Hallo Leute, ich hab eine Frage zur Berechnung einen Basiswiderstandes für einen Transistor. Ich habe einen ATtiny85 der über 433 MHz ein Funksignal empfängt und meine Weihnachtsbeleuchtung einschalten soll. Es funktioniert soweit alles bis auf dass die Beleuchtung nur sehr schwach leuchtet. Auf dem Batteriekasten steht 4,5V / 0,3W. Ich muss also 66,67mA schalten. Da das zu viel für den kleinen ATtiny ist, hab ich mich dazu entschieden es mit einer Transistor-Schaltung zu versuchen. Ich hab einen BC546A verwendet der laut Datenblatt bis zu 100mA schalten kann. Ich messe ab der Last 4,8V im Leerlauf, sobald ich die Last zuschalte fällt mir die Spannung auf 2,63V ab. Ich vermute es liegt am Basiswiderstand. Ich habe diese Formel verwendet: Ib = (Ic / hfe(min)) * 3 Rb = Ust - Ube (0,7V) / Ib Ib = (66,67mA / 110) * 3 = 1,82mA Rb = (4,88V - 0,75V) / 1,82mA = 2,27k Ohm Datenblatt Transitor: https://www.taiwansemi.com/assets/uploads/datasheet/BC546A%20series_C1703.pdf Was habe ich falsch gemacht? Könnt ihr mir helfen? Der Schaltplan ist im Anhang! Grüße und Dank MouZ
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Rechne mit einer Stromverstärkung von 10, sonst hast du zu hohe Sättigungsspannung.
Dann würden über Ib 6,6mA fliesen, ist das nicht zu viel für den Transistor?
Fabian W. schrieb: > Dann würden über Ib 6,6mA fliesen, ist das nicht zu viel für den > Transistor? Keineswegs. Du könntest auch einen Logikpegel-MOSFET verwenden, der hätte noch weniger Spannungsverlust.
Fabian W. schrieb: > Dann würden über Ib 6,6mA fliesen, ist das nicht zu viel für den > Transistor? Das muss das Boot aushalten, nee im Ernst, der kann das ab. Bei 6,6mA wird der eine Vce von etwa 0,1V haben, was auch bei noch größeren Basisströmen nicht mehr besser wird, also machen.
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Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr bringt und/oder aufbaut ohne Abblock- Kondensatoren nach Hersteller- Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft.
H. H. schrieb: > Du könntest auch einen Logikpegel-MOSFET verwenden, der hätte noch > weniger Spannungsverlust. Oder wenigstens einen Transistor mit einem "B" am Ende. Fabian W. schrieb: > Auf dem > Batteriekasten steht 4,5V / 0,3W. Ich muss also 66,67mA schalten. Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Häng die Beleuchtung an 5V und messe den Strom. Sonst kann es passieren dass der BC 546 heisse Ohren bekommt. Dann eher wie Hinz gesagt hat einen kleinen Mosfet oder ein BC 337-25 oder BC337-40. Der hat etwas mehr Reserve. Basisstrom beim BC337 5-15mA
Fabian W. schrieb: > Ich messe ab der Last 4,8V im Leerlauf, sobald ich die Last zuschalte > fällt mir die Spannung auf 2,63V ab. Ich vermute es liegt am > Basiswiderstand. Kann nicht alleine durch den Basiswiderstand kommen. Selbst wenn du den etwas falsch berechnet hättest, würde sowas nicht passieren. Ich vernute, das deine Versorgung die Last der Lichterkette im Moment nicht verträgt, also z.B. Batterien leer oder zu schwaches Netzteil. Wenn du eine Powerbank hast, probier die mal.
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(prx) A. K. schrieb: > Ein BC546C wäre an Stelle des BC546A deutlich besser gewesen. Ach wo, nicht wenn man die weit in der Sättigung betreibt.
(prx) A. K. schrieb: > Ein BC546C wäre an Stelle des BC546A deutlich besser gewesen. Oder ein BC337-40 EDIT: Udo war schneller.
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uff basse schrieb: > Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, > nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden > Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch > verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr > bringt und/oder aufbaut ohne Abblock- Kondensatoren nach Hersteller- > Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom > Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft. Ich habe auch schon überlegt einen Kondensator zu verwenden. Wo würde der denn hin gehören? Zur Stabilisierung des ATtiny? ich hätte noch einen 47µF den ich dazu schalten könnte. Ich sehe schon, ich muss noch ein paar Transistoren kaufen, der BC546A war der einzige den ich gerade hier hatte. Gleich mal auf meine nächste Bestellliste setzten ;)
Hi Fabian, mir ist da noch was anderes aufgefallen: braucht die LED wirklich 20mA. Scheint mir etwas zu viel. Die Angabe ist sicher der Maximal-Strom, den die verträgt. Hell wird die auch mit deutlich weniger. Ich würde mal mit 5-6mA versuchen. Der Vorwiderstand kommt dann auf ca 470Ohm (oder 560Ohm, je nachdem was Du da hast).
Hallo, Fabian W. schrieb: > Wo würde der denn hin gehören? 100nF Keramik-Kondensator, so nah wie möglich an Pin 4 und Pin 8 des ATtiny. rhf P.S. Messe mal die Spannung zwischen Kollektor und Emitter des Transistors im eingeschalteten Zustand.
Fabian W. schrieb: > Zur Stabilisierung des ATtiny? ich hätte noch > einen 47µF den ich dazu schalten könnte. Genau, möglichst nahe an die Versorgungspins. Zusätzlich wäre ein Kerko von ca. 100nF oder so nicht schlecht (auch an die Versorgung des Tiny). Der macht die hochfrequenten Störungen kleiner. Edit: Ich war zu langsam.
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Roland F. schrieb: > Hallo, > Fabian W. schrieb: >> Wo würde der denn hin gehören? > > 100nF Keramik-Kondensator, so nah wie möglich an Pin 4 und Pin 8 des > ATtiny. > > rhf > > P.S. Messe mal die Spannung zwischen Kollektor und Emitter des > Transistors im eingeschalteten Zustand. Au ja, bei diesen unglaublichen Schaltströmen wird ja auch die Spannung am µC sowas von einbrechen, insbesondere bei Batteriebetrieb...
Horst V. schrieb: > mir ist da noch was anderes aufgefallen: braucht die LED wirklich 20mA. Es geht um eine Weihnachtsbeleuchtung, da wird der Strom schon stimmen. Mir kommt er in dem Fall sogar sehr gering vor, es sei denn es handelt sich um einzelne LED-Kerzen o.ä..
Tim T. schrieb: > Au ja, bei diesen unglaublichen Schaltströmen wird ja auch die Spannung > am µC sowas von einbrechen, insbesondere bei Batteriebetrieb... Insbesondere du hast den Sinn von Abblock-Kondensatoren noch nicht verstanden. Und zur Erweiterung deines Horizonts: Batterien und Akkus haben im Vergleich zu Spannungsreglern einen sehr hohen Innenwiderstand - damit schwankt die Versorgung bei Laständerungen besonders stark. Auch wirst du den Unterschied in der Anwendung zwischen Elkos und Keramik-Kondensatoren noch nicht begriffen haben.
uff basse schrieb: > Tim T. schrieb: >> Au ja, bei diesen unglaublichen Schaltströmen wird ja auch die Spannung >> am µC sowas von einbrechen, insbesondere bei Batteriebetrieb... > > Insbesondere du hast den Sinn von Abblock-Kondensatoren noch > nicht verstanden. Und zur Erweiterung deines Horizonts: Batterien > und Akkus haben im Vergleich zu Spannungsreglern einen sehr hohen > Innenwiderstand - damit schwankt die Versorgung bei Laständerungen > besonders stark. Auch wirst du den Unterschied in der Anwendung > zwischen Elkos und Keramik-Kondensatoren noch nicht begriffen > haben. Ich hab durchaus den Sinn von Abblock Kondensatoren verstanden, ebenso wie den zwischen Elkos und Kerkos, aber ich habe auch verstanden, dass das gebetsmühlenartige Predigen von Abblock Kondensatoren Unsinn ist. Abgesehen davon haben Spannungsregler im Gegensatz zu Batterien einen hohen Innenwiderstand und genau da schwankt dann die Versorgung bei Laständerungen besonders stark. Aber was rede ich hier, manchen ist es einfach nicht abzugewöhnen. Also belehre die Leute weiter über etwas, das genau garnicht ihr Problem ist, mir egal.
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Tim T. schrieb: > Aber was rede ich hier, manchen ist es > einfach nicht abzugewöhnen. Gewöhne dir einfach ab Stuss zu posten.
H. H. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Aber was rede ich hier, manchen ist es >> einfach nicht abzugewöhnen. > > Gewöhne dir einfach ab Stuss zu posten. Dann schau dir doch einfach mal das Kurzzeitverhalten an der Batterie und dem Spannungsregler mit dem Oszilloskop an...
Tim T. schrieb: > Ich hab durchaus den Sinn von Abblock Kondensatoren verstanden, Das glaube ich eher nicht. Tim T. schrieb: > aber ich habe auch verstanden, dass > das gebetsmühlenartige Predigen von Abblock Kondensatoren Unsinn ist. Damit zeigst Du das Du es nicht verstanden hast. Tim T. schrieb: > Abgesehen davon haben Spannungsregler im Gegensatz zu Batterien einen > hohen Innenwiderstand und genau da schwankt dann die Versorgung bei > Laständerungen besonders stark. Quatsch.
Also ich habe gerade mal gemessen: Volle Batterien: 4,9V - 85mA Schwache Batterien: 3,5V - 22mA Noch zur Vollständigkeit. Ich betreibe die Schaltung an einem USB-Kabel und habe ein Ladenetzstecker mit 5V (gemessen 4,88V bei last) und 2A. Horst V. schrieb: > Hi Fabian, > > mir ist da noch was anderes aufgefallen: braucht die LED wirklich 20mA. > Scheint mir etwas zu viel. Die Angabe ist sicher der Maximal-Strom, den > die verträgt. Hell wird die auch mit deutlich weniger. Ich würde mal mit > 5-6mA versuchen. Der Vorwiderstand kommt dann auf ca 470Ohm (oder > 560Ohm, je nachdem was Du da hast). Das ist das Datenblatt der LED: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A500/264-7SDRC-S530-A3_ENG_TDS.pdf
Jörg R. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Ich hab durchaus den Sinn von Abblock Kondensatoren verstanden, > > Das glaube ich eher nicht. Wie wäre es mit lokaler Stabilisierung, Schwingungsdämpfung, Vermeidung von Verzerrungen und Schaltfehlern/Brown Outs. Und ja, mir ist auch bekannt das Kerkos schneller als Elkos sind und die Elkos im Gegensatz zu den Kerkos für die Stabilisierung langsamerer Spannungsschwankungen genutzt werden. > > Tim T. schrieb: >> aber ich habe auch verstanden, dass >> das gebetsmühlenartige Predigen von Abblock Kondensatoren Unsinn ist. > > Damit zeigst Du das Du es nicht verstanden hast. Wenn du meinst. > > Tim T. schrieb: >> Abgesehen davon haben Spannungsregler im Gegensatz zu Batterien einen >> hohen Innenwiderstand und genau da schwankt dann die Versorgung bei >> Laständerungen besonders stark. > > Quatsch. Dann schau auch du dir mal das Kurzzeitverhalten eines 7805 gegenüber 3 AA bei Schaltbelastungen im zweistelligen mA Bereich an.
Tim T. schrieb: > Dann schau auch du dir mal das Kurzzeitverhalten eines 7805 gegenüber 3 > AA bei Schaltbelastungen im zweistelligen mA Bereich an. Du hast wohl Mist gemessen...
Nur mal so um alle wieder auf den Boden zu holen: 1. Der TO schreibt von Batteriekasten und 0,3W 2. Ob die Led-Kette oder was genau jetzt der Verbraucher ist wirklich nur 0,066A ziehen ist erst mal ungewiss. Nach seinen Angaben von der Spannung beim Durchschalten würde ich auf mehr tippen. Er soll messen! 3. Der TO betreibt nach eigener Aussage die Schaltung nicht an Batterien (Weder Akkus noch Primärzellen) sondern an einem USB Ladegerät. 4. Ein Kerko am µC steht im Datenblatt normalerweise als "mandatory" egal welche Versorgungsart 5. Bei der Versorgung über USB Ladegerät wäre ein zusätzlicher Elko mit 100 - 470µF wahrscheinlich auch nicht schlecht. Kann man jetzt ohne weitere Beleidigungen hier weiterdiskutieren? Wäre schön.
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Tim T. schrieb: > Dann schau auch du dir mal das Kurzzeitverhalten eines 7805 gegenüber 3 > AA bei Schaltbelastungen im zweistelligen mA Bereich an. Datasheet NS LM340/LM78xx Datasheet Fairchild µA7800 (ohne Cout)
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Beitrag #6919555 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim T. schrieb: >>> aber ich habe auch verstanden, dass >>> das gebetsmühlenartige Predigen von Abblock Kondensatoren Unsinn ist. >> >> Damit zeigst Du das Du es nicht verstanden hast. > > Wenn du meinst. Ich meine auch das LEDs einen Vorwiderstand benötigen, oder eine andere Art der Strombegrenzung. Auch Unsinn? Udo S. schrieb: > Kann man jetzt ohne weitere Beleidigungen hier weiterdiskutieren? Hier wurde niemand beleidigt.
Udo S. schrieb: > Nur mal so um alle wieder auf den Boden zu holen: > 1. Der TO schreibt von Batteriekasten und 0,3W > 2. Ob die Led-Kette oder was genau jetzt der Verbraucher ist wirklich > nur 0,066A ziehen ist erst mal ungewiss. Nach seinen Angaben von der > Spannung beim Durchschalten würde ich auf mehr tippen. Er soll messen! > 3. Der TO betreibt nach eigener Aussage die Schaltung nicht an Batterien > (Weder Akkus noch Primärzellen) sondern an einem USB Ladegerät. Ok, das war mir zum Zeitpunkt meiner Aussage nicht bewusst, ich bin wirklich davon ausgegangen dass die Schaltung eben aus diesem Batteriekasten versorgt wird. > 4. Ein Kerko am µC steht im Datenblatt normalerweise als "mandatory" > egal welche Versorgungsart Also im Datenblatt Rev. 2586Q-AVR-08/2013 des ATtiny85 finde ich diese Angabe nicht. > 5. Bei der Versorgung über USB Ladegerät wäre ein zusätzlicher Elko mit > 100 - 470µF wahrscheinlich auch nicht schlecht. Könnte sein. > Kann man jetzt ohne weitere Beleidigungen hier weiterdiskutieren? > Wäre schön. Von meiner Seite aus schon. Fabian W. schrieb: > Wo würde der denn hin gehören? Beim ATtiny85 in PDIP würde ich den an die Stirnseite setzen und dann GND und VCC unter dem Chip an Pin 8 bzw. 4 verbinden oder falls in deiner Schaltung eine Masse direkt in der Nähe von Pin 8 des µC ist, den KErko direkt an Pin8 und Masse.
H. H. schrieb: > Fabian W. schrieb: >> Dann würden über Ib 6,6mA fliesen, ist das nicht zu viel für den >> Transistor? > > Keineswegs. > > Du könntest auch einen Logikpegel-MOSFET verwenden, der hätte noch > weniger Spannungsverlust. IRLML2502 als Breakout. Ein LL-Mosfet als TO92 fällt mir gerade nicht ein. Tim T. schrieb: > Fabian W. schrieb: >> Wo würde der denn hin gehören? > > Beim ATtiny85 in PDIP würde ich den an die Stirnseite setzen und dann > GND und VCC unter dem Chip an Pin 8 bzw. 4 verbinden oder falls in > deiner Schaltung eine Masse direkt in der Nähe von Pin 8 des µC ist, den > KErko direkt an Pin8 und Masse. Es gibt IC-Sockel mit einegebautem C.
Jörg R. schrieb: > Tim T. schrieb: >>>> aber ich habe auch verstanden, dass >>>> das gebetsmühlenartige Predigen von Abblock Kondensatoren Unsinn ist. >>> >>> Damit zeigst Du das Du es nicht verstanden hast. >> >> Wenn du meinst. > > Ich meine auch das LEDs einen Vorwiderstand benötigen, oder eine andere > Art der Strombegrenzung. Auch Unsinn? Nein, sicher nicht nur hier wurde die Einschränkung "oder eine andere Art der Strombegrenzung" hinzugefügt um die Allgemeingültigkeit der Aussage einzuschränken, bei den Abblock Kondensatoren gibts das nicht. Und ja, verkehrt sind die sicher nie (hmm, schon wieder so eine Allgemeingültige Aussage aber sei es drum) aber eben auch nicht immer erforderlich. Gerade bei den 8 Beinern von Atmel lasse ich bei Batteriebetrieb öfters mal den Abblockkondensator weg, eben weil nicht genug Platz bei den üblichen Anwendungsfällen ist und in wirklich keinem Fall trat bislang irgendeine Funktionsstörung auf. Aus genau diesem Grund habe ich mir dann auch mal die Versorgungsspannung direkt an VCC am µC angeschaut und gesehen ja, die rauscht ein wenig, aber bei den üblichen Schaltungen fällt das überhaupt nicht ins Gewicht. Andererseits wenn du mich fragen würdest ob ich so etwas sicherheitskritisches bauen würde, wäre die Antwort ein klares nein, eben weil es doch durch zusammentreffen von blöden Umständen zu Problemen kommen kann, mit allem was dazu gehört. Nur gerade im Hobbybereich bei einer batterieversorgten(!) Weihnachtsbeleuchtung, halte ich es durchaus für vertretbar auch eine Schaltung ohne Abblock Kondensator zu bauen.
Ok jetzt hab ich hier schon einiges gelernt. Den Elko hätte ich vermutlich sowieso noch verbaut aber leider grade keinen passenden da. Das mit dem 100nF Keramik-Kondensator war mir bis jetzt neu werde ich aber nun immer beherzigen. Danke auf für den Tipp mit dem IC-Sockel mit C, den werde ich mir auf jeden Fall auch besorgen. Da ich nun gemessen habe vermute ich dass ich einen anderen Transistor benötigen werde... > Volle Batterien: 4,9V - 85mA > Schwache Batterien: 3,5V - 22mA 85mA sind schon fast das Maximum welches der B546A abkann. Und um licht ins Dunkel zu bringen, ja es ist eine LED-Lichterkette. Diese wollte ich von den Batterien befreien und mit dem ATtiny steuern. Die 2. LED auf dem Schaltbild diente mir nur zur Anzeige ob die Lichter an oder aus sein sollten. Ich habe nun einen 680 Ohm Basiswiderstand verwendet aber auch hier komme ich nicht über die 2,7V an der Lichterkette... irgendwas scheint da nicht zu stimmen. Die Spannung am Netzteil bleibt Stabil bei 4,88V
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Fabian W. schrieb: >>> Dann würden über Ib 6,6mA fliesen, ist das nicht zu viel für den >>> Transistor? >> >> Keineswegs. >> >> Du könntest auch einen Logikpegel-MOSFET verwenden, der hätte noch >> weniger Spannungsverlust. > > IRLML2502 als Breakout. > > Ein LL-Mosfet als TO92 fällt mir gerade nicht ein. 2N7000 aber toll ist anders. > Tim T. schrieb: >> Fabian W. schrieb: >>> Wo würde der denn hin gehören? >> >> Beim ATtiny85 in PDIP würde ich den an die Stirnseite setzen und dann >> GND und VCC unter dem Chip an Pin 8 bzw. 4 verbinden oder falls in >> deiner Schaltung eine Masse direkt in der Nähe von Pin 8 des µC ist, den >> KErko direkt an Pin8 und Masse. > > Es gibt IC-Sockel mit einegebautem C. Klar gibts die, nur der TE hat schon keinen BC546C oder BC337 da gehe ich nicht unbedingt davon aus das er einen IC-Sockel mit eingabautem Kondensator hat. Einen 100nF hat man hingegen eigentlich immer noch und da morgen Heiligabend ist, dachte ich es sollte schon zeitnah fertig werden...
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Jörg R. schrieb: > Ein LL-Mosfet als TO92 fällt mir gerade nicht ein. TN0604 von Microchip/Supertex.
Fabian W. schrieb: > Ich habe nun einen 680 Ohm Basiswiderstand verwendet aber auch hier > komme ich nicht über die 2,7V an der Lichterkette... irgendwas scheint > da nicht zu stimmen. Die Spannung am Netzteil bleibt Stabil bei 4,88V Kollektor und Emitter vertauscht.
H. H. schrieb: > Fabian W. schrieb: >> Ich habe nun einen 680 Ohm Basiswiderstand verwendet aber auch hier >> komme ich nicht über die 2,7V an der Lichterkette... irgendwas scheint >> da nicht zu stimmen. Die Spannung am Netzteil bleibt Stabil bei 4,88V > > Kollektor und Emitter vertauscht. Oh Mist das ist mir jetzt aber peinlich... ich werde den eben mal auslöten und drehen :|
So mit Richtig eingebautem Transistor funktioniert es nun auch ganz wunderbar. Ich werde noch einen Vorwiderstand vor die Lichterkette hängen und an Weihnachten noch mal bei meinem Vater plündern, da sollten noch Keramiks und andere Transistoren rum liegen. Hier hab ich leider nur eine sehr begrenzte Auswahl an Bauteilen. Ich danke euch allen für die fleißigen Beiträge und dass ich wieder etwas gelernt habe. Die nächste Schaltung wird dadurch wieder ein stück besser. Frohe Weihnachten an alle :)
H. H. schrieb: > Rechne mit einer Stromverstärkung von 10, sonst hast du zu hohe > Sättigungsspannung. Auch wenn man mit 50 rechnet, hat man keine 2.5V Verlust durch ungenügende Sättigung. Das, was etwas mehr am Transistor hängen bleibt reduziert den Strom durch die LED etwas, nicht aber in dem Maß. Aus seiner Zeichnung geht nicht so ganz klar hervor, was er angeschlossen hat, womöglich die LED direkt? Auch das würde noch zur gemessenen Spannung passen. Und: wenn die Last praktisch der Batteriekasten der ursprünglichen Schaltung war, dann stimmen die 66mA auch nicht, wenn er jetzt mit 5V arbeitet. Aber auch das führt bei seiner gewählten B=30 noch nicht zu dem Problem. H. H. schrieb: > Kollektor und Emitter vertauscht. Das ist wohl am Wahrscheinlichsten und ich verstehe seine Aussage so, dass es das ist!
Hallo, Tim T. schrieb: > Also im Datenblatt Rev. 2586Q-AVR-08/2013 des ATtiny85 finde ich diese > Angabe nicht. "AVR040 application note", https://www.microchip.com/content/dam/mchp/documents/OTH/ApplicationNotes/ApplicationNotes/Atmel-1619-EMC-Design-Considerations_ApplicationNote_AVR040.pdf Kapitel "4.6. Power Supply, Power Routing, and Decoupling Capacitors" rhf
Ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Bilder des Aufbaues zu posten. Damit hätte man das Rätsel vermutlich spätestens in Post #3 gelöst.
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