Moin Moin, einen Bosch Motortester habe ich mit euch vor längerer Zeit schon mal repariert. Da konnte ich mittlerweile bestimmt 15 weiteren Usern helfen ... Jetzt könnte ich aber selber wieder mal Hilfe gebrauchen: Denn nun ist mir gerade hier um's Eck ein SUN Motortester über den Weg gelaufen. Da konnte ich nicht widerstehen. Lt. Verkäufer "sollte alles funktionieren". Mir viel aber sofort auf, dass das Oszi nicht so richtig funzt. Der Verkäufer meinte, er hätte das vor längerer Zeit aber noch benutzt ... Lange Rede kurzer Sinn: Das Oszi zeigt nur einen Punkt und den auch nur kurz. Ca. 5 Sekunden nach dem Einschalten zeigt es gar nichts mehr. Ich besitze selber eher nur Grundkenntnisse, ein wenig Messtechnik ist vorhanden. So habe ich dann schon mal herausgefunden: - Für die horizontale u. vertikale Ablenkung gibt es 2 identische Platinen. - Den Punkt kann ich in beide Richtungen verschieben. - Ein Signal kommt durch. Auf Bild 1 habe eine Rechteckspannung (20V/20Hz) angelegt. Es zeigt sich eine senkrechte Linie von 20V. - Die Platinen für die Ablenkung habe ich vertauscht, aber am (Fehler) Bild hat das nichts verändert. Ein bisschen Schaltplan vom Oszi hab ich (siehe PDF) Ein bisschen gemessen hab ich auch schon: - an E521 kommen nach 5 Sekunden +41V - an E508 liegen +19V (statt 15V) - die +/- 12V liegen überall an - an E518/519 liegen +106V (statt 150V) - an E513 liegen -56V (statt -50V) - an E514 liegen +41V (statt 33V) Aber das verwirrt mich im Moment eher, da passt ja nix ... Vllt. kann hier jemand mit meiner Fehlerbeschreibung, den Messwerten usw. eine Spur zu den beiden Fehlern entdecken??? Danke und Grüße Karsten
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Wenn das Fehlerbild nach dem Tausch der beiden Platinen das selbe ist, kannst du diese schon mal ausschließen. Also muss der Fehler davor oder danach liegen. Kommt von vorne ein Signal bis zur Platine durch (Rechteck)? Falls ja ist das Signal auch an den Ausgängen zu messen?
Auf dem Bild oben hatte ich mit dem Frequenzgenerator ein Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt. Auf dem Oszi erschien eine senkrechte Linie von 20V (Wieder nur für ca. 5 Sekunden, dann war der Bildschirm schwarz.) Also ein Signal kommt durch, meine ich. Danke und Grüße Karsten
Das Signal kommt aber nur in Y-Richtung durch. Interessant ist die X-Richtung und wieso nach 5 Sekunden Schluss ist. Dazu bei der X-Platine Ein- und Ausgänge messen. Nach 5 Sekunden wird wohl eine Betriebsspannung zusammenbrechen. Kann man a auch im Betrieb messen welche Spannung am Anfang da ist und dann langsam verschwindet.
bastler schrieb: > wieso nach 5 Sekunden Schluss ist. Wohl ein Einbrennschutz. Ohne X-Ablenkung wird dunkel getastet.
- Aufgefallen ist mir und gerade noch mal kontrolliert, dass die +41V an E521 erst nach ca. 5 Sekunden anliegen, bis da 0V. - Dann habe ich gerade nochmal das Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt und versucht es mit dem Oszi auf den Platinen zu finden: Ohne Erfolg, aber vllt. auch nicht den richtigen Punkt gefunden. An "Horz. Sweep, E505" jedenfalls nix. Gruß Karsten
Hier: https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444 hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem. Frag den doch mal ob er helfen kann. Grüße DipTam
DipTam schrieb: > Hier: > > https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444 > > hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem. > Frag den doch mal ob er helfen kann. > > Grüße DipTam Wenn Du die Bilder anschaust, würdest Du merken, daß "Karsten" auch dort eine Anfrage zu seinem Problem gestartet hat, und da momentan auch nicht weiter kommt. Also nützt es nichts, wenn er sich selbst um Hilfe bittet. Gruß fossi
Dieter J. schrieb: > Wenn Du die Bilder anschaust, ... Wenn ich dort die Bilder anschaue, würde ich mir erstmal ernsthaft Gedanken machen, ob sich wohl derartige Staubmengen und Spannungen von mehreren hundert Volt wirklich vertragen. Schon eine höhere Luftfeucht kann zu lustigen Effekten führen. Da ist erstmal Hausputz mit ein bisschen Druckluft angesagt - aber mit Schutzmaske gegen Feinstaub. Und das Rechtecksignal nützt wenig - Problem ist die Horizontalablenkung (Sägezahn?) oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert, eventuell auch der Trigger.
Danke Fossi für die Klarstellung, aber ich vermute das wusste er auch ... Ich wollte halt die max. Schwarmintelligenz aktivieren :-) Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort: - Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser. Das Poti ist schon mal OK (leider), die Hauptplatine habe ich draußen (siehe Foto) und die Bauteile identifiziert. Jetzt werde ich ein bisschen Löten und prüfen ... Danke und Grüße Karsten Edit: Danke für den Hinweis Wolfgang, sauber gemacht hab ich zwischenzeitlich schon. Keine Veränderung.
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Wolfgang schrieb: > oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert, > eventuell auch der Trigger. Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal verschieben, meinst Du das ? Danke und Grüße Karsten
Karsten P. schrieb: > Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal > verschieben, meinst Du das ? Genau das. Das bedeutet, dass eine Ablenkspannung vorhanden ist, i.e. diese Spannung nicht tot ist. Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon mal, dass die heile ist. Wenn das Verschwinden nach 5s aktiv als Schutz passiert, müsste das als Signal in der Z-Modulation auftauchen.
Wolfgang schrieb: > Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese > Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon > mal, dass die heile ist. X und Y Ablenkung/Endstufen haben 2 Identische Platinen. Diese habe ich untereinander getauscht, aber am Fehlerbild hat sich nichts verändert. Würde deshalb vermuten dass die OK sind. Gruß Karsten
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Vieleicht kalte Lötstelle am Stecker / Buchse von den Karten. Oder Draht abgebrochen. Was ist auf dem Board, wo die Karten drauf stecken noch drauf?
Zumindest von hier fällt mir nix auf. Aber wie schauen die beiden grünen Stecker von hinten aus? Ich würde da auf Haarrisse schauen. Bei mir bekannten Chassis läuft die Hor-Ablenkung mit dem Dioden-Split-Trafo. Wenn die Hor-Ablenkung ein Problem hat, geht auch der HV-Trafo nicht. Das ist hier aber nicht der Fall. Tippe auf Lötstellen.
Karsten P. schrieb: > Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort: > - Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von > defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser. - Poti ist OK - Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen. Ist da einer? Ist der OK? (siehe Bild oben) Gruß Karsten
Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis?
Karsten P. schrieb: > - Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen. > Ist da einer? Ist der OK? Das ist ein Folienkondensator, und der ist in Ordnung. Die von Henning erwähnten Tantaliden sind tropfenförmig.
PC-Freak schrieb: > Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis? Das ist dieser billige Chinesische Komponententester, was anderes habe ich nicht. - Was ist mit diesen Elkos? Der eine hat angeblich 6µF (sieht optisch schlecht aus), der andere sogar 10µF -Als Test für meinen Tester hänge ich immer parallel vergleichbare neue Bauteile dran ... (siehe Bilder oben) Gruß Karsten
In der Schaltung kann man Bauteile nur sehr eingeschränkt prüfen.
Danke für eure Antworten. Leider bin ich ja noch weiter. Den Hinweis von Henning bzgl. Poti/Kondensator ... vom "Sägezahnspannungsgenerator" f. die X-Ablenkung habe ich abgearbeitet. Dort konnte ich keinen Fehler finden. Habe jetzt erst mal alles wieder zusammengebaut und der Fehler zeigt sich unverändert. Um das mal zu zeigen, habe ich ein kurzes Video gemacht. Eigentlich sollte eine horizontale Linie zu sehen sein und nicht nur für 5 Sekunden. Guckst Du hier: https://youtu.be/T1VtzUle4GU In der Hoffnung auf weitere Hinweise, Gruß Karsten
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Kann sein dass ich es Überlesen habe, Aber kommt von der Ablenk-stufe/Oszilator (Vor den 2 Identischen Platinen) das X Sägezahnspannung? Das deine Spannungen derart "Daneben sind", zeigt 2 Mögliche Ursachen. 1. Netzteil hat defekt (Meist "c"'s die hinüber sind. 2. Ein Bauteil zieht zu viel Strom, weshalb dann die einen Spannungen zu hoch sind und die anderen zu nieder. Das defekte Bauteil, müsste sich dann in dem Pfad befinden wo die Spannung zu nieder ist.
Moin Patrick, - woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden. - Den Spannungsabweichungen wollte ich jetzt auch nachgehen: Die Soll 150V an Pin 518/519 hab ich jetzt! Die kommen aus dem "Hochspannungskasten" und lassen sich über das Trimm-Poti "Minimum Brightness" an dem Kasten einstellen. (siehe Foto) Hat mit meinem Fehler leider auch nichts zu tun. Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > - woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich > nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden. Dann leg doch eine Rechteckspannung an, die letztlich auf den Y-Verstärker geht. So findest du den Eingang auf der Y-Ablenkplatine, und dann kannst du an der X-Platine messen.
Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine auch gefunden. Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden. Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein, aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber die Triggerplatine liegt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine > auch gefunden. > Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden. > Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein, > aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber > die Triggerplatine liegt. Leitung verfolgen geht nicht?
Ich hab einen Plan: Ich werd die obere Platine lösen und an Strapsen aus dem Weg räumen. Dann mal am "Sägezahngenerator" schauen wo/was da an Signal anliegt ... Aber heute ist Feierabend. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber heute ist Feierabend. Dan mach dir es auf dem Sofa Bequem und die Füsse hoch, das entspannt. Und morgen in aller frische mal Tante Gurgel um ein Schema zu deinem SUN Inspektor bemühen. Gut möglich dass du was findest. Würde dir und allen beteiligten das Finden erleichtern. Gruß und gute Entspannung....
Danke Patrick. Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen, da gibt's nix. Habe ja schon 20,- € für einen Schaltplan aus den USA bezahlt und dann kam da der Plan von dieser einen Platine ... :-( Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen, OK und du hast meinen Rat nicht befolgt? oder postest du vom Sofa aus? GRINS Ne ich schau mal bei SUN im Forum ev. ist da einer so nett und sendet mir eine Kopie. Versprechen kann ich aber nichts. Werde es aber morgen mal Versuchen.
Danke schon mal für Deine Mühe! Sun 1010 u. 1011 sind elektrisch die gleichen Geräte. Sun 1011 hat zusätzlich ein Manometer ... Gruß Karsten
Im Plan auf seite 4, Links oben, gibt es den Pin E-504. Dieser ist bezeichnet mit 'swep'. Und das sollte der entscheidende Pin sein. Wo der herkommt muss man verfolgen.
Du meinst sicherlich E505. Der ist tot. Er führt zum Mainboard (siehe Foto) und da drumherum ist auch alles tot. An dem Transistor links daneben, alles tot Gruß Karsten
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J stimmt, e-505. Wenn der nix bringt, hast du doch den Fehler. Ich sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an? Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein 74er daneben ist. Prüfen, und berichten. Grüße
Pc-Freak schrieb: > Ich > sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an? > Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein 74er daneben ist. Wie ich einleitend geschrieben habe, nur Grundwissen ... :-) ?????????????????? Gruß Karsten ps.: Muss jetzt aber erst mal in den Garten und die braune Tonne füllen.
74HC 2-6V CD4000 3-15V wenn da also ne Mischbestückung drauf ist denke ich das da mit 5V gearbeitet wird. Such dir mal das Datenblatt eines auf der Platine vorhandenen 74HC und CD4000 um die Versorgungspins rauszufinden, dann schaust du dir die Spannungsversorgung mit dem Oszi mal an. und wenn da wie gesagt nichts drauf ist verfolgst du mal die Leiterbahn/Leitung zurück woher diese Spannung kommen sollte. Wenn das Netzteil nur 12V macht denke ich das da irgendwo noch ein LM7805 oder so verbaut ist. Ansonsten auf dem 2ten Bild sieht Q12 ja übel aus als ob der Feuchtigkeit abbekommen hat, die Stecker unten rechts bei E30.. mal abziehen und wieder draufstecker. Die Beiden Widerstände R155 und darüber R154 sehen etwas komisch aus, wurde da schonmal nachgelötet oder sind die recht heiß geworden? Auf den ersten Bild oben rechts sind die Kabel an eine Platine mittels Flachsteckern gesteckt, könnte es sein das hier ein Kabelbruch vorliegt oder ziemlich viele Litzen gebrochen sind, dass unter Belastung die Spannung zusammenbricht? Vielleicht kannst du die mal etwas kürzen und neue Flachsteckhülsen draufpressen.
Moin Thomas, vielen Dank für Deine Antwort! Datasheets zu den ICs habe ich mir angeschaut. Gemessene Spannungen habe ich in das Foto geschrieben. Die Transistoren mit Metallgehäuse sehen alle so aus. In einer KFZ-Werkstatt ist halt nicht immer 20° geheizt ... :-) Jetzt baue ich das Board wieder aus und schaue mir die Leiterbahnen von unten an, um zu sehen wie das da mit dem Anschluss E505 überhaupt weitergeht. Den Transistor und die beiden Widerstände löte ich mal raus. Gruß Karsten
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Beitrag #6837765 wurde vom Autor gelöscht.
Ziehe mal E505 aus dem Board raus (im Stromlosen Zustand) Danach Speise mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan ein. Was passiert?(Bild) am besten einen Sägezahn Damit kannst du dann Testen ob das Signal eine saubere X Ablenkung macht. PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort. Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht.
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Und hier hab ich den Pfad von E505 in das Bild gezeichnet.
Patrick L. schrieb: > Danach Speise > mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan > ein. Spannung, Frequenz ? Oh, Oh, Oh ... :-) Gruß Karsten
schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte gehen.
Karsten P. schrieb: > Spannung, Frequenz ? > Oh, Oh, Oh ... :-) Genau das was du ganz auf dem ersten Bild mit dem Geni verwendet hast, einfach nicht Rechteck sondern Sägezahn, sollte etwa passen. ;-) Da dort im SUN, als Operationsverstärker ein LM348 verwendet wurde, kann man von einer Spannung von +/-6V ~ +/-10V ausgehen. ;-)
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Patrick L. schrieb: > PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort. > Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht. Danke dass Du Dich kümmerst! Vllt. ne kleine Motivation für die Guten, siehe Fotos Sägezahnspannung anlegen schaff ich wohl erst morgen Nachmittag. Muss morgen mit den "Oldi" der Frau zum TÜV. Gruß Karsten
tja schrieb: > schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr > so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte > gehen. Ich hab quasi ständig so'ne Lupenbrille auf und die Lötstellen im Blick. Das täuscht auf den Fotos gerne mal. Aber ich schau da natürlich nochmal hin Danke und Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Nein eine "Molotow" M72 :-) Cool die dinger sind selten, Schade hab das Bild leider nur in klein gesehen. Hatte für den "Oldtimer Club CH" damals noch teile für die EMW's gemacht. Auch Wellen auf der Drehbank und CNC... ja das waren noch Zeiten ;-) Da kommt echte Nostalgika auf :-D
Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V das kann nicht sein. Schwarzes Kabel von Voltmeter auf den VSS/GND Pin und rotes Kabel auf VDD/VCC. Wenn du Schwarz und Rot vertauscht steht eben statt 12V -12V am Display des Multimeters.
Thomas O. schrieb: > Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V > das kann nicht sein. Das sind LM348 OP-Verstärker - die können das.
Ich habe hier zum LM 348 geschaut: http://www.datasheetdir.com/STMICROELECTRONICS-LM348N+Operational-Amplifiers VCC+ an 4 u. VCC- an 11 Schwarzes Kabel hatte ich an GND von der Platine. Gruß Karsten
Sorry ich habe da mit den cd4016 verglichen.
Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er! Messe direkt am 74er diagonal. Pin 7 ist GND, Pin 14 +Ub (5 Volt) . Keine 12V !!! Dies ist ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V. Dieses Ganze wird anscheinend den Ablenk / Sägezahn erzeugen.
OK, messe morgen Nachmittag erneut und werde berichten. Danke und Gruß Karsten
PC-Freak schrieb: > Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er! > Dies ist ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V. Erspare uns Deine Ahnungslosigkeit und verwirre den kasrten nicht unnötig! Das ist ein 74C00, der darf bis 15 Volt!
Beitrag #6838337 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Manfred Wenn du alles weißt, warum hast ihm die Lösung nicht gleich präsentiert? Aber okay dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C. Damit sollten hier 12v anliegen.
Pc-Freak schrieb: > @ Manfred > Wenn du alles weißt, warum hast ihm die Lösung nicht gleich > präsentiert? > > Aber okay dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C. > Damit sollten hier 12v anliegen. Er tanzt nicht aus der Reihe, alle 74(C) sind CMOS Bauteile, nix TTL.
Moin Ihr, gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen "Crossposting" rausgeflogen. (Was ich übrigens ziemlich armselig finde.) Darum bin ich für eure Hilfe um so Dankbarer! Ich freue mich über jede Beteiligung und es wäre doch schade wenn ... Danke und Grüße von der Ostsee Karsten
Wenn du das Signal da am E505 mal Ein-gespiesen hast, dann berichte. Denke das kriegen wir hin. UND PS: ja das ist kein TTL sondern ein CMOS und die 12V sind OK! Also nicht verwirren lassen ;-)
Wolltest Du den Motortester nicht erstmal schön sauber machen? Der muss von innen aussehen, wie deine M72 von außen. Mal unabhängig, ob du im einzelnen verstehst, das im Motortester nun GENAU abgeht. Die Steckschuhe sind alle ziemlich angegammelt. Ich würde sie alle nacheinander abziehen, mit einem Glashaar-Radierer https://www.reichelt.de/at/de/glasradierer-glasfaserpinsel-radierer-glas-p53404.html?&nbc=1 alles etwas von Oxid befreien und die Stecker mehrfach wieder draufstecken. Auch könnte man sich davon überzeugen, ob die Crimpungen der einzeldrähte in den Steckschuhen noch okay sind. Ich denke nicht, dass da was abgeraucht ist. Eher "Gammel" ... Die Platinen auch: alle raus und waschen. So hat das (in meinen Augen) keinen Sinn. Dann kann man bei der Gelegenheit ein paar Schaltungsauszüge der interessanten Bereiche aufnehmen. E505 ist ja schon ein Anfang. wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der Sägezahngenerator schwingt nicht, und nach ein paar Sekunden wird eben dunkel getastet. Viel Erfolg, halte uns weiter auf dem laufenden. Postkarten musst du hingegen keine schicken...
Moin Axel, ich habe inzwischen schon gut sauber gemacht. Mit Pinsel, Staubsauger und Pressluft. Glänzt zwar noch nicht wie meine M72, sollte aber OK sein. Die ganzen Steckverbindungen hatte ich natürlich auch schon auf'm Kieker. Habe alle mehrfach gelöst, wieder aufgesteckt und teilweise durchgeklingelt. Die Drehschalter habe ich auch schon fast alle geprüft. Danke und Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen > "Crossposting" rausgeflogen. > (Was ich übrigens ziemlich armselig finde.) Da hat Dich einer verpetzt: > Laut Forumsregeln ... > Was sagen denn unsere Admins dazu? Das ist echt armselig, Forumsregeln hin- oder her. Die Diskussion dort war ja auch lebhaft und lehrreich. Was spricht denn dagegen das Thema von möglichst vielen Seiten zu beleuchten? Konkurrenzdenken?
Mohandes H. schrieb: > Was spricht denn dagegen das Thema > von möglichst vielen Seiten zu beleuchten? Nach meinem Eingangspost als Newbie kam dort erst mal nach 1 Tag noch keine Antwort. OK dachte ich, hier kommt wohl nicht viel, dann poste ich das Thema auch gleich hier bei euch. Auf die Idee, dass das gegen Regeln verstoßen könnte, bin ich nicht im entferntesten gekommen. Und ja, nachdem ich mich bei der Petze für meinen Fauxpas entschuldigt hatte, ging ich auch davon aus, dass man da mal Fünfe gerade lassen wird. Gruß Karsten
Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren. Ein Forum das helfen will ist tatsächlich armselig wen diese Regel hart angewendet wird, und wohl nur dem Konkurrenzkampf Irrsinn geschuldet. Würde niemand an einem Anderen Ort auch um Hilfe suchen, und sei es nur im WPA würde sehr oft wohl kein Problem in Brauchbarer Zeit gelöst. Ich beispielsweise mass ja auch in Oldi-Foren nachfragen, um an die Pläne des SUN 1010 zu kommen, den SUN selber hat da gar nix mehr. Und der Letzte der bei SUN damit gearbeitet hatte, sei schon in Pension, wurde mir dort auf meine Anfrage mitgeteilt.
Axel R. schrieb: > mit einem Glashaar-Radierer alles etwas von Oxid befreien Ganz schlechter Tip, nicht machen! Damit beschädigt man endgültig die Oberflächen, dann gammelt es hinterher umso schneller. Kann man während der Reparaturphase machen, dann aber bitte alle Steckverbinder am Ende gegen neue tauschen. Wäre im Sinne einer nachhaltigen Restauration sowieso besser. Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren.
Patrick L. schrieb: > Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren. In der Tat. Unproblematisch ist hingegen, hintereinander zu posten. Also wenn ein Forum nicht helfen konnte (und die Angelegenheit dort abgeschlossen ist), beim anderen probieren. Es gibt z.B. mehrere Haushaltsgeräteforen und viele machen in mehreren Foren mit. Da fällt Crossposting auf und verwirrt außerdem, weil sich ein Thread völlig anders entwickelt wie der andere. Häufige Folge: In beiden Foren stellen die Leute ihre Mitwirkung in dem "doppelten" Thread ein.
@Karsten Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung? Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein.
ich³ schrieb: > Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder > Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren. In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren, sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-)
Patrick L. schrieb: > ich³ schrieb: >> Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder >> Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren. > > In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft > gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren, > sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-) In der Nähe von Platinen und anderen Bauteilen habe ich das nicht so gerne, Hauptbestandteil von WD40 ist Petroleum. Bei nur wenigen schwergängigen Steckern mag es sich aber bewähren.
Patrick L. schrieb: > WD40 warum auch immer Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem.
ich³ schrieb: > Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und > zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also > gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem. Alles Richtig ;-) Wen WD40 dann Nur die nackten Kontakte und niemals die Kunststoffteile! Selbst die meisten Transparenten Kunststoffe werden danach Milchig. Weil der Hautbestandteil Petroleum ist. Aber nichts des to Trotz, sind in den SUN Inspektoren die Meisten Kabelschuh-Klemmen nackt, und werden auch nachhaltig mit WD40 wieder gangbar. Selbst die "Alten" Sun Techniker verwendeten oft WD40 dazu. Und Pfusch hin oder her, (Wechseln der Kabelschuhe und Klemmen wäre das richtige) wird es in der Praxis heute noch in vielen KFZ-Werkstätten so gemacht.
Pc-Freak schrieb: > @Karsten > Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung? > > Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein. Das ist ein 2N2222 Bei dem hab ich im eingelöteten Zustand mal das Messgerät im Diodentest drangehalten und 2 x ca. 650mV Schwellenspannung gemessen. Deshalb hab ich den erst mal nicht ausgelötet. Aber an dem kann ich in Betrieb auf allen 3 Pins gar nichts messen!?!? Die offenen Steckkontakte sehen auf meinen Fotos etwas schlimmer aus als in Natura. Vor allem sitzen sie alle sehr fest. Ich sehe da keine Probleme und da hab ich durchaus Erfahrung. Die Mehrfachstecker haben alle vergoldete Kontakte ... Danke und Gruß Karsten
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Ach übrigens Karsten, Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht oder den Geni wie empfohlen mal Angeschlossen? Das Resultat würde mich noch Interessieren, da ich im anderen Forum danach gefragt wurde. Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps. Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre der ev. ausgefallen sein könnte. Dieser steure die Frequenz des Sägezahngenerators an Hand der Einstellung und könne schon mal Hopps gehen.
Wie gesagt Patrick, komme erst heut am späteren Nachmittag dazu eure Tips abzuarbeiten. Um 13:00 Uhr habe ich TÜV-Termin. Lag eben noch unterm Auto, die 2 Tropfen Öl von der Ölwanne abwischen, usw. :-) Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht Ja den Tipp hat mir Kalle aus den Nachbarforum (per PN) auch schon gegeben. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen soll? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen > soll? Hat doch oben, Axel R. schrieb: > wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich > waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der > Sägezahngenerator schwingt nicht, und nach ein paar Sekunden wird eben > dunkel getastet. schon erwähnt? Habe das aber noch nicht im Servicemanual verifizieren können. Sollte dort aber drin stehen. PS: Daumen gedrückt für den TÜV :-)
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Bin schon wieder da: TÜV ohne Mängel (Bj.1998)! Yippie ... Patrick L. schrieb: > wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein? "vert.sweep" sehe ich da auch nicht. Baue jetzt das Gerät wieder zusammen, dann teste ich und berichte. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein? > "vert.sweep" sehe ich da auch nicht. Gemeint sind E505 und E501 zu tauschen. Siehe Bilder. Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun , hat (Axel R.) nur nicht präzise genug geschrieben ;-)
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Patrick L. schrieb: > Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun , Keine Sorge, ich bin nicht so'ne Mimose und hatte das durchaus spaßig gemeint (da fehlen die Smileys) Geht los ...
Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !! Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505 Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte ist dann ja wohl OK Gruß Karsten Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen? Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ...
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Karsten P. schrieb: > Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte > ist dann ja wohl OK Na also dann mal die: Patrick L. schrieb: > Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps. > Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf > welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre > der ev. ausgefallen sein könnte. Suchen und Kontrollieren. Einer meinte das könnte vom Schalter[Zylinderzahl] herkommen, der keine Regelspannung mehr liefert. Ich tippe aber eher auf die Regelkreis selber.
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Aäää Moment mal, Hast du überhaupt ein Motor dran, der dir das ZündSync-Signal liefert? Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!? Sehe da eine Rote Klemme auf dem Tisch liegen die ja eigentlich angeschlossen gehört? Der generiert nämlich vom Zündsignal den SweepSync.
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Patrick L. schrieb: > Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!? Doch, doch der läuft auch ohne Motor. Man kann mit dem Oszi ja z.B. auch die Signale von OT, NW, ABS, Tacho, usw. Gebern aufzeigen ... Steht auch so im manual und machen meine Bosch-Tester auch so. Nach dem Einschalten muss da eine Linie sein. Gruß Karsten
Ok Karsten, Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft, werde mir aber die Platte mal ansehen. Dazu wäre nicht schlecht, wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto machen könntest, So dass sich mein "Hirn" daraus ein Schema machen kann ;-) Wenn ich wieder festen Boden unter den Füssen hab, schaue ich mir das dann an.
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Patrick L. schrieb: > wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto > machen könntest, Mach ich. Der Zylinderwahlschalter hat 2 Ebenen. Auf einer liegen 12V, auf der anderen 3V an und die werden auch verteilt. Die Schließwinkelanzeige reagiert auch auf den Zylinderwahlschalter. Patrick L. schrieb: > Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft, Kein Problem, würde für heut auch gern Feierabend machen. Gruß Karsten
Ist halt ein Bild, vlt. ist da auch garnichts oder es wurde schon kontrolliert.
Wegen diesem 74C... Phänomen nochmals. Ich bin natürlich nicht allwissend. Keiner von uns ist das. Ich bin TTL groß geworden. Damals gabs nur stinknormale TTL-Gatter, wie bsw. 7400, 7473, 74164, ect. Weder 'LS', 'F', HCT, oder alle anderen. LS kam dann so ca. '82 auf. HCT und Konsorten noch etwas später. Denke so in den 90er. Geschweige dann Type, wie im 500er Nummernkreis. Diese Kategorie 'C' war mir bislang unbekannt. Auch das Wiki, und andere TTL-Seiten führen diese Family nicht mal auf. Was ich bis gerade recherchiert habe, gibt es einge, aber bei weitem nicht das ganze Portfolio der TTL-Gatter in der Version 'C'. Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten, sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu diskutieren, darzustellen. Bitte keine beleidigenden Äußerung ect. Dies ist ein Forum, und keine Kneipe. Also, bitte werft euere Kenntniss, hier wegen der C-Klasse mal rein.
Hallo Karsten, du hast im Beitrag Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." ein Bild der Platine gepostet, leider lassen sich da nur schwer bis gar nicht die Bauteile ermitteln (Nicht lesbar) So kann ich kein Virtuelles Schema in meinem Hirn bilden um den Oszillator zu lokalisieren. Grob mal gesehen sind offensichtlich mit LM348N ein Oszilator und ein Syncgenerator aufgebaut. Einige IC's dienen wohl der Spannungseinstellung des Oszillators, da dieser ja offensichtlich Spannungsgesteuert funktioniert. Schemas wollte oder konnte bis jetzt keiner rausrücken. Ich schaue mir nun aber nochmals den Stromlaufplan an und mach mal eine Grobe Analyse an welchen Ports die Signale anliegen müssen um den Oszillator in Gang zu setzen. Gut möglich das auf der Platine kein Fehler ist, sondern das ein Signal fehlt oder eine Spannung nicht korrekt ist.
Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's schlicht die +12 Volt. Irgendwo Sicherung ?
Beitrag #6839165 wurde vom Autor gelöscht.
Firlefanz schrieb: > Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's > schlicht die +12 Volt. Wie kommst du darauf? Siehe Bild mit Messung im Beitrag: Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." Dort sind mit Rot die gemessenen Spannungen eingetragen. 73 55
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Beitrag #6839170 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karsten P. schrieb: > Er führt zum Mainboard (siehe Foto) > und da drumherum ist auch alles tot. > An dem Transistor links daneben, alles tot Er hatte geschrieben: alles tot. Sei es, wie es ist. Entweder es fehlt die +Ub hier, oder der UIT (2N2222) will nicht. Dieser UIT macht eigentlich den Sägezahn. Oder die Steckverbinder, Schalter sind so verrottet, dass da nix vernünfiges ankommt.
Oh sorry. Da hat mich tante Gooooogle überrannt. Kein UJT!!
Das sieht schwer nach einer Oszillatorschaltung aus,(Siehe Bild Oszi) Weil der danebenliegende LM348 wohl der Ausgangsverstärker ist. Der Teil (im Bild Sync) scheint für die Synchronisation zuständig zu sein. Leider kann ich die Bauteilbezeichnung nicht lesen, so ist es recht schwer zu Lokalisieren wo was ist.
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Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu finden sein. Außer es fehlt die +Ub mit 12V. Es schauen zwar auch ein paar Widerstände etwas überlastet gewesen zu sein, aber die müsste man messen. Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt 'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222 die Leitungsführung rauskommt.
Firlefanz schrieb: > Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt > 'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222 > die Leitungsführung rauskommt. Wir wissen bereits (Siehe Betrag:Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt.") dass das Signal bei dem Rechts auf dem Bild liegenden LM348N nicht mehr vorhanden ist. Und das Signal auf dem Stecker E505 vorhanden sein müsste.
Mache gerade Pinkelpause ... :-) Firlefanz schrieb: > Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu > finden sein. Ich hab ja ein Oszi. Ich wollte mit dem jetzt als 1. auf Signalsuche gehen, ein paar Oszillogramme speichern und auf besseren Bildern vom Mainboard eintragen und posten. Geht heut Vormittag noch los. Danke und Grüße Karsten
Moin, vorab mal ein Bild von der Einbausituation des Mainbords. Ist also nicht so mal eben zum Fotomachen ausgebaut ... Zum Messen stelle ich die obere waagerechte Platine senkrecht und hänge sie auf. Gruß Karsten
Ich versuchs mal. Ist auch ein Test, ob man das so erkennen kann ... Bessere Fotos folgen noch, wollte erst mal einen Teil messen. Also: Der Henning schrieb: "Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem 4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander dargestellt werden können. Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild zeigt. Ich würde davon ausgehen, daß dieser Generator nur aus einer überschaubaren Anzahl von Bauteilen besteht." Darüber hatte ich hier ja auch schon berichtet. Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen. Siehe Fotos/Scans Gruß Karsten
Sorry im oberen Bild fehlt der Anschluss E505 Hier hab ich ihn noch eingezeichnet. Ach ja und oben auch noch der Schaltplan aus einem Nachfolgemodell dazu.
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Beitrag #6839322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die untere Lötstelle ist vom C, den ich da zum Prüfen hoch hatte. An der anderen gab's nichts zu löten. Gruß Karsten
Firlefanz schrieb: > Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten, > sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse > aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu > diskutieren, darzustellen. Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973 auf den Markt gebracht. Die Technologie ist ähnlich der 4000A (die Vorgänger der heutigen HEF-LOCMOS 4000B-Serie). Damals war noch keine Passivierung üblich, so dass diesen Bausteinen in feuchter Umgebung gerne die Aluminiumleiterbahnen wegkorrodieren.
Soul E. schrieb: > Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973 > auf den Markt gebracht. Fairchild hat in der Aplication Note 77 'CMOS, the ideal Logic Family' von 1983 die 54Cxx und 74Cxx Familie ausführlich vorgestellt und beschrieben. Diese Familie verträgt tatsächlich bis zu 15V Versorgung und unterscheidet sich nur wenig von der CD4xxx, sind aber pinkompatibel zur 74xx Serie. Heutige HC und HCT Schaltkreise können das nicht mehr, da ist bei etwa 6V Schluss.
Beitrag #6839504 wurde vom Autor gelöscht.
Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel). 5a/5b mit dem Regler Bildbreite (Zeit) ausgeregelt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel). Dan bist dem Sündenbock jetzt auf der Spur. Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt.
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Patrick L. schrieb: > Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt. Da bleibt er stecken. Nach dem Punkt kann ich nichts mehr finden? Gruß Karsten
750kOhm ist ja schon sehr sehr hochohmig, damit kann man kaum mehr etwas anfangen, stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein?
Thomas O. schrieb: > stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein? Ja. Allerdings hatte ich den Widerstand nicht ausgelötet. Gruß Karsten
vielleicht ist das wirklich nur ein sehr hochohmiger Pullup oder Pulldown. Geht das gegen eine Versorgungsspannung oder gegen Masse? Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört? Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen.
Das Signal geht so wie es aussieht in den LM348 und sollte dort Aufbereitet werden Was ich zuerst (anhand der "C"'s als eventuellen Oszilator vermutete scheint ein Aktives Filter zu sein. also ergo müsste dort am OpAmp das Signal am Eingang anliegen, und am Ausgang entsprechend vorhanden sein. Das dies ein VCA und kein Filter wäre natürlich auch möglich, wobei dann die etwas groß scheinenden Kondensatoren nicht passen würden. Also gehe ich da von aktivem Filter aus. Schau mal bitte die Signale am (+) und (-) Eingängen und am Out des LM348 an, was kommt rein und was raus. Kann durchaus sein das da Regelsignale fehlen.
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Thomas O. schrieb: > Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand > abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört? > Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen. Wenn ich mich täusche geht das Signal ausschließlich über den 750K R nach rechts rüber. Wie ich da schaue: Siehe Bild An der Buchse hängt außen auf Pin 1 u. 4 der Drehsteller für die Bildbreite, da ist das Signal nicht dran. Gruß Karsten
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Hat der Breitensteller ein defekt? (Kurzschluss oder Unterbruch?) Miss den mal aus. Ev auch Kabel auf Kabelbruch oder beschädigte Isolation. Wie schon mal gepostet, zweifle ich an einem defekt der Platine selber.
Patrick L. schrieb: > Hat der Breitensteller ein defekt? Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon geprüft: Alles OK
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Hat der Breitensteller ein defekt? > > Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon > geprüft: Alles OK Mann, hätte ich das Ding vor mir, ich denke das wäre in kurzer Zeit gefixt. LOL also müsste ja das Signal am Drehsteller sichtbar sein aber ist es nicht. Das ein Kabel falsch beschriftet und so Falsch eingesteckt ist(ich weiss dumme Idee) ist auch nicht möglich? Ich muss nochmals das schema anschauen vielleicht sehe ich den Pfad raus wo das Signal durchgehen sollte. Der Breitensteller muss ja, entweder ein Spannungsteuersignal oder, ein Signalabschwächer selbst sein.
Patrick L. schrieb: > Der Breitensteller muss ja, entweder ein Spannungsteuersignal oder, ein > Signalabschwächer selbst sein. Der Breitensteller liegt nicht am Signal, der gibt ein Spannungssteuersignal. Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine Pin 1 u. 4 am Stecker.
Karsten P. schrieb: > Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine > Pin 1 u. 4 am Stecker. Was ist am Pin 2 u. 3? der geht doch auf den R167 und hast du nicht dort ein Signal des Sägezahns? Weil Pin 4 scheint auf die Dicke Leiterbahn zu gehen und das wäre ja dann GND? oder +12V?
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Patrick L. schrieb: > Was ist am Pin 2 u. 3? Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi. Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz schlecht heranzukommen. Aber die anderen reagierten ja alle richtig, wie Du in meinem kleinen Video sehen kannst: https://youtu.be/T1VtzUle4GU Hab jetzt den Pfad vom "Signal" noch mal weiter verfolgt. Siehe Foto Gruß Karsten
Die Lötstellen, vom R157, R159 gefallen mir nicht. Kannst Du evtl. die Lötstellen in diesem Bereich mal alle profilaktisch neu nachlöten?
Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto). Ich schaue sogar mit der Lupenbrille ... Ich hab noch keine schlechte Lötstelle gesehen. Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine eher vorsichtig. Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi. > Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz > schlecht heranzukommen. Ich schaue mir mal das Bild an, da sieht man doch die Werte etwas besser und mach mir mal ein Schaltplan davon, um zu sehen was wo passieren muss, dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt.
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Patrick L. schrieb: > dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt. Da geht ja schon keins rein. Nach dem Punkt, wie eingezeichnet, an dem 750K R kann ich kein Signal mehr finden. Und Signal ist ja auch übertrieben, mit den 256mV ja wohl eher Signälchen. :-) Danke und Gruß Karsten
Hab hier den Pfad vom E505 noch eingezeichnet.
Wenn ich das richtig sehe, stimmt das einigermaßen mit dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein. Gruß KArsten
Karsten P. schrieb: > dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein. Ja sieht danach aus, ich versuche es mal zu Restaurieren damit man die Funktionen sauber sieht(Lesbarkeit leider nicht besonders Gut) Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker? Vielleicht fehlt ja der?
Also, .... Ich bin beim linken Op (LM348) der beim R130. Wenn Du richtig gemessen hast, und am Pin 12, 13, 14 hier alle -8V haben, dann nehme ich an, dass da was faul ist. Der Ausgang des OP sollte dann 0V sein, wenn die Differenz von E- (pin 13) und E+ (Pin 12) 0V ist. Bei Dir liegen zumindest hier an den Eingängen, und am Ausgang -8V an. Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul?
Patrick L. schrieb: > Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker? > Vielleicht fehlt ja der? Das wird doch mein Signal Nr.1 sein, in meinem Beitrag heut früh. Firlefanz schrieb: > Wenn Du richtig gemessen > hast, Mit dem Oszi gemessen, GND von der Platine auf einem ausgedruckten Foto notiert. Gruß Karsten
Firlefanz schrieb: > Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul? Ich schaue mir das Datenblatt des LM348 zur Sicherheit nochmals an, Aber ja bei den Spannungen, (-)=-8V und (+)-8V ist die Differenz =0V somit liegst du richtig muss der Ausgang 0V sein. Wenn nicht ist der OP Faul. Laut Schema scheint er ja mit Verstärkung 1 beschalten zu sein. Wobei im Schema ein 1,5MOhm ist und auf der Platine Kein 1.5MOhm sehe und auch keiner mit der Nummer R65 ? Aber wie gesagt auf dem Handy ist das wirklich kaum erkennbar.
Beitrag #6840163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb im Beitrag #6840163: > War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches > Potential zieht, man also direkt an seinen beiden Eingängen nicht > sinnvoll messen kann? Wen sie Un beschaltet sind ja, was aber hier laut Schema nicht der Fall ist. Laut Datenblatt hat der OpAmp "2.5 MOhm Input Resistance RI" und ist laut Bild mit Widerständen beschalten womit er am Ausgang dann tatsächlich 0V haben müsste und nicht die gemessenen -8V.
Beitrag #6840212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb im Beitrag #6840163: > War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches > Potential zieht Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf gleiches Potential zieht ... Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? - Sei einfach still, und geh stricken
Oder meinst Du etwa die Rückkopplung / Gegenkopplung? Das ist bei einem OP eigentlich der Fall, sonst wär's ein Komparator.
Karsten P. schrieb: > Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto). Also ich weiß ja nicht, was du da nicht siehst, aber zumindest die Lötstelle am unteren Bein von R 159 ist Murks. Krater am Bein! R 157 unten sieht auch nicht so wirklich gut aus. R 158 ist OK, ist eben in Ehren gealtert. Karsten P. schrieb: > Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine > eher vorsichtig. Ist nicht anders als einseitig, schnell und heiß (i.S.v. zügige Wärmenachfuhr, kein 20 W Klapperkolben), nicht zu kleine Spitze. Bei doppelseitig 1 -2 Sekunden länger das Zinn flüssig halten. > Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint.
Moin, ich hab die Schaltung in dem Bereich etwas vervollständigt. Vllt. bin ich dabei auf etwas gestoßen?? Da hat doch jemand was gebastelt. Siehe Bilder. Gruß Karsten Muss jetzt eben beim Freund mit anpacken ...
Wenn du den diodenkonstruckt meinst, das könnte ei Wörkaround der fa. Sun gewesen sein. Der op dürfte das Problem sein. Die lötstellen sind halt alle gealtert. Und bei entsprechenden Erschütterungen können da so gemeine haarrisse entstehen. Sehr niedlich.
Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung von 500-700 mV ?
Karsten P. schrieb: > Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung > von 500-700 mV ? Ja, hier müssten schon deutlich weniger als ~0,1mA fließen um die 145mV zu erklären.
Hab die Dioden mal vom Schalter getrennt und dann leider 500mV gemessen ... :(
Was ist da bloß immer für'ne Sch... mit den negativen Bewertungen rechts? Ich bin für jede Antwort dankbar! Pc-Freak schrieb: > Häng dich an den op. Der ist glaube faul. Da bin ich gerade dabei. Hab von beiden noch mal alle Spannungen gemessen, Signale gibt's ja keine. Muss das nur noch hier für's Forum aufbereiten. Der rechte LM348 ist praktisch tot. Gleich mehr. Gruß Karsten
Sodele hier noch mal alle Spannungen an den beiden Lm348. Ich hätte Stecksockel für diese ICs im Schapp. Könnte die auch mal auslöten?? Gruß Karsten
Mich wundert etwas die unsymetrische Versorgungsspannung 12 bzw. 12,4 und -11,2V. Ist diese schon am Netzteil so unsymetrisch oder geht etwas auf dem Weg zu den OPs verloren. Belastet der OP-AMP die Versorgung zu stark so das die -12 auf -11,2 abfallen? Von wo kommt die gemeinsame Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen. Ich sehe da einige Widerstände die ich nachlöten würde. R125 R159 und der eine zw. den beiden Folien-Kondensatoren am linken OP. und dann sind da noch 2 über dem Kunstoffabstandshalter unterhalb des rechten OP-Amps. Für mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348 hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja welche Werte haben die?
Nach den Spannungen an den op's zu urteilen, sind beide defekt. Rechts pin 1, 2, 3 = 0v Links pin 11, 12 , 13 = -8v ??
Thomas O. schrieb: > sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja > welche Werte haben die? UM das zu messen müsste ich das Board wieder ausbauen. Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind. Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse. Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Gemessen habe ich mal die Spannungen: An Q12 liegt gar nichts an und an Q11 liegen an einem Bein 11,6V an, ansonsten auch da 0
Karsten P. schrieb: > Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Typischerweise Emitter, daneben die Basis. Löte R159 nach!
PS: Und R157, R125 und R130 bei der Gelegenheit auch gleich.
Thomas O. schrieb: > Von wo kommt die gemeinsame > Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du > dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen. Die Bahnen laufen wohl unter den ICs nach rechts auf die fette seitliche Leiterbahn und an der liegen 12,0V an. Siehe Fotos Gruß Karsten
siehst du einen Hersteller beim 2N2222A normalerweise sollte das so beschaltet sein, aber ich hatte auch schonmal nen Chinesischen Spannungsregler der nicht wie ein üblicher 7805 beschaltet war. https://lh3.googleusercontent.com/proxy/ULABPE3KA9Hcz7Ij_c5f4FyiPW0cd0bUuAPO3xqD958xd2w8KxGKPEVIRdWTM9Xj9-bm9oyK96mzj8nd02FaaRAbh82H6Lf10NPlzY1Lyru2DkDPdFbEXXFL2LEzbEPYDxWQYtkGcIDAXCQn was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V?
Firlefanz schrieb: > Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf > gleiches Potential zieht ... > > Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? - Da spricht der Fachmann :-( Ziehen tut er seine Eingänge über die Rückkopplung, die in jeder normalen OP-Schaltung für vernünftige Funktion sorgt. Wenn er das nicht schafft, hängt der Ausgang an der Versorgungsspannung, i.e. der Kollege ist übersteuert oder die Schaltung ist fehlerhaft. > Sei einfach still, und geh stricken gute Idee
Thomas O. schrieb: > ür mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348 > hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja > welche Werte haben die? - 2N2222 Hongkong steht drauf - keine Widerstände messbar - 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen Thomas O. schrieb: > was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V? 12,0V, GND, die -11,2V kommen aus dem Bereich rechts vorne der Hauptplatine. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind. > Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse. Schlechte Suchmaschine? G* "2n2222 datasheet pdf" wurde fast auf Anhieb fündig - Anhang. > Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Wie bei Metallgehäusen üblich, Emitter. Ebenfalls wie üblich, ist der Collector mit dem Gehäuse verbunden. Karsten P. schrieb: > 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen Passt, ich habe welche von Motorola im Bestand, steht 2N222A drauf und ich messe B-C / B-E um 640mV. Meßgerät zwischen C-E und mit dem nassen Finger C-B dran, sieht man, wie er sich steuern lässt. Das ist ein schneller Schalttransistor, für simple Tests benimmt der sich wie jeder beliebige BC_irgendwas NPN.
Moin, dann löte ich die beiden LM348 also raus und Stecksockel ein. 2 Neue hab ich bestellt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > 2 Neue hab ich bestellt. Viel Erfolg. Wenn du Hilfe brauchst, Melden. Ich habe hier das ganze Profiequipment welches man braucht, um solche Dinger zu Wechseln ;-)
Danke, wird schon ... :-) Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Gruß Karsten
Vieleicht mal die pins gegeneinander, oder gegen die spannungspins. PIN 4 und 11. In der Mitte ist die spg. Und aussenrum die 4 op's.
2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester hätt ich ja ...
Karsten P. schrieb: > Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Was hasst du an Equipment zur Verfügung? Ideal wäre natürlich ein IC Tester der den LMxxx Unterstützt Ansonsten mal: 1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen. Resultate dann posten. 2.)Alternativ, Testschaltung aufbauen. 3.)Oder mit Ohmmeter wie 1.
Karsten P. schrieb: > 2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester > hätt ich ja ... Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > In die eine Richtung nix, in die andere 565mV Das sieht dann gut aus, also ein Grobdefekt nicht vorhanden. Zumindest die Pin-ESD-schutzdioden sind dann OK. Wenn dann der LM Defekt wäre müsstest du sofort Lotto spielen LOL Die Chance das dass passiert, ist etwa gleich groß wie ein 6er im Lotto. ;-) Ohh du hast während meinem Posting dein Beitrag geändert. GRMPF..LOL..
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Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen und deshalb meine Antwort auch schon wieder gelöscht. Ich hatte nur zwischen V+ u. V- gemessen. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen Kein Problem, kannst es ja noch nachholen mit dem Messen ;-) ...aber ein bisschen Spaß muss sein... :-D Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbauen, und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen. Wenn jeder der 4 OpAmp im Chip Identisches Ein- & Aus-gang Signal liefern, ist der OpAmp OK. (Mein IC Tester, prüft auf die Weise OpAmp's)
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Patrick L. schrieb: > Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbvauen, > und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen. Steckboard hab ich nicht und bei "Verstärkerst. im Faktor 1" ist es mit meinem Grundwissen vorbei. (Grübel)
Patrick L. schrieb: > 1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen. > Resultate dann posten. Geht das so, siehe Foto. Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das gleiche Ergebnis. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Geht das so, siehe Foto. > Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das > gleiche Ergebnis. Ja Super, hast dir echt mühe gegeben. Die Messungen liegen exakt in den Toleranzen des Datenblattes. Der Scheiß ist nur: Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-(
Man kann ja mal endlich anfangen, von der Platine zwei Fotos zu machen: Vorderseite/Rückseite. von OBEN gerade. Durchlicht sieht ja schonmal gut aus. dann noch bissl Licht von oben, dass man auch was erkennt und das ganze mal in einen Stromlaufplan (schematic) überführen. Oder mal eben jemanden kommen lassen, der einem das repariert. Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange dauern...
Axel R. schrieb: > Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange > dauern... Ja sicher, Bloss der Lerneffekt ist Nachhaltiger.;-) Und warum nicht selber machen wenn man schon Hilfe aus der Ferne hat? Ja Zugegeben, ich hatte ja auch schon erwähnt, das ich daran zweifle das der Fehler, überhaupt von dem PCB kommt. Aber diverse Messungen so beispiel "OpAmp Eingänge (+&-)-8V = Out -8V?" sind schon sehr Fragwürdig. Aber kann ja immer noch sein das nur ein Kabel, Schalter, oder Poti das leben zur Hölle macht. Es wäre auch nicht das erste mal, das ein Gerät als defekt eingestuft wird, obwohl man "Nur ein Schalter vergessen hatte Umzustellen" BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D Alles bis hin zu "Netzstecker vergessen einzustecken" erlebt. Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km Gefahren, (Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder 1000km zurück. Der Gipfel des Ganzen, teure Anwaltssache geworden, weil der Kunde da meinte "Das ist ein Garantiefall" Das Leben steckt voller Überraschungen.
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Patrick L. schrieb: > Der Scheiß ist nur: > Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, > Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-( Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt. Angeforderte Bilder mache ich. Gruß Karsten Patrick L. schrieb: > BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D ???????????????
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D > > ??????????????? Ich kenne den Sun1010 nicht auswendig, aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das Signal zu sehen :-S Sorry ist ja etwa gefühlt >35 Jahre her, seit ich das letzte mal mit einem solchen "Sun Inspektor" ein Motor eingestellt hatte und mir erst beim obigen Beitrag schreiben, in den sinn gekommen.
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Patrick L. schrieb: > aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der > Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das > Signal zu sehen :-S Nein so einen Schalter gibt's hier nicht. Der vor Deinem Pfeil rastet nur die 8 Tasten vom Zylindervergleichstest wieder aus. Gruß Karsten
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Besser bekomme ich das nicht hin: Könnte das Bild mit 1MB natürlich mailen ...
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Karsten P. schrieb: > Besser bekomme ich das nicht hin: Frage, Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt? Und immer noch das Selbe Bild? Dan miss doch nun mal den LM der noch verbaut ist? Da hattest doch du die ominösen Spannungen(3x -8V), welche kein sinn ergaben. Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter einander. Immer noch das selbe Bild?
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Patrick L. schrieb: > Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt? Nein, die sind von vorgestern. Ich löte jetzt den linken LM raus. Patrick L. schrieb: > Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter > einander. Mach ich.
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Karsten P. schrieb: > Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Klar, du könntest den LM348 in ein Steckbrett o.ä. setzen, mit Spannung versorgen und gucken, ob die OPs richtig arbeiten. Die Stromaufnahme zu messen, ist vielleicht auch nicht schlecht. Wenn du bei einem OP den "-" Eingang mit dem Ausgang verbindest, muss die Ausgangsspannung einer am "+"-Eingang angelegten Spannung folgen. Ein Widerstand von z.B. 100 kΩ zwischen Prüfspannung und "+"-Eingang kann dabei nicht schaden.
Danke Wolfgang. Nach meinen Messungen oben, ist das Ding ja lt. Patrick leider OK. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Der Scheiß ist nur: >> Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, >> Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-( > > Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt. Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot. Gruß Karsten
Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)
Karsten P. schrieb: > Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot. Cool :-) das ist doch schon mal wass. Schade um den LM R.I.P. Hast du welche? ich glaube bei mir liegen irgend wo noch Stangen rum. Falls du keinen Bekommst, gegen aufgerundetes Porto, könnte ich dir sonst 1~2 von den Dingern zukommen lassen. Spart dir Mindestbestellwert Kosten. Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-) Sonst PN mit deiner Adresse. ;-) Dan stiefel ich mal ins Lager und schaue nach.
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Danke für Dein Angebot Patrick! Patrick L. schrieb: > Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-) Sollten morgen in der Post sein. Dann sehen wir weiter ... Ich löte jetzt noch die Stecksockel ein. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Viel erfolg :-) Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit zahlen sich am Ende aus. Karsten P. schrieb: > hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-) Schöner Arbeitsplatz mit interessanten Apparaten.
Da Du ja beide LM348 ausgelötet hast kannst Du in der Zwischenzeit die recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen "Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche Kontaktgabe "durchklingeln"...
ich³ schrieb: >> Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) > > Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne > die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint. Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-) Patrick L. schrieb: > Viel erfolg :-) Danke, sollte so passen (siehe Foto) Nichtverzweifelter schrieb: > kannst Du in der Zwischenzeit die > recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen > "Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche > Kontaktgabe "durchklingeln"... Widerstände habe ich schon so ziemlich alle kontrolliert, Drehschalter auch, die Kondensatoren prüfe ich noch. Danke und Grüße Karsten
Mohandes H. schrieb: > Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread > interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit > zahlen sich am Ende aus. stimmt nicht. Ich bin auch dabei. Endlich mal wieder ein Thread, der bis auf ein paar Ausnahmen, sehr gesittet und hilfsbereit abläuft. Zudem ist es ja immer wieder schön, wenn man was Altes zum Leben erwecken kann. Vor allem, wenn man es danach auch noch sinnvoll einsetzen kann. Daher beide Daumen hoch.
Karsten P. schrieb: > Danke, sollte so passen (siehe Foto) Gerne ;-) Jo sind ganz schöne lötstellen:-O recht ordentlich, ich wollte alle meine Pappenheimer würden so schöne Lötstellen machen, ...chapeau bas....
Hallo Karsten, kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder verdächtig aus ;-) Schöne Grüße Stephan
Danke euch allen für die guten Wünsche! Mohandes H. schrieb: > Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit > zahlen sich am Ende aus. Ich auch !!!!!!!!!!!!! Der Sun 1010 Motortester steht im WHB von meinem Youngtimer als erforderlicher Tester. Darum hat mich das gejuckt ... :-) Gelernt habe ich dem Bereich (Elektronik) aber nie etwas. Darum bin ich natürlich auf eure Hilfe angewiesen wenn's an's Eingemachte geht. Gruß Karsten
tja schrieb: > kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder > verdächtig aus ;-) Ja täuscht, alles gut, das geht schnell bei Aufnahmen mit Blitz ... Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-) Der Einwand "verschlimmbessern" kam ja von dir, und wer dann "oh, doppelseitig, lieber nicht" raushaut, den lässt man besser nicht weitermachen. Zu dem Zeitpunkt waren aber noch keine Lötstellen von dir zu sehen, da kamen mir eben Zweifel. Also, sieht doch gut aus, weitermachen :)
es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist, falsche Spannung oder kann ein Ausgang überlastet worden sein(sind die Ausgänge kurzschlussfest?)? Deswegen habe ich gefragt ob vom Ausgang zur Basis ein Widerstand liegt, der den Basisstrom so begrenzen das weder der Ausgang noch die BE Strecke zerstört werden. Ich wünsche dir das es nur der LM ist. Da du jetzt aber soweit gekommen bist würde ich den Transistor auch noch prüfen.
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Thomas O. schrieb: > es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist Darüber würde ich mir weniger Gedanken machen, die Kiste ist verdammt alt und das Werkstattklima häufig nicht optimal für Elektronik. Kann schon mal passieren das hier ein IC ausfällt.
Moin, das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979" Ich hab jetzt in dem Bereich alle Widerstände kontrolliert, alle Kondensatoren geprüft und den Q12 Transistor geprüft. Da ist alles OK. Werde jetzt die ICs noch mal in die Sockel stecken, die Platine montieren und schauen,ob sich durch meine Löterei am Fehler auch nichts verändert hat. Dann schaue ich was er mit dem neuen LM348 macht, fingers crossed !!!!!! Gruß Karsten
Viel Glück :-) Wir werden sehen ;-) (und Lesen) 74 55
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> 74 55 > > ????? Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_CB-Funk-Begriffen
H. H. schrieb: > Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt. Ja 73 ...Sch Handy und konnte es nicht mehr korrigieren. Danke an dich H. H. fürs darauf hinweisen und richtigstellen. 51 Lass Dich nicht erwischen! 55 viel Erfolg, alles Gute 73 Grüße 88 Liebe und Küsse (Als herzlicher Gruß an eine Freundin oder Freund) 99 Verschwinde! Räume den Kanal! Als kleiner Auszug der wichtigsten Zahlen;-) Hobbyfunkerabkürzungen (Nicht nur, wird auch bei anderen Funkern gerne Verwendet inkl Sport- u. Privat- Piloten)
Dann Danke! Empfangen könnte ich Dich sogar. :-) (siehe Foto von meinem Werkstattradio) Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Empfangen könnte ich Dich sogar. :-) > (siehe Foto von meinem Werkstattradio) Cool ;-) auch haben will ...LOL.... Ne dazu habe ich meinen "Yeasu VR-5000 V2" ;-)
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Auch nicht schlecht, aber mein Radio hat einen Motor! :-D Hab alles wieder zusammen, Fehler wie gehabt. Ich hoffe der LM348 kommt heute ... Zum Fehler ist mir noch etwas eingefallen: Als ich das Gerät öffnete, war die senkrecht auf dem Mainboard stehenden Platine ziemlich aus ihrem Stecksockel herausgerutscht. Wie auf dem Foto oben. Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist und ob das nicht beim Heimtransport passiert ist. Allerdings sitzt die sehr stramm im Sockel. Vllt. war das der Tot von dem LM348 ... Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist Mess-Verstärker ;-)
Dein LM348 ist von National Semiconductor, und wenn ich mir die Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988. Die ICs aus dieser Zeit waren oft noch nicht passiviert, es fehlt dann die schützende Glasschicht auf der Oberseite. Wenn so ein Chip feucht wird, dann gammeln innen drin die Aluminiumleiterbahnen weg. Das betrifft MM74C..., CD40...A (nicht ...B) und einige Analogserien. So kann so ein Operationsverstärker vom Rumstehen auch mal von alleine ausfallen.
Danke für Deine Antwort. Wie schon geschrieben, die Platine ist mit "APR 27 1979" gestempelt. Passt also ... Gruß Karsten
Soul E. schrieb: > und wenn ich mir die > Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988. Karsten P. schrieb: > das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979"
Hallo Karsten, schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt. Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.
PC-Freak schrieb: > Für solche Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel. ... und am besten mit vergoldeten Kontakten, sofern es bei den gedrehten Sockeln nicht ohnehin Standard ist. Kosten nur wenige Cent mehr.
Bei Platinen unserer amerikanischen Freunde ist sowieso immer Vorsicht geboten. Die Leiterbahnen lösen sich gerne mal. Wenns irgendwie geht, wieder mit bleihaltigem Lötzinn löten.
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Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet. Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen. Alles wartet auf die neuen LM348, aber der Postboote war noch nicht da. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet. > Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen. Das sind nicht die ganz guten, aber die tun's auch. Vermeiden sollte man vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird.
Hallo Karsten, schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt. Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.
Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn: Hast Du den Audionthread schon auf gemacht? Weis das das OT ist - bin auch schon wieder weg. Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben.
Leider große Enttäuschung. :-| Zwar hat sich das Fehlerbild verändert, aber keine Linie. Der Punkt fliegt jetzt schnell nach rechts weg. An E505 liegen jetzt glatte 6,4V an, aber kein Sägezahnsignal. Gruß Karsten
Das hat sich verändert, siehe Foto: Die -6,4V an E505 liegen erst nach 1 Sekunde an und dann saust der Punkt nach rechts weg. Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder. Gruß Karsten
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Hast du beide LM gewechselt? (Das würde sinn machen) Dan schauen wir weiter. Kopf nicht hängen lassen wir werden den(die) Übeltäter finden...
Ja ich hatte erst nur den definitiv Defekten gewechselt, dann auch den anderen. Brachte keine Veränderung. Gruß Karsten
Zeno schrieb: > Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn: > Hast Du den Audionthread schon auf gemacht? Hallo Zeno, bitte schreibe mir eine pn, ich würde Dich gerne kontaktieren. Nein, noch kein Audionthread - dazu schreibe ich Dir auch etwas. Jetzt ist Herbst und für mich fängt wieder die Elektronik-Zeit an. Mohandes > Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht > aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben. Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt werden - ich drücke die Daumen!
Karsten P. schrieb: > Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder. Steht er dann dauerhaft an?
Hallo Mohandes, schön von Dir zu hören. PN geht nicht, da ich hier nur als Gast schreibe. Schicke mir einfach ne Mail an myzeno(at)t-online.de.
Karsten P. schrieb: > aber die Sockel sind schon längst eingelötet. > Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen. Nach meiner Einschätzung sind diese Sockel sehr unzuverlässig, verzinntes Konservendosenblech. Vorteil ist, dass man meistens den Plastikkörper abhebeln und die Kontakte einzeln auslöten kann. Wir hatten mal einige Sockel dieser Bauart, die ich dann komplett dem Müll übergeben habe. Fabrikneue DIL-ICs haben meistens abgespreizte Beinchen. Sorge unbedingt dafür, diese sauber parallel auszurichten, bevor Du das IC einsteckst. Wenn nicht, verbiegt es oftmals die äußeren Sockelkontakte. Soul E. schrieb: > Vermeiden sollte man > vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder > und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird. Das ist dann die ganz billige Sorte, diesen Dreck hatte Commodore mal in einigen Floppy-Stationen drin. War eine Menge Arbeit, die zu ersetzen, danach spielte diese dann aber ohne unklare Abstürze. Mohandes H. schrieb: > Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande > verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt > werden - ich drücke die Daumen! Ja, der Karsten sucht sehr hartnäckig und beantwortet Rückfragen, das hat Chancen auf ein gutes Ergebnis! Bis auf zwei Heißluftgebläse F* und P* geht es auch inhaltlich sinnvoll voran, vor allem dank Patrick.
@Manfred Du semmelst hier nur Müll, und nix Produktives rein. Halt einfach die Klappe. Es ist natürlich schade, dass es mit dem Tausch der OP's nicht funtioniert, aber einer von beiden (der Linke) hatte aber doch nen Treffer. Weil sich das Fehlerbild änderte. Kann es sein, dass Du bei z.B. den 3x 720 mV links einen Schluss zwischen den Pins hast? - Bitte alle Pins, der OP's mit den Nachbarpins auf Schluss testen. Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V). Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen haben. Pin 4 und 11. Die Leiterbahnen sind von OP nach OP keine 5 cm auseinander - Messfehler?
Firlefanz schrieb: > Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der > Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V). Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen die Betriebsspannung. Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang.
Soul E. schrieb: > Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen > das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen > die Betriebsspannung. Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins 5, 6, 7 hier 720 mV sind?
Firlefanz schrieb: > Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins > 5, 6, 7 hier 720 mV sind? Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang. Also haben alle drei Pins das gleiche Potenzial. https://electronics-course.com/non-inverting-amplifier
Moin, ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen: Nach dem Einschalten erscheint jetzt 1 Punkt, welcher dann nach knapp 1 Sekunde nach rechts verschwindet. Nach ca. 5 Sekunden wird der Bildschirm dann wie gehabt ausgeschaltet. Es sollte eigentlich eine Linie erscheinen. Diese soll man lt. manual über den "Vertikal Regler" mit der Nulllinie des Bildschirmes zur Deckung bringen, bevor man am Kfz loslegt. Speist man im Moment ein Signal ein, (Geräteeinstellung nach WHB meines Youngtimers) zeigt sich das so: https://youtu.be/96GfL9XMNno Gruß Karsten Firlefanz schrieb: > Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen > haben. Das ist alles mit dem Oszi gemessen und natürlich nicht gleichzeitig. Werte verändern sich z,B, etwas wenn das Gerät warm wird ... Die Betriebsspannungen sind gleich. Und wenn die mV wichtig sind messe ich nochmal mit dem Vielfachm...
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Da fehlt nix. Im Bild, gleicher Anschluss:
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Karsten P. schrieb: > Moin, > ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ... Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen 'Ach so, ja klar'. Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben. Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig. Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und dort ein externes Signal einspeisen?
Doch, da fehlt der Trigger, der wird nomalerweise auf der "Hauptplatine" erzeugt. Deshalb läuft der Sägezahngenerator nur einmal bis zum Anschlag, wird aber nicht mehr zurück gesetzt.
Ja gut sorry, ich dachte Du meinst da fehlt ein externes Triggersignal von außen.
Also Karsten, Der SUN funktioniert, mit folgender Einschränkung. Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der Leuchtschicht! Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige. Nein ich habe keine Glaskugel die mir das Sagt, aber dein verlinkten Film zeigt dass sehr gut. Der Ganze Bildschirm "Pumpt" leicht leuchtend, genau in der Frequenz der Ablenkung. Das bedeutet, das der Strahl wohl zu viel nach Links ausgelenkt wird. Nun um dass zu Erruieren, hänge dein KO mal an den E505, und du wirst genau das Feststellen, der Strahl (Die Spannung) läuft hoch und macht dann auf zu hoher Position den Sägezahn(Achtung kann auch Invertiert sein, also eher Warscheinlich sogar in [-] bereich). Wenn das mal (Meine Behauptung) geprüft ist, können wir den Fehler gezielter suchen, Vermutungen habe ich aber schon. 73 55
Die externe induktive Triggerzange ist übrigens OK. Ich hatte die mal an einen alten Zündmagneten geklemmt und die Stoboskoplampe fing sofort an zu blitzen. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der > Leuchtschicht! > Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige. Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus. Schau nochmal genau hin, ab Sekunde 30 Gruß Karsten
8tung Betrieb ihn nicht zu lange, der neue LM könnte sogar aus dem Grund Warm werden, da er in die Sättigung geht, das könnte ihn(den alten) sogar im Endeffekt zerstört haben. Der Sägezahn sollte im Bereich um (0V) sein, ist aber wohl jetzt im bereich um die (-) oder (+) 8V rum.
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Karsten P. schrieb: > Das hat sich verändert, siehe Foto: > Die -6,4V an E505 liegen erst nach (knapp) 1 Sekunde an > und dann saust der Punkt nach rechts weg.
Karsten P. schrieb: > Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus. Eben weil der Trigger fehlt.
Mohandes H. schrieb: > Karsten P. schrieb: >> Moin, >> ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ... > > Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan > schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen > 'Ach so, ja klar'. > > Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben. > > Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man > im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig. > > Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und > dort ein externes Signal einspeisen? Der Punkt verschwindet, weil es da wohl eine Abschaltung gibt, die verhindern soll, dass sich dieser im Bildschirm einbrennt. Wir hatten weiter oben schon ein externes Sägezahnsignal an den Eingang vom X-Verstärker gelegt. Da hatte ich meine Linie und die verschwand dann auch nicht (siehe Foto). Gruß Karsten
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Würde gerne die Wellenform auf dem KO sehen. Aus dieser lässt sich eher die Ursache schliessen, weil: 1.) Form des Sägezahns, 2.) Spannungsbereich des Sägezahns. 3.) Rausch-anteil des Sägezahns. Rückschlüsse auf die Fehlerquelle(n) geben kann. 73 55
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H. H. schrieb: > Karsten P. schrieb: >> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus. > > Eben weil der Trigger fehlt. Wo soll ich den Trigger suchen?? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> auf dem KO > > ?????? Kathodenstrahloszilloskop. Nimm dein DSO.
Karsten P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Karsten P. schrieb: >>> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus. >> >> Eben weil der Trigger fehlt. > > Wo soll ich den Trigger suchen?? Sorry, das ist mir anhand der Fotos zu mühselig.
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> auf dem KO > > ?????? KO = K athodenstrahl O szilloskop ist eine, wenn auch schon sehr alte Bezeichnung, für Oszilloskope bzw Oszillograf oder auch heute sehr häufig als DSO bezeichneten Gerätes..usw. Du solltest ja dieses Signal am E505 sehen(Siehe Bild) alles andere deutet auf einen Fehler, hin.
Karsten P. schrieb: > Meinst Du E521 "Cathode" ?? Nein ich meine: Schließe dein DSO an den E505 an und Fotografiere(oder besser Filme) das Signal, welches sich darauf zeigt, wenn du dein SUN einschaltest. Ist es nicht wie auf meinem oben geposteten Bild ein sauberer Sägezahn, dann ist ein Problem daraus Rück-zuschließen, aber nur wenn man das Signal zur Analyse auch sehen kann.
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Es gibt ein Signal - Blank - , dieses sollte am R5 (10 K) messbar sein, und ist ein Rechteck mit 50Hz. Dieses sollte im Bereich der OP's, bzw der TTL/C-mos IC's zu finden sein. Kommt das auch nur einmal? Schau Dir das mal über neine Minute an.
Karsten P. schrieb: > Hier das "Signal" an E505: Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen kann.
Karsten P. schrieb: > schon ein externes Sägezahnsignal an den > Eingang vom X-Verstärker gelegt. Hatte ich übersehen. Diese 'Abschaltautomatik' muß ja vor oder hinter dem Trigger sitzen.
H. H. schrieb: > Karsten P. schrieb: >> Hier das "Signal" an E505: > > Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen > kann. "Single Shot" und eingeschaltet:
Karsten P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Karsten P. schrieb: >>> Hier das "Signal" an E505: >> >> Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen >> kann. > > "Single Shot" und eingeschaltet: Stell mal die Zeitbasis breiter.
Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das Problem zu lösen. Vorher natürlich die Position genau markieren!
Ich habe Folgende Bilder von Fehlern an der "X" Ablenkung erhalten (Siehe Bilder) aus einem anderem Forum erhalten, mit folgenden Hinweisen. Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen) 1.) Einstellung an Potis (Die grünen Dinger am Platinenrand wo du den LM gewechselt hast) 2.) LM348 in der Synchronisation defekt 3.) Poti für die X-ignalposition defekt 4.) Ablenkstuffe defekt(Haben wir ja schon geprüft, scheint OK zu sein) Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen) 1.) Der Treiber wird Heiß und das Signal läuft kontinuierlich aus dem Bild. 2.) Kondensator in der Speisung ausgedtroknet und die Positive 12V Spannung bricht ein 3.) Widerstand für die Rückholzeit defekt 4.) Synkseperator hat defekte Bauteile(Wobei dan Meist die Blitzlampe auch nicht mehr geht) 5.) TTL IC wird heiß welcher den Sägezahn generiert (Kann ja hier nicht der Fall sein weil das Signal ja Stabil vor dem gewechselten LM ankommt)
Soul E. schrieb: > Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder > zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang > und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei > Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr > zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das > Problem zu lösen. > > Vorher natürlich die Position genau markieren! Habe ich genau so schon geprüft und gemessen. Brachte leider nix. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Dachte ich mir schon, aber da is nix: Du zeigst ja nur 1 einziger Sägezahn (Na ja was davon übrig ist) Stell mal die Zeitbasis anders ein, dass man mehrere Signale sieht So wie die Signale von Zeng aus dem anderem Forum, mit welchem ich schreibe.
Ohh shit, Beitrag Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." hat Tippfehler! Das zweite sollte natürlich Sägezahn1 heißen. Ja zuerst Sägezahn2 dann Sägezahn1 Und es fehlen auch mal wieder einige Buchstaben, warum auch immer. Also bitte die Falsch-Schreibung ignorieren aber mein Handy hat heute wohl mal wieder ein Schlechten Tag GRMPF EDIT: Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten. Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei. Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem Schirm ist. Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder an. Es könne sich aber auch um einen Defekt der Zylindersync Platine(Diese wo wohl mal schief drin war) handeln, den dann zeige der Sun nur 1 kurzes Signal und Synchronisiere nicht auf weitere. Sorry hoffe habe so alles richtig übersetzt.
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Patrick L. schrieb: > Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht > gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei. > Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem > Schirm ist. > Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder > an. Plausibel.
Patrick L. schrieb: > Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten. > Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht > gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei. > Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem > Schirm ist. Sorry aber das ist völlig falsch. Über die Tasten werden im "Zylindervergleichstest" die Primär-Zündsignale der einzelnen Zylinder gegen Masse geleitet, um so über den jeweiligen Drehzahlabfall jeden Zylinder für sich beurteilen zu können. Gruß Karsten
Hast Du dieses 'Blank Signal' mal mit Oszi gemessen?
Karsten P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Stell mal die Zeitbasis breiter. > > Dachte ich mir schon, aber da is nix: So sieht man die einzelne Rampe. Es fehlt eben der Trigger, der regelmäßig eine neue Rampe anstößt.
Miss doch mal bitte das Signal an E505 mit der gleichen Einstellung an deinem DSO wie in Beitrag: Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." dann sehen wir den ganzen Ablauf. Am besten ein Film davon machen wo man das Bild des Sun und des DSO sieht. Vom Einschaltzeitpunkt bis zum verschwinden des Signals. PS die Bitte kahm von Zeng aus dem anderem Forum Orginal Frage fals ich es fallsch übersetzt habe: 曽 電源を入れてから信号が消えるまで。。 :-) Dann kann man Rückschlüsse ziehen.
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Was bedeutet Blank, wird da der Strahl wieder nach links gezogen oder wird das von Deflection gemacht. Q1 scheint unproblematisch zu sein. Hochohmiger Pullup gegen 33V und danach 2:1 Spannungsteiler. Am Ausgang sitzt ebenfalls ein 10 kOhm Widerstand, wenn da nicht C5 kaputt geht dürfte dem Q1 nichts passieren. Bei Q2 fehlt ein Stück vom Schaltplan am Ausgang hängt ein 1W Widerstand, hier scheint die Belastung auch schon etwas höher sein als bei Q1. Durch den Wiederstand fließen 15mA bei 33V wären das 0,5 Watt die der Transistor ja auch abführen können muss. Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut Schaltplan zu CATHODE geht Kann es sein das Q2 für die Strahlrückführung nach links sorgt? Dieses Signal welches nur einmal über den Bildschirm wandert, liegt das dauerhaft an, mess das mal mit deinem anderen Oszi. Vielleicht kannst du ja beide Signalevon deinem Sun abgreifen also die vertikalablenkung und den Trigger um sich das mit deinem Oszi anzuschauen oder ist es das was dein anderes Oszi schon darstelt?
Patrick L. schrieb: > 電源を入れてから信号が消えるまで。。 Ist das jetzt ein Witz? :)) Wenn nicht, bin ich ziemlich beeindruckt...
Rainer Z. schrieb: > Ist das jetzt ein Witz? :)) Wer mich persönlich kennt, wird dies nicht fragen ;-) Auch DE ist nicht meine Muttersprache.... Aber ist OT und muss auch hier nicht Diskutiert werden, sonnst dreht unser liebe Karsten im Kreis. Die Fehlerfindung ist kompliziert genug ;-) @ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag: Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." gefragt wurde. Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen.
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Orginal Frage/Antwort für dich Reiner Z.(Obwohl etwas Mühsam mit dem Handy zu Kopieren geht scheinbar im MC Forum oft nicht, meldet dann Spam)?!? パトリック どうしたの? 正確に何を測定する必がありますか? 曽 電源を入れてから信号が消えるまで。 パトリック 彼はまだ測定していません。 曽 下の4つのロータリースイッチは正しく設定されていますか? Und für dich Karsten: Er fragt nach den Unteren 4 Drehschalter ob die Richtig eingestellt sind?
Thomas O. schrieb: > Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also > zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut > Schaltplan zu CATHODE geht Da ist erst nichts und nach 5 Sekunden liegen da +44V an. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > @ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag: > Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." > gefragt wurde. > Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen. Guckst Du: https://youtu.be/q-6nWyErDow Die unteren 4 Drehsteller kann er sich im 1. Video anschauen: https://youtu.be/T1VtzUle4GU Gruß Karsten
Er schreibt mir Folgendes: Sun8 Bild zeigt zu hohe Beschleunigungsspannung, ev zu viel Helligkeit eingestellt. Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9 die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder auf dem Schirm des Sun was verändere. Nachtrag: Er schreibt das die Spannung an E505 Korrekt anzeige wenn der Oszi des Sun auf ein Triggerstart warte. Das bedeute das die Nachfolgenden Trigger Signale ausbleiben. So müsse der Fehler in Retrigger Schaltkreis fehlen, welcher wir noch nicht geprüft hätten ?!? Nachtrag 2: Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten 4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe. 73 55
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Wenn du kein blank-signal hast, Hast du keinen triggern Impuls Hast du keine Hor-ablenkung Hast du keinen sägezahn. Keine Ablenkung Schau nach dem blank Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .
Firlefanz schrieb: > Wenn du kein blank-signal hast, > Hast du keinen triggern Impuls > Hast du keine Hor-ablenkung > Hast du keinen sägezahn. > Keine Ablenkung > > Schau nach dem blank > Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs . Kompletter Unsinn.
Firlefanz schrieb: > Schau nach dem blank > Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs . Da kommt beim Einschalten ein kurzer Peek von 800mV und wenn der Bildschirm ausschaltet kommen da 12V. Patrick L. schrieb: > Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9 > die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf > Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder > auf dem Schirm des Sun was verändere. Da passiert gar nichts. Patrick L. schrieb: > Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten > 4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe. siehe Foto
Firlefanz schrieb: > Schau nach dem blank > Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs . siehe Foto Gruß Karsten
Vllt. noch eine Beobachtung: Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker wird schön heiß. Mir viel schon die ganze Zeit auf, dass von da warme Luft kommt, vom Lüfter. Aber auf der Seite vom Gerät sollte ja alles OK sein. Gruß Karsten
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Welche Spannung liegt am E521 an? Edit: Sorry ist ja das gleich, das wirst du nur messen können wenn der Widerstand entfernt wurde, da dieser das sonst immer auf 33V hochzieht.
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Ich habe mal Farblich die Relevanten Signale Lokalisiert (Siehe Bild) Zeng meinte das Ev einer der CD4016 Defekt sein könnten, weil die das Sync Signal In die LM Integrieren würden. Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische Entladungen (das wusste ich auch selber LOL) Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt
Wenn ich mir das Video anschaue Karsten P. schrieb: >https://youtu.be/T1VtzUle4GU und dann dies lese Karsten P. schrieb: > Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker > wird schön heiß. ,dann würde ich meinen das Du eine extreme Asymmetrie in Deinem X (und Y) Verstärker drin hast. Wenn ich das richtig gesehen habe kannst Du den Strahl nur nach links verschieben. DEr horizontale Verschiebebereich erscheint mir auch etwas zu gering, aber durchaus möglich das das so gewollt ist. Bei 0V Eingangsspannung (Eingang gegen GND kurz geschlossen) an beidenen Verstärkern sollte der Leuchtpunkt in der Mitte des Bildschirmes sein. Die Regler für Vertikal- und Horizontalposition sollten dabei in Mittelstellung sein. Wenn diese Basics in Ordnung sind, dann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden. Ein kompletter Schaltpan wäre natürlich nicht schlecht und würde die Fehlersuche deutlich vereinfachen.
Patrick L. schrieb: > Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt Siehe Fotos, da hat sich auch nichts verändert. Patrick L. schrieb: > Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische > Entladungen (das wusste ich auch selber LOL) Ich wusste das nicht. Ich dachte die alten Dinger sind nicht so empfindlich und habe deshalb da auch keine besondere Vorsicht walten lassen ... Und Danke für Deine Mühe Patrick!!
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Karsten P. schrieb: > Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !! > Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505 > Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte > ist dann ja wohl OK > > Gruß Karsten > > Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen? > Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ... Zeno schrieb: > ann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker > weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden. Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht.
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Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig. Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist? Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix beobachten. Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein, das dürfte da nicht so auf (Hi) rum hängen. (Nix) ist eigentlich der Übergabe Punkt des Signals. Der danach folgende OpAmp, ist als Aktives Filter geschaltet(roter Pfad) Am Ausgang müsste da eigentlich das Signal Sichtbar sein. Poti R137 beeinflusst die Filtercharakteristik. Dort müsste das Signal dem nächsten OpAmp (roter Pfad) auf dem Rechten OpAmp übergeben werden.
Karsten P. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder >> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang >> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei >> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr >> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das >> Problem zu lösen. >> >> Vorher natürlich die Position genau markieren! > > Habe ich genau so schon geprüft und gemessen. > Brachte leider nix. > > Gruß Karsten Patrick L. schrieb: > Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig. > Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist? > Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix > beobachten. Kann ich morgen noch mal prüfen, aber wie geschrieben. Die Potis sind ja auch von vorne bezeichnet (siehe Foto). Gruß Karsten
Sagte ich eigentlich schon: R157/159 nachlöten?
Patrick L. schrieb: > Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein ... Um das noch mal bekräftigen: - An Punkt 5 liegt das Sägezahnsignal an, welches ich mit dem "Length" - Drehsteller beeinflussen kann (darum Signal 5a). - An Punkt 7 ist das Signal weg (siehe Scan). - An Punkt "Nix" ist nix (siehe Scan) und das schon ausgeschaltet. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht. Richtig, aber der "Reparaturerfolg" war ja nur von kurzer Dauer und Du hast selbst geschrieben, das der Fehler noch nicht grfunden ist.
An dem Punkt 'Nix' sollte aber der Sägezahn auch erscheinen, wenn auch kleiner. Den weißen Kondi mal tauschen, gegen einen mit ähnlichen Wert. Nur zum testen, ob dann am Punkt 'Nix' was rauskommt. Was hat der Widerstand zwischen Punkt 5 und 7 für einen Wert, uns was sollte er haben? Hast Du diesen mal nachgelötet?
- Die weißen Folien-Cs in dem Bereich hatte ich alle draußen und mit meinem Komponententester geprüft, die waren alle OK. Sie hatten aber alle einen für mich hohen ESR-Widerstand, so zwischen 15 u. 18 Ohm und manchmal keine Vloss Angabe. - Die Widerstände in dem Bereich habe ich alle in der Schaltung nachgemessen, die sind OK. - Im Foto oben hatte ich einige R u. C Werte eingetragen. Gruß Karsten -
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Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5 beschriftet ist. Kondensator kannst du ja mal auslötet. ich denke das danach den Fehlerteufel kommt und das Signal gegen Masse runterzieht. Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler?
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Thomas O. schrieb: > Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5 > beschriftet Nein wir sind auf dem Mainboard, in dem Bereich mit dem defekten LM348, wo das X-Ablenksignal leider verschwindet. Thomas O. schrieb: > Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler? Nein, kein Tippfehler. Gruß Karsten
Diesen Blank-Bereich, wo Thomas gerade gepostet hat, hatte ich heute Mittag gemeint. Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis? Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert. Nach dem weißen C mit 0,1 uF, den Du getestet hast, sollte/muss der Sägezahn auch erscheinen, wenn auch kleiner. Er muss. - Kondi behelfsweise tauschen. Egal ab 0,1 uF, 0,22, oder 0,47 uF. Nur zum testen.
Firlefanz schrieb: > Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis? > Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am > Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert. Karsten P. schrieb: >> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder >> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang >> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei >> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr >> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das >> Problem zu lösen. >> >> Vorher natürlich die Position genau markieren! > > Habe ich genau so schon geprüft und gemessen. > Brachte leider nix. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für > Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km > Gefahren, > (Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder > 1000km zurück. nennt sich "Autokofiguration": ins Auto setzen und hinfahren... ;)
Moin, ich hatte passende Cs liegen (100nF) und eingelötet. Dann habe ich den von Patrick aufgezeichneten Weg über die Widerstände nochmal durchgemessen, alles OK. Leider hat sich gar nichts verändert. - Fehlerbild wie gehabt. - Kein Signal nach dem R 750K und dem 0,1µ C Gruß Karsten
Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest. Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum) Dan gegen +12V und dann gegen -12V. Schreibe dann bitte die Ohm-werte auf. und Poste sie. (Idealerweise wenn du ein Autorange Ohmmeter hast.) ansonsten bei Kleinen werten auch entsprechenden bereich einstellen. Mal sehen was dort los ist.
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Patrick L. schrieb: > Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest. > Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum) > Dan gegen +12V und dann gegen -12V. Moin Patrick, ich habe erst mal eingebaut/stromlos gemessen - Nix > GND = Durchgang - Nix > -12V = 1K - Nix > +12V = 420 Gruß Karsten
und ausgebaut: - Nix > GND = Durchgang - Nix > +12V = 22,5K - Nix > -12V = 13,5K Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > - Nix > GND = Durchgang Nun habe ich das Zeng mitgeteilt, er meinte: Dort darf eigentlich kein Masseschluss sein, sonnst kann ja das Signal nicht weiter gehen.(Ist ja Logisch). Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist, oder ob da ein Bauteil Schluss macht.Poti R137 verdeckt die Sicht ob dort eine Verbindung ist oder nicht. Leider ist es von den Bildern nicht ersichtlich,und wenn das Schema welches du gepostet hattest nur einigermaßen richtig ist, dürfte da kein Masseschluss sein.
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Patrick L. schrieb: > Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist, Das finde ich raus! Ich melde mich. Gruß Karsten
Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-( Genau da bei R137 liegt die BAhn an GND (siehe Foto). Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-( Ne ich muss nur den Strompfad anders Zeichnen, dan finden wir das übel schon. Der war natürlich nicht sichtbar auf den Bildern ich zeichne mal den Strompfad neu und schaue dan wo du messen must um den Übeltäter zu finden. Kopf nicht hängen lassen ;-) Du hast ja ein (Siehe Bild) 73 55
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Patrick L. schrieb: > Kopf nicht hängen lassen ;-) > Du hast ja ein (Siehe Bild) Finde ich klasse, wie Du dich da reinhängst! Wahrscheinlich zuckt es Dir auch in den Fingern daneben zu sitzen. Das würde es leichter machen. Aber Karsten ist ja sehr zielstrebig, der Fehler wird gefunden werden.
Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal mal auf dem DSO sehen würde. Auf Plan:[IMG_6461B.jpg]
Patrick L. schrieb: > Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet .... Bist ja schon feste beim Reingeneering. Jetzt ist es ja gar kein so großer Schitt mehr zum Zeichnen des (Teil-) Schaltplanes. Wäre vielleicht ganz hilfreich für Fehlersuche und Verständnis. WEis ist ne Sch...arbeit, würde sich aber lohnen.
Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt etwas krum in Seilen.
Patrick L. schrieb: > Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal > mal auf dem DSO sehen würde. - Auf SZ4 ist gar nichts - Rest siehe Scans Gruß Karsten
Danke Karsten ich werde es Auswerten. Da ist scheinbar nochmals eine GND Verbindung bei SZ4. Aber ohne deine Messung hätte ich die nicht gesehen (Scheint wohl auch irgend unter einem Bauteil verdeckt) Aber SZ5 und SZ6 zeigt klar noch Überreste des Signals, sind aber da schon nicht mehr so wie sie sein sollten. Musst aber etwas Geduld haben da ich Parallel dazu ja Virtuell die Schaltung nachbilde ;-)
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Thomas O. schrieb: > Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt > etwas krum in Seilen. In dem ganzen Bereich ist alles original und die Lötstellen sehen alle gut aus. Auf dem ganzen Mainboard wurden mal 2 Transistoren gewechselt und unten links dieser gelbe schräg stehende C zusätzlich eingelötet. Gruß Karsten
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Patrick L. schrieb: > Musst aber etwas Geduld haben ... Kein Problem! Und korrekt, an SZ4 liegt GND, habe ich gerade überprüft. Gruß Karsten
Also Laut Schaltung, geht der Opamp vor Punkt 1+2 schon mal in die Falsche Richtung. Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt (5/5a) eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich, anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir Poti(R127) verschoben werden. So wie ich das sehe sind am Messpunkt 1+2 +500mV, die dort nicht sein dürften. Nach Schaltplan müsste dort das Signal eigentlich in etwa 0V sein. Wobei das scheinbar einfach als Treiber für die Einstellung des Potis(R127)ist, damit der Verstärker mit 1:1 Sinn macht. Damit schiebt man wohl einfach die Zeilenrücklauf Position(Signal Position) (Anhang mit Momentanen Signalpfade). Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen. 73 55
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Patrick L. schrieb: > Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt > (5/5a) > eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich, > anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir > Poti(R127) verschoben werden. Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite" verschieben. Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Also: > Der Henning schrieb: > "Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem > 4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit > einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander > dargestellt werden können. > Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort > dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden > Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei > Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der > Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild > zeigt. > Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen. > Siehe Fotos/Scans Das war mein Post zu dem Generator
Karsten P. schrieb: > Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite" > verschieben. > Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers. Damit verschiebst du nicht, sondern änderst die Signalgröße ;-) Was aber Zeigt dass das Signal wahrscheinlich einfach zu klein ist. Aus dem Grund hast du an Punkt 5 und 6 nur noch Fragmente des Sägezahns. Schützungsweise (So wie die Schaltung aufgebaut ist müsste es ca. 10V PP haben
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Ändert nix daran dass das signal noch nicht OK ist. Habe aber noch nicht soweit die Schaltung rekonstruiert um Festzustellen ob auch die 4016 da mitverantwortlich sein könnten. Die schalten scheinbar die Verstärkung zwischen 1:1 un 8:1 so wie das sie den trigger auch verschieben können. Sie schalten ein mal zwischen den OpAmps um und zum Andern schalten sie das Verstärkungsverhältnis in dem sie Widerstände überbrücken.
H. H. schrieb: > Einfach auf Verdacht austauschen. Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche senden. Einfach PN mit Adresse ;-)
Patrick L. schrieb: > Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche > senden. Gerne
Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen - die sind gebräuchlicher.
Karsten P. schrieb: > Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-) Schöne Drehbank. Du hast meinen Neid. Zumindest, wenn sie vollständig ist.
Dieter W. schrieb: > Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen Gebräuchlicher Ja, aber nicht Identisch! Ich denke gerade in dieser Schaltung, würde das erhebliche Anpassungen mit sich bringen. Also nicht auf 4066 ausweichen dass kommt nicht gut. Wenn eine Schaltung schon "Unbekannte" hat sollte man es unterlassen durch zufügen noch mehr Unbekannten an "Rädchen" zu drehen. Sonnst ist das Resultat Unvorhersehbar.
Moin Moin, ich hab da mal eine Verständnisfrage: (Ich hab ja nie etwas in diesem Bereich gelernt, bin gelernter Sesselpuper.) Patrick L. schrieb: > Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen. Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4" auf der anderen Seite dieses kleine Sägezahnsignal "5" ?? Ein Widerstand wandelt doch nicht die Signalform ? Nach meinem Verständnis kommt das Sägezahnsignal von rechts und kann an dem R124 von dem einstellbaren Rechtecksignal beeinflusst werden ? Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4" das ist nach dem Schaltsignal nicht der Widerstand der das dort macht, sondern der Impuls wird mit einer Timerschaltung durch Flankentriggerung erreicht. PS Deine 4016 IC's Gehen heute auf die Post ;-) kriegst dann E-Mail wenn sie weg sind ;-) BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die schon Montierten)
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Patrick L. schrieb: > BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die > schon Montierten) Ja hätte ich. Aber die 4016 habe doch nur 14 ? Danke und Grüße Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber die 4016 habe doch nur 14 ? Ja hab mich Vertippt, und konnte es nicht mehr ändern (Dein Post kam zu schnell) ;-)
Da ich ja im Moment nicht weiter komme, hier ein kurzer Exkurs wofür ich so einen Motortester z.B. verwende: Mein AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³) hatte plötzlich Aussetzer. - Vergaser gereinigt, keine Veränderung - Das Zündoszillogramm (primär/sekundär) am Motortester in der Garage zeigte auf defekten Zündkondensator. Der war aber eigentlich ziemlich neu und ist auch nicht mal eben so gewechselt, da er im Ankergehäuse eingegossen ist. Also Zündmagnet ausgebaut und im Keller noch mal am Oszi getestet. Auch da gab das Zündoszillogramm einen Hinweis auf defekten Kondensator. Also raus das Ding und tatsächlich der Kondensator war defekt ... Gruß Karsten Edit: Bilder sind natürlich genau in der falschen Reihenfolge.
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Karsten P. schrieb: > AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³) Tolle Maschine. Zu dieser Zeit war das mechanische Zeitalter in voller Blüte. Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf! Vor allem das Bild von der Seite, wo man die Zylinder sieht und die außen liegenden Stoßstangen.
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Mohandes H. schrieb: > Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf! Freut mich dass es Dir gefällt. Ich hätte auch noch den etwas anderen Motorradfilm dazu. Dauert allerdings eine 3/4 Std. Siehe Foto und dann hier: https://www.youtube.com/watch?v=bjB8EQFtB14&list=PLgUvsKT1nZOVOBArbyZ0lICoAsHSsbZPY&index=1 Viel Spaß und Grüße Karsten
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Moin Moin, jetzt kann's weitergehen und da hätt ich gleich noch eine Frage: Ich habe jetzt leihweise einen IC-Tester zur Verfügung. Möchte nun die beiden CD4016C auslöten. Habe ja mittlerweile erfahren, dass die auch schon empfindlich auf statische Entladung reagieren. Ich sitze hier im Keller auf dem nackten Betonboden. Habe eine Steckdose (mit Verlängerungskabel) neben mir, von der ich sicher weiß, dass die Erdung korrekt angeschlossen ist. Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse? (So'n Erdungsarmband habe ich nicht.) Danke und Grüße Karsten
Karsten P. schrieb: > Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse? An den Schuko und mal ans Gehäuse des Testers tippen reicht völlig aus. So leicht bekommt man CMOS nicht kaputt.
Jep aber nur die Erde des Schuko ... LOL ... sonnst bekommst du eine Neue Frisur Grins und natürlich ein Leitendes Metallteil am Gehäuse. Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung. Sie sind schon relativ Empfindlich weil nicht "B" Version. Na dann los. Daumen Gedrückt.
Patrick L. schrieb: > Na dann los. Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-), dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK. Gruß Karsten ps.: Muss jetzt noch mal weg, geht um 15:00 Uhr weiter.
Karsten P. schrieb: > Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-), > dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK. Ja das ist so ;-) 73 55
Patrick L. schrieb: > Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig > reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung. Oh, ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? Mache ich etwas verkehrt?
Rainer Z. schrieb: > ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? Mache > ich etwas verkehrt? Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen (Explosionsgefahr unter Tage).
Mohandes H. schrieb: > Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus > Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen > (Explosionsgefahr unter Tage). Danke, dann hat sich Patrick nur kurz vertan. Und interessant das mit der Baumwollkleidung im Bergbau, wusste ich nicht.
Ja Nylon ist schlimmer wie Bamwolle das ist richtig aber je nach dem ob es reine Baumwolle ist oder nicht (Meist bis zu 60% Anteile an Kunststoff) kan es sich trotzdem aufladen. Also sollte man starke Reibungen vermeiden. In der Chip Herstellung haben wir extra Overall mit leitfähiger Faser. Zusätzlich zum Erdungsband. das wäre jetzt aber für dich Karsten Maßlos übertrieben ;-) Also machst du das schon richtig ;-) Nachtrag: Nein es ist schon so, das auch wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist sich auch Baumwolle aufladen kann. Ich trage prinzipiell, (zum ärger meiner Lebensgefährtin ..LOL..) nur reine Baumwollhemden, Trotzdem habe ich im Druckraum oft Knistern, weil dort die Luftfeuchtigkeit gerade mal 35% Beträgt,(Da sollte mann sich auch nicht unnötig lange aufhalten, aber das wäre nun wieder OT)
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Ja sorry, das war's erst mal. :'( Das eine Beinchen war dann doch nicht wirklich lose. Obwohl ich alle nach dem Auslöten mit dem Uhrmacherschraubendreher löse, dachte ich jedenfalls ... Gruß Karsten ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-)
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du solltest einfach zuhause keine Schuhe anhaben, dann hat sich das Problem mit ungewollten statischen Entladungen erledigt, da es erst überhaupt nicht zur Aufladung kommt.
Karsten P. schrieb: > ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-) LOL dann doch eher am Pull-over... Nee das kann passieren mach mal schön den Sockel rein und weiter schauen. Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-) Mit was lötest du die den aus? Lötsauglitze, Entlötpumpe? Weil ich bei empfindlichen PCB's (Multilayer) hole die dann mit einer speziellen Entlötzange raus, die grad alle Pins erhitzt, dann kann man das Bauteil einfach mit der Zange abziehen, ganz ohne Gewalt.. Danach sauge ich wen Nötig die löcher mit einer Vac-Entlötstation frei. OK nun aber mal Weitersuchen wo der Fehler herkommen kann oder war's vielleicht das Bauteil?
Patrick L. schrieb: > Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-) Danke Patrick, ich hab schon einen bestellt. Patrick L. schrieb: > Mit was lötest du die den aus? Ja mit der Entlötpumpe und dann löse ich noch mechanisch jeden Pin mit einem Uhrmacherschraubendreher. Patrick L. schrieb: > oder war's > vielleicht das Bauteil? Genau, das war bestimmt schon geschwächt ... :-) Aber eigentlich ist der Pin auch nicht komplett aus dem Kunststoff herausgebrochen (siehe Foto), also vielleicht ... Gruß Karsten
Die CD40.. ohne "B" sind zum großen Teil noch nicht passiviert. Wenn die Feuchtigkeit sehen rosten innen die Aluminiumleiterbahnen weg. Das passiert auch beim rumliegen.
Aber ich glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut. So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-)
Bei solchen ICs soll eine Entlötpistole ganz gut sein, da da die Luft dauernd abgesaugt wird, kann man das Beinchen quasi umkreisen, so dass es nicht einseitig festpappt. Muss natürlich keine Pistole sein. Irgendwas mit beheizter Spitze mit dauervakuum sollte reichen. Ob man da ne Vakuumpumpe, nen Saugstauber, ne Venturidüse nimmt, sollte egal sein.
Patrick L. schrieb: > Aber ich glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut. > So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-) Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch das Gegenteil davon. Bei so einer "Absaugzutsche" empfielt es sich die Teflondüse mit einem Stück Silikonschlauch zu überziehen, das saugt deutlich besser. Die Pins löse ich danach in den Durchkontaktierungen mit einer kräftigen Pinzette. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen > setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch > das Gegenteil davon. Ist so nicht richtig. Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich diese auch nicht Testen. Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen nicht geprüft werden können. Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch Elektrisch IO (ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit geladen und ausgewählt werden müssen) Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet. Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen Bauteilen Probleme, Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben. Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig. Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht (Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend.
Moin, auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der Tester nicht. Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN Dann wäre der OK, richtig? Gruß Karsten Patrick L. schrieb: > Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet So'n richtiger Kerl braucht ja wohl keine Anleitung ... :-D
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Karsten P. schrieb: > Moin, > auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der > Tester nicht. > Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN > Dann wäre der OK, richtig? Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein.
Soul E. schrieb: > Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer > Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein. Jep :-)
OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ... Es sei denn Ihr habt noch andere Aufträge für mich? Gruß Karsten
Mach ein Bild vom orangen Ausschnitt wo man die Leiterbahnen und die Bezeichnungen der IC Sieht. (Mit Rücklicht dass ich den Pfad verfolgen kann) Ich habe immer noch das Gefühl dass das Signal zu schwach ist.
Karsten P. schrieb: > Geht das schon so? Jep :-) Ich schaue mal den Pad an und was eigentlich als Signal rauskommen müsste. Wird aber ne weile Dauern.............. OK die Analyse war Kurz :-) Das Signal an Punkt 4..(rot eingezeichnet) ist 100% Korrekt. Somit liegt der Fehler erst nach dem Schaltung's-Teil Diese Bauteile in dem Bereich sind also mit hoher Wahrscheinlichkeit OK
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Danke Patrick, dass dachte ich aber auch. Mit 12,8V kommt das Signal da ja noch kräftig u. sauber heraus. Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB per Email geschickt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ... Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser eher griffbereit ist. Der 4066 kann besser leiten (kleinerer Rds,on), der 4016 besser sperren (kleinerer Leckstrom). Damit sind beide auf verschiedene Funktionen hin optimiert, zum groben Ausprobieren sind sie aber ausreichend ähnlich.
Karsten P. schrieb: > Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB > per Email geschickt. Ich bin es Virtuell am Zerlegen ;-) Bin aber neben bei grad am Prototypen bestücken, gleichzeitig Gummiteile am 3D-Drucken und "but not last" auch grad an einem Projektplan den ich morgen ausliefern muss.... Im Moment also sehr "Eingespannt"
Patrick! Gemach, gemach ... Ich dachte nur, dann hast Du das in besserer Auflösung. Soul E. schrieb: > Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser > eher griffbereit ist. Mein Vorrat ist da nur sehr begrenzt (siehe Foto). Ich habe ganze 4 ICs liegen. :-) Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B ! Wäre das der den Du meinst? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B ! > Wäre das der den Du meinst? Ja, den kannst Du zum Testen nehmen. Dein IC-Tester müsste ihn auch mit dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können.
Karsten P. schrieb: > Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B ! > Wäre das der den Du meinst? Ja den hat [Soul E.] gemeint :-) Passt für den Test :-) EDIT Das nennt man dan wohl Simultanes Posting :-D
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Soul E. schrieb: > Dein IC-Tester müsste ihn auch mit > dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können. Korrekt, das macht er (siehe Foto). Also Danke für den Tipp! Dann löte ich alles wieder zusammen und werde mit dem testen. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Dann löte ich alles wieder zusammen Und achte beim Löten, das die Durchkontaktierungen auch noch I.O. sind. Da kann schon mal etwas beim auslöten passieren. Habe zwar auf dem Bilder der ausgelöteten IC's Keine hängengebliebene Durchkontaktierung gesehen. ;-)
Ich hab sogar alle Pins mit Leiterbahnen auf der Oberseite durchgeklingelt. Gruß Karsten
Ist alles wieder zusammen. Fehler ist auch mit dem Ersatz-IC unverändert. :-( Gruß Karsten
Hallo Karsten; ich glaube zwar nicht das das den Fehler behebt aber die Lötstellen der markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus. rhf
Roland F. schrieb: > aber die Lötstellen der > markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus. Hab gerade geschaut: Alles gut. Da war ich überall schon mit der Messspitze drauf und das eine ist ein Kratzer von der Messspitze. Danke und Grüße Karsten
Also mal Kurzfacit: 1 LM348 war TOT ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen. Im Pfad des Signals haben wir jetzt als Halbleiter nur noch die Transistoren Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann ja Transistoren prüfen) 73 55
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Patrick L. schrieb: > 1 LM348 war TOT Ja Patrick L. schrieb: > ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen. Glaub ich nicht, dann hätte sich am Fehler doch wahrscheinlich etwas verändert. Patrick L. schrieb: > Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann > ja Transistoren prüfen) Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet. Der war OK (siehe Foto). An Q11 messe ich eingebaut 2 x 635mV Schwellenspannung ... Alle Widerstände in dem Bereich habe ich in der Schaltung gemessen und geschaut ob das Ergebnis plausibel ist. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet. > Der war OK (siehe Foto). ja stimmt, ist ja schon gepostet, vor lauter Leiterbahnen Verfolgen übersehen. Nun den, Kondensatoren im Pfad hast du ja auch schon geprüft/gewechselt. Nun mach ich mich mal daran zu schauen was für Bedingungen erfüllt sein müssen dass das Signal an E505 anliegt. Mit dem Bild wass du mir gesendet hast, geht es erheblich besser, weil bessere Auflösung ;-). ....Gut ding will weile.....
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Ich weiß ja nicht was für einen Part Q12 in der Schaltung hat. Aber was ich merkwürdig fand: Dass Q12 mit dem defekten LM348 völlig spannungsfrei war. Mit dem ersetzten LM348 liegen jetzt an C 12V an, aber E u. B haben immer noch 0V Ich hab oben mal eingezeichnet woher die Basis von Q12 kommt. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Pille schrieb: >> Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen >> setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch >> das Gegenteil davon. > > Ist so nicht richtig. Doch ist es. > Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich > diese auch nicht Testen. > Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen > nicht geprüft werden können. > Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch > Elektrisch IO > (ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch > nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit > geladen und ausgewählt werden müssen) Eben drum, das Ding akzeptiert Ics eines Herstellers, wärend es die eines Anderen als defekt ablehnt, auch wenn die neu und in Ordnung sind. Gerade bei OPV passiert das gerne. > > Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet. Wenn man sich darüber im Klaren ist, das es manchmal ganz frech lügt. Ich habe die Vermutung das das Teil bei TTL eine teildefkte Pushpull Endstufe auch für OK hält, weil es teilweise nicht checkt ob der IC auch ein Pullup machen kann, da wird offenbar ein statische Pullup verwendet. > Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar > Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen > Bauteilen Probleme, > Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben. > Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch > weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig. Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld. > > Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht > (Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend. Wenn dem nicht so wäre und mir das auch aufgefallen wäre, hätte ich das schon mitgeteilt. Wenn ich dann aber was dazu schreibe, dann meine ich das durchaus ernst. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld. Auf jeden Fall ;-) Welchen hast du denn? der auch analoge Parameter kann?(Also digitale und analoge? 73 55
Moin Moin, ich hatte ja neulich schon mal die Triggerklemme über die Zündleitung von einem alten Zündmagneten geklemmt: - Die Stroboskoplampe blitzte, die funktioniert also und das Triggersignal kommt an. - Was mich da aber schon wunderte: Eigentlich hätte ich mit einer Drehzahlanzeige gerechnet. War aber nicht. Nun hab ich heut früh mal eine Batteriezündanlage simuliert (siehe Foto) und alle Testeranschlüsse angeschlossen. - Wieder keine Drehzahlanzeige! - Schließwinkelanzeige auch fraglich Die Signale kommen aber alle im Gerät an, dass sehe ich ja an der Stroboskoplampe und am Oszi ... Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich. Also Patrick mach da vllt. erst mal Pause beim Ergründen warum da kein Signal an E505 kommt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > - Wieder keine Drehzahlanzeige! Karsten P. schrieb: > Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich. Und schon sind wir wieder ab dem "Sägezahngenerator" - Der Drehzahlmesser hängt da an Pin 13 und bekommt kein Signal bei Zündung und Gerät an. Gruß Karsten
Hallo Karsten, Kannst Du nun mit dem Testaufbau nachvollziehen, bis wohin welche Signal hier in diesem Bereich laufen? Patrik hat warscheinlich einen Teil-Schaltplan erstellt. Es wäre nochmal sinvoll, nachdem Tausch non LM's und den Gattern, die akt. Spannungen an den Pins hinzuschreiben, So dass der akt. Stand ersichtlich ist. Vieleicht einmal mit, und einmal ohne Testbetrieb. Sonst buddeln wir noch nach 500 Beiträgen im Sand. Ich würde 1. Sämtliche Spannungspins, an allen IC in dem Bereich mit den 2 LM's checken. undzwar + und - immer an einem IC. und dann auch nachvolziehen, ob diese auch 'beide' von der Spannungserzeugung herkommen. Ohne Umwege der 'Masse'. Nicht dass hier ein Masseproblem vorliegt, und sich dann das Spannungspotential 'verschiebt'. Du sucht Dir warscheinlich beim Messen einen 'zentralen' Punkt für die Masse mit nem Messclip? Versuche einen Massepunkt an dem Schaltungsbereich zu finden. Löte dort nen steifen Draht an Deine 'Bezugsmasse' Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM' nochmal sehen, im Ruhezustand.
PC-Freak schrieb: > Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM' > nochmal sehen, im Ruhezustand. Rot mit dem defekten LM, gelb mit dem Heilen (siehe Oben). Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich direkt dran ... Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht. Gruß Karsten
PC-Freak schrieb: > Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM' > nochmal sehen, im Ruhezustand. Rot mit dem defekten LM, gelb sind die Veränderungen mit dem Heilen (siehe Oben). Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich direkt dran ... Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht. Gruß Karsten
Am linken LM wurmt mich Pin 1. Wenn Pin 2 (E-) und 3(E+) 0V haben, dann sollte 1(Out) 0V sein. Gleiches gilt für Pin 5,6,7. Damit ich nicht fehllaufe. Messe mal, bei welchen OP's der E- mit dem Out direkt verbunden ist, also 0 Ohm. z.B. Pin 1 mit 2, Pin 6 mit 7, Pin 8 mit 9 und Pin 13 mit 14. Und das bei beiden messen.
ich finde schon die Unsymmetrie komisch, wenn das Board also mit +12V, GND und -12V versorgt wird, warum sieht der LM358 12,4 und vorallem nur -11,2V (irgendetwas scheint ihn zu stark zu belasten) auf der negativen Schiene. Mich würde es interessieren wie hier die Spannung bei abgezogenem LM358 aussieht. Und dann wäre eine Messung bei abgezogenem LM358 und 500 Ohm zwischen den Messspitzen interessant. Es kann sein das du erst dann den Spannungsabfall über die Leiterbahnen überhaupt finden könntest. Mal aus der Praxis mein Schwiegervater hatte mal nen Audi 80 mit 3ter Bremsleuchte. die nicht mehr funktionierte. Ich also mit Multimeter ran, Birne wurde vorher zum Checken entfernt und als ich mit dem Multimeter hinten gemessen habe und der Schwiegervater das Bremspedal bedient hat, hatte ich korekkte 12V bzw. 0V hinten an den Kontakten, Birne wieder reingebaut und es ging nicht, also mit Multimeter direkt an die Kontakte die zur Birne gingen und dann nur noch ein paar Volt gehabt. Was war der Fehler? Ein Kabel hat intern einen Kabelbruch, dort waren also nur noch einzelne Litzen ganz, an denen es einen Spannungsabfall gab wenn die Birne als Verbraucher angeklemmt war. Wenn dein Multimeter etwas Platz hat kann man auch nen Kippschalter oder Taster reinbauen um den Widerstand zuschalten zu können. Man muss eben nur darauf achten welche Spannungen man misst um den Widerstand entsprechend auslegen zu können. Welche Spannung misst du am Stecker der das Board speist? Also ich würde mich erstmal um die Stromversorgung kümmern, bevor ich da Teile austausche, die vielleicht genau deswegen ausgestiegen sind.
Danke für Deine Anrwort. Aber ich kümmere mich jetzt erst mal um die Drehzahlanzeige. Ich vermute da den Main-Error ... Mein Post von 11:32 Uhr war aber Mumpitz! Ich habe da die Leitungen verwechselt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der > Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht. Der geht über 2 Trimmpotis zu diesem komischen Ding auf dem Bild. Der Tester sagt, das ist ein NE555. Kann das sein und ist der dann OK ? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Der Tester sagt, das ist ein NE555. > Kann das sein Ja, bei Motorola hieß der MC1455. > und ist der dann OK ? Wohl schon.
An Deinem Timer MC1455: Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke. Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein Oszi würde es zeigen. Aber Deine OP's irritieren mich. Mess irgendwann die Pins.
PC-Freak schrieb: > An Deinem Timer MC1455: > Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke. > Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein > Oszi würde es zeigen. Werde ich morgen prüfen, Danke. Ich hab ja so den Verdacht, dass ich da (Drehzahl...) irgendwie einen Kurzen drin hab und dass das vllt. auch diesen "Zusammenbruch" der -12V zur Folge hat, wie von Thomas beanstandet. Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau durch Trimmpoti geregelte -12V heraus. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau > durch Trimmpoti geregelte -12V heraus. Hast Du halbwegs symetrische +12V, und -12V and den Op's? - +/- 0,1V - 0,2 V sollten noch okay sein.
Was für Trimmpotis sind da 100 Ohm, 1 kOhm, 10 kOhm,.... dann könnte man schonmal daraus schließen wieviel Strom hier nach GND abhaut um die Spannung auf 11,2V zu ziehen?
Karsten P. schrieb: > Der Tester sagt, das ist ein NE555. Auf der Versorgung des MC1455 1-8 wurde ein Elko manuell nachgeferkelt, der im ursprünglichen Layout nicht vorgesehen war. Das scheint also irgendwie kritisch zu sein und einen genaueren Blick wert. PC-Freak schrieb: > Hast Du halbwegs symetrische +12V, und -12V and den Op's? - +/- 0,1V - > 0,2 V sollten noch okay sein. Die Symmetrie der Versorgungsspannung ist einem OP vollkommen egal, den kann man auch mit +15 und -6 Volt versorgen. Die jeweilige Spannung muß lediglich groß genug sein, das es für die Pegel dessen Ausgangs genügt. Du reitest hier ständig auf den OPs herum, wirklich verstanden hast Du dessen Funktionsweise auf keinen Fall. Lasse das Karsten mit Patrick abwaschen, Deine Hinweise empfinde ich als nicht hilfreich.
Manfred schrieb: > Die Symmetrie der Versorgungsspannung ist einem OP vollkommen egal, den > kann man auch mit +15 und -6 Volt versorgen. Die jeweilige Spannung muß > lediglich groß genug sein, das es für die Pegel dessen Ausgangs genügt. Aber hier wird er mit +12V, und -12V betrieben. und wenn die Schaltung darauf gebaut ist, wird sie dies auch so erwarten. Du schmeiß hier Äpfle und Birnen zusammen. Sicher gibt es auch Single-OP's ( mit nur einer Spannung). Bestreite ich nicht. Meine OP-Schaltungen laufen auch mit nur +12V. uA741 z.B.
das hat niemand bestritten das der OP nicht mit +12,4 und -11,2V arbeitet. Aber hier könnte einfach ein Fehler vorliegen das die -12V zu stark belastet werden.
PC-Freak schrieb: > An Deinem Timer MC1455: > Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke. > Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein > Oszi würde es zeigen. Tja natürlich keine Flanke, nur ein paar glatte Spannungen zeigt das Oszi. :-( Siehe Bilder ... Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > Tja natürlich keine Flanke, nur ein paar glatte Spannungen Was bei der Beschaltung ja korrekt ist ;-)
OK, der Ausgang Pin3 wird mit 29 Ohm auf GND geschaltet. Was ich aber nicht verstehe: Mein Umschalter 1500/7500 legt hinter die beiden Trimmpotis 10V bzw. 12V, allerdings hat das überhaupt keinen Einfluss auf den 1455 ?? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ... Der ist jetzt da. Allerdings stand da wohl ein Elefant drauf (siehe Bilder)! :-) Seine Verpackung sollte der VK nochmal überdenken. Aber mit gerichteten Beinchen sagte der Tester "OK" Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Allerdings stand da wohl ein Elefant drauf (siehe Bilder)! :-) Tja deshalb verschickt man DIL Gehäuse entweder in CMOS Schachteln oder Stangen(-Abschnitte). LOL Zumindest versende ich die so ;-) Briefumschlag in CMOS Schwamm -> Na ja... 73 55
Ja das hat der VK jetzt auch eingesehen, wie man aus seiner Antwort auf meinen freundlichen Hinweis herauslesen kann: "Mea culpa. Ich werde mir eine IC Stange besorgen Vielen Dank für den Hinweis und viel Erfolg mit dem 4016"
Patrick L. schrieb: > Pill Patrick L. schrieb: > Pille schrieb: >> Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld. > > Auf jeden Fall ;-) > > Welchen hast du denn? > der auch analoge Parameter kann?(Also digitale und analoge? > > 73 55 Einen All07.. mit Centronics Interface..aber das ist nicht der einzige Brenner hier, einen Labtool48 hab ich auch noch und diverse Andere wie GALEP IV usw.. Gruß, Pille
Moin Moin, ich hab nun herausgefunden, dass der Drehzahlmesser wohl das sekundär Zündsignal braucht. Das kommt im Gerät an der Signaleingangsplatine (Pin J807-2) auch an. (Siehe Fotos) Aber es kommt da nix mehr raus. Die beiden C1/C13 habe ich geprüft. Wo bleibt denn mein Signal?? :-S Danke und Grüße Karsten
Das Bauteil mit dem roten Pfeil sieht entweder nach Drahtbrücke oder Sicherung aus. Ist dieses in Ordnung, da musst du Durchgang messen?
Patrick L. schrieb: > Ist dieses in Ordnung, da musst du Durchgang messen? Hatte ich gemessen, hat Durchgang. Der 2W/68Ohm Widerstand hat allerdings 82 Ohm ... Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Hatte ich gemessen, hat Durchgang. und kommt am PCB-9 noch etwas an? <sonnst ist ev. ein Bauteil danach defekt und schließt das Signal kurz.
Karsten P. schrieb: > Nein Dan schau wo das Signal Hingeht, irgend was schließt das Signal Kurz. Miss mal wie viel Ohm, von PCB-9 gegen GND sind. Ist dort ein Kurzschluss, muss dort der Fehler zu finden sein.
den 680 Ohm Widerstand auf jeden fall erstmal tauschen, dann könnte die Sicherung heile bleiben. Ich denke die Sicherung ist dazu da das sie bei einem defekten C15 auslöst oder du hast danach irgendwo einen kurzen gegen GND das kann auch auf einer Nachbarplatine sein, verfolge PCB-9 weiter. Da die hier einen Sicherung verbaut haben wird auch mit einem Fehlerfall gerechnet. Es könnte sein das der Kondensator am Tester mit einer niedrigen Spannung ok scheint und der Fehler erst bei einer höheren Spannung auftritt. Welche Spannungsangabe hat den C15? Kannst du mit einem Labornetzteil diese Spannung -10% anlegen? Ẃenn nichts passiert schlägt er schonmal nicht durch, zur Kapazität kann man damit noch nichts sagen. Um diese zu Messen bräuchtest du einen Konstantspannung und einen definierten Widerstand dann kann man durch die Ladedauer am Oszi die Kapazität feststellen/ausrechnen. Nur wie gesagt so einfach Tester mit nem 9V Block können nicht ohne weiteres nen 100V Kondensator testen.
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Thomas O. schrieb: > den 680 Ohm Widerstand das ist ein 68 Ohm, du hast das "O" als "0" angeschaut. und der Widerstand sollte er ja gemessen haben. Wenn nicht, natürlich dringend nachholen. Wenn der natürlich durch wäre, käme auch kein Signal mehr an.
Moin Moin, oben im Bild die beteiligten Bauteile. Die ich alle geprüft habe: (Ohne weitere Verbindung zum Tester.) - Die Cs waren lt. Tester OK - R hat 82 Ohm - J807-2 > PCB-9 = 82 Ohm - J807-1 > GND = Durchgang - PCB-9 > GND = unendlich (Für ca. 1/2 Minute hatte ich da 236K Ohm. Konnte die Messung mit dem Ergebnis aber nicht wiederholen.) Gruß Karsten
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Nachtrag: Oben der Stecker J807, an dem ich das Signal abgreifen kann. Sowie ich den in die Platine stecke, ist das Signal weg. Gruß Karsten
Nachtrag²: Ich werd mal die beiden Cs nacheinander rausnehmen und schauen ... Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Nun mach ich mich mal daran zu schauen was für Bedingungen erfüllt sein > müssen dass das Signal an E505 anliegt. > > ....Gut ding will weile..... Moin Patrick, soll ich da noch mal warten? Ansonsten streiche ich jetzt die Segel. Wenn ich C13 rausnehme geht das Signal durch. Also C13 durch einen baugleichen Neuen ersetzt und jetzt bleibt zumindest ein Signalchen über (siehe oben). (War aber vllt. vorher auch da, hab nur nicht im mV-Bereich gesucht.) Allerdings funktioniert der Drehzahlmesser trotzdem nicht. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > soll ich da noch mal warten? > Ansonsten streiche ich jetzt die Segel. Moin Karsten, Hmm? Ne Aufgeben zählt nicht, Klar haben wir viel Zeit investiert, und vielleicht wäre ein anderen zu ersteigern auch günstiger gewesen. Aber es ist doch einfach "Ich hab's geschafft" eine Belohnung, die es wert ist den Fehler noch zu Finden? Auch wenn ich durch die Arbeit, und all das andere die Woche nicht ganz so viel Zeit hatte mich darum zu kümmern, jetzt kommt ja wieder das Wochenende, da werde ich mich nochmals dran machen die Lösung zu finden. Gruß Patrick
Karsten P. schrieb: > und jetzt > bleibt zumindest ein Signalchen über Das landet übrigens auf der "Trigger-Platine" von der ich von einem anderen Tester einen Schaltplan habe(siehe oben). Das Signal kommt auf dem Schaltplan links unten bei "SEC. Pattern" Pin 5 an. Vllt. kann man so schon erkennen ob so'n paar mV da überhaupt Sinn machen? Wie ein sekundär Zündsignal sieht es ja aber auch schon nicht mehr aus. Gruß Karsten
Moin Moin, ich hab jetzt meinen Bosch-Tester auch im Keller und an dem hab ich das gesuchte Signal mal ausfindig gemacht: Gruß Karsten
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