Schönen guten Abend, trotz alle dem, dass ich diverse Beiträge zum Thema >> MOSFET und Transistor mit dem Atmega (328) schalten << durchgelesen habe, klappt meine Schaltung nicht wie es soll. Ich hatte Sie auf dem Experimentierboard ausprobiert, aber leider sind die LEDs dauerhaft aus. (Der Atmega wurde ganz simpel auf ein Wechsel von AUS und EIN programmiert, alle 500ms) Da ich neu registriert bin, entschuldigt bitte, falls ich einen nützlichen Beitrag übersehen hatte. PS: Ich bin kein Elektriker bzw. Elektroniker, es ist ein Projekt für die Schule. Viele schöne Grüße, Fabi.
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9V Block Batterien sind für so viel Laststrom ungeeignet. Der Transistor ist für 5V Steuerspannung ungeeignet. Nimm einen IRLML6402.
Die Pins AVCC/GND beschalten. Die sind nicht aus Schönheit da. Die Paare VCC/GND und AVCC/GND mit je einem 100nF Keramik-Kondensator versehen. Direkt dran, nicht irgendwo. Aufbau fotografieren.
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Funktioniert dein Programm und gibt der AVR den 500ms Tackt aus? Funktioniert denn der Teil mit dem Mosfet? Kannst du es manuell schalten? Und was macht das 10k Poti da hinten? Gruß
Den 4,7K auf 47K erhöhen. Dann am PB1 abtrennen und auf +5V legen. Kommt da eine Erleuchtung?
Fabian K. schrieb: > Schönen guten Abend, > > trotz alle dem, dass ich diverse Beiträge zum Thema >> MOSFET und > Transistor mit dem Atmega (328) schalten << durchgelesen habe, klappt > meine Schaltung nicht wie es soll. > > Ich hatte Sie auf dem Experimentierboard ausprobiert, aber leider sind > die LEDs dauerhaft aus. Was soll der 10kWiderstand zwischen FET und LEDs Deiner Meinung nach bewirken? Abgesehen davon sind so schwarz ausgemalte Teile Spulen und keine Widerstände. AVC, AGND sollten auch beschaltet werden. Und die obligatorischen 100n KErkos fehlen im Schaltplan auch. Der 1k an PB15 sollte durch einen 47-100 Ohm Widerstand ersetzt werden.
MiWi schrieb: > Was soll der 10kWiderstand zwischen FET und LEDs Deiner Meinung nach > bewirken? Soll wohl ein Poti sein, und das kann auch schon kaputt sein. Es verträgt ja nur 5mA.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nimm einen IRLML6402. Nein nimm den nicht, das ist ein P-Kana MOSFET. Ich habe ich in einer Zeile verguckt. Nimm einen IRLML6344. Oder wenn du SMD nicht magst dann einen IRLZ44N.
H. H. schrieb: > Soll wohl ein Poti sein, und das kann auch schon kaputt sein. Es > verträgt ja nur 5mA. Jetzt muss der TO nur noch verraten, was er an der Stelle mit einem 10k Poti vorhat. michael_ schrieb: > Den 4,7K auf 47K erhöhen. Und/oder ihn nicht ans Gate sondern an den PB1 anschließen. Fürs den Betrieb von LEDs kann man ihn auch weglassen. Was soll's, wenn die in der Resetphase mal kurz aufleuchten würden ... MiWi schrieb: > Der 1k an PB15 sollte durch einen 47-100 Ohm Widerstand ersetzt werden. Zum Schalten alle halbe Sekunde wäre das egal, wenn der 4k7 entfallen ist. Ansonsten sollte der nicht besonders geeignete 2N7000 es trotzdem tun.
Mosfet korrekt angeschlossen ? Das Datenblatt von OnSemi ist da etwas merkwürdig geschrieben. Wer findet die Pinbelegung?
In anderen Datenblättern ist er korrekt beschrieben. Mich wundert nur das DB von OnSemi
Jetzt wärs wohl Zeit, dass sich Fabian meldet.
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Xerxes schrieb: > Das Datenblatt von OnSemi ist da etwas merkwürdig geschrieben. > Wer findet die Pinbelegung? Das von UTC wird wirklich etwas übersichtlicher. ;-)
Danke für die schnellen Antworten, ich habe versucht, alle Tipps in die Änderung einzuarbeiten. Ein paar Bauteile, wie z.B. die 100 nF Kondensatoren oder die vorgeschlagenen MOSFETs müsste ich erst bestellen, habe ich nicht da. PS: Der Potentiometer hatte die Aufgabe, die Helligkeit der LEDs verstellen zu können. Ist aber aktuell wegen Unrelevanz draußen.
Xerxes schrieb: > In anderen Datenblättern ist er korrekt beschrieben. Mich wundert nur > das DB von OnSemi Das hat der diesjährige Künstler von OnSemi verbrochen. Der konnte sich angesichts der Vielfalt nicht entscheiden und hat sämtliche Styles reinkopiert, die er finden konnte. Der Autor von 2011 hatte es noch etwas einfacher: https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/000151034DS01/datenblatt-151034-on-semiconductor-2n7000-mosfet-1-n-kanal-400-mw-to-92.pdf
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Fabian K. schrieb: > vorgeschlagenen MOSFETs müsste ich erst bestellen Lass den 2N7000 drin und fange mit einer einzelnen LED-Kette und entsprechend geringerem Strom an. Der müsste zwar auch alle 4 schaffen, aber bis zur Optimierung durch einen besseren MOSFET kannst du daran gehen die übrigen Hürden zu nehmen. Bei nur einer LED-Kette sieht auch die ungeeignete Versorgung per 9V-Batterien besser aus.
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Fabian K. schrieb: > ich habe versucht, alle Tipps in die Änderung einzuarbeiten. > Ein paar Bauteile, wie z.B. die 100 nF Kondensatoren oder die > vorgeschlagenen MOSFETs müsste ich erst bestellen, habe ich nicht da. Das muß auch ohne die Bestellung gehen. Trenne den R7 vom MC ab und lege ihn auf 5V. Bitte gib Antwort, ob es erleuchtet oder nicht. Vielleicht noch die Spannung am Drain beobachten.
michael_ schrieb: > Fabian K. schrieb: >> ich habe versucht, alle Tipps in die Änderung einzuarbeiten. >> Ein paar Bauteile, wie z.B. die 100 nF Kondensatoren oder die >> vorgeschlagenen MOSFETs müsste ich erst bestellen, habe ich nicht da. > > Das muß auch ohne die Bestellung gehen. > Trenne den R7 vom MC ab und lege ihn auf 5V. > Bitte gib Antwort, ob es erleuchtet oder nicht. > Vielleicht noch die Spannung am Drain beobachten. Lass mich den Versuch morgen wieder aufbauen und ausprobieren. Ist aktuell wieder abgebaut. Grüße
Immer in Blöcke aufteilen. - Stromversorgung - MC - LED+Treiber Die kann man einzeln testen. Stromversorgung - teste mal, was mit der Spannung an den 9V Blöcken passiert. Wenn du die mit 100mA belastest.
Fabian K. schrieb: > Ich hatte Sie auf dem Experimentierboard ausprobiert, aber leider sind > die LEDs dauerhaft aus. Fehler werden gesucht, indem "DAS GROßE UNLÖSBARE PROBLEM" in "kleine Teilaufgaben" zerlegt wird. Schritt 1 der systematischen Fehlersuche: leuchtet 1 LED-Strang, wenn du einfach nur die LEDs und den Vorwiderstand an die Batterie hältst? Schritt 2 der systematischen Fehlersuche: leuchten die LEDs, wenn du D und S vom Mosfet überbrückst? Wie stabil ist dabei die Versorgungsspannung? Schritt 3: reagieren die LEDs, wenn du den µC aussteckst und 0V bzw. 5V am Gate anlegst? > (Der Atmega wurde ganz simpel auf ein Wechsel von AUS und EIN > programmiert, alle 500ms) Schritt 4: macht er das worauf er programmiert wurde, auch tatsächlich? Gibt der µC am vorgesehenen Pin die vorgesehenen Pegel mit der vorgesehenen Dauer aus? Fabian K. schrieb: > PS: Der Potentiometer hatte die Aufgabe, die Helligkeit der LEDs > verstellen zu können. Ist aber aktuell wegen Unrelevanz draußen. Lass es dort, denn wenn die LEDs mit diesem Poti leuchten, fließt ein zu hoher Strom und die Widerstandsbahn zerbrutzelt auf den ersten paar mm. Das 10k-Poti kannst du danach gleich mal in die Schachtel mit der Ausschrift "vermutlich defekte Bauteile" legen. Fabian K. schrieb: > Ist aktuell wieder abgebaut. 17:08-18:05 Uhr, das ist mal hartnäckiges Durchhaltevermögen. Bei mir wäre da seinerzeit 17:08-03:22 Uhr drangestanden, wenns nicht schon vorher funktioniert hätte.... ;-)
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Der Reset-Pin vom Atmega braucht noch ein C, sonst startet er undefiniert.
PC-Freak schrieb: > Der Reset-Pin vom Atmega braucht noch ein C, sonst startet er > undefiniert. Falsch.
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