Moin! Ein Freund brachte geschockt ob des qualmenden Motors seinen Bosch Akkuschrauber nebst 3 Akkus und 2 Ladegeräten zu mir. "Kannste behalten, der Motor qualmt". Ich habe ihm zwar erzählt das das meist ein verschmutzter Kollektor ist und man das Ding mal ausblasen solle (älterer gelernter Elektriker) aber er wollte das Ding nicht wieder mitnehmen. Ich habe das Ding einfach mal eine Weile bei Vollgas laufen lassen und danach ist kein Qualm bisher wieder aufgetreten.. da wußte ich ja noch nicht das die Kommunikation mittels Rauchzeichen zum Featureset des Gerätes gehört. Das ist aber nicht mein Problem... Das Problem das das Ding entwickelt hat, habe ich bisher nirgendwo anders erwähnt gefunden: Ich kann einen geladenen Akku anstecken und das Teil funktioniert problemlos in allen Betriebsarten...exakt 1 Mal. Ich kann die Drehzahl hoch und runter regeln, sobald ich den Abzug loslasse tut das Ding nichts mehr und stellt sich tot. Ich muß den Akku kurz abziehen und wieder anstecken, danach geht das Ding wieder genau 1 Mal bis zum Loslassen des Abzuges. Der Schrauber verhält sich bei diesem 1 Mal Betrieb völlig normal und hat auch volles Drehmoment, die 3 grünen LEDs leuchten und gehen nach einigen Sekunden aus.. wie geplant, dabei ist es völlig Wurst welchen der 3 Akkus (2x 2,5Ah, 1x 1,5Ah) ich verwende, das Verhalten ist identisch. Hat Jemand schon mal Sowas mit dem Ding gehabt? Die Macke hatte das Gerät schon vor ein paar Wochen, damals aber nur temporär. Ich hatte das auf einen leeren Akku geschoben und bei der nächsten Nutzung ging das Teil wieder, nun hat sich das aber manifestiert...
Ok, ich kann das wohl selber auflösen. Ich hab das Teil jetzt mal demontiert und mit Preßluft ausgeblasen, es ist beeindruckend welche Menge an klebrigem Graphitstaub rund um die Öffnungen am Motor klebt... Auch die Platine habe ich gründlich entstaubt, auch wenn da nicht viel zu sehen war. Das Ding funktioniert jetzt (vorerst) wieder. Meine Diagnose: viel zu viel "Huckauf" an Elektronik da drin. Andere Leute verbauen eine einstellbare Rutschkupplung als Drehmomentbegrenzer, hier muß es eine Strommessung mit Lauflichtanzeige sein..scheinbar weil manns kann.Man kanns aber halt nicht wie die im Netz aufzufindenden Probleme mit diesen Dinger beweisen. Ok, das ist Bosch in grün, aber Andere können das in allen Farben.
Blind F. schrieb: > Kommunikation mittels Rauchzeichen Bosch brennt halt gern. dann fließt vermutlich zu viel Strom. Fährst langsam an und es raucht nicht, fährst Vollgas los und es raucht, dann solltest den 'Gasschalter' (Elektronik) mal überprüfen. Nachdems rausgeraucht hat, kann auch dort was verschmort sein (Lötkontakte). Poti defekt oder Spannungsregler .. > Teil funktioniert problemlos in allen Betriebsarten...exakt 1 Mal. Du kannst mal mit einem Netzteil -statt Akku- probieren, darfst aber nur langsam anfahren, weil das frißt sonst irre Mengen Strom, da brechen viele Netzteile zusammen. Funktionierts mehrfach ohne Probleme, kann die Akkuelektronik was haben. Oder die Akku-Steck-Kontakte am Gerät selber, da bei allen drei Akkus dasselbe Problem ist. . - oder die eingebaute Akku-prüfelektronik.
Rudi Ratlos schrieb: > Blind F. schrieb: >> Kommunikation mittels Rauchzeichen > Bosch brennt halt gern. Offenbar.. > dann fließt vermutlich zu viel Strom. > Fährst langsam an und es raucht nicht, fährst Vollgas los und es raucht, > dann solltest den 'Gasschalter' (Elektronik) mal überprüfen. Nachdems > rausgeraucht hat, kann auch dort was verschmort sein (Lötkontakte). Poti > defekt oder Spannungsregler .. Das ist IMHO eher umgekehrt, Hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen führt zu Qualm. > > >> Teil funktioniert problemlos in allen Betriebsarten...exakt 1 Mal. > Du kannst mal mit einem Netzteil -statt Akku- probieren, darfst aber nur > langsam anfahren, weil das frißt sonst irre Mengen Strom, da brechen > viele Netzteile zusammen. Funktionierts mehrfach ohne Probleme, kann die > Akkuelektronik was haben. > Oder die Akku-Steck-Kontakte am Gerät selber, da bei allen drei Akkus > dasselbe Problem ist. . > - oder die eingebaute Akku-prüfelektronik. Nicht nötig, ich habe wie oben geschrieben 3 Akkus die nicht alle gleichzeitig defekt sein können, zumal sie bisher unauffällig waren. Recherchen über diesen Schraubertyp bringen ans Licht das Bosch ein Problem mit in den Motor eingetragenen Fett hat, selbst wenn es das nicht ist, scheint es die Sorte Kohlen zu sein die in diesem Johnson(?) Motor verwendet werden, da der Kohlestaub irgendwie klebrig ist und den Kollektor verkleistert. Übliche Kur im Netz ist mit Bremsenreiniger den Motor auszublasen, ich habe nur Preßluft verwendet und offenbar hat die auch das Elektronik-Problem vertrieben.
Blind F. schrieb: > Ich hab das Teil jetzt mal > demontiert und mit Preßluft ausgeblasen, es ist beeindruckend welche > Menge an klebrigem Graphitstaub rund um die Öffnungen am Motor klebt... Offensichtlich enthalten einige Motoren zuviel Lagerfett im hinteren Lager. Dieses verteilt sich im Motor und auf dem Kollektor. Ich spüle die Motoren und Maschinengehäuse intensiv mit Bremsenreiniger. Das wirkt in dem Fall Wunder! Das Problem gibts sowohl in der 14,4V als auch in der 18V Maschine auf. Auch einige Makita Maschinen hatten solche Probleme. Irgendwelche Auflösungserscheinungen durch den Reiniger habe ich bisher nocht nicht gehabt.
Rainer D. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich hab das Teil jetzt mal >> demontiert und mit Preßluft ausgeblasen, es ist beeindruckend welche >> Menge an klebrigem Graphitstaub rund um die Öffnungen am Motor klebt... > > Offensichtlich enthalten einige Motoren zuviel Lagerfett im hinteren > Lager. Dieses verteilt sich im Motor und auf dem Kollektor. Ich spüle > die Motoren und Maschinengehäuse intensiv mit Bremsenreiniger. Das wirkt > in dem Fall Wunder! > Das Problem gibts sowohl in der 14,4V als auch in der 18V Maschine auf. > Auch einige Makita Maschinen hatten solche Probleme. > Irgendwelche Auflösungserscheinungen durch den Reiniger habe ich bisher > nocht nicht gehabt. Hmm, der Motor hat eigentlich nur Sintermetall Lagerbuchsen, keine Wälzlager. Da sollte normalerweise gar kein Fett involviert sein. Diese aus Metallkrümeln gepreßten Lager werden im Ofen gesintert und danach im Vakuum mit Öl getränkt. Zuviel geht da eigentlich auch nicht... ....aber..das ist offenbar nicht mein Problem. Der Schrauber funktionierte gestern Abend nach der Preßliuft wieder problemlos, nicht so jetzt. Das Ding reagierte auf den "Abzug" überhaupt nicht, so wie vorher. Akku ab und wieder dran..funktioniert wieder. Hmm. Wenn ich mich nochmal dazu hinreißen lasse das Ding zu demontieren, werde ich die Platine in Isopropanol baden, eine neue Elektronik werde ich mit Sicherheit nicht kaufen...
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Hatte kürzlich sowas in Reparatur, der hatte 2 Macken. 1. loser Schweißpunkt einer Akkuzelle (fällt hier flach), 2. loser Kontakt Motorkohlen. Akku raus, Akku rein und lief. Weil du den Akku halt kräftig reindrückst und das macht einen mech Impuls :-)
Ich glaube noch nicht daran. Ich werde, falls das Ding wieder aussetzt, nochmal an den Akkuwechsel "möglichst ohne Impuls" herangehen. Bisher war der Schrauber im "Tot Zustand" völlig unempfindlich gegen irgendwelche Prügeleien (die jeder erfahrene Elektroniker eigentlich immer erst mal abchecked..). Ich vermute eher das der Controller auf der Elektronikplatine "abstürzt" oder Sowas. Falls ich das mal heraus bekomme, werde ich hier berichten.
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Blind F. schrieb: > Das ist IMHO eher umgekehrt, Hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen > führt zu Qualm. Bei mir war es auch immer im Leerlauf (Bosch-Akkuschrauber vom Sperrmüll), also blitzartig hohe Drehzahlen. Das war aber auch bei einem anderen mit Netzteil plus 12.000µF-Unterstützung. > Nicht nötig, ich habe wie oben geschrieben 3 Akkus die nicht alle > gleichzeitig defekt sein können, zumal sie bisher unauffällig waren. Ja, eh, ich würde es trotzdem mal probieren. Es können ja auch die Steckkontakte etwas haben, entweder am Akku, wahrscheinlicher aber am Schrauber. Du entgehst damit vielen Problemen mit Akku und Schrauber und kannst viele Ursachen gleichzeitig ausschließen Sagt auch Helge, der ist ja auch so ein 'Universal-Pfuscher'. Er "kriegt" halt laufend "was rein" : die größten Probleme seiner Freunde. > da der Kohlestaub irgendwie klebrig ist und den > Kollektor verkleistert. Du scheinst die Durch-Lüftung zu vergessen. Da bläst ja dauernd Luft durch, die ist feucht, staubig, dann liegt das Gerät herum ... > ich habe nur Preßluft verwendet Reicht ja wohl. Sonst kannst auch alles ausbauen und mit Pril und Zahnbürste putzen. Die Wicklung mit Dreck draufwird ja heiß . Mit Bremsenreiniger etc. würde -ich- da drin nicht herumpfuschen.
Na mal sehen, ich habe das Ding heute ein paar mal benutzt, bis jetzt unauffällig.... Moment...ja, geht auch jetzt noch. Das Ding stand auch die letzten 3 Monate nicht feucht, sondern bei mir im Arbeitszimmer.
Blind F. schrieb: > Das Ding stand auch die letzten 3 Monate nicht feucht, sondern bei mir > im Arbeitszimmer. Und die 3 Jahre davor? wo stand oder war es in Betrieb da ? .. wenn du mit Bremsenreiniger etc. da drin herumwäschst, verschwindet das Fett aus den Lagern und wenn du Pech hast, löst sich die Lackierung der Wicklung auch noch auf. Oder Plastik erweicht sich .. aggressives Lösungsmittel eben. Den Kollektor kannst auch mit Wattestäbchen und 70%-Spiritus putzen - notfalls noch mit 360er-Schleifpapier kurz nachschmirgeln.
Rudi Ratlos schrieb: > Blind F. schrieb: >> Das Ding stand auch die letzten 3 Monate nicht feucht, sondern bei mir >> im Arbeitszimmer. > > Und die 3 Jahre davor? wo stand oder war es in Betrieb da ? Du solltest evtl. nochmal den 1. Beitrag von mir lesen. > > .. wenn du mit Bremsenreiniger etc. da drin herumwäschst, verschwindet > das Fett aus den Lagern und wenn du Pech hast, löst sich die Lackierung > der Wicklung auch noch auf. Oder Plastik erweicht sich .. > aggressives Lösungsmittel eben. > > Den Kollektor kannst auch mit Wattestäbchen und 70%-Spiritus putzen - > notfalls noch mit 360er-Schleifpapier kurz nachschmirgeln. ..deswegen habe ich auch keinen Bremsenreiniger verwendet. Der Motor ist "vernietet", an den Kollektor kommt man gar nicht ran.
Blind F. schrieb: > Andere Leute > verbauen eine einstellbare Rutschkupplung als Drehmomentbegrenzer, hier > muß es eine Strommessung mit Lauflichtanzeige sein..scheinbar weil manns > kann. ... und trotzdem nicht verstanden hat, dass eine mechanische Rutschkupplung das Drehmoment viel besser begrenzen kann, als die "schicke" Methode mit dem Strom. Der Strom geht erst dann hoch, wenn der gesamte Drehimpuls von Motor, Getriebe und Bohrfutter den Schraubenkopf schon zerfetzt hat...
Georg A. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Andere Leute >> verbauen eine einstellbare Rutschkupplung als Drehmomentbegrenzer, hier >> muß es eine Strommessung mit Lauflichtanzeige sein..scheinbar weil manns >> kann. > > ... und trotzdem nicht verstanden hat, dass eine mechanische > Rutschkupplung das Drehmoment viel besser begrenzen kann, als die > "schicke" Methode mit dem Strom. Der Strom geht erst dann hoch, wenn der > gesamte Drehimpuls von Motor, Getriebe und Bohrfutter den Schraubenkopf > schon zerfetzt hat... Ja. Ein weiteres von mir nicht geschätztes Feature ist die Schnellstopp-Motobremse. Das Ding hackt wirklich dermaßen, das die inerte Masse des Futters ausreicht um ständig das Werkzeug lose werden zu lassen, ganz tolle Idee, mal abgesehen davon das sich die Kollektor samt Motorkohlen und der Schalter drüber freuen.
Tatsächlich hat mein Nachbar so einen Mini-Akkuschrauber von Bosch, der einen "Wackelkontakt" hat. Meist geht er, oft genug aber auch nicht. Die Kohlen waren mein erster Verdacht, aber auch ein mech. Anwerfen des Motors brachte keine Lösung. Das Problem besteht nun schon seit Jahren unverändert, daher darf man ein elektronisches, nicht elektrisches Problem annehmen.
Uwe S. schrieb: > Tatsächlich hat mein Nachbar so einen Mini-Akkuschrauber von Bosch, der > einen "Wackelkontakt" hat. Meist geht er, oft genug aber auch nicht. > Die Kohlen waren mein erster Verdacht, aber auch ein mech. Anwerfen des > Motors brachte keine Lösung. Das Problem besteht nun schon seit Jahren > unverändert, daher darf man ein elektronisches, nicht elektrisches > Problem annehmen. Der Schrauber mit dem von mir geschildetren Problem hat unten auf der Akkuhalterung eine weiße LED zur "Arbeitsplatzbeleuchtung" und ein Mäusekino aus 3 grünen LEDs die den Akkuszustand melden sollen. Dieses Kino geht normalerweise mit drücken des Abzuges an; tut es allerdings im Falle des tot Stellens nicht. Das ist der Grund warum ich ein rein elektrisches oder gar mechanisches Problem ausschließen möchte. Das Mäusekino sitzt auf der Platine unten in der Akkuhalterung und diese ist direkt mit den Akkukontakten verbunden.
Blind F. schrieb: > Dieses > Kino geht normalerweise mit drücken des Abzuges an; tut es allerdings im > Falle des tot Stellens nicht. Das geht natürlich im Fehlerfall nicht mit an. Entweder reagiert es auf Einschalten des Motors, was ja ggf. gar nicht stattfindet. Oder der Teildefekt erfolgt schon in der Akkuelektronik. Dann bekommt das LED-Gedöns ja gar nicht erst Strom. Mich würde nicht wundern, wenn ein µC verbaut wurde. Nicht etwa, weil dieser an sich so ausfallträchtig wäre. Sondern, weil Entwickler, die auf Mikrocontroller schwören, diese meist einsetzen MÜSSEN, da sie sehr begrenzte Ahnung von Analogelektronik haben. Mit genau solch merkwürdigen Folgen. Eine analoge Lösung macht sowas äußerst selten, die funktioniert entweder, oder eben gar nicht mehr.
Blind F. schrieb: > Mäusekino sitzt auf der Platine unten in der Akkuhalterung und diese ist > direkt mit den Akkukontakten verbunden. Ich hab das gleiche Glump vom Sperrmüll. Aber mit 3 eingebauten Batterien. > Du solltest evtl. nochmal den 1. Beitrag von mir lesen. Hab ich eh. Du hast ein defektes Gebrauchtgerät bekommen, von dem keiner weiß, was es beim Vorbesitzer durchgemacht hat. Ich hab mal eine wirklich nagelneue Bosch-Flex ausm Sperrmüll mitgenommen, die war innen dermaßen mit Ziegel-Beton-staub verdreckt, daß sie nur noch wegzuwerfen war. Damals waren derartig viele BOSCH-Grün-Geräte dort mitzunehmen, daß es schon sehr direkt auffällig war . Wer sowas je zerlegt hat, weiß auch warum !
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hab mal eine wirklich nagelneue Bosch-Flex ausm Sperrmüll > mitgenommen, die war innen dermaßen mit Ziegel-Beton-staub verdreckt, > daß sie nur noch wegzuwerfen war. Damals waren derartig viele > BOSCH-Grün-Geräte dort mitzunehmen, daß es schon sehr direkt auffällig > war . Wer sowas je zerlegt hat, weiß auch warum ! Ich mache das auch, das Letzte was ich mitgenommen hatte war aber eine blaue Bosch Stichsäge, Ersatzteile habe ich bekommen und das Ding preiswert wieder fit gemacht. Ich habe beim Googeln nach dem Ding noch gelesen gehabt das es wohl die unter Handwerkern beliebteste Stichsäge sein soll.. naja, sie funktioniert im Gegensatz zu irgendwelchen Billigprodukten die eigenverantwortlich interessante Kurven in so Küchentischplatten sägen... Ich habe eine grüne kleine Bosch Flex, die ist aber nicht besser als die Dinger die es mal für 18€ (!) im Baumarkt gab. Das war zum damaligen Zeitpunkt deutlich billiger als so eine Schnellverschluß-Mutter von Bosch um zügig Scheiben wechseln zu können..
Blind F. schrieb: > Ich mache das auch, das Letzte was ich mitgenommen hatte war aber eine > blaue Bosch Stichsäge, Ich habe eine GRÜNE , heute BLAU , vor 30 Jahren gekauft, die ist unersetzlich, weil sie sooooo klein und wendig ist. Außerdem eine der wenigen Stichsägen, wo man noch auf das Sägeblatt draufsieht. Deshalb: außergewöhnlich präzise Schnitte möglich . > nicht besser als die > Dinger die es mal für 18€ (!) im Baumarkt gab. Ich hab vor ein paar Jahren mal (Aktionsware) mir eine 'grüne' Bohrmaschine angesehen, da vergehts dir. Noch 'billiger' geht wirklich nimmer mehr. Beim Obi hat mal eine Chef-Verkäuferin erzählt, daß 'CMI' eine derartig erfolgreiche Marke ist, daß an diese Verkauszahlen nichts rankommt. Weil es eben für den Allgemeinen Gebrauch leicht ausreichend ist. Die Alten Firmen ruhen sich eben nur noch auf längst vergangenen erfolgreichen Tagen aus. Bravo, immer fleissig mitnehmen, selbst wenns irreparabel ist, der Lerneffekt ist mehr wert als das ganze neue Gerät !
Rudi Ratlos schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich mache das auch, das Letzte was ich mitgenommen hatte war aber eine >> blaue Bosch Stichsäge, > > Ich habe eine GRÜNE , heute BLAU , vor 30 Jahren gekauft, die ist > unersetzlich, weil sie sooooo klein und wendig ist. Außerdem eine der > wenigen Stichsägen, wo man noch auf das Sägeblatt draufsieht. Deshalb: > außergewöhnlich präzise Schnitte möglich . > > >> nicht besser als die >> Dinger die es mal für 18€ (!) im Baumarkt gab. > Ich hab vor ein paar Jahren mal (Aktionsware) mir eine 'grüne' > Bohrmaschine angesehen, da vergehts dir. Noch 'billiger' geht wirklich > nimmer mehr. Naja klar. Die 08/15 Ständerbohrmaschinen aus chinesischer Produktion isnd auch so ein Ding. Um irgendwie Löcher zu machen reicht es freilich, aber winklig oder maßhalting ist an den Teilen ganz einfach gar Nichts. > > Beim Obi hat mal eine Chef-Verkäuferin erzählt, daß 'CMI' eine derartig > erfolgreiche Marke ist, daß an diese Verkauszahlen nichts rankommt. Weil > es eben für den Allgemeinen Gebrauch leicht ausreichend ist. > > Die Alten Firmen ruhen sich eben nur noch auf längst vergangenen > erfolgreichen Tagen aus. Naja gut. Echte Qualität "made in Germany" ist aber für den Durchschnittsdeutschen kaum noch zu bezahlen, das kauft man nicht für Bastelzwecke. > > > Bravo, immer fleissig mitnehmen, selbst wenns irreparabel ist, der > Lerneffekt ist mehr wert als das ganze neue Gerät ! Na freilich doch, wenn irreparabel landet es wieder da wo es her kommt, aber eine Wegwerfgesellschaft habe ich noch nie begrüßt.
Was hat der Schrauber denn für einen Triggerschalter, kommen da zusätzlich zu den Leitungen, über die die Leistung geht, noch weitere Signale raus? Ich kenne das als "Sleepmode" Abschaltung, wenn 1x gedrückt wird die interne Versorgung (meist 3,3V) zugeschaltet und z.B. geht wie beschrieben die LED an, nach einem Timeout wird sie wieder abgeschaltet um Strom zu sparen, wenn der Schrauber in der Ecke liegt. Ich habe hier aktuell auch so einen Kandidaten (Milwaukee) mit diesem Fehlerbild liegen, Akku rein und er funktioniert bis ca. 30s nach dem letzten Bedienen, danach nicht mehr bis man den Akku neu ansteckt. Manchmal ist der Schalter kaputt, in meinem Fall liegt der Fehler offenbar auf der PCB und will noch gefunden werden :) Viel Erfolg jedenfalls.
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