Hallo, Suche einen USB Oszilloskop, Verwendung wäre das gelegentliche prüfen von ABS Sensoren, Lambda Sonden, Hallgeber, und weiter Sensoren im Kfz Bereich, Preis bis ca. 300€, Betriebssystem aktuell Windows 7 kann Jemand was für meine Verwendung empfehlen? danke! mfg. Lorch.
Hab dafür so ein Teil: https://de.sainsmart.com/products/sainsmart-dso213-4-kanal-digital-mini-oszilloskop-mit-speicher?variant=14792076034083¤cy=EUR&utm_medium=product_sync&utm_source=google&utm_content=sag_organic&utm_campaign=sag_organic Passt halt auch in die Hosentasche.
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Für den Preis bekommst Du doch schon ein Pico-Scope und hast für LIN, CAN und Co gleich den richtigen Interpreter in der Software drin. Da würde eins aus der 2000er Serie schon reichen.
> den richtigen Interpreter
Der einem ohne die genaue Kenntnis der fahrzeuginternen Prtotolle
ueberhaupt nichts nuetzt.
Und so Winzkisten fallen eher mal in dem Motor. Wo sie dann
hoffentlich umgehend zu Staub zermahlen werden.
Ich hab fuer solche Messungen immer ein UT81B (aka Voltkraft VC1008)
benutzt. Das koennte ich fuer genau den Zweck auch empfehlen.
Ansonsten hat es alle Unarten dieser Uni-T Multimeter.
Wie Messbuchsen aus aufgerolltem Blech etc...
Ulf schrieb: > Pico-Scope Genau das. blub schrieb: >> den richtigen Interpreter > Der einem ohne die genaue Kenntnis der fahrzeuginternen Prtotolle > ueberhaupt nichts nuetzt. Immer noch besser als beim SENT jedes Bit von Hand auszuzählen.
Hermann S. schrieb: > sainsmart-dso213 Hatte das DSO203. Ist aber echt besch.. zu bedienen. Mit alternativer FW etwas besser und man kann sich reinfuchsen, aber so richtig prall ist das nicht. Hosentaschenoszi, aber gerade weil es so klein ist ist es so fummelig zu bedienen.
> jedes Bit von Hand auszuzählen
Aha, du hast also das universelle Wissen wie jedes Bit zu stehen hat.
!Das glaub ich sofort.
Mir hat es gereicht zu sehen, dass ueberhaupt "Bits" da waren.
Ich wuerde auch eher nicht dazu tendieren, mit einem Notebook
und einer Oszischachtel am Auto herumzuhantieren.
Aber das muss der TO selber wissen ob er dafuer Geld rauswerfen will.
Beitrag #7092142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja stimmt, es is etwas fummlig zu bedienen, aber mit diesen "wipptastern", oder wie man die auch immer nennt doch ganz ok. Und was will ich mit einem picoscope, wenn die karre auf der bühne steht und ich zb abs sensoren prüfen will...dann muss ich erstmal nen tisch aufstellen um das oszi + laptop abzustellen. Dann kann man auch gleich n richtiges oszi benutzen, das kann ich zur not noch in der hand halten. Das Teil von Mario sieht doch auch ganz gut aus. Und um CAN oder andere busse auslesen war ja gar nicht gefragt und das ist wieder ne andere hausnummer als mal nen sensor zu prüfen.
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Fuer die Ahnungslosen: Das UT-81B/Voltkraft VC-1008 ist ein grafisches Multimeter. Das Scope hat 40 Msps und ca. 10 MHz Bandbreite. Der Formfaktor erinnert an ein etwas zu gross geratenes normales Multimeter. Portabler Einsatz ist damit natuerlich ueberhaupt kein Problem.
blub schrieb: > Aha, du hast also das universelle Wissen wie jedes Bit zu stehen hat Und du kannst Sachen lesen, die keiner gesagt hat. Es ist schon mal schöner, da anstelle von "nur Wellenlinien" immerhin schon "Welllenlinien und Hexzahlen" zu sehen
blub schrieb: >> jedes Bit von Hand auszuzählen > > Aha, du hast also das universelle Wissen wie jedes Bit zu stehen hat. > !Das glaub ich sofort. > Mir hat es gereicht zu sehen, dass ueberhaupt "Bits" da waren. > Ich wuerde auch eher nicht dazu tendieren, mit einem Notebook > und einer Oszischachtel am Auto herumzuhantieren. Wieso denn nicht? Glaubst du dass da beim Messen was kaputt geht?^^ > Aber das muss der TO selber wissen ob er dafuer Geld rauswerfen will. Andere werfen ihr Geld halt den Werkstätten in den Hals. Und für 2h Arbeitslohn (ist schnell mal mit Fehlersuche weg) bekommst dann schon ein Oszi. Das hast Du dann. Das hat sich auch schon rentiert, wenn es nur dieses eine mal benutzt wird und ein Fehler gefunden wird.
> Wieso denn nicht? Glaubst du dass da beim Messen was kaputt geht?^^
Ich halte nichts von (Mess-)Geraeten die zum Gebrauch mit anderer
Technik verdongelt werden muessen. Zumal die auch noch in
bestimmten Versionen vorliegen muss, um das Messgeraet zu benutzen.
Eine Ausnahme bilden da nur LAs und evtl. Spectrumanalyzer.
Ersteres wegen der dann bequemen Bedienung und einem wirklich
grossen Display.
Und beim zweiten die ebenfalls einfachere Auswertung.
Aber ein Oszi? Nein danke.
Und in der Werkstatt beim/am Auto? Erst recht nicht.
Besagte Picoscopes haben ja nicht mal ein "Hold-Off" in ihrer Zeitbasis.
Das ist nun wirklich unverzichtbar.
> "Welllenlinien und Hexzahlen"
Fuer die Hexzahlen kann man sich eben nichts kaufen.
Da koennten auch die Lottozahlen stehen.
Bei digitalen Protokollen reicht ja schon eine Signalinverson
oder falsch interpretierte Start- und Stoppbits, dass da alles
moegliche als "Hexzahl" stehen kann.
Woran willst du an diesen Hexzahlen Fehler festmachen?
Mit einem Oszi kann ich Pegel, Anstiegs- und Abfallzeiten und
evtl. noch die Bitrate messen. Alles darueber hinaus ist
ausser beim "Experten" fuer Fahrzeugbusse doch nur
Kaffeesatzleserei.
blub schrieb: >> Wieso denn nicht? Glaubst du dass da beim Messen was kaputt geht?^^ > > Ich halte nichts von (Mess-)Geraeten die zum Gebrauch mit anderer > Technik verdongelt werden muessen. Zumal die auch noch in > bestimmten Versionen vorliegen muss, um das Messgeraet zu benutzen. > > Eine Ausnahme bilden da nur LAs und evtl. Spectrumanalyzer. > Ersteres wegen der dann bequemen Bedienung und einem wirklich > grossen Display. > Und beim zweiten die ebenfalls einfachere Auswertung. > > Aber ein Oszi? Nein danke. > Und in der Werkstatt beim/am Auto? Erst recht nicht. Also du sprichst von USB-Messgeräten?! -Bin ich deiner Meinung...in der Werkstatt wird man sich damit nur ärgern.
blub schrieb: >> "Welllenlinien und Hexzahlen" > > Fuer die Hexzahlen kann man sich eben nichts kaufen. > Da koennten auch die Lottozahlen stehen. > Bei digitalen Protokollen reicht ja schon eine Signalinverson > oder falsch interpretierte Start- und Stoppbits, dass da alles > moegliche als "Hexzahl" stehen kann. > Woran willst du an diesen Hexzahlen Fehler festmachen? > > Mit einem Oszi kann ich Pegel, Anstiegs- und Abfallzeiten und > evtl. noch die Bitrate messen. Alles darueber hinaus ist > ausser beim "Experten" fuer Fahrzeugbusse doch nur > Kaffeesatzleserei. Ganz genau. Und mehr brauchts da auch nicht...oft reichts da ja aus zu sehen, ob überhaupt ein Signal rauskommt, z. B. bei den besagten ABS-Sensoren. Die Amplitude, etc. interessiert gar nicht.
> Also du sprichst von USB-Messgeräten?! -Bin ich deiner Meinung...in der > Werkstatt wird man sich damit nur ärgern. Genau. Da braucht es kompakte, leicht zu handhabende Technik und kein Sammelsurium von Instrumenten.
Wie wäre dann sowas? https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955
Hermann S. schrieb: > Und was will ich mit einem picoscope, wenn die karre auf der bühne steht > und ich zb abs sensoren prüfen will Ich würde die Überschrift lesen, da steht doch "USB Oszilloskop". Daher ist Picoscope ein völlig berechtigter Vorschlag und meiner Ansicht nach das Beste unter den USB-Scopes.
Dieter schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Und was will ich mit einem picoscope, wenn die karre auf der bühne steht >> und ich zb abs sensoren prüfen will > > Ich würde die Überschrift lesen, da steht doch "USB Oszilloskop". > Daher ist Picoscope ein völlig berechtigter Vorschlag und meiner Ansicht > nach das Beste unter den USB-Scopes. Ja hab ich und das mag ja sein, trotzdem bin ich der Meinung, dass ein USB Gerät in der Werkstatt scheisse ist. Aber wenn der TO lieber gleichzeitig 5 Geräte bedient und auf Kabelsalat in der Werkstatt steht, wo er dann 10x hängen bleibt und drüber fällt und erstmal nen Campingtisch aufstellen darf, dann soll er ein USB Oszilloskop kaufen. Das Picoscope selbst wollt ich ja gar nicht schlecht reden.
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Ich hab hier ein China-Ding: FNIRSI-1013D. hat 7-Zoll Bildschirm, internen Lion-Akku und lässt sich per USB laden. Sein großer Vorteil ist, dass man es frei vom Netz oder PC betreiben kann. außer der Messleitung braucht es beim Messen keine weitre elektrische Verbindung nach außen. Das Messbild lässt sich speichern und später per USB abrufen. leider sind die Triggerung und das sampling-Verhalten recht eigenwillig. Um ein "richtiges" Bild zu kriegen brauchts schon Erfahrung. Es entstehen u.U. recht exotische Bilder auf dem Schirm. Auch die ausschließliche Bedienung über Sensor-Schirm macht einem nicht so recht glücklich. Trotzdem, der völlig "netzkabellose" Betrieb ist manchmal etwas sehr gutes
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Peter R. schrieb: > Ich hab hier ein China-Ding: FNIRSI-1013D. Sind das nicht die Tablets mit der schlechten Eingangsempfindlichkeit ? Die fangen doch erst bei 50mV/DIV an. Mit Restwelligkeit messen ist da nichts.
Dieter schrieb: > Sind das nicht die Tablets mit der schlechten Eingangsempfindlichkeit ? .. von 50mV je DIV Dem ist so. Nicht umsonst hab ich einige "Abers" genannt. Und das sind auch nicht alle. Die Speicherung, die Potentialfreiheit und den Akkubetrieb hab ich schätzen gelernt, genauso wie die Übergabe der Bilder per USB an den PC.
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