!

Freut mich dass es Dir gefällt.
Ich hätte auch noch den etwas anderen Motorradfilm dazu.
Dauert allerdings eine 3/4 Std.
Siehe Foto und dann hier: 
https://www.youtube.com/watch?v=bjB8EQFtB14&list=PLgUvsKT1nZOVOBArbyZ0lICoAsHSsbZPY&index=1

Viel Spaß und Grüße
Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
jetzt kann's weitergehen und da hätt ich gleich noch eine Frage:
Ich habe jetzt leihweise einen IC-Tester zur Verfügung.
Möchte nun die beiden CD4016C auslöten.
Habe ja mittlerweile erfahren, dass die auch schon empfindlich
auf statische Entladung reagieren.
Ich sitze hier im Keller auf dem nackten Betonboden.
Habe eine Steckdose (mit Verlängerungskabel) neben mir,
von der ich sicher weiß, dass die Erdung korrekt angeschlossen ist.
Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse?
(So'n Erdungsarmband habe ich nicht.)

Danke und Grüße
Karsten

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Karsten P. schrieb:
> Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse?

An den Schuko und mal ans Gehäuse des Testers tippen reicht völlig aus. 
So leicht bekommt man CMOS nicht kaputt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jep aber nur die Erde des Schuko ... LOL ...
sonnst bekommst du eine Neue Frisur Grins
und natürlich ein Leitendes Metallteil am Gehäuse.

Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig 
reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung.

Sie sind schon relativ Empfindlich weil nicht "B" Version.

Na dann los.

Daumen Gedrückt.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Na dann los.

Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-),
dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK.

Gruß Karsten

ps.: Muss jetzt noch mal weg, geht um 15:00 Uhr weiter.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-),
> dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK.

Ja das ist so ;-)

73 55

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig
> reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung.

Oh, ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? 
Mache ich etwas verkehrt?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rainer Z. schrieb:
> ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? Mache
> ich etwas verkehrt?

Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus 
Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen 
(Explosionsgefahr unter Tage).

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Mohandes H. schrieb:
> Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus
> Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen
> (Explosionsgefahr unter Tage).

Danke, dann hat sich Patrick nur kurz vertan. Und interessant das mit 
der Baumwollkleidung im Bergbau, wusste ich nicht.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ja Nylon ist schlimmer wie Bamwolle das ist richtig aber je nach dem ob 
es reine Baumwolle ist oder nicht (Meist bis zu 60% Anteile an 
Kunststoff) kan es sich trotzdem aufladen.

Also sollte man starke Reibungen vermeiden.

In der Chip Herstellung haben wir extra Overall mit leitfähiger Faser.
Zusätzlich zum Erdungsband. das wäre jetzt aber für dich Karsten Maßlos 
übertrieben ;-)

Also machst du das schon richtig ;-)

Nachtrag:
Nein es ist schon so, das auch wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist 
sich auch Baumwolle aufladen kann.

Ich trage prinzipiell, (zum ärger meiner Lebensgefährtin ..LOL..) nur 
reine Baumwollhemden, Trotzdem habe ich im Druckraum oft Knistern, weil 
dort die Luftfeuchtigkeit gerade mal 35% Beträgt,(Da sollte mann sich 
auch nicht unnötig lange aufhalten, aber das wäre nun wieder OT)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Ja sorry, das war's erst mal. :'(
Das eine Beinchen war dann doch nicht wirklich lose.
Obwohl ich alle nach dem Auslöten mit dem Uhrmacherschraubendreher
löse, dachte ich jedenfalls ...

Gruß Karsten

ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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du solltest einfach zuhause keine Schuhe anhaben, dann hat sich das 
Problem mit ungewollten statischen Entladungen erledigt, da es erst 
überhaupt nicht zur Aufladung kommt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-)

LOL dann doch eher am Pull-over...

Nee das kann passieren mach mal schön den Sockel rein und weiter 
schauen.
Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-)

Mit was lötest du die den aus?

Lötsauglitze, Entlötpumpe?
Weil ich bei empfindlichen PCB's (Multilayer) hole die dann mit einer 
speziellen Entlötzange raus, die grad alle Pins erhitzt, dann kann man 
das Bauteil einfach mit der Zange abziehen, ganz ohne Gewalt..
Danach sauge ich wen Nötig die löcher mit einer Vac-Entlötstation frei.

OK nun aber mal Weitersuchen wo der Fehler herkommen kann oder war's 
vielleicht das Bauteil?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-)

Danke Patrick, ich hab schon einen bestellt.

Patrick L. schrieb:
> Mit was lötest du die den aus?

Ja mit der Entlötpumpe und dann löse ich noch mechanisch
jeden Pin mit einem Uhrmacherschraubendreher.

Patrick L. schrieb:
> oder war's
> vielleicht das Bauteil?

Genau, das war bestimmt schon geschwächt ... :-)
Aber eigentlich ist der Pin auch nicht komplett aus dem
Kunststoff herausgebrochen (siehe Foto), also vielleicht ...

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Die CD40.. ohne "B" sind zum großen Teil noch nicht passiviert. Wenn die 
Feuchtigkeit sehen rosten innen die Aluminiumleiterbahnen weg. Das 
passiert auch beim rumliegen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Aber ich  glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut.
So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-)

von Uli S. (uli12us)


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Bei solchen ICs soll eine Entlötpistole ganz gut sein, da da die Luft 
dauernd abgesaugt wird, kann man das Beinchen quasi umkreisen, so dass 
es nicht einseitig festpappt. Muss natürlich keine Pistole sein. 
Irgendwas mit beheizter Spitze mit dauervakuum sollte reichen. Ob man da 
ne Vakuumpumpe, nen Saugstauber, ne Venturidüse nimmt, sollte egal sein.

von Pille (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Aber ich  glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut.
> So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-)

Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen 
setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch 
das Gegenteil davon.


Bei so einer "Absaugzutsche" empfielt es sich die Teflondüse mit einem 
Stück Silikonschlauch zu überziehen, das saugt deutlich besser. Die Pins 
löse ich danach in den Durchkontaktierungen mit einer kräftigen 
Pinzette.

Gruß,
Pille

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Pille schrieb:
> Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen
> setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch
> das Gegenteil davon.

Ist so nicht richtig.
Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich 
diese auch nicht Testen.
Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen 
nicht geprüft werden können.
Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch 
Elektrisch IO
(ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch 
nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit 
geladen und ausgewählt werden müssen)

Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet.
Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar 
Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen 
Bauteilen Probleme,
Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben.
Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch 
weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig.

Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht 
(Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der
Tester nicht.
Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN
Dann wäre der OK, richtig?

Gruß Karsten

Patrick L. schrieb:
> Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet

So'n richtiger Kerl braucht ja wohl keine Anleitung ... :-D

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Moin,
> auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der
> Tester nicht.
> Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN
> Dann wäre der OK, richtig?

Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer 
Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Soul E. schrieb:
> Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer
> Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein.

Jep :-)

von Karsten P. (kasrten)


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OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ...
Es sei denn Ihr habt noch andere Aufträge für mich?

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Mach ein Bild vom orangen Ausschnitt wo man die Leiterbahnen und die 
Bezeichnungen der IC Sieht.
(Mit Rücklicht dass ich den Pfad verfolgen kann)
Ich habe immer noch das Gefühl dass das Signal zu schwach ist.

von Karsten P. (kasrten)


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Geht das schon so?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Geht das schon so?

Jep :-)
Ich schaue mal den Pad an und was eigentlich als Signal rauskommen 
müsste.
Wird aber ne weile Dauern..............

OK die Analyse war Kurz :-)

Das Signal an Punkt 4..(rot eingezeichnet) ist 100% Korrekt.

Somit liegt der Fehler erst nach dem Schaltung's-Teil

Diese Bauteile in dem Bereich sind also mit hoher Wahrscheinlichkeit OK

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke Patrick, dass dachte ich aber auch.
Mit 12,8V kommt das Signal da ja noch kräftig u. sauber heraus.

Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB
per Email geschickt.

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:

> OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ...

Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser 
eher griffbereit ist. Der 4066 kann besser leiten (kleinerer Rds,on), 
der 4016 besser sperren (kleinerer Leckstrom). Damit sind beide auf 
verschiedene Funktionen hin optimiert, zum groben Ausprobieren sind sie 
aber ausreichend ähnlich.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB
> per Email geschickt.

Ich bin es Virtuell am Zerlegen ;-)

Bin aber neben bei grad am Prototypen bestücken, gleichzeitig Gummiteile 
am 3D-Drucken und "but not last" auch grad an einem Projektplan den ich 
morgen ausliefern muss....
Im Moment also sehr "Eingespannt"

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick! Gemach, gemach ... Ich dachte nur, dann hast Du das
in besserer Auflösung.

Soul E. schrieb:
> Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser
> eher griffbereit ist.

Mein Vorrat ist da nur sehr begrenzt (siehe Foto).
Ich habe ganze 4 ICs liegen. :-)
Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
Wäre das der den Du meinst?

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:

> Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
> Wäre das der den Du meinst?

Ja, den kannst Du zum Testen nehmen. Dein IC-Tester müsste ihn auch mit 
dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
> Wäre das der den Du meinst?

Ja den hat [Soul E.] gemeint :-)
Passt für den Test :-)

EDIT
Das nennt man dan wohl Simultanes Posting :-D

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Soul E. schrieb:
> Dein IC-Tester müsste ihn auch mit
> dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können.

Korrekt, das macht er (siehe Foto).
Also Danke für den Tipp!
Dann löte ich alles wieder zusammen und werde mit dem testen.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Dann löte ich alles wieder zusammen

Und achte beim Löten, das die Durchkontaktierungen auch noch I.O. sind.
Da kann schon mal etwas beim auslöten passieren.

Habe zwar auf dem Bilder der ausgelöteten IC's Keine hängengebliebene 
Durchkontaktierung gesehen. ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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Ich hab sogar alle Pins mit Leiterbahnen auf der Oberseite
durchgeklingelt.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Ist alles wieder zusammen.
Fehler ist auch mit dem Ersatz-IC unverändert. :-(

Gruß Karsten

von Roland F. (rhf)


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Hallo Karsten;
ich glaube zwar nicht das das den Fehler behebt aber die Lötstellen der 
markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus.

rhf

von Karsten P. (kasrten)


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Roland F. schrieb:
> aber die Lötstellen der
> markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus.

Hab gerade geschaut:
Alles gut. Da war ich überall schon mit der Messspitze drauf
und das eine ist ein Kratzer von der Messspitze.

Danke und Grüße
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also mal Kurzfacit:

1 LM348 war TOT ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen.
Im Pfad des Signals haben wir jetzt als Halbleiter nur noch die 
Transistoren
Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann 
ja Transistoren prüfen)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> 1 LM348 war TOT

Ja

Patrick L. schrieb:
> ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen.

Glaub ich nicht, dann hätte sich am Fehler doch wahrscheinlich
etwas verändert.

Patrick L. schrieb:
> Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann
> ja Transistoren prüfen)

Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet.
Der war OK (siehe Foto).
An Q11 messe ich eingebaut 2 x 635mV Schwellenspannung ...

Alle Widerstände in dem Bereich habe ich in der Schaltung gemessen
und geschaut ob das Ergebnis plausibel ist.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet.
> Der war OK (siehe Foto).

ja stimmt, ist ja schon gepostet, vor lauter Leiterbahnen Verfolgen 
übersehen. Nun den, Kondensatoren im Pfad hast du ja auch schon 
geprüft/gewechselt.

Nun mach ich mich mal daran zu schauen was für Bedingungen erfüllt sein 
müssen dass das Signal an E505 anliegt.
Mit dem Bild wass du mir gesendet hast, geht es erheblich besser, weil 
bessere Auflösung ;-).

....Gut ding will weile.....

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Ich weiß ja nicht was für einen Part Q12 in der Schaltung hat.
Aber was ich merkwürdig fand:
Dass Q12 mit dem defekten LM348 völlig spannungsfrei war.
Mit dem ersetzten LM348 liegen jetzt an C 12V an,
aber E u. B haben immer noch 0V
Ich hab oben mal eingezeichnet woher die Basis von Q12 kommt.

Gruß Karsten

von Pille (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen
>> setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch
>> das Gegenteil davon.
>
> Ist so nicht richtig.

Doch ist es.

> Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich
> diese auch nicht Testen.
> Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen
> nicht geprüft werden können.
> Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch
> Elektrisch IO
> (ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch
> nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit
> geladen und ausgewählt werden müssen)

Eben drum, das Ding akzeptiert Ics eines Herstellers, wärend es die 
eines Anderen als defekt ablehnt, auch wenn die neu und in Ordnung sind.
Gerade bei OPV passiert das gerne.

>
> Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet.

Wenn man sich darüber im Klaren ist, das es manchmal ganz frech lügt.
Ich habe die Vermutung das das Teil bei TTL eine teildefkte Pushpull 
Endstufe
auch für OK hält, weil es teilweise nicht checkt ob der IC auch ein 
Pullup machen kann, da wird offenbar ein statische Pullup verwendet.

> Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar
> Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen
> Bauteilen Probleme,
> Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben.
> Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch
> weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig.

Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld.

>
> Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht
> (Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend.

Wenn dem nicht so wäre und mir das auch aufgefallen wäre, hätte ich das 
schon mitgeteilt. Wenn ich dann aber was dazu schreibe, dann meine ich 
das durchaus ernst.

Gruß,
Pille

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Pille schrieb:
> Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld.

Auf jeden Fall ;-)

Welchen hast du denn?
 der auch analoge Parameter kann?(Also digitale und analoge?

73 55

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hatte ja neulich schon mal die Triggerklemme über die
Zündleitung von einem alten Zündmagneten geklemmt:
- Die Stroboskoplampe blitzte, die funktioniert also und das
Triggersignal kommt an.
- Was mich da aber schon wunderte: Eigentlich hätte ich mit einer
Drehzahlanzeige gerechnet. War aber nicht.

Nun hab ich heut früh mal eine Batteriezündanlage simuliert (siehe Foto)
und alle Testeranschlüsse angeschlossen.
- Wieder keine Drehzahlanzeige!
- Schließwinkelanzeige auch fraglich

Die Signale kommen aber alle im Gerät an, dass sehe ich ja
an der Stroboskoplampe und am Oszi ...

Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich.

Also Patrick mach da vllt. erst mal Pause beim Ergründen warum da
kein Signal an E505 kommt.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> - Wieder keine Drehzahlanzeige!

Karsten P. schrieb:
> Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich.

Und schon sind wir wieder ab dem "Sägezahngenerator"
- Der Drehzahlmesser hängt da an Pin 13 und bekommt kein Signal
bei Zündung und Gerät an.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Hallo Karsten,

Kannst Du nun mit dem Testaufbau nachvollziehen, bis wohin welche Signal 
hier in diesem Bereich laufen?

Patrik hat warscheinlich einen Teil-Schaltplan erstellt.

Es wäre nochmal sinvoll, nachdem Tausch non LM's und den Gattern, die 
akt. Spannungen an den Pins hinzuschreiben, So dass der akt. Stand 
ersichtlich ist. Vieleicht einmal mit, und einmal ohne Testbetrieb. 
Sonst buddeln wir noch nach 500 Beiträgen im Sand.

Ich würde
1. Sämtliche Spannungspins, an allen IC in dem Bereich mit den 2 LM's 
checken. undzwar + und - immer an einem IC. und dann auch nachvolziehen, 
ob diese auch 'beide' von der Spannungserzeugung herkommen. Ohne Umwege 
der 'Masse'. Nicht dass hier ein Masseproblem vorliegt, und sich dann 
das Spannungspotential 'verschiebt'.
Du sucht Dir warscheinlich beim Messen einen 'zentralen' Punkt für die 
Masse mit nem Messclip?
Versuche einen Massepunkt an dem Schaltungsbereich zu finden. Löte dort 
nen steifen Draht an Deine 'Bezugsmasse'

Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM' 
nochmal sehen, im Ruhezustand.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM'
> nochmal sehen, im Ruhezustand.

Rot mit dem defekten LM, gelb mit dem Heilen (siehe Oben).
Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der
Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich
direkt dran ...

Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM'
> nochmal sehen, im Ruhezustand.

Rot mit dem defekten LM, gelb sind die Veränderungen
mit dem Heilen (siehe Oben).
Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der
Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich
direkt dran ...

Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Am linken LM wurmt mich Pin 1. Wenn Pin 2 (E-) und 3(E+) 0V haben, dann 
sollte 1(Out) 0V sein. Gleiches gilt für Pin 5,6,7.

Damit ich nicht fehllaufe. Messe mal, bei welchen OP's der E- mit dem 
Out direkt verbunden ist, also 0 Ohm.
z.B. Pin 1 mit 2, Pin 6 mit 7, Pin 8 mit 9 und Pin 13 mit 14.
Und das bei beiden messen.

von Thomas (kosmos)


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ich finde schon die Unsymmetrie komisch, wenn das Board also mit +12V, 
GND und -12V versorgt wird, warum sieht der LM358 12,4 und vorallem nur 
-11,2V (irgendetwas scheint ihn zu stark zu belasten) auf der negativen 
Schiene.

Mich würde es interessieren wie hier die Spannung bei abgezogenem LM358 
aussieht. Und dann wäre eine Messung bei abgezogenem LM358 und 500 Ohm 
zwischen den Messspitzen interessant. Es kann sein das du erst dann den 
Spannungsabfall über die Leiterbahnen überhaupt finden könntest.

Mal aus der Praxis mein Schwiegervater hatte mal nen Audi 80 mit 3ter 
Bremsleuchte. die nicht mehr funktionierte. Ich also mit Multimeter ran, 
Birne wurde vorher zum Checken entfernt und als ich mit dem Multimeter 
hinten gemessen habe und der Schwiegervater das Bremspedal bedient hat, 
hatte ich korekkte 12V bzw. 0V hinten an den Kontakten, Birne wieder 
reingebaut und es ging nicht, also mit Multimeter direkt an die Kontakte 
die zur Birne gingen und dann nur noch ein paar Volt gehabt.

Was war der Fehler? Ein Kabel hat intern einen Kabelbruch, dort waren 
also nur noch einzelne Litzen ganz, an denen es einen Spannungsabfall 
gab wenn die Birne als Verbraucher angeklemmt war.

Wenn dein Multimeter etwas Platz hat kann man auch nen Kippschalter oder 
Taster reinbauen um den Widerstand zuschalten zu können. Man muss eben 
nur darauf achten welche Spannungen man misst um den Widerstand 
entsprechend auslegen zu können.

Welche Spannung misst du am Stecker der das Board speist?

Also ich würde mich erstmal um die Stromversorgung kümmern, bevor ich da 
Teile austausche, die vielleicht genau deswegen ausgestiegen sind.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke für Deine Anrwort.
Aber ich kümmere mich jetzt erst mal um die Drehzahlanzeige.
Ich vermute da den Main-Error ...
Mein Post von 11:32  Uhr war aber Mumpitz!
Ich habe da die Leitungen verwechselt.


Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
> Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Der geht über 2 Trimmpotis zu diesem komischen Ding auf dem Bild.
Der Tester sagt, das ist ein NE555.
Kann das sein und ist der dann OK ?

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Der Tester sagt, das ist ein NE555.
> Kann das sein

Ja, bei Motorola hieß der MC1455.


> und ist der dann OK ?

Wohl schon.

von PC-Freak (Gast)


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An Deinem Timer MC1455:
Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke.
Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein 
Oszi würde es zeigen.

Aber Deine OP's irritieren mich. Mess irgendwann die Pins.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> An Deinem Timer MC1455:
> Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke.
> Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein
> Oszi würde es zeigen.

Werde ich morgen prüfen, Danke.
Ich hab ja so den Verdacht, dass ich da (Drehzahl...)
irgendwie einen Kurzen drin hab und dass das vllt. auch
diesen "Zusammenbruch" der -12V zur Folge hat,
wie von Thomas beanstandet.
Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau
durch Trimmpoti geregelte -12V heraus.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau
> durch Trimmpoti geregelte -12V heraus.

Hast Du halbwegs symetrische +12V, und -12V and den Op's? - +/- 0,1V - 
0,2 V sollten noch okay sein.

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