Forum: Haus & Smart Home Lohnt es sich, zum 31.12. die Zähler abzulesen?


von Ludwig (Gast)


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Hallo,
nach meinem Kenntnisstand erhöhen viele Stromversorger ab dem 1.1.2023 
die Preise für Strom und Gas (so auch meiner).
Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen 
bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem 
Energieversorger mitzuteilen?

Hat sich hier jemand schon näher mit dieser Thematik und den 
Konsequenzen daraus befasst?

von Gunnar F. (gufi36)


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Damit sich etwas lohnt, sollte Aufwand und Nutzen passen. Beides lässt 
du offen. Meinst du das jetzt echt ernst?

von Pazifismus: Elektrischer Stuhl wird unbezahlbar (Gast)


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von Cyblord -. (cyblord)


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Es soll, in der gesamten Geschichte der Stromversorgung, schon mal 
vorgekommen sein, dass Preise erhöht wurden. Wie wurde das nur damals 
immer mit den Zählerständen gehandhabt? Das muss ja für die Versorger 
nun völliges Neuland sein.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Wenn sparsam warst gegenüber dem Vorjahr wirst du höher eingeschätzt und 
sparst.

von Peter Bumsen (Gast)


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Natürlich lohnt es sich, die Stromanbieter schätzen garantiert nicht zu 
deinen Gunsten.

Bisheriger Jahresverbrauch beim Herrn Müller? So 2300kWh! Schätzung für 
2022? Er wird bestimmt sehr sparsam gewesen sein, 800kWh werden im 
gelangt haben dieses Jahr.

Ablesung beim Herrn Müller im August: Oho, da hat jemand seit dem ersten 
Januar ja über 3000kWh verbraucht. Tja, macht jetzt 50ct/kWh...

von DerEinzigeBernd (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie wurde das nur damals immer mit den Zählerständen gehandhabt?

Der Zählerstand wird vom Versorger geschätzt.

Das aber kann für den Kunden ungünstig sein, wenn er beispielsweise 
gleichzeitig zum Jahresbeginn seinen Stromverbrauch deutlich reduziert. 
Denn dann kann der geschätzte Zählerstand zur Folge haben, daß ein 
gewisser Anteil "alter" Kilowattstunden zum neuen Tarif abgerechnet 
wird.

> Das muss ja für die Versorger nun völliges Neuland sein.

Eher für Dich, wenn man's Dir eigens erklären muss.

von Ableser (Gast)


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Ludwig schrieb:
> Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen
> bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem
> Energieversorger mitzuteilen?

Dafür brauchst du einen Notar ;-)

Es lohnt sich für dich, wenn dein jetziger, ungedeckelter Preis höher 
ist als ab 1.1.2023 und du als eifriger Energiesparer beim jetzt hohen 
Preis kaum etwas verbraucht hast. Oder anders ausgedrückt: wenn du zum 
1.1.2023 einen zu niedrigen Zählerstand angibts, kannst du ein paar Euro 
"sparen".

Selber werde ich ablesen und den Verbrauch mitteilen, einfach um eine 
korrekte Abrechnung zu bekommen. Dazu sind die Zähler da.

von Stadtwerke (Gast)


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Ableser schrieb:
> wenn du zum
> 1.1.2023 einen zu niedrigen Zählerstand angibts, kannst du ein paar Euro
> "sparen".

Alter...da solltest du nochmal in die Schule gehen.

von Ableser (Gast)


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Stadtwerke schrieb:
> Alter...da solltest du nochmal in die Schule gehen.

Ich warte lieber ab, bist du soweit bist und dort Rechnen gelernt hast.

von Stadtwerke (Gast)


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Ableser schrieb:
> Ich warte lieber ab, bist du soweit bist und dort Rechnen gelernt hast.

Du hattest jetzt so viel Zeit zum Nachdenken und raffst es noch immer 
nicht!

Ableser schrieb:
> wenn du zum
> 1.1.2023 einen zu niedrigen Zählerstand angibts, kannst du ein paar Euro
> "sparen".

Ich würde da einen erhöhten Zählerstand ablesen und weiter leiten.

Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht, du darfst gerne weiterhin blöd 
durchs Leben rennen.

von lol (Gast)


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Ich lese am Ende eines jeden Monats die Zähler ab und melde diese Werte 
online. Die Anbieter würde sonst nämlich schätzen bei Preiserhöhungen.

von Ableser (Gast)


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Stadtwerke schrieb:
> Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht, du darfst gerne weiterhin blöd
> durchs Leben rennen.

Dein Textverständnis ist noch steigerungsfähig.

Ableser schrieb:
> Es lohnt sich für dich, wenn dein jetziger, ungedeckelter Preis höher
> ist als ab 1.1.2023 und du als eifriger Energiesparer beim jetzt hohen
> Preis kaum etwas verbraucht hast.

Offensichtlich hast du weder Gasheizung noch Gaszähler und noch einen 
günstigen Stromtarif.
Der Stromverbrauch wird nur wenig von der Jahreszeit beeinflusst und 
kann gut geschätzt/interpoliert werden. Beim Gasverbrauch sieht das ganz 
anders aus. Frag deine Eltern.

von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie wurde das nur damals
> immer mit den Zählerständen gehandhabt?

Genau wie heute. Nach einen offiziell Verfahren, dessen Rechtgrundlage 
der Versorgen dir nennen muss.

Zitat von mein Versorger. :"Die Verbrauchsschätzung erfolgt nach den 
einschlägigen technischen Regelwerken (z.B. Metering-Code VDE-AR-N 
4400)"

von Mieter (Gast)


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> Natürlich lohnt es sich, die Stromanbieter schätzen garantiert nicht zu
> deinen Gunsten.

Mein Versorger (Strom / Gas) hat im Lauf der Jahre immer mal wieder die 
Preise geringfügig erhöht. Dies geschah meist innerhalb eines 
Abrechnungsjahres.

Zu dem jeweiligen Erhöhungszeitpunkt wurden die Zählerstände natürlich
nicht abgelesen, sondern geschätzt. Dies erschien korrekt und detaill-
iert in der Jahresabrechnung.

Nach meinen Beobachtungen entsprachen die Schätzwerte ziemlich genau
dem tatsächlichen Verbrauch. Bei den aktuellen gewaltigen Tarif-
steigerungen könnte dies aber vom Versorger nun auch ganz anders
gehandhabt werden.

von Stadtwerke (Gast)


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Was hindert jemanden daran, zu bestimmten Terminen den Zählerstand an 
den Versorger zu übermitteln?

Dazu haben alle Versorger ein Internetportal.
Das Leben kann so einfach sein...

von Heinz R. (heijz)


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Ableser schrieb:
> Der Stromverbrauch wird nur wenig von der Jahreszeit beeinflusst und
> kann gut geschätzt/interpoliert werden.

so pauschal kann man das nicht sagen
Es ist schon ein Unterschied ob das Licht 30min oder 6 Stunden an ist
Auch läuft im Sommer keine Heizung
Manche haben auch eine PV-Anlage, die verzerrt das deutlichst

Klar, bei manchen läuft dafür Poolpumpe,- E-Rasenmäher usw

von Re D. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Es soll, in der gesamten Geschichte der Stromversorgung, schon mal
> vorgekommen sein, dass Preise erhöht wurden.

Ja aber nicht um 100% du Troll.

von Manfred (Gast)


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Ludwig schrieb:
> könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen

Wie auch in den Vorjahren, habe ich gerade wieder den Brief des 
Netzbetreibers: "... übermitteln sie den Zählerstand bis 04.01."
Das ist die normale Jahresabrechnug und nichts Besonderes!

Peter Bumsen schrieb:
> Natürlich lohnt es sich, die Stromanbieter schätzen garantiert nicht zu
> deinen Gunsten.

Blödes Argument. Wenn das passiert, wird das halt im Folgejahr wieder 
gerade gezogen, zuviel wäre bei einer Erhöhung sogar vorteilhaft.

Ableser schrieb:
> Der Stromverbrauch wird nur wenig von der Jahreszeit beeinflusst

Willst Du mit Schlaumaier konkurrieren, wer den größeren Blödsinn 
absondert? Hier sind es im Winter geschätzt bis zu 30% mehr 
Monatsverbrauch.

Mieter schrieb:
> Nach meinen Beobachtungen entsprachen die Schätzwerte ziemlich genau
> dem tatsächlichen Verbrauch.

Ich schreibe monatlich für mich den Stand auf. In der Vergangenheit hat 
das recht gut zur Zwischenschätzung gepasst. Muss man auf der 
Folgerechnung mal gucken, da ja zur Jahresmitte die EEG-Umlage 
korrigiert wurde.

Re D. schrieb:
> Ja aber nicht um 100% du Troll.

Auch diesmal nicht, wobei meine 32% ja auch nicht zu vernachlässigen 
sind.

von R. M. (rmax)


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Leute, schlagt Euch doch nicht gleich wieder alle gegenseitig die Köpfe 
ein, sondern beachtet folgendes:

Es gibt Anbieter, die bisher die Preise noch nicht (oder nicht so stark) 
angehoben haben, dies aber zum 1.1 tun. Hier steigt der Strompreis trotz 
Bremse zum Jahreswechsel an. Da lohnt es sich, den Stand zum 31.12. zu 
melden, wenn man danach weniger verbraucht als davor.

Es gibt Anbieter, die die Preise bereits erhöht hatten und deren 
Strompreis nun durch die Bremse zum 1.1. fällt. Da lohnt es sich den 
Stand zum 31.12. zu melden wenn der Verbrauch nach dem Jahreswechsel 
höher liegt als davor.

Es gibt außerdem Anbieter, bei denen der Abrechnungszeitraum dem 
Kalenderjahr entspricht, so dass man ohnehin zum Jahreswechsel ablesen 
muss, und es gibt welche, die zu anderen Zeiten abrechnen. Mancherorts 
bekommt man sogar zweimal im Jahr eine Aufforderung zur Abgabe des 
Zählerstands, einmal vom Netzbetreiber und einmal vom Stromanbieter.

von Reinhard S. (rezz)


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Stadtwerke schrieb:
> Was hindert jemanden daran, zu bestimmten Terminen den Zählerstand an
> den Versorger zu übermitteln?
>
> Dazu haben alle Versorger ein Internetportal.

Erstens muss man dazu den Stromzähler ablesen (ab in den Keller) und 
zweitens dann auch noch irgendwo die Zugangsdaten für dieses Portal 
(wieder)finden.

Mir ist das zuviel Aufwand für die paar Cent.

von Holger R. (holgerr)


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Ludwig schrieb:
> Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen
> bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem
> Energieversorger mitzuteilen?

Gunnar F. schrieb:
> Damit sich etwas lohnt, sollte Aufwand und Nutzen passen. Beides lässt
> du offen. Meinst du das jetzt echt ernst?

Das mache ich als selbststängiger und Vermieter schon jahrelang.
Mir kommt kein Zählerableser außer am 31.12. um 23.59 Uhr ins Haus.
Siehe $36 und $38 Einkommensteuergesetz.
Sonst zahlt man die die Differenz aus versteuerten Einkommen selbst
und man(n) hat Probleme mit der Mietabrechnung.

von Holger R. (holgerr)


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Ludwig schrieb:
> Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen
> bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem
> Energieversorger mitzuteilen?

Gunnar F. schrieb:
> Damit sich etwas lohnt, sollte Aufwand und Nutzen passen. Beides lässt
> du offen. Meinst du das jetzt echt ernst?

Das mache ich als selbststängiger und Vermieter schon jahrelang.
Mir kommt kein Zählerableser außer am 31.12. um 23.59 Uhr ins Haus.
Siehe $36 und $38 Einkommensteuergesetz.
Sonst zahlt man die die Differenz aus versteuerten Einkommen selbst
und man(n) hat Probleme mit der Mietabrechnung.

lol schrieb:
> Ich lese am Ende eines jeden Monats die Zähler ab und melde diese Werte
> online. Die Anbieter würde sonst nämlich schätzen bei Preiserhöhungen.
Der Mann hat recht, es führt zu einer genauen Abrechnung, kann aber auch 
unvorteilhaft sein.
HolgerR

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Als kleiner Junge in den 60ern hieß es bei meiner Mutter
immer am Ende eines Monats :
"Ich muß noch etwas Geld zurückhalten, weil der Lichtmann
noch ablesen kommt."

von Ableser (Gast)


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Manfred schrieb:
> Hier sind es im Winter geschätzt bis zu 30% mehr
> Monatsverbrauch.

Geschätzt? So so. Und im realen Leben bist du Max Mustermann?
"... bis zu ..." Das liest sich wie Werbung wie "bis zu 1000 Mbit/s"

Nehmen wir die 30% als Spitze-Spitze-Wert, dann bleiben bezogen auf den 
Mittelwert +/- 15%. Ist das jetzt viel?
Beim Strom sind nicht die paar LED-Leuchten von Bedeutung sondern die 
Dauerläufer Kühlschrank und die Wärmeverbraucher Geschirrspüler und 
Waschmaschine. Wäschetrockner möchte ich jetzt keinem unterstellen.
Im Winter kommt bei einer Heizungsanlage die Umälzpumpe hinzu, im Sommer 
wird wohl mehr verschwitze Wäsche gewaschen werden müssen.

Beim Gasverbrauch einer Gasheizung werden hingegen in der Heizperiode 
>90% sprichwörtlich verheizt. Geschickterweise hat man im Sommer die 
Gasspeicher gefüllt, um Reserve für den Winter zu haben.
Den Verbrauch im Sommer kann man aus der Portokasse bezahlen, im Winter 
sieht das ganz anders aus.

Heinz B. schrieb:
> Als kleiner Junge in den 60ern hieß es bei meiner Mutter
> immer am Ende eines Monats :
> "Ich muß noch etwas Geld zurückhalten, weil der Lichtmann
> noch ablesen kommt."

Und die Runfunkgebühren wurden vom Postboten eingezogen;-)

von Helge (Gast)


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Heinz B. schrieb:
> "Ich muß noch etwas Geld zurückhalten, weil der Lichtmann
> noch ablesen kommt."
Wurde da bar kassiert? Interessant.

Zu Strompreis und Anbieter wechseln:
Bekannter (Tirol) hatte sich vor paar Jahren einen anderen Stromanbieter 
genommen, war gleich im 2. Jahr etwas teurer als der lokale Versorger. 
Bei 5€ mehr im Monat war die Trägheit noch zu groß, aber jetzt kostet 
die KWh 0,38 statt 0,08 + Netzkosten. Ich zahle 0,18/kWh, er wollte 
wechseln. Auf dem "Stromamt" (TIWAG ist ÖVP-Protektorat :-) ) hieß es 
dann, wer Neuvertrag abschließt, zahlt 0,45/kWh + Netzkosten. Andere 
Anbieter langen noch kräftiger zu.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stadtwerke schrieb:
> Ich würde da einen erhöhten Zählerstand ablesen und weiter leiten.
> Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht, du darfst gerne weiterhin blöd
> durchs Leben rennen.

Und genau so würde ich es auch machen. Dann tut der höhere Strompreis im 
nächsten Jahr nähmlich nicht mehr so weh, weil ich den Verbrauch für 
nächstes Jahr quasi schon dieses Jahr mit angegeben habe und somit 
weniger Geld pro kWh bezahlt habe.

von Reinhard S. (rezz)


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Holger R. schrieb:
> Ludwig schrieb:
>> Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen
>> bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem
>> Energieversorger mitzuteilen?
>
> Gunnar F. schrieb:
>> Damit sich etwas lohnt, sollte Aufwand und Nutzen passen. Beides lässt
>> du offen. Meinst du das jetzt echt ernst?
>
> Das mache ich als selbststängiger und Vermieter schon jahrelang.

Was interessiert aber meinen Vermieter mein Strompreis und mein 
Zählerstand? Das läuft doch komplett an dem vorbei.

von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Was interessiert aber meinen Vermieter mein Strompreis und mein
> Zählerstand? Das läuft doch komplett an dem vorbei.

Es ist EURER Strompreis der ihn interessiert. ;)  Nennt man Gemeinstrom. 
Und der kommt in die Nebenkostenabrechnung.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael M. schrieb:
> Stadtwerke schrieb:
>> Ich würde da einen erhöhten Zählerstand ablesen und weiter leiten.
>> Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht, du darfst gerne weiterhin blöd
>> durchs Leben rennen.
>
> Und genau so würde ich es auch machen.

Klar kann man versuchen zu bescheißen. Ich würde das nicht tun, zum
einen aus Prinzip, zum anderen, weil die damit erreichte Ersparnis
(sofern es überhaupt eine gibt) in keinem Verhältnis zu den Scherereien,
stehen würde, die ein Auffliegen der Aktion nach sich ziehen würde.

von Peter Bumsen (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Klar kann man versuchen zu bescheißen. Ich würde das nicht tun, zum
> einen aus Prinzip,

Die bauen hier gerade noch überall smarte Zähler ein.

Bescheißen kann man da aufgrund des Speichers doch eh nicht mehr ohne 
hohe Chance erwischt zu werden, oder?

von AP (Gast)


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Mein EVU verrechnet für unterjjährige Zählerablesung 10€.

Kann man sich ausrechnen ob sichs rechnet, grob gesagt eher nicht.

Wenn du ein Smartmeter hast wissen die eh wann was verbraucht wurde und 
wird dementsprechend abgerechnet.

von Elektrofan (Gast)


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> Die bauen hier gerade noch überall smarte Zähler ein.

Hier (in Norddeutschland) wurde kürzlich auch ein neuer Zaähler
eingebaut. Der war/ist so "smart", dass ich wiederum selber dessen 
Zählerstand telefonisch übermitteln sollte.

Chronologie, gekürzt:

EMail an mich:
"Bitte übermitteln Sie uns den aktuellen Zählerstand"
(angebenn war die Nr. des 2 Wochen vorher ausgebauten alten Ferraris).

Weiter, via Telefon:

-Ich:
Gerne, die Daten liegen Ihnen aber bereits vor,
protokolliert beim Zählertausch.
Auf dem aktuell eingebauten Exemplar sind's
bisher nicht so viele kWh, brauchen Sie die Angabe?

-Telefonfachkäftin:
Wieso haben Sie einen neuen Zähler?

-Ich:
Weil Sie, als EVU, offenbar erfolgreich, eine Fachfa. beauftragt hatten, 
einen neuen Zähler einzubauen.

-Telefonfachkräftin:
Gut. Und wieviel Kilowatt sind's jetzt?

Ich:
Weiss ich nicht, meine Taschenlampe ist kaputt.
(Nur mittels Morsezeichen einer solchen Lampe kann ich beim
neuen Zähler die LEISTUNG auslesen.)
Aber ich teile Ihnen gerne die lt. Anzeige des Smart-Dingens die
bis dato verbrauchte ENERGIE in einer passenden Einheit,
in kWh mit,
aktuell stehen da XXX kWh drauf..

-Telefonfachkräftin:
Aha, prima, vielen Dank.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Was interessiert aber meinen Vermieter mein Strompreis und mein
>> Zählerstand? Das läuft doch komplett an dem vorbei.
>
> Es ist EURER Strompreis der ihn interessiert. ;)  Nennt man Gemeinstrom.
> Und der kommt in die Nebenkostenabrechnung.

Auf den Strompreis für diesen Vertrag/Zähler hab ich keinen Einfluss und 
keinen Einblick und weil der Preis eh durch die Anzahl der Mieter 
geteilt wird:

Reinhard S. schrieb:
> Mir ist das zuviel Aufwand für die paar Cent.

von Wolfgang (Gast)


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Ableser schrieb:
> Beim Gasverbrauch sieht das ganz anders aus.

Da würde man zumindest erwarten, dass für die Schätzung die 
jahreszeitlichen Schwankungen anhand der Heizgradtag berücksichtigt 
werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gradtagzahl

von Ludwig (Gast)


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Manfred schrieb:
> Wie auch in den Vorjahren, habe ich gerade wieder den Brief des
> Netzbetreibers: "... übermitteln sie den Zählerstand bis 04.01."
> Das ist die normale Jahresabrechnug und nichts Besonderes!

Hier in der Region findet das beim örtlichen Versorger im Sommer statt.



Stadtwerke schrieb:
>> wenn du zum
>> 1.1.2023 einen zu niedrigen Zählerstand angibts, kannst du ein paar Euro
>> "sparen".
>
> Alter...da solltest du nochmal in die Schule gehen.

Dahinter steckt der Gedanke, dass man dann den Verbrauch zu den eigenen 
Gunsten verschieben würde, wenn der Strom im nächsten Jahr teurer wird 
(gilt analog natürlich auch für Gas).
Was aber anscheinend noch nicht ganz klar ist. In den Nachrichten kam 
heute, dass die Anbieter den strompreis nur so weit erhöhen dürfen, wie 
sie Mehrkosten nachweisen können (wobei der Strompreis in D bisher eher 
einer Black Box gleicht, zumindest in Teilen. Und der Strompreis in D 
wohl mit der teuerste weltweit ist).



In diesem Zusammenhang interessantes Video von Martin Wehrle:
"Achtung! DAS schlägt bis zum 31.12. voll ein"
https://www.youtube.com/watch?v=mSbKrmMNvx8

von Holger R. (holgerr)


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Reinhard S. schrieb:
> Was interessiert aber meinen Vermieter mein Strompreis und mein
> Zählerstand? Das läuft doch komplett an dem vorbei.
Die Frage umgekehrt stellen.
Meinen Mieter interessiert schon meinen Zählerstand als Vermieter,
nicht meinen privaten Zähler.
In meinem Haus sind zwei Miet-Wohnungen, 1 privat Wohnung, Gewerbe und 
vier Zähler,
2 für die Mieter privat. 1 für mich privat und 1 für meinen Betrieb incl 
für den Gemeinstrom, also Treppenhauslicht, Haus und Hofbeleuchtung, 
Klingel, Antenne, Heizung und so Kram. Und den muß ich anteilig umlegen.
Jetzt verstanden ? Oder soll ich daß auf malen.
Und wenn der Zählermensch nicht am 24.12. kommt, dann gibt es eine 
Differenz und Reichlich Ärger mit der Abrechnung wenn dann auch noch ein 
Mieterwechsel war.
HolgerR

von Percy N. (vox_bovi)


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Re D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Es soll, in der gesamten Geschichte der Stromversorgung, schon mal
>> vorgekommen sein, dass Preise erhöht wurden.
>
> Ja aber nicht um 100% du Troll.

Meine Großeltern hatten das anders in Erinnerung. Damals versuchte nan, 
sich beim Bäcker vozudrängeln, damit der Waschkorb voll Geld auch 
wirklich dann noch für ein ganzes Dutzdnd Brötchen reichte, wenn man 
dran war.

Schon lustig, was manche Jammerlappen schon für böse Inflation halten; 
was würden die wohl in der Türkei oder sonstwo machen?

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Holger R. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Was interessiert aber meinen Vermieter mein Strompreis und mein
>> Zählerstand? Das läuft doch komplett an dem vorbei.
> Die Frage umgekehrt stellen.
> Meinen Mieter interessiert schon meinen Zählerstand als Vermieter,
> nicht meinen privaten Zähler.
> In meinem Haus sind zwei Miet-Wohnungen, 1 privat Wohnung, Gewerbe und
> vier Zähler,
> 2 für die Mieter privat. 1 für mich privat und 1 für meinen Betrieb incl
> für den Gemeinstrom, also Treppenhauslicht, Haus und Hofbeleuchtung,
> Klingel, Antenne, Heizung und so Kram. Und den muß ich anteilig umlegen.
> Jetzt verstanden ?

Nicht wirklich. Gemeinstrom ok, aber wenn mein Vermieter jetzt den 
ganzen Energieverbrauch seiner Firma als Gemeinstrom von mir bezahlt 
haben will wäre ich wohl schnell woanders.

> Und wenn der Zählermensch nicht am 24.12. kommt, dann gibt es eine
> Differenz und Reichlich Ärger mit der Abrechnung wenn dann auch noch ein
> Mieterwechsel war.

Kann man berechnen oder halt selbst ablesen und melden, wenn mans genau 
machen will. Wegen ein paar Cent/kWh brauch sich da keiner aufregen.

von Schlaumaier (Gast)


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> Und wenn der Zählermensch nicht am 24.12. kommt, dann gibt es eine
> Differenz und Reichlich Ärger mit der Abrechnung wenn dann auch noch ein
> Mieterwechsel war.

Man fotografiert mit Bild-Zeitung im Foto wo das Datum zu sehen ist.

Da du den i.d.R. nicht zurück drehen kannst, war MINDESTENS der Wert da, 
als die Bildzeitung erschienen ist.

Und da nix billiger wird, besonders jetzt nicht, bekommst du das bei 
Stress vor jeden Richter durch.

von Percy N. (vox_bovi)


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Schlaumaier schrieb:
> Man fotografiert mit Bild-Zeitung im Foto wo das Datum zu sehen ist.
> Da du den i.d.R. nicht zurück drehen kannst, war MINDESTENS der Wert da,
> als die Bildzeitung erschienen ist.

Schwachsinn, wie üblich!

Niemand hindert Dich, eine sechs Wochen alte Zeitung zu nehmen.

von Elektrofan (Gast)


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> Niemand hindert Dich, eine sechs Wochen alte Zeitung zu nehmen.

Wie um Beispiel diese:
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/bild-ohne-seite-1-girl-die-letzte-haelt-die-brueste-hin-a-820310.html

;-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Percy N. schrieb:
> Niemand hindert Dich, eine sechs Wochen alte Zeitung zu nehmen.

Sogar sechs Monate alte Zeitungen lassen sich auch heute noch problemlos 
zusammen mit dem Zählerstand abfotografieren.

von michael_ (Gast)


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Geht da auch der BUMMI?

Am 31.12. 24Uhr, da wird vielleicht das Doppelte abgelesen :-(

von Peter Bumsen (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Niemand hindert Dich, eine sechs Wochen alte Zeitung zu nehmen.
>
> Sogar sechs Monate alte Zeitungen lassen sich auch heute noch problemlos
> zusammen mit dem Zählerstand abfotografieren.

Toll dass der Barcode deiner Zählernummer auf dem Bild ist.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Peter Bumsen schrieb:
> Toll dass der Barcode deiner Zählernummer auf dem Bild ist.

In anderen Threads sind auch Strom- Wasserzähler mit Barcode von mir 
abgebildet. Die kennt also sowieso schon jeder.

von goldfinger (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Man fotografiert mit Bild-Zeitung im Foto wo das Datum zu sehen ist.
>> Da du den i.d.R. nicht zurück drehen kannst, war MINDESTENS der Wert da,
>> als die Bildzeitung erschienen ist.
>
> Schwachsinn, wie üblich!
>
> Niemand hindert Dich, eine sechs Wochen alte Zeitung zu nehmen.

Na ja, wenn Du dem Energieversorger am 1.Januar den Zählerstand vom 
15.November mitteilst und das mit dem Foto einer 6 Wochen alten Zeitung 
beweisen möchtest, dann ist das natürlich Blödsinn.

Wenn aber Übermittlungszeitpunkt, Ablesedatum und Erscheinungsdatum der 
Zeitung zu einander passen, also z.B. alles vom und am 1.Januar, dann 
liegt Herr Schlaumaier mit seiner Darstellung ausnahmsweise mal nicht 
ganz falsch...

Quatsch ist das nur deshalb, weil die Zeitung ja wohl als Beweismittel 
vor Gericht herhalten soll, sich aber niemand wegen 10 oder 100 Teuros 
den ganzen damit verbundenen Stress und Zeitaufwand antut.

von Holger R. (holgerr)


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Reinhard S. schrieb:
> Nicht wirklich. Gemeinstrom ok, aber wenn mein Vermieter jetzt den
> ganzen Energieverbrauch seiner Firma als Gemeinstrom von mir bezahlt
> haben will wäre ich wohl schnell woanders.
Will ich ja nicht. Aber man Anteile umlegen. Entweder messen oder 
schätzen.
Oder Pauschale vereinbaren oder fähr umlegen. Ist in Grenzen alles zu 
lässig.
Eine 100% gerechte Mietabrechnung ist es nicht. Beide Seite, Mieter und 
Vermieter mußen in den zulässigen Toleranzen leben.

In Hamburg gibt es noch Wohnblocks, die haben im Treppenhaus gemeinsame 
Klos und Duschen, der eine geht 10 mal, der andere 2 mal auf Klo und der 
dritte duscht alle halbe Stunde, geht dafür aber nicht auf Klo, hat 
dafür aber keinen Hausmüll wo bei der erste Mieter den Mülleimer 2 mal 
am Tag vollmacht. Für eine Mieterin bringe ich auch die alten Batterien 
zur AWS, habe dafür mit ihr einmal in der Woche Familientag. Wie will 
mann das umlegen.
Auch hier ist wieder Irionie dabei und mal sehen ob der Moderator oder 
die Mitleser das verstehen. HolgerR

von Percy N. (vox_bovi)


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goldfinger schrieb:
> Na ja, wenn Du dem Energieversorger am 1.Januar den Zählerstand vom
> 15.November mitteilst und das mit dem Foto einer 6 Wochen alten Zeitung
> beweisen möchtest, dann ist das natürlich Blödsinn.
Schau an, soweit hast Du mitgedacht.
> Wenn aber Übermittlungszeitpunkt, Ablesedatum und Erscheinungsdatum der
> Zeitung zu einander passen, also z.B. alles vom und am 1.Januar, dann
> liegt Herr Schlaumaier mit seiner Darstellung ausnahmsweise mal nicht
> ganz falsch...
Stimmt auch.
> Quatsch ist das nur deshalb, weil die Zeitung ja wohl als Beweismittel
> vor Gericht herhalten soll,
Letztendlich ja
> sich aber niemand wegen 10 oder 100 Teuros
> den ganzen damit verbundenen Stress und Zeitaufwand antut.
Darum geht es nicht. Der Beweisgegner wird sich schlicht und ergreifend 
zum Alter der Zeitung bei der Erstellung des Lichtbildes mit Nichtwissen 
erklären. Das war es dann ...

von Christian M. (likeme)


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Ludwig schrieb:
> Hallo,
> nach meinem Kenntnisstand erhöhen viele Stromversorger ab dem 1.1.2023
> die Preise für Strom und Gas (so auch meiner).
> Daher die Frage, könnte es sich lohnen, zum 31.12. die Zähler abzulesen
> bzw. die Zählerstände mit Zeugen zu notieren und/oder gleich dem
> Energieversorger mitzuteilen?

Kenne Leute die geben nun vor dem Tarifwechsel nochmal schnell mehr an 
wie sie Verbraucht haben. Die nehmen praktisch den billigen Strom mit 
ins nächste Jahr. Hat zwar zur Folge das man kurz mehr Abschläge bezahlt 
aber das wird ja dann eh wieder verrechnet.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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lol schrieb:
> Ich lese am Ende eines jeden Monats die Zähler ab und melde diese Werte
> online. Die Anbieter würde sonst nämlich schätzen bei Preiserhöhungen.

Mieter schrieb:
> Zu dem jeweiligen Erhöhungszeitpunkt wurden die Zählerstände natürlich
> nicht abgelesen, sondern geschätzt. Dies erschien korrekt und detaill-
> iert in der Jahresabrechnung.
>
> Nach meinen Beobachtungen entsprachen die Schätzwerte ziemlich genau
> dem tatsächlichen Verbrauch.

Hier kam nun die Jahresabrechnung für 2022, Abrechnungszeitraum ist das 
Kalenderjahr. Zum 01.07.22 wurde die EEG-Umlage verringert und der 
Zählerstand laut Rechnung "Vom System errechnet".

Diese "Errechnung" liegt 50kWh über meiner Ablesung, was ungefähr 30% 
des Monatsverbrauches bzw. 2,3% des Jahresverbrauches entspricht. Wäre 
das nicht in diesem Thread palawert worden, hätte ich garnicht 
nachgeschaut.

In Euro heißt das, dass ich rund 2 Euro gespart habe.

Zum Jahresende habe ich verspätet gemeldet, die Rückrechnung ergibt 50ct 
zu meinem Nachteil.

Grob über den Daumen denke ich, dass diese Abweichungen sich im 
Mittelwert über alle Kunden aufheben und nicht den Zweck verfolgen, 
zusätzliche Gewinne zu erzielen.

von Ich A. (alopecosa)


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Ableser schrieb:
> Der Stromverbrauch wird nur wenig von der Jahreszeit beeinflusst und
> kann gut geschätzt/interpoliert werden

Ach echt? Also mein Stromverbrauch ist zum Teil direkt von der 
Wetterlage abhängig.

Und ich verstehe das ganze Problem nicht.

Ich bekomme am Ende vom Jahr eine Ablesekarte, die ich ausfüllen und 
zurück bringen muss, oder den QR Code scanne oder eine eMail schreibe.. 
und das alles mit Stichtag 1.1 und gemeldet werden muss bis 3.1.

Erfolgt keine Meldung, kommen die Stadtwerke selbst zum ablesen, schlägt 
auch das fehl, wird geschätzt. Aber mit dem ganz groben Daumen.

Zur EEG Umlagenänderung gab es eine Zwischenabfrage der Zählerstände.

Und alle paar Jahre (so wie Ende letztes Jahr mal wieder) kommt der 
Kollege der Stadtwerke persönlich vorbei.

Man kann sich das Leben auch einfach schwer machen ...

von Manfred (Gast)


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Ich A. schrieb:
>> Der Stromverbrauch wird nur wenig von der Jahreszeit beeinflusst und
>> kann gut geschätzt/interpoliert werden
> Ach echt? Also mein Stromverbrauch ist zum Teil direkt von der
> Wetterlage abhängig.

Weiter vorne schrieb ich, dass ich im Winter mehr verbrauche, jeweils 
über den Monat abgelesen. Das wurde nicht verstanden oder mit Vorsatz 
dumm kommentiert.

Bei mir dürfte der Mehrverbrauch im wesentlichen von der Heizung 
verursacht sein, Beleuchtung hat einen nur geringen Anteil.

> Ich bekomme am Ende vom Jahr eine Ablesekarte, die ich ausfüllen und
> zurück bringen muss, oder den QR Code scanne oder eine eMail schreibe..
> und das alles mit Stichtag 1.1 und gemeldet werden muss bis 3.1.

So ist das hier auch, die Ablesekarte kommt am 3.1. in den Briefkasten, 
Porto zahlt der Netzbetreiber.

> Erfolgt keine Meldung, kommen die Stadtwerke selbst zum ablesen

Das ist hier nicht der Fall.

> Zur EEG Umlagenänderung gab es eine Zwischenabfrage der Zählerstände.

Gab es hier nicht, mein Zählerstand wurde errechnet.

> Und alle paar Jahre (so wie Ende letztes Jahr mal wieder) kommt der
> Kollege der Stadtwerke persönlich vorbei.

Hier noch nie gesehen.

von Ich A. (alopecosa)


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Manfred schrieb:
> Weiter vorne schrieb ich, dass ich im Winter mehr verbrauche, jeweils
> über den Monat abgelesen.

Bei mir weiß ich! genau das ich mehr Strom Verbrauche wenn es kälter 
ist.
Das ist aber auch so wenn die Mädels im Haus wieder mal die Badewanne 5 
mal nachfüllen weil das Wasser kalt wurde. Denn die Wärmepumpe braucht 
nun mal Strom zum Wärme pumpen ;)
Immerhin braucht sie im Sommer nicht allzuviel mehr um zu kühlen, da 
dann die FBH direkt auf den Erdkollektorkreis wirkt.

Deswegen stehen auch jedes Jahr für das EFH ~8500kWh an.

Manfred schrieb:
>Das wurde nicht verstanden oder mit Vorsatz
> dumm kommentiert.

Braucht jemand generell nur wenig Strom, kann sich sogar schon die 
einfache Brennerheizung bemerkbar machen wenn sie öfter läuft 
(Steuerung, Pumpen, etc.). Braucht jemand generell mehr Strom macht sich 
das natürlich nicht so bemerkbar.

Strom und Heizen ist so individuell wie der einzelne Mensch. Aber man 
schliesst halt leider gerne von sich auf andere und dann kann es 
natürlich nicht stimmen wenn jemand Sachen erzählt die man selbst noch 
nie so beobachten konnte :)

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