Moin, ich beschäftige mich mit aktivem induktiven balancing Da habe ich diese Schaltung gefunden wie auf dem Bild (Buck boost methode) gefunden. Wenn z.B. Zelle 1 einen höheren SoC hat als Zelle 2 dann schaltet der Mosfet durch und die Induktivität lädt sich auf. Wenn der Mosfet schließt fließt der Strom von der Spule in Zelle2. Meine Frage: Warum brauch ich die Freilaufdioden parallel zum Mosfet bzw. wann fließt durch diese Strom (bei M1 an fließt der Strom ja durch den Mosfet und bei Mosfet aus in Zelle 2) Und wenn ich theoretisch zwei Zellen nur hätte bräuchte ich dann nicht nur einen Mosfet oder wieso dann zwei?
Sebastian M. schrieb: > Warum brauch ich die Freilaufdioden parallel zum Mosfet Weil du ohne solche Dioden keine Leistungs-MOSFETs bekommst, schau halt mal zur Abwechslung in eine Datenblatt eines beliebigen MOSFETs. Die sind eingebaut, und du bekommst sie nicht entfernt.
Ok danke aber die muss ja einen Grund haben :-) scheinbar weisst du es nicht
Sebastian M. schrieb: > Ok danke aber die muss ja einen Grund haben :-) scheinbar weisst du es > nicht Ganz einfach. Sie entsteht als "Nebeneffekt" als parasitäre Diode.
ah ok danke wichtiger war mir die Frage wieso man den Mosfet 2 braucht wenns 2 Zellen sind
Vermutlich Ursache des Missverständnisses ist das eher selten verwendete Schaltplan-Symbol für einen Mosfet mit explizit eingezeichneter (und nicht nur angedeuteter) Body-Diode. Antwort auf die Frage wäre: Sebastian M. schrieb: > Warum brauch ich die Freilaufdioden parallel zum Mosfet --> Im Schaltplan sind keine extra Freilaufdioden eingezeichnet.
Sebastian M. schrieb: > Wenn z.B. Zelle 1 einen höheren SoC hat als Zelle 2 dann schaltet der > Mosfet durch und Entschuldigung für die dumme Frage, aber ich kenne den Ausdruck SoC als "System on a Chip", was auf deine Problembeschreibung aber nicht passt. Also - was ist in deiner Beschreibung damit gemeint?
Sebastian M. schrieb: > Warum brauch ich die Freilaufdioden parallel zum Mosfet bzw. wann fließt > durch diese Strom (bei M1 an fließt der Strom ja durch den Mosfet und > bei Mosfet aus in Zelle 2) Zeichne mal den Stromkreis ein wenn alle Mosfet aus sind und eine der Induktivitäten einen Strom treibt. In deinem Fall, fließt der Strom dann über die Zelle 2 und die Freilaufdiode von M2.
Die Freilaufdiode braucht man, damit der Strom aus der Indiktivität sich in die andere Zelle freilaufend kann. Sonst müsste man den entsprechenden Mosfet haargenau ansteuern können und jede Nanosekunde Verzögerung würde unerwünschte Spannungsspitzen bewirken. Eine Diode ist so "intelligent", dass sie selber weiß, wann sie schalten muss, sofern sie schnell genug ist. Den Mosfet kann man dann später zuschalten, dass dieser den Strom übernimmt und die Verluste minimiert werden.
P.S. Du willst ja in beide Richtungen balancieren. Von Z1 in Z2 oder umgekehrt. Wollte man beispielsweise nur von Z1 in Z2, dann reichte theoretisch nur ein Mosfet un der Masche Z1-L1 und in der Masche Z2-L1 könnte man eine Diode nehmen. Man nimmt trotzdem einen Mosfet als Synchron-Gleichrichter, um die Verluste zu minimieren.
Von Zelle 2 ist es mit der Schaltung ja gar nicht möglich in Zell 1 zu balancen
Über das Tastverhältnis der beiden FETs kannst du beliebig Ladung in beide Richtungen pumpen. Probier es mit der Sim von mir im anderen Thread mal aus.
Abdul K. schrieb: > im anderen Thread Hier ist die Linksammlung: Beitrag "Re: LTSpice Mosfet" Recht umständlich, wenn man jetzt 3 Threads zum selben Thema am Laufen halten muss...
Klaus schrieb: > Entschuldigung für die dumme Frage, aber ich kenne den Ausdruck SoC als > "System on a Chip", was auf deine Problembeschreibung aber nicht passt. > Also - was ist in deiner Beschreibung damit gemeint? State of Charge
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