Hallo Zusammen, die Lichterkette nervt, aber wegwerfen heisst aufgeben, das wäre ärgerlich. Ich habe eine Girlandenlichterkette, die mit einem Contoller gesteuert wird. Ungefähr so: ---- 8 blinkende Modi Mit Control Box Kombination In welle Sequentielle Slo glo Jagen/Flash Langsam Verblassen Twinkle/Flash Stetigen ------- Der Kontroller hat sich schon vor ein paar Jahren verabschiedet und ich habe es irgendwie blocken können ,das Dauerlicht war. Jetzt ist sie wieder ausgefallen. Alle LED's glimmen und ich kriege sie nicht hell. Viel ist nicht drin in der Box. ein 150 k Ohm war hochohmig geworden und fungierte wohl als Vorwiderstand für die 5V Versorgung des Controlers, ein COB IC. Ansonsten kommen 5 Kabel der Serienschaltungen von den LED's an der Box an und ich habe keine Idee, wie man sie jetzt auf höhere Leuchtstärke prügeln kann. Der Brückengleichrichter hat 200V DC. Liegen auch an den Strings an. Der Elko ist für die Siebung der 5Volt. Wenn man ihn nach längerer Ausserbetriebsetzng einschaltet, werden die LED's kurz heller. Irgendwie treibt der Controler noch sein Unwesen. Hat jemand eine Idee? - Der blaue VDR gehört nicht da rein und ist von mir.
Schon wieder so eine. Dazu ab es hier alleine dieses Jahr bereits mehrere Threads. Da kann man nichts "brücken". Schmeiss die Lichterkette weg. Der Zoll hat den Vertrieb dieser Dinger bereits vor etwa 5 Jahren verboten, weil sie extrem gefährlich sind.
Einzige richtige Lösung nach dem Beitrag: https://www.heise.de/make/meldung/Lebensgefahr-zu-Weihnachten-Trotz-EU-Warnung-gefaehrliche-Lichterketten-im-Handel-3888611.html Diese lautet wegwerfen. Oder Du baust Dir eine neue sicherere Versorgung dafür. Zum Beispiel in dem Du zwei Mini-Printtrafos als 230V-9V--9V-230V als Trenntrafo zweckentfremdest. https://www.pollin.de/p/printtrafo-era-bv030-2296-0-300700
Dieter schrieb: > Oder Du baust Dir eine neue sicherere Versorgung dafür. Zum Beispiel in > dem Du zwei Mini-Printtrafos als 230V-9V--9V-230V als Trenntrafo > zweckentfremdest. Das ist keine Lösung. Wenn man beide Pole anfasst, soll Gleichstrom noch ungesünder sein als Wechselstrom. Und das ist bei der schlechten Isolation gar nicht mal so unwahrscheinlich. Zudem hat bereits vor wenigen Tagen jemand ausprobiert, das IC zu brücken - hat nicht richtig funktioniert. Die LEDs bekamen dadurch viel mehr Strom als normal und flimmerten hässlich. Ohne das IC funktioniert diese Lichterkette nicht.
Ohne IC kann die Kette schon funktionieren. Galvanische Trennung mit den Trafos, Vorwiderstände, Gleichrichter, (kein Glättungselko) LED, die dann mit 100Hz leuchten. 2mA im Betrieb, max 5...10mA im Kurzschlussfall (kein Elko, weil sonst Stromschlag einige Ampere hätte, also tödlich).
Dieter schrieb: > Ohne IC kann die Kette schon funktionieren. Nur kostet sie nach dem Umbau mehr als eine neue und funktioniert schlechter.
Trotzdem sei dem TO genannt, er solle das Teil besser wegwerfen, weil im Schadensfalle keine Versicherung etwas zahlt, falls aus Versehen doch, dann wird das Regress zurückverlangt werden. Irgendwo im Kleingedruckten auf dem Karton oder der Anleitung müßte noch ein Symbol oder Wort das total versteckt auf einen Trenntrafo hinweist stehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nur kostet sie nach dem Umbau mehr als eine neue und funktioniert > schlechter. Im Schadensfalle sind das noch ein paar Zehnerpotenzen an Mehrkosten mehr. Der TO sei darauf hingewiesen, dass er in dem Falle nicht nur Pleite sondern auch Wohnungslos sein wird.
Mein konkrete Frage wäre gewesen, wie kann man die 5 ankommenden Zuleitungen der LED's brücken oder an 200V anschliessen, dass sie ohne Controler leuchten. Aber wenn Dieser auch die Funktion eines "Schaltnetzteils" hätte, wäre es dann wohl aussichtslos. Eine externe beschaltung ist diesbezüglich jedoch nicht vorhanden. Ein Elko ist für die "Hochspannungsseite" der LED's auch nicht vorhanden. Gebrückt hatte ich sie ja schon mal um die Taktmodi stillzulegen. Der Verlust eines Trenntrafos ist für mich verkraftbar. Und versichert bin ich eh nicht. ;)
Dietmar P. schrieb: > Mein konkrete Frage wäre gewesen, wie kann man die 5 ankommenden > Zuleitungen der LED's brücken oder an 200V anschl.... > Der Verlust eines Trenntrafos ist für mich verkraftbar. Und versichert > bin ich eh nicht. ;) Lieber Dietmar, bitte beantworte diese eine Frage. Wäre der Verlust anderer Menschen durch einen tödlichen Stromschlag an Deiner Lichterkette für Dich auch zu verschmerzen? kopschüttelnd
Du musst erst mal rausfinden, mit welcher Spannung die jeweiligen Strängen denn je funktioniert haben. Heißt Lämpchen zählen. und wie diese verschaltet sind. 'Poste Dein Ergebniss hier rein. Dann entsprechendes Netzteil kaufen, und alles ist gut. Die Nervensäge Stefan ist zu ängstlich. Ich sage ja nicht, Du sollst Pfusch bauen, aber wie es geht, damit wäre Dir geholfen.
Dieter schrieb: > Zum Beispiel in > dem Du zwei Mini-Printtrafos als 230V-9V--9V-230V als Trenntrafo > zweckentfremdest. Das funktioniert übrigens nicht, denn da kommt hinten viel weniger raus, als man denkt. Diese kleinen Trafos sind rückwärts umso schlechter zu betreiben, je weniger Leistung sie haben. Mit 4W Trafos kann man höchstens 150V oder so erwarten.
Es geht ja um die Technik, nicht um Angsthaben, VDE oder Oberlehrern. - Die Lichterkette hängt bei mir draussen oben über dem Hauseingang, wo keiner dran kommen kann. --------- Der Kabelbaum ist verdrillt, da ist es dann doch müssig die Reihenschaltung zu verstehen. Wenn das COB Modul die Spannung nicht reduziert (modulieren konnte es sie aber) dann wäre nur die Frage, wie die gleichgerichteten 230V auf die LED-Strings verteilt werden müssen. 200V stehen zur Verfügung, evntuell ist dies aufgeteilt in 2 x 100V/ String...?
Du brauchst ein potentialfreies Netzteil mit 350V DC Leerlaufspannung, und zwei Strombegrenzten Ausgängen mit ungefähr 10mA. Um die VDE Richtlinien zu erfüllen, müssen die Netzteile mindestens 2500V Isolationsspannung haben. Viel Glück beim suchen.
Oder ein Elko hinter dem Brückengleichrichter.... Weisst du wie das mit dem Modul "erzeugt" wurde?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du brauchst ein potentialfreies Netzteil mit 350V DC Leerlaufspannung, > und zwei Strombegrenzten Ausgängen mit ungefähr 10mA. Um die VDE > Richtlinien zu erfüllen, müssen die Netzteile mindestens 2500V > Isolationsspannung haben. > Viel Glück beim suchen. Der angst-stefan schreibt wieder. Er soll erstmal versuchen, rauszufinden wie das verkabelt ist. Und nicht gleich mit 350v drohen. Das hält das Kabel nicht aus, meiner Meinung.
Dietmar P. schrieb: > Weisst du wie das mit dem Modul "erzeugt" wurde? Das Modul richtet die Netzspannung ohne Kondensator gleich und steuert die LED Ketten mit PWM an.
Mr undercover schrieb: > Und nicht gleich mit 350v drohen. > Das hält das Kabel nicht aus, meiner Meinung. Ach was! Deswegen hat der Zoll diese Lichterketten ja verboten. Und auch, weil die Kabel und das Gehäuse mangelhaft befestigt waren. Die hängen wirklich direkt an der Netzspannung. Es gibt sie mit 1, 2 und 3 Strängen, wobei jeder Strang 100 LEDs in Reihe hat. Wir hatten das hier vor wenigen Tagen ausgiebig analysiert.
Mr undercover schrieb: > Das hält das Kabel nicht aus, meiner > Meinung. Eben. Das Problem sind ja die Kabelchens mit ihrer schlechten Isolation. Die kannste mit dem Fingernagel schon beschädigen. Das da auch frech IP44 draufsteht, schlägt dem Fass dann nur noch die Krone ins Gesicht.
Gehe ich recht in der Annahme, dass meine LED's alle nur glimmen, weil denen ca. 100V fehlen? Bei PWM geht es doch auch nicht über 200V hinaus, wenn der Scheitelwert mangels Elko nicht erreicht wird? Ich weiss es nicht.
Dietmar P. schrieb: > wenn der Scheitelwert mangels Elko nicht erreicht wird? Was soll den Scheitelwert hindern, ohne Elko erreicht zu werden? (Von den lächerlichen Kabeln mal abgesehen.) Dietmar P. schrieb: > Ich weiss es nicht. Ich weiß... wirf das Ding weg, das ist die mit gewaltigem Abstand klügere Entscheidung. Du machst aus Pfusch sonst nur noch schlimmeren Pfusch - willst Du das etwa? Diese Dinger gehörten doch von_anfang_an auf den Müll, isso.
Dietmar P. schrieb: > Der Kontroller hat sich schon vor ein paar Jahren verabschiedet und ich > habe es irgendwie blocken können ,das Dauerlicht war. > > Jetzt ist sie wieder ausgefallen. Alle LED's glimmen und ich kriege sie > nicht hell. > Viel ist nicht drin in der Box. ein 150 k Ohm war hochohmig geworden und > fungierte wohl als Vorwiderstand für die 5V Versorgung des Controllers, > ein COB IC. Die Schaltung derartiger Lichterketten ist recht einfach gehalten. Die 230V AC gehen auf einen Brückengleichrichter und ergeben eine mit 100Hz pulsierende Gleichspannung. DC Plus geht über die 150kOhm an den Elko und versorgt den Controller, über einen MegOhm Widerstand nochmal zum Controller zur Nulldurchgangserkennung, und dann noch an den gemeinsamen Anschluss der 4 LED-Ketten. Der Controller steuert dann Thyristoren an, die jeweils eine der LED-Ketten nach DC Minus (GND) durchschalten, und macht damit die Lichteffekte. Ob das auch auf deine Lichterkette zutrifft kann ich nicht genau sagen. Mach mal ein besseres Bild der Unterseite, auf welchem man die Leiterbahnen zu den LED Anschlüssen besser sieht. > Ansonsten kommen 5 Kabel der Serienschaltungen von den LED's an der Box > an und ich habe keine Idee, wie man sie jetzt auf höhere Leuchtstärke > prügeln kann. > Der Brückengleichrichter hat 200V DC. Liegen auch an den Strings an. Der > Elko ist für die Siebung der 5Volt. > > Wenn man ihn nach längerer Ausserbetriebsetzng einschaltet, werden die > LED's kurz heller. Irgendwie treibt der Controler noch sein Unwesen. Die Thyristoren sehe ich auf deinem Board nicht, dafür leere Bestückungslöcher. Wenn die fehlen, dann kann der Controller kein Unwesen treiben. Vermutlich hast du die bei deinem letzten Umbau auf Dauerlicht entfernt. Für Dauerlicht müssten einfach Anode und Kathode der Thyristoren kurzgeschlossen werden. > Hat jemand eine Idee? > > - Der blaue VDR gehört nicht da rein und ist von mir. Den VDR würde ich testweise als erstes entfernen, und die Gleichrichterdioden prüfen.
Rasta schrieb: > Dietmar P. schrieb: >> Der Kontroller hat sich schon vor ein paar Jahren verabschiedet und ich >> habe es irgendwie blocken können ,das Dauerlicht war. >> >> Jetzt ist sie wieder ausgefallen. Alle LED's glimmen und ich kriege sie >> nicht hell. >> Viel ist nicht drin in der Box. ein 150 k Ohm war hochohmig geworden und >> fungierte wohl als Vorwiderstand für die 5V Versorgung des Controllers, >> ein COB IC. > > Die Schaltung derartiger Lichterketten ist recht einfach gehalten. Die > 230V AC gehen auf einen Brückengleichrichter und ergeben eine mit 100Hz > pulsierende Gleichspannung. DC Plus geht über die 150kOhm an den Elko > und versorgt den Controller, über einen MegOhm Widerstand nochmal zum > Controller zur Nulldurchgangserkennung, und dann noch an den gemeinsamen > Anschluss der 4 LED-Ketten. Der Controller steuert dann Thyristoren an, > die jeweils eine der LED-Ketten nach DC Minus (GND) durchschalten, und > macht damit die Lichteffekte. > Die Thyristoren sehe ich auf deinem Board nicht, dafür leere > Bestückungslöcher. Wenn die fehlen, dann kann der Controller kein > Unwesen treiben. Vermutlich hast du die bei deinem letzten Umbau auf > Dauerlicht entfernt. Für Dauerlicht müssten einfach Anode und Kathode > der Thyristoren kurzgeschlossen werden. Genau so ist es bei mir auch. Die Thyristoren habe ich beide überbrückt, war schon länger her. Den "1 Meg Ohm" habe ich auch. Bei mir ist es ein 2-Meg. Habe ihn mal wieder eingebaut, nichts. VDR ist raus. Dann die Betriebsspannung mit einem X2 Kondensator auf 280V erhöht, nichts. Die Dinger bleiben halbdunkel.
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Dietmar P. schrieb: > Dann die Betriebsspannung mit einem X2 Kondensator auf 280V erhöht, > nichts. Wie bitte erhöht man die Betriebsspannung mit einem X2 Kondi? Spannung an den Ausgängen mal gemessen?
100nF X2 parallel zum Brückengleichrichter. Maximale mögliche Spannung mit passendem C = 230 x Wurzel 2.
Dietmar P. schrieb: > Maximale mögliche Spannung > mit passendem C = 230 x Wurzel 2. Das ist mir bekannt. Aber Du hast geschrieben X2. Und der hat damit nix zu tun. Hast Du mal die LED's pro Strang gezählt? Und die Spannung an den Ausgängen gemessen?
Wenn die volle Spannung an den LED anliegen, diese aber nur noch ganz schwach glimmen, dann ist in der LED-Kette eine Unterbrechung. Es fließen nur noch wenige µA an Kriechströmen und deshalb glimmt diese bloß noch. Die LED-Kette fängt ab 250V DC an zu glimmen.
Dieter schrieb: > Die LED-Kette fängt ab 250V DC an zu glimmen. Also, .. wenn das 5 Käbelchen sind, und einer davon der 'Minus', dann hamma 4 Plus-Leitungen. - Oder eben andersrum ... Eine Plus-Leitung, und 4 'geschaltete' Minus'e. Bei 4 Strängen und insgesamt ca. 100 LED's fallen auf einen Strang ca. 25 LED's... ergo? Bei 25 LED's in Reihe und ca. 2,0 V pro LED ergibt sich ca.50 Volt je Strang. So nun die Frage,.... Wie kommt man mit dieser Mini-Schaltung auf ca. 50 V? Die Frage geht in die 'Runde'
PC-Freak schrieb: > Wie kommt man mit dieser Mini-Schaltung auf ca. 50V Das ist nur der "Controller", hier gemeint: Die Steuerung. 1tens ist das m.o.w. klar, und 2tens steht's auch drauf...
PC-Freak schrieb: > Dieter schrieb: >> Die LED-Kette fängt ab 250V DC an zu glimmen. > > Also, .. wenn das 5 Käbelchen sind, und einer davon der 'Minus', dann > hamma 4 Plus-Leitungen. - Oder eben andersrum ... Eine Plus-Leitung, und > 4 'geschaltete' Minus'e. Das war auch meine Annahme, weil der TO 5 Kabel zu den LEDs erwähnte. Dietmar P. schrieb: > Genau so ist es bei mir auch. Die Thyristoren habe ich beide überbrückt, > war schon länger her. Allerdings sprach er hier nur von 2 Thyristoren. Ohne ein vernünftiges Bild der Platine ist nicht nachzuvollziehen wie die LEDs bei ihm angeschlossen sind und wieviele dann in Reihe geschaltet sind. > Bei 4 Strängen und insgesamt ca. 100 LED's fallen auf einen Strang ca. > 25 LED's... ergo? > > Bei 25 LED's in Reihe und ca. 2,0 V pro LED ergibt sich ca.50 Volt je > Strang. > > So nun die Frage,.... Wie kommt man mit dieser Mini-Schaltung auf ca. 50 > V? Prinzipiell ist das kein Problem. Die Thyristoren dürfen halt erst gezündet werden, wenn die Spannung einer Halbwelle nach Überschreiten des Scheitels wieder die 50V erreicht hat. Hier sind allerdings die Thyristoren, die das könnten, entfernt worden. https://www.wirsindheller.de/Phasenanschnitt-Phasenabschnitt.139.0.html Ich denke deine Annahme von 2V pro LED stimmt so nicht. Erstens sind das vermutlich weiße LEDs (3V), und es werden bei 230V Leuchtmittel oft LED Bauteile eingesetzt, die mehrere Chips enthalten und dann z.B. 12..18V Durchlassspannung haben.
das ist es nicht wert - in jeder Hinsicht schrieb: > Diese Dinger gehörten doch von_anfang_an auf den Müll, isso. Nein, sie sollten zu einer Elektroschrottabgabestelle gebracht werden.
Rasta schrieb: > Ich denke deine Annahme von 2V pro LED stimmt so nicht. War ja so nur einfach geschätzt, um überhaupt auf die Richtung zu kommen.
PC-Freak schrieb: > Die Frage geht in die 'Runde' Ganz einfach, weil einzige ähnlich die Kette, die ich kenne, alle in LED in Reihe hat. Zusätzliche Leitungen sind zwischenabgriffe um Teile der LED zu überbrücken für die Effekte. Harald W. schrieb: > Nein, sie sollten zu einer Elektroschrottabgabestelle gebracht werden. Die Elektronik (das weiße Kästchen) auf jeden Fall. Die LED kannst Du Kindern zum Basteln geben für Weihnachtskrippenbeleuchtungen. Zerschnitten in einzelne LED mit Vorwiderstand an 2-3 Batterien leuchten die ganz nett.
Harald W. zitierte mich im Beitrag #6900970: >> Diese Dinger gehörten doch von_anfang_an auf den Müll, isso. Und antwortete: > Nein, sie sollten zu einer Elektroschrottabgabestelle gebracht werden. Das hatte ich schon auch gemeint bzw. vorausgesetzt.
Anbei trotzdem noch ein Foto der Anschlüsse. Rechtsn nach oben abgehend, ist 230V. Die anderen 5 die LED-Stränge. Der Heisskleber ist von mir um die von IPx4 auf IPx5 zu bekommen ;)
das ist es nicht wert - in jeder Hinsicht schrieb: >> Nein, sie sollten zu einer Elektroschrottabgabestelle gebracht werden. > > Das hatte ich schon auch gemeint bzw. vorausgesetzt. Sollte, aber er hat ja Spaß daran, seinen Murks weiter zu betreiben. Soll er halt, ich will nix böses sagen, aber wenn was passiert, dann verdient und selber schuld! Das ganze Zeug ist nicht langlebig, die LED verlieren oft schnell an Leuchtkraft, da keine Widerstände zur Strombegrenzung und vieles mehr. Was spricht dagegen, so ne Kette neu zu kaufen?
Kleiner Tipp. Eine neue kostet 2 Euro + Vk. Und die geht sogar via Wlan + wenn man will mit Spracherkennung. Also schmeiß den Mist wech. ;)
Die Technik schreitet voran... meine neuste Errungenschaft: Lichterkette mit 400 LEDs, zig verschiedene Lichteffekte (die keiner braucht), Timer und Fernbedienung. Netztrennung Fehlanzeige, aber immerhin kommen aus dem Steuergerät nur zwei Drähte für die gesamten 400 LEDs raus. Da steckt also schon etwas Wissen dahinter, um all diese Effekte zu realisieren. Immerhin TÜV und GS Siegel ;) PS: Keine Kinder oder Haustiere in der Nähe, sollte also sicher sein. Was es alles gibt heutzutage...
Dr. Ecksack schrieb: > Netztrennung Fehlanzeige, Die von mir gemeinte Kette wird über ein USB-(lade)-Stecker betrieben. https://www.pearl.de/a-GRA25140-3103.shtml Luminea Home Control WLAN-Kupferdraht-Lichterkette mit 100 LEDs, 8 Modi, Timer, App, 10 m 1.99 Euro + VK. Da würde ich nicht riskieren an einer Lichterkette herum zu basteln. ;)
So habe ich es auch schon angekurbelt. Aus China 100 LED's, 10m, für 1,50.- inkl. Versand. Aber, man lernt dazu, ohne Controler und mit USB Anschluss 5V, für ein 1 Euro Steckernetzteil mit VDO. (Oder CE, wo CE für "China Export" steht als Zeichen für maximal mögliche Unsicherheit.)
Wer übrigens Thyristoren einfach so brückt, legt u.U. viel zu hohe Sperrspannung an die LED. Immerhin ist ein Thyristor durchgeschaltet immer noch eine Diode und damit sollte man ihn auch ersetzen.
Matthias S. schrieb: > Wer übrigens Thyristoren einfach so brückt, legt u.U. viel zu hohe > Sperrspannung an die LED Das ist in dieser Schaltung kein Problem, da die beiden Thyristoren die gleichgerichtete Wechselspannung schalten.
Wo sind die "guten alten Zeiten" geblieben? Meine erste LED-Lichterkette von 1995(!) welche noch immer tadellos funktioniert, war relativ teuer. Hat ein Trafonetzteil, bei dessen Gewicht man sich eher um die Steckdose Sorgen macht und nur eine Farbe, gelb. Spannung ist 48V= und gut gesiebt, sind 25x 20LED in Reihe + Vorwiderstand. Es geht also, wenn man will ;)
Ich habe auch noch eine ganz alte mit Trafo, mit nur 20 LEDs. Und die reicht mir auch. Ich sehe genug Bling-bling in den zahlreichen Türkischen Läden in meinem Stadtteil.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich sehe genug Bling-bling in den zahlreichen > Türkischen Läden in meinem Stadtteil. Ja, mit Weihnachten hat das nicht mehr viel zu tun :/ Bei meinen Großeltern gab's noch nen echten Baum mit echten Kerzen... DAS war wirklich saugefährlich damals, aber auch schön ;)
Dr. Ecksack schrieb: > Bei meinen Großeltern gab's noch nen echten Baum mit echten Kerzen... > DAS war wirklich saugefährlich damals, aber auch schön Wir haben mal einen brennenden Baum nach draußen auf die Terasse getragen (er stand direkt vor der Türe). War auch schön, auf seine eigene Art.
Dietmar P. schrieb: > Der Heisskleber ist von mir um die von IPx4 auf IPx5 zu bekommen ;) Ich glaube nicht, das das hilft. Heisskleber ist m.W. hygroskopisch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir haben mal einen brennenden Baum nach draußen auf die Terasse > getragen (er stand direkt vor der Türe). War auch schön, auf seine > eigene Art. Na zum Glück ist nix schlimmes passiert. Bei den heutigen Lichterketten brennt wenigstens kein Baum mehr ab, aber unter Umständen der Benutzer :-p
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir haben mal einen brennenden Baum nach draußen auf die Terasse > getragen Ja, ist besser als wenn der Baum im Zimmer (ab)brennt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dr. Ecksack schrieb: >> Bei meinen Großeltern gab's noch nen echten Baum mit echten Kerzen... >> DAS war wirklich saugefährlich damals, aber auch schön > > Wir haben mal einen brennenden Baum nach draußen auf die Terasse > getragen (er stand direkt vor der Türe). War auch schön, auf seine > eigene Art. Oh man, ich kann es mir sehr gut vorstellen. Das sind dann auch so prägende Erinnerungen, wenn mal so eine saugefährliche Situation glimpflich ausgegangen ist. Wir haben früher(tm) auch immer richtige Kerzen gehabt, auch wir Kinder durften damit herumhantieren. Im Nachhinein betrachtet ein Wahnsinn, aber es war „normal“. Wenn man in China unterwegs ist, kann man auch noch etwas von dieser gefühlten „Unbekümmertheit“ der 70/80 dort spüren. Ich bin mir relativ sicher, dass die Chinesen, die diese Art Lichterketten konstruiert haben sich, sich sagen: Jo mei, schon gefährlich ansich, aber was soll schon passieren, wer sollte da dran herumfingern, hängt ja im Baum“. In Deutschland 2021 geht so etwas überhaupt nicht mehr, auch zu Recht muss man sagen.
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Zum Heisskleber, das war sarkastisch gemeint. Das habe ich verklebt, weil die Kabel so dünn sind und abbrechen. Die Isolation ist aber nicht so schlecht wie oben erwähnt. --- Heisskleber ist tatsächlich hygroskopisch?
Dr. Ecksack schrieb: > Spannung ist 48V= und gut gesiebt, sind 25x 20LED in Reihe + > Vorwiderstand. > Es geht also, wenn man will ;) Wie, 20 mal 3 V Brennspannung bei 48V Gleichspannung. Höher darf sie auch nicht sein.;-))
Al. K. schrieb: > Wie, 20 mal 3 V Brennspannung bei 48V Gleichspannung. > Höher darf sie auch nicht sein.;-)) Passt doch, jede LED hat 1,8V Flussspannung. Also 48-36= Widerstand. War damals aber auch eher exotisch und richtig teuer (109.- DM) die klassischen Lichterketten seinerzeit hatten 3V Glühlämpchen, davon immer 8 in Reihe, daher die oft genannten 24V des Trafos. Problem war, dass ich bei der Montage unterm Giebel des Hauses nicht ohne Weiteres ein Leuchtmittel wechseln konnte, daher die Entscheidung für LED. Wobei das auch in Punkto Helligkeit nichts mit heutigen LED-Ketten gemeinsam hat. Aber trotzdem flackerfrei und dekorativ.
Al. K. schrieb: > Wie, 20 mal 3 V Brennspannung bei 48V Gleichspannung. EDIT: Wie gesagt, die Birnchen (LEDs) sind alle gelb mit 1,8V Uf. Blaue bzw. weisse LED waren noch nicht erfunden ;)
Dr. Ecksack schrieb: > Blaue LED waren noch nicht erfunden ;) Die gabs da schon; sie waren anfänglich nur recht teuer. Ab wann es die weissen gab, weiss ich nicht so genau.
Harald W. schrieb: > Die gabs da schon; sie waren anfänglich nur recht teuer. Ab wann > es die weissen gab, weiss ich nicht so genau. Wir haben damals sogar noch echte Lichterketten mit Birnchen gekauft. Weil ich das so wollte. Ich fand die cool. Ich mochte halt immer Technik. ;) Im Nachhinein danke ich heute noch den lieben Gott oder wenn auch immer das ich meine Mama überredet habe die zu kaufen. 24 Stk. für fast 30 DM. Wir hatten immer echte Kerzen mit so ein Klemmhalter den man am Ast dran machte. Der Witz war. Meine damals 10 Jahre alte Schwester haut mit ihren Weihnachtsgeschenk gegen den Baum und der fällt gegen die Gardine. Wie wohnten damals in einen 40 Familienhaus im 4 Stock. Das wäre ein feinen Feuerchen geworden. Besonders da wir, ich glaube Perlon o. Nylon-Gardinen hatten. Die brennen wie Zunder. Meine Mama hat die mal mit einer Zigarette SEHR leicht berührt und da war ein Loch größer als ein 2 Euro Stück drin. Wer echte Kerzen an einen Baum macht, ist ein Idiot in meinen Augen. Hinterher haben wir immer gespielt. Welche Birne ist locker. Weil wenn eine Locker war, leuchtete die ganze Kette nicht. ;) Und die waren so einfach raus zu drehen. ;) War aber deutsche Wertarbeit. Die Kette habe ich heute noch und das ist über 40 Jahre her. Und nicht eine Birne ist gestorben.
Schlaumaier schrieb: > Hinterher haben wir immer gespielt. Welche Birne ist locker. Weil wenn > eine Locker war, leuchtete die ganze Kette nicht. ;) Und die waren so > einfach raus zu drehen. ;) "Birne" lockern ersetzt bei mir den Ausschalter, die solche Ketten meist nicht haben.
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