Hallo allerseits, ich habe leider zu meinem Anliegen nichts passendes hier finden können, Google hat mir auch nichts gebracht aber vielleicht suche ich nur falsch, bitte helft mir weiter ich freu mich auch wenn mir jemand einen Tip geben kann wie ich meine Suche präzisieren oder besser formulieren kann. Folgende Herausforderung: Bei meinem Laserengraver ist ein kleiner Lüfter angeschlossen und der wird eingeschalten sobald der Laserengraver an Spannung ist. Das gefällt mir nicht und ich beabsichtige den Lüfter nur dann laufen zu lassen wenn der Laser arbeitet. Wie ich das hin bekomme weiß ich noch nicht aber ich habe eine Idee aber leider zu wenig µElektronikwissen um mir eine geeignete Schaltung zusammen zu stecken. Richtig, ich will es per Schaltung machen und nicht per µC mit einem Arduino oder PI könnte ich das ganz locker machen aber das wär doch ein Overkill, abgesehen davon will ich genau das gleiche auch in anderen Projekten einabauen und so viele Arduinos und PIs hab ich auch grad nicht herumliegen. Also worum geht´s: Der Laser bekommt ein PWM Signal vom Controler und gemäß dem PWM Signal brennt er stärker oder schwächer. Das PWM Signal bei 1% Leistung führt dazu, dass ich etwa 0,1V effektiv messen kann. Mein Ziel: Ich möchte mir eine Schaltung basteln die sobald ein PWM Signal anliegt einen Transistor schaltet und von da an ist alles wieder easy. Der springende Punkt ist, ich brauche das PWM Signal für etwas anderes also für den Laser und der Input am Laser soll möglichst nicht gestört werden. Ein Glättungskondensator fällt also aus daher stelle ich die Frage: Wie mach ich das am vernünftigsten? Mit einem OPV? da wird nicht so viel abgezweigt und ich sollte bei geeigneter Verstärkung einen Transistor schalten können oder? Ich hoffe Ihr könnt mir hier weiterhelfen oder mich irgendwohin verweisen wo ich nachlesen kann wonach ich suche. Vielen Dank und schönen Abend!
Ich hatte bei meiner DIY NC Fräse das gleiche Problem wenn ich den Laser benutzte. Auf meinem GRBL Controller Board gibt es einen Pin der sich Coolant nennt. Der Befehl M08 schaltet Coolant auf H Pegel (ca. 4,5V) und der Befehl M09 schaltet Coolant auf L (ca. 0V). Ich habe M08 for jeden Befehl gesetzt der den Laser eingeschaltete und M09 wenn der Laser ausgeschaltet wurde. Gruß MTh
Mit einem Spitzenwertdetektor: Diode, 1k Widerstand, 10uF Elko an GND, 100k Widerstand, Transistor.
Benedikt S. schrieb: > Frage: Wie mach ich das am vernünftigsten? Monoflop + D-Flipflop. Der Monoflop stellt eine Referenz für die Mindestdauer der Duty-Phase der PWM bereit, der D-FF macht den Vergleich und speichert das Ergebnis für die Dauer eines PWM-Zyklus. Der Monoflop wird durch das PWM-Signal getaktet, der D-FF durch den Ausgang des Monoflop. Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal. Zur konkreten Umsetzung wäre z.B. ein 4023 geeignet. Doppel-D-FF. Eine Hälfte bleibt halt einfach D-FF, die andere Hälfte wird mit einem Widerstand, einem Kondensator und einer Diode zum Monoflop umgerüstet. Fehlt nur noch eine Ausgangsstufe zur Ansteuerung des Lüfters.
Zusätzlich zum o.g. Vorschlag eine Alternative mit einem retriggerbaren Multivibrator z.B. mit einem Timer 555. Bei meiner DIY-CNC ist dir Frequenz immer gleich. Lediglich die Pulsbreite ändert sich (f=7,76khz). Die schmalste Pulsbreite ist 1,2μs bei konstanter Amplitude von 11,7V. Dazu den Timer 555 so dimensionieren das der Aussgang solange auf H Pegel bleibt (also immer ge-retriggert wird solange wie der Laser eingeschaltet ist. Mein kleines Lasergebläse zieht ca. 50mA und könnte vom Timer direkt gesteuert werden. mth09
Benedikt S. schrieb: > ... und ich beabsichtige den Lüfter nur dann laufen zu lassen wenn > der Laser arbeitet. Sicher, dass das eine gute Lösung ist. Der Lüfter muss normalerweise immer ausreichend nachlaufen, damit auch die Restwolke abgesaugt wird.
Manfred T. schrieb: > Auf meinem GRBL Controller Board gibt es einen Pin der sich Coolant > nennt. > Der Befehl M08 schaltet Coolant auf H Pegel (ca. 4,5V) und der Befehl > M09 schaltet Coolant auf L (ca. 0V). > Ich habe M08 for jeden Befehl gesetzt der den Laser eingeschaltete und > M09 wenn der Laser ausgeschaltet wurde. Hallo Manfred, danke für die Antwort aber ich habe nichts dergleichen gefunden und ich habe mit dem M09 Befehl leider nichts erreicht. Ich werd´s aber nocheinmal untersuchen!
Michael M. schrieb: > Mit einem Spitzenwertdetektor: Diode, 1k Widerstand, 10uF Elko an GND, > 100k Widerstand, Transistor. Hi Michael! Danke für die Antwort! Ich probiere das gleich mal aus weil was ich dazu brauche ist alles da!!! Juhu! Ich halte mich dann mal an die hier https://www.spektrum.de/lexikon/physik/spitzenwertdetektor/13671 beschriebene Methode.
c-hater schrieb: > Zur konkreten Umsetzung wäre z.B. ein 4023 geeignet. Doppel-D-FF. Eine Hmmm naja, das versteh ich noch nicht richtig, also 1. ein 4023 find ich nicht aber ein 4013B hab ich gefunden aber das Datenblatt muss ich erstmal studieren. > Hälfte bleibt halt einfach D-FF, die andere Hälfte wird mit einem > Widerstand, einem Kondensator und einer Diode zum Monoflop umgerüstet. das muss ich auch erst kapieren. kann ich nicht einfach nur die eine Hälfte verdrahten? > Fehlt nur noch eine Ausgangsstufe zur Ansteuerung des Lüfters. check. Das krieg ich hin. Danke!!
Manfred T. schrieb: > Zusätzlich zum o.g. Vorschlag eine Alternative mit einem retriggerbaren > Multivibrator z.B. mit einem Timer 555. Bei meiner DIY-CNC ist dir > Frequenz immer gleich. Lediglich die Pulsbreite ändert sich (f=7,76khz). > Die schmalste Pulsbreite ist 1,2μs bei konstanter Amplitude von 11,7V. > Dazu den Timer 555 so dimensionieren das der Aussgang solange auf H > Pegel bleibt (also immer ge-retriggert wird solange wie der Laser > eingeschaltet ist. > Mein kleines Lasergebläse zieht ca. 50mA und könnte vom Timer direkt > gesteuert werden. > mth09 das probier ich vielleicht auch aus wenn alles andere nicht geht aber es läuft darauf hinaus, dass ich wieder Material besorgen muss weil sowas hab ich nicht herum liegen. Danke auf jeden Fall für Eure zahlreichen Antworten!!!
Wolfgang schrieb: > Benedikt S. schrieb: >> ... und ich beabsichtige den Lüfter nur dann laufen zu lassen wenn >> der Laser arbeitet. > > Sicher, dass das eine gute Lösung ist. Der Lüfter muss normalerweise > immer ausreichend nachlaufen, damit auch die Restwolke abgesaugt wird. NEIN! aber danke für den Hinweis! ich denke eine kleine Verzögerungsschaltung im Nachgang bekomm ich auch noch hin mit dem Zeug was ich hier so hab. Ich werde daran denken! Danke für den Hinweis!
Manfred T. schrieb: > Mein kleines Lasergebläse zieht ca. 50mA und könnte vom Timer direkt > gesteuert werden. außerdem, bei dem Wirbel den mein Lüfter hier macht zieht der mehrere Ampair!! jaja ich weiß! nimm an leiseren Lüfter aus der Lade und bau das Ding um und die Hälfte ist schon erledigt... nicht ganz! Im Falle meines Laser Engravers ginge das ja wahrscheinlich aber wie gesagt habe ich dieses Problem auch noch bei 2 andern Projekten und da geht es nicht um Lärm sondern um Licht. Danke trotzdem Euch allen! freut mich sehr, dass Ihr so konstruktive Lösungsansätze bringt!
Benedikt S. schrieb: > aber ein 4013B Ja, das ist auch richtig. 4023 war ein Fipptehler. > das muss ich auch erst kapieren. kann ich nicht einfach nur die eine > Hälfte verdrahten? Nö. Du brauchst zwei "Flops", das Ding hat zwei "Flops". Einen davon kannst du "as is" verwenden, der andere muß zum Monoflop umgerüstet werden. Eben durch das Hinzufügen von drei Bauelementen, die ihm das gewünschte Verhalten beibringen.
c-hater schrieb: > Nö. Du brauchst zwei "Flops", das Ding hat zwei "Flops". Einen davon > kannst du "as is" verwenden, der andere muß zum Monoflop umgerüstet > werden. Eben durch das Hinzufügen von drei Bauelementen, die ihm das > gewünschte Verhalten beibringen. hmm also abgesehen davon, dass ich die Methode "Spitzenwertdetektor" ganz reizvoll finde interessiert mich das Thema Flip Flop - Monoflop schon und leider hab ich anscheinend noch immer nicht alles richtig kapiert. Wenn Du also Muße hast hilf mir bitte nochmal kurz auf die Sprünge. Ich war da mal bei Wikipedia und hab mir das angeschaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe im Grunde genommen ist es doch das was ich suche oder? Ich baue mir also eine Schaltung gemäß der Schaltung "verbesserte monostabile Kippstufe" und mach mich daran die richtigen Werte der einzelnen Wiederstände und Kondensator auszulegen. Hab ich das jetzt richtig verstanden oder bin ich schon wieder am Holzweg? Und dann siehe da! Man muss nur wissen wonach man such hab ich jetzt diesen Beitrag gefunden: Beitrag "Retriggerbares Monoflop 74HC123N" das ist doch genau was ich suche hoffe ich! Also danke nochmal für Eure Hilfe, morgen hol ich das Ding wieder in die warme Stube und dann werden alle Lösungsansätze die mit meinen mir derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln machbar sind sofort ausprobiert! Danke!!
Die PWM-Leitung würde ich übrigens nur mit Samthandschuhen anfassen. Ich weiß ja nicht, in wie weit ein verschleifen der PWM die Laserleistung beeinflusst. Also am besten (bei jedem Vorschlag hier) einen Buffer (z.B. 74HC1G125) in die Leitung, evtl. sogar mit einem hochohmigen Widerstand. 47k oder so ... Wie in der vorherigen Schaltung, würde ich die PWM nicht direkt auf die Basis eines Transistors geben. Anbei mein Vorschlag. MR ist allerdings Pin 12 ... habe das Symbol gerade erst erstellt. :-/ Gruß Jobst
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Jobst M. schrieb: > Die PWM-Leitung würde ich übrigens nur mit Samthandschuhen anfassen. Ich > weiß ja nicht, in wie weit ein verschleifen der PWM die Laserleistung > beeinflusst. ja leider, genau das ist mein Problem! > Also am besten (bei jedem Vorschlag hier) einen Buffer (z.B. 74HC1G125) > in die Leitung, evtl. sogar mit einem hochohmigen Widerstand. 47k oder > so ... Ich nehme an der Wiederstand den Du meinst ist R1. > Anbei mein Vorschlag. > MR ist allerdings Pin 12 ... habe das Symbol gerade erst erstellt. :-/ Der Vorschlag den Du hier gemacht hast, wie darf ich den verstehen? Es handelt sich um einen 74HC1G125? Also wenn ich mir dieses Datenblatt anschaue https://datasheetspdf.com/datasheet/74HC1G125.html dann ist das ein SMD Bauteil mit 5 Anschlüssen. Wenn ich bei Reichelt einen 74HC 125 Bus Buffer Baustein ansehe und ein Datenblatt herunter lade dann bekomme ich das hier: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A240/74HC123%23STM.pdf das schaut aber völlig anders aus als das was Du da in deiner Schaltungsskizze gezeichnet hast, ich fange damit nichts an. In Deiner Schaltung schreibst Du L = Lüfter an. Ok... kann ich so verarbeiten aber ich bin immer davon ausgegangen, dass es einen invertierten und einen nicht invertierten Ausgang gibt. Ich hab mal ein paar Flip Flops und 74HC125 bestellt, mal sehen was ich damit zusammen bringe, in der Zwischenzeit probier ich das mit Spitzenwertdetektor und dergleichen. In jedem Fall vielen Dank für die Vorschläge!! @Forist: ;-) knapp unter 10
Benedikt S. schrieb: > nicht per µC mit einem Arduino oder PI könnte ich > das ganz locker machen aber das wär doch ein Overkill Nö, ein ATtiny25 reicht dafür dicke.
Benedikt S. schrieb: > außerdem, bei dem Wirbel den mein Lüfter hier macht zieht der mehrere > Ampair!! Wie wärs denn mal mit messen?? Bevor hier das 10te TTL-Monoflop vorgeschlagen wird, sollte ganz sicher erst mal geklärt werden, wieviel der Lüfter denn nun tatsächlich zieht! Und das Puffern des PWM-Signals für diesen Zusatz wird auch bitter nötig sein... Gruß Rainer
Forist schrieb: > Benedikt S. schrieb: >> ... mehrere Ampair!! > > Der ist neu ... :-( Und jetzt auch noch Benedikt S. schrieb: > Wiederstände die kommen allerdings immer wieder und widerstehen jeglicher Korrektur :-)
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten! :-)
> Wie wärs denn mal mit messen?? Bevor hier das 10te TTL-Monoflop kann ich schon machen, ist aber fix mehr als das PWM Signal verträgt also irelevant. > Und das Puffern des PWM-Signals > für diesen Zusatz wird auch bitter nötig sein... ja, verstehe ich so, dass ich das PWM mit dem Monoflop so lange puffere bis das Monoflop vom nächsten PWM Impuls wieder getriggert wird. Jetzt kommt´s noch darauf an, dass ich einen kleinen Mosfet hernehme und den Lüfter darüber schalte. So stellt sich das der kleine Benedikt grad vor! Ich hoffe das stimmt so. Einzige Sorge, dass der Eingang am Monoflop nicht genügend hochohig ist und ich daher mein PWM verschleppe aber dafür wurde mir ja schon ein Flip Flop angeraten und weil praktischer Weise 2 auf einem Bauteil sind kann ich den 2. Kanal umbauen zu einem Monoflop. Mal schaun ob das klappt. Meine selbstgebaute Monoflop Geschichte funktioniert leider nur halbherzig, im Versuch geht die eine Led zwar für eine Kondensator Entladezeit lang aus aber die andere geht kaum an bzw. bleibt nicht lange an und das spürt auch der Lüfter. Ich hab das aber nicht am PWM von meinem Laser getestet sondern nur an einem Frequenzgenerator (Rechteck Signal oder wie man da schon sagt) aber das ist ja fast das selbe für die Schaltung hoffe ich. Freu mich weiterhin auf Input und wenn ich alle Trümmer bei einander habe und es endlich funktioniert lasse ich es Euch bestimmt wissen ob mein Zeug noch lebt! Grüße Benedikt!
Benedikt S. schrieb: > Und dann siehe da! Man muss nur wissen wonach man such hab ich jetzt > diesen Beitrag gefunden: Beitrag "Retriggerbares Monoflop 74HC123N" > das ist doch genau was ich suche hoffe ich! Man kann das sicher auch damit umsetzen, das Konzept ist aber ein anderes als meins mit dem 4013. Meins hätte den Vorteil, das man wirklich ein Mindest-Duty vorgeben kann, ab dem was am Ausgang passieren soll. Das Konzept mit dem retriggerbaren Monoflop hingegen würde schalten, sobald die PWM da ist, der Duty der PWM wäre irrelevant. Möglichwerweise ist dieses Verhalten aber völlig ausreichend für deinen Zweck. Das hängt im Wesentlichen davon ab, ob die PWM beim Max-Wert tatsächlich noch eine PWM ist oder zum Dauerstrich mutiert. Dann würde nämlich die Lösung mit dem retriggerbaren Monoflop nach kurzer Zeit zurückkippen und dann nix mehr kühlen, weil halt nix mehr zum Retriggern kommt. Mein Konzept hingegen würde "aktiv" bleiben. Dank des D-FF, der de facto unbegrenzt das letzte "getaktete" Meßergebnis speichert.
>Möglichwerweise ist dieses Verhalten > aber völlig ausreichend für deinen Zweck. nein! nach dem was Du gerade geschrieben hast leider nicht! > Das hängt im Wesentlichen davon ab, ob die PWM beim Max-Wert tatsächlich > noch eine PWM ist oder zum Dauerstrich mutiert. Dann würde nämlich die > Lösung mit dem retriggerbaren Monoflop nach kurzer Zeit zurückkippen und > dann nix mehr kühlen, weil halt nix mehr zum Retriggern kommt. genau das passiert mir bestimmt! Wenn nicht bei dieser Anwendung dann bestimmt bei der nächsten mit dem Led Licht. (andere Baustelle, selbe Herausforderung) > Mein Konzept hingegen würde "aktiv" bleiben. Dank des D-FF, der de facto > unbegrenzt das letzte "getaktete" Meßergebnis speichert. So! und da waren Sie wieder meine 3 Probleme! Ich verstehe das so: Ich nehme ein 4013 und baue eine Seite zum Monoflop um indem ich einen Wiederstand, einen Kondensator und eine Diode an die richtigen Stellen löte und wo möglich auch noch in richtiger Dimension. (Das wird dauern bis ich das ergründet habe wo was hin soll und vorallem in welcher Dimension! über eine Skizze dazu würde ich mich wahnsinnig freuen! Muss aber nicht sein, wenn ich´s nicht pack schrei ich nochmal!) jetzt die 2. Herausforderung: > Der Monoflop wird durch das PWM-Signal getaktet, der D-FF durch den > Ausgang des Monoflop. Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal. Diesen Satz kapier ich nicht ganz. Ich dachte, die eine Hälfte des 4013 baue ich von D-FF auf Monoflop um, PMW Laser -> Monoflop -> D-FF -> Mosfet -> Lüfter Was bedeutet, "Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal." ? so und jetzt 3. > Meins hätte den Vorteil, das man wirklich ein Mindest-Duty vorgeben > kann, ab dem was am Ausgang passieren soll. wie? Im Grunde hab ich aber wenigstens das Prinzip hoffentlich verstanden. Da der retriggerbare Monoflop ohne Flanke leider nicht getriggert wird fällt er wieder ab und das wars wobei ein nicht retriggerbarer Monoflop sowieso abfällt und bei anliegender Spannung wieder schaltet was wiederum vom D-FF erkannt wird und.... ja Moment so wird eingeschalten aber... wie schalte ich denn wieder aus? AAAAhhhhhh Moment... Jetzt kapier ich den Satz: "Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal." OK! Also die Datenleitung = 4013 bezeichnet mit Data hängt am PWM und das ist hochohmig genug, dass mein PWM sich daran nicht stört genauso wie der Monoflop eingang weil´s ja im Grunde alle hochohmig sind die Eingänge, und der CLK vom Flipflop kommt hinten an den Monoflop dran. -> wenn Data nix mehr krigt, is´s aus. Hab ich´s kapiert oder bin ich zu blöd? Sorry für meine Lücken! Grüße! Benedikt
Benedikt S. schrieb: > Ich verstehe das so: > Ich nehme ein 4013 und baue eine Seite zum Monoflop um indem ich einen > Wiederstand, einen Kondensator und eine Diode an die richtigen Stellen > löte und wo möglich auch noch in richtiger Dimension. So isses. > (Das wird dauern > bis ich das ergründet habe wo was hin soll und vorallem in welcher > Dimension! Nun, du kommst nicht drumrum, erstmal das PWM-Signal der Quelle zu vermessen. Ohne Kenntnis der zu messenden Zeiten kann man nunmal keine Zeitkonstanten festlegen, also auch keine Bauelemente dimensionieren, die diese bestimmen. Nebenbei fällt bei dieser Vermessung dann auch die Information ab, ob das Ding nun bei Lüfter-Max noch eine PWM liefert oder aber Dauerstrich. > jetzt die 2. Herausforderung: >> Der Monoflop wird durch das PWM-Signal getaktet, der D-FF durch den >> Ausgang des Monoflop. Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal. > Diesen Satz kapier ich nicht ganz. Ich dachte, die eine Hälfte des 4013 > baue ich von D-FF auf Monoflop um, PMW Laser -> Monoflop -> D-FF -> > Mosfet -> Lüfter > Was bedeutet, "Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal." ? Das bedeutet: Das ist keine Kette. Ein D-FF hat nämlich ZWEI Eingänge! Der eine (Daten) hängt halt direkt an der PWM, der andere (Takt) am Ausgang des Monoflop. Der Erfolg ist halt, das bei jedem Zurückkippen des Monoflop der dann aktuelle Zustand des PWM-Signals im D-FF gespeichert wird. >> Meins hätte den Vorteil, das man wirklich ein Mindest-Duty vorgeben >> kann, ab dem was am Ausgang passieren soll. > wie? Durch die entsprechende Wahl der zeitbestimmenden Glieder für das Monoflop. Also die des Widerstands und des Kondensators. > Im Grunde hab ich aber wenigstens das Prinzip hoffentlich verstanden. Offensichtlich nicht. Deine Kettendarstellung klärt das vollumfänglich. [...dann doch noch kapiert...] > mit Data hängt am PWM und das ist hochohmig genug, dass mein PWM sich > daran nicht stört So isses. Eine CMOS-Last. Zusammen mit dem Takteingang des Monoflop sind es zwei CMOS-Lasten. Und die wirken an beiden Flanken der PWM (nahezu) gleichermaßen. Verzögern also allenfalls etwas den Puls, ändern aber praktisch garnix am Duty.
Hallo, Du brauchst eigentlich ein retriggerbares Pegelgesteuertes (nicht flankengesteuertes) Monoflop mit einer längeren Ausschaltverzögerung. Ich würde das wie von Peter D. (peda) schon erwähnt mit einem ATTiny 25 , 45 oder 85 machen. Ich hab mich nicht getraut, bei meinem Laser den Lüfter abzuschalten. Gruß Carsten
Carsten-Peter C. schrieb: > Ich würde das wie von Peter D. (peda) schon erwähnt mit einem ATTiny 25 > , 45 oder 85 machen. Ja! Peda und Du Ihr habt ja recht und wahrscheinlich ist es schneller erledigt und die Tiny Dinger sind ja wirklich klein und billig. Mit denen hab ich noch nicht wirklich was gemacht, ich hatte eher an die Nano Geschichten usw. gedacht. Seis drum, auch das werd ich ausprobieren, einfach weil´s Spaß macht aber sag mal... was macht ein Arduino mit meinem PWM Signal? Muss ich das nicht wieder über einen Flip Flop oder etwas ähnlichem entkoppeln? Ich kann ja wohl kaum erwarten, dass ich mein PWM mit einem Analogeingang einlesen kann und dann das Signal nicht verschleppe. Wie würdest Du das machen? PWM einlesen am Analogeingang und PWM wieder ausgeben an einem PWM Ausgang? hmmm gibt es eigentlich irgend einen Tiny der PWM kann? nein oder? PWM am Digital Eingang einlesen... naja, kann schon gehen aber ist das Signal dann noch sauber? > Ich hab mich nicht getraut, bei meinem Laser den Lüfter abzuschalten. Ja, wie gesagt, es geht mir erstens nicht nur um den Laser sondern auch um 2 andere Anwendungsfälle, da geht es um Licht, da mach ich mir keine Sorgen! Den Lüfter werde ich auch nicht in der Sekunde nach dem letzten Move abschalten sondern noch ein Bisschen nachlaufen lassen aber eigentlich glaube ich ist das auch egal. Mein Laser wird derartig stürmisch gekühlt bzw. belüftet sodass das bestimmt nicht so schlimm ist aber ich werd mal die Temperatur messen nur um sicher zu gehen! Grüße allerseits!
Hallo, ich würde mir vorher genau überlegen, was genau geregelt werden soll. Da hast Du den Eingang, der bei einem PWM- Signal entweder Spannung führt oder eben nicht und die steigende und fallende Flanke. Du kannst auf eine Flanke und zusätzlich auf den Pegel oder nur auf den Pegel reagieren. Dann hast Du den Ausgang zum Lüfter, den Du entweder nur ein und aus schaltest. Wenn da jetzt ein Eingangs-Pegel anliegt, setzt Du einen Zähler auf einen Wert und schaltest den Lüfter ein. Dann zählst Du langsam runter, wenn der Pegel nicht mehr anliegt. Bei 0 schaltest Du den Lüfter ab. Gruß Carsten
Benedikt S. schrieb: > Ja! Peda und Du Ihr habt ja recht und wahrscheinlich ist es schneller > erledigt und die Tiny Dinger sind ja wirklich klein und billig. Was die Funktion betrifft, ist ein µC natürlich immer deutlich flexibler. Allerdings könnte im konkreten Fall wieder die Hardware zusätzlichen Aufwand verursachen. So ein Tiny läuft nämlich nicht mit der 12V Lüfterspannung und ist auch nicht ohne Weiteres in der Lage, mit einer 12V-PWM als Eingangsgröße umzugehen. Das sind natürlich keine unüberwindlichen Hindernisse, wollen aber bezüglich des Aufwands mit bedacht werden.
c-hater schrieb: > So ein Tiny läuft nämlich nicht mit der 12V Lüfterspannung schon klar damit hab ich gerechnet, aber > und ist auch nicht ohne Weiteres in der Lage, mit einer > 12V-PWM als Eingangsgröße umzugehen. das ist mir so noch nicht eingefallen! Verdammt! > Das sind natürlich keine unüberwindlichen Hindernisse, wollen aber > bezüglich des Aufwands mit bedacht werden. Ja das schon, die Versorgungsspannung bekomm ich hin aber wie richt ich mir das PWM jetzt wieder richtig her? Ich hätte da einen Optokoppler (LTV-4N35) herum liegen, hilft das? Der sollte meinem PWM Signal doch nicht schaden oder? Weil aber die ganzen Teile (Tinys, 4013, 74HC175....) noch unterwegs zu mir sind habe ich in der Zwischenzeit mal ein Monoflop gebastelt und versucht ein CLK Flipflop zu generieren aber daran bin ich gescheitert. Ich hab versucht mir hier ein paar nand gates bzw. nor gates zusammen zu basteln aber das hab ich nicht geschafft und das Einzige nand das ich bei mir gefunden hab ist ein SN74LS30N 8-Input das kann ich leider dafür nicht brauchen. hoffentlich kommen mrgen meine Teile! Grüße Benedikt
Benedikt S. schrieb: > Ja das schon, die Versorgungsspannung bekomm ich hin aber wie richt ich > mir das PWM jetzt wieder richtig her? Im einfachsten Fall mittels Widerstandsteiler... Optokoppler wäre hier Overkill und die beiden Widerstände bräuchtest du da auch. Ausserdem ist nicht sichergestellt, dass der Optokoppler die kurzen Pulse mitmacht (Ich hab jetzt nichts ins Datenblatt deines OK geschaut um das gegenzuchecken
Die CMOS 4000 Serie (nicht HC4000 o.ä.) kommt von sich aus mit 12V klar. Gruß Jobst
Benedikt S. schrieb: > habe ich in der Zwischenzeit mal ein Monoflop gebastelt Genau das ist doch Deine Lösung: Ein nachtriggerbares Monoflop. Die Zeit großzügig auf eine Sekunde rechnen, solange PWM anliegt, wird die ständig neu gestartet. Fällt PWM weg, geht es nach Ablauf der Sekunde runter. Das müsste sich mit Bastlers Liebling NE555 machen lassen.
Jobst M. schrieb: > Die CMOS 4000 Serie (nicht HC4000 o.ä.) kommt von sich aus mit 12V klar. auweh! wenn das hier so weiter geht bestell ich bald jeden Tag neue Teile! ok jetzt aber mal zurück an den Anfang C-hater Du hast einmal geschrieben: > Zur konkreten Umsetzung wäre z.B. ein 4023 geeignet. Doppel-D-FF. Eine > Hälfte bleibt halt einfach D-FF, die andere Hälfte wird mit einem > Widerstand, einem Kondensator und einer Diode zum Monoflop umgerüstet. also ein Monoflop hab ich schonmal zusammengebracht, funktioniert prima und mit dem kann ich dann ein Flip Flop ansteuren, dass kapier ich auch aber ich chck nicht wie ich aus dem einen Teil des D-FF 4013 ein Monoflop bastle. Kann mir da jemand bitte auf die Sprünge helfen? Danke! Mein Monoflop schaut so aus wie auf diesem Schaltbild nur habe ich es leicht verändert. Im Original leuchtete die Diode an T1 ganz leicht auch dann wenn der Monoflop in der stabilen Phase ist aber das wollte ich nicht. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass ich Transistoren vom Typ BC547 verwende aber wie auch immer so ist die Diode dunkel. Abgesehen davon hab ich noch eine Diode dazu gesteckt. Des weiteren hoffe ich, dass das was ich in dem Bild mit dem Signalverlauf hier dargestellt habe dem entspricht was c-hater gemeint hat um die Dutyphase des PWM zu überbrücken, für mich gilt es jetzt also herauszufinden wie Lange die Periode T meines PWM Signales ist und welche Bauteile ich dazu einsetzen sollte um die Monoflop Zeit in die richtige Länge zu bringen. Wenn also noch jemand Lust hat mir weiter zu helfen dann freut mich das sehr! Ich werd natürlich auch die anderen Methoden ausprobieren aber das mit den Widerständen am Eingang des Tiny kommt mir noch etwas zu gefährlich vor, trotzdem ausprobieren werd ich´s. Grüße Benedikt!
Manfred schrieb: > Benedikt S. schrieb: >> habe ich in der Zwischenzeit mal ein Monoflop gebastelt > > Genau das ist doch Deine Lösung: Ein nachtriggerbares Monoflop. Die > Zeit großzügig auf eine Sekunde rechnen, solange PWM anliegt, wird die > ständig neu gestartet. Fällt PWM weg, geht es nach Ablauf der Sekunde > runter. Nein das geht leider nicht denn wenn der Laser auf 100% ist ist das PWM kein PWM mehr sondern ein Strich auf 12V Level und das hat keine Flanken und daher macht ein Monoflop der flankengesteuert funktioniert leider nix mehr. > > Das müsste sich mit Bastlers Liebling NE555 machen lassen. NE555 Verhalten hab ich mir noch nicht bis ins letzte Detail angeschaut aber ich glaube nachdem da von einer Minimum Triggerfrequenz die Rede ist wird´s genauso sein. Danke trotzdem! Heute sind Teile gekommen jetzt wird gelötet!!!
Benedikt S. schrieb: > ber wie richt ich mir das PWM jetzt wieder richtig her? Mit einem Spannungsteiler
Benedikt S. schrieb: > auweh! wenn das hier so weiter geht bestell ich bald jeden Tag neue > Teile! Nichts geht über ein gut sortiertes Lager ... Benedikt S. schrieb: > NE555 Verhalten hab ich mir noch nicht bis ins letzte Detail angeschaut > aber ich glaube nachdem da von einer Minimum Triggerfrequenz die Rede > ist wird´s genauso sein. Der NE555 ist auch so universell, dass Du eine Weile damit beschäftigt sein wirst, alle möglichen Schaltungen damit nachzuvollziehen. Und er ist ein komplett statischer Baustein und ist daher auch mit DC zu verwenden. Er besteht aus einem Fensterkomparator und einem Flip-Flop. Das kippen findet erst durch die entsprechende Verschaltung statt. Wie lange das dauert einen Kondensator zu laden, ist ihm egal. Er wartet auf einen Spannungspegel. Gruß Jobst
Benedikt S. schrieb: > Nein das geht leider nicht denn wenn der Laser auf 100% ist ist das PWM > kein PWM mehr sondern ein Strich auf 12V Level und das hat keine Flanken > und daher macht ein Monoflop der flankengesteuert funktioniert leider > nix mehr. Gut, dass Du das bedacht hast, Dauerstrich habe ich übersehen. >> Das müsste sich mit Bastlers Liebling NE555 machen lassen. > NE555 Verhalten hab ich mir noch nicht bis ins letzte Detail angeschaut > aber ich glaube nachdem da von einer Minimum Triggerfrequenz die Rede > ist wird´s genauso sein. Ich meine, dass der 555 als Monoflop zustandsgesteuert ist.
Manfred schrieb: > Dauerstrich Wird von der Schaltung mit dem 4060 berücksichtigt. So lange MR an H liegt, wird der zurück gesetzt. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Manfred schrieb: >> Dauerstrich > > Wird von der Schaltung mit dem 4060 berücksichtigt. > So lange MR an H liegt, wird der zurück gesetzt. Danke für den Hinweis, aber 4060 hab ich leider nicht. Ich hab jetzt ein 4013 und das tut was ein 4013 tun soll. Ich hab auch ein Monoflop gebastelt das monoflopt. So weit so gut! Aber! Ich Depp bekomm das nicht zusammengeschalten- hrrrr! Ich hab mal meinen kleinen selbstgebastelten Frequenzgenerator bei ca. 1Hz an das Monoflop gehängt und wenn ich den Data Eingang vom 4013 einmal an 12V oder an GND hänge dann schaltet mir das Ding so wie ich es gerne hätte aber ich schaffe es nicht, dass ich beides vom selben PWM aus schalten lasse als genau das was ich will funktioniert nicht. Was ich will ist: Solange das PWM läuft flopt das Mnoflop immer wieder in den stabilen Zustand und dieses Signal will ich dazu nutzen, dass es sobald das PWM verschwindet also auf GND zurückfällt durch die letzte Flanke des Monoflop einmal noch triggert wobei der Dateneingang des 4013 dann aber schon auf GND liegt. Schön wär´s, geht aber bei mir nicht. Kann mir da vielleicht noch jemand auf die Sprünge helfen oder mir genau sagen wie ich mein Monoflop aufbauen soll und an welchen Punkten ich die Signale vom Monoflop abgreifen soll? Ich vermute, dass ich genau an dieser Stelle noch zu ungenau bin. Mein Monoflop ist wie gesagt auch einfach auf einem Bredboard aufgebaut und recht träge so dass ich 2 Leds beobachten kann in welchem Zustand es gerade ist. Für weitere Inputs bin ich sehr sehr dankbar! Grüße Benedikt
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Benedikt S. schrieb: > dieses Signal will ich dazu nutzen, dass es > sobald das PWM verschwindet also auf GND zurückfällt durch die letzte > Flanke des Monoflop einmal noch triggert wobei der Dateneingang des 4013 > dann aber schon auf GND liegt. Dafür wird ein Flux-Kompensator benötigt. Woher soll Dein Aufbau wissen, was noch kommen wird? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Benedikt S. schrieb: >> dieses Signal will ich dazu nutzen, dass es >> sobald das PWM verschwindet also auf GND zurückfällt durch die letzte >> Flanke des Monoflop einmal noch triggert wobei der Dateneingang des 4013 >> dann aber schon auf GND liegt. > > Dafür wird ein Flux-Kompensator benötigt. > Woher soll Dein Aufbau wissen, was noch kommen wird? geil! wollt ich immer schon mal haben! Mein Aufbau sollte durch Anstoß des Monoflops ein CLK Signal generieren und zwar so, das dessen steigende Flanke beim zurückfallen in den stabilen Zustand den CLK Eingang des 4013 bespaßt. Wenn das PWM Signal anliegt regt es damit jedes Mal bei steigender Flanke einen Zyklus des Monoflop an und der wiederum fällt nach einer gewissen Zeit in den Stabilen Zustand unabhängig wie das Level des PWM gerade ist. 2. Das PWM wird außerdem an den Data Input des 4013 gelegt und somit erhält der Data Input des 4013 zu jenem Zeitpunkt zu dem das Monoflop wieder zurück fällt das Level des Signals das ich haben will. Läuft das PWM ist der Data Input high im Moment in dem das Monoflop zurück fällt, läuft das PWM nicht ist der Datainput Low und in dem Moment wo das Monoflop zurück fällt und damit einen letzten CLK Impuls generiert wird auch das 4013 wieder zurück schalten. So die Theorie, meine Praxis sieht aber noch anders aus. Ich hoffe ich habe das passend erklärt aber ich nehme Fluxkompensator Tips immer gerne an! Schönen Tag einstweilen! Benedikt
Hallo, hier noch ne Möglichkeit. Wenn die Impulse vom PWM sehr kurz sind, kann es sein, das der Lüfter nicht an geht, was ja vielleicht nicht schlecht sein mag. Wenig Laserleistung bedeutet wenig Wärme. Gruß Carsten
Hallo Leute! ich hoffe ich nerve Euch nicht schon! Also hier hab ich mal meine derzeitige Schaltung angehängt und die funktioniert schon fast so wie ich das haben will aber leider nur fast. Warum nur fast ist mir schon klar, aber ich brauche bitte Unterstützung um das final hin zu bekommen. 1. Ich habe hier vielleicht einiges zu viel verbaut was man nicht unbedingt braucht wie z.B. die Widerstände R7 oder zum Beispiel die Diode D1 und den Widerstand R4 das ist dann notwendig wenn ich da ein Relais anhängen würde (Freilauf heißt das glaub ich oder?) R5 mit 1M Ohm ist auch heavy aber ich hab das alles mal so drinnen gelassen weil es sich so ganz gut simulieren lässt und ich eben genug optisch sehen kann. Led1 leuchtet in der instabilen Phase des Monoflop und Led2 in der stabilen, Led 3 ist später mein Lüfter oder das Licht. Ohne D2 funktioniert es jetzt im Moment nicht, aber D2 kann man sich später auch sparen glaube ich. Im Moment ist der Anteil des Monoflop, also das was an den Kanälen 2 hängt jedoch ein retriggerbares Monoflop, das gefällt mir einmal nicht 100%, kann mir hier jemand weiter helfen wie ich aus diesem System ein nicht retriggerbares Monoflop mache? (das find ich vielleicht aber auch selber raus) Wobei ich mir aber viel schwerer tue ist die richtige Bauteilauslegung hin zu bekommen. Im Moment kreiere ich mir ein "PWM" mit einem Arduino zur Simulation. (nein es ist bei mir nur ein Ausgang den ich wie ein PWM in Zeitlupe schalte) Nun es geht also darum, dass ich wissen muss wie ich die instabile Zeit des Monoflop berechnen kann und, wie ich R2 auslegen soll um mein PWM nicht zu torpedieren. Bitte helft mir hierbei! Vielen Dank! @C-hater: vielen Dank für den ursprünglichen Input ich hoffe Du hast noch einmal die Muße hier beizusteuern! Für Dich ist das sicher ein Kinderspiel! Die Tinys sind auch schon eingetroffen, mit denen spiel ich auch schon herum, aber Spannungsteiler um PWM Signal einzulesen klingt für mich noch nicht sehr vertrauenserweckend im Hinblick auf die Unversehrtheit meines PWM Signales. Ich hoffe ich nerve Euch nicht alle schon zu sehr! Vielen lieben Dank und schönes Wochenende!
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Ich würde einen 100nF Kondensator zwischen VCC und VSS hinzufügen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde einen 100nF Kondensator zwischen VCC und VSS hinzufügen. Hi! danke, hab ich gemacht aber wozu brauch ich das? Kann sich bitte noch jemand erbarmen und mir 2 Fragen beantworten: 1. wie mach ich aus einer hälfte des 4013 ein NICHT retriggerbares Monoflop? 2. wie berechne ich die Zeit meiner Monoflop Schaltung bzw. der die ich dann hab. Meine Rechnung geht überhaupt nicht auf. Ich dachte ich muss t=0,69*R5*C1 rechnen also in meinem gezeichneten Fall = 0,69*1.000.000 Ohm * 0,00000047F = 0,324Sek. aber das kommt überhaupt nicht hin. Darüber hinaus macht mein monoflop für den fall, dass ich die periode des pwm kürzer als meien instabile fase setze ein reset und das passt mir auch nicht. Bitte helft mir weiter! Danke! Benedikt
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Benedikt S. schrieb: > wie mach ich aus einer hälfte des 4013 ein NICHT retriggerbares > Monoflop? Wenn es nicht retriggerbar sein soll mußt du wohl oder übel noch ein Gatter davor schalten. Nimm mal die ganzen Logik-Ics einfach als Baukasten mit vielen Steinchen...Ist dann irgendwann ganz einfach! Gruß Rainer
Benedikt S. schrieb: > einen 100nF Kondensator zwischen VCC und VSS hinzufügen. > wozu brauch ich das? Um die Versorgungsspannung zu stabilisieren. CMOS Mikrochips nehmen bei jedem Takt sprunghaft Strom auf, um interne Kapazitäten umzuladen. Diese Wechsel in der Stromaufnahme führen zu Spannungsprüngen weil die Stromversorgung zahlreiche Widerstände und Induktivitäten enthält. Manchmal führen sie sogar zu Schwingungen. https://product.tdk.com/en/contact/faq/capacitors-0155.html Solange man keinen guten fachlich fundierten Grund hat, auf Kondensatoren zu verzichten, gehört an jedes IC mindestens ein Kondensator. Bei ICs mit mehreren Versorgungspins verwendet man mehrere Kondensatoren. Meistens sind 100nF ein guter Wert dafür.
Benedikt S. schrieb: > ok jetzt aber mal zurück an den Anfang > C-hater Du hast einmal geschrieben: >> Zur konkreten Umsetzung wäre z.B. ein 4023 geeignet. Doppel-D-FF. Eine >> Hälfte bleibt halt einfach D-FF, die andere Hälfte wird mit einem >> Widerstand, einem Kondensator und einer Diode zum Monoflop umgerüstet. Ja, sieht dann in der Simulation so aus (siehe Bilder). Zur Erklärung: in beiden Fällen ist eine PWM-Frequenz von 10kHz angenommen und in beiden Fällen wird eine PWM-Rampe über die Duty-Stufen 5%, 15%, 40% gefahren, jeweils ausgehend von Dauer-Low auf 100%-Dauerstrich und zurück auf Dauer-Low. Der einzige Unterschied zwischen Lufter1 und Lufter2 ist die Zeitkonstante des Monoflop. Bei Luefter1 ist die bei ungefähr 7% Duty, bei Luefter2 bei ungefähr 35% Duty. Ein Schwäche hat die Schaltung allerdings: direkter Wechsel von 100%-Dauerstrich auf 0%-Dauer-Low mag sie nicht. Da fehlt ihr eine positive Flanke im PWM-Signal zum Zurückkippen. Das dürfte allerdings auch ein für reale PWM-Lüftersteuerungen eher ungewöhnlicher Fall sein.
Danke! die 100nF sind schon seitdem ich das gelesen hab verbaut aber ich komm nicht an meine anderen Probleme heran. :-( Güße einstweilen!
Benedikt S. schrieb: > Danke! die 100nF sind schon seitdem ich das gelesen hab verbaut Für einen einzelnen LSI-CMOS-Käfer genügen 10n völlig.
c-hater schrieb: > die 100nF sind schon seitdem ich das gelesen hab verbaut > Für einen einzelnen LSI-CMOS-Käfer genügen 10n völlig. Egal, für die gesparten 90 nF bekommt man kein Geld zurück.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Egal, für die gesparten 90 nF bekommt man kein Geld zurück. Das stimmt zwar und so lange es auch nur, wie hier, um einen einzelnen Käfer geht spielt es deshalb tatsächlich keinerlei Rolle, aber wenn man wie früher(tm) ganze Grabfelder aus sowas baut, dann schon. Dann könnte nämlich die viel zu große Gesamtkapazität der Bypässe wiederum die Versorgung schädigen oder zumindest ihr Verhalten negativ beeinflussen.
ich bin Euch sehr dankbar und lerne viel aber ich hab leider immer noch nicht gelernt wie man aus einem 4013 ein nicht retriggerbares Monoflop macht. Gibt´s hierzu auch noch Input? Danke!
Benedikt S. schrieb: > ich bin Euch sehr dankbar und lerne viel aber ich hab leider immer noch > nicht gelernt wie man aus einem 4013 ein nicht retriggerbares Monoflop > macht. 1) Warum glaubst du, dass das für deine Anwendung nötig wäre? 2) Das geht nicht! Jedenfalls nicht ohne mindestens ein zusätzliches Gatter.
c-hater schrieb: > Benedikt S. schrieb: > >> ich bin Euch sehr dankbar und lerne viel aber ich hab leider immer noch >> nicht gelernt wie man aus einem 4013 ein nicht retriggerbares Monoflop >> macht. > > 1) Warum glaubst du, dass das für deine Anwendung nötig wäre? hallo C-hater!!!! Weil Du das geschrieben hast: c-hater schrieb: > Benedikt S. schrieb: > >> Frage: Wie mach ich das am vernünftigsten? > > Monoflop + D-Flipflop. Der Monoflop stellt eine Referenz für die > Mindestdauer der Duty-Phase der PWM bereit, der D-FF macht den Vergleich > und speichert das Ergebnis für die Dauer eines PWM-Zyklus. > > Der Monoflop wird durch das PWM-Signal getaktet, der D-FF durch den > Ausgang des Monoflop. Die Datenleitung des D-FF hangt am PWM-Signal. > > Zur konkreten Umsetzung wäre z.B. ein 4023 geeignet. Doppel-D-FF. Eine > Hälfte bleibt halt einfach D-FF, die andere Hälfte wird mit einem > Widerstand, einem Kondensator und einer Diode zum Monoflop umgerüstet. > Fehlt nur noch eine Ausgangsstufe zur Ansteuerung des Lüfters. > 2) Das geht nicht! Jedenfalls nicht ohne mindestens ein zusätzliches > Gatter. OK! ein zusätzliches Gatter... hmmm schon wieder was bestellen! Ich Depp hab noch keine stinknormalen Gatter die mit 12V laufen rumliegen nur noch ein 2. 4013. Ich hab 2 anstatt 20 bestellt so ein Mist! Ich schaffe es mit dem 4013 eigentlich mein Problem fast zu lösen aber ich kann mich nicht darauf verlassen, da das PWM den 4013 immer auch wieder zurücksetz und wenn ich das PWM nun im falschen Moment weg nehme bleibt der Lüfter an. Das PWM bestimme ich im Moment selbst, die Rückfallzeit des Monoflop auch aber mit meiner Rechnung stimmt irgendwas nicht. Hätte ich ein nicht retriggerbares Monoflop könnte mir das (mehr)egal sein, wüßte ich bereits wo ich das neue Gatter genau einbaue vielleicht auch! Vielen Dank für weitere Hilfe oder Inputs!
c-hater schrieb: > Benedikt S. schrieb: > >> ich bin Euch sehr dankbar und lerne viel aber ich hab leider immer noch >> nicht gelernt wie man aus einem 4013 ein nicht retriggerbares Monoflop >> macht. > > 1) Warum glaubst du, dass das für deine Anwendung nötig wäre? > 2) Das geht nicht! Jedenfalls nicht ohne mindestens ein zusätzliches > Gatter. Ähem, Moment mal, 2) war Quatsch! Der Monoflop IST doch nicht retriggerbar.
c-hater schrieb: > c-hater schrieb: >> 2) Das geht nicht! Jedenfalls nicht ohne mindestens ein zusätzliches >> Gatter. > > Ähem, Moment mal, 2) war Quatsch! Der Monoflop IST doch nicht > retriggerbar. Hmm ja ok... stimmt, der Monoflop ist nicht retriggerbar so wie ich Ihn aufgebaut habe aber "resetierbar" und ich weiß nicht wie ich das verhindern kann.
Benedikt S. schrieb: > Ich schaffe es mit dem 4013 eigentlich mein Problem fast zu lösen aber > ich kann mich nicht darauf verlassen, da das PWM den 4013 immer auch > wieder zurücksetz und wenn ich das PWM nun im falschen Moment weg nehme > bleibt der Lüfter an. So what? Im Sinne der Schadensbegrenzung das optimale Verhalten! > Hätte ich ein nicht retriggerbares Monoflop könnte mir das (mehr)egal > sein, Nein. Im Übrigen HAST du da ein nicht retriggerbares Monoflop.
Benedikt S. schrieb: > Hmm ja ok... stimmt, der Monoflop ist nicht retriggerbar so wie ich Ihn > aufgebaut habe aber "resetierbar" und ich weiß nicht wie ich das > verhindern kann. Nimm meine Schaltung und gut isses.
Benedikt S. schrieb: aber "resetierbar" und ich weiß nicht wie ich das > verhindern kann. Vielleicht kannst Du Dir ja mal meine Schaltung anschauen und mir sagen ob ich völlig blöd bin. Ich hab gelernt Flugzeuge zu bauen und, dass es soetwas wie Elektronik gibt aber eigentlich hab ich kaum Ahnung davon. Also... ja ein Bissal schon aber Du siehst eh was ich für eine 0 bin. Danke!
c-hater schrieb: > Nimm meine Schaltung und gut isses. Ja gerne!!!! welche? wo? was hab ich übersehen! Ich will ja nichts zweimal erfinden!
Benedikt S. schrieb: > c-hater schrieb: > >> Nimm meine Schaltung und gut isses. > Ja gerne!!!! welche? wo? was hab ich übersehen! Ich will ja nichts > zweimal erfinden! Nur wenige Postings höher: Beitrag "Re: PWM Signal registrieren und digital auswerten" Und ich habe mir so viel Mühe gegeben, eine hybsche Grafik zu bauen. Wie konntest du das übersehen?
c-hater schrieb: > Und ich habe mir so viel Mühe gegeben, eine hybsche Grafik zu bauen. Wie > konntest du das übersehen? auweh! ja wirklich das hab ich übersehen! Browser aktualisieren wäre manchmal vielleicht gscheit! OK sobald ich daheim bin probier ich das aus!! VIEEELEN DANK!!!!
Hallo, Warum willst Du auf Flanken reagieren? Ist es nicht viel besser auf Pegel zu achten? Schau Dir die Schaltung von Jobst M. an. Da reicht ein kurzer Pegel, um den Zähler zurückzusetzen. Dann läuft er, bis er sich selbst sperrt. Eigentlich genau das, was Du möchtest. Die Schaltung mit den Schmitt-Triggern sollte auch mit einfachen Gattern, egal ob invers oder nicht invers funktionieren. Vielleicht hast Du ja noch sowas rumliegen. Vielleicht hilft Dir die Schaltung, um den Pegel zu wandeln. Da brauchst Du sicher nichts zu bestellen.Probiert habe ich das allerdings nicht. Viel Spaß und Erfolg dabei Carsten
c-hater schrieb: > Ja, sieht dann in der Simulation so aus (siehe Bilder). Zur Erklärung: > in beiden Fällen ist eine PWM-Frequenz von 10kHz angenommen und in > beiden Fällen wird eine PWM-Rampe über die Duty-Stufen 5%, 15%, 40% > gefahren, jeweils ausgehend von Dauer-Low auf 100%-Dauerstrich und > zurück auf Dauer-Low. Hallo C-hater, also Simulation super, ich hab hätte das so gerne wie man es im rechten bild sieht also mit 10kOhm Wiederstand. leider ist meine Ausführung - schlecht. Um sicher zu gehen, dass ich keinen Mist gebaut habe: Ich hab das Ding so aufgebaut wie Du es geschrieben hast. Da wo B1 steht hab ich eine LED reingesteckt damit ich auch sehe wie sich mein PWM auswirkt und dieses PWM wiederum hab ich mit 10kHz laufen und veränder den Duty Cycle so wie Du es simuliert hast aber! - Der Ausgang bleibt dunkel. Naja.... nicht immer! manchmal flackert er kurz auf. Vielleicht mach ich ja nur etwas falsch aber ich hab an den Ausgang also da wo in deiner Schaltung out steht einfach eine Diode gehängt und erwartet, dass diese so lange leuchten würde so lange ein PWM ansteht aber das tut sie leider nicht. Kondensatur und wiederstand hab ich genau gemäß deiner Vorgabe mit 1nF und 10k dimensioniert ich hab auch eine Diode vom Typ 1N4148 gefunden, allerdings betreibe ich das Ding gerade direkt an meinem Arduino Board also an 5V. Kann das ein Problem sein? Danke für weiteren Input! Benedikt
Carsten-Peter C. schrieb: > Hallo, Warum willst Du auf Flanken reagieren? Ist es nicht viel besser > auf Pegel zu achten? Schau Dir die Schaltung von Jobst M. an. Da reicht > ein kurzer Pegel, um den Zähler zurückzusetzen. Dann läuft er, bis er > sich selbst sperrt. Eigentlich genau das, was Du möchtest. Hallo Carsten, danke für den Hinweis. Ja also ich will auf Flanken achtne weil ich damit dann den Pegel des PWM zum richtigen Zeitpunkt abfangen kann aber wenn ich auf den Pegel des PWM achte dann hab ich einmal High und einmal Low also nicht ganz das was ich suche. Leider hab ich die Schaltung von Jobst noch nicht angeschaut und muss die die du meinst erst finden aber ich werd´s mir anschauen. Danke auch für den Pegelwandler! Schönen Abend! Benedikt
Benedikt S. schrieb: > Leider hab ich die Schaltung von Jobst noch nicht angeschaut und muss > die die du meinst erst finden aber ich werd´s mir anschauen. **Seufz* Benedikt S. schrieb: > hmmm schon wieder was bestellen! 4060 kann man immer gebrauchen! Ob als Weihnachtsdeko oder als Quarzgenerator oder ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > 4060 kann man immer gebrauchen! > Ob als Weihnachtsdeko oder als Quarzgenerator oder ... das erzähl ich meiner Lady auch die ganze Zeit aber die nimmt das dann womöglich zu ernst und baut aus 3D Drucker, Laser, Nähmaschine und diversen Pojekten bald wirklich einen Weinachtsbaum wenn das so weiter geht hier! naja... irgendwie mag Sie es eh! ok also danke für Deine Schaltung ich zieh mir das dann später rein jetzt ist grad programmieren angesagt... hab grad meinen neuen Luxone Miniserver und Zubehör bekommen!!! auch ein sehr cooles Spielzeug! Aber dieses Projekt möchte ich wirklich durchziehen weil ich das eben bei der Lichtsteuerung auch brauche! Also danke an Euch alle einstweilen!!! Benedikt
Benedikt S. schrieb: > Um sicher zu gehen, dass ich keinen Mist gebaut habe: [...] > Da wo B1 steht > hab ich eine LED reingesteckt Dann hast du Mist gebaut. B1 stellt die PWM-Spannungsquelle dar. Die kommt bei dir natürlich irgendwo von außen. Wenn du aber an der Stelle, wo bei mir B1 sitzt, eine LED angebaut hast, dann kann die Sache natürlich nicht funktionieren. Die LED zieht die PWM-Spannung auf ihre Flußspannung herunter, also auf max. so ca. 3V. Bei nur 3V Signal schaltet ein mit 12V betriebener CMOS-IC natürlich noch kein bissel. Da muss mindestens ein Vorwiderstand in Reihe zur LED. Wie groß der mindestens sein muss, hängt davon ab, wieviel Strom deine tatsächliche PWM-Spannungsquelle zu liefern vermag. I.d.R. wird das bei einer Lüftersteuerung nicht allzu viel sein., d.h.: der Widerstand muss wahrscheinlich recht hochohmig sein, so hochohmig, dass die LED niemals richtig hell wird, auch nicht bei 100% Dauerstrich. Zum Testen solltest du die PWM-Quelle dazu bringen, 100% zu liefern und mit mit einem 10k Vorwiderstand anfangen. Dann messen, welche PWM-Spannung anliegt. Das sollten wenigstens noch so etwa 8V sein. Wenn es mehr ist, kannst du den Vorwiderstand verringern. Eben so weit, bis ca. 8V erreicht sind. Sind es hingegen weniger als 8V, musst du natürlich den Widerstand statt dessen entsprechend vergrößern.
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