Hallo zusammen, habe auf Gigabit Kabel umgestellt. Konnte bei 39 Euro einfach nicht widerstehen. Bekomme jetzt 900 Mbit / 50 Mbit. Habe heute eine SMS bekommen: Lieber (sic!) Martin S., Ihr Anschluss führt zu Störungen in unserem Netz. Wir müssen ihn umgehend warten. Das übernimmt... uswusf. Hat das einer von euch schonmal gehabt? Der einzige Unterschied ist die neue Fritzbox 6690. Was werden die da tun müssen - den Eingangsverstärker tauschen? Ich will mich mental darauf vorbereiten, ob ich jetzt erstmal jede Menge Keller-Gerümpel beiseite räumen muss...
Erst mal prüfen ob die Nachricht wirklich von Vodafone kommt. Nicht dass das ein Drücker ist der dir beim Besuch was verkaufen möchte.
Martin S. schrieb: > Habe heute eine SMS bekommen: > > Lieber (sic!) Martin S., Ihr Anschluss führt zu Störungen in unserem > Netz. Wir müssen ihn umgehend warten. Das übernimmt... uswusf. Hast Du denn Vodafone jemals Deine Mobilfunknummer bekanntgegeben, und ist SMS der normale Weg, auf dem die Dich sonst auch kontaktieren?
Ja, die Nummer haben die. Aber was sollen sie denn noch mehr verkaufen?! Ich warte mal ab, was da noch so kommt.
DerEgon schrieb: > Hast Du denn Vodafone jemals Deine Mobilfunknummer bekanntgegeben, und > ist SMS der normale Weg, auf dem die Dich sonst auch kontaktieren? SMS ist der normale Weg bei denen. https://forum.vodafone.de/t5/Archiv-St%C3%B6rungsmeldungen/Eigener-Anschluss-f%C3%BChrt-zu-St%C3%B6rungen/m-p/2445898 Es kann sein das die Dämpfung zu hoch ist oder sogar zu niedrig.
Martin S. schrieb: > habe auf Gigabit Kabel umgestellt. Konnte bei 39 Euro einfach nicht > widerstehen. Damit hängst du nun 2 Jahre am Haken. Das - und eine schöne Unternehmensstatistik - dürfte der Sinn der Kampagne sein. ;-) Ich hoffe, sie sind bei dir zuverlässiger als bei mir.
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(prx) A. K. schrieb: > Martin S. schrieb: >> habe auf Gigabit Kabel umgestellt. Konnte bei 39 Euro einfach nicht >> widerstehen. > > Damit hängst du nun 2 Jahre am Haken. Das - und eine schöne > Unternehmensstatistik - dürfte der Sinn der Kampagne sein. ;-) Ja, das ist mir klar. Wir hätten auch Glasfaser machen können. Da hinge ich jetzt aber auch zwei Jahre am Haken - plus: Der Nachmieter muss den Vertrag übernehmen; sonst wird eine Vorfälligkeitsentschädigung von 700 Euro / 24 Monate * Anzahl der Monate vor Ende der Mindestverpflichtung. Zusätzlich dazu kostet bei den LEW dann das Gigabit Glasfaser runde 75 Euro pro Monat; also fast das Doppelte. > Ich hoffe, sie sind bei dir zuverlässiger als bei mir. Ich auch. Bisher funktioniert des ganz ordentlich. Es gibt zwar zwischendrin immer mal wieder Verbindungsabbrüche, aber das war mit der Telekom auch nicht anders. Vorteil ist jetzt bei dem Tarif, dass er auch nach 24 Monaten nicht teurer wird. Bisher haben wir 30 Euro pro Monat bezahlt für 50 MBit - wäre jetzt aber auf 40 Euro rauf gegangen. Im neuen Tarif gibt es keine Anpassung nach 24 Monaten mehr. So gesehen lohnt sich der Glasfaserausbau für uns, weil er wirklich spürbar Druck auf die Anbieter ausübt. Nur die Telekom ist resistent und beharrt auf ihren absolut unverschämten Preisen.
Martin S. schrieb: > Ich auch. Bisher funktioniert des ganz ordentlich. Kabel hatte bei mir jahrelang recht passabel funktioniert, von KabelBW über Unitymedia zu Vodafone. Nur einmal vor wenigen Jahren hatten sie für etliche Wochen einen Hardwaredefekt, der die ganze Strasse leiden liess. Waren wohl knapp an Ersatzteilen. Zwischendrin dann, bereits in der VF-Ära, immer wieder Anrufe, bei denen eine offenbar von VF mit Daten versorgte Drittfirma Neuverträge reindrücken sollte, natürlich mit falschen Information. Macht hauptsächlich schlechtes Karma. Das ist wohl auch öffentlich geworden und gab Ärger. Dieses Jahr allerdings war eine Katastrophe. Mehrere Ausfälle pro Tag, die zwar mitunter per Reboot des Routers behoben werden konnten, sind bei Homeoffice kein Spass mehr. Oft war aber zeitweilig auch nur noch Handy-Tethering möglich. Und zur Krönung gab es dann noch für etliche Tage ein grossflächigeres Routing-Problem, mit dem z.B. Google nicht mehr erreicht wurde. Ich weiss, sowas ist immer Einzelfall und kommt anderswo auch vor. Aber der Mass war voll. Früher war Kabel hier alternativlos, aber nun gab es VDSL2.
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Martin S. schrieb: > Nur die Telekom ist resistent und > beharrt auf ihren absolut unverschämten Preisen. Ich hatte das bei der Gelegenheit mal verglichen: Beitrag "Re: FritzBox Cable IPv6"
(prx) A. K. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Nur die Telekom ist resistent und >> beharrt auf ihren absolut unverschämten Preisen. > > Ich hatte das bei der Gelegenheit mal verglichen: > Beitrag "Re: FritzBox Cable IPv6" Irgendwas stimmt da nicht. Ich zahle jetzt 1104 Euro für die nächsten 24 Monate.
Martin S. schrieb: > Gigabit Glasfaser runde 75 Euro pro Monat Das wären hier 50€/Monat fürs Gigabit. Wenn es das denn bei mir gäbe.
Martin S. schrieb: > Irgendwas stimmt da nicht. Ich zahle jetzt 1104 Euro für die nächsten 24 > Monate. Wie üblich sind alle Angaben ohne Gewähr. ;-) Ich hatte allerdings die Gesamtkosten zusammengerechnet, mitsamt aller Gutschriften (*), Einrichtungskosten, Routerkosten (Fritz) etc, und den paar €/mon für Mietfritz und mehr Telefonie bei VF. Bei anderen Vorstellungen gibts natürlich auch andere Zahlen. *: Auffällig vor allem bei der Telekom
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Martin S. schrieb: > Hat das einer von euch schonmal gehabt? Der einzige Unterschied ist die > neue Fritzbox 6690. Was werden die da tun müssen - den > Eingangsverstärker tauschen? Hallo Martin, exakt das gleiche war bei mir. Kurz nach der Umstellung auf 1Gbit kam eine Mail von Vodafone mit dem gleichen Inhalt. Kurz darauf eine erneute Mail, daß ein beauftragter Mitarbeiter ins Haus kommt um den Anschluss zu überprüfen. Das war dann auch so und dieser Mitarbeiter hat stundenlang gemessen und herum gesucht um dann letztendlich festzustellen, daß der Fehler in einem Bereichsverteiler an der Straße liegen müsse, den er auch am gleichen Tag noch beheben will. Daraufhin kam eine kurze Mitteilung, daß der Fehler behoben wurde.
Martin S. schrieb: > Bekomme jetzt 900 Mbit / 50 Mbit. Und gehst wahrscheinlich über 100Mbit Wlan ins Netz? Also ich habe den billigsten möglichen Breitbandkabelanschluss von Vodafone, den Eazy20, habe 20Mbps/2,2Mbps (real gemessen), Streaming in HD + Surfen für 2Personen ohne Probleme. Für 13,99€. Ich wüsste einfach nicht für was ich dieses Gbit Internet benötigen würde, dass allerorts so unabdingbar wichtig scheint. Gewerblich kann ich das nachvollziehen, aber der Private braucht doch solche Datenraten niemals. (prx) A. K. schrieb: > Nur einmal vor wenigen Jahren hatten sie > für etliche Wochen einen Hardwaredefekt, der die ganze Strasse leiden > liess. Ich hatte jetzt für Monate massiven Jitter bei den Ping Zeiten, aber ohne Pakteverlust. 500ms teilweise. Damit Ausfälle in der Spachtelefonie und bei allem was Videokonferenz ist. Aber Netflix und Co gehen super. Vodafone hat mir irgendwann gesagt ich solle aufhören da ständig anzurufen. Die hätten Probleme im Netz, aber wüssten selbst nicht wann das gefixed wird, weil keine Rückmeldung aus der Technik kommt. Da ich weit, weit, weit schlimmeres mit der Telekom erlebt habe, habe ich eben ausgehalten und solange über Handy telefoniert. Fazit: Alle sind shice. Alle lassen sich für Leistungen bezahlen die sie nicht erbringen. Alle vertrösten einen auf irgendwann. Niemand hält seine vollmundigen Versprechungen ein. Aber wenigstens ist der Eazy Tarif billig und dabei immer noch Welten zuverlässiger und kundenfreundlicher als Telekom. Freunde haben Glasfaser. Regelmässige Ausfälle, die Glasfaserleitung im Haus muss mit Samthandschuhen angefasst werden und da alle nur über Wlan ins Netz gehen ist selbst mit dem 300Mbit MiMo Router nur ein Bruchteil real verfügbar. Nicht das es jemand brauchen würde. Über 30Mbit zeitgleich haben die noch nie geschafft. Aber haben ist wohl besser als brauchen und man kann in der Hippster Kneipe wohl auch fett angeben mit dem Glasfaseranschluss.
Für einen 1000 Mbit Downstream fiel mir auch keine Anwendung ein, von der ich persönlich etwas hätte. Für den 40 Mbit Upstream von VDSL2 hingegen schon: Off-Site-Backup.
Max M. schrieb: > Ich wüsste einfach nicht für was ich dieses Gbit Internet benötigen > würde, dass allerorts so unabdingbar wichtig scheint. Du denkst also, was Du nicht brauchst, brauchen andere auch nicht? Wenn dir der billigst-mögliche Breitbandkabelanschluss genügt, dann freue dich, aber übertrage nicht deine bescheidenen Ansprüche auf andere Leute. Seit ich mich von der Telekom verabschiedet habe, erfreue ich mich vorher nie gekannten Übertragungsraten. Vodafone liefert(e) von Anfang an, das was ich bezahle, im Gegenteil zur Telekom, die mich nur betrogen haben. Ja betrogen, das kann ich beweisen.
Max M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Bekomme jetzt 900 Mbit / 50 Mbit. > > Und gehst wahrscheinlich über 100Mbit Wlan ins Netz? Mal abgesehen davon, dass ich mit Wifi 6 jetzt 350 Mbit auf dem Handy real erreiche, hängt der PC über Kabel dran. Sonst könnte ich auch kaum die 900 Mbit messen. > Also ich habe den billigsten möglichen Breitbandkabelanschluss von > Vodafone, den Eazy20, habe 20Mbps/2,2Mbps (real gemessen), Streaming in > HD + Surfen für 2Personen ohne Probleme. > Für 13,99€. > > Ich wüsste einfach nicht für was ich dieses Gbit Internet benötigen > würde, dass allerorts so unabdingbar wichtig scheint. 2,2Mbit ist für mich viel zu langsam im Upload für Cloud-Backups (ne, nicht Azure/Google, sondern ein Server, für den ich Geld bezahle). Habe letztes Wochenende erst wieder knapp 5 GB hochgeschoben und bin dann ganz dankbar dafür, dass ich nicht den Strom für mehrere Stunden bezahlen muss, nur um ein paar Daten zu schubsen. Gleiches gilt für Downloads. Ja, auch mit 20Mbit kommt man zurecht. Aber alles zieht sich enorm in die Länge, während der PC dabei etwa 10ct. pro Stunde für's warten kostet. Bei zwei parallelen HD-Streams kommen 50 Mbit schon an die Grenze. Für die Umweltbilanz ist eine schnelle Verbindung besser. Es ist technisch machbar und mittlerweile vom Preis her auch kaum mehr so teuer, dass es purer Luxus ist. Du mit deinem langsamen Anschluss bist ein Autofahrer, der mit angezogener Handbremse fährst. Ja, geht auch. Ist aber halt irgendwie grotesk. Dazu kommt, dass im Vergleich zu der vorherigen 50 Mbit Webseiten enorm schnell laden. Was das ausmacht, habe ich bis vor ein paar Tagen nicht für möglich gehalten. > Gewerblich kann ich das nachvollziehen, aber der Private braucht doch > solche Datenraten niemals. Brauchen tut man nichtmal das Internet. Und auch kein Handy. Festnetztelefon reichte uns früher vor 30 Jahren genauso. Und davor hat man halt Briefe und Fax geschickt. Dennoch leben wir heute alle und dennoch haben wir irgendwann festgestellt, dass sich Vorteile ergeben. Und dass das irgendwann alles zur Normalität geworden ist. Und wenn man für 250 Mbit 30 Euro zahlen muss und für 1000 Mbit 40... dann muss man sich höchstens fragen, ob es das einem selbst wert ist. Ich möchte nach nur ein paar Tagen jedenfalls nicht mehr zurück. > Fazit: > Alle sind shice. Irgendwie schon.
Martin S. schrieb: > hängt der PC über Kabel dran. Sonst könnte ich auch kaum > die 900 Mbit messen. Über Wifi6 geht das Gigabit auch ohne LAN. Bei aktuellen Notebooks ist das mittlerweile recht verbreitet und APs gibts günstig. Nur die Luft muss dafür sauber sein, also vielleicht nicht im Studentenbunker.
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(prx) A. K. schrieb: > Der PC muss es halt können. Yep, es muss schon ein relativ guter PC sein um die 1Gbit zu erreichen. Das erreicht bei mir nur mein Haupt-PC, einer von 5 im Moment. Die anderen hängen ein bißchen hinterher.
Martin S. schrieb: > Bei zwei parallelen HD-Streams kommen 50 Mbit schon an die Grenze. Mit zwei 2 4k-Streams könnte es knapp werden, aber mit HD-Streams sicher nicht. Oliver
Phasenschieber S. schrieb: > Vodafone liefert(e) von Anfang an, das was ich bezahle Da hast Du Glück. Bei uns im Kabelnetz gibt es nur Störungen. Mehrmals im Jahr Komplettausfälle, und extrem häufig Empfangsstörungen (derzeit fast täglich Klötzchenbildung).
Martin S. schrieb: > Brauchen tut man nichtmal das Internet. Wenn Du auf "Alles geht auch analog" setzt, dann stimmt Deine Aussage. Sonst eher nicht. Das Internet macht schon vieles einfacher. Mal kurz den Reisekostenanatrag am PC ausgefüllt und unterschrieben, per Email an den Arbeitgeber gesendet, und man ist fertig. Sonst müsstest Du den Antrag von Hand ausfüllen, eintüten, zur Post gehen (dort vielleicht ewig anstehen weil Du gerade keine Briefmarke zur Hand hast) weil es keine gelben Briefkästen mehr gibt, dann wieder nachhause....
> Sonst müsstest Du den > Antrag von Hand ausfüllen, eintüten, zur Post gehen (dort vielleicht > ewig anstehen weil Du gerade keine Briefmarke zur Hand hast) In Postfilialen muss man in der Tat meist sehr lange anstehen. Neulich kapitulierte ich an der örtlichen Hauptpost angesichts einer Warte- schlange von etwa 30(!) Kunden. Ich habe dann bei einem DHL-Paketshop vorbeigeschaut, wo ich sofort bedient wurde. Die verkaufen in der Regel auch Briefmarken.
Peter L. schrieb: > In Postfilialen muss man in der Tat meist sehr lange anstehen. Richtige Filiale/Postagentur aussuchen. Richtige Uhrzeit aussuchen.
Peter L. schrieb: > Die verkaufen in der Regel auch Briefmarken. Die kannst du auch übers Handy abrufen, dazu braucht es keine Postfiliale! Ohne Internet werden selbst die einfachsten Dinge immer schwieriger. Wer eine Grundsteuererklärung abgeben muss, wird fast gezwungen einen Internetzugang zu haben. Wer kein Internet haben will, läuft sich für bestimmte Dinge die Hacken ab, oder wird von manchem ganz ausgeschlossen.
1. Die SMS kann man überprüfen über die Hotline. Die wissen da ob ein Techniker ein Job bekommen hat. 2. Wenn du eine Mietwohnung hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das der gar nicht in deine Wohnung will. Meist + das ist sein erster Weg, geht er zu den Verteiler. Da liegt nämlich zu 95% der Fehler. Ich hatte nur einmal das Problem. WAS aber sein kann,und das ist damals mir passiert ist, das sie die Hausanlage umgebaut haben. Ich hatte vorher eine Vorverstärker direkt an der Dose. Der hat nach den Umbau mächtig Stress gemacht. Wenn du so was hast, dann werden sie den vermutlich abklemmen, oder tauschen. Wenn ergo Vodafone den Techniker bestätigt dann lass ihn sein Job tun. Kostet ja nur deine Zeit NICHT dein Geld wenn du nicht nachweislich an der Anlage gebastelt hast.
Martin S. schrieb: > So gesehen lohnt sich der Glasfaserausbau für uns, weil er wirklich > spürbar Druck auf die Anbieter ausübt. Das Vodafone-Gigabit für 40€/Monat gibts schon seit 2020. Man munkelt, das der Zwecks dahinter das "madig-machen" bzw. unrentabel machen von Glasfaser-Ausbauten ist, weil man das Gigabit ja bereits so günstig bekommt. Also quasi die "Wertigkeit" eines Gigabit absenken.
Reinhard S. schrieb: > Also quasi die "Wertigkeit" eines Gigabit absenken. Sorry, das ist Käse! Die Wertigkeit von Gigabit kann man nicht durch den Preis absenken. Gigabit ist Gigabit. Du meinst wohl, die Wertigkeit der Glasfaser sollte damit in Frage gestellt werden, weil es auch mit Kabel geht. Für mich als Endverbraucher ist es völlig wurschd, ob ich das Gigabit über Kupfer oder Glasfaser bekomme. Vielleicht kommt bald das 10- oder 100Gbit-Netzwerk, welches nur über Glasfaser geht, oder weiterhin auf Kupfer, wer weiß. Erstaunlich wie sich die Übertragungsraten auf Kupfer erhöht haben, trotz aller Voraussagen, daß Kupfer bald obsolet sein wird. Ich habe ja die Entwicklung vom Akustikkoppler über den Telefonhörer bis zur heutigen Zeit selbst mitgemacht. War einer der ersten BTX-User. ...und nun im doch sehr fortgeschrittenen Alter, ist mir meine Rest-Lebenszeit-Erwartung zu wertvoll um auf langsamen Internet-Seitenaufbau zu warten :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Du meinst wohl, die Wertigkeit der Glasfaser sollte damit in Frage > gestellt werden, weil es auch mit Kabel geht. hihi. Ich habe Vodafone. Bin 2 x assimiliert worden. Es ist von Anfang an Glasfaser. ALLERDINGS nur bin in den Keller. In meine Wohnung ist es Koax-Kabel mit einer Spezialdose am Ende. Wie oben schon geschrieben. Im Keller ist eine große Kiste wo alles Verteilt wird. Und in seltenen Fällen fällt da halt mal was aus.
Martin S. schrieb: > So gesehen lohnt sich der Glasfaserausbau für uns, weil er wirklich > spürbar Druck auf die Anbieter ausübt. Nur die Telekom ist resistent und > beharrt auf ihren absolut unverschämten Preisen. Du schreibst von der Hochstufung im Kabel-Netz, was hat das mit dem GF-Ausbau bitte zu tun? Was die Telekom macht ist genau überlegt, die Preise von denen dienen der Fa. wie Vater Staat und der Rendite der Aktionäre. Ist VF auch ne AG mit deutschen Wurzeln? An Standorten wo der Wettbewerb für die Telekom hoch ist gibts auch Rabatte auf Tarife, aber eben nur dort. Warum sollen die in Gebieten wildern wo sie eh keine Chance haben, und da drauf zahlen? GF gibt auch von der T, zu sicherlich ähnlichen Preisen u. Bedingungen.
Schlaumaier schrieb: > Es ist von Anfang an Glasfaser. Aha, deine Gigabits sind dann leichter, somit flinker, als meine schweren Kupfer-Gigabits? Das müsste man mal auf die Waage legen :-)
Schlaumaier schrieb: > Es ist von Anfang an Glasfaser. ALLERDINGS nur bin in den Keller. In > meine Wohnung ist es Koax-Kabel mit einer Spezialdose am Ende. > > Wie oben schon geschrieben. Im Keller ist eine große Kiste wo alles > Verteilt wird. Und in seltenen Fällen fällt da halt mal was aus. Dann kennst du dich mit der Netzstruktur im BK-Netz eben nicht so aus. Und bei dir hat man sich die Innen-Haus-Verkabelkung auf LAN gespart u. deswegen auf Koax zwischen umgesetzt, was ist das eigentlich für ein Quark? Typisch VF u. solche preis-dumping Techniken, dann hängt wohl doch alles bei dir im MFH an einer Koax-Leitung, also ein shared Medium ab Keller?
Jemand schrieb: > Und bei dir hat man sich die Innen-Haus-Verkabelkung auf LAN gespart u. > deswegen auf Koax zwischen umgesetzt, was ist das eigentlich für ein > Quark? Du redest Bullshit! Die Verantwortlichkeit der Versorgung endet für den Versorger am Hausübergabepunkt. Die Inhaus-Verkabelung ist Sache des Hauseigentümers. Wer inhaus eine GF-Verkabelung wünscht, soll sie sich eben installieren lassen, auf eigene Kosten versteht sich. Daß Vodafone auch die Kosten der Inhausinstallation bis zu einem gewissen Umfang übernimmt, ist Marketing und kann nicht so verstanden werden, daß du einen Anspruch darauf hättest.
Beitrag #7197319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Quak schrieb im Beitrag #7197319: > Viel später klingelte jemand bei uns und > wollte Messen. Habe ich rausgeworfen die Person, Du bist ein ganz großer Hecht, Respekt! Jawoll, so macht man das....in den ....Baracken. So nach dem Motto: "Geschieht meiner Mutter ganz recht, wenn ich friere, warum zieht sie mir keine warmen Handschuhe an"?
Jemand schrieb: > Du schreibst von der Hochstufung im Kabel-Netz, was hat das mit dem > GF-Ausbau bitte zu tun? Vodafone rennen die Kunden weg. Gerade in Ballungsräumen ist Kabel gnadenlos überbucht. Durch die Rückwirkung der Verstärker aufs Netz gibt es viele Störquellen und damit häufige Ausfälle. Das hat viele Kunden massiv verärgert. Dazu die Drückermethoden und Betrug durch untergeschobene Verträge. All diese Kunden nehmen den Ausbau von GF dankend an. Zumal es auch "kostenlos" ist. Und verpflichten sich auf 2 Jahre. Diese Kunden fehlen Vodafone. Und das macht sich in deren Zahlen massiv bemerkbar. Also geht Vodafone mit den Preisen runter, um Menschen abzuhalten.
Phasenschieber S. schrieb: > Jemand schrieb: >> Und bei dir hat man sich die Innen-Haus-Verkabelkung auf LAN gespart u. >> deswegen auf Koax zwischen umgesetzt, was ist das eigentlich für ein >> Quark? > > Du redest Bullshit! > Die Verantwortlichkeit der Versorgung endet für den Versorger am > Hausübergabepunkt. Das kannst´e bei nem Koax-Hausnetz aber voll vergessen, was an der Dose in der Whng. ankommt ist das Maß der Dinge, anderenfalls war es das mit VF für den Kd.! Zeig mir die HV bei nem MFH die für dem Mieter das Hausnetz baut oder bauen lässt, was Kabel-TV angeht. Entweder vorhanden oder ist nicht, dann muß sich der Mieter um ne Alternative kümmern u. die ist meist CuDa vom Keller als Tel.-Leitung, oder GF was die Telekom bis in die Whng. bei MFH´s baut. Phasenschieber S. schrieb: > Daß Vodafone auch die Kosten der Inhausinstallation bis zu einem > gewissen Umfang übernimmt, ist Marketing und kann nicht so verstanden > werden, daß du einen Anspruch darauf hättest. Und nun widersprichst du dir sogar selber, Marketing ist was im Vertrieb für alle Kd., also hat dann wohl doch jeder einen Anspruch darauf? Der Laden VF hat nicht umsonst eine sehr "gute" Kd.-"Zufriedenheits"-Statistik. Bei der T oder im alten Cu-Tel-Netz ist das im Haus-Netz aber nun so, ab APL ist es Aufgabe des Vermieters das Leitungsnetz bereitzustellen u. zu unterhalten. Nur die Monopol-TAE ist dann wieder die Zuständigkeit der T oder des NB in der Whng., so die noch gebraucht wird im IP-Zeitalter. Mir brauchst´e solche Sachen nicht auftischen zu wollen!
Jemand schrieb: > Und nun widersprichst du dir sogar selber, Marketing ist was im Vertrieb > für alle Kd., also hat dann wohl doch jeder einen Anspruch darauf? Nö, Vodafone installiert inhaus nur ganz einfache Verkabelungen, sozusagen auf Kulanz. Sobald die Inhausverkabelung einen gewissen Umfang erreicht, ist es keine Angelegenheit von Vodafone mehr. Jemand schrieb: > Zeig mir die HV bei nem MFH die für dem Mieter das Hausnetz baut oder > bauen lässt, was Kabel-TV angeht. Entweder vorhanden oder ist nicht, > dann muß sich der Mieter um ne Alternative kümmern u. die ist meist CuDa > vom Keller als Tel.-Leitung, oder GF was die Telekom bis in die Whng. > bei MFH´s baut. Der Mieter ist da völlig außen vor. Der muss akzeptieren was der Eigentümer/gemeinschaft für die Versorgung festlegt. Der Mieter kann sich garnicht um eine Alternative kümmern, der ist einfach festgenagelt. Die Inhausversorgung obliegt dem/den Eigentümer/n ...und da sind wir wieder bei dem Punkt wo der Hund das Wasser lässt, die Inhausverkabelung ist Sache des Eigentümers.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Mieter kann sich garnicht um eine Alternative kümmern, der ist > einfach festgenagelt. Im Prinzip ist das zwar Sache des Vermieters, aber nicht immer herrscht zwischen Mieter und Vermieter ein kalter Krieg. Bei einem Wohnblock mit FTTH habe ich die Aussage, dass der Mieter durchaus Telefonkabel für DSL haben kann, wenn er die Verlegung aus dem Keller in die Wohnung zahlt. Viel Sinn ergibt das zwar nicht, aber er dürfte.
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Bei uns war vorher "Analoger" Kabelanschluss. Der war eine Insellösung = Lt. Techniker irgendwo Super-Sat-Schüssel die dann das Signal in das Kabel-Netz des Viertels einspeisen. Nach dem die Strasse ca. 25 Jahre später erneut aufgerissen haben und neu Glasfaserleitung verbuddelt haben, wurde das Haus an das Glasfasernetz angeschlossen. Dabei wurde die Hausverteileranlage im Keller komplett ausgetauscht. Ich habe keine Ahnung wie das funktioniert, aber !!! Von diesen Kasten aus, geht ein Koax-Kabel in meine Wohnung. Damals musste sogar für den Wechsel der "Grundversorgungen = ARD-ZDF-+1 3." zu Free-TV + Pay-TV das Kabel in diesen Kasten von vorne nach Hinten umgesteckt werden. Der Techniker hat mir was von einer Freq.-Drossel erzählt. Als das Internet verlegt wurde, wurden wie gesagt der Kasten ausgetauscht. Und der Techniker hat in meiner Wohnung die Anschlussdose (vorher 2 x Koax-Kabel Steckanschluss wie seit 50 Jahren) gegen eine mit 2 zusätzlichen Schraubanschluss (den selben wie bei SAT) ausgetauscht. In den einen Steckt meine SET-TOP-BOX und in den anderen steckt meine Fritzbox 6591. ABER. Die haben seit das Haus steht, den Kabel in der Wand NIE getauscht. Vor ca. 5-6 Jahren waren die Telekomiker hier. Die haben im Hausflur mit Kabelkanälen so eine Wunderbox vor meine Tür geschraubt. Und ich habe die schriftliche Aussage das wenn ich zu Telekom wechsle, ein Techniker mir eine Leitung von der Dose durch die Wand in meine Wohnung legen muss. Dies wäre bei einen Jahresvertrag in den "Anschlussgebühren" mit drin. Das wird aber NIE passieren. Ich mag es nicht wenn man mich verarscht. Und deren Ausbau ist bei uns die Verarschung pur. Erst 6000er Leitung kassieren und nur 1500 liefern, weil man auf sie angewiesen ist. Und erst dann in die Hose kommen wenn der Mitwettbewerber schon da ist. NEIN DANKE.
(prx) A. K. schrieb: > Bei einem Wohnblock mit FTTH habe ich die Aussage, dass der Mieter > durchaus Telefonkabel für DSL haben kann, wenn er die Verlegung aus dem > Keller in die Wohnung zahlt. Viel Sinn ergibt das zwar nicht, aber er > dürfte. Ja klar, das kommt natürlich immer auf das Verhältnis an, und das habe ich ja auch geschrieben, die Inhausverkabelung zahlt der Auftraggeber, Eigentümerzustimmung vorausgesetzt. Meist ist es aber bei Mehrparteien-Mieteinheiten so, daß es eine bestehende Verkabelung gibt, die nicht ohne weiteres ausgetauscht werden kann. Selbst wenn ein "kann" vorliegt, ist die Zustimmung Sache des/der Eigentümer. Bei einer Kupferverkabelung ist es relativ einfach, der Mieter kann zwischen verschiedenen Anbietern wählen, die eben auf Kupfer aufsetzen. Da muss an der Installation nichts geändert werden. Bei GF jedoch, müssen ganz neue Kabel, oft quer durchs ganze Haus gezogen werden und das bedarf der Zustimmung des/der Eigentümer. Oder der Provider installiert zentral einen Medienkonverter der auf Kupfer wandelt, was ja der: Jemand schrieb: > hat man sich die Innen-Haus-Verkabelkung auf LAN gespart u. > deswegen auf Koax zwischen umgesetzt, was ist das eigentlich für ein > Quark? als Quark bezeichnet hat.
Schlaumaier schrieb: > Das wird aber NIE passieren. Ich mag es nicht wenn man mich verarscht. > Und deren Ausbau ist bei uns die Verarschung pur. Erst 6000er Leitung > kassieren und nur 1500 liefern, weil man auf sie angewiesen ist. Und > erst dann in die Hose kommen wenn der Mitwettbewerber schon da ist. Da hast du meine volle Zustimmung! Bei mir war es so, daß ich 6400 bezahlt, aber auch nur 1600 bekommen habe. Auf meine Anfrage hin beschied man mir, daß die Leitung eben nicht mehr hergeben würde und der Tarif ja bis 6400 ausweisen würde, was aber nicht bedeutet, daß man die auch bekommen könnte, denn das wäre von der Leitung abhängig. Mir ist regelrecht die Hutschnur geplatzt, als mich dann irgendwann ein Telekomiker angerufen hat und mir offerierte, ich könne jetzt auf Grund neuer Technologien tatsächlich diese 6400 bekommen, das würde mich aber extra 5€ pro Monat kosten. Wie bitte? ich bezahle schon die ganze Zeit für 6400 und soll jetzt nochmal was drauf legen.... Vodafone, damals noch Kabel Deutschland, war mir bis dahin überhauptnicht symphatisch, die hatten mich die ganze Zeit mit Werbung bombardiert, was mir ziemlich auf den Senkel ging. Aber jetzt wollte ich es ausprobieren, erst mit 50k, dann mit 100k und sie haben immer geliefert, wofür ich bezahlt habe...und jetzt mit 1000k immernoch. Ich bin einfach zufrieden.
Martin S. schrieb: > Vodafone rennen die Kunden weg. Gerade in Ballungsräumen ist Kabel > gnadenlos überbucht. Durch die Rückwirkung der Verstärker aufs Netz gibt > es viele Störquellen und damit häufige Ausfälle. Das hat viele Kunden > massiv verärgert. Dazu die Drückermethoden und Betrug durch > untergeschobene Verträge. Das möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Vodafone hat ein Erbe angetreten und selbiges war in den Bundesländern unterschiedlich gepflegt. In manchen Ländern hieß das Erbe "Kabel Deutschland" in anderen "Kabel BW" und auch Unitymedia. Vodafone musste manche dieser Netze komplett auf Vordermann bringen, das bedeutete erstmal riesige Investitionen in ein total veraltetes Netz. Ich möchte hier nicht als Fürsprecher für Vodafone auftreten, aber im Vergleich mit der Telekom haben die unglaubliches gemeistert. Think it over :-) Achso, noch zu den Drückermetoden: Die findest du überall, beim ADAC, Malteser und Rotem Kreuz, nur um ein paar zu nennen. Das sind immer die gleichen Drückerkolonnen. Die verkaufen alles.
Phasenschieber S. schrieb: > Aber jetzt wollte ich es ausprobieren, erst mit 50k, dann mit 100k Korrektur: k durch M ersetzen.
Phasenschieber S. schrieb: > Vodafone hat ein Erbe angetreten und selbiges war in den Bundesländern > unterschiedlich gepflegt. Nein. Ein Erbe erbt man. Die haben es gekauft und wussten sehr genau, was sie kaufen. Bedauern ist da komplett unangebracht.
> Vodafone musste manche dieser Netze komplett auf Vordermann bringen, das > bedeutete erstmal riesige Investitionen in ein total veraltetes Netz. > > Ich möchte hier nicht als Fürsprecher für Vodafone auftreten, aber im > Vergleich mit der Telekom haben die unglaubliches gemeistert. > > Think it over :-) Ich möchte behaupten, das Netz der TK ist weitaus schlimmer. Aber das ist auch keine Ausrede. Wer Leistung verspricht, muss sie auch liefern. Wer auf ein komplett marodes Netz Gigabit-Anschlüsse vertreibt, muss sich hinterher auch nicht wundern, wenn man ganz schnell ganz viel Ärger an der Backe hat. Da ist ganz viel hausgemacht. > Achso, noch zu den Drückermetoden: > Die findest du überall, beim ADAC, Malteser und Rotem Kreuz, nur um ein > paar zu nennen. > Das sind immer die gleichen Drückerkolonnen. Die verkaufen alles. Das ist ein Strohmannargument. Ob die anderen das machen ist vollkommen unerheblich, weil Vodafone es selbst macht. Ich hatte mal mit dem Support telefoniert. Zack, zwei Tage später flattert die Settop-Box inkl. Gigabitvertrag ins Haus, obwohl ich klar gesagt habe, dass ich nichts abschließen werde, und erstmal nur Informationen will. Dann hinterher telefoniert. Wurde storniert, die Box wieder abgeholt und mir eine Entschädigung versprochen. Als die nicht kam, hab ich nochmal angerufen und Rabatz gemacht. Stellte sich heraus, dass die ersten beiden Anrufe nicht an VF gingen, sondern an ein beauftragtes Drücker-Zentrum. Es wurde dann auch klar, warum die Entschädigung nie kam: Weil Vodafone das gar nicht erlaubt. Die Callcenter haben einfach das blaue vom Himmel vorgelogen. Schlussendlich habe ich dann bei VF herausgeschlagen, dass ich das 50 Mbit Upload-Paket umsonst bekomme. Sind zwar nur 3 Euro im Monat, aber auf die letzten zwei Jahre gerechnet dann auch über 70 Euro für eine wirklich sinnvolle Zusatzleistung. Und ja: Es ist einzig und alleine die Schuld von Vodafone, dass sie Callcenter derartige Knebelmethoden auferlegen. Die müssen für Absatz sorgen und verhalten sich entsprechend. Nur hat das Ausmaße angenommen, die inzwischen in zahlreichen Prozessen gemündet hat. Und ja: Das haftet Vodafone an. Jedes seriöse! Unternehmen hätte sich nach den ersten gehäuften Vorfällen sofort von dem Dienstleister getrennt. Bei VF ist das einfach Masche.
(prx) A. K. schrieb: > Damit hängst du nun 2 Jahre am Haken. Das - und eine schöne > Unternehmensstatistik - dürfte der Sinn der Kampagne sein. ;-) > > Ich hoffe, sie sind bei dir zuverlässiger als bei mir. Wenns nicht zuverlässig läuft, können die sich ihre 2 Jahre sonstwohin stecken. So bin ich damals auch den Fängen von Unitymedia entkommen. Nach 9 Tagen am Stück ohne Telefon und Internet und patzigem "wir haben doch gesagt, wir arbeiten dran" an der Hotline, war Ende.
Nachdenklicher schrieb: > "wir haben doch gesagt, wir arbeiten dran" Mittlerweile ist das automatisiert. Die haben die Handynummer im Hotlinesystem eingepflegt und sobald man im Anrufknecht "Störung" sagt, kommt obige Aussage automatisch.
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(prx) A. K. schrieb: > Mittlerweile ist das automatisiert. Die haben die Handynummer im > Hotlinesystem eingepflegt und sobald man im Anrufknecht "Störung" sagt, > kommt obige Aussage automatisch. So weit waren die damals noch nicht. Aber lügen konnten sie damals schon. Wir schrieben eine Zeit, in der Allnet-Flats auf dem Handy noch extrem teuer und daher rar waren. 0800-Störungsnummer von Unitymedia nur aus deren Netz erreichbar (haha), ansonsten irgendeine Festnetznummer in Köln(?). Auf meine Beschwerde, für die ständigen Störungsmeldungen und Aufenthalt in der Warteschleife Geld bezahlen zu müssen, kam ein "das kostet einmalig 20 Cent pro Anruf". Bei einer normalen Festnetznummer. Ja nee, is klar. Das Sahnehäubchen auf dem 💩war ein Hotliner, der mir wörtlich sagte "es ist mir egal. Ich mache jetzt Feierabend und Sie hocken das ganze Wochenende ohne Internet und Telefon zu Hause und können sich ärgern". Davon bin ich echt geheilt... 1&1 hat mir wenigstens per Express einen Surfstick geschickt, als die Telekom die Leitung in meine Wohnung nicht zum Laufen gekriegt hat (war das falsche Aderpaar, das im Keller im Nichts endete).
Martin S. schrieb: > 2,2Mbit ist für mich viel zu langsam im Upload für Cloud-Backups (ne, > nicht Azure/Google, sondern ein Server, für den ich Geld bezahle Mit Verlaub, aber wie bescheuert ist das denn? Du mietest Serverplatz oder den ganzen Server, nur um deine Daten dort zu sichern? Klar, kann man so machen. Mein Backup-Server steht bei mir im Technikraum und wird über eine Solarinsel versorgt. Zugriff habe ich auch von unterwegs. Der hat mich nur einmal Währung gekostet und ich weiß, wer wirklich hardwaretechnisch darauf Zugriff hat. Mir reicht dazu mein 50 Mb/s Anschluss völlig aus. Aber es findet sich immer ein Grund Hipp sein zu müssen.
OldMan schrieb: > Du mietest Serverplatz oder den ganzen Server, nur um deine Daten dort > zu sichern? Backups aus der eigenen Brandzone heraus zu bekommen, finde ich nicht die schlechteste Idee, die man zu Backups haben kann. Egal ob das ein kommerzieller Anbieter ist, oder ein RasPi mit USB-Disk in der "family cloud". Nicht jeder hat ein Eigenheim mit Katastrophenbunker. > Aber es findet sich immer ein Grund Hipp sein zu müssen. War früher nicht sinnvoll, weil entweder nicht möglich, oder prohibitiv teuer. Das ist heute anders. Nicht alles "neumodische Zeug" ist Unsinn.
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(prx) A. K. schrieb: > Backups aus der eigenen Brandzone heraus zu bekommen, finde ich nicht > die schlechteste Idee, die man zu Backups haben kann. Richtig. Mein NAS legt die Backups verschlüsselt auf meinem Google Drive ab. Die Daten verlassen das Haus also nicht unverschlüsselt, von daher ist mir Google an dieser Stelle egal. #Ich traue Synology da schon zu, eine nach aktuellem Stand* sichere Verschlüsselung zu nutzen. Ja, bei dünnerem Upload kann das dauern, aber das NAS läuft ja eh.Wenn das im Hintergrund vor sich hin werkelt, stört das nicht wirklich. *) Klar, das kann sich immer ändern, aber genauso kann sich auch jemand Zugang zu einem Mietserver verschaffen und dort Daten abgreifen. Die "sicher bis in alle Ewigkeit"-Methode ist für die meisten von uns nicht erreichbar.
(prx) A. K. schrieb: > Mittlerweile ist das automatisiert. Die haben die Handynummer im > Hotlinesystem eingepflegt und sobald man im Anrufknecht "Störung" sagt, > kommt obige Aussage automatisch. Kann man umgehen, wenn man mit unterdrückter Rufnummer dort anruft. Dann wird man wieder mit ein Hotline Mitarbeiter verbunden.
(prx) A. K. schrieb: > Backups aus der eigenen Brandzone heraus zu bekommen, finde ich nicht > die schlechteste Idee, die man zu Backups haben kann. Quatsch. Alle jammern wegen Datenschutz. Aber wer garantiert dir das nicht ein Techniker aus Langeweile sich deine Daten ansieht. Und die meisten Verschlüsselungen haben Hintertürchen. Bevor ich Geld für externe Server ausgebe, kaufe ich mir ne Fette 8 GB Platte o.ä. Erstelle gemütlich ein verschlüsseltes Backup und trage es 1 x im Monat o.s. zu meiner Bank. Schließfächer sind immer noch Sicherer als Server. Und mit ein paar kleinen Tricks weiß ich sofort ob da jemand dran war.
Schlaumaier schrieb: > Alle jammern wegen Datenschutz. Aber wer garantiert dir das nicht ein > Techniker aus Langeweile sich deine Daten ansieht. Und die meisten > Verschlüsselungen haben Hintertürchen. Ich nehme an, du machst dein Banking noch per Formular in der Bankfiliale. Nicht per https über Internet, denn das könnte sich ja jemand ansehen und es könnte ein Hintertürchen haben. Dass der MA am Schalter mitliest, tja... Ich habe das übrigens wie oben beschrieben in der Family Cloud, per VPN, darin per SSH und der Inhalt ist auch noch im Client verschlüsselt. SSH-over-IPsec ist zwar etwas übertrieben, ergab sich aber so.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich nehme an, du machst dein Banking noch per Formular in der > Bankfiliale. Nein. Weil das lt. Gesetz eh ziemlich offene Daten sind. Ob ich die direkt eingebe oder ein Postbank-Mitarbeiter 1 Euro gebe das zu tun ist völlig egal. (Gebühr für die Einreichung einen Auftrags per Formular in Schriftform). Mein Problem ist nur das ich die Datensicherheit der Cloud für Mist halte. ALLE Großen Firmen sind schon gehackt worden. Hin und wieder kommt davon sogar was an die Öffentlichkeit. Aber nur wenn einer Petzt. Oder die Folgen nicht zu verheimlichen sind. Ich habe 45 Jahre meine Lebens meine Dokumente auf Papier in der Wohnung gehabt. Wenn sie abfackelt habe ich halt Pech. Es gibt 5.000 Jahre ohne Cloud. Also geht es auch ohne bis ich Tod bin.
Schlaumaier schrieb: > Mein Problem ist nur das ich die Datensicherheit der Cloud für Mist > halte. Willkommen in der digitalisierten Welt. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Willkommen in der digitalisierten Welt. ;-) Es gibt Drogen, Waffen, Kampfmesser, Zu viel Alkohol und vieles mehr. Man KANN es nutzen, muss es aber nicht.
Schlaumaier schrieb: > Man KANN es nutzen, muss es aber nicht. Yep. Man kann auch alle andern für Deppen halten: Schlaumaier schrieb: > Quatsch.
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Schlaumaier schrieb: > Aber wer garantiert dir das nicht ein > Techniker aus Langeweile sich deine Daten ansieht. Um danach in Tiefschlaf zu fallen, weil sie noch langweiliger sind als sein Nichtstun. Schlaumaier schrieb: > kaufe ich mir ne Fette 8 GB > Platte Naja, das mit fett solltest du nochmal überlegen. 8GB passen auf alte, popelige USB-Sticks. Schlaumaier schrieb: > und trage es > 1 x im Monat o.s. zu meiner Bank. Du Armer. Lebst also noch in der digitalen Steinzeit, oder hat dein Schließfach Internetzugang über VPN?
Schlaumaier schrieb: > ALLE Großen Firmen sind schon gehackt worden. Hin und wieder kommt > davon sogar was an die Öffentlichkeit. Aber nur wenn einer Petzt. Oder > die Folgen nicht zu verheimlichen sind. > > Ich habe 45 Jahre meine Lebens meine Dokumente auf Papier in der Wohnung > gehabt. Wenn sie abfackelt habe ich halt Pech. > > Es gibt 5.000 Jahre ohne Cloud. Also geht es auch ohne bis ich Tod bin. Eigentlich ist es egal ob etwas sicher ist oder nicht. Online Banking funktioniert nicht deswegen, weil es sicher ist, sondern, weil die Menschen daran glauben, dass es sicher ist, und sie glauben auch, dass die entschädigt werden wenn es zu eine Hackerangriff kommt. Kurz zusammengefasst: Onlinebanking funktioniert nur weil da vertrauen ist. Natürlich wollen die Banken so wenig Leute wie möglich entschädigen, daher wird es so sicher gemacht bis die Kosten-Nutzen es ermöglicht. Das ist aber auch für den Papier-Banking auch wahr. So lange jeder da glaubt, dass ein Stück Papier eine Überweisung ist, wird es funktionieren. Daher es ist ja egal ob du Online oder Papier Banking machst. Dokus auf Papier sind genau so. So lange alle glauben, dass ein Ausweis ein Ausweis ist, funktioniert es. Cloud oder Papier? Ist ja auch egal. Bücherei von Alexandria ist auch abgebrannt. Clouds sind auch welche abgebrannt. Trotzdem sind wir hier. Mein Rat an dich: Mach es immer so, wie es für dich gut ist :)
Beitrag #7197725 wurde vom Autor gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Aber wer garantiert dir das nicht ein > Techniker aus Langeweile sich deine Daten ansieht. Wenn der Techniker in der Lage ist, Daten, die schon mit einem dem Stand der Technik entsprechend als sicher geltenden Standard verschlüsselt auf dem Server liegen und er den Schlüssel nicht hat, würde er nicht als gelangweilter Techniker in einem Rechenzentrum arbeiten, wenn er sich die Daten "mal eben so aus Langeweile" anschauen könnte. Die gängigen "Cloud Hacks" basierten entweder auf Fehlern auf Infrastrukturseite (kann mir bei ordentlich verschlüsselten Daten halbwegs egal sein, wenn die jemand findet) oder auf anderweitig erlangten Schlüsseln und Entschlüsselung der Daten mit ebendiesen. 100% sicher ist nichts, außer daß wir alle mal sterben werden, aber hinreichend sicher, insbesondere für Daten die eigentlich niemanden so brennend interessieren. So spannend sind meine Urlaubsfotos dann doch nicht.
Nachdenklicher schrieb: > So spannend sind meine Urlaubsfotos dann doch nicht. Sag das nicht! Gerade die sind hochgefährlich und spannend genug, dass man sie auf allen Geräten, Phones inklusive, darauf scannt, ob sich darin nicht doch ein Foto deines Kindes oder Enkels findet, das dich heutigen Betrachtungsweisen folgend schnurstracks vor den Kadi bringt.
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Nachdenklicher schrieb:
> So spannend sind meine Urlaubsfotos dann doch nicht.
Also ich kenne 1 Fall da haben die Urlaubsfotos einige 10.000 Euro
gekostet.
Besonders die wo man OHNE Ehefrau auf "Dienstreise" war.
Schlaumaier schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Backups aus der eigenen Brandzone heraus zu bekommen, finde ich nicht >> die schlechteste Idee, die man zu Backups haben kann. > > Quatsch. Backups am gleichen Ort aufzuheben, ist einfach dumm. Da braucht es nur einen ordentlichen Blitz und nicht nur der PC ist platt, sondern auch die Backup-Platten. > Alle jammern wegen Datenschutz. Aber wer garantiert dir das nicht ein > Techniker aus Langeweile sich deine Daten ansieht. Und die meisten > Verschlüsselungen haben Hintertürchen. Nein, die wenigsten haben Hintertüren. Und glaub mir: Will wirklich ein Geheimdienst an die Daten ran, dann greifen sie nicht die Verschlüsselung, sondern Dein mieses Passwort an. > Bevor ich Geld für externe Server ausgebe, kaufe ich mir ne Fette 8 GB > Platte o.ä. Sorry, aber da hab ich jetzt wirklich aufgehört zu lesen.
(prx) A. K. schrieb: > ob sich darin nicht doch ein Foto deines Kindes oder Enkels findet Derartigte Fotos können nur in Bi*l*f*ld entstehen. Oder wie willste Fotos machen von etwas, das es nicht gibt? Schlaumaier schrieb: > Also ich kenne 1 Fall da haben die Urlaubsfotos einige 10.000 Euro > gekostet. > Besonders die wo man OHNE Ehefrau auf "Dienstreise" war. 🤣 Das kam dann aber vermutlich nicht durch ein von einem gelangweilten Techniker im Rechenzentrum gehacktes Cloud-Backup an den Tag, oder?
Nachdenklicher schrieb: > Oder wie willste Fotos machen von etwas, das es nicht gibt? Überhaupt kein Problem. Heutzutage baut dir die richtige Software jedes gewünschte Foto zurecht.
(prx) A. K. schrieb: > Überhaupt kein Problem. Heutzutage baut dir die richtige Software jedes > gewünschte Foto zurecht. Joa, dafür braucht man aber kein Cloud Backup zu hacken. Nicht zielführend, merkste selbst, ne? ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Joa, dafür braucht man aber kein Cloud Backup zu hacken. Doch. Aber nicht rausfischen, sondern reinschmuggeln. Ransomware 2.0.
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Nachdenklicher schrieb: > Das kam dann aber vermutlich nicht durch ein von einem gelangweilten > Techniker im Rechenzentrum gehacktes Cloud-Backup an den Tag, oder? Nö. war noch analog. Da hat ein Mitarbeiter die Fotos des Mannes trotz PRIVAT + PERSÖNLICH Aufkleber der Frau mit gegeben. Und bevor du fragst, es waren Abzüge einer Digital-Kamera.
Schlaumaier schrieb: > Da hat ein Mitarbeiter die Fotos des Mannes trotz PRIVAT + PERSÖNLICH > Aufkleber der Frau mit gegeben. > > Und bevor du fragst, es waren Abzüge einer Digital-Kamera. Also da hat es dann aber den Richtigen erwischt. 1. Er betrügt seine Frau 2. Er macht Beweisfotos seines Betruges 3. Er lässt diese Fotos auch noch entwickeln und steckt den Beleg so in die Tasche das seine Frau den findet. Also nicht nur ein Arsch, sondern auch noch ein selten dämlicher Arsch. Viel entscheidender finde ich, das die voreingestellte Sicherung auf Onedrive und die automatische Untersuchung aller Daten durch MS schon Leute in ernste Schwierigkeiten gebracht hat, weil die KI die Fotos von Kindern und Enkeln für Kinderp0rnographie gehalten hat. MS sperrt dann das Konto, man kommt an die Daten nicht mehr ran und erfährt auch nicht warum. Nur das man die Nutzungsbedingungen mißachtet hat. Und die Behörden werden informiert. Und selbst wenn die irgendwann einmal aus dem Dämmerschlaf erwachen und erkennen das das Blödsinn ist, bleibt man immer der, den die Staatsanwaltschaft und MS doch mal mit Kinderp0rnos erwischt haben. Sowas sollte man über Cloud wissen und entweder nicht auf der Cloud speichern oder eben nur verschlüsselt. Wobei ja der der verschlüsselt auch was zu verbergen hat und alleine dadurch Interesse erwecken könnte. Brave new world.
Max M. schrieb: > die voreingestellte Sicherung auf Onedrive So etwas gibt es? Sorry für die blöde Frage, aber hier schreibt jemand, der nicht mal einen Microsoftaccount hat. Und mangels privater Nutzung von Windows auch niemals haben wird. Max M. schrieb: > Wobei ja der der verschlüsselt auch was zu verbergen hat und alleine > dadurch Interesse erwecken könnte. Ich hatte mal ein Gewerbe, die Daten, die ich aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen noch halten muß, sind in dem Backup drin, und die dürfen nicht unverschlüsselt irgendwo liegen. Diskussion beendet.😎
Max M. schrieb: > Wobei ja der der verschlüsselt auch was zu verbergen hat und alleine > dadurch Interesse erwecken könnte. Dummes Geschwätz. Oder meinst Du das sarkastisch?
Hannes J. schrieb: > Erst mal prüfen ob die Nachricht wirklich von Vodafone kommt. Also die Nachricht kommt von Vodafone. Ist ja jetzt erstmal keine neue Erkenntnis. Lustig ist aber, dass man bei der mitgeteilten Nummer, einen Termin zu vereinbaren, nie durchkommt. Die Bandansage sagt dann zwar, dass sie zurückrufen, tun sie aber nicht. Gut, ich hab meine Schuldigkeit erfüllt. Mein Internet geht, jetzt ist dann erstmal wegen Markt bis nächste Woche die Straße komplett gesperrt... die werden sich dann schon nochmal melden. Mehr als zwei Anrufe spendiere ich solchen Dienstleistern nicht. Wie wollen was von mir, nicht ich von ihnen.
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