Warum sind die Ziffernblöcke bei Tastaturen und Telefonen nicht identisch, sondern unterschiedlich aufgebaut. Bei PC-Tasturen sind 1 unten und bei Telefonen oben. Wie kann das sein? Warum ist das nicht einheitlich genormt?
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Morenga schrieb: > Warum ist das nicht einheitlich genormt? Blöde Frage typisch deutsch. Tatsächlich ist das Tastenfeld am Telefon genormt. Die ITU-T E.161 nennt als Grund "Extensive research has shown that this arrangement leads to shorter entry times and lower error rates than other arrangements." (Mit Verweis auf diese Studie). https://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-E.161-200102-I!!PDF-E&type=items Auch Wikipedia liefert eine Begründung: "Das rührt daher, dass die Ziffern so angeordnet wurden, dass wie bei einer früher üblichen Wählscheibe die 1 oben und 9 und 0 unten sind." https://de.wikipedia.org/wiki/Telefontastatur Den Rest kannst du selbst lesen.
Lieber Stefan, bitte lies Dir nochmal Deine Antwort durch, und überlege dann, ob Du solch eine Antwort erhalten möchtest, wenn Du eine ernsthafte Frage hast. Danke, Sebastian.
Sebastian K. schrieb: > Lieber Stefan, bitte lies Dir nochmal Deine Antwort durch, und überlege > dann, ob Du solch eine Antwort erhalten möchtest, wenn Du eine > ernsthafte Frage hast. Spar dir die Puste, er postet überall seine halben Antworten, wo es einen Absenden-Button gibt.
Morenga schrieb: > Warum sind die Ziffernblöcke bei Tastaturen und Telefonen nicht > identisch, sondern unterschiedlich aufgebaut. Bei PC-Tasturen sind 1 > unten und bei Telefonen oben. Wie kann das sein? Warum ist das nicht > einheitlich genormt? Also bei meiner Mac-Tastatur ist die 1 schräg über dem Q
Das Layout von Computertastaturen (und Taschenrechnern) ist noch das Layout alter Addier- und Tabelliermaschinen. Zum Beispiel das 1914 beantrage und 1916 erteilte Patent von Gustaf David Sundstrand, der als Erfinder dieses Layouts gilt: https://patents.google.com/patent/US1198487A/en (Bild 5 auf Seite 4 im PDF). Damit sind die ganzen Behauptungen dass Computer-Ingenieure das "alte" Telefonlayout verbessert haben hinfällig. Im Taschenrechner- und Computer-Bereich hat man einfach das alte "immer schon so" verwendete Layout weiter geführt. Warum man beim Telefon ein anderes Layout verwendet, angeblich eingeführt von Bell, weiß man nicht so genau. Es gibt mehrere Theorien. Die reichen von absichtlich, damit Leute Telefonnummern nicht zu schnell eintippen können, über dass man eine Ähnlichkeit zur Lage der Ziffern bei Wählscheibentelefonen haben wollte, bis zu Zufall weil nicht besser gewusst.
Hannes J. schrieb: > Ähnlichkeit zur Lage der Ziffern bei Wählscheibentelefonen Dann wäre die 1 aber rechts oben. Hier die Antwort: https://youtu.be/kCSzjExvbTQ
Morenga schrieb: > Warum ist das nicht einheitlich genormt? Warum sollte es? Es sind unterschiedliche Geräte. Und du hast Rechenmaschinen (auch Taschenrechner) vergessen. Bei der PC Tastatur ist die 1 oben links und die Ziffern in einer Reihe angeordnet. BTW: es ist schon Samstag.
Morenga schrieb: > Warum sind die Ziffernblöcke bei Tastaturen und Telefonen Mit Tastaturen meinst du sicher den Taschenrechner. Da mit der Tastatur eines Laptops eher gerechnet wird als telefoniert, hat man die Laptoptastatur wie bei einem Taschenrechner angeordnet. Also im Prinzip genau umgekehrt als bei einem Telefon.
Skandinavische Telephone können das durchaus anders machen. Bei schwedischen Wählscheiben war die Ziffernreihenfolge 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 In Dänemark gab es auch Tastentelephone mit 7-8-9 in der obersten Tastenreihe.
Nönö schrieb: > In Dänemark gab es auch Tastentelephone mit 7-8-9 in der obersten > Tastenreihe. Das ist dort der Standard. https://da.wikipedia.org/wiki/Telefon
Nönö schrieb: > Bei schwedischen Wählscheiben war die Ziffernreihenfolge > 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 Echt? Und wie wurden dann die 10 Impulse für die 0 generiert? Ja, klar, man könnte es im Amt so umverdrahten, dass der eine Impuls beim Dreh-Hebelwähler auf die 0-er Leitung gemappt wird, aber spätestens, wenn man sich in andere Vermittlungsnetze verbindet, gibt es Probleme.
Es gab auch Telefone mit der Ziffernreihenfolge: 1-2-3-6-5-4-7-8-9 Ich such das mal eben aus meiner Grabbelkiste aufm Dachboden raus. Einen Moment bitte! Es geht gleich weiter.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Morenga schrieb: >> Warum ist das nicht einheitlich genormt? > > Blöde Frage typisch deutsch. Mittlerweile tendierst auch du (es ist nicht das erstemal) in die Richtung "TO's erstmal zu verstehen zu geben,wie doof sie mit ihrer Frage sind" um dann danach darauf einzugehen. "Blöde Frage typisch deutsch." - diesen Satz haettest du dir sparen koennen. Bin Besseres von gewohnt.Du hast doch genuegend Buecher geschrieben oder nicht?Wenn du das erst anfaengst,kannst du wahrscheinlich 9 von 10 Kapitel in einer pdf-Datei weglassen,weil deren Inhalt eigentlich selbstverstaendlich sein und keinerlei Fragen aufwerfen sollten - und wenn einer halt doch Fragen hat isser typisch deutsch und doof.
Hamsterer schrieb: > Nönö schrieb: >> Bei schwedischen Wählscheiben war die Ziffernreihenfolge >> 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 > > Echt? Und wie wurden dann die 10 Impulse für die 0 generiert? https://sv.wikipedia.org/wiki/Telefon Tastentelefone aber wie international üblich. > Ja, klar, man könnte es im Amt so umverdrahten, dass der eine Impuls > beim Dreh-Hebelwähler auf die 0-er Leitung gemappt wird, aber > spätestens, wenn man sich in andere Vermittlungsnetze verbindet, gibt es > Probleme. Ausland nur handvermittelt... ;-)
Mit "blöde Frage, typisch deutsch" meinte ich, dass der gemeine deutsche alles genormt haben will. Dass in anderen Ländern andere Sitten gelten, bereitet ihm Unbehagen. Ich bin ein deutscher.
Es waeren ja noch Steigerungsmoeglichkeiten, z.B.: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mir ists eigentlich egal. Schon der Atari Portfolio konnte Nummern aus seiner Kontaktliste per MFV-Piepswahl in die Sprechmuschel toenen und waehlen. Nur der Techniker war leicht irritiert, als er mein (Firmen-)Telefon von Knack- auf Piepwahl umstellen sollte... Weil das waere "total" unueblich!
Hamsterer schrieb: > Nönö schrieb: >> Bei schwedischen Wählscheiben war die Ziffernreihenfolge >> 0-1-2-3-4-5-6-7-8-9 > > Echt? Das legendäre Ericofon, alias Kobra: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ericofon_1956_1.jpg https://de.wikipedia.org/wiki/Ericofon In andren Ausführungen auch mit Wählscheibe in "richtiger" Anordnung https://www.ericsson.com/en/about-us/history/products/the-telephones/the-ericofon--cobra-1956-1954 Und am Ende des Artikels gibt es weitere Bilder, darunter eins mit einem Ziffern-/Buchstaben-Layout.
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Meines Wissens wurde die 0 auch am Ende der Wählscheibe gelegt, damit man mit einem einfachen Schloss Fern und Auslandsgespräche blicken konnte Dumm nur, dass man auch dann. Ich die Polizei anrufen konnte oder niemanden. Der mittendrin eine Null hatte.
Hamsterer schrieb: > Dumm nur, dass man auch dann. > Ich die Polizei anrufen konnte oder niemanden. > Der mittendrin eine Null hatte. Was bedeuten deine Worte?
Telefonschloss ... Anrufen konnte man aber die Feuerwehr, die kann zur Polizei durchverbinden https://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter#Sonstiges
Michael M. schrieb: > 1-2-3-6-5-4-7-8-9 > Ich such das mal eben aus meiner Grabbelkiste aufm Dachboden raus. Ich habe das Telefon leider nicht mehr wiedergefunden und eine Null muss da ja auch noch irgendwo untergebracht gewesen sein. Die Telefontastatur am Smartphone hat sowieso jeder dabei und ein Taschenrechner ist inzwischen auch auf jedem Smartphone mit drauf.
Hallo Stefan ⛄ F. schrieb: > Blöde Frage typisch deutsch. So gelangweilt und "alt" wie du von deiner Einstellung her bist, will ich und Menschen die wenigstens noch ein klein wenig Freude am Leben haben, gar nicht erst werden. Wer nicht fragt und neugierig bleibt - und zwar genau so etwas alltäglichen und anscheinend nebensächliches betreffend wie es der TO getan hat, hat aufgehört zu leben und muss wohl arg verbittert sein. Wenn der TO jetzt Fragen über den Sinn von Pandemieregeln, ob bestimmte Embargos gerechtfertigt, über gerechte Steuerbelastung sind und ähnlichen Kram gestellt hätte, ja dann würde ich dir zumindest beim zweiten Teil deines Vorwurfs zustimmen... Nein genau solche Fragen brauchen wir - und zwar nicht nur im Forum. Deprimierende und gegenseitigen Hass provozierende Themen werden schon bis zum wiederholten Erbrechen in den Massenmedien und noch viel heftiger in den "sozialen" Medien "disskutiert". Die überwiegend interessanten bis sogar leicht lustigen Antworten und der überwiegend gute und entspannte Umgang zeigt doch wie gut solche Fragen im Gegensatz zu so manche anderen "Fragen" die hier gestellt (in einen Technikforum...)werden sind. Ist es nicht eher so das Fragen die für Provokation sorgen, Deprimierend sind, sich auf Missstände, Krankheiten - am besten noch die Sterblichkeit beziehen in Richtung "Typisch Deutsch" gehen. "Der" (alte und verbitterte) Deutsche will sich doch aufregen, deprimiert werden und den Weltuntergang herbei-reden....
Hamsterer schrieb: > Meines Wissens wurde die 0 auch am Ende der Wählscheibe gelegt Die Ziffer entspricht der Anzahl der Wählimpulse. die 0 ist eine 10 und kommt nach der Null. Für mich ist das nur konsequent logisch. https://elektronikbasteln.pl7.de/nummernschalter-funktionsweise Und wenn die Schweden zu jeder Ziffer einen Impuls mehr haben wollen, so sei ihnen das gestattet. Übrigens sind auf Fernbedienungen die Ziffern auch so angeordnet wie beim Telefon.
Walter K. schrieb: > Also bei meiner Mac-Tastatur ist die 1 schräg über dem Q Warte ab bis Apple diese Tastenreihe abschafft weil ihnen gerade danach ist.
Hamsterer schrieb: > Echt? Und wie wurden dann die 10 Impulse für die 0 generiert? Warum muss denn unbedingt die "0" mit Zehn Impulsen übertragen werden. Wenn man sich schon ein anderes Layout der Wählscheibe ausgedacht hat, haben die Leute sicher auch die Signalisierung im "Relais-Klapperatismus" dahinter entsprechend ausgelegt. Sozusagen den "Hardware-Code" der Wählscheibe passend zur "Relais-Software" angelegt. Die "0" bekommt vielleicht einen Impuls zugewiesen, die "1" hat zwei Impulse, usw. Ist jetzt von mir frei erfunden, da ich die schwedische Technik nicht kenne. Bei solchen Dingen muss man (oder auch frau) sich manchmal von den sich bekannten Dingen lösen, auch wenn's manchmal nicht leicht ist.
Hoschti schrieb: > Die "0" bekommt vielleicht einen Impuls zugewiesen, die "1" hat zwei > Impulse, usw. Ist jetzt von mir frei erfunden, da ich die schwedische > Technik nicht kenne. Ja, ist so. Die Telefontechnik dahinter war weltweit gleich. Hoschti schrieb: > Warum muss denn unbedingt die "0" mit Zehn Impulsen übertragen werden. Weil die Null die zweite Stelle der Zehn darstellt.
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Hoschti schrieb: > Hamsterer schrieb: > >> Echt? Und wie wurden dann die 10 Impulse für die 0 generiert? > > Warum muss denn unbedingt die "0" mit Zehn Impulsen übertragen werden. > Wenn man sich schon ein anderes Layout der Wählscheibe ausgedacht hat, > haben die Leute sicher auch die Signalisierung im > "Relais-Klapperatismus" dahinter entsprechend ausgelegt. Sozusagen den > "Hardware-Code" der Wählscheibe passend zur "Relais-Software" angelegt. > Die "0" bekommt vielleicht einen Impuls zugewiesen, die "1" hat zwei > Impulse, usw. Ist jetzt von mir frei erfunden, da ich die schwedische > Technik nicht kenne. Bei solchen Dingen muss man (oder auch frau) sich > manchmal von den sich bekannten Dingen lösen, auch wenn's manchmal nicht > leicht ist. In Schweden war die '0' vor der '1' auf der Wahlscheibe. '0' war ein Impuls, '1' waren zwei Impulse .... https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=73&thread=56
Gerald K. schrieb: > In Schweden war Lustig. Die Fingerlöcher sind in Schweden blanko. Zum selbstbeschriften. Zum Beschriften hat der Nationalstolz dann nicht mehr gereicht. Witzbolde da.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mit "blöde Frage, typisch deutsch" meinte ich, dass der gemeine deutsche > alles genormt haben will. Dass in anderen Ländern andere Sitten gelten, > bereitet ihm Unbehagen. Wo findet man die Veröffentlichung der Untersuchung, dass Deutsche - im Ggs. zu anderen Nationalitäten - einen Hang zur Normung, haben, was dies daher typisch deutsch macht? Oder hast du dir das nur ausgedacht?
Natürlich hat er sich das ausgedacht, er rotzt hier ja schon 51.000 Beiträge plus x rein. . . . Er "weiß" das halt einfach. . . Ist so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tatsächlich ist das Tastenfeld am Telefon genormt. Die ITU-T E.161 nennt > als Grund "Extensive research has shown that this arrangement leads to > shorter entry times and lower error rates than other arrangements." (Mit > Verweis auf diese Studie). > https://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-E.161-200102-I!!PDF-E&type=items Hoopla, der Trommelwähler ist nicht normgerecht.
Martin L. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Mit "blöde Frage, typisch deutsch" meinte ich, dass der gemeine deutsche >> alles genormt haben will. Dass in anderen Ländern andere Sitten gelten, >> bereitet ihm Unbehagen. > > Wo findet man die Veröffentlichung der Untersuchung, dass Deutsche - im > Ggs. zu anderen Nationalitäten - einen Hang zur Normung, haben, was dies > daher typisch deutsch macht? Oder hast du dir das nur ausgedacht? Woher nimmst Du die Auffassung, dass hier ein Gegensatz zu anderen Nationalitäten beschrieben werden sollte, wie Du unterstellst?
Gruss Mit dem Gabelumschalter konnte man, wohl, auch die Nummer/n ein/bz. angeben. Eine Erinnerung aus den 60 er Jahren. Wünsche Euch ein Schönes Wochenende. Dirk St
Percy N. schrieb: > Woher nimmst Du die Auffassung, dass hier ein Gegensatz zu anderen > Nationalitäten beschrieben werden sollte, wie Du unterstellst? Es wurde "typisch deutsch" und nicht 'typisch Mensch' geschrieben, also auf eine Teilmenge eingeengt. Und 'typisch' (Typ) impliziert eine Eigenschaft oder Eigenschaften dieser Teilmenge, die von der Restmenge unterscheidet.
ich möchte mal darauf hinweisen, daß die Zahlen nicht alle die gleiche Häufigkeit haben, verblüffend, aber : https://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz#:~:text=Das%20Benfordsche%20Gesetz%2C%20auch%20Newcomb,eine%20ausreichend%20gro%C3%9Fe%20Streubreite%20aufweisen. Vielleicht ist es für die von-unten-Ansteuerung beim Telefon schneller, besser. gruß
Martin L. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Woher nimmst Du die Auffassung, dass hier ein Gegensatz zu anderen >> Nationalitäten beschrieben werden sollte, wie Du unterstellst? > > Es wurde "typisch deutsch" und nicht 'typisch Mensch' geschrieben, also > auf eine Teilmenge eingeengt. Und 'typisch' (Typ) impliziert eine > Eigenschaft oder Eigenschaften dieser Teilmenge, die von der Restmenge > unterscheidet. Nein. Es wurde für (zumindest) eine Teilmenge postuliert, ohne den Rest auszugrenzen. Unabhängig davon ließe sich das Statement auch dahingehend interpretieren, dass Deutsche beunruhigt reagieren, wenn irgend ein Sachverhalt andernorts anders geregelt wird, als sie es gewohnt sind (was ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann).
Percy N. schrieb: > Nein. Es wurde für (zumindest) eine Teilmenge postuliert, ohne den Rest > auszugrenzen. So dürfte es aber niemand verstehen. Percy N. schrieb: > Unabhängig davon ließe sich das Statement auch dahingehend > interpretieren, dass Deutsche beunruhigt reagieren, wenn irgend ein > Sachverhalt andernorts anders geregelt wird, als sie es gewohnt sind > (was ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann). Reagieren alle Deutschen beunruhigt? Einfache Schwarz-weiß-Aussagen sind doch nur Rechtspopulisten vorbehalten, oder?
Martin L. schrieb: > Einfache Schwarz-weiß-Aussagen sind doch nur Rechtspopulisten > vorbehalten, oder? Wenn Du das sagst ...
Martin L. schrieb: > Wo findet man die Veröffentlichung der Untersuchung Nicht jeder braucht für jede Erkenntnis eine Studie. Zudem war meine Aussage eine Meinungsäußerung. Muss man heute unter jeden Satz schreiben "dies ist keine Meinung, kein wissenschaftlich anerkannter Fakt"? Ich denke nein, denn das hier ist ein Diskussionsforum, kein Lexikon.
Ich lese und höre immer wieder Ausarbeitungen von Faktencheckern. Da dachte ich, Fakten zu checken ist eine gute Sache, um die Wahrheit herauszufinden. Mehr nicht. Percy N. schrieb: > Wenn Du das sagst ... Das ist keine Antwort auf meine Fragen.
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Martin L. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn Du das sagst ... > > Das ist keine Antwort auf meine Fragen. Martin L. schrieb: > Reagieren alle Deutschen beunruhigt? Habe ich das behauptet? > Einfache Schwarz-weiß-Aussagen sind > doch nur Rechtspopulisten vorbehalten, oder? Du scheinst sehr genau zu kennen, was Du beschreibst. Ich werde Dir nicht widersprechen.
Abschließend stelle ich fest, keine befriedigenden Antworten auf die Fragen erhalten zu haben.
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Martin L. schrieb: > Ich lese und höre immer wieder Ausarbeitungen von Faktencheckern. Andere Generation, da bist du hier falsch. Die findest du eher bei Youtube. Martin L. schrieb: > Abschließend stelle ich fest, keine befriedigenden Antworten auf die > Fragen erhalten zu haben. Na und? Sind wir dazu verpflichtet, hier kostenlos für andere zu recherchieren? Ich habe das ja sogar gemacht (mit Quellangaben!), aber wie du siehst erntet man für solche Mühen manchmal nur Gespött anstatt Dank. Checke die Fakten doch selbst und mache ein tolles Video daraus! Ansonsten musst du dir die Frage gefallen lassen, inwiefern du dir besser vorkommst, als die anderen die du kritisiert hast.
Martin L. schrieb: > Abschließend stelle ich fest, keine befriedigenden Antworten auf > die Fragen erhalten zu haben. Ich denke, die hast Du Dir selbst gegeben, wenngleich vielleicht nicht zu Deiner Zufriedenheit.
Nichtverzweifelnder schrieb: > er rotzt hier ja schon 51.000 Beiträge plus x rein. . Was für ein Glück, dass dein Rotz nicht gezählt wird. Anonym sein ist ja so toll.
Die 1 ist auf PC Tastaturen deshalb unten und über der 0 … weil oben nach der 9 noch Platz für A, B, C, D, E und F sein muss, falls es mal hexadezimale Zahlen Felder geben sollte.
Walter K. schrieb: > weil oben > nach der 9 noch Platz für A, B, C, D, E und F sein muss, falls es mal > hexadezimale Zahlen Felder geben sollte. Also meine Tastatur hat A-F - eignet sich wunderbar zur Eingabe hexadezimaler Zahlen, wo ist das Problem?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was für ein Glück, dass dein Rotz nicht gezählt wird. Anonym sein ist ja > so toll. Tja, selber schuld, hättst Dich halt nie angemeldet. Deinen Laberdrang kann nun jeder selbst sehen, einfach auf die blaue Schrift hinter Deinem Namen clicken. Dieser Thread ist bezeichnend für Dein selbstgerechtes Weltbild :"weiß alles besser", Deine "Meinung"! Jetzt reagierst Du halt angepisst, passt auch.
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Hallo Ja der Zugrückzug in die eigenen Blase - wegsehen und ignorieren... die Lösung für alles. https://www.youtube.com/watch?v=J-UQcOGLDLY Und dann diese "Empfehlungen" noch auf den gleichen Niveau wie die (durchaus zurecht) kritisierten bekannten Forenhetzer. Wer mit "Ar...öchern" und Ausrufezeichen kommt... Na was darf man von solchen Zeitgenossen und deren "Niveau" wohl halten?
Beitrag #7195792 wurde von einem Moderator gelöscht.
Morenga schrieb: > Warum sind die Ziffernblöcke bei Tastaturen und Telefonen nicht > identisch, sondern unterschiedlich aufgebaut. Bei PC-Tasturen sind 1 > unten und bei Telefonen oben. Wie kann das sein? Warum ist das nicht > einheitlich genormt? Das hat wohl historische Gründe. Die Null ist eigentlich eine 10, wie hier auch schon erwähnt wurde. Bei Telefonen ist man von Anfang an logisch vorgegangen, die 1 ist die erste Zahl und 0 die letzte Zahl. Bei PC-Tastaturen wird andersrum gedacht, von rechts oben im Zick-Zack nach links unten und mit der wertigsten Zahl zuerst (wie bei Amerikanern üblich 😁 ). Walter K. schrieb: > Also bei meiner Mac-Tastatur ist die 1 schräg über dem Q Die Frage des TE zielt auf den Nummernblock ab, nicht auf den "Mac-Schrott" der keinen Nummernblock hat.
René H. schrieb: > Die Frage des TE zielt auf den Nummernblock ab, nicht auf den > "Mac-Schrott" der keinen Nummernblock hat. Naja, es gibt in der Mac-Welt genauso Nummernblöcke und in der PC-Welt auch Tastaturen ohne.
Benedikt M. schrieb: > und in der PC-Welt auch Tastaturen ohne. Wer kauft sowas heute noch. Außer mobile Tastaturen für Smartphones, wo für Nummernblöcke kein Platz ist, oder kleine Notebooks. Aber ich nutze aus Gewohnheit die Zahlenreihe, nicht den Nummernblock.
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René H. schrieb: > Wer kauft sowas heute noch. Ich, weil sie in meine Schreibtisch-Schublade passt und ich den Ziffernblock eh nicht benutze.
gerade mit meinem alten Gruppenleiter aus meiner Industriezeit in der "Telefonbude" gesprochen, das mit den dänischen? Wählscheiben und 0 vorne kannte er auch nicht, aber vor der Öffnung der Telekommunikationsmärkte war doch ALLES lokal sehr reglementiert! Ich weiss aber das alle Arten von Telefonen, von MickyMaus über DonaldDuck und englischen Antiknachbauten ALLES in D angeschlossen wurde auch an IWV und funktionierten (meistens). Nur die wenigsten Endgeräte waren im Puls/Pausenverhältnis so grob toleriert, daß sie nicht funktionierten. Ich hatte auch mit dem PET2001 und einem Relais am Treibertransistor IWV generiert und von 40/60 über 50/50 bis 60/50 fast alles wählen konnte und mich den 40/60 in einer Basic Schleife angenähert bis die Fehlverbindungen minimiert waren. Es gab kein Internet und von IWV wusste ich fast nichts, das lernte ich erst nach meinem Einstieg in die QS in der Telefonfirma.
René H. schrieb: > Wer kauft sowas heute noch. Außer mobile Tastaturen für Smartphones, wo > für Nummernblöcke kein Platz ist, oder kleine Notebooks. Kurze Tastaturen ohne Nummernblock sind super-modern in manchen Kreisen. Dafür gibt es mittlerweile einen "Fachbegriff": TKL Tastatur. TKL = Ten Key Less https://www.amazon.de/s?k=TKL+Tastatur
Das Entfernen scheint recht aufwändig zu sein, wenn sie dann €100 kosten.
Abdul K. schrieb: > Das Entfernen scheint recht aufwändig zu sein, wenn sie dann €100 > kosten. Was entfernen?
Und weshalb sollte man das tun? Zudem wären es ja nicht nur die Tasten, auch der Tastaturtreiber müsste angepasst werden.
René H. schrieb: > Zudem wären es ja nicht nur die Tasten, > auch der Tastaturtreiber müsste angepasst werden. Wieso müsste der Treiber angepasst werden? Für nicht-vorhandene Tasten gibt der Controller einfach nie aktive Scancodes zurück.
Morenga schrieb: > Warum ist das nicht einheitlich genormt? Genauso könntest du fragen, warum auf einigen Straßen links und auf anderen rechts gefahren wird oder warum in einigen Regionen auf dem Wasser die Backbordtonnen rot und in anderen grün sind.
Was haben hier manche für ein Problem? Da stehen doch riesengroß Ziffern drauf. Man hat doch Augen im Kopf. Sinnlose Diskussion.
Walter K. schrieb: > Die 1 ist auf PC Tastaturen deshalb unten und über der 0 … weil > oben nach der 9 noch Platz für A, B, C, D, E und F sein muss, > falls es mal hexadezimale Zahlen Felder geben sollte. Michael schrieb: > Also meine Tastatur hat A-F Aber nicht im Ziffernblock.
Dirk B. schrieb: > Morenga schrieb: >> Warum ist das nicht einheitlich genormt? > > Warum sollte es? > > Es sind unterschiedliche Geräte. Klar, deshalb ist ja auch bei einer Zahnbürste der Griff unten, während er bei einer Klobürste oben ist. Und bei Ohrenstäbchen ist der Griff in der Mitte, logisch. (*) Bei der Telefontastatur hat man einfach mit 1 oben links angefangen und dann in der klassischen Reihenfolge der Ziffern weitergezählt. So wie es ja auch bei sehr vielen, nein, allen Geräten mit Buchstabentastaturen ist, außer wenn sie ausdrücklich die völlig unsinnige Reihenfolge von Schreibmaschinentastaturen kopieren. (*) viel wichtigere Frage: Warum haben Ohrenstäbchen zwei Enden, und nicht eins oder drei?
Wollvieh W. schrieb: > viel wichtigere Frage: Warum haben Ohrenstäbchen zwei Enden, und nicht > eins oder drei? Würste übrigens auch. Man sollte das dringend ändern, denn es besteht Verwechslungsgefahr. An wen richtet man einen entsprechenden Antrag in Brüssel?
Wollvieh W. schrieb: > völlig unsinnige Reihenfolge von Schreibmaschinentastaturen Aha, ein Anhänger des Ein-Finger-Suchsystems "dreimal kreisen, einmal treffen", auch bekannt als "Methode Adler". Was wird der Ärmste nur tun, wenn er auf ein Klavier oder gar ein Bandoneon trifft?
michael_ schrieb: > Was haben hier manche für ein Problem? > Da stehen doch riesengroß Ziffern drauf. > Man hat doch Augen im Kopf. > Sinnlose Diskussion. Der TE wollte aber den Grund wissen, weshalb das so unterschiedlich ist. Und die Antwort auf diese Frage interessiert nicht nur den TE.
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René H. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Was haben hier manche für ein Problem? >> Da stehen doch riesengroß Ziffern drauf. >> Man hat doch Augen im Kopf. >> Sinnlose Diskussion. > > Der TE wollte aber den Grund wissen, weshalb das so unterschiedlich ist. > Und die Antwort auf diese Frage interessiert nicht nur den TE. Wofür haben alte Radios einen Drehko? Die Frequenzen stehen doch auf der Skala! Warum haben Autos ein Lenkrad; die Straßenbahn kommt doch ohne aus?
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: >> michael_ schrieb: >> >>> Was haben hier manche für ein Problem? >>> Da stehen doch riesengroß Ziffern drauf. >>> Man hat doch Augen im Kopf. >>> Sinnlose Diskussion. >> >> Der TE wollte aber den Grund wissen, weshalb das so unterschiedlich ist. >> Und die Antwort auf diese Frage interessiert nicht nur den TE. > > Wofür haben alte Radios einen Drehko? Die Frequenzen stehen doch auf der > Skala! > > Warum haben Autos ein Lenkrad; die Straßenbahn kommt doch ohne aus? Es gibt eben Menschen die sich dafür interessieren. Da helfen eure dummen Kommentare nicht weiter. Wenn euch ein Kind diese Frage stellen würde, würdet ihr da auch nur so dumm antworten?
René H. schrieb: > Es gibt eben Menschen die sich dafür interessieren. Und es gibt Menschen, die so doof sind, dass sie noch nicht einmal merken, wenn man ihnen zustimmt. Manchmal ist das aber auch schwierug herauszufinden, besonders dann, wenn nicht ganz dick AOL daneben steht, gelle?
Morenga schrieb: > Wie kann das sein? Warum ist das nicht einheitlich genormt? Warum muss alles pingelig nach deutscher Denke genormt sein? Die Welt rudert weiter, hat keine Zeit sich um Nebensächlichkeiten zu kümmern. Wie Stefan sagt... Das ist einfach nur Deutsch. (Bravo) Deutsch ist auch: Nichts neues erfinden, nichts neues schaffen, nur bürokratisch und verwaltungstechnisch herumkacken. Warten bis jemand was auf den Markt bringt, um seine geilen Plaketten draufzupappen. Oder Vorschriften und Einschränkungen zu erlassen. Und wenn es für etwas keine App gibt, kann ein rückentwickelter (hochqualifizierter) damit nichts anfangen. Ich sehe schon den Untergang. Auf halbem Weg. Wie viele sehen ihn noch nicht? ;) Was ich in Kurzform sagen wollte: wir haben durchaus größere Sorgen, als einen Tastaturlayout welcher überall schon funktioniert.
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Drago S. schrieb: > Ich sehe schon den Untergang. Auf halbem Weg. Halber Weg? Wir stehen schon vorm Abgrund, viel Platz ist nicht mehr.... 😉
Drago S. schrieb: > Warum muss alles pingelig nach deutscher Denke genormt sein? Was soll das mit deutscher Denke zu tun haben? Drago S. schrieb: > Deutsch ist auch: Nichts neues erfinden, nichts neues schaffen, nur > bürokratisch und verwaltungstechnisch herumkacken. Das ist eine Erscheinung der jüngeren Zeitgeschichte; vor '45 war das,anders, soweit die helken Köpfe noch nicht abgemurkst oder vertrieben worden waren. > Warten bis jemand was > auf den Markt bringt, um seine geilen Plaketten draufzupappen. Das war beim Telefon so, und kaum ein Usamiter kennt den Namen Reis. Und sonst? Man beachte die Geschichte der Dampfkraft in Deutschland! Und die Herren Röntgen, Weber, Hertz und Co haben eigentlich nur SI-Einheiten erfunden, gell?
Carypt C. schrieb: > Vielleicht ist es für die von-unten-Ansteuerung beim Telefon schneller, > besser. gruß Genau andersrum: Die 0 ist bei Tastaturen unten, weil häufig (noch vor der 1) Oft gar doppelt und/oder breiter. Genau wie die Leertaste weit häufiger ist als das e. Beim Telefon ist Tippen weniger wichtig als Intuition. Die 1 oben links ist für jeden nicht Tippser ein Gefühl der Ordnung (wie im geschriebenen, rechts nach links, oben nach unten: das verstehe ich, dann wird wohl alles andere auch wie erwartet funktionieren.
Nach diesem Artikel ergab sich die Anordnung mit der 0 unten aufgrund der besseren mechanischen Umsetzung bei Rechenmaschinen: https://www.techbook.de/mobile-lifestyle/smartphones-apps/taschenrechner-telefon-nummernfelder Die Telefonanordnung dagegen kam später, wo die Auswertung rein elektrisch erfolgte und das Layout damit nach Ergnomie-Aspekten optimiert werden konnte.
Achim H. schrieb: > Nach diesem Artikel ergab sich die Anordnung mit der 0 unten aufgrund > der besseren mechanischen Umsetzung bei Rechenmaschinen: Na eben nicht. Es wird nur vermutet, dass es mechanische Gründe hat. Die ergonomischen hingegen sind unbestritten und waren schon früher bekannt. Vielleicht noch Mal zur 0 beim (deutschen) Telefon: Die 0 ist wirklich die 10, also hinter der 9. So ist 0211 die "erste", "wichtigste" Vorwahl (Düsseldorf). Bei 0215x sind für x alle 10 Nummern in Verwendung: 02151 für Krefeld .... bis runter zu einem Vorort von Meerbusch mit 02150
Es gab früher auf den Kassen bzw. Rechenmaschinen oft auch 00 und 000, um Pfennig-Beträge oder Tausender schnell eingeben zu können. Wie in dem Techbook-Text angedeutet, hat halt einer damit angefangen - meist jemand, der nicht im geringsten über Bedienbarkeit nachdachte, sondern erstmal mit der technischen Realisierbarkeit kämpfen mußte - und alle haben es nachgemacht, ohne je darüber nachzudenken. Besonders lustig am HP48: Die Buchstaben gehen selbstverständlich A,B,C von linke oben nach rechts unten, weil neu hinzugekommen. Aber die Ziffern sind falsch herum, weil Tradition. Anders bei Flugcomputern (Man suche nach Bildern von Flight Management System): Da sind nicht nur die Buchstaben, sondern auch die Ziffern richtig herum. Wobei es auch einen moderneren Treffer gibt mit einer QWERTY-Anordnung, die in dem Fall völliger Schwachsinn ist. Denn auf so einem System, das seitlich neben einem angebracht ist, kann man nur mit einem Finger tippen. Die Schreibmaschinenanordnung macht aber nur dann Sinn, wenn man mit 10 aufgelegten Fingern gleichzeitig arbeiten kann, weil dann das Muskelgedächtnis ins Spiel kommt. Beim A380 ist eine richtige Tastatur mit QWERTY verbaut. Nachteil natürlich, 90% der Menschheit sind andere Anordnungen gewöhnt, und ich will nicht wissen, wieviele A380 abgestürzt sind, weil jemand im Landeanflug nach Wegpunkt ZY statt YZ flog (gut, aus der Gesamtzahl abgestürzter A380 von 0 kann man das doch relativ leicht rausrechnen). Aber dafür gibts ja die anderen Warnsysteme, falls auf dem Weg ein unerwarteter Berg liegt. Wer wie ich einst auf Atari ST mit deutscher Tastatur in einer englischen VT-100-Terminal-Emulation Emacs unter HP-UX bedienen mußte, weiß, wie lästig das ist. Shift 8 ist glaube ich Sternchen, irgendwann kann man das dann auch auswendig. Aber es ist so fehleranfällig, als wenn in manchen Autos Gaspedal und Bremse vertauscht wären.
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Wollvieh W. schrieb: > Besonders lustig am HP48: Die Buchstaben gehen selbstverständlich A,B,C > von linke oben nach rechts unten, weil neu hinzugekommen. Buchstaben sind auf Taschenrechnern selten. Da ist "finden" wichtiger. > Aber die > Ziffern sind falsch herum, weil Tradition. Nein, ergonomischer. Das spielt keine Rolle, wenn man wie wir 100 Mal am Tag eine Zahl drückt. Aber Taschenrechner, Computer oder Kassen sind auch für professionellen Einsatz gedacht. (Telefontasten nicht. Da wird kaum jemand 1000 oder mehr Zahlen am Tag mit tippen)
René H. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Was haben hier manche für ein Problem? >> Da stehen doch riesengroß Ziffern drauf. >> Man hat doch Augen im Kopf. >> Sinnlose Diskussion. > > Der TE wollte aber den Grund wissen, weshalb das so unterschiedlich ist. > Und die Antwort auf diese Frage interessiert nicht nur den TE. Das ist nicht nur die Beschriftung. Es ist auch ein technisches Problem, da auch die Kodierung anders ist. Man konnt Leute mit einem schwedischen Telefonapparat, trotzt richtiger Beschriftung, zur Verzeifung bringen.
Percy N. schrieb: > Und die Herren Röntgen, Weber, Hertz und Co haben eigentlich nur > SI-Einheiten erfunden, gell? Seit wann ist Röntgen eine SI-Einheit? https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6ntgen_(Einheit)
Gerald K. schrieb: > In Schweden war die '0' vor der '1' auf der Wahlscheibe. '0' war ein > Impuls, '1' waren zwei Impulse .... https://elektronikbasteln.pl7.de/wie-bedient-man-ein-schwedisches-waehlscheibentelefon
Telefon: Ferngespräche waren teuer. Die Ziffer "0" war für Ferngespräche. Auf Leitungen gehen Pulse eher verloren als daß zuviele kommen. Also macht man die Null lieber viele Pulse als wenige. Tischrechner: "0" ist die häufigste Ziffer, "1" die zweithäufigste usw. Also macht man die Ziffern so, daß sie nach Häufigkeit gut erreichbar sind. Es gab sogar Tischrechner mit "00"-Taste, um Tipparbeit zu sparen. Das klingt doch beides nach einer zu ihrer Zeit sinnvollen Design-Entscheidung.
Hallo Stefan. Stefan F. schrieb: > Mit "blöde Frage, typisch deutsch" meinte ich, dass der gemeine deutsche > alles genormt haben will. Nunja, manche Normungen sind schon sinnvoll, wie z.B. die für Schrauben. Auch wenn es da durchaus konkurierende Normen gibt, wie bei metrisch und zöllig. ;O) Kompatibilität ist schon nett. > Dass in anderen Ländern andere Sitten gelten, > bereitet ihm Unbehagen. Sobald Du anfängst etwas ernsthafter zu Basteln, bist Du froh, wenn Du z.B. im Schrott etwas genormtes findest, weil dann gibt es meistens Unterlagen dazu. bzw. Du bekommst meistens auch passende Ersatzteile und Zunehör. Die meisten Normen sind übrigens flexibel genug, um Sonderwünsche zu erfüllen, auch wenn das in der Wirtschaft mangels zahlungswilliger Kundschaft selten ausgereizt wird. Aber dafür bastelt man ja, um die Lücken zu füllen. ;0) Und wo keine Norm hinreicht, ist es meist auch so, dass man alleine auf weiter Flur steht und nur zu sich selber kompatibel bleiben muss. > Ich bin ein deutscher. Ich auch, auch wenn ich mich nicht so fühle. ;O) Übrigens bin ich der Ansicht, dass ein zölliges Maßsystem im handwerklichen Bereich durchaus seine Berechtigung hat, weil ein Zoll so "über den dicken Daumen" tatsächlich eine Daumenbreite ist. Wenn es nicht so furchtbar genau sein Muß, kann ich also mit meinem Daumen recht gut etwas abschätzen und dann danach zurechtbasteln, wenn ich gerade kein Maßband oder einen Gliedermaßstab zur Hand habe. Ein Daumen ist dann ein Zoll entsprechend 25,4mm. Beim Nähen und Sattlern ist es oft ausreichend, auch die 0,4mm zu vernachlässigen, weil sich Stoff und Leder ziehen lässt. Klassisch wurden Zoll ja auch selten "feingeteilt" sondern es wurde mit 3/4 Zoll, 1/2 Zoll oder 1/4 Zoll gerechnet. Nachtrag: An den meisten aktuellen DSL-Routern funktionieren auch noch Impulswahlsysteme. Daher habe ich immer noch ein Wählscheibentelephon im Einsatz, weil ich mit der Wählscheibe seltener Verstolpere. Einziger Nachteil der DSL-Router: Sie erfordern eine relativ schnelle Eingabe. Mal zwischendrin kurz Überlegen geht nicht. Aber das gilt dann für das Frequenzwahlverfahren genauso. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > weil ein Zoll so > "über den dicken Daumen" tatsächlich eine Daumenbreite ist. Ich sollte mir also vorher die Körpermasse ansehen, bevor das Werkstück am Ende von einer kleinen, zierlichen Tischlerin bemasst wird? ;-) Bei der Daumenpeilung funktioniert das besser, aufgrund des Zusammenhangs zwischen Daumenbreite und Armlänge.
Abdul K. schrieb: > Das Entfernen scheint recht aufwändig zu sein, wenn sie dann €100 > kosten. Cherry Stream TKL: 25€.
Hallo A.K. (prx) A. K. schrieb: > Ich sollte mir also vorher die Körpermasse ansehen, bevor das Werkstück > am Ende von einer kleinen, zierlichen Tischlerin bemasst wird? ;-) Bei überraschend vielem Kram sind mehr Toleranzen tolerierbar, als man so im allgemeinen meint. Wir sind von unserer Technologie da einfach etwas verwöhnt. In einem Umfeld, wo es immer die Daumen der gleichen Person sind (z.B. man selber), oder wo man halt weiss, der oder der mit den dünnen/dicken Fingern hat vermessen, passt man halt aus der Erfahrung an. Wenn ich selber an meiner Ausrüstung herumnähe, funktioniert das. Allerdings, wenn ich Anfange, Dokumentation zu machen, die andere nachvollziehen sollen, dann messe ich auch mit dem Maßband. Und ich merke dann bei dieser Dokumentation, wie Aufwändig das im Vergleich zur "Daumenmethode" ist.*) ;O) > Bei der Daumenpeilung funktioniert das besser, aufgrund des > Zusammenhangs zwischen Daumenbreite und Armlänge. Weil es weniger auf die absoluten Abmessungen als auf die Proportionen ankommt, ja. Trozdem ist da viel Statistik drin..... Das ganze ist stark von der Erfahrung des Einzelnen in seiner Umgebung abhängig. Es gibt natürlich auch Leute mit kurzen Armen UND dünnen Fingern. ;O) *) Und es fällt auf, das auch bei Konfektionsware eine erhebliche Streuung auftritt, wenn es sich nicht um für die Konfektionsgröße maßgebliche Abmessungen handelt. Bei der gleichen Kofektionsgröße von Cargohosen ein und desselben Herstellers sind z.b. an den Beintaschen Variationen von 15% keine Seltenheit. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Nunja, manche Normungen sind schon sinnvoll, wie z.B. die für Schrauben. > Auch wenn es da durchaus konkurierende Normen gibt, wie bei metrisch und > zöllig. ;O) Ich denke, aus dem Zusammenhang ergibt sich, dass Stefan eigentlich mitteilen wolle, dass manche Menschen stärker als andere als störend empfinden, wenn andernorts andere Regeln gelten als gewohnte. Noch besser können das allerdings die US-Bürger: die USaA sind zwar Erstunterzeichner der Meterkonvention; das hat bisher aber nur dazu geführt, dass teueres Gerät verloren ging, weil man sich zwischen NASA und Hersteller nicht verständigt hatte, welches Maßsystem anzuwenden seii. Immerhin wird man wohl nicht in allen Bundesstaaten sofort an den nächsten Baum gehängt, wenn man versehentlich einmal metrische Einheiten benutzt. Aber "⁰ C" als "centigrade" zu benennen ist eine Blödheit erster Güte, dem Kilogramm beinahe gleichwertig. Besonders geschickt formuliert war das allerdings tatsächlich nicht; ganz abgesehen davon, dass es jedem frei steht, in seinem Privatleben jedewede technische Norm zu ignorieren und zB Schrauben mit derxKneifzange einzudrehen (die braucht er ja eh für die Hose...), muss dann aber irgendwann feststellen, dass es besser ist, wenn die Lampen sich mit hinreichender Passung in die Fassung schrauben lassen und die Netzspannung sich in einem Rahmen bewegt, der dem Leuchtmittel angemessen ist (schlaue Menschen würden eher das passende Leuchtmittel erwerben als die Netzspannung anzupassen). Dass sehr viele Normen und Bräuche inhaltlich recht fragwürdig sind, ist klar. Problematisch wird das erst da, wo zB völlig intakte Lebensmittel als "nicht verkehrsfähih" ausgesondert werden.
Was die Gründe für diese Verdrehtheit sind sei doch mal dahin gestellt. Ich frage mich, warum man diese Reihenfolge nicht einstellbar macht. Bei Omas Telefon geht das natürlich nicht, aber bei den Smartphones ist das Tastenfeld nur ein Bild. Heutzutage arbeitet man halt mehr mit der Computer (Rechenmaschine-) Tastatur und da könnte das Layout doch einstellbar sein. Wenn ich mit Teams/Skype/Zoom... telefonieren will kommt ebenfalls der Ziffernblock starr im „Telefon-Stil“. Ich hatte vor Jahren schon mal daran gedacht, diese Idee als Geschmacksmuster schützen zu lassen und 1ct pro Gerät zu verlangen, welches das Layout umschaltbar macht. Wäre ich schon Millionär? An alle Treiber/Add-on/Plug-in/Programmierer: nehmt euch doch mal den Problem an, nicht nur ich wäre euch dankbar! Jürgen
Wenn mich nicht schon vor vielen Jahren jemand darauf hingewiesen hätte, wäre mir der Unterschied zwischen Taschenrechner- und Telefontastatur wahrscheinlich bis heute nicht bewusst. Auch danach hätte ich, ohne die Tastatur vor mir liegen zu haben, nicht sicher sagen können, wie die jeweiligen Tastenanordnungen sind. Erst dieser Thread hat mich dazu veranlasst, mir etwas mehr Gedanken zu dem Thema zu machen.
Le X. schrieb: > Ziffernblöcke braucht man doch eh nicht. Scotty vom Raumschiff Enterprise dachte sogar, dass es keine Tastaturen mehr braucht: https://youtu.be/R5e1vfaST2I
Johnny B. schrieb: > Scotty vom Raumschiff Enterprise dachte sogar, dass es keine Tastaturen > mehr braucht Ich erinnere mich gerne an diesen Ausschnitt aus Teil 4 von 1986 (Zurück in die Gegenwart), wo ein ausgestorbener Buckelwal im Raumschiff transportiert werden sollte. Deshalb benötigte man aus Gewichtsgründen für den Transportbehälter transparentes Aluminium, das von Scotty entwickelt wurde ;)
Zu den Buchstaben auf den Telefontastaturen: "abc" liegt auf der "2", "def" auf der "3" usw. Ich bin fest der Meinung, daß ich auch mal ein Telefon hatte, bei dem "abc" auf der "1" usw. lag. Leider ist das lange her und ich habe das Telefon wohl nicht mehr. Gab es auch mal Telefontastaturen (ev. ausländisch), bei denen die Buchstaben auf der "1" begannen oder unterliege ich einer Selbsttäuschung?
Le X. schrieb: > Ziffernblöcke braucht man doch eh nicht. Also ich habe in den letzten 40 Jahren keine verwendet, und das wird in den nächsten 40 Jahren noch unwahrscheinlicher. Denn absolut niemand muß heute mehr Zahlenreihen abtippen, der nicht in einer Behörde arbeitet (und da nimmt man Schreibmaschinen, die haben noch immer keine Ziffernblöcke.) Genausowenig wie man die versch!$$@ne Caps-Lock-Taste braucht. Bei den Cherry-Tastaturen habe ich früher immer den Metallbügel aus der Taste ausgebaut. Und die von den Dr€cK$-Windows-Tasten gleich mit. Würde man alle unsinnigen Tasten weglassen, wäre auf den Tastaturen Platz zum Tanzen. Wer um Himmelswillen braucht F3? Oder F6? F7? Rollen? Einfg? Peter N. schrieb: > Zu den Buchstaben auf den Telefontastaturen: > > "abc" liegt auf der "2", "def" auf der "3" usw. Ich hätte jetzt geschworen, daß das bei 1 anfängt und lediglich die 0 wie "0räulein vom Amt" als Eselsbrücke unbeschriftet ist. > Ich bin fest der Meinung, daß ich auch mal ein Telefon hatte, bei dem > "abc" auf der "1" usw. lag. > Leider ist das lange her und ich habe das Telefon wohl nicht mehr. Kann ja sein, daß das ein besonders aufgeweckter Hersteller mal falsch gemacht hat. Die ersten drei Millionen Apparate lang wird es nicht aufgefallen sein, weil absolut niemand den Quatsch nutzt. Außer in dem kurzen Zeitraum wo es mal Mobiltelefone mit SMS und T9 gab. > Gab es auch mal Telefontastaturen (ev. ausländisch), bei denen die > Buchstaben auf der "1" begannen oder unterliege ich einer > Selbsttäuschung? Es gibt Telefone, die haben bei der 1 ein Anrufbeantwortersymbol. Vielleicht ist dir das ja in Erinnerung geblieben. In Schweden fängt die Wählscheibe mit 0 an. Wer weiß was die für Zeichen haben und in welcher Reihenfolge. Oder die Chinesen, die haben etwa 1000 Zeichen pro Ziffer. :)
Peter N. schrieb: > Ich bin fest der Meinung, daß ich auch mal ein Telefon hatte, bei dem > "abc" auf der "1" usw. lag. laut https://web.archive.org/web/20150315022743/http://dialabc.com/motion/keypads.html > Other Phone Keypads > Some more creative letter arrangements (1 = ABC, 2 = DEF, etc) can be found on some european cellular phones. Europe does not share north america's fascination with old exchange names, and -- more importantly -- vanity numbers are somewhat of a novel concept. Maybe this lack of historical baggage allowed some european cell phone manufacturers to take a fresh approach to assigning letters to numbers. > Manufacturers will probably continue to build phones with these key pads for local markets, but on a world wide basis, most new phones now use the ITU E.161 standard letter assignment.
Hi, habe ich nie verstanden, was das soll mit den Buchstaben statt Nummern. Wenn ich in Albany New York jemanden anrufen will von Brooklyn aus, dann wähle ich nicht A, D, G, oder sowas, sondern auch, wie es vor 100 Jahren schon immer war, die Nummern aus der Telephon Directory. Und in den Staaten favorisierten Servicenummern sind doch als Buchstabenfolge genauso lernbedürftig wie das jetzt im Internet mit den What3Words Lokationsbestimmungen. Warum einfach, wenn es kompliziert geht. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Hi, > habe ich nie verstanden, was das soll mit den Buchstaben statt Nummern. Welcher Teil von "vanity numbers" ist erklärungsbedürftig?
Karl B. schrieb: > habe ich nie verstanden, was das soll mit den Buchstaben statt Nummern. Bei mir in der Firma werden die Buchstaben für die Telefonlisten benutzt. Man gibt also "4" "6" ein und kann dann aus der Liste aller Leute, deren Namen mit "H" und "M" anfangen "Herrmann Müller" auswählen. Aber werden die Buchstaben nicht auch für SMS und son Zeug verwendet?
wenn ich mein Telefonbuch mit Namen füttern will, kann ich die Buchstabentasten auch ganz gut brauchen.
Wollvieh W. schrieb: > Denn absolut niemand muß > heute mehr Zahlenreihen abtippen, der nicht in einer Behörde arbeitet Doch, ab und an kommt das vor. > Genausowenig wie man die versch!$$@ne Caps-Lock-Taste braucht. Bei den > Cherry-Tastaturen habe ich früher immer den Metallbügel aus der Taste > ausgebaut. Und die von den Dr€cK$-Windows-Tasten gleich mit. Ich mag die Funktion der Windows-Taste. Auch unter Linux. > Würde man alle unsinnigen Tasten weglassen, wäre auf den Tastaturen > Platz zum Tanzen. Wer um Himmelswillen braucht F3? Oder F6? F7? Rollen? > Einfg? Nur weil du mit diesen Tasten nicht umgehen kannst heißt das nicht, das sie sinnfrei sind.
Reinhard S. schrieb: > Ich mag die Funktion der Windows-Taste. Auch unter Linux. Dafür hat man gefälligst die Linux-Taste zu verwenden. ;-)
Reinhard S. schrieb: > Nur weil du mit diesen Tasten nicht umgehen kannst heißt das nicht, das > sie sinnfrei sind. Ausserdem braucht man sie natürlich für Systemfunktionen wie Lautstärke und Helligkeit.
Reinhard S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Denn absolut niemand muß heute mehr Zahlenreihen abtippen, der nicht >> in einer Behörde arbeitet > > Doch, ab und an kommt das vor. Wobei die Nutzung der Zifferntastenreihe über den Buchstabentasten etwas effizienter ist, weil man dort die Finger beider Hände nutzen kann. Wollvieh W. schrieb: > Genausowenig wie man die versch!$$@ne Caps-Lock-Taste braucht. Ist sie das bei dir? Gibt es bei dir zu Hause keine Toilette? > Bei den Cherry-Tastaturen habe ich früher immer den Metallbügel aus > der Taste ausgebaut. Ich habe sie einfach softwareseitig deaktiviert, so dass sie nicht mehr stört. Man könnte sie aber genauso gut als Compose-Taste für die komfortable Eingabe von Sonderzeichen definieren, diese Funktion übernimmt bei mir aber bereits die (sonst ebenfalls unnötige) rechte Strg-Taste. > Und die von den Dr€cK$-Windows-Tasten gleich mit. Die Windows-Taste dient bei mir in Kombination mit jeweils einer anderen Taste als Hotkey für den Window-Manager, bspw. zum Maximieren von Fenstern in horizontale, vertikale und beide Richtungen (Fullscreen), zum Wechseln zwischen Fenstern und Workspaces, zur Einstellung der Lautsärke sowie zum Starten häufig genutzter Programme. Der Vorteil, für globale Hotkeys die Windows-Taste zu verwenden, liegt liegt darin, dass diese von keinem Anwendungsprogramm genutzt wird, so dass Konflikte ausgeschlossen sind. > Würde man alle unsinnigen Tasten weglassen, wäre auf den Tastaturen > Platz zum Tanzen. Dafür gibt es IMHO geeignetere Unterlagen. > Wer um Himmelswillen braucht F3? Oder F6? F7? Die Funktionstasten werden von sehr vielen Programmen genutzt, u.a. Inkscape, LTspice, LibreOffice, KiCad u.v.m. > Rollen? Einfg? Ein paar Reservetasten "for future use" schaden nie.
Yalu X. schrieb: > Wobei die Nutzung der Zifferntastenreihe über den Buchstabentasten etwas > effizienter ist, weil man dort die Finger beider Hände nutzen kann. Ich habe da keine Ahnung von Zahlen, doch ich würde schätzen, dass nur wenige blind -schreiber die Zahlenreihe meistern und bei reinen Zahlen (plus ,, ., Leerzeichen, Rechenzeichen und enter) bevorzugen.
Yalu X. schrieb: >> Wer um Himmelswillen braucht F3? Oder F6? F7? > > Die Funktionstasten werden von sehr vielen Programmen genutzt, u.a. > Inkscape, LTspice, LibreOffice, KiCad u.v.m. Mit WordStar unter CP/M kommt man ganz ohne F-Tasten aus, auch ohne Alt und ähnlichen modernen Unsinn ...
Johnny B. schrieb: > Scotty vom Raumschiff Enterprise dachte sogar, dass es keine Tastaturen > mehr braucht: > https://youtu.be/R5e1vfaST2I Das was Scotty in dem Video gezeigt hat, ist heute schon Wirklichkeit geworden. Auch diesen Text, den ich gerade spreche, hat das System fast fehlerfrei in einen Text umgewandelt. Das passende Mikrofon dafür befindet sich beim Smartphone im gelben Kreis. Bei Whatsapp kann sogar direkt eine Audioaufzeichnung (grüner Kreis) bewerkstelligt werden.
Wo wir garade bei (un)nötigen Tasten sind: Ich suche für mein Win10-Tablet eine (kostenlose) Bildschirmtastatur, bei der alle Kleinbuchstaben, alle Zahlen, Rück, Pos1, Ende, Einfg, Entf gleichzeitig ohne Umschalten erreichbar sind. Die Win7 Bildschirmtastatur ist perfekt, aber die von Win10 wurden verschlimmbessert. :(
Wollvieh W. schrieb: > Wer um Himmelswillen braucht F3? Oder F6? F7? Rollen? > Einfg? Es gibt immernoch Tastaturjongleure, die perfekt mit der Tastatur umgehen können und keine Maus brauchen. Die brauchen dann die ganzen Tasten. Zudem gibt es Möglichkeiten, die Tasten zu programmieren, da kann man immer wiederkehrende Abläufe als Makro auf die F-Tasten legen. Bei Logitech sogar mehrere Makros auf eine Taste, wenn ich mich recht an meine alte Tastatur erinnere. In Excel z.B. können die Tasten hilfreich sein (Mit "Rollen" kommt man schneller durch lange Listen. F7 ist die Rechtschreibprüfung. F6 ist ein besserer Ersatz für die Alt-Taste, mit der mehr als nur die/das Symbolleiste/Menüband angesteuert werden kann. F3 ist in Excel unbelegt).
René H. schrieb: > Es gibt immernoch Tastaturjongleure, die perfekt mit der Tastatur > umgehen können und keine Maus brauchen. Die brauchen dann die ganzen > Tasten. Vor allem lässt sich ohne Maus wesentlich flüssiger arbeiten, zumindest in der Textverarbeitung; Tabellenkalkulationen kamen früher komplett ohne Maus aus. Allerdings setzt eine allein tastaturgesteuerte Eingabe eine sinnvolle und durchdachte Menüstruktur voraus; und hier beginnen die Schwierigkeiten, zumal nicht jeder Anwender bereit sein dürfte, sich stärker sls unausweichlich in die Objektstruktur der jeweiligen Anwendung hineinzudenken.
Percy N. schrieb: > Allerdings setzt eine allein tastaturgesteuerte Eingabe eine sinnvolle > und durchdachte Menüstruktur voraus; und hier beginnen die > Schwierigkeiten M.E. hat sich an der Menüstruktur seit Excel 2003 nichts mehr geändert, oder nicht viel. Nur das es jetzt ein Menüband gibt anstatt der alten Menüs und Symbolleisten. Und wer will kann sich sein eigenes Tab im Menüband zusammenbauen, dann sind alle täglich benötigten Funktionen in einem Tab, man kann dann noch schneller arbeiten. Früher hat man sich dafür Symbolleisten zusammengebaut, heute ist es eben ein Tab im Menüband.
René H. schrieb: > Und wer will kann sich sein eigenes Tab im Menüband zusammenbauen, dann > sind alle täglich benötigten Funktionen in einem Tab, man kann dann noch > schneller arbeiten. Und das geht alles ohne Maus? Wenn nein, dann hält es auf und ist unergonomisch.
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: >> Und wer will kann sich sein eigenes Tab im Menüband zusammenbauen, dann >> sind alle täglich benötigten Funktionen in einem Tab, man kann dann noch >> schneller arbeiten. > > Und das geht alles ohne Maus? Wenn nein, dann hält es auf und ist > unergonomisch. Auch selbsterstellte Tabs können per Maus bedient werden. Die Alt-Taste funktioniert da auch.
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: > >> Es gibt immernoch Tastaturjongleure, die perfekt mit der Tastatur >> umgehen können und keine Maus brauchen. Die brauchen dann die ganzen >> Tasten. > > Vor allem lässt sich ohne Maus wesentlich flüssiger arbeiten, zumindest > in der Textverarbeitung Wenn man in den Tastaturkürzeln von beispielsweise Wordstar fit ist, dann kann man wesentlich schneller arbeiten als mit jeder Maus. Diese oder ähnliche Tastaturkürzel finden/fanden sich auch bei Turbo-Pascal/C und unzähligen Editoren. Und lassen sich auch bei Excel o.ä. einrichten.
Ist halt immer ein Tradeoff. Wenn ich tagtäglich 100 mal den gleichen Workflow abarbeiten muss lohnt es sich durchaus, den Ablauf zu optimieren. Z.B. indem ich mir Shortcuts einpräge oder mir eigene Menüs bastle. Ein Programm oder eine Funktion die ich alle Jubeljahre mal nutze kann ich notfalls auch bedienen indem ich mich mit der Maus durch die GUI hangle. Und, um die Brücke zum Thema zu schlagen, das ist auch ein Grund wieso ich keinen Bedarf am Nummernblock habe. Sollte ich mal als Kassierer arbeiten oder in hex anstelle von C++ programmieren müssen werde ich aber mal Zeit in Besagtem investieren.
Mohandes H. schrieb: > Wenn man in den Tastaturkürzeln von beispielsweise Wordstar fit ist, > dann kann man wesentlich schneller arbeiten als mit jeder Maus. Diese > oder ähnliche Tastaturkürzel finden/fanden sich auch bei Turbo-Pascal/C > und unzähligen Editoren. Das war der Grund dafür, dass ich beim (sehr späten) Umstieg von CP/M auf DOS zu TextMaker gegriffen habe. Leider scheint man inzwischen im Hause Softmaker Ribbons für das nonplusultraforteexteahyperdoppelplusdufte zu halten. René H. schrieb: > Auch selbsterstellte Tabs können per Maus bedient werden. Das war nicht die Frage. Es ging darum, den Wechsel zur Maus zu vermeiden. Mit Word ging es zumindest noch weitgehend unter Version 6.0 oder 2000.
Michael M. schrieb: > Bei Whatsapp kann sogar direkt eine Audioaufzeichnung (grüner > Kreis) bewerkstelligt werden. "Sogar"? Das dürfte technisch weitaus weniger aufwendig sein als die Umsetzung in Text. Es soll btw schon länger Notensatzprogramme geben, denen man die zu setzende Melodie vorsingen jann ...
Percy N. schrieb: > Es soll btw schon länger Notensatzprogramme geben, denen man die zu > setzende Melodie vorsingen kann ... Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass das Mikrofon in der Google Suchzeile in der Lage ist, sämtliche Lieder auf der ganzen Welt zu erkennen, also Titel und Interpret. Auch wenn es ein extrem seltenes, oder völlig unbekanntes Lied ist. Zum Beispiel gibt es den Internetsender SomaFM (South Market), da werden nur spezielle Lieder aus der Drone Zone gespielt. Die Lieder bestehen teilweise nur aus einem monotonen Dauerton. Selbst diese werden von der KI nach wenigen Sekunden Spielzeit vollständig erkannt.
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Michael M. schrieb: > Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass das Mikrofon in der Google > Suchzeile in der Lage ist, sämtliche Lieder auf der ganzen Welt zu > erkennen, also Titel und Interpret. Auch wenn es ein extrem seltenes, > oder völlig unbekanntes Lied ist. Kann ich mir nicht vorstellen... Ich habe eine Menge Interpreten/Lieder, die kannte schon niemand, als die noch aktuell waren.
Peter N. schrieb: > Kann ich mir nicht vorstellen... > Ich habe eine Menge Interpreten/Lieder, die kannte schon niemand, als > die noch aktuell waren. Das,muss nichts bedeuten. Es gibt zB auch Behörden, die Dir uU wortgenaue Protokolle von Gesprächen vorlegen, die Du irgendwann mit irgendwem geführt hast, und von denen Du nicht einmal mehr ahnst, dass sie jemals stattgefunden haben.
zifferblock nehme ich gerne um die hardverknüpften gametasten umzuleiten auf einer programmierbaren tastatur (roccat suora). eine usb-zifferblocktastatur habe ich leider nicht in allen games verwenden können, weil eben manche gameentwickler stur manche tasten auch undokumentiert fest vergeben. Peter N. schrieb: > Ich suche für mein Win10-Tablet eine (kostenlose) Bildschirmtastatur kann man da nicht einfach die win7-tastatur nehmen (weil tablet-architektur?)?
Carypt C. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ich suche für mein Win10-Tablet eine (kostenlose) Bildschirmtastatur > kann man da nicht einfach die win7-tastatur nehmen (weil > tablet-architektur?)? Vielleicht, wenn mir jemand erklärt, wie ich die aus Win7 rauspuhlen kann.
wenn ich im menu von win7 unter zubehör nach der bildschirmtastatur suche und mit rechtsklick diese verknüpfung anwähle und dort die eigenschaften der verknüpfung anschaue, sehe ich, daß die verknüpfung auf "%windir%\system32\osk.exe" verweist. "osk.exe" ist also das programm der bildschirmtastatur, recht klein und kann auch problemlos woandershin kopiert werden. ob es unter anderem windows funktioniert, weiß ich nicht, möglicherweise im kompatibilitätsmodus ausprobieren.
@carypt: Danke! OSK direkt gestartet ist aber noch anders als die Win7-interne Tastatur, sie hat sogar einen Ziffernblock. :) Ich werde die bei Gelegenheit unter Win10 testen.
Michael M. schrieb: > Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass das Mikrofon in der Google > Suchzeile in der Lage ist, sämtliche Lieder auf der ganzen Welt zu > erkennen, also Titel und Interpret. Danke für den Tipp, ich habe dafür bisher immer eine separate App verwendet.
Michael M. schrieb: > Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass das Mikrofon in der Google > Suchzeile in der Lage ist, sämtliche Lieder auf der ganzen Welt zu > erkennen, also Titel und Interpret. Auch wenn es ein extrem seltenes, > oder völlig unbekanntes Lied ist. Geht das auch mit PC? Ich habe eben mal Google per MIC ein Lied vom Fernseher vorgespielt. Es kam immer nur "nicht verstanden"...
Offenbar geht das nur in der Google App, nicht im Web browser.
Peter N. schrieb: > Es kam immer nur "nicht verstanden"... Nachdem die Mikrofontaste in der Googlezeile auf dem Smartphone gedrückt wurde, wird man zum Sprechen aufgefordert. Jetzt darf man aber nicht sprechen sondern muss auf den Button "Musik erkennen" drücken. Dann wird man zum Singen aufgefordert. Statt zu Singen, muss man aber das Mikrofon vom Smartphone an den gut verständlichen Lautsprecher vom Radio dran halten. Jetzt wird als Ergebnis der Interpret und Titel zwischen Lupe und dem Mikrofonsymbol angezeigt. Zur Kontrolle kann das angezeigte Ergebnis mit dem Display vom Radio im Wohnzimmer verglichen werden. Das hört sich alles kompliziert an, ist es aber gar nicht. 😅
Die "Musik erkennen Funktion" vom Smartphone bringt natürlich nur was, wenn das Radio keine RDS-Anzeige hat, oder kein Internet-Radio ist. Beim Internet-Radio wird ja werkseitig sowieso schon neben Interpret und Titel alles mögliche auf dem LCD-Display angezeigt. Die alten Radios haben nur einen Lautsprecher und eine UKW-Frequenz-Skala und sonst nix. Der Lautsprecher ist die einzige Schnittstelle über die mit dem Smartphone kommuniziert werden kann.
Stimmt wohl, daß es nur mit der App geht. Im Webbrowser (trotz Chrome) ist nur ein Mikrofon zu sehen, und ein "Musik erkennen" gibt es nicht...
Peter N. schrieb: > Stimmt wohl, daß es nur mit der App geht. > Im Webbrowser (trotz Chrome) ist nur ein Mikrofon zu sehen, und ein > "Musik erkennen" gibt es nicht... Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich extra eine App dafür runtergeladen habe. Es kann höchstens sein, dass beim letzten Update diese Musikerkennungsfunktion automatisch heimlich mit installiert wurde, ohne dass ich davon was wusste.
Michael M. schrieb: > Was ich auch bemerkenswert finde, ist, dass das Mikrofon in der Google > Suchzeile in der Lage ist, sämtliche Lieder auf der ganzen Welt zu > erkennen, also Titel und Interpret. Na ja, "sämtliche Lieder auf der ganzen Welt" ist ganz leicht übertrieben ;-) Ich würde mal so sagen: Wenn das Stück nicht allzu weit weg vom Mainstream ist, der Interpret, die Gruppe oder das Orchester international bekannt ist, ist die Chance groß, dass es erkannt wird. Google scheint das ins Mikrofon eingespielte Stück mehr oder weniger 1:1 mit Referenzaufnahmen zu vergleichen. Sind die Abweichungen zu groß, versagt die KI. Problematisch wird es bspw. schon, wenn ein Lied, das für eine Männerstimme geschrieben ist, von einer Frau gesungen wird oder umgekehrt. Noch schwieriger wird es, wenn die Singstimme durch ein Instrument ersetzt wird (es sei denn, es gibt auch von dieser Instrumentalversion eine bekannte Aufnahme, die Googles Datenbasis enthalten ist). Aus diesem Grund ist auch Googles Aufforderungen "Lied singen, summen oder vorspielen" etwas daneben. I.Allg. funktioniert nur Vorspielen und das auch nur, wenn das "Instrument", auf dem vorgespielt wird, ein Radio, ein CD-Player oder Youtube ist. Für einen Menschen, der sich normalerweise an der Melodie orientiert, ist die Wiedererkennung überhaupt kein Problem, selbst wenn das Stück von ungeübten Kindergartenkindern gesungen/gespielt wird. Aber ist eben auch hier wie in vielen Bereichen der KI: Sie ist zwar künstlich, aber noch lange nicht intelligent, zumindest dann wenn man als Maßstab der Intelligenz die einen Menschen mit einem IQ von 60 oder mehr anlegt. Auf der anderen Seite ist mir natürlich klar, dass die Extraktion der Melodie aus einer mehrstimmigen Musikaufnahme mit all ihren Obertönen und Nebengeräuschen mit einem Computerprogramm alles andere als trivial ist.
Peter N. schrieb: > Im Webbrowser (trotz Chrome) ist nur ein Mikrofon zu sehen, und ein > "Musik erkennen" gibt es nicht... Weiter probiert: Unter Win10(64) mit Firefox gibt es nur "Suche anhand von Bildern" (Kamerasymbol), und mit Edge gibt es diese Bildersuche plus "Sprachsuche" (Mikrofonsymbol). Musiksuche per Google auf dem PC scheint es nicht zu geben (es sei denn, man kann irgendwo in den Browsern was einstellen).
Peter N. schrieb: > OSK direkt gestartet ist aber noch anders als die Win7-interne Tastatur, > sie hat sogar einen Ziffernblock. :) > > Ich werde die bei Gelegenheit unter Win10 testen. Das Win7(32)-OSK unter Win10(64) gestartet, kommt die Meldung "A referral was returned from the server". Aber Win10(64) hat auch ein OSK, das dem von Win7 sehr ähnlich ist. :) Somit gibt es unter Win10 schon mindestens 4 Bilschirmtastaturen: Ganz am Anfang, um Win überhaupt erstmal zu staren, beim Arbeiten unter Windows wird nach Win-eigenen Gutdünken eine von 2 Tastaturen verwendet, und noch OSK. Sind das alles eigene Tastaturen, oder verweist alles auf OSK, nur mit unterschiedlichen Parametern? Aber mit OSK kann ich leben, besonders weil es sich wie bei Win7 rechts in der Taskleiste einnistet, und nicht, wie die anderen Tastaturen links in der Programmleiste.
Michael M. schrieb: > Beim > Internet-Radio wird ja werkseitig sowieso schon neben Interpret und > Titel alles mögliche auf dem LCD-Display angezeigt. Aber nur wenn die Titelinformationen auch vorliegen. Beim Abspielen von Vinyl oder Tonband gibt es keine Titelinformationen. Sieht man häufig bei Radiosendern,
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