Forum: Gesperrte Threads Immer häufiger vorkommende eAutobus Brände


von Percy N. (vox_bovi)


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Martin B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Ach, wirklich?
>> Die Realität scheint da mitunter ein ganz klein wenug abzuweichen:
>
> Für meinen wöchentlichen Einkauf braucht es dann ein GRT, das kostet
> nochmal extra und der Hund braucht auch eine Fahrkarte. Das läppert
> sich. Taxi warten lassen >1min. 30 Euro. Da werden 25 Euro nicht
> reichen.
> Die Abrechnung dann nach km und nicht nach Zeit?
> Bei Stau arbeitet der Taxifahrer für 'nen Nuller?

Vergiss nicht den Platz für die Voliere, die Meise will schließlich auch 
mit ...

Gute Besserung und Lebewohl!

von (prx) A. K. (prx)


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Martin B. schrieb:
> Interessant. Welchen Sinn macht es, Aluminium und Magnesium zusammen zu
> rühren? Die paar Prozent Gewichtsvorteil werden es wohl nicht sein

Schon wenige % anderer Metalle können die Eigenschaften einer Legierung 
erheblich beeinflussen.
https://gusseinkauf.de/magnesiumlegierungen/

von Falk B. (falk)


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Martin B. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Jajaja. Schönes BILD-Niveau! Das sind MagnesiumLEGIERUNGEN! Die brennen
>> mal sicher NICHT wie reines Magnesium im Chemieunterricht!
>
> Interessant. Welchen Sinn macht es, Aluminium und Magnesium zusammen zu
> rühren?

Wikipedia kaputt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Magnesium-Legierung

>Die paar Prozent Gewichtsvorteil werden es wohl nicht sein,

Als Legierungsbestandteil nicht, als Hauptbestandteil schon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnesium#Magnesiumlegierungen

"Die wichtigste Eigenschaft von Magnesiumlegierungen, die ihnen 
gegenüber Aluminium und seinen Legierungen zu Bedeutung verholfen hat, 
ist der mit ihnen mögliche Leichtbau. Mit einer Dichte von rund 1,75 
g/cm³ ist der Unterschied zu Aluminiumleichtbau mit einer Dichte um 2,75 
g/cm³ deutlich."

"Die Gefährlichkeit von elementarem Magnesium hängt stark von der 
Temperatur und der Teilchengröße ab: kompaktes Magnesium ist bei 
Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes ungefährlich, während 
Magnesiumspäne und -pulver leichtentzündlich sind."

Das mit den Spänen wird eines der Hauptprobleme bei der Bearbeitung von 
Magnesiumlegierungen sein. Wenn da gebohrt oder gefräßt wird und das 
Kühlmittel fehlt, kann da was heiß laufen und zünden. Ob die brennenden 
Späne dann massive Magnesiumblöcke entfachen können, weiß ich nicht. 
Könnte aber sein, das Zeug verbrennt verdammt heiß!

> zumal das Magnesium die Sache noch verteuert. Und wie bekommt man beim
> Recycling Aluminium und Magnesium wieder auseinander?

Keine Ahnung.

> Mein Bauch sagt: Dummes Zeug.

Dummer Bauch.

> Und diese Dämpfungseigenschaften braucht es beim Armaturenbrett?
> Oder bei Sitzlehnen und Türstrukturen?

Vermutlich, damit die im Automobil unvermeidbaren Schwingungen möglichst 
gedämpft werden und nicht zu nervigen oder gar zerstörenden Resonanzen 
werden.

von Martin B. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Keine Ahnung ...
> Vermutlich ...
> Dummer Bauch.

Von nix wirklich eine Ahnung, aber Kritik ist grundsätzlich dumm.
Das Moderne immer hoch halten, denn modern ist per se immer gut.

Mit Felgen aus Magnesium lässt sich beim Spurt von 0 auf 100 sicher noch 
eine Zehntel Sekunde raus fahren. DAS zählt in einer Gesellschaft, wo 
nicht wenigen die Dekadenz schon aus den Ohren kommt.

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Das mit den Spänen wird eines der Hauptprobleme bei der Bearbeitung von
> Magnesiumlegierungen sein. Wenn da gebohrt oder gefräßt wird und das

Aus eigener, täglicher Verarbeitungspraxis:
- Ex-Schutz Umgebung mit Absauganlage - In dem Bereich zünden sich die 
Kollegen Zigaretten an, es passiert nichts
- Staubfilter an der Absauganlage
- Belüftungsventilatoren - wir haben einen mehr oder weniger konstanten 
Luftstrom durch die Produktionshalle
- ESD geeignete Werkzeuge bzw Erdungen. - Die sind nicht notwendig wenn 
die Partikeldichte keinen kritischen Wert übersteigt. Zur Sicherheit 
setzen wir allerdings ausschließlich ESD geeignete Werkzeuge ein!

Damit können wir im gleichen Bereich spanende und fügende Verfahren 
einsetzen und theoretisch auch Schweißen ohne dass etwas passiert.
Pro Tag aktuelle Verarbeitungsmenge etwa 3 Tonnen Magnesium oder 
Magnesium/Aluminium Legierungen



Zum Thema Gewichtsunterschied:
Der ist signifikant!

Zum Thema Brandverhalten des Materials:
Legierungen bedeuten etwas anderes als eine Folie oder Strang Aluminium 
zwischen 2 Folien oder Stränge Magnesium (oder umgekehrt) zu packen 
sondern sie auf deutlich niederer Ebene miteinander zu verbinden 
entweder thermisch oder chemisch/galvanisch.
(Das ist nun bewusst allgemein gehalten und ausschließlich als hinweis 
zu verstehen sich erst mit Legierungen zu befassen bevor man dazu etwas 
schreibt)

von Udo S. (urschmitt)


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Martin B. schrieb:
> Ich lese, Magnesium hätte sehr gute Dämpfungseigenschaften?
> Wie ist das zu verstehen?

Dämpfung bedeutet, dass bei elastischen Verformungen ein Teil der 
Energie nicht in Materialspannung sondern in Wärme umgewandelt wird.
Anscheinend passiert das bei Magnesium/Magnesiumlegierungen gesonders 
stark.

Magnesium wäre also z.B als Stimmgabel ungeeignet.

Martin B. schrieb:
> Und diese Dämpfungseigenschaften braucht es beim Armaturenbrett?
> Oder bei Sitzlehnen und Türstrukturen?

Nein, da brauch es eher die Gewichtsersparnis, da mal 3kg, da 5 und dort 
10 ergibt ganz schnell 100kg am ganzen Auto.
Wenn das wie bei den Felgen ungefederte Massen sind macht sich das 
verstärkt bemerkbar.

Dass diese Gewicht wieder doppelt draufgepackt wird weil dicke SUVs 
"toll" sind steht auf einem anderen Blatt.
Dass E-Autos da nochmal eine sehr dicke Schaufel mit Akkus drauflegen 
ist nicht schön.
Meiner Meinung nach dürften so fette Karren nicht gefördert werden, aber 
die heilige deutsche Autolobby stickt halt dicke bei den Entscheidern 
mit drin.

von Percy N. (vox_bovi)


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Martin B. schrieb:
> Mit Felgen aus Magnesium lässt sich beim Spurt von 0 auf 100 sicher noch
> eine Zehntel Sekunde raus fahren. DAS zählt in einer Gesellschaft, wo
> nicht wenigen die Dekadenz schon aus den Ohren kommt.

Andere übertreiben anders:

Martin B. schrieb:
> Für meinen wöchentlichen Einkauf braucht es dann ein GRT, das kostet
> nochmal extra und der Hund braucht auch eine Fahrkarte. Das läppert
> sich. Taxi warten lassen >1min. 30 Euro. Da werden 25 Euro nicht
> reichen.

Jeder, wie er es braucht, und sei es ein Auto mit 2Mm Jaresfahrleistung.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Neider ohne Auto gibts halt immer, gabs schon immer.

Einfach ignorieren.

von Christian M. (likeme)


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Bongo schrieb:
> Gerade diese Woche hat die Feuerwehr eine Studie eröffnet, dass E-Autos
> nicht häufiger brennen, als Benziner. Also kann man sich entspannen. Vor
> allem läuft bei E-Autos nicht brennendes Material überall hin und steckt
> Nachbarfahrzeuge und Gebäude an.

Hab ich gehört, die Studienquelle ist auch die von Herrn Lauterbach ;-)

von Gerd U. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wenn das wie bei den Felgen ungefederte Massen sind macht sich das
> verstärkt bemerkbar.

Wie ist man nur früher mit Stahlfelgen klar gekommen?
Ich warte auf Felgen aus Kohlefaser. Ungefederte Massen und so.

Udo S. schrieb:
> Dass diese Gewicht wieder doppelt draufgepackt wird weil dicke SUVs
> "toll" sind steht auf einem anderen Blatt.

Eben nicht, denn genau das führt das Ganze ad absurdum!

Erst die Tage in einer Autozeitschrift gelesen: Da kommt ein neuer 
KleinSTwagen mit Verbrenner aus Japan mit dem gleichen Leergewicht 
daher, wie mein fetter Mittelklasse-Kombi aus einer früheren Epoche. An 
der alten Karre sind sogar noch Stahlfelgen verbaut.

von Dieter (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Da kommt ein neuer
> KleinSTwagen mit Verbrenner aus Japan

https://www.green-zones.eu/de/blog-news/japans-neue-verbrenner
"Sollte der japanische Forschungsdrang bei den alternativen Kraftstoffen 
Erfolg haben, könnte Japan durchaus als Vorbild dienen, die Klimakrise 
pragmatisch anzugehen und nicht alles auf eine Karte, nämlich die 
Batterien, zu setzen."

Es gibt auch andere Strategien, die in anderen Ländern bevorzugt werden.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Vielen Dank, dann kann Christian B sich ja jetzt zu dem Thema belesen.

Ich hab was besseres: Ich hab ein Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=shc6hnCrAQ0
das bestätigt so ziemlich alles, was ich hier gesagt habe mit 
nachprüfbaren Quellen.

von Thorben Schmidt (Gast)


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https://www.tichyseinblick.de/meinungen/brennende-batterie-zerstoert-haus/

Wie kann denn sowas passieren? Ich dachte, das ist sichere Technik.

von Jörg R. (solar77)


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Thorben Schmidt schrieb:
> https://www.tichyseinblick.de/meinungen/brennende-batterie-zerstoert-haus/
>
> Wie kann denn sowas passieren? Ich dachte, das ist sichere Technik.

Eigentlich dasselbe Thema, deshalb ist der Thread überflüssig und 
uninteressant.

Beitrag "Immer häufiger vorkommende eAutobus Brände"

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Eigentlich dasselbe Thema, deshalb ist der Thread überflüssig und
> uninteressant.

Deine werte Einzelmeinung, sonst nichts.

von Manfred (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Wie ist man nur früher mit Stahlfelgen klar gekommen?
> Ich warte auf Felgen aus Kohlefaser. Ungefederte Massen und so.

Tja: Meine serienmäßigen 235/50 R17 auf Alufelge wiegen pro Stück ca. 
22kg (Ungenauigkeit Personenwaage). Es sind auch 215/60 R16 zulässig, 
die habe ich als Winterräder auf Stahlfelge und sind sogar etwas 
leichter.

Angeblich will der Kunde der Optik wegen Alufelgen, aber das Gewicht der 
Dinger wird nirgendwo benannt und es würde auch kaum jemanden 
interessieren.

Mein PKW ist übrigens ein Diesel, für den es im Herbst 2019 einen 
verpflichtenden Rückruf gab. Es gab Brände im Bereich der 
Starterbatterie durch den Stromsensor.

Hatte also nichts direkt mit Diesel oder e-Auto zu tun, aber trotzdem 
ist Elektropfusch dafür ursächlich.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Vielen Dank, dann kann Christian B sich ja jetzt zu dem Thema belesen.
>
> Ich hab was besseres: Ich hab ein Video gefunden:
> https://www.youtube.com/watch?v=shc6hnCrAQ0
> das bestätigt so ziemlich alles, was ich hier gesagt habe mit
> nachprüfbaren Quellen.

Also du hast keine Ahnung und meckerst dann herum du willst Beläge, die 
sind dir dann aber zu blöd, weil du scheinbar nicht lesen kannst, und 
lieber Videos ansiehst oder was?

Es tut mir ja leid, aber ganz ehrlich wenn ich sowas sehe dann bekomme 
ich das Kotzen. Es werden erst mal Millionen Dinge erzählt welche man so 
oder so schon weiß, als wäre man verblödet bis auf die Knochen. Wie soll 
man denn die Konzentration beibehalten bei so einem Video.

von DANIEL D. (Gast)


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Also das ist ja wirklich mal extremes ich mache mir die Welt wie sie mir 
gefällt, da wird mal kurz irgendeine Studie erwähnt welche ins Weltbild 
passt.

Da geht es doch überhaupt nicht darum was besser oder schlechter ist, 
sondern einfach nur darum, den eigenen Irrglaube zu retten man würde was 
für die Umwelt tun.

Wenn man wirklich wissen wollte wie gut oder schlecht es ist, hätte man 
sich von Dieter die Quellen durchgelesen. Wo die ganze Sache von 
verschiedenen Seiten beleuchtet wird.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn man wirklich wissen wollte wie gut oder schlecht es ist, hätte man
> sich von Dieter die Quellen durchgelesen. Wo die ganze Sache von
> verschiedenen Seiten beleuchtet wird.

Dieter schrieb:
> 
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/co2-bilanz-wie-umweltfreundlich-sind-elektroautos/

Hast du das denn getan? Hier wird nämlich im Prinzip das gleiche 
verlautbart: nach 25000 -30000km Laufleistung ist der CO2 Rucksack der 
Herstellung abgegolten. Zu ähnlichen Schlüssen kommt Herr Lesch mit 
seinem Wissenschaftlerteam. Er hat es halt nur so aufbereitet, dass 
selbst jemand wie du ihm folgen kann. Wenn man dann die Laufleistung von 
300000km ansetzt, welche mit einem Elektroauto laut diesem Video (Es 
gibt andere, die ähnliches vermuten lassen, wenn nicht noch mehr 
https://www.youtube.com/watch?v=2J9LUYS-McU&t=12s ). Und nun zeige mir 
mal den aktuellen Verbrenner, welcher ohne größere Reparaturen diese 
Laufleistung erreicht. Ich bin mit den knapp 230000 bei meinem Corsa 
definitiv an der Grenze und einige teure Reparaturen sind schon erfolgt 
(u.a. Austausch der Zylinderkopfdichtung, des AGR Ventils, es müsste nun 
der DPF getauscht werden, als Folge des AGR Ventil Defekts.) Sicher 
würde man den noch 50000 weiter betreiben können, dann müsste aber der 
Turbolader getauscht werden, der macht nämlich nicht nur bereits einige 
Geräusche nein, er verliert auch ziemlich an Öl. Der wirtschaftliche 
Weiterbetrieb ist somit nicht gegeben. 300000 würde ich ihm nicht 
zumuten und dabei hat er schon eine sehr gute Laufleistung, begründet an 
meinem Fahrprofil.

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Zu ähnlichen Schlüssen kommt Herr Lesch mit seinem Wissenschaftlerteam.
> Er hat es halt nur so aufbereitet, dass selbst jemand wie du ihm folgen
> kann.

Wenn er die Studie für mich gemacht hätte, dann würde irgendwo stehen 
welcher Energiemix für die Herstellung veranlagt wurde. Es wäre 
nachvollziehbar aufgeschlüsselt, aber das ist einfach nur Propaganda für 
dumme Menschen wie dich die nichts hinterfragen, und mit einer stupiden 
Antwort zufrieden sind.

Aber klar du rettest die Welt glaub das bloß.

Und auf diese Stammtisch Argumentation, mein Opel ist ja schon am kaputt 
gehen blabla, ein Elektroauto fährt 300000km, brauche ich ja jetzt nicht 
eingehen oder.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Aber klar du rettest die Welt glaub das bloß.

Du bist ja nicht in der Lage, gegenteiliges Nachzuweisen, alles was von 
dir kommt ist Stammtischwissen nebst dazu passender Parolen. Begründet 
auf deiner Subjektiven Einschätzung, dass nur der Verbrenner das einzig 
wahre ist um die Welt vorm Klimakollaps zu retten, da man über 
alternative Möglichkeiten ja erst nachdenken darf, wenn man es geschafft 
hat, den Strom komplett regenerativ zu erzeugen. Stattdessen wird in dem 
genannten Video auch sehr schön aufgeschlüsselt, wieviel Energie für die 
so hoch gelobten Alternativen wie e-fuels tatsächlich verschwendet 
werden muss. Natürlich ist klar, dass auch diese Technologien ihre 
Daseinsberechtigung haben werden aber vermutlich nicht im PKW. Da wird 
es über kurz oder lang auf nahezu ausschließlich BEV hinauslaufen. 
Sicherlich ist das mit Anpassungen, um nicht zu sagen Einschränkungen 
des einzelnen Verbunden. Man muss seinen Lebensstil und seine 
Reisetätigkeit dem anpassen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber 
sagen, dass es, für meine Familie, kein großes Problem ist.

von Euro (Gast)


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Blöd Dir Deine Meinung:
Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ ergab, dass
gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem 
Antrieb brennen. Bei Verbrennern sind es 1530 von 100.000 Fahrzeugen. 
Die Überraschung: Bei den Plug-in-Hybriden stellt sich die Situation 
anders dar. Da gingen 3474 von 100.000 Einheiten in Flammen auf.

(https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-brandgefahr-gefahr-feuer-loeschen-statistik-18793633.html)

von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:

> Du bist ja nicht in der Lage, gegenteiliges Nachzuweisen, alles was von
> dir kommt ist Stammtischwissen nebst dazu passender Parolen.

Dieter schrieb:

> https://www.irrtum-elektroauto.de/lexikon/co2-rucksack/
> Ausgewertet und fair verglichen ergäbe sich folgendes Bild:
> Das Verbrennerauto hätte mit dem gleichen Energiemix dann nur noch einen
> CO2-Rucksack von 4 bis 5 Tonnen.
> Das Verbrennerauto mit regenerativen Kraftstoffen betrieben, deren
> Produktionsanlagen mit dem gleichen Energiemix betrieben würden, einen
> sehr kleinen CO2-Abdruck im Verbrauch. Diese Variante wäre durch das
> EAuto nicht mehr einzuholen.

Da einfach mal bei der Elektromobilität genau so Kritisch hinsehen wie 
bei den bösen Verbrennern.

von Christian B. (luckyfu)


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DANIEL D. schrieb:
> Da einfach mal bei der Elektromobilität genau so Kritisch hinsehen wie
> bei den bösen Verbrennern.

Die Zahlen, auf die sich hier bezogen wird, sind 5Jahre alt(1)! Auch 
wird mit 1000 Ladezyklen suggeriert, dass der Akku nach 1000 Tagen, wenn 
täglich geladen wird, ausgetauscht werden muss. Beides ist falsch. 
Erstens: Ja, es gibt diese magische Grenze von 1000 Vollzyklen bei 
Lithium Batterien. Allerdings sind das eben Vollzyklen, von 0 auf 100%. 
Wenn man die Batterie aber nur in einem Fenster von 20-80 oder auch 
10-90% betreibt, steigt die Anzahl dieser Zyklen auf mindestens das 
dreifache, da eben die Randbereiche, in denen der Akku tatsächlich 
stärker altert, ausgeklammert werden.

Zweitens: So ein akku ist nicht eine einzige Zelle, sondern er besteht 
aus einzelnen Modulen. Wenn der Akku nun an Kapazität verloren hat, 
aufgrund von Alterung, kann man einzelne Module tauschen, was technisch 
möglich und finanziell deutlich unkomplizierter ist. Auch wird sich hier 
ein Markt etablieren mit regenerierten Modulen, so wie es auch jetzt 
schon in der Verbrennertechnik der Fall ist. Ich kann z.B. einen neuen 
Turbolader für 1500 Euro kaufen oder ich kaufe einen Regenerierten für 
1/3 der Kosten.

(1)
in diesen 5 Jahren sind aber 2 Dinge passiert: erstens ist der Anteil an 
regenerativ erzeugtem Strom seither deutlich gestiegen und 2. sind die 
Produktionsprozesse der Batterien deutlich effizienter geworden. Beides 
für sich sorgt für eine Reduzierung des CO2 Rucksacks. Vor 5 Jahren 
mögen diese Zahlen gestimmt haben, heute sind sie aber nicht mehr 
Aussagekräftig. Im Video wurden nur aktuelle Zahlen herangezogen, 
wenngleich dort von 50% regenerativem Strom ausgegangen wird, was so 
aber nicht stimmt, da es aktuell einen Einbruch gibt. Tendentiell wird 
dieser aber hoffentlich schnell ausgeglichen werden und weiter Steigen. 
Schlussendlich werden wir das nicht der Ampelkoalition, sondern Putin zu 
verdanken haben, dass wir die erneuerbaren Energien massiv ausbauen, wer 
hätte das vor einem halben Jahr geglaubt.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> 1)
> in diesen 5 Jahren sind aber 2 Dinge passiert: erstens ist der Anteil an
> regenerativ erzeugtem Strom seither deutlich gestiegen und 2. sind die
> Produktionsprozesse der Batterien deutlich effizienter geworden. Beides
> für sich sorgt für eine Reduzierung des CO2 Rucksacks. Vor 5 Jahren
> mögen diese Zahlen gestimmt haben, heute sind sie aber nicht mehr
> Aussagekräftig. Im Video wurden nur aktuelle Zahlen herangezogen,
> wenngleich dort von 50% regenerativem Strom ausgegangen wird, was so
> aber nicht stimmt, da es aktuell einen Einbruch gibt. Tendentiell wird
> dieser aber hoffentlich schnell ausgeglichen werden und weiter Steigen.
> Schlussendlich werden wir das nicht der Ampelkoalition, sondern Putin zu
> verdanken haben, dass wir die erneuerbaren Energien massiv ausbauen, wer
> hätte das vor einem halben Jahr geglaubt.

Genau und deswegen will man auch die Batterien in Polen bauen, wo es den 
billigen Kohlestrom gibt.

von (prx) A. K. (prx)


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Wobei den Polen die Kohle ebenfalls auf die Füsse fällt, nicht nur den 
Deutschen Öl und Gas. Polen holt zwar viel Kohle aus eigenem Boden, die 
ist aber ziemlich dreckig und daher zwar in Kraftwerken mit 
entsprechendem Aufwand nutzbar, in Haushalten aber problematisch. 
Weshalb in Haushalten bisher Importkohle aus Russland genutzt wird. 
Deutlich teurer wurde die Kohle dort auch vorher schon.

Was Abhängigkeiten angeht, bleiben übrigens auch Freunde der Kernkraft 
nicht ungeschoren. Ein grosser Teil des Brennstoffs, teils bereits in 
angereicherter Form, stammt aus Russland und Kasachstan. Wer den auch 
noch in russischen WWER Reaktoren nutzt, für den heisst es, Russland 
oder abschalten.

: Bearbeitet durch User
von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Genau und deswegen will man auch die Batterien in Polen bauen, wo es den
> billigen Kohlestrom gibt.
Da frag mal die Polen. Bezogen auf die Kaufkraft ist dort der Strom 
teurer als bei uns.
https://energiemarie.de/strompreis/europa

Und ob das mit den billigen Importen aus Russland so bleibt,...
https://www.gtai.de/de/trade/polen/branchen/importverbot-fuer-kohle-und-bis-2040-neuer-energiemix--823102

von Michael_O (Gast)


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Magnesium ist leicht und recht brüchig. Magnesium Alu knetlegierungen 
sind fester und zäher. Aufeinander gehen die ganz einfach durch Wärme.
Die 200€ im Jahr an Kosten stimmen für meine beiden Kangoo ZE nicht 
mehr. 117€ Haftpflicht, 62€ KFZ Steuer jetzt erstmalig weil 10 Jahre alt 
abzüglich 700€ THG für N1 Nutzfahrzeug und den Strom gibt es von Lidl 
und dem Brötchengeber umsonst. So verdienen die beiden Geld. Der E-UP 
kostet dank der von 2000 auf 6000€ gestiegenen Förderung genau 0 Euro 
und ist für die Leasingdauer Steuerfrei, einzig der Expert und mein 
Mercedes verursachen moderate Kosten für meine Firma.

MfG
Michael

von DANIEL D. (Gast)


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Euro schrieb:
> Da frag mal die Polen. Bezogen auf die Kaufkraft ist dort der Strom
> teurer als bei uns.
> https://energiemarie.de/strompreis/europa

Das ist dem Typ der dort eine Akkufabrik hinstellt vermutlich alles 
gleichgültig. Auch wie die Polen ihre Bude heizen interessiert den 
wahrscheinlich sehr wenig.

von (prx) A. K. (prx)


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Euro schrieb:
> Da frag mal die Polen. Bezogen auf die Kaufkraft ist dort der Strom
> teurer als bei uns.

Die Energiekosten für verhandlungsstarke Großunternehmen (obige 
Batterien aus Polen) sind nicht bei Statista&Co zu finden, und da spielt 
Kaufkraft keine Rolle. Erschwert Vergleiche, obendrein kanns dazu 
führen, dass Haushalte bei den Deals effektiv draufzahlen.

: Bearbeitet durch User
von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Das ist dem Typ der dort eine Akkufabrik hinstellt vermutlich alles
> gleichgültig.
Begründungen für diese Entscheidung kann ich Dir nicht geben, aber der 
Plan sieht offensichtlich ganz anders aus:
https://www.autobild.de/artikel/batterie-produktion-in-deutschland-tesla-daimler-e-autos-20484899.html
Scheinbar wollen die Autoproduzenten in DE zumindest langfristig 
nimmernich mehr Akkus aus dem Ausland.
OK, hätten sie auch vor 10 Jahren schon gekonnt, musste erst Tesla 
kommen und die Denke einmal komplett umkrempeln.

von DANIEL D. (Gast)


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Euro schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Das ist dem Typ der dort eine Akkufabrik hinstellt vermutlich alles
>> gleichgültig.
>
> Begründungen für diese Entscheidung kann ich Dir nicht geben, aber der
> Plan sieht offensichtlich ganz anders aus:
> 
https://www.autobild.de/artikel/batterie-produktion-in-deutschland-tesla-daimler-e-autos-20484899.html
> Scheinbar wollen die Autoproduzenten in DE zumindest langfristig
> nimmernich mehr Akkus aus dem Ausland.
> OK, hätten sie auch vor 10 Jahren schon gekonnt, musste erst Tesla
> kommen und die Denke einmal komplett umkrempeln.

Auf jeden Fall komplett entgegen der alten wir lagern alles aus, und 
drücken die Preise Attitüde.

von Jörg S. (joerg-s)


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Euro schrieb:
> Scheinbar wollen die Autoproduzenten in DE zumindest langfristig
> nimmernich mehr Akkus aus dem Ausland.
> OK, hätten sie auch vor 10 Jahren schon gekonnt, musste erst Tesla
> kommen und die Denke einmal komplett umkrempeln.
Tesla produziert aber ebenso (noch) keine eigenen Zellen in Serie. Die 
sind also auf dem gleichen Stand. Und ob sich das langfristig lohnt, 
steht auch noch auf einem anderen Blatt. Andere die es schon gemacht 
hatten, haben es z.B. wieder aufgegeben (Nissan). Für VW, Toyota,..  mit 
riesigen Stückzahlen könnte das wohl OK sein. BMW oder Daimler mit eher 
geringen Stückzahlen sehe ich da eher nicht. Es wird aber wohl bei allen 
so sein das man einen Teil selber herstellt, aber auch einen Teil 
zukauft.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Dieter schrieb:
>
>> https://www.irrtum-elektroauto.de/lexikon/co2-rucksack/
>> Ausgewertet und fair verglichen ergäbe sich folgendes Bild:
>> Das Verbrennerauto hätte mit dem gleichen Energiemix dann nur noch einen
>> CO2-Rucksack von 4 bis 5 Tonnen.
>> Das Verbrennerauto mit regenerativen Kraftstoffen betrieben, deren
>> Produktionsanlagen mit dem gleichen Energiemix betrieben würden, einen
>> sehr kleinen CO2-Abdruck im Verbrauch. Diese Variante wäre durch das
>> EAuto nicht mehr einzuholen.
>
> Da einfach mal bei der Elektromobilität genau so Kritisch hinsehen wie
> bei den bösen Verbrennern

Das wird schwierig, da der hier demonstrierte Blick auf Verbrenner nicht 
gerade kritisch anmutet. Für wie viele Verbrenner soll sich denn auf 
diese Weise Kraftstoff erzeugen lassen? Welchen CO2-Rucksach tragen die 
zugehörigen Anlagen (incl. Errichtung)?

Welchen Anteil der Agrarproduktion verschlingt das? Und was essen wir 
dann?

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Da einfach mal bei der Elektromobilität genau so Kritisch hinsehen wie
> bei den bösen Verbrennern.

Nein, du solltest mal bei den Verbrennern genauso kritisch hinsehen wie 
bei den ach so bösen Elektroautos.

von Percy N. (vox_bovi)


Angehängte Dateien:

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Udo S. schrieb:
> Nein, du solltest mal bei den Verbrennern genauso kritisch hinsehen wie
> bei den ach so bösen Elektroautos.

Das ist nicht erforderlich, denn

DANIEL D. schrieb:
> das ist einfach nur Propaganda für dumme Menschen wie dich die
> nichts hinterfragen, und mit einer stupiden Antwort zufrieden sind.

Beweis: Daniel weiß es!

: Bearbeitet durch User
von Siegfried K. (Gast)


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Michael_O schrieb:
> und den Strom gibt es von Lidl

Eigene Firma und beim Lidl Strom schnorren. Wie peinlich ist das denn? 
Offensichtlich schämen sich Leute wie du nicht mal dafür.

Wenn ich die Allgemeinheit mein Auto bezahlen lasse und Lidl für 
Steuern, Versicherungen, Reifen, Sprit und Reparaturen aufkommt, fahre 
ich kostenlos kann mit dem Auto richtig Kohle machen. Allerdings müsste 
ich dann jeden morgen kotzen, wenn ich in den Spiegel sehe.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Welchen Anteil der Agrarproduktion verschlingt das? Und was essen wir
> dann?

Vielleicht war es so gemeint, dass mit Vorrang der Mobilität in den 
reichen Staaten die Belastung durch die Verbrennung in den Menschen 
selbst insgesamt auch abnimmt. Das verringert das CO2 Problem also 
doppelt.

von Michael_O (Gast)


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Wenn mir Lidl beim Einkauf bis zu 25€ Strom (1 Stunde 50kWh zu 0,5€) 
dazu gibt soll ich ein schlechtes Gewissen haben? Und wenn diejenigen 
die ihre Verbrenner lieben mir beim Tanken einen THG Obolus bezahlen 
auch? Verwirrtes kleines Menschlein...
Kauf bitte auch keine Sonderangebote dort, denn auch das bezahlt ja 
irgend jemand mit höheren Kosten...

MfG
Michael

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Lidl-Frass muss er fressen, der Arme...

Echt arm!

von Norbert (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Lidl-Frass muss er fressen, der Arme...
>
> Echt arm!

Da schau, beim Peinlichkeits-Limbo mittlerweile den Erdkern erreicht.

von sagjanur (Gast)


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Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals 
Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit 
UNSEREN hunderten verprassten Milliarden Steuergeldern und den damit 
künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren 
konkret und verifizierbar erreichen wollen ?
Ich prognostiziere, dass mit Elektroschrottmobilen in den nächsten 10 
Jahren real überhaupt keine relevante CO2-Reduktion erreicht werden 
wird.
Und die ungeheuren Fehlinvestitionen für Elektroschrottmobile fehlen für 
wirklich effektive Massnahmen zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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sagjanur schrieb:
> Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals
> Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit
> UNSEREN hunderten verprassten Milliarden Steuergeldern und den damit
> künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren
> konkret und verifizierbar erreichen wollen

Natürlich nicht. Sie "retten ja die Welt", nichts weniger. Durch 
"herumfahren", "elektrisch", gerne auch mit Atomstrom, Braunkohlestrom.

Gerne auch kinderlos, dafür aber mit Heiligenschein und prophetischem 
neunmalklugen Sendungsbewusstsein.

Hier gibts eine alte Jungfer, die ihre beiden Hunde zum Gassigehen extra 
erst mit dem E-Auto herfährt (knapp 1 Kilometer). Die Hundis wären ja 
auch so topfit, nur die fette Kuh nicht. Da "fährt" man dann halt Gassi, 
nicht dass frau dann selber noch Pfunde verliert.

Sie ist natürlich überzeugt davon, wirklich alles in ihrem Leben richtig 
zu machen.

Deswegen fährt sie elektrisch, hat keine Kinder, keinen Partner, ist 
fett, frustriert, rettet das Klima. Letzteres aber ganz ganz sicher!

von Norbert (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Hier gibts eine alte Jungfer, die ihre beiden Hunde zum Gassigehen extra
> erst mit dem E-Auto herfährt (knapp 1 Kilometer). Die Hundis wären ja
> auch so topfit, nur die fette Kuh nicht. Da "fährt" man dann halt Gassi,
> nicht dass frau dann selber noch Pfunde verliert.

Also es gibt schon wirklich abstoßende, widerliche, ekelhafte Kreaturen 
auf diesem Planeten. Kein vernünftiger Mensch wollte etwas mit denen zu 
tun haben und deshalb machen alle sicherheitshalber einen großen Bogen 
um diese. Trotzdem muss man sie anscheinend dulden. So wird es zumindest 
oftmals gesagt.

Ach ja, die Frau…
Nun, zu der Frau kann ich nichts sagen, die kenne ich ja gar nicht…

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Du kennst die Frau zwar nicht, weißt es da aber sicherlich auch besser! 
Wie immer halt! So Typen wie Du sind halt einfach so.

Einfach weglächeln... 😅

von Norbert (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Du kennst die Frau zwar nicht, weißt es da aber sicherlich auch
> besser!

Bei solchen wie dir - also den eher sehr einfach Gestrickten - reicht es 
wenn man einige wenige Sätze von ihnen liest. Das lässt problemlos 
erahnen welch ein Typus dahinter steckt. Und mehr braucht es dann auch 
nicht um sich kräftig zu ekeln…

von sagjanur (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Deswegen fährt sie elektrisch, hat keine Kinder, keinen Partner, ist
> fett, frustriert, rettet das Klima. Letzteres aber ganz ganz sicher!

Hunde sind die totalen Klimaschädlinge und sollen verboten werden.
Kannst Du ihr ja mal verraten.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ach was, die Frau hat immer die schwarzen Plastiksäckchen dabei. Mehr 
Plastik! Prima! Irgendwie konsequent ist sie ja, denn sie trägt auf dem 
"Spazierweg" entlang des Waldrands - obwohl stets alleine - auch immer 
artig ihre Einweg-Wegwerf-Corona-Maske. Mehr Maskenmüll! Jawoll!

Der "Norbert" hält sich für überdurchschnittlich intelligent, "der" hat 
auch dafür sicher die passende "Erklärung"! Er ist einfach sooooo klug!

von sagjanur (Gast)


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Norbert schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Du kennst die Frau zwar nicht, weißt es da aber sicherlich auch
>> besser!
>
> Bei solchen wie dir - also den eher sehr einfach Gestrickten -

Von solchen wie Dir, also den ganz merkbefreiten, kommt niemals eine 
Antwort auf die sechs Beiträge weiter oben gestellte entscheidende 
Frage.
Und mehr braucht es dann auch nicht, damit alles klar ist ...

von sagjanur (Gast)


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Solche wie der Norbert sind wahrscheinlich auch ganz glücklich, dass 
jetzt in Deutschland wegen dem Schutz der Meeresschildkröten endlich 
Kunststoff-Trinkhalme für alle verboten wurden und dass man jetzt nur 
noch die Matsch-Papier-Halme in der schönen Kunststoffverpackung kaufen 
darf :
https://www.ebay.de/itm/124195022738

Auch so ein Thema : Wie viele Merresschildlkörten etc. wurden jetzt 
wegen dem Verbot der Kunststoff-Trinkhalme und Plastiktüten wirklich 
gerettet ?
Und wo explodiert deshalb jetzt die Artenvielfalt.
Ideologen stehen mit Evaluierungen ihrer Verbotsorgien auf Kriegsfuss.

von Norbert (Gast)


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sagjanur schrieb:
> Von solchen wie Dir, also den ganz merkbefreiten

Nichtverzweifelter schrieb:
> Der "Norbert" hält sich für überdurchschnittlich intelligent,

Wenn ihr beiden Clowns als Referenz dient, dann gilt das für den größten 
Teil der Bevölkerung!

von fragjanur (Gast)


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Norbert schrieb:
> agjanur schrieb:
>> Von solchen wie Dir, also den ganz merkbefreiten
>
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Der "Norbert" hält sich für überdurchschnittlich intelligent,
>
> Wenn ihr beiden Clowns als Referenz dient, dann gilt das für den größten
> Teil der Bevölkerung!

Mittlerweile wurde die entscheidene Frage schon vor zehn Beiträgen 
gestellt, und von dir kam immer noch keine substantielle Antwort.
Und mehr braucht es dann auch nicht, damit alles klar ist ...

von Percy N. (vox_bovi)


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sagjanur schrieb:
> Solche wie der Norbert sind wahrscheinlich auch ganz glücklich, dass
> jetzt in Deutschland wegen dem Schutz der Meeresschildkröten endlich
> Kunststoff-Trinkhalme für alle verboten wurden und dass man jetzt nur
> noch die Matsch-Papier-Halme in der schönen Kunststoffverpackung kaufen
> darf :

Es soll vereinzelt auch Zeitgenossen geben, die hinreichend intelligent 
sind,  um ganz einfach auf die altbewährten Strohhalme zurückzugreifen.

von Dieter (Gast)


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sagjanur schrieb:
> Hunde sind die totalen Klimaschädlinge und sollen verboten werden.
> Kannst Du ihr ja mal verraten.

Stimmt und hier sind die Quellen dazu:
https://www.edogs.de/magazin/news/politiker-will-grosse-hunde-abschaffen-sie-seien-so-schaedlich-wie-suvs/
https://www.kreiszeitung.de/stories/politiker-will-grosse-hunde-abschaffen-so-klimaschaedlich-wie-suvs-szrn-91231477.html

Übrigens in Deutschland würde wenn sich alle Menschen vegan ernähren 
würden, der Fleischkonsum nur knapp unter die Hälfte fallen. Übrigens 
sei noch erwähnt, wenn die Gutmenschen die Produkte der Schlächtereien 
mit den schlechten Arbeitsbedingungen boykottieren würden, wäre das für 
diese kein so großes Problem, weil diese zu weit über fünzig Prozent für 
die Tierfutterproduktion arbeiten.

von Dieter (Gast)


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sagjanur schrieb:
> Und wo explodiert deshalb jetzt die Artenvielfalt.

Nirgends so lange Putin es nicht richtig groß atomar explodieren läßt.

von Dieter (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Ich hab was besseres: Ich hab ein Video gefunden:
> https://www.youtube.com/watch?v=shc6hnCrAQ0

Insbesondere gegen Ende des Videos wird gesagt, dass EAutos nicht 
häufiger brennen würden, aber mehr Löschmittel gebraucht würde und der 
Schaden insgesamt größer wäre. Aber insgesamt es besser wäre mehr zu Fuß 
zu gehen und ÖPNV zu fahren.

Verzerrt wird das Ganze meiner Meinung nach noch, weil die meisten 
eFahrzeuge noch nicht alt sind. Im weiteren werden die meisten 
eFahrzeuge im Segment, wo nicht so häufig geladen werden muss betrieben. 
Das wird sich bald ändern.

Weil die Badewannenkurve der Brände von den Akkus nach einer Zeit hoch 
geht, wollen viele Hersteller, dass der Akku nicht gekauft, sondern 
geleast wird.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das ist nicht erforderlich, denn
> DANIEL D. schrieb:
>
>> das ist einfach nur Propaganda für dumme Menschen wie dich die
>> nichts hinterfragen, und mit einer stupiden Antwort zufrieden sind.
>
> Beweis: Daniel weiß es!

DANIEL D. schrieb:
> Wenn er die Studie für mich gemacht hätte, dann würde irgendwo stehen
> welcher Energiemix für die Herstellung veranlagt wurde. Es wäre
> nachvollziehbar aufgeschlüsselt, aber das ist einfach nur Propaganda für
> dumme Menschen wie dich die nichts hinterfragen, und mit einer stupiden
> Antwort zufrieden sind.

Wenn du mich richtig zitieren würdest wäre deine Frage überflüssig. Aber 
du bist halt schäbig, und hast keinerlei Ahnung von Technik, also musst 
du das mit dummen Palaver und hinterhältigkeit kompensieren. Super da 
kannst du dir ja auf die Schulter klopfen was du für ein toller Typ 
bist.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn du mich richtig zitieren würdest wäre deine Frage überflüssig.

Welche Frage genau meinst Du jetzt?

DANIEL D. schrieb:
> Aber du bist halt schäbig, und hast keinerlei Ahnung von Technik, also
> musst du das mit dummen Palaver und hinterhältigkeit kompensieren.

Ach, Schätzchen, was ist denn los? Wirst Du jetzt dauerhaft zu dämlichen 
persönlichen Anwürfen übergehen, nachdem Du mit Deinen Volksverhetzungen 
gegen religiöse Minderheiten voll gegen die Wand gelaufen bist?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wenn du mich richtig zitieren würdest wäre deine Frage überflüssig.
>
> Welche Frage genau meinst Du jetzt?
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Aber du bist halt schäbig, und hast keinerlei Ahnung von Technik, also
>> musst du das mit dummen Palaver und hinterhältigkeit kompensieren.
>
> Ach, Schätzchen, was ist denn los? Wirst Du jetzt dauerhaft zu dämlichen
> persönlichen Anwürfen übergehen, nachdem Du mit Deinen Volksverhetzungen
> gegen religiöse Minderheiten voll gegen die Wand gelaufen bist?

Was geht dich denn an was ich machen werde, leb einfach damit was 
anderes wird dir nicht übrig bleiben. 🤡

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Übrigens in Deutschland würde wenn sich alle Menschen vegan ernähren
> würden, der Fleischkonsum nur knapp unter die Hälfte fallen.
Daran kann man sehen, wie schlecht die Ausbeute an für den menschlichen 
Verzehr geeignetem Fleisch bei der Schlachtung ist.
> Übrigens
> sei noch erwähnt, wenn die Gutmenschen die Produkte der Schlächtereien
> mit den schlechten Arbeitsbedingungen boykottieren würden, wäre das für
> diese kein so großes Problem, weil diese zu weit über fünzig Prozent für
> die Tierfutterproduktion arbeiten.

Selbst wenn Du dafür eine seriöse Quelle hättest, würde das nur 
bedeuten, dass bei handwerklicher Schlachtung auch nicht mehr oder 
weniger Abfall entsteht.
Warum die Fleischindustrie ihren bisherigen Umsatz und Gewinn allein 
mitxTierfutter aufrechterhalten könnrn solktest, magst Du bitte noch 
belegen

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Was geht dich denn an was ich machen werde, leb einfach damit was
> anderes wird dir nicht übrig bleiben. 🤡

Krieg nicht gleich einen Hirnkasper, verrate lieber, welche Frage Du 
gemeint hast.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Was geht dich denn an was ich machen werde, leb einfach damit was
>> anderes wird dir nicht übrig bleiben. 🤡
>
> Krieg nicht gleich einen Hirnkasper, verrate lieber, welche Frage Du
> gemeint hast.

Ich bezweifle dass du mich verstehst, scheinbar hast du ein Problem mit 
Umgangssprache.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich bezweifle dass du mich verstehst, scheinbar hast du ein Problem mit
> Umgangssprache.

Nach meinem Verstöndnis ist das nicht eine Frage, die ich Dir gestellt 
haben könnte.

Aber Du magst anderer Ansicht sein, ohne mich besonders zu überraschen.

von Gerd U. (Gast)


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Siegfried K. schrieb:
> Eigene Firma und beim Lidl Strom schnorren. Wie peinlich ist das denn?
> Offensichtlich schämen sich Leute wie du nicht mal dafür.

Schmarotzen ist in unserer Gesellschaft nicht verpönt, eher im 
Gegenteil. Wer sich auf auf Kosten anderer durch schmarotzt, kann damit 
prahlen und wird von einer begeisterten Gemeinde noch auf den Schild 
gehoben.

Michael_O schrieb:
> Wenn mir Lidl beim Einkauf bis zu 25€ Strom (1 Stunde 50kWh zu 0,5€)
> dazu gibt soll ich ein schlechtes Gewissen haben?

Ja. Denn du hältst dich doch nicht 1 Stunde beim Lidl auf. Ich bin da 
immer nach 5 min. wieder draußen. Da würde ich den Teufel tun und das 
Auto anstöpseln.

Sondern es ist offensichtlich deine Lebensphilosophie, dass andere 
deinen Strom zu bezahlen haben (Strom gibts bei Lidl). Wahrscheinlich 
gehst du jeden Tag 8 mal zum Lidl, um Strom zu schmarotzen. Und freust 
dich dann auf 400kWh im Akku auf Kosten anderer.

von Percy N. (vox_bovi)


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Gerd U. schrieb:
> Ja. Denn du hältst dich doch nicht 1 Stunde beim Lidl auf. Ich bin da
> immer nach 5 min. wieder draußen.

Das wäre Herrn Schwarz aber gar nicht recht, wenn Du so wenig Umsatz 
machst.

> Da würde ich den Teufel tun und das
> Auto anstöpseln

Bei Deinem kleinen Umsatz hast Du das auch nicht verdient.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ach, Schätzchen, was ist denn los?

Na, schon wieder auf Prollo Provo Kurs. Versuchst schon wieder Deine 
Fragetechnik anzuwenden, mit der Versicherungen sich vor den Leistungen 
drücken und den anderen etwas unterzuschieben.

Es sei daran erinnert, dass Percy hier das auf politisch incorrect 
hingetrimmt hatte, indem er etwas aus einem anderen Thread heranzog. 
Einfach ein paar Tage zurückscrollen. Am liebsten legt er Hauptschüler 
mit seiner sprachlichen Überlegenheit herein. Aber Daniel, bitte falle 
nicht wieder darauf herein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Am liebsten legt er Hauptschüler mit seiner sprachlichen Überlegenheit
> herein.

Bisher klappt das eigentlich nur bei Dir, warum auch immer.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Am liebsten legt er Hauptschüler
> mit seiner sprachlichen Überlegenheit herein. Aber Daniel, bitte falle
> nicht wieder darauf herein.

Ich habe mittlere Reife, die Mängel was Sprechen angeht habe ich mit 
Mathematik immer ausgeglichen. Nochmal vergesse ich nicht was für eine 
linke Bazille er ist.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Bisher klappt das eigentlich nur bei Dir, warum auch immer.

Schön, wie Du Dir nun Mut einredest.

Nach Angaben des Verbands Heimtierbedarf lebten 2020 in Deutschland etwa 
15,7 Millionen Katzen und 10,7 Millionen Hunde. Das sind über 25 
Millionen Hunde und Katzen. Das entspricht ungefähr einem Fleischkonsum 
von mindestens 50 Millionen Menschen in Deutschland.

Durch den Corona-Boom bei den Haustieren stieg noch mal der Verbrauch 
beachtenswert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Bisher klappt das eigentlich nur bei Dir, warum auch immer.
>
> Schön, wie Du Dir nun Mut einredest.
> Nach Angaben des Verbands Heimtierbedarf lebten 2020 in Deutschland etwa
> 15,7 Millionen Katzen und 10,7 Millionen Hunde. Das sind über 25
> Millionen Hunde und Katzen. Das entspricht ungefähr einem Fleischkonsum
> von mindestens 50 Millionen Menschen in Deutschland.
> Durch den Corona-Boom bei den Haustieren stieg noch mal der Verbrauch
> beachtenswert.

Das sind möglicherweise interessante Erwägungen, ich hatte sber nach 
Belegen gefragt.

von Dieter (Gast)


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Weil das nicht technisch ist, kannst Du das leicht selber finden. Die 
Suchmaschine muss man aber bedienen können.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter schrieb:
> Das entspricht ungefähr einem Fleischkonsum
> von mindestens 50 Millionen Menschen in Deutschland.

"Vegane Hunde sind gesünder"
https://science.orf.at/stories/3212563/

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Dieter schrieb:
>
>> Percy N. schrieb:
>>> Bisher klappt das eigentlich nur bei Dir, warum auch immer.
>>
>> Schön, wie Du Dir nun Mut einredest.
>> Nach Angaben des Verbands Heimtierbedarf lebten 2020 in Deutschland etwa
>> 15,7 Millionen Katzen und 10,7 Millionen Hunde. Das sind über 25
>> Millionen Hunde und Katzen. Das entspricht ungefähr einem Fleischkonsum
>> von mindestens 50 Millionen Menschen in Deutschland.
>> Durch den Corona-Boom bei den Haustieren stieg noch mal der Verbrauch
>> beachtenswert.
>
> Das sind möglicherweise interessante Erwägungen, ich hatte sber nach
> Belegen gefragt.

Das war vermutlich wirklich mal ein Anwalt oder sowas, da existieren 
Dinge erst wenn einer einen passenden Zettel mitgebracht hat, vorher 
sind offensichtliche Dinge nicht existent.

von Dieter (Gast)


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Anbei zu den Busbränden:

https://m.focus.de/auto/news/statistik-zu-busbraenden-nicht-selten-aber-selten-verheerend_id_12441463.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektrobusse-depotbrand-101.html

Bei solchen Angaben werden die Risiken nicht korrekt verglichen. Bei den 
normalen Bussen sind auch die vielen Firmen, die schlecht warten dabei. 
Hinzukommt, dass die E-Busse fast durchwegs nur auf Strecken fahren, bei 
denen Unfälle die zum Fahrzeugbrand bei normalen Bussen führen auch 
extrem niedrig sind.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Anbei zu den Busbränden:
> 
https://m.focus.de/auto/news/statistik-zu-busbraenden-nicht-selten-aber-selten-verheerend_id_12441463.html
> 
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektrobusse-depotbrand-101.html
> Bei solchen Angaben werden die Risiken nicht korrekt verglichen. Bei den
> normalen Bussen sind auch die vielen Firmen, die schlecht warten dabei.
> Hinzukommt, dass die E-Busse fast durchwegs nur auf Strecken fahren, bei
> denen Unfälle die zum Fahrzeugbrand bei normalen Bussen führen auch
> extrem niedrig sind.

Also die Möglichkeiten welche vorgeschlagen werden erinnern mich an die 
Lagerung von Feuerwerk. Viele kleine Depots mehr Abstand. Ist auf jeden 
Fall unpraktisch wenn so einem Busunternehmen alle Busse abfackeln.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Weil das nicht technisch ist, kannst Du das leicht selber finden.
> Die Suchmaschine muss man aber bedienen können.

Das ist nicht meine Aufgabe, sondern Deine.

Aber, für Dich als Anreiz:

2016 wurden in D knapp 4 Millionen Rinder und knapp 60 Millionen 
Schweine geschlachtet.

Wie viele Schweine frisst eine Katze denn so pro Woche, Deiner Meinung 
nach?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Dieter schrieb:
> Bei solchen Angaben werden die Risiken nicht korrekt verglichen.

Eine typische Eigenschaft von Vergleichen ist, dass sie immer 
Äpfel-und-Birniger werden, je genauer man sie unter die Lupe nimmt. ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> habe ich mit Mathematik immer ausgeglichen.

Das passt recht gut zu Deinem umfassend axiomatischen Weltbild.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das passt recht gut zu Deinem umfassend axiomatischen Weltbild.

Ohne Zahlen ist dein Weltbild von vorne herein für die Müllhalde. Und 
was Leseverständnis angeht, wenn man so Probleme mit der Umgangssprache 
hat, wie du z.B dann sind einem ein Großteil der Informationen nicht 
zugänglich.

Aber vielleicht ist es ja auch nur ein Tick von dir, dann bin ich aber 
neugierig welche Menschen mit jemanden zurechtkommen, welcher jedes Wort 
auf die Goldwaage legt, und solange sonderbare Fragen stellt, bis ein 
geistig normal gebliebener Mensch da eigentlich gar keine Lust drauf 
mehr hat.

Aber möglicherweise hast du diese sehr sympathische Verhalten nur im 
Internet.

von (prx) A. K. (prx)


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Mathematische Aussagen sind inhaltlich unabhängig von etwaiger 
Interpretation ihrer sprachlichen Form. Für die Juristerei gilt das 
nicht, Interpretationen von Gesetzen und Verfassungen können je nach 
Interessenlage zu recht unterschiedlichen Ergebnissen kommen und es gibt 
keine deterministischen Verfahren zu Entscheidung. Weshalb sprachliche 
Fähigkeiten für Juristen deutlich wichtiger sind als für Mathematiker. 
Solche Unterschiede können Menschen auch in andersartigen Diskussionen 
prägen.

von DANIEL D. (Gast)


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Außerdem verfälscht es die Statistik, wenn in einem Busdepot 25 Busse 
abbrennen, und nur zwei davon elektrisch waren, und einer von den beiden 
womöglich auch noch Schuld war.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Außerdem verfälscht es die Statistik, wenn in einem Busdepot 25 Busse
> abbrennen, und nur zwei davon elektrisch waren, und einer von den beiden
> womöglich auch noch Schuld war.

Und umgekehrt.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Außerdem verfälscht es die Statistik, wenn in einem Busdepot 25 Busse
>> abbrennen, und nur zwei davon elektrisch waren, und einer von den beiden
>> womöglich auch noch Schuld war.
>
> Und umgekehrt.

Ja da hast du vollkommen recht, nur der umgekehrte Fall ist 
unwahrscheinlich da die Dieselbusse freiluft Verbrenner sind, die 
verbrennen bevorzugte draußen. Außer sie werden von einem Elektrobus im 
Busdepot angezündet.

Ich habe als Jugendlicher mal einen LKW abbrennen sehen, bzw es brannte 
nur die Motorhaube, irgendwann ging die Luft aus den Reifen und dann war 
auch schon die Feuerwehr da.

von Percy N. (vox_bovi)


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Um Schuld wird es sich dabei aber allenfalls im mathematischen Sinne 
handeln können, was auch immer das sein mag ...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nachdem die E-Lobby-Trolle gerade pausieren, hier zwei Aufreger, 
pünktlich zum mc-Freitag 😱😄🤣😂😂

1. "Messerattacke in Regionalbahn": Der 31-jährige Mann, der im Irak 
geboren wurde, hat kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Herzogenrath 
mit einem Messer auf Reisende eingestochen... Mitreisenden Schnittwunden 
zugefügt...sechs Menschen verletzt." Euregiobahn RE4, Nähe Aachen, 
heute.

Immer schön Bahn und Bus fahren, nicht selber mit dem pöhsen, pöhsen 
eigenem Auto. Ist gut fürs Klima...

2. Tempolimit! Na endlich! "Wir müssen Klimaschutz auch durch ein 
Tempolimit mit voranbringen" soll der Vorsitzende der Konferenz der 
Umweltminister der Bundesländer gesagt haben. Der Kraftstoffverbrauch 
solle verringert werden, Hintergrund sei der Ukraine-Krieg.

Für was der Krieg in der Ukraine alles "gut" ist. Klimaretter müssen nun 
jubeln.

Spuren von Ironie oder Haselnüssen könnten enthalten sein.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Um Schuld wird es sich dabei aber allenfalls im mathematischen
> Sinne handeln können, was auch immer das sein mag ...

Wo kommt denn jetzt die Schuld her?

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Für was der Krieg in der Ukraine alles "gut" ist. Klimaretter müssen nun
> jubeln.

Was erwartest Du, nachdem die grüne Heldensage von der Abhängigkeit 
durch NS2 nebst Unabhängigkeit von Russland durch Nichtinbetriebnahme 
der fertigen Pipeline so ernärmlich durch Tatsachen widerlegt wurde ...

Und jetzt gibt es nicht einmal Ersatz aus Katar, echt dumm gelaufen!

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wo kommt denn jetzt die Schuld her?

Dort:

DANIEL D. schrieb:
> und einer von den beiden
> womöglich auch noch Schuld war.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Wo kommt denn jetzt die Schuld her?
>
> Dort:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> und einer von den beiden
>> womöglich auch noch Schuld war.

Es muss auf jeden Fall einen Grund für das Feuer gegeben haben. Aber 
scheinbar gibt es ja Person welche sowas herausfinden können.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das ist nicht meine Aufgabe, sondern Deine.

Das bleibt Deine Aufgabe. Wenn Du meinst die Fleischmengen stimmen 
nicht, dann suche eine widerlegende Quelle. Wenn Du mehr zum Thema haben 
willst, dann in einem anderen Thread.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Ist gut fürs Klima...

Der Mann wollte nur umweltfreundlich CO2 reduzieren. Daher verwendete er 
die Bahn, ein Handwerkzeug (viel umweltfreundlicher als was Bumm 
macht)...

von Jemand (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> 1. "Messerattacke in Regionalbahn": Der 31-jährige Mann, der im Irak
> geboren wurde, hat kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Herzogenrath
> mit einem Messer auf Reisende eingestochen... Mitreisenden Schnittwunden
> zugefügt...sechs Menschen verletzt." Euregiobahn RE4, Nähe Aachen,
> heute.
>
> Immer schön Bahn und Bus fahren, nicht selber mit dem pöhsen, pöhsen
> eigenem Auto. Ist gut fürs Klima...

Das ist deine Analyse zur Gefährlichkeit des ÖPNV?

https://de.wikipedia.org/wiki/Techniken_der_Propaganda_und_Meinungsmanipulation#Unzul%C3%A4ssige_Verallgemeinerung

von Dieter (Gast)


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von Dieter (Gast)


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Haben das aber kommen sehen:
https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/finnland-drosselt-stromuebertragung-aus-russland/

https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/energieversorgung-russland/6277364-6.html
11. März 2012
Wladimir Putin bei Gazprom: Die Moskauer Regierung setzt auf die 
Abhängigkeit Deutschlands beim Neubau von Gaskraftwerken.

von DANIEL D. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Das ist deine Analyse zur Gefährlichkeit des ÖPNV?
>
> 
https://de.wikipedia.org/wiki/Techniken_der_Propaganda_und_Meinungsmanipulation#Unzul%C3%A4ssige_Verallgemeinerung

Interessanterweise gibt es nur durch dich und deinen Link die Idee, 
diese Tat als eine Art Verallgemeinerung zu betrachten.

von Jemand (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Interessanterweise gibt es nur durch dich und deinen Link die Idee,
> diese Tat als eine Art Verallgemeinerung zu betrachten.

Berichte mir doch von deiner alternativen Interpretation.

von Dieter (Gast)


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Jemand schrieb:
> Berichte mir doch von deiner alternativen Interpretation.

Das ist eine typische P. Frage. Die Forumsregeln besagen, das aendern 
des Namens ist unzulässig.

von Jemand (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das ist eine typische P. Frage.

Die Reduktion auf diese plumpe Antwort halte ich für ziemlich schwach, 
unterwältigt meine Erwartungen aber nicht.

Dieter schrieb:
> Die Forumsregeln besagen, das aendern
> des Namens ist unzulässig.

Was möchtest du mir mit dieser Binsenweisheit mitteilen? Für einen 
vermuteten Regelverstoß bin ich jedenfalls nicht dein Ansprechparter.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Das ist nicht meine Aufgabe, sondern Deine.
>
> Das bleibt Deine Aufgabe. Wenn Du meinst die Fleischmengen stimmen
> nicht, dann suche eine widerlegende Quelle.

Nix da, das war nie meine, und das wird es auch nicht. Du hast unbelegt 
sowohl eine quantitative Statistik in den Raum gestellt als auch 
Behauptungen über die Konsumtion der behaupteten Fleischmengen. Da davon 
nichts belegt ist, gibt es auch nichts zu widerlegen.

> Wenn Du mehr zum Thema haben
> willst, dann in einem anderen Thread.

Kommt nicht in Frage! Möchtest Du kleiner Schlingel mir etwa schon 
wieder vorwerfen, ich würde Themen threadübergreifend verschleppen? 
Schäm Dich, Erzschelm!

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Interessanterweise gibt es nur durch dich und deinen Link die Idee,
> diese Tat als eine Art Verallgemeinerung zu betrachten.

Wo betrachtet jemand diese Tat als Verallgemeinerung? Wie geht das 
überhaupt?

Wie man Aussagen, Behauptungen und Schlussfolgerungen als 
Verallgemeinerung auffassen kann, ist mir schon klar, aber Gewalttaten?

Beitrag #7063986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7063994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7063999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7064057 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Egon D. (Gast)


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Dieter schrieb:

> Zur Ergänzung noch ein gleichberechtigter Vergleich
> indem alles in Energieaufwand, bzw. Energiegehalte,
> umgerechnet wird.
>
>  ECar  PetrolCar
>   57     30  MWh  Fahrzeug
>   76      1  MWh  Batterien
>   40    120  MWh  200.000km 10J
> ----   ----
>  173    150  MWh Summen

Bei allem Respekt, aber Du gestattest, dass ich das als
durchsichtige Propaganda der Verbrenner-Lobby abhefte.

Begründung: Wenn wir faiererweise zwei ungefähr gleich-
wertige Fahrzeuge mit ungefähr gleichwertiger Ausstattung
annehmen, dann ist ohne GUTE Begründung für mich absolut
nicht einsichtig, wieso dieselben Komponenten plötzlich
doppelt so viel Energie bei der Herstellung kosten sollen.

Der Antriebsstrang ist natürlich zwischen Verbrenner und
E-Auto unterschiedlich, und das E-Auto schleppt noch den
Akku herum -- aber Chassis, Achsen, Räder, Bremsen,
Lenkung, Karosserie, Sitze usf. sollten, da wir ja ungefähr
gleichwertige Fahrzeuge vorausgesetzt haben, ungefähr
gleich aufwendig in der Herstellung sein. Oder?


Dazu kommt ein zweiter Punkt: Die ermittelten Zahlen oben
sind Ergebnis einer Momentaufnahme. Die festgestellten
(oder angenommenen) Randbedingungen sind aber vom Handeln
der Menschen abhängig.

Gedankenexperiment:

Wir nehmen mal an, dass auf Utopia ein beträchtlicher
Teil -- sagen wir die Häfte -- aller produzierten
Solarzellen AUSSCHLIESSLICH dazu verwendet wird, die
Solarzellenproduktion und die Akkuproduktion mit Strom
zu versorgen.
Wir nehmen weiter an, dass auf Utopia ein beträchtlicher
Teil der Akku-Produktion -- sagen wir die Häfte -- AUS-
SCHLIESSLICH dazu verwendet wird, Energie für die
Solarzellenproduktion und die Akku-Produktion zu speichern.

Für Solarzellen werden m.W. Lebensdauern von 20 Jahren
angegeben; für Lithiumtitanat-Akkus werden 10'000 bis
30'000 Zyklen genannt, das liegt in einer ähnlichen
Größenordnung.

Im genannten Modell würde die Solarzellen- wie die
Akku-Produktion von Jahr zu Jahr CO2-neutraler, bis
sie schließlich (nahezu) energieautark und CO2-neutral
ist.

Da wir nur DIE HÄLFTE aller Akkus zur Sicherung der
Produktion brauchen, kann die andere Hälfte in die
Autos eingebaut werden.
Analog die Solarzellen -- die für die Produktion nicht
benötigte Hälfte kann die Akkus der Autos laden.

Ab diesem Moment führen E-Autos vollständig mit
Solarstrom.


> Wobei der Wert der 40MWh vom Wirkungsgrad der
> regenerativen Erzeugung abhängt. Wenn eine Anlage
> sich nach 5J energetisch amortisiert, nach 10J
> verschliessen ist, dann wäre das ein Wirkungsgrad
> von 50%.

Was sollten das für Anlagen sein? Doch nicht etwa
Solarzellen...?!

von Egon D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:

> Christian B. schrieb:
>> Zu ähnlichen Schlüssen kommt Herr Lesch mit seinem
>> Wissenschaftlerteam. Er hat es halt nur so aufbereitet,
>> dass selbst jemand wie du ihm folgen kann.
>
> Wenn er die Studie für mich gemacht hätte, dann würde
> irgendwo stehen welcher Energiemix für die Herstellung
> veranlagt wurde.

Wozu denn das?
Um mit einer völlig verdrehten Argumentation auf die
Fresse zu fallen?

Ja... ich kann mir vorstellen, dass Du Dir das so
wünschst...

Erstens: Der Energiemix bei der Herstellung des E-Autos
ist keine intrinsische Eigenschaft DES AUTOS , sondern
der Gesellschaft, in der das Auto hergestellt wurde.

Zweitens: Der "Energiemix" ist KEINE Konstante, sondern
eine Variable in diesem Spiel!

Wenn wir den Akku mit Solarenergie herstellen und laden,
dann liegt das Elektroauto uneinholbar vorn.


> Es wäre nachvollziehbar aufgeschlüsselt, aber das ist
> einfach nur Propaganda für dumme Menschen wie dich die
> nichts hinterfragen, und mit einer stupiden Antwort
> zufrieden sind.

Du erwartest jetzt hoffentlich nicht, dass ich dazu einen
höflichen Kommentar abgebe?!


> Und auf diese Stammtisch Argumentation, mein Opel ist
> ja schon am kaputt gehen blabla, ein Elektroauto fährt
> 300000km, brauche ich ja jetzt nicht eingehen oder.

Warum nicht? Wäre doch interessant.

Mal nachdenken: Luft- oder Kraftstofffilter, die getauscht
werden müssen, gibt es nicht mehr. Kein Keilriemen bzw. kein
Zahnriemen mehr, der reissen kann. Starterbatterie braucht
es nicht mehr; der kleine Akku für die Steuerung könnte ein
LTO mit 30'000 Zyklen sein. Keine Kolbenringe mehr, die
verschleissen. Bremsbeläge halten aufgrund der Rekuperation
doppelt so lange.

Oh.
Mein.
Gott.

Die armen Werkstätten...

SCNR

von Dieter (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Bei allem Respekt, aber Du gestattest, dass ich das als
> durchsichtige Propaganda der Verbrenner-Lobby abhefte.

In dem Falle bist Du genau so objektiv, wie

Egon D. schrieb:
> Starterbatterie braucht es nicht mehr;

Die EAutos haben alle noch eine 12V Starterbatterie.
https://www.fuhrpark.de/auch-e-autos-haben-eine-starterbatterie

Egon D. schrieb:
> Zweitens: Der "Energiemix" ist KEINE Konstante, sondern
> eine Variable in diesem Spiel!
>
> Wenn wir den Akku mit Solarenergie herstellen und laden,
> dann liegt das Elektroauto uneinholbar vorn.

Übrigens das gleiche gilt auch für den Verbrenner. Sowohl für die 
Herstellung, Recycling wie auch für den Kraftstoff aus regenerativen 
Energiequelle erzeugt. Nebenbei bemerkt ist deutschen Forschern gelungen 
so eine Reaktor erst kürzlich doppelt so effizient zu betreiben. Der 
Break Even Point für synthetische regenerative Fuels liegt bei ungefähr 
5 Euro/Liter (bzw. 80ct/kWh für den Hausstrom). Die Zahlenwerrte mußt Du 
natuerlich mit der Inflation erhöhren, wenn Du das Ende 2022 und später 
noch mal liest. Da sind wir gar nicht mehr so weit weg.

Übrigens war ich früher ein mindestens genau so überzeugter wie Du im 
Hinblick auf eFahrzeuge contra Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Schäm Dich, Erzschelm!

Das solltest Du Dich. Es ist ein Unterschied, ob man einen anderen 
Thread aufzumachen empfiehlt, oder etwas verzerrt aus einem anderen 
herausreisst um etwas zu unterstellen. Aber das schreibe ich von etwas, 
was Deinen Horizont natürlich übersteigt um es mal äquivalent zu 
fomulieren.

Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #7064057:
> Und, Percy, Du weißt ja selbst, wie "Deine" gekaperten Threads oft
> enden: Mit einem süßen, kleinen, goldgelben Vorhängeschlösschen.

Richtig. Oftmals die einzige Lösung.

Außerdem vermute ich, dass er Moby toppen würde, wenn man ihm Hausverbot 
erteilen würde. 😁😁😁

von Egon D. (Gast)


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Dieter schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Starterbatterie braucht es nicht mehr;
>
> Die EAutos haben alle noch eine 12V Starterbatterie.
> https://www.fuhrpark.de/auch-e-autos-haben-eine-starterbatterie

Hier ist wohl etwas beim Zitieren verloren gegangen.
Ich schrieb nämlich:

>> Starterbatterie braucht es nicht mehr; der kleine Akku
>> für die Steuerung könnte ein LTO mit 30'000 Zyklen sein.

Die "Starterbatterie" des Elektroautos ist der Akku, der
die Steuerung versorgt. Einen "Anlasser" gibt es aus leicht
einsehbaren Gründen nämlich nicht mehr.


> Egon D. schrieb:
>> Zweitens: Der "Energiemix" ist KEINE Konstante, sondern
>> eine Variable in diesem Spiel!
>>
>> Wenn wir den Akku mit Solarenergie herstellen und laden,
>> dann liegt das Elektroauto uneinholbar vorn.
>
> Übrigens das gleiche gilt auch für den Verbrenner.

Nicht ganz.

Es stehen grob genähert 30% Wirkungsgrad bei
Verbrenner gegen 90% Wirkungsgrad beim Elektroantrieb.
Das bedeutet, dass...

> Sowohl für die Herstellung, Recycling wie auch für den
> Kraftstoff aus regenerativen Energiequelle erzeugt.

...die dreifache Menge regenerativer Kraftstoff hergestellt
werden müsste, als Elektroenergie in Akkus gespeichert werden
muss. Dabei ist der Wirkungsgrad bei der HERSTELLUNG des
Kraftstoffes noch gar nicht gerechnet, nur der beim Verbrauch.

10kWh aus der Solarzelle sind vielleicht 8kWh im Elektromotor.

10kWh aus der Solarzelle sind -- wieviel? 8?..7?.. -- 6kWh im
flüssigen Kraftstoff, und also 2.4...1.8kWh im Verbrennungs-
motor.


> Übrigens war ich früher ein mindestens genau so überzeugter
> wie Du im Hinblick auf eFahrzeuge contra Fahrzeuge mit
> Verbrennungsmotoren.

Das glaube ich nicht, Tim.

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Erstens: Der Energiemix bei der Herstellung des E-Autos
> ist keine intrinsische Eigenschaft DES AUTOS , sondern
> der Gesellschaft, in der das Auto hergestellt wurde.
> Zweitens: Der "Energiemix" ist KEINE Konstante, sondern
> eine Variable in diesem Spiel!
> Wenn wir den Akku mit Solarenergie herstellen und laden,
> dann liegt das Elektroauto uneinholbar vorn.

Tja und da sind wir schon beim Problem. "Wenn Wenn Wenn" Es wird 
andauernd mit Luft Schlössern argumentiert. Ich werde mir vermutlich 
auch irgendwann mal ein Elektroauto kaufen. Nur dann werden sie sicher 
sinnvoll sein. Heute sind sie es nicht.

Und wenn ich erstmal das Wenn erfüllen will, bevor man aus den Teilen 
die Weltretter macht was sie niemals sein werden, da der 
Individualverkehr nur mal ein sehr kleines Stück vom Kuchen des co2 
Ausstoß ist. Dann werde ich hier dumm angemacht, dass man ja so lange 
nicht warten könnte.

Genauso gut kann ich jetzt meinen Verbrenner weiterfahren, und sagen der 
ist CO2 neutral, weil es ihn ja schon gibt, und wenn er dann mit e-fuels 
fährt, wenn es die dann irgendwann mal gibt, ist der jedem 
Elektrofahrzeug überlegen.

Das ist diese hätte hätte Fahrradkette Argumentation, der Möchtegern 
E-Auto Weltretter.

Außerdem ist es halt das Maß der Dinge wie sinnvoll etwas für unsere 
Umwelt ist, was hat es mich gekostet, was kann ich damit sparen. Nur 
geht es nicht um Geld sondern um CO2.

Und da ist es halt relevant, welches Auto, wo wurde der Akku 
hergestellt, usw usw usw. Die aktuelle Situation ignorieren, und auf die 
Zukunft verweisen das es ja dann besser ist, das ist dumm.

von Dieter (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Das glaube ich nicht, Tim.

Glaube, genau das gleiche ist es mit dem Unterschied eFzg zu 
Verbrennern.

Aus dem Vergleich kann man aber auch ablesen, welches Betriebszenar für 
das eAuto vorteilhaft wäre. Aber auf das kamen bisher die ideologischen 
eFzg-Anhänger noch nicht.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Aus dem Vergleich kann man aber auch ablesen, welches Betriebszenar für
> das eAuto vorteilhaft wäre. Aber auf das kamen bisher die ideologischen
> eFzg-Anhänger noch nicht.

Also in meinen Augen ist das ideale einsatzgebiet von einem 
Elektrofahrzeug tägliche planbare Strecken. Wie z.b. die Postzustellung.

Auch in der Landwirtschaft könnte ich mir vorstellen, das Traktoren mit 
Wechselakku System sehr viel leisten könnten. Nur die Arbeit auf dem 
Acker ist natürlich extrem energieintensiv, da ist nichts mit 
windschnittig und Effizienz verbessern. Der Bauer rockt bestimmt einen 
100kwh Akku in 3 Stunden leer. Und dann muss der nächste voll sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Egon D. schrieb:
> Erstens: Der Energiemix bei der Herstellung des E-Autos
> ist keine intrinsische Eigenschaft DES AUTOS , sondern
> der Gesellschaft, in der das Auto hergestellt wurde.
> Zweitens: Der "Energiemix" ist KEINE Konstante, sondern
> eine Variable in diesem Spiel!
> Wenn wir den Akku mit Solarenergie herstellen und laden,
> dann liegt das Elektroauto uneinholbar vorn.

Das erimnert mich an einen Bericht in der motirwelt, vor Jahrzehnten, 
als es mal wieder galt, Audi in den Himmel zu loben.

Spitzenleistung des Berichtes war die Anmerkung, die Alu-Karosserie sei 
zwar höchst enerhieaufwendug in der Herstellung, aber gerade dadurch 
besonders umweltfreundlich, weil hierfür nur Strom aus Wasserkraft zum 
Einsatz komme.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Es ist ein Unterschied, ob man einen anderen Thread aufzumachen
> empfiehlt, oder etwas verzerrt aus einem anderen herausreisst um etwas
> zu unterstellen.

Hilft aber nix: hier hast Du Unsinn verzapft, hier sollst Du dafür 
einstehen.

Deine kleinen Spielchen kannst Du vielleicht mit Daniel treiben; ich bin 
dafür mitunter der Falsche.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Hilft aber nix: hier hast Du Unsinn verzapft, hier sollst Du dafür
> einstehen.
> Deine kleinen Spielchen kannst Du vielleicht mit Daniel treiben; ich bin
> dafür mitunter der Falsche.

Wenn dem so wäre dann würdest Du es ja begründen können, was du so gut 
wie nie machst, leere Worte und heiße Luft. Genau wie deine Behauptungen 
und Anschuldigungen. Und im Gegenzug verlangst du Belege dafür dass es 
hier massenweise Katzen und Hunde gibt, und das deren Tierfutter 
größtenteils Fleisch enthält.

Du bist mitunter der falsche um überhaupt eine Diskussion zu führen. Der 
Erkenntnisgewinn ist von vorneherein ausgeschlossen.

Irgendwas behaupten, und darauf hoffen dass der Gegenüber anfängt sich 
zu rechtfertigen. Das ist dein makabres Spiel.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Deine kleinen Spielchen kannst Du vielleicht mit Daniel treiben;

Schreibt, der der immer Spielchen mit anderen treibt. Insbesondere in 
diesem Thread sein Ziel besagter Daniel war. Kann jeder in diesem Thread 
ein paar Tage zurueckgescrollt nachlesen. Faellt unter psychologische 
Projektion.

von Dieter (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Irgendwas behaupten, und darauf hoffen dass der Gegenüber anfängt sich
> zu rechtfertigen. Das ist dein makabres Spiel.

Hervorragend zusammengefasst.

von Egon D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:

> Tja und da sind wir schon beim Problem. "Wenn Wenn Wenn"
> Es wird andauernd mit Luft Schlössern argumentiert.

??? Häh?!

Es macht für das Auto selbst (nahezu) überhaupt keinen
Unterschied, ob es in China als Verbrenner oder als
Elektro-Auto hergestellt wurde -- der "Energiemix" in
China bei der Herstellung ist der gleiche. Das AUTO
kann nix dafür, wenn für seine Herstellung Kohle
verfeuert wurde, statt Solarstrom zu verwenden.


> Ich werde mir vermutlich auch irgendwann mal ein
> Elektroauto kaufen. Nur dann werden sie sicher sinnvoll
> sein. Heute sind sie es nicht.

??? Häh?!

Der Hotzenblitz schluckt grob über den Daumen 12kWh auf
100km.

Benzin hat einen Energiegehalt von ca. 12kWh/l. Der
Hotzenblitz ist also ein 1l-Auto.

Ich kenne keinen Verbrenner, der signifikant weniger als
ca 6l/100km schluckt. (Das sind 72kWh/100km.)


Übrigens: Solarzellen sind durch Vertausenfachung des
Produktionsvolumens in den letzten 30 Jahren ungefähr um
den Faktor 100 billiger geworden. Schon gewusst?


> Genauso gut kann ich jetzt meinen Verbrenner weiterfahren,
> und sagen der ist CO2 neutral, weil es ihn ja schon gibt,

SAGEN kannst Du alles. Es ist nicht verboten, Schwachsinn
zu reden...


> und wenn er dann mit e-fuels  fährt, wenn es die dann
> irgendwann mal gibt, ist der jedem Elektrofahrzeug
> überlegen.

Das ist Unsinn.

Ein Verbrenner nutzt den flüssigen Brennstoff nur zu
ungefähr einem Drittel aus.
Ein Elektromotor nutzt die im Akku gespeicherte Energie
zu ungefähr 90% aus.

Der Verbrenner ist also schon im Verbrauch um den
Faktor Drei im Nachteil -- da ist der Aufwand bei der
Herstellung des Brennstoffs noch gar nicht gerechnet.


> Außerdem ist es halt das Maß der Dinge wie sinnvoll etwas
> für unsere Umwelt ist, was hat es mich gekostet, was kann
> ich damit sparen. Nur geht es nicht um Geld sondern um CO2.

Ja... in Ordnung.

Dann versuch' doch einfach mal, einen LiFePO-Akku oder einen
Lithiumtitanat-Akku aus deutscher Produktion zu kaufen.

Ach... gibt es nicht? Echt?! Wieso eigentlich nicht?

Wieso wird eigentlich der Hotzenblitz nicht mehr produziert,
obwohl der serienreif durchentwickelt war?

Und wieso hält irgend ein amerikanischer Ölkonzern (!!) die
Patente auf hochkapazitive NiMH-Zellen?

Warum wird mit riesigem Tamtam ein neuer Tesla mit 300kW und
250km/h angekündigt, während die elektrischen Kleinstwagen
von Piaggio oder Ari praktisch niemand kennt?


> Und da ist es halt relevant, welches Auto, wo wurde der
> Akku hergestellt, usw usw usw. Die aktuelle Situation
> ignorieren, und auf die Zukunft verweisen das es ja dann
> besser ist, das ist dumm.

Wer tut das? -- Ich bestimmt nicht.

Für das Auto ist egal, ob es als Verbrenner oder als
Elektroauto hergestellt wurde.

Den Akku könnte man ja aus deutscher Produktion mit deutschem
linksgrünversifftem Energiemix zukaufen -- wenn es denn
brauchbare Akkus aus Deutschland gäbe. Oder hat jemand eine
Quelle für LiFePO oder Lithiumtitianat aus DLand?

Und für den Treibstoff -- naja, es ist klar, dass ein
Elektroauto idealerweise aus Solarzellen geladen wird.
Klar ist auch: Ein 20kWh-Akku läd sich leichter als ein
60kWh-Akku...

von Dieter (Gast)


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Du sollst eBus und eZug fahren. Das eAuto ist nur fuer Notfaelle und 
Ausnahmen. Faellt jetzt der Groschen?

von (prx) A. K. (prx)


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Egon D. schrieb:
> Klar ist auch: Ein 20kWh-Akku läd sich leichter als ein
> 60kWh-Akku...

Zur gelebten Praxis bei E-Autos gehört es, den Akku unterwegs nur so 
weit zu laden, wie man erfahrungsgemäß für die Reststrecke benötigt, 
weil das heimische Dach billiger ist. Bei Verbrennern ist solches 
Verhalten nur im Notfall bei einer exzessiv teuren Tankstelle 
verbreitet.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Dieter schrieb:
> Du sollst eBus und eZug fahren. Das eAuto ist nur fuer Notfaelle und
> Ausnahmen. Faellt jetzt der Groschen?

Dass der Individualverkehr, ob mit E-Auto oder Verbrenner, an seine 
Grenzen gekommen ist, sollte jedem, der morgens die Staus beobachtet, 
klar sein.

Aber es gibt genug Menschen, die zum Selbstschutz ihrer eigenen kleinen 
Welt solche Probleme ausblenden.

So verwandelt sich DE dann regelmäßig in Horden von Gehbehinderten, die 
täglich spontan mit ihrer kranken Oma zum Arzt fahren und 20 Kästen 
Getränke über 1000km transportieren müssen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wenn dem so wäre dann würdest Du es ja begründen können, was du so gut
> wie nie machst, leere Worte und heiße Luft.

Meine Zahlen stammen aus dem Statistischen Jahrbuch für Deutschland 
2017.

> Genau wie deine Behauptungen
> und Anschuldigungen. Und im Gegenzug verlangst du Belege dafür dass es
> hier massenweise Katzen und Hunde gibt,
Etwas exaktere Angaben könnten deutlich besser überzeugen, insbesondere 
unter Angabe einer seriösen Quelle.
> und das deren Tierfutter
> größtenteils Fleisch enthält.

Wirklich? Schaun mer mal:

Whiskas ca 4 % Anteil Rind oder Huhn

https://tierfutter-wiki.de/katzen/katzenfutter/whiskas-nassfutter-test/

https://tierfutter-wiki.de/katzen/katzenfutter/whiskas-trockenfutter-test/

Aber Achtung:

"
Huhn
So wird nur die Tiergattung genannt, handelt es sich um für den 
menschlichen Verzehr ungeeignete Nebenerzeugnisse wie Krallen, Köpfe, 
Schnäbel, Federn, Sehnen, Knochen, Eingeweide. Liefert viel Protein, 
aber keinen Nährwert."

https://schnueffelfreunde.de/ratgeber/ernaehrung/inhaltsstoffe-hundefutter/

Chappi ca 4 % Fleiischanteil

https://www.petissimo.de/hund/trockenfutter/chappi/chappi-trockenfutter-mit-rind-geflugel-und-gemuse.html#:~:text=Zusammensetzung%3A,Erbsen%20in%20den%20gr%C3%BCnen%20Brocken).

Frolic ca 4% Riindfleich, insgesamt 14 % "Fleisch und tierische 
Nebenerzeugnisse"

https://www.frolic.de/produkte/hauptmahlzeiten/Frolic-Complete-Balanced-mit-Rind-800g

Tatsächlich scheint Tiernahrung hauptsächlich aus Getreide zu bestehen.

Beliebteste Produkte:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171566/umfrage/mindestens-einmal-in-den-letzten-12-monaten-verwendete-hundefuttermarken/

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Irgendwas behaupten, und darauf hoffen dass der Gegenüber anfängt sich
>> zu rechtfertigen. Das ist dein makabres Spiel.
>
> Hervorragend zusammengefasst.

Ja, Du hast ihn gut im Griff.

Man könnte glatt übersehen, dass er exakt Dein Verhalten beschreibt.

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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Dieter schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Das glaube ich nicht, Tim.
>
> Glaube, genau das gleiche ist es mit dem Unterschied
> eFzg zu Verbrennern.

Ach verdammt... es ist doch zu ärgerlich, dass hier aus
Versehen wieder der Kontext verlorengegangen ist. Ich
ergänze das mal:


Egon schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Übrigens war ich früher ein mindestens genau so
>> überzeugter wie Du im Hinblick auf eFahrzeuge
>> contra Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
>
> Das glaube ich nicht, Tim.

Übersetzung: Du weisst überhaupt nichts über mich.

Dir ist insbesondere nicht klar, dass ich bis vor wenigen
Wochen der festen Überzeugung war, dass Elektroautos zwar
cool wären, aber praktisch nicht machbar sind.

Ich habe aber -- auf der Grundlage ausführicher Recherchen --
freudig überrascht eingesehen, dass das ein Irrtum ist.


Ach so, nur für den Fall: Ich habe Elektrotechnik studiert.


> Aus dem Vergleich kann man aber auch ablesen, welches
> Betriebszenar für das eAuto vorteilhaft wäre. Aber auf
> das kamen bisher die ideologischen eFzg-Anhänger noch
> nicht.

???

Reichweiten bis 300km und Spitzengeschwindigkeiten von
ca. 80km/h sind auch für elektrische Kleinstwagen kein
Problem. Das deckt ungefähr 90% aller alltäglichen
Anforderungen ab.

Nach Italien in den Urlaub fährt man halt mit dem Zug...

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Irgendwas behaupten, und darauf hoffen dass der Gegenüber anfängt sich
> zu rechtfertigen. Das ist dein makabres Spiel.

DANIEL D. schrieb:
> Und im Gegenzug verlangst du Belege dafür dass es hier massenweise
> Katzen und Hunde gibt, und das deren Tierfutter größtenteils Fleisch
> enthält.

Ich habe diese Behauptungen nichtcaufgestellt, und Dieterxwirftxgerne 
mit unbelegten Behauptungen um sich, auchcwenn Dier das vielleicht noch 
nicht aufgefalken ist.

> Du bist mitunter der falsche um überhaupt eine Diskussion zu führen.

Leider habe ich mich schon wieder von Dieter (dem Du nach Kräften 
assistiert hast) triggern lassen, seinen Blödsinn zu widerlegen.

> Der
> Erkenntnisgewinn ist von vorneherein ausgeschlossen.

Das könnte sein, abhängig vom Rezipienten. Wie solltest Du, der ja schon 
alles weiß und für nichts Bekege braucht, auch weitere Erkenntnis 
gewinnen? Alles, was in Ergmfahrung gebracht werden könnte, würde 
entweder das Vertrauen in heißgeliente Überzeugungen erschüttern 
(unerwünscht), oder die bisheerige Überzeugung stützen (überflüssig, da 
per se wahr).

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Das ist Unsinn.
> Ein Verbrenner nutzt den flüssigen Brennstoff nur zu
> ungefähr einem Drittel aus.
> Ein Elektromotor nutzt die im Akku gespeicherte Energie
> zu ungefähr 90% aus.
> Der Verbrenner ist also schon im Verbrauch um den
> Faktor Drei im Nachteil -- da ist der Aufwand bei der
> Herstellung des Brennstoffs noch gar nicht gerechnet.

Ja das ist aber vollkommen egal das Endergebnis zählt. Und für mich ist 
es ja vielleicht günstiger für 5 € den Liter zu tanken, anstelle ein 
neues Auto zu kaufen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Egon D. schrieb:
> Ein Verbrenner nutzt den flüssigen Brennstoff nur zu
> ungefähr einem Drittel aus.
> Ein Elektromotor nutzt die im Akku gespeicherte Energie
> zu ungefähr 90% aus.
>
> Der Verbrenner ist also schon im Verbrauch um den
> Faktor Drei im Nachteil -- da ist der Aufwand bei der
> Herstellung des Brennstoffs noch gar nicht gerechnet.

Wenn Du das seriös vergleichen möchtest darfst Du den Wirkungsgrad bei 
der Stromerzeugung nicht übergehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Egon D. schrieb:
>
>> Ein Verbrenner nutzt den flüssigen Brennstoff nur zu
>> ungefähr einem Drittel aus.
>> Ein Elektromotor nutzt die im Akku gespeicherte Energie
>> zu ungefähr 90% aus.
>> Der Verbrenner ist also schon im Verbrauch um den
>> Faktor Drei im Nachteil -- da ist der Aufwand bei der
>> Herstellung des Brennstoffs noch gar nicht gerechnet.
>
> Wenn Du das seriös vergleichen möchtest darfst Du den Wirkungsgrad bei
> der Stromerzeugung nicht übergehen.

Verluste durch das Ladegerät, der hornde Eigenverbrauch des Autos, der 
ganzen Steuergeräte usw.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Tatsächlich scheint Tiernahrung hauptsächlich aus Getreide zu bestehen.

Hunde und Katzen sind wie Äpfel und Birnen. ;-)
Hund geht notfalls vollständig vegetarisch, Katze nicht

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> DANIEL D. schrieb:
>>
>>> Wo kommt denn jetzt die Schuld her?
>>
>> Dort:
>> DANIEL D. schrieb:
>>
>>> und einer von den beiden
>>> womöglich auch noch Schuld war.
>
> Es muss auf jeden Fall einen Grund für das Feuer gegeben haben. Aber
> scheinbar gibt es ja Person welche sowas herausfinden können.

Hauptsache, der schuldige Bus kann noch rechtzeitig beichten und 
Absolution erlangen!

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Hauptsache, der schuldige Bus kann noch rechtzeitig beichten und
> Absolution erlangen!

Dein etwas arg lang durchgezogenes Sprachspiel in Ehren, aber im 
allgemeinen Sprachgebrauch wird "Schuld" auch im Sinn der 
Ursachenforschung gebraucht.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Hauptsache, der schuldige Bus kann noch rechtzeitig beichten und
>> Absolution erlangen!
>
> Dein etwas arg lang durchgezogenes Sprachspiel in Ehren, aber im
> allgemeinen Sprachgebrauch wird "Schuld" auch im Sinn der
> Ursachenforschung gebraucht.

Ja, da werden auch Hühner getauft, oder irgendwelche Gebäude.

Ich halte das jeweils für sittlich problematisch.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Ja, da werden auch Hühner getauft,

Und wieder reitest du auf einem bestimmten Schuldbegriff herum, während 
im Thread die Ursache gemeint ist.

Ich spiele ja auch gerne mit der Sprache, aber solche Spiele erschöpfen 
sich schnell, besonders in steter Wiederholung. Irgendwann nervt man 
damit nur noch.

von Egon D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:

> Ja das ist aber vollkommen egal das Endergebnis zählt.

Das "Endergebnis" liegt im Auge des Betrachters.


> Und für mich ist es ja vielleicht günstiger für 5 € den
> Liter zu tanken, anstelle ein neues Auto zu kaufen.

Das mag sein -- aber die Diskussion wird sinnlos, wenn Du
völlig willkürlich von "kg CO2" zu "Euro je Liter" als
Erfolgsmaßstab springst...

von Egon D. (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Der Verbrenner ist also schon im Verbrauch um den
>> Faktor Drei im Nachteil -- da ist der Aufwand bei der
>> Herstellung des Brennstoffs noch gar nicht gerechnet.
>
> Wenn Du das seriös vergleichen möchtest darfst Du den
> Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung nicht übergehen.

Im Prinzip gern -- aber ich bin davon ausgegangen, dass
der Strom in jedem Fall durch Solarzellen hergestellt wird.
Das ist nämlich in meinen Augen das einzige, was langfristig
sinnvoll ist.

Mit diesem Strom kann ich entweder direkt Akkus laden oder
Wasser elektrolysieren und aus dem H2 irgendwelche Kohlen-
wasserstoffe herstellen. (Theoretisch könnte man den H2 auch
direkt verwenden, aber da bin ich... naja... skeptisch.)

Und versteh' mich recht: Ich bin der Letzte, der etwas
gegen Energiespeicherung in flüssigen Kohlenwasserstoffen
hat -- die Energiedichte ist relativ hoch, und die Technik
ist im Prinzip erprobt. Der Haken ist der Wirkungsgrad.

von DANIEL D. (Gast)


Lesenswert?

Egon D. schrieb:
> Im Prinzip gern -- aber ich bin davon ausgegangen, dass
> der Strom in jedem Fall durch Solarzellen hergestellt wird.
> Das ist nämlich in meinen Augen das einzige, was langfristig
> sinnvoll ist

Keine Solarzellen kein Auto? Kein Sommer kein Auto? Wie gesagt immer 
diese Luftschlösser, welche dafür sorgen dass E-Mobilität als etwas 
dargestellt wird, was es in der Realität nicht leisten kann.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

DANIEL D. schrieb:
> Keine Solarzellen kein Auto?

Wer seinen Strom selbst erzeugt, hat zu einem Stromer natürlich eine 
andere und sehr konkretere Beziehung, als jemand, der an der Ladesäule 
den abstrakten Strommix bemühen müsste.

Einmal mehr kann die Betrachtung eines Verlaufs als Standbild zu 
Irritationen führen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Und wieder reitest du auf einem bestimmten Schuldbegriff herum, während
> im Thread die Ursache gemeint ist.

Wenn in einem technischen Forum ein Techniker in einem technischen 
Zusammenhang von Kausalitäten berichtet, dann sollte ef diese auch als 
Kausalität oder Ursache bezeichnen können.
"Schuld" im Zusamnenhang mit einer Schadenslage impliziert darüber 
hinaus die Frage nach der zumindest zivilrechtlichen Haftung, um die es 
hier sehr wohl hätte gehen können, aber tatsächlich gerade nicht ging. 
Bereits aus diesem Grund verbietet sich hier diese Formulierung.

Falls irgend jemand mit fröhlichem Unterton feststellt, eine 
abgefalllene Schraube sei "an dem Kurzschluss Schuld gewesen", mag das 
angehen, notfalls sogar, die Schraube habe,"Schuld gehabt". Hier luegt 
der Fall aber anders.

> Ich spiele ja auch gerne mit der Sprache, aber solche Spiele erschöpfen
> sich schnell, besonders in steter Wiederholung. Irgendwann nervt man
> damit nur noch.
Wie Du dazu kommst, ein singuläres Ereignis als "stete Wiederholung" zu 
bezeichnen, bleibt vorläufig Dein Geheimnis.

Aber es ist auch mir wichtig, dass auch Du hier Deine Meinung kundgeben 
kannst.

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Das mag sein -- aber die Diskussion wird sinnlos, wenn Du
> völlig willkürlich von "kg CO2" zu "Euro je Liter" als
> Erfolgsmaßstab springst...

Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl von CO2 Neutralen 
Kraftstoff ausgehen.

Ich besitze mein Auto seit 6,5 Jahren und bin damit seitdem weniger als 
23000km gefahren, und da ich den einzigen Kombi in der Familie habe, 
sind davon sogar ein großer Anteil an Fahrten für Eltern oder 
Geschwister. Für mich ist das Elektroauto auch in Zukunft nicht 
sinnvoll, der CO2 Rucksack würde nie abgearbeitet werden. Ich müsste 
entweder viel zu viel Geld ausgeben für ein Auto welches ich nicht 
brauche, oder durch unnötige Dienstleistungen wiederum mehr Dreck 
verursachen.

Der sparsame Mensch welcher auf Grund seiner Lebensweise gut für die 
Umwelt ist, ist der Gelackmeierte. Wenn man dann aber wie so ein 
Christian B Lebt für 10 Man, und so extrem viel Dreck verursacht, ist 
man der große Nutznießer. Dekadenz in der Regierung sorgt halt dafür das 
es dekadenten Leuten gut geht.

Und der Idiologisch verblendete kann nicht rechnen und bekommt 
Schnappatmung, wenn er wegen seiner Binären "E-Mobilität das einzig was 
die Welt rettet Attitüde" kritisiert wird.

von Egon D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Im Prinzip gern -- aber ich bin davon ausgegangen,
>> dass der Strom in jedem Fall durch Solarzellen
>> hergestellt wird. Das ist nämlich in meinen Augen
>> das einzige, was langfristig sinnvoll ist
>
> Keine Solarzellen kein Auto? Kein Sommer kein Auto?

Beeindruckend, diese Mühelosigkeit, mit der es Dir
gelingt, eine Aussage komplett aus ihrem Zusammenhang
zu reissen...

Es ging um den Vergleich "Akku" gegen "grüne Kohlen-
wasserstoffe", nicht "Sommer" gegen "Winter"...


> Wie gesagt immer diese Luftschlösser, welche dafür
> sorgen dass E-Mobilität als etwas dargestellt wird,
> was es in der Realität nicht leisten kann.

Keineswegs.

Das Problem sind die Idioten, die daraus, dass eine
Technik nicht von vornherein ALLE Probleme löst,
folgern, die Technik sei sinnlos, weils sie KEIN
Problem löst...

von Percy N. (vox_bovi)


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Egon D. schrieb:
> Im Prinzip gern -- aber ich bin davon ausgegangen, dass
> der Strom in jedem Fall durch Solarzellen hergestellt wird.
> Das ist nämlich in meinen Augen das einzige, was langfristig
> sinnvoll ist.

Das ist zumindest eine hübsche Idealvorstellung.

Real dürfte es scheierig werden, auch nur miitags im Juli bei klarem 
Wetter einen nennenswerten Anteil der benötigten Leistung 
bereitzustellen; wie da dann noch hinreichend Energie abgezweigt und mit 
geradezu makabrem Wirkungsgrad für die nächste Nacht oder gar den 
nächsten Winter weggespeichert werden soll,  ist eine offene Frage.

Bereits jetzt offenkundig sollte aber sein, dass es in naher Zukunft 
erhebliche Einschränkungen der ondividuellen Mobilität geben müssen 
wird; auch der Konsum insbesondere von Importgütern wird deutlich 
zurückgehen müssen. Die hierdurch verursachten Beschäftigungseffekte 
dürften recht interessant werden.

Ind eben deshalb wird es interessant werden, zu beobachten, wer an 
welchem Ende des Tischtuches zerren wird, und in welche Richtung.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Wie Du dazu kommst, ein singuläres Ereignis als "stete Wiederholung" zu
> bezeichnen, bleibt vorläufig Dein Geheimnis.

Das wurde von anderer Seite bereits erläutert.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl von CO2 Neutralen
> Kraftstoff ausgehen.

Warum sollte man das können?

Umgekehrt würde ich das ja noch glauben, also "CO2-neutraler Kraftstoff 
ist nicht unter 5 Euro/Liter zu haben".  Der Umkehrschluss daraus lautet 
dann aber "Sprit unter 5 Euro/Liter kann nicht CO2-neutral sein".

Also, wie kommst Du darauf?

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Das Problem sind die Idioten, die daraus, dass eine
> Technik nicht von vornherein ALLE Probleme löst,
> folgern, die Technik sei sinnlos, weils sie KEIN
> Problem löst...

Nein das Problem sind sinnlose Subventionen für eine Technik welche 
keinen mehrwert bringt, außer wenige Ausnahmen siehe dein Luftschloss, 
und die Bemühungen die dringend zur Ergänzung nötigen Alternativen tot 
zu reden.

Und vor allem das große Unverständnis, das es doch viel wichtiger ist 
erstmal die Grundlage zu schaffen. Und diese ist nun mal Flächendeckend 
CO2 neutrale Energie, oder wenigstens zum Großteil und das auch im 
Winter.

Jeder Furz beansprucht den kleinen Anteil an CO2 neutraler Energie für 
sich, nur reicht es nicht für jeden. Wir haben noch Wärmepumpen, die 
Produktion von Gütern, und noch viele andere Dinge. Wenn jeder mal sagt 
aber mein Dingsdabumsda läuft mit Solarstrom, aber doch komplett 
ersichtlich ist dass dieser nur für ein Teil ausreichend ist, selbst bei 
Selbstversorgung mit Akku, dann wird diese ganze Geschichte einfach nur 
abgedroschen und realitätsfern.

von Egon D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:

> Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl
> von CO2 Neutralen Kraftstoff ausgehen.

Wieso sollte?!

Auch wenn das von Jungfrauen gebenedeite und magnetisch
energetisierte Kraftstoff ist, kann der ganz ordinär
aus irgend einem amerikanischen oder saudi-arabischen
Bohrloch stammen...


> Ich besitze mein Auto seit 6,5 Jahren und bin damit
> seitdem weniger als 23000km gefahren, und da ich den
> einzigen Kombi in der Familie habe, sind davon sogar
> ein großer Anteil an Fahrten für Eltern oder Geschwister.
> Für mich ist das Elektroauto auch in Zukunft nicht
> sinnvoll, der CO2 Rucksack würde nie abgearbeitet werden.

Okay... das mag ja sein, aber was hat das mit der laufenden
Diskussion zu tun?
Wer hat hier je verlangt, Du persönlich solltest Dein Auto
zum Schrotthänder schaffen und Dir eine Elekrokarre kaufen?

Ich habe ÜBERHAUPT NIE IRGEND EIN Auto besessen und bin
trotzdem am Thema interessiert...


> Der sparsame Mensch welcher auf Grund seiner Lebensweise
> gut für die Umwelt ist, ist der Gelackmeierte.

Ähh. Ja. Und?!

Glaubst Du, das ist Dein persönliches Vorrecht, oder Dein
ganz persönliches Manko? Wer keinen Hang zur Verschwendung
verspürt, der ist antisozial, weil er das Bruttosozialprodukt
mindert und weniger Steuern zahlt... das ist halt der Geist
der Zeit.


> Wenn man dann aber wie so ein Christian B Lebt für 10 Man,
> und so extrem viel Dreck verursacht, ist man der große
> Nutznießer. Dekadenz in der Regierung sorgt halt dafür das
> es dekadenten Leuten gut geht.

Bekommst Du das hin, diese persönlichen Diffamierungen mal
zu unterlassen? Ja?!


> Und der Idiologisch verblendete kann nicht rechnen und
> bekommt Schnappatmung, wenn er wegen seiner Binären
> "E-Mobilität das einzig was die Welt rettet Attitüde"
> kritisiert wird.

Das kann ich nicht beurteilen, denn das trifft auf mich
nicht zu. Auf Christian schätzungsweise auch nicht.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl von CO2 Neutralen
>> Kraftstoff ausgehen.
>
> Warum sollte man das können?
> Umgekehrt würde ich das ja noch glauben, also "CO2-neutraler Kraftstoff
> ist nicht unter 5 Euro/Liter zu haben".  Der Umkehrschluss daraus lautet
> dann aber "Sprit unter 5 Euro/Liter kann nicht CO2-neutral sein".
> Also, wie kommst Du darauf?

Da musst du dich über E-fuels informieren. Herstellungskosten, welche 
Preise zu erwarten sind etc.
Zur dauerhaften einfachen Lagerung geeignete Energie, kostet natürlich 
deutlich mehr Geld als z.B Strom direkt.

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Auch wenn das von Jungfrauen gebenedeite und magnetisch
> energetisierte Kraftstoff ist, kann der ganz ordinär
> aus irgend einem amerikanischen oder saudi-arabischen
> Bohrloch stammen...

Ja theoretisch kann das dein Ökostrom aus der Steckdose genauso. Wobei 
man bei E-fuels das sehr gut nachvollziehen kann wo der Treibstoff 
herkommt, da er chemich ein bisschen anders aufgebaut ist und deutlich 
reiner ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl von CO2 Neutralen
> Kraftstoff ausgehen.

Warum sollte man das können?

Umgekehrt würde ich das ja noch glauben, also "CO2-neutraler Kraftstoff 
ist nicht unter 5 Euro/Liter zu haben".  Der Umkehrschluss daraus lautet 
dann aber "Sprit unter 5 Euro/Liter kann nicht CO2-neutral sein".

Also, wie kommst Du darauf?

DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> DANIEL D. schrieb:
>>> Bei einem Spritpreis von 5€ je Liter kann man wohl von CO2 Neutralen
>>> Kraftstoff ausgehen.
>>
>> Warum sollte man das können?
>> Umgekehrt würde ich das ja noch glauben, also "CO2-neutraler Kraftstoff
>> ist nicht unter 5 Euro/Liter zu haben".  Der Umkehrschluss daraus lautet
>> dann aber "Sprit unter 5 Euro/Liter kann nicht CO2-neutral sein".
>> Also, wie kommst Du darauf?
>
> Da musst du dich über E-fuels informieren. Herstellungskosten, welche
> Preise zu erwarten sind etc.
> Zur dauerhaften einfachen Lagerung geeignete Energie, kostet natürlich
> deutlich mehr Geld als z.B Strom direkt.

Das geht an meiner Frage vollständig vorbei.

Ich wollte nichtxwissen, warum Öko-Spritxteuer sein muss (das weiß meine 
Nachtmütze), sondern warum Du davon ausgehst, teuerer Sprit sei 
zwangsläufig CO2-neutral.

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Bekommst Du das hin, diese persönlichen Diffamierungen mal
> zu unterlassen? Ja?!

Na ja er hat doch selber vorgerechnet wieviel co2 er potentiel sparen 
kann. Wenn dies weit über dem Durchschnitt ist kann man das auch 
entsprechend erwähnen. Und wenn man mir hier andauernd mit irgendwelchen 
Schubladen Begriffen kommt, muss man mit Gegenwind rechnen.

von Egon D. (Gast)


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Percy N. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Im Prinzip gern -- aber ich bin davon ausgegangen, dass
>> der Strom in jedem Fall durch Solarzellen hergestellt
>> wird. Das ist nämlich in meinen Augen das einzige, was
>> langfristig sinnvoll ist.
>
> Das ist zumindest eine hübsche Idealvorstellung.

Ja, sicher... aber irgend eine überschaubare Situation
muss man ja mal zu Grunde legen.


> Real dürfte es scheierig werden, auch nur miitags im Juli
> bei klarem Wetter einen nennenswerten Anteil der benötigten
> Leistung bereitzustellen;

Mag auch sein... ich weiss nicht, ob ich es schon schrieb:
Im Großraum Dresden sind es praktisch NUR ein paar
Privathäuser, die Solarzellen auf dem Dach haben. Wohnungs-
gesellschaften?! -- Fehlanzeige. Ich finde das echt
erschütternd. Es gibt hier dermaßen viel (Dach-)Fläche, die
schon versiegelt ist und problemlos zur Energiegewinnung
beitragen könnte, aber offenbar "rechnet sich das nicht"...


> wie da dann noch hinreichend Energie abgezweigt und mit
> geradezu makabrem Wirkungsgrad

Was soll denn DAS heißen?

Der Amperestundenwirkungsgrad von LiFePO liegt irgendwo
bei 90%...


> für die nächste Nacht oder gar den nächsten Winter
> weggespeichert werden soll,  ist eine offene Frage.

Nein -- das sind ZWEI offene Fragen... :)


> Bereits jetzt offenkundig sollte aber sein, dass es
> in naher Zukunft erhebliche Einschränkungen der
> ondividuellen Mobilität geben müssen wird;

Wahrscheinlich eine Frage der Bezugsgröße.

Keiner meiner Großeltern hat je ein Auto besessen; meine
Eltern besaßen nie eins, und weder ich noch meine Schwester
besaßen eins. Ich erwarte durch die E-Mobilität KEINESWEGS
eine EINSCHRÄNKUNG meiner individuellen Mobilität...


> auch der Konsum insbesondere von Importgütern wird
> deutlich zurückgehen müssen.

Ich würde sagen: Längst überfällige Korrektur unglaublicher
Verschwendung. Nur meine persönliche Meinung.

Ich muss offen gestehen, dass sich viele Klagen von
Autofahrern für mich wie die Klagen einer ägyptischen
Königin lesen, die sich bei ihren Sklaven über ihr
unerträglich hartes Los beschwert...

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich wollte nichtxwissen, warum Öko-Spritxteuer sein muss (das weiß meine
> Nachtmütze), sondern warum Du davon ausgehst, teuerer Sprit sei
> zwangsläufig CO2-neutral.

Tja und weißt du warum du das fragst, weil du eine Art Behinderung hast 
welche dafür sorgt dass du Umgangssprache nicht verstehst. Aus dem 
Kontext der Diskussion sollte ja wohl ersichtlich genug sein was gemeint 
ist. Und zwar CO2 neutral hergestellte Kraftstoffe.

Überhaupt deine Frage ergibt keinen Sinn, warum sollte der 
Kraftstoffpreise auf einmal 2,5 mal so teuer sein?

Also in Japan wärst du verloren, in der Sprache haben Wörter je nach 
Kontext eine andere Bedeutung. Ob es z.b. einen Wald oder ein Baum ist.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Tatsächlich scheint Tiernahrung hauptsächlich aus Getreide zu bestehen.

Schauen wir mal weiter. Verwendet wurden Quellen, die von viel Fleisch 
ausgehen. Die Quellen, die sich an der unteren Fleischgrenze bewegen, 
sprechen von 20% (Hunde & Katzen):

20% der Fleischproduktion
https://www.topagrar.com/markt/news/hund-katze-und-co-fressen-20-des-deutschen-fleischs-12587366.html

https://www.scinexx.de/news/geowissen/umweltsuender-hund-und-katze/
"Einer der Gründe dafür: Im Tierfutter sind längst nicht nur 
übriggeblieben Fleischabfälle enthalten."

https://www.royalcanin.com/de/tailored-nutrition/does-a-high-meat-content-mean-good-pet-food

Die anderen Haustiere werden dabei nicht berücksichtigt. Es fehlen auch 
die Personen, die für den Hund das Fleisch vom Metzger hogen. Die 
Kreislaufketten der Tiernahrung für Haustiere sind nicht so gut erfaßt, 
wie andere Ströme. Der CO2-Abdruck ist dennoch beachtlich.

https://www.agrarheute.com/land-leben/klimakiller-hund-co2-ausstoss-ueberrascht-sogar-forscher-586511

Kleine Hunde belasten natürlich das Klima weniger. Für Menschen gilt das 
analog. Kleine Menschen belasten das Klima weniger. Die erste 
großflächige Genmanipulation am Menschen muss daher in diese Richtung 
gehen.

Der eAutobus kann dann auch kleiner werden. Dieser braucht dann auch 
weniger Akkuenergie und das wirkt sich auch reduzierend auf die Zahl der 
Brände von eAutobussen aus.

Und damit sind wir eindeutig wieder zurück beim Thread-Thema.

von DANIEL D. (Gast)


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Egon D. schrieb:
>> auch der Konsum insbesondere von Importgütern wird
>> deutlich zurückgehen müssen.
>
> Ich würde sagen: Längst überfällige Korrektur unglaublicher
> Verschwendung. Nur meine persönliche Meinung.
> Ich muss offen gestehen, dass sich viele Klagen von
> Autofahrern für mich wie die Klagen einer ägyptischen
> Königin lesen, die sich bei ihren Sklaven über ihr
> unerträglich hartes Los beschwert...

Naja weil du es halt nicht brauchst. Ich habe auch mal eine Freundin aus 
Frankfurt gehabt, die habe ich mit dem Zug besucht, in Großstädten sind 
Autos dumm. Als sie zu mir eingezogen ist, hat sie direkt den 
Führerschein gemacht, hier braucht man sowas, Woanders halt nicht. Ohne 
ländliche Gebiete würden auch Städte nicht existieren können, also bitte 
etwas mehr Empathie für die Leute welche dort leben.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Die anderen Haustiere werden dabei nicht berücksichtigt. Es fehlen auch
> die Personen, die für den Hund das Fleisch vom Metzger hogen.

Ein Tier ist oft Ersatz für ein Kind, da werden keine Kosten und Mühen 
gescheut. Und wenn die Leute charakterschwächen haben mögen sie Tiere 
besonders. Ein Hund welchen man jämmerlich zugrunde gehen lässt, der 
wird einem trotzdem treu bleiben. Deswegen bin ich Leuten welche 
behaupten Tiere wären besser als Menschen etwas skeptisch gegenüber. Bei 
meinem Kumpel sitzt die Katze immer mit am Tisch beim Essen, und bekommt 
immer feines Rinderfleisch. Die essen dann immer zusammen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Schauen wir mal weiter. Verwendet wurden Quellen, die von viel Fleisch
> ausgehen. Die Quellen, die sich an der unteren Fleischgrenze bewegen,
> sprechen von 20% (Hunde & Katzen):
> 20% der Fleischproduktion

Da,stellt sich dann doch die Frage, warum die Hersteller schamhaft 
bescheiden verschweigen, wie viel gutes schönes Fleisch sie doch in ihre 
edlen Produkte einarbeiten.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Da,stellt sich dann doch die Frage, warum die Hersteller schamhaft
> bescheiden verschweigen, wie viel gutes schönes Fleisch sie doch in ihre
> edlen Produkte einarbeiten.

Hast du mal im Supermarkt im Tiefkühlregal Hähnchenherzen und andere 
Innereien gesehen, das ist extrem günstig. Habe ich schon mal gekauft 
und gekocht, z.b. Putenleber, oder Hähnchenherzen. Nur weil das so 
extrem billig ist, habe ich bedenken und kaufe es sehr selten.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Ich wollte nichtxwissen, warum Öko-Spritxteuer sein muss (das weiß meine
>> Nachtmütze), sondern warum Du davon ausgehst, teuerer Sprit sei
>> zwangsläufig CO2-neutral.
>
> Tja und weißt du warum du das fragst, weil du eine Art Behinderung hast
> welche dafür sorgt dass du Umgangssprache nicht verstehst. Aus dem
> Kontext der Diskussion sollte ja wohl ersichtlich genug sein was gemeint
> ist.
Leider nur für Dich nicht, wenngleich ich, anders als Du, nicht über die 
zugrundeliegenden Hinderungsgründe pejorativ spekulieren mag.

Warum sollte teurer Sprit zwangsläufig CO2-neutral sein? Und erzähl 
jetzt nicht schon wieder, das sei nun einmal so, weil Co2-neutraler 
Sprit halt tezrer sei.
> Und zwar CO2 neutral hergestellte Kraftstoffe.
> Überhaupt deine Frage ergibt keinen Sinn, warum sollte der
> Kraftstoffpreise auf einmal 2,5 mal so teuer sein?

Dss wäre ausgesprochen sinnvoll. Zum Einen für die Raffinerie, die sich 
über zusätzlichen Gewinn freut. Zum anderen für den Umweltpolitiker, der 
sich freut, dass Wettbewerbsvorteile für Petrol-Sprit wegfallen. 
Letztlich ist davon auszugehen, dass es der Gesetzgeber zum geeigneten 
Zeitpunkt für geraten halten wird, durch geeignete Steueranpassungen dem 
CO2-neutralen Sprit einen Preisvorteil zu verschaffen, wie schon bei 
E10.

> Also in Japan wärst du verloren, in der Sprache haben Wörter je nach
> Kontext eine andere Bedeutung. Ob es z.b. einen Wald oder ein Baum ist.

Da sieht man es zum Glück am Schriftbild, hier durch Wiederholung. 
Ähnlich beim Zeichen für Frau: einzeln heißt es Frau, doppelt Streit, 
dreifach Krieg.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Da,stellt sich dann doch die Frage, warum die Hersteller schamhaft
>> bescheiden verschweigen, wie viel gutes schönes Fleisch sie doch in ihre
>> edlen Produkte einarbeiten.
>
> Hast du mal im Supermarkt im Tiefkühlregal Hähnchenherzen und andere
> Innereien gesehen, das ist extrem günstig. Habe ich schon mal gekauft
> und gekocht, z.b. Putenleber, oder Hähnchenherzen. Nur weil das so
> extrem billig ist, habe ich bedenken und kaufe es sehr selten.

Das ist für interessierte Kreise vermutlich ein äußerst wertvoller 
Verbrauchertipp, beantwortet jedoch meine Frage nicht.

Aber es ist sicherlich trotzdem schön, dass Du mal darüber sprechen 
konntest. Ich kaufe allerdings kein tiefgekühltes Fleisch.

von Percy N. (vox_bovi)


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Egon D. schrieb:
>> wie da dann noch hinreichend Energie abgezweigt und mit
>> geradezu makabrem Wirkungsgrad
>
> Was soll denn DAS heißen?
> Der Amperestundenwirkungsgrad von LiFePO liegt irgendwo
> bei 90%...

Bei e-fuel sieht das schon etwas anders aus.

>> für die nächste Nacht oder gar den nächsten Winter
>> weggespeichert werden soll,  ist eine offene Frage.
>
> Nein -- das sind ZWEI offene Fragen... :)

Und harren ihrer jeweiligen Antwort

>> Bereits jetzt offenkundig sollte aber sein, dass es
>> in naher Zukunft erhebliche Einschränkungen der
>> ondividuellen Mobilität geben müssen wird;
>
> Wahrscheinlich eine Frage der Bezugsgröße.

In der Tat

> Keiner meiner Großeltern hat je ein Auto besessen; meine
> Eltern besaßen nie eins, und weder ich noch meine Schwester
> besaßen eins. Ich erwarte durch die E-Mobilität KEINESWEGS
> eine EINSCHRÄNKUNG meiner individuellen Mobilität...

Ja, und genau deshalb hatten wir in den 70er Jahren dicke Luft und auch 
später ständig Stau. Schau mal über den Tellerrand und denke 
gesamtgesellschaftlich, wenn schon nicht gleich mundal.

>> auch der Konsum insbesondere von Importgütern wird
>> deutlich zurückgehen müssen.
>
> Ich würde sagen: Längst überfällige Korrektur unglaublicher
> Verschwendung. Nur meine persönliche Meinung.

Frag mal einen Ökonomen, welchen Anteil an unserem  BIP völlig sinnlose 
Aktivitäten haben.

> Ich muss offen gestehen, dass sich viele Klagen von
> Autofahrern für mich wie die Klagen einer ägyptischen
> Königin lesen, die sich bei ihren Sklaven über ihr
> unerträglich hartes Los beschwert...

Wer nicht jammert, könnte den Eindruck erwecken, es gehe ihm zu gut.
Die entsprechenden Bedenkenträger versammeln sich regelmäßig hier in 
AS+B zum gemeinsamen Wehklagen. Die schaffen aber das Kunststück, 
zugleich ein weit überdurchschnittliches Salär heraushängen zu lassen, 
das ihnen jetzt offenbar durch zugewanderte Analphabeten streitig 
gemacht zu werden droht ...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Schau mal über den Tellerrand und denke gesamtgesellschaftlich,

Selber hat er aber (Zitat):"Die Arbeit hinter sich gelassen" [vorzeitig! 
], wenn Andere 'nachdienen müssten, sei das nicht sein Problem'.

"Seine" Masstäbe gelten stets nur für die Anderen.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Nur weil das so
> extrem billig ist, habe ich bedenken und kaufe es sehr selten.

Damit bist du der feuchte Traum eines jeden Kaufmanns. Der muß einfach 
nur den Preis raufsetzen und schon verschwinden deine Bedenken. Weil 
teuer ist ja prinzipiell gut...

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Übrigens in Deutschland würde wenn sich alle Menschen vegan ernähren
> würden, der Fleischkonsum nur knapp unter die Hälfte fallen. Übrigens
> sei noch erwähnt, wenn die Gutmenschen die Produkte der Schlächtereien
> mit den schlechten Arbeitsbedingungen boykottieren würden, wäre das für
> diese kein so großes Problem, weil diese zu weit über fünzig Prozent für
> die Tierfutterproduktion arbeiten.

Dieter schrieb:
> Schauen wir mal weiter. Verwendet wurden Quellen, die von viel Fleisch
> ausgehen. Die Quellen, die sich an der unteren Fleischgrenze bewegen,
> sprechen von 20% (Hunde & Katzen):
> 20% der Fleischproduktion
> 
https://www.topagrar.com/markt/news/hund-katze-und-co-fressen-20-des-deutschen-fleischs-12587366.html

Also fassen wir mal zusammen:

1.Knapp die Hälfte des in Deutschland produzierten Fleisches dient dem 
direkten menschlichen Verzehr.
2. Weit über 50 % des,Ausstoßes der Großschlächtereien mit prekären 
Arbeitsverhältnissen landen in der Tierfutterproduktion.
3. Dafür werden 20 % der Fleischproduktion eingesetzt.

Diese Zusamnenstellung gibt einen interessanten Überblick.

Dieter schrieb:
> Nach Angaben des Verbands Heimtierbedarf lebten 2020 in Deutschland etwa
> 15,7 Millionen Katzen und 10,7 Millionen Hunde. Das sind über 25
> Millionen Hunde und Katzen. Das entspricht ungefähr einem Fleischkonsum
> von mindestens 50 Millionen Menschen in Deutschland.

Percy N. schrieb:
> 2016 wurden in D knapp 4 Millionen Rinder und knapp 60 Millionen
> Schweine geschlachtet.

Demnach haben 10,7 Millionen Hunde und 15,7 Millionen Katzen 2 Millionen 
Rinder und 30 Millionen Schweine weggeschlabbert. Einen gesunden Appetit 
scheinen diese Chihuahuas und Foxterrier zu haben.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Da,stellt sich dann doch die Frage, warum die Hersteller schamhaft
> bescheiden verschweigen, ...

Deine Beispiele enthalten Trockenfutter.

Als Faustregel gilt für einen Hund im mittleren bis erwachsenem Alter:
Trockenfuttermenge pro Tag = ca. 3 % des Körpergewichtes des Hundes.
Nassfuttermenge pro Tag = ca. 5 % des Körpergewichtes des Hundes.

Beispiele:
Zusammensetzung Rinti Sensible
58% Huhn (Muskelfleisch, Magen, Herz, Leber), 7% Kartoffel, 
Mineralstoffe.
Zusammensetzung MACs Dog Rind & Kürbis
Fleisch (min. 70% Rind) und tierische Nebenerzeugnisse (Rinderherzen, 
Rinderleber, Rinderlunge, Rinderpansen), Kürbis 5%, Mineralstoffe, 
Leinöl 0,2%, Rosmarin 0,1%, Grünlipp-Muschel 0,1%.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter schrieb:
> Zusammensetzung MACs Dog Rind & Kürbis
> Fleisch (min. 70% Rind) und tierische Nebenerzeugnisse (Rinderherzen,
> Rinderleber, Rinderlunge, Rinderpansen), Kürbis 5%, Mineralstoffe,
> Leinöl 0,2%, Rosmarin 0,1%, Grünlipp-Muschel 0,1%.

Vielleicht solltest du die Ernährung des Hundes umstellen: "Eine große 
internationale Studie liefert nun gute Argumente für eine rein vegane 
Ernährung von Hunden: Die Pflanzenkost soll sogar gesünder sein als 
konventionelles Futter." Quelle ORF, basierend auf Forschern und 
Forscherinnen um Andrew Knight von der britischen University of 
Winchester.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Einen gesunden Appetit scheinen diese Chihuahuas und Foxterrier zu haben.

Wenn Du die gleiche Menge an Fleisch verdrücken würdest, läge Dein 
Verbrauch bei rund 5kg pro Tag.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> Deine Beispiele enthalten Trockenfutter.

Du solltest lernen, alles zu kesen:

Percy N. schrieb:
> Whiskas ca 4 % Anteil Rind oder Huhn
> https://tierfutter-wiki.de/katzen/katzenfutter/whiskas-nassfutter-test/

Zudem macht Trockenfutter den größten Teil des Absatzes aus:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/762658/umfrage/absatz-von-hundefutter/

von Percy N. (vox_bovi)


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" Der Fleischkonsum in Deutschland sinkt tendenziell ab. Im Jahr 2020 
summierte sich der menschliche Verzehr von Fleisch auf rund 57,33 
Kilogramm pro Kopf. Der Gesamtverbrauch, in dem der Verbrauch von 
Tierfutter, die industrielle Verwertung sowie die Produktverluste 
berücksichtigt sind, summierte sich auf etwa 84,5 Kilogramm."

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36573/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-fleisch-in-deutschland-seit-2000/

So überragend viel bleibt da für Tierfutter nicht übrig.

von Dieter (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Vielleicht solltest du die Ernährung des Hundes umstellen:

Diese Studie ist auch nicht frei von den Einflüssen der Veganerbewegung. 
Hunde und Katzen habe immer schon einen Anteil an nichtfleischlicher 
Nahrung benötigt.

Einiges an Fleisch kann ersetzt werden durch genmanipulierte 
Pflanzenbrodukte und Fermentierung von Pflanzenprodukten durch 
genmanipulierte Bakterien und Pilze. Das ersetzt zum Beispiel die 
Methode von Hasen, dass diese beim Putzen einen Teil des Kots wieder 
fressen, weil der Darm nicht so lange ist, wie bei reinen 
Pflanzenfressern. Bestimmte Sexualpraktiken sind deshalb auch bei 
Veganern häufiger vorkommend als beim Durchschnitt der Bevölkerung und 
erledigen damit das unbewußt gleich mit.

Percy N. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Whiskas ca 4 % Anteil Rind oder Huhn

"Zudem ist der Fleischanteil sehr gering und lässt sich nur sehr schwer 
einschätzen. Auch werden undefinierte Fleisch- und Fischnebenerzeugnisse 
..."
D.h. diese kommen noch dazu. Der Artikel kritisiert, dass dies eine 
Mogelpackung betreffend Fleischanteilen ist.

Vielleicht sollte darauf hingewiesen werden, dass die Vegan-Öko-Welle 
auch die Tierfutterhersteller trifft und es wird schamlos ausgenutzt, 
dass die Tiere sich nicht beschweren oder wehren können.
https://www.whiskas.at/ratgeber/ernahrung/mythen-and-fakten-rund-um-whiskas-katzenfutter

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter schrieb:
> D.h. diese kommen noch dazu.

Klar. Haut, Knorpel, Ohren, Klauen, Ochsenziemer, Sehnen, Euter, Pansen 
... lecker!
Da sind Damiels Hühnerherzen einladender, da immerhin Muskelfleisch.

Es soll ja Leute geben, die Nierchen in Sauer, Lungenhaschee oder Brägen 
mögen, in manchen Gegenden liebt man auch Zungenwurst und Maulsalat, 
und irgendjemand hat es geschafft, Ochsenschwanzsuppe als Delikatesse zu 
definieren. Der Anteil entsprechender Verwertung dürfte recht gering 
sein, auch wenn ich zB recht gern auch mal ein Stück Leber esse.

von DANIEL D. (Gast)


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Na ja um noch mal auf die E-fuels zurückzukommen, wenn es sie dann in 
ein zwei Jahren zu kaufen gibt, wäre es für mich auf jeden Fall 
sinnvoller diese zu verwenden, anstelle ein neues Auto zu kaufen.

Ich würde gern den Kauf eines Elektrofahrzeuges so lange hinauszögern, 
bis lohnenswerte Modelle welche meinen Ansprüchen genügen auf dem 
Gebrauchtmarkt erscheinen, also ein Kombi oder SUV mit Anhängerkupplung. 
Ja sorry mit einer Flunder ohne Gebrauchswert kann ich nichts anfangen.


Und dann BAM! Mein Auto ist direkt CO2 neutral, kein CO2 Rucksack von 
einem Neuwagen.

von Gerd U. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> um noch mal auf die E-fuels zurückzukommen, wenn es sie dann in
> ein zwei Jahren zu kaufen gibt, wäre es für mich auf jeden Fall
> sinnvoller diese zu verwenden, anstelle ein neues Auto zu kaufen.

Du vergisst dabei die benötigten Mengen. Wenn du mit einen Schnapsglas 
pro Woche zurecht kommst, dann nur zu. Denn viele Millionen Autofahrer 
wollen auch diesen neuen Sprit.

von DANIEL D. (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Du vergisst dabei die benötigten Mengen. Wenn du mit einen Schnapsglas
> pro Woche zurecht kommst, dann nur zu. Denn viele Millionen Autofahrer
> wollen auch diesen neuen Sprit.

Ja meine Güte viele Millionen Autofahrer wollen auch einen Haufen Strom, 
wenn das geht, dann gehen auch E-fuels. Und das Öl wird auch nicht 
übermorgen alle sein, und was meinst du wie lange noch Schiffe über das 
Meer schippern werden mit dieser Art Antrieb. Vielleicht haben wir dann 
ja Atomschiffe wie die Russen, die haben z.b. Atomeisbrecher.

von Gerd U. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> kein CO2 Rucksack von einem Neuwagen.

Das will aber die Autoindustrie nicht. Dann gibt es für deine alte Karre 
keine Ersatzteile mehr, oder man macht ein Faß auf (Reparaturkosten 
zwischen 3 und 5.000 Euro), dann hast du deinen neuen CO2 Rucksack in 
Form eines Neuwagens.

von DANIEL D. (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> kein CO2 Rucksack von einem Neuwagen.
>
> Das will aber die Autoindustrie nicht. Dann gibt es für deine alte Karre
> keine Ersatzteile mehr, oder man macht ein Faß auf (Reparaturkosten
> zwischen 3 und 5.000 Euro), dann hast du deinen neuen CO2 Rucksack in
> Form eines Neuwagens.

Naja also mein jetziges Auto kann fast komplett mit Fremdherstellern 
Ersatzteil versorgt werden. Das haben wir dem Auslagern der Produktion 
von Bauteilen, der Autoindustrie zu verdanken.

von Gerd U. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja meine Güte viele Millionen Autofahrer wollen auch einen Haufen Strom

Was redest du für einen Unsinn?

Den Haufen Strom haben wir seit ich denken kann, von den e-Fuels gibt es 
m.W. gerade mal eine Pilotanlage. Und die liefert im Jahr gerade so viel 
von dem Saft, dass man einen einzigen Airliner auftanken könnte. Macht 
aber niemand, weil der Saft unbezahlbar ist. Luftschlösser bauen hilft 
niemandem weiter.

von DANIEL D. (Gast)


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Gerd U. schrieb:
> Den Haufen Strom haben wir seit ich denken kann, von den e-Fuels gibt es
> m.W. gerade mal eine Pilotanlage. Und die liefert im Jahr gerade so viel
> von dem Saft, dass man einen einzigen Airliner auftanken könnte. Macht
> aber niemand, weil der Saft unbezahlbar ist. Luftschlösser bauen hilft
> niemandem weiter.

Es soll ja auch nicht jeder machen, aber das Zeug wird kommen, und das 
wird gekauft werden.

Aber du verstehst nicht für was diese E-fuels gedacht sind, die sind 
nicht für Millionen Autofahrer welche zur Arbeit fahren, die werden sich 
wohl eine günstigere Alternative suchen. Die sind für die ganzen 
Oldtimer, oder für die ganzen wenigfahrer.

Und der Preis wird noch sinken, die Industrie zahlt einen anderen 
Strompreis, auch die Betriebe welche E-fuels herstellen. Dem 
steuerfreien Kerosin wirst du damit keine Konkurrenz machen. Der Bonze 
wird auch weiterhin die Welt verdrecken können wenn er in den Urlaub 
fliegt, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Es soll ja auch nicht jeder machen, aber das Zeug wird kommen, und das
> wird gekauft werden.

Man muss nur den Petrol-Sprit so teuer machen, dass die Leute 
"freiwillig" auf efuel umsteigen.

> Aber du verstehst nicht für was diese E-fuels gedacht sind, die sind
> nicht für Millionen Autofahrer welche zur Arbeit fahren, die werden sich
> wohl eine günstigere Alternative suchen. Die sind für die ganzen
> Oldtimer, oder für die ganzen wenigfahrer.

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

Auch die Motorradfahrer können dadurch weiterhin einen Motorradurlaub 
wahrnehmen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
>
> Auch die Motorradfahrer können dadurch weiterhin einen Motorradurlaub
> wahrnehmen.

Dabei hat schon Old Schwurhand massiv Spaß mit einem e-Bike gehsbt.

: Bearbeitet durch User
von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Auch die Motorradfahrer können dadurch weiterhin einen Motorradurlaub
> wahrnehmen.
Schon mal darüber nachgedacht, auf Ethanol umzurüsten und mithilfe eines 
kleinen Solarparks selber zu brennen?

von DANIEL D. (Gast)


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Euro schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Auch die Motorradfahrer können dadurch weiterhin einen Motorradurlaub
>> wahrnehmen.
>
> Schon mal darüber nachgedacht, auf Ethanol umzurüsten und mithilfe eines
> kleinen Solarparks selber zu brennen?

Verbrennungsmotoren kenne ich mich nicht mit aus. Da muss man schon ein 
Händchen für haben. Aber der kleine Solarpark ist auf jeden Fall in 
Planung.

Percy N. schrieb:
> Dabei hat schon Old Schwurhand massiv Spaß mit einem e-Bike gehsbt.

Problem ist halt die Reichweite, wir machen immer Tagestouren von 
200-300km. Ein Motorrad ist halt nicht so Windschnittig, und wird 
deswegen immer einen leicht höheren Verbrauch haben, also man bräuchte 
schon einen gar nicht mal so kleinen Akku.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Problem ist halt die Reichweite, wir machen immer Tagestouren von
> 200-300km.

Und ich kam mir vir Jahrzehnten extrem dekadent vor, als ich mit meiner 
Freundin zum Kaffetrinken in die Eilenriede gefahren bin.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Problem ist halt die Reichweite, wir machen immer Tagestouren von
> 200-300km. Ein Motorrad ist halt nicht so Windschnittig,

Ein Fahrrad auch nicht, aber trotzdem fällt der entsprechende 
Energieverbrauch aus der Klimarechnung raus. Und wenn ihr gut im 
Training seid, schafft ihr auch die Reichweite. ;-)

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ein Fahrrad auch nicht, aber trotzdem fällt der entsprechende
> Energieverbrauch aus der Klimarechnung raus. Und wenn ihr gut im
> Training seid, schafft ihr auch die Reichweite. ;-)

Ja und ich könnte auch Barfußlaufen dann bräuchte ich keine Schuhe mehr. 
Aber da habe ich keine Lust drauf, ähnlich verhält es sich damit mehrere 
100 km am Stück Fahrrad zu fahren.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja und ich könnte auch Barfußlaufen dann bräuchte ich keine Schuhe mehr.
> Aber da habe ich keine Lust drauf, ähnlich verhält es sich damit mehrere
> 100 km am Stück Fahrrad zu fahren.

Aber Motorradfahren als Selbstzweck? Strange!

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Aber Motorradfahren als Selbstzweck? Strange!

Also wenn es zu Fuß und mit dem Fahrrad wäre wäre es dann okay? Also ein 
Ziel eine Sehenswürdigkeit ein Kaffee oder mehreres gibt es immer. Und 
auch der Weg dahin ist meistens sehr ansehnlich, und dann noch das Spaß 
am Fahren. Ich bin auch schon 690km an einem Tag gefahren, in den Urlaub 
halt.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Aber Motorradfahren als Selbstzweck? Strange!

Motorräder sind überwiegend Selbstzweck, wenn man vom Einsatz als 
Organspender absieht. Anders Motorroller.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Motorräder sind meistens Selbstzweck.

Ich kenne Leute, die damit zur Arbeit fahren.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Anders Motorroller.

Gerade das sind Todes Geräte. Nie hat einer Schutzkleidung an, andauernd 
werden sie überholt, durch die winzigen Räder ein sehr instabiles 
Fahrverhalten. Ich habe schon dreimal gesehen wie einer mit dem Roller 
auf die Fresse gefallen ist. Man möge mir die Wortwahl verzeihen.

Percy N. schrieb:
> Ich kenne Leute, die damit zur Arbeit fahren.

Das ist auch besser als ein Roller zu verwenden, und andauernd überholt 
zu werden. Oder aufgrund der winzigen Räder einen Unfall zu erleiden.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Ich kenne Leute, die damit zur Arbeit fahren.

Kannst ja mal an Tagen wie heute auf den Fernstrassen fragen, was die 
vielen Fahrer so antreibt, und eine Strichliste machen. Zum Einkaufen 
fährt da wohl kaum jemand.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Ich kenne Leute, die damit zur Arbeit fahren.
>
> Kannst ja mal an Tagen wie heute auf den Fernstrassen fragen, was die
> vielen Fahrer so antreibt, und eine Strichliste machen. Zum Einkaufen
> fährt da wohl kaum jemand.

Ich habe auch nicht behauptet, dass ich von Einkäufern rede.

von DANIEL D. (Gast)


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Um noch mal auf die brennenden Elektrobusse zurückzukommen, es wäre auf 
jeden Fall interessant zu wissen warum sie gebrannt haben. Ob es eine 
fehlerhafte Akkuzelle war, oder eine Elektronik welche zu viel Wärme 
produziert hat.

Wobei ich mir bei einer Elektronik das schlecht vorstellen kann, 
meistens geht das Zeug doch kaputt ohne vorher noch etwas in Brand 
setzen zu können.

Eventuell waren es ja auch Übergangswiderstände bei der Ladetechnik. 
Aber selbst da würde ich dann eher einen gewöhnlichen Defekt für 
wahrscheinlicher halten. Also irgendwann keinen Kontakt mehr und eine 
verkokelt die Dose ohne Großbrand. Wobei immerhin haben wir hier 
Gleichstrom, und da könnte ein Fehlerlichtbogen ja anders sein, als beim 
Wechselstrom. Ich hätte aber auch eine Elektronik erwartet die sowas 
erkennen könnte, und ich weiß nicht wie sich der Fehlerlichtbogen bei 
Gleichstrom verhält.

von Euro (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Um noch mal auf die brennenden Elektrobusse zurückzukommen, ...
Interessiert doch nicht. Wir wollen übers Moped fahren reden!
;)

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Um noch mal auf die brennenden Elektrobusse zurückzukommen, es wäre auf
> jeden Fall interessant zu wissen warum sie gebrannt haben.

Yep. Leider verliert sich das Interesse der Medien nach kurzer Zeit und 
mir ist keine zentrale und öffentliche Stelle für Unfalluntersuchungen 
bei Bussen, oder Fahrzeugen generell, bekannt. Anders bei Flugunfällen 
(BFU).

Da muss man wahrscheinlich selber am Ball bleiben und in jenen Fällen, 
wo man sich näher dafür interessiert, bei den entsprechenden Stellen 
nachhaken. Bei Feuerwehren und Versicherungen beispielsweise.

von Gerd U. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> ... wir machen immer Tagestouren von 200-300km.

Nicht dein Ernst, oder doch?

Tagestouren mit dem Motorrad von 200-300km sind Geschichte, einmal die 
Woche 20-30km müssen reichen. Wollten wir nicht der Welt zeigen, wie's 
geht?
Oder wollten wir die Welt nur mal wieder verarschen?

Eben gelesen: Kawasaki wird ab 2035 nur noch elektrische Motorräder 
herstellen. Wer also weiterhin rumknattern will, sollte sich noch 
rechtzeitig eine Knatterkiste bestellen.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Leider verliert sich das Interesse der Medien nach kurzer Zeit und mir
> ist keine zentrale und öffentliche Stelle für Unfalluntersuchungen bei
> Bussen, oder Fahrzeugen generell, bekannt. Anders bei Flugunfällen
> (BFU).
> Da muss man wahrscheinlich selber am Ball bleiben und in jenen Fällen,
> wo man sich näher dafür interessiert, bei den entsprechenden Stellen
> nachhaken.

"Schwere Busunfälle sind selten und waren bei größerer Opferzahl oft mit 
Bränden verbunden."

https://www.verkehrswachthessen.de/news/articles/news.html?page_n30=23

Das Zitat bezieht sich auf den 57. Deutschen Verkehrsgerichtstag.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerd U. schrieb:
> Wer also weiterhin rumknattern will

... der muss dann eben langsam fahren. Denn eine Verordnung schreibt für 
geringe Geschwindigkeit das einem Verbrenner gleicher Bauart ähnelnde 
Geräusch vor. Gewöhnungsbedürftig wird aber, wenn deine Ewasaki bei 
zunehmender Geschwindigkeit plötzlich zu knattern aufhört.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Denn eine Verordnung schreibt für geringe Geschwindigkeit das einem
> Verbrenner gleicher Bauart ähnelnde Geräusch vor.

Das heißt,  für BMW ändert sich nichts?

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