Forum: /dev/null Ich hasse Windows (schon wieder) [Endet 24.11.]


von René H. (mumpel)


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Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit 
Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone 
einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist 
jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl 
verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos 
schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und 
Verkabelung).

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein:
> Linux fliegt runter und Windows rauf.

Also wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du das größte Hindernis beim 
Erfolg von Desktop-Linux darin, daß der Hersteller einer Grafikkarte den 
Support nach 17 (siebzehn!) Jahren einstellt. Äh... ja.

von Alexander (alecxs)


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Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber ließen sich 
unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst, 
was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt.

von rbx (Gast)


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Ein T. schrieb:
> aber ich glaube
> ehrlich gesagt nicht, daß die eine signifikante Rolle für die
> Verbreitung von Linux auf dem Desktop spielen -- weder Basic noch
> Assembler. Denn, machen wir uns nichts vor: die meisten Anwender sind
> keine Entwickler.

Es geht ja immer auch vom Vertrauten zum Unbekannten. Basic war früher 
so eine Art Esperanto für PCs oder den damaligen Handhelds.
Es gab früher Kurse in den Volkshochschulen auf dem Dorf, die waren 
beliebt, typischerweise Basic oder Pascal.
Auch in Schulen wurde lange Zeit mit Basic unterrichtet.

C ging auch in den Volkshochschulen, aber das erschien eher exotisch, 
genau wie das damalige Unix.

Die damaligen guten Leute programmierten in Basic, Pascal und Assembler. 
Spätere DOS und Windowshelden dann wohl mehr in C.
C konnte man auch auf dem Atari ST machen - die damals erfahreneren 
Leute hatten aber schon recht gut auf dem Apple programmiert.

Ich glaube, dass Linux auf dem Desktop scheitert, hat mehrere Ursachen. 
Ich denke, es fehlt einfach ein professionelles Team, welches sich 
ähnlich wie bei Directx ein paar Gedanken über Nutzerfreundlichkeit 
macht. Directx hatte Ewigkeiten gebraucht, um auf einen grünen Zweig zu 
kommen. Erst am Version 8 und verschiedenen Hardwareentwicklungen bei 
Mainboards erschienen gewisse Dinge in einem grünen Licht.

Was ich immer auch gut fand, waren die Desktopspiele auf Windows. Bei 
Windows ME gibt es z.B. einen kleinen Flipper, der ist nicht schlecht. 
Das sehr schöne Mahjongg auf Vista hatte mein Vater sehr gerne gespielt.
Das Schachprogramm war nicht das beste, aber recht schön grafisch 
gestaltet und recht gut spielbar.
Gnome Schach ist da auch gar nicht so schlecht, aber hässlich und 
teilweise eher unspielbar. Teilweise viel zu stark, teilweise viel zu 
identische Züge, teilweise viel Abstürze.
Die Wiederholung ist aber ganz gut, um zu erkennen, wie gut das Programm 
die Figuren sequentiell aufstellt und absichert.

Das allein reicht aber noch nicht, es gibt eine ganze Reihe an 
Zusatzgerätschaft, Kameras, Handys Joysticks, Entwicklungskits für 
Mikrocontroller, MP3 Player, usw. und schon bei Windows damals hieß es 
"Plug an Play" was schon ganz gut funktionierte
Welches Prinzip diesbezüglich verfolgt Linux ? Suse war damals schon ein 
vielversprechender Ansatz - was ist Suse heute?

Dieses professionelle Team muss sich bei Linux diese ganzen 
Gerätschaften ansehen, unter dem Aspekt "Plug and Play".
Da geht es dann aber schon los: Welches Linux denn?
Das war bei Windows einfacher, da gab es ein aktuelles System zum 
Spielen und Arbeiten, und das konnte man nehmen - und musste sich 
erstmal keine Gedanken machen über Sonderzeichen (was nicht so ganz 
stimmt, Vista war am Anfang ein wenig kaputt, dann gab es aber Updates, 
und dann ging es besser), oder Grafikkartentreiber.
Außerdem hatte Windows für viele Spielesetups diesbezüglich schon 
Treiber an Board.

Man braucht auch etwas, auf das man sich verlassen kann.

Als damals XP rauskam, hatte sich das rasend schnell verbreitet, ähnlich 
wie Skyrim in der Gaming-Welt.
Baldurs Gate 1 hatte ich auf Windows ME gespielt, und BG2 auf Vista. 
Beide sind hervorragend gute RPG-Spiele.
Installationsprobleme gab es keine.
Aber bei Linux..

von Nano (Gast)


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Alexander schrieb:
> Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber
> ließen sich
> unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst,
> was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt.

Weil du keine Ahnung hast.

1. Windows 10 gehört zur Windows NT Linie.

2. Hier, ein Ausschnitt aus der Wikipedia zum Windows Driver Model:

"By conforming to WDM, drivers can be binary compatible and 
source-compatible across Windows 98, Windows 98 Second Edition, Windows 
Me, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 and Windows Vista (for 
backwards compatibility) on x86-based computers. WDM drivers are 
designed to be forward-compatible so that a WDM driver can run on a 
version of Windows newer than what the driver was initially written for, 
but doing that would mean that the driver cannot take advantage of any 
new features introduced with the new version. "
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Model

Auf Deutsch:
Du kannst also einen WDM Treiber der damals für bspw. Windows NT 4.0 
geschrieben wurde in bswp. Windows Vista installieren und er wird 
funktionieren. Ja, das geht.

Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach 
die Hardware wegzuschmeißen.

von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht
> mit
> Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone
> einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist
> jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl
> verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos
> schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und
> Verkabelung).

Rückläufige Verkaufszahlen von PCs sagen nur aus, dass PCs inzwischen 
länger in Verwendung sind als früher, weil inzwischen über 10 Jahre alte 
PCs für vieles noch gut genug sind.

von Nano (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein:
>> Linux fliegt runter und Windows rauf.
>
> Also wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du das größte Hindernis beim
> Erfolg von Desktop-Linux darin, daß der Hersteller einer Grafikkarte den
> Support nach 17 (siebzehn!) Jahren einstellt. Äh... ja.

Du hast es immer noch nicht gescheckt!

Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er 
würde funktionieren. Bei Linux geht das nicht, da musst du alle Monate 
den Treiber an neue Änderungen nachbessern.
Insofern nein es geht nicht um den Support.

von Nano (Gast)


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Noch eine Ergänzung:

Und viel wichtiger und das sagte ich dir auch bereits.
Neue HW läuft bei Windows auf Anhieb, weil Treiber bei der HW dabei sind 
und die auch funktionieren können, eben weil sich bei Windows die 
Treiberschnittstelle nicht ständig ändert.

Bei Linux musst du warten, bis die Distri deiner Wahl die neue HW 
unterstützt oder den Kernel selber backen.

von Le X. (lex_91)


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Ich würde die Hardware-Situation unter Linux nicht als besser oder 
schlechter als gegenüber Windwos bezeichnen. Sie ist eher "anders".

Alte, gut abgehangene HW läuft unter Linux reibungslos, selbst wenn sie 
eher exotisch ist. Meine Seriell-USB-Wandler (CPXXXX, FTDI) oder der 
Logik-Analyzer von saleae laufen unter Arch out-of-the-box (von den im 
default fehlenden Zugriffsrechten mal abgesehen). Unter Windwos ist es 
schon eine Hürde, den richtigen Treiber im Netz zu finden und zum Laufen 
zu kriegen.

Andersrum verhält es sich mit sehr aktueller HW.
Wobei hier eigentlich nur Grafikkarten Probleme machen.
Da aber auch der Spiele-Markt unter Linux sehr überschaubar ist und 
AAA-Spiele in der Regel gar nicht angeboten werden dürfte das für die 
wenigsten ein Problem darstellen.
Für Büro/Entwicklung reicht der generische Treiber.
Gearscht ist aber der (vermutlich sehr überschaubare) Kreis derer, die 
unter Linux das letzte aus einer aktuellen Grafikkarte rausholen wollen 
oder müssen (für CAD, Simulationen, NumberCrunching o.Ä.). Da sehe ich 
aber dann den AG in der Pflicht mir ein funktionierendes System 
hinzustellen.

von Le X. (lex_91)


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René H. schrieb:
> Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit
> Linux und Co. befassen wollen.

Ich würd sogar noch weitergehen: der Normalbürger weiß gar nicht was ein 
OS ist bzw. welches OS er hat. Der kauft einfach einen "Computer" und 
hat den Anspruch das dieser per Default alles kann was er braucht.
Und das ist sein gutes Recht. Wir sind nicht mehr in den 90ern.
Wäre ich ein "Normaluser" hätte ich auch den Anspruch das mein Gerät was 
ich mir für 1000€ gekauft habe einfach tut.
Ein Computer ist ein Arbeitsgerät. Das Gerät hat zu funktionieren und 
mir das Leben zu erleichtern. Ich will und muss mich nicht damit 
befassen.
Wenn die Default-Konfiguration und die Bedienoberfläche verhindern dass 
ich sofort produktiv loslegen kann taugt das Gerät nichts.

Vermutlich sind auch deswegen Tablets, Smartphones, Konsolen, 
Fire-Sticks usw. so erfolgreich.
Da läuft zwar (meistens) was unixoides, alles ist aber bis zum Anschlag 
versperrt und verdongelt und durch 5 Layer Userland-SW abstrahiert. In 
der Regel gibt es nicht mal direkten Zugriff aufs Dateisystem. Und 
natürlich stehen große Firmen dahinter die das System und die 
Bedienweise definieren und ihre Vorstellungen durchdrücken.
Dafür funktioniert alles auf Anhieb. Der Erfolg gibt diesen Geräten 
recht.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Nano schrieb:
> Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er
> würde funktionieren.

Anmerkung:

Ich habe oft nur die Signatur der Treibers (in der Ini-Datei) auf die 
des aktuellen OS geändert und das Teil ans laufen bekommen.

Weil ich nicht der einzige bin, will MS nun "zertifizierte" Treiber 
haben. Da funktioniert dann der Trick nicht mehr.


Dafür ist meine Hardware so alt, das MINT meine ganze Hardware ohne ein 
extra (= nach installierten) Treiber erkannt hat. Was mich verwundert 
hat.

Aber was die Namen angeht. Da ist Linux echt noch in der UR-Steinzeit. 
Bei meinen Kassetten-Abspieler muss ich unter ca 15 Geräten ihn suchen 
in einer wilden Buchstabensuppe.  Funktioniert dann aber auch ohne 
nachinstallieren ;)

von Alexander (alecxs)


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Nano schrieb:
> Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach
> die Hardware wegzuschmeißen.

Das Netz ist voll davon dass du alte Flachbettscanner, FireWire oder ATI 
Karten nicht mehr unter Windows 7/10 zu laufen bekommst. Vielleicht 
solltest du den Wikipedia Artikel mal richtig lesen.

von rbx (Gast)


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Alexander schrieb:
> Das Netz ist voll davon dass du alte Flachbettscanner, FireWire oder ATI
> Karten nicht mehr unter Windows 7/10 zu laufen bekommst. Vielleicht
> solltest du den Wikipedia Artikel mal richtig lesen.

Windows 7 32 Bit/DOS müsste gehen, 64 Bit sind u.a. problematisch.
Aber auf Windows 8 habe ich auch eine BG2 Installation, die läuft 
reibungslos. Nur Vollbild geht nicht, das gibt der Intel CPU-GUI-Treiber 
nicht her. Der tatsächliche Bildausschnitt, der übrig bleibt ist am Ende 
viel zu klein, da müsste man mit einer Lupe spielen.
Beim Watcom-Compiler gehen auch viele Dinge nicht mehr, weil es eine 16 
Bit Abteilung gibt, und eine Protected Mode Abteilung. Die letztere kann 
man normal nutzen.
Es ist aber schon alles eine Umstellung.

Tatsächlich ist Linux auch ein Gewinn, wenn es darum geht, gewisse 
Hardware weiterzunutzen.

War ja damals bei diesen DOS-Industriemaschinen auch eine Hilfe, Ubuntu 
mit DOSbox einzusetzen.
Man sollte diesbezüglich nicht übersehen, dass die Emulatoreigenschaften 
von Windows hervorragend sind.

Die Grafikkarten für Spiele haben die HPC-Szene und die Bitcoinrechnerei 
revolutioniert - man könnte auch sagen: vom Ballerspiel zum 
Supercomputerchamp.
Will aber alles keiner gesehen haben, und auf Spiele auf Linux oder 
Assembler wird gespuckt.

von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber
>> ließen sich
>> unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst,
>> was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt.
>
> Weil du keine Ahnung hast.
>
> 1. Windows 10 gehört zur Windows NT Linie.
>
> 2. Hier, ein Ausschnitt aus der Wikipedia zum Windows Driver Model:
>
> "By conforming to WDM, drivers can be binary compatible and
> source-compatible across Windows 98, Windows 98 Second Edition, Windows
> Me, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 and Windows Vista (for
> backwards compatibility) on x86-based computers. WDM drivers are
> designed to be forward-compatible so that a WDM driver can run on a
> version of Windows newer than what the driver was initially written for,
> but doing that would mean that the driver cannot take advantage of any
> new features introduced with the new version. "
> Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Model
>
> Auf Deutsch:
> Du kannst also einen WDM Treiber der damals für bspw. Windows NT 4.0
> geschrieben wurde in bswp. Windows Vista installieren und er wird
> funktionieren. Ja, das geht.

Ach, Mensch, da hast Du aber eine prima Geschäftsidee verpaßt. Wenn Du 
Deinen Link mal den ganzen Leuten verkauft hättest, die nach dem Upgrade 
ihres Windows gute und funktionierende Hardware austauschen mußten, 
damit wärst Du richtig reich geworden!

> Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach
> die Hardware wegzuschmeißen.

Hättest Du den von Dir verlinkten Artikel vollständig gelesen, dann wäre 
Dir vielleicht auch die folgende Passage aufgefallen:

"Device drivers are designed for particular Windows operating system 
versions, and device drivers for a previous version of Windows may not 
work correctly or at all with other versions. Because many device 
drivers run in kernel mode installing drivers for a previous operating 
system version may destabilise the Windows operating system. Migrating a 
computer to a higher version of a Windows operating system therefore 
requires that new device drivers are installed for all hardware 
components. Finding up to date device drivers and installing them for 
Windows 10 has introduced complications into the migration process."

Auf Deutsch: "Gerätetreiber sind für eine bestimmte Version des Windows 
Betriebssystems entworfen worden, und Gerätetreiber, die für eine 
frühere Version von Windows entwickelt wurden, arbeiten vielleicht nicht 
richtig oder gar nicht mit anderen Versionen." Da steht auch, daß 
Windows durch eine Installation älterer Treiber eventuell destabilisiert 
werden kann. Dann steht auch etwas von Komplikationen beim Update auf 
Windows 10.

Nun hab' ich ja glücklicherweise keine Ahnung von Windows und kann das 
deswegen nicht hinreichend kompetent beurteilen, aber die Sache scheint 
wohl doch nicht ganz so einfach zu sein, wie Du behauptest. Vielleicht 
existieren ja trotzdem Gründe dafür, warum so oft Linux empfohlen wird, 
wenn jemand danach fragt, wie er alte Hardware weiternutzen kann.

von Ein T. (ein_typ)


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rbx schrieb:
> Ich glaube, dass Linux auf dem Desktop scheitert, hat mehrere Ursachen.

Das glaube ich auch.

Ich glaube aber nicht, daß es mit Basic, Assembler, Pascal oder Spielen 
zu tun hat, wie Du das vermutest. Ich glaube vielmehr, daß es einerseits 
an mangelnder Bekanntheit von Linux und dessen Tauglichkeit als 
Desktopsystem liegt, andererseits an den oben bereits ausführlich 
erwähnten Gewohnheiten und Unsicherheiten, und sicherlich auch daran, 
daß hinter Desktoplinux kein Konzern steht, der es pusht.

Auf Mobiltelefonen hat es mit Android ja auch funktioniert, Marktführer 
zu werden. Warum sollte das nicht auch mit Desktoplinux gehen, wenn sich 
ein oder meinetwegen mehrere Konzerne dahinter stellen und es pushen? 
Die haben Möglichkeiten und Fähigkeiten, die eine OpenSource-Community 
nicht leisten kann und nicht hat, weder heute, noch in Zukunft.

Aber daß kein Konzern Linux auf dem Desktop pusht, das liegt sicher auch 
daran, daß Linux für die Konzerne nicht vereinnahmbar und die 
Verbreitung auf dem Desktop deswegen nicht ökonomisch verwertbar ist. 
Andererseits ist genau das eine der Stärken von Linux, weshalb niemand 
diesen Aspekt ändern kann oder will, selbst wenn das möglich wäre, was 
es nicht ist. Aber selbst wenn ein oder mehrere Konzerne die Verbreitung 
von Linux auf dem Desktop vorantreiben wollen würden, wären da ja immer 
noch die anderen Punkte. Daß diese Punkte für potentielle Interessenten 
große Unsicherheiten darstellen und Unternehmen gerne Risiken 
vermeiden... you get the idea.

Dieses ganze Klein-Klein wie Treiber, Sprachen, Spiele und so... 
natürlich verstehe ich, daß die in der regel stark technikorientierten 
Nutzer dieses Forums sich auf solche technischen Dinge konzentrieren, 
aber ich halte das dennoch größtenteils für Unsinn. Alle angeblichen 
Probleme, die in diesen Zusammenhängen erwähnt werden, sind bereits 
gelöst oder einfach zu lösen, und stellen deswegen keine echten 
Hindernisse dar.

von Ein T. (ein_typ)


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Le X. schrieb:
> Gearscht ist aber der (vermutlich sehr überschaubare) Kreis derer, die
> unter Linux das letzte aus einer aktuellen Grafikkarte rausholen wollen
> oder müssen (für CAD, Simulationen, NumberCrunching o.Ä.).

Bei den Numbercrunchern ist das kein großes Problem. Die Hersteller 
solcher Hardware stellen die Treiber und die Infrastrukturen für die 
verbreiteteren Distributionen bereit, etwa NVidia mit CUDA.

von Schlaumaier (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Nun hab' ich ja glücklicherweise keine Ahnung von Windows und kann das
> deswegen nicht hinreichend kompetent beurteilen, aber die Sache scheint
> wohl doch nicht ganz so einfach zu sein, wie Du behauptest.

Windows ist ein US-System. Das sich an US-Regeln hält.

Einfach gesagt : Die schreiben den Text so das sie gegen alles und jeden 
geschützt sind.

Praktisch gesehen ist es so, das ich schon Software installiert habe 
(nix Treiber) die das ganze System instabil gemacht haben.

Unterm Strich gilt also. AUSPROBIEREN auf eigenen Risiko + vorher Backup 
machen.

Bevor ich Geld in die Hand nehme für neue Hardware mache ich ein 
VOLL-Backup und teste es dann.

Ich habe oft Hardware auf den Flohmarkt gekauft für Win-95/98 die ich 
unter Win-7 ans laufen gebracht habe. Allerdings ist das auch 1 x schief 
gegangen und die Bluescreens hatten bei mit Party :)

Fakt ist, man kann keine Pauschale Aussage treffen.

von rbx (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Daß diese Punkte für potentielle Interessenten
> große Unsicherheiten darstellen und Unternehmen gerne Risiken
> vermeiden... you get the idea.

Du meinst, wie damals Sidux sehr gut war hinsichtlich seiner 
Hardwarefreundlichkeit, aber die "Sidux-Community" meinte, Sidux in die 
Kloschüssel werfen zu müssen, und dann kräftig spülen?

Oder dass die Situation vor Ubuntu so toll war, weil so ein 
Virenprogrammierer gar nicht weiß, welches Linux jetzt, oder von wann?

Wieso gibt es eigentlich Steam-Versionen für Linux, Proton, Lutris usw?

Selbst hier im Forum wurden immer wieder Threads aufgemacht, oder 
Beiträge geschrieben, weil es Installationsprobleme mit Linux gibt.
Windows dagegen ist überall schon vorinstalliert.

Es gab aber früher auch Angebote mit vorinstalliertem Linux.

Oder so Projeke wie LiMux.

Es ist schon gut, wenn viel Know How zusammenkommt - aber ein wenig Geld 
hier und da sollte schon sein.
Allzugroße Freiheit ist keine Freiheit mehr, da hat man oft zuviele, 
bzw. zu hohe Entscheidungskosten.

von Zeno (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, ...

Ja das sieht man besonders am probitären NVIDIA-Treiber, den bekommt man 
unter aktuellen Linuxdistributionen nur mit Klimmzügen zum laufen - 
zumindest für meine ältere GeForce. Der Noveau-Treiber funktioniert mit 
dieser Karte nur stark eingeschränkt und ist für mich unbrauchbar.
Ja jetzt kommen gleich so ein paar Tuxer um die Ecke und brüllen "Ja so 
alte Hardware geht ja gar nicht!". Doch geht, Windows von XP-Win10 hat 
mit dieser HW null Probleme - es funktioniert einfach.

Und ja ich habe es mit vielen Klimmzügen hin bekommen, aber das tut sich 
keiner an der mit so etwas Geld verdienen muß. Im industriellen Umfeld 
muß man deutlich länger als nur 1-2Jahre Support leisten.

von Zeno (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Wenn die PC-Hersteller und -Verkäufer morgen anfangen würden, ihre
> Rechner vornehmlich mit vorinstalliertem Linux auszuliefern, dann wäre
> Microsofts Vormachtstellung im Desktopbereich in kürzester Zeit
> gebrochen. Das konnte man sehr schön an den damals neuen Netbooks wie
> dem eeePC von Asus sehen, der mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert
> wurde. Angelegentlich konnte man auch gut die geradezu panischen
> Reaktionen von Microsoft sehen. ;-)
Das hat doch mindestens ein PC-Distributor mal versucht und ist grandios 
gescheitert. Ich meine der hatte seinerzeit SuSE-Linux auf den Kisten. 
Das galt damals als leicht beherrschbar - auch für den Normalanwender. 
Mit SuSE "Systemsteuerung" (den richtigen Namen des Tools habe ich 
vergessen) und dem aufkommenden KDE-Desktop hatte man schon versucht 
Windowsfeeling aufkommen zu lassen. Dennoch hat es sich nicht 
durchgesetzt. Warum wohl? Das ging schon mit so profanen Dingen wie 
Drucken los, wenn man keinen linuxkonformen Drucker sein eigen nannte. 
Und selbst wenn der Drucker von Linux unterstützt wurde, das was raus 
kam konnte mit den Druckergebnissen unter Windows meist nicht mit 
halten. Office-Suiten für Linux waren damals auch mehr oder weniger 
Fehlanzeige. Ich kann mich da noch an Staroffice (das später Openoffice 
wurde) erinnern. Ja das funktionierte leidlich, konnte mit MS Office 
oder Lotus aber bei weitem nicht mit halten.

Ja zwischenzeitlich hat sich da einiges getan. Vieles ist deutlich 
besser geworden aber die normalen PC-Nutzer haben sich an Windows 
gewöhnt und leben halt mit den Schwächen und Stärken des Systems. 
Offensichtlich ist der Leidensdruck noch nicht so groß, daß man bereit 
ist sich umzugewöhnen.

PS: Bei dem von mir erwähnten SuSE-Linux mit KDE wurde der PC auch über 
einen Button Namens "Start" ausgeschaltet. :-)

von Le X. (lex_91)


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Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom 
Normalanwender akzeptiert würde.

- kein klassischer Desktop, stattdessen ein bildschirmfüllender 
Anwendungslauncher ähnlich einem Android-Smartphone

- vorinstallierte Standard-Software, allerdings stark ans Gesamtsystem 
angepasst.

- Geführte Menüführung ("Was möchten Sie tun?", "einen Brief schreiben", 
"im Web surfen", "Fotos ansehen")

- kein klassischer Paketmanager sondern eher was in Richtung Appstore. 
Canonical hat sowas zwar probiert, m.M.n. müsste die darin enthaltende 
Software aber wesentlich restriktiver genormt sein, im Hinblick auf die 
Defaultkonfiguration und wie sie sich ins Gesamtsystem einfügt

- kein Dateimanager, dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren 
Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt 
wird)

- und noch viele weitere Gängeleien
Quasi so ein "Fits 95% System".

Den für den Normalanwender hat sich das Konzept eines Desktop-PCs meiner 
Meinung nach überholt.
Die wollen nicht vor einem leeren Desktop sitzen, sich Gedanken über die 
Ablage ihrer Dateien machen, Anwendungen installieren usw.
Die wollen (und brauchen) diese Freiheiten nicht. Denn egal ob Windows 
oder Linux, diese Freiheiten führen zu "Angst" vorm System und zu 
Überforderung.
Angst, was falsch zu machen, der Gefahr seine Dateien nicht mehr zu 
finden bzw. versehentlich zu löschen usw.
Sie führt zu Unsicherheit. Bevor man einmal falsch klickt frägt man 
lieber nochmal in der Familie nach ("wie komme ich jetzt nochmal zu 
meinen Fotos?", "Oje wo bin ich denn jetzt gelandet, wie komme ich da 
jetzt wieder raus?")

Erstaunlicherweise beobachte ich diese Unsicherheit bei Tablets und 
Smartphones nicht. Da wird einfach gemacht (es gibt ja auch nicht viele 
Wege, was falsch zu machen).

Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der 
Maßstab.

EDIT: wahrscheinlich ginge das sogar etwas in Richtung Chrome OS. Damit 
habe ich aber nie gearbeitet, kann ich also nicht beurteilen.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Le X. schrieb:
> dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren
> Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt
> wird)

Damit wäre dieses Dateisystem bei mir schon unten durch. Man bedenke, 
dass Dateien auch mobil sein müssen, damit man sie mitnehmen kann. Bei 
fest vorgegebenen Ordnern kann man die Dateien auch nicht sichern, oder 
von anderen Datenträgern aus öffnen. Ich möchte selber entscheiden 
können, in welchem Ordner oder auf welchen Datenträger ich meine Dateien 
speichere.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Es gibt doch nur einen einzigen: 'Desktop'

von Le X. (lex_91)


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René H. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren
>> Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt
>> wird)
>
> Damit wäre dieses Dateisystem bei mir schon unten durch. Man bedenke,
> dass Dateien auch mobil sein müssen, damit man sie mitnehmen kann. Bei
> fest vorgegebenen Ordnern kann man die Dateien auch nicht sichern, oder
> von anderen Datenträgern aus öffnen. Ich möchte selber entscheiden
> können, in welchem Ordner oder auf welchen Datenträger ich meine Dateien
> speichere.

Dann bist du, genau wie ich, nicht Zielgruppe dieses Systems.
Ich vermute, das Gros der Anwender möchte sich nicht um Ordnerstrukturen 
kümmern.
Was mein Papa z.B. machen wöllte wäre, ein "Fotoalbum anlegen".
Du und ich, wir machen das in dem wir einen Ordner in einem Unterordner 
anlegen und definieren: das ist jetzt mein Fotoalbum.
Ich sehe aber nicht wieso ein Normaluser wissen muss wie ein Fotoalbum 
auf dem darunter liegenden Dateisystem abgebildet wird.

Und natürlich ist das Sichern und Kopieren von Daten weiterhin möglich.
Es gäbe halt eine entsprechende Option "Fotoalbum auf externen Speicher 
kopieren", "Fotoalbum auf $RANDOM_CLOUD_DIENST teilen" usw.
Das wäre für meinen Papa leichter als über einen Dateimanager Dateien 
von /home/papa/Fotos/Urlaube/202208_Spanien nach 
/mnt/550e8400-e29b-11d4-a716-446655440000 zu kopieren.

Meiner Erfahrung denken Normalanwender nicht in "Dateien, die in einer 
Verzeichnisstruktur" liegen und irgendein komisches Format haben.
Bei denen gibt es gar keine Dateien.
Da gibt es "meine Urlaubsfotos", "Partymusik" usw.

Android arbeitet genau so: da kann ich in der Gallerie-App Alben anlegen 
und Fotos (und nur Fotos, denn was andres zeigt mir die App gar nicht 
an) reinschieben. Und das klappt und wird auch beim größten DAU 
akzeptiert.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Le X. schrieb:
> Dann bist du, genau wie ich, nicht Zielgruppe dieses Systems.

Aber wenn sich sowas erstmal durchsetzt, wird es nichts anderes mehr 
geben. Dann müssen auch wir "Profis" zwangsweise mit solchen 
Laien-Systemen arbeiten. Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich 
schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen 
oder anpassen).

von Le X. (lex_91)


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René H. schrieb:
> Aber wenn sich sowas erstmal durchsetzt, wird es nichts anderes mehr
> geben. Dann müssen auch wir "Profis" zwangsweise mit solchen
> Laien-Systemen arbeiten.

Sehe ich nicht so.
Denn erstens wird ja, mindestens im Beruf, weiterhin ein klassischer 
Desktop benötigt. Denn ein Entwickler, ein Grafiker, ein Mathematiker, 
kann mit dem von mir skizierten System natürlich nicht produktiv sein.

Und zweitens gibt es, vor allem bei Unixoiden, ja eine sehr große 
Community. Ein Desktopsystem was 2% der Nutzerzahlen ausmacht leistet 
sich die parallele Entwicklung von dutzenden Distris, 5 oder mehr großen 
Desktopumgebungen, vom Hardcore-Nerdbereich mit den zig tiling-WMs 
garnicht zu reden.
Das macht man nicht weil es wirtschaftlich oder rational ist sondern aus 
Spaß und aus Überzeugung.
Das würden die auch weiterhin machen. Wer sich heute nur ein wenig in 
Linux reinkniet ist ohnehin nicht Zielgruppe eines "Android for PC".

von rbx (Gast)


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René H. schrieb:
> Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich
> schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen
> oder anpassen).

oder auch deinstallieren..

spannenderweise gibt es WSL für neuere Winwowse. Umgekehrt ein 
Windowssubsystem für Linux gibt es nicht. Aber gut, da kann man VM oder 
eben auch Wine nutzen, wie vorher schon Cygwin vor WSL.
Cygwin lohnt sich auch wegen der recht liebevoll aufgebauten Bibliothek.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Le X. schrieb:
> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom
> Normalanwender akzeptiert würde.

Jetzt tust Du gerade so, als wäre Windows das. Ist es aber nicht.

Le X. schrieb:
> Meiner Erfahrung denken Normalanwender nicht in "Dateien, die in einer
> Verzeichnisstruktur" liegen und irgendein komisches Format haben.
> Bei denen gibt es gar keine Dateien.
> Da gibt es "meine Urlaubsfotos", "Partymusik" usw.

Solche "Normalanwender" mag es geben und die kommen mit Windows zurecht. 
Aber Windows hat eben auch einen sehr einfachen Zugang zu 
Dateien/Verzeichnisstruktur. Und erlaubt tiefe Eingriffe, z.B. mit 
regedit.

Windows ist eben für beide Welten. Ich z.B. habe umfangreiche Programme 
mit VBA geschrieben, was mir automatische Briefe mit Adressen aus der 
Datenbank (mittels ODBC), Forderungsaufstellungen mit Zinsrechner und 
vieles mehr ermöglicht. Deshalb werde ich bei Windows und Office 
bleiben.

von Alexander (alecxs)


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Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store

von Le X. (lex_91)


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Rainer Z. schrieb:
> Jetzt tust Du gerade so, als wäre Windows das. Ist es aber nicht.

Nein tu ich nicht, wo liest du das? Meine Überlegungen beziehen sich auf 
ein Hypothetisches System was wesentlich restriktiver als Windows wäre. 
Eine Art Android für den PC. Vielleicht in Richtung Windows 8, aber 
nicht so halbherzig umgesetzt sondern konsequent zu Ende getrieben.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Alexander schrieb:
> Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store

Genau.
Bei Win 8.1 ging auf einmal nichts mehr.
Store wurde zugemacht. Peng. Alle vorinstallierten Apps waren nicht mehr 
ausführbar. Auch die bezahlbaren.
Hätte ich damals nicht auf "second party software" gesetzt,
hätte ich alt ausgesehen. So dumm, wie Microsoft manche Leute darstellt, 
sind sie wohl doch nicht. ;-)
Und bei Win11 kommt der nächste Knaller:
Lässt sich garnicht installieren, wenn "second party software" nicht 
genehm ist. Eine Blockliste für anfällige Treiber nennt sich das dann.

https://www.deskmodder.de/blog/2022/10/26/microsoft-sperrliste-gefaehrdeter-treiber-aktivieren-oder-deaktivieren-unter-windows-10-und-windows-11/

ciao
gustav

von René H. (mumpel)


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Alexander schrieb:
> Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store

Nicht ganz. Man unterscheidet zwischen Apps und Desktop-Programmen. 
Letztere werden klassisch (wie früher) installiert.

von Alexander (alecxs)


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Ich hab davon keine Ahnung ich nutze Windows XP und Windows 7 da wo es 
drauf war, und Windows 10 da wo es sein muss weil das Programm das 
verlangt. Ebenso Xubuntu oder Mint da wo es drauf ist, Fedora da wo es 
sein muss (selinux)

von Max M. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom
> Normalanwender akzeptiert würde.

Klar.
Nennt sich Android Smartphone.
Mit größeren Displays und ohne Mobile Daten ist es dann ein Tablet.

Der 0815 Anwender ist ein Konsument von Dingen die andere ins Netz 
gestellt haben.
Der braucht weder Maus noch Tastatur und der Anwender passt sich den 
Eingabemöglichkeiten des Gerätes an.
Sieht man in der einsilbigen Kommunikation die oft nur noch aus Smileys 
und Abkürzungen besteht.
Konsumiert wird, was vorinstalliert ist oder von der größten 
Werbeagentur der Welt als auf Maß zugeschnittene 'news' ins Haus 
flattert.

Da komplexe Sachverhalte nur noch mit großem Aufwand zu vermitteln wären 
und der Durchschnittsanwender die Mühe scheut, reduziert sich leider 
auch sein Denken auf einsilbige Tatsachenbehauptungen.
Kann man glauben oder nicht, aber sich mit Argumenten 
auseinanderzusetzen oder selber welche anzubringen, wird verlernt.
Also gibts keine flammenden Diskussionen mehr sondern Glaubenskriege.
Früher bekämpfte man Argumente, heute die Person.
Geglaubt wird einem den man auserkoren hat das Denken zu übernehmen, 
gehasst werden alle anderen.

Aber das OS und HW völlig egal ist und sich das durchsetzt was möglichst 
keine eigene Leistung mehr vom User erfordert, Bunt ist und zum Angeben 
taugt, den Beweis haben Android und IOS schon lang erbracht.

Früher die Rolex, heute das Iphone.
Weit wichtiger als die Funktion ist das Prestige.
Angemalte Hohlkörper mit Push up und bärtige Brillengestelle mit Zopf 
kontrollieren mit manikürten Fingerchen die Zahl ihrer Follower.
Wen kümmert da was auf Systemebene für ein OS werkelt?

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt,
> dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form
> vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern.

Mag sein, das ist aber kein spezifisches Argument für oder gegen 
irgendein Betriebssystem. Das gilt nämlich für alle.

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei
> der vorherigen auch nicht.

Bei meiner ebenfalls nicht, aber es lagen auch keine Windows Treiber 
bei, und auch keine Chrome OS und keine für Mac OS.

Die muss man nämlich downloaden. Und zwar von der Nvidia Webseite.

> Ein mit der Hardware Ausliefern und Vergessen Treiber
> gibt es aber nicht.

Nano, wenn du hier eine Linux versus Windows Diskussion führen willst, 
dann beschränke dich bitte auf Argumente, die Unterschiede dieser 
Systeme betreffen. Du kannst nicht sagen, Linux sei schlechter als 
Windows weil da etwas genau wie bei Windows ist. Wo ist da die Logik?

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach
> 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es
> schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht.

Diesen Bullshit kannst du nicht belegen. Ich hatte einen USB Scanner, 
dessen Linux Treiber (von Hersteller!) lief auch viele Distributionen 
später noch. Nach mehr als 10 Jahren habe ich ihn entsorgt, weil meine 
Frau ihn mit ihrem Windows nicht mehr nutzen konnte. Windows war hier 
der Knackpunkt, nicht Linux.

> So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT.

Windows NT gab es von 1994 bis 2004, das sind nur 10 Jahre, keine 20. Um 
deine Aussage zu belegen müsstest du einen relevanten Treiber (lass uns 
mal eine 3D Grafikkarte oder eine Soundkarte nehmen) finden, der 1994 
für Windows NT veröffentlicht wurde und unter Windows XP noch 
funktioniert.

Selbst wenn du einen findest, ich fresse einen Besen, wenn Microsoft 
irgendwo garantiert hat, dass so etwas generell gehen wird - wie du 
behauptest. Linux ist ja schlechter weil dort diese Garantie fehlt, 
sagtest du.

Wo wir gerade bei Garantie sind: Wenn du das brauchst, musst du eine 
entsprechende Distribution wählen. Zum Beispiel von RedHat oder SuSE. 
Aber die Kommerzielle, nicht die kostenlose. Debian ist ein Geschenk der 
Community, ohne jegliche Garantie.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schlaumaier schrieb:
> Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu
> starten.

Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich 
die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind 
nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches 
Tool nicht.

Die meisten Leute, die an Linux herum mäkeln, haben sich nicht intensiv 
genug damit befasst. Lass mal jemanden der Windows nicht kennt von Mac 
OS auf Windows umsteigen. Der ist ist nicht besser dran.

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die
> Configs keinerlei Standards folgen

Auch das stimmt nicht. Es gibt längst eine ganze Reihe von Standards, an 
die sich alle gängigen Desktop Systeme halten. Zum Beispiel für die 
Einrichtung von Datei-Öffnen Verknüpfungen, Startmenü Einträgen und 
Verzeichnis-Namen.

Nur sehr wenige Anwendungen müssen beim Installieren Desktop spezifische 
Konfigurationen anlegen. Wirklich sehr wenige.

> Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste
> einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein
> weiteres Problem.

Das ist eher ein Problem von Windows. Normalerweise kannst du dein Linux 
immer wieder upgraden, ohne dass irgendeine Konfigurationsdatei kaputt 
geht. Die Programme sind entweder imstande, alte Dateien zu lesen, oder 
sie konvertieren sie beim Upgrade automatisch.

> Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry
> aus Key-Werte Paaren gibt

Jetzt mir aber gerade das Essen aus dem Gesicht gefallen. Ich sage dir 
mal lieber nicht, wie oft ich diverse Registry Einträge (z.B. den Key 
meiner Microsoft Bluetooth Maus) nach Upgrade neu suchen musste.

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein:
> Linux fliegt runter und Windows rauf.

Die Typische Reaktion der meisten, die Linux ernsthaft testen ist, dass 
sie es beibehalten. Das ist zumindest meine Erfahrung, und zwar mit 
kleinen Kindern bis zu Senioren.

von Stefan F. (Gast)


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Ich schrieb:
> Du bist ganz alleine und kannst auf jeden Blödsinn Deinen Senf in 5
> Sekunden geben. Stimmts?

Es ist meine Diskussion, das gehört es dazu, jede Rückmeldung die an 
mich gerichtet wurde, zu beantworten. Wenn man das nicht tut, läuft die 
Diskussion aus dem Ruder und zieht solche Störenfriede wie dich an.

> Such Dir Hilfe. Du brauchst sie.

Habe ich ja bekommen, alles gut.

von Stefan F. (Gast)


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René H. schrieb:
> Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit
> Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone
> einschalten, und dann muss es laufen.

Meine Frau kennt Windows und Linux, kommt mit beidem gut zurecht. Auf 
ihrem aktuellen Laptop möchte sie kein Linux, weil das Gerät mit Windows 
geliefert wurde und für ihre Bedürfnisse seinen Zweck erfüllt. Sie 
möchte kein Risiko eingehen.

Ich denke so geht es den meisten Leiten, wenn sie sich gerade einen 
neuen Computer gekauft haben. Das  Windows vorinstalliert ist, dürfte im 
privaten Umfeld der Hauptgrund für Windows sein. Wenn Linux 
vorinstalliert wäre, oder man für das Windows die 130€ extra bezahlen 
müsste, sähe das schon ganz anders aus.

von Wer lesen kann ist im Vorteil.. (Gast)


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Nano ist immer sehr erheiternd...
Wenn es um Linux geht, verteidigt er "sein" Debian (Ist dann das beste 
was es gibt..
Wenn es um Linux vs Windows geht, ist Windows das beste was es gibt..
Natürlich alles gewürzt mit ner guten Portion Halbwissen.

von Stefan F. (Gast)


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>> Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber
>> ließen sich unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich
>> das bloß früher gewusst, was ich schon an Zeug weggeschmissen
>> hab weils keine Treiber mehr gibt.

Nano schrieb:
> Weil du keine Ahnung hast.
> Windows 10 gehört zur Windows NT Linie.

Trotzdem geht das nicht.

Ich bin auch ein Primat, trotzdem kann man mir kein Affenherz 
einpflanzen.

Nano schrieb:
> Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er
> würde funktionieren.

Nope, egal wie oft du es wiederholst.

von Stefan F. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom
> Normalanwender akzeptiert würde.

Du meinst Chrome-OS: Ja wird akzeptiert.

von Zeno (Gast)


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Le X. schrieb:
> Was mein Papa z.B. machen wöllte wäre, ein "Fotoalbum anlegen".
> Du und ich, wir machen das in dem wir einen Ordner in einem Unterordner
> anlegen und definieren: das ist jetzt mein Fotoalbum.
> Ich sehe aber nicht wieso ein Normaluser wissen muss wie ein Fotoalbum
> auf dem darunter liegenden Dateisystem abgebildet wird.
Ein gut gewähltes Beispiel. Die Fotoapp bei iOS oder auch MacOS macht 
das im Prinzip genau so und ich kenne niemanden der mit diesem System 
nicht zurecht kommt. Beim Mac gibt es für jeden User einen Ordner Bilder 
und in diesem befinden sich die Fotomediatheken, welche man per default 
nur mit der Fotoapp öffnen kann. Von dort aus kann man die Bilder dann 
auch in jeden beliebigen Ordner exportieren oder auch per Mail, Whatsapp 
etc. versenden. Bilder von der Kamera landen automatisch in dieser 
Mediathek. Letzendlich ist diese Mediathek auch nur ein Ordner, er 
verhält sich nach außen hin nur nicht so, d.h. man kann diesen z.B. 
nicht mit einem Doppelklick betreten so wie das in anderen Ordern 
möglich ist. Es geht aber mit einem Rechtsklick auf die Mediathek. In 
dem Menü gibt es den Punkt "Paketinhalt anzeigen" und dann ist das wie 
ein ganz normales Verzeichnis.
Das System funktioniert sehr gut, es nimmt dem User erst mal alle 
"Verwaltungsfunktionen" ab. Man kann die Bilder sogar bearbeiten und 
wenn man es sich anders überlegt jederzeit auch zum Orginal 
zurückkehren, weil man nur mit einer Kopie des Orginals arbeitet und ja 
das braucht natürlich Speicherplatz.

Für den Normalanwender ist dieses Mediathekenkonzept eine gute Lösung. 
Wie gesagt ich kenne niemanden der mit diesem Konzept nicht zurecht 
kommt. DEm Normalanwender ist es völlig egal wo seine Daten abgelegt 
werden, für den ist nur wichtig das er jederzeit wieder an sie heran 
kommt - ohne Klimmzüge zu machen.

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu
>> starten.
>
> Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich
> die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind
> nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches
> Tool nicht.
Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das 
Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus 
und schon ist der Link auf dem Desktop. Das kann ich übrigens mit jeder 
Datei/Verzeichnis im Explorer machen - funktioniert perfekt

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das
> Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus
> und schon ist der Link auf dem Desktop.

Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden?

von Ein T. (ein_typ)


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rbx schrieb:
> Du meinst, wie [...]

Keine Ahnung, vermutlich nicht. Wenn Du wissen möchtest, was ich meine, 
dann ist das, was ich schreibe, sicherlich ein besserer Anhaltspunkt als 
irgendwelche wirren Spekulationen über Programmiersprachen, Spielzeuge, 
Spieleplattformen oder esoterische, verstorbene Linuxdistributionen. ;-)

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Die meisten Leute, die an Linux herum mäkeln, haben sich nicht intensiv
> genug damit befasst. Lass mal jemanden der Windows nicht kennt von Mac
> OS auf Windows umsteigen. Der ist ist nicht besser dran.
Als stino Anwender will ich mich gar nicht intensiv mit meinem OS 
befassen (müssen), ich möchte die Funktionen die es bereit stellt 
einfach nur nutzen. Es ist quasi nur ein Vehikel, welches die 
Startplattform für meine Anwendungen, mit denen ich Briefe schreibe, 
Fotos bearbeite etc., bereitstellt.

Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System 
haben und genau diese Denke ist bei den meisten Linuxern so tief 
verwurzelt, das sie darüber vergessen wofür ein OS für die breite Masse 
da ist. Das ist auch der Grund weshalb Linux sich so schwer tut im 
Desktopbereich Fuß zu fassen.

Die selben Probleme gibt es bei einer Vielzahl von OS-SW. Die ist 
teilweise so lieblos hingerotzt, das ich mich erst mal intensiv damit 
befassen muß wenn ich die SW nutzen möchte. Ich, Du und wahrscheilich 
die meisten hier im Forum sind dazu wahrscheinlich bereit, entweder aus 
Interesse oder weil SW alternativlos ist. Der normale User, also die 
breite Masse die Desktopsysteme benutzen machen das nicht.

Der Umstieg von Mac nach Win und umgekehrt ist gar nicht so kompliziert 
wie Du denkst. Die meisten tun sich damit leichter als auf Linux 
umzusteigen. Gut man muß sich halt daran gewöhnen das der Explorer beim 
Mac Finder heißt.

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System
> haben

Ja, deswegen sage ich ja. Die anderen nutzen das, was vorinstalliert 
ist. Und das ist halt fast nie Linux, sondern Windows, Mac OS oder 
(seltener) Chrome OS.

Wobei Chrome OS sehr nahe an einer Linux Distribution dran ist.

Zeno schrieb:
> Der Umstieg von Mac nach Win und umgekehrt ist gar nicht so kompliziert
> wie Du denkst. Die meisten tun sich damit leichter als auf Linux
> umzusteigen.

Ich kenne niemanden, der nach Windows mit Linux großartig Probleme 
hatte. Mit einer Ausnahme: Grafiktreiber für 3D Karten. Generell 
vertrete ich die Ansicht, dass man zum Spielen Windows oder eine Konsole 
braucht. Linux empfehle ich nur Leuten, die damit nicht spielen wollen.

von Le X. (lex_91)


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Max M. schrieb:
> [...]

Aus jedem deiner Beiträge lese ich tiefe Verbitterung. Ich bedaure dich.
Ich hoffe inständig für dich dass du irgendwann mit der Welt ins Reine 
kommst und deinen Frieden findest.

von Le X. (lex_91)


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Stefan F. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom
>> Normalanwender akzeptiert würde.
>
> Du meinst Chrome-OS: Ja wird akzeptiert.

Mein Vorschlag ginge noch ein paar Schritte weiter. Aber ja, Chrome OS 
geht in diese Richtung.
Der Marktanteil ist zwar auch überschaubar, aber wenn du sagst es wird 
gut akzeptiert dann stärkt das nur wieder meine Theorie dass der 
"Normalanwender" ein möglichst vernageltes System will bzw. braucht.

von Stefan F. (Gast)


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Laut 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/828610/umfrage/marktanteile-der-fuehrenden-betriebssystemversionen-weltweit/

Liegt der Marktanteil von Chrome OS noch weit unter Linux. Aber für 
Google reicht es wohl trotzdem weiter zu machen. Insofern könnte man 
auch sagen, dass Linux sehr erfolgreich ist :-)

von Le X. (lex_91)


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Stefan F. schrieb:
> Liegt der Marktanteil von Chrome OS noch weit unter Linux. Aber für
> Google reicht es wohl trotzdem weiter zu machen.

Wäre interessant ob da auch Kohle damit gemacht wird oder ob google 
draufzahlt.

Stefan F. schrieb:
> Insofern könnte man
> auch sagen, dass Linux sehr erfolgreich ist :-)

Das Linux sehr erfolgreich ist steht doch außer Frage.
Alles in Allem dürfte es das stabilste und weitverbreiteste OS sein.

Aber es ist halt nur überall da erfolgreich wo es professionell betreut 
wird (Serverbereich) oder wo es bis zum geht-nicht-mehr vernagelt ist 
(Smartphones, Fernseher, IoT, Konsolen...).

Deswegen ja auch mein Gedankenspiel ob ein komplett vernageltes und 
stark modifiziertes Desktop-Linux erfolgreich wäre.

von Ein T. (ein_typ)


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Zeno schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, ...
>
> Ja das sieht man besonders am probitären NVIDIA-Treiber, den bekommt man
> unter aktuellen Linuxdistributionen nur mit Klimmzügen zum laufen -
> zumindest für meine ältere GeForce. Der Noveau-Treiber funktioniert mit
> dieser Karte nur stark eingeschränkt und ist für mich unbrauchbar.

Glück gehabt, daß Du ihn überhaupt ans Laufen bekommst. Wenn der 
Hersteller den Support für Deine Karte für aktuelle Windowsversionen 
einstellen wird, hast Du nämlich meistens keine gar Chance mehr.

Schade, daß der Nouveau-Treiber nicht läuft, aber die Nouveau-Entwickler 
machen ohnehin schon einen extrem schwierigen Job und konzentrieren sich 
natürlich primär auf verbreitete Karten statt auf uralte Schätzchen, die 
die meisten User längst gegen etwas Neueres getauscht haben.

> Ja jetzt kommen gleich so ein paar Tuxer um die Ecke und brüllen "Ja so
> alte Hardware geht ja gar nicht!". Doch geht, Windows von XP-Win10 hat
> mit dieser HW null Probleme - es funktioniert einfach.

Da ich nicht "ein paar Tuxer" bin und die, von denen Du da redest, auch 
höchstwahrscheinlich nicht kenne, kann ich Dich nur meines aufrichtigen 
Beileides versichern und will auf weitere Kommentierung verzichten.

> Und ja ich habe es mit vielen Klimmzügen hin bekommen, aber das tut sich
> keiner an der mit so etwas Geld verdienen muß. Im industriellen Umfeld
> muß man deutlich länger als nur 1-2Jahre Support leisten.

Wie lange Nvidia Support leistet, kann, will, und muß ich nur für mich 
selbst bewerten. Für mich reicht deren Support aus, auch unter Linux, 
aber meine Grafikkarten werden schon wegen CUDA häufiger aktualisiert 
als bei den meisten anderen Menschen außer vielleicht den 
Spielenthusiasten.

von Ein T. (ein_typ)


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Zeno schrieb:
> Das hat doch mindestens ein PC-Distributor mal versucht

Ich meinte schon, daß das in einem Ausmaß geschehen würde, das mit der 
Vorinstallation von Windows vergleichbar wäre. Ich dachte, das könnte 
man aus dem Kontext erkennen.

> Mit SuSE "Systemsteuerung" (den richtigen Namen des Tools habe ich
> vergessen)

YaST bzw. später YaST2. Gibt's wohl immer noch.

> Dennoch hat es sich nicht
> durchgesetzt. Warum wohl? Das ging schon mit so profanen Dingen wie
> Drucken los,
> [...]
> PS: Bei dem von mir erwähnten SuSE-Linux mit KDE wurde der PC auch über
> einen Button Namens "Start" ausgeschaltet. :-)

Nein, der KDE hatte noch nie einen Knopf, der mit "Start" beschriftet 
war, auch und schon gar nicht unter SuSE-Linux. Dort war der 
"Startknopf" ein kleines Symbol mit dem SuSE-Logo, einem grünen 
Chameleon.

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das
>> Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus
>> und schon ist der Link auf dem Desktop.
>
> Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden?
Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau 
durch.

Du hattest hierauf geantwortet:
Schlaumaier schrieb:
> Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu
> starten.
Das sieht für mich nach Desktoplink aus.

von Wer lesen kann ist im Vorteil.. (Gast)


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Also ich zieh das Icon auf den Desktop (mit der Maus)... und 
schwuppsdiwupp ist der Link auf dem Desktop (LXQT)!

von Zeno (Gast)


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Wer lesen kann ist im Vorteil.. schrieb:
> Also ich zieh das Icon auf den Desktop (mit der Maus)... und
> schwuppsdiwupp ist der Link auf dem Desktop (LXQT)!
Das wäre dann eine weitere Möglichkeit - geht auch bei Windows.

von Nano (Gast)


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Le X. schrieb:
> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom
> Normalanwender akzeptiert würde.

Nein, denn der Normalanwender will seine Software wie bspw. Spiele 
kaufen und erwartet dann, dass die reibungslos funktionieren.
Spätestens wenn der Punkt kommt, das diese Spiele nicht unter Linux 
laufen kauft er sich eine Windows Lizenz.

Bei anderen Anwendungen wie Office, Videoschnitt und Co. kommt es darauf 
an, ob er mit den Open Source Lösungen zufrieden ist oder er Dokumente 
austauschen und bearbeiten muss. Bei letzterem wird er MS Office wollen. 
Jetzt geht's auch in der Cloud, okay, aber früher war das noch nicht so.

> - kein klassischer Desktop, stattdessen ein bildschirmfüllender
> Anwendungslauncher ähnlich einem Android-Smartphone

Gnome 3?

Das wird der Normalanwender nicht wollen, er ist eine Bedienung wie bei 
Windows gewohnt.

> - vorinstallierte Standard-Software, allerdings stark ans Gesamtsystem
> angepasst.

Diese Standardsoftware gibt's ja oft nicht für Linux.
MS Word & Excel, Adobe Premiere, Photoshop usw.

> - Geführte Menüführung ("Was möchten Sie tun?", "einen Brief schreiben",
> "im Web surfen", "Fotos ansehen")

So etwas ist vielleicht in der ersten Stunde eines völligen 
Computerlaien hilfreich, aber spätestens nach einer Stunde weiß auch 
der, dass er zum Brief Schreiben seine Textverarbeitung starten muss.

Zumal wie soll die geführte Menüführung denn entscheiden, ob sie jetzt 
eine Textverarbeitung für Briefe oder DTP Software für Grußkarten 
starten soll? Da müsste sie den Nutzer mit weiteren Fragen erschlagen 
und nerven.

Als Ergänzung ist das vielleicht ganz nett, aber im täglichen Betrieb 
wird der Nutzer lieber direkt die Anwendung starten wollen, ohne jetzt 
jedes mal  zig Fragen beantworten zu müssen.

> - kein Dateimanager, dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren
> Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt
> wird)

So ein System würde ich keinem Laien empfehlen. Der steht dann alleine 
da und muss seine HW damit selber kaufen, die ich ihm dann aber 
natürlich auch nicht empfehlen würde.

Wenn er es dann trotzdem macht, werde ich ihm keine Hilfe sein.
Es gibt also einen Punkt, wo man die erfahrenen Nutzer nicht einfach 
ignorieren kann. Die wollen das nicht, also empfehlen die so etwas nicht 
weiter und damit bleibt die Verbreitung bei Laien eingeschränkt.

> Den für den Normalanwender hat sich das Konzept eines Desktop-PCs meiner
> Meinung nach überholt.
> Die wollen nicht vor einem leeren Desktop sitzen, sich Gedanken über die
> Ablage ihrer Dateien machen, Anwendungen installieren usw.
> Die wollen (und brauchen) diese Freiheiten nicht.

Wie kommst du darauf, dass die das nicht wollen?

Oben habe ich ja geschrieben, dass die rückläufigen PC Verkaufszahlen 
nur aussagen, dass die alten Rechner länger halten. Es bedeutet nicht, 
dass die Leute davon wegwollen oder diese gar nicht mehr nutzen würden.

> Sie führt zu Unsicherheit. Bevor man einmal falsch klickt frägt man
> lieber nochmal in der Familie nach ("wie komme ich jetzt nochmal zu
> meinen Fotos?", "Oje wo bin ich denn jetzt gelandet, wie komme ich da
> jetzt wieder raus?")

Solche Probleme haben jetzt aber doch nur Leute, die sich in einem 
Verzeichnispfad nicht zurecht finden.

> Erstaunlicherweise beobachte ich diese Unsicherheit bei Tablets und
> Smartphones nicht. Da wird einfach gemacht (es gibt ja auch nicht viele
> Wege, was falsch zu machen).

Ich beobachte, dass die Leute nicht mehr wissen wo ihre Fotos und 
sonstige Dokumente liegen. Der verfügbare Speicher wird immer voller und 
voller und dann muss der Experte ran um wieder Platz zu machen.
Backups scheiden so, nachdem auch der kostenlose und ohnehin im 
Vergleich zum Gerät viel zu kleine Cloudspeicherplatz schon seit Wochen 
voll ist, natürlich auch aus, das soll auch der Experte machen und die 
geliebten Fotos irgendwie auf einen richtigen Computer und von dort auf 
externe Festplatten sichern.
Und wehe es ist kein Experte da, der auf dem Gerät wieder Platz schafft, 
damit neue Fotos geschossen und Videos gedreht werden können, dann sind 
diese Laien förmlich verzweifelt. Denn sie wissen ja, sollten sie das 
Handy verlieren oder es geklaut werden, sind alle wertvollen Fotos weg.

> Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der
> Maßstab.

Sagt wer?

Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach 
wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen 
lässt.

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau
> durch.

Ah OK, ich war unaufmerksam. Immerhin haben wir jetzt ein Gegenbeispiel, 
was unter Linux einfach als unter Windows ist.

Die Drag&Drop Methode (von LXQT) geht in Gnome 3 nicht. Bei mir kopiert 
er stattdessen die Datei.

Ich finde es gut, dass es so viele Desktops gibt. Da kann sich jeder 
aussuchen, was ihm am besten gefällt. Die Windows User müssen nehmen, 
was sie kriegen.

von W.S. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich kenne niemanden, der nach Windows mit Linux großartig Probleme
> hatte.

Ach, du diskutierst ja noch immer über deinen Seelenschmerz, der zum 
Hassen von Windows ausgeartet ist.

Tja, wenn du niemanden kennst, dann liegt das vermutlich an dir und 
deinem Bekanntenkreis.

Ich habe da ganz andere Erfahrungen und von den Damen im Verkauf genug 
Klagen darüber gehört, daß sie gerade bei Linux darüber stolpern, daß 
sich das Userinterface alle 2 Wochen mit jedem Update ändert. Mal ist 
der Knopf rechts oben, mal unten oder wenn man was auf einen USB-Stick 
kopieren will, ist keine Fortschrittsanzeige sichtbar, allenfalls irgend 
ein winziges Icon irgendwoanders auf dem Bildschirm und während im 
Hintergrund fleißig Daten geschaufelt werden, behauptet das Fenster im 
Vordergund, es sei bereits alles zu 100% fertig. Wenn man das ernst 
nimmt und den Stick herauszieht... Das Ende vom Klagelied war, daß der 
Cheffe sich genötigt sah, Windows-PC's anzuschaffen. Seitdem ist Ruhe 
und Friede/Freude/Eierkuchen.

Also, dein Seelenschmerz und dein Haß auf Windows ist von dir 
hausgemacht und liegt weder an Windows noch an den bösen großen Firmen, 
die Linux ignorieren.

Apropos: wenn ich mich recht erinnere, dann hat IBM bereits vor vielen 
Jahren Linux akzeptiert. Allerdings liefern die keine PC's damit aus, 
sondern verwenden es anderweitig. Ich nehme mal an, daß es nur wegen der 
Lizenzkosten für Unix war.

So, und nun wäre mein Vorschlag an dich: Da du Windows haßt, wende dich 
davon einfach ab und befasse dich mit was anderem.

W.S.

von Max M. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich finde es gut, dass es so viele Desktops gibt. Da kann sich jeder
> aussuchen, was ihm am besten gefällt. Die Windows User müssen nehmen,
> was sie kriegen.

Ich finde es gut das es so viele Linux Distributionen gibt.
Da gehen sich die Linux Fans nämlich gegenseitig an den Hals, wenn die 
unter sich sind und was bei einem funzt geht beim andern ganz anders.
Geeint sind die nur wenn es gegen Win geht.
Also wie bei Win Leuten unter sich, bei denen der XP Freak Dünnpfiff 
über Win10 absondert, das er selbstverständlich nie benutzen würde und 
eigentlich nur aus einem CT Artikel von 2015 kennt, während der WIN10 
User die Hände über den Kopf zusammenschlägt was für ein Depp den noch 
XP nutzt.
Der Win11 lacht über beide und der Win8 versteht das Problem der anderen 
nicht.
Geeint nur wenn es gegen Linux geht.

Was macht Ihr Euch eigentlich einen Kopf wir es mir mit Win10 geht?
Finde ich echt rührend, aber danke, ich komme gut zurecht.
Ich finde es auch echt putzig wenn eingefleischte Linux Leute über Win 
reden.
Ist so als würde wir Win Leute über Linux reden.
Keinen Plan davon, alles Kacke finden und sich lang und breit über 
scheinbare Probleme des feindliche Lagers austauschen, das niemand hat, 
der sich ein wenig mit dem eigenen OS auskennt.
Dabei immer schön die Unzulänglichkeiten des eigenen OS ausblenden.

Immer wieder lustig.
Funzt seit Anbeginn. C64 gegen Amiga, Comodore Basic gegen Geos, OS/2 
gegen Win, PC gegen Apple und nun eben Win gegen Linux.
Herrlich!
Die Technik schreitet vorran, der Mensch bleibt das gleiche dumme 
Höhlentier das er immer war und wahrscheinlich immer bleiben wird.

von Nano (Gast)


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rbx schrieb:
> René H. schrieb:
>> Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich
>> schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen
>> oder anpassen).
>
> oder auch deinstallieren..
>
> spannenderweise gibt es WSL für neuere Winwowse. Umgekehrt ein
> Windowssubsystem für Linux gibt es nicht.

Das heißt unter Linux nur anders, nämlich Wine.

von Le X. (lex_91)


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Nano schrieb:
>> Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der
>> Maßstab.
>
> Sagt wer?

Die Marktdurchdringung bei Linux auf dem Desktop, rückläufige 
Verkaufszahlen auch bei Windows PCs (dass die längere Haltbarkeit 
grundlegend sei ist erstmal nur eine Vermutung deinerseits).
Die explodierenden Absatzzahlen von Smartphones, Tablets und ähnlich 
kastrierten Geräten.

>
> Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach
> wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen
> lässt.

Ja, natürlich braucht "man" das. Hat das jemand bezweifelt?
Ich vermute nur dass die Menge dieser "mans" stark rückläufig ist 
(relativ gesehen zur Menge der "mans" denen ein android-basiertes Gerät 
komplett ausreicht).

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Die Technik schreitet vorran, der Mensch bleibt das gleiche dumme
> Höhlentier das er immer war und wahrscheinlich immer bleiben wird.

Bitte schließ nicht von Dir auf andere und schon gar nicht auf mich. 
Danke.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt,
>> dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form
>> vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern.
>
> Mag sein, das ist aber kein spezifisches Argument für oder gegen
> irgendein Betriebssystem. Das gilt nämlich für alle.

Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und 
das für Jahre. Bei Linux kann sich das immer ändern, es wird nicht 
einmal definiert, dass das, was grad da ist, für die Dauer "n" so 
bleibt.
Also gilt das nicht für alle Betriebssysteme, deine Aussage ist hier 
also falsch.

Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer 
als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne 
spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen. Und 
genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert, es funktioniert 
oft genug nicht. Bei Windows wird es gehen, weil WDM definiert ist.

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und
> das für Jahre.

Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows 
Version ändern, und das hat sie auch.

Nano schrieb:
> Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer
> als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne
> spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen.

Kann man ja auch. Du bist so ein Dummschätzer! Bildest die ein, dass 
deine Phantasien wahr werden, wenn du sie nur oft genug wiederholst. Für 
dich mag das zutreffen, für den Rest der Welt nicht.

> Und genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert

Bei Windows auch nicht, es wurde dir bereits mit Zitaten belegt.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano, wenn du hier eine Linux versus Windows Diskussion führen willst,
> dann beschränke dich bitte auf Argumente, die Unterschiede dieser
> Systeme betreffen. Du kannst nicht sagen, Linux sei schlechter als
> Windows weil da etwas genau wie bei Windows ist. Wo ist da die Logik?

Es ist echt bedauerlich, dass du immer noch nicht begriffen hast, was 
ich oben versucht habe dir und anderen zu erklären.

Gehe nochmal zurück zu meinem ersten Posting und lies es dir durch.

Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise 
lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht 
funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum 
ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel 
ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das 
liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht 
willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus.

von Stefan F. (Gast)


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Nano schrieb:
> Es ist echt bedauerlich, dass du immer noch nicht begriffen hast, was
> ich oben versucht habe dir und anderen zu erklären.

Ich habe begriffen was du versucht hast zu erklären. Du hast es 
erklärt, oft genug und eindeutig. Es ist nur so, dass ich mir diesen 
Unfug nicht einreden lasse.

Du solltest dich mal lieber an den Fakten orientieren. Aber wenn du 
damit leben kannst, in dieser Hinsicht dumm zu sterben, dann sei es so. 
Nur lass doch den Rest der Welt mit deinen Leugnungen in Ruhe.

WDM ist keine so stabile Schnittstelle wie du behauptest. Schon gar 
nicht wird da irgend etwas garantiert. Und Linux hat schon lange eine 
ähnliche Schnittstelle, egal wie hartnäckig du es leugnest.

Ich will niemandem sein Windows ausreden, aber mich regt es auf, wenn 
ich so einen dummen Scheiß lese. Jetzt ist aber auch gut, das führt zu 
nichts. Viel Spaß mit deinem WDM.

Eins noch: Ab und zu wird mal gefragt, warum Linux Fans sich über so 
etwas oft aufregen. Ich kann da jetzt nur für meine Sichtweise 
antworten:

Ich benutze Linux gerne privat und ich verdiene damit mein tägliches 
Brot. Das ist für mich also ein sehr wertvolles Projekt. Ich habe selbst 
sowohl zum Kernel als auch zur Debian Distribution beigetragen, primär 
bin ich abe eher ein Benutzer. Die vielen Leute, die ihre Freizeit für 
die Entwicklung von Linux opfern, haben einen großen Respekt für ihre 
Arbeit verdient. Dazu gehört, dass Kritik den Tatsachen entsprechen 
muss.

Deine Art von Kritik ist jedoch nicht konstruktiv, sondern hochgradig 
Respektlos. Du lügst, dass die Balken biegen.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach
>> 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es
>> schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht.
>
> Diesen Bullshit kannst du nicht belegen. Ich hatte einen USB Scanner,
> dessen Linux Treiber (von Hersteller!) lief auch viele Distributionen
> später noch.

Lade den Treiber mal hier hoch. Ich habe nämlich das Gefühl, dass du 
nicht weißt worum es geht. Um Quellcode ging es nämlich nicht, sondern 
um einen binären Blob.

>
>> So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT.
>
> Windows NT gab es von 1994 bis 2004,
> das sind nur 10 Jahre, keine 20.

Falsch!
Windows NT gibt es heute noch, und zwar in den Versionen Windows 10 und 
Windows 11.

Windows NT ist hier als Betriebssystemarachitektur zu verstehen. Am 
Anfang hat man zur Namensbenennung nur eine Zahl hinten dran gehangen, 
später kamen die Marketinfuzzis und gaben ihr Eigennamen. Angefangen bei 
2000, XP, Vista und dann ging es wieder mit Versionnummern 7, 8, 8.1, 
weiter. 9 hat man übersprungen und einfach 10 genannt und aktuell ist 
man bei 11. Aber all das ist Windows NT.

Und wenn du das nicht glaubst, dann schau mal auf die Buildnummer des 
Windowskernels und vergleiche die Buildnummern von der ersten Win NT 
Version bis zu Windows 11. Die wurde steigend größer.
Hier gibt's ne Liste:
https://www.geoffchappell.com/studies/windows/km/ntoskrnl/history/index.htm

> Um
> deine Aussage zu belegen müsstest du einen relevanten Treiber (lass uns
> mal eine 3D Grafikkarte oder eine Soundkarte nehmen) finden, der 1994
> für Windows NT veröffentlicht wurde und unter Windows XP noch
> funktioniert.

Das WDM Treibermodell wurde in der Windows NT Serie zur Zeit eingeführt, 
als man es auch in Win98 einführte.

> Selbst wenn du einen findest, ich fresse einen Besen, wenn Microsoft
> irgendwo garantiert hat, dass so etwas generell gehen wird - wie du
> behauptest. Linux ist ja schlechter weil dort diese Garantie fehlt,
> sagtest du.

Der Zeitraum in dem ein Binärtreiber auf einem alten und neuen Windows 
funktioniert ist weitaus größer, als der von Linux. Er ist meistens so 
groß, dass die Hardware vorher ihren Zenit überschreitet und ohnehin 
ersetzt wird. Wir reden hier also von Jahren!
Bei Linux kannst du oft nichtmal einen Treiber nutzen, der 5 Monate zu 
neu für eine gerade 5 Monate alte Distribution ist.

Und aber hier weise ich nochmal auf den Kontext der ganzen Diskussion 
hin. Spätestens ab da wird der Laie Linux deinstallieren und sich eine 
Windows Lizenz kaufen. Denn auch wenn der Windows 10 Release schon jetzt 
viele Monate her ist, so wird die neue Hardware darauf mit dem nun nicht 
mehr zwingend mitgelieferten Treiber darauf funktionieren.

Mal ein Beispiel aus der Praxis:
Die iGPU der Haswell CPU für den Rechner meiner Eltern wurde von der 
damals aktuellen Ubuntu LTS noch nicht unterstützt, ich musste dann 
irgend eine Semi stabile testing Distri nehmen. Auf Kernel selber backen 
hatte ich keine Lust, weil ich auch die Mesa Libs und noch anderes Zeug 
updaten hätte müssen.
Wäre auf dem Rechner Windows 7 drauf gewesen, hätte ich nur den Intel 
Treiber installieren müssen und die iGPU wäre gelaufen.

Und dieser Sachverhalt ist Fakt, den auch du nicht wegleugnen kannst, 
egal wie sehr du dich dagegen wehrst und lächerliche Nebenschauplätze, 
wie "oh jetzt gibt's die Treiber nicht mehr mit der Hardware in der 
Packung" aufmachst.

> Wo wir gerade bei Garantie sind: Wenn du das brauchst, musst du eine
> entsprechende Distribution wählen. Zum Beispiel von RedHat oder SuSE.

Gerne und Zack schon bin ich bei Windows (wenn ich Laie wäre). Denn die 
aktuelle Red Hat oder Suse unterstützt meine gerade seit 2 Wochen auf 
dem Markt erschienene Superduper Hardware (war ein Early Adopter) ja gar 
nicht. Für Windows ist ein Treiber dabei (Ok, jetzt als Download) und 
die Superduper Hardware läuft unter dem schon alten betagten Windows 10.

Und jetzt guckst du oder hast es immer noch nicht gerafft worum es hier 
geht!

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau
>> durch.
>
> Ah OK, ich war unaufmerksam. Immerhin haben wir jetzt ein Gegenbeispiel,
> was unter Linux einfach als unter Windows ist.
Ich glaube ich bin im falschen Film. Bei Windows genau 2 Klicks
 1. Rechtsklick um Dropdownmenü zu öffnen
 2. Senden an Desktop auswählen und Linksklick - ferrdsch.
Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger. Du kannst auch eine 
Datei, egal welche, mit gedrückter rechter Maustaste  auf den Desktop 
ziehen, er fragt dann was Du tun willst - Link erzeugen oder kopieren.


> Die Drag&Drop Methode (von LXQT) geht in Gnome 3 nicht. Bei mir kopiert
> er stattdessen die Datei.
Versuchs mal mit gedrückter rechter Maustaste.

von Alexander (alecxs)


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Meine Vorstellung von ChromeOS ist dieses ist zwangsinstalliert auf den 
Chromebooks und damit hat es weniger etwas von einem OS als mehr von 
einer Firmware. Nun werde ich den Teufel tun den Mist freiwillig 
auszuprobieren, daher bin ich nicht sicher. Kann man auf einem Google 
Chromebook einfach so Windows oder Linux installieren? Kann man ChromeOS 
ohne weiteres auf einem Notebook installieren? Ich glaube nicht!

von Stefan F. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger.

Das ist ja auch der Weg, um einen Eintrag im Startmenü zu erzeugen! Mach 
das mal unter Windows, ist dort nicht einfacher.

Zeno schrieb:
> Versuchs mal mit gedrückter rechter Maustaste.

Geht leider nicht. Ist mir aber auch egal, ich will sowieso keine 
Start-Icons auf dem Desktop haben.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die
>> Configs keinerlei Standards folgen
>
> Auch das stimmt nicht. Es gibt längst eine ganze Reihe von Standards, an
> die sich alle gängigen Desktop Systeme halten. Zum Beispiel für die
> Einrichtung von Datei-Öffnen Verknüpfungen, Startmenü Einträgen und
> Verzeichnis-Namen.

Das habe ich etwas unglücklich formuliert.
Es gibt viele Standards und viele Eigenbröteleien.
Das Folgeergebnis meiner Aussage ist aber das gleiche.


>> Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste
>> einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein
>> weiteres Problem.
>
> Das ist eher ein Problem von Windows. Normalerweise kannst du dein Linux
> immer wieder upgraden, ohne dass irgendeine Konfigurationsdatei kaputt
> geht. Die Programme sind entweder imstande, alte Dateien zu lesen, oder
> sie konvertieren sie beim Upgrade automatisch.

Die Programme für die die Configs geschrieben wurden, aber nicht die 3rd 
Party Programme, die eine einfache GUI Konfiguration bieten soll.
Jetzt verstanden?


>> Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry
>> aus Key-Werte Paaren gibt
>
> Jetzt mir aber gerade das Essen aus dem Gesicht gefallen. Ich sage dir
> mal lieber nicht, wie oft ich diverse Registry Einträge (z.B. den Key
> meiner Microsoft Bluetooth Maus) nach Upgrade neu suchen musste.

Das spielt keine Rolle.
Die 3rd Party GUI Konfigruationsprogramme können alle damit umgehen, der 
Aufwand sind nämlich nur Key Werte Paare.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein:
>> Linux fliegt runter und Windows rauf.
>
> Die Typische Reaktion der meisten, die Linux ernsthaft testen ist, dass
> sie es beibehalten. Das ist zumindest meine Erfahrung, und zwar mit
> kleinen Kindern bis zu Senioren.

Wenn das eine GPU war, hat er im besten Fall einen VESA Modus der mit 
einem modernen Desktop ultra lahm ist und die CPU per llvmpipe unter 
Volllast setzt oder er landet in einem schwarzen Bildschirm und nichts 
geht, zumindest nicht ohne ssh login.

Ein Laie wird hier nicht nen Zweitrechner holen und sich per ssh 
verbinden oder in der Konsole oder grub Config herumpfuschen, sondern er 
wird im besten Fall noch eine ganz andere Distribution ausprobieren und 
im schlechtesten Fall gleich zu Windows wechseln.

Du kannst also froh sein, wenn er dann Debian SID installiert oder sich 
eine Rolling Release Distri schnappt.

von Stefan F. (Gast)


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Nano, lass gut sein, ich habe keinen Bock mehr, mich durch deine Lügen 
weiter triggern zu lassen.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich denke so geht es den meisten Leiten, wenn sie sich gerade einen
> neuen Computer gekauft haben. Das  Windows vorinstalliert ist, dürfte im
> privaten Umfeld der Hauptgrund für Windows sein. Wenn Linux
> vorinstalliert wäre, oder man für das Windows die 130€ extra bezahlen
> müsste, sähe das schon ganz anders aus.

Nur tut sich das kein Computerhändler an, dass er eine Linux 
Distribution, sagen wir z.b. mal Linux Mint vorinstalliert und dann 
wegen der super nagel neuen Superduper Hardware, die er gerade frisch 
reinbekommen hat, aber auf der alten Linux Mint LTS noch gar nicht geht, 
jetzt selber den Kernel und sonstige Komponenten patcht, nur damit er 
einen Komplett PC mit Linux Mint und der Super Hardware zusammen 
verkaufen kann.

Das kriegt er nämlich weder bezahlt noch macht das für ihn Sinn.
Er verkauft diesen Komplett PC mit der Superduper Hardware also mit 
Windows weil es dann genau so ist, wie ich sagte, der Windows Treiber 
der vom Hersteller kommt, wird damit gleich funktionieren.

Jetzt begriffen mit dem "Prinzipbedingt bei Linux nicht möglich" oder 
wie viele Beispiele brauchst du noch?

von Nano (Gast)


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Wer lesen kann ist im Vorteil.. schrieb:
> Nano ist immer sehr erheiternd...
> Wenn es um Linux geht, verteidigt er "sein" Debian (Ist dann das beste
> was es gibt..
> Wenn es um Linux vs Windows geht, ist Windows das beste was es gibt..

Falsch, wir haben hier einen Kontext, nämlich den Computerlaien² und im 
Gegensatz zu denen, die mir hier nicht folgen können was ich meine und 
mich daher mit solchen Sätzen wie deinen lieber beleidigen:

> Natürlich alles gewürzt mit ner guten Portion Halbwissen.

habe ich letzten Endes recht, weil ich 1. mich auskenne und 2. es an 
Typen wie dir liegt, die den gegebenen Kontext nicht kapieren.

²) Wäre es ein anderer Kontext, wäre die Empfehlung vielleicht Debian 
oder irgend was anderes, was dafür besser geeignet ist.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano, lass gut sein, ich habe keinen Bock mehr, mich durch deine
> Lügen
> weiter triggern zu lassen.

Du kannst nicht einmal gescheit verlieren.

Es ist mit dir immer das gleiche, es läuft mit dir immer nach folgender 
Reihenfolge ab:

1. Wahre Begebenheit: "Nano sagt A."
2. Stefan F. denkt: "Nano sagt B, gleich mal dagegen argumentieren."
3. Wahre Begebenheit: "Lange Diskussion mit vielen Beispielen folgt."
4. Stefan F denkt: "Hm, jetzt meint er plötzlich A. Nano, du bist ein 
Lügner, du hast die ganze Zeit von B gesprochen."
5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach 
und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn 
oder schlimmer, er hat es begriffen, will es aber nicht zugeben und 
beleidigt dagegen lieber."

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger.
>
> Das ist ja auch der Weg, um einen Eintrag im Startmenü zu erzeugen! Mach
> das mal unter Windows, ist dort nicht einfacher.

Ach Stefan, wenn eben sogar keine Peilung von Windows hat, dann weis man 
dies eben nicht. Es ist under Windows bibieinfach. Man zieht die 
gewünschte Datei oder Verzeichnis bei gedrückter rechter Maustaste über 
den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet, dann positioniert 
man den Mauszeiger an der Stelle wo man die Verknüpfung hin haben 
möchte. Entweder erscheint ein Einfügestrich oder es wird die nächste 
Menüebene angezeigt (wenn man z.B. über aalle Programme fährt). So kann 
man sich quasi durch das gesamte Startmenü hangeln. Wenn man dort ist wo 
man hin will läßt man die Maustaste einfach los. Es kommt noch ne 
Abfrage "Verknüpfung erstellen" oder "kopieren". Also auch wieder genau 
2 Klicks. War jetzt einfach - oder?

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> 5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach
> und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn
> oder schlimmer, er hat es begriffen, will es aber nicht zugeben und
> beleidigt dagegen lieber."

Wort vergessen, habe es zur Verdeutlichung in Großbuchstaben 
geschrieben:

5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach
und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn
oder schlimmer, er hat es INZWISCHEN begriffen, will es aber nicht 
zugeben und beleidigt dagegen lieber."

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zeno schrieb:
> Man zieht die gewünschte Datei oder Verzeichnis bei
> gedrückter rechter Maustaste über
> den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet

Cool, danke für den Tipp, kann ich sicher irgendwann mal gebrauchen.
Er funktioniert nur leider nicht. Was mache ich falsch?

von Windows10 (Gast)


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Nano schrieb:

> Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise
> lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht
> funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum
> ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel
> ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das
> liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht
> willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus.

Wieso ändert sich der Kernel ständig? Das habe ich nur äußerst selten 
erlebt. Uns das war noch nicht einmal zwingend erforderlich.

von linuxer (Gast)


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War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat 
bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er 
kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber 
nicht mehr konkurenzfähig.

Was habt ihr heute gemacht? Windows-PC geupdatet. Da daß so tolle 
wichtig ist muß es natürlich exklusiv laufen :-) Linux-Updates laufen im 
Hintergrund... (Liegt am Dateisystem/Designentscheidung)

von Stefan F. (Gast)


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Nano ich bin nicht beleidigt. Geht du deinen Weg und ich gehe meinen. 
Ich muss dir nicht folgen.

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Nun werde ich den Teufel tun den Mist freiwillig
> auszuprobieren, daher bin ich nicht sicher.

Tu nicht so panisch, das ist kein Kontaktgift. ;-)

> Kann man ChromeOS
> ohne weiteres auf einem Notebook installieren? Ich glaube nicht!

In der Variante "Chrome OS Flex" hat man gute Chancen. Das hatte ich 
dieses Jahr auf einem nicht mehr genutzten 4GB/32GB Atom-Netbook 
ausprobiert. Wenn man mit dem Cloud-Fokus leben kann und ein einfach 
nutzbares System für einfache Anforderungen sucht, kann das gerade bei 
Altgeräten durchaus sinnvoll sein.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und
>> das für Jahre.
>
> Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows
> Version ändern, und das hat sie auch.

Nebenbei bemerkt, ist das, was Nano uns hier als große Errungenschaft 
von Windows verkaufen will, für den Hersteller eine schlichte und 
zwingende Notwendigkeit ist. Denn Microsoft stellt ja keine Treiber für 
Geräte zur Verfügung, die nicht von Microsoft sind. Wenn also überhaupt 
irgendeine Hardware von einem Dritthersteller unter Windows laufen soll, 
dann braucht die eine Treiberschnittstelle. Und mit der 
Weiterentwicklung von Hard- und Software muß diese Schnittstelle 
natürlich auch weiterentwickelt werden.

Unter Linux ist das anders: dort ist eine solche Schnittstelle nämlich 
keine zwingende Notwendigkeit, denn die allermeisten Treiber liefert der 
Betriebssystemkernel ja bereits mit. Trotzdem gibt es eine Schnittstelle 
für Hersteller, die sich partout nicht für die Öffnung ihrer Treiber als 
OpenSource begeistern lassen -- wobei das immer weniger Hersteller sind, 
sogar NVidia beginnt gerade damit, seine Treiber zu veröffentlichen.

Wenn nun ein Hersteller sich dazu entschließt, den Support für seine 
Hardware unter neueren Betriebssystemversionen zu beenden, nun, dann ist 
das natürlich Sache dieses Herstellers. Das kann einem aber 
gleichermaßen unter Windows wie unter Linux und auch unter MacOS/X 
passieren, und liegt ausschließlich im Ermessen des Herstellers -- der 
dann auch die richtige Adresse für die Kritik seiner Nutzer ist.

von Nano (Gast)


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Le X. schrieb:
> Nano schrieb:
>>> Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der
>>> Maßstab.
>>
>> Sagt wer?
>
> Die Marktdurchdringung bei Linux auf dem Desktop, rückläufige
> Verkaufszahlen auch bei Windows PCs (dass die längere Haltbarkeit
> grundlegend sei ist erstmal nur eine Vermutung deinerseits).

Selbst wenn es eine Vermutung meinerseits wäre, so sagen die 
rückläufigen Verkaufszahlen trotzdem nicht aus, dass der PC Markt 
schrumpfen würde.
Es ist also auch deine Interpretation dieser Verkaufszahlen nur eine 
Vermutung von dir.

> Die explodierenden Absatzzahlen von Smartphones, Tablets und ähnlich
> kastrierten Geräten.

Wenn die Akkus und Updates nur 3 Jahre halten ist es kein Wunder, das 
ständig Nachfrage nach neuen Geräten herrscht.
Und noch ist es bei Smartphones ja so, dass die neuen Geräte 
leistungstechnisch wirklich besser sind als die alten bzw. man diese 
Leistung dann doch haben will.
Das ist ein Schritt, den der PC schon lange gegangen ist, aber bei dem 
konnte man halt 100 W verheizen, weswegen der den "reicht für das 
meiste, brauch erst in n Jahren einen neuen" Status viel früher 
erreichte, was beim Smartphone (noch) nicht geht.

>> Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach
>> wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen
>> lässt.
>
> Ja, natürlich braucht "man" das. Hat das jemand bezweifelt?
> Ich vermute nur dass die Menge dieser "mans" stark rückläufig ist
> (relativ gesehen zur Menge der "mans" denen ein android-basiertes Gerät
> komplett ausreicht).

Ich denke, da müsste man mal eine Studie durchführen und die Leute 
befragen, auf welchen Geräten sie ihre Bewerbung selbst geschrieben 
schreiben würden und womit sie in einer Tabellenkalkulation eine 
Buchführung für ihre Einnahmen und Ausgaben machen.

Auf dem Smartphone dürfte die Zahl doch recht klein sein. Beim Tablet 
könnte es dank besserem Display anders aussehen, aber ob denen die 
Fingerbedingung dafür reicht?
Ich wette mal, die meisten haben noch nen alten PC/MAC im Haus und der 
ist dann für so etwas da, auch wenn er vielleicht nicht mehr für alles 
häufig benutzt wird, weil das Smartphone oder Tablet dann zum Youtube 
Filme schauen dann doch gut genug ist.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und
>> das für Jahre.
>
> Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows
> Version ändern, und das hat sie auch.

Es bleibt eine WDM Schnittstelle, die, wie der Wikipedia Artikel dir 
bereits aufgezeigt hat, abwärtskompatibel ist. Lediglich neue Features 
kommen hinzu.
Echte große Brüche sind eher selten und wenn die vorkommen, dann sind 
das schon größere Zeiträume.

>> Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer
>> als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne
>> spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen.
>
> Kann man ja auch.

Kann man eben nicht, wenn der Treiber nicht für diesen Kernel 
geschrieben wurde, sondern für den ganz aktuellen von kernel.org.

> Du bist so ein Dummschätzer!

An Beleidigungen mangelt es dir nicht, benehmen ist für dich ein 
Fremdwort.
Nur mit dem kapieren, da hapert es.

>> Und genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert
>
> Bei Windows auch nicht, es wurde dir bereits mit Zitaten belegt.

Da haben dir genug Gegenbeispiele geliefert, dass es unter Windows eben 
doch geht.

von Nano (Gast)


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Windows10 schrieb:
> Nano schrieb:
>
>> Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise
>> lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht
>> funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum
>> ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel
>> ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das
>> liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht
>> willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus.
>
> Wieso ändert sich der Kernel ständig? Das habe ich nur äußerst selten
> erlebt. Uns das war noch nicht einmal zwingend erforderlich.

Weil Linus Torvalds keine ABI Kompatibilität innerhalb des Kernelspace 
garantiert, diese Garantie gilt nur für die Kernelaußenschnittstellen 
zum Userspace hin.

Siehe auch diese Grafik der Wikipedia, die belegt es, entgegen Stefan F. 
Behauptung, schwarz auf weiß:
https://en.wikipedia.org/wiki/Application_binary_interface#/media/File:Linux_kernel_interfaces.svg

Änderungen kommen vor oder sind nötig, wenn neue Funktionen dies 
erfordern oder diese oder jene Umsetzung eleganter, besser, performanter 
oder sonstige Vorteile bietet.

Und ab hier knallt dann ein proprietärer Binärtreiber, der Kernelspace 
Funktionen in ihrer alten Form genutzt hat und die durch die Änderung 
jetzt nicht mehr passen.

Wie oft das vorkommt ist unterschiedlich, je nachdem was geändert wird. 
Es kann Ausnahmen geben, da bleibt das lange Zeit unangetastet, aber da 
keine ABI Kompatibilität innerhalb des Kernelspacec garantiert wird, 
kann sich das jederzeit ändern.

In der Praxis passiert das gefühlt oft genug, dass 2 Jahre alte Treiber 
nicht mehr gehen, bzw. vom Hersteller bezüglich der Änderungen 
aktualisiert werden müssen.

Manchmal hat es auch dazu geführt, dass der Hersteller die Nase voll 
hatte und sich dafür entschied, lieber freie Treiber zu schreiben und 
dem offiziellen Kernel zukommen zu lassen oder die Community mit Doku 
entsprechend zu untersützten, damit die einen freien Treiber schreiben 
können.
Der Vorteil: Was im offiziellen Kernel Quellcode drin ist, wird in der 
Regel gepflegt. Bekommt also zumindest entsprechende Anpassungen, wenn 
sich irgendwo irgendwelche Funktionsaufrufe geändert haben. Der 
Hersteller spart sich somit viel Arbeit.

Böse Zungen könnten daher behaupten, dass solche 
Kernelfunktionsänderungen bzw. Umbauten auch absichtlich durchgeführt 
werden könnten, um Hersteller zum Einlenken Open Source Treiber zu 
entwicklen oder Dokus freizugeben zu zwingen. Ob daran aber etwas wahres 
dran ist, das lass ich einfach mal offen.

von Nano (Gast)


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linuxer schrieb:
> War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat
> bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er
> kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber
> nicht mehr konkurenzfähig.

Das war meines Wissens früher so, wenn sich Händler dazu entschieden 
haben anstatt ihre PCs mit MS-DOS und Windows 3.x auszuliefern mit OS/2 
auslieferten.
Wenn ich mich nicht irre, hat das damals auch Vobis getroffen.

Das führte dann auch später zu einem Rechtsstreit den MS meines Wissens 
nach verlor.

Ob das noch immer so gemacht wird, und diesmal, wenn Linux installiert 
wird, weiß ich nicht. Ich würde aber mal wegen dem Rechtsstreit davon 
ausgehen, dass es nicht mehr gemacht wird.

von Zeno (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Man zieht die gewünschte Datei oder Verzeichnis bei
>> gedrückter rechter Maustaste über
>> den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet
>
> Cool, danke für den Tipp, kann ich sicher irgendwann mal gebrauchen.
> Er funktioniert nur leider nicht. Was mache ich falsch?
Asche auf mein Haupt! Auch wieder so ein Ding wo man es 
verschlimmbessert hat und eine tolle Funktion entfernt wurde. Ich hatte 
es nur unter  XP probiert, da funktioniert das, unter Win7 wenn ich 
michj recht erinnere auch, kann's momentan aber nicht testen da ich 
keinen Zugriff auf ein Win7 habe.

Für Anwendungen also *.exe gibt es eine einfache Möglichkeit indem man 
aus dem Kontextmenü einfach an "Start anheften" wählt, dann wird 
zumindest eine Kachel erstellt.

Über einen Umweg bekommt man aber jede beliebige Datei ins Startmenü. 
Dazu muß man erst mal im Explorer alle versteckten Dateien sichtbar 
machen. Dazu muß man im Explorer unter "Ansicht/Optionen/Ordner und 
Suchoptionen" auf der Karte "Ansicht" den Haken bei "Geschützte 
Systemdaten ausblenden" entfernen und bei der Option "Versteckte Dateien 
und Ordner" die Option "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke 
anzeigen" wählen. Das Ganze mit OK bestätigen. Ab sofort werden im 
Explorer auch versteckte Dateien und Ordner angezeigt. Wenn man jetzt in 
seinen persönlichen Ordner geht, sieht man dort einen Ordner 
"Startmenü". Dummerweise kann man diesen nicht im Explorer öffnen, macht 
aber nichts, man kann trotzdem dort eine Verknüpfung zu einer beliebigen 
Datei erstellen. Dazu im linken Explorerbereich Benutzer/[Benutzername] 
aufklppen. Jetzt zu der gewünschten Datei navigieren und diese bei 
gedrückter rechte Maustaste auf den Startmenüeintrag in der linken 
Explorerhäfte ziehen und los lassen, man wird gefragt ob man eine 
Verknüpfung erstellen möchte. Damit ist die Datei im Startmenü 
eingetragen. Im Startmenü kann man die jetzt auch anheften wenn man eine 
Kachel will.
Das Ganze kann man sich sparen, wenn unten stehenden Tip befolgt.

Entfernen aus dem Startmenü geht auch wieder nur über einen Trick. Dazu 
einen Rechtsklick auf die Verknüpfung, dann auf "Mehr" und dann auf 
"Dateispeicherort öffnen", oh Wunder es öffnet sich im Explorer der 
Startmenüordner. Dort kann man den Link dann ganz einfach löschen. Wer 
pfiffig ist kopiert den im Explorer angezeigten Adresspfad und legt 
damit eine Desktopverknüpfung an. Wenn man weitere Startmenüeinträge 
erstellen, möchte braucht man dann die gewünschten Dateien nur noch bei 
gedrückter rechter Maustaste auf den Link ziehen.

Ja das Prozedere ist echt umständlich und ich finde das auch nicht gut. 
Wenn man sich aber erst einmal den Startmenülink angelegt hat, dann ist 
es wieder einfach.

Kleiner Tip zum Anlegen des Startmenülinks: Rechtsklick auf den Desktop 
und Neu/Verknüpfung wählen. In dem sich öffnenden Fenster trägman 
*C:\Users\Username\AppData\Roaming\Microsoft\Start Menu* ein. Nicht das 
Leerzeichen bei Start Menu vergessen. Wenn man diesen Link nicht auf 
dem Desktop haben möchte, kann man sich den auch an beliebiger Stelle im 
Dateisystem ablegen. Vielleicht hieft der Tip dem einen oder anderen.

von Zeno (Gast)


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Im letzten Post von mir hat leider die Formatierung der Foren-SW 
versagt. Den LInk im letzten Absatz natürlich ohne die * eintragen.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich
> die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind
> nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches
> Tool nicht.

Was soll es auch damit.  EXE RECHTS anklicken, "Senden an -> Desktop" 
FERTIG.

Stefan F. schrieb:
> Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden?

Es ging um den Desktop.
Aber für das Startmenü geht es auch einfach.

Exe Datei anklicken, Verknüpfung erstellen, und dann die Verknüpfung in 
das Verzeichnis "Startmenu" den Users o. "alle User" kopieren. FERTIG.

Da muss ich nicht eine Datei editieren, nix "aufruffähig machen" mit 
Rechten herum diskutieren, und dann das Text-Dateichen auf den Desktop 
(Schreibtisch) kopieren.  Allein schon die Tatsache das es (mir aktuelle 
als Anfänger bekannt) 3 verschiedene arten von "exe-Dateien" unter Linux 
gibt, hat mich bei der Arduino-Ide 2.0  fast 1 Std. Zeit gekostet. Ich 
habe nicht gewusst, das ich das Download-Paket DIREKT Starten muss. Ich 
habe noch nie ein so großes Programm in einen Stück gesehen. ;) Also 
ohne zig Datei Beilage.


Davon abgesehen gibt es unter Linux nur selten innovative Programme. Den 
5000 sten Editor in einer Fachzeitschrift vorzustellen, bedeutet in mein 
Augen das da nix gescheites gibt.

Fakt ist einfach. Linux ist ein prima OS klein und nicht so verfressen. 
Ich werde es für 08/15 Anwendungen irgendwann nutzen. Wie z.b. mit der 
Arduino 2.0 Ide die unter mein Win-7 Probleme macht nutzen.

Erinnert mich an meine Jugendzeit.  Gezockt auf den Amiga und die ersten 
professionellen Programme auf den PC entwickelt.

Hat schon sein Grund wieso ich die VMM installiert habe. ;)

Ich musste neulich > 100 Bilder mit den selben Rahmen schneiden, je Bild 
Rahmen verschieben. Das war unter Windows unter 10 Minuten. Ich wüste 
nicht mal welches Programm das unter Linux auch nur ansatzweise kann.

von MaWin (Gast)


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Immer wieder erstaunlich, welche existenziellen Layer-8-Probleme manche 
Leute doch haben. Und warum haben die alle dann auch noch keinen Frisör? 
Fragen über Fragen ...

von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> Es bleibt eine WDM Schnittstelle, die, wie der Wikipedia Artikel dir
> bereits aufgezeigt hat, abwärtskompatibel ist. Lediglich neue Features
> kommen hinzu.
> Echte große Brüche sind eher selten und wenn die vorkommen, dann sind
> das schon größere Zeiträume.

Dasselbe gilt auch unter Linux. Das bietet ebenfalls eine Schnittstelle 
für externe Treiber, nämlich DKMS. DKMS ist langfristig ähnlich stabil 
wie das Windows Driver Model unter Windows.

Der älteste proprietäre Nvidia-Treiber, der mit aktuellen Distributionen 
aus dem Debian-Umfeld ausgeliefert wird, ist die Version 390. Als Nvidia 
diese Version am 4. Januar 2018 veröffentlicht hat, war Debian 7 mit dem 
Linux-Kernel in Version 3.2 aktuell. Heute verwendet Debian 11 den Linux 
Version 5.10 und Ubuntu LTS sogar die Version 5.15. Das heißt: derselbe 
Nvidia-Treiber kann mit Linux-Kerneln von Version 3.2 bis Version 5.15 
verwendet werden, also über mehrere Major-Versionen des Kernels (und der 
genannten Distributionen) hinweg.

Andererseits hat es in einigen Fällen offensichtlich sowohl unter Linux, 
als auch unter Windows Probleme mit der Treiberunterstützung von uralter 
Hardware gegeben. Du selbst und Zeno haben das mit Grafikkarten mit 
Linux erlebt, andere Nutzer in diesem Thread haben von ähnlichen 
Problemen mit Windows und Druckern berichtet. Es gibt diese Probleme 
also unter beiden Systemplattformen gleichermaßen, weil beider 
Schnittstellen für externe Treiber eben nicht absolut langzeitstabil 
sind.

Nebenbei bemerkt kannst Du Dir Dein Geschwätz über die Stabilität der 
internen Schnittstellen von Linux sparen, denn was Du sagst, ist zwar 
richtig, aber vollkommen irrelevant. Die internen Schnittstellen des 
Linuxkernels heißen intern, weil sie nur für die Nutzung innerhalb des 
Kernels vorgesehen sind, und nirgendwo sonst. Für Hardwaretreiber gibt 
es eine externe Schnittstelle, nämlich das DKMS, das, wie oben gezeigt, 
auch über mehrere Major-Versionen hinweg funktioniert.

von René H. (mumpel)


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Schlaumaier schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich
>> die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind
>> nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches
>> Tool nicht.
>
> Was soll es auch damit.  EXE RECHTS anklicken, "Senden an -> Desktop"
> FERTIG.
>

Noch einfacher ist es, die Verknüpfung gleich beim Installieren des 
Programms anlegen zu lassen. Die meisten Programme bieten das an. Aber 
ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste. Die wichtigstens 
Programme habe ich dort verknüpft. Nur eine kleine Anzahl von Programmen 
habe ich auf dem Desktop verknüpft. Z.B. Notepad++ (Das hat den Vorteil, 
dass ich eine Datei jeden Types einfach auf diese Verknüpfung schieben 
und dort fallen lassen kann und die Datei dann in Notepad++ geöffnet 
wird. Das braucht man, wenn man einen Dateityp nicht fest mit Notepad++ 
verknüpfen möchte. Der "signoSign-Doc-Loader" ist auch auf dem Desktop 
verknüpft, dann einfach eine PDF draufschieben und sie wird zum 
Unterschreiben geöffnet.). Da ich einen aufgeräumten Desktop bevorzuge, 
stören mich zuviele Verknüpfungen/Icons.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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René H. schrieb:
> Aber ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste

Ich nicht, da sind nur 2 Prg. LINKS drin. Grund : Meine Taskleiste ist 
zu klein, die ist eh schon 2-Zeilig. Weil "Gruppieren" hasse ich noch. 
;)

Bei Linux werde ich aber mehr auf den Desktop haben. Weil mich die 
komischen Aufruf-Routinen nerven.

Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf 
den Desktop ziehen kann. Bei Linux bekomme ich es gar nicht hin, und bei 
Windows nicht wenn es eine "app" ist. Da ist eine APP nämlich was anders 
als ein Programm.

Naja, Bediener unfreundlich sind sie eh alle. Windows war nur mal ne 
Zeitlang besser. Aber seit sie mit Win-11 die User für noch größere 
Idioten halten wird es immer schlimmer.

von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> Manchmal hat es auch dazu geführt, dass der Hersteller die Nase voll
> hatte und sich dafür entschied, lieber freie Treiber zu schreiben und
> dem offiziellen Kernel zukommen zu lassen oder die Community mit Doku
> entsprechend zu untersützten, damit die einen freien Treiber schreiben
> können.

Geheimtipp für Mitdenkende: Hardwarehersteller verdienen ihr Geld mit 
der Entwicklung und dem Verkauf von Hardware. Die Treiberentwicklung ist 
dabei nur ein notwendiger Kostenfaktor, für Treiber bekommen die nämlich 
kein zusätzliches Geld. Insofern haben die Hardwarehersteller enorme 
Vorteile, wenn sie ihre Treiber nicht mehr selbst entwickeln und pflegen 
müssen, sondern das einfach den Kernelentwicklern überlassen können.

von René H. (mumpel)


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Schlaumaier schrieb:
> René H. schrieb:
>> Aber ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste
>
> Ich nicht, da sind nur 2 Prg. LINKS drin. Grund : Meine Taskleiste ist
> zu klein, die ist eh schon 2-Zeilig. Weil "Gruppieren" hasse ich noch.
>

Dann hast Du aber einen kleinen Bildschirm. Ich habe 24 Zoll. Und habe 
Symbolleisten auf die Taskleiste gelegt. Die Symbole sind schön klein, 
und es passt reichlich drauf. Und wenn der Platz mal nicht mehr reicht, 
jeder Monitor hat seine eigene Taskleiste. Was ich aber nicht mag, ist 
das Anheften an die Taskleiste, ich nehme lieber die Symbolleisten. 
Zudem ist die Taskleiste bei mir immer automatisch ausgeblendet, ich mag 
die nicht sichtbar haben (die lenkt nur ab). Unter Windows 11 muss man 
allerdings Tools benutzen, um die klassiche Taskleiste zurückzubekommen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Schlaumaier schrieb:
> Weil "Gruppieren" hasse ich noch.

Dann halte dich vorläufig von Windows 11 fern. Das gruppiert immer, kann 
man nicht abstellen.

von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> linuxer schrieb:
>> War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat
>> bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er
>> kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber
>> nicht mehr konkurenzfähig.
>
> Das war meines Wissens früher so, wenn sich Händler dazu entschieden
> haben anstatt ihre PCs mit MS-DOS und Windows 3.x auszuliefern mit OS/2
> auslieferten.

Diese Geschäftspraxis hat Microsoft ziemlich lange beibehalten, weit 
über OS/2 hinaus. Auch Linux war betroffen -- und Apple insoweit, als 
Händler dasselbe Schicksal traf, wenn sie neben Windows-Maschinen auch 
Macintoshes verkauft haben. Neben Apples später verfolgter Politik, sich 
an exklusive Händler zu binden, ist das bis heute einer der Gründe 
dafür, warum Apples Rechner und PC nur selten bei denselben Händlern 
stehen.

> Wenn ich mich nicht irre, hat das damals auch Vobis getroffen.

Ja, aber da waren es IIRC Rechner mit einem anderen DOS (DR-DOS?).

> Das führte dann auch später zu einem Rechtsstreit den MS meines Wissens
> nach verlor.

Der verlorene Rechtsstreit war für Microsoft aber das kleinere Übel und 
höchstwahrscheinlich vorher schon eingepreist. Der Schaden für die 
Kunden und der Vorteil für Microsoft waren aber schon entstanden.

> Ob das noch immer so gemacht wird, und diesmal, wenn Linux installiert
> wird, weiß ich nicht. Ich würde aber mal wegen dem Rechtsstreit davon
> ausgehen, dass es nicht mehr gemacht wird.

Mittlerweile nicht mehr, weil auch Microsoft natürlich weiß, wie knapp 
sie im us-amerikanischen Rechtsstreit einer Zerschlagung entgangen sind, 
und daß die EU bei einem erneuten Kartellverfahren sicherlich 
empfindlichere Strafen verhängen würde -- vom Imageverlust mal ganz 
abgesehen. Aber als Dell begonnen hat, Rechner mit Linux zu anzubieten, 
soll es unbestätigten Gerüchten zufolge kurz laut zwischen den 
Unternehmen geworden sein.

von Alexander (alecxs)


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von W.S. (Gast)


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Nano schrieb:
> Jetzt begriffen mit dem "Prinzipbedingt bei Linux nicht möglich" oder
> wie viele Beispiele brauchst du noch?

Laß gut sein, der Stefan WILL es nicht begreifen. Denn dann würde er 
sich zu der Feststellung bequemen müssen, daß eben nicht all die anderen 
die Geisterfahrer sind. Dann müßte er auch seinen in der Überschrift 
formulierten Haß auf Windows revidieren. Sowas geht ihm gegen die Ehre.

W.S.

von Ein T. (ein_typ)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf
> den Desktop ziehen kann.

Sogar ich als bekennender Freund der Kommandozeile schaffe das ganz easy 
per Drag'n'Drop, wie Du im anhängenden Video sehen kannst.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nano schrieb:
> Nur tut sich das kein Computerhändler an, dass er eine Linux
> Distribution, sagen wir z.b. mal Linux Mint vorinstalliert

Eigentlich wollte ich mich ja in euren Quatsch nicht reinhängen, aber 
das kann man nicht so unkommentiert stehen lassen.

https://www.dell.com/en-us/lp/linux-systems

von Zeno (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Exe Datei anklicken, Verknüpfung erstellen, und dann die Verknüpfung in
> das Verzeichnis "Startmenu" den Users o. "alle User" kopieren. FERTIG.
Das ginge prinzipiell auch, Problem bei Win10/11 ist das Du über den 
Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst, auch wenn Dir der 
Startmenüeintrag angezeigt wird.

von oly (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Horror wohl eher erst wieder bei Win12?

hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig!

Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit 
wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.

von René H. (mumpel)


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Steve van de Grens schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Weil "Gruppieren" hasse ich noch.
>
> Dann halte dich vorläufig von Windows 11 fern. Das gruppiert immer, kann
> man nicht abstellen.

Bei mir gruppiert Windows 11 nicht.

von René H. (mumpel)


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oly schrieb:
> Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit
> wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.

Davon habe ich noch nichts gemerkt. Bei mir kommt weder Werbung noch der 
Edge-Browser. Liegt wohl eher an Dir und Deiner Unfähigkeit?

von René H. (mumpel)


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Zeno schrieb:
> Problem bei Win10/11 ist das Du über den
> Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst,

Doch, kommt man.
%userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

von Zeno (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf
> den Desktop ziehen kann.
Bei mir geht diese Richtung problemlos, allerdings unterscheiden sich 
die Verfahren. Bis Win7 geht es mit Rechtsklick auf und Ziehen mit 
gedrückter rechter Maustaste des Startmenüeintrages. Wnn man dann die 
Taste los läßt poppt ein Menü auf wo man gefragt wird ob man kopieren 
oder eine Verknüpfungen erzeugen will. Zweite Variante ist mit 
Rechtsklick auf den Startmenüeintrag und "Senden an".

Bei Windows 10/11 hat man das geändert. Zum einen muß man wissen das 
sich das Startmenü nicht mehr so verhält wie man es von früheren 
Windowsversionen gewohnt ist. Man kann im Startmenü z.B. nur noch einen 
Ordner anlegen. Die weitere Strukturierung, so wie man das früher konnte 
funktioniert nicht mehr, zumindest nicht in der Anzeige. Obwohl die 
strukturierenden Unterorder im Dateisystem noch vorhanden sind, werden 
deren Einträge in einer alphabetischen Liste unterhalb des Hauptordners 
angezeigt. Ich empfinde das als sehr unschön, aber da gehen die 
Meinungen wohl auseinander. Wenn man Struktur haben will, dann muß man 
das über die Kacheln machen, denn dort kann auch Subkacheln anlegen, 
allerdings ist das recht tricky und man muß die Powershell bemühen. Ich 
hatte das mal in einem Installer für ein Toolpaket mal so probiert ist 
aber sehr aufwendig und kaum handelbar. Ich habe mich am Ende 
entschlossen, ein eigenes Programm zu schreiben, welches quasi ein Menü 
mit Struktur (Kacheln auf Karteikarten) für meine Toolsammlung bereit 
stellt.
Zum eigenlichen Thema - einen Desktoplink für einen Startmenüeintrag 
erzeugen. Das geht bei Win 10/11 eigentlich recht einfach indem man den 
Eintrag mit gedrückter linker Maustaste auf den Desktop zieht. Sobald 
man über dem Desktop ist ändert sich der Mauszeiger zu einen 
Linksysmbol.

von Windows10 (Gast)


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René H. schrieb:
> Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht
> mit
> Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone
> einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist
> jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl
> verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos
> schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und
> Verkabelung).

Ändere

1. die meisten in allermeisten

2. wenige Menschen in fast alle Menschen

Dann liegst du zu 100 Prozent richtig

von René H. (mumpel)


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René H. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Problem bei Win10/11 ist das Du über den
>> Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst,
>
> Doch, kommt man.
> %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2. 
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

von Zeno (Gast)


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René H. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Problem bei Win10/11 ist das Du über den
>> Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst,
>
> Doch, kommt man.
> %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

Ja das hatte ich ja schon  hier 
Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" 
(letzter Absatz) geschrieben. Bei Deinem Link muß man wissen das sich 
unter *AppData\Roaming\Microsoft\Windows* sich der gewünschte 
Startmenüeintrag befindet. Allerdings muß ich zugeben, auf die Idee 
unter Appdata zu suchen bin ich auch nicht gekommen.

von Zeno (Gast)


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René H. schrieb:
> Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2.
> C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
Ja toll, bekloppter geht es nimmer. Der Standarduser bekommt so etwas 
nicht raus, aber gut der wird wahrscheinlich auch keine 
Startmenüeinträge anlegen wollen.

von René H. (mumpel)


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Zeno schrieb:
> René H. schrieb:
>> Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2.
>> C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
> Ja toll, bekloppter geht es nimmer. Der Standarduser bekommt so etwas
> nicht raus

Aber Tante Google weiß es. 😉
Jedoch:
Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" 
machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss 
man erstmal lernen.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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oly schrieb:
> Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit
> wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.

Nun ja, gewünschte Konfiguration braucht halt etwas Einarbeitungszeit.
Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht, das ist 
eine echte Macke! Bei mir ist jedenfalls das passende Buxfix-Patch noch 
nicht angekommen.

ciao
gustav

von Windows10 (Gast)


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oly schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Horror wohl eher erst wieder bei Win12?
>
> hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig!
>
> Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit
> wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.

Mir reicht der Mist von Windows 10!!!

Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann 
ist das nur noch große Schei..!!!

von René H. (mumpel)


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Karl B. schrieb:
> Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht

Das hatte ich noch nie.

von René H. (mumpel)


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Windows10 schrieb:
> Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen

Nun übertreib mal nicht. Ich brauche genausoviele Klicks wie damals 
unter Windows 7. Systemsteuerung=>Sounds

von Karl B. (gustav)


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René H. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht
>
> Das hatte ich noch nie.

https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/windows-11-einstellungen-lassen-sich-nicht/67289f84-026c-482e-97fc-ed8bc280fd3e

Andere incl. mich schon.

ciao
gustav

von Zeno (Gast)


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René H. schrieb:
> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData"
> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss
> man erstmal lernen.
Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem 
Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert 
und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand 
anzulegen. Die alte Variante hat über viele Jahre funktioniert und ist 
vielen Usern auch in Fleich und Blut übergegangen. Von mir aus hätte man 
die Kacheln im Menü noch zusätzlich machen können. Nich immer ist neu 
besser und alt schlecht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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René H. schrieb:
> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData"
> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss
> man erstmal lernen.

dass'n fürn Mist?

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Zeno schrieb:
> Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem
> Verständnis unter aller Kanone.

Wieso?
Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet.
Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen.
Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht.
Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und 
knallt dann alles mit Icons voll.
Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11 
auch noch.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Wieso?
> Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet.
> Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen.
> Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht.
> Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und
> knallt dann alles mit Icons voll.
> Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11
> auch noch.
Ja wenn Dir das gefällt ist doch gut - mir gefällt das so nicht. Ich 
hätte die Programme die ich häufig benutze lieber ganz oben stehen. Ich 
hätte es gern das bei Programmsuiten mit vielen Startmenüeinträgen da 
eine gewisse Stuktur drin ist und auch in dieser Struktur möchte ich das 
bei Bedarf ordnen und meinen Erfordernissen anpassen können. Bis Win7 
war das problemlos möglich. Dort konnte ich sogar die Einträge 
alphabetisch anordnen lassen, wenn ich es lieber so hätte. Mit anderen 
Worten man war schon mal deutlich weiter.

von René H. (mumpel)


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Karl B. schrieb:
> Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen.
>
> Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und
> knallt dann alles mit Icons voll.

Oder man macht es wie ich und legt in der Taskleiste eine Symbolleiste 
an. Da hat man Platz für bis zu 80 Verpnüpfungen. Möchte man ein wenig 
Übersicht, legt man einfach mehrere Symbolleisten an (Eine für 
Office-Programme, eine für Systemprogramme, und je eine für andere 
Programme).

: Bearbeitet durch User
von Windows10 (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem
>> Verständnis unter aller Kanone.
>
> Wieso?
> Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet.
> Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen.
> Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht.
> Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und
> knallt dann alles mit Icons voll.
> Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11
> auch noch.
>
> ciao
> gustav

Was sind hier Progs? Nur Frogs mit P?

von Karl B. (gustav)


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Windows10 schrieb:
> Was sind hier Progs? Nur Frogs mit P?

Ungefähr 3.970.000 Ergebnisse (0,48 Sekunden) 

progs | Übersetzung Deutsch-Englisch - Dict.cc
https://www.dict.cc › englisch-deutsch › progs
Progs {pl} [kurz für: Programme] comp. Werbung. neue Suche. © dict.cc 
2022 ...

von Kiffer (Gast)


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Zeno schrieb:
> Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System
> haben und genau diese Denke ist bei den meisten Linuxern so tief
> verwurzelt, das sie darüber vergessen wofür ein OS für die breite Masse
> da ist. Das ist auch der Grund weshalb Linux sich so schwer tut im
> Desktopbereich Fuß zu fassen.

Ach wirklich? Hier im Thread gab es so viele differenzierte und kluge 
Argumente, und diese Unterstellung ist für Dich der Grund? Oh Mann.

von Max M. (Gast)


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Windows10 schrieb:
> Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann
> ist das nur noch große Schei..!!!

🥺😪
Ach manno...
Einige haben das aber auch echt schwer.

Aber mal so interessehalber gefragt:
Wie oft stellst Du denn Systemklänge ein, das die Anzahl der Clicks so 
über einen 5Jahres Nutzungszeitraum ins Gewicht fällt?
Ich hab die nämlich noch nie eingestellt und bin bei jedem neuen Win 
nach 15min mit der initialen Konfiguration durch.
Dann ist es Werbe und Cortanafrei, ohne online Scanner, ohne Kacheln 
ohne Chichi, MS Appstore, ohne Ondrive Trojanerwanze und sonstiges 
Genök.
Das geht so fix das ich mich garnicht so schnell in Rage meckern kann um 
mich hier dann ins Forum zu erbrechen.

Ich mach wohl was falsch.
Ich schau sogar hin und wieder mal in Linux rein und finde das garnicht 
schlimm, solange ich nix tun will was etwas mehr Wissen erfordert.
Könnte mir glatt vorstellen das produktiv zu nutzen, wenn win mich mal 
sehr ärgern sollte.

Ja, hin und wieder klemmt mal was.
Aber ich habe in all den vielen Jahren noch nie ein OS gesehen bei dem 
nicht mal was klemmen würde.
Aber sorry, ich zerstöre schon wieder die Stimmung.
Ist ja hier der 'Ich bin ein MS Opfer - holt mich hier raus!' Thread.

Dann weiterweinen bitte.

von Stefan F. (Gast)


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W.S. schrieb:
> Laß gut sein, der Stefan WILL es nicht begreifen.

Wie gesagt, ich habe es schon lange begriffen. Jedoch bin ich anderer 
Meinung.

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Zeno schrieb:
> René H. schrieb:
>> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData"
>> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss
>> man erstmal lernen.
> Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem
> Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert
> und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand
> anzulegen. Die alte Variante hat über viele Jahre funktioniert und ist
> vielen Usern auch in Fleich und Blut übergegangen. Von mir aus hätte man
> die Kacheln im Menü noch zusätzlich machen können. Nich immer ist neu
> besser und alt schlecht.

Moin,

Ich bin jetzt nicht ganz sicher wie das mit dem Taskbar gemeint war. Ich 
konnte aber ohne weiteres den Taskbar mit einigen Programmen adaptieren. 
Siehe beigefügtes Bild. Oder mißverstehe ich das?

Gerhard

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von Nano (Gast)


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Windows10 schrieb:
> oly schrieb:
>> Rainer Z. schrieb:
>>> Horror wohl eher erst wieder bei Win12?
>>
>> hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig!
>>
>> Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit
>> wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.
>
> Mir reicht der Mist von Windows 10!!!
>
> Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann
> ist das nur noch große Schei..!!!

Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der 
Registry gespeichert.

Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine 
spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren.

Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update 
tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig.

von Nano (Gast)


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Zeno schrieb:
> René H. schrieb:
>> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData"
>> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss
>> man erstmal lernen.
> Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem
> Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert
> und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand
> anzulegen.

Der Grund warum man das gemacht hat, waren die Smartphones.
Ich stimme dir aber zu, dass man das für den PC einfach bleiben lassen 
hätte können, aber MS wollte wohl nur eine Codebasis und eine Usability 
(für das neue Zeugs) die überall gleich ist.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der
> Registry gespeichert.

Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über 
Systemsteuerung=>Sounds

von Nano (Gast)


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René H. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der
>> Registry gespeichert.
>
> Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über
> Systemsteuerung=>Sounds

Er sagt aber, dass er das ständig neu einstellen muss, weil wohl 
irgendein Update die Einstellungen verschießt.
Wenn das der Fall ist, dann ist so ein Registryimportskript der richtige 
Weg.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Heute gab es eine angenehme W11 Überraschung. Seit der installation 
störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS gleich nach dem 
Einschalten, daß meist über 20m andauerte. Heute gab es einige große 
Updates. Das aufgefrischte W11 ist ein total anderes Biest. Jetzt ist er 
genauso wie mein W10 Hauptrechner gleich nach dem Einschalten 
betriebsfertig. CPU um 1% und FP zwischen 0-1%. Da kann man gleich 
loslegen.

Ich schaltete damals bei der Installation alles Unnötige gleich ab und 
habe noch nie Werbung gesehen. Auch der Browser merkt sich Google beim 
Starten. Ich kann mich also nicht wirklich beklagen. Das Ding läuft 
wirklich flüssig auf dem alten i7 Schinken mit nur 16GB an 
Arbeitsspeicher und rotierender FP. Bin gespannt wenn ich auf SSD 
umstelle.

Ich verwende die Kacheln übrigens kaum. Ich hole mir je nach 
Anwendungsbereich die nötigen Programme aus den paar Arbeitsgruppen 
Ordnern und danach wieder zurück und brauche mich mit die Kachel nicht 
anzufreunden.

Alle für mich wichtigen Programme funktionieren einwandfrei.

Ich werde aber trotzdem versuchen eventuell Classic Shell zu 
installieren, weil mir W7 Struktur für mich eben lieber ist. Ob es in 
W11 funktioniert weiß ich allerdings noch nicht.

Alles in allem finde ich W11 wirklich nicht schlecht. Ist halt wie 
üblich Gewöhnungssache. Perfektion gibt es nicht und wir werden leider 
nicht gefragt wie sich für uns der ideale PC verhalten soll.

Also, wenn ihr mich wirklich fragen würdet, mit W11 kann man ganz gut 
zurechtkommen:-)

Gerhard

von michael_ (Gast)


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Nano schrieb:
> ené H. schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der
>>> Registry gespeichert.
>>
>> Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über
>> Systemsteuerung=>Sounds
>
> Er sagt aber, dass er das ständig neu einstellen muss, weil wohl
> irgendein Update die Einstellungen verschießt.
> Wenn das der Fall ist, dann ist so ein Registryimportskript der richtige
> Weg.

Kein Wunder, wenn durch euch das WIN in Verruf gerät.

Mit der RMT auf den kleinen Lautsprecher, Ausgabegeräte, und schon kann 
man die Systemklänge einstellen.

War schon immer so.

von Zeno (Gast)


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Nano schrieb:
> Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine
> spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren.
>
> Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update
> tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig.
Die Registry exportiert das in eine *.reg -Datei, die man ganz einfach 
mit einem Doppelklick wieder importieren kann

von Nano (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nano schrieb:
>> Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine
>> spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren.
>>
>> Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update
>> tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig.
> Die Registry exportiert das in eine *.reg -Datei, die man ganz einfach
> mit einem Doppelklick wieder importieren kann

So ist es, deswegen habe ich das erwähnt.

von Nop (Gast)


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Nano schrieb:

> Der Grund warum man das gemacht hat, waren die Smartphones.

Genauer gesagt hat Microsoft versucht, auf das absehbare Scheitern von 
Windwows Phone mit dem einzigen Trick zu reagieren, den diese Drecksbude 
kann: dem Mißbrauch des Desktop-Monopols. Hat natürlich nicht 
funktioniert, sondern nur den Desktop ruiniert.

von Max M. (Gast)


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Nop schrieb:
> mit dem einzigen Trick zu reagieren, den diese Drecksbude
> kann: dem Mißbrauch des Desktop-Monopols.
Kommst Du Dir nicht langsam selber Blöd vor?

Der einzige Trick?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155707/umfrage/entwicklung-des-umsatzes-der-microsoft-corporation-seit-dem-geschaeftsjahr-2002/
Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt, die ein OS bauen, das so 
gut  ist das es das meistgenutze Desktop OS der Welt ist?
Ein Unternehmen das nicht nur ein OS sondern auch zahlreiche andere SW 
mit großem finanziellen Erfolg vermarktet und 20Jahre in Folge seinen 
Umsatz Jahr für Jahr erheblich gesteigert hat?
Mit immer neuen Produkten, die bereits deutlich mehr verdienen als ihr 
OS?

Meine Güte, wenn das der einzige Trick ist den die draufhaben, dann 
bitte, bitte will ich den auch können 😂😂

Herrje, wenn Du so leidest, dann nutz doch WIN bitte nicht.
Gibt doch genug Alternativen und selbst MS hat ja eingesehen das es 
Linux nicht bekämpfen muss, weil die Menschen FREIWILLIG und GERNE bei 
WIN bleiben.
Ob Du das jetzt nachvollziehen kannst oder nicht, aber die Menschen 
haben schon sehr lange mit den Füssen abgestimmt und tun es jedes Jahr 
wieder.

Kauf nen Mac, installiere Linux oder schwöre der IT ab und züchte Schafe 
in Kasachstan, aber komm einfach mal runter und achte auf Deinen 
Blutdruck.

von Nop (Gast)


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Max M. schrieb:

> Kommst Du Dir nicht langsam selber Blöd vor?

Die Frage geht eher an Dich, wenn Du noch immer nicht begriffen hast, 
wie MS agiert.

> Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt

No shit.

> die ein OS bauen, das so
> gut  ist das es das meistgenutze Desktop OS der Welt ist?

prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität 
durchgesetzt. Träum weiter.

> Herrje, wenn Du so leidest, dann nutz doch WIN bitte nicht.

Mache ich (privat) auch nicht - diese verbugte Spyware kommt mir nicht 
auf den Rechner.

von Max M. (Gast)


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Nop schrieb:
> wenn Du noch immer nicht begriffen hast,
> wie MS agiert.

Och manno...
Echt, ich dachte immer das wären die Guten, die alles nur aus 
Menschlichkeit tun.
Nicht so Kapitalistenschweine wie alle anderen.
Jetzt ist mir vor Schreck doch gerade die Bärenfelljacke 
runtergerutscht, die mich in meiner Höhle warm hält, in der ich lebe 
weil ich den Kapitalismus nicht füttern will.
Ich würde ja Solarzellen kaufen und Akkus, aber die werden von 
ausbeuterischen Unternehmen mit Gewinnabsicht produziert, die mit 
Unterstützung politischer Kreise aggieren.
Verwerflich! Das kann ich nicht mit meinen Werten vereinbaren!

Echt blöd wenn Du noch immer nicht begriffen hats das ALLE so aggieren.
Oder denkst Du das Google nett ist, Tesla nett ist oder Canonical seine 
141 Millionen $ Umsatz in 2020 mit Carepaketen für hungernde Kinder 
verdient hat und aus altruistischen Überlegungen 2023 an die Börse gehen 
will?
So wie ich das sehe hat MS das OS wenisgtens selbst geschrieben mit dem 
die reich geworden sind.
Canonical hingegen verdient an den Leistungen anderer.
Sollen sie auch, machen ja einen guten Job, aber Deine heuchlerische 
'ich bin gut weil ich Windows hasse' Einstellung kannst Du Dir echt 
klemmen.
Du bist nicht besser als irgendjemand von uns und 10.000 mal schlechter 
als so ne arme Sau die irgendwo im Busch im Einklang mit der Natur lebt.

Komm mal in der Realität an!
Die pure Existenz und dessen tägliches Überleben eines Menschen beutet 
die Welt aus und ist Grund für Krieg und Leid in jeder Form.
Also wenn Du nicht vorhast Dir einen Strick zu nehmen dann wirst Du wohl 
mit dieser Schuld leben müssen.
Oder denkst Du das Gerät auf dem Du hier schreibst ist an einem Baum 
gewachsen?

von Nop (Gast)


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Max M. schrieb:
> aber Deine heuchlerische
> 'ich bin gut weil ich Windows hasse' Einstellung kannst Du Dir echt
> klemmen.

Du projizierst wild vor Dich hin, und sinnerfassend zu lesen ist auch 
nicht Deine Stärke.

von Cyblord -. (cyblord)


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Nop schrieb:
> prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität
> durchgesetzt. Träum weiter.

Das gleiche verquaste Gebrabbel wie damals bei den Video 2000 Jüngern. 
Alles nur Verschwörungen. Und das dumme Volk wusste es nicht besser und 
nutzte einfach nicht das beste System. Alles dumme Schafe. Ausser ein 
paar Erleuchteten. Die Linux-Sekte sieht das heute auch so und 
unterscheidet sich hier nicht von anderen Sekten.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Gerhard O. schrieb:
> Heute gab es eine angenehme W11 Überraschung. Seit der installation
> störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS gleich nach dem
> Einschalten, daß meist über 20m andauerte. Heute gab es einige große
> Updates. Das aufgefrischte W11 ist ein total anderes Biest. Jetzt ist er
> genauso wie mein W10 Hauptrechner gleich nach dem Einschalten
> betriebsfertig. CPU um 1% und FP zwischen 0-1%. Da kann man gleich
> loslegen.

Ich habe je Win11 nur auf meinem HP-Tablet als Test drauf. Das lief aber 
gleich ohne Probleme hoch. Update von Win10 pro/64 auf Win11pro/64, 
Einstellungen wurden eigentlich alle übernommenm weiterhin lokales 
Konto, keine Werbegeschichten o.ä.

Gerhard O. schrieb:
> Alles in allem finde ich W11 wirklich nicht schlecht. Ist halt wie
> üblich Gewöhnungssache. Perfektion gibt es nicht und wir werden leider
> nicht gefragt wie sich für uns der ideale PC verhalten soll.

Im Moment stört mich die Art des Startmenüs, unordentlicher Icon-Salat 
der keine Strukturierung ermöglicht, Die Kacheln von W10 konnte ich 
gruppieren usw.
Außerdem das Kontextmenü im Explorer, ich brauche meist 
Kopieren/Ausschneiden/Einfügen/Löschen, ein Glück, daß es die Shortcuts 
noch gibt.

Gruß aus Berlin
Michael

von Alexander (alecxs)


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Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist.

Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)"

von rbx (Gast)


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Max M. schrieb:
> So wie ich das sehe hat MS das OS wenisgtens selbst geschrieben mit dem
> die reich geworden sind.

Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr 
Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen.
Als Größenwahnsinnig, und gemeingefährlich würde ich den 
Cannonical-Typen nicht bezeichnen wollen.
Außerdem hieß Windows früher DOS, auf welchem der Erfolg von Windows 
aufbaut. DOS hatte aber ein anderer Programmiert.
Jetzt ist DOS weg (wie auch Debug) und Windows gefällt mir nicht mehr so 
wie früher.
Naja, früher gab es auch noch diese kleinen netten Spielchen - die gibt 
es auch nicht mehr wie üblich.
Stattdessen gibt es WSL - was eigentlich Ubuntu ist.

Wenn ich mir ...na, ich brauche keine Spielebeispiele nennen, bei Unix, 
wie auch wie bei Linux sind zwar die Usb-Treiber nicht schlecht. 
Vernünftige Maustreiber auch zum Spielen scheint diese Wundercommunity 
zu Linux (oder zu Unix) aber eher nicht hinzubekommen.
Es gibt immer auch Bemühungen anderer Unternehmen, wie Intel, AMD, oder 
Nvidia z.B.

Kompromisse sind immer wieder nötig, und eine gesunde Neugier. Bei 
allzuviel Idealismus sollte man ein wenig aufpassen.
Auf die Straße kleben ist albern, und zum Teil auch gemeingefährlich.
Müssen solche Leute nicht irgendwann auch mal auf die Toilette?

Gegen die Rundfunkgebühren-Mafia klebt sich niemand (vielleicht vor 
Börseneingängen) auf die Straße.

von Alexander (alecxs)


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warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen?

von Stefan F. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Seit der installation störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS
> gleich nach dem Einschalten, daß meist über 20m andauerte

Sieh mal einer an. Mir wurde wegen den 20 Minuten vorgeworfen, das 
System total versaut zu haben und verblödet zu sein.

Selbst nachdem ich eine Lösung präsentierte, hörten ein paar Hater mit 
ihrer Häme nicht auf.

von René H. (mumpel)


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Alexander schrieb:
> Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist.
>
>

Waren wir das? Ich nicht. Das Startmenü ist schon gut und brauchbar.

von René H. (mumpel)


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Alexander schrieb:
> warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen?

Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird  nun mal mit 
WSL abgekürzt.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen?

Weil es eine Funktion von Windows ist, steht das W vorne.

von Das (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Seit der installation störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS
>> gleich nach dem Einschalten, daß meist über 20m andauerte
>
> Sieh mal einer an. Mir wurde wegen den 20 Minuten vorgeworfen, das
> System total versaut zu haben und verblödet zu sein.
>
> Selbst nachdem ich eine Lösung präsentierte, hörten ein paar Hater mit
> ihrer Häme nicht auf.

Wie lautet noch einmal deine Lösung?

von Alexander (alecxs)


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René H. schrieb:
> Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird  nun mal mit
> WSL abgekürzt.

Ironie? xD

von Alexander (alecxs)


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Max M. schrieb:
> Die pure Existenz und dessen tägliches Überleben eines Menschen beutet
> die Welt aus und ist Grund für Krieg und Leid in jeder Form.

+1 dem kann ich nur beipflichten! Nationen wollen ihren Wohlstand 
sichern um jeden Preis, auch wenn wir letztendlich alle untergehen. 
Kriegswirtschaft ist Kapitalismus.

(musikalisch Schrott aber hey er ist jung und hat's versucht)
obwohl 7 Jahre alt, bei 0:10 min wird's wieder aktuell

https://youtu.be/M7IjJiZUutk

von Max M. (Gast)


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rbx schrieb:
> Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr
> Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen.
Echt, Billy hat mit dem MS Werkschutz die Regierungen dieser Welt 
festgesetzt und gegen deren ausdrücklichen Willen Kinder geimpft?
Oder war es nicht eher so das Bill sich ein Denkmal setzten wollte mit 
einem Friedensnobelpreis oder sowas in der Art, indem er die UN hofiert 
und einen klitzekleinen Teil seines Reichtums einsetzt, um sich die 
Nominierung zu erkaufen?
Kann er wohl vergessen seit dem Epstein Debakel.
Aber ist immer gut Politiker zu kennen und deren Ziele zu finanzieren 
wenn man zu den Reichsten Unternehmern gehört.

> Als Größenwahnsinnig, und gemeingefährlich würde ich den
> Cannonical-Typen nicht bezeichnen wollen.
Canonical und MS haben beide 2020 so um die 144 Umsatz gemacht.
Der eine Milliarden, der andere Millionen.
Mit 144 Millionen Umsatz kann man sich Größenwahn auch noch nicht 
leisten.

> Außerdem hieß Windows früher DOS, auf welchem der Erfolg von Windows
> aufbaut. DOS hatte aber ein anderer Programmiert.
> Jetzt ist DOS weg (wie auch Debug) und Windows gefällt mir nicht mehr so
> wie früher.
Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark?
Seit Win dem grafischen Dos Aufsatz als Auftragsentwicklung von IBM an 
einen kleinen aufstrebenden Programmierer und WIN dem weltumspannenden 
OS mit 3,3 Milliarden Zeilen Code liegt ein klitzekleiner Unterschied.
Echt, Du trauerst Win3.11 for Workgroups hinterher?
Denn alles danach war kein Dos Aufsatz mehr.
Du fährst auch noch Pferd und Wagen, weil VW ja nicht das Rad erfunden 
hat?

Ausserdem werde ich von größenwahnsinnigen Gemeingefährlichen regiert, 
esse von deren Nahrungsmittelkonzernen, nutze deren Webservices, trage 
deren Klamotten, fahre deren Autos, fliege in deren Flugzeugen, lebe in 
deren Welt an einem Platz den sie mir übriggelassen haben.
Und ja, ich nutze auch deren OS.

Ich könnte auch das eines elitären Kackbratzenvereins nehmen, auf dem 
nur niedliche Designssoftware in Pastellfarben läuft aber nix mit HW 
oder ein OS das nicht unwesentlich von weltfremden Spinnern geschrieben 
wird, bei der die linke Hand nicht weiß was die rechte tut und jeder 
Versuch etwas in eine sinnvolle Richtung zu drücken als Akt der 
Unterdrückung von Nazireptiloiden gesehen wird und zur Rebellion führt.
Ein OS dessen Community enorm stolz darauf ist das es eben nicht jeder 
adminstrieren kann, die extrem agressiv und pöbelig gegen jeden 
ungläubigen und sogar den willigen aber unwissenden aggiert, 
währenddessen aber steif und fest behauptet natürlich wäre es ein OS für 
jedermann und Win in jeder Beziehung überlegen.

Ich nutze eben Win, ohne ein Problem mit denen zu haben die was anderes 
nehmen. Irgendwas ist ja immer.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Max M. schrieb:
> Ein OS dessen Community enorm stolz darauf ist das es eben nicht jeder
> adminstrieren kann, die extrem agressiv und pöbelig gegen jeden
> ungläubigen und sogar den willigen aber unwissenden aggiert,
> währenddessen aber steif und fest behauptet natürlich wäre es ein OS für
> jedermann und Win in jeder Beziehung überlegen.

Gut auf den Punkt gebracht.

Meines Erachtens leben die Linuxer bedauerlicherweise in einer Blase. 
Ohne zu verstehen, weshalb ihr OS keine weitere Verbreitung findet. Nun 
haben gewöhnliche Menschen wirklich Besseres zu tun als Nerds mit ihrer 
Mission, Verbreitung, Befassung und umständlichen Installation und 
Anwendung von Linux. Hier hat es MS verstanden, ein alltagstaugliches 
OS für Jedermann zu entwickeln. Versteht das mal, ihr Linux-Nerds, sonst 
bleibt Linux das OS für die weniger als 2% Nerds und gut ist. Euer 
Gejammer über die Verbreitung und Akzeptanz von Windows interessiert 
niemanden auch nur die Bohne. Ihr seid nur noch peinlich.

von rbx (Gast)


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Max M. schrieb:
> Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark?

Na, einfach noch mehr Quark. "Getretener Quark wird breit, nicht stark" 
soll mal ein bekannter Typ gesagt haben.

von Zeno (Gast)


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Nop schrieb:
> prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität
> durchgesetzt. Träum weiter.
Es ist völlig wurscht weshalb sich Windows durchgesetzt hat - es hat 
sich einfach durchgesetzt.

Es ist ja nicht so das es nicht auch andere OS für den Desktop gegeben 
hat, z.B. OS/2, Sun-Solaris oder auch HP-UX fallen mir da gerade ein. 
Keines dieser Systeme hat es geschafft sich langfristig durchzusetzen, 
obwohl ich z.B. OS/2 gar nicht so schlecht fand. Das OS konnte sogar 
Windowsprogramme ausführen, aber es hat halt nix genützt, da das OS zu 
seinem Erscheinungszeitpunkt einen entscheidenden Nachteil hatte, es 
stellte nämlich Anforderungen an die HW und die war seinerzeit teuer.

von Max M. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Meines Erachtens leben die Linuxer bedauerlicherweise in einer Blase.
Tun wir alle.
Als Windows User rede ich entweder über die Probleme die ich lösen will 
mit anderen Win Usern oder kloppe mich mit Linux Leuten.
Geht mit umgekehrten Vorzeichen auch.

Mich nervt eben nur diese Bigotterie und Kurzsichtigkeit sich aus einem 
hochkomplexen Leben 1% rauszupicken und zu behaupten man hätte den Plan 
und sei erleuchtet weil man 1% von diese 1% viel richtiger machen würde 
als der debile Schwachkopf der einfach zu dumm und ignorant ist die 
enormen Gefahren für das ganze Universum zu sehen, die genau von diesem 
fast unkenntlich kleinem Schnipsel ausgeht, das sich OS nennt, oder 
veganes Leben oder der dringenden Notwendigkeit sich an Strassen zu 
kleben oder Kunstwerke zu zerstören. Alles Idioten in einer Blase ohne 
Respekt vor den Blasen der anderen, aber am quaken das niemand sie 
versteht, obwohl sie selbst sich nicht die geringst Mühe geben die 
Beweggründe der anderen zu verstehen.

Vor allem ist das doch vollkommen unerheblich welches OS man nutzt.
Wichtig ist doch nur was man damit erschafft.
Und momentan sind das bei mir gerade nutzlose Diskussionen auf MC.net.
Deswegen mache ich jetzt mal lieber mit meiner Schaltnetzteilentwicklung 
weiter und überlasse anderen die Welt aus ihrem Kinderzimmer heraus zu 
retten.
Laberstunde ist vorbei.

von Michael U. (amiga)


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rbx schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark?
>
> Na, einfach noch mehr Quark. "Getretener Quark wird breit, nicht stark"
> soll mal ein bekannter Typ gesagt haben.

Meine Oma sagte immer: der Quatsch wird immer quetscher bis er 
quietscht...

von Zeno (Gast)


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Alexander schrieb:
> Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist.
>
> Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)"
Wir waren uns da in keinster Weise einig.

von Stefan F. (Gast)


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Das schrieb:
> Wie lautet noch einmal deine Lösung?

Diverse Dienste deaktivieren. Ich hatte vor ein paar Tagen eine 
Textdatei mit allen Schritten gepostet.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan F. schrieb:
> Das schrieb:
>> Wie lautet noch einmal deine Lösung?
>
> Diverse Dienste deaktivieren. Ich hatte vor ein paar Tagen eine
> Textdatei mit allen Schritten gepostet.

Man sollte unbedingt eine Anleitung von dem Typen befolgen der wirklich 
so gar keine Ahnung hat.
Postet als nächstes Homer Simpson einen Sicherheitsleitfaden für AKWs 
als Textdatei hier im Forum?

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Der wird es wohl wissen, schließlich arbeitet der da!

Beitrag #7262557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7262568 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nop (Gast)


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Rainer Z. schrieb:

> Ihr seid nur noch peinlich.

Peinlich bist allenfalls Du - mit einem Linux-Kenntnisstand von vor 25 
Jahren groß die Klappe aufreißen und rumtönen. Ein Mint ist weder 
umständlich zu installieren noch zu benutzen. Wieso normale Leute es 
trotzdem nicht benutzen? Weil man es überhaupt installieren muß.

von Ein T. (ein_typ)


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rbx schrieb:
> Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr
> Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen.

Hoffentlich geht es Dir ansonsten noch gut.

> Wenn ich mir ...na, ich brauche keine Spielebeispiele nennen, bei Unix,
> wie auch wie bei Linux sind zwar die Usb-Treiber nicht schlecht.
> Vernünftige Maustreiber auch zum Spielen scheint diese Wundercommunity
> zu Linux (oder zu Unix) aber eher nicht hinzubekommen.

Wenn exakt dieselbe Maus mit exakt denselben Maustreibern auf exakt 
demselben Betriebssystem mit etlichen anderen Spielen absolut perfekt 
funktioniert, ist das Problem offensichtlich nicht die Maus, nicht die 
Maustreiber und nicht das Betriebssystem.

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen?
>
> Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird  nun mal mit
> WSL abgekürzt.

Aber dieses "Windows Subsystem for Linux" ist in Wahrheit ja ein "Linux 
Subsystem for Windows", da wäre LSW natürlich passender.

von René H. (mumpel)


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Microsoft spricht eben anders. ;)

von Ein T. (ein_typ)


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Cyblord -. schrieb:
> Man sollte unbedingt eine Anleitung von dem Typen befolgen der wirklich
> so gar keine Ahnung hat.

Aber Du hattest doch gar keine Anleitung geschrieben.

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> Microsoft spricht eben anders. ;)

Das stimmt. Ich merke das jedes Mal, wenn ich mich in der schrecklichen 
Situation befinde, vor einem Windows zu sitzen. Zum Glück ist das 
selten.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Voll geil. Buzzwords Linux und Windows - schon vier Seiten Thread incl. 
Beschimpfungen in kürzester Zeit. Das Forum ist so vorhersehbar.

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