Hallo zusammen. Ich habe einen LM1086 IT5,0 Spannungsregler. Dieser soll laut Technischen Daten bei Reichelt, wo ich den gekauft habe, einen Eingangsspannungsbereich von 2,6 - 29VDC haben. Nun habe ich diesen mit der üblichen Beschaltung für Spannungsregler getestet: ein 470nF-Kondensator paralell zum Eingang (470nF, weil ich keine 330nF-Kondis mehr habe), dann auch ein 100nF-Kondensator und ein 100uF- Elko, beide paralell zum Ausgang. Nun habe ich den Regler (mit der Beschaltung) an 3V angeschlossen und die Ausgangsspannung gemessen: Es waren aber nur 1,9V statt 5V. Das Multimeter war übrigens auf 10V-Messbereich. Dann habe ich die Eingangsspannung mal auf 20V erhöht. Da hat er dann die gewünschten 5V ausgegeben. Übrigens brauche ich den Spannungsregler für eine selbstgebaute Lichterkette mit einer Steuerschaltung. Diese Steuerschaltung aber beginnt bei unter 4V zu spinnen. Ich will die Lichterkette nämlich mit Batterien oder einem Netzteil versorgen können. Den Spannungsregler brauche ich nämlich für die Versorgung mit 3 AA Batterien. Und nein, das ist nicht die Lichterkette aus dem Paralellthread mit dem Boost Converter davor. In der Steuerschaltung ist nämlich kein Spannungswandler enthalten (außer vielleicht der Spannungsregler). Meine Frage lautet: kann der Spannungsregler überhaupt Spannung hochtransformieren und wenn nein, was kann ich für eine Alternative verwenden? (Die sollte sich vielleich gut auf einer Lochrasterplatine montieren lassen.) Und wenn ja, brauche ich da eine spezielle Beschaltung für den Regler? Außerdem ist das auch nicht der 24V-LED-Streifen, um den (oder dessen Controller) es in dem anderen Thread eigentlich ging. P.S. Ich bin noch eher ein Anfänger, was Spannungsregler angeht. Danke im Voraus, LG Transformator1
Transformator1 schrieb: > Nun habe ich den Regler (mit der Beschaltung) an 3V > angeschlossen und die Ausgangsspannung gemessen: > Es waren aber nur 1,9V statt 5V. Du erwartest bei einem Linearregler am Ausgang eine höhere Spannung wie am Eingang? Transformator1 schrieb: > Meine Frage lautet: kann der Spannungsregler > überhaupt Spannung hochtransformieren Nein. > und wenn nein, was kann ich für eine Alternative > verwenden? DC/DC Wandler.
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Transformator1 schrieb: > Den Spannungsregler brauche ich nämlich > für die Versorgung mit 3 AA Batterien. Dann nimm einen einfachen Step Up Spannungsregler. Chinamodule gibts für wenige Euro auf amazon, ebay oder auch direkt vom Chinesen. (Zumindest wenn sie nicht das komplette Chinesische Reich ins Corona-Lager stecken)
Transformator1 schrieb: > Ich habe einen LM1086 IT5,0 Spannungsregler. > Dieser soll laut Technischen Daten bei Reichelt, > wo ich den gekauft habe, einen Eingangsspannungsbereich von 2,6 - 29VDC > haben. Ist falsch, der braucht am Eingang wenigstens 6,5V.
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Jörg R. schrieb: > DC/DC Wandler. Geht eigentlich auch ein MC34063? Also, kann der auch Eingangsspannungen unter der Ausgangsspannung? Wenn ja, dann werde ich so einen verwende. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ich habe einen LM1086 IT5,0 Spannungsregler. > Dieser soll laut Technischen Daten bei Reichelt, > wo ich den gekauft habe, einen Eingangsspannungsbereich von 2,6 - 29VDC > haben. Was Reichelt in seiner Beschreibung so behauptet, hat in dem Fall eben nichts mit den Informationen im Datenblatt zu tun. Deshalb: man liest das Datenblatt (ewiger Hinweis hier ...). Der LM1086 kann zwar in der ADJ-Version für die kleinst mögliche Ausgangsspannung, kleinste Ausgangsströme und hohen Umgebungstemperaturen einen typischen minimalen Drop von knapp 1V und mit den Bedingungen würden ihm 2.25V reichen - er liefert dann aber auch nur 1.25V am Ausgang ab. Aber für garantierten Betrieb der 5V-Version will er eben mindestens 6.5V am Eingang sehen. Übrigens, auch die 29V max. sind falsch; sie gelten nur für die ADJ-Version. Der -5 darf nur max. 25V sehen - und das sind schon die Maximum Ratings, von denen man etwas Abstand halten sollte. BTW: ich habe das alles aus dem Datenblatt 😀.
Transformator1 schrieb: > Geht eigentlich auch ein MC34063? > Also, kann der auch Eingangsspannungen unter der Ausgangsspannung? Wenn > ja, dann werde ich so einen verwende. Ach, so auf einmal keinen NE555 mehr?
Beitrag #7046975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Transformator1 schrieb: > Geht eigentlich auch ein MC34063? > Also, kann der auch Eingangsspannungen unter der Ausgangsspannung? Wenn > ja, dann werde ich so einen verwende. Ja, ein Blick ins Datenblatt hilft für die richtige Schaltung. Hängt halt von der benötigten Leistung ab.
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Geht eigentlich auch ein MC34063? >> Also, kann der auch Eingangsspannungen unter der Ausgangsspannung? Wenn >> ja, dann werde ich so einen verwende. > > Ach, so auf einmal keinen NE555 mehr? Du hast wohl den Start-Beitrag vom Thread unvollständig gelesen? Transformator1 schrieb: > Und nein, das ist nicht die Lichterkette aus dem > Paralellthread mit dem Boost Converter davor. > In der Steuerschaltung ist nämlich kein Spannungswandler enthalten > (außer vielleicht der Spannungsregler). Eein MOSFET würde bei Betriebsspannungen unter ca. 5V nicht ordentlich funktionieren. Außerdem will ich auch da Platz auf der Platine sparen. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Ach, so auf einmal keinen NE555 mehr? > > Du hast wohl den Start-Beitrag vom > Thread unvollständig gelesen? Ich hab vor allem auch deine anderen "Beiträge" gelesen. > Ein MOSFET würde bei Betriebsspannungen unter ca. 5V nicht ordentlich > funktionieren. Unsinn.
H. H. schrieb: >> Ein MOSFET würde bei Betriebsspannungen unter ca. 5V nicht ordentlich >> funktionieren. > > Unsinn. Naja, die Funktionalität von MOSFET's unterhalb von 5V hält sich in Grenzen. Bei kleinen Lasten vielleicht, aberbei größeren Lasten nicht mehr. Ich habe das gerade mit einem 12V 1,44W Lüfter (und ja, der funktioniert auch bei 4V) und einer 12V 20W Halogenlampe getestet. Der Lüfter hat bei 4V aufwärts problemlos funktioniert, aber die Halogenlampe hat bei 4V nicht mehr geleuchtet. Bei 5V hat sie aber schon geleuchtet. Ich habe übrigens einen IRF540N verwendet. Mein Buck-Boost-Modul aber fällt bei 12V Ausgangsspannung und einer Halogenlampe (auch 20W) als Last bei 7V oder weniger Eingangsspannung aus. Und da sind mit Sicherheit auch MOSFET's verbaut. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Du hast wohl den Start-Beitrag vom > Thread unvollständig gelesen? Dann besser schreib doch nicht was Du "nicht machen" möchtest. Keiner hier möchte alle deine Fäden gegenlesen müssen un dir zielgerichtet zu helfen. Besser: Schreib was du "möchtest", mit zu dem Thema passenden Hintergrundinformationen und Hintergrundinformationinnen! Oder schreib doch was Du willst :D
2aggressive schrieb: >> Du hast wohl den Start-Beitrag vom >> Thread unvollständig gelesen? > > Dann besser schreib doch nicht was Du "nicht machen" möchtest. > Keiner hier möchte alle deine Fäden gegenlesen müssen un dir > zielgerichtet zu helfen. Ich muss das aber schreiben, damit nicht alle glauben, das es um was geht, was in einem Paralellthread besprochen wurde. Ich habe nämlich mehrere Lichterketten hier, nur schreibe ich halt, um welche es gerade geht (eher, dass es nicht um die (oder die beiden, wobei eine ein RGB-LED-Streifen ist, der nicht selbstgemacht ist) geht). Gruß Transformator1
Installiere das kostenlose LTspice https://www.analog.com/en/products/lt1117.html#product-documentation und lade die Beispielschaltung https://www.analog.com/media/en/simulation-models/LTspice-demo-circuits/LT1117_TA10.asc für einen Linearregler ... für das Verständnis... Werte oder den Baustein können dann einfach ohne viel Aufwand ausgetauscht werden und leicht lesbare Schaltpläne können damit auch gleich erstellt werden :-) https://www.youtube.com/watch?v=E4pp09a26_g
H. H. schrieb:
> Es gibt mehr MOSFETs als nur den IRF540N.
Aber der genügt für meine Anwendungen völlig. Ich baue nämlich
bisher nur Schaltungen bis ca. 150W
Leistung (auch nur bei Niederspannung, also keiner direkten
Netzspannung.
Kurze Frage: was würdet ihr für(selbstsperrende)MOSFET's mit
Verlustleistungen von
~0,5W (im TO92 Gehäuse) empfehlen?
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Kurze Frage: was würdet ihr für(selbstsperrende)MOSFET's mit > Verlustleistungen von > ~0,5W (im TO92 Gehäuse) empfehlen? Keine ausreichenden Daten!
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Kurze Frage: was würdet ihr für(selbstsperrende)MOSFET's mit >> Verlustleistungen von >> ~0,5W (im TO92 Gehäuse) empfehlen? > > Keine ausreichenden Daten! Maximaler Drain-Source Strom ~0,1A Maximale Drain-Source Spannung mind. 50V. Reicht das jetzt? Wenn nein, was für Daten würdest du brauchen? Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Maximaler Drain-Source Strom ~0,1A > Maximale Drain-Source Spannung mind. 50V. Bemühe mal die parametrische Suche der üblichen Verdächtigen. https://www.mouser.ch/c/semiconductors/discrete-semiconductors/transistors/mosfet/?mounting%20style=Through%20Hole&package%20%2F%20case=TO-92-3&technology=Si&transistor%20polarity=N-Channel
Transformator1 schrieb: > Naja, die Funktionalität von MOSFET's unterhalb von 5V hält > sich in Grenzen Man muss halt einen geeigneten nehmen. Transformator1 schrieb: > Ich habe übrigens einen > IRF540N verwendet. Ja, der ist halt schlecht wenn man nur 5V hat. Wer hat dich gezwungen, den zu verwenden ? Weil in Opas Grabbelkiste kein anderer lag ?
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Transformator1 schrieb: >> >>> Kurze Frage: was würdet ihr für(selbstsperrende)MOSFET's mit >>> Verlustleistungen von >>> ~0,5W (im TO92 Gehäuse) empfehlen? >> >> Keine ausreichenden Daten! > > Maximaler Drain-Source Strom ~0,1A > Maximale Drain-Source Spannung mind. 50V. > > Reicht das jetzt? Nur für eine Vermutung: 2N7000. > Wenn nein, was für Daten würdest du brauchen? Steuerspannung? Polarität?
H. H. schrieb: >> Wenn nein, was für Daten würdest du brauchen? > > Steuerspannung? Polarität? Steuerspannung im Bereich von z.B. ca. 3V. Polarität N-Channel. Gruß Transformator1
H. H. schrieb: > Nur für eine Vermutung: 2N7000. Ist der auch wirklich selbstsperrend? Nicht dass ich nochmal so einen Fehlkauf mache und einen selbstleitenden kaufe. MaWin schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Ich habe übrigens einen >> IRF540N verwendet. > > Ja, der ist halt schlecht wenn man nur 5V hat. > Wer hat dich gezwungen, den zu verwenden ? > Weil in Opas Grabbelkiste kein anderer lag ? Deshalb: Transformator1 schrieb: > Aber der genügt für meine Anwendungen völlig. Ich baue nämlich > bisher nur Schaltungen bis ca. 150W > Leistung (auch nur bei Niederspannung, also keiner direkten > Netzspannung. D.h. bis ca 30V (bis auf ein Paar Ausnahmen). H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> H. H. schrieb: >>> Ach, so auf einmal keinen NE555 mehr? >> >> Du hast wohl den Start-Beitrag vom >> Thread unvollständig gelesen? > > Ich hab vor allem auch deine anderen "Beiträge" gelesen. Man sollte vielleicht schon den "Start-Beitrag" vom Thread vollständig lesen, bevor man beginnt, Kommentare zu schreiben. Gruß Transformator1
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Transformator1 schrieb: [N-Ch, >=50V, ~0,1A, TO-92] > Steuerspannung im Bereich von z.B. ca. 3V. Das war jetzt ein Wunschtraum zu viel. Mit 40V: TN0104.
Transformator1 schrieb: > Man sollte vielleicht schon den "Start-Beitrag" vom Thread vollständig > lesen, bevor man beginnt, Kommentare zu schreiben. Du kapierst es wohl niemals.
Beitrag #7048007 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7048010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7048014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Transformator1 schrieb: > Kurze Frage: was würdet ihr für(selbstsperrende)MOSFET's mit > Verlustleistungen von > ~0,5W (im TO92 Gehäuse) empfehlen? Kurze Antwort: einen in einem anderen Gehäuse! Das zum 2N7000 hier verlinkte Datenblatt (Diotec) spricht: "350mW Ptot, nur Gültig wenn die Anschlussdrähte in 2mm Abstand vom Gehäuse auf Umgebungstemperatur (25 Grad Celsius) gehalten werden.
RDsOn 2.5 Ohm beim BSP122. Ohje Die 200V werden teuer erkauft.
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Naja, ich glaube ich werde 2N7000 nehmen. Die reichen für meine Zwecke vollkommen aus. Schrotthändler schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> auch nur bei Niederspannung also keiner direkten Netzspannung > > https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannung Ok. Aber mein aktuelles Labornetzgerät kann max. 30V. Und das reicht für mich vollkommen aus. Mit feuchten Händen spüre ich die 30V nämlich schon. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Mit feuchten Händen spüre ich die 30V nämlich schon. Warum auch immer du feuchte Hände hast, da hilft ein Handtuch. Geh mal mit der Zunge an eine 9V Batterie, das merkst du auch.
Andreas schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Mit feuchten Händen spüre ich die 30V nämlich schon. > > Warum auch immer du feuchte Hände hast, da hilft ein Handtuch. Geh mal > mit der Zunge an eine 9V Batterie, das merkst du auch. 9V an der Zunge sind mir ein bisschen zu viel. Ich habe das mal mit dem Labornetzteil getestet. Ab 0,5V habe ich ein bisschen was gespürt, bei 2V habe ich das schon deutlich gespürt und ab 5V ist es unangenehm geworden. 7V war das Maximum. Darüber wird es mir zu unangenehm. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > 9V an der Zunge sind mir ein bisschen zu viel Als Schüler habe ich mal meinen Banknachbarn schlecken lassen - allerdings an einer Anodenbatterie (90V). Der sprang senkrecht aus der Bank. Georg
Mir wurde mal gesagt, dass unser Körper intern mit bis zu 30V arbeitet. Ist erstaunlich viel, finde ich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir wurde mal gesagt, dass unser Körper intern mit bis zu 30V > arbeitet. > Ist erstaunlich viel, finde ich. Ist ja auch ein Märchen.
Transformator1 schrieb: > Naja, die Funktionalität von MOSFET's unterhalb von 5V hält > sich in Grenzen. Die zigmillionen Mosfets im Prozessor deines Handy laufen mit Spannungen deutlich unter 1V tadellos. Transformator1 schrieb: > 9V an der Zunge sind mir ein bisschen zu viel Trollst du jetzt in deinem eigenen Thread herum? Oder warum musst du über deine (vor)pubertären Erfahrungen mit Strom im Forum berichten? Kannst du bei der Sache bleiben oder willst du nur andere vor dir herumtanzen lassen?
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Transformator1 schrieb: > Ist der auch wirklich selbstsperrend? Nicht dass ich nochmal so einen > Fehlkauf mache und > einen selbstleitenden kaufe. Transformator1 schrieb: > Man sollte vielleicht schon den "Start-Beitrag" vom Thread vollständig > lesen, bevor man beginnt, Kommentare zu schreiben. :D ...man sollte Datenblätter vollständig lesen, bevor man ein Bauteil kauft, das man noch nicht kennt. ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir wurde mal gesagt, dass unser Körper intern mit bis zu 30V arbeitet. > Ist erstaunlich viel, finde ich. Bist Du ein Zitteraal? :)
Georg schrieb: >> 9V an der Zunge sind mir ein bisschen zu viel > > Als Schüler habe ich mal meinen Banknachbarn schlecken lassen - > allerdings an einer Anodenbatterie (90V). Der sprang senkrecht aus der > Bank. 90V an der Zunge - ich kann mir diesen Schmerz nicht vorstellen. Ich habe nämlich schon mal versehentlich an die Anschlüsse eines mit ca. 100V geladenen Kondensators gefasst. Zum Glück ist der Strom nur über meine Finger geflossen. Trotzdem war das Schmerzhaft. Kapazität vom (Elektrolyt)Kondensator waren btw. 47uF. Außerdem habe ich mir schon an einem 20nF Kondensator, aufgeladen auf 600V, eine gewischt bekommen. Gruß Transformator1
Das mit der Spannung, ab welcher man was spürt, egal an welchem Körperteil, ist nicht das Ursprungsthema vom Thread. Zum eigentlichen Ursprungsthema: Der MC34063 funktioniert bis 3V Input runter. Bei meinen 3 AA-Batterien, welche ca. 4,8V Leerlaufspannung haben, wenn sie voll sind, wären sie aber wenn sie auf 3V entladen sind, noch zu ca. einem Drittel voll. Kennt ihr auch Schaltwandler-IC's, die auch bei weniger Spannung noch funktionieren? Das Ziel ist bei mir nämlich, möglichst viel Kapazität von den Batterien auszunutzen. Gruß Transformator1
Georg schrieb: > Als Schüler habe ich mal meinen Banknachbarn schlecken lassen - > allerdings an einer Anodenbatterie (90V). Der sprang senkrecht aus der > Bank. Sehr geil :-) Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Kennt ihr auch Schaltwandler-IC's, die auch bei weniger Spannung noch > funktionieren? Gehe mal auf https://www.mouser.de/c/semiconductors/power-management-ics/voltage-regulators-voltage-controllers/switching-voltage-regulators/?topology=Boost und filtere nach dem gewünschten Spannungsbereich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Kennt ihr auch Schaltwandler-IC's, die auch bei weniger Spannung noch >> funktionieren? > > Gehe mal auf > https://www.mouser.de/c/semiconductors/power-management-ics/voltage-regulators-voltage-controllers/switching-voltage-regulators/?topology=Boost > und filtere nach dem gewünschten Spannungsbereich. Ok, danke. Da habe ich einen passenden IC gefunden. Einen MAX756. Input 0,7-5,5V. Dann habe ich auch mal bei Reichelt geschaut, ob es den auch da gibt. Den gibt's auch bei Reichelt, wo ich am liebsten bestelle. Bei Mouser musste ich aber auch etwas länger suchen, bis ich einen MAX756 im DIP Gehäuse gefunden habe. Die SMD-IC's könnte ich nämlich (noch) nicht gebrauchen. Wie gesagt, ich bin noch ein Anfänger. Übrigens habe ich das Gefühl, dass ihr auch so "anfängerfeindlich" seid. Jeder, der heute ein Profi ist, war auch mal ein Anfänger. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Die SMD-IC's könnte ich nämlich (noch) nicht gebrauchen. Kann ich nachempfinden. Dafür gibt es bei Aliexpress "SMT Adapter PCB". Damit komme ich gut zurecht, bis runter auf 0,7mm Raster. Bauteile im 0,5mm Raster meide ich, bzw. kaufe ich nur fertig verlötet auf Platinen.
Transformator1 schrieb: > Wie gesagt, ich bin noch ein Anfänger. Da hilft nur üben und so schwierig ist SOIC nun wirklich nicht. Du musst ja nicht gleich bei QFN mit 0.5mm Pitch und exposed Pad einsteigen.
Trotzdem kaufe ich mir auch ein Paar MC34063 IC's. Kann man Trotzdem oft gebrauchen. Gruß Transformator1
Wolfgang schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Wie gesagt, ich bin noch ein Anfänger. > > Da hilft nur üben und so schwierig ist SOIC nun wirklich nicht. > Du musst ja nicht gleich bei QFN mit 0.5mm Pitch und exposed Pad > einsteigen. Ich weiß schon, wie SMD-Löten geht. Dafür habe ich aber noch nicht das nötige Werkzeug (z.B. Heißluft-Lötkolben). SMD-Löten macht eigentlich auch nur auf geätzten Platinen Sinn. Auf Lochrasterplatinen geht das aber nicht. Mit bedrahteten Bauelementen hatte ich nämlich bisher noch keine Probleme. Die sind auch einfacher zu verarbeiten und die kann man auch problemlos in eine Steckplatine stecken. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dafür gibt es bei Aliexpress "SMT Adapter PCB". Damit komme ich gut > zurecht, bis runter auf 0,7mm Raster. Bauteile im 0,5mm Raster meide > ich, bzw. kaufe ich nur fertig verlötet auf Platinen. Wenn man das auf eine Lochrasterplatine löten will, kann man sich eigentlich gleich ein IC im DIP Gehäuse kaufen. Außerdem muss man da das IC auf die Adapterplatine löten und dafür braucht man dann wieder einen Heißluft-Lötkolben. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Wenn man das auf eine Lochrasterplatine löten will, kann man sich > eigentlich gleich ein IC im DIP Gehäuse kaufen. Mache ich ja auch soweit möglich. > das IC auf die Adapterplatinelöten und > dafür braucht man dann wieder einen Heißluft-Lötkolben. Nein, Heißluft brauche ich nur zum auslöten. Einlöten geht mit einer ganz normalen Lötstation und viel Fluid.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> das IC auf die Adapterplatinelöten und >> dafür braucht man dann wieder einen Heißluft-Lötkolben. > > Nein, Heißluft brauche ich nur zum auslöten. Einlöten geht mit einer > ganz normalen Lötstation und viel Fluid. Dafür bräuchte man auch eine recht feine Lötspitze, so eine habe ich auch. Das ist eine 0,5mm Lötspitze. Aber ich glaube, mit Heißluft-Lötkolben und Lötpaste ist es am einfachsten, da man da nicht so leicht einen Kurzschluss erzeugt, wenn man die Menge der Lötpaste gut dosiert. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Dafür bräuchte man auch eine recht feine Lötspitze Nö eher nicht. Eine Dicke Spitze die dabei nicht auskühlt hilft eher. Da kommt ein Tropfen Zinn dran und dann zieht an den Lötkolben einmal kurz über eine Reihe Pins drüber. Das Fluid und der Lötstopp-Lack sorgen dafür, dass dabei keine ungewollten Zinnbrücken entstehen. > Aber ich glaube, mit Heißluft-Lötkolben und > Lötpaste ist es am einfachsten Habe ich mal probiert, geht auch. Ich fand es allerdings mühsam, die Paste ohne Maske einigermaßen gleichmäßig aufzutragen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Dafür bräuchte man auch eine recht feine Lötspitze > > Nö eher nicht. Eine Dicke Spitze die dabei nicht auskühlt hilft eher. Da > kommt ein Tropfen Zinn dran und dann zieht an den Lötkolben einmal kurz > über eine Reihe Pins drüber. Das Fluid und der Lötstopp-Lack sorgen > dafür, dass dabei keine ungewollten Zinnbrücken entstehen. Das muss dann allerdings möglichst schnell gehen, da das Flussmittel innerhalb von ca. 5 sek. verdampft. Ich verwende btw. bleifreies Lötzinn weil keine Lust auf Bleidämpfe in der Wohnung. Die Kolophonium-Dämpfe sind zwar auch nicht gesundheitsfördernd, aber noch lange nicht so giftig wie Blei. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Bei meinen 3 AA-Batterien, > welche ca. 4,8V Leerlaufspannung haben, wenn sie voll sind, wären sie > aber wenn sie auf 3V entladen sind, > noch zu ca. einem Drittel voll. Nein, die sind dann leer. Wie kommt man denn auf so einen Unsinn?
Transformator1 schrieb: > Dafür bräuchte man auch eine recht feine Lötspitze, so eine habe ich > auch. Das ist eine 0,5mm Lötspitze. Gut, dass mich endlich mal jemand aufklärt. Und ich Depp begehe schon seit 30 Jahren SMD-Löterfahrung den Fehler, immer eine an die jeweilige Situation angepasste, möglichst breite Lötspitze zu verwenden.
Jedenfalls lötet man SMD Mikrochips normalerweise nicht Pin für Pin einzeln an, und man nutzt Lötstopp-Lack damit an erheblich größere Lötspitzen nutzen kann, als die zu verarbeitenden Pins.
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Bei meinen 3 AA-Batterien, >> welche ca. 4,8V Leerlaufspannung haben, wenn sie voll sind, wären sie >> aber wenn sie auf 3V entladen sind, >> noch zu ca. einem Drittel voll. > > Nein, die sind dann leer. > Wie kommt man denn auf so einen Unsinn? Ich dachte, die wären erst bei 0,8V Leer. Jedenfalls ist das Ziel, möglichst viel Kapazität der Batterien zu nutzen. Gruß Transformator1
Sorry für die 4 Monate Verspätung, aber ich habe mit dem MAX756 ein Problem: Die Schaltung habe ich gemäß Datenblatt aufgebaut und habe sie mit 3V aus dem LNG gefüttert. Im Leerlauf kommen da die gewünschten 5V raus. Aber wenn ich einen 100 Ohm Widerstand zwischen den 5V Output und GND hänge, entsteht ein sehr starker 50Hz Ausgangsripple. Das Bild zeigt diesen Ripple auf dem Oszi (Skalierung 2V pro Kästchen). Die Bauelemente habe ich wie im Datenblatt angegeben dimensioniert. Nur habe ich eine andere Schottkydiode verwendet. ( Spule 22uH, Cin und Cout 100uF (10V) Diode SB1100 Kondi am Ref-Pin 100nF) Wo liegt das Problem und wie kann ich es lösen? Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Wo liegt das Problem und wie kann ich es lösen? Mit Sicherheit am Layout. Das Ding taktet mit 500kHz - mit Lochrastergefädel kommt man nicht weit. Gerade das Layout ist bei Schaltreglern eines der wichtigsten "Bauteile". Daher liefern die Hersteller auch immer ein "Recommended Layout" mit, mit dem es, wenn man sich dran hält, sicher funktionieren sollte. Zeig uns doch mal ein Foto vom Aufbau oder - falls möglich - dein Layout.
Transformator1 schrieb: > Die Bauelemente habe ich wie im Datenblatt angegeben dimensioniert Hast du Inductor Selection und Capacitor Selection auch beachtet ? Hast du einen Aufbau, der bei 1MHz noch funktioniert ? (Kurze Leitungen, kleine Schleifen) ?
zusätzlich zu den bisherigen (berechtigten) Rückfragen noch eine weitere: hast du den shutdown pin auf ein definiertes Potential gelegt oder fängt der sich 50Hz Brumm ein?
Stefan S. schrieb: > Zeig uns doch mal ein Foto vom Aufbau oder - falls möglich - dein > Layout. Ich hab das auf dem Breadbord aufgebaut. Die Elkos sind Low ESR (Panasonic FR) die Daten der Spule sind: Strombelastbarkeit 560mA, Innenwiderstand 740mOhm. Ich habe das Bild vom Aufbau angehängt. Erkennt ihr da irgendeinen Fehler? (Der graue Tastkopf ist vom Oszi.) Gruß Transformator1
Falls ihr braucht, nochmal das ganze von näher. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > weil keine Lust auf Bleidämpfe in der Wohnung. Der Siedepunkt von Blei liegt jenseits der 1700 °C. Du solltest Deinen Lötkolben überprüfen.
Achim S. schrieb: > zusätzlich zu den bisherigen (berechtigten) Rückfragen noch eine > weitere: hast du den shutdown pin auf ein definiertes Potential gelegt > oder fängt der sich 50Hz Brumm ein Ja, auf dem Oszi habe ich schon einen 50Hz Brumm mit etwa 560mVpp gemessen. Ist der das Problem? Denn als ich den Pin mit der Versorgungsspannung verbunden habe, hat sich nur der Duty Cycle vom 50Hz Ausgangsripple erhöht, wie man wieder auf dem Bild sehen kann. Gruß Transformator1
Mit so (für 500kHz) unglaublich großen Leiterschleifen ist es kein Wunder, dass er irgendwas macht. Er fängt sich sicherlich über die riesige Leiterschleife zu Pin 1 - über den ja auch das Feedback geschieht - den 50Hz Brumm ein. Ich wiederhole mich mal: Stefan S. schrieb: > Gerade das Layout ist bei Schaltreglern eines der wichtigsten > "Bauteile". Daher liefern die Hersteller auch immer ein "Recommended > Layout" mit, mit dem es, wenn man sich dran hält, sicher funktionieren > sollte.
Transformator1 schrieb: > Ich habe das Bild vom Aufbau angehängt. Erkennt ihr da > irgendeinen Fehler? Ja, Du hast offenbar die Antworten, die Du schon auf Deine Frage, wo das Problem liegen könnte, nicht wirklich gelesen oder verstanden. Stefan S. schrieb: > Mit Sicherheit am Layout. Das Ding taktet mit 500kHz - mit > Lochrastergefädel kommt man nicht weit. > Gerade das Layout ist bei Schaltreglern eines der wichtigsten > "Bauteile". Daher liefern die Hersteller auch immer ein > "Recommended Layout" mit Breadboard-Kontaktfedern haben im Vergleich zu Lochraster-Lötstellen dann auch noch höhere Übergangswiderstände und schlechteren Kontakt. MaWin schrieb: > Hast du einen Aufbau, der bei 1MHz noch funktioniert ? (Kurze > Leitungen, kleine Schleifen) ? Kurz mißt man in dem Zusammenhang übrigens eher in mm denn in cm.
DerEgon schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> weil keine Lust auf Bleidämpfe in der Wohnung. > > Der Siedepunkt von Blei liegt jenseits der 1700 °C. Du solltest Deinen > Lötkolben überprüfen. Ich löte üblicherweise mit 300°C, wenn ich von Kupferlackdrähten den Lack abbrennen will, dann erhöhe ich je nach Durchmesser des Drahtes die Temperatur auf 350-400°C. Obwohl der Siedepunkt von Blei bei 1744°C (Quelle Wikipedia) liegt, Quecksilber siedet auch erst bei 357°C und verdunstet bei Raumtemperatur ein bisschen. Obwohl ich eine Lötrauchabsaugung habe... Ich komme vom Thema ab! Beim Bild, das ich in meinem vorherigen Beitrag angehängt habe, war die Skalierung wieder auf 2V pro Kästchen. Nur die horizontale Skalierung war anders. Gruß Trabsformator1
Hmm, offenbar hast Du die falschen Fotos hochgeladen. Ich kann nämlich auf diesen Bildern nur einen Mittelwellensender mit Oberwellenerzeugung bis in den Kurzwellenbereich erkennen.
Transformator1 schrieb: > Gruß Trabsformator1 Tippfehler, sorry. mIstA schrieb: > Stefan S. schrieb: > >> Mit Sicherheit am Layout. Das Ding taktet mit 500kHz - mit >> Lochrastergefädel kommt man nicht weit. >> Gerade das Layout ist bei Schaltreglern eines der wichtigsten >> "Bauteile". Daher liefern die Hersteller auch immer ein >> "Recommended Layout" mit Ich habe schon einen 11,3MHz Frequenzgenerator auf dem Breadbord gebaut und hatte keine Probleme. Jetzt nicht nochmal den gleichen Tippfehler machen. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ich hab das auf dem Breadbord aufgebaut Vergiss es. Die Spule hat vermutlich 0.35 Ohm https://www.reichelt.de/power-induktivitaet-axial-ferrit-22-h-epco-b82144-a222-p245657.html und verfehlt die geforderten 1.2A knapp, die Elkos sind auch keine OsCon oder ähnliche LowESR, wer so rigoros alle Beschreibungen im Datenblatt ignoriert, wird natürlich nicht mit Funktion belohnt. Natürlich geht das nicht, alleine die Anschlussdrähte sind Sendeantennen und die Breadboardbleche Widerstände.
MaWin schrieb: > Die Spule hat vermutlich 0.35 Ohm > https://www.reichelt.de/power-induktivitaet-axial-ferrit-22-h-epco-b82144-a222-p245657.html > und verfehlt die geforderten 1.2A knapp, Kommt es wirklich auf so kleine Unterschiede (1,1A statt 1,2A)? > die Elkos sind auch keine OsCon oder ähnliche LowESR, Das sind LowESR, im Datenblatt von denen stand 0,3 Ohm. Das sollte bei Max. 200mA Output kein so großes Problem sein. > Natürlich geht das nicht, alleine die Anschlussdrähte sind Sendeantennen > und die Breadboardbleche Widerstände. Ich vermeide es, für einen Prototypenaufbau das direkt auf eine Lochrasterplatine zu löten. mIstA schrieb: > MaWin schrieb: > >> Hast du einen Aufbau, der bei 1MHz noch funktioniert ? (Kurze >> Leitungen, kleine Schleifen) ? > > Kurz mißt man in dem Zusammenhang übrigens eher in mm denn in cm. Und wie soll ich das ganze dann auf einer Lochrasterplatine mit bedrahteten Bauelementen hinkriegen? Soll ich den IC direkt azf eine Platine löten oder kann ich einen IC-Sockel verwenden? Transformator1 schrieb: > Übrigens habe ich das Gefühl, dass ihr auch so "anfängerfeindlich" seid. > Jeder, der heute ein Profi ist, war auch mal ein Anfänger. Sorry, aber dieses Gefühl habe ich bei euch immer noch. Gruß Transformator1
Im Ernst? 500kHz und Breadbord ungeeignet? Leute, das sind Wellenlängen von 600m, was soll da auf ein paar cm passieren? Das ist fast noch NF, und jeder alte Mittelwellenradio hatte längere Drahtverbindungen! Meinetwegen geht es bei 500 MHz nicht mehr, oder bereits bei 25 MHz, aber 500kHz - lächerlich!
Transformator1 schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Übrigens habe ich das Gefühl, dass ihr auch so "anfängerfeindlich" seid. >> Jeder, der heute ein Profi ist, war auch mal ein Anfänger. > > Sorry, aber dieses Gefühl habe ich bei euch immer noch. Nicht verwunderlich, wenn der Anfänger dem Profi meint etwas erklären zu wollen: Transformator1 schrieb: > Dafür bräuchte man auch eine recht feine Lötspitze, so eine habe ich > auch. Das ist eine 0,5mm Lötspitze. > > Aber ich glaube, mit Heißluft-Lötkolben und Lötpaste ist es am > einfachsten, da man da nicht so leicht einen Kurzschluss erzeugt, > wenn man die Menge der Lötpaste > gut dosiert. > > Gruß Transformator1 Nein. Typischer Anfängerfehler, habe ich auch anfangs falsch gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=5uiroWBkdFY https://www.youtube.com/watch?v=hINp_g68mh4 Transformator1 schrieb: > Und wie soll ich das ganze dann auf einer Lochrasterplatine mit > bedrahteten Bauelementen hinkriegen? Soll ich den IC direkt azf eine > Platine löten oder kann ich einen IC-Sockel verwenden? Es gibt ICs im selben Raster wie die Lochrasterplatine. Das geht super. Ansonsten: ja, mit eingelötetem Sockel. Steckbrett eignet sich grundsätzlich nur für niedrige Frequenzen*. Z.B. für rein analoge Schaltungen, bei welchen dann auch die Übergangswiderstände irrelevant sind weil hochohmig. Oder rein digitale Schaltungen wie Logikgatter, mit niedriger Taktrate. Oder µC mit internem Quarz geht auch noch. Externer Quarz will genau die geforderte Kapazität mit z.B. 6pF bei maximal 10mm Leitungslänge sehen. Auf einem Steckbrett einfach nicht realistisch. *Digitale Signale beinhalten im Schaltmoment hohe Frequenzanteile, was aber bei einer entsprechend "langsamen" Auswertung wie bei Logikgattern z.B. mit Schmitt-Trigger am Eingang irrelevant wird.
Josef L. schrieb:
> Im Ernst? 500kHz und Breadbord ungeeignet?
Genau. Auf dem Breadbord habe ich schonmal einen Oszillator gebaut, der
auf einem Schwingkreis basiert, und der hatte auch mit Zentimeterlangen
Leitungen 11,3 MHz ausgegeben.
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > P.S. Ich bin noch eher ein Anfänger, was Spannungsregler angeht. Deshalb ja gleich 500Khz Schaltregler unter Mißachtung sämtlicher Applikationsschriften. Der Klassiker ;-) Transformator1 schrieb: > Erkennt ihr da irgendeinen > Fehler? Nur der komplette Aufbau, die hohe Arbeitsfrequenz und die Wahl der Bauteile. Ansonsten gehts. ;-) Die wichtigkeit des Layouts und die fehlende Sinnhaftigkeit eines Steckbrettaufbaus wurde Dir bereits deutlichst vermittelt. Die langen Bauteildrähte haben eine Induktivität, die bei 500Khz RECHTECK Spannung erhebliche Probleme macht. Denn Deine Frequenz ist weit höher als 500Khz an den Flanken, weil es eben Rechteck ist und nicht Sinus. Beim Layout legt man mm optimiert und trennt hochstrom Tracks von Feedback. Du ballerst das wie zerknüllten Blumendraht auf einen hochkapazitiven Steckbrettaufbau mit hohen Übergangswiderständen und lässt so viel Bauteildraht stehen wie nur geht und das bei einer Arbeutsfrequenz die an sich schon genug Probleme aufwirft. Was hast Du erwarten was passieren würde? Die bedrahteten Widerstände haben eine recht hohe Induktivität, weil die Metallschicht als Wendel aufgebracht ist. Wechsel auf SMD Chipwiderstand. Die Elkos können so Low ESR sein wie sie wollen, trotzdem braucht Du Kerkos für HF. Deine Spule ist vollständig ungeeignet. Stabkerndrosseln haben maximale HF Abstrahlung und damit maximale Rückwirkung in Schaltungsteile wo man sie nicht haben will. Du brauchst eine geschirmte Speicherdrossel die beim maximalen Peakstrom noch sicher nicht in Sättigung geht. Derzeit tut Dein Regler irgendwas, weil die Hälfte der funktionsbestimmenden Bauteile parasitär durch den Aufbau bedingt sind und Du sie nicht mal sehen kannst. In dem Zustand kann man da auch nichts dran machen. Du kannst das ganze nochmal sehr kompakt auf Lochraster aufbauen und Dich an die Layout Tips des Herstellers orientieren. Bleib unter 100Khz Schaltfrequenz, das wird Dir vieles einfacher machen. Lass Dich nicht entmutigen. Das erste Schaltnetzteildesign ist meist das was einem dazu bringt all das Zeug zu lesen das von Leuten geschrieben wurde die auch erst herausfinden mussten was notwendig ist damit es klappt.
Transformator1 schrieb: > Das mit der Spannung, ab welcher man was spürt, egal an welchem > Körperteil, ist nicht das Ursprungsthema vom Thread. Ein witziger und typischer Thread .... die Lösung ist Dir bereits genannt worden- ganz am Anfang; Du willst diese Lösung aber nicht annehmen, weil es ja noch die super Sondermöglichkeit gibt und die genannte Lösung viel zu einfach wäre? .... was soll man dazu noch sagen? Tilt
Max M. schrieb:
> Deine Spule ist vollständig ungeeignet.
Soll ich eine Stehende-Induktivität (07HCP), die es bei Reichelt gibt,
verwenden? Und wenn nicht, was soll ich sonst verwenden.
Gruß Transformator1
Josef L. schrieb: > Im Ernst? 500kHz und Breadbord ungeeignet? Leute, das sind > Wellenlängen > von 600m, was soll da auf ein paar cm passieren? Das ist fast noch NF, > und jeder alte Mittelwellenradio hatte längere Drahtverbindungen! > Meinetwegen geht es bei 500 MHz nicht mehr, oder bereits bei 25 MHz, > aber 500kHz - lächerlich! Von Schaltreglern hast du offensichtlich keine Ahnung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir wurde mal gesagt, dass unser Körper intern mit bis zu 30V arbeitet. > Ist erstaunlich viel, finde ich. Bei den meisten Humanoiden: Nicht mal mit einem Volt.
Transformator1 schrieb: > Soll ich eine Stehende-Induktivität (07HCP), die es bei Reichelt gibt, > verwenden? Und wenn nicht, was soll ich sonst verwenden. Was verstehst Du nicht an "Du brauchst eine geschirmte Speicherdrossel die beim maximalen Peakstrom noch sicher nicht in Sättigung geht."? Wesentlich besser geeignet wäre z.B. diese Induktivität: https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-pis4720-ferrit-22--l-pis4720-22--p73169.html
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Bearbeitet durch User
Hier, einer der besten Artikel zum Thema Schaltregler. Ein Mal Lesen, nochmal lesen, ein drittes Mal lesen und vielleicht ein viertes Mal lesen und vor allem: Verinnerlichen! http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Stefan S. schrieb: > Hier, einer der besten Artikel zum Thema Schaltregler. Nö, isser nich. Es hilft dem TE genau gar nix seinen Konverter von der Strom- bzw. Spannungsseite korrekt auszulegen. Der von Dir zitierte Artikel behandelt EMV, das ist dann der nächste, aber auch wichtige, Schritt für eine Aufbau.
Andreas S. schrieb: > Wesentlich besser geeignet wäre z.B. diese Induktivität: > https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-pis4720-ferrit-22--l-pis4720-22--p73169.html Gibt es eine ähnliche auch in THT? Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. Und ich habe keinen Heißluftlötkolben. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Wesentlich besser geeignet wäre z.B. diese Induktivität: >> > https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-pis4720-ferrit-22--l-pis4720-22--p73169.html > > Gibt es eine ähnliche auch in THT? Aus gutem Grund nicht. > Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. Nein.
H. H. schrieb: >> Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. > > Nein. Man könnte ja unten Anschlussdrähte dranlöten und sie in eine THT-Drossel verwandeln. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >>> Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. >> >> Nein. > > Man könnte ja unten Anschlussdrähte dranlöten und sie in eine > THT-Drossel verwandeln. Also weiter murksen.
Josef L. schrieb: > Im Ernst? 500kHz und Breadbord ungeeignet? Nun, welche Flankensteilheit willst du im Schaltregler ? 90% des Pulses sollte wohl durchgeschaltet werden, und wenn die PWM 2us hat, man aber auf 33% duty cycle regeln will, also 660ns, sollte man nicht mehr als 66ns für die Flanke verbrauchen, macht 4 MHz. Und bei der 66ns Flanke will man nicht 1V und nichtmal 0.1V an Masseversatz und Grund Bounce haben durch die Induktivität der Leitung. Transformator1 schrieb: > Das sind LowESR, im Datenblatt von denen stand 0,3 Ohm. am Eingang und am Ausgang und dazu 0.35Ohm der Spule, und wenn du 200mA von 3V auf 5V wandeln willst hat der Impuls 0.45A, sind das 0.44V Verlust deiner 3V, 15%. Und dazu die hohen Kontaktübergangswiderstände des Steckbretts. Transformator1 schrieb: > wie soll ich das ganze dann auf einer Lochrasterplatine mit bedrahteten > Bauelementen hinkriegen Es geht, wenn man's kann, also weiss, worauf man achten muss. Aber derjenige, der es kann, wird die paar Prozent mehr Wirkungsgrad einer optimalen Platine auch rausholen wollen. Einfach blindes Zusammenstöpseln von Bauteilen aus der Wühlkiste fuhrt beim Schaltregler eben zu genau dem Ergebnis, das du bekommen hast. > Soll ich den IC direkt azf eine Platine löten Richtig. 56kHz oder 150kHz Schaltregler wären für den Anfänger einfacher.
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> H. H. schrieb: >>>> Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. >>> >>> Nein. >> >> Man könnte ja unten Anschlussdrähte dranlöten und sie in eine >> THT-Drossel verwandeln. > > Also weiter murksen. Was ist daran bitte so schlimm? Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Man könnte ja unten Anschlussdrähte dranlöten und sie in eine > THT-Drossel verwandeln. Du verstehst kein Wort von dem was ich geschrieben habe, oder? Weder hast Du vor die Arbeitsfrequenz zu senken, noch hast Du vor auf SMD Bauteile zu gehen und schon garnicht hast Du vor auf das Steckbrett ztu verzichten, stimmst?
Transformator1 schrieb: > Josef L. schrieb: >> Im Ernst? 500kHz und Breadbord ungeeignet? > > Genau. Auf dem Breadbord habe ich schonmal einen Oszillator gebaut, der > auf einem Schwingkreis basiert, und der hatte auch mit Zentimeterlangen > Leitungen 11,3 MHz ausgegeben. > > Gruß Transformator1 Und wieder erklärt der Anfänger den Profis wie es geht. So verbaut man sich man sich selbst den Weg. Dann schönen Feierabend!
MaWin schrieb:
> 56kHz oder 150kHz Schaltregler wären für den Anfänger einfacher.
Ich hab aber schon die 500kHz Schaltregler. Die werde ich auch
verwenden, die haben (bei Reichelt) 5 Euro (!) pro Stk. gekostet.
Gruß Transformator1
Max M. schrieb: > Du verstehst kein Wort von dem was ich geschrieben habe, oder? > Weder hast Du vor die Arbeitsfrequenz zu senken, noch hast Du vor auf > SMD Bauteile zu gehen und schon garnicht hast Du vor auf das Steckbrett > ztu verzichten, stimmst? Wie soll ich bei dem MAX756 die Frequenz senken???Wahrscheinlich wirst du jetzt schreiben, anderen Schaltregler. Das mache ich deshalb nicht: Transformator1 schrieb: > Ich hab aber schon die 500kHz Schaltregler. Die werde ich auch > verwenden, die haben (bei Reichelt) 5 Euro (!) pro Stk. gekostet. Dazu kommt noch, dass man für SMD-Bauelemente eine gedruckte Platine braucht. Und ich baue wirklich JEDE Schaltung zuerst zum Test auf dem Breadbord auf und löte sie, falls ich will DANN ERST auf eine (Lochraster)-Platine. Von der gedruckten Platine ganz zu schweigen. Denn die muss ich irgendwo bestellen und wenn ich den ganzen Spaß dann auf die Platine gelötet habe und er nicht funktioniert, dann war der ganze Aufwand umsonst. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ich hab aber schon die 500kHz Schaltregler. Die werde ich auch > verwenden, die haben (bei Reichelt) 5 Euro (!) pro Stk. gekostet. Bevor Du den 5€ pro Stück noch viele weitere Euros für falsche/suboptimale Bauteile und Versandkosten hinterherwirfst, nimm doch lieber (wie bereits vorgeschlagen) fertige DC/DC-Wandler-Module (wie z.B. https://www.amazon.de/ANGEEK-Step-up-Wandler-Booster-Versorgungs/dp/B07RGZXPYY).
Transformator1 schrieb: > Denn bei Bauteilen, wo die "Lötpads" unten sind, braucht man Heißluft. Oh, ich löte erst seit rund 30 Jahren auch SMD-Bauteile und mache da wohl etwas grundlegend falsch. Wenn mir bloß jemand rechtzeitig gesagt hätte, dass ich hierfür immer Heißluft einsetzen muss... Bisher nutze ich Heißluft nur für weniger als 1% der Problemfälle, und eine schnöde SMD-Induktivität gehört definitiv nicht dazu.
Andreas S. schrieb: > Bisher nutze ich Heißluft nur für weniger als 1% der Problemfälle, und > eine schnöde SMD-Induktivität gehört definitiv nicht dazu. Wie machst du das dann sonst? Sorry für die Frage, aber ich habe noch nie SMD Bauelemente gelötet, weil ich es noch nie nötig hatte. Gruß Transformator1
Andreas S. schrieb: > Transformator1 schrieb: [vieles] Ich fasse dann mal zusammen: Eigentlich weißt du nix, davon aber jede Menge und vor allem alles besser. Was zählen schon hier versammelte (in Summe) Jahrhunderte an Erfahrungen? Sobald du von diesem Trip runter bist, kann man dir helfen.
Transformator1 schrieb: > Und ich baue wirklich JEDE Schaltung zuerst zum Test auf dem Breadbord > auf und löte sie, falls ich will DANN ERST auf eine > (Lochraster)-Platine. Ein Teufelskreis... es gibt einfach Schaltungen, die auf einem Breadboard niemals (zufriedenstellend) laufen werden. Nur so am Rande: Wenn in einem Datenblatt "must" steht, sollte man sich auch dran halten: "The distance between the MAX756/MAX757’s GND pin and the ground leads of C1 and C2 in Figure 1 must be kept to less than 0.2" (5mm)." Mit "ground leads" sind dabei nicht die ungekürzten Beine eines bedrahteten Elkos gemeint, sondern die Anschlussflächen eines SMD-Tantal-Kondensators.
Transformator1 schrieb: > Wie machst du das dann sonst? Mit dem Lötkolben und einer möglichst breiten Spitze. Zum Auslöten verwende ich ggf. eine Lötpinzette. > Sorry für die Frage, aber ich habe noch nie SMD Bauelemente gelötet, > weil ich es noch nie nötig hatte. Aha, aber trotzdem stellst Du entsprechende allgemein gültige Behauptungen auf. Welch ein Unsinn.
Transformator1 schrieb: > Dazu kommt noch, dass man für SMD-Bauelemente eine gedruckte Platine > braucht. und schon wieder falsch. Warum redest Du so ein Zeug wenn Du es garnicht weißt? Was zum Geier sollte einen abhalten ein SMD Bauteil auf eine Lochraster zu löten? > Und ich baue wirklich JEDE Schaltung zuerst zum Test auf dem Breadbord > auf und löte sie, falls ich will DANN ERST auf eine > (Lochraster)-Platine. Sag ich doch. Du hast kein Wort verstanden. Du hast schon gehört das Dir Leute erklären das das auf den Steckbrett aus physikalischen Gründen niemals richtig funktionieren wird. Leute die seit vielen Jahren weit anspruchsvolleres bauen. Aber das kommt einfach nicht an an den kleinen grauen Zellen. Oder Du ignorierst alles was nicht in Dein Wunschdenken passt. Also entweder ein Idiot oder ein Ignorant oder ein ignoranter Idiot. Such Dir was aus. Aber nach keiner mir geläufigen Definition ist so ein Verhalten weise. Kennst Du diese eine Definition des Wahnsinns? Etwas immer wieder auf die gleiche Art zu versuchen aber dabei ein anderes Ergebniss zu erwarten? > Von der gedruckten Platine ganz zu schweigen. Denn die muss ich irgendwo > bestellen und wenn ich den ganzen Spaß dann auf die Platine gelötet habe > und er nicht funktioniert, dann war der ganze Aufwand umsonst. Oh manno 😭 Meine letzte 4Lagen PCB im Dreierpack hat mich bei Aisler 9€ gekostet. Ausserdem kann man auch PCBs umbauen und Fehler beheben. Kam das nicht dran im YT Tutorial? Ich habe zu sowas keine Lust. Wenn Du nicht lernen willst, dann lern eben nicht. Da können sich dann aber andere mit Dir abärgern.
Transformator1 schrieb: > Und ich baue wirklich JEDE Schaltung zuerst zum Test auf dem Breadbord > auf und löte sie, falls ich will DANN ERST auf eine > (Lochraster)-Platine. Dann musst du jetzt was Neues dazuletnen: das wichtigste Bauteil so eines Schaltreglers im MHz Bereich ist das Layout. Wenn es zu einem Baustein ein Recommended Layout oder gar ein EVAL Board gibt, dann geben die das Layout vor. Und da geht einfach nichts mit Steckbrett. Und mit Lochraster nur, wenn du es schaffst, das vierlagige Design anderweitig dreidimensional und kompakt aufzubauen. Wenn du das nicht wahrhaben oder nicht machen willst, dann lass es besser ganz und kauf dir ein fertiges Modul beim Alibaba. Und natürlich ist so eine billige Stab-Entstördrossel generell nicht für einen Schaltreglers geeignet (oder bestenfalls für ein paar mA). Zudem stört die wie Harry.
mm schrieb: > Mit "ground leads" sind dabei nicht die ungekürzten Beine eines > bedrahteten Elkos gemeint, sondern die Anschlussflächen eines > SMD-Tantal-Kondensators. Von Tantalkondensatoren halte ich mich generell fern, egal ob es THT- oder SMD-Kondensatoren sind. Geht da nicht auch was anderes? Max M. schrieb: > Die Elkos können so Low ESR sein wie sie wollen, trotzdem braucht Du > Kerkos für HF Zum Beispiel Vielschicht-SMD-Kerkos (bei Reichelt), oder? Sollten es z.B X7R sein oder NP0? Die X7R haben etwas höhere dieleektrische Verluste, aber gute Decoupling-Eigenschaften. Gruß Trabsformator1
Max M. schrieb: > Du hast schon gehört das Dir Leute erklären das das auf den Steckbrett > aus physikalischen Gründen niemals richtig funktionieren wird. Ich habe btw. schon mal eine kontaktlose Energieübertragung für 100W auf dem Steckbrett aufgebaut (Mit Royer Converter MOSFET-Variante. Da ist mir bei den Kondensatoren im Schwingkreis (unter Produktion von etwas Magic Smoke) das Breadbord geschmolzen. Außerdem habe ich da MKS4 Folienkondensatoren verwendet. Bei meiner fertig gelöteten Schaltung habe ich immerhin dran gedacht, MKP4 Kondensatoren zu verwenden. Bitte schreibt dazu jetzt keine toxischen Kommentare. Jeder, WIRKLICH JEDER macht (insbesondere als Laie) solche Fehler. Und man lernt auf Fehlern. MaWin schrieb: > die Elkos sind auch keine OsCon oder ähnliche LowESR, Ich glaube auch nicht, dass der 50Hz Ripple damit zusammenhängt. Gruß Transformator1
Sollte es nicht hinter einem Fullbridge-Gleichrichter (früher wohl: Graetz-Schaltung?) einen 100Hz-Ripple geben?
Transformator1 schrieb: > Bitte schreibt dazu jetzt keine toxischen Kommentare. Jeder, WIRKLICH > JEDER macht (insbesondere als Laie) solche Fehler. Und man lernt auf > Fehlern. Das Problem besteht darin, dass Du mit Deiner völligen Ahnungslosigkeit immer wieder versuchst, uns über die angeblich richtige Vorgehensweise zu belehren.
Josef L. schrieb: > Sollte es nicht hinter einem Fullbridge-Gleichrichter (früher wohl: > Graetz-Schaltung?) einen 100Hz-Ripple geben? Wo ist denn in der Schaltung ein FULL BRIDGE RECTIFIER? (Referenz an ElectroBOOM xD) Gruß Transformator1
Andreas S. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Bitte schreibt dazu jetzt keine toxischen Kommentare. Jeder, WIRKLICH >> JEDER macht (insbesondere als Laie) solche Fehler. Und man lernt auf >> Fehlern. > > Das Problem besteht darin, dass Du mit Deiner völligen Ahnungslosigkeit > immer wieder versuchst, uns über die angeblich richtige Vorgehensweise > zu belehren. DA habe ich euch grad nicht belehrt. Gruß Transformator1
Ich hab btw. die Schaltung doch zum Laufen gebracht, ohne 50Hz Ausgangsripple. Durch herumprobieren. Die Ursache vom Problem war, dass der Shutdown und der 3/5 Pin vom IC sich 50Hz Brumm eingefangen haben. Nachdem ich den Shutdown pin mit der Ausgangsspannung und den 3/5 Pin mit GND verbunden habe, war der 50Hz-Ausgangsripple weg. Funktioniert sogar auf der Steckplatine. Jaja, ich weiß, dass das nicht die beste Lösung ist. Stefan S. schrieb: > Das Ding taktet mit 500kHz Ich habe mit dem Oszi nur eine Schaltfrequenz von Max. 165kHz gemessen und herausgefunden, dass er die Schaltfrequenz je nach Last verändert. Das tut aber auch der MC34063. Die Effizienz liegt bei Volllast auf dem Steckbrett bei ca. 80%. Das einzige, was mich stört ist, dass am Ausgang sehr viel hochfrequentes Rauschen ist. Mit Tantalkondensatoren sollte es aber weniger werden. Ich weiß dass ich wieder verspätet bin. Gruß Transformator1
Das mit der variierenden Schaltfrequenz liegt, soweit ich weiß daran, dass der Schaltregler vielleicht nicht unter eine gewisse Pulsdauer kommt. Also verringert er ggf. die Schaltfrequenz, sodass bei gleicher Pulsdauer der Duty Cycle geringer wird. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Die Ursache vom Problem war, dass der Shutdown und der 3/5 Pin vom IC sich > 50Hz Brumm eingefangen haben. > Durch herumprobieren. Wäre nicht nötig gewesen, wenn du auf der Seite 5 des Datenblatts die Bedienungsanleitung für diese Pins gelesen hättest:
1 | Control-Logic Inputs |
2 | The control inputs (3/5, SHDN) are high-impedance MOS gates |
3 | ... |
4 | Do not leave the control inputs floating. |
Natürlich reagieren offene CMOS-Pins auf Netzbrumm und sonstige elektrostatische Ereignisse...
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Bearbeitet durch Moderator
Transformator1 schrieb:
> Ich habe mit dem Oszi nur eine Schaltfrequenz von Max. 165kHz gemessen
Als ich aber den Schaltregler etwas überlastet hab, konnte ich schon die
500kHz messen.
Gruß Transformator1
Max M. schrieb: > Die bedrahteten Widerstände haben eine recht hohe Induktivität, weil die > Metallschicht als Wendel aufgebracht ist. Der Widerstand ist aber am DC OUTPUT. Und es ist kein Widerstand im Hochfrequenzteil. Dirk K. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Und wie soll ich das ganze dann auf einer Lochrasterplatine mit >> bedrahteten Bauelementen hinkriegen? Soll ich den IC direkt azf eine >> Platine löten oder kann ich einen IC-Sockel verwenden? > > Es gibt ICs im selben Raster wie die Lochrasterplatine. Das war nicht gemeint. Ich meinte, wie man die Abstände auf einer Lochrasterplatine so kurz kriegen soll. Andreas S. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Soll ich eine Stehende-Induktivität (07HCP), die es bei Reichelt gibt, >> verwenden? Und wenn nicht, was soll ich sonst verwenden. > > Was verstehst Du nicht an "Du brauchst eine geschirmte Speicherdrossel > die beim maximalen Peakstrom noch sicher nicht in Sättigung geht."? Die geht jedenfalls beim maximalen Peakstrom sicher noch nicht in Sättigung. Der maximale Peakstrom beträgt 1,2A, aber die Drossel geht erst bei 2,3A in Sättigung. Andreas S. schrieb: > Wesentlich besser geeignet wäre z.B. diese Induktivität: > https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-pis4720-ferrit-22--l-pis4720-22--p73169.html Die kriegt man nicht ohne weiteres MIT KURZEN LEITERBAHNABSTÄNDEN auf eine Lochrasterplatine gelötet. Andreas S. schrieb: >> Sorry für die Frage, aber ich habe noch nie SMD Bauelemente gelötet, >> weil ich es noch nie nötig hatte. > > Aha, aber trotzdem stellst Du entsprechende allgemein gültige > Behauptungen auf. Welch ein Unsinn. Ich habe mich etwas über SMD Löten informiert, da ich bei einem meiner nächsten Projekte 45 MELF SMD Widerstände auf eine Lochrasterplatine löten werde. Und ja, das hatte ich auch schon damals vor. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Die kriegt man nicht ohne weiteres MIT KURZEN LEITERBAHNABSTÄNDEN auf > eine Lochrasterplatine gelötet. Außer natürlich man lötet Drähte dran. Aber genau das wurde ja als "Murksen" bezeichnet. Aber: Pro Anschluss werden die Verbindungen dann um 1,5-2mm verlängert. Und wenn ich sie auf die Rückseite der Platine löten würde, dann werden die Verbindungen länger, da sie dann an der Drossel vorbei führen müssen. Gruß Transformator1
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