Hallo, dieser Artikel ist heute erschienen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bbk-stromausfall-winter-energiekrise-100.html Zitat: "Amt rechnet mit Stromabschaltungen im Winter --------------------------------------------- [...] 'Risiko steigt ab Januar und Februar' Laut Tiesler wäre die Ursache für die Stromunterbrechungen nicht nur Energieknappheit, sondern auch das gezielte, zeitweise Abschalten der Netze durch die Betreiber, um die Netze zu schützen und die Gesamtversorgung nicht zu gefährden. "Das Risiko dafür steigt ab Januar und Februar, so dass wir davon ausgehen, dass es von da an stellenweise für eine gewisse Zeit zu Unterbrechungen der Stromversorgung kommt", sagte Tiesler." Das klingt ja nicht so prickelnd. Lohnt es sich am Ende, LiFePo4-Akku-Bänke, die für die Aufnahme von Solarstrom gedacht sind, im Winter aus der Stecksdose zu betanken, damit man für alle Fälle gerüstet ist? Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein?
:
Gesperrt durch Admin
Tom schrieb: > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Runterkommen und gemuetlich ein Bier trinken.
nicht schon wieder. Kein Prepper Forum gefunden?
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): "Wir sind auch ganz wichtig!" Langsam gehen mir diese ganzen Tatarenmeldungen auf den Keks.
- Vorbeugen ist nun mal besser, als nach hinten umzufallen! - Haben ist auch besser als brauchen
Andreas B. schrieb: > Runterkommen und gemuetlich ein Bier trinken. Sagen dir Ignoranten, die selbst dann nicht reagieren, wenn sich das Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnend zu Wort meldet. Aber wenn dann der Arsch brennt, schreien diese Vögel am lautesten. Beides eher ein Problem von täglichem und übermäßigem Bierkonsum. Der schädigt und reduziert die Hirnzellen und damit die Wahrnehmung.
Demnächst kommen die brown out Warnungen aufs Telefon so wie die "Unwetterwarnungen". Am 8. Dezember geht es los mit dem Terror. Die ganze Hetze und das Dauergewarne führt nur zu einer Abstumpfung und Ignoranz bei den Bürgern. Kommt dann was Wichtiges, kommt es nicht durch. Schnauze halten wäre besser und nur in extremen Fällen was rausgeben. Im Ahrtal wurden auch alle vor Starkregen gewarnt, hat aber keiner ernstgenommen, weil es andauernd Warnungen gibt. Das TV-Programm hier hat gestern auch wieder eine solche Unwetterwarnung eingeblendet. Am Ende hat es getröpfelt. So wird das nichts.
Wovor habt ihr Angst? schrieb: > Vorbeugen ist nun mal besser, als nach hinten umzufallen! Vorbeugen ist immer besser! Sonst muss man sich hinterher noch mit einem Lappen die Schuhe sauber machen ;)
Tom schrieb: > Lohnt es sich am Ende, LiFePo4-Akku-Bänke, die für die Aufnahme von > Solarstrom gedacht sind, im Winter aus der Stecksdose zu betanken, damit > man für alle Fälle gerüstet ist? Nur wenn der Strom wirklich lang genug ausfällt, um zu einem ernsten Problem zu werden, und wenn du genug LiFePo5-Akku-Bänke hortest, um das zu überbrücken. Andernfalls hat es sich am Ende nicht gelohnt. Finanziell ist der weggeworfene Inhalt deiner Tiefkühltruhe wohl ein Fliegenschiss gegenüber der Investition in die Bänke. M.a.W: Was verstehst du unter "es lohnt sich"?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7257865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tom schrieb: > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Dein Schwungrad frisch ölen mit den richtigen Öl dafür und möglichst hoch drehen lassen im Vakuum. Das hält ein paar Tage und Du kannst aus der Drehbewegung Strom erzeugen und die Fingernägel polieren. Oder oben einen Wasserbehälter hin stellen, den füllen und über so ein Rädchen am Dynamo wieder entleeren. Das macht Freude! mfg
Hallo Tom, Tom schrieb: > Lohnt es sich am Ende, LiFePo4-Akku-Bänke, die für die Aufnahme von > Solarstrom gedacht sind, im Winter aus der Stecksdose zu betanken, damit > man für alle Fälle gerüstet ist? Lohnen im Sinne von Passanten entgeltlich das Aufladen von Akkus anzubieten? Deine Frage ist so unspezifisch gestellt ("für alle Fälle"), dass man darauf nur mit "42" antworten kann. Wenn Du schon selber nicht weißt, wofür Du Akkus nutzen sollst, brauchst Du auch keinen Akku. > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Wenn Du in der Stadt wohnst, könntest Du Dir z.B. ein Fäkalienkatapult bauen.
Stefan U. schrieb: > Sagen dir Ignoranten, die selbst dann nicht reagieren, wenn sich das > Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnend zu Wort > meldet. Das BBK? Dieser lächerliche Verein? Die letzte Meldung zum Thema Blackout war die Bevorratung mit Fisch, Fleisch, Nudeln, Reis etc. Das der E-Herd und die Kühlung bei Stromausfall nicht laufen war für die Jungs dann doch ne Nummer zu neu. Gasflaschen bekommt man schon seit Monaten nur noch im Austausch und Campingkocher mit Kartuschen schlagen aktuell mit 10€/kg zu Buche. Mit der Meldung werden es wohl morgen 14€ sein. Die Empfehlungen dieser Behörde sind so viel wert wie die Lifehacks eines 12-Jährigen Youtubers. Darauf kommt jeder selbst, sofern er mehr als 3 Hirnzellen hat und die letzten 5 Monate nicht auf der Straße klebte. Einen Stromausfall für mehrere Stunden ist kein Problem, bei Wartungsarbeiten stirbt ja auch keiner. Und wenn er mehrere Tage geht, dann trifft das nur die Lifestyle Deppen in der Stadt. Die mal wieder zu erden ist aber auch nicht verkehrt. Auf dem Dorf feuert dann einfach jeder seinen Ofen, klemmt den Generator an und lässt die Öl oder Gas Heizung weiterlaufen. Monopoly und Co geht auch bei Kerzenschein und der Traktor läuft auch mit Diesel. Alles in allem kein Problem, solange keine Granaten fliegen. VG Paul
Paul schrieb: > Darauf kommt jeder selbst, sofern > er mehr als 3 Hirnzellen hat Ich schaue in Selbstreflektion gerade nach, ob es bei mir wenigstens vier sind. moment...
:
Bearbeitet durch User
Paul schrieb: > Einen Stromausfall für mehrere Stunden ist kein Problem, bei > Wartungsarbeiten stirbt ja auch keiner. Kommt ganz darauf an, wann bei starkem Frost die ersten Rohre platzen. Dann wird es ungemütlicher. Heute Nacht waren -7 Grad.
Wunderbar, wenn's in DL einen Blackout gibt! Dann können die ganzen Pappnasen und Pappnäsinnen, die sonst hier schreiben, ihre gequirlten Fäces nicht mehr loswerden.
Helmut -. schrieb: > ...die ganzen Pappnasen und Pappnäsinnen... Da DIE Nase schon (grammatikalisch) die weibliche Form hat, braucht sie nicht nochmal zusätzlich ins weibliche gegendert zu werden. Das ist quasi doppelt gemoppelt und die männliche Form kommt dabei um so mehr zu kurz.
Thomas U. schrieb: > Demnächst kommen die brown out Warnungen aufs Telefon so wie die > "Unwetterwarnungen". Am 8. Dezember geht es los mit dem Terror. > > Die ganze Hetze und das Dauergewarne führt nur zu einer Abstumpfung und > Ignoranz bei den Bürgern. Kommt dann was Wichtiges, kommt es nicht > durch. > > Schnauze halten wäre besser und nur in extremen Fällen was rausgeben. > > Im Ahrtal wurden auch alle vor Starkregen gewarnt, hat aber keiner > ernstgenommen, weil es andauernd Warnungen gibt. Das TV-Programm hier > hat gestern auch wieder eine solche Unwetterwarnung eingeblendet. Am > Ende hat es getröpfelt. > > So wird das nichts. Gutes Argument. Die Gesellschaft wird immer sensibler, praktisch fast schon hypersensibel. Da wird vor Sonnenschein gewarnt! Oder vor herunterfallenden Kastanien! Kein Witz! Hab aber im Moment kein Bild von dem schönen Messingschild im Biergarten. Trotzdem sollte man die Warnungen vor einen kleinen oder auch größeren Black Out ernst nehmen, aber auch nicht gleich zum Weltuntergangspropheten und Prepper werden! Augenmaß ist angesagt! Aber das geht mehr und mehr verloren! Die Frage ist vielmehr, welche Geräte und Vorräte brauche ich WIRKLICH, wenn's mal dunkel wird? Das Smartphone vielleicht, auch wenn vermutlich die Funknetze ausfallen. Aber dort ist ja noch viel mehr Funktionen drauf, was man so braucht, und sei es eine letzte Taschenlampe.
Paul schrieb: > Und wenn er mehrere Tage geht, dann trifft das nur die Lifestyle Deppen > in der Stadt. Die mal wieder zu erden ist aber auch nicht verkehrt. > Auf dem Dorf feuert dann einfach jeder seinen Ofen, klemmt den Generator > an und lässt die Öl oder Gas Heizung weiterlaufen. Monopoly und Co geht > auch bei Kerzenschein und der Traktor läuft auch mit Diesel. Alles in > allem kein Problem, solange keine Granaten fliegen. > > VG Paul Wahre Worte. Aber die ganzen Deppen in den überfüllten Ballungszentren werden sehr schnell sehr ungemütlich. Das wird ein "Gaudi".
Tom schrieb: > "Amt rechnet mit Stromabschaltungen im Winter Ach Gott, da hat wiedermal ein Grünschnabel nicht verstanden, was die Aufgabe des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist!? In den Achtzigern hat nicht nur ein Amt sonder weite Teile des Landes mit einem Atomschlag gerechnet und deshalb für Milliarden Hunderte von Bunkeranlagen, Früwwarnsysteme und sonstige Notfallstruktur bereitgehalten. Natürlich war dafür ein realer Atomschlag völlig unnötig. Naja, geht mal zur Feuerwehr, THW, Bereitschaftsdienst, oder macht einfach mal eine richtige Risikoanalyse oder FMEA, dann lernten man mit Dingen zu rechnen, ohne deren Eintrittswahrscheinlichkeit zu kennen. Egal, ob 0 oder 100% oder irgendwas dazwischen. https://www.youtube.com/watch?v=pLzhChg2aP0
Falk B. schrieb: > Die Frage ist vielmehr, welche Geräte und Vorräte brauche ich WIRKLICH Richtig. Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte seine Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert!
Beitrag #7257946 wurde von einem Moderator gelöscht.
sagjanur schrieb im Beitrag #7257946:
> Manche kapieren es erst, wenn sie Baumrinde fressen müssen.
Ich lieb Zimt. Gerade jetzt in der Winterzeit.
Beitrag #7257962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: >Helmut -. schrieb: >> ...die ganzen Pappnasen und Pappnäsinnen... > Da DIE Nase schon (grammatikalisch) die weibliche Form hat, braucht sie > nicht nochmal zusätzlich ins weibliche gegendert zu werden. Das ist > quasi doppelt gemoppelt und die männliche Form kommt dabei um so mehr zu > kurz. Aber bei der Verneinung (Negation) ist's ja auch so: zwei mal hintereinander wird es wieder Positiv. Dann sind halt die Pappnasen weiblich und die Pappnäsinnen wieder männlich. Oder liege ich da queeeer?
Michael M. schrieb: > Richtig. Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte > seine Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den > Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert! Cooler Trick ohne Strom. Oder hast du eine Handkurbel an der Heizungspumpe? Aber selbst da könnte es ungemütlich werden, wenn die Außentemperatur ein paar Tage deutlich unter dem Gefrierpunkt sinkt.
Tom schrieb: > Lohnt es sich am Ende, LiFePo4-Akku-Bänke, die für die Aufnahme von > Solarstrom gedacht sind, im Winter aus der Stecksdose zu betanken, damit > man für alle Fälle gerüstet ist? Für den Hersteller und Verkäufer dieser Akkubänke lohnt es sich sicherlich. Je mehr du davon kaufst, desto mehr lohnt es sich für sie. Also, hau rein! Vielleicht werden Akkubänke ja das neue Klopapier werden. > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Bspw. keinen Heizlüfter betreiben. Wenn du exzessive Verbrauchsspitzen vermeidest und es alle anderen ebenso tun, wird ein Brownout höchstwahrscheinlich gar nicht erst notwendig werden. Falls es dennoch zu einem Brownout kommt: Leg dich ins Bett, mach ein kleines Schläfchen (dafür ist Dunkelheit sogar von Vorteil), und wenn du wieder aufwachst, wird der Spuk vorbei sein. Früher, als ich noch so jung war wie du, waren Brownouts nichts Außergewöhnliches, nur wurde dafür noch das deutsche und weniger spektakulär klingende Wort "Stromabschaltung" verwendet. Ich habe übrigens alle diese Brownouts überlebt, sonst könnte ich hier nichts dazu schreiben.
Tom schrieb: > Lohnt es sich am Ende... Was heißt lohnen? Dass du nach einem Brownout reicher bist als vorher? Wohl kaum. Am Ende bist du um das Geld ärmer, was die Vorsorge kostet. > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Kommt auf deine persönlichen Verhältnisse an. Wir haben hier 48V LiFePo mit 1.5kW plus Wechselrichter plus Honda Generator plus Ladegerät. Damit haben wir weiterhin Licht im ganzen Haus, der Brenner der Ölheizung läuft incl. der Umwälzpumpe. Der Akku wird alle 24 Stunden nachgeladen. Kochen geht dann mit Propangas. Pausieren müssen Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank, Wasserkocher, Spüler und die Waschmaschine. Alles bereits in der Praxis getestet. Der Winter (incl. Blackout) kann kommen.
Jens schrieb: > Cooler Trick ohne Strom. Oder hast du eine Handkurbel an der > Heizungspumpe? Aber selbst da könnte es ungemütlich werden, wenn die > Außentemperatur ein paar Tage deutlich unter dem Gefrierpunkt sinkt. Eben. In einem Mietshaus hat man da wenig Einfluß, aber als Eigenheimbesitzer würde ich schon mal über eine Notbetrieb aller wichtigen Aggregate nachdenken. Was nützt einem der Öltank hinterm Haus, wenn die dämliche Pumpe oder der Brenner Strom brauchen? Und die auch fest verdrahtet sind. Da wäre eine 24V Einspeisung per Akku oder eine Umschaltung auf externe 230V vom Notstromer Gold wert. Ein Kachelofen oder Kamin geht immer! Ohne Strom, WLAN, Internet und Feinstaubzertifikate!
Yalu X. schrieb: > "Stromabschaltung" verwendet. Ich habe > übrigens alle diese Brownouts überlebt, sonst könnte ich hier nichts > dazu schreiben. Survivor Bias! ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Survivorship_Bias
Jens schrieb: > Richtig. Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte > seine Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den > Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert! Alternativ Frostschutzmittel in den Heizkreislauf kippen.
Tom schrieb: > Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? Um ein paar Tage was zu Futtern zu haben, haben wir ein paar Vorräte angelegt. Aber keine Nudeln oder Reis, die man ohne Kochen nicht verzehren kann. Eher Konserven und Fertigzeug, was man auch kalt essen kann. Zusätzlich stehen noch zwei Spirituskocher bereit, um wenigstens gelegentlich mal was warmes zu essen. Außerdem genug Wasser. Um Radio und Taschenlampe betreiben zu können, liegen einige Batterien auf Vorrat. Außerdem habe ich einen mittelgroßen Blei-Gel-Akku, an dem die Funktechnik hängt. Der wird ständig vom Netz gepuffert und im Notfall mit einem kleinen Solarmodul (25W) geladen. Das sind aber alles nur Sachen, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Für ein oder zwei Tage mag das alles noch lustig sein, doch über einen längeren Stromausfall möchte ich nicht nachdenken...
Bernd G. schrieb: > Jens schrieb: >> Richtig. Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte >> seine Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den >> Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert! > > Alternativ Frostschutzmittel in den Heizkreislauf kippen. Oder Heizkreislauf entleeren. Dann gefriert auch bei -50°C nichts.
Yalu X. schrieb: > Bspw. keinen Heizlüfter betreiben. Genau! Da werden die Leute vor dem extra vorsorglich und für teures gekauften Heizlüfter sitzen und frieren. Und sagen: NEIN, wir müssen anständig sein und dürfen den Wärmespender NICHT einschalten.
Es scheint verschiedene Definitionen von Brownout und Blackout zu geben. Die im ZDF-Artikel verwendete weicht erheblich von jener ab, die anderswo im Netz zu finden ist, und die sich auch hier findet: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/brownout https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall#Einteilung_nach_der_Dauer
Jens schrieb: > Außerdem genug Wasser. Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? Oder jede Woche das alte Wasser weg kippen und neues abfüllen?
Stefan U. schrieb: > Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? Indem die die Flaschen verschlossen hältst.
(prx) A. K. schrieb: > Es scheint verschiedene Definitionen von Brownout und Blackout zu geben. Hier sind beide erläutert: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/brownout In der aktuellen Diskussion um eine mögliche Energieknappheit geht es meist um den kontrollierten Brownout, so auch indem vom TE verlinkten Artikel.
:
Bearbeitet durch Moderator
Stefan U. schrieb: > Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? Die Flaschen hinlegen - nicht hinstellen!
Yalu X. schrieb: >> Es scheint verschiedene Definitionen von Brownout und Blackout zu geben. > > Hier sind beide erläutert: Schau bitte noch einmal in meinen Betrag rein. ;-) Ebendort: "Blackout: Eine diskontinuierliche Stromversorgung, die über mehrere Minuten anhält, bewirkt einen Totalausfall – auch unter dem Begriff Blackout bekannt." Demzufolge wäre ein Brownout eine Sache, die sich nach wenigen Minuten erledigt hat. Dafür die Garage mit Akkubänken vollzustellen, wäre wohl etwas übertrieben.
(prx) A. K. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? > > Indem die die Flaschen verschlossen hältst. Das alleine reicht nicht. Ordentlich saubere und sterile Glasflaschen müssen es mindestens sein. Etwas Kohlensäure hineingepresst verbessert die Haltbarkeit.
Dieter schrieb: > Das alleine reicht nicht. Ordentlich saubere und sterile Glasflaschen > müssen es mindestens sein. Ich will inständig hoffen, dass jene, die man für solche Fälle mitsamt Inhalt vom Laden nach Hause schleppt, ordentlich sauber sind. ;-)
Beitrag #7258038 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Tom schrieb: >> Lohnt es sich am Ende, LiFePo4-Akku-Bänke, die für die Aufnahme von >> Solarstrom gedacht sind, im Winter aus der Stecksdose zu betanken, damit >> man für alle Fälle gerüstet ist? > > Nur wenn der Strom wirklich lang genug ausfällt, um zu einem ernsten > Problem zu werden, und wenn du genug LiFePo5-Akku-Bänke hortest, um das > zu überbrücken. Andernfalls hat es sich am Ende nicht gelohnt. > > Finanziell ist der weggeworfene Inhalt deiner Tiefkühltruhe wohl ein > Fliegenschiss gegenüber der Investition in die Bänke. Wenn der dann noch 'zeitnah' ersetzt werden kann... >
Ohne Strom werden spätestens in der zweiten Nacht die Geschäfte geplündert.
Stefan U. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Bspw. keinen Heizlüfter betreiben. > > Genau! Da werden die Leute vor dem extra vorsorglich und für teures > gekauften Heizlüfter sitzen und frieren. Und sagen: NEIN, wir müssen > anständig sein und dürfen den Wärmespender NICHT einschalten. Beim exzessiven Betrieb einer großen Zahl von Heizlüftern werden die ÜNB den Strom einfach etwas öfter und länger abschalten, was den Nutzen dieser Geräte ebenfalls einschränkt.
Thomas U. schrieb: > Wenn der dann noch 'zeitnah' ersetzt werden kann... Wenn man vorher, statt Chinesen mit dem Kauf von Akkubänken zu mästen, sich ausreichend Dosenfutter zulegt, spart man massiv Geld. Wer natürlich nur einen elektrischen Dosenöffner besitzt...
Beitrag #7258059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Beim exzessiven Betrieb einer großen Zahl von Heizlüftern werden die ÜNB > den Strom einfach etwas öfter und länger abschalten, was den Nutzen > dieser Geräte ebenfalls einschränkt. M.a.W: Mit Heizlüftern ist die Wohnung dann kälter als ohne. Dafür heizt man auf diese Weise die Wut der Nachbarn an.
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Ohne Strom werden spätestens in der zweiten Nacht die Geschäfte > geplündert. War das im Münsterland so? Da waren es 4 Tage.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn der dann noch 'zeitnah' ersetzt werden kann... > > Wenn man vorher, statt Chinesen mit dem Kauf von Akkubänken zu mästen, > sich ausreichend Dosenfutter zulegt, spart man massiv Geld. > Schliesst das Eine das Andere aus? Das wäre mir neu! > Wer natürlich nur einen elektrischen Dosenöffner besitzt...
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man vorher, statt Chinesen mit dem Kauf von Akkubänken zu mästen, > sich ausreichend Dosenfutter zulegt, spart man massiv Geld. > > Wer natürlich nur einen elektrischen Dosenöffner besitzt... Die meisten Dosen haben inzwischen so genannte Aufreißdeckel, die einen werkzeuglosen Zugang zum Inhalt ermöglichen. Am besten achtet man schon beim Kauf darauf :) (prx) A. K. schrieb: > M.a.W: Mit Heizlüftern ist die Wohnung dann kälter als ohne. Dafür heizt > man auf diese Weise die Wut der Nachbarn an. Pass doch, dann frieren wenigstens diese nicht ;-)
Yalu X. schrieb: > Früher, als ich noch so jung war wie du, waren Brownouts nichts > Außergewöhnliches, nur wurde dafür noch das deutsche und weniger > spektakulär klingende Wort "Stromabschaltung" verwendet. Ich habe > übrigens alle diese Brownouts überlebt Eben. Vorbereitung auf Stromabschaltung ist easy und in 14d erledigt: an einem Freitag Die Hauptsicherung ziehen und erst am Sonntag abend wieder aktivieren. Dabei Notizen machen was man ersetzen muß Die folgende Woche nutzen um die aufgestellte Liste abzuarbeiten. Dort sind dann Punkte aufgelistet wie: -Handbürste zum Wäschereinigen ohne Waschmaschine besorgen -Zeigen lassen wie man das Garagentor ohne Strom öffnet -Boxen für Lagerung Lebensmittel im Keller/Balkon besorgen -Aquarium samt Inhalt entsorgen ... Am folgenden Wochenende wiederholt man die Übung und testet so die Vorbereitung auf die Stromabschaltung Pathologische Warmduscher können ja auch mit "Digital Detox" klein anfangen: https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/rund-ums-smartphone/digital-detox-tipps-2055434 -- Ansonsten, das war früher (ganze 44 Jahre zurück) https://www.youtube.com/watch?v=kzhJIEPYzNk https://youtu.be/dHpSTPlWxZA?t=501
Mcn schrieb: > Ansonsten, das war früher (ganze 44 Jahre zurück) Hau noch ein paar Jahre drauf, dann gibts das hier. Monatelang -10°C abwärts. Dafür konnte man mit Schlittschuhen (und Autos) quer über den Bodensee. Ganz so weit wollten wir allerdings nicht. ;-) https://www.youtube.com/watch?v=qidhQ3y8jTQ https://de.wikipedia.org/wiki/Seegfr%C3%B6rnen_des_Bodensees#Seegfr%C3%B6rne_von_1963_(komplett)
:
Bearbeitet durch User
Hallo Yalu X., Yalu X. schrieb: > Beim exzessiven Betrieb einer großen Zahl von Heizlüftern werden die ÜNB > den Strom einfach etwas öfter und länger abschalten, was den Nutzen > dieser Geräte ebenfalls einschränkt. das müssen die Übertragungsnetzbetreiber gar nicht machen. Das machen die Ortsnetztransformatoren jetzt autonom, natürlich nicht alle bei der gleichen Minderfrequenz...
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7258105 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd G. schrieb: > Jens schrieb: >> Richtig. Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte >> seine Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den >> Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert! > > Alternativ Frostschutzmittel in den Heizkreislauf kippen. Na da freuen sich aber die nicht Glykolfesten Dichtungen!
Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen.
Ein Bundesamt für Katastrophenschutz das selber sinnlos Panik verbreitet. Das Kann man sich nicht ausdenken, vielleicht ein Verantwortlicher Beamter Anteile an einer USV oder NEA Firma?
Bleibt jetzt noch zu hoffen, daß auch tatsächlich der Strom ausfällt. Sonst wäre die ganze Diskussion hier ja sinnlos ;-)
m.n. schrieb: > Bleibt jetzt noch zu hoffen, daß auch tatsächlich der Strom ausfällt. > Sonst wäre die ganze Diskussion hier ja sinnlos ;-) Denkst du so auch über deinen Gurt, Airbag oder das ABS im Auto?
Thomas R. schrieb: > Na da freuen sich aber die nicht Glykolfesten Dichtungen! Raff ich eh nicht. Heizungswasser kannst Du doch einfach bei Bedarf ablassen.
Abdul K. schrieb: > Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen. Das allermeiste Wasser auf der Erde ist schon Milliarden Jahre alt. Dunkel gelagert wurde es nicht.
Falk B. schrieb: > m.n. schrieb: >> Bleibt jetzt noch zu hoffen, daß auch tatsächlich der Strom ausfällt. >> Sonst wäre die ganze Diskussion hier ja sinnlos ;-) > > Denkst du so auch über deinen Gurt, Airbag oder das ABS im Auto? ABS und ASR sprechen öfter an, gerade bei Schneeglätte. Und sie sind auch nicht sinnlos, als daß hier deren Funktion in Frage gestellt würden. Aibag kannste selber testen.
Haben sich die Krankenhäuser im besten Deutschland aller Zeiten darauf vorbereitet? Oder die Flughäfen? Oder die Feuerwehr und die Polizei? Oder kommt alles überraschend und unerwartet?
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Haben sich die Krankenhäuser im besten Deutschland aller Zeiten darauf > vorbereitet? Oder die Flughäfen? Oder die Feuerwehr und die Polizei? > > Oder kommt alles überraschend und unerwartet? Was sagt deine Erfahrung?
Beitrag #7258186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7258187 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn der dann noch 'zeitnah' ersetzt werden kann... > > Wenn man vorher, statt Chinesen mit dem Kauf von Akkubänken zu mästen, > sich ausreichend Dosenfutter zulegt, spart man massiv Geld. Außerdem könnte ich damit, falls sich was andeutet, den Inverter auf USV umstellen. Der lädt dann den Akku immer voll und wartet auf den Brownout... Mit Sparsamkeit reicht das für die Heizung und Kühlschränke ca. 3 Tage... Noch Fragen, Hauser? Das Dosenfutter wird dann mit dem Campingkocher und 11kg Propan zubereitet. Bei der alten Flasche, die ich vor kurzem getauscht habe, war der Termin schon 2005 abgelaufen. Wurde aber problemlos getauscht. Wer den Winter 78/79 erlebt hat, schreckt vor nix zurück. Allerdings gab es damals auch noch überwiegend Ofenheizung ohne Feiiinstaubpanik. > > Wer natürlich nur einen elektrischen Dosenöffner besitzt...
ein lupenreiner Demokrat schrieb im Beitrag #7258187: > Thomas U. schrieb: >> Was sagt deine Erfahrung? > > Wir haben nichts gewusst. > > Das ist meine Erfahrung. Siehste!
Stefan U. schrieb: > Beides eher ein Problem von täglichem und übermäßigem Bierkonsum. > Der schädigt und reduziert die Hirnzellen und damit die Wahrnehmung. Hört, hört, da spricht ein Experte.
Alt G. schrieb im Beitrag #7257865: > Und natürlich eine schrotflinte um die beziehungen mit den zugezogenen > transferleistungsempfängern freundlich zu halten. Da freut sich wohl schon jemand aufs Abdrücken.
Beitrag #7258234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7258244 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7258234: > Das ist eine einklagbare bösartige unterstellung. Verklag ihn doch. Deine rechten Parolen, die du hier seit Jahren unter zahllosen Nicknames absonderst, sollten jeden Richter überzeugen. Wirst du aber eh nicht tun, weil du weisst, dass du dich juristisch auf so dünnem Eis bewegst, dass du ständig mit VPN-Krempel unterwegs bist. Alt G. schrieb im Beitrag #7258234: > Wer jemals in solcher situation war weiss dass dabei das "in die hosen > pissen" wesentlich wahrscheinlicher ist als das "freude haben". Du sprichst aus Erfahrung? Was für ein Glück, dass du gleich 3 Frauen im Haus hast, die deine Hosen waschen können.
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Haben sich die Krankenhäuser im besten Deutschland aller Zeiten darauf > vorbereitet? Oder die Flughäfen? Oder die Feuerwehr und die Polizei? Von meiner Tätigkeit in einer Feuerwehr kann ich berichten, das alles seinen Gang geht. So wie man das von Deutschland gewohnt ist. Die vorhandenen Notstromer wurden eingezogen. Halten irgendeine Abgasnorm nicht ein und die versprochene Ersatzlieferung kommt nicht vor 2024. Um bei einem längeren Stromausfall noch eine gewisse Alarmierungskette zu haben, wurden die Gerätehäuser zu Alarmierungsstützpunkten gemacht. Dafür wurden extra stationäre Funkgeräte mit Akku, Ladegerät und Solarmodulen beschafft. Es fehlt aber der Laderegler für die Solarmodule. Nix besonderes, aber mit spezieller Zulassung für diese Kombination aus Funkgerät und Akku. Ich könnte noch so ein paar Sachen aufzählen, aber dann bekomme ich wieder Depressionen... > Oder kommt alles überraschend und unerwartet? Nee, nicht wirklich. Über das Thema Blackout wurde von der Amtsleitung schon vor über 10 Jahren diskutiert, wo man hauptsächlich von einer Naturkatastrophe ausging und schon dort waren die Voraussagen düster. Spätestens seit diversen Hochwassern weiß ich, was uns erwartet.
ohne Licht kann ich endlich mal wieder vernünftig die Sterne sehen
Beitrag #7258257 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > War das im Münsterland so? Da waren es 4 Tage. Das war 2005. Seitdem haben wir uns weiter entwickelt.
Ich habe vor einigen Jahren ein Umspannwerk beim lokalen VNB besichtigt, geführt vom technischen Betriebsleiter. Der war so begeistert von unseren vielen Fragen, dass wir direkt im Anschluss ein zweites Umspannwerk angeschaut haben (das erste Indoor, das zweite Outdoor). Seit dem beantworte ich für mich die Frage nach einer Notstromversorgung negativ. Ich brauche keine USV, keine Powerbank und keinen Notstromgenerator. Von den Kosten abgesehen brauchen diese Sachen alle Pflege und regelmäßige Aufmerksamkeit. Sonst springt im Ernstfall der Moppel nicht an, die Powerbank ist leer und die USV hat kaum mehr Kapazität. Das alles können meine Stadtwerke besser und zuverlässiger. Selbst wenn in ganz Deutschland das Licht ausginge: die haben u.a. ein schwarzstartfähiges Laufwasserkraftwerk, die bringen Ihre Technik wieder zum Laufen, notfalls als Insel. Die ganze Steuerungstechnik ist notstromversorgt, die haben auch eigene (fest verlegte) Steuer- und Telefonkabel, unabhängig von irgendwelchen Telkos. Zur Not können die manuell vor Ort schalten, Telefon zur Leitwarte geht ja. Im absoluten Notfall versorgen die Krankenhäuser, Gas, Wasser und Abwasser dauerhaft, Stadtbezirke dann stundenweise im Wechsel. Das wär dann zwar nicht toll, aber kein grundsätzliches Problem. Das einzige was ich bzgl. Strom als Vorsorge machen würde: Wenn ich ohnehin eine PV mit Speicher kaufen würde, dann würde ich die Notstromoption dazu nehmen. Nicht weil es objektiv notwendig ist, sondern als Spielerei.
(prx) A. K. schrieb: >> Ohne Strom werden spätestens in der zweiten Nacht die Geschäfte >> geplündert. > > War das im Münsterland so? Da waren es 4 Tage. Was willste in einem weggespülten Supermarkt plündern? Wenn du Pech hast, kommen noch die Alligatoren: https://youtu.be/yr0_uXOlf1Y?t=41 Achso, gemeint sind die weggeknickten Masten von 2005. https://www.spiegel.de/panorama/stromchaos-im-muensterland-25-000-menschen-droht-vierte-nacht-ohne-strom-a-387234.html
Beitrag #7258277 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7258279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen. Man kann ja mal beim Hersteller schauen: https://www.gerolsteiner.de/de/mineralwasser-verbraucherfragen/pet-flaschen/wie-lange-ist-mineralwasser-in-pet-flaschen-haltbar/ Also Glasflaschen kaufen (zumindest solange deren Hersteller noch nicht erfolgreich aus Deutschland heraus dekarbonisiert wurden) und außerdem die Sorte mit dem höchsten Gehalt an Kohlensäure wählen. Entfernen vor der Nutzung geht ja immer...
grüninnen Energieexpe*ntinnen schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen. > Also Glasflaschen kaufen (zumindest solange deren Hersteller noch nicht > erfolgreich aus Deutschland heraus dekarbonisiert wurden) und außerdem > die Sorte mit dem höchsten Gehalt an Kohlensäure wählen. Bullshit eines realitätsfernen Grossstädters. Für den Wasservorrat nimmt man Plastikkanister und keine Mineralwasserflaschen aus Glas. Die Kanister sind aus einem anderen Kunsstoff und sehen deshalb nicht so Verkaufsfördernd aus. Camper kennen sowas. https://www.kaufland.de/kanister/
Mcn schrieb: > Bullshit eines realitätsfernen Grossstädters. Aha. > Für den Wasservorrat nimmt man Plastikkanister... > https://www.kaufland.de/kanister/ Hmmm... lecker! Da reicht der Vorrat auch gleich viel länger. Man trinkt erst wenn der Durst wirklich unerträglich geworden ist.
Ich schau grad ne Doku auf tagesschau24 (Kontraste Die Reporter) über Berlin im Blackout. Die Feuerwehr hat nicht mal Notstromversorgung, Rettungsdienst kann keine Einsätze organsieren, Krankenhäuser haben gerade mal für die Intensivstation Strom, aber keine Dieselversorgung da Tankstellen nicht laufen. Bayern sollte mal Berlin was spenden, Sachspenden willkommen.
:
Bearbeitet durch User
Allgemein wird das Thema ja lächerlich geredet und alle klopfen sich gegenseitig auf die Schultern wenn einer einen "witzigen" Beitrag liefert zur Sinnlosigkeit irgendeiner Vorsorge. Meist einfach mit der debilen Begründung: gabs noch nie, wird es also auch nie geben.... Panik und Übertreibung sind sicher die falschen Ratgeber, Ignoranz aber ebenso. Ich finde die echten prepper auch seltsam, die planen auf Jahre autarkes Leben. Aber das ist ihre Sache, und die wollen ja auch niemanden bekehren. Im Gegenteil, Geheimhaltung gehört ja zum Grundkonzept. Ich persönlich möchte mit meiner Familie (4 Leute) 14 Tage ohne Hilfe von aussen überleben können, und das ist weder teuer noch mit grossem Aufwand verbunden. Ausser der Umkehrosmoseanlage (100€) ist nichts nur für den vielleicht eintretenden Notstand angeschafft. -100l Trinkwasser in Glasflaschen + kleine Umkehrosmoseanlage -14 Tage Essensvorrat, ausschliesslich Sachen die wir auch so essen, rotierendes Lager. Sehr praktisch, spart so manchen Extraeinkauf. Nachteil: Lagerbestand muss gepflegt werden, -"Raketenofen", die Dinger sind so genial dass wir den regelmässig auch so fürs outdoor-Kochen benutzen, Brennstoffnachbeschaffung niemals ein Problem -40l Kraftstoff in Kanistern + immer min. halbvoll getanktes Auto -5l Aspen für die Kettensäge -Holzofen für einen Raum samt Brennsoff, 100kg reichen -wichtiges Thema Strom: inzwischen betreibe ich hier eine Inselanlage mit: -4kWp Solar (2000€) -10kWh LiFePO4 (1300€) -5kW-Inselwechselrichter (600€) Notfallvorsorge ist ein netter Nebeneffekt, im Moment dient es der Kostenreduzierung. Seit August in Betrieb, durchschnittlich ca. 1kWh/Tag Bezug. Ohne Überschusseinspeisung, aber Warmwasser mit Wärmepumpe ist schon dabei. Ich finde es einfach sehr beruhigend jederzeit Strom zu haben, sei es Licht, Wasserpumpe oder Werkzeuge. Selbst geschweisst habe ich testweise schon aus Akku, Wechselrichter, Schweisstrafo.
Alt G. schrieb im Beitrag #7258234: > Ein T. schrieb: >> Da freut sich wohl schon jemand aufs Abdrücken. > > Das ist eine einklagbare bösartige unterstellung. Das ist die passende Replik für braune Gülle. > Wer jemals in solcher situation war weiss dass dabei das "in die hosen > pissen" wesentlich wahrscheinlicher ist als das "freude haben". Wenn Du jemals in so einer Situation gewesen wärst, würdest Du Geflüchtete nicht als "zugezogene transferleistungsempfänger" entmenschlichen.
Thomas U. schrieb: > Demnächst kommen die brown out Warnungen aufs Telefon so wie die > "Unwetterwarnungen". Am 8. Dezember geht es los mit dem Terror. Die Warnung kam aufs Handy, dass demnächst ungefragt solche Warnmeldungen als SMS kommen. Andreas B. schrieb: > Tom schrieb: >> Was kann man sonst noch tun, um für einen Brownout gerüstet zu sein? > > Runterkommen und gemuetlich ein Bier trinken. Hier sind es gerade -8°C. Die Heizung brummt schon ordentlich. Bei den 2 Tagen ist die Kälte noch nicht richtig durch. In der freistehenden Garage sind es schon nach einer Nacht 1°C. Meinen Obst wollte ich eine zweite Nacht da nicht antun. Stefan U. schrieb: > Jens schrieb: >> Außerdem genug Wasser. > > Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? > Oder jede Woche das alte Wasser weg kippen und neues abfüllen? Wasser ist das kleinere Problem. Das ist in den "modernen" Häusern die Hebeanlage. Wenn im Klo das braune Zeug schon nach einem Tag wieder hochkommt? Bei mir in der Klärgrube sterben meine Microben an Atemnot. Wird teuer, aber damit kann ich leben.
michael_ schrieb: > Wenn im Klo das braune Zeug schon nach einem Tag wieder hochkommt? Irgendein Eimer wird sich schon finden. Vorzugsweise mit Deckel.
Egal ob Flasche oder Kanister. Das Material sollte lichtdicht sein und keine für Photosynthese nutzbaren Wellenlängen durchlassen. Üblich sind dafür blau oder grün.
michael_ schrieb: > Das ist in den "modernen" Häusern die Hebeanlage. > Wenn im Klo das braune Zeug schon nach einem Tag wieder hochkommt? Echtes Risiko? Liest sich hier anders: https://de.wikipedia.org/wiki/Hebeanlage
Alt G. schrieb im Beitrag #7258234: > Wer jemals in solcher situation war weiss dass dabei das "in die hosen > pissen" wesentlich wahrscheinlicher ist als das "freude haben". In Österreich heißt das jetzt "sellnern" und tritt schon auf, wenn die Putz erscheint 😁 SCNR
(prx) A. K. schrieb: > Echtes Risiko? Liest sich hier anders: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hebeanlage Ist mir zuviel Text. In der Familie haben die ein Haus gebaut, am Rand einer Kleinsstadt. An jedem Haus einen Schacht mit Pumpe. 200m weiter ein Pumpenhäuschen für die neue Siedlung. Aber oberhalb der Siedlung geht es mind. 200m bergan. Ich sehe dort keinen Grund gegen ein natürliches Gefälle. Und wenn man eine persönliche Hebeanlage hat, dann ist ab dem Stromausfall Schluß mit Kacken.
Michael M. schrieb: > Wer im Erdgeschoss wohnt und eine Fußbodenheizung hat, sollte seine > Heizungspumpe weiterlaufen lassen, damit das Wasser in den > Kunststoffrohren in Bewegung bleibt und somit nicht gefriert! Das Erdgeschoß ist dann das letzte, das Probleme bekommt du 🤡.
(prx) A. K. schrieb: > Echtes Risiko? Liest sich hier anders: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hebeanlage Wurde schon zig Mal diskutiert, aber manche raffen es nie. Wie ein Huhn, das scheißt auch einfach da hin wo es steht.
michael_ schrieb: > Und wenn man eine persönliche Hebeanlage hat, dann ist ab dem > Stromausfall Schluß mit Kacken. Laut ebendiesem Wikipedia-Artikel existiert neben der elektrischen Pumpe auch eine Handpumpe, um bei einem Stromausfalls den Inhalt des Behälters in die Kanalisation abpumpen zu können.
(prx) A. K. schrieb: > Laut ebendiesem Wikipedia-Artikel existiert neben der elektrischen Pumpe > auch eine Handpumpe, um bei einem Stromausfalls den Inhalt des Behälters > in die Kanalisation abpumpen zu können. Mehr als Halbwissen aus Wikipedia hat du zu den Thema offensichtlich nicht zu bieten.
Tilo R. schrieb: ... > > Das einzige was ich bzgl. Strom als Vorsorge machen würde: Wenn ich > ohnehin eine PV mit Speicher kaufen würde, dann würde ich die > Notstromoption dazu nehmen. Nicht weil es objektiv notwendig ist, > sondern als Spielerei. Dazu nehmen? Das ist im Inverter als Konfiguration bereits vorhanden. Laden, wenn 'Strom' verfügbar und nutzen, wenns beim Nachbar dunkel ist!
Re D. schrieb: > Mehr als Halbwissen aus Wikipedia hat du zu den Thema offensichtlich > nicht zu bieten. Kannst es auch Nichtwissen oder Neugierde nennen. Deshalb wäre sachliche Information dazu nützlich. Immerhin klingt das, was in der Wikipedia steht, vernünftig. Also dass man Stromausfall auf der Rechnung hat.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7258563 wurde von einem Moderator gelöscht.
H.Joachim S. schrieb: > Ich persönlich möchte mit meiner Familie (4 Leute) 14 Tage ohne Hilfe > von aussen überleben können, und das ist weder teuer noch mit grossem > Aufwand verbunden. > -100l Trinkwasser in Glasflaschen + kleine Umkehrosmoseanlage > -14 Tage Essensvorrat, ausschliesslich Sachen die wir auch so essen, > rotierendes Lager. Sehr praktisch, spart so manchen Extraeinkauf. > -"Raketenofen", die Dinger sind so genial dass wir den regelmässig auch > so fürs outdoor-Kochen benutzen, Brennstoffnachbeschaffung niemals ein > Problem > -5l Aspen für die Kettensäge > -wichtiges Thema Strom: inzwischen betreibe ich hier eine Inselanlage > mit: > -4kWp Solar (2000€) > -10kWh LiFePO4 (1300€) > -5kW-Inselwechselrichter (600€) Naja, richtig durchdacht und mal auf Dauer durchgetestet ist das nicht. Bei Wasser rechnet man mit 3l pro Person und Tag, da reichen deine 100l in Glasflaschen nicht. Hinzukommt kommt der Wasserbedarf fürs nichtrinken wie Waschen. Und wenn Wasser verteilt wird kannste nicht mit deinen Glasflaschen anrücken und auf Nachfüllen bestehen, Da brauchste einen Kanister zum Nachfüllen. Und bezüglich Essen, 1 kgKörperfett abspecken 'ernährt 2-3 Tage, da brauchste nur ein paar Tüten Mehl als Vorrat. Und Die Inselanlage klingt ganz schön, ist es auch, aber eigentlich gehört zur Vorbereitung auf einen Stromausfall auch eine Variante zum Leben komplett ohne Strom. Auch Deine Inselanlage kann ausfallen und Elektronik-Ersatzteile sind dann nicht lieferbar. Wer nichts selber praktisch testen will, kann sich ja auch mal im Ausland anschauen wie man da ohne sichere Zentralversorgung auskommt
Mcn schrieb: > Wer nichts selber praktisch testen will, kann sich ja auch mal im > Ausland anschauen wie man da ohne sichere Zentralversorgung auskommt Man unterscheidet auf den Kanaren zwischen Brauchwasser und Trinkwasser. Das Trinkwasser gibt es in 5-7l Behältern im Laden. Trinkwasser ist unmittelbar lebensnotwendig. Angenehmer Körpergeruch ist es nicht.
Alexander schrieb: > Bayern sollte mal Berlin was spenden, > Sachspenden willkommen. Nee, wie die letzten 6 Jahrzehnte zeigen, ist Berlin ein Fass ohne Boden. Wer sich nicht selbst helfen kann muss halt untergehen. https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich#Finanzvolumen
Beitrag #7258573 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tom schrieb: > dieser Artikel ist heute erschienen: > https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bbk-stromausfall-winter-energiekrise-100.html und dieser auch: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/stromausfaelle-katastrophenschutz-103.html Zitat: "Die Bundesnetzagentur widerspricht jüngsten Blackout-Warnungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe."
(prx) A. K. schrieb: > Mcn schrieb: >> Wer nichts selber praktisch testen will, kann sich ja auch mal im >> Ausland anschauen wie man da ohne sichere Zentralversorgung auskommt > > Man unterscheidet auf den Kanaren zwischen Brauchwasser und Trinkwasser. > Das Trinkwasser gibt es in 5-7l Behältern im Laden. Trinkwasser ist > unmittelbar lebensnotwendig. Angenehmer Körpergeruch ist es nicht. Meine Grosseltern in der Magdeburger Börde hatten ne Handpumpe hintern Haus, da wurde alles Wasser in Eimern ins Haus getragen. Dazu ein grosses Holftass unter dem Fallrohr der Regenrinne, dieses Wasser wurde zur Bewässerung des Gartens benutzt. Die Scheisse aus dem Plumpsklo wurde auch im Garten vergraben. Das Brunnenwasser wurde regelmäßig getstet. Das Ganze lief für das Ganze Dorf (ca. 1000 Einwohner mit Viecherei) bis in die 1990er. Erst dann wurde eine Zentrale Trinkwasserversorgung und eine Brauchwasserentsorgung angelegt. Strom Gab es schon früher,aber ausser für Licht/Bügeleisen keine Anwendung. Lebensmittel lagerten auch im Sommer kühl im Keller. Man schickte sich Briefe und im Notfall rief man im Büro der Gemeindeschwester 20 Häuser weiter an. Nach heutigen Massstäben also permanenter Notfall, für mich wunderschöne, monatelange Ferienzeiten auf dem Land.
pp schrieb: > Tom schrieb: >> dieser Artikel ist heute erschienen: Also den ich gelesen habe, ist von gestern 19.11 . > Zitat: "Die Bundesnetzagentur widerspricht jüngsten Blackout-Warnungen > des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe." Interessant aber auch die Klarstellung vom Katastrophenamt: "Wir müssen davon ausgehen, dass es im Winter Blackouts geben wird", hatte er der "Welt am Sonntag" gesagt. "Damit meine ich eine regional und zeitlich begrenzte Unterbrechung der Stromversorgung." IMHO ist das die Planungsgrundlage des Katastrophenschutzes sein über einem Halben Jahrhundert.
Mcn schrieb: > Nach heutigen Massstäben also permanenter Notfall, für mich > wunderschöne, monatelange Ferienzeiten auf dem Land. Bekannte hatten ein Jadghaus mitten im Wald. Aussentoilette in den Eimer (für Schneeflocken gab es später eine Campingtoilette drinnen), Grundwasser, ggf per Handpumpe, verrammelbar wie eine Festung (wg häufiger Einbrüche).
(prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und wenn man eine persönliche Hebeanlage hat, dann ist ab dem >> Stromausfall Schluß mit Kacken. > > Laut ebendiesem Wikipedia-Artikel existiert neben der elektrischen Pumpe > auch eine Handpumpe, um bei einem Stromausfalls den Inhalt des Behälters > in die Kanalisation abpumpen zu können. Das bedeutet für viele Technik verwöhnten dann aber HANDARBEIT außerhalb der Muckibude!!!
Stefan U. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Runterkommen und gemuetlich ein Bier trinken. > > Sagen dir Ignoranten, die selbst dann nicht reagieren, wenn sich das > Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnend zu Wort > meldet. Aber wenn dann der Arsch brennt, schreien diese Vögel am > lautesten. > > Beides eher ein Problem von täglichem und übermäßigem Bierkonsum. > Der schädigt und reduziert die Hirnzellen und damit die Wahrnehmung. Ich könnte jetzt Fragen: Du kennst Dich damit also aus?
Mcn schrieb: ... > > Strom Gab es schon früher,aber ausser für Licht/Bügeleisen keine > Anwendung. Lebensmittel lagerten auch im Sommer kühl im Keller. Man > schickte sich Briefe und im Notfall rief man im Büro der > Gemeindeschwester 20 Häuser weiter an. Das wäre 'heutzutage' infolge DSL nicht mehr möglich! Damals kam die Stromversorgung (gepuffert) fürs Festnetz vom AMT! Gemeindeschwester? Wo gibt es sowas denn noch? Und wenn, müsstest du die 20 Häuser per pedes zurücklegen. > > Nach heutigen Massstäben also permanenter Notfall, für mich > wunderschöne, monatelange Ferienzeiten auf dem Land. 👍
Mcn schrieb: > und zeitlich begrenzte Unterbrechung der Stromversorgung Nun kommt die Frage im Forum "Smart Home" gerade richtig. Ist die Haustür auch elektrisch verschlossen? usw. ...
Wasser macht man mit Silberionen halber. Für kleines Geld als Certisil und ähnliches in vielen Geschäften erhältlich. 8 * 20 Liter dürften hoffentlich reichen. Konserven sind ein paar im Haus, Nudeln und Reis in grösseren Mengen. Der Wohnwagen hat 3 Gasflaschen a 11kg und zwei 5kg Flaschen so das Kochen und nicht erfrieren ein paar Tage geht. Dann gibt es ein Vollgetanktes Auto und ein paar geladene E-Autos. Der Caravan hat 250Watt Solar auf dem Dach das reicht für Licht und Handyladen auch im Winter. MfG Michael
Mcn schrieb: > Bei Wasser rechnet man mit 3l pro Person und Tag, da reichen deine 100l > in Glasflaschen nicht. Was genau hast du an "Umkehrosmoseanlage" nicht verstanden? Mcn schrieb: > Auch Deine Inselanlage kann ausfallen und > Elektronik-Ersatzteile sind dann nicht lieferbar. Selbstverständlich kann sie das. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es gerade dann passiert kann man schon nahe Null sehen. 100% Sicherheit gibts nie. Und die Solarpanels selbst liefern um die 300DC, damit läuft schon mal jedes Schaltnetzteil direkt. Mir ist auch völlig klar, dass das alles nur hilft wenn wir hier im Haus bleiben können. Überflutung, Krieg, ein Hochgehen von Tihange - da können wir das Köfferchen nehmen und nur noch verschwinden, alles war sinnlos. Es lassen sich genug Schwachstellen finden, ich habe das getan was ich persönlich sinnvoll finde und vor allem auch jetzt schon sinnvoll nutzbar ist, praktisch keine Investitionen ausschliesslich für den hoffentlich nie eintretenden Notfall.
H.Joachim S. schrieb: > "Raketenofen", die Dinger sind so genial dass wir den regelmässig auch > so fürs outdoor-Kochen benutzen, Brennstoffnachbeschaffung niemals ein > Problem Und du wohnst in einer Mietwohnung mit Balkon?
Alexander schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> "Raketenofen", die Dinger sind so genial dass wir den regelmässig auch >> so fürs outdoor-Kochen benutzen, Brennstoffnachbeschaffung niemals ein >> Problem > > Und du wohnst in einer Mietwohnung mit Balkon? k. T.
:
Bearbeitet durch User
H.Joachim S. schrieb: > Mcn schrieb: >> Bei Wasser rechnet man mit 3l pro Person und Tag, da reichen deine 100l >> in Glasflaschen nicht. > > Was genau hast du an "Umkehrosmoseanlage" nicht verstanden? Ich habe das als mglw. nutzlosen "Joker" in deiner Milchmädchenrechnung vestanden und somit mit Null Liter angesetzt. Nach meinen Verständniss kann eine Osmoseanlage kein Wasser aus dem Nichts erzeugen und ich gehe nicht davon aus, das du das Ding mit deinem Urin betreiben willst. Des weiteren gehe ich davon aus, das deine "Anlage" ohne Strom auch nicht funktioniert. > Mcn schrieb: >> Auch Deine Inselanlage kann ausfallen und >> Elektronik-Ersatzteile sind dann nicht lieferbar. > > Selbstverständlich kann sie das. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es > gerade dann passiert kann man schon nahe Null sehen. 100% Sicherheit > gibts nie. Aber es gibt vernunftreiche Planungen um auf 99,999% zu kommen und das ist gerade der Sinn der Katastrophenvorbereitung, das man sich auf ein Leben nach Verkust der externen Resourcen einrichtet. Man legt sich bei den kritischen Bauteilen eine Reserve ins Lager (odervermeidet solche kritischen Schwachstellen komplett) und bringt sich in die Lage die ggf. selbst zu tauschen. Und natürlich hat man auch einen Plan C, wenn der Eigenaustausch scheitert, eben Leben ohne elektrischen Strom. Das soll ja der Menschheit bis 1900 gut gelungen sein und manche haben sich diese wichtige Kulturtechnik bis heute bewahrt. > ich habe das getan was ich > persönlich sinnvoll finde und vor allem auch jetzt schon sinnvoll > nutzbar ist, praktisch keine Investitionen ausschliesslich für den > hoffentlich nie eintretenden Notfall. Naja dann ist deine Persönlichkeit reichlich begrenzt und das Ganze wurde noch nie einem realistischen Stresstest (damals hiess das "Generalprobe" oder "Probelauf") unterzogen. Praktisch "keine Investionen" kann man angesichts der Anlagentechnik und dem Flaschenlager nicht wirklich behaupten. Zu 100% sinnvoll und abgeschlossen sind die getätigten Ausgaben auch nicht, aber das sagte ich bereits.
Mcn schrieb: ... >> >> Selbstverständlich kann sie das. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es >> gerade dann passiert kann man schon nahe Null sehen. 100% Sicherheit >> gibts nie. > > Aber es gibt vernunftreiche Planungen um auf 99,999% zu kommen und das > ist gerade der Sinn der Katastrophenvorbereitung, das man sich auf ein > Leben nach Verkust der externen Resourcen einrichtet. > Man legt sich bei den kritischen Bauteilen eine Reserve ins Lager > (odervermeidet solche kritischen Schwachstellen komplett) und bringt > sich in die Lage die ggf. selbst zu tauschen. > Und natürlich hat man auch einen Plan C, wenn der Eigenaustausch > scheitert, eben Leben ohne elektrischen Strom. Das soll ja der > Menschheit bis 1900 gut gelungen sein und manche haben sich diese > wichtige Kulturtechnik bis heute bewahrt. Dahin willst du zurück? Du kennst die Unterschiede in der technischen Ausstattung und die Abhängigkeiten davon? Wer in der Stadt hat noch einen Brunnen? Wer in der Stadt kann (darf) noch mit Festbrennstoffen heizen und kochen, ohne dass auch im Katastrophenfeall die Feiiinstaubpaniker vor der Tür stünden? Ich denke, eine Zeitspanne über 100J mit der inzwischen gewaltigen Technikabhängigkeit ist nicht direkt vergleichbar. Ich kann mir vorstellen, dass unter den geänderten Umständen das so verpönte 'Landleben' mit seinen Möglichkeiten wieder Zuspruch bekommt. Auch wenn da nur in ungeraden Schaltjahren bei Sonnenschein ein Bus fährt...
Das wenigste Wasser ist Trinkwasser, dafür reichen ein paar Kästen Selters. Für die Klospülung ist ein Aquarium sinnvoll, kennt man aus Zombiefilmen. Zum Kochen tut's ein kleiner Zwischenbehälter der täglich nachgefüllt wird, das reicht für paar Stunden. Konserven macht man mit dem Campingkocher warm. Strom braucht man nicht.
:
Bearbeitet durch User
Brownout? Das ist grüner Neusprech! Brounout ist der kurzfristige Spannungseinbruch im Netz! Kontrollierte mehrstündige regionale Netzabschaltungen haben nichts mit Brownout zu tun - auch wenn es vielleicht netter klingt!
Thomas U. schrieb: > Dahin willst du zurück? Du kennst die Unterschiede in der technischen > Ausstattung und die Abhängigkeiten davon? Wer in der Stadt hat noch > einen Brunnen? Wer in der Stadt kann (darf) noch mit Festbrennstoffen > heizen und kochen, ohne dass auch im Katastrophenfeall die > Feiiinstaubpaniker vor der Tür stünden? Gaaaanz tolles Argument, die Angst vor dem "Feinstaubpaniker der an der Tür klopft". Wirklich gaaaanz tolles Argument, wiiiirklich stiiiiichhaltig. > Ich denke, eine Zeitspanne über 100J mit der inzwischen gewaltigen > Technikabhängigkeit ist nicht direkt vergleichbar. Auch hier besteht nur soviel "Abhängigkeit" wie man zulässt. Und man muss nicht eine Zeitreise von Hundert Jahren machen um ohne viel Technik zu leben. Manche bezeichnen es sogar als "Erholungsurlaub" wochenlang in ihrem "Schwedenhäußchen" in der "Pampa zu hocken. Oder in ihrem Bungalow in Brandenburg. > Wer in der Stadt hat noch > einen Brunnen? Klär das mal selbst, wo in deiner Stadt der nächste Hydrant, Brunnen steht. Gibt es mit Sicherheit im Umkreis von 5 Kilometern.
Mcn schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Dahin willst du zurück? Du kennst die Unterschiede in der technischen >> Ausstattung und die Abhängigkeiten davon? Wer in der Stadt hat noch >> einen Brunnen? Wer in der Stadt kann (darf) noch mit Festbrennstoffen >> heizen und kochen, ohne dass auch im Katastrophenfeall die >> Feiiinstaubpaniker vor der Tür stünden? > > Gaaaanz tolles Argument, die Angst vor dem "Feinstaubpaniker der an der > Tür klopft". Wirklich gaaaanz tolles Argument, wiiiirklich > stiiiiichhaltig. > Ironiedetektor defekt? >> Ich denke, eine Zeitspanne über 100J mit der inzwischen gewaltigen >> Technikabhängigkeit ist nicht direkt vergleichbar. > > Auch hier besteht nur soviel "Abhängigkeit" wie man zulässt. Und man > muss nicht eine Zeitreise von Hundert Jahren machen um ohne viel Technik > zu leben. Manche bezeichnen es sogar als "Erholungsurlaub" wochenlang in > ihrem "Schwedenhäußchen" in der "Pampa zu hocken. Oder in ihrem Bungalow > in Brandenburg. Das dann aber mit adäquaten 'Annehmlichkeiten' ausgestattet ist! Dann stell dir mal vor, eine Wohnung in einem hippen städtischen Arbeiterschliessfach wird von E, Gas und Wärme abgeschnitten. Welche Möglichkkeiten bleiben unter diesen Umständen im Vergleich zum ach so doofen Dorf?
Thomas U. schrieb: > Das dann aber mit adäquaten 'Annehmlichkeiten' ausgestattet ist! Nö. Ein Bungalow braucht kein WLAN, Fernseher, Masagesessel, Mikrowelle, Lockeisen, elektrische Zahnbürste, Bügeleisen, Peleton-Fitnesstrainer, Lötstation, Elektrogrill, Radiowecker, .... > Dann stell dir mal vor, eine Wohnung in einem hippen städtischen > Arbeiterschliessfach wird von E, Gas und Wärme abgeschnitten. Welche > Möglichkkeiten bleiben unter diesen Umständen im Vergleich zum ach so > doofen Dorf? Wasserkanister gefüllt, doppelten Pullover angezogen, bei Sonnenlich Bücher lesen ansonsten ausschlafen. Ravioli aus der Buchse kann man auch kalt essen, war in meiner Studentenzeit nicht ungewöhnlich. Oder Solarkochkiste (erfunden 1767 in der Schweiz). Baut man sich aus Metallresten und Marmeladengläsern. Funktioniert natürlich nicht im Keller, dazu muss man schon Mal aus der "Höhle" raus und sei es nur Balkon, Hinterhof oder Stadtpark. https://www.cleanenergy-project.de/energie/solarenergie/was-ist-eigentlich-eine-solarkochkiste/
Beitrag #7258778 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mcn schrieb: ... > Thomas U. schrieb: > >> Das dann aber mit adäquaten 'Annehmlichkeiten' ausgestattet ist! > > Nö. Ein Bungalow braucht kein WLAN, Fernseher, Masagesessel, Mikrowelle, > Lockeisen, elektrische Zahnbürste, Bügeleisen, Peleton-Fitnesstrainer, > Lötstation, Elektrogrill, Radiowecker, .... > >> Dann stell dir mal vor, eine Wohnung in einem hippen städtischen >> Arbeiterschliessfach wird von E, Gas und Wärme abgeschnitten. Welche >> Möglichkkeiten bleiben unter diesen Umständen im Vergleich zum ach so >> doofen Dorf? > > Wasserkanister gefüllt, doppelten Pullover angezogen, bei Sonnenlich > Bücher lesen ansonsten ausschlafen. Ravioli aus der Buchse kann man auch > kalt essen, war in meiner Studentenzeit nicht ungewöhnlich. Oder > Solarkochkiste (erfunden 1767 in der Schweiz). Baut man sich aus > Metallresten und Marmeladengläsern. Funktioniert natürlich nicht im > Keller, dazu muss man schon Mal aus der "Höhle" raus und sei es nur > Balkon, Hinterhof oder Stadtpark. > > https://www.cleanenergy-project.de/energie/solarenergie/was-ist-eigentlich-eine-solarkochkiste/ Wie lange hält der werwöhnte Stadtbratz das durch, der für Alles eine entsprechende ÄPP nutzen muss? Du umgehst gekonnt den Vergleich Stadt/Dorf...
Walter K. schrieb: > Brownout? Das ist grüner Neusprech! > Brounout ist der kurzfristige Spannungseinbruch im Netz! > Kontrollierte mehrstündige regionale Netzabschaltungen haben nichts mit > Brownout zu tun - auch wenn es vielleicht netter klingt! Ok, Politik mal aussen vor... aber da muss ich zustimmen. Unter Brownout habe ich bisher den altmodischen Begriff "Spannungsschwankungen" verstanden, wenn also kurz die Glühlampen dunkler wurden. Oder noch werden (zB. wenn mein Nachbar die große Wippsäge anwirft um Brennholz zu machen). Oft auch bei Gewittern oder als Vorbote zu einem Stromausfall (nicht Blackout). Zum ganzen restlichen Thema und den Preisen bei Online-Versandhändlern was das Thema Strom, Heizen, Krisenvorsorge etc. angeht: Mit Angst ließ sich schon immer gut Geld verdienen. Sonst gäbe es auch keine Versicherungen ;) Ein paar Vorräte zu Hause war früher normal und vernünftig. Aber manche machen echt einen Sport daraus, sich auf ALLES vorzubereiten. Was aber nicht möglich ist. Ein gesunder Mittelweg und weniger Katastrophendenken würde allen gut tun.
Ich installierte mir gerade eine Klimaanlage, ist im Sommer manchmal bisschen zu warm..
Mcn schrieb: > Nö. Ein Bungalow braucht kein WLAN, Fernseher, Masagesessel, Mikrowelle, > Lockeisen, elektrische Zahnbürste, Bügeleisen, Peleton-Fitnesstrainer, > Lötstation, Elektrogrill, Radiowecker, .... Fast richtig, aber nur fast. Eine Löstation braucht man immer, ebenso ein Labornetzgerät, ein Oszi, ein Multimeter, einen Logic-Analyzer, einen Signalgenerator und ein Magazin, gefüllt mit elektronische Bauteilen, u.a. Mikrocontrollern. Ein Leben ohne diese Dinge ist möglich, aber sinnlos :)
Thomas U. schrieb: > Du umgehst gekonnt den Vergleich Stadt/Dorf... Nö, da gibt es keinen Unterschied, die Evolution beherrscht beide Gebiete. Wer zu bequem ist, sich vorzubreiten muß halt verrecken. Das macht dann den Nicht-Verreckten das weitere Überleben leichter. EOT
Mcn schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Du umgehst gekonnt den Vergleich Stadt/Dorf... > Nö, da gibt es keinen Unterschied, die Evolution beherrscht beide > Gebiete. Wirklich ohne Unterschied? > > Wer zu bequem ist, sich vorzubreiten muß halt verrecken. Das macht dann > den Nicht-Verreckten das weitere Überleben leichter. > > EOT Wo gibt es mehr reale Möglichkeiten und Alternativen?
Yalu X. schrieb: > Mcn schrieb: >> Nö. Ein Bungalow braucht kein WLAN, Fernseher, Masagesessel, Mikrowelle, >> Lockeisen, elektrische Zahnbürste, Bügeleisen, Peleton-Fitnesstrainer, >> Lötstation, Elektrogrill, Radiowecker, .... > > Fast richtig, aber nur fast. > > Eine Löstation braucht man immer, ebenso ein Labornetzgerät, ein Oszi, > ein Multimeter, einen Logic-Analyzer, einen Signalgenerator und ein > Magazin, gefüllt mit elektronische Bauteilen, u.a. Mikrocontrollern. > > Ein Leben ohne diese Dinge ist möglich, aber sinnlos :) Das kann man auch ohne NetzStrom haben, nimmste halt steckbrett, Batterien oder Solarzelle. Oder man nahm in den Achtzigern seinen programmierbaren Casio mit in den "Schrebergarten": https://de.wikipedia.org/wiki/Pocket-Computer Die besten Entwickler sind ohnehin die, die es gelernt haben, zu improvisieren wie Steve Wozniak der den Apple II auf (karierten) Papier entwarf: https://www.macrumors.com/2020/12/18/steve-wozniak-schematics-auction/
Stefan U. schrieb: > Wie lagert man Trinkwasser über mehrere Wochen, ohne dass es umkippt? > Oder jede Woche das alte Wasser weg kippen und neues abfüllen? Mikropur/Mikropur Forte für Regenwasser falls die vorgehaltene Menge nicht ausreicht. Macht Wasser nach der Aufbereitung 6 Monate haltbar. Filtern, Abkochen ect...
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7259082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7259104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7259110 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab mir ein Radio und ein paar passende Einwegbatterien gekauft. Ansonsten: Campingausrüstung vorhanden, Vorräte für 2 Wochen gebunkert und akklimatisiert bin ich von der Baustelle eh.
E34 L. schrieb: > Ein paar Vorräte zu Hause war früher normal und vernünftig. Aber manche > machen echt einen Sport daraus, sich auf ALLES vorzubereiten. Was aber > nicht möglich ist. Ein gesunder Mittelweg und weniger Katastrophendenken > würde allen gut tun. Du hast also jeglichen Bezug zur Realität verloren. Ja, Vorräte Zuhause zu haben, ist NORMAL und mittlerweile auch PFLICHT (vor ein paar Jahren übrigens noch ein Grund für die "Nazikeule" - sie glauben ja, dass unser System zusammenbrechen kann!). Aber ist es normal Atomkraftwerke abzuschalten, wo die Enerpreise für die meisten unbezahlber sind? Früher hatten wir keine Regierung wie jetzt! Und was ich hier lese: frisches WASSER(!) für zwei Wochen lagern. WTF?! Was denkt ihr wird hier abgehen, wenn die Wasserversorgung zusammenbricht? Ihr musst doch endlich mal verstehen, wo unser Problem wirklich liegt, meine Güte.
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Ihr musst doch endlich mal verstehen, wo unser Problem wirklich liegt, > meine Güte. Sorry, dass ich nachfrage, aber gibt es überhaupt ein Problem? Worst case bin ich mit dem Fahrrad in 8 Tagen in der Ukraine. Die wissen offensichtlich, wie man ohne Strom, Gas und Wasser überlebt.
Beitrag #7259302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tom schrieb: fall-winter-energiekrise-100.html > > Zitat: > "Amt rechnet mit Stromabschaltungen im Winter > --------------------------------------------- > [...] > Laut Tiesler wäre die Ursache für die Stromunterbrechungen nicht nur > Energieknappheit, sondern auch das gezielte, zeitweise Abschalten der > Netze durch die Betreiber, um die Netze zu schützen und die > Gesamtversorgung nicht zu gefährden. Warum müssen die Netzbeteiber die Netze zeitweise abschalten wenn es keine Energieknappheit gibt? Warum mussten sie das bislang nicht tun? (Außer zu Wartungsarbeiten) Uwe, ratlos
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Aber ist es normal Atomkraftwerke abzuschalten, wo die Enerpreise für > die meisten unbezahlber sind? Jo, und das senkt die Kosten um wie viel? 0,2%?
Jörg S. schrieb: > ein lupenreiner Demokrat schrieb: >> Aber ist es normal Atomkraftwerke abzuschalten, wo die Enerpreise für >> die meisten unbezahlber sind? > Jo, und das senkt die Kosten um wie viel? 0,2%? Nö, aber: jede knappe Ware lässt sich zu nahezu beliebigen Preisen absetzen!!!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7259326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mcn schrieb: >> Mcn schrieb: >>> Bei Wasser rechnet man mit 3l pro Person und Tag, da reichen deine 100l >>> in Glasflaschen nicht. >> >> Was genau hast du an "Umkehrosmoseanlage" nicht verstanden? > > Ich habe das als mglw. nutzlosen "Joker" in deiner Milchmädchenrechnung > vestanden und somit mit Null Liter angesetzt. Was du eben so verstehst... > Nach meinen Verständniss kann eine Osmoseanlage kein Wasser aus dem > Nichts erzeugen und ich gehe nicht davon aus, das du das Ding mit deinem > Urin betreiben willst. > Des weiteren gehe ich davon aus, das deine "Anlage" ohne Strom auch > nicht funktioniert. Braucht keinen Strom, funktioniert tatsächlich erwiesenermaßen mit Urin (frag mal in der Raumfahrt an). Ansonsten fehlt die etwas Phantasie: -es gibt hier einen Bach -ich habe einen Brunnen -gelegentlich regnet es > Aber es gibt vernunftreiche Planungen um auf 99,999% zu kommen und das > ist gerade der Sinn der Katastrophenvorbereitung, das man sich auf ein > Leben nach Verkust der externen Resourcen einrichtet. Häng noch ein paar Neunen dran, dann bist du beim autarken Regierungsatombunker. Wo Vernunft aufhört und Paranoia anfängt lässt sich nicht definieren. Wahrscheinlich bist du einer von denen, denen 99% nicht genug sind und deshalb exakt nichts haben > Man legt sich bei den kritischen Bauteilen eine Reserve ins Lager > (odervermeidet solche kritischen Schwachstellen komplett) und bringt > sich in die Lage die ggf. selbst zu tauschen. Warum? > Und natürlich hat man auch einen Plan C, wenn der Eigenaustausch > scheitert, eben Leben ohne elektrischen Strom. Das soll ja der > Menschheit bis 1900 gut gelungen sein und manche haben sich diese > wichtige Kulturtechnik bis heute bewahrt. Das ist dummes Zeug, darauf braucht man sich nicht vorbereiten. Die Tiere sterben ohne Strom innerhalb weniger Tage, die Lager vergammeln ohne Klimatisierung, eine nächste Ernte wird nicht stattfinden. Nichts funktioniert, dass überleben vielleicht 10%. Da will ich nicht unbedingt dazugehören. > Naja dann ist deine Persönlichkeit reichlich begrenzt und das Ganze > wurde noch nie einem realistischen Stresstest (damals hiess das > "Generalprobe" oder "Probelauf") unterzogen. Es ist immer schwierig sich selbst einzuschätzen... Die Stromversorgung läuft hier jeden Tag. Ist das "Generalprobe" genug? Nach nun 2 grauen Tagen in Folge habe ich wieder auf Netzbetrieb zurückgeschaltet. Aber es kamen immer noch ca. 1kWh/Tag, damit kann man was machen. > Praktisch "keine > Investionen" kann man angesichts der Anlagentechnik und dem > Flaschenlager nicht wirklich behaupten. Also wenn du 50€ für einen Stapel Wasserkästen als nennenswerte Investition bezeichnest, fängst du an mir leid zu tun. Ich könnte dir was spenden, schick mir die Kontonummer. Solaranlage hätte ich sowieso gebaut. Die Frage war mit oder ohne Akku. Und die Entscheidung mit Akku brachte dann eben auch die Inselanlage ins Spiel. Erleichtert hat das weil wir mit Gas kochen. > Zu 100% sinnvoll und > abgeschlossen sind die getätigten Ausgaben auch nicht, aber das sagte > ich bereits. Ja, du hast schon viel geredet. Aber wenig gesagt. Ausser Geschwurbel.
Hinfort mit Euch schrieb im Beitrag #7259326: > Was ist der Unterschied zwischen einer Belastung mit 2KW-Herdplatte oder > 2KW-Ölradiator? Was ist der Unterschied zwischen Jogging zum Bäcker um die Ecke und einem Marathonlauf?
Beitrag #7259352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tja, warum geht so etwas bei uns nicht? Weil solche konstruktiven Vorschläge (Beitrag 7259352) selbst in einem µC-Forum bereits im Keim erstickt werden.
Beitrag #7259463 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Die meisten Dosen haben inzwischen so genannte Aufreißdeckel, die einen > werkzeuglosen Zugang zum Inhalt ermöglichen. Am besten achtet man schon > beim Kauf darauf :) Die sind für das Prekariat und sonstige Clochards; wie Kaffeekapseln ... Die Spitzengastronomie verwendet Spezialwerkzeug: https://www.beeketal.de/kuechenausstattung/beeketal-dosenoeffner-bdoe56_526_1395 Ansonsten empfehlen sich Keks und Honig, beides haltbar.
:
Bearbeitet durch User
Was bitte ist "Brownoutgefahr"? Ich kenne nur Blackout.
René H. schrieb: > Was bitte ist "Brownoutgefahr"? Ich kenne nur Blackout. Burnout! Und zwar die Brennstäbe ...
Ich hab hier eine Flasche mit 2 Jahre altem Leitungswasser - immer noch trinkbar. Normales, sauberes Wasser macht gar nichts wenn es rumsteht. Walta
René H. schrieb: > Was bitte ist "Brownoutgefahr"? Ich kenne nur Blackout. Gibt auch noch Brainout...
H.Joachim S. schrieb: >> Praktisch "keine >> Investionen" kann man angesichts der Anlagentechnik und dem >> Flaschenlager nicht wirklich behaupten. > Also wenn du 50€ für einen Stapel Wasserkästen als nennenswerte > Investition bezeichnest, fängst du an mir leid zu tun. > Solaranlage hätte ich sowieso gebaut. Die Frage war mit oder ohne Akku. Das ist albern, erst beschwerste Dich, man hätte die Osmoseanalage übersehen, aber bei der Investrechnung denkste nur an die 50 € für die Kauf-Flaschen. Ein sinnvolles, preiswertes Wasserlager und auch längerfristige Versorgungsmöglichkeit sind lebensmittelechte, tragbare Kanister und Desinfektionsmittel wie certisil. Das Wasser erneuert man über den Trinkwasserhausanschluss aller 6 Monate und ist so nicht auf Öffnungszeiten/Lagerbestand vom lokalen Getränkemarkt angewiesen.
Beitrag #7259798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trolldetektor schrieb: > Hinfort mit Euch schrieb: >> Was ist der Unterschied zwischen einer Belastung mit 2KW-Herdplatte oder >> 2KW-Ölradiator? > > Was ist der Unterschied zwischen Jogging zum Bäcker um die Ecke und > einem Marathonlauf? Ich denke, da ist die Frage nicht verstanden worden. Anders gefragt: Warum ist es für die Energieversorgung kein Problem, Millionen von Herden in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr zu versorgen, während der sporadische Betrieb von Heizgeräten üner 18 Stunden verteilt ein solches darstellen soll?
Beitrag #7259834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7259834: > Hast du mal einen 2kw heizlüfter verwendet? > Das taugt nur für kleinste räume. > Für eine 4zi wohnung brauchst du 4 davon. > Ein EFH braucht 8 davon, im dauerbetrieb. Du wohnst in einer Eishöhle mit offenen Fenstern? 16kW*24h*(geschätzt)180Tage=69120kWh! Ich benötige jährlich für das komplette EFH 10500kWh mit WW! Merkste? Mit dieser, deiner (Panik)heiztechnik dürftest du nur ca 26Tage heizen, um auf den gleichen 'Verbrauch' zu kommen.
Mcn schrieb: > Das ist albern, erst beschwerste Dich, man hätte die Osmoseanalage > übersehen, aber bei der Investrechnung denkste nur an die 50 € für die > Kauf-Flaschen. > Ein sinnvolles, preiswertes Wasserlager und auch längerfristige > Versorgungsmöglichkeit sind lebensmittelechte, tragbare Kanister und > Desinfektionsmittel wie certisil. Das Wasser erneuert man über den > Trinkwasserhausanschluss aller 6 Monate und ist so nicht auf > Öffnungszeiten/Lagerbestand vom lokalen Getränkemarkt angewiesen. Du bist schon putzig. Stand doch von Anfang an dabei, dass ich ausschliesslich die nur für den Notfall angeschafft habe, alles andere im normalen Tagesablauf zirkuliert. Und für 100€ Invest braucht man jetzt auch nicht unbedingt einen Kredit... Kanister kosten nichts? Stimmt, deine nicht, du hast nämlich gar nichts ausser heisser Luft. Die nehmen Platz weg und wollen regelmässig neu befüllt werden. Wer macht es? Richtig, im Normalfall nach einem Jahr keiner mehr. Tragbar? Setzt voraus, dass jemand in fussläufiger Nähe Wasser ausreichender Qualität immer wieder anliefert. Je nach Entfernung ist man dann mit 2x10l schon ganz gut ausgelastet, 20l-Kanister tragen sich nicht wirklich gut. Ich habe jederzeit gesicherte ca. 200l pro Tag, mehr als genug. Vorraussetzung war natürlich, dass ich jederzeit Zugriff auf leicht verschmutztes Wasser haben werde. Und jetzt ist es auch genug.
Beitrag #7259870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7259880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7259885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schuld am Blackout sind wohl eher die Sparfüchse die dieses Jahr mit Strom statt mit Gas heizen
Alt G. schrieb im Beitrag #7259870: > Also bei -5 grad brauch ich 6 heizlüfter, bei -10 grad etwa 10. > Dummerweise brauchen dann alle bei -10 grad maximalstrom und weil die > grünen ideologen die akw's abgestellt haben geht das stromnetz dann > hops. Wegen den lausigen 12% (2021) die die alten AKWs beitragen? Da beruhigen mich die Wölkchen welche neuerdings wieder über den Kühltürmen des nahegelegenen, eigentlich schon stillgelegten, Kohlemeilers aufsteigen dann doch mehr. (Ja, die Umwelt, ist nicht schön, nein) Und warum eigentlich möchtest du bei einem "Blackout" mit Elektro-Heizlüftern deine Hütte heizen? Und warum überhaupt? Uwe
Uwe B. schrieb: > Und warum eigentlich möchtest du bei einem "Blackout" mit > Elektro-Heizlüftern deine Hütte heizen? Damit endlich der heissersehnte Blackout kommt und die eigene politische Agenda anfeuert? Energie sparen ist dafür kontraproduktiv, zu sehr Mainstream, ist was für Schlafschafe. ;-)
Beitrag #7259896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7259896: > Die grünen haben ja nicht nur die AKW abgestellt, die > haben auch noch mit dem gaslieferanten zoff angefangen. Daß die Speicher gefüllt und die Flüssiggasterminals fast fertig sind, die Tanker bereits vor den Häfen schaukeln, ist dir entgangen? Kommt in deiner Weltsicht nicht vor? Bevor deine Nachbarn frieren wird erst Bayer das Gas abgeknipst. (Die Industrie verbrauchte 2021 37% der insges. verbrauchten Erdgases) Auch nicht schön, aber nicht kalt im Heim. Ein anderes Thema sind die Kosten. Da helfen E-Heizlüfter aber sicher nicht weiter. Da mache ich mir eher Sorgen, ob das wirklich verstanden wird, was die elektrowarme Bude so kostet... Uwe, Biogasfernwärmebeheizt
H. H. schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen. > > Das allermeiste Wasser auf der Erde ist schon Milliarden Jahre alt. > Dunkel gelagert wurde es nicht Da wäre ich mir nicht so sicher, allenfalls als Summengleichung. Du hast den biochemischen Umsatz glatt unterschlagen und der ist erheblich! Wenn du Kohle verbrennst entsteht wieder Wasser, was vorher aufgespalten wurde. Dabei entstand das für Pflanzen letztlich giftige Gas Sauerstoff. Später wurden dann Tiere erfunden, damit der Kram wieder ins begehrte CO2 verwandelt wird. --- Wir hatten mal Wasserkanister im VW-Bus bis nach Griechenland und zurück. Der Rest blieb dann natürlich im Auto aus Faulheit. Nächstes Jahr vor dem neuerlichen Urlaub war es noch komplett geruchfrei.
Uwe B. schrieb: > Ein anderes Thema sind die Kosten. Da helfen E-Heizlüfter aber sicher > nicht weiter. Da mache ich mir eher Sorgen, ob das wirklich verstanden > wird, was die elektrowarme Bude so kostet... Auch hier im Forum hält sich hartnäckig der Mythos elektrisch heizen hätte einen Wirkungsgrad von 99 % Prozent. Wie verlustbehaftet die Hochspannungsleitungen regional sind und welchen Wirkungsgrad das Stromnetz hat wird nicht beachtet. Und dass Strom vielerorts aus Gas erzeugt wird auch nicht.
pp schrieb: > René H. schrieb: >> Was bitte ist "Brownoutgefahr"? Ich kenne nur Blackout. > > Gibt auch noch Brainout... Dann bist Du aber tot. 😉
https://www.mikrocontroller.net/topic/546379#7260078 Cyblord -. schrieb im Beitrag #7260078: > Und dass ein Heizlüfter fast auf 100% Wirkungsgrad kommt. Wo hat man das > sonst? manche lernen es nie Alexander schrieb: > Auch hier im Forum hält sich hartnäckig der Mythos elektrisch heizen > hätte einen Wirkungsgrad von 99 % Prozent.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7260255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/topic/546379#7260078 > > Cyblord -. schrieb im Beitrag #7260078: >> Und dass ein Heizlüfter fast auf 100% Wirkungsgrad kommt. Wo hat man das >> sonst? > > manche lernen es nie Er hat doch recht. Die Verluste fallen hauptsächlich beim Erzeuger und beim Netzbetreiber an, nicht bei dem Heizlüfter. Kraftwerks- und Netzbetreiber lassen sich das allerdings bezahlen... Uwe
Berücksichtigt der Wirkungsgrad einer Gastherme eigentlich die Verluste beim LNG-Transport?
Alt G. schrieb im Beitrag #7259834: > Für eine 4zi wohnung brauchst du 4 davon. > Ein EFH braucht 8 davon, im dauerbetrieb. Mir scheint du lebst in einer zugigen Bretterbude. Vieleicht solltest du mal die Spalten und Risse mit Moos und Lehm zuschmieren.
Beitrag #7260294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Folglich hat sich also der Wirkungsgrad der Gastherme schlagartig reduziert und alle Datasheets sind krass gelogen. Wenn man daran die gleiche Logik anlegt, wie bei Elektroheizung.
Abdul K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Abdul K. schrieb: >> >>> Wasser hält sich fast ewig. Sollte dunkel stehen. >> >> Das allermeiste Wasser auf der Erde ist schon Milliarden Jahre alt. >> Dunkel gelagert wurde es nicht > > Da wäre ich mir nicht so sicher, allenfalls als Summengleichung. Du hast > den biochemischen Umsatz glatt unterschlagen und der ist erheblich! Wenn > du Kohle verbrennst entsteht wieder Wasser, was vorher aufgespalten > wurde. So so, wie sieht denn die Summengleichung der Verbrennung von Kohle zu Wasser konkret aus ? :-)))
Alt G. schrieb im Beitrag #7260294: > Der wirkungsgrad bei der verflüssigung ist unterirdisch, um die 50%. > Der CO2 footprint von LNG ist auch ohne transport mehr als doppelt so > gross wie der vom bösen russengas. Einfach mal eine beeindruckende Zahl in den Raum werfen oder wie? Es kommt darauf an wo das Gas herkommt. Flüssiggas aus Katar bezogen hat z.B. einen kleineren "Fußabdruck" als Erdgas per Pipeline aus Sibirien. Pipelines haben auch einen Wirkungsgrad. Je älter und je länger so schlecht. Uwe
Beitrag #7260330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe B. schrieb: > Er hat doch recht. Die Verluste fallen hauptsächlich beim Erzeuger und > beim Netzbetreiber an, nicht bei dem Heizlüfter. Nur dass es Schwachsinn ist zu glauben man würde damit Energie sparen. Wir bekommen Strom aus dem Gaskraftwerk, keine Ahnung wie üblich das ist. Du hast also die Verluste aus dem Stromnetz + Verluste aus dem Gasnetz. Tilo R. schrieb im Beitrag #7260278: > Die bei Fernwärme vom Wärmemengenzähler gezählte Energie ist praktisch > zu 100% nutzbar.
(prx) A. K. schrieb: > Folglich hat sich also der Wirkungsgrad der Gastherme schlagartig > reduziert Den heizenden Verbraucherbürger interessiert letztlich eh nur der Wirkungsgrad in Euro/Warmebude. Der ist bei einer Elektrodirektheizung sehr schlecht, bei geklautem Feuerholz aus dem Wald recht gut. (Wenn es der Förster nicht beobachtet hat) Der technische Wirkungsgrad einer Therme ist nur für den Katalog bzw. zum Vergleich bei der Auswahl. Uwe
Alexander schrieb: > Uwe B. schrieb: > >> Er hat doch recht. Die Verluste fallen hauptsächlich beim Erzeuger und >> beim Netzbetreiber an, nicht bei dem Heizlüfter. > > Nur dass es Schwachsinn ist zu glauben man würde damit Energie sparen. > Wir bekommen Strom aus dem Gaskraftwerk, keine Ahnung wie üblich das > ist. Du hast also die Verluste aus dem Stromnetz + Verluste aus dem > Gasnetz. > Tilo R. schrieb: > >> Die bei Fernwärme vom Wärmemengenzähler gezählte Energie ist praktisch >> zu 100% nutzbar. Das Argument wo der Zähler anfängt zu rechnen ist Augenwischerei und für einen Blackout völlig unerheblich.
Uwe B. schrieb: > Alt G. schrieb im Beitrag #7260294: > >> Der wirkungsgrad bei der verflüssigung ist unterirdisch, um die 50%. >> Der CO2 footprint von LNG ist auch ohne transport mehr als doppelt so >> gross wie der vom bösen russengas. > > Einfach mal eine beeindruckende Zahl in den Raum werfen oder wie? > > Es kommt darauf an wo das Gas herkommt. Flüssiggas aus Katar bezogen hat > z.B. einen kleineren "Fußabdruck" als Erdgas per Pipeline aus Sibirien. > Pipelines haben auch einen Wirkungsgrad. Je älter und je länger so > schlecht. > > Uwe Glaube ich dir nicht. Die Abkühlung zur Verflüssigung ist extrem energieintensiv, der Trasnport kommt noch dazu. Belege Deine Behauptung mit konkreten Fakten.
Alexander schrieb: > Wir bekommen Strom aus dem Gaskraftwerk Ihr wohnt auf einer einsamen Insel? Uwe
Stefan M. schrieb: > Belege Deine Behauptung mit konkreten Fakten. Erster Googletreffer: https://www.scinexx.de/dossierartikel/wie-dreckig-ist-lng/
Beitrag #7260381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abdul K. schrieb: > Da wäre ich mir nicht so sicher, allenfalls als Summengleichung. Du hast > den biochemischen Umsatz glatt unterschlagen und der ist erheblich! Rechne mal nach. > Wenn > du Kohle verbrennst entsteht wieder Wasser, was vorher aufgespalten > wurde. Das gibt dann den Nobelpreis für Chemie...
Beitrag #7260399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7260404 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7260408 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Folglich hat sich also der Wirkungsgrad der Gastherme schlagartig > reduziert und alle Datasheets sind krass gelogen. Wenn man daran die > gleiche Logik anlegt, wie bei Elektroheizung. Sag das nicht zu laut! Es könnten 'klebrige' Ideen erwachsen...
Beitrag #7260413 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb im Beitrag #7260381: > Uwe B. schrieb: >> Stefan M. schrieb: >>> Belege Deine Behauptung mit konkreten Fakten. >> >> Erster Googletreffer: >> https://www.scinexx.de/dossierartikel/wie-dreckig-ist-lng/ > > Du hast den Inhalt von Deinem Link also offensichtlich selbst nicht > gelesen : Doch, ich habe sogar weitergergelesen: "All dies macht deutlich, dass die Klimabilanz von LNG ähnlich wie beim Pipelinegas sehr unterschiedlich ausfallen kann. So ist der Fraunhofer-Studie zufolge LNG aus Katar trotz der relativ hohen Emissionen bei der Verflüssigung deutlich klimafreundlicher als LNG aus Australien oder den USA. Das Erdgas aus Russland wiederum liegt in seiner Gesamtbilanz fast gleichauf mit dem LNG aus Katar." Den Rest des Posts spare ich mir zu beantworten, der Duktus (Märchenbuchautor, Hühnerzüchter) spricht für sich. Uwe
Stefan M. schrieb im Beitrag #7260381: > Du hast den Inhalt von Deinem Link also offensichtlich selbst nicht > gelesen : > "... Der Studie zufolge schlägt dies bei LNG aus Katar besonders stark > zu Buche: Weil die Anlagen dort nur einen geringen Wirkungsgrad besitzen > und bei großer Hitze laufen, erzeugt die LNG-Produktion dort höhere > Emissionen als in anderen Ländern. ..." usf, usf, usf ... Naja. Es reicht nicht, nur kurz zu überfliegen und nur das zu lesen, was man lesen möchte. Denn weiter unten steht: "Das Erdgas aus Russland wiederum liegt in seiner Gesamtbilanz fast gleichauf mit dem LNG aus Katar." Hätte ich so deutlich nicht erwartet. Allerdings ist auch das Durchpressen von Gas unter hohem Druck durch sehr kleine Röhren sehr energieaufwändig. Das preiswerteste und umweltfreundlichste Verhalten ist immer noch, Energie zu sparen.
:
Bearbeitet durch Moderator