Hallo, Letztens in der Schule habe ich mich das erste mal mit einem Arduino Uno gespielt. Ich finde, das macht echt Spaß und darum habe ich beschlossen mir selbst einen zu kaufen. Allerdings habe ich gesehen dass es verschiedene Hersteller gibt, z.B. Joy-It, Franzis-Verlag und Arduino. Macht es einen Unterschied, ob ich einen von Arduino oder einem anderen Hersteller kaufe? Gibt es Unterschiede in der Qualität oder so? Und soll ich die DIP- oder SMD-Variante nehmen? LG XMaX
Es gibt Unterschiede in der USB Anbindung an den PC, man braucht unterschiedliche Treiber, daher macht es Sinn, sich einen zu kaufen, der dort einen ATmega168 als Brücke verwendet und nicht den CH340/320. DIP im Sockel erlaubt es, den ATmega328 aus der Arduino-Schaltung zu entfernen und z.B. in einem Steckbrett als nackten AVR zu verwenden, kleiner und stromparender, trotzdem einfach als Arduino programmierbar in dem man das Arduino-Board als Programmieradapter nutzt. Also ja: nimm ein DIP Board mit ATmega168 als USB Interface.
my 2ct. Kauf dir lieber 2-3 esp8266 und esp32 zum rumspielen sind die auch geeignet, es gibt massenweise Projekte zum nachbasteln, lassen sich genau sowie die Arduinos benutzen haben WLAN(&Bluetooth) Kosten sind überschaubar
XMaX schrieb: > Gibt es Unterschiede in der Qualität oder so? Das relativiert sich, wenn der eine 20 und der andere 6€ kostet. Es kommt immer drauf an, wie du Qualität misst. Eine bunte Pappschachtel, Aufkleber und ein Beipackzettel die sowieso gleich im Müll landen, sind mir zumindest den Unterschied nicht Wert. Warum willst du dir unbedingt einen Arduino Uno kaufen? Wenn die Gründe dafür nicht ausgerechnet der Formfaktor und Arduino Shields sind, ist ein Arduino Nano und ein Steckbrett IMHO praktischer.
Chr. M. schrieb: > Kauf dir lieber 2-3 esp8266 und esp32 Anfrage: "Ich hätte gern ein BMW" Antwort: "Nimm einen Mercedes" Echt jetzt? Mit einem DIP UNO macht man sicher nichts falsch. Ich benutze den UNO immer wieder gern zum Experimentieren. Und ich verwende grundsätzlich einen Atmel ICE. Mit USB ist er mit Strom versorgt und man hat sofort einen COM Anschluss am PC. Ein ESP kann man sich immer noch holen. Das macht den UNO nicht sinnlos. P.S.: Denke daran, das beim Original kein Kabel dabei ist.
Nimm am besten erst einmal so ein Kit (in der kleinsten Variante), um dir anzuschauen was es alles so gibt. Anleitungen gibt es genug im Internet. https://www.ebay.de/itm/151689291323 Den Rest kann man sich nach- und nach dazu kaufen (z.B. ESP32 oder RP2040), Am besten ein bischen Geld dafür reservieren. Bloß nicht mit einem Riesenpaket starten.
Uwe K. schrieb: > Ein ESP kann man sich immer noch holen. Wozu ? Wenig Anschlusspins, keinen brauchbaren Anslogeingang, kein stabiles Timing erreichbar, weitgehend undokumentiert und daher für Anfânger nur in LUA programmierbar, irrsinniger Stromverbrauch.
>> Ein ESP kann man sich immer noch holen. MaWin schrieb: > Wozu ? Weil man damit interessante Dinge machen kann, die man mit einem Arduino UNO nicht machen kann. > Wenig Anschlusspins, keinen brauchbaren Anslogeingang, kein stabiles > Timing erreichbar, weitgehend undokumentiert und daher für Anfânger nur > in LUA programmierbar, irrsinniger Stromverbrauch. Er hat nicht nur Nachteile, das weißt du ganz genau. Aber den Schwanzvergleich erspare ich mir. Es mach in meinen Augen nämlich keinen Sinn, leckeres Grillfleisch mit leckerem Obst zu vergleichen.
MaWin schrieb: > Uwe K. schrieb: >> Ein ESP kann man sich immer noch holen. > > Wozu ? So direkt wollte ich es nicht sagen. Ich bin ganz deiner Meinung.
Beitrag #6850275 wurde von einem Moderator gelöscht.
XMaX schrieb: > Allerdings habe ich gesehen dass es verschiedene Hersteller gibt, z.B. > Joy-It, Franzis-Verlag und Arduino. Der Mikrocontroller kommt vom selben Hersteller und wer die Platinen bestückt hat, erfährt man sowieso nicht.
XMaX schrieb: > Macht es einen Unterschied, ob ich einen von Arduino oder einem anderen > Hersteller kaufe? Ja. Bei vielen, billigen, fehlt der Bootloader, und man muss den erst mal selber flashen. Kann ziemlich nervig sein. Das Original-Arduino-Zeug funktioniert Out-Of-The-Box. Für ein Einzelstück und als Anfänger, immer die Rund-Um-Sorglos-Variante wählen. Hat man Wissen und Erfahrung, und fängt an die Dinger im Dutzend zu kaufen, dann wird der Preis und/oder die Spezialisierung eines Boards wichtig.
Naja, wer heute noch auf 8-Bitter programmiert... Ich empfehle ganz klar: https://www.pjrc.com/teensy/ Kann man auch in DE bei den bekannten Adressen kaufen. Sind 32-Bitter und, im Gegegensatz zu den ESP, wirklich 99.999% Arduino-Kompatibel (was ESP nicht sind, da funzen viele Libs nicht).
Franz schrieb: > Naja, wer heute noch auf 8-Bitter programmiert... Führe den Satz bitte zuende Dein Teensy (egal welcher) kostet übrigens den mehrfachen Preis eines Arduino Nanos.
XMaX schrieb: > Macht es einen Unterschied, ob ich einen von Arduino oder einem anderen > Hersteller kaufe? Sicherlich auch im Preis. Meinen Segen du hast, wenn du ein paar Euronen in die Arduino Richtung schaufeln willst. XMaX schrieb: > Gibt es Unterschiede in der Qualität oder so? Sicherlich! Es gibt "bessere" als das Original, und auch "schlechtere". Wobei die Wertung von persönlichen Vorlieben und auch vom Einsatzzweck abhängt. XMaX schrieb: > Und soll ich die DIP- oder SMD-Variante nehmen? Eigentlich würde ich dir zum Kauf von 2 Arduinos raten. Einer sich dann als Programmieradapter nutzen lässt. Die DIP Version hat da halt den Vorteil, des steckbaren µC. Es gibt so viele verschiedene... Letztens hatte ich mit einem ganz hübschen zu tun: "RGBDuino UNO" Gerade für das Prototyping recht interessant, da an vielen Digitalpins LED montiert sind, welche über FET geschaltet werden, um den Zustand der Pins zu zeigen. Glatte lackierte Unterseite == weniger Kurzschlussgefahr auf dem Basteltisch
EAF schrieb: > Letztens hatte ich mit einem ganz hübschen zu tun: > "RGBDuino UNO" Puhh sehr spezielles Design, aber interessant, Lötstopplack mit Digitaldruck, kennt jemand nen Anbieter?
EAF schrieb: > Letztens hatte ich mit einem ganz hübschen zu tun: > "RGBDuino UNO" > Gerade für das Prototyping recht interessant, da an vielen Digitalpins > LED montiert sind, welche über FET geschaltet werden, um den Zustand der > Pins zu zeigen. > Glatte lackierte Unterseite == weniger Kurzschlussgefahr auf dem > Basteltisch https://de.aliexpress.com/i/4000907006370.html Ich haette gern einen mit einem Unicorn oder Pinguinen. Ich wuerde einen Orginal-Arduino kaufen (ich weiss, Preis). Das Zeug funktioniert und Du hast dann schon eine Fehlerquelle weniger. Gruesse Th.
XMaX schrieb: > Hallo, > > Letztens in der Schule habe ich mich das erste mal mit einem Arduino Uno > gespielt. Ich finde, das macht echt Spaß und darum habe ich beschlossen > mir selbst einen zu kaufen. > Und soll ich die DIP- oder SMD-Variante nehmen? wenn Du den DIP-AVR-Chip nicht in eine Schaltung einbauen willst, wuerde - ich persoenlich - Dir empfehlen einen in der SMD-Variante zu nehmen. Einen mit ATMega32u4 wie beim Arduino Leonardo. Der macht mit dem Chip selbst die Bruecke zum USB und hat als Vorteil zum Uno, dass er auch so tun kann als sei er ein USB-Keyboard oder -Mouse. Der Uno ist zum anfangen OK, aber manche Sachen brauchen dann doch einen Leonardo - oder gar Mega oder Due (auf dem Due gibt es dann schon einige Systeme die mit dem emuliert werden koennen). Fuer normale Arduino-Spielereien reicht ein Leonardo. Aber zum "kaputtspielen" am Anfang ist sicher ein Uno gut, bevor man sich beim ersten ausprobieren groessere Hardware bruzelt ;)
Guido L. schrieb: > aber manche Sachen brauchen dann doch einen > Leonardo - oder gar Mega oder Due Welche denn?
Franz schrieb: > Naja, wer heute noch auf 8-Bitter programmiert... Die mit Abstand weltweit am meisten eingesetzten Controller sind 8-Bitter. Man muss nur wissen, wo sie drinstecken. > Ich empfehle ganz klar: Ich empfehle ganz klar: Einfach mal die Klappe halten, du Schlauberger.
Einer schrieb: > Bei vielen, billigen, fehlt der Bootloader, und man muss den erst mal > selber flashen. Kann ziemlich nervig sein. Noch nie erlebt, aber vielleicht kaufe ich einfach nicht ZU billig ein.
XMaX schrieb: > Letztens in der Schule habe ich mich das erste mal mit einem Arduino Uno > gespielt. Ich finde, das macht echt Spaß und darum habe ich beschlossen > mir selbst einen zu kaufen. Naja, dann würde ich dir raten genau so einen zu kaufen wie der, mit dem du bereits zu spielen begonnen hast. Und da du noch nichts vorhast (oder zumindest nix gesagt hast), was eventuell darüber hinaus geht, sollte genau das die beste Version sein, denn diese Sorte kennst du ja bereits ein wenig. Ein Nachsatz meinerseits: Ich entwickle Geräte, in denen zumeist ein Mikrocontroller vorkommt. Ich spiele nicht mit Arduinos und habe auch kein Steckbrett, habe hier in diesem Forum allerdings eine Reihe von Anfragen gesehen, wo Leute mit ihrem Arduino-Zeugs nicht weiter gekommen sind, weil sie das eigene Nachdenken und dabei Lernen vernachlässigt haben. Mache du nicht auch diesen Fehler, wenn du daran denkst, eventuell selbst auch mal deinen Beruf in der Elektronik-Branche zu finden. W.S.
Der UNO ist für den Anfang und auch für Erweiterung nicht übel. Kleine Zusatzteile kann man schnell aus Elektronikschrott herstellen. Die Zusatzteile sind schon fast 30 Jahre alt und waren auch bei anderen Controllern hilfreich. Das Steckbrett habe ich seit 5-10 Jahren, aber für mich eher nicht! Das Teil ist auch ein halbiertes Größeres, ist preiswerter gewesen.
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Al. K. schrieb: > Der UNO ist für den Anfang und auch für Erweiterung nicht übel. Naja, geht so. Was mich an dem Ding am meistzen stört sind a) Der Versatz der oberen Stiftleiste aus dem 0,1 Zoll Raster, da bekommt man Lochrasterplatinen auf diese Kontakte nur mit Krampf hin. b) Die Buchsenleisten auf der Platine, damit kriegt man normale Lochrasterausbauten nicht sonderlich gut hin, denn dort sitzen die Lötpads unten, wo man nicht rankommt. Durchkontaktierte Lochrasterplatinen wären eine Lösung, die kann man von oben löten, allerdings sind die eher selten und deutlich teurer. Den Uno kopfüber auf eine Lochrasterplatine stecken geht, ist aber irgendwie murksig. Ich würde eher den Nano empfehlen, der ist ohne Kompromisse steckbrett- und lochrasterkompatibel. Für die ersten Schritte reicht die 5V Versorgung per USB, für mehr Leistung braucht man so oder so ein externes Netzteil. Da hilft der Spannungsregler auf dem UNO wenig. Und ein Anfänger wie der OP braucht keinen 32 Bit Boliden! Der will erstmal die Grundlagen lernen und sich mit möglichst wenig Ballast und Framework rumschlagen. Auf 32 Bit aufsteigen geht dann immer noch!
Falk B. schrieb: > Naja, geht so. Was mich an dem Ding am meistzen stört sind [....] Das kann man aber bei den Preis übersehen. Für Projekte kann der Nano herhalten, wie du es sagtest. Die Steckleisten des Nanos und auch anderen können zwar in ein Steckbrett gedrückt werden, danach sind die Kontakte des Steckbrettes aber oft nicht mehr Kontakt sicher, was sie manchmal vorher auch nicht sind. Der UNO in Verbindung mit einen kleinen Steckbrett gibt eine preiswerte Spielwiese. MfG
Falk B. schrieb: > Ich würde eher den Nano empfehlen, der ist ohne Kompromisse steckbrett- > und lochrasterkompatibel. Wenn Lochraster/Steckbrett auf dem Weg zum Ziel liegt, stimme ich dir zu. Zudem gibts ein nennenswerte µC Vielfalt im Nano Formfaktor. Falk B. schrieb: > Der Versatz der oberen Stiftleiste aus dem 0,1 Zoll Raster, Hat nicht nur Nachteile... Es ist eine prächtige Verdrehsicherung gegen "Shield falschrum Aufstecker".
Gruss zum Sonntag Und wenn die ATMega 328p Bastellei etwas weiter geht, gibt es auch PCBs dazu. z.B. https://www.mq-pcb.de/p/3x-platine-fuer-atmega328p-pu-im-dip28-gehaeuse-ohne-bauteile-fr4 ( PS.: respektive SMD ) Einen schönen Sonntag noch. Dirk St
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Al. K. schrieb im Beitrag #6850738: > Ja die Teile werde ich verkaufen, das Steckbrett auch. > Aber nicht zu den Schwarzmarktpreisen von 0815. > Woher er dieses billige Zeug bekommt, keine Ahnung,. > Ich bestelle bei A..., nich aber fernost. > Muss eben dann höhere Preise Zahlen. Meine Güte, wo (und wie) lebst Du? Selbst der Luxushändler AZ-Delivery haut auf Amazon 5 x 830er Steckbrett plus 325 Steckbrücken und 5 Spannungsmodule "Eingangsspannung: 6.5-12V (DC) oder USB-Netzteil Ausgangsspannung: 3.3V / 5V" für knapp 20,-€ raus! Natürlich schaut man da bei Amazon, dass man auf die 29,-€ für Versandkostenfreikeit kommt. Ggf. noch eine Dreiersatz Nano für zusammen unter 10,-€ mitbestellen.. :-) https://www.amazon.de/AZDelivery-%E2%AD%90%E2%AD%90%E2%AD%90%E2%AD%90%E2%AD%90-102-Breadboard-Kit/dp/B07V9PHGW6
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XMaX schrieb: > Macht es einen Unterschied, ob ich einen von Arduino oder einem anderen > Hersteller kaufe? Gibt es Unterschiede in der Qualität oder so? Solange ein ATmega328P als Prozessor drauf ist sollte es eigentlich egal sein. Wenn Du den Uno als Original kaufst hast Du aber die wenigsten Probleme. Das Original wäre: https://store.arduino.cc/products/arduino-uno-rev3 Gerade am Anfang ist da noch viel Neues zu erkunden. Da ist es hilfreich nicht auch noch unnötige Baustellen zu haben. Das dafür notwendige Wissen kommt beim basteln ;) > Und soll ich die DIP- oder SMD-Variante nehmen? Als Anfänger unbedingt die DIP Variante. Die DIP Version hat den Prozessor gesockelt. Wenn Du beim basteln den Prozessor kaput machst dann kannst Du ihn einfach rausziehen und durch einen Neuen ersetzen. Da hast Du dann nur ~€3 Kosten, also noch Taschengeldverträglich ;) Viel Spass ;) /regards
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Andreas H. schrieb: > Die DIP Version hat den Prozessor gesockelt. Wenn Du beim basteln den > Prozessor kaput machst dann kannst Du ihn einfach rausziehen und durch > einen Neuen ersetzen. > Da hast Du dann nur ~€3 Kosten, also noch Taschengeldverträglich ;) Dann braucht er aber noch ein Tool um den Bootloader zu flashen, sonst bringt ihn der neue Chip nur wenig.
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XMaX schrieb: > Letztens in der Schule habe ich mich das erste mal mit einem Arduino Uno > gespielt. Im besten Beitrag bisher wurde dir geraten, genau das zu besorgen, was du in der Schule "zwischen" gehabt hast. Als Anfänger muß dich nicht interessieren, wer wo auf der Welt nun welches Board produziert oder anbietet. Schau z.B. bei Amazon nach und werde (wahrscheinlich) fündig. Alternativ kannst du bei Reichelt-Elektronik nachsehen oder auch hier im Forum weiterfragen. Wenn das Teil auf dem Weg ist, kannst du entweder das Projekt von der Schule nachbauen oder dir eins selber ausdenken. Für Vieles gibt es im Netz unendliche Anregung und Unterstützung. Nutze das und gewöhne dir an, "Alles" was du findest auch wirklich zu verstehen. Dann bist du auf einem guten Weg! Viel Spass und Gruß, Rainer
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Es ist schon erbärmlich, wenn wegen "zwo fuffzich" noch andere bemüht und belästigt werden müssen. Falls dein Geldspeicher leer ist: Kaufe einfach blanke Controller und einen billigen Programmieradapter. Kein vernünftig denkender Mensch, würde an jeden verbauten Controller noch ein USB-Anhaengsel prömpeln und sich bei seinen eigenen Programmen durch einen Speicher belegenden Bootlader einschränken wollen. Gerüchteweise kann man dieses "Zeug" nicht einmal mit einem ordentlichen Debugger testen. Der Verzicht darauf macht frei, nämlich einen genau dem Problem angepassten Controller zu verwenden, und nicht nur die, die im spärlichen Lieferprogramm zu finden sind.
René F. schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Die DIP Version hat den Prozessor gesockelt. Wenn Du beim basteln den >> Prozessor kaput machst dann kannst Du ihn einfach rausziehen und durch >> einen Neuen ersetzen. >> Da hast Du dann nur ~€3 Kosten, also noch Taschengeldverträglich ;) > > Dann braucht er aber noch ein Tool um den Bootloader zu flashen, sonst > bringt ihn der neue Chip nur wenig. Da hast Du natürlich recht. Da der TO den Arduino aber in der Schule benutzt hat wird ja hoffentlich der Lehrer auch in der Lage sein den Atmel zu flashen. Ansonsten findet man ja immer irgendwo jemanden in der Nähe, der das machen kann. (Hoffe ich zumindest für den TO) Notfalls mal hier fragen und sich 2-3 Ersatzteile zur Seite legen ;) /regards
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Beitrag #6850852 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was Arduino Bords aus Fernost betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, daß zumindest Nano und Pro-Mini Bords, mehr öfters als nicht, mit "alten" Bootloadern versehen sind. Die funktionieren zwar, haben aber den fatalen Nachteil "Watchdog" untauglich zu sein. (Wenn der Watchdog zugreift, kommt man beim Restart nicht mehr aus dem Bootloader Bereich heraus). Deshalb wechsle ich bei solchen Bords den BL gegen einen moderneren BL wie "Optiboot" aus die diesen Nachteil nicht aufweisen. Für einen Anfänger kann so ein unerwartetes Problem sehr nervig sein. Inwieweit "echte" Arduino diesen Nachteil haben kann ich nicht beurteilen. An sich habe ich mit Fernost Bords sonst bisher meist nur gute Erfahrungen gemacht. Ich achte bei der Wahl der Bords auf Variationen mit TQFP uC Gehäuse und HC-49 Quarz. Das hat den Vorteil den uC ggf. leichter auslöten zu können und man kein leicht andere Quarzfrequenzen zur Stromersparniss einbauen. Die Bootloader lassen sich ja für andere Quarzfrequenzen leicht neu kompilieren. Der UNO ist mir normalerweise zu groß und nehme ihn nur zum Testen mit passenden "Shields" her. Watterott stellt sehr brauchbare Pro-Mini Bords mit dem 328PB her. Der hat den Vorteil ein verbesserter 328er mit zwei USARTS und doppelten I2C und SPI zu sein.
Beitrag #6850861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ihr seid alle angemeldet. Macht dieses Gezahne und Gezänke doch bitte per PN aus! Es interessiert hier im Thread keinen!
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Beitrag #6850866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke die wichtigste Information die der TO hier lernen kann ist: Höre einfach nicht auf Diejenigen, die dir ein anderes System aufschwatzen wollen, ohne triftige Gründe zu nennen. Solche wirst du hier immer wieder finden, schlimmer ist es eigentlich nur bei Linux Distributionen, aber das ist ein anderes Thema. Du willst einen Arduino, dann solltest du auch einen holen und zwar aus Platzgründen und der direkten Nachvollziehbarkeit der Beispiele einen UNO. Ob du jetzt ein Original oder Clone nimmst, spielt praktisch keine Rolle, würde einfach den Billigsten nehmen, wo der Chip gesockelt ist (DIP). Die Vorteile, dabei sind, dass du den Chip austauschen kannst wenn er dir mal hochgehen sollte. Außerdem kannst du so den Arduino als Programmieradapter nutzen und den Controller später in anderen Schaltungen einsetzen. Von der Qualität spielt es keine große Rolle, die werden eh alle in Fernost gefertigt und sind relativ gleichwertig.
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Beitrag #6850872 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Es gibt Unterschiede in der USB Anbindung an den PC, man braucht > unterschiedliche Treiber, daher macht es Sinn, sich einen zu kaufen, der > dort einen ATmega168 als Brücke verwendet und nicht den CH340/320. Zumindest in W10 Systemen hatte ich mit dem CH340 bisher noch keine Schwierigkeiten. In älteren BS, schon. Da muß man ggf. einen Treiber installieren.
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Beitrag #6850880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Zumindest in W10 Systemen hatte ich mit dem CH340 bisher noch keine > Schwierigkeiten. Das ging mir auch so, keine Probleme.
Andreas H. schrieb: > Als Anfänger unbedingt die DIP Variante. > Die DIP Version hat den Prozessor gesockelt. Wenn Du beim basteln den > Prozessor kaput machst dann kannst Du ihn einfach rausziehen und durch > einen Neuen ersetzen. > Da hast Du dann nur ~€3 Kosten, also noch Taschengeldverträglich ;) Meine ersten Arduino-Versuche habe ich mit einem UNO vom Chinesen gemacht. Das aber zu einem Zeitpunkt, wo ich schon sehr viele Jahre mit Elektronik zu tun hatte und auch mit Windows bzw. dessen Treibern umgehen kann. Die Dinger kommen für ein paar Euro, billiger als ein AT328 von Reichelt. Um den µC kaputt zu machen, muß man sich sehr dämlich anstellen, mir ist noch keiner gestorben. Den UNO habe ich gekauft, weil diverse Beispiele den verwenden, aber es geht mechanisch kaum dusseliger und größer als mit dem Ding - ich kenne keine UNO-Anwendung, die nicht auch auf dem Nano läuft. Aus meiner Sicht weg damit, von Anfang an den Nano einsetzen. Andreas H. schrieb: > Da der TO den Arduino aber in der Schule benutzt hat wird ja hoffentlich > der Lehrer auch in der Lage sein den Atmel zu flashen. > > Ansonsten findet man ja immer irgendwo jemanden in der Nähe, der das > machen kann. (Hoffe ich zumindest für den TO) Eine tolle Ausrede, mir fällt niemand ein, der das könnte. Ach nee, falsch, ich kann das selbst, habe mir mal für wahnsinnig teuere 5 Euro einen ISP-Flasher vom Ali gekauft. War etwas Sucherei, welchen die nachgebaut haben und welcher Treiber dazu passte. Was die bösen Chinesen und den Bootloader angeht, ich hatte tasächlich mal zwei Chinuinos, die nicht blinkten, da habe ich direkt beim Ali einen Dispute eröffnet und das Geld erstattet bekommen. Ich habe dann per ISP den Bootloader geflasht, damit spielen die - dennoch lasse ich mir sowas nicht gefallen. Gerhard O. schrieb: > Was Arduino Bords aus Fernost betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, > daß zumindest Nano und Pro-Mini Bords, mehr öfters als nicht, mit > "alten" Bootloadern versehen sind. Na und? Aktuelle Arduino-IDEs haben eine Auswahl "old bootloader", wer damit überfordert ist, sollte Kuchen backen oder Blumen züchten. Es gibt natürlich Grenzfälle, ich habe ein Gerät mit 99% Speicherauslastung, da hilft der 'neue' Optiboot, noch ein paar weitere Zeilen Code unterzubringen. Gerhard O. schrieb: > Zumindest in W10 Systemen hatte ich mit dem CH340 bisher noch keine > Schwierigkeiten. In älteren BS, schon. Da muß man ggf. einen Treiber > installieren. Nocmal: Na und? Es war nicht wirklich schwierig, das Treiberpaket "CH341.zip" zu finden und im XP zu installieren. Auch der WindOOF_10 Laptop, im Dezember von Aldi, wollte den CH340 nicht erkennen und bekam dann eben eine manuelle Treiberinstallation. Wer mit µC spielen will, soll sich diesem "Problem" stellen oder es unterlassen. Lothar M. schrieb: > Ihr seid alle angemeldet. Macht dieses Gezahne und Gezänke doch bitte > per PN aus! > Es interessiert hier im Thread keinen! Sehr schön, die Kommentare von Al. K. (alterknacker) sind gelöscht, aber die Provokationen vom 0815 bleiben stehen, ich bekunde mein Unverständnis.
Manfred schrieb: > aber die Provokationen vom 0815 bleiben stehen Bist du vollkommen überzeugt davon, dass es mir Spaß macht, den ganzen Kram zu lesen? Wie auch immer: jetzt ist der vielumjammerte Post auch noch gelöscht und alle können beruhigt schlafen. Oder findet noch jemand irgendwelche Posts "provokant"?
Lothar M. schrieb: > Bist du vollkommen überzeugt davon, dass es mir Spaß macht, den ganzen > Kram zu lesen? Nein, ich habe mal im FIDO eine Gruppe moderiert und möchte das nie wieder machen. Auch, wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin, macht Ihr im µC-net einen sehr guten Job, danke.
Manfred schrieb: > Sehr schön, die Kommentare von Al. K. (alterknacker) sind gelöscht, > aber die Provokationen vom 0815 bleiben stehen, ich bekunde mein > Unverständnis. Ich würde es sehr begrüssen zu erfahren, wo ich Dir dermassen auf die Füsse getreten bin. Aber das hatte ich ja schon früher ohne Antwort hinterfragt. Fachlich stimmen wir überwiegend überein, zumindest auch hier in Deinem obigen Kommentar. Was habe ich Dir getan? :-)
Ralf X. schrieb: > Was habe ich Dir getan? :-) Wie schon gesagt: bitte per PN! Aber als Tipp: vermeide das Wort "verkaufen" und artverwandte Wörter unbedingt. Hinter solchen Wörtern hilft auch ein Smiley nichts.
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Beitrag #6850909 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gruss Zu dem angemerkten Fall der Fälle, wo/wenn ein neuer entspr. programmierter Atmega gebraucht wird, gibt der Betrag Beitrag "Ersatzchip für Arduino" entsprechende Informationen. Mit etwas Praxis, kann man die auch selbst programmieren und somit vorsorgen. (Brauchte ich aber bisher noch nicht.) Noch viel Spaß und Erfolg mit und am Arduino. Gute Nacht und eine gute Woche wünsche ich Euch. Dirk St
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Gerhard O. schrieb: > MaWin schrieb: >> Es gibt Unterschiede in der USB Anbindung an den PC, man braucht >> unterschiedliche Treiber, daher macht es Sinn, sich einen zu kaufen, der >> dort einen ATmega168 als Brücke verwendet und nicht den CH340/320. > > Zumindest in W10 Systemen hatte ich mit dem CH340 bisher noch keine > Schwierigkeiten. In älteren BS, schon. Da muß man ggf. einen Treiber > installieren. Wenn man keine Datenkommunikation zum Rechner benötigt oder ein UART ausreicht, tut es auch der CH340, der Witz am Uno ist aber eigentlich, das er statt einem FTDI einen ATmega8U2/16U2 als USB-Bridge verwendet, dadurch ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit andere USB-Devices zu implementieren, der Uno kann somit auch beispielsweise als HID mit dem Rechner interagieren. Mit dem CH340 fällt der Uno aber zurück zum Stand des Duemilanove (2009). Natürlich spielt dies für die meisten Arduino Nutzer keine Rolle, es sollte aber dennoch erwähnt werden, es gibt auch Clones mit dem ATmega16U2, sind dann aber natürlich etwas teurer als die Varianten mit CH340.
Beitrag #6850971 wurde vom Autor gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Die funktionieren zwar, haben aber den fatalen Nachteil "Watchdog" > untauglich zu sein. > Für einen Anfänger kann so ein unerwartetes Problem sehr nervig sein. So fatal finde ich das nicht, denn ich habe den Watchdog noch nie gebraucht. Meine Basteleien liefen immer ohne Watchdog stabil. Zudem ist ein spontaner Reset nicht immer eine akzeptable Lösung. Ein Anfänger sollte erstmal ohne Watchdog arbeiten, da er wichtige Fehler verbirgt, mit denen man sich befassen sollte. Gerhard O. schrieb: > An sich habe ich mit Fernost Bords sonst bisher meist nur > gute Erfahrungen gemacht. Ich auch, weitgehend. Bei einer 5er Lieferung (der ersten) fehlte auf 4 Boards der Bootloader. Der Händler bot mir allerdings umgehend eine Nachlieferung an, ich hätte die fehlerhaften sogar behalten dürfen. Habe ich nicht genutzt, aber ist doch nett. Bei einer anderen Lieferung waren die Stiftleisten so schief eingelötet, dass sie nicht ins Steckbrett passten. Diese gerade auszurichten war mit meinem bescheidenen Werkzeug richtig schwierig. Seit dem bestelle ich sie mit losen Stiftleisten die ich selber einlöte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > So fatal finde ich das nicht, denn ich habe den Watchdog noch nie > gebraucht. Meine Basteleien liefen immer ohne Watchdog stabil. Zudem ist > ein spontaner Reset nicht immer eine akzeptable Lösung. > > Ein Anfänger sollte erstmal ohne Watchdog arbeiten, da er wichtige > Fehler verbirgt, mit denen man sich befassen sollte. Das sehe ich auch so. Ich verwende ihn eigentlich auch nur in unbeaufsichtigten fertigen Designs um ein verstecktes Aufhängen zu vermeiden.
Ich mache das ganz einfach. Ich habe 2 Steckbretter wo ich je irgendwann mal ein Nano drauf gesteckt habe. Das war soviel Arbeit das ich vor habe, den nie wieder zu lösen. Damit teste ich die Schaltung /Software etc. Dann baue ich die Schaltung 1:1 auf eine Platine. Inzwischen sogar auf fertige Breadboard-Platinen die 1:1 Kontakte haben. Da kommt dann über Steckkontaktreihen ein Nano drauf (geht auch ohne aber ich habe den Platz halt). Displays und Tastatur werden über Steckverbinder befestigt (Anschlussstifte angelötet). Das hat 2 Vorteile die mir wichtig sind. Ich muss mich nicht mit den Chip-Programmer herum ärgern. Und muss keinen extra Schaltung um den Chip drumherum entwickeln. Die Nanos kosteten mich in China ca. 2 Euro (dürften aktuell bei 4-5 liegen) Christian nimmt ca. 7.20 Euro. Wenn meine Steckboard-Schaltung läuft, stecke ich mal eben den Nano den ich verbauen will an den USB-Port, übertrage das Programm und das war's. Einfach und effektiv das ganze. Ich habe zwar aus einen Starter-Paket ein UNO (was ich eh jeden empfehlen würde, da da viele Kleinteile bei sind die man gut gebrauchen kann) aber mich nervt die unübersichtliche Verkabelung beim Testen. Die ist mein ein Nano auf einen Steckboard viel übersichtlicher. Aber jeden das seine. Und mir alles gute :)
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