Forum: Gesperrte Threads Immer häufiger vorkommende eAutobus Brände


von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Mal wieder weltoffen und tolerant der Islam.
>
> Wieso rechnest Du Juden unter den Islam?

Wieso Juden?

von Michel M. (elec-deniel)


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bitte mit nicht themen-relevantem ... fluuuuuuuuten ......
... Mod kann dies ja nachher löschen :-)

wäre nützlich wenn es einen Schalter zum Ausblenden zwischen dem 
Überschriften-Thema und "rein privaten" heißen Neben-Konversationen 
vorhanden wäre :-)

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Christian B. schrieb:
> Und nicht nur das, die Förderung und
> Verarbeitung braucht nahezu genausoviel Energie, wie nachher verbrannt
> wird um einen Wirkungsgrad von 40% maximal zu erreichen während der
> E-Motor mit einem Wirkungsgrad zwischen 60 und 95% daherkommt (Je nach
> Situation). Einfach so, out of the box. Sogesehen hat man einen
> Gesamtwirkungsgrad des Verbrenners von 20% der Energie, welche im Rohöl
> im Boden schlummert. Auch wenn du das nicht einsehen willst: die Ära der
> Verbrenner geht zu Ende, genauso wie die der Großkraftwerke.

Toll, daß es heute bereits Elektromotoren mit 60% bis 95% Wirkungsgrad 
gibt!

Und wenn ich mal endlich groß bin, will ich einen Elektromotor 
konstruieren, der mindestens 70% bis 98,9% Wirkungsgrd hat und gar kein 
Großkraftwerk mehr braucht, denn der Strom ist ja vor Ort überall schon 
da!

 ;-)

mfG

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7056672 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter M. (r2d3)


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Hallo A. K.,

(prx) A. K. schrieb:
> Beim eBus läuft die Stoppuhr der Videojäger vom ersten sichtbaren
> Anzeichen bis zur brennenden Fahrzeug. Die Vorgeschichte wird nicht
> mitgerechnet. Weshalb du beim Automaten nur von Zündung bis zur
> fliegenden Fensterscheibe rechnen darfst. Und das sind sicher keine 3
> Sekunden.

vielen Dank für die Erläuterung der Normzeitsprengungsmessung! Das 
musste auch mal gesagt werden. Diese kleinen Details sind schon sehr 
wichtig für das Verständnis. :)

Meine Fraktion, also die die quasi hinter dem Automaten sitzen, fangen 
mit dem Eindringen der Täter in den Automatenraum an zu zählen.

Beitrag #7056693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056706 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056724 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7056759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056764 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Volker S. (vloki)


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;-) Alter, wann löscht endlich mal einer den ganzen Bullshit hier ;-)

von Norbert (Gast)


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Volker S. schrieb:
> ;-) Alter, wann löscht endlich mal einer den ganzen Bullshit hier
> ;-)

Wird nicht passieren, kritische Masse wurde überschritten.
Ab jetzt wird hinzu gefüttert bis es unter der eigenen Masse kollabiert 
und das Resultat am LIGO detektiert wird…

Beitrag #7056783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056789 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb im Beitrag #7056783:
> Das dürfen nur christliche Franken? Oder Buddhisten? Oder vielleicht
> auch Juden?

Warum fragst Du so etwas?

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7056788:
> Percy N. schrieb:
>
>> Und dieser Offizier war Moslem?
>
> Was ist denn das für eine Auslegung von Vertreibung?

Hä?

Percy N. schrieb im Beitrag #7056783:
>> Und zu deinen 400 Moslems welche vor 100 Jahren getötet wurden, war
>> nachzulesen dass dies mehr oder weniger ein trauriges Ereignis war, weil
>> der falsche Befehlshaber aufgrund von Ausfällen das Sagen hatte.
>
> Und dieser Offizier war Moslem?

DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Das dürfen nur christliche Franken? Oder Buddhisten? Oder vielleicht
>> auch Juden?
>
> Warum fragst Du so etwas?

Alle genannten Gruppen haben dies gewaltsam getan.

von Norbert (Gast)


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Michel M. schrieb im Beitrag #7056789:
> ? E-Tech Forum oder Geschichtsabteilung ?

Also ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, da war das hier so etwas 
Ähnliches wie Ersteres.
Aber heute? Da dient das Forum nur noch dazu, dem geneigten Leser zu 
zeigen mit welchen Menschen er sich diesen Planeten teilen muss.
Oder als überwachtes Gehege und Tummelplatz für Soziologie-Studenten…

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Alle genannten Gruppen haben dies gewaltsam getan.

Wo sollen sie das denn bitte getan haben?

Beitrag #7056797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056799 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056806 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056807 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056817 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michel M. (elec-deniel)


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... interesannter Vortrag und Hilfstool zum Testen un Bewerten des 
Zusstandes der einzelnene Zellen der Batterie-Zusammenstellungen   :-)
https://youtu.be/prU3b-MVidc?t=116
https://lili.fortyone.ai/de-stats.html#

Beitrag #7056824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056848 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Plumps (Gast)


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"Verbrenner" verbrennen eben, sagt doch schon der Name.

Beitrag #7056878 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Plumps schrieb:
> "Verbrenner" verbrennen eben, sagt doch schon der Name.

Genau und das können auch regenerativ erzeugte Kraftstoffe sein. Solche 
Reserven wird man auch in Zukunft brauchen, um längerfristige 
Schwankungen auszugleichen.

Beitrag #7056932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7056997 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Volker S. (vloki)


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Dieter schrieb im Beitrag #7056997:
> Die Moderatoren haben gerade angefangen den Tread aufzuräumen.

;-) Wozu aufräumen? Weg mit dem Müll vom Eröffnungspost an ;-)

von Gerd U. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Gerd U. schrieb:
>> In diesem durchgeknallten Land rast der Blocker, wohin man schaut.
>
> Recht entsteht nicht schlagartig, schon garnicht perfekt, sondern
> entwickelt sich, oft quälend langsam. Das Thema ist halt recht neu. Ein
> solcher Prozess zum eAuto-Brand ist Teil einer solchen Entwicklung.

Sehe ich etwas anders, denn es kann nicht sein, dass man den 
Kollateralschaden, den eine neue und von oben verordnete Technik 
verursacht, der Einfachheit halber dem Bürger zuschiebt.

Da komme ich also nach Wochen aus dem Krankenhaus und finde eine 
Rechnung über 17.000 Euro vor. Für eine Auto-Quarantäne, die Polizei 
oder Feuerwehr beauftragt haben. Und trotz Vollkasko und 
Pannenschutzbrief bleibe ich auf dem Schaden sitzen. Und höre von allen 
Seite, das gehört so, denn sie hätten Polizei und Feuerwehr besser 
beaufsichtigen müssen. Ja geht's noch?

Und wenn ein Abschleppunternehmen Kasse macht, dann sehe ich wieder nur 
Schulterzucken. Und wenn mir das nicht gefällt, kann ich ja einen 
Prozess gegen den Staat anstrengen - auf eigene Kosten und Risiko - 
versteht sich. Und nicht vergessen, die 17.000 Euro fristgerecht 
abzudrücken, sonst gibt's noch eine Strafe oben drauf.

Soll mir keiner erzählen, dass das nicht besser geht.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerd U. schrieb:
> Soll mir keiner erzählen, dass das nicht besser geht.

Deshalb wird es wohl auf ein Gerichtsverfahren hinauslaufen. Das ist das 
Wesen von Rechtssystemen. Rechtspraxis bildet sich auch im Rahmen 
solcher Verfahren allmählich aus, besonders über Urteile höherer 
Instanzen. Dieses Prinzip ist im deutschen Rechtssystem zwar weniger 
ausgeprägt als im amerikanischen, existiert aber auch.

Rechtsstaaten zeichnen sich nicht dadurch aus, dass alle staatlichen und 
nichtstaatlichen Institutionen immer korrekt handeln. Sondern dadurch, 
dass man besonders auch staatlichen Institutionen auf die Finger klopfen 
kann, ohne von der Bildfläche zu verschwinden. Erst wenn es danach immer 
noch nach Willkür aussieht, wird es interessant.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb im Beitrag #7056997:
> Die Moderatoren haben gerade angefangen den Tread aufzuräumen. Das war
> vorher noch dagewesen,

Nö, heute mogen 9:06 erfolgte die Löschung. Deine unverschämten Lügen 
machen Deine Lumperei auch nicht besser.

Dieter schrieb im Beitrag #7056997:
> Stand alles länger als einen Tag zum Lesen da.

Als Du Deine Verleumdung angebracht hast, war es längst weg und damit 
der Nachprüfung durch Leser entzogen. Gerissen gemacht, aber manche 
Schweinerei fliegt alsbald auf.

> Aber wie andere schon schrieben, laufen Deine Beiträge immer ins
> Offtopic, weit von der Technik weg, weil da kannst Du Deine Spielchen
> spielen.

Diese dumpfe Wiederholung soll doch wohl hoffentlich kein Beleg sein?

Wenn Daniel sofort eingeräumt hätte, dass er sich vertan hat,  statt 
Dutzende abseitiger Ablenkungsmsnöver zu fahren, dann wäre diesee Thread 
bedeutend kürzer. Beschwere Dich also dort.

Vielleicht ist Daniel ja empfänglicher für Deine Dreckschleuderei.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Gerd U. schrieb:
> Und trotz Vollkasko und Pannenschutzbrief bleibe ich auf dem Schaden
> sitzen.

Wie kommst Du darauf, das sei schon entschieden?

Falls Du Dich immer so leicht ins Bockshorn jagen lässt, dann möchte ich 
gern einige Geschäfte mit Dir machen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Rechtspraxis bildet sich auch im Rahmen solcher Verfahren allmählich
> aus, besonders über Urteile höherer Instanzen.

Das stimmt in diesem Zusammenhang eher nicht. Versicherer scheuen 
Urteile höherer Gerichte und vergleichen sich lieber auch zu ihrem 
Nachteil.

von Manfred (Gast)


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Percy N. schrieb:
>> Die Moderatoren haben gerade angefangen den Tread aufzuräumen. Das war
>> vorher noch dagewesen,

Leider räumen sie nicht auf, der ganze themenfremde Dreck über Moslems 
und Vertreibungen wurde leider nicht gelöscht.

Aufräumen wäre recht einfach: Alle Beiträge von Percy N. und Dieter in 
die Mülltonne.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Rechtsstaaten zeichnen sich nicht dadurch aus, dass alle staatlichen und
> nichtstaatlichen Institutionen immer korrekt handeln. Sondern dadurch,
> dass man besonders auch staatlichen Institutionen auf die Finger klopfen
> kann, ohne von der Bildfläche zu verschwinden.

So man ausreichend Geld und gute Anwälte hat. Recht haben und Recht 
bekommen sind zwei verschiedene paar Schuhe. Mal ganz abgesehen davon, 
daß auch Gerichte, bis hin zum Bundesverfasungsgericht, nur allzuoft nur 
in der Theorie unabhängig sind . . .

von Percy N. (vox_bovi)


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Falk B. schrieb:
> Mal ganz abgesehen davon, daß auch Gerichte, bis hin zum
> Bundesverfasungsgericht, nur allzuoft nur in der Theorie unabhängig sind
> . . .

Mir ist so, als hätte ich schon darauf hingewiesen,  dass im Verkehr mit 
Versucherern der Rechtsprechung eher untergeordnete Bedeutung zukommt, 
solange die Sache nicht todsicher steht. Und das ist ... auf hoher See 
... eher selten der Fall.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Aufgrund des riesigen CO2 Rucksacks, und dem Strommix, und der Tatsache
> des unnötigen mehr Konsums, kann man sehr sicher sagen dass in 10 Jahren
> auf jeden Fall noch keine Einsparung stattgefunden hat.

Du gehst davon aus, dass man sich ein e-Fahrzeug nur zusätzlich zum 
bestehenden Verbrenner kauft. Das mag für manche stimmen, für andere 
nicht. Ich habs weiter oben schon mal ausgeführt, dass wir uns von 2 
Verbrennern auf 1 elektro reduzieren werden.

nichtsalsdiewahrheit schrieb:
> Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals
> Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit
> unseren hunderten verpassten Milliarden Steuergeldern und den damit
> künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren
> konkret und verifizierbar erreichen wollen ?

ich habs ja ausgerechnet. 850l Diesel plus 650l Super pro Jahr, für 
mindestens 8 Jahre macht in Summe, in 8 Jahren 6800l Diesel und 5200l 
Super.
Wenn ich nun die Zahlen von 
https://www.econologie.de/Emissions-co2-Liter-Kraftstoff-Benzin-oder-Diesel-gpl/?msclkid=32acec2fcdc211ecaaa5c3d8e2f791a4 
einsetze komme ich auf
6800*2,6 + 5200*2,3 = 29640kg CO2, welches wir als Familie nicht mehr 
produzieren werden. (Wenn wir komplett mit regenerativ erzeugtem Strom 
laden.)

Derzeit haben wir einen Strommix, welcher 485g CO2/kWh erzeugt.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/bilanz-2019-co2-emissionen-pro-kilowattstunde-strom?msclkid=ade93cdccdc211ecb5e347f368302cfe 
Das würde bedeuten: bei 6000kWh/a macht das allein 48000kWh in 8 Jahren 
* 0,485kgCO2 = 23280kg.

Das heißt: wir würden in 8 Jahren 6t CO2 einsparen wenn der Strommix so 
bleibt, wie er heute ist und wenn wir den CO2 verbrauch bei der 
Herstellung und Transport des Diesel und Super Kraftstoffs weg lassen. 
Wenn wir nun davon ausgehen, dass bei Förderung, Verarbeitung und 
Transport von flüssigem Kraftstoff aus Rohöl in etwa so viel CO2 
entsteht wie selbiges enthält, kommen wir auf eine Einsparung von ca. 
35t CO2 wenn der Strommix so bleibt wie heute.
Wenn wir rein regenerativ erzeugten Strom nutzen, sind wir bei knapp 60t 
CO2 Einsparung in 8 Jahren. Das ist eine Summe, die durchaus Respekt 
einflößt. Auch im Bezug darauf, dass noch mehr sich so verhalten werden.

Davon ist aber nicht auszugehen, sondern es wird sicher eine deutliche 
Verschiebung hin zu Regenerativen Energien geben und dann steigt das 
Plus noch weiter. Was ich nicht kann, ist gegenrechnen, wieviel mehr CO2 
ein BEV bei der Herstellung im Bezug auf einen Verbrenner benötigt, aber 
ich habe auch noch die Schmierstoffe vergessen, das sind bei einem 
Verbrenner ja auch gut 4l/a die ebenfalls erzeugt werden müssen und am 
Ende vermutlich der Verbrennung zugeführt werden.

Zu Moslems und Nazis äußere ich mich nicht. Das hat mit dem Thema so gar 
nichts zu tun.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Du gehst davon aus, dass man sich ein e-Fahrzeug nur zusätzlich zum
> bestehenden Verbrenner kauft. Das mag für manche stimmen, für andere
> nicht. Ich habs weiter oben schon mal ausgeführt, dass wir uns von 2
> Verbrennern auf 1 elektro reduzieren werden.

Nein nicht unbedingt, ich gehe nur davon aus dass ein Auto ersetzt wird, 
welches normalerweise noch etwas länger benutzt werden würde.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Nein nicht unbedingt, ich gehe nur davon aus dass ein Auto ersetzt wird,
> welches normalerweise noch etwas länger benutzt werden würde.

Ok, das würde bei uns vermutlich auf den Benziner zutreffen. Der wird 
einfach für meinen Arbeitsweg zu teuer und deshalb nur genutzt, bis das 
neue Fahrzeug geliefert wird. Stand heute würde er aber vermutlich noch 
ein Jahr weiter fahren unter den Voraussetzungen, bis er die 200000km 
knackt. Bei den aktuellen Lieferzeiten ist aber nicht gesagt, dass er 
das Jahr nicht noch durchhalten muss.

von Dieter (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Zu .... äußere ich mich nicht. Das hat mit dem Thema so gar
> nichts zu tun.

Das ist sehr gut. Du fällst nicht auf P. fiese Spielchen herein durch 
die rhetorische Fragen und Unterstellungen Dir dummen Äußerungen 
(Mangels Wissen und Bildung) in dem Mund legen zu lassen und verlocken 
zu lassen Dich noch mehr hineinzureiten.

Aufgeflogen ist er, weil er netterweise auch noch aus anderen Threads 
Dinge gegen andere hervorzerrt. Aus seinen Angaben (z.B. Zeiten) war zu 
entnehmen, er mache sich auf viel Mühe und somit kein Versehen 
seinerseitig hier vorlag.

Manfred schrieb:
> Aufräumen wäre recht einfach: Alle Beiträge von Percy N. und Dieter in
> die Mülltonne.

Bitte ergänze hier noch die Beiträge auch zu löschen zu denen Daniel 
durch P. intensive versicherungsrhetorischen Ausfragetechniken verleitet 
wurde. Dann wird daraus eine runde Sache.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Wenn wir rein regenerativ erzeugten Strom nutzen, sind wir bei knapp 60t
> CO2 Einsparung in 8 Jahren. Das ist eine Summe, die durchaus Respekt
> einflößt. Auch im Bezug darauf, dass noch mehr sich so verhalten werden.

Wenn man jetzt davon ausgeht dass der Durchschnittsdeutsche jährlich 10 
Tonnen CO2 produziert. Und es natürlich auch Leute geben muss, welche 
darüber und darunter sind.

Da kann man ja fast gar nicht glauben, dass dein Auto so viel CO2 sparen 
könnte. Selbst wenn es für zwei Personen gerechnet wäre.

von Michael_O (Gast)


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Das es die Treiber von giftschleudernden Wanderdühnen noch immer nicht 
verstanden haben, das Verbrenner so was von Out sind, finde ich wirklich 
bemerkenswert. Kein Hersteller hat mehr eine Entwicklungsabteilung in 
der aktiv an neuen Verbrennungsmotoren gearbeitet wird. Die Batterien 
halten 10 Jahre ++ also länger als es den Herstellern lieb ist, Euro 7 
und Abgase sind vom Tisch, beschissene Mehrganggetriebe auf dem 
Mühlhaufen der Geschichte, endlich gibt es weniger Lärm und brauchbare 
Luft zum Atmen.
Die Korrektur eine 100 jährigen Irrweges steht bevor. Da können die ewig 
gestrigen so viel Weinen wie sie wollen, mein Mitleid bekomnenvsie 
nicht.

von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn man jetzt davon ausgeht dass der Durchschnittsdeutsche jährlich 10
> Tonnen CO2 produziert. Und es natürlich auch Leute geben muss, welche
> darüber und darunter sind.
Nominal bist Du ja mit Fahrzeug schon nicht mehr Durchschnittsdeutscher 
- bei 80 Mio. Einwohnern und "nur" 44 Mio. Fahrzeugen.

von DANIEL D. (Gast)


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Euro schrieb:
> Nominal bist Du ja mit Fahrzeug schon nicht mehr Durchschnittsdeutscher
> - bei 80 Mio. Einwohnern und "nur" 44 Mio. Fahrzeugen.

Ergibt ja auch vollkommen Sinn, ich bin ein einer Familie groß geworden 
wo es immer nur ein Auto gab.

Und bei den 44000000 Fahrzeugen sind da auch gewerbliche Autos mit 
eingerechnet? Der Firmenwagen?

von Falk B. (falk)


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Michael_O schrieb:
> Das es die Treiber von giftschleudernden Wanderdühnen noch immer nicht
> verstanden haben, das Verbrenner so was von Out sind, finde ich wirklich
> bemerkenswert. Kein Hersteller hat mehr eine Entwicklungsabteilung in
> der aktiv an neuen Verbrennungsmotoren gearbeitet wird.

Brauchs ie auch nicht, denn die Motoren sind sein vielen Jahren 
ausgereizt, da kann man nur noch kosmetische Verbesserungen vornehmen. 
So ein Mist aber auch, eine ausgereifte Technik! Muss man gleich 
wegschmeißen. So wie Smartphones und Penicilin . . .

> Die Batterien
> halten 10 Jahre ++

In your Dreams.

> also länger als es den Herstellern lieb ist, Euro 7
> und Abgase sind vom Tisch, beschissene Mehrganggetriebe auf dem
> Mühlhaufen der Geschichte,

[ ] Du hast Ahnung von Leistungkennfeldern von E-Motoren.

Nur weil die meisten E-Autos nur ein Einganggetriebe haben, heißt das 
NICHT, daß das optimal ist.

> endlich gibt es weniger Lärm und brauchbare
> Luft zum Atmen.

Stimmt, die Luft war ja auch JAHRHUNDERTE so stickig wie seit Anbeginn 
der industriellen Revolution in England!

> Die Korrektur eine 100 jährigen Irrweges steht bevor.

Der Heiland kommt!!!
> Da können die ewig
> gestrigen so viel Weinen wie sie wollen, mein Mitleid bekomnenvsie
> nicht.

Der E(!) vangelist hat gesprochen! Amen!!!! Alles andere ist KETZEREI!!!

Wir sind dann mal gespannt, wie die Elektrifizierung der Hochseeschiffe 
voran geht.

https://www.dw.com/de/feinstaub-von-schiffen-gro%C3%9Fe-abgas-belastung/a-40279733

https://www.youtube.com/watch?v=bNt3NquDdxM

"15 Containerschiffe verursachen soviel CO2 wie 750 Mio PKW"

Ich hatte das vor einiger Zeit mal überschlagen, das könnte grob 
stimmen! Wahnsinn! Aber da wir ja bald um die 20 Millionen E-Autos in 
Deutschland haben und alle ca. 44 Millionen Verbrenner abgewrackt haben, 
ändert sich das NATÜRLICH grundlegend im Weltmaßstab . . . ;-)

von DANIEL D. (Gast)


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Michael_O schrieb:
> Das es die Treiber von giftschleudernden Wanderdühnen noch immer nicht
> verstanden haben, das Verbrenner so was von Out sind, finde ich wirklich
> bemerkenswert.

Billigste Polemik was du von dir gibst.

von Falk B. (falk)


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https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/auto-technik-so-funktioniert-das-getriebe-in-elektroautos/26207158.html

"Ein Gang reicht, um mit einem Elektroauto flott los flitzen zu können 
und befähigt die Stromer auch zu höherem Tempo auf der Autobahn; 
wenngleich die meistens ohnehin nur im Bereich bis circa 140 km/h bewegt 
werden. Darüber wird der Stromverbrauch vor allem wegen des 
Luftwiderstands übergebührlich hoch. "

So kann man natürlich auch ein 130er Tempolimit verkaufen ;-)

"Zwar versuchen einige Zulieferer und Hersteller, dieses Problem mit 
einem automatischen Zweigang-Getriebe zu lösen; das Sparpotential liegt 
dabei allerdings im einstelligen Prozentbereich. Dem gegenüber stehen 
höhere Kosten für das komplexere Getriebe, die am Ende der Kunde zu 
tragen hätte – und dem sind die teuren Elektro-Autos derzeit ohnehin nur 
mit starken Rabatten schmackhaft zu machen. "

Hehe.

"Deshalb belassen es die meisten Autobauer bei der einfacheren 
Ein-Gang-Lösung. Nur bei strombetriebenen Supersportlern wie dem Porsche 
Taycan bringt ein Zwei-Gang-Getriebe einen reellen Vorteil: Zwar nicht 
in Sachen Verbrauch, dafür aber bei der Höchstgeschwindigkeit. Mit nur 
einer Übersetzung würde der Zuffenhausener Elektro-Sportwagen keine 260 
km/h erreichen. Hier spielt das Geld allerdings auch keine so große 
Rolle."

Ja. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn man die volle LEISTUNG 
eines Motors über einen weiten Geschwindigkeitsbereich haben will, 
braucht auch der E-Motor ein mehrstufiges Getriebe. Denn Drehmoment 
allein ist eine Leistung, dazu braucht es noch Drehzahl. Und eine hohe, 
wenn nicht gar volle Leistung bei niedrigen Geschwindigkeiten braucht es 
u.a., wenn man hohe Lasten ziehen will, z.B. bei einem Anhänger, steile 
Berge etc.
Klar, für das Hipster-Mobil in der Stadt und auf Kurz- und Mittelstrecke 
braucht man das nicht.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Das heißt: wir würden in 8 Jahren 6t CO2 einsparen wenn der Strommix so
> bleibt, wie er heute ist und wenn wir den CO2 verbrauch bei der
> Herstellung und Transport des Diesel und Super Kraftstoffs weg lassen.
> Wenn wir nun davon ausgehen, dass bei Förderung, Verarbeitung und
> Transport von flüssigem Kraftstoff aus Rohöl in etwa so viel CO2
> entsteht wie selbiges enthält, kommen wir auf eine Einsparung von ca.
> 35t CO2 wenn der Strommix so bleibt wie heute.
> Wenn wir rein regenerativ erzeugten Strom nutzen, sind wir bei knapp 60t
> CO2 Einsparung in 8 Jahren. Das ist eine Summe, die durchaus Respekt
> einflößt. Auch im Bezug darauf, dass noch mehr sich so verhalten werden.

Und wie viel CO2 verbraucht denn die Herstellung von deinem 
Batteriefahrzeug?

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Stimmt, die Luft war ja auch JAHRHUNDERTE so stickig wie seit Anbeginn
> der industriellen Revolution in England!

Das haben wir übrigens den "versifften Grünen" zu verdanken und nicht 
kleinkarierten Besitzstandswahrern, die bei jeder Veränderung den 
Untergang ihrer kleinen Welt fürchten, gelle Falk...

von Falk B. (falk)


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https://automobilrevue.ch/2021/06/02/getriebe-elektroautos/

"So werden Fahrzeuge, die mit dem künftigen ZF-Zweiganggetriebe 
ausgestattet sind, bis zu fünf Prozent mehr Reichweite haben als mit 
einem Einganggetriebe"

Naja, ob sich das lohnt?

von Falk B. (falk)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Stimmt, die Luft war ja auch JAHRHUNDERTE so stickig wie seit Anbeginn
>> der industriellen Revolution in England!
>
> Das haben wir übrigens den "versifften Grünen" zu verdanken und nicht

Du meinst die, welche in den 1980er überall das Waldsterben gesehen 
haben, damit aber eine große Propagandalüge betrieben haben?
Die Grünen haben Umwelttechnik entwickelt?

> kleinkarierten Besitzstandswahrern, die bei jeder Veränderung den
> Untergang ihrer kleinen Welt fürchten, gelle Falk...

Tja, ich weiß nicht wen du damit meinst, mich sicher nicht. Denn ich 
habe weder ein Auto, noch Haus noch sonstige "bürgerliche" Besitztümer. 
Ok, unter der Brücke oder im Wald wohne ich nicht, klassische 
Mietwohnung. "Meine Welt" geht mal sicher nicht unter, aber die Zeche 
der "grünen Revolution" mit "Energiewende", "Verkehrswende" und weiß der 
Geier, zahlt in erster Linie der kleine Mann, nicht ich (naja, ich zahle 
auch, aber das bringt mich nicht um, wenn gleich es bisweilen fragwürdig 
ist)

von Falk B. (falk)


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Falk B. schrieb:
> Denn Drehmoment
> allein ist eine Leistung, dazu braucht es noch Drehzahl.

Das fehlt ein k.

Denn Drehmoment allein ist Keine Leistung, dazu braucht es noch 
Drehzahl.

von Dieter (Gast)


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Falk B. schrieb:
> ZF-Zweiganggetriebe
> ....
> Naja, ob sich das lohnt?

In gegegenden, wo es immer wieder bergauf und bergab geht, wie 
Mittelgebirge und Alpenvorraum lohnt sich das, sowie für die 
Tiefgaragenauffahrten. Für Rekuperation ist das so auch besser.

von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und bei den 44000000 Fahrzeugen sind da auch gewerbliche Autos mit
> eingerechnet? Der Firmenwagen?
Hat mich schon wieder vor mir selbst gegruselt: "Fahrzeuge" - natürlich 
ist ein Fahrrad auch ein Fahrzeug.

Ok, es scheinen mittlerweile 48 Mio. "PKW" zu sein. Es sind aber auch 83 
Mio. Einwohner.
Wenn Du es also grob ins Verhältnis 60:40 setzt, musst Du die 2t CO2/PKW 
der 40% Unbeteiligten auf die 60% Beteiligten umlegen. Das sind dann 
insgesamt 11,6t CO2 für den PKW-Fahrer und 8,4t für den Besitzlosen.

von Norbert (Gast)


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Ich habe da eine Idee:
Wenn wir mal (sehr) großzügig davon ausgehen, das die Hälfte des CO2 
Ausstoßes in Deutschland vom Individualverkehr herrührt und wir mit 
sofortiger Wirkung alle Verbrenner verbieten, dann könnten wir den 
weltweiten CO2 Ausstoß von 100% auf geradezu phantastische 99% absenken.
Das wäre doch schon einmal ein riesiger Schritt in die richtige 
Richtung, oder?
Gut, der Verbrauch von Anti-Methan Korken würde erst einmal dramatisch 
steigen. Also die Korken welche man den Pferden vor unseren Droschken in 
den Arsch stecken müsste…

von DANIEL D. (Gast)


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Euro schrieb:
> Ok, es scheinen mittlerweile 48 Mio. "PKW" zu sein. Es sind aber auch 83
> Mio. Einwohner.
> Wenn Du es also grob ins Verhältnis 60:40 setzt, musst Du die 2t CO2/PKW
> der 40% Unbeteiligten auf die 60% Beteiligten umlegen. Das sind dann
> insgesamt 11,6t CO2 für den PKW-Fahrer und 8,4t für den Besitzlosen.

Auf wessen Konto geht das CO2 von meinem Firmenwagen? Bekommt das der 
Kunde angerechnet, mein Arbeitgeber, oder geht das zu meinen Lasten?

von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Auf wessen Konto geht das CO2 von meinem Firmenwagen? Bekommt das der
> Kunde angerechnet, mein Arbeitgeber, oder geht das zu meinen Lasten?
Möchtest Du jetzt Absolution durch Deine gesellschaftsdienliche 
Tätigkeit? Die muss ich Dir nicht geben. Ob Du nun wichtige Medikamente 
durch die Republik schipperst oder handwerklich unterwegs bist - wird 
beides gebraucht.
Die Frage ist nur, ob es unbedingt einen Verbrenner für ein Pizzataxi 
sein muss. Essen auf Rädern, Post, einige (wenige) Handwerker fahren bei 
uns mittlerweile elektrisch.

von Percy N. (vox_bovi)


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Euro schrieb:
> Möchtest Du jetzt Absolution durch Deine gesellschaftsdienliche
> Tätigkeit? Die muss ich Dir nicht geben. Ob Du nun wichtige Medikamente
> durch die Republik schipperst oder handwerklich unterwegs bist - wird
> beides gebraucht.

Das mag in Spezialfällen (Kranjenwagen, Feuerwehr, 
Lebensmitteltransport) zutreffen, ist aber nicht 
verallgemeinerungsfähig. Was "gebraucht" iSv "benötigt" wird, ist 
weitgehend unabhängig von dem, was angeboten wird. Wirxwürden auch alle 
überleben, wenn es nicht zweimal pro Wochr bei Aldi, Lidl und Co 
irgendwelche Sonderartikel im Angebot gäbe (die oft genug nach Wochen 
auf die eine oder andere Weise entsorgt werden müssen, weil sie keiner 
haben will).

von Martin B. (Gast)


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Norbert schrieb:
> Wenn wir mal (sehr) großzügig davon ausgehen, das die Hälfte des CO2
> Ausstoßes in Deutschland vom Individualverkehr herrührt und wir mit
> sofortiger Wirkung alle Verbrenner verbieten, dann könnten wir den
> weltweiten CO2 Ausstoß von 100% auf geradezu phantastische 99% absenken.
> Das wäre doch schon einmal ein riesiger Schritt in die richtige
> Richtung, oder?

Dumm ist nur: Für den einen Schritt, den wir vor gehen, gehen andere 
zwei Schritte zurück. Jüngstes Beispiel:

"Die australische Airline Qantas will mit dem längsten Nonstop-Flug der 
Welt, neuen Flugzeugen und mehr Komfort bei höheren Preisen punkten. Die 
Fluglinie bietet ab Ende 2025 Direktflüge von Sydney nach London oder 
New York an und sicherte sich dafür zwölf Airbus Maschinen vom Typ 
A350-1000."

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/luftfahrt-laengster-direktflug-der-welt-qantas-plant-nonstop-fluege-auf-strecke-sydney-london/28295436.html

So ein Fliegerchen tankt mal eben 125 Tonnen unversteuertes Kerosin, 
nach 19 Stunden Flug ist der Dreck dann zu 100% in der Atmosphäre. Und 
zwar in sehr großer Höhe, wo der Dreck auch ganz besonders schädlich 
ist. Abgaskatalysator oder Feinstaubfilter Fehlanzeige. Einfach raus mit 
dem Dreck lautet die Devise.

Nach der Landung werden dann erneut 125 Tonnen unversteuertes Kerosin 
getankt und man fliegt wieder zurück. Zuhause werden wieder 125 Tonnen 
unversteuertes Kerosin getankt und der nächste Nonstop-Flug beginnt. 
Denn so ein Flieger muss fliegen, damit am Ende noch paar Taler übrig 
bleiben. Das geht dann 10 Jahre lang Tag und Nacht so weiter, bis der 
Flieger verschrottet wird. Dann kauft man einen neues Fliegerchen und 
das Spiel beginnt von vorne.

Wir müssen künftig nur am Boden elektrisch rumfahren, damit können wir 
ganz bequem die Welt retten. Dann müssen wir auch nicht auf unseren 
jährlichen Urlaub am anderen Ende der Welt verzichten. Denn das geht ja 
mal gar nicht.

von Dieter (Gast)


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Euro schrieb:
> Es sind aber auch 83 Mio. Einwohner.

Also 83 Mio Menschen benötigen fast 70*10^9 kWh Energie als 
Nahrungsmittel. D.h. 800 kWh/Jahr pro Person (bzw. 1600 kWh/Jahr pro 
Haushalt)

Mit Gentechnik, intensiver Landwirtschaft, Jahresbesternte, 
ertragreichstes Produkt und ohne Verarbeitungsverluste würde dafür an 
Fläche mindestens benötigt: 24*10^3 km²   (357*10^3 Deutschland)

von (prx) A. K. (prx)


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Martin B. schrieb:
> Für den einen Schritt, den wir vor gehen, gehen andere
> zwei Schritte zurück.

Glücklicherweise regelt sich das teilweise über den Preis. Die Sau 
rauszulassen muss man sich leisten können.

Der Treibstoffverbrauch pro Passagier liegt bei extremen Langstrecken 
erheblich über dem Verbrauch mit Zwischenlandung. Zudem müssen sich die 
Fluglinien dabei in der Beladung zwischen Treibstoff und Passagieren 
entscheiden, mehr Meilen bedeuten weniger Passagiere.

Infolgedessen sind die Direktflüge wesentlich teurer und eine für ein 
bestimmtes Marktsegment konzipierte Ausnahme.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Glücklicherweise regelt sich das teilweise über den Preis. Die Sau
> rauszulassen muss man sich leisten können.

Genau der Strompreis steigt so stark, das E-mobilität und Wärmepumpe 
nicht zu attraktiv werden.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Genau der Strompreis steigt so stark, das E-mobilität und Wärmepumpe
> nicht zu attraktiv werden.

Da wäre durchaus was dran, wenn die Kosten der Alternativen nicht in die 
gleiche Richtung gehen würden wie der Strompreis.

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Extreme Langstreckenflüge sind keine ganz neue Idee. Mal werden sie 
angekündigt und mal werden sie aus ökonomischen Gründen auch wieder 
eingestellt. Die Ankündigung pflegt das Unternehmen allen in die Ohren 
zu blasen, bei der Abkündigung geht es ruhiger zu.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Der Treibstoffverbrauch pro Passagier liegt bei extremen Langstrecken
> erheblich über dem Verbrauch mit Zwischenlandung.

Wo liegt denn da etwa die Grenze? Alle 30 nm eine Zwischenlandung 
einzulegen dürfte ökonomisch ähnlich sinnvoll sein wie der bekannte 
blattweise Einkauf von Schreibmaschinenpapier.

Hast Du dazu einen link?

von Euro (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Was "gebraucht" iSv "benötigt" wird,...
Wer soll das über 83 Mio. Köpfe in diesem Land bestimmen?
Zwei Supermärkte in unserem Dorf beliefern die Tafel, der Dritte tut es 
einfach nicht. Den boykottiere ich seit Jahren - pleite geht er trotzdem 
nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Euro schrieb:
> Wer soll das über 83 Mio. Köpfe in diesem Land bestimmen?

Das wird Dir möglicherweise in naher Zukunft klar werden. Lloyd Austin 
hat dieser Tage erst verkündet, es gehe darum, Russland militärisch 
völlig zu erschöpfen. Da das nicht bis nächste Woche um drei zu bewirken 
sein wird, dürfte der Krieg noch eine Weile oder zwei dauern, und wer 
jetzt schon über Teuerrung und Verknappung jammert, der wird sich noch 
sehr wundern. Früher oder später wird der Punkt erreicht sein,  ab dem 
die Versorgung der Grundbedürfnisse absoluten Vorrang haben wird, 
verbunden mit viel Sport, Quiz und Kochshows im TV, dazu Klassiker der 
Comedy in Dauerschleife.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Wo liegt denn da etwa die Grenze? Alle 30 nm eine Zwischenlandung
> einzulegen dürfte ökonomisch ähnlich sinnvoll sein wie der bekannte
> blattweise Einkauf von Schreibmaschinenpapier.

Das ist der Job professioneller Zahlenfresser. Immerhin kommen da 
etliche Faktoren zusammen. Start und Landung ist auch nicht kostenlos, 
in Spritkosten und Flughafengebühren etc. Ein wesentlicher Kostenfaktor 
dürfte auch erforderliches Reserve-Personal sein.

> Hast Du dazu einen link?

Leider nein (lies: such selber ;-).

Aber deren Resultate kann man würdigen, wenn man bereit ist, etwas 
Arbeit reinzustecken. Schau bei Anbietern mit knapper Kostenrechnung 
rein, ab welcher Distanz bei häufig geflogenen Strecken 
Zwischenlandungen üblich werden. Dabei solltest du aber 
unternehmenstypische Drehkreuze z.B. arabischer Airlines weglassen, die 
verfälschen das.

Bissel komplizierter wird es aber, wenn die Unternehmen krisenbedingt 
nicht (mehr) über die knallenden Kanonen hinweg fliegen dürfen oder 
wollen, sich die Pläne dem aber nicht angepasst haben.

: Bearbeitet durch User
von Euro (Gast)


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Percy N. schrieb:
> ...und wer jetzt schon über Teuerrung und Verknappung jammert,...
Das steht den gezählten 13,4 Mio. Menschen unter der formalen 
Armutsgrenze zu - mir nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Euro schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> ...und wer jetzt schon über Teuerrung und Verknappung jammert,...
>
> Das steht den gezählten 13,4 Mio. Menschen unter der formalen
> Armutsgrenze zu - mir nicht.

Kommt noch, keine Sorge. Vielleicht trifft Dich die Teuerung weniger, 
aber die Beschränkungen im Bereich der Distribution werden auch Dich 
erreichen können, wenn sie kommen.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bissel komplizierter wird es aber, wenn die Unternehmen krisenbedingt
> nicht (mehr) über die knallenden Kanonen hinweg fliegen dürfen oder
> wollen,

Solange das die Wirtschaft der USA nicht wesentlich behindert, so lange 
geht die Rechnung auf. Afghanistan wurde ja wohlweislich rechtzeitig 
ruckartig geräumt.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Solange das die Wirtschaft der USA nicht wesentlich behindert, so lange
> geht die Rechnung auf.

Wenn du nach Japan nicht mehr über Russland fliegen magst oder darfst, 
wirds halt im beim Direktflug nochmal teurer. Denn drumrum ist länger. 
Indirekt geflogen stehen die Chancen gut, dass der Flug schon bisher 
eine Stippvisite bei den üblichen Verdächtigen machte, somit nicht 
betroffen ist (wer Kids alleine nach Japan schickt, der macht das ungern 
über Dubai&Co).

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn du nach Japan nicht mehr über Russland fliegen magst oder darfst,
> wirds halt im beim Direktflug nochmal teurer.

Auf der Strecke LA - Tokyo wird das kaum relevant sein. Von Boston aus 
vermutlich auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Von Boston aus vermutlich auch nicht.

Der Grosskreis geht über den fernen Osten Russlands und die Kamtschatka. 
Und dicht an Sachalin vorbei, bekannt aus 007 (Korean-Air-Lines).

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Da kann man ja fast gar nicht glauben, dass dein Auto so viel CO2 sparen
> könnte. Selbst wenn es für zwei Personen gerechnet wäre.

So ist das eben mit der selektiven Wahrnehmung. Ich fahre allein 20000km 
Arbeitsweg (Das allein ist deutlich mehr als der durchschnitt so 
zurücklegt) und dazu rechne ich mit 10000km die man für Ausflüge und 
anderes im Jahr so braucht. Wenn man diese Werte hat und weiß, was die 
Fahrzeuge so verbrauchen im Schnitt (Wobei ich beim Elektro mit 
22kWh/100km gerechnet habe, aber das war nur eine einzige Fahrt mit 
Winterreifen und recht kühl. Im Sommer wird man den vermutlich mit 17kWh 
bewegen können), dann wird natürlich die Rechnung nochmal anders. Oben 
ist eine worst case Rechnung.

DANIEL D. schrieb:
> Und wie viel CO2 verbraucht denn die Herstellung von deinem
> Batteriefahrzeug?

Wenn du dazu belastbare Zahlen kennst (aber dann auch vom Verbrenner!) 
dann her damit, dann kann ich sie einpreisen. Ich kann nur die Zahlen 
verwenden, die ich kenne. Irgendwas nebulöses, was der Stammtisch 
genauer weiß ist irrelevant. Und auf Vermutungen und das eigene Gefühl 
kann man schonmal gar nicht vertrauen.

Norbert schrieb:
> Ich habe da eine Idee:
> Wenn wir mal (sehr) großzügig davon ausgehen, das die Hälfte des CO2
> Ausstoßes in Deutschland vom Individualverkehr herrührt und wir mit
> sofortiger Wirkung alle Verbrenner verbieten, dann könnten wir den
> weltweiten CO2 Ausstoß von 100% auf geradezu phantastische 99% absenken.
> Das wäre doch schon einmal ein riesiger Schritt in die richtige
> Richtung, oder?

Das ist ja nur die halbe Wahrheit. Denn: Wenn in dem Autoland 
Deutschland die Verbrenner verboten würden (Was überhaupt nicht zur 
Diskussion steht aktuell und auch unnötig ist, da alle Hersteller exit 
Daten herausgegeben haben. Die letzten Modelle mit Verbrenner werden 
aktuell entwickelt, danach ist Schluss. Die kann man dann noch 5-6 Jahre 
neu kaufen oder eben noch 15 Jahre gebraucht und dann ist endgültig 
Feierabend), werden auch keine neuen mehr gebaut werden. Tja und wenn 
hier keine mehr gebaut werden, dann auch anderswo nicht und somit ergibt 
sich unterm Strich ein viel größerer Nutzen. Es muss halt erstmal ein 
Land vormachen, dass das geht. Aktuell ist das nicht Deutschland sondern 
Norwegen, wo in 2,5Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden 
können. Nun ist Norwegen nicht als das Autoland schlechthin bekannt aber 
es wird funktionieren, auch weil die Technik nun soweit ist 
alltagstauglich zu sein.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Wenn du dazu belastbare Zahlen kennst (aber dann auch vom Verbrenner!)
> dann her damit, dann kann ich sie einpreisen. Ich kann nur die Zahlen
> verwenden, die ich kenne. Irgendwas nebulöses, was der Stammtisch
> genauer weiß ist irrelevant. Und auf Vermutungen und das eigene Gefühl
> kann man schonmal gar nicht vertrauen.

Na du machst es dir ja einfach. Aber meine Fresse ein riesiger CO2 
Fußabdruck den du so hast. Jetzt belastbare Zahlen herauszusuchen ist 
mir zu anstrengend.

Herstellung Verbrenner ca 10 Tonnen CO2

Herstellung Elektroauto ca 20 bis 30 Tonnen CO2

Je nachdem wo du guckst und liest steht da natürlich was anderes. Ich 
meine Tesla hätte sich das besonders schön gerechnet, mit einem Energie 
mix welcher erst in Zukunft womöglich existiert. Na ja wie gesagt du 
musst dann schon selber gucken wenn du es genau wissen willst.

Und der Beitrag vom Elektroauto ist sehr gering, weil eben der Anteil 
der Privathaushalte/Personen/die allgemeine Eignung gering ist. Und auch 
der Verkehr nur ein Teil der verbrauchten Energie darstellt.

Erst die Hose dann die Unterhose ist und bleibt fragwürdig. Erstmal den 
Strom sauber machen, würde auch die Industrie welche wirklich einen sehr 
großen Teil an Energie verbraucht, sauberer machen. Und auch das Heizen 
über Wärmepumpen.

Das Elektroauto ist Rosinenpickerei mit geringer Wirkung für die 
Reduzierung des CO2 ausstoßes. Der eine oder andere selbsternannte 
Weltretter mag sich ja jetzt auf den Schlips getreten fühlen. Oder man 
kann sonst wie versuchen zu Argumentieren dass der Griff ins Klo nötig 
wäre. Aber wenn man so drüber nachdenkt, bleibt die Sinnhaftigkeit bis 
auf einige Einzelfälle abgesehen stark Anzuzweifeln.


Eine Rechnung welche einfache Menschen verstehen, wenn etwas viel Geld 
kostet, dann hat es auch viele Ressourcen verbraucht, und viel Energie 
bei der Herstellung benötigt. Ein elementarer nicht Weg diskutierbarer 
Zusammenhang. Dementsprechend müsste das Elektroauto wenn es auch 
wirklich besser ist, auch ohne Subventionen die bessere Investition 
sein, damit es einen ehrlichen Beitrag zu einer Verbesserung leisten 
kann.

Also vielleicht so ja es ist teurer, aber es rechnet sich dann trotzdem 
weil es sparsamer ist. Das würde dann in meinen Augen Sinn ergeben.

von Dieter (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Tja und wenn hier keine mehr gebaut werden,
> dann auch anderswo nicht und ...

Glaube Du vergißt dabei, das Deutschland nicht das einzige Land ist, 
welches Autos baut. Es gibt dabei immer noch andere Aspekte, vor denen 
gerne die Augen verschlossen werden. Das Land im Osten wäre bereits 
erobert, wenn alle zivilen und militärischen Fahrzeuge elektrisch 
gewesen wären, sowie alles mit elektrischen Wärmepumpen geheizt wäre.

Da wären wir dann wieder bei Monokultur kontra Diversität.

von (prx) A. K. (prx)


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Noch nie was von einem Batteriepanzer gehört?

von Norbert (Gast)


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Hehe, ich sehe schon das ich deutlich zu wenig Smilies in meinem letzten 
Beitrag benutzt habe.

Wenn man sich die sozialen Verwerfungen hier in einem der reichsten 
Länder der Welt ansieht, dann muss man kein Raketenwissenschaftler sein 
um zu erkennen das andere weniger leistungsfähige Länder gar nicht so 
leicht folgen können. Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Und wir 
reden hier noch nicht einmal von ›wollen‹.

Der stetige Weg hin zu Elektroautos wird in den nächsten dreißig Jahren 
an unserem Klimaproblem nichts (wesentliches) ändern. Und das sage ich 
als klarer Befürworter der E-Autos.
Aber so einen Umschwung kann man nicht ›par ordre du mufti‹ erwirken.
Die Änderung muss aus dem Bewusstsein heraus erfolgen.
Es wird meiner Meinung nach eine Generation brauchen bis Verbrenner 
selbst bei uns großflächig (nicht vollständig) ersetzt werden.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Aktuell ist das nicht Deutschland sondern Norwegen, wo in 2,5Jahren
> keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden können.

Das ergibt ja auch Sinn, und weißt du warum, weil Norwegen schon 
sauberen Strom hat.

von (prx) A. K. (prx)


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Norbert schrieb:
> Es wird meiner Meinung nach eine Generation brauchen bis Verbrenner
> selbst bei uns großflächig (nicht vollständig) ersetzt werden.

Es gibt Entwicklungen, aber auch naturwissenschaftliche Erkenntnisse, 
die sich nicht aufgrund Einsicht durchsetzen, sondern indem die Gegner 
aus Altersgründen von der Bildfläche verschwinden.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es gibt Entwicklungen, aber auch naturwissenschaftliche Erkenntnisse,
> die sich nicht aufgrund Einsicht durchsetzen, sondern indem die Gegner
> aus Altersgründen von der Bildfläche verschwinden.

Es ergibt auch keinen Sinn vorhandene Technik immer frühzeitig zu 
ersetzen, weil eben auch die Herstellung dieser, schlecht für unsere CO2 
Bilanz ist.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Es ergibt auch keinen Sinn vorhandene Technik immer frühzeitig zu
> ersetzen, weil eben auch die Herstellung dieser, schlecht für unsere CO2
> Bilanz ist.

Yep. Aber wie Dieter schrieb, ist das ein langfristiger Verlauf. Mit dem 
sollte man irgendwann anfangen und ihn eben auch als Verlauf verstehen. 
Sowas geht nicht von jetzt auf gleich.

Ein wenig beim erwähnten Fallschirm. Denn sollte man auslösen, bevor das 
Ereignis eintritt, für das man ihn benötigt. ;-)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Yep. Aber wie Dieter schrieb, ist das ein langfristiger Verlauf. Mit dem
> sollte man irgendwann anfangen und ihn eben auch als Verlauf verstehen.
> Sowas geht nicht von jetzt auf gleich.

Das ist auf jeden Fall richtig, nur sollte man meiner Meinung nach, 
nicht die Wichtigkeit der Reihenfolge aus den Augen verlieren.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> nur sollte man meiner Meinung nach,
> nicht die Wichtigkeit der Reihenfolge aus den Augen verlieren.

Konfuzius: "Jede große Reise, auch der weite Weg von 1.000 Meilen, 
beginnt mit dem ersten Schritt."

Ich: Wenn sich bereits bei diesem Schritt die Füsse drüber streiten, wer 
der erste sein muss, fliegst du auf die Schnauze.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> nur sollte man meiner Meinung nach,
>> nicht die Wichtigkeit der Reihenfolge aus den Augen verlieren.
>
> Konfuzius: "Jede große Reise, auch der weite Weg von 1.000 Meilen,
> beginnt mit dem ersten Schritt."
> Ich: Wenn sich bereits bei diesem Schritt die Füsse drüber streiten, wer
> der erste sein muss, fliegst du auf die Schnauze.

Na ja dann fang doch mal bim Hausbau mit dem Dachdecken. Und kauf dir 
ein Flugzeug auch wenn du keinen Flugschein hast.

Abgedroschene Phrasen helfen keinem weiter, und werden der Problematik 
nicht gerecht.

von Norbert (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ein wenig beim erwähnten Fallschirm. Denn sollte man auslösen, bevor das
> Ereignis eintritt, für das man ihn benötigt. ;-)

Diese Wolke nehme ich noch mit - sagte der Fallschirmspringer bevor er 
in den Bodennebel eintauchte…

Ja … ich kann Parallelen zur Klimadiskussion erkennen!
Bin mir aber nicht sicher wie tief wir bereits im Bodennebel sind.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> nur sollte man meiner Meinung nach,
>> nicht die Wichtigkeit der Reihenfolge aus den Augen verlieren.
>
> Konfuzius: "Jede große Reise, auch der weite Weg von 1.000 Meilen,
> beginnt mit dem ersten Schritt."
> Ich: Wenn sich bereits bei diesem Schritt die Füsse drüber streiten, wer
> der erste sein muss, fliegst du auf die Schnauze.

Zenon: ist doch egal, da Du ohnehin niemals ankommen wirst.

von DANIEL D. (Gast)


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Norbert schrieb:
> Diese Wolke nehme ich noch mit - sagte der Fallschirmspringer bevor er
> in den Bodennebel eintauchte…

Wir werden ganz sicher hart auf den Boden auf klatschen, weil wir aus 
ideologischen Gründen, viel zu viele unsere Möglichkeiten in 5% des 
Problems investieren, und bei den restlichen 95% alles schleifen lassen, 
und andauernd irgendwelche Kompromisse eingehen.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Abgedroschene Phrasen helfen keinem weiter, und werden der Problematik
> nicht gerecht.

He! Meine ist nicht abgedroschen, sondern frisch erfunden. ;-)

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> He! Meine ist nicht abgedroschen, sondern frisch erfunden. ;-

Der Fallschirm ist hier schon seit einiger Zeit immer wieder mal erwähnt 
worden, ich bezweifle dass der noch frisch ist 🙀🌝

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Na ja dann fang doch mal bim Hausbau mit dem Dachdecken.

Wie sagte Rabbi Ben Akiba doch gleich? "Alles schon dagewesen!"

https://de.wikipedia.org/wiki/Finnlandhaus

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Der Fallschirm ist hier schon seit einiger Zeit immer wieder mal erwähnt
> worden, ich bezweifle dass der noch frisch ist

Ich meinte die frischen Füsse. Das Gleichnis mit dem Fallschirm ist zwar 
bereits von gestern, aber auch von mir. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Von Boston aus vermutlich auch nicht.
>
> Der Grosskreis geht über den fernen Osten Russlands und die Kamtschatka.
> Und dicht an Sachalin vorbei, bekannt aus 007 (Korean-Air-Lines).

Wie viel weiter wäre es in der anderen Richtung? Und wie viel länger 
würde es dann mit einem Zwischenstopp dauern?

(Sorry, meine Frau hat den Globus an Manufactum zurückgeschickt...) 😩

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Wie sagte Rabbi Ben Akiba doch gleich? "Alles schon dagewesen!"

Ob die Pfullinger Onderhos auch bloss abgeguckt ist?

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ich meinte die frischen Füsse. Das Gleichnis mit dem Fallschirm ist zwar
> bereits von gestern, aber auch von mir. ;-)

Mein Sensei würde dir sicher gut erklären können, das es verdammt 
wichtig ist, welcher Fuß nun welchen Schritt macht.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> (Sorry, meine Frau hat den Globus an Manufactum zurückgeschickt...) 😩

https://www.cactus2000.de/de/unit/massgrk.shtml
https://www.luftlinie.org/

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Herstellung Verbrenner ca 10 Tonnen CO2
>
> Herstellung Elektroauto ca 20 bis 30 Tonnen CO2

Quellen? Ich hab dir in jedem meiner Postings mit Zahlen ebendie Quellen 
dazu genannt. Auch schrieb ich, dass ich keine kenne, für die 
Herstellung und du kommst nun mit soner Polemikscheiße? Ernsthaft? 
Sorry, aber wie soll man so sinnvoll argumentieren?

DANIEL D. schrieb:
> Eine Rechnung welche einfache Menschen verstehen, wenn etwas viel Geld
> kostet, dann hat es auch viele Ressourcen verbraucht, und viel Energie
> bei der Herstellung benötigt. Ein elementarer nicht Weg diskutierbarer
> Zusammenhang.

Funktioniert aber nur dann, wenn man auch die Energie jetzt erzeugt und 
nicht auf vor Jahrmillionen eingelagerte Bestände zurückgreift. Das hast 
du offensichtlich immer noch nicht verstanden.
Achnee, du wartest ja drauf, dass erstmal der Strom komplett regenerativ 
ist und dann nimmst du dir den Verkehrssektor vor. Oder wie?

DANIEL D. schrieb:
> Das ergibt ja auch Sinn, und weißt du warum, weil Norwegen schon
> sauberen Strom hat.

Und dennoch fördern sie weiter Rohöl. Das ergibt dann ja nach deiner 
Logik irgendwie so keinen Sinn oder wie ist das zu interpretieren?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Wie sagte Rabbi Ben Akiba doch gleich? "Alles schon dagewesen!"
>
> Ob die Pfullinger Onderhos auch bloss abgeguckt ist?

Wurde der Schönbergturm auch top down errichtet?

(prx) A. K. schrieb:
> Mit dem sollte man irgendwann anfangen und ihn eben auch als Verlauf
> verstehen. Sowas geht nicht von jetzt auf gleich.

Genau das verursacht Reibungsverluste durch Widerstände. Schon 
Macchiavelli hat empfohlen, Grausamkeiten alle auf einmal zu begehen, 
Wohltaten hingegen zu strecken, um das Volk bei Demut und Laune zugleich 
zu halten.

Nur geht das hier wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen eher nicht. 
Aber vielleicht lernen wir ja in näherer Zukunft noch mehr oder minder 
von allein, mit wie wenig wir auskommen können, wenn nix da ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Schon Macchiavelli hat empfohlen, Grausamkeiten alle auf
> einmal zu begehen

Da mag er recht haben, wenn man es isoliert sehen könnte.
Der war aber definitiv kein Bundesrepublikdeutscher.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Funktioniert aber nur dann, wenn man auch die Energie jetzt erzeugt und
> nicht auf vor Jahrmillionen eingelagerte Bestände zurückgreift. Das hast
> du offensichtlich immer noch nicht verstanden.
> Achnee, du wartest ja drauf, dass erstmal der Strom komplett regenerativ
> ist und dann nimmst du dir den Verkehrssektor vor. Oder wie?

Achso also meinst du wenn das Kraftwerk welches die Akkus herstellt ein 
Generator hat welcher mit Öl läuft, dass die dann billiger werden oder 
was?

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Quellen? Ich hab dir in jedem meiner Postings mit Zahlen ebendie Quellen
> dazu genannt. Auch schrieb ich, dass ich keine kenne, für die
> Herstellung und du kommst nun mit soner Polemikscheiße? Ernsthaft?
> Sorry, aber wie soll man so sinnvoll argumentieren?

Ach dann sind die von mir aus halt CO2 neutral hergestellt, und dein 
Elektroauto ist das Wunder. Ich habe dir schon mal gesagt jeder schreibt 
was anderes in seine Statistik, such doch mal selbst es gibt mehrere, 
und die kommen immer wieder zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt!

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Und dennoch fördern sie weiter Rohöl. Das ergibt dann ja nach deiner
> Logik irgendwie so keinen Sinn oder wie ist das zu interpretieren?

Also ganz ehrlich mit dir ist doch etwas kaputt, warum sollten sie 
aufhören Öl zu fördern, nur weil sie komplett regenerativ Strom 
herstellen können? Und dieses für die Individualmobilität nicht mehr 
benötigen?

Könnte es vielleicht sein dass man es noch für Schiffe braucht?
Oder dass man Geld verdienen kann wenn man es verkauft?
Vielleicht könnte man auch Kunststoffe damit herstellen, wo dann deine 
Plastik Elektroautos mit hergestellt werden.

Mit der Argumentation machst du dich zum Narren.

von Dieter (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Quellen?

Sind von mir irgendwann diese Jahr gepostet worden. Dort wurde dieser 
höhe Startwert durch die Produktionsaufwände als CO2 Rucksack 
bezeichnet.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Schon Macchiavelli hat empfohlen, Grausamkeiten alle auf
>> einmal zu begehen
>
> Da mag er recht haben, wenn man es isoliert sehen könnte.
> Der war aber definitiv kein Bundesrepublikdeutscher.

Nun, er empfahl das als erste Maßnahmen nach Regierungsantritt.

Die Regierungsübernahmen, die ich hierzulande beobachten konnte (Kohl, 
Schröder, Merkel), legen die Vermutung nahe, dass der gute Niccolo in 
manchen Kreisen zur Pflichtlektüre zu gehören scheint, genau wie manche 
Passagen aus dem "Kampf".

Herr BM Dr. Habeck scheint derzeit mit dem umgekehrten Effekt zu 
kämpfen; ihm schlägt die Realität seine gesamte Programmatik auf einmal 
grausam um die Ohren; und er muss das jetzt bröckchenweise nach unten 
durchreichen.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Christian B. schrieb:
>
>> Quellen?
>
> Sind von mir irgendwann diese Jahr gepostet worden. Dort wurde dieser
> höhe Startwert durch die Produktionsaufwände als CO2 Rucksack
> bezeichnet.

Den CO2 Rucksack eines Elektroautos zu leugnen als wäre er nicht 
vorhanden ist schon lachhaft.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Nun, er empfahl das als erste Maßnahmen nach Regierungsantritt.

Ob Macchiavelli dabei wohl ein Triumvirat auf der Rechnung hatte?

von Percy N. (vox_bovi)


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Christian B. schrieb:
> Quellen? Ich hab dir in jedem meiner Postings mit Zahlen ebendie Quellen
> dazu genannt.

Frage Daniel lieber nicht nach Belegen für irgend welche Behauptungen, 
denn sonst kommt Dieter um die Ecke und unterstellt Dir übelste 
Versicherungsrhetorik und manipulative Spielchen!

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Nun, er empfahl das als erste Maßnahmen nach Regierungsantritt.
>
> Ob Macchiavelli dabei wohl ein Triumvirat auf der Rechnung hatte?

Wohl nicht, hehe.

Aber wir dürfen jetzt zuschauen, wie ohne den geringsten Anflug von 
Schamesröte so ziemlichcdie komplette Programnatik über Bord geht. Aber 
so pfiffig, wie diese Mannschaft ist, muss man damit rechnen, dass sie 
die Fische nach Luv füttern.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Was ist denn aus den immer häufiger vorkommenden eAutobus Bränden 
geworden?

von (prx) A. K. (prx)


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Brennst du immer noch danach?

von Percy N. (vox_bovi)


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Christian B. schrieb:
> dazu rechne ich mit 10000km die man für Ausflüge und
> anderes im Jahr so braucht

Du verbrauchst im Schnitt täglich 30 km für Ausflüge und anderes, 
zusätzlich zum Arbeitsweg? Du solltest Dein Leben ändern.

von DANIEL D. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Was ist denn aus den immer häufiger vorkommenden eAutobus Bränden
> geworden?

Lithium-Ionen-Akkus 18650 wie im alten Tesla z.b. brennen sehr gut. Und 
andere Akkutechnologien LiFePo4 nicht so gut.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Brennst du immer noch danach?

Gab das nicht neulich erst die neue DVD "Die 100 schönsten eBus-Brände 
vol III"?

von Christian B. (luckyfu)


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Percy N. schrieb:
> Du verbrauchst im Schnitt täglich 30 km für Ausflüge und anderes,
> zusätzlich zum Arbeitsweg? Du solltest Dein Leben ändern.

Tue ich natürlich nicht. Allerdings gab es halt nur 2 Stufen bei der 
Finanzierung und da sind wir auf Nummer sicher gegangen (5000 war die 
darunterliegende Stufe). wieviel es tatsächlich wird, kann ich erst 
nächstes Jahr sagen, bzw. eher übernächstes.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7057882 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


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Fetter Vetter schrieb im Beitrag #7057882:
> Irgendjemand muß das mal sagen -mir ist der Geduldsfaden zuerst
> gerissen.

Also ich habe ja eher Mitleid.

von Dieter (Gast)


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Dort ist ein Link:
Beitrag "Re: Mercedes E-Auto fährt über 1.000 km ohne zu laden"

Zum Vergleich, wie niedrigere Werte erreicht werden:
Beitrag "Re: Mercedes E-Auto fährt über 1.000 km ohne zu laden"

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektroauto-batterieproduktion-co2-rucksack-emissionen-akku-produktion-nachhaltigkeit/

https://www.autobild.de/artikel/e-auto-umwelt-co2-bilanz-ausstoss-rucksack-batterieherstellung-3729677.html

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/co2-bilanz-wie-umweltfreundlich-sind-elektroautos/

Hierbei wurde natürlich angenommen, dass auch die Mitarbeiter 
regenerativ fahren usw. für den Tesla. Also nicht ganz korrekt 
verglichen, aber wer schaut schon auf solche Details.
https://www.elektroauto-news.net/2021/tesla-co2-rucksack-8594-km-model-3

Bei meinem letzten Autokauf war ein EAuto nicht möglich, mangels eigener 
Steckdose (Mietwohnung). Die öffentliche Säule war viel zu häufig belegt 
und dort hätte ich die meisten erschwinglichen EAutos täglich laden 
müssen. Jeden Abend, wenn es nicht klappt mit dem Zug 2h einfache 
Strecke fahren. Ungefähr einmal je Woche fahre ich mit dem Zug. Seit 
diesem Jahr gibt es von Tesla eine Ladestation mit mehreren Ladesäulen 
der über einen Umweg von nur 10km zu erreichen wäre. Wenn ich da so 
fahre, dass ich vor 7 im Büro bin und es nach 18 Uhr verlasse, sind die 
Chancen gut dort immer genügend freie Ladesäulen vorzufinden.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Quellen? Ich hab dir in jedem meiner Postings mit Zahlen ebendie Quellen
> dazu genannt. Auch schrieb ich, dass ich keine kenne, für die
> Herstellung und du kommst nun mit soner Polemikscheiße? Ernsthaft?
> Sorry, aber wie soll man so sinnvoll argumentieren?

Dieter schrieb:
> Zum Vergleich, wie niedrigere Werte erreicht werden:

Vielen Dank, dann kann Christian B sich ja jetzt zu dem Thema belesen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich habe ja eher Mitleid.

Das ist unwahrscheinlich, da dieses Empathie voraussetzen würde.

von Martin B. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Du verbrauchst im Schnitt täglich 30 km für Ausflüge und anderes,
> zusätzlich zum Arbeitsweg? Du solltest Dein Leben ändern.

DANIEL D. schrieb:
> Aber meine Fresse ein riesiger CO2 Fußabdruck den du so hast.

Immer wieder erstaunlich, wie manch einer völlig schmerzfrei von seinem 
Herumgesauschweine auf diesem Planeten erzählt.

Habe um die Ecke einen, der bundesweit Immobilien vermittelt. Ganz 
selbstverständlich höre ich, dass er jedes Jahr 100.000km runter reißt 
und selbstverständlich auch jedes Jahr ein neues Auto runter rockt. Er 
habe deshalb auch kein Problem mit Umwelt und so (empfindet sich selbst 
als Öko), denn sein immer neues Auto erfüllt immer die neuesten 
Abgasnormen - und die machen bekanntlich alles gut. Dann kann man es 
auch täglich an der Tanke richtig gluckern lassen. Denn der gute Mann 
fährt keinen Kleinwagen.

Ganz nebenbei zeigt er mit dem Finger auf mich und mein altes Auto. 
Meine jährliche Fahrleistung (die ca. 2% der seinigen entspricht), 
interessiert ihn nicht. Am Ende kommt seine Feststellung, dass ich gar 
kein Auto brauche.

Selber leben wie eine Sau und dann mit dem Finger auf andere zeigen.
So Leute lassen mich immer sprachlos zurück.

von DANIEL D. (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Selber leben wie eine Sau und dann mit dem Finger auf andere zeigen.
> So Leute lassen mich immer sprachlos zurück.

Ja es fehlt irgendwie die Logik zu verstehen, dass man auch Geld 
ausgeben muss, damit CO2 freigesetzt wird.

Das kann sich halt nicht jeder leisten. Ich fahre auch keine 5000 km im 
Jahr mit einem 19 Jahre alten Auto, und war auch noch nie in einem 
Flugzeug. Aber ich bin halt nur Geringverdiener, und habe mich für ein 
Haus entschieden, und mir reicht der Urlaub ins Nachbarland mit dem 30 
jahre alten Motorrad.

Und natürlich bin ich ja auch mit meinem alten Kram der Umweltverpester 
schlechthin.

von Percy N. (vox_bovi)


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Martin B. schrieb:
> Ganz nebenbei zeigt er mit dem Finger auf mich und mein altes Auto.
> Meine jährliche Fahrleistung (die ca. 2% der seinigen entspricht),
> interessiert ihn nicht. Am Ende kommt seine Feststellung, dass ich gar
> kein Auto brauche.

Mit Deinen sparsamen Angaben lässt sich das nicht nachvollziehen. 2.000 
km im Jahr sind ziemlich wenig,  aber um zu wissen, ob Du diese Wege 
besser mit dem Fahrrad erledigt hättest, müsste man schon mehr wissen. 
Wenn es nur darum ging, Dich werktäglich zur Arbeit und zurück zu 
brigen, ohne jegliches Gepäck, läge Dein Nachbar womöglich, abhängig von 
Deiner Gesundheit, richtig.

Ab wann es billiger wird, auf Taxi umzusteigen, musst Du selbst 
berechnen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> müsste man schon mehr wissen

Percy N. schrieb:
> womöglich

Ist denn so wichtig, dass jeder seine persönlichen Angaben bis ins 
kleinste Detail begründet?

Mit etwas Empathie könnte man diese Kilometerleistung durchaus 
nachvollziehen, da es ja viele Gründe gibt ein Auto zu besitzen.

von Dieter (Gast)



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Hier mal noch ein weiterer Vergleich:
https://efahrer.chip.de/co2rechner

Zur Verzerrung, bzw. nennen zufällig den Faktor selbst:
https://www.elektroauto-news.net/2019/warum-der-mythos-vom-elektroauto-akku-mit-17-tonnen-co2-rucksack-nicht-stimmt
"Und ein ganz entscheidender Fakt wurde komplett vergessen: Durch den 
Einsatz von Ökostrom bei der Akkuproduktion lässt sich der CO2-Rucksack 
einer Elektroauto-Batterie deutlich verkleinern,"

https://edison.media/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html
"Zudem hat jede Zellfabrik ihren eigenen Strommix, der nicht immer dem 
nationalen Mix entspricht."

Bitte daher zu beachten, dass die Akkuproduktion 17t CO2 hätte, wenn der 
gleiche Energiemix wie beim Kraftstoffauto, wo dieses 7t hat, zugrunde 
gelegt würde.

Mit dem Hintergrund ist der Irrtum des Irrtums dann schon 
verständlicher:
https://www.irrtum-elektroauto.de/lexikon/co2-rucksack/

Ausgewertet und fair verglichen ergäbe sich folgendes Bild:
Das Verbrennerauto hätte mit dem gleichen Energiemix dann nur noch einen 
CO2-Rucksack von 4 bis 5 Tonnen.
Das Verbrennerauto mit regenerativen Kraftstoffen betrieben, deren 
Produktionsanlagen mit dem gleichen Energiemix betrieben würden, einen 
sehr kleinen CO2-Abdruck im Verbrauch. Diese Variante wäre durch das 
EAuto nicht mehr einzuholen.

Da jedoch die mit regenerativen Energien erzeugten synthetischen 
Kraftstoffe beliebig in den Bestandteilen zusammengestellt werden 
können, würde das z.B. den Cat vereinfachen und der Motor wäre leichter 
und kleiner bei gleicher Leistung. Es würde daher auf ein Hybridfahrzeug 
mit dieser Technologie hinauslaufen um das Beste beider Technologien zu 
verbinden.

Sollte man auch mal lesen:
https://www.lunapark21.net/10-millionen-elektroautos-bringen-keine-co-reduktion/

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
> Nun ist Norwegen nicht als das Autoland schlechthin bekannt aber
> es wird funktionieren, auch weil die Technik nun soweit ist
> alltagstauglich zu sein.

Und weil Norwegen im Öl und Geld schwimmt. Aber auch Geld ist nicht 
alles, die E-Mobilität kostet mehr.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Noch nie was von einem Batteriepanzer gehört?

Naja, die "Batterie" gibt es beim Militär schon lange, hat aber wenig 
mit Strom zu tun . . . ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_(Milit%C3%A4r)

von Martin B. (Gast)


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Euro schrieb:
> Zwei Supermärkte in unserem Dorf beliefern die Tafel, der Dritte tut es
> einfach nicht. Den boykottiere ich seit Jahren - pleite geht er trotzdem
> nicht.

Ihr habt im Dorf drei Supermärkte und eine Tafel ??
Was für'n seltsames Dorf is'n das?

von (prx) A. K. (prx)


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Martin B. schrieb:
> Was für'n seltsames Dorf is'n das?

Stimmt. Für Düsseldorf sind es zu wenige.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Zur Ergänzung noch ein gleichberechtigter Vergleich indem alles in 
Energieaufwand, bzw. Energiegehalte, umgerechnet wird.
1
 ECar  PetrolCar
2
  57     30  MWh  Fahrzeug
3
  76      1  MWh  Batterien
4
  40    120  MWh  200.000km 10J
5
----   ----
6
 173    150  MWh Summen

Wobei der Wert der 40MWh vom Wirkungsgrad der regenerativen Erzeugung 
abhängt. Wenn eine Anlage sich nach 5J energetisch amortisiert, nach 10J 
verschliessen ist, dann wäre das ein Wirkungsgrad von 50%. Wobei aber 
die Energieaufwände der laufenden Wartung meistens nicht weiter 
mitgerechnet wurden. Ähnliches gilt auch für die 120MWh der 
synthetisch-regenerativen Kraftstoffe.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ist denn so wichtig, dass jeder seine persönlichen Angaben bis ins
> kleinste Detail begründet?
Zumindest der Nachbar sollte schon seine Meinung sachlich begründen 
können, aber das ist nicht jedermanns Sache, wie Dir sicherlich bekannt 
ist.

> Mit etwas Empathie könnte man diese Kilometerleistung durchaus
> nachvollziehen, da es ja viele Gründe gibt ein Auto zu besitzen.

Da bin ich völlig Deiner Meinung; schön, dass Du es hervorhebst!

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Martin B. schrieb:
>
>> Was für'n seltsames Dorf is'n das?
>
> Stimmt. Für Düsseldorf sind es zu wenige.

Stimmt. Tinnum hat ja schon acht davon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tinnum

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Zumindest der Nachbar sollte schon seine Meinung sachlich begründen
> können, aber das ist nicht jedermanns Sache, wie Dir sicherlich bekannt
> ist.

Na ja das hat er doch gemacht, er kauft immer wieder neue Autos welche 
modernen umweltstandards entsprechen.

Dass die Begründung keinen Sinn ergibt, wie soviele Begründungen hier, 
kann man Martin B. nicht zur Last legen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Na ja das hat er doch gemacht,
Eigentlich nicht  ...
> er kauft immer wieder neue Autos welche
> modernen umweltstandards entsprechen.

Damit begründet er sein eigenes Verhalten; und der geneigte Zuhörer mag 
selbst entscheiden, ob er das nachvollziehen kann.

Erforderlich wäre aber eine Mitteilung, warum Martin seiner Meinung nach 
ohne Auto auskommen soll. Ob er sich hierzu geäußert hat, können wir 
freilich nicht wissen.

Und mir ist aus eigener Erfahrung erinnerlich, das es einiges an 
Überwindung kostet, das Kfz aufzugeben. Bei mir war das der Fall, als 
ich mir klarmachte, dass das heilig Blechle nahezu das ganze Jahr 
überxauf dem mphsam erbeuteten Parkplatz vor dem Büro stand und nicht 
mehr bewegt wurde. Da war es nur noch ein kleiner Schritt, um zu 
begreifen, dass ich mit Taxi deutlich billiger davon kam. Und dann kam 
das Fahrrad ...

DANIEL D. schrieb:
> Dass die Begründung keinen Sinn ergibt, wie soviele Begründungen hier,
> kann man Martin B. nicht zur Last legen.

Wer tut das denn?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Damit begründet er sein eigenes Verhalten; und der geneigte Zuhörer mag
> selbst entscheiden, ob er das nachvollziehen kann.
> Erforderlich wäre aber eine Mitteilung, warum Martin seiner Meinung nach
> ohne Auto auskommen soll. Ob er sich hierzu geäußert hat, können wir
> freilich nicht wissen.

Also ich finde es ist aus dem Kontext ersichtlich, die dass er aufgrund 
der geringen Kilometer Leistung der Meinung ist. So wie du einige 
Antworten vorher, gefragt hast ob nicht ein Taxi sinnvoller wäre. Dir 
würden bestimmt die Bücher von Herr der Ringe gefallen, die Bücher 
sollen sehr detailliert sein, und jede noch so kleine Kleinigkeit ist 
ganz genau beschrieben.

von Percy N. (vox_bovi)


Angehängte Dateien:

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DANIEL D. schrieb:
> Also ich finde es ist aus dem Kontext ersichtlich, die dass er aufgrund
> der geringen Kilometer Leistung der Meinung ist. So wie du einige
> Antworten vorher, gefragt hast ob nicht ein Taxi sinnvoller wäre.

Das greift arg kurz. Wir wissen nicht, ob Martin gesund ist und auf ein 
Fahrrad ausweichen könnte. Dem könnten nebeben gesundheitlichen auch 
andere Gründe entgegenstehen: seltene, aber weite Fahrstrecken; extremes 
Geländeprofil; umfangreiches Gepäck ...

Letzteres stünde auch der Benutzungs eines Taxis entgegen.

DANIEL D. schrieb:
> Dir würden bestimmt die Bücher von Herr der Ringe gefallen, die Bücher
> sollen sehr detailliert sein, und jede noch so kleine Kleinigkeit ist
> ganz genau beschrieben.

Das mag ich nicht einschätzen, aber ich habe eine ausgeprägte Abneigung 
dagegen, mirxaufgrund schwammiger Andeutungen und gehaltliser Gerüchte 
ein Urteil über einen komplexen Sachverhalt zu bilden.

Dass Du in der Lage bist, Dir über umfassende Sachverhalte, von denen Du 
nichts als den Namen weißt,  eim Urteil zu bilden, ist mir bekannt.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Dass Du in der Lage bist, Dir über umfassende Sachverhalte, von denen Du
> nichts als den Namen weißt,  eim Urteil zu bilden, ist mir bekannt.

Ach quatsch du willst einfach nur sinnlose Diskussion führen, damit du 
dich daran erfreuen kannst, dann dein besonders großen Wortschatz zur 
Schau zu stellen. Ob irgendwer davon etwas hat oder nicht ist dir doch 
vollkommen gleichgültig.

Deswegen auch diese sinnlose Fragerei. Von Elektronik und Programmierung 
scheinst du keine Ahnung zu haben, kein Interesse, oder sonst irgendwas, 
was eigentlich ein Grund wäre hier zu sein.

In einem Internetforum wo jeder normalerweise Verständnis hat, für ein 
gewisses Maß an Diskretion, und wo man es den Leuten überlässt wie sehr 
sie ins Detail gehen, betreibst du eine schamlose Ausfragerei. Und bist 
auch nicht geizig mit fadenscheinigen Begründungen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ach quatsch du willst einfach nur sinnlose Diskussion führen, damit du
> dich daran erfreuen kannst, dann dein besonders großen Wortschatz zur
> Schau zu stellen.
Sinnlos ist eher Deine Behauptung, Marx habe nur Mist geschrieben, 
obwohl Du erklärtermaßen nicht eine einzige Zeile von seinem Werk 
gelesen hast.

Was das alkerdings mit irgendjemandes mehr oder minder großen Wortschatz 
zj tun hsben können soll, erschließt sich mir nicht.

> Ob irgendwer davon etwas hat oder nicht ist dir doch
> vollkommen gleichgültig.

Keineswegs; ich würde es vielmehr sehr begrüßen,  wenn Du bereit wärest, 
etwas daraus zu lernen, wie andere es tun. Ob es am Willen liegt oder an 
der Fähigkeit, bzw an deren Mangel, kann ich nicht einschätzen.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> begrüßen,  wenn Du bereit wärest,
> etwas daraus zu lernen, wie andere es tun.

Das ist ein guter Ansatzpunkt. Das wäre in dem Fall sich auf die 
Diskussionen abseits der Themen nicht einzulassen und diesen Post 
einfach so stehen zu lassen.

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich glaube wenn ich mir ein Elektroauto leisten könnte wäre die 
verwendete Akku-Technologie ein kaufgrund oder ein nicht kaufgrund. Wenn 
es doch auch Technologien gibt welche schwer brennen, würde ich kein 
Auto kaufen, wo hoch brennbare Lithium-Polymer Akkus verbaut sind.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> würde ich kein Auto kaufen, wo hoch brennbare Lithium-Polymer Akkus
> verbaut sind.

Polyweniger ist fast schon ein Oxymoron ...

von Martin B. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich glaube wenn ich mir ein Elektroauto leisten könnte wäre die
> verwendete Akku-Technologie ein kaufgrund oder ein nicht kaufgrund. Wenn
> es doch auch Technologien gibt welche schwer brennen, würde ich kein
> Auto kaufen, wo hoch brennbare Lithium-Polymer Akkus verbaut sind.

Man sollte meinen, die Leute sind gescheit und kaufen keine Brandsätze 
auf Rädern. Sind sie aber nicht. Sie lassen sich durch 
Hochglanzprospekte einlullern und kaufen die Brandsätze.

Allerdings wirst du auch kein E-Auto finden, in dem was anderes als 
LiIon verbaut ist. Ebenso bei den Pedelecs. Denn Industrie und Politik 
sind der Ansicht, dass LiIon die Lösung aller Probleme ist. Die 
Alternativen brennen möglicherweise noch besser ...

von DANIEL D. (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Allerdings wirst du auch kein E-Auto finden, in dem was anderes als
> LiIon verbaut ist. Ebenso bei den Pedelecs. Denn Industrie und Politik
> sind der Ansicht, dass LiIon die Lösung aller Probleme ist. Die
> Alternativen brennen möglicherweise noch besser ...

Also Natrium ist auf jeden Fall sehr reaktionsfreudig, die neuen Natrium 
Akkus die irgendwann kommen sollen könnten auch gut brennen, aber keine 
Ahnung.

LiFePo4 soll relativ robust sein, und nicht dazu neigen wie ein Bengalo 
zu brennen. Ob das möglicherweise am enthaltenen Eisen liegt, welches 
deutlich weniger reaktionsfreudig ist?

Ich muss aber ehrlicherweise sagen keine Ahnung was jeweils verbaut ist, 
aber die E-Bikes haben auf jeden Fall Akkus welche gut brennen da hast 
du vollkommen recht.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ob das möglicherweise am enthaltenen Eisen liegt, welches deutlich
> weniger reaktionsfreudig ist?

Eisen brennt ganz prima, versuche es mal mit ein bisschen feiner 
Stahlwolle ...

von Martin B. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> 2.000 km im Jahr sind ziemlich wenig, aber um zu wissen, ob Du
> diese Wege besser mit dem Fahrrad erledigt hättest, müsste man
> schon mehr wissen.
> Ab wann es billiger wird, auf Taxi umzusteigen, musst Du selbst
> berechnen.

Da gibt es nicht viel zu rechnen. Soll ich mir im Ernst für den 
wöchentlichen Einkauf im Supermarkt ein Taxi kommen lassen? Und soll das 
das 'ne Stunden warten, oder soll ich für den Heimweg erneut ein Taxi 
rufen?

Letzteres wären dann 52 Wochen mal 2 gleich 104 Taxifahrten pro Jahr. 
Wenn ich pro Taxifahrt 50 Euro ansetze, dann sind das 5.200 Euro pro 
Jahr. Dann rechne ich noch eine sonstige Fahrt pro Woche hinzu (Hin- und 
Rückfahrt), sind dann nochmal 5.200 Euro pro Jahr. Sind also insgesamt 
10.400 Euro Taxi pro Jahr für 2 Unternehmungen pro Woche. Macht nicht 
wirklich Sinn oder?

Zudem muss das Taxi immer erst von irgendwoher kommen und muss danach 
wieder dorthin zurück. Also wird das Taxi mindestens die doppelte 
Wegstrecke zurücklegen, als wenn ich mit dem eigenen PKW fahre. Macht 
auch ökologisch keinen Sinn, oder?

Nebenbei: Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ein Fahrrad einen 
PKW ersetzen könnte? Schon mal beide Fahrzeuge nebeneinander gestellt 
und Größe, Gewicht, Ladefläche, Ladevolumen, Anhängelast, Motorleistung, 
Reichweite, Geschwindigkeit, Heizung, Klima und Sicherheit verglichen? 
Da finden sich einige kleine, aber bedeutsame Unterschiede.

von Martin B. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich muss aber ehrlicherweise sagen keine Ahnung was jeweils verbaut ist

LiIon hat das beste Leistungsgewicht - einzig das zählt.

Dass LiIon oft und gerne mal brennt ist nicht so wichtig. Ebenso ist 
nicht so wichtig, dass LiIon sich nicht löschen lässt, falls mal in 
Brand geraten.

Ebenso unwichtig ist, dass sich LiIon heimtückisch erneut entzünden 
kann, wenn tapfere Feuerwehrmänner ein E-Auto nicht ausbrennen lassen. 
Aber dafür hat man das mobile E-Auto-Planschbecken erfunden, die nun per 
Verordnung in Netzknotendichte vorgehalten werden müssen.

Auch unwichtig ist, dass ein E-Auto nach einem Crash in eine wochenlange 
Quarantäne muss und dann ein speziell geschulter Techniker die nicht 
mehr vorhandene Heimtücke der Batterie erkennen und bestätigen muss.

Was für ein Irrsinn.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Dir
> würden bestimmt die Bücher von Herr der Ringe gefallen, die Bücher
> sollen sehr detailliert sein, und jede noch so kleine Kleinigkeit ist
> ganz genau beschrieben.

sind sie nicht. Wenn du eine ausführliche Beschreibung im Fantasy 
Bereich haben wills, dann musst du das Rad der Zeit lesen.

Martin B. schrieb:
> Man sollte meinen, die Leute sind gescheit und kaufen keine Brandsätze
> auf Rädern. Sind sie aber nicht. Sie lassen sich durch
> Hochglanzprospekte einlullern und kaufen die Brandsätze.

[ ] Du kennst die Statistiken der Versicherer zu Fahrzeugbränden? Wenn 
ja, wundert es mich denn dann müssten deiner Meinung nach ja fast alle 
Fahrzeugführer heute blöd sein, denn die Verbrenner und erst recht die 
Hybridfahrzeuge sind die, welche am häufigsten brennen. BEV brennen am 
seltensten.

Martin B. schrieb:
> Denn Industrie und Politik
> sind der Ansicht, dass LiIon die Lösung aller Probleme ist. Die
> Alternativen brennen möglicherweise noch besser ...

Martin B. schrieb:
> LiIon hat das beste Leistungsgewicht - einzig das zählt.

Ach, du weißt es also doch.

DANIEL D. schrieb:
> Ob das möglicherweise am enthaltenen Eisen liegt, welches
> deutlich weniger reaktionsfreudig ist?

nein. Das liegt am Aufbau. Wenn du dich mal ernsthaft damit befassen 
würdest, wüsstest du das. Auch sind diese aufgrund anderer Eigenschaften 
nicht so gut geeignet für den Einsatz im Fahrzeug.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Also Natrium ist auf jeden Fall sehr reaktionsfreudig

Es hilft nicht, auf Triggerbegriffe aus der größtenteils längst 
vergessenen Schulchemie zu reagieren, wie Natrium auf Wasser.

Ich bin da wirklich auch kein Experte, aber bei Lithium Ionen Akkus ist 
es m.W. nicht primär das Lithium, was brennt. Sondern das Elektrolyt. 
Lithium kann dabei zur Brandentstehung beitragen. Aber indem es 
Kurzschlüsse produziert, nicht weil es gut brennt.

Man sollte also wirklich genau hinsehen, was bei einem Akkubrand aus 
welchem Grund gefährlich ist. Sollte die chemischen und physikalischen 
Vorgänge beim Brand und beim Weg zum Brand betrachten. Weshalb Akkus 
verschiedener Zellchemie und unterschiedlichen Aufbaus sich dabei recht 
unterschiedlich verhalten - selbst wenn immer Lithium mit drin sein 
sollte.

Sonst verbannt man noch Kochsalz aus der Küche und Streusalz von der 
Straße, weil aufgrund des vielen Natriums hoch feuergefährlich. Und 
steigt in Malle nur dann noch ins Meer, wenn genug Löschwasser da ist.

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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Martin B. schrieb:

> DANIEL D. schrieb:
>> Ich muss aber ehrlicherweise sagen keine Ahnung was
>> jeweils verbaut ist
>
> LiIon hat das beste Leistungsgewicht - einzig das zählt.

Na klar.
Deswegen fahren ja auch alle Elektroautos mit Hörgeräte-
Batterien...

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sonst verbannt man noch Kochsalz aus der Küche und Streusalz von der
> Straße, weil aufgrund des vielen Natriums hoch feuergefährlich. Und
> steigt in Malle nur dann noch ins Meer, wenn genug Löschwasser da ist.

Mal wieder nur hole Phrasen. Metall Brände kann man mit Kochsalz 
löschen. Und das Lithium Akkus nun mal brennen wie Bengalos ist da deine 
Tatsache. Und die müssen halt anders gelagert werden als z.b. 
Brandbeschleuniger wie z.B Benzin.

Es sind doch genug von den Dingern abgefackelt damit man nicht mehr 
darüber diskutieren muss, dass sie es gut können. Ist halt nur die Frage 
wie geht man damit um, wenn man mehrere zehn Kilo Bruttomasse 
Wunderkerze im Auto hat. Ich würde sagen anderes als mit mehreren zehn 
Litern Brandbeschleuniger.

Also ich weiß in den Bussen in China wird oft LiFePo4 verbaut. Aber 
diese Technik hat wohl eine geringere Strombelastbarkeit.

von Falk B. (falk)


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DANIEL D. schrieb:
> Also ich weiß in den Bussen in China wird oft LiFePo4 verbaut. Aber
> diese Technik hat wohl eine geringere Strombelastbarkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator#Vor-_und_Nachteile

von Arno (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> 2.000 km im Jahr sind ziemlich wenig, aber um zu wissen, ob Du
>> diese Wege besser mit dem Fahrrad erledigt hättest, müsste man
>> schon mehr wissen.
>> Ab wann es billiger wird, auf Taxi umzusteigen, musst Du selbst
>> berechnen.
>
> Da gibt es nicht viel zu rechnen. Soll ich mir im Ernst für den
> wöchentlichen Einkauf im Supermarkt ein Taxi kommen lassen? Und soll das
> das 'ne Stunden warten, oder soll ich für den Heimweg erneut ein Taxi
> rufen?
>
> Letzteres wären dann 52 Wochen mal 2 gleich 104 Taxifahrten pro Jahr.
> Wenn ich pro Taxifahrt 50 Euro ansetze, dann sind das 5.200 Euro pro
> Jahr.

Wenn du pro Taxifahrt 50€ ansetzt, sind das aber auch schon (nach 
Berliner Taxitarif) ~25km pro Fahrt, also bei 104 Fahrten mehr als 
2000km pro Jahr. Von den 208 Fahrten weiter unten ganz zu schweigen.

Ich vermute, es lohnt sich schon, das einmal richtig zu rechnen.

Martin B. schrieb:
> Nebenbei: Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ein Fahrrad einen
> PKW ersetzen könnte? Schon mal beide Fahrzeuge nebeneinander gestellt
> und Größe, Gewicht, Ladefläche, Ladevolumen, Anhängelast, Motorleistung,
> Reichweite, Geschwindigkeit, Heizung, Klima und Sicherheit verglichen?
> Da finden sich einige kleine, aber bedeutsame Unterschiede.

Und schonmal an eine Straße gestellt und nachgesehen, was davon genutzt 
wird? Ein PKW ist ja auch kein Ersatz für einen LKW oder Reisebus, wenn 
man mal Ladefläche, Ladevolumen, Sitzplatzkapazität und Anhängelast 
vergleicht, und trotzdem fahren davon viel mehr herum...

Aber wie Percy schon schrieb: Ob und wie viele Fahrten man ersetzen 
kann, ist sehr individuell.

MfG, Arno

von Daniel F. (unhinged) (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Und das Lithium Akkus nun mal brennen wie Bengalos ist da deine
> Tatsache.

Dass Daniel D keine Ahnung hat ist da deine (sic) Tatsache.

Übrigens: Dein Putin hat sein Flaggschiff in einem Landkrieg (!!!) 
verloren.

von DANIEL D. (Gast)


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Daniel F. (unhinged) schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Und das Lithium Akkus nun mal brennen wie Bengalos ist da deine
>> Tatsache.
>
> Mimimimimimimi
> Mimimimimimimi
> Mimimimimimimi

Kannst du deine Ausführungen zum Brandverhalten von Akkus etwas 
präzisieren? Da ist irgendwie so ein lautes Heulen in deinen Texten, so 
dass man dich nicht versteht.

von Stefan M. (interrupt)


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das waren schon ordentliche Feuerwerke z.B. in Paris.

https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> wenn man mehrere zehn Kilo Bruttomasse Wunderkerze im Auto hat

Mich würde ja die Nettomasse mehr besorgen. Jeder ängstigt sich so, wie 
es ihm am meisten Freude macht.

DANIEL D. schrieb:
> Da ist irgendwie so ein lautes Heulen in deinen Texten, so dass man dich
> nicht versteht.

Möglicherweise sind das eher Seine durchcNichtgebrauch angerosteten 
Neuronen; das würde immerhin manchrs erklären.

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (Gast)


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Daniel F. (unhinged) schrieb:
> Dein Putin hat sein Flaggschiff in einem Landkrieg (!!!) verloren.

Nachdem deine Amis die GPS-Position des Flaggschiffes verraten haben und 
deine Amis das benötigte Waffensystem zur Zerstörung des Schiffs vorab 
kostenlos geliefert haben.

Was wirklich gespielt wird, scheint dir zu entgehen.

von Martin B. (Gast)


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Arno schrieb:
> Wenn du pro Taxifahrt 50€ ansetzt, sind das aber auch schon (nach
> Berliner Taxitarif) ~25km pro Fahrt

Habe nicht wirklich eine Ahnung, was eine Taxifahrt kostet. Ich weiß 
nur, dass hier bereits ein 2-stelliger Euro Betrag auf der Uhr steht, 
wenn ein Taxi von irgendwoher kommt. Dann halbiere von mir aus den 
Betrag auf 25 Euro, dann sind das immer noch 50.000 Euro in 10 Jahren 
und damit jenseits von Gut und Böse.

von Percy N. (vox_bovi)


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Martin B. schrieb:
> Ich weiß nur, dass hier bereits ein 2-stelliger Euro Betrag auf der Uhr
> steht, wenn ein Taxi von irgendwoher kommt.

Seltsamer Tarif. In welcher Gegend wohnst Du?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Martin B. schrieb:
>
>> Ich weiß nur, dass hier bereits ein 2-stelliger Euro Betrag auf der Uhr
>> steht, wenn ein Taxi von irgendwoher kommt.
>
> Seltsamer Tarif. In welcher Gegend wohnst Du?

Vermutlich in einer Gegend mit nicht ganz so vielen Taxiunternehmen.

von Dieter (Gast)


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Es könnte durchaus sein, dass von Amerika aus eine Welle zu uns 
schwappen könnte, dass eAutobusse nicht mehr brennen. Wenn dort in 
Californien die Fahrzeugdiebe nicht mehr die Kats absägen 
(https://usarundbrief.com/143/p4.html), sondern die Akkus klauen. Die 
sind dann so schnell weg, dass da nichts mehr brennen kann. 😁😁😁

von Hendrik L. (lbd)


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Habt Ihr eigentlich noch den Titel dieses Threads auf Eurem Schirm ???

Gruesse

von Dieter (Gast)


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Na klar haben wir die noch auf dem Bildschirm. Und wir haben viel Spaß 
dabei, so viel, dass sogar die Spaßbremse wieder mal aufgewacht ist. 
Häufiger als eins in der Woche gibt diese eh kein Lebenszeichen von 
sich. Bleibst Du nun auf, oder legst Du Dich gleich wieder bis nächste 
Woche schlafen?

von Martin B. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Seltsamer Tarif.

Erstens gibt es eine Grundgebühr und zweitens sind Leerfahrten auch von 
irgend jemandem zu bezahlen. Ein Handwerker nimmt auch Kohle fürs 
Kommen, da hat er noch kein Werkzeug angefasst. Also ein ganz normaler 
Vorgang.

von Michael_O (Gast)


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Interessanter Vergleich. Im Akku meiner Kangoo ZE sind 6kg Litium 
verbaut auf 350kg Akkugewicht. Im Motoblock meines Verbrenn sind 40kg 
Magnesium und 66 Liter Diesel sind auch noch drin. Dazu 7 Liter 
Schmieröl und jede Menge Brennbare Kunststoffe innen und Außen. Aber 
weder ist mir je eines der über 100 Notbooks, noch je rin Werkzeugakku, 
kein Modellbauakku kein Telefon noch sonst ein Litiumakku verband.
Ein Siemens Telefon hat sich vor 25 Jahren aufgebläht, ein Fritz C4 und 
ein Microsoft Handy hat das Rauchen angefangen nachdem ich es endlich 
aufgegeben hatte.
Ich finde Verbrenner gefährlicher als meine 4 E-Autos und lasse sogar 
meine bessere Hälfte damit fahren. Die Grenzen fast immer beim Laden und 
nicht wie die Verbrennungsmaschinen beim Fahren.
Der Vorteil ist das ich dann nicht darin sitze.
Wer Brandflecke auf dem Standstreifen zählt sieht klarer...

MfG
Michael

von Martin B. (Gast)


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Michael_O schrieb:
> Aber weder ist mir je eines der über 100 Notbooks, noch je rin
> Werkzeugakku, kein Modellbauakku kein Telefon noch sonst ein
> Litiumakku verband.

Schön für dich.

Dafür kann man seit LiIon existiert von abgebrannten Modellbauern lesen, 
von abgebrannten Modellbaufachgeschäften und abgebrannten Fahrradläden 
ebenso. Im Netz kann man unzählige Videos sehen, wo plötzlich die Hose 
brennt und Menschen wie wild gewordene Geißböcke durch die Gegend 
hüpfen, weil der eigene Arsch brennt.

LiIon ist ein zusätzliches Brandrisiko, das kann man drehen und wenden 
wie man will.

Ob man sich zig Geräte mit LiIon ins Haus holt, muss jeder selber 
wissen. Die nächste Feuerwehr ist nicht weit. Dumm halt, wenn selbige 
dann nur noch ein Übergreifen des Feuers auf andere Häuser verhindern 
kann.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael_O schrieb:
> 40kg Magnesium

Was ist denn da alles aus Magnesium?

von Walta S. (walta)


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Martin B. schrieb:
> LiIon ist ein zusätzliches Brandrisiko, das kann man drehen und wenden
> wie man will.

Stimmt - das ist ein zusätzliches Risiko. Deshalb schmeißt man bei Autos 
ja auch den brennbaren Treibstoff raus damit sich das wieder ausgleicht. 
Ausser natürlich bei diesen Hybrid Dingern - aber da bestätigt die 
Statistik ohnedies, dass die am häufigsten brennen.

walta

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Michael_O schrieb:
>> 40kg Magnesium
>
> Was ist denn da alles aus Magnesium?

"Auto wird zur Magnesium-Fackel" "... Motorblock, dem Armaturenbrett und 
den Türen verbaut."
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/auto-wird-magnesium-fackel-mm-2497728.html

"Wunderkerze an Bord"
"Experten prophezeien den Feuerwehren schwere Zeiten"
https://m.focus.de/auto/neuheiten/wunderkerze-an-bord-brand_id_1953188.html

Auch Felgen können aus Magnesium sein.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Obacht bei Oldtimern: "Schon der alte Käfer trug Magnesiumteile unterm 
Kugeldach. VOLKSWAGEN verwendete im Käfer bis zu 22 Kilo Magnesium in 
Getriebe-, Kupplungs- und Lüftergehäuse"

Abseitige Produktion: "VW verlegte die Produktion der Magnesiumgetriebe 
von Golf und Polo nach kleineren Bränden in abseitige Werkshallen."

Tja, da musst du wohl zu Fuss gehen (aber bitte mit klassischen 
Ledersohlen). Gute Fahrräder kommen ja auch nicht in Frage.

: Bearbeitet durch User
von As-I-Roved-Out (Gast)


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Euro schrieb:
> Vielleicht muss man einfach mal die technischen Ursachen im einzelnen
> betrachten

Nicht "Vielleicht" sondern "Man muss". Nennt sich Fehleranalyse und 
darauf folgend hoffentlich Weiterentwicklung.
Wer ist eigentlich "man"?


Johann schrieb:
> Wenn nur noch eBusse fahren, werden auch nur noch eBusse brennen.
> Genauso wie bei Covid: wenn alle geimpft sind, werden auch nur noch
> Geimpfte krank.
Korrekt und damit auch alles zum Threadtitle gesagt.

(prx) A. K. schrieb:
> Recht entsteht nicht schlagartig, schon garnicht perfekt, sondern
> entwickelt sich, oft quälend langsam. Das Thema ist halt recht neu. Ein
> solcher Prozess zum eAuto-Brand ist Teil einer solchen Entwicklung

Ich geh in soweit mit, dass der deutsche Gesetzesapparat Quatsch ist und 
sich mehr um den Selbsterhalt kümmert als den Betroffenen. Ich 
widerspreche aber der Aussage "Das Thema ist halt recht neu" - Faktisch 
waren die ersten Elektroautos 1881 am Start (Anderson schon um 1832, 
Flocken in D dann 1888). Entweder das wird mit Humor gesehen "Die 
Gesetzgebung schafft es in mehr als 100j nicht zu reagieren" oder die 
Behauptung ist einfach falsch, es wäre ein neues Gebiet.

von Arno (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Wenn du pro Taxifahrt 50€ ansetzt, sind das aber auch schon (nach
>> Berliner Taxitarif) ~25km pro Fahrt
>
> Habe nicht wirklich eine Ahnung, was eine Taxifahrt kostet.

Das war genau mein Punkt - nicht raten, sondern mindestens qualifiziert 
schätzen (und auch mal Dinge probieren). Sonst kostet der eigene PKW nur 
200€/Jahr (2000km mit 10Ct/km), mit dem Fahrrad braucht man fünf Stunden 
für 10km, die Bahn will 1000€ für einen Wochenendtrip in die nächste 
Großstadt, Akkus brennen immer, das ist nur eine Frage der Zeit, und 
Benzin ist eigentlich ein Löschmittel ;)

MfG, Arno

...dessen Auto sich ggü. Carsharing+Mietwagen nur knapp rechnet, obwohl 
inzwischen 0 Wertverlust und viel Selbstschrauberei in einer Halle, 
deren Miete unter "Hobby" und nicht unter "Auto" fällt...

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch Felgen können aus Magnesium sein.

Jajaja. Schönes BILD-Niveau! Das sind MagnesiumLEGIERUNGEN! Die brennen 
mal sicher NICHT wie reines Magnesium im Chemieunterricht! Auch 
Aluminium-Magnesium Legierungen sind weit verbreitet. Aber auch die 
brennen NICHT!
Und komm mir jetzt block nicht mit Feilspänen und anderem Firlefanz!

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Schönes BILD-Niveau!

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ich hatte den 
Eindruck, das sei hier gefordert, statt hohler Phrasen. ;-)

von DANIEL D. (Gast)


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Also früher habe wir Spitzer mit Bunsenbrennern angezündet, die sind aus 
einer legierung welche gut brennt. Man braucht aber schon einen 
Bunsenbrennern und Geduld damit das Teil sich entflammt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Martin B. schrieb:
> Erstens gibt es eine Grundgebühr und zweitens sind Leerfahrten auch von
> irgend jemandem zu bezahlen. Ein Handwerker nimmt auch Kohle fürs
> Kommen, da hat er noch kein Werkzeug angefasst. Also ein ganz normaler
> Vorgang.

Ach, wirklich?

Die Realität scheint da mitunter ein ganz klein wenug abzuweichen:

http://www.derinnenspiegel.de/taxitarife/uebersicht/taxitarife1.php

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> hohler Phrasen.

Schmierige Wrasen brennen besser!

von Norbert (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Dafür kann man seit LiIon existiert von abgebrannten Modellbauern lesen,
> von abgebrannten Modellbaufachgeschäften …

Die Begriffe ›Akku halbwegs akzeptabel behandeln‹ und ›Modellbau‹ 
gehören definitiv nicht in einen Satz.
Und schon gar nicht die Begriffe ›Akku pfleglich behandeln‹ und 
›Modellbau‹.

Es grenzt an ein Wunder das denen nicht jeden Tag so ein Ding abfackelt.

von DANIEL D. (Gast)


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Problematisch ist halt wenn etwas selbst unter Abschluss von Sauerstoff 
noch weiter brennt.

Also ich weiß nicht ob ein Autounfall ausreicht um Magnesium zu 
entzünden. Mit normaler Flamme bekommt man das nicht angezündet.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Mit normaler Flamme bekommt man das nicht angezündet.

Zuckerwürfel auch nicht. Mit ein bisschen Asche geht's.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Mit normaler Flamme bekommt man das nicht angezündet.
>
> Zuckerwürfel auch nicht. Mit ein bisschen Asche geht's.

Und was denkst du? Können wir diesen Versuch mit einer Magnesium 
legierung nachvollziehen? Asche drauf, und dann reicht die normale 
Flammen-Temperatur?

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> DANIEL D. schrieb:
>>> Mit normaler Flamme bekommt man das nicht angezündet.
>>
>> Zuckerwürfel auch nicht. Mit ein bisschen Asche geht's.
>
> Und was denkst du? Können wir diesen Versuch mit einer Magnesium
> legierung nachvollziehen? Asche drauf, und dann reicht die normale
> Flammen-Temperatur?

Versuche es doch mal.

Ich würde allerdings eine Wunderkerze bevorzugen.

: Bearbeitet durch User
von Martin B. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ach, wirklich?
> Die Realität scheint da mitunter ein ganz klein wenug abzuweichen:

Für meinen wöchentlichen Einkauf braucht es dann ein GRT, das kostet 
nochmal extra und der Hund braucht auch eine Fahrkarte. Das läppert 
sich. Taxi warten lassen >1min. 30 Euro. Da werden 25 Euro nicht 
reichen.

Die Abrechnung dann nach km und nicht nach Zeit?
Bei Stau arbeitet der Taxifahrer für 'nen Nuller?

von Martin B. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Jajaja. Schönes BILD-Niveau! Das sind MagnesiumLEGIERUNGEN! Die brennen
> mal sicher NICHT wie reines Magnesium im Chemieunterricht!

Interessant. Welchen Sinn macht es, Aluminium und Magnesium zusammen zu 
rühren? Die paar Prozent Gewichtsvorteil werden es wohl nicht sein, 
zumal das Magnesium die Sache noch verteuert. Und wie bekommt man beim 
Recycling Aluminium und Magnesium wieder auseinander?
Mein Bauch sagt: Dummes Zeug.

Ich lese, Magnesium hätte sehr gute Dämpfungseigenschaften?
Wie ist das zu verstehen?

Und diese Dämpfungseigenschaften braucht es beim Armaturenbrett?
Oder bei Sitzlehnen und Türstrukturen?

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