Hallo, ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits zählt und dann an einer anderen Leitung - eine Spannung zurück gibt, falls mehr 1-en als 0-en durchgelaufen sind - keine Spannung zurück gibt, falls mehr 0-en als 1-en durchgelaufen sind. Wie kann man das realisieren? Danke!
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Gerhard schrieb: > Wie kann man das realisieren? Du nimmst einen Mikrocontroller und programmierst ihn nach deinen Vorstellungen. Vermutlich musst du aber vorher noch Programmieren lernen. Denn du erwartest wahrscheinlich dass dir gebratene Tauben in den Mund fliegen.
Dazu reicht ein Komparator und ein Timer. Ein C über einen R aufladen. Wenn mehr als die halbe Betriebsspannung anliegt waren es mehr Einsen. Dann C kurzschließen und das Spiel beginnt von vorne.
Gerhard schrieb: > ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits > zählt Wenn man Bits zählen soll, muss das in diskreten Häppchen ankommen. Schafe zählt man, das Wasser was den Rhein runterfliest nicht, es sei denn jemand verpackt es in 1l Flaschen. Was ist mit deinen Bits ? Alle auf einer Leitung, zeitlich nacheinander, oder jedes auf seiner Leitung ? > und dann an einer anderen Leitung > > eine Spannung zurück gibt, falls mehr 1-en als 0-en durchgelaufen sind > keine Spannung zurück gibt, falls mehr 0-en als 1-en durchgelaufen sind. Es gibt nicht 'keine Spannung', es ist immer eine Spannung vorhanden, auch 0V. > Wie kann man das realisieren? Alle Mikrocontroller können das, aber man muss die dazu passend programmieren, das ist ja der Witz am Mikrocontroller.
Gerhard schrieb: > - eine Spannung zurück gibt, falls mehr 1-en als 0-en > durchgelaufen sind > - keine Spannung zurück gibt, falls mehr 0-en als 1-en > durchgelaufen sind. Und was soll passieren wenn gleichviele 0en und 1en durchgelaufen sind? - Selbstzerstörung aktivieren?
mIstA schrieb: > Und was soll passieren wenn gleichviele 0en und 1en durchgelaufen sind? > - Selbstzerstörung aktivieren? Einfach eine ungerade Anzahl Samplen, dann ist das ausgeschlossen. Ernsthaft: Die Idee mit dem C und R und Timer finde ich am interessantesten. So einfach dass ich nicht drauf gekommen wäre :)
Moin, Da kann man sicherlich was mit z.B. einem SN74ruelps191 "Microcontroller" bauen. Wenn man mehr als ein paar Bit zaehlen will, braucht man ein Multiprozessorsystem aus mehreren, kaskadierten '191ern. Gruss WK
@Gerhard Hääää? Ich gehe mal davon aus, dass Du genau weist, was Du willst - oder? Ich kann das leider Deinem Geschreibsel nicht entnehmen.
Gerhard schrieb: > ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits > zählt Wie ist hier ein "1-er Bit" definiert? Oder noch viel besser: beschreib doch einfach, was du für eine Leitung hast, welches Signal da mit welchen Pegeln drauf ist, welche Information dieses Signal trägt und was damit angesteuert werden soll. > alle 10 Minuten die 1-er BITS zählt Kannst du da mal ein Zeitdiagramm malen?
Gerhard schrieb: > ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits > zählt Grundsätzlich jeder. Aber: - Was ist bei dir ein 1-er Bit? Was willst du zählen? Nur jeden Übergang von LOW nach HIGH oder hast du eine Übertragung mit einer bestimmten Schrittgeschwindigkeit, wo auch mal mehrere 1-er Bits nacheinander vorkommen können, die entsprechend den Zähler erhöhen sollen? - Wie viele 1-er Bits kommen denn in etwa in den 10 Minuten? - Alle 10 Minuten? Du meinst sicher, innerhalb von 10 Minuten, oder? Andreas B. schrieb: > Dazu reicht ein Komparator und ein Timer. Ein C über einen R aufladen. > Wenn mehr als die halbe Betriebsspannung anliegt waren es mehr Einsen. Naja, wenn das nur einige wenige sind, dann geht das schon. Sind es aber Tausende, dann wird das Ergebnis unsicher, wenn es fast gleich viele Nullen und Einsen wären.
Gerhard schrieb: > ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits > zählt Was soll das sein? Woher kommen die 1-er Bits, poste mal den Link darauf.
Im Endeffekt willst du nur eine Asymmetrie der Übertragung erkennen. Ich meine da gab es einige fertige Lösungen, mir fällt gerade aber nur die bereits genannte analoge Lösung mit Komparator ein... Bin gerade am überlegen, ob man das mittels Counter auch digital lösen könnte, ich meine dass es da etwas gab aber Digitaltechnik ist jetzt sicherlich 10 Jahre her. Würde ich aber fast immer einem uC bevorzugen.
Onkel Ted schrieb: > Im Endeffekt willst du nur eine Asymmetrie der Übertragung erkennen Niemand weiss, was er will. Und da er auf Rückfragen nicht eingeht, ist offensichtlich, dass er ein Troll ist der eine Trollfrage vorsätzlich so unklar stellt, dass Dutzende drauf reinfallen und sich mit abenteuerlichsten Vermutungen beteiligen.
Onkel Ted schrieb: > Bin gerade am überlegen, ob man das mittels Counter auch digital lösen > könnte, ich meine dass es da etwas gab aber Digitaltechnik FiFo (als Ringspeicher), da die Nullen u. Einsen (mit) zählen. Den raus gefallenen wieder abziehen....
Teo D. schrieb: > FiFo (als Ringspeicher), da die Nullen u. Einsen (mit) zählen. Nirgends steht da, ob man einfach eine isochrone Abtastung ansetzen darf. Eine Onewire-Leitung überträgt 0- und 1-Bits anders als eine RC5 NRZ-codierte Schnittstelle. Andreas B. schrieb: > Dazu reicht ein Komparator und ein Timer. Ein C über einen R aufladen. > Wenn mehr als die halbe Betriebsspannung anliegt waren es mehr Einsen. Bei einer RS232-Schnitte wäre eine 1 eine negative Spannung. Und ausserdem wäre eine stur getaktete Abtastung irgendwie nutzlos. MaWin schrieb: > Niemand weiss, was er will. Es krankt hier schon daran, dass niemand weiß, was er hat und was das Ziel der Aktion ist. Das ist der eigentliche Witz.
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Lothar M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> FiFo (als Ringspeicher), da die Nullen u. Einsen (mit) zählen. > Nirgends steht da, ob man einfach eine isochrone Abtastung ansetzen > darf. > > Eine Onewire-Leitung überträgt 0- und 1-Bits anders als eine RC5 > NRZ-codierte Schnittstelle. Naja, Erstens: Lothar M. schrieb: > MaWin schrieb: >> Niemand weiss, was er will. > Es krankt hier schon daran, dass niemand weiß, was er hat. Das ist der > eigentliche Witz. Lothar M. schrieb: > Eine Onewire-Leitung überträgt 0- und 1-Bits anders als eine RC5 > NRZ-codierte Schnittstelle. Zweitens: Natürlich sollte man die Bits zählen und nicht die Physikalischen-Zustande Zählen an dem Pin.... Drittens: Ich habe nicht auf die Frage des TOs geantwortet. Viertens: Wie kann man nur so Engstirnig reagieren, wenn man Punkt Eins, selbst is Spiel gebracht hat?
Teo D. schrieb: > Natürlich sollte man die Bits zählen und nicht die > Physikalischen-Zustande Zählen an dem Pin.... Nur - wie ordnet man die elektrischen Zustände auf der Leitung den Bits zu? Sollen die Start- und Stopbits bei asyc. mitgezählt werden? Was ist mit Stuffing- und Idlebits bei sync. Übertragung? Also offenbar doch eine Troll-Frage.
Dieter W. schrieb: > Also offenbar doch eine Troll-Frage. Daher auch meine passende Antwort ganz am Anfang. Aber die meisten Techniker kommen ja nicht aus ihrem Scheuklappen- Horizont heraus und antworten selbst auf die dümmsten Fragen mit detaillierten, hochqualifizierten Beiträgen.
erklehr behr schrieb: > Aber die > meisten Techniker kommen ja nicht aus ihrem Scheuklappen- > Horizont heraus Das stimmt doch garnicht. Hier der Beweis: Eigentlich kann man es wie beim Schafezählen machen: alle Beine zählen und durch vier teilen. Und hier: alle Bits zählen und die 0-Bits abziehen. Ist doch simpel.
m.n. schrieb: > Eigentlich kann man es wie beim Schafezählen machen: alle Beine zählen > und durch vier teilen. Ja, aber beim Schafe zählen ist eben auch genau definiert, was ein Schaf ist. Bei den Bits wissen wir das eben noch überhaupt nicht. Denn wenn eine Leitung auf 1 liegt, dann muss das eben nicht automatisch ein 1er Bit sein. Ich muss also erst mal wissen, woran ich ein 0er oder ein 1er Bit erkennen kann. Teo D. schrieb: > Zweitens: Natürlich sollte man die Bits zählen und nicht die > Physikalischen-Zustande Zählen an dem Pin... Könnte durchaus das selbe sein. Aber lassen wir das. > Viertens: Wie kann man nur so Engstirnig reagieren Sorry, hatte dich da offenbar falsch verstanden. Abgesehen davon stimmt natürlich das was du gesagt hast und natürlich genauso das was ich gesagt habe. Allerdings erscheint mir bei einem anisochronen Protokoll auf der Leitung der Sinn einer Auswertung über 10 Minuten auch eigenartig. Was wenn in dieser Zeit weder eine 0 noch eine 1 kommt? Dieter W. schrieb: > Also offenbar doch eine Troll-Frage. Warten wir mal bis heute Abend...
Lothar M. schrieb: > Allerdings erscheint mir bei einem anisochronen Protokoll auf der > Leitung der Sinn einer Auswertung über 10 Minuten auch eigenartig. Was > wenn in dieser Zeit weder eine 0 noch eine 1 kommt? Ich sehe da eher die Schaltzustände einer Heizung.... ;D Lothar M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Zweitens: Natürlich sollte man die Bits zählen und nicht die >> Physikalischen-Zustande Zählen an dem Pin... > Könnte durchaus das selbe sein. Aber lassen wir das. Ja, Bitte. ;)
Gerhard schrieb: > Wie kann man das realisieren? 1. Problem analysieren 2. Lösung erarbeiten 3. Lösung durchsetzen Deine Angaben ermöglichen nicht den ersten Schritt. Damit sind Schritt 2 und 3 aus dem Rennen, bzw. unerreichbar.
Hallo, die Idee ist: 1. die 1-er Bits auf einer Leitung bei den nächsten 10 Minuten zu invertieren, falls in den vorherigen 10 Minuten davon zu viele sind, indem man 2. ein 1-er Bit ("Invertierbit") vor die Leitung setzt, das angibt, ob invertiert wird oder nicht und schließlich 3. am anderen Ende das 1-er Bit ("Invertierbit") geprüft wird, ob alles invertiert wird oder nicht Ich habe bloß keine Ahnung, wie man das daraus eine Schaltung macht, weil ich mich damit nicht auskenne. Kann man daraus überhaupt eine Schaltung machen? Bzw.: Muss man daraus eine Schaltung machen? Reicht es nicht aus, einen schnellen Mikrocontroller zu nehmen und ihn dann zu programmieren? Kennt jemand einen guten Mikrocontroller, der das realisieren würde? Es müssten ja eigentlich zwei Mikrocontroller sein. Der eine ist beim Senden von Bits tätig und der andere beim Empfangen.
Warum reicht das nicht? Man bräuchte nur einen Mikrocontroller mit hoher Taktrate. Der eine Mikrocontroller sendet, der andere empfängt. Wobei für ein Glasfaserkabel bräuchte man mehrere GBit/s. Gibt es so einen Mikrocontroller überhaupt?
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Gerhard schrieb: > Warum reicht das nicht? Weil man für eine Glaskugel mehr Leistung braucht. Bitte melde Dich morgen wieder, denn erst dann ist Freitag.
Ach ja, was ich noch anmerken wollte: Es geht nicht darum, durch den Mikrocontroller irgendetwas vorher zu sehen, sondern das Ziel ist es, bei einem großen Bandbreit Aufkommen im nächsten Schritt (in den nächsten 10 Minuten) den Stromverbrauch zu reduzieren, eben indem man Bits invertiert, falls zu viele durch gekommen sind.
Gerhard schrieb: > 1. die 1-er Bits auf einer Leitung Niemand kann hellsehen, was Du damit meinst. Vermutlich läuft auf Deiner Leitung ein bisher unbekanntes serielles Protokoll und das mußt Du erstmal nennen. Und dann die dazu gehörenden Parameter, z.B. Pegel, Baudrate, Frameformat usw. Du brauchst also erstmal eine Art seriellen Empfänger, der aus dem Signalpegel die einzelnen Datenbits extrahiert. Datenbits liegen nicht einfach nur so auf einer Leitung rum.
Gerhard schrieb: > indem man Bits invertiert, falls zu viele durch > gekommen sind. Und wenn die erst viele "1"-Bits kommen und nach 10 Minuten viele "0"-Bits, hast Du genau das Gegenteil erreicht.
Gerhard schrieb: > die 1-er Bits Fast jeder hier hat danach gefragt, was ein 1er-Bit ist. Bisher ist nur dir das klar. Wie schon wiederholt gesagt, gilt noch immer was ich schrieb: >>> beschreib doch einfach, was du für eine Leitung >>> hast, welches Signal da mit welchen Pegeln drauf ist, welche Information >>> dieses Signal trägt und was damit angesteuert werden soll. Gerhard schrieb: > die Idee ist: Deine Lösungsidee ist erst mal uninteressant, so lange das eigentliche Problem und die Siganlquelle unbekannt sind. Das was du da machst ist wie wenn du beim Elektriker anrufst und fragst: "Ist das ok, wenn ich die beiden schwarzen Drähte verbinde?" Probieren wir es doch schrittweise: 1. woher kommt die Leitung? (Gerätename, Typnummer oder gar ein Link zu einem Schal- oder Snschlussplan sind hilfreich) 2. welche Information ist auf der Leitung? 3. welche Pegel sind auf der Leitung? Woran kann man das erkennen? Gerhard schrieb: > Wobei für ein Glasfaserkabel bräuchte man mehrere GBit/s. Was für ein Witz. Ich glaube ich lösche den Thread heute abend wenn du es bis dahin nicht hinbekommst, die Anforderungen mal brauchbar zu definieren und nicht in bester Trollmanier laufend neue Gags ins Spiel bringst...
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Gerhard schrieb: > den Stromverbrauch zu > reduzieren, eben indem man Bits invertiert Wie kommst Du überhaupt darauf, daß eine 1 mehr Strom benötigt, als eine 0? Nimm einfach einen CMOS-Empfänger, der zieht nur Strom beim Umladen, also beim Pegelwechsel. Wir kennen aber immer noch nicht das Physical layer Deiner unbekannten Übertragung.
Gerhard schrieb: > die Idee ist: Jetzt wird es immer konfuser. Erst dachte ich noch, Du weisst ungefaehr was Du eigentlich willst. Am besten erzaehlst Du uns erst mal, was das Ganze ueberhaupt werden soll. Lothar M. schrieb: > Deine Lösungsidee ist erst mal uninteressant, so lange das eigentliche > Problem und die Siganlquelle unbekannt sind. +1
Gerhard schrieb: > Hallo, > > die Idee ist: Natuerlich ziemlich bekloppt. Guck' dir mal 8b10b Codierung an. Fertsch. Gruss WK
Heutige digitale ICs sind fast nur noch CMOS. Würden sie statisch Strom verbrauchen, würden sie hoffnungslos überhitzen bei der hohen Integrationsdichte. Laß mal auf dem PC einen Memorytest laufen und fasse danach die RAM-Riegel an. Du verbrennst Dir die Finger. Nur die Änderung kostet Strom, nicht der statische Pegel.
HildeK schrieb: > Nur jeden Übergang von LOW nach HIGH ... Dann bräuchte man nicht zu zählen, weil auf ein Wechsel L-H immer einer H-L folgt, der Ausgangswert sich also direkt aus der Gesamtanzahl der Bits ergäbe.
Gerhard schrieb: > Es geht nicht darum, durch den Mikrocontroller irgendetwas vorher zu > sehen, sondern das Ziel ist es, bei einem großen Bandbreit Aufkommen im > nächsten Schritt (in den nächsten 10 Minuten) den Stromverbrauch zu > reduzieren, eben indem man Bits invertiert, falls zu viele durch > gekommen sind. Dass Du erklären musst, was "ein Bit" bei Dir ist oder was für Signale Du hast, sollte Dir jetzt klar sein. Zur Ergänzung: Es gibt praktisch kein Protokoll, in dem nennenswert zu viele "1er Bits" kommen können. Es gibt Ruhepegel, wenn nichts gesendet wird. Die kann man immer so legen, dass sie den geringeren Stromverbrauch haben. Dann ist für alle Protokolle ein regelmäßiger Flankenwechsel essentiell. Entweder eine Clock (meist annähernd 50/50) oder Bitstuffing oder beim Uart mindestens 10% Start- oder Stoppbit. Stromsparen bei einer Übertragung ist ein eigenes Thema und sollte erstmal auf der HW-Ebene untersucht werden. Häufiger als Stromsparen werden Signale gewünscht, die 50% high und 50% low sind. Das ist wieder ein eigenes Thema mit hunderten von Lösungen und weit entfernt von Deinem. Also, sobald Du Deine Aufgabe (nicht Deine Lösung) gedanklich fassen kannst, versuche sie hier zu beschreiben.
In letzter Zeit warn öfter so bizarre Fragen, wo man raten mußte, was der TO meint, und wo er keine klaren Informationen nachliefert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sind russische Trolle, die uns nur von der Arbeit abhalten wollen. Wir schreiben dann längliche Antworten, zoffen uns mit anderen. Und der Troll freut sich einfach, dass wir in dieser Zeit einfach nichts gebacken bekommen.
m.n. schrieb: > Gerhard schrieb: >> Es müssten ja eigentlich zwei Mikrocontroller sein. > > Ob das reicht? Wohl kaum! Eben! Es braucht noch mindestens einen dritten Mikrocontroller, der zwischen den beiden vermittelt. Gerhard schrieb: > ich suche einen Mikrocontroller, der z. B. alle 10 Minuten die 1-er Bits > zählt und dann an einer anderen Leitung Hier bin ich mir nicht ganz sicher, aber u.U. muss man einen vierten Mikrocontroller bemühen, der nach 10 Minuten den anderen mitteilt, dass jetzt wieder Zähl-Arbeit anfällt. Alles Fallstricke, also alles nicht so einfach ...
Beitrag #7178201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin langsam bei Nicknamen mit angehängter Zahl misstrauisch... Das sieht mir so computergeneriert aus.
Wolfgang R. schrieb: > Ich bin langsam bei Nicknamen mit angehängter Zahl misstrauisch... Das > sieht mir so computergeneriert aus. Andere werden bei Deinem Nicknamen mißtrauisch -wissen sie doch, daß sich dahinter ein unendlicher Automat verbirgt, der immer den gleichen Stuss ausgibt.
Hallo, mir geht es um die Internetübertragung. Frage: Woher kommt die Leitung? Antwort: Ich meine eine Internetleitung. Zum Beispiel Glasfaserkabel im Meer oder Kupferleitung, bzw. Glasfaserkabel von Straßen, Dörfern nach Städten. Frage: Welche Information ist auf der Leitung? Antwort: Ich weiß gar nicht, wie eine Internetleitung überträgt. Ist es so etwas (siehe Anhang)? Frage: Welche Pegel sind auf der Leitung? Woran kann man das erkennen? Antwort: Ich weiß leider auch nicht, wie eine Internetleitung funktioniert. Gehen da nicht Einser- und Null-Bits ständig über so eine Leitung?
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Klingt wie eine Aufgabe, die ich im Robotron-Schulungszentrum Berlin in einem Lehrgang 1984 lösen musste.
Moin, Gerhard schrieb: > Gehen da nicht Einser- und Null-Bits ständig über so eine > Leitung? Nein. Bei "Internetleitungen" gehen "Symbole" ueber so eine Leitung, keine einzelnen Nullen oder Einsen. Ausnahme: Analoger Telefonanschluss und Modem mit RS-232 zum PC. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Nein. Bei "Internetleitungen" gehen "Symbole" ueber so eine Leitung, > keine einzelnen Nullen oder Einsen. Ausnahme: Analoger Telefonanschluss > und Modem mit RS-232 zum PC. Wie wird dann an Internetleitungen übertragen? Was ist mit "Symbolen" gemeint? BCD Format?
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Moin, <mario_barth>Wikipedia... kennste, kennste, kennste?</mario_barth> z.B: https://de.wikipedia.org/wiki/Discrete_Multitone https://de.wikipedia.org/wiki/Quadraturamplitudenmodulation ... Gruss WK
Ach weiß ich nicht. Ich kenne mich mit Übertragungen im Internet durch Glasfaserkabel und Kupferkabel nicht aus. Wenn aber bei Übertragungen von Glasfaserkabel und Kupferkabel einzelne Bits übertragen werden, so wie in der Skizze etwas weiter oben, dann könnte man meine Idee realisieren. Man könnte dann einen Mikrochip konstruieren, der genau das realisiert, nämlich über weite Strecken Bits auf ein Minimum zu reduzieren (ein 1-Bit kostet ja mehr Strom, als ein 0-Bit), sodass man den Strom des Internets auf ein Minimum reduzieren könnte, bei viel Bandbreitennutzung.
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Moin, Ich will garnicht dran denken, wieviel Stromspannung man haette sparen koennen, wenn man beim analogTV die Modulationsrichtung umgedreht haette, d.h. Sync+Schwarz mit wenig Sendeleistung und Weiss mit Viel. Ueber die Jahre kommt da schon was zusammen... Oder bei doppelseitigem Gebrauch von F.B.s geheimem Geldspartipp. scnr, WK
Ja, das ist ja bei Internetleitungen nicht anders. Man hätte ja einfach bei hoher Bandbreite alle Bits invertieren können. Ich habe bloß keinerlei Ahnung, wie das Internet funktioniert. Kennt jemand ein gutes Buch, wie das Internet aufgebaut ist? Meine Idee war nach dem Motto: 1. Schaue alle halbe Stunde nach, wie viele Bits durchgekommen sind 2.1. Wenn sehr viele Bits durchgekommen sind, dann mache bei der nächsten halben Stunde eine Invertierung (denn in der nächsten halben Stunde ist die Internetbandbreite wahrscheinlich auch völlig ausgeschöpft) und sag dem Empfänger, dass alle Bits invertiert werden, sodass beim Empfänger auch invertiert wird und wieder das alte Ergebnis raus kommt 2.2. Wenn sehr wenige Bits durchgekommen sind, dann mache in der nächsten halben Stunde nichts (weil in der nächsten halben Stunde wahrscheinlich auch nicht viel passiert).
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Gerhard schrieb: > Ich habe bloß keinerlei Ahnung, wie das Internet funktioniert. Hat > jemand ein gutes Buch, wie das Internet aufgebaut ist? Geht es noch um Bits, um Modulation, um Netzwerkprotokolle, um das DNS System (Namensauflösung), oder um Webserver, Mailserver und andere Dienste? Wie dem auch sei, für die Antwort auf deine Frage wird wohl ein ganzes Bücherregal notwendig sein. Aber sei gewarnt, während du liest, wird das Internet schon wieder verändert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Geht es noch um Bits, um Modulation, um Netzwerkprotokolle, um das DNS > System (Namensauflösung), oder um Webserver, Mailserver und andere > Dienste? Als ob das eine Rolle spielen wuerde... scnr, WK
Gerhard schrieb: > > Wenn aber bei Übertragungen von Glasfaserkabel und Kupferkabel einzelne > Bits übertragen werden, so wie in der Skizze etwas weiter oben, dann > könnte man meine Idee realisieren. > > Man könnte dann einen Mikrochip konstruieren, der genau das realisiert, > nämlich über weite Strecken Bits auf ein Minimum zu reduzieren (ein > 1-Bit kostet ja mehr Strom, als ein 0-Bit), sodass man den Strom des > Internets auf ein Minimum reduzieren könnte, bei viel > Bandbreitennutzung. Gerhard macht sich Gedanken um den Energieverbrauch durch die Internet-Nutzung, was ja im Prinzip ein recht laudabler Gedanke ist. Leider geht er von falschen Tatsachen aus, dass nämlich Einsen und Nullen einen unterschiedlichen Energieeinsatz bedürfen. Die Antwort auf seine Frage dürfte für viele hier unerfreulich sein. Allein die Tatsache, dass wir exzessiv das Internet nutzen, erfordert einen Energieeinsatz, der den einen oder Anderen schockieren dürft. Laut einer Studie von McAfee, entsprach 2014 der Verbrauch allein durch Spam-Mails deutschlandweit eine CO2-Biland von 500.000 Tonnen. (https://www.deutschlandfunk.de/co2-fussabdruck-energiebedarf-fuer-elektronische-post-enorm-100.html). Eine Studie des britischen Energieversorgers Ovo Energy belegt für 2019, dass eine E-Mail pro Tag alleine für GB jährlich mehr als 16.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) entsprechen. (https://www.spiegel.de/netzwelt/web/e-mails-und-die-oekobilanz-sind-mails-wirklich-ein-klima-killer-a-1300976.html) So eine E-Mail dürfte ca. 1kByte umfassen, die ganzen Streamingdienste düften ein Millionenfaches davon belegen. Oder wie sonst bekommt man 100 MBit/sec ausgelastet? just my 2 ct
Jester schrieb: > Leider geht er von falschen Tatsachen aus, dass nämlich Einsen und > Nullen einen unterschiedlichen Energieeinsatz bedürfen. Ja und genau das würde mich interessieren, nämlich wie das Internet von A nach B über C kommt und wie so eine Übertragung aussieht. Ist das nicht so, wie ich denke, dass nämlich z. B. in einem Glasfaserkabel ein 1-er Bit das Aussenden eines Signals ist und ein 0-er Bit das Weglassen eines Signals? (sprich: bei 1 Bit gibt es Strom, bei 0 Bit gibt es keinen Strom?) Ein Buch wäre gut.
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Gerhard schrieb: > Ja und genau das würde mich interessieren, nämlich wie das Internet von > A nach B über C kommt und wie so eine Übertragung aussieht. > > Ist das nicht so, wie ich denke, dass nämlich z. B. in einem > Glasfaserkabel ein 1-er Bit das Aussenden eines Signals ist und ein 0-er > Bit das Weglassen eines Signals? (sprich: bei 1 Bit gibt es Strom, bei 0 > Bit gibt es keinen Strom?) Nein - dem ist nicht so. Punkt. Auf der 'Leitung' (Kupfer, Glasfaser, ...) werden mitunter hoch-komplexe Modulationsverfahren eingesetzt. Die einfacheren Beispiele hat dir Dergute W. genannt (Beitrag "Re: Mikrocontroller um 1-er Bits zu zählen in einem gewissen Zeitraum") > Ein Buch wäre gut. Manche Leute haben sich, um die Komplexität dieser Materie zu verstehen, ein Studium der Nachrichtentechnik 'angetan'. Und deren Bücher willst du ganz sicher nicht lesen wollen...
Gerhard schrieb: > Ja und genau das würde mich interessieren, nämlich wie das Internet von > A nach B über C kommt und wie so eine Übertragung aussieht. Das Internet ist ein großes Netz aus unterschiedlichsten drahtgebundenen und drahtlosen Übertragungsstrecken. Du hast bereits Links zu zwei wichtigen Verfahren am Privatkunden-Ende bekommen: Beitrag "Re: Mikrocontroller um 1-er Bits zu zählen in einem gewissen Zeitraum" Es gibt viele mehr, aber ich gehe mal davon aus, dass du wie fast alle normal-sterblichen bereits mit QAM überfordert bist. Oder anders gesagt: Das ist Stoff für ein Studium, und selbst dort wirst du nur einen Bruchteil der aktuell angewendeten Techniken kennenlernen.
Gerhard schrieb: > Ist das nicht so, wie ich denke, dass nämlich z. B. in einem > Glasfaserkabel ein 1-er Bit das Aussenden eines Signals ist und ein 0-er > Bit das Weglassen eines Signals? (sprich: bei 1 Bit gibt es Strom, bei 0 > Bit gibt es keinen Strom?) Nein, das ist in den seltensten Faellen so. Nicht zuletzt, weil Glasfaser eher schlecht Strom leitet. Aber auch bei Internetleitungen nach z.B. RFC2549 ist's voellig wurscht, ob Nullen oder Einsen uebertragen werden. Es wird die selbe Energie verbraucht. Klingt komisch, ist aber so. Gruss WK
Gerhard schrieb: > Ja und genau das würde mich interessieren, nämlich wie das Internet von > A nach B über C kommt und wie so eine Übertragung aussieht. How the Internet is made: https://imgur.com/gallery/Li2SWVo
Du kannst dich für den Einstieg mal in Ethernet einlesen. https://en.wikipedia.org/wiki/Gigabit_Ethernet Arbeite dich durch die referenzierten Artikel. Damit sind wenigstens schon mal die Grundlagen der Kabel innerhalb deiner Wohnung abgedeckt. Als nächstes wäre dann WLAN und LTE an der Reihe..... viel Glück!
Das Anliegen des TO ist sehr löblich, gerade in diesen Zeiten. Kommunikation kostet Strom, und der ist gerade knapp und teuer. Die Moderation sollte daher diesen thread umgehend beenden.
Die Top Antwort kam schon. Das gesamte Internet auf Glasfaser umbauen. Wo kein Strom fließt keine Energieverschwendung. Das muss die ultimative Endlösung sein. Ich gehe morgen zum Patentamt und wehe Einer von Euch drängelt sich vor.
Wäre ich Moderator... schrieb: > Kommunikation kostet Strom Ja, zurück zu "Guten alten Zeit" https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Frederic_Remington_smoke_signal.jpg Aber nein, ist ja dieser Tage auch nimmer erwünscht ... https://www.nzz.ch/feuilleton/rock-hudson-elvis-uschi-glas-weisse-haben-in-western-seit-jahrzehnten-cowboy-und-indianer-gespielt-in-der-alten-und-neuen-welt-ld.1700193
Erich schrieb: > Ja, zurück zu "Guten alten Zeit" > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Frederic_Remington_smoke_signal.jpg Das ist aber ganz schlecht, weil jede Eins hier Feinstaubemmission verursacht.
Wäre ich Moderator... schrieb: > Das Anliegen des TO ist sehr löblich, gerade in diesen Zeiten. > Kommunikation kostet Strom, und der ist gerade knapp und teuer. > Die Moderation sollte daher diesen thread umgehend beenden. Ja, und der TO sollte kein Internet mehr dafür benutzen. Ab in die nächste Leihbibliothek mit dem Fahrrad und ein paar gute Fachbücher ausleihen. Die Bücher sind schon gedruckt, also erfordert ein erneutes Lesen keine Energie, im Gegensatz zum Internet. Die einzig notwendige Energie ist die geistige Energie des TO. Die wird wohl stark gefordert werden.
Gerhard schrieb: > Wenn aber bei Übertragungen von Glasfaserkabel und Kupferkabel einzelne > Bits übertragen werden, so wie in der Skizze etwas weiter oben, dann > könnte man meine Idee realisieren. Ist das Dein Ernst? Du überlegst Dir, * wie man mit 100.000 Mannjahren Entwicklung und Erfahrung wohl heute Datenübertragung realisiert, * dass das sicher noch immer Grundschul-Niveau ist * und wie man das ohne jegliche Erfahrung verbessern kann? Mit der Chuzpe könntest Du zu SAP gehen und denen einen Button vorschlagen, mit dem selbstständig alle fehlenden Eingaben korrekt eingesetzt werden. Oder Rolex und denen empfehlen, Gangabweichungen per Pferdehaar und Kaugummi zu korrigieren.
Gerhard schrieb: > mir geht es um die Internetübertragung Du setzt da zwei völlig unterschiedliche Dinge und Wirkungskreis in Beziehung. Deine Fragen sind in etwa so naiv wie "Ich will wissen, wie sich Geld an den Finanzmärkten verhält. Also warum dafür welche Legierung verwendet wird!" Andreas B. schrieb: > weil jede Eins hier Feinstaubemmission verursacht. Viel schlimmer sind aber allgemein die vielen Nullen, die im Internet aktiv sind und unnötig Speicherplatz in Form von 0 und 1 wegnehmen.