Forum: Gesperrte Threads Re: Haus mit PV übernommen, jetzt zwingt mit Netzbetreiber


von Jens (Gast)


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Leider haben es die Mods noch immer nicht hinbekommen mich für meine 
Beiträge freizuschalten, daher antworte ich hier einfach:


Ja, das ist richtig. Es gibt aber noch andere Gründe die man beachten 
muss. Es gibt Grenzen von 10kWp sowie 25kWp als auch 30kWp. Das Problem 
ist, das viele Netzbetreiber behaupten dass man XY erfüllen muss, obwohl 
das klar geregelt so nicht stimmt.

: Verschoben durch Admin
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Melde Dich doch einfach mal an wenn Du das weiter diskutieren möchtest. 
Die Forensoftware ist nicht die beste was das Wiedererkennen von Gästen 
angeht und ständig neue Threads zum gleichen Thema nerven.

Die Netzbetreiber behaupten gerne mal irgendwas bzw. legen ihre eigenen 
Regeln fest, um Dich von der Errichtung einer PV abzuhalten. Das ist 
bekanntlich nicht in deren Interesse.

Im Grunde gibt es zwei wichtige Grenzen, das sind die 600W für 
Balkon-Kraftwerke (ob sich das dank teurerer Zähler, kostenloser 
Überschuss-Einspeisung als Geschenk an das EVU und dem ganzen 
Installationsaufwand wirklich rechnet muss jeder für sich selbst 
entscheiden) und 30kW für Inselanlagen, oberhalb derer sie für den Staat 
hinsichtlich Abgaben wie Energiesteuer interessant werden.

: Bearbeitet durch User
von Mike (Gast)


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Lauter sinnloser Regeln von Politik und Netzbetreiber, die den Betrieb 
einer PV erschweren wollen. Die Energiewende ist in Wirklichkeit nicht 
gewünscht. Es geht wie immer nur um die Bevorzugung der großen 
Energielieferanten.

von Jens (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Melde Dich doch einfach mal an

Nein!

Aber ich vermute du wirst das wohl nicht akzeptieren, da nur du das Maß 
der Dinge bist.

Also, bis zu deinem nächsten, selben, Vorschlag.

von Jens 2 (Gast)


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Jens schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Melde Dich doch einfach mal an
>
> Nein!

Na, man kann sich auch absichtlich wie ein Kleinkind aufführen...

von Kein Jens (Gast)


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Jens schrieb:
> Aber ich vermute du wirst das wohl nicht akzeptieren, da nur du das Maß
> der Dinge bist.

Warum, das bist doch du:

Jens schrieb:
> Darum geht es aber nicht! Dies ist unsere Definition von klein. Groß
> wäre der EQS. Da ich den Topic eröffnet habe ist dies einfach die
> Definition.

von Jens (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Melde Dich doch einfach mal an wenn Du das weiter diskutieren möchtest.
> Die Forensoftware ist nicht die beste was das Wiedererkennen von Gästen
> angeht und ständig neue Threads zum gleichen Thema nerven.

Hallo Ben,

das mach ich demnächst auch. Leider hab ich keinen eMail-Zugang den ich 
hierfür verwenden könnte. Ich richte mir demnächst einen ein.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Jens schrieb:
> ...mich für meine Beiträge freizuschalten

Wenn du 60 Minuten wartest, kannst du auch wieder im alten Thread 
weiterschreiben.

von Gerd U. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> ... und 30kW für Inselanlagen, oberhalb derer sie für den Staat
> hinsichtlich Abgaben wie Energiesteuer interessant werden.

Da muss ich mal nachfragen: Ich errichte also eine 30kW Inselanlage, die 
ich zu 100% mit meinem privaten Geld finanziert habe. Dann gehört doch 
der Ertrag zu 100% mir. Oder hat unsere Regierung schon eine 
Sonnensteuer einführt?

von MaWin (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Da muss ich mal nachfragen: Ich errichte also eine 30kW Inselanlage, die
> ich zu 100% mit meinem privaten Geld finanziert habe. Dann gehört doch
> der Ertrag zu 100% mir. Oder hat unsere Regierung schon eine
> Sonnensteuer einführt?

Denk lieber daran:

Du hast eine Fabrik. Die braucht Strom. Den beziehst du aus dem 
öffentlichen Netz. Zum günstigen Industriekundenpreis. Aber auch der 
besteht aus Stromerzeugungslosten, Netzweiterleitungsgebühr und Steuern.

Deine Geschäfte laufen gut, du produziert immer mehr und brauchst mehr 
Strom. Da kommt General Electric, und bietet dir an, dir ein eigenes 
Kraftwerk zu bauen.

So bekommst du den Strom viel billiger, nur noch zu den 
Stromerzeugungskosten. Keine Netzgebühr, keine Steuern.

Glaubst du ernsthaft, der Staat lässt dir in der Marktwirtschaft so 
einen finanziellen Vorteil gegenüber der Konkurrenz durchgehen ? 
Natürlich zahlst du auch Steuern auf deinen eigenen Strom.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ich errichte also eine 30kW Inselanlage, die ich zu 100% mit
> meinem privaten Geld finanziert habe. Dann gehört doch der Ertrag
> zu 100% mir.
Wenn meine Informationen noch aktuell sind, dann ja. Ab 30,001kWp nein. 
Dann wird's für den Staat interessant, also in dem Fall lieber mal ein 
Modul weniger verbauen.

> Oder hat unsere Regierung schon eine Sonnensteuer einführt?
Frag mich nicht, wie die das Kind nennen. Entweder Energiesteuer oder 
Stromsteuer, der Staat ist da bekanntlich sehr kreativ und ich bin kein 
Anwalt für Steuerrecht, der sowas vielleicht noch auseinanderdröseln 
könnte.

von Puh (Gast)


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Du musst Steuern für selbst erzeugten und dann selbst genutzten  Strom 
bezahlen. Sowas verrücktes gibt es sicher nur in Deutschland.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Puh schrieb:
> Sowas verrücktes gibt es sicher nur in Deutschland.

Sicher nicht.

von Jens (Gast)


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Jens schrieb:
> Leider haben es die Mods noch immer nicht hinbekommen mich
> für  meine Beiträge freizuschalten, daher antworte ich hier
> einfach:

Freischalten? Wozu und wie? Unter Jens (Gast) kann hier jeder schreiben, 
so wie ich es gerade mache.

Melde Dich an und höre auf dauernd neue Threads zu erstellen. Und lass 
das Gejammer mit dem nich vorhandenen eMail-Account, dass nimmt dir doch 
heutzutage niemand mehr ab. Noch dazu würde die Erstellung eines Account 
auch nur 5 Minuten dauern.

Meinst Du die MODs haben Lust und Zeit ständig deine Threads 
zusammenzuführen, nur weil Du zu faul bist einen Account anzulegen.


> Ja, das ist richtig.

Was ist richtig? Wer soll denn wissen auf was Du dich nun beziehst. 
Selbst dass bekommst Du nicht hin😫


Abgesehen davon bist Du für dein Problem im falschen Forum.

von Hmmm (Gast)


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Puh schrieb:
> Du musst Steuern für selbst erzeugten und dann selbst genutzten  Strom
> bezahlen.

Nur unter bestimmten Umständen, und dann sind wiederum die Kosten der 
Anlage Betriebsausgaben.

Puh schrieb:
> Sowas verrücktes gibt es sicher nur in Deutschland.

Woanders findest Du noch etwas viel verrückteres: Vermögenssteuern, da 
zahlst Du dafür, einfach nur etwas zu besitzen.

Jens schrieb:
> Noch dazu würde die Erstellung eines Account auch nur 5 Minuten dauern.

Typischer Egoist, Hilfe fordert er gerne ein, aber Mitwirkung ist auf 
das beschränkt, was er in seiner grenzenlosen jungen Weisheit für 
angemessen hält.

von Mike (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Nur unter bestimmten Umständen, und dann sind wiederum die Kosten der
> Anlage Betriebsausgaben.

Es geht um ein Eigenheim. Keine "Betriebsausgaben". Alles wurde aus 
meiner Privatkasse bezahlt.

Hmmm schrieb:
> Woanders findest Du noch etwas viel verrückteres: Vermögenssteuern, da
> zahlst Du dafür, einfach nur etwas zu besitzen

Grundsteuern auf Immobilien und Steuern auf unrealisierte Gewinne von 
ETFs gibt es auch in Deutschland. Aber ich weiß, dass es noch schlimmer 
kommt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich sehe das so: Wer sich Spielchen mit ETFs leisten kann, oder ein 
Eigenheim, oder eine 30kWp Solaranlage, oder drei Autos ... ... ..., der 
kann sich auch die anfallenden Steuern leisten, zumal der Teufel sowieso 
immer auf den größten Haufen scheißt. Leute, ihr habt so viel Krempel, 
habt so viele Möglichkeiten... andere haben gar nichts, zahlen trotzdem 
Miete und Mehrwertsteuer - aber regen sich (leider?) kein bißchen 
darüber auf.

Ich hasse Leute, die den Hals nicht voll kriegen und gar nicht mehr 
wertschätzen können, was sie im Vergleich zu anderen Leuten haben. Man 
sollte euch das mal für ein Jahr wegnehmen, vielleicht geht's euch 
danach wieder besser.

Übrigens lag die Grenze für abgabenfreie PV-Inselanlagen vor nicht allzu 
langer Zeit noch bei 10kWp. Ich weiß wirklich ganz ehrlich nicht, was 
ihr für Probleme habt.

: Bearbeitet durch User
von Büromensch (Gast)


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Mike schrieb:
> Die Energiewende ist in Wirklichkeit nicht
> gewünscht.

Natürlich nicht, genauso wie die Verkehrswende. Siehe Abstandsregel für 
Windkraftwerke, Förderung von Dienstwagen und Flugverkehr, 
Auto-Kaufprämien, Querfinanzierung der Auto-Infrastruktur, Zerstörung 
der Solar-Industrie (SolarWorld & Co). Es soll alles beim Alten (Erdöl) 
bleiben und die gesamte Gesellschaft zahlt es sowohl mit Geld aus auch 
Blut (z.B. Flutkatastrophe dank Klimawandel).

von otto (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ich sehe das so: Wer sich Spielchen mit ETFs leisten kann

Was ein Unsinn. Jeder Geringverdiener kann und sollte auch in ETFs 
investieren und so auch Eigeninitiative treffen. Und wenns nur 25€ pro 
Monat (meistens geht mehr wenn man will, auch als Geringverdiener) sind, 
kommt in einem Arbeitsleben schon was zusammen. Aber auch solche Leute 
will man dann besteuern und Eigeninitiative unattraktiv machen. Könnte 
ja sonst sein, dass sich jemand ein geringes Vermögen aufbaut. Die 
Reichen brauchen nicht unbedingt ETFs, die haben andere Möglichkeiten.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Ben B. schrieb:
> Ich hasse Leute, die den Hals nicht voll kriegen und gar nicht mehr
> wertschätzen können, was sie im Vergleich zu anderen Leuten haben. Man
> sollte euch das mal für ein Jahr wegnehmen, vielleicht geht's euch
> danach wieder besser.

+1

von Roland E. (roland0815)


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Büromensch schrieb:
> ,,, auch
> Blut (z.B. Flutkatastrophe dank Klimawandel).

Äh. Nein. Die Ahr räumt üblicherweise alle 100 Jahre das Flußbett aus. 
Das letzte Mal (wäre so um 1930 fällig gewesen) ist ausgefallen, so wie 
auch an fast allen anderen Wasserläufen in DE die Hochwasserereignisse 
seit etwa 1920 seltener und geringer ausgefallen sind. Und in 100 Jahren 
vergisst die Menschheit viel...

Und ja, die Energiewende durch den Bürger ist nicht gewollt, das darf 
nur die Großindustrie machen. Das ist aber so ein typisch (neu)deutsches 
Größenwahnding, dass Kleinvieh inzwischen eben keinen Mist mehr macht. 
Lieber baut man einen Vogelschredder, der auf dem Papier 50 Haushalte 
(vielleicht) versorgt, anstatt die 50 Haushalte den Strom selbst machen 
zu lassen. Womöglich noch genau dann, wenn der Hushalt ihn braucht.

Man karrt ja zB auch nur in DE Zuckermelasse über der Zuckerquote in 
Kesselwaggons quer durchs Land um es in einer zentralen Destille zu 
Biokraftstoff zu brennen, anstatt die sowieso anfallende Prozesswärme 
der Zuckerbude für eine kleinere Anlage direkt auf dem Gelände zu 
nutzen. Ist ja auf dem Papier viel effizienter, so eine Großdestille...

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