Für eine Antwort wäre ich unendlich dankbar.... Und hier kommt es: Am Garagentor einer Tiefgarage einer größeren Eigentümergemeinschaft befindet sich ein Emfpänger zum Öffnen des Garagentors, der jetzt defekt ist. Nach dem Anlernen vergisst der Empfänger nach nur wenigen Minuten die Konfiguration und die Handsender funktionieren danach nicht mehr, bis ein Handsender wieder neu angelernt wird. Der Empfänger hat zwei Kanäle und zwei Relais. Er ist mehr als 20 Jahre alt und die Frequenz liegt bei 433 MHz. Folgendes habe ich bereits probiert: - Messen der Eingangspannung - ist OK - Betrieb des Empfängers bei mir im Keller über mehrere Tage und Bedienung mit unterschiedlichen Handsendern - OK, tickt nicht aus - Betrieb des Empfängers im 2. Stock im Haus mit guter Antenne - über mehrere Tage hinweg, OK - Empfänger wieder in der Tiefgarage eingebaut - tickt nach spätestens 12h wieder aus - Empfänger wieder ausgebaut, alle Bauteile ausgetauscht, die für die Spannungsversorgung zuständig sind, also 5V Stabi, alle Kondensatoren, Varistor, Gleichrichter (obwohl der Empfänger mit 24V Gleichspannung versorgt wird, aber er ist auch für Wechselstrom vorbereitet) - danach im Keller OK - Empfänger mit Kältespray stark unerkühlt - OK - Empfänger wieder in die Tiefgarage eingebaut - nach wenigen Minuten wieder ausgetickt, Handsender funktionieren nicht mehr, können aber wieder angelernt werden. Meine konkrete Frage ist: Wenn ich einen neuen Emfpänger kaufe, z.B. den hier https://www.handsender-shop.de/funkempfaenger-von-teleco-funkempfaenger-rcm434a02-433-mhz-2-kanal Kann ich dann einfach 42 Handsender kaufen oder passen dafür nur zwei?
Es genügt nicht, einfach irgend ein Signal auf einem Kanal im 433 MHz Band zu senden. Da muss ja ein bestimmter Code übermittelt werden, den der Empfänger als gültig anerkennt. Wenn das immer der gleiche ist, dann kannst du so viele Sender benutzen, wie du Lust hast. Aber wenn das ein wechselnder "Rolling Code", dann geht das nicht mehr so einfach. Der neue Empfänger den du einsetzen willst nutzt "Rolling Code". Frage besser den Händler, bevor du da viel Geld in den Sand setzt. Dafür hat er ja extra ein Kontaktformular gebaut: https://www.handsender-shop.de/anfrage-formular-handsendershop?sInquiry=detail&sOrdernumber=41409
Ist das Stromnetz wirklich stabil? Mal mit Multimeter und min / max Funktion die Versorgung über einen längeren Zeitraum messen. Hast Du am Einbauort ein EMV Problem?
Rob C. schrieb: > - Betrieb des Empfängers im 2. Stock im Haus mit guter Antenne - über > mehrere Tage hinweg, OK > - Empfänger wieder in die Tiefgarage eingebaut - nach wenigen Minuten > wieder ausgetickt, Handsender funktionieren nicht mehr, können aber > wieder angelernt werden. Dann würde ich den Fehler doch mal bei der Stromversorgung in der Garage suchen. Die `Garage wird nicht zufällig mit Neonröhren beleuchtet? > Folgendes habe ich bereits probiert: > - Messen der Eingangspannung - ist OK Was heißt "ok" - hast du auf Transienten überprüft? Wie ist der Empfänger vor leitungsgebundenen Störungen aus dem Stromnetz geschützt (Netzfilter)?
Ich habe einen Oszi, aber den kann ich in der Höhe in der Tiefgarage nicht anschließen, wo der Empfänger ist, von daher kann ich die Spannungsversorgung nicht genau messen. Mit dem Multimeter habe ich versucht, den Wechselspannungsanteil zu messen, und auch auf der kleinsten Einstellung (200 mV) kann ich keine Wechselspannung messen. Zusätzlich habe ich einen 1000 uF Kondensator vor den 5V Spannungsregler eingebaut, was auch nichts gebracht hat. Folglich weiß ich nicht genau, ob die Versorgungsspannung vielleicht ein Problem macht. Zu Hause habe ich den Empfänger mit einem Labornetzteil betrieben - über ca. 48 Stunden ohne Probleme. Ich könnte am Einbauort tatsächlich ein EMV Problem haben. Durch Ausprobieren habe ich bemerkt, dass der Empfänger nur dann austickt, wenn er ein Signal von einem Handsender bekommt. Er tickt nie aus, wenn kein Signal kommt. Am schnellsten tickt er aus, wenn er von zwei Handsendern fast gleichzeitig ein Signal bekommt. Einen Wärmefehler kann ich auch nicht zu 100% ausschließen. Die Hauptplatine habe ich nachgelötet, aber da stecken ja kleinere Platinen mit SMD Bauteilen drauf. Beim Nachlöten von SMD bin ich vorsichtig, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich es schlimmer mache als es bereits ist, ist bei mir recht hoch. Ich glaube, ich muss den Empfänger ersetzen. Jetzt kommt es nur darauf an, durch welchen... weil ich halt 42 Handsender brauche... Viele Grüße Rob
@ Wolfgang: Die Garage hat noch viele Neonröhren. Einige davon wurden schon durch LED ersetzt, die anderen folgen noch. Kurioserweise funktionierte der Empfänger eine recht lange Zeit ohne Probleme, und er ist im Jahr vielleicht ein oder zweimal ausgetickt, aber jetzt halt schon nach wenigen Minuten. Die Versorgungsspannung habe ich nicht auf Transienten geprüft. In dem Garagentorantrieb befindet sich ein 24V Netzteil, welches über eine Leitung (Plus- und Minuspol) den Empfänger mit der Eingangsspannung versorgt. Die 24V versorgen auch die Elektronik in dem Garagentorantrieb. Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, welche Netzfilter in dem Garagentorantrieb drin sind. Jetzt kann der Empfänger natürlich auch noch Schmutz von vorbeilaufenden 230V Leitungen einfangen. Das alles kann ich aber nicht gescheit messen, weil er zu hoch eingebaut ist und ich auf einer Leiter stehen muss, während ich daran arbeite. Einen Oszi in die Höhe zu bringen ist theoretisch möglich, aber aufwändig. @ Stefan: Ich habe den Verkäufer von dem potentiellen neuen Empfänger angeschrieben. Vielleicht antwortet er morgen schon. Vielen Dank für die Idee. Viele Grüße Rob
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Bei Betätigung eines Senders reagiert der Empfänger mit "Relais schalten für Motor" oder auch "Relais betätigen für Ausgang Licht". Dabei brechen die 24 Volt Versorgungsspannung wohl ein, daher würde ich da schon genauer hinsehen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Bei Betätigung eines Senders reagiert der Empfänger mit "Relais schalten > für Motor" oder auch "Relais betätigen für Ausgang Licht". Dabei brechen > die 24 Volt Versorgungsspannung wohl ein, daher würde ich da schon > genauer hinsehen. OK, dann messe ich nochmal nach, während die beiden Relais schalten. Andererseits wird der Empfänger mit 24V GLeichspannung versorgt, die über einen Stabi zu 5V heruntergeregelt werden. Wenn ich einen Sender betätige, dann kann ich den Knopf auch gedrückt halten, und das entsprechende Relais zieht dann so lange an, wie der Knopf gedrückt ist. Aber ich messe nochmal nach.
Dein Sender ist zwar 20 Jahre alt. Wenn er jedoch weiter oben problemlos funktioniert, so ist etwas gestört. Entweder hat einer z.B. eine 433MHz-Handfunke mit klemmender Taste im Keller od. über die Zuleitung kommt eine Störung in den Empfänger? Zum Test würde ich den Empfänger mal mit Labornetzteil am Tatort betreiben oder die betroffene Frequenz abhören und mit anderen Standort vergleichen. 433MHz ist eine ISM-Frequenz siehe Wiki.
oszi40 schrieb: > od. über die Zuleitung > kommt eine Störung in den Empfänger? Zum Test würde ich den Empfänger > mal mit Labornetzteil am Tatort betreiben oder die betroffene Frequenz > abhören und mit anderen Standort vergleichen. 433MHz ist eine > ISM-Frequenz siehe Wiki. Vielen Dank für die Idee. Ich könnte tatsächlich ein Labornetzteil anschließen und den Empfänger damit betreiben. Was die Frequenz von 433 Mhz angeht: Ich habe die 433 Mhz mit einem Icom IC-E92D auf AM angehört, und ich höre die Sender, zumindest habe ich mit Nachbarn zusammen insgesamt drei ausprobiert. In meiner Wohnung höre ich auf 433 Mhz einen digitalen Pulston, der sich so anhört, als wäre es auch ein Handsender, und er wiederholt sich alle 66 bis 67 Sekunden, den ganzen Tag lang. Bei der Tiefgarage kann ich den Pulston aber nicht empfangen. Tatsächlich ist es bei der Tiefgarage auf 433 Mhz erstaunlich ruhig. Das ist aber der Grund, warum ich jetzt einen 868 Mhz Empfänger kaufen würde. Ich muss auch mal den Hausmeister fragen, wann er die erste LED Leuchte im Keller installiert hat und ob das vielleicht zeitlich mit dem häufiger austickenden Empfänger zusammenfällt. LG Rob
Hast du den Typ der torsteuerung parat? Hatte ein auf dem Tisch, bei dem die 1000uF im Netzteil hochgegangen waren.
Von der Zeit würde ich auf Funkthermometer tippen. Da es aber oben trotz dieses Klackens funktioniert. Scheint es nicht der Störer zu sein, da es ja nur im Keller auftritt. In Autos sind auch einige 433MHz-Reifendrucksensoren und andere Spielzeuge verbaut... Weitersuchen! SDR-Chip und Wasserfalldiagramm?
Wolfgang schrieb: > Die `Garage wird nicht zufällig mit Neonröhren beleuchtet? Mit ziemlicher Sicherheit werden das keine Neon-Röhren, sondern Leuchtstofflampen sein. Es mag vorkommen, daß duch Alterung ein Bauteil feuchtigkeits-empfindlich geworden ist. mfg
Es scheint aber keine Überbelegung des 433MHz-Bandes vorzuliegen. Der Empfänger verliert die "Anlernung", sprich der Speicher für die angelernten Codes wird korrumpiert. EEPROM am Lebensdauerende. Nicht EPROM, sondern EEPROM. Brückengleichrichter der 24 Volt: Eine Diode unterbrochen, Ladeelko taub/ausgetrocknet.
Auch möglich: Speicher ist CMOS-Ram mit Pufferkondensator für kurzzeitige Netzausfälle, "Gold-Cap" defekt.
Das mit der unstabilen Versorgung am Einbauort klingt am plausibelsten. Wie die Vorredner schon sagten, nach der Zeit ist die Versorgung evtl. derart unstabil, dass diese vlt. ständige Resets o.ä. im Empfänger auslösen, die dann den Speicherinhalt zerstören. Mache doch mal probehalber eine Fremdspeisung des Empfängers am Einbauort und prüfe, ob es das ist.
@Äxl: Den Typ der Torsteuerung habe ich nicht parat, es ist aber eine Ruku. Ich versuche mal, ein Bild anzuhängen. Ich schau heute Abend nochmal rein um zu sehen, ob da ein roßer C irgendwie drin rumsabbert. @Oszi40: Vielen Dank für den Hinweis mit dem Thermometer - das kann auch tatsächlich sein. > SDR-Chip und Wasserfalldiagramm? Das wäre ideal! Ich hab so eine Technik, die ich für FT8 einsetze. Zusammen mit den Nachbarn probiere ich erstmal, eine saubere 24V Spannungsversorgung anzuschließen. Deine Idee merke ich mir aber - das wäre dann die nächste Untersuchung, die ich anstellen kann. Christian S. schrieb: > Mit ziemlicher Sicherheit werden das keine Neon-Röhren, sondern > Leuchtstofflampen sein. Genau. Es sind Leuchtstofflampen. Und eine LED Lampe. Die drehen wir heute Abend auch mal raus. LEDs machen ja manchmal auch Ärger. Christian S. schrieb: > Es mag vorkommen, daß duch Alterung ein Bauteil > feuchtigkeits-empfindlich geworden ist. Ja. Das kann durchaus sein. Das wäre ein starker Anreiz dazu, den Empfänger auszutauschen. Nichtverzweifelter schrieb: > der Speicher für die > angelernten Codes wird korrumpiert. > > EEPROM am Lebensdauerende. Nicht EPROM, sondern EEPROM. Auch eine Möglichkeit! Und genau, der Speicher für die angelernten Codes wird irgendwie gelöscht. Nichtverzweifelter schrieb: > Brückengleichrichter der 24 Volt: Eine Diode unterbrochen, Ladeelko > taub/ausgetrocknet. Die Vermutung hatte ich auch. Brückengleichrichter, alle Kondensatoren auf der Hauptplatine habe ich durch neue Bauteile von Reichelt ersetzt. Leider kein Erfolg. Nichtverzweifelter schrieb: > Auch möglich: Speicher ist CMOS-Ram mit Pufferkondensator für > kurzzeitige Netzausfälle, "Gold-Cap" defekt. Ja, wenn dem so ist, dann ist es bei mir Game Over. Vielen Dank für diese Idee! Harald A. schrieb: > Mache doch mal > probehalber eine Fremdspeisung des Empfängers am Einbauort und prüfe, ob > es das ist. Das mache ich heute um 16:00. Wenn Du Recht hast, freu ich mich. Und natürlich berichte ich hier. Vielen lieben Dank für die vielen Ideen! LG Rob
Rob C. schrieb: > Ja, wenn dem so ist, dann ist es bei mir Game Over. Vielen Dank für > diese Idee! Ein Gold-Cap (runde, auffällig niedrige Dose, mit atypisch grossem Durchmesser im Vergleich zu Elkos) ist aber rein optisch leicht zu finden und auch gut erhältlich.
@ Nichtverzweifelter: Vielen Dank für den Hinweis. So ein Bauteil ist auf der Platine leider nicht drauf. Meine Versuche sind jetzt leider erfolglos beendet. Wir haben folgendes gemacht: - Nachmessen, ob die Spannung von 24V einbricht, wenn ein Relais anzieht. Ergebnis: Spannung bricht nicht ein, es liegen weiterhin 24V an, auch wenn ein Relais anzieht. - Spannungsversorgung nicht von dem Garagentorantrieb nehmen, sondern eigene, neue Spannungsversorgung anschließen. Ergebnis: Auch mit einer neuen, unabhängigen Spannungsversorgung tickt der Empfänger nach wenigen Minuten aus und vergisst seine Einstellungen. - LED-Leuchte entfernt, weil es ja vielleicht an EMV liegen könnte. Ergebnis: Auch mit entfernter LED Leuchte und auch bei vollständig ausgeschaltetem Licht in der Tiefgarage tickt der Empfänger nach wenigen Minuten aus. Fazit: Ich vermute, dass der Empfänger einen Wärmefehler haben könnte. Das ist jetzt noch der einzige Unterschied zu meiner Wohnung: In der Tiefgarage hat es am Einsatzort des Empfängers aktuell -2 Grad, in der Wohnung hat es 21 Grad. Wir lassen jetzt einen neuen Empfänger einbauen. Sollte jemand so einen Empfänger herumliegen haben: Ich hab ein Bild angehängt. --> Ansonsten: Game Over. Vielen Dank für die wilde Fahrt! LG Rob
Kauf einen billich chinaempfänger und verwende die alten handsender. Die chinadinger sind clever gemacht, lernen den handsender code an. Nicht ganz einfach aber machbar. Die können auch zeitverzögern oder auto-abschalten. Hab einen seit 1 jahr draussen für die wegbeleuchtung, gesteuert vom 20 jährigen PIR sender. "Diese Remote Controller Store" auf ali. Video wie programmieren: https://www.youtube.com/watch?v=tkhUR_30o0s
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Rob C. schrieb: > Fazit: Ich vermute, dass der Empfänger einen Wärmefehler haben könnte. > Das ist jetzt noch der einzige Unterschied zu meiner Wohnung: In der > Tiefgarage hat es am Einsatzort des Empfängers aktuell -2 Grad Dann nimm einen Fön mit in den Keller und teste weiter oder lege oben das Gerät in den Kühlschrank. Aber Vorsicht mit Kondenswasser! Es gibt durchaus Kältefehler wie Leiterrisse oder weglaufen der Frequenz z.B...
oszi40 schrieb: > Dann nimm einen Fön mit in den Keller Das habe ich probiert - kein Erfolg. Lösung des Problems: Ich habe einen Empfänger von Amazon gekauft (Universal Receiver for Garage Door Radio Receiver Automatic Door Automation 433.92 MHz Self-Learning Relay N.C. / N.O. 2 Channels 12 V - 24 V AC-DC) Den haben wir dann angeschlossen und mit den alten Handsendern getestet. Bei mir im Büro zu Hause haben drei der Handsender gut funktioniert, in der Tiefgarage haben sich nicht wirklich funktioniert. Ich vermute, dass sie mittlerweile schon so in die Jahre gekommen sind, dass sie nicht mehr gescheit senden, auch wenn die Betterie absolut frisch ist. Das haben wir auch ausprobiert, aber ohne großen Erfolg. Somit lagen ursprünglich zwei Fehler vor: Der Empfänger hat immer wieder die Konfiguration vergessen, und die Handsender haben nicht mehr gescheit funktioniert. Die seit vielen Jahren in der Tiefgarage eingebaute Antenne werden wir entfernen lassen. Es reicht der mit dem Empfänger mitgelieferte Draht, wenn er einfach aus dem Schaltkasten hängt. Damit ist die Reichweite schon hervorragend. Der mitgelieferte Handsender funktioniert bereits in etwa 100 Meter Entfernung und aus der gesamten Tiefgarage heraus. Wir haben also 12 weitere Handsender gekauft und angelernt. Alle 12 Handsender funktionieren, wir haben also dann 40 weitere gekauft, weil wir eigentlich nur 41 brauchen aber Ersatz da haben wollen. Die Handsender werden nächste Woche dann alle angelernt und ausgegeben. Das sind die Handsender, die wir bei Amazon gekauft haben: KIMISS 4pcs Car Remote, Key Cloning Key Fob, Universal Cloning, Wireless Remote Key Fob for Car, Garage Door, Gate 433 MHz Es war übrigens nicht notwendig, einen bereits funktionierenden Handsender zu clonen. Die Handsender von Amazon funktionieren einfach gleich nach dem Anlernen am Empfänger, ohne dass man an den Handsendern selber irgendwas machen müsste. Nachteil und Vorteil zugleich: Jetzt muss jeder einzelne Handsender angelernt werden, damit er funktioniert. Vorher war es nur notwendig, einen Handsender anzulernen und alle anderen mit den DIP-Schaltern richtig einzustellen, damit sie funktioniert haben. Das ist auch schon der Vorteil: Jetzt kann keiner mehr einfach so einen Handsender kaufen, richtig einstellen und in die Tiefgarage einfahren. Damit sollte das Problem erst mal für ein paar Jahre in Ordnung sein. Ich danke allen, die sich beteiligt haben, für die Ideen und für die Zeit.
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Gut gemacht. Schafft denn der empfänger das anlernen 40 verschiedener codes? Das "handsender cloning" wirst du vielleicht brauchen.
Rob C. schrieb: > funktionieren, wir haben also dann 40 weitere gekauft, weil wir > eigentlich nur 41 brauchen aber Ersatz da haben wollen. Wenn jeder jetzt eine andere Kennung hat, sollte man vor der Ausgabe eine Liste anlegen, damit man evtl. "verlorene" FBs schnell sperren kann. Die alten Problemfälle haben evtl. ihre Daten (auch HF-mäßig) verändert?
Pepe T. schrieb: > Schafft denn der empfänger das anlernen 40 verschiedener codes? > Das "handsender cloning" wirst du vielleicht brauchen. Wir haben jetzt 52 Handsender angelernt, und alle funktionieren fehlerfrei. Wir brauchen nur 41, die restlichen sind Reserve. Cloning habe ich nicht gebraucht. oszi40 schrieb: > sollte man vor der Ausgabe > eine Liste anlegen, damit man evtl. "verlorene" FBs schnell sperren > kann. Wir geben Handsender nach einer Liste aus, und wer einen neuen bekommt, muss den alten abgeben. Es gibt leider keine Methode, einen einzelnen verlorenen Handsender zu sperren, gab es aber bei der alten Anlage auch nicht. Nochmals herzlichen Dank an alle! Damit ist das Problem besiegt.
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