Hallo Ich suche ein passendes Endstufen-IC aus der TDA-Seie für einen Auto-Verstärker mit ca. 20 Watt. Also Speisespannung 14,4 Volt. mfG DJ5ZU
Herbert S. schrieb: > Hallo > Ich suche ein passendes Endstufen-IC aus der TDA-Seie für einen > Auto-Verstärker mit ca. 20 Watt. Also Speisespannung 14,4 Volt. > mfG DJ5ZU Siehe https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30 TDA7375 (BTL) oder AN7190K (2x20W) TDA7381 (4*25W) TDA1554Q/TDA1558Q (4*11W, 2*22W, fixed gain 20dB bzw. 40dB, Reichelt) TDA8566 (2x25W BTL an 4 Ohm) usw.
Schau mal bei NXP oder ST nach ... Die haben alte und auch neuere Bausteine like TDA-Typen damals als auch heute am Start... NXP: https://www.nxp.com/products/audio-and-radio/audio-amplifiers/car-audio-amplifiers:MC_55974 ST: https://www.st.com/en/audio-ics/class-ab-audio-power-amplifiers.html#products
Herbert S. schrieb: > Auto-Verstärker Ich bin ja, nach jahrelanger Löterei, immer noch ein Greenhorn auf dem Gebiet der Elektronik, aber ich vermute Du suchst einen Audio-Verstärker, und keinen Auto-Verstärker... Habe definitiv keine Ahnung was ein Auto-Verstärker sein soll...bin allerdings Ösi... Du meinst ja hoffentlich nicht mehr Leistung im Antrieb? Viel Erfolg bei deinem Pimping, LG Martin
.... mein gutes altes Blaupunkt Bremen SQR49 (was bei mir immer noch läuft), hat den TDA7350 am Start. War "damals" Oberklasse vom Klang her, ist derzeit obsolete/abgekündigt Bin auch heute noch sehr zufrieden mit dem Klang der Endstufe ... Würde jetzt auch neuere Typen bevorzugen mit I2C-Schnittstelle u.a. ...
Martin S. schrieb: > Ich bin ja, nach jahrelanger Löterei, immer noch ein Greenhorn auf dem > Gebiet der Elektronik, aber ich vermute Du suchst einen > Audio-Verstärker, und keinen Auto-Verstärker... Ich glaube TO such nach einem TDA-Typen, der auch in Autoradios verbaut wurde und dem entspr. Spannungsbereich (Automotive Audio Amplifier)
I2C beim Verstärker-IC ... was für ein Blödsinn. Klangregelung hat nichts mit der Endverstärkung zu tun. Erfahrungsgemäß war der TDA2005 oft in billigsten KFZ-Endstufen verbaut, der macht die 20W evtl. sogar im Brückenbetrieb.
Ben B. schrieb: > I2C beim Verstärker-IC ... was für ein Blödsinn. Klangregelung hat > nichts mit der Endverstärkung zu tun. Das stimmt. die "alten" TDA-Aotomotive-Amplifier hatten meistens nur einen Diagnose-Pin als Output(Failure Causes) plus Input-Pin Mute/StandBy als ControlPin o.ä. Ich denke (I2C), dient nun zum Auslesen von Fehlern (siehe bei alten TDA: Diagnose-Pin als Output(Failure Causes))... Kenne aber die Datenblätter der aktuellen IC's nicht... Meiner Meinung hat Klangregelung dort auch nichts zu suchen ... Nur auf Power verstärken.
Ben B. schrieb: > der macht die 20W evtl. sogar im Brückenbetrieb. Bei einer Versorgungsspannung von 14,4 V, kommt man im allerbesten Fall auf eine Ausgangsspannung von 6V Spitze (eher sogar nur 5V), das entspricht einer Spannung von 3,5 bis 4 V effektiv. Bei einem Widerstand von 4 Ohm kommt man da nur auf 4 W und bei 2 Ohm gerade mal auf 8 W "best case". 20 W bekommt man nur mit einer Brückenschaltung.
eher 2 x 10W bei 10% Klirr, wer will schon soetwas haben? Im Auto kommst du nicht drumrum die Spannung hochzusetzen wenn man da ein kleines bisschen Leistung haben möchte.
In einer winzigen Blechkiste mehr als 10 Watt? Was für ein Schwachsinn. Guck' besser auf die Straße!
Also ich hatte in meiner Blechkiste Marke Golf II GTI 16V etwa 3kW. :] @Günni: Der TDA2005 kann 2x10W oder 1x20W in Brückenschaltung. Also vielleicht erst einmal Datenblatt lesen bevor Du in den Thread kackst. Diagnoseschaltung... So eine Endstufe braucht das nicht, sie braucht eine funktionierende Schutzschaltung. Gegen Überlastung und gegen Übertemperatur, am besten noch gegen Unterspannung (killt sonst gerne mal das Netzteil). Aber extra anzeigen muß man den Grund nicht näher, sondern das Ding muß abschalten und das evtl. mit einer Protect-LED anzeigen. Möglichst bevor ein dauerhafter Schaden eintritt, den der normale Autoschrauber sowieso nicht reparieren kann. Wobei ... 'ne 20W Endstufe ohne Netzteil... Da reicht 'ne 10A Sicherung als Brandschutz und ein Gehäuse was groß genug ist, um den Endstufen-IC zu kühlen. Den Rest muß der IC dann selbst machen, wenn er abraucht kauft man für 20 Euro halt 'ne neue Endstufe.
Ben B. schrieb: > Aber extra anzeigen muß man den Grund nicht näher, > sondern das Ding muß abschalten und das evtl. mit einer Protect-LED > anzeigen. Ja, aber heute möchte der geneigte User mindestens eine SMS - zur not auch eine EMail - mit einem schicken Fehlercode. Während er den im Bentzerhandbuch nachschlägt, fällt ihm vor lauter Freude nicht auf, dass die Musik weg ist! Aber die Anlage ist auf Höhe der Technik :-) Gruß Rainer
Vermute mal, dass das Audiosignal eines Funkgerätes verstärkt werden soll. Aber mit der Lautstärke geht das Ohr noch schneller kaputt. Problem ist, dass der Muskel im Ohr nicht mehr anzieht und so die Lautstärke zu reduzieren, weil der Schall nicht mehr als zu laut empfunden wird.
es geht nicht darum ob 10W reichen, es geht um die 10% Verzerrung, wenn man nen Verstärker nimmt der 2 x 100W kann und dem nur 10W abverlangt wird der sicherlich nicht mit 10% rumzerren. Die Anforderung sind eben verschieden. Ich habe nen PA-Verstärker Wohnzimmer, deswegen höre ich aber nicht besonderst laut Musik.
Thomas O. schrieb: > Im Auto kommst du nicht drumrum die Spannung hochzusetzen wenn man da > ein kleines bisschen Leistung haben möchte. Man kann es aber auch übertreiben: https://youtu.be/pORXS_ekTds
Dieter schrieb: > Vermute mal, dass das Audiosignal eines Funkgerätes verstärkt werden Mit dem Funkgerät hat das nichts zu tun. Es geht vielmehr darum, diverse Durchsagen zu machen.
atzem schrieb: > War "damals" Oberklasse vom Klang her, ist derzeit obsolete/abgekündigt Ja, guter Klang ist heutzutage nicht mehr gefragt. Hauptsache laut.
Ben B. schrieb: > der macht die 20W evtl. sogar im Brückenbetrieb. Die 20W gibts nur im Brückenbetrieb. Aus Halbbrücken kommen nur 5...7W raus. Die erzielbare Leistung ist sowieso eher von der Betriebsspannung und weniger vom verwendeten IC abhängig.
Thomas O. schrieb: > eher 2 x 10W bei 10% Klirr, wer will schon soetwas haben? Ja, mit Rechtecken kann man mehr Leistung rausholen als mit "Sinussen".
Wenns wirklich nur Durchsagen sind, braucht er nicht viel Leistung. Leistung braucht man nur für satte Bässe, bei Durchsagen sind die entbehrlich, teilweise sogar störend. Man kann auch einen Druckkammerlautsprechner nehmen, wer da schon mal 20W reingeschoben hat, der weiß wie die wehtun können. 10% THD sind da glaub ich das geringste Problem.
Ben B. schrieb: > Also ich hatte in meiner Blechkiste Marke Golf II GTI 16V etwa 3kW. :] Das hat mir auch schon mal einer gesagt. Dann rechnete ich ihm vor, dass er damit auf der Autobahn ja bei voller Lautstärke niemals die Höchstgeschwindigkeit erreiche, weil ja fast 5 PS aus der Lichtmaschine in den Sound gingen. Darauf meinte er lapidar: "Das kann man nicht so einfach umrechnen!" ;-) Herbert S. schrieb: > Ich suche ein passendes Endstufen-IC aus der TDA-Seie für einen > Auto-Verstärker mit ca. 20 Watt. Ich würde da heutzutage sowas nehmen: https://www.amazon.de/Verst%C3%A4rker-Platine-Bluetooth-Amplifier-Lautsprecher-As-Shown/dp/B094ZQ46R3/ref=sr_1_4 Oder sowas: https://www.amazon.de/Stereo-Verstaerker-SODIAL-Amplifier-Booster-Speaker/dp/B01M0QV4MM/ref=sr_1_5 Oder sowas als "Aufsteckplatine" auf mein Basisboard: https://de.aliexpress.com/item/1005003108450418.html
> Das hat mir auch schon mal einer gesagt. Dann rechnete ich ihm vor, > dass er damit auf der Autobahn ja bei voller Lautstärke niemals > die Höchstgeschwindigkeit erreiche, weil ja fast 5 PS aus der > Lichtmaschine in den Sound gingen. So gesehen ist das korrekt und gleichzeitig falsch, weil der Generator keine 3kW erreicht. Glaube der Golf hatte damals einen 90A Generator, was 1260W entspräche. Aber natürlich muß die Leistung letztendlich vom Motor aufgebracht werden, genau wie z.B. auch die Antriebsleistung für die Klimaanlage. Tatsächlich merkt man auch wenn man den Generator überfordert, weil dann die 14V nicht gehalten werden und das Licht flackert wenn die Akkus (einer vorne für den Motor und ein zweiter mit recht hoher Leistung hinten für die Stromspitzen der Endstufe) die fehlende Leistung liefern müssen. Ein Werkstattkumpel, der es mit der Technik und hochwertigen Akkus etwas lockerer sah, hat eine ähnlich leistungsstarke Endstufe ohne zweiten Akku verbaut und als sich der Akku seines Autos seinem Lebensende näherte, konnte man mit der Anlage den Motor ausmachen. Da blieb dann einfach nicht genug Saft für die Zündung übrig.
Ben B. schrieb: > konnte man mit der Anlage den Motor ausmachen ist quasi das Gegenteil von Sprachsteuerung :-) Gruß Rainer
> So gesehen ist das korrekt und gleichzeitig falsch, weil der Generator > keine 3kW erreicht. Glaube der Golf hatte damals einen 90A Generator, > was 1260W entspräche. Die restlichen 2 kW kommen dann logischerweise aus der Batterie. Passende gab es schon vor 40 Jahren als Anhänger: https://www.rheinbahn.de/unternehmen/fuhrpark/historische_busse/Seiten/9063.aspx ;-)
Das hängt wohl sehr vom Automodell ab. Bei meinem 89er Kadett 1.4i war der Keilriemen gerissen, der Motor lief einwandfrei, nur funzelten die Scheinwerfer nur noch. Von innen war nichts mehr zu sehen von der Eigenbeleuchtung, Instrumente schwarz. Das war bisserl unangenehm auf der Autobahn nachts 😋🤣
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Bearbeitet durch User
Abdul K. schrieb: > Das war bisserl unangenehm auf der Autobahn nachts Da fragt man sich, ob zuerst der Tank oder die Batterie leer ist ..
Ja, war noch vor Erfindung der Handys mit Taschenlampenfunktion. War übrigens 1.6i. Kleiner Fehler, sorry.
Habs mit meinem 200D trotz defekter Lima locker von K nach B geschafft. Morgens gegen 4:00 war dann Schluß mit Licht und wir mußten auf den DDR-Rastplatz. Promt bekamen wir Knöllchen, weil der Wagen nicht beleuchtet war! Und nach LKW-Starthilfe (24V) haben uns die netten Beamten am Checkpoint auch noch angeschoben...unheimlich nett!!! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Habs mit meinem 200D trotz defekter Lima locker von K nach B geschafft. > Morgens gegen 4:00 war dann Schluß mit Licht Kenne ich. Auf der nächtlichen Fahrt von D nach HH mit meinem 200D machte mich die Ladekontroll-Leuchte zunehmend nervös. Gerade noch geschafft, es waren die Kohlen der Lichtmaschine. Der 200D (Strich-Achter) lief auch ganz ohne Strom. Einmal war das Kabel zur Batterie gebrochen. Fast alle Glühbirnen durchgebrannt aber der Diesel lief weiter. Mechanische Einspritzpumpe.
Rainer V. schrieb: > Habs mit meinem 200D trotz defekter Lima locker von K nach B geschafft. Oh ja, das kenne ich. Mir sind die Kohlen vom /8 220D unterwegs ausgegangen, zu sehen an der "Batterie-Leuchte" im Armaturenbrett. Der Motor lief ewig weiter, tagsüber dank 88Ah-Batterie kein Problem, bis ich einen passenden Regler-Baustein in einem Auto-Shop fand (da habe ich vorsichtshalber bei laufendem Motor geparkt). Das Ganze fand in Südfrankreich statt. Es passierte allerdings glücklicherweise tagsüber, die frühen Diesel brauchten dann kaum Strom. Wenn ich an den armen User im Thread mit seinem Blinker-Problem im Mercedes W203 denke... Ich meine, dieses Auto ist ebenfalls alt, Bj. zwischen 2000 und 2007, aber schon mit viel anfälliger Elektronik.
Mohandes H. schrieb: > Kenne ich. Auf der nächtlichen Fahrt von D nach HH mit meinem 200D > machte mich die Ladekontroll-Leuchte zunehmend nervös. Gerade noch > geschafft, es waren die Kohlen der Lichtmaschine. > > Der 200D (Strich-Achter) lief auch ganz ohne Strom. Ja, da bist Du meinem Beitrag zuvorgekommen. Exakt so ist es. Mir ist es wie gesagt tagsüber passiert, da hätte ich Hunderte km weiterfahren können. Die heutigen Autos empfinde ich dagegen als Rückschritt.
Das finde ich bei den VW 1.6/1.7er Dieseln oder auch frühen 1.9er TDIs mit mechanischen Einspritzpumpen so genial. Wenn man den elektrischen Absteller ausbaut kann man den Abstellkolben (der zum Abstellen die Füllbohrung der Dieselpumpe verschließt) herausnehmen und den Absteller "leer" wieder einbauen. Anschließend kann man den Wagen anschieben oder anschleppen (der 1.6er/1.7er Vorkammermotor könnte ohne Vorglühen etwas zickig sein, der TDI mit seiner hohen Kompression nur wenns wirklich sehr kalt ist), wenn der Motor erstmal läuft kann man damit komplett ohne Strom fahren bis der Tank leer ist. Zum Abstellen muß man den Motor allerdings absichtlich abwürgen, normales Abstellen mit dem Zündschlüssel geht nicht mehr wenn man den Kolben dafür ausgebaut hat.
Jetzt noch ne Handkurbel wie beic der Ente und man kann die Batterie gleich ganz weglassen. Radioprogramm taugt ja eh nix mehr.
Rainer V. schrieb: > Habe dann sogar bei laufendem Motor Öl nachgekippt...nie wieder :-) Schwarzes Gesicht? :)
Abdul K. schrieb: > Jetzt noch ne Handkurbel wie beic der Ente und man kann die Batterie > gleich ganz weglassen Da mußt du bei Fernlicht aber ganz schön kurbeln :-)
Abdul K. schrieb: > Jetzt noch ne Handkurbel ... Als mein Anlasser nach dem Tanken keinen Mucks machte, mußte ich mich anschleppen lassen. Ich fragte einen Typen mit einer Ente. "Das schafft die nie" sagte er mit Blick auf das Mercedes-Schiff. Doch, der Motor war noch warm und sprang auf Anhieb an. Nur bei Kälte war der Strich-Achter Diesel zickig beim Start. Rainer Z. schrieb: > Die heutigen Autos empfinde ich dagegen als Rückschritt. So gesehen schon. Die mit Abstand häufigste Fehlerursache ist ja inzwischen die Elektronik. Ich bin eh ein Fan älterer Autos. Ist Geschmackssache aber ich finde die heutigen Autos über-technisiert. Servo-gesteuerte Spiegel, Kameras und ohne Bordcomputer geht nichts.
Vor nem Jahr wollte mir ein eAuto Starthilfe geben. Beim Blick auf die Hilfsbatterie im Motorraum haben wir das dann sein lassen. Und ich einfach den nächsten angequatscht. Soviel zum Fortschritt.
Mohandes H. schrieb: > Als mein Anlasser nach dem Tanken keinen Mucks machte, mußte ich mich > anschleppen lassen. Ich fragte einen Typen mit einer Ente. "Das schafft > die nie" sagte er mit Blick auf das Mercedes-Schiff. Eigentlich ist das auch kein Problem. Schlimmstenfalls im Leerlauf bis 40 km/h anschleppen und dann gaaanz vorsichtig im dritten Gang einkuppeln.
Percy N. schrieb: > Eigentlich ist das auch kein Problem. Schlimmstenfalls im Leerlauf bis > 40 km/h anschleppen und dann gaaanz vorsichtig im dritten Gang > einkuppeln. Genau so. Nicht im zweiten Gang. Outest Du Dich auch als ex 200D-Fahrer. Wie gesagt, nur bei Kälte war der 200D zickig. Erst der Austausch der Einspritzdüsen brachte Verbesserung, davor ging es bei Frost nur mit Ätherspray. Und natürlich, eine Minute vorglühen, die Schnellstartglühkerzen kamen erst mit dem 123. > Re: Auto-Verstärker Ich weiß nicht mehr welches Radio ich drin hatte, aber ich erinnere mich daran, daß ganze drei Sender über eine mechanische Einrastung gespeichert werden konnten.
Percy N. schrieb: > Schlimmstenfalls im Leerlauf bis > 40 km/h anschleppen und dann gaaanz vorsichtig im dritten Gang > einkuppeln. Nee, genau so nicht! Entweder schmerzfrei Kupplung springen lassen oder springen lassen und direkt wieder Auskuppeln. Beim langsamen Einkuppeln machste nur den Belag heiß...Ich erinnere mich an Winter mit -10°C Dauerfrost...in dieser Zeit habe ich morgens mit 24V gestartet. Klappte perfekt, wenn man die Glühstufe so schnell wie möglich durchgezogen hat...sonst waren die Glühkerzen weg. Und nachdem ich auf einer Dienstreise im gemieteten A6 in einem Stau das verdammte Ding nicht wieder gestartet bekam, begann meine Sehnsucht nach "alten " Autos. Aber das gehört eigentlich nicht mehr hierher :-) Gruß Rainer
Rainer Z. schrieb: > Schwarzes Gesicht? :) Das würde heute böse enden, Stichwort Blackfacing. Mohandes H. schrieb: > So gesehen schon. Die mit Abstand häufigste Fehlerursache ist ja > inzwischen die Elektronik. So ist es. Und Museumswägen alter Art können noch fahren, die mit Elektronik können nur noch angeschaut werden.
Rainer V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Schlimmstenfalls im Leerlauf bis >> 40 km/h anschleppen und dann gaaanz vorsichtig im dritten Gang >> einkuppeln. > > Nee, genau so nicht! Entweder schmerzfrei Kupplung springen lassen oder > springen lassen und direkt wieder Auskuppeln. Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab.
Rainer Z. schrieb: > Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab. Und selbst, wenn Du die Hinterachse nimmst ... lass es!
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab. > > Und selbst, wenn Du die Hinterachse nimmst ... lass es! Eine dicke Matte dazwischen oder ein paar dicke Kissen, dann schiebt die Ente den lahmen Elefanten an.
Rainer Z. schrieb: > Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab. Und selbst, wenn Du die Hinterachse nimmst ... lass es! Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Rainer Z. schrieb: >>> Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab. >> >> Und selbst, wenn Du die Hinterachse nimmst ... lass es! > > Eine dicke Matte dazwischen oder ein paar dicke Kissen, dann schiebt die > Ente den lahmen Elefanten an. Tolle Idee: da mutiert das beherzte Einkuppeln zum Auffahrunfall.
Rainer Z. schrieb: > Das reißt aber der anschleppenden Ente die Stoßstange ab. Deswegen ja soft einkuppeln, ohne die Kupplung zu quälen. Die Ente hat es überlebt und ich bin dann noch über 300km gefahren ohne den Motor ausgehen zu lassen. Wäre der Motor bei Minustemperaturen kalt gewesen, hätte das mit einer 30PS-Ente nicht so geklappt. Dieter schrieb: > Und Museumswägen alter Art können noch fahren Der Benziner des 2CV alias Ente lief zwar nicht ohne Batterie aber die Ente ist auch ein Beispiel für möglichst einfache Technik. ("Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln ..."). Wie auch R4, Vw Käfer u.ä.
Mohandes H. schrieb: > Beispiel für möglichst einfache Technik Meines Wissens waren alle französischen Pkw bis zumindest in die 70er Jahre mit der Möglichkeit, den Motor notfalls mit der Kurbel des Wagenhebers anzuwerfen, ausgestattet. Hitler wäre begeistert gewesen.
Percy N. schrieb: > den Motor notfalls mit der Kurbel des Wagenhebers anzuwerfen ... Gehörte zur Philosophie der französischen Hersteller. Nummernschild hochklappen und da findet sich immer eine Verlängerung der Kurbelwelle, die man auch mit Wagenheber oder sogar Knarre drehen kann.
Percy N. schrieb: > wäre begeistert gewesen. Er mag ihn wirklich, falls das noch nicht bemerkt wurde.
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