Hallo an Alle, ich zeige den Fall in Kurzform! Waschmaschine, Bosch, ca 25 Jahre alt. - Sicherung flog raus - Motor abgeklemmt = Sicherung bleibt drin. Z.B. Abpumpen funktioniert einwandfrei - Motor ausgebaut und draussen laufen lassen = Sicherung fliegt nicht, Läuft einwandfrei(ohne last), - laufenden Motor mit Gehäuse an Wama gehalten = Sicherung fliegt sofort raus Also irgendwie Kurzschluss im Motor? Oder gibt’s andere Möglichkeiten? Vielen dank schon mal für Tipps :-) VG Herman
Herman W. schrieb: > Also irgendwie Kurzschluss im Motor? Oder gibt’s andere Möglichkeiten? Ein Erdschluß zum Gehäuse. Da fliegt nicht die Sicherung, sondern der FI-Schalter.
Falk B. schrieb: > Herman W. schrieb: >> Also irgendwie Kurzschluss im Motor? Oder gibt’s andere Möglichkeiten? > > Ein Erdschluß zum Gehäuse. Da fliegt nicht die Sicherung, sondern der > FI-Schalter. Danke für die Antwort. Verstehe nur nicht so richtig. Einen FI gibt es nicht in der Wohnung. Die Sicherung fliegt nur wenn Motorgehäuse mit Wama in Verbindung kommt. ? :-)
Herman W. schrieb: > laufenden Motor mit Gehäuse an Wama gehalten = Sicherung fliegt sofort > raus Hmm, und du hast den Motor fest gehalten ohne eine gewischt zu bekommen ?
Da die Heizung meist nur einpolig geschaltet wird, bitte mal die Heizschlange abstecken. Stecker isolieren, dass es nicht sonstwo funkt. Danach einen Testlauf. Die Heizschlange geht weit öfter kaputt als der Motor. mfg mf
> Hmm, und du hast den Motor fest gehalten ohne eine gewischt > zu bekommen ? Da hat zufällig N am Motorgehäuse gelegen :-)
Michaela M. schrieb: > Da hat zufällig N am Motorgehäuse gelegen :-) Na ja, es ist ja angeblich die Sicherung raus geflogen und nicht der FI Schalter, den gibt es ja angeblich dort nicht.
Ohne FI kann nicht N am Motorgehäuse gelegen haben, dann passiert nämlich nicht viel wenn man einen Kurzschluß gegen Erde erzeugt. Das muss schon "ein wenig L" haben und dann gibts auch Knall Blitz und Rauch wenn man an das geerdete Gehäuse der Waschmaschine ditscht. Aber Vorsicht, bitte nicht nachmachen was der TE da macht, kommt mir recht gefährlich vor, zumal die gute alte Waschmaschinen-Reihenschlussmaschine viele Teile hat, wo die Spannung großflächig völlig offen liegt. Wenn man da aus Versehen klebenbleibt, wird man klein und schwarz und hässlich - und das geht auch nicht mit einem Vollwaschgang wieder raus.
Herman W. schrieb: > Die Sicherung fliegt nur wenn Motorgehäuse mit Wama in Verbindung kommt. Wann ? Wenn die Maschine startet oder zu einem bestimmten Programmzeitpunkt ? Nachdem die Türverriegelung überprüft wurde startet die Maschine mit dem Öffnen des Magnetventils. Gleichzeitig wird der Wasserstand überprüft. Dann erst beginnt der Motor erstmalig zu drehen. Erst wenn das Wasser vollständig eingelaufen ist, wird die Heizung zugeschalten. usw.usf. Klescht es also gleich zu Beginn, mal nach dem Magnetventil sehen. Das ist zu Beginn der einzige Bauteil, der unter Strom steht (und natürlich: die Türverriegelung). Wenn es für 230V~ ist, brauchst nur ein Stromkabel kurz drauffhalten, ob es arbeitet. Ist es für 12/24V= solltest mal nach dem Trafo sehen . Hinweis: Arbeitet es NICHT, dann steht die Maschine. Nachdem nur die Sicherung und nicht der FI fliegt, kannst nur Schritt für Schritt suchen . Schätze du hast irgendwo ein herabgefallenes Kabel oder Wasser drin .
Das Problem an diesen Waschmaschinenmotoren sind die vielen Kabel und Wicklungen. Der Motor läuft vor- und zurück, schnell und langsam, Schleudergang, also so einfach ist 'anschließen und überprüfen' nich. Die Frage ist: WANN es klescht ? im laufenden Betrieb !
Mal den Staub entfernen, den die Schleifkohlen erzeugen. Vieleicht wirds dann besser?
Rudi Ratlos schrieb: > Nachdem nur die Sicherung und nicht der FI fliegt, kannst nur Schritt > für Schritt suchen. In der Wohnung ist laut TO kein FI vorhanden. Wo kein FI ist kann auch kein FI fliegen.
> Das Problem an diesen Waschmaschinenmotoren sind die vielen Kabel > und Wicklungen. Der Motor läuft vor- und zurück, schnell und > langsam, Schleudergang, also so einfach ist 'anschließen und > überprüfen' nich. Klar. Den Rotor mit dem Stator in Reihe, beim Stator die volle Wicklung nutzen (im Leerlauf nicht gerade den Feldschwächebetrieb zum Schleudern) und dann kann man den Motor auf dem Basteltisch anschmeißen, der läuft sogar an 12Vdc aus dem Labornetzteil wenn einem die 230V zu heiß sind. Und bitte kommt nicht wieder mit diesem Mythos, daß sich so ein Motor im Leerlauf an 230V zerlegen würde. Die Lager werden die hohe Drehzahl nicht mögen... aber ich hab schon ein paar Mal in Erwartung eines tollen spektakulären Effekts, der überall versprochen wird, versucht, so einen Motor auf diese Weise zu sprengen... natürlich auch im Feldschwächebetrieb, es ist mir bislang nicht gelungen. Bei den Motoren, die ich dafür aus irgendwelchen alten Waschmaschinen herausgerupft hatte, sind nicht mal die Lager festgelaufen. Ich will's weiterhin nicht komplett ausschließen, aber bislang waren diese Versuche überaus enttäuschend.
Ben B. schrieb: > Ohne FI kann nicht N am Motorgehäuse gelegen haben, Natürlich kann das! In vielen Häuser gibt es noch die klassische Nullung, zuweilen sogar die "schnelle Nullung", bei der in der Steckdose (bei Umrüstung auf Schuko) der Null auf den Schutzleiteranschluss gelegt wurde.
Herman W. schrieb: > Waschmaschine, Bosch, ca 25 Jahre alt. Kannst Du uns auch die genaue Fabrikatbezeichnung verraten? (Bosch hat nicht nur eine Waschmaschinentype hergestellt.) Herman W. schrieb: > Motor ausgebaut und draussen laufen lassen Wie hast Du das genau gemacht. Und wie hast Du den Motor angeschlossen. kleine Skizze wäre schön. ciao gustav
>> Ohne FI kann nicht N am Motorgehäuse gelegen haben, > Natürlich kann das! In vielen Häuser gibt > es noch die klassische Nullung [..] Dann müsste aber L am Waschmaschinengehäuse gelegen haben damit's kracht wenn sich beides berührt. Ich glaube das wäre dann doch ein arg bedenklicher Zustand, vor allem wenn L am Gehäuse so stark wäre, daß durch die Berührung mit N die Sicherung (nicht FI) fliegt. Das mag ich dann doch nicht so ganz glauben.
Hab den Motor mit lappen gehalten. Und leider den Saft nicht gemessen.
Schnapp Dir ein mindestens 500V Isolationsmessgerät und miss die Stator- und die Rotorwicklung des Motors gegen sein Gehäuse. Alles was dabei nicht im hohen Megaohm-Bereich liegt, ist schlecht für die Zukunft des Motors.
Ben B. schrieb: > Ohne FI kann nicht N am Motorgehäuse gelegen haben, dann passiert > nämlich nicht viel wenn man einen Kurzschluß gegen Erde erzeugt. Das > muss schon "ein wenig L" haben und dann gibts auch Knall Blitz und Rauch > wenn man an das geerdete Gehäuse der Waschmaschine ditscht. Aber > Vorsicht, bitte nicht nachmachen was der TE da macht, kommt mir recht > gefährlich vor, zumal die gute alte Waschmaschinen-Reihenschlussmaschine > viele Teile hat, wo die Spannung großflächig völlig offen liegt. Wenn > man da aus Versehen klebenbleibt, wird man klein und schwarz und > hässlich - und das geht auch nicht mit einem Vollwaschgang wieder raus. Richtig, da kein FI vorhanden knallt und blitzt es tatsächlich.
MaWin schrieb: > Na ja, es ist ja angeblich die Sicherung raus geflogen und nicht der FI > Schalter, den gibt es ja angeblich dort nicht. Stefan schrieb: > In der Wohnung ist laut TO kein FI vorhanden. Wo kein FI ist kann auch > kein FI fliegen. Tja, Schnäppchenhäuser :-)
Ich würde dort sicherheitshalber einen Personenschutzschalter nachrüsten, auch beim Wasserkocher, Toaster und (falls vorhanden) Aquarium. Diese Dinger gibt es preisgünstig als Zwischenstecker. https://www.amazon.de/KlingerBorn-Personenschutzschalter-FI-Schutzschalter/dp/B018NUSFJ6 https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/stecker-kupplungen/personenschutz-adapter-bdi-a-2-30-ip54
Herman W. schrieb: > Hab den Motor mit lappen gehalten. > Und leider den Saft nicht gemessen. na ja, noch mal Glück gehabt.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Problem an diesen Waschmaschinenmotoren sind die vielen Kabel und > Wicklungen. Der Motor läuft vor- und zurück, schnell und langsam, > Schleudergang, also so einfach ist 'anschließen und überprüfen' nich. > > Die Frage ist: WANN es klescht ? im laufenden Betrieb ! Es kletscht: - bei eingebauten Motor sofort nach einschalten des mechanischen Einausschalters wenn Motor-Laufprogramm an. Übrigens geht dann die Sicherung auch nicht mehr rein. - sofort mit Blitz und Knall bei ausgebauten aber angeschlossenen laufenenden Motor sobald ich das Motorgehäuse an das Waschmaschinengehäuse(natürlich blanke Stelle) halte. Also: so lange der Motor keine Verbindung zum Wama Gehäuse hat, läuft der Motor korrekt und natürlich fliegt auch keine Sicherung raus. ?
Robert K. schrieb: > MaWin schrieb: >> Na ja, es ist ja angeblich die Sicherung raus geflogen und nicht der FI >> Schalter, den gibt es ja angeblich dort nicht. > > Stefan schrieb: >> In der Wohnung ist laut TO kein FI vorhanden. Wo kein FI ist kann auch >> kein FI fliegen. > > Tja, Schnäppchenhäuser :-) Nach dem Krieg mit billigsten Mitteln gebaut um Wohnraum zu schaffen und nie was dran gemacht. Normal :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde dort sicherheitshalber einen Personenschutzschalter > nachrüsten, auch beim Wasserkocher, Toaster und (falls vorhanden) > Aquarium. > > Diese Dinger gibt es preisgünstig als Zwischenstecker. > https://www.amazon.de/KlingerBorn-Personenschutzschalter-FI-Schutzschalter/dp/B018NUSFJ6 > https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/stecker-kupplungen/personenschutz-adapter-bdi-a-2-30-ip54 Gute Idee!
Herman W. schrieb: > Also: so lange der Motor keine Verbindung zum Wama Gehäuse hat, läuft > der Motor korrekt und natürlich fliegt auch keine Sicherung raus. > > ? Damit hast Du gezeigt, daß nicht der Motor selbst, sondern die Zuleitung oder der Ein/Ausschalter den Erdschluß auslöst. Oder aber (nicht ganz unmöglich) Dein eingebauter Motor berührt nach Jahren des Betriebes aus unerfindlichen mechanischen Gründen das Gehäuse, allerdings sehr unwahrscheinlich.
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Ben B. schrieb: > Schnapp Dir ein mindestens 500V Isolationsmessgerät und miss die Stator- > und die Rotorwicklung des Motors gegen sein Gehäuse. Alles was dabei > nicht im hohen Megaohm-Bereich liegt, ist schlecht für die Zukunft des > Motors. Hallo, habe aktuell nur ein Multimess. Habe im 200k Bereich gemessen: Beide Kohlebürsten gegen Masse: je nachdem wo der Rotor stand zwischen 2 komma paar zerquetschte bis 100,etwas. Alle andere Anschlusskabel = null gegen Masse, Also kein durchgang. ? :-)
Beitrag #7124388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herman W. schrieb: > null gegen Masse, Also kein durchgang. Null Ohm Gegen Masse wäre aber perfekter Durchgang/Kurzschluss! > Habe im 200k Bereich gemessen: > Beide Kohlebürsten gegen Masse: je nachdem wo der Rotor > stand zwischen 2 komma paar zerquetschte bis 100,etwas. Klingt übel. Kannst du mal in kommentierten Fotos zeigen, wo du was gemessen hast?
Ewald schrieb: >> Es kletscht: > > Was soll das für ne Sprache sein? In den alten Bundesländern kletscht es meines Wissens nicht.
Miss doch mal bitte am Anschluß-Stecker des Motors den Widerstand jedes Pins gegen das Gehäuse (am besten eine blanke Schraube). Und mach mal ein Foto vom Motor. Wenn du dann noch den Typ der Wama postes, kann man dir wahrscheinlich besser helfen.
Wie gesagt. Abrieb von den Kohlen entfernen und dann noch mal messen. Vielleicht hat sich irgendwo eine leitende Brücke gebildet.
Für einen satten Körperschluss (LS fliegt raus) ist mir der garantiert vorhandene Kohlestaub (Bürstenabrieb) eigentlich zu schwach. Daher mal am Stecker messen, wo der Schluss sitzt. Dann den Dreck dort wegmachen und nochmal messen. Ist etwas sicherer als das mit Netzspannung zu testen. Insbesondere, da der TO wohl kein in Elektrik versierter Mensch ist.
Der Dreck erzeugt eine leitfähige brücke, die brennt einen besser leitenden Bereich ins Plastik. muß man reinigen und ggf. die gut leitende Brücke mechanisch entfernen. Die meisten Wama-Motoren lassen sich mit etwas Vorsicht gut zerlegen und wieder montieren. Das einzige wirklich empfindliche ist der Magnetring für den Dynamo.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Herman W. schrieb: >> null gegen Masse, Also kein durchgang. > > Null Ohm Gegen Masse wäre aber perfekter Durchgang/Kurzschluss! > >> Habe im 200k Bereich gemessen: >> Beide Kohlebürsten gegen Masse: je nachdem wo der Rotor >> stand zwischen 2 komma paar zerquetschte bis 100,etwas. > > Klingt übel. Kannst du mal in kommentierten Fotos zeigen, wo du was > gemessen hast? :-) Nein, nicht null ohm, sondern zeigt nix. Also ohm ohne ende. Bin nun schlauer! Habe nun nochmal Motor angeschlossen und nochmal alles gemessen. Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. Und zwar über das Kabel auf dem 230 Anliegen, das graue Kabel das direkt auf 3 cm - ab Anschlussklemmen - ohne an irgend etwa anliegen zu können zu einer Schleifkohle geht. Der Fehler kann also nur zwischen dem Anschlussklemmschuh der Kohlebürste und dem Motorgehäuse liegen. Irgendwo am Anker. Ich glaube ich besorge mir den Schlüssel zum Motor öffnen, und mach ihn erstmal sauber. Sind ja auch schon die 2. Kohlen drin. Alles etwas schwarz :-).
Bin nun schlauer! Habe nun nochmal Motor angeschlossen und nochmal alles gemessen. Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. Und zwar über das Kabel auf dem 230 Anliegen, das graue Kabel das direkt auf 3 cm - ab Anschlussklemmen - ohne an irgend etwa anliegen zu können zu einer Schleifkohle geht. Der Fehler kann also nur zwischen dem Anschlussklemmschuh der Kohlebürste und dem Motorgehäuse liegen. Irgendwo am Anker. Ich glaube ich besorge mir den Schlüssel zum Motor öffnen, und mach ihn erstmal sauber. Sind ja auch schon die 2. Kohlen drin. Alles etwas schwarz :-).
Helge schrieb: > Wie gesagt. Abrieb von den Kohlen entfernen und dann noch mal messen. > Vielleicht hat sich irgendwo eine leitende Brücke gebildet. Bin nun schlauer! Habe nun nochmal Motor angeschlossen und nochmal alles gemessen. Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. Und zwar über das Kabel auf dem 230 Anliegen, das graue Kabel das direkt auf 3 cm - ab Anschlussklemmen - ohne an irgend etwa anliegen zu können zu einer Schleifkohle geht. Der Fehler kann also nur zwischen dem Anschlussklemmschuh der Kohlebürste und dem Motorgehäuse liegen. Irgendwo am Anker. Ich glaube ich besorge mir den Schlüssel zum Motor öffnen, und mach ihn erstmal sauber. Sind ja auch schon die 2. Kohlen drin. Alles etwas schwarz :-).
Herman W. schrieb: > Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. Verstehe ich nicht, das Motorgehäuse ist doch die Masse. Zeige in Bildern, was du wo gemessen hast. Durch deine Schreibweise provozierst du Missverständnisse und unnötige Rückfragen die das Ganze hier ewig in die Länge ziehen.
Helge schrieb: > Der Dreck erzeugt eine leitfähige brücke, die brennt einen besser > leitenden Bereich ins Plastik. muß man reinigen und ggf. die gut > leitende Brücke mechanisch entfernen. Die meisten Wama-Motoren lassen > sich mit etwas Vorsicht gut zerlegen und wieder montieren. Das einzige > wirklich empfindliche ist der Magnetring für den Dynamo. Bin nun schlauer! Habe nun nochmal Motor angeschlossen und nochmal alles gemessen. Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. Und zwar über das Kabel auf dem 230 Anliegen, das graue Kabel das direkt auf 3 cm - ab Anschlussklemmen - ohne an irgend etwa anliegen zu können zu einer Schleifkohle geht. Der Fehler kann also nur zwischen dem Anschlussklemmschuh der Kohlebürste und dem Motorgehäuse liegen. Irgendwo am Anker. Ich glaube ich besorge mir den Schlüssel zum Motor öffnen, und mach ihn erstmal sauber. Sind ja auch schon die 2. Kohlen drin. Alles etwas schwarz :-).
Herman W. schrieb: > Bin nun schlauer! > Habe nun nochmal Motor angeschlossen Herman W. schrieb: > Bin nun schlauer! > Habe nun nochmal Motor angeschlossen Herman W. schrieb: > Bin nun schlauer! > Habe nun nochmal Motor angeschlossen Herman W. schrieb: > Bin nun schlauer! > Habe nun nochmal Motor angeschlossen einmal reicht. Gehe mal lieber auf meine Rückfrage bezüglich Fotos ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Herman W. schrieb: >> Motorgehäuse hat 230 V gegen Masse. > > Verstehe ich nicht, das Motorgehäuse ist doch die Masse. Zeige in > Bildern, was du wo gemessen hast. Durch deine Schreibweise provozierst > du Missverständnisse und unnötige Rückfragen die das Ganze hier ewig in > die Länge ziehen. Sorry, aber ich finde es ist klar wenn man sagt das das M-Gehäuse 230 V gegen Masse hat. Vielleicht sollte ich noch sagen das der Motor neben der Wama lag, also nicht eingebaut. Der Hinweis ist evtl unterwegs verloren gegangen. :-)
Sorry wegen der evtl. Durcheinaderantworten. Da funktionieren die Foren verschieden. Mach ich nicht mit Absicht das Durcheinander.
Horst V. schrieb: Insbesondere, da der TO wohl kein in Elektrik versierter Mensch > ist. Mal nett gefragt, woran erkennt man das denn? :-)
Durch probeweises Herausnehmen der Kohlen (es sind ja schon die zweiten...) lässt sich der Rotor völlig spannungslos/kontaktfrei machen. Dadurch könntest Du den Fehlerort etwas eingrenzen.
Herman W. schrieb: > Mal nett gefragt, woran erkennt man das denn? :-) Meiner Meinung nach an der Ausdrucksweise. Ist aber gar nicht bös gemeint. Wollte nur manchen "Vollprofis" etwas den Wind aus den Segeln nehmen, damit sie nicht gleich wieder die große Keule rausholen von wegen: "Laien haltet die Finger weg vom Strom" und so. Aber noch ein paar Fragen zur Sache: Fotos gehen wohl nicht? Messung der Widerstände von den Anschlußpins gegen Motorgehäuse? Damit kann man den Fehlerort schon kräftig eingrenzen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Durch probeweises Herausnehmen der Kohlen (es sind ja schon die > zweiten...) lässt sich der Rotor völlig spannungslos/kontaktfrei machen. > Dadurch könntest Du den Fehlerort etwas eingrenzen. Wenn der Motorstecker abgezogen ist, ist der Rotor elektrisch vom Rest der Wicklungen getrennt. Die Anschlüsse der Kohlen gehen direkt auf den Stecker. Um die Kohlen vom Rotor elektrisch zu trennen, reicht es, ein Stück papier zwischen die Kohle und den Rotor zu stecken. Dazu einfach die Kohle ein wenig anheben und Papier unterschieben. Das vermeidet etwaige Beschädigungen der Kohlen (Abbrechen)
Herman W. schrieb: > Sorry, aber ich finde es ist klar wenn man sagt das das M-Gehäuse 230 V > gegen Masse hat. Welche Masse soll das sein? Üblicherweise ist das Gehäuse auf Massepotential. Der Schutzleiter des Schukokabels (grün-gelber Leiter) ist mit dem Gehäuse verbunden. Also, was exakt meinst Du? Zwischen welchen Kontakte/Anschlüssen etc. hast Du gemessen? Zeig Bilder!
Horst V. schrieb: > Fotos gehen wohl nicht? Auch das Modell der Waschmaschine ist geheim. Dafür hat er aber reichlich missverständliche Texte zu bieten, wo wir uns darüber streiten können, was er wohl gemeint haben könnte. Mein Troll-Indikator ist inzwischen hellrot!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch das Modell der Waschmaschine ist geheim. Yep, Karl B. schrieb: > Kannst Du uns auch die genaue Fabrikatbezeichnung verraten? > (Bosch hat nicht nur eine Waschmaschinentype hergestellt.) Beitrag "Re: Waschmaschinenmotor kurzschluss" ciao gustav
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Hugo schrieb: > Herman W. schrieb: >> Sorry, aber ich finde es ist klar wenn man sagt das das M-Gehäuse 230 V >> gegen Masse hat. > > Welche Masse soll das sein? Üblicherweise ist das Gehäuse auf > Massepotential. > > Der Schutzleiter des Schukokabels (grün-gelber Leiter) ist mit dem > Gehäuse verbunden. > > Also, was exakt meinst Du? Zwischen welchen Kontakte/Anschlüssen etc. > hast Du gemessen? > > Zeig Bilder! Riskant, wenn am M-Gehäuse 230V anliegen - deswegen löst im eingebauten Zustand die Sicherung aus. Der Motor läuft extern, weil die Gehäuse-Masse keine Verbindung zum Null-Leiter hat - sonst würde auch da schon ausgelöst. Kohlestaubdreck als Ursache für den eigentlichen Fehler glaube ich nicht - aber probiere es aus, Reinigung kann nicht schaden. Wenn's das dann nicht war, dann sind doch mal ein paar Bilder fällig :-) Herman W. schrieb: > Horst V. schrieb: > Insbesondere, da der TO wohl kein in Elektrik versierter Mensch >> ist. > > Mal nett gefragt, woran erkennt man das denn? :-) vor der Reinigung netzfrei machen. Weiß man bei Dir nicht, da Du ja neu bist - deshalb muß man immer vom Schlimmsten ausgehen :-)
Beitrag #7124679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch das Modell der Waschmaschine ist geheim. > Mein Troll-Indikator ist inzwischen hellrot! Du bist trollig! was interessiert WEN die Typewnbezeichnung. Ist ja wohl scheißegal, wo genau ein Waschmaschinenmotor eingebaut ist, der: 230V~ "gegen MASSE" hat. Warum es 'ihn' dabei aber nicht anständig vögelt, wenn er den Motor Richtung WaMa hieft, verstehn viele hier nicht. TATSACHE ist jetzt jedenfalls: irgendwo ist ein leitender Kontakt. Da es ihn weder vögelt, wenn er den Motor angreift, noch vögelt, wenn er die Waschmaschine angreift, schon seltsam genug, und es bloß klescht, wenn er beide miteinander in Berührung bringt : k a n n der Fehler sowohl im Motor als auch in der Waschmaschine liegen, da unabhängig voneinander: beide problemlos funktionieren. Könnte daher auch am Programmschalter liegen, der irgendwelche Kabeln falsch miteinander verbindet. Der FehlerStrom fließt offensichtlich nur zwischen Motor und Waschmaschine. Also gibts -irgendwo- einen Erdungsschluß. Weil jedes Gerät das mit Wasser in Berührung kommt, geerdet sein muß! Wie jemand in einem Haus ohne FI leben kann, verstehe ich nicht. Der muß eine Elektro-Installation aus dem 19. und nicht dem 20. Jh. haben. Weil ohne FI kriegst nirgends einen Stromanschluß.
Ewald schrieb: >> Es kletscht: > > Was soll das für ne Sprache sein? Hast jetzt einen Klescher? oder Du nix Deitsch! Kleschen bedeutet "donnern, krachen": Das Auto ist in die Mauer geklescht. Beim Gewitter hat es ordentlich geklescht. Aber eben auch: eine kleschen = eine saftige Watschen einfangen ... Daitsche Sprahch sär schwäre Spraach Rainer Z. schrieb: > In den alten Bundesländern kletscht es meines Wissens nicht. Richtig Kleschen tuts auch nur im bairischen Sprachraum, also nach Nürnberg gen Süden . Herman W. schrieb: > Es kletscht: > - wenn Motor-Laufprogramm an. Nochmal: Es gibt kein "Motorlauf"-Programm. Das ist eine multifunktionale Maschine, deren Funktionselemente gleichzeitig arbeiten ! Wenn du also einen Erdungsschluß irgendwo hast, dann ist dessen "Auslösen" offenbar 'vom Motor' abhängig. Dieser, wie alle anderen Elemente, werden aber vom Programmschalter gesteuert. Wie das genau gehen soll, da sind hier die Meisten überfragt. Also kontrolliere mal die Kabel: am Programmschalter - und dann an den Anschlüssen. Danach alle Motorkabel, wieviel Widerstand zwischen den Kabeln und dem Gehäuse selbst besteht. Bei allen Kabeln muß das Multimeter "O.L." anzeigen. Zeigts überall "O.L." an, mußt dasselbe mit allen anderen Kabeln machen. > Also: so lange der Motor keine Verbindung zum Wama Gehäuse hat, läuft > der Motor korrekt und natürlich fliegt auch keine Sicherung raus. Es muß nämlich nicht -der Motor- einen Erdungsschluß haben, der kann natürlich auch vom Waschmaschinengehäuse ausgehen. Beide stehen im Fehlerfall unter Vollstrom .
Rudi Ratlos schrieb: > und nicht dem 20. Jh. haben. > Weil ohne FI kriegst nirgends einen Stromanschluß. Da waren FI nicht verbreitet.
Ich bin zwar Bayer, habe aber "kleschen" wirklich noch nie gehört, auch in Franken nicht ("...südlich von Nürnberg"). Auch "kletschen" mit t nicht.
michael_ schrieb: > Da waren FI nicht verbreitet. Wo oder wann? Du mußt ja, wenn du ein Haus baust und dort Strom haben willst, einen Hausanschluß (Sicherungskasten) haben. Der muß bestimmte gesetzl. und netzbetreib. Mindestanforderungen erfüllen. Und dazu gehört auch eine Erdung. Ich glaube nicht, daß dir irgendein Beamter seit 1950 eine Anlage ohne Erdung "abnimmt".! Du brauchst eine Bau-genehmigung und nach dem Bauen eine Bau-Abnahme. Sonst kannst dein Haus wieder wegreissen. Änderungen im Sicherungskasten dürfen später auch nicht vorgenommen werden. Ich habe Schmelzsicherungen (teurer Spaß) drin, darf aber keine Sicherungsautomaten verbauen. Gibt es irgendwann keine Schmelzsicherungen mehr, muß die gesamte Elektrik im Haus erneuert werden. Also der Sicherungskasten komplett neu gemacht werden - nach Vorschrift - und damit wird der Elektriker auch gleich alle Leitungen auswechseln wollen. Meines Erachtens müßte beim TO also --irgendwo-- ein FI auslösen. Nichtverzweifelter schrieb: > Ich bin zwar Bayer, habe aber "kleschen" wirklich noch nie gehört, Es gibt viele Wörter, die manche nicht kennen. Viele Wörter werden auch nur kleinräumig-regional verwendet. Auch die Aussprache eines Wortes verrät die Herkunft. Letztendlich verstehen wir alles "Deitsch", von Bozen bis Buxtehafen. Wenn auch oft 'nicht ganz' , so können wir doch intuitiv den Sinn darin erkennen ... Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit "Deitsch"-Dialekten, bis auf gewisse schweiz.Bergtäler-Dialekte. Man kann sich aber sehr schnell "reinhören" in das ganze deitsche Kauderwelsch. Fränkisch ist auch nicht bayerisch. Is owa Deitsch!
Rudi Ratlos schrieb: > michael_ schrieb: >> Da waren FI nicht verbreitet. > > Wo oder wann? Du mußt ja, wenn du ein Haus baust und dort Strom haben > willst, einen Hausanschluß (Sicherungskasten) haben. Ging nicht das 20. Jahrhundert von 1900 bis 1999?
Bayerisch ist eine eher weiche Sprache, fährst über Passau nach Oberösterreich, wird dieselbe Sprache ('boarisch', =bairisch) sehr hart und gepreßt. Fährst übern Berg weiter nach Süden und Südosten, wird sie breiter und weiter und gemütlicher. Du kannst auch nach Norden oder Westen oder Osten fahren, Sprache verändert sich hinter fast jedem Hügel, auf jeder Seite eines Flusses spricht man eine 'andere Sprache'. Oberbayerisch ist ja auch was anderes als Niederbayerisch. Und Baden-Württembergisch was anderes als Schwyzerdütsch oder (Süd-)Tirolerisch. Schlußendlich führen die -regionalen- lautmalerischen Verschiebungen zu "Fremdsprachen" wie Englisch oder Französisch. Achtet man nicht zu sehr auf die korrekte Aussprache (und insb. die Schreibweise), kann man auch Fremdsprachen recht gut verstehen . Früher nannte man ein Zimmer "Kammer" in Italien 'Kammera' in England 'Kamber' in Frankreich 'Kambre' oder in Spanien 'Kamara' .
michael_ schrieb: > Ging nicht das 20. Jahrhundert von 1900 bis 1999? Ja sicher. Aber Erdungsbänder gibts wohl schon lange, ebenso wie 'Blitzableiter'. Und alles was noch älter ist, muß irgendwann mal modernisiert worden sein. Ich bin mir nicht sicher, welchen Anteil da die Netzbetreiber haben, also ob diese Vorteile aus FI-Schaltern ziehen . . weil die brauchen ja die Verbindung zur Erde. Ich glaube nicht, daß hier in Mitteleuropa noch jemand in einem Haus aus der Jahrhundertwende wohnt. Mit Wasserentnahme-hähnen in den Gängen und einem Plumpsklo in -jedem- Stockwerk. .
Und nachdem der TO n.e.A. wohl schon --Sicherungsautomaten-- im Haus hat, erscheint es recht ungewöhnlich, warum er trotzdem noch keinen FI-Schalter haben soll . Oder vielleicht kennt er den Unterschied nicht?
Unsere, nicht mehr vorhandene Siemens, kommt ja auch aus dem BSH-Regal, hatte damals noch eine in den Motor geführte Anschlussleitung. In dieser war mal eine Ader direkt am Übergang in den Motor gebrochen. Betraf nur die Schleuderwicklung. Bei solchen Fällen könnte es auch passieren, dass ehe eine Unterbrechung endgültig festgestellt wird die Isolation an der Bruchstelle zu einer Nachbarader durchbrennt. Da aber hier auf Bilder verzichtet wird...
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Ben B. schrieb: >>> Ohne FI kann nicht N am Motorgehäuse gelegen haben, >> Natürlich kann das! In vielen Häuser gibt >> es noch die klassische Nullung [..] > Dann müsste aber L am Waschmaschinengehäuse gelegen haben damit's kracht > wenn sich beides berührt. Ich glaube das wäre dann doch ein arg > bedenklicher Zustand, vor allem wenn L am Gehäuse so stark wäre, daß > durch die Berührung mit N die Sicherung (nicht FI) fliegt. Das mag ich > dann doch nicht so ganz glauben. Ach was. Schnelle Nullung mit Schukodose, N demzufolge am WaMa Gehäuse, Motor darin mit Körperschluss, dann fliegt die Sicherung. Was ist daran so schwierig zu verstehen? Bedenklich ist die Nullung allemal, und deshalb nicht mehr zeitgemäß.
Rudi Ratlos schrieb: > Ist ja wohl scheißegal, wo genau ein Waschmaschinenmotor eingebaut ist, Nach der Modellnummer wurde nicht ohne Grund gefragt. Es gibt hier Leute, die kennen die Schwachpunkte bestimmter Produkte aus Erfahrung. Außerdem gibt es sehr unterschiedliche Antriebsmotoren in Waschmaschinen. Meine hat z.B. einen klitzekleinen Brushless Motor, der mich stark an mein Modellauto erinnert.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie jemand in einem Haus ohne FI leben kann, verstehe ich nicht. Der muß > eine Elektro-Installation aus dem 19. und nicht dem 20. Jh. haben. In meinem Haus wurde er erst 2020 nachgerüstet, obwohl ich schon 10 Jahre vorher darum bat, als der Hauptverteiler/Zählerkasten im Keller erneuert wurde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > und (falls vorhanden) > Aquarium. Und bitte wo willst Du den Personenschutzschalter am Aquarium zwischenschalten?
PC-Freak schrieb: > Und bitte wo willst Du den Personenschutzschalter am Aquarium > zwischenschalten? Zwischen der Steckdose in der Wand und den Dreifachstecker an dem Lampe, Pumpe und Heizung hängen.
Sagenhaft, wirklich phänomenal 🤩 Inzwischen wurde dem Threadstarter mehrfach angedichtet, ein Lügner zu sein. Gleichzeitig "muss" er einen FI haben und Nullung! 😱🤮 Zwar totaler Mist, aber trotzdem wird behauptet: Isso...
Ben B. schrieb: > Schnapp Dir ein mindestens 500V Isolationsmessgerät und miss die Stator- > und die Rotorwicklung des Motors gegen sein Gehäuse. Alles was dabei > nicht im hohen Megaohm-Bereich liegt, ist schlecht für die Zukunft des > Motors. Hallo, ich habe nun den Motor auseinander. Sichtmässig alles OK. Folgende Messwerte habe ich: Vom Kommutator zu den Ankerblechen je ca 355 Ohm. Gleiche Werte auch zur Achse. Von den Ankerblechen zur Achse = 0 Ohm. Vom Kommutator über das vordere kugellager ca 1800 Ohm und es fliessen 230 Volt im Versuchsaufbau über das vordere Kugellager. Über das hintere Lager läuft nichts. Keine Ahnung wie das isoliert ist. Kannst Du mit den Werten was anfangen? Danke H.
> Kannst Du mit den Werten was anfangen?
Masseschluss. 355 Ohm sind sehr wenig, bei 230V muß es noch deutlich
weniger sein (sonst würde es keine Sicherung rausblasen).
Wie schon gesagt wurde, Du kannst probieren, den Kollektor komplett zu
reinigen und schauen ob da irgendwelche Furchen eingebrannt sind, die
zur Masse hin laufen. Die könnte man evtl. noch wegkratzen. Alles andere
bedeutet Rotor neu wickeln und da hast Du wahrscheinlich keine Lust
drauf.
Beitrag #7126072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zwischen der Steckdose in der Wand und den Dreifachstecker an dem Lampe, > Pumpe und Heizung hängen. Du hast kein Aquarium ? - oder Sonst wüsstest Du, dass an der Heizung, und an der Pumpe nur 2-pol. Stecker sind. Ich frage mich dann, wo der PE an der Heizung und Pumpe ist? Beleuchtung ist mittlerweile vieles (nicht alles) auf LED (12V, 24V). Da wirds dann auch schwierig mit PE.
PC-Freak schrieb: > Du hast kein Aquarium ? doch > Sonst wüsstest Du, dass an der Heizung, und an der Pumpe nur 2-pol. > Stecker sind. auch das weiss ich. > Ich frage mich dann, wo der PE an der Heizung und Pumpe > ist? nirgendwo, na und? > Beleuchtung ist mittlerweile vieles (nicht alles) auf LED (12V, 24V). Da > wirds dann auch schwierig mit PE. na und? Was hat das mit dem Personenschutzschalter zu tun? Wenn die Pumpe undicht wird und jemand dann ins Becken greift, schaltet das Ding ab. Dafür ist es da.
PC-Freak schrieb: > Ich frage mich dann, wo der PE an der Heizung und Pumpe > ist? > > Beleuchtung ist mittlerweile vieles (nicht alles) auf LED (12V, 24V). Da > wirds dann auch schwierig mit PE. Du hast die Funktion eines FI nicht im Ansatz verstanden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > die kennen die Schwachpunkte bestimmter Produkte aus Erfahrung. Ich glaube an diese Märchen nicht. Die WaMa des TO ist 25 Jahre alt, daß hier irgendwann Defekte auftreten ist sicher keine Obsoleszenz-Schwachstelle . Was anderes wäre eine autor. Hersteller-Servicestelle, die tatsächlich einen Überblick über 'Designfehler' haben könnte. Aber diese wird sich hier auf µC nicht das Geschäft nehmen lassen . Und den Hersteller rufmorden.. > In meinem Haus wurde er erst 2020 nachgerüstet, obwohl ich schon 10 > Jahre vorher darum bat, als der Hauptverteiler/Zählerkasten im Keller > erneuert wurde. Das ist aber nicht Dein Ernst ? Lebst du in Ostdeutschland? Gabs in der DDR sowas nicht per Vorschrift ? Bitte Entschuldige, für mich ist das unvorstellbar.! Auch weil ich vor Jahren irgendwo gehört oder gelesen habe, daß die Netzbetreiber eine Verbindung : zur Erde : brauchen. Ich weiß nimmer warum genau, aber genau deswegen, aus lauter Schreck, hab ich mir das gemerkt. Ich habe angenommen, daß das im *mitteleurop. Stromnetzverbund* Standard und Vorschrift ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe angenommen, daß das im *mitteleurop Stromnetzverbund* > Standard und Vorschrift ist. Aber das ist ja ein Klein-Elektronik- und kein Starkstrommonteur-Forum . Die ganze Erde steht unter Strom ...
Das kommt auf die Netzform an. TT und TN-C(S) haben zwar beide Anlagenerder, aber beim TT-Netz sind diese nicht miteinander verbunden. Bei TT muss der Anlagenerder gut genug sein, daß Fehlerströme Richtung Erdung (beispielsweise Metallgehäuse) hoch genug sind, daß Sicherungseinrichtungen zuverlässig auslösen, vor allem in alten Anlagen ohne FI-Schutzschalter. Damit gibts bei TT regelmäßig Probleme, kann schon reichen wenn es mal ein paar Wochen nicht vernünftig geregnet hat. Bei TN-C(S) sind alle Erder und der Sternpunkt des speisenden Ortsnetztrafos über den PEN-Leiter miteinander verbunden. Der einzelne Anlagenerder dient nur noch einem möglichst guten Potentialausgleich, aber er muß keinen hohen Fehlerströme mehr tragen - diese können über PEN fließen und Sicherungseinrichtungen damit deutlich zuverlässiger zum Auslösen bringen. Altanlagen genießen in Deutschland Bestandsschutz. Sprich alles was irgendwann mal normgerecht war, einen Zähler bekam und eingeschaltet wurde, darf normalerweise weiterbetrieben wie keine Änderungen an der Anlage vorgenommen werden. Bei Änderungen heißt's dann schnell mal kompletter Neubau wenn sich die alte Verkabelung nicht mehr auf ein aktuelles Sicherheitsniveau bringen lässt. Gab nur in seltenen Fällen ein Betriebsverbot bzw. Umrüstungsfplicht für bestimmte Anlagenteile. Prominentestes Beispiel dürfte der DDR-Kragenstecker Marke "Bauerntod" gewesen sein. Bei diesen haben die Kontakte keinen Schutz gegen verdrehtes Einstecken, dieser war nur durch eine Nase am Stecker gegeben, die ziemlich oft abbrach. Ohne diese Nase ist es möglich, diesen Stecker um 180° gedreht zu stecken, was zur Folge hat, daß der Erdkontakt des Steckers auf einer Phase der Steckdose liegt. Sehr unschön wenn daran Metallgehäuse angeschlossen sind, die eigentlich geerdet sein sollten. Einmal angefasst war wohl etliche Male das letzte Mal. Bei Steckern mit Metallgehäuse reicht das Einstecken des Steckers wenn dieses mit dem vermeintlichen Erdleiter verbunden war. Bei CEE z.B. geht das nicht, der Erdleiter ist ein deutlich dickerer Kontaktstift als alle übrigen. Selbst wenn man die Führungsnase am Stecker abbrechen sollte, bekommt man den Stecker keinesfalls verdreht in die Steckdose, er passt allein durch die Kontaktform der Stifte nur in einer einzigen Stellung.
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Ben B. schrieb: > beim TT-Netz sind diese nicht miteinander verbunden .. nicht ausreichend gut genug .. Verbunden sind die (fast) immer, aber die Impedanz des PEN muß für TN-C niedrig sein.
Rudi Ratlos schrieb: >> In meinem Haus wurde er erst 2020 nachgerüstet, obwohl ich schon 10 >> Jahre vorher darum bat, als der Hauptverteiler/Zählerkasten im Keller >> erneuert wurde. > Das ist aber nicht Dein Ernst ? Lebst du in Ostdeutschland? Nein, in der Landeshauptstadt von NRW, Düsseldorf. > Bitte Entschuldige, für mich ist das unvorstellbar.! Ist aber so, und kein Einzelfall. Als Mieter hat man auf so etwas wenig Einfluss. Ich kann ja schlecht mit meiner Familie unter die Brücke am Volksgarten umziehen (der Platz ist nämlich schon von anderen Obdachlosen belegt).
Ben B. schrieb: >> Kannst Du mit den Werten was anfangen? > Masseschluss. 355 Ohm sind sehr wenig, bei 230V muß es noch deutlich > weniger sein (sonst würde es keine Sicherung rausblasen). > > Wie schon gesagt wurde, Du kannst probieren, den Kollektor komplett zu > reinigen und schauen ob da irgendwelche Furchen eingebrannt sind, die > zur Masse hin laufen. Die könnte man evtl. noch wegkratzen. Alles andere > bedeutet Rotor neu wickeln und da hast Du wahrscheinlich keine Lust > drauf. Hallo, ich habe nichts optisch sehen können. Motor neu wickeln kostet mehr als neue Wama. Also haben wir neue gekauft. Nach 25 j. OK :-)
Naja, nach 25 Jahren darf 'ne Waschmaschine ruhig schon mal kaputtgehen. Das war dann schon 'ne ganz gute Maschine, die neue hält definitiv nicht mehr so lange.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich bin zwar Bayer, Dito. > habe aber "kleschen" wirklich noch nie gehört, Dito. > auch in Franken nicht ("...südlich von Nürnberg"). Kann das gleiche für Ober- und Niederbayern sagen. > Auch "kletschen" mit t nicht. Ja, auch das nicht. Muß nichts heißen, aber... Onkel Hotte schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Ich frage mich dann, wo der PE an der Heizung und Pumpe >> ist? >> >> Beleuchtung ist mittlerweile vieles (nicht alles) auf LED (12V, 24V). Da >> wirds dann auch schwierig mit PE. > > Du hast die Funktion eines FI nicht im Ansatz verstanden. Habt doch Gnade mit PC-Freak. Ich vermute folgendes: E-Meister "nur" durch Vitamin B (bzw. Bestechung). Firma "nur" am Leben gehalten durch Angestellte mit weit mehr Ahnung als er. Um beides zu verdrängen, herrscht er mit möglichst viel Terror über sie. Hier im Forum aber will er doch tatsächlich "was gut(-)machen" oder halt anders gesagt kostenlos anderen helfen. (Oder sich doch nur vergewissern, daß er seinen Status nicht nur besagter Sachlage oben zu verdanken hat...?) Nur blöd, daß das (egal, was von beiden) ahnungslos nicht funktioniert.
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