Ich hab' mir gerade das G10/13Z Oszilloskop von Grundig gebraucht für 20€ gekauft. Leider ist kein Bedienheft dabei. Hat jemand eins und kann mir eine pdf davon mailen? Oder kennt jemand einen Link zum Download oder zu einer Verkaufsquelle? Habe nach längerer Recherche im Netz nichts gefunden. Danke.
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Also dieses Oszi: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_zweikanaloszilloskop_g101.html Vielleicht hat dort noch jemand mehr. Das ist leider etwas zu sehr unterschiedlich: https://elektrotanya.com/grundig_g_8-13_oscilloscope_sm.pdf/download.html Dort gibt es das zu kaufen für 14 Euronen: http://hartmann-braun.de/shop/grundig.php Bei diesem Gerät sind die Unterlagen mehr Service-Anleitung als Bedienungsanleitung.
Dr. Christoph P. schrieb: > Hat jemand eins und kann mir eine pdf davon mailen? Oder kennt jemand > einen Link zum Download oder zu einer Verkaufsquelle? Habe nach längerer > Recherche im Netz nichts gefunden. Das ist kein Wunder. Das G10/13Z stammt vom Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Da gab es noch kein Internet. Was erhoffst du dir von der Bedienungsanleitung? Wenn man ein Analogoszi verstanden hast, ergibt sich die Funktion aus der Beschriftung der Knöpfe. Wunder sind da nicht zu erwarten. Wenn du nicht weißt, wie so ein Oszi funktioniert, hilft vielleicht ein Grundlagenartikel. Möglicherweise gibt es auch Youtube Tutorials zu historischen Oszis.
Mit Oszis ist es wie mit Gitarrenverstaerkern. Man muss nicht nur an allen Knoepfen einmal drehen, sondern auch mindestens einmal dran ziehen oder draufdruecken. Eine delayed Timebase wird z.b. gern mit dem selben Knopf geschaltet, wie die normale Zeitbasis. Aber bei Schwips&Schwundig darf man solche Wunder wohl nicht erwarten.
Dieter D. schrieb: > Dort gibt es das zu kaufen für 14 Euronen: > http://hartmann-braun.de/shop/grundig.php Danke für den super Tipp! Hab' ich sofort bestellt, inklusive Ringbindung.
Wolfgang schrieb: > Was erhoffst du dir von der Bedienungsanleitung Das Teil war früher mal ein Profigerät, und im Handbuch stehen bestimmt auch Dinge, die sich intuitiv nicht erschließen.
Dr. Christoph P. schrieb: > mal ein Profigerät mit Rund-Bildröhre Und gestattet Batteriebetrieb, z.B. im LKW oder Camper: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_zweikanaloszilloskop_g101.html#images mfg
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Dr. Christoph P. schrieb: > Danke für den super Tipp! Hab' ich sofort bestellt, inklusive > Ringbindung. Die Dokumente sind mehr Serviceunterlagen als Bedienungsanleitung. Übrigens an der Bedienoberfläche ist unter dem Bildschirm ein Anschluss mit dem Zeichen von Rechteckimpulsen. Dort liegt ein Testsignal von einem Rechteckgenerator an. Dieses zu messen mit dem Oszi, also auf den Bildschirm das Signal zur Anzeige zu bringen, wäre der erste durchzuführende Test mit dem Oszi. Den Intensitätsregler sollte man nicht zu hoch einstellen, weil es sonst bald blinde Flecke auf dem Bildschirm gibt. Mit Fokus wird der Strahl scharf gestellt. Auf dem Bild dieser Internetseite sind leider die Beschriftungen der Knöpfe nicht gut zu erkennen. Bilder, wo das besser zu erkennen wäre, wäre nicht schlecht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Dr. Christoph P. schrieb: >> Das Teil war früher mal ein Profigerät > > Nein. Es war 08/15. Korrekt, es war ein günstiges Service-Oszilloskop für Radio/Fernseh Techniker, daher auch die Trigger-Möglichkeit für TV-Signale. Neupreis in den 1970ern 1550DM, richtige Profigeräte waren zu dieser Zeit bedeutend teurer. Naja wenn es schon an der Bedienung der Kiste hakt, wird das mit den Notebook Reparaturen wohl nichts werden. Zumal dir von mehreren Personen (einschließlich mir) abgeraten wurde, dir dieses Gerät ans Bein zu binden. PS schrieb: > Aber bei Schwips&Schwundig darf man solche Wunder wohl > nicht erwarten. Naja Grundig hat schon ein paar schöne Geräte mit technischen Spielereien gehabt, zum Beispiel das MO53 mit dem Getriebe-Drehknopf oder das MO100 mit komplett Digitaler Zeitbasis-Anzeige, wenn ich es richtig im Kopf habe war beim MO22/MO32 der Drehregler für die Zeitablenkung ein Potentiometer, statt eines Drehschalters. Eine Endstellung war für den Automatikmodus, die aktuelle Stufe wurde mit einzelnen LEDs signalisiert.
Dr. Christoph P. schrieb: > Das Teil war früher mal ein Profigerät, und im Handbuch stehen bestimmt > auch Dinge, die sich intuitiv nicht erschließen. Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik wirst du darin nicht erwarten dürfen, schon gar keine Easter Eggs.
Forist schrieb: > Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik wirst du darin nicht > erwarten dürfen, schon gar keine Easter Eggs. in dem Link weiter oben ist zu lesen 1 Röhre + 64 Transistoren. Sowas ist heutzutage ziemlich unbrauchbar und nur für Sammler interesant.
Hi, Begriffe Zweikanal- und Zweistrahl-Oszilloskop werden immer wieder einmal durcheinandergeworfen. Wenn man wirklich zwei unabhängige Elektronenstrahlen haben möchte, dann braucht man ein echtes Zweistrahloszilloskop. Wie zum Beispiel ein Philips PM3231 Ein Zweikanal-Oszilloskop kann zwar auch zwei unabhängige Signale darstellen. Das macht der aber mit elektronischer Umtastung mit Alternate, Chopped etc. Am Vorhandensein solcher Tasten erkennt man den Zweikanaler. Was ist das Oszilloskop jetzt: Ente oder Gans? Von praktischer Bedeutung wäre zum Beispiel das Vorhandensein eines Anschlusses für eine "echte" Helligkeitssteuerung im Sinne einer Z-Modulation (TV-Bild) oder eine Wobbelmöglichkeit Ausgang Sägezahn oder nur mit X/Y Sägezahn vom Funktionsgenerator. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Von praktischer Bedeutung wäre zum Beispiel das Vorhandensein eines > Anschlusses für eine "echte" Helligkeitssteuerung Sinlos für Laptop-"Reparaturen" des Globuli-Handauflegers... Karl B. schrieb: > oder eine Wobbelmöglichkeit Ausgang Laptop Wobbeln...
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