Schönen guten Abend, leider habe ich nicht lange Freude an meinen Fritzboxen. Einmal pro Jahr geht mir eine kaputt (ist jetzt schon die vierte). Sind die so empfindlich, oder habe ich einfach Pech? Gut, es war jedesmal nach einem Gewitter. Das erste mal dachte ich auch, kann ja mal sein. Aber es ist halt sonst nichts im Haus defekt, immer nur die Fritzbox. Ich versuche natürlich auch sie bei Gewitter auszustecken, denke aber nicht immer dran. Sollte halt auch für den Dauerbetrieb ausgelegt sein. Gut, also zur Frage: Nach dem Gewitter gestern ist es mal wieder passiert. Aber dieses mal ist die Fritzbox 7490 nicht ganz kaputt. Ins Internet komme ich noch, nur ein analoger Telefonanschluss geht nicht mehr. Die Fritzbox hat zwei Anschlüsse für gewöhnliche kabelgebundene Analogtelefone. Einer geht noch. Tauscht man die Telefone wandert der Fehler mit, d.h. die beiden Telefongeräte sind noch heil, und man kann den Defekt offensichtlich auf die eine RJ11-Buchse an der Fritzbox einschränken. Ob mir wohl jemand einen Tipp geben könnte, was da in der Box kaputt gegangen ist? Garantie ist sowieso abgelaufen, also könnte ich sie ja mal öffnen. Ich benötige die Funktion als Telefonanlage mit beiden Anschlüssen. Besten Dank und schönen Abend!
Hallo Markus, ist deine 7490 schon älter als 5 Jahre? https://business.avm.de/de/inhalt/vertrieb/garantie-austausch/
Markus F. schrieb: > ..leider habe ich nicht lange Freude an meinen Fritzboxen. Einmal pro Jahr > geht mir eine kaputt (ist jetzt schon die vierte). Sind die so > empfindlich, oder habe ich einfach Pech? Gut, es war jedesmal nach einem > Gewitter. Du hast wohl tatsächlich Pech. Ich, und viele Bekannte von mir, nutze(n) schon ewig Fritzboxen, davor auch noch ISA-Karten für den PC. Meine Fritzboxen machen Jahrelang ohne Probleme ihren Dienst, ohne Ausfälle und das im 24/7 Betrieb. Ich habe allerdings kein Problem mit ständigen Blitzeinschlägen. Da solltest Du bei dir wohl mal ansetzen und für Schutz sorgen, soweit dies überhaupt möglich ist. Stellt sich die Frage ob das Stromnetz oder die Telefonleitung in die Box die Ursache für die Schäden sind.
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Markus F. schrieb: > mehr. Die Fritzbox hat zwei Anschlüsse für gewöhnliche kabelgebundene > Analogtelefone. Einer geht noch. Tauscht man die Telefone wandert der > Fehler mit, d.h. die beiden Telefongeräte sind noch heil, und man kann > den Defekt offensichtlich auf die eine RJ11-Buchse an der Fritzbox > einschränken. Ob mir wohl jemand einen Tipp geben könnte, was da in der Und die Box booted noch anstandslos? Dann wird's wohl ziemlich "nah" am RJ11-Anschluss sein ... Ich hatte mal eine (keine 7490, sondern einen Vorgänger), wo auch einer der analogen Anschlüsse defekt war und sie deshalb beim Booten hängenblieb, da war ein(!) Transistor hinüber, nach Austausch war wieder alles ok. Das war leicht zu finden, auch wenn man keinen Schaltplan hat. Der Trick: Da es ja zwei analoge Anschlüsse sind, hat man einen schönen gut/schlecht Vergleich. Also: Öffnen, die beiden Schaltungsteile für die analogen Anschlüsse identifizieren und dann beide von vorn nach hinten abklappern.
Markus F. schrieb: > Ob mir wohl jemand einen Tipp geben könnte, was da in der > Box kaputt gegangen ist? Auf die Schnelle, nur zum Einstieg: Auf der Rückseite der Platine sind zwei rote LEDs. Wenn dort nur eine oder keine leuchtet, in der Umgebung nach sichtbaren Schäden suchen.
Markus F. schrieb: > Aber dieses mal ist die Fritzbox 7490 nicht ganz kaputt. Ins > Internet komme ich noch, nur ein analoger Telefonanschluss geht nicht > mehr. Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. Ist da noch nicht auf VoIp umgestellt? Oder ist es ein Beitrag von vor 10 Jahren frisch aufgewärmt.
michael_ schrieb: > Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. Ausser der Blitz kam über ebendiese Telefonleitung rein und nicht über die fürs Internet. Analoge Telefonleitungen können schon mal quer durchs Haus gehen. Merke: Wer Kabel kennt, nimmt Funk! ;-)
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Tritt der Fehler immmer am gleichen Telfonanschluss auf? Warum sind bei dir soviele "Fritten" kaputt? Ich hatte noch nie eine defekte nur ein Modem vor ca. 20 Jahren bei dem ein Blitz in den Kamin vom Nachbarn eingeschlagen hat. Letztes Jahr auch Blitz aber nur der DSLAM (300 m entfernt) war wirklich defekt meine 7490 ist noch komplett in Ordnung. Aber sicherheitshalber hatte ich schon eine 7590 gekauft. Jetzt habe ich einen moderneren AP der für fast nichts außer Wlan verwendet wird. Wie sieht deine Hausverkabelung aus? Lange freie Leitungen sind wie Antennen. OK ich gebe zu ich habe auch einen Dehn 280/4 für das Haus eingebaut.
michael_ schrieb: > Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. > Ist da noch nicht auf VoIp umgestellt? Es ging wohl um den Anschluss zweier analoger Telefonapparate an die Box, nicht um den Anschluss Box->Telefonnetz ... Einen Zusammenhang mit einem Gewitter dürfte allerdings eher unwahrscheinlich sein, einfach zeitliches Zusammentreffen, es sei denn, da ist ein Telefon mit extra Stromversorgung beteiligt.
michael_ schrieb: > Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. Kein logischer Zusammenhang. Ich kann Dir sofort eine Konfiguration erzeugen, wo Internet funktioniert, man aber nicht telefonieren kann. > Oder ist es ein Beitrag von vor 10 Jahren frisch aufgewärmt. Möglich, dann finde ihn und zeige uns den Link.
Ich bin zu faul, um dir die Arbeit abzunehmen. (prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. > > Ausser der Blitz kam über ebendiese Telefonleitung rein und nicht über > die fürs Internet. Analoge Telefonleitungen können schon mal quer durchs > Haus gehen. Hast du sowas noch? A. B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn das Internet geht, muß auch Telefon gehen. >> Ist da noch nicht auf VoIp umgestellt? > > Es ging wohl um den Anschluss zweier analoger Telefonapparate an die > Box, nicht um den Anschluss Box->Telefonnetz ... Das hat dann auch nichts mit Gewitter zu tun. Außer um Versicherungsbetrug.
Markus F. schrieb: > leider habe ich nicht lange Freude an meinen Fritzboxen. Einmal pro Jahr > geht mir eine kaputt (ist jetzt schon die vierte). Sind die so > empfindlich Sind sie. Merkt man typisch aber nur "auf dem Land". Das kann aber auch durchaus Vorstädte betreffen. Schau dir einfach deine Netzanbindung genau an. Freileitungen sind potentiell tödlich, je länger, desto tötlicher. Das ist aber kein spezielles Problem der Fritzboxen, sonder betrifft andere Produkte ganz genauso. Gegen einen Blitzeinschlag in der Nähe oder gar direkt in eine Freileitung sind die alle nicht hinreichend gewappnet.
Der Schaltungsteil für die Analogtelefonie sitzt am rechten Rand von vorne betrachtet) der 7490. - Die 1N4148 Dioden auf der Rückseite an den TAE-Buchsen sollten kontrolliert werden - Die Schaltung aus mehreren Transistoren für die Telefonspannung(en) anschauen. Da geht gerne mal ein Transistor kaputt, kann man mitunter schon am aufgeplatzten Gehäuse sehen. Die Schaltungen sind jeweils gleich für die Telefone aufgebaut, da kann man Messwerte vergleichen. - Die Widerstände auf der Oberseite an den TAE-Buchsen checken Siehe Bild(er) im Anhang.
(prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Hast du sowas noch? > > Bis vor wenigen Jahren, weil besonderes Telefon. Warum quatschst da so einen Mist? Die Telekom hat alles seit ca. vier Jahren auf VoIp umgestellt. Der TO redet von Heute.
Warum quatschst selber so einen Mist? Es geht hier im Thread um lokale Analogtelefone an der Fritzbox. An denen hat die Telekom nicht verloren.
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(prx) A. K. schrieb: > Warum quatschst selber so einen Mist? Um die Anzahl michael_s sinnvoller Beiträge abzuzählen, reichen die Finger eines Tischlers aus.
7390, seit 6 Jahren unverändert in Betrieb. Wird bei Gewitter rausgezogen. und zwar Spannungsversorgung UND Zuleitung DSL / ISDN. ISDN war bis vor 1 Jahr immer in Betrieb. Nie rausgezogen. Nie Blitzschaden gehabt. Da würde ich mal zu einer Überspannungsdose raten. Es gibt von Belkin eine 23ßV-Dose, die sowohl die Spannung, als auch Ethernet blockt.
Markus F. schrieb: > Einmal pro Jahr > geht mir eine kaputt (ist jetzt schon die vierte). Sind die so > empfindlich, oder habe ich einfach Pech? Gut, es war jedesmal nach einem > Gewitter. Wenn das bei dir regelmäßig passiert, dann würde ich an deiner Stelle die FritzBox bei deinem Telefonanbieter mieten, anstatt selber zu kaufen. Dann kriegst du zügig ein neues Gerät. Das selber kaufen ist nur dann günstiger, wenn die FritzBox heil bleibt. Und was die beiden analog Telefone betrifft. Wenn es DECT Funktelefone sein sollten, dann kannst du die auch direkt mit der DECT Funktion der Fritzbox verbinden und brauchst die analogen Anschlüsse somit nicht mehr. Falls das Telefon zu weit weg ist und das der Grund für die Verwendung der analogen Leitung ist, dann brauchst du einen DECT Repeater.
Markus F. schrieb: > nur ein analoger Telefonanschluss geht nicht mehr. Dann scheint der Blitz nahe am Haus in der Nähe DIESER Telefonleitung eingeschlagen zu sein. Falls es z.B. eine Freileitung über den Hof sein sollte, würde mich das nicht wundern. Jeder lange Draht könne auch ein "Blitzableiter" sein. Deswegen Verlegung ansehen, wenn es öfter vorkommt.
7390 - zweimal in einem Jahr vom Blitz getötet. Dann habe ich einen Blitzschutz selbst gebaut. Mit kleinen "Gas gefüllten Finkenstrecken", ein paar Widerständen und MOVs. Dämpfung des Filters ist vertretbar. Ein direkter Draht zur Hauserde wurd verwendet. Seit dem läuft das Ding ohne Ausfälle. Scheint wohl ab Werk etwas schwach ausgelegt zu sein.
Schönen guten Abend, wow, wie viele Beiträge hier schon zusammengekommen sind bis ich mal wieder reinschauen konnte: echt toll! Vielen vielen Dank! Also ich habe natürlich den heute üblichen IP-Anschluss, was anderes bekommt man ja nicht. Die Zuleitung von der Telekom ist unter der Erde. Strom ebenso. Also keine Freileitung. An der Fritzbox sind PCs angeschlossen (über RJ45) und eben zwei analoge kabelgebundene Telefone (RJ11-Buchsen FON1+2). Ein altes Telefon ohne Schnickschnack, und ein Neueres mit eigenen Steckernetzteil. Kein DECT. Und tatsächlich ist genau der FON-Anschluss, an welchem das Telefon mit eigenem Netzteil dran war, nun defekt. Die mutmaßliche Überspannung könnte also über diesen Weg hereingekommen sein: Steckernetzteil->Telefon->Fritzbox-RJ11. Wobei das Telefon aber noch funktioniert (nur eben nicht mehr an diesem Anschluss). Früher hatte ich übrigens auch keine Probleme mit den Fritzboxen. Gefühlt ist es die letzten 3-4 Jahre schlimmer geworden. Entweder sind die Gewitter heftiger oder die Boxen empfindlicher? Früher hatte ich allerdings auch noch einen DSL-Splitter, vielleicht hat das geholfen? Und es war nur das "einfache" Telefon angeschlossen, ohne eigenes Steckernetzteil. Überspannungsschutz habe ich leider keinen im Haus, weder diese großen DEHN-Ableiter im Zählerschrank, noch so Steckdosen-Zwischenstecker. Letzteres werde ich mir aber jetzt wohl mal zulegen müssen. Markus M. schrieb: > Der Schaltungsteil für die Analogtelefonie sitzt am rechten Rand von > vorne betrachtet) der 7490. Danke an adrock, das ist natürlich ein prima Tipp! Werde ich bei der nächsten Gelegenheit genauer unter die Lupe nehmen. Vielleicht lässt sich ja noch was retten ...
Markus F. schrieb: > Früher hatte ich > allerdings auch noch einen DSL-Splitter, vielleicht hat das geholfen? Wie geht das denn ohne?
Ralf schrieb: > Wie geht das denn ohne? Der Splitter trennt analoge Telefonie vom DSL-Signal. Analoge Telefonie gibt es auf der Leitung aber nicht mehr.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Splitter trennt analoge Telefonie vom DSL-Signal. Streiche "analog", auch mit ISDN hatte ich einen Splitter. Nebenbei sperrte der auch die Gleichspannung aus, die am DSL-Modem nicht ankommen darf. > Analoge Telefonie gibt es auf der Leitung aber nicht mehr. Auch kein ISDN und auch keine Speisespannung mehr.
Wenn das so oft passiert, würde ich empfehlen sowas hier zu bauen und vor die Fritzbox zu hängen: https://github.com/electroniceel/vdsl-surge-protection Meiner Erfahrung nach kommt das Problem weniger über die Stromversorgung rein, sondern meist über die im Vergleich recht lange Telefonleitung.
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(prx) A. K. schrieb: > Ralf schrieb: >> Wie geht das denn ohne? > > Der Splitter trennt analoge Telefonie vom DSL-Signal. > Analoge Telefonie gibt es auf der Leitung aber nicht mehr. Richtig und das führt zu der Frage, wie es sein kann, dass die digitale Seite nach der DSL zu Digital Umwandlung (ich nenn das jetzt mal vereinfacht so) heil bleibt und die analoge, nachdem das analoge Signal aus dem umgewandelten digitalen VoIP Signal entnommen und wieder nach analog umgewandelt wurde, abraucht? Könnte es vielleicht sein, dass der Stromstoß des Blitzes vom Netzteil des Analogtelefons kommt und dann in dessen Telefonleitung zur Fritzbox in den Analoganschluss schlägt? Falls das der Fall sein sollte, wäre ein Austausch der beiden analogen Telefone durch DECT oder gleich VoIP fähige Geräte am sinnvollsten.
Markus F. schrieb: > Ein altes Telefon ohne Schnickschnack, und ein > Neueres mit eigenen Steckernetzteil. Kein DECT. Und tatsächlich ist > genau der FON-Anschluss, an welchem das Telefon mit eigenem Netzteil > dran war, nun defekt. Die mutmaßliche Überspannung könnte also über > diesen Weg hereingekommen sein: Steckernetzteil->Telefon->Fritzbox-RJ11. > Wobei das Telefon aber noch funktioniert (nur eben nicht mehr an diesem > Anschluss). Sehr, sehr unwahrscheinlich. Eigentlich gar nicht. Denn die Spannung vom NT wird über den Akku gepuffert. Da geht eher dein NT kaputt oder andere Geräte. Manfred schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Warum quatschst selber so einen Mist? > > Um die Anzahl michael_s sinnvoller Beiträge abzuzählen, reichen die > Finger eines Tischlers aus. Manfred schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Splitter trennt analoge Telefonie vom DSL-Signal. > > Streiche "analog", auch mit ISDN hatte ich einen Splitter. > Nebenbei sperrte der auch die Gleichspannung aus, die am DSL-Modem nicht > ankommen darf. > >> Analoge Telefonie gibt es auf der Leitung aber nicht mehr. > > Auch kein ISDN und auch keine Speisespannung mehr. Du erzählst Schnee von Gestern. Es gibt keine Splitter oder ISDN mehr. Außer sinnlosen Beleidigungen kommt nichts mehr raus aus deinem Schädel.
Hi, es gibt verschiedene Überspannungschutzmodule z.B. von der Fa. Dehn. https://www.dehn.de/de/dehnboxtcb180 https://www.dehn.de/sites/default/files/media/files/ueberspannungsschutz-telekommunikation-anschluss-dsl-wpx017-d.pdf Wenn du am Stadtrand wohnst empfiehlt es sich entsprechenden Ü-Spannungschutz einzubauen (lassen).
michael_ schrieb: > Markus F. schrieb: >> ein >> Neueres mit eigenen Steckernetzteil. Kein DECT. > > Sehr, sehr unwahrscheinlich. > Eigentlich gar nicht. Denn die Spannung vom NT wird über den Akku > gepuffert. zeig mir mal Telefone unter der o.g. Bedingung die einen Akku haben. Sascha
Sascha W. schrieb: > zeig mir mal Telefone unter der o.g. Bedingung die einen Akku haben. Funktelefone mit verkabelter Basisstation. Die Basisstation hat den langen Analogdraht zum Fritz, das Telefon den Akku.
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Ralf schrieb: > Markus F. schrieb: >> Früher hatte ich >> allerdings auch noch einen DSL-Splitter, vielleicht hat das geholfen? > Wie geht das denn ohne? Die Frage verwundert mich etwas. Wie geht es denn mit? Hast du etwa noch einen Splitter? Gibt's doch gar nicht mehr. Also zur Verdeutlichung habe ich anbei noch eine Skizze von meinem Aufbau. Damit es keine Missverständnisse gibt. Die Störung kann nur von außen (also im Bild von rechts) reingekommen sein. Werde hier also mit einem Schutz ansetzen müssen. Die anderen (Patch-)Kabel sind alle im Haus. Die letzten Ausfälle haben ja immer die ganze Fritzbox betroffen. Dieses mal war es wie gesagt Glück, dass nur eine FON-Schnittstelle abgeraucht ist. Gibt es noch gute Ideen wie ich den Schutz gestalten könnte? Das Dehn-Teil von altereli schaue ich noch genauer an. Vielen Dank!
(prx) A. K. schrieb: > Sascha W. schrieb: >> zeig mir mal Telefone unter der o.g. Bedingung die einen Akku haben. > > Funktelefone mit verkabelter Basisstation. Die Basisstation hat den > langen Analogdraht zum Fritz, das Telefon den Akku. Der TS scheint aber uralte Analogtelefone zu nutzen, die kein DECT können. Das sind also nicht einmal mobile Geräte.
Markus F. schrieb: > Also zur Verdeutlichung habe ich anbei noch eine Skizze von meinem > Aufbau. Damit es keine Missverständnisse gibt. Die Störung kann nur von > außen (also im Bild von rechts) reingekommen sein. Werde hier also mit > einem Schutz ansetzen müssen. Die anderen (Patch-)Kabel sind alle im > Haus. Schraube mal das analoge Telefon auf, dass mit dem jetzt defekten analogen Anschluss an der Fritzbox verbunden war. Wenn der Blitzeinschlag über das Netzteil des analogen Telefons, dann über das Telefon und dann über das analoge Kabel in die Fritzbox gelaufen sein sollte, dann müsste das doch Spuren im Telefon hinterlassen haben. Mach am besten noch Fotos von der Platine und stelle es hier rein. Denn mir ist es immer noch unverständlich, wieso der Rest der Fritzbox funktioniert, wenn der Blitz vom DSL Anschluss oder der Steckdose, an der die Fritzbox hängt gekommen sein soll. Gerade weil man heute ja VoIP über DSL einsetzt. Man hat also den Weg:
1 | DSL -> IP -> Aufteilung | -> in Computerzeugs |
2 | | -> VoIP -> Rückumwandlung nach analog -> analoges Telefon |
Wäre der Blitz in die Fritzbox eingeschlagen, dann hätte es ja den Abschnitt "DSL -> IP -> Aufteilung" schreddern müssen. Das ist aber offenbar nicht geschehen, weil dein Computernetzwerk noch geht. Deswegen vermute ich, dass der Schaden über das analoge Telefon kam und der Blitz in den analogen Anschluss der Fritzbox ist und die hat genau da vermutlich keinen nennenswerten Schutz und ist deswegen da abgeraucht. > Die letzten Ausfälle haben ja immer die ganze Fritzbox betroffen. Dieses > mal war es wie gesagt Glück, dass nur eine FON-Schnittstelle abgeraucht > ist. > Gibt es noch gute Ideen wie ich den Schutz gestalten könnte? Das > Dehn-Teil von altereli schaue ich noch genauer an. Vielen Dank!
(prx) A. K. schrieb: > Sascha W. schrieb: >> zeig mir mal Telefone unter der o.g. Bedingung die einen Akku haben. > > Funktelefone mit verkabelter Basisstation. Die Basisstation hat den > langen Analogdraht zum Fritz, das Telefon den Akku. Trotzdem Mumpitz. Zwischen Netzteil und Akku gibt's noch eine Ladeschaltung. Störungen "wegfressen" wie z.B. im Autoboardnetz geht nicht.
Beitrag #7183131 wurde vom Autor gelöscht.
Und dann noch etwas. So ein uraltes analoges Telefon hat auch noch die weitaus robustere alte Elektronik drin. Z.B. riesige Drahtwiderstände. Die könnte so etwas also weitaus eher überleben und an die Fritzbox weiterleiten und die hat natürlich moderne Elektrik mit winzigen Widerständen drin, die kaum Wärmeleistung vertragen. Und die ICs sind anfällig gegen Überspannung. Etwas, was so ein alter Drahtwiderstand schon eher wegsteckt.
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