Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kleinstrommessung 230V, wie?


von Stefan L. (avlbger)


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Hallo zusammen,

ich habe zwar etliche Threads gefunden wo es um Strommessung von 230V 
Geräten geht und ich verwende da auch schon diverse Möglichkeiten in der 
Haussteuerung aber nun suche ich nach einer Möglichkeit relativ kleine 
Ströme zu messen und das ist offenbar nicht mehr so leicht zu 
finden/machbar.

Konkret sollen Geräte bzw. eigentlich LED-Leuchtmittel mit 
Leistungsaufnahme zwischen 0 und max. 60W möglichst genau (0,5W 
Auflösung wären eher das minimum, 0,1W tip top) und recht zügig 
ausgewertet werden. (1-2 Sekunden für die Messung wären noch vertretbar)

Hat jemand eine Idee wie so etwas relativ simpel und nicht allzu teuer 
möglich wäre? Ausgang sollte irgendwas sein das mit üblichen 
Mikrocontrollern (ESP32, Atmegas, ...) ausgewertet werden kann, ob 
analog oder irgend ein Bus ist zweitrangig.

So etwas würde meiner Meinung nach schon in die richtige Richtung gehen, 
ist leider aber nur für max. 50-60V
https://www.mouser.at/new/mikroe/mikroelektronika-3169-pwr-meter-click/

An dem Teil gefällt mir auch dass es direkt schon 
Wirkleistung/Blindleistung etc. ausspuckt, das wäre natürlich Luxus.

Vielleicht fällt ja jemandem aus dem Stehgreif was passendes ein, vielen 
Dank im voraus.

von H. H. (Gast)


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Modulplatinchen oder steckerfertig gesucht?

von Εrnst B. (ernst)


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von Falk B. (falk)


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Stefan L. schrieb:
> ich habe zwar etliche Threads gefunden wo es um Strommessung von 230V
> Geräten geht und ich verwende da auch schon diverse Möglichkeiten in der
> Haussteuerung aber nun suche ich nach einer Möglichkeit relativ kleine
> Ströme zu messen

Willst du Ströme oder Leistungen messen? Ersteres geht einfach und 
sicher mit einem Stromwandler.

> Konkret sollen Geräte bzw. eigentlich LED-Leuchtmittel mit
> Leistungsaufnahme zwischen 0 und max. 60W möglichst genau (0,5W
> Auflösung wären eher das minimum, 0,1W tip top) und recht zügig
> ausgewertet werden. (1-2 Sekunden für die Messung wären noch vertretbar)

Klingt nach Leistung. Dafür braucht es einen Leistungsmesser. Als 
Einzelgerät und recht genau kann man das hier empfehlen. Hat aber keine 
Schnittstelle für Mikrocontroller, nur ein LCD.

https://www.reichelt.de/energiekostenmessgeraet-digital-emg-pl-pm231e-p119261.html?&trstct=pol_2&nbc=1

Das war mal Testsieger in der CT.

> Hat jemand eine Idee wie so etwas relativ simpel und nicht allzu teuer
> möglich wäre?

Was ist für dich bezahlbar? 1Euro? 5 Euro? 100 Euro?

von Andree S. (amshh)


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https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromspannung-Energie-Multimeter-Stromwandler/dp/B074QGT6LL

Funktioniert einwandfrei mit ESP8266/ESP32.
(Achtung, zwei Widerstände an der seriellen SS müssen getauscht werden)
https://github.com/arendst/Tasmota/discussions/10567

von Fachmann (Gast)


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https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromspannung-Energie-Multimeter-Stromwandler/dp/B074QGT6LL

Und bei "Stromspannung" zeigt sich wieder die überragende Kompetenz.

von Günni (Gast)


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Generell ist ein Stromwandler ein guter Weg, solange der Primärstrom 
annähernd sinusförmig ist. Dieser muss aber sekundärseitig im 
Kurzschluss (oder sehr niederohmig) betrieben werden, damit der 
primärseitige Spannungsabfall gering bleibt - die Anforderung an eine 
Strommessung. Hat man aber einen recht hochohmigen Verbraucher (hohe 
Spannung und kleiner Strom), so kann man es mit folgender Pfuschlösung 
versuchen:
Man nimmt eine Ringkerndrossel mit relativ vielen Windungen. In diese 
wickelt man als ersten Versuch ca. 10 Windungen gut isolierten Drahtes 
als "Primärwicklung", durch den man den Strom des Verbrauchers schickt. 
Dann misst man bei offenen Spulenanschlüssen den Spannungsabfall, den 
diese "Spule" für den Verbraucher verursacht. Normalerweise dürfte der 
für die Last vernachlässigbar sein. Dann misst man die Spannung an den 
Spulenanschlüssen, die durch die Isolation der "Primärwicklung" vom Netz 
getrennt ist. Es müsste dort eine dem Primärstrom proportionale 
Sinusspannung anstehen - vorausgesetzt, dass der Verbraucher keinen 
stark von der Sinusform abweichende Stromaufnahme hat. Diese Spannung 
kann man mit zwei als Einweggleichrichter (positiv und negativ) 
geschaltete (Schottky-)Dioden (wovon jede einen eigenen Ladekondensator 
haben muss) gleichgerichtet werden. Nun kann man die negative Spannung 
auf GND-Potential legen und an der positiven Spannung ein Maß für den 
Strom messen. Ein Belastungswiderstand zwischen dem positiven und dem 
negativen Pol der Einweggleichrichter bestimmt mit der Kapazität der 
Ladekondensatoren das Zeitverhalten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan L. schrieb:
> Konkret sollen Geräte bzw. eigentlich LED-Leuchtmittel mit
> Leistungsaufnahme zwischen 0 und max. 60W möglichst genau (0,5W
> Auflösung wären eher das minimum, 0,1W tip top) und recht zügig
> ausgewertet werden.
Die sind die Begriffe Scheinleistung, Blindleistung, Wirkleistung und 
Crestfaktor schon ein Begriff?
Fazit: eine Strommessung und eine Spannungsmessung reicht nicht aus. Du 
musst Strom und Spannung gleichzeitig messen und den Effektivwert der 
Leistung daraus berechnen.

> Stehgreif
Bei Fremdwörtern aufpassen...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stegreif

von Stefan L. (avlbger)


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Lothar M. schrieb:
> Stefan L. schrieb:
>> Konkret sollen Geräte bzw. eigentlich LED-Leuchtmittel mit
>> Leistungsaufnahme zwischen 0 und max. 60W möglichst genau (0,5W
>> Auflösung wären eher das minimum, 0,1W tip top) und recht zügig
>> ausgewertet werden.
> Die sind die Begriffe Scheinleistung, Blindleistung, Wirkleistung und
> Crestfaktor schon ein Begriff?
> Fazit: eine Strommessung und eine Spannungsmessung reicht nicht aus. Du
> musst Strom und Spannung gleichzeitig messen und den Effektivwert der
> Leistung daraus berechnen.
>
>> Stehgreif
> Bei Fremdwörtern aufpassen...
>
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stegreif

Schlussendlich muss es so wissenschaftlich nicht sein, mir gefiel an dem 
Modul das ich verlinkt habe halt dass es das alles schon berechnet, und 
es mir egal sein kann wie, es liefert die Werte einfach ;) Leider halt 
nicht für 230V tauglich.

Im Prinzip reicht eine simple Ausgabe in W die für (zumeist 
Kondensatornetzteile soweit ich weiß in den LED-Leuchtmitteln) taugt und 
das halt halbwegs genau damit ich unterscheiden kann ob das Leuchtmittel 
auch den angegebenen Daten entspricht bzw. ich eben nicht die 
angegebenen Daten heranziehen muss sondern durch Test herausfinden kann 
wie viel Watt das Leuchtmittel braucht. (Schlussendlich wird jemand vor 
einem Haufen gebrauchter LED-Leuchtmittel sitzen und diese durchtesten 
müssen ob sie noch funktionieren und in welchem Wattbereich sie sind 
zwecks Sortierung)

...und zum Stegreif.. abgesehen davon dass ich ein h zuviel drin habe, 
passt die Verwendung perfekt, was gibt es daran auszusetzen? Aus dem 
Stegreif? Redewendung nicht bekannt?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Stefan L. schrieb:
> (Schlussendlich wird jemand vor
> einem Haufen gebrauchter LED-Leuchtmittel sitzen und diese durchtesten
> müssen ob sie noch funktionieren und in welchem Wattbereich sie sind
> zwecks Sortierung)

Dafür reicht ein Fertiggerät mit LCD.

von Stefan L. (avlbger)


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Falk B. schrieb:
> Willst du Ströme oder Leistungen messen? Ersteres geht einfach und
> sicher mit einem Stromwandler.
>
Danke über Stromwandler bin ich auch schon gestolpert muss ich nochmal 
nachlesen.

Zu dem verlinkten Gerät, ja hilft mir leider nix, weil es sollte 
irgendwie digital auslesbar sein ohne dass man da jetzt manuell etwas 
abtippen muss etc.
Auslesen per KI oder OCR lasse ich jetzt mal außen vor und hoffe auf 
alternative Möglichkeiten die weniger nach Kanone auf Spatzen klingen ;)

Im Prinzip brauche ich etwas das im Bereich von 0-60W halbwegs 
aufgelöste Ergebnisse liefert, bestenfalls ohne aufwendige komplizierte 
Zusatzbeschaltungen, so ein Modul wie von mir oben erwähnt wäre 
perfekt.. wenns 100 Euro kostet tuts weh aber wäre vermutlich noch ok.
Schlußendlich geht es darum eine Menge gebrauchter LED-Leuchtmittel 
halbautomatisch durchzutesten und auf Funktion sowie Stromverbrauch zu 
checken.
Da die Leuchtmittel da aber inzwischen ja alle recht sparsam sind bewegt 
sich das in Bereichen die die üblichen 0815-Strommesser nicht abdecken.

Und bezüglich Strom oder Leistungsmessung... ich glaube dass das in dem 
Anwendungsfall nicht wirklich relevant ist.. was auch immer die 
Watt-Angabe der Leuchtmittelhersteller repräsentiert, das wäre optimal 
wenn das auch bei meiner zukünftigen Messung herauskommt.

Ein paar interessante Infos habe ich hier jetzt schon bekommen, werde 
mal alles durcharbeiten und sehen wie weit ich komme.

Vielen Dank schon mal

von Stefan L. (avlbger)


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Falk B. schrieb:
> Stefan L. schrieb:
>> (Schlussendlich wird jemand vor
>> einem Haufen gebrauchter LED-Leuchtmittel sitzen und diese durchtesten
>> müssen ob sie noch funktionieren und in welchem Wattbereich sie sind
>> zwecks Sortierung)
>
> Dafür reicht ein Fertiggerät mit LCD.

Ja prinzipiell schon, aber per Mikroconteroller auslesbar und weiter 
verarbeitbar würde den Durchtestvorgang extrem komfortabler machen und 
das wäre sozusagen das Ziel der Übung.

von Falk B. (falk)


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Stefan L. schrieb:
> Ja prinzipiell schon, aber per Mikroconteroller auslesbar und weiter
> verarbeitbar würde den Durchtestvorgang extrem komfortabler machen und
> das wäre sozusagen das Ziel der Übung.

Wieviel Millionen LED Leisten willst du durchtesten?

von Stefan L. (avlbger)


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Falk B. schrieb:
> Wieviel Millionen LED Leisten willst du durchtesten?

Hängt davon ab wie das Energiespar-Projekt dann einschlägt, könnten dann 
wirklich sehr viele werden (wobei es dann auch mehrere Teststationen 
sein
werden) und es sollte auch zu statistischen Zwecken dann direkt in eine 
DB fließen ohne menschliche Fehlerquelle, daher die teilweise 
Automatisierung.

von Uli S. (uli12us)


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Vielleicht des Nachdenkens drüber wert, es gibt, bzw gab vor kurzem von 
Lidl ein Multimeter pdm300 c2, da hat ein Forenkollege eine kleine 
Platine erfunden, damit man das Ding mit Computer auslesen kann. Schau 
doch mal nach dem Beitrag. MM kostet ca 15€, die Platine weiss ich 
nicht, weil für mich uninteressant, wird aber wohl auch ungefähr in dem 
Bereich liegen. Das sollte sich also in einem leistbaren Bereich 
bewegen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan L. (avlbger)


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Uli S. schrieb:
> Vielleicht des Nachdenkens drüber wert, es gibt, bzw gab vor kurzem von
> Lidl ein Multimeter pdm300 c2, da hat ein Forenkollege eine kleine
> Platine erfunden, damit man das Ding mit Computer auslesen kann. Schau
> doch mal nach dem Beitrag. MM kostet ca 15€, die Platine weiss ich
> nicht, weil für mich uninteressant, wird aber wohl auch ungefähr in dem
> Bereich liegen. Das sollte sich also in einem leistbaren Bereich
> bewegen.

Interessant, das klingt zwar nach etwas Aufwand aber einer möglichen 
Lösung.
Hab den Beitrag gefunden ( Multimeter PDM-300-C2 Analyse ) darin 
schreiben sie allerdings dass nach der Modifikation keine Spannungen > 
60V gemessen werden soll/darf. Ich nehme aber mal an dass das daran 
liegt dass im Fehlerfalle sonst die Spannung am USB-TTL Adapter und 
somit auch am verwendeten Laptop bzw. am Benutzer anliegt was natürlich 
suboptimal wäre.

Einschränkung auf 60V würde es für meinen Zweck leider unbrauchbar 
machen aber evtl. lässt sich diese Einschränkung durch die Verwendung 
eines anderen Optokopplers aufheben. Andere Möglichkeit wäre alles 
berührungssicher zu verbauen und drahtlos per z.b. WLAN/Bluetooth zu 
übertragen.

von Erich (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Interessant, das klingt zwar nach etwas Aufwand aber einer möglichen
> Lösung.

NEIN, das ist doch Quatsch.
Du willst eine LEISTUNG messen.
Das geht nicht mit einem (einfachen) Multimeter.
Auch nicht mit zwei (einfachen) Multimetern.

Sondern nur mit einem LEISTUNGS-Meßgerät.
Das benannte PZEM-004T wäre eines.
Braucht aber Kenntnis und Bastelarbeit.

Gruss

von 语言 (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> ...und zum Stegreif.. abgesehen davon dass ich ein h zuviel drin habe,
> passt die Verwendung perfekt, was gibt es daran auszusetzen?

Abgesehen davon, das Stehgreif sprachlich eine Zusammensetzung aus Steh 
und Greif darstellt, während Stegreif sich aus Steg und Reif 
zusammensetzt, liegt der Unterschied rein äußerlich und nach der 
Buchstabenfolge nur in einem einzigen 'h', sprachlich sind es aber 
völlig verschiedene Dinge.
Also rede dich nicht raus

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan L. schrieb:
> Konkret sollen Geräte bzw. eigentlich LED-Leuchtmittel mit
> Leistungsaufnahme zwischen 0 und max. 60W möglichst genau (0,5W
> Auflösung wären eher das minimum, 0,1W tip top)

Das erfordert genaues Messen, 0.1W sind 0.000434A.
Da die meisten kommerziellen aber 16A messen sollen, können die nicht 
0.000434A auflösen.
Man müsste den shunt hochohmiger wählen, dann sinkt auch die maximale 
Leistung, z.B. auf deine 60W.
Der 
https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1811151523_Hiliwei-Tech-HLW8032_C128023.pdf 
kann das gerade eben 0.2% genau sind 0.12W.
Dafür gibt es fertige Platinen 
https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1811151523_Hiliwei-Tech-HLW8032_C128023.pdf 
die sogar Optokoppler haben um elektrisch zu isolieren und ein Netzteil 
damit das front end aus den 230V versorgt werden kann.

Falk B. schrieb:
> Willst du Ströme oder Leistungen messen? Ersteres geht einfach und
> sicher mit einem Stromwandler.

Natürlich nicht, er will 434uA messen, da ist der Fehler des 
Stromwandlers schon mindestens 10 x grösser.

Falk B. schrieb:
> Dafür reicht ein Fertiggerät mit LCD.

Eines welches halbwegs verlässlich 0.1W anzeigt ? Welches ?

Fachmann schrieb:
> Und bei "Stromspannung" zeigt sich wieder die überragende Kompetenz.

Damit ist klar, daß keine Federspannung und keine Seilspannung gemeint 
ist.
Nur Fachidioten wie du blicken nicht über den Tellerrand um auch andere 
Wahrheiten zu sehen.

von Andree S. (amshh)


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Erich schrieb:
> Das benannte PZEM-004T wäre eines.
> Braucht aber Kenntnis und Bastelarbeit.

In Wirklichkeit nur sehr wenig. Mit Hilfe einer geeigneten Library
ist es, nach Ansicht der dort hinterlegten Beispiele, ziemlich einfach.
z.B.
https://github.com/mandulaj/PZEM-004T-v30

von Michael B. (laberkopp)


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von Stefan L. (avlbger)


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Erich schrieb:
> Sondern nur mit einem LEISTUNGS-Meßgerät.
> Das benannte PZEM-004T wäre eines.
> Braucht aber Kenntnis und Bastelarbeit.
>

Alle Quellen von diesem PZEM-004T bestechen in einer extrem schlecht 
übersetzen Produktbeschreibung... der Bereich von bis zu 100A lässt mich 
auch daran zweifeln dass es für meine Zwecke taugt, immerhin geht es bei 
meinem Anwendungsfall um Messungen von deutlich unter 1 Ampere

Werde mir wohl das von Michael B. erwähnte 
https://www.electrodragon.com/product/energy-meter-hlw8032-breakout-board/
genauer anschauen.

von Stefan L. (avlbger)


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语言 schrieb:
> Stefan L. schrieb:
>> ...und zum Stegreif.. abgesehen davon dass ich ein h zuviel drin habe,
>> passt die Verwendung perfekt, was gibt es daran auszusetzen?
>
> Abgesehen davon, das Stehgreif sprachlich eine Zusammensetzung aus Steh
> und Greif darstellt, während Stegreif sich aus Steg und Reif
> zusammensetzt, liegt der Unterschied rein äußerlich und nach der
> Buchstabenfolge nur in einem einzigen 'h', sprachlich sind es aber
> völlig verschiedene Dinge.
> Also rede dich nicht raus

Hierzu noch, danach ist aber Schluss damit weil das mit dem Thema 
einfach gar nichts zu tun hat... Dieses Forum hat wirklich sehr viel an 
Tipps und Wissen parat aber der Ton von manchen Kommentatoren ist 
inzwischen wirklich unterirdisch.. sogar Moderatoren fühlen sich 
genötigt sich an einem Wort, welches zudem für die Frage und 
Beantwortung völlig irrelevant ist, aufzuhängen...

Ja "Stehgreif" wurde von mir fälschlicherweise geschrieben, dieses Wort 
gibt es nicht es hat somit keine Bedeutung und es sind somit auch keine 
verschiedenen Dinge.. dieses Wort gibt es einfach nicht... mein Fehler. 
Gemeint habe ich Stegreif, und die Redewendung aus dem Stegreif (Alte 
Bezeichnung für Steigbügel) kommt noch von früher und bedeutet nichts 
anderes als dass man dafür nicht mal vom Pferd steigen muss. Heutzutage 
verwendet um Dinge zu bezeichnen die man ohne besondere Vorbereitung 
einfach so erledigen kann.. aus dem Stegreif eben...

Die Verwendung war also korrekt, die Schreibweise nicht. Hoffe damit hat 
sich diese lächerliche Seitendiskussion nun erledigt.

von michael_ (Gast)


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Warum nimmst du nicht erstmal ein übliches Stromkosten Messgerät?
0,1W interessieren doch erst mal nicht.
Verschwinden im Dunst.
Und wenn, dann bau oder kauf dir entsprechende Geräte für die 
Grenzbereiche.
Wird sicher teuer.

von Manfred (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Dieses Forum hat wirklich sehr viel an
> Tipps und Wissen parat aber der Ton von manchen Kommentatoren ist
> inzwischen wirklich unterirdisch.. sogar Moderatoren fühlen sich
> genötigt sich an einem Wort, welches zudem für die Frage und
> Beantwortung völlig irrelevant ist, aufzuhängen...

Mimimi, Mamaaaah ...
Da regt sich der kleine über eine Randbemerkung auf, geht's noch?

Wechsele zu Fingers-Welt.de, dort wird jegliche Kritik unterbunden. 
Legasthenische Schreibweisen und schlechte Bilder sind da ausdrücklich 
willkommen.

von Stefan L. (avlbger)


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michael_ schrieb:
> Warum nimmst du nicht erstmal ein übliches Stromkosten Messgerät?
> 0,1W interessieren doch erst mal nicht.
> Verschwinden im Dunst.
> Und wenn, dann bau oder kauf dir entsprechende Geräte für die
> Grenzbereiche.
> Wird sicher teuer.

Naja, weil es nun mal gewünscht ist diese Daten eben zügig und 
automatisiert zu sammeln, und "Anzeige ablesen und manuell eintippen" 
eben nicht wirklich zielführend und produktiv sind. Die üblichen 
Stromkosten-Messegeräte sind auch zumeist auf deutlich höhere Ströme 
ausgelegt und in dem hier geforderten Bereich entweder sehr unpräzise 
(wenn überhaupt etwas angezeigt wird) oder brauchen zu lange bis sich 
eine brauchbare Anzeige akkumuliert hat.

Hätte nicht gedacht dass es so eine Baustelle wird einen passenden 
Sensor zu finden, aber ein paar brauchbare Hinweise, denen ich nun 
nachgehen werde, haben sich ja ergeben. Dafür schon mal herzlichen Dank 
an alle die dazu beigetragen haben

von michael_ (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Naja, weil es nun mal gewünscht ist diese Daten eben zügig und
> automatisiert zu sammeln, und "Anzeige ablesen und manuell eintippen"
> eben nicht wirklich zielführend und produktiv sind.

Deine wichtigen stromfressenden Geräte brauchst du nur einmal zu 
bestimmen.

 Die üblichen
> Stromkosten-Messegeräte sind auch zumeist auf deutlich höhere Ströme
> ausgelegt und in dem hier geforderten Bereich entweder sehr unpräzise
> (wenn überhaupt etwas angezeigt wird) oder brauchen zu lange bis sich
> eine brauchbare Anzeige akkumuliert hat.

Das ist deine Unterstellung.
Dein Eigenbau ist davon erst mal meilenweit davon entfernt.
Wann wird der überhaupt fertig?
Und ob deine Werte überhaupt relavant sind?

von Stefan L. (avlbger)


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michael_ schrieb:
> Deine wichtigen stromfressenden Geräte brauchst du nur einmal zu
> bestimmen.

Es geht hier eben nicht darum ein paar fette Stromfresser zu 
lokalisieren, sondern darum eine Menge an gesammelten Leuchtmitteln zu 
messen und diese Ergebnisse in eine Datenbank zu schreiben. Da einige 
dieser Leuchtmittel bereits sehr energiesparend sind wird sich das im 
unteren zweistelligen Wattbereich abspielen.

> Das ist deine Unterstellung.
> Dein Eigenbau ist davon erst mal meilenweit davon entfernt.
> Wann wird der überhaupt fertig?
> Und ob deine Werte überhaupt relavant sind?

Es ist eine Vermutung und basiert auch auf Erfahrungen mit bisher 
getesteten Energiemessgerätschaften. Es ist auch nicht gerade 
unverständlich dass ein Gerät das auf 16A ausgelegt ist im Milliampere 
Bereich nicht sonderlich genau ist und genau das wäre bei dieser 
Anwendung eben der interessante Bereich. Weiters lassen sich die 
wenigsten dieser Energiemessgeräte automatisiert auslesen und da es ein 
gemeinnütziges Projekt werden soll sind natürlich auch keine Unmengen an 
Budget vorhanden.

Das muss auch nicht morgen fertig sein, wenn es etwas bezahlbares 
fertiges gibt ist mir das auch recht, ist mir bisher eben noch nicht 
untergekommen und bin für alle Tipps in der Richtung dankbar.

von Uli S. (uli12us)


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Ein übliches MM misst im normalen Messbereich doch nur mA. Lediglich mit 
dem speziellen Hochstrombereich, der häufig ne extra Buchse hat, können 
über 1
häufig bis 10A gemessen werden. Und wenns schon mit Computer ausgelesen 
werden soll, dann sollte der das doch grade noch schaffen, das mit der 
anliegenden Spannung malzunehmen. Zur Not nimmt man sich dann ein 2. MM 
zur Spannungsmessung.

von michael_ (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Es ist eine Vermutung und basiert auch auf Erfahrungen mit bisher
> getesteten Energiemessgerätschaften. Es ist auch nicht gerade
> unverständlich dass ein Gerät das auf 16A ausgelegt ist im Milliampere
> Bereich nicht sonderlich genau ist und genau das wäre bei dieser
> Anwendung eben der interessante Bereich.

Derin meßgerät muß das aber auch können!

 Weiters lassen sich die
> wenigsten dieser Energiemessgeräte automatisiert auslesen und da es ein
> gemeinnütziges Projekt werden soll sind natürlich auch keine Unmengen an
> Budget vorhanden.

War hier vr paar Tagen das Thema.
Mit 39EUR bist du dabei.

Stefan L. schrieb:
> s geht hier eben nicht darum ein paar fette Stromfresser zu
> lokalisieren, sondern darum eine Menge an gesammelten Leuchtmitteln zu
> messen und diese Ergebnisse in eine Datenbank zu schreiben. Da einige
> dieser Leuchtmittel bereits sehr energiesparend sind wird sich das im
> unteren zweistelligen Wattbereich abspielen.

Aufwand und Nutzen!
Also sinnfreies Hobby.
Was hast du davon, dass du weist, deine LED-Lampe braucht nur 1/100 
davon, was ein Stück Butter heute mehr kostet?

von Willi (Gast)


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Mir fällt noch ein Weg ein, bei dem man an der Hardware nicht selber 
basteln muss, dafür aber kräftig an der Software:
Vor Jahren wurde m.E. in der c't der Zwischenstecker-Leistungsmesser 
"Voltcraft SEM-3600BT" gut (=genau) bewertet, auch bei nicht 
sinusförmigen Lastverlauf. Das Gerät lässt sich per Bluetooth mit einer 
etwas merkwürdigen Handy-App auslesen.

Wenn man das proprietäre Bluetooth-Protokoll analysiert, kann man dann 
z.B. einem Linux/Raspi-Rechner die Ergebnisse anzeigen und 
protokollieren.
Ansätze zur Analyse gibt es bei der Suche nach "Voltcraft SEM-3600BT, 
Who needs security?".

Bei dem ähnlichen Gerät Voltcraft SEM6000 (die Genauigkeit von diesem 
Gerät ist mir unbekannt) hilt bei der Bluetooth-Analyse die Suche nach 
"Heckie75 / voltcraft-sem-6000"

von s.c.n.r. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Das erfordert genaues Messen, 0.1W sind 0.000434A.

Die wundersame Stellenvermehrung :-o

Es ist schon verblüffend, wie aus einer Zahlenangabe, die gerade einmal 
auf eine halbe Stelle genau ist, mit wundersamer Stellenvermehrung 
plötzlich eine Angabe mit drei gültigen Stellen wird

von Stefan L. (avlbger)


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Willi schrieb:
> Mir fällt noch ein Weg ein, bei dem man an der Hardware nicht selber
> basteln muss, dafür aber kräftig an der Software:
> Vor Jahren wurde m.E. in der c't der Zwischenstecker-Leistungsmesser
> "Voltcraft SEM-3600BT" gut (=genau) bewertet, auch bei nicht
> sinusförmigen Lastverlauf. Das Gerät lässt sich per Bluetooth mit einer
> etwas merkwürdigen Handy-App auslesen.
>
> Wenn man das proprietäre Bluetooth-Protokoll analysiert, kann man dann
> z.B. einem Linux/Raspi-Rechner die Ergebnisse anzeigen und
> protokollieren.
> Ansätze zur Analyse gibt es bei der Suche nach "Voltcraft SEM-3600BT,
> Who needs security?".
>
> Bei dem ähnlichen Gerät Voltcraft SEM6000 (die Genauigkeit von diesem
> Gerät ist mir unbekannt) hilt bei der Bluetooth-Analyse die Suche nach
> "Heckie75 / voltcraft-sem-6000"

Vielen Dank, ich bin aktuell gerade daran mit dem Teil hier zu testen, 
ist der erste Sensor der eingetroffen ist:
https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromspannung-Energie-Multimeter-Stromwandler/dp/B074QGT6LL
Es ist zwar ein wenig träge aber wenn man den Leiter nicht einmal 
sondern mehrfach (10x aktuell) durch den Stromwandler führt schaut es 
fürs erste nach brauchbaren Ergebnissen in dem von mir angepeilten 
Strombereich aus. Für weitere Tests werde ich jetzt aber erstmal etwas 
Berührungsschutz drum rum bauen ;)

von oszi40 (Gast)


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Ob Deine Messelektronik nicht mehr Strom verbraucht als Deine LED, die 
Du 7x24 überwachen möchtest, um Strom zu sparen?

von Stefan L. (avlbger)


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oszi40 schrieb:
> Ob Deine Messelektronik nicht mehr Strom verbraucht als Deine LED, die
> Du 7x24 überwachen möchtest, um Strom zu sparen?

Bei dieser von dir angenommenen Anwendung vermutlich schon, aber darum 
gehts mir ja auch nicht, wie im Artikel beschrieben versuche ich 
halbautomatisiert eine Menge Leuchtmittel erstens auf Funktion und 
zweitens auf Stromverbrauch und evtl. auch Leuchtstärke zu testen.

von oszi40 (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> evtl. auch Leuchtstärke zu testen.

Vergilbte, verbogene oder verschmutzte Linsen wirst Du so nicht 
feststellen?

von Willi (Gast)


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Ich habe so eine Idee, worum es dem Thread-Ersteller (Stefan L.) geht:

Wir hatten mal 10 E14-Led-"Birnen" mit (damals sehr hellen) 9W gekauft 
und gemeinsam als Ersatz für einen Decken-Fluter eingesetzt, anfangs mit 
großem Erfolg.

Irgendwann kam es uns dann trotzdem ganz schön dunkel vor. Ich habe dann 
mit den oben von mir erwähnten Zwischensteckern nachgemessen: Bei allen 
Led-"Birnen" war die Leistung und damit die Helligkeit stark 
zurückgegangen, falls ich mich richtig erinnere, hatte das schlechteste 
Exemplar nur noch 1/20 der Nominalleistung aufgenommen (0.5W statt 9W) 
und war damit sehr funzelig.

Dieser Effekt war damit viel größer als der Einfluss der 
Verschmutzungen.
Die "Birnen" mit der großen Degradation waren No-Name, die vorher 
eingesetzten Philips-"Birnen" mit 4W haben nach einigen Jahren keine so 
große Degradation gezeigt, allerdings gab es die nur bis zu 4W.

von Hans-jürgen H. (hjherbert) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ich hatte mal den Stromverbrauch durch Messen des Spannungsabfalls an 
einem Messwiderstand gemessen.

Die Auswertesoftware hatte eine Sekunde lang mit 500 Hz die beiden 
Analogkanäle gemessen und MIttelwert, quadratischen Mittelwert, 
MIttelwert von Produkt u * i
Das alles alle Sekunden in einen PC übertragen, wo dann die Berechnung 
erfolgte.

Selbstverständlicht die serielle Kopplung durch Optokoppler getrennt.

Zur Kalibrierung hatte ich einen Gleichstrom von einem Netzteil 
eingespeist.

Auswertung:

// Hole den Mittelwert des Produktes u * i (ein 32-Bit-Wert)
tA.iPMitt = ...;

// Hole von Kanal 0 und von Kanal 1
for (int iadc = 0; iadc < modspil_io.NKANAL; ++iadc) {
    // Hole den Mittelwert -32768...+32767
    tA.iMittADC[iadc] = ... ;
    // Hole den quadratischen Mittelwert -32768...+32767
    tA.iQMittADC[iadc] = ... ;
    // Normieren von Spannung / Strom
    try {
        tA.xMittADC[iadc] = (tA.iMittADC[iadc] + tA.kalNull[iadc]) * 
tA.kalFakt[iadc];

        // Effektivwert
        tA.xEffADC[iadc] = tA.kalFakt[iadc] * Math.sqrt(
                tA.kalNull[iadc] * tA.kalNull[iadc]
                + 2 * tA.kalNull[iadc] * tA.iMittADC[iadc]
                + tA.iQMittADC[iadc] * tA.iQMittADC[iadc]
        );
    } catch (Exception ex) {
        tA.xMittADC[iadc] = Double.NaN;
        Fehlermeldung("modspil_io.java Hole2Messwerte(): Beim Holen der 
Normierung für Kanal " + iadc + " : " + ex.getMessage());
    }
}
// Normieren der Leistung
tA.xLeistung
    = tA.kalFakt[0] * tA.kalFakt[1] * (tA.kalNull[0] * tA.kalNull[1]
    + tA.kalNull[0] * tA.iMittADC[1]
    + tA.kalNull[1] * tA.iMittADC[0]
    + tA.iPMitt);

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan L. schrieb:
> Für weitere Tests werde ich jetzt aber erstmal etwas
> Berührungsschutz drum rum bauen ;)

Das Problem ist ein anderes.
Die "normalen" 230V Energie/Leistungsmessgeräte die man zu kaufen 
bekommt sind für 2200 bis 3600W ausgelegt.
Und sie sollten im Idealfall einen Kurzschluss beim Prüfling überstehen 
können, zumindest sollten sie dann bei Kurzschlussströmen im kA Bereich 
nicht den Bediener gefährden.
Aus diesen Gründen können sie also bei einigen Watt weder besonders 
genau noch gut aufgelöst funktionieren.

Wenn du das richtig machen willst, dann hängst du vor deinen Messaufbau 
einen kleineren Trenntrafo der auch sekundär entsprechend feiner 
abgesichert ist. Damit gewinnst du zum einen Sicherheit, zum Anderen 
sinkt der Kurzschlussstrom und der Auslösestrom bei Kurzschluzss massiv.
Jetzt kannst du gefahrlos Module mit einem kleineren Messbereich nutzen.
Eventuell kannst du ein Modul/Fertiggerät das über einen ohmschen 
Widerstand den Strom misst umbauen, indem du den Shunt gegen einen mit 
Faktor 10 höheren Widerstand austauschst.

Was diese Messungen und die Datenbank für einen Sinn ergeben sollen 
erschliesst sich mir allerdings auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Hans-jürgen H. (hjherbert) Benutzerseite


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Als Absicherung gegen eine fetten Kurzschluss, schalte ich gerne eine 
100 Watt oder eine 500 Watt Glühbirne vor meine 
Experimentierschaltungen. Bei Kurzschluss oder Überlast geht mir dann 
ein Licht an.

von Dieter R. (dieter_r)


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Stefan L. schrieb:
>
> Vielen Dank, ich bin aktuell gerade daran mit dem Teil hier zu testen,
> ist der erste Sensor der eingetroffen ist:
> 
https://www.amazon.de/PZEM-004T-Stromspannung-Energie-Multimeter-Stromwandler/dp/B074QGT6LL
> Es ist zwar ein wenig träge aber wenn man den Leiter nicht einmal
> sondern mehrfach (10x aktuell) durch den Stromwandler führt schaut es
> fürs erste nach brauchbaren Ergebnissen in dem von mir angepeilten
> Strombereich aus. Für weitere Tests werde ich jetzt aber erstmal etwas
> Berührungsschutz drum rum bauen ;)

Deiner Beschreibung nach verwendest du den Sensor mit 100A-Stromwandler. 
Ist doch vollkommen unnötig, für bis zu 10A reicht doch der auf dem 
Sensor verbaute Shunt.
Und genauer wird es mit zusätzlichem Stromwandler ja auch nicht.

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